1912 / 57 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 04 Mar 1912 18:00:01 GMT) scan diff

S i \{lußurteil urch Aus\{lußurteil vom 27. Februar 1912 find folgende Wechsel : s P

1) d. d. Pofen, den 15. Januar 1903 über 424,30 4, zahlbar am 15. Februar 1903 bei der Holzhandlung Moriß Goldring in Posen, ausgestellt von Mocrit Goöldring, angénommen von Heintiß Wollerich in Tarnowo,

2) d, d. Posen, den 29. Dezember 1902 über 972,00 6, zahlbar am 28. Februär 1903 ‘bei der Holzhandlung Moriß -Goldring in Posen, ausgestellt von H. Wollerih, angenommen von H. Nudolf in NENE: Pof

d. d. Posen, den 27. Dezember 1902 über 963,55 M, zahlbar am 15. März 1903 in Posen bei Moriy Goldring, ausgestellt von H. Wollerich, angenommen von W. Stönner in Tarnowo,

4) Posen, den 27. Dezember 1902 über 795 4, zahlbar am 25. März 1903 bei Moriß Goldring in Posen, ausgestellt von H. Wollerih, angenommen von W. Bodemann,

für kraftlos erflärt worden.

Posen, den 27. Februar 1912.

Königlides Amtsgericht.

[107723] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Johanna Friederika Gehrken, geb. Silkenath, in Wandsbek, Neuestr. 40, Hths. T, Prozeßbevollmächtigte : Justizrat Tetens in Altona, klagt gegen den Arbeiter Carl Heinrih August Gehrfen, früher in Wandsbek, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- Elagte sie bôslih verlassen habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe und Erklärung des Beklagten für den {huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König- lien LUndgerißts in Altona auf den 25, Mai 1912, Vormittags 107 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu béstellèn. Züm Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 21. Februar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[107698] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marie Dausel, geborene Neder, in Berlin, Straßburgerstraße 59 part., Prozeßbevoll- mächtigter: Nehtsanwalt Wilhelm Wolff in Berlin, Alexanderstraße 14, klagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter Hermann Daufel, zurzeit unbekannten Auf- enthalts, früher in Berlin, Lothringerstraße 101, auf Grund der Behauptung, daß er dem Trunke ergeben sei, sie mißhandelt und beschimpft habe, auch vor- bestraft sei, mit dem Antrage: die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Weil a ermuren. (3. R All, 1911 te Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Gruner- straße, Neues Gerichtsgebäude, 2. Stock, Saal 16/18, auf den 18. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelafsenen . Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verlin, den 23./29. Februar 1912.

Worm, Landgertichts\ekretär, Geribts\chreiber

des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 39.

[107725] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Bergmanns Theodor Wasser in Holten, Kreis Dinslaken, Bilsestraße 17, Prozeß- bevollmächtigte: Nechtsanwälte Dr. Rosenstern und Dr. Nöttenitein in Duisburg, klagt gegen thren Ehemann, den Bergmann Theodor Waffer, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf Grund des S 1568 des Bürgerlichen Gesegbuhs. mit dem Antrage auf Che- scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts- in Duisburg, Zimmer Nr. 166, auf den 17. April 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg, den 27. Februar 1912.

Grimmelt, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[107700] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Wilhelmine Kraut, geb. Sichler, in Schaffhausen (Schweiz), vertreten dur Nechts- anwalt Dr. Schramm, welche gegen ihren Chemann Julius Kraut, unbekannten Aufenthalts, auf Grund S 1353 B.G.-B. klagt, ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 5 des Landgerichts in Hamburg (Zivil- justizgebäude, Sievekingplaß) auf den 25. April 1912, Vormittags 9} Uhx, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Hamburg, den 26. Februar 1912. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts,

[107703] Oeffentliche Zustellung.

Der Wächter Franz Perski, Hamburg, Busse- straße 15 pt. bei Pagels, vertreten durch Rechts- anwalt Dr. Rudolf Magnus, klagt gegen feine Ehefrau, Theresia Paulina Louise Perski, geb. Brih, unbekannten Aufenthalts, aus § 1567? B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den {huldigen Teil zu erflären, Kläger ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivil- kammer X des Landgerichts in Hamburg (Zivil- juítizgebäude, Sievekin„play) auf den 25. April 1912, Vormittags D4 Uhr, mit der ‘Uuf- forderung, einen bei dem gedachten“ Gerihte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 28. Februar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[107702] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Pauline riedriké Hoffmeister, geb. Schmädecke, Hamburg, vertreten durh Nectsanwälte Dres. Bachmann u. Bachur, klagt gegen ihren Ehe- mann Friedrich Hoffmeister, unbekannten Aufent- halts, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die

Ehe der Parteien zu {elden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten qus mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Zivikkämmer T1 des Land- gerihts Hamburg (Ziviljustizgebäude vor dem Holíten- tor) auf den 23. April 1912, Vormitiags 97 Uhe, mit der Aufforderung, etnen“ bet beiti gé- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage békannt gemadckdit.

Hamburg, den 29. Februar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landaerihts Hamburg.

Zivilkammer I1II.

[107726] Oeffentliche Zustellung.

Wilhelmine Heußler, geb. Strähle, in Karlsruhe, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Schnell in Landau, flagt gegen ihren Ehemann, den Megger Fohannes Heußlerx, früher in Kandel, nun un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, mit dem Antrage, „die Ebe der Parteien aus Verschulden des Be- klagten zu heiden und demfelben die Prozeßkosten zur Last zu legen.“ Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des K. Landgerichts Landau (Pfalz) auf Dienstag, den 23. April 1912, Vormittags ¿9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet diesem Geriht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung an den Beklagten wird. dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Landau, Pfalz, den 1. März 1912.

Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.

[107728] i Die Chefrau des Formers Johann Adam Ziegler, Emma geb. Kleéb, in Barmen, Bockmühlstr. b a, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Rothschild in Mannheim, klagt gegen ihren Ebemann, zuleßt in Neckarau, aus dén in 88 1567 ?, 1568 B. G.-B. be- stimmten Gründen auf Scheidung der am 1. TX. 1900 zu Düsseldorf ges{lossenen Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die 4. Zivilkammer des Landgerichts zu Mannheim auf den 25. April 1912, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Maunheim, den 26. Februar 1912. Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts. Z.-K. 4.

[107704] Oeffentliche Zustellung.

Die Katharina Franquin, geborene Mörsbach, zu Kluingen, Prozeßbevollmächtigter: MNechtsanwalt Bieringer in Mey, klagt gegen ihren Ehemann Eduard Franquin, Walzer, früher in Kluingen, auf Ehescheidung, mit dem Antraae, die Che zwischen den Parteien zu \{cheiden, den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären und ibm die Kosten des Nechts\treits zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor die III. Zivilfammer des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 29. April 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zum Proßeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der ösffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Der Gertchts\chreiber beim Landgeriht Meg.

[107729] Oeffentliche Zustellung.

Fn Sachen der Chauffeursehefrau Karoline Seubert in Nürnberg, Ackerstraße 14, Klägerin,“ vértreten dur Rechtsanwalt Dr. Aal in Nürnberg, gegen den Chauffeur Lorenz Seubert in Nürnberg, nun unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ghe- scheidung, wurde die öffentliche Zustellung bewilligt und ift zur Verhandlung über die eingereichte Klage die offentlihe Sitzung der 4. Zivilkammer des K. Landgerihts Nürnberg vom Mittwoch, den 24. Upril 1912, Vorm. 8: Uhr, Sitzungssaal Nr. 66- des ‘alten Justizgebäudes, Augustinerstraße, bestimmt, wozu Klagepartei den Beklagten geladen hat mit der Aufforderung, rechtzeitig einen beim K. Land- gerihte Nürnberg zugelassenen Rechtsanwalt zu be- stellen. KlägerisherAnwalt wird beantragen,zu erkennen : 1. Die Che: der Streitsteile wird geschieden. 11. Der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. 111. Der Beklagte hat die Koj1en des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten.

Nürnberg, den 29. Februar 1912.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[108127] Oeffentliche Zustellung.

Die Sclofsersehefrau Anna Babette Popp in Nürnberg, anwaltschaftlih vertreten durch Nechts- anwalt Dr. Golditein in Nürnberg, klagt gegen ibren Ebemann, den Schlosser Johann Popp, früher dabier wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Scheidung der Che aus §8 1565, 1567, 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die am 1. Septbr. 1902 geschlossene Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten kostenpflichtig für s{uldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor. die 11: Zivil- fammer des K. Landgerichts Nürnberg auf Freitag, den 3. Mai 1922, Vormittags 8} Uhr, Sitzungssaal 62 des alten Justizgebäudes an der Augustinerstraße 2, mit der Aufforderung, rechtzeitig einen bei dem Prozcßgerihte zugelassenen Rechts- anwalt zu bestellen. Die öffentliche Zustellung der Klage wurde bewilligt.

Nürnberg, den 1. März 1912.

Der Gérichts\chreiber des K. Landgerichts.

[107705] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau des Fabrikarbeiters Joh. Lohwasser, Else geb. Zacher, in Delmenhorst, Stedingerstraße 46, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Löwenstein in Oldenburg, klagt gegen ihren genannten Chemann, z. Zt.“ unbekannten Aufenthalts, früher in Declmen- horst, unter der Behauptung, daß der Beklagte sich vorx ca. 1 Jahre von Delmenhorst entfernt und der Fürsorge für seine Familie entzogen habe, mit dem Antrage 1) Großherzogliches Landgeriht wolle die ¡wischen den Parteien beitehende Ehe scheiden und den Béfklagten für den {huldigen Teil erklären, 2) dem Beklagten die Kosten auferlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die erste Zivilkammer des Großherzog- liden Landgerichts in Oldenburg auf den 23. April 1912, Vormittag@® 94 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Dns wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Oldenburg. den 22. Februar 1912.

(L. 8.) Kater, Gerihtsaftuargeh., Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[107724 Oeffentliche Zustellung.

Die Vitna Eggert, geb. Bärnbeck, in Dresden, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Poetifsh in Dresden, klagt gegen den Reisenden Max Eggert, früher in Dresden, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er ihr, seiner Ehefrau, troß Mahnung die Gewährung des Unterhalts ver- weigere, wiewohl er dazu imstande, und ibr dur einstweilige Verfügung des Landgerihts Dresden vom 23. Januar 1912 das Getrenutlcben gestattet sei, mit dem Antrage, ihn zu verurteilen, ihr auf die Zeit vom 1. Januar 1912 bis zu ihrem Lebensende in vterteljährlihen Vorauszahlungen etnen Unter- haltsbeitrag von je 495 H, die seit diesem Tage fällig gewordenen Beträge aber in ungetrennter Summe zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- kfsagten zur mündlichen Verhandluna des Nechtsftreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Dresden auf den 27. April 1912, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dresden, den 29. Februar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[108108] Oeffentliche Zustellung.

Elise Mansuy, ledige Tagnerin in Moyenvic, und deren unehelihes Kind Vvonne Manfuy, Tetteres dur seine genannte Mutter als Vormünderin und diese durch Rechtsanwalt Dr. Kalter in Grünstadt als Prozeßbevollmächtigten vertreten, klagen gegen Georg Gaul, Meßzger, zuleßt in Asselhetm wohn- baft, nun unbekannten Autenthalts, auf Zahlung der Entbindungskosten und von Unterbaltsbeiträgen, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu erkennen: Beklagter hat an Elise Mansuy die Kosten der Entbindung mit sechzig Mark und an deren Kind Yvonne Mansuy von dessen Geburt, d. i. 16. Mai 1910, an bis zur Vollendung des 16. Lebens- jahrs eine im voraus am ersten jeden BVierteljahrs fällige Unterhaltsrente von fünfundvierzig Mark vierteljährlich die rückständigen Beträge ofort zu zahlen. * Verhandlungstermin: Dienstag, den 23. April 2912, Vormittags 9 Uhr, im Sizungssaal des. Kgl. Amtsgerihts hier. Der Be- flante wird biermtt nah Bewilligung: der öffentlichen Zustellung zu diesem Termine geladen.

Grünstadt, den 2. März 1912.

Der Kgl. Gerichts\hreiber des Kgl. Amtsgerichts. [107701] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der minderjährigen Magdalene Kaasch, vertreten d. d. Vormund Johann Kindt, Bruns- haupten, vertreien durch Nehtsanwalt Dr. Kü, gegen den Tischlergesellen Willy Hauschildt, un- befannten Aufenthalts, wegen Gewährung von Unterhalt, hat Klägerin gegen das am 14. No- vember 1911 verkündete und am 1. Februar 1912 öffentlih zugestellte Urteil des Amtsgerihts, Zivil- abteilung VII, Berufung eingelegt mit dem An- trage: unter Aufhebung des angefohtenen Urteils den Beklagten dem Klagantrage entsprehend kosten- pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung über die Berufung vor die Zivilkammer 111 des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgedäude vor dem Holstentor) auf den 23. April 1912, Vor- mittags L107 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 28. Februar 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerihts Hamburg.

Zivilkammer T1I.

[107788] Oeffentliche Zustellungen.

1) Das unehelihe Kind Johann Baptist der Köchin Karolina Schômer in Mürchen, vertreten dur seinen Vormund Josef Schmid, Sattler in München, Zentnerstraße 8/1, und dieser dur seine Ehefrau Therese Schmid, klagt gegen den Tapezterer Ferdinand Beck, fruher in München, untere Gras- straße 8/0 bei Obenberger, - jeßt unbekannten Auf- enthalts, mit dem Antrage, festzustellen, daß der Be- flagte der Vater des am 20. April 1900 geborenen Klägers Johaun Bap1st Schömer ist, den Be- klagten zu verurteilen, an den Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine je für 3 Monate vorauszahlbare Unterhalts- rente von jährlih 144 F zu entrihten und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Ferdinand Beck wird hiermit zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits auf Dienstag, den 16. April 1912, Vormittags 9 Uhx, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 38/0, geladen.

9) Der Holzhändler Georg Daiser in Traubing bei Feldafing, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kronacher in Müncben, klagt gegen den Holzhändler Karl Müller, früher in Gräfelfing, nun unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für im Jahre 1911 käuflid geltefertes Brennholz noch einen Restbetrag von 995 H 695 -Z schulde, und beantragt, den Beklagten zur Zablung von 595 M 65 „3 nébst 59/9 Zinsen seit 1. Oktober 1911 und 1 H 30 4 Kosten für ein anwaltschaft- lihes Mahnschreiben zu verurteilen und das Urteil, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Karl Müller wird hiermit zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits auf Montag, den 22. April 1912, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 58/0, geladen.

3) Der prakt. Arzt Dr. E. Welke, früher ‘in München, nun in Brasilien, in Generalvollmacht vertreien dur seine Ehefrau Anna Welke, diese vertreten durch die Rehtsanwälte Klöpfer und Buch- berger in München, Kaufingerstraße 6/1, klagt gegen den Kunstmaler Adolf Hugo Wüster, früher in München, dann in Prien, jet unbekannten Aufent- halts, und beantraat, den Beklagten zur Zahlung von 226 46 für ärztlihe Behandlung im Jahre 1909 nebst 49/6 Zinsen seit 1. Januar 1910 zu verurteilen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erkläen. Der Beklagte Adolf Hugo Wüster wird htermit zur mündlichen Verhandlung des Nechtbstreits auf Frei- tag, den 10. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 60/0, geladen.

4) Die Zigarrenfabrik Thb. Schmidt u. Co. in Lemgo, vertreten dur die Nehtsanwälte Büchs und Hauck in München, Weinstraße 7, klagt gegen den are iebe t Eduard Weigel, früher in Milinchen;

endlingerstraße 37/3, jezt unbekannten Aufenthalts,

und beantragt, den Beklagten zur Zahlung von 263 6 20 „\ für im Jahre 1911 gelieferte Zigarren nebst 5 %/9 Zinsen seit 12. Dezember 1911 und 1 20 A Mahnkosten und Auslagen zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Beklagte Eduard Weigel wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Mitt- woch, den 15. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht hier, Justizpala1t, Zimmer Nr. 60/0, geladen: G München, den 1. März 1912. Der Gerichts\hreiber des K. Amtsgerichts.

[108098] Oeffentliche Zustellung.

Fn Sachen der Firma I. Borka (Inhaber Wilh. Borka) - Pelzwarenhandlung zu Aachen, Adalbert- straße 51, Klägerin, Prozetzbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Dreising in Aachen, gegen die Witwe von Boeckmann, zuleßt in Elberfeld, Platentus- straße 1, wohnhaft jeßt im Auslande sih aufhaltend, Beklagte, wird die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts gericht Aachen, Congreßstraße 11, Zimmer 18, auf den S. Mai 19124, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Aachen, den 23. Februar 1912.

Der Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts : Dasbach, Amtsgerichtsfekretär.

[107721] Oeffentliche Zustellung.

Der Ubrmawer Ernst Bevers in Gronau, Prozeß- bevollmächtigter: Nechtsanwalt Heisterborg in Gronau, flagt gegen die Firma Geflügelhof Gronau, In- baber Samuel Marcus, vertreten durch den Pro- furisten S. Nathans, früher in Gronau, unter der Behauptung, daß ibm Beklagte als Indossatar aus dem Wechsel vom 29. Dezember 1911 die Summe von 200 4 nebst 69/4 Zinsen seit tem 28. Januar 1912 und 14,30 46 Wecselunkosten verschulde, mit dem Antrage, die Beklägte kostenpflichtig zu ver- urteilen, an Kläger 200 #6 nebst 6°/9 Zin}en seit 28. Januar 1912, fowie 14,30 MWechselunkosten zu zablen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits wird die Beklagte vor das Köntalicbe Amts geriht in Ahaus auf den 24. April 1912, Vor- mittags 9+ Uhr, geladen.

Ahaus, den 19. Februar 1912.

Hillebrandt,

Gerits\chreiber des Königlichen Amtsgerihts.

[107722 Oeffentliche Zustellung.

Der Ubrmadtter Ernst Bevers in Gronau, Prozeß- bevollmächtigter : Rehtsanwalt Heisterborg in Gronau, flagt gegen die Firma Geflügelhof Grouau, ns baber Samuel Marcus, vertreten durch den Pro- kuristen S. Nathans, frübér in Gronau, unter der Behauptung, daß ihm Beklagte als Indoffatar aus dem Wechsel vom 29. Dezember 1911 die Summe von 600 4 nebst 6 9/9 Zinsen seit dem 28. Januar 1912 vers{ulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu verurteilen, an Kläger 600 F neosl 6 9% Zinsen seit 28. Januar 1912 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Ahaus auf den 24. April 1912, Vormittags 97 Uhr, geladen.

Ahaus, den 19. Februar 1912.

Hillebrandt,

Gerichtsschreiber des Köni lien Amtsgerichts. [107697] Oeffentliche Zustellung.

Der Gewerke Karl Gabriel zu Siegen, Prozeß- bevollmächtigter : Nehtsanwalt Justizrat Offenberg zu Arnsberg, klagt gegen den Chemiker Kurt v. Arend, unbekannten Aufenthalts, früher in Eiben bei Creuzthal, unter der Behauptung, daß Beklagter dem Kläger aus der SMhuldurkfunde vom 1. Máârz 1908 1700 #4 nebst Zinsen schulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an Kläger 1700 nebst Zinsen zu zahlen. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Necbtästreits vor die 1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Arnsberg auf den 24. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, dh durch cinen bet dicfem Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmähtigten vertreten zu lassen.

Arnsberg, den 28. Februar 1912.

Klo dt, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[107998] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Hermann Naebel, Baugeschäft G. m, b. H., vertreten dur ihre Geschäftsführer O. Sachse und P. Gutzeit in Berlin - Tempelhof, Teilestraße, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Hirsekorn, Berlin W. 8, KRanonierstr. 40, klagt gegen den Dr. H. Fürsteuhcim. früher in Berlin, Moystr. 54a, jezt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Ve- hauptung, daß ihm der Beklagte die Deckenarbeiten in feinem Neubau Reinickendorf, Schillinastr., Eke MWacbholderstr., übertragen habe, und daß ihm für ausgeführte Arbeiten und gelieferte Materialien ein Anspruch auf Zahlung von noh 1601,55 zustehe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin einen Teilbetrag von 800,— #& nebst 49% Zinfen seit Zustellung der Klage zu zahlen und das Urteil gegen Sicher- heitsletstung für“ vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Nerhandlung des Rechtóstreits vor die fünfte Zivil- fammer des Köntglichen Landgerichts 11 in Berlin, Hallesches Ufer 29—31, Zimmer Nr. 60, auf den 31. Mai 1912, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemalt.

Berlin, den 19. Februar 1912.

Schulze, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11. Zivilkammer 5.

[108106] Oeffentliche Lavung.

Fn Sachen des Installateurs Christian Lämmer- hirt in Gotha, Klägers, gegen die ledige Verkäuferin Berta Lämmerhirt, zulegt in Lindenthal bei Cöln, jetzt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, wegen Forde- rung, ist Termin zur Fortseyung der mündlichen Nerhandlung auf den 13. April 1912, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 17, bestimmt. Zu diesem Termin wird die Beklagte hiermit geladen mit dem Bemerken, daß ihr persönlites Erscheinen zu diesem Termin angeordnet worden ist.

otha, den 29. Fébrudr 1912. 5 Der Gerichtsschreiber Herzogl. S. Amtsgerichts. L

M DT

1 Unterfuchungsfaen.

J Aufge, erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

3, Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

4. Verlofung 2c. von Wertpapieren. E 5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

°) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[107787] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma O. Brébart Dapsens zu Antoing (Belgien), Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sarrazin in Bocholt, klagt gegen den Kaufmann Foseph Vagedes, früber in Bocholt, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund der Gebanviung, daß dieser ihr für käuflich gelieferte Waren 1146,90 4 \hulde, mit dem Antrage, dur vorläufig vollstreck- bares Erkenntnis den Beklagten zu verurteilen: 1) zur Zahlung von 600 4 nebst 5/6 Zinsen seit 1. Dezember 1911 (C 93 12), 2) zur Zahlung von 546 4 90 4 nebst 5 9/9 Zinsen seit 1. De- zember 1911 von 528 #4 90 «#4 (C 90 12). Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlihe Amtsgericht in Bocholt auf den 27. April 1912, Vormittags 9x Uhr, geladen.

Bocholt, den 29. Februar 1912.

Moeller, Amtsgerichtssekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(108099] Oeffentliche Zustellung.

Der Markenkontrolleur Wilhelm Jansen in Bochum, Hofstedecstr. 222, klagt gegen den Berg- mann Aloys Kutscha, früher in Bochum, Hof- stederstraße 222 wohnhaft, jet unbekannten Ausfent- halts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm-an Kost und Logisgeld für die Zeit vom 10. Oktober bis 8. Dezember 1911 den Betrag von 115,84 \{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen, an den Kläger 115,84 Æ nebst 49/6 Zinsen seit dem §8. Dezember 1911 zu zahlen und die Kosten des Nechtsstreits einschließli der des Arrestverfahrens in 18. G. 521/11 zu tragen. Zur mündlihen Ver- bandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht in Bochum auf den 3. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 45, geladen.

Bochum, den 27. Februar 1912.

(1, 8) (Unterschrift),

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[107749] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Sächsische Privat-Telefon-Gesellschaft m. b. H. in Chemnitz, vertreten durch ihren Ge- \chäftsführer Josef Gutmann, ebenda, Prozeßbevoll- mächtigte: Rehtéanwälte Dr. Lappe u. W. Weßlich in Chemniß, klagt gegen den Kaufmann Eduard Löchner, früher in Berlin, Potsdamerstraße 45,Garten- haus II 1, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem damals in Chemniy wohn- haften Beklagten im April 1911 auf Bestellung eine Telephonanlage gegen eine am 1. Januar jedes äIahres im voraus zahlbare Jahresmiete von 138 eingerichtet und däß der Beklagte die am 1. Januar 1912 fällige Rate nicht bezahlt habe, mit dem Antrage auf vorläufig vollstrekbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 138 # nebst 5 9/6 Zinsen seit dem 2. Januar 1912. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor das Königliche Amtsgeriht Chemniy auf den 24, April 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 37 1, geladen.

Chemnitz, den 28. Februar 1912.

Der Gerichtsschreiber E, Königlichen Amtsgerichts. Abt. A.

[107691] Oeffentliche Zustellung.

Der Hilfsbote Hermann Kettliy in Cottbus, Sielowerstraße 41, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Justizrat Hammershmidt in Cottbus, klagt gegen den Spinner Friedr. Kettlitz, früher in Sottbus, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte im Jahre 1901 sich ein dem Kläger gehörendes Sparkassenbuch der Kreis- sparkasse in Cottbus über 200 4 rechtswidrig an- geeignet und das Guthaben bei der Kreissparkasse in Cottbus abgehoben und für si verbraucht habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger einen Teilbetrag von 120 F zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Cottbus auf den 29. April 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 47, geladen.

Cottbus, den 23. Februar 1912,

.

oese, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[108103] Oeffeutliche Zustellung.

Der Kaufmann F. P. Wallenborn in Luxemburg, Hrozeßbevolmähtigter : Geschäftsagent Müller in Deutschoth, klagt gegen den Arbeiter Primo Dazzaui, früher in Deutshoth, ießt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter ihm für im Jahre 1911 käuflich geliefert erhaltene Waren einen Betrag von 117,98 MÆA Cinhundertsiebenzehn Mark 98 Pfennig wver- shulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung eines Betrags von 117,98 # Einhundertsiebenzehn Mark 98 Pfennig nebst 49/6 Zinsen feit dem Klage- tage = 27. Februar 1912. Zur mündlihen Ver- ydtung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserlihe Amtsgeriht in Deutshoth auf Mittwoch, den 24. April 1912, Nach- mittags 2} Uhr, Zimmer d, geladen.

Deutschoth, den 1. März 1912.

Der Gerichtó\hreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[108101] Oeffentliche Zustellung. Die Firma A. Wolff & Co. in Vera-Reuß Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Sellnick in resden lagt gegen den Zahnarzt Alfred Sachs, früher in Karlsruhe, jeßt unbekannten Auf-

Vierte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staalsanzeiger.

Berlin, Montag, den 4. März

enthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte, der zur Zeit der Entstehung des Schuldverhbältnisses seinen M eE in Dresden gehabt habe, für käuf- lih gelieferte Garderobestücke den vereinbarten Preis von 135 #4 \{hulde, mit dem Antrage, zu erkennen : Der Beklagte wird kosteypflichtig und vorläufig voll- streckbar verurteilt, an die Klägerin 135 # nebst 49/9 Zinsen von 90 4 seit 28. August 1910 und von 45 46 seit 12. Mai 1911 zu zahlen. Der Be- flagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königlihe Amtsgeriht Dresden, Lothringerstraße 111, Zimmer 161, auf den 29. April 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Der Gerichts\hreiber des Königl. Amtsgerichts Dresden, den 29. Februar 1912.

[108102] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Bimskies & Cementdielenvertrieb G. m. b. H., vertreten durch ihren Geschäftsführer Georg Wingenfeld, in Düsseldorf-Oberkafel, Düssel- dorferstraße, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Goldberg in Düsseldorf, klagt gegen den Emil Feller, früher in Düsseldorf, Schinkelstr. 38, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behaup- tung, daß der Beklagte ihr für gelieferte Waren und an ihr entstandenen Kosten einen Betrag von 315,90 4 verschulde, mit dem Antrage, den Be- klagten fostenfällig zur Zahlung von 315,90 H nebst 49/6 Zinsen seit dem Klagetage zu verurteilen und das Urteil event. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht in Düsseldorf, Königs- platz 15/16, auf den 6. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 2, geladen.

Düsseldorf, den 26. Februar 1912.

Langenhorst, Aktuar,

Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[107693] Oeffentliche Zustellung.

Der Apotheker F. Kahlenberg in Wilhelmshaven, Bismarckstr. 23, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Justizrat Loomann u. Heyne in Wilhelms- haven, klagt gegen den Kaufmann Walter Lingen- berg, früher zu Elberfeld, jeßt unbekannten * uf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ibm aus Darlehn, gegeben in der Zeit vom April bis Juli 1911, die Summe von 150 Frs. = 122,10 4 vershulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Ver- urtetlung zur Zahlung von 122,10 4 nebst 49/9 Zinsen seit dem 8. Dezember 1911 und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be- klagte vor das Königliche Amtsgericht in Elberfeld auf Freitag, den 26. April 1912, Vormit- tags 9 Uhr, Zimmer Nr. 106, Eiland 4, geladen.

Elberfeld, den 27. Februar 1912.

(Unterschrift), Sekretär,

Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[107692] Oeffentliche Zustellung.

Die Handelsfirma E. Oberlärder in Bonn, Stokenstraße 9, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Oberländer in Elberfeld, klagt gegen den Referendar Dr. G. Hüser, früher in Solingen, jeßt ohne bekannten Aufenthaltsort, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte der Klägerin für am 97. Mai und 21. November 1911 gelieferte zwei Anzüge 250 4 und für von der Firma Aloys Kauf- mann in Bonn für im Jahre 1911 geliefert er- baltene Waren 1386 4 verschulde, und daß die Firma Kaufmann ihre vorbezeichnete Forderunz ge- mäß \chriftliher Urkunde vom 5. Februar 1912 an die Klägerin zediert habe, daß die Zuständigkeit des Amtsgerichts Elberfeld vereinbart sei, mit dem An- trage, den Beklagten kostenfällig und gegen Sicher- heitsleistung vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an die Klägerin 1636 H nebst 4 9/9 Zinsen feit dem 1. Januar 1912 zu zahlen. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht in Elberfeld auf den »% Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 87, geladen.

Elberfeld, den 28. Februar 1912.

Grünter, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[107694] Oeffentliche Zustellung. :

Der Msöbelhändler Carl Dörner in Ha en i. W., Körnerstraße, Prozeßbevollmächtigter : Ne tsanwalt Dr. wang Ben Hagen i. W., klagt gegen den Elektro- monteur Johann Mertens, früher in Eickel i. W., jeßt unbekannten Wohn- und Aufenthaltsorts, unter der Bebauptung, daß thm der Beklagte für gemäß dem Vertrage vom 1. September 1910 zum vereîin- barten Preise von 906,70 4 gegen monatliche Raten von 25 # entnommene Waren noch den Restbetrag von 701,70 6 vershulde, daß Beklagter mit mehr als 2 Raten im Rückslande sei, er Kläger mithin berechtigt sei, die Herausgabe der im Ver- trage benannten Sachen zu verlangen, mit dem An- trage, 1) den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, nach Wahl des Klägers an diesen 701,70 # zu zahlen oder die ihm auf Grund des Vertrages vom 1. September 1910 gelieferten Sachen, wie 2 Bett- stellen, 1 groß. Kleidershrank mit Hutboden und Stange, 1 Waschkommode mit Spiegelauffaß und Marmor, 2 Nachtkonsölchen mit Marmor, 2 Rohr- stühle, 1 Handtuchständer, 2 Patentspiralmatragten, 4 extra Stühle, 2 Schonerdecken, 2 Seegras- matratzen, 3 teilig, 2 Seegronte t en 1 Büúfett, 1 Anrichte, 1 Tish, 2 Stühle, 1 Fußbank, 1 Fau- lenzerstuhl, herauszugeben, 2) das Urteil, falls gegen Sicherheitsleistung, vorläufig vollstreckbar zu er- flären. Zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- eriht in Hagen i. W. m den 29. April 1912,

ormittags 94 Uhr, Zimmer 19, geladen.

Hagen, den 24. Februar 1912.

ble, Aktuar,

Gerihhtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

| Öffentlicher Auzeiger.

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 4.

(IeTooE Oeffentliche Zuni: Die Firma Joh. Heinr. Barkey în Gütersloh, vertreten durch den Rehtskonsulenten H. Neuter zu Hamm i. Westf., klagt gegen den Händler Joh. de Vries, früher in Hamm, Nasfsauerstraße 39, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die G dem Beklagten auf dessen vorherige Bestellung Waren käuflich geliefert habe, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Verurteilung des Be- flagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Gukisune von 28,37 4 nebst 5 9/9 Zinsen seit dem 14. Dezember 1911. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits wird der Beklagte vor das König- lide Amtsgeriht in Hamm i. Westf. auf den 18. April 1912, Vormittags Uhr, auf Zimmer 1, am Friedrihsplat, geladen. Hamm, den 24. Februar 1912.

Hadrys, Amtsgerichts\sekretär und Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[108109 Oeffentliche Zustellung.

Der Schmiedemeister Wilhelm Mügge in Sarstedt, rozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Aue in ildesheim, klagt gegen den Fuhrunternehmer Heinrich xust, früher in Sarstedt, jeßt unbekannten Auf-

enthalts, wegen fäuflih gelieferter Waren und werk-

vertraglih hbergestellter Arbeiten, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von

369,49 M nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem

1. Januar 1912 dur vorläufig vollstreckbares Urteil.

Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver-

handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts-

ands zu Hildesheim auf den 25. April 1912, ormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen

Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

gemacht.

Hildesheim, den 29. Februar 1912.

Gericßts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts. 4.

[108110] Oeffentliche Zustellung. Nechtsanwalt Dr. Uhlfelder 11. dahier hat als Vertreter des Spediteurs Georg Seemann in Nürn- berg, alenstraye 36, gegen den Reisenden I. H. Unverzagt, früher in Neustadt a. A. bei H. Nehr- wein, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Darlehns- forderung u. a. Klage zum K. Amtsgeriht Nürnberg, als dem Geriht des Erfüllungsorts, erhoben mit dem Antrage, zu erkennen: I. Beklagter ift \chuldig, an den Kläger 517 4 30 4 nebst 4 9/9 Zinsen aus 170 M seit 2. September 1910, aus 50 4 seit 4. Oktober 1910, .aus 20 4 seit 26. Oktober 1910 und aus 277 M 30 «4 seit Klagszustellung, ferner 1 4 Mahnkosten zu bezahlen. 11. Beklagter hat die vom 1. Februar 1912 an bis zur zwangsweisen Ver- äußerung der bei dem Kläger lagernden Möbel ent- stehenden Lagerungskosten mit 15 4 pro Monat zu bezahlen. 111. Beklagter hat die Kosten des Rechts- streits zu tragen bezw. zu erstatten. IV. Das Urteil ist ohne evtl. gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar. Die öffentliche Zustellung der Klage ist bewilligt und Termin zur mündlichen Verhandlung anberaumt auf Mittwoch, den 24. April 1912, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 2 des Justizgebäudes an der Augustinerstraße. Zu diesem Termin wird der Beklagte geladen. Gerihs\Mretberei des K. Amtsgerihts Nürnberg.

[108112] Oeffentliche Zustellung.

Der S@neidermeister Fr. Weißenfeldt in Stegliß, Shloßstraße 120, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Lohmann, Steglitz, Albrechtstraße 128, flagt gegen den Albreht Heuser, früher in Stegliß, Albrechtstraße 102, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß ihm der Beklagte ür fkäuflih gelieferte Waren noch 74,590 # ver- hulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, an den Kläger 74,50 nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. Juli 1909 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin- Schöneberg in Schöneberg, Grunewaldstraße 66/67, Zimmer 36, 1. Stock, auf den 29, Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, ra o

Schöneberg-Berlin, Grunewaldstraße 66/67, den 22. Februar 1912.

Dietrich, Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Schöneberg. Abt. 6,

[107696] Oeffentliche Zustellung. s

1) Die Ehefrau Jenny Seligmann, geb. Simon, 2) der Dr. med. Siegfried Seligmann, 3) der Henry Seligmann, sämtli in Hamburg, Alterwall 54, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt Art in Wands- bek, klagen gegen den Kaufmann Oékar Friedrich Haug, rüber in Wandsbek, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Eigentümer des im Grundbuche von Wandsbek Band 1 Blatt 32 eingetragenen Grundstücks den Klägern die Zinsen für die in Abteilung 111 unter Nr. 1 und 2 eingetragenen Hypotheken verzinslich mit 50/% im Betrage von 250 # schuldig geworden set, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, an die Kläger 250 6 zu zahlen bei Vermeidung der Zwangsvollstreckung auch in das im Grundbuch von Wandsbek Band 1 Blatt 32 eingetragene Grund- stud und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. Die Kläger laden den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lie Amtsgeriht in Wandsbek auf den 283. April 1912, Vormittags 10} Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Wandsbek, den 26. Februar 1912.

Der Gerichtsfhreiber des Königlichen Amtsgerichts.

. Erwerbs- und Wirts

z L U vos

. Unfall- und Invaliditäts- ersiherung: 9. Bankausweise. 1 E 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1912.

enofsenshaften. ehtsanwälten.

[107750 Bekauntmachung. Auf Grund des Gesetzes, betreffend die Auflösun der Tertialverhältnisse im Regierungsbezirk Sitral- sund, vom 25. Juli 1911, insbesondere 1—-3, werden die nah dem bisherigen Rehte Tertial- berechtigten der Güter Kräpelin, Negeutin, Manschenhagen aufgefordert, ihre Rechte bei der Generalfommission zu Frankfurt a. O. anzumelden. Die Anmeldung muß binnen S Jahren nah dem Inkrafttreten des Gesetzes (1. Juli 1911) erfolgen. Wird die Frist versäumt, so erlöschen die innerhalb der Frist niht angemeldeten Rechte.

Frankfurt a. O., am 1. März 1912. Königliche Generalkommission rovinzen Brandenburg und Pommern. n Vertretung: v. Nordheim.

für die

4) Verlosung x. von Wert: papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden fi aus\chließlich inUnterabteilung 2.

[107799]

Bei der heute planmäßig stattgehabten 27. Ver- losung von Schuldverschreibuugen der Anleihe des Kreisfkommunalverbandes Braunschweig (Ausgabe vom Jahre 1884) sind die nachver- zeidneten Nummern gezogen worden:

Lit, A Nr. 141 150 327 und 494 je über 100 M.

Lit. B Nr. 508 536 580 600 671 708 770 833 840 848 993 1128 1157 1216 1333 1340 und 1377 je über 200 M.

Lit. C Nr. 1629 1658 1772 1795 2007 2274 9344 2440 2442 2450 2470 2480 2514 2538 2540 9611 2634 2773 2812 2880 2889 und 2995 je über 500 M.

Lit. D Nr. 3264 3417 3443 3566 3588 3591 3598 3599 3668 3688 3768 3874 und 3993 je über 1000 M.

Die Auszahlung des Nennwertes dieser Schuld- verschreibungen erfolgt vom L. Juli d. Js. an bei der hiefigen Stadthauptkaffe gegen Rückgabe der Schuldverschreibungen und der dazu gehörigen, noch nit fälligen Zinsscheine samt Zinsleisten.

Mit dem 1. Juli d. I. hört der Zinslauf auf.

Die nachverzeichneten, bereits früber ausgelosten und aus der Verzinsung gefallenen Schuldverschrei- bungen des Kretskfommunalverbandes Braunschweig (Ausgabe vom Jahre 1884) als:

Lit. A Nr. 216 272 u. 451 je über 100 ,

Lit. D Nr. 3210 u. 3703 je über 1000 sind bislang zur Einlösung nicht überreicht.

Braunschweig, den 1. März 1912.

Der Stadtmagisftrat. Netemeyer.

[107800] ;

Bet der beute planmäßig stattgehabten 16. Ver- losung von Schuldverschreibungen der Anleihe des Kreiskommunalverbandes Braunschweig (Ausgabe vom Jahre 1891) sind die nachver- zeichneten Nummern gezogen worden:

Lit. A Nr. 262 264 und 313 je über 100 A,

Lit. B Nr. 565 853 1183 1215 1307 1344 1370 1421 und 1436 je über 200 ,

Lit. C Nr. 2119 2264 2298 2306 2527 2557 9844 und 2942 je über 500 #,

Lit. D Nr. 3088 3145 3393 und 3953 je über 1000 #4, :

Lit. ÆE Nr. 4027 4068 und 4152 je über 5000 #4.

Die Auszablung des Nennwerts dieser Schuldver- \{reibungen erfolgt vom L. Juli d. Js. an bei der hiefigen Stadthauptkaffe gegen Nückgabe der Schuldverschreibungen und der dazu gebörigen, noch nit fälligen Zinsscheine samt Zinskeisien.

Mit dem 1. Iuli d. Is. hört der Zinslauf auf.

Die nadchbverzeichnete, bereits früber ausgeloste und aus der Verzinsung gefallene Schuldverschreibung des Decitbocaminetehandis Braunschweig (Ausgabe vom Jahre 1891) als:

Lit. B Nr. 609 über 200 ift bislang zur Sinlbsung noedt überreicht.

Braunschweig, den 1. März 1912.

Der Stadtmagistrat. Retemeyer.

L

5) Kommanditgesellschasten auf Aktien u. Aktiengesellsh.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden fich aus\{ließlih in Unterabteilung 2.

[107759]

Von unseren 44 ®/igen Teilschuldverf bungen haben wir die Nummern: 58 70 7 919 213 383 385 und 386 zu je 500 Æ zur e mäßigen Tilgung angekauft und am 26. d. V zu notariellem Prot oll dur Verbrennen vernichten

gs 7s

iesa, am 1. März 1912.

ian brauerei Riesa Menge Yan. rno Friede. Otto Friede.

rei- 78