1912 / 58 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 05 Mar 1912 18:00:01 GMT) scan diff

ekimmert. Aber auch vom Standpunkt , der deutschen Ar- beiter selbst müßte man jeßt gerade aus ne Vermeiduvg de Streiks hinarbeiten. Die westfälische Koble ist durch E englishe Koble aus vielen Pläyen Deutschlands verdrängt wor en. Dte engli!he Kohle ist sogar bis Stuttgart heruntergedrungen. Sollte es da nicht im Interesie der Arbeiter , liegen, diele Frage auch vom nationalen Gesichtspunkte aus zu behandeln? Im I der Arbeitershaft müßte es ja gerade liegen, unferem Ut et an Kohlen neve Absaßgebiete und damit neue Arbeit8gelegenLeit zu hafen, die noch immer die beste Unterstüßung für die ° éa gewesen ist. In der Frage der Sicherheitémänner hat die sozial demokratische Partei politishe Bestrebungen in wirtschaftliche BVer- bältnisse bineingetragen. Es fuid a} \amtlich Sicherheitämärner gewählt worden, die in irgend welchen Beziehungen zum Mie Q bande steben. (Zuruf des. Abg. Leinert : Woher wißen Sie as?) Die Zechenverwaltungen kennen do ihre Arbeiter. F E ridturg würde mehr zum Segen der Arbeiter sein, wenn die po D S L Momente ausges{lossen wären. Wir ' haben in keinem Lande 2 Welt so viele Eimichtungen zur Unterstützung der Arbeiter e e uns, und doch ist die Unzufriedenheit der Arbeiter 0 grob. D B n Schuld der Agitation der Partei des Abg. Le. E E Agitation nicht vorhanden, dann wären die Arbeitgeber “u T ibéban- bereit wären, die Arbeiter zu einer sachlichen Kontrole mite zuziehen. L

Aba. Brust (Zentr.) ;

Ich kann verstehen, daß es. den Sozial- demokraten \{chmerzlich ift, daß Hue nit wiedergewählt U E MWablbervegung hat nichts mil dieser Streikbewegung e ie Vorwurf gégen die christlichen Gewerkvereine, daß nf auf die Led quer fraftion im Reichstag Rücksicht nehmen, ift hinfällig. Die S Qu die die Zentrumspartei zur Wahl des Reichstagsprä\ enten aae hat nihts mit der Streikbewegung zu tun. —0° Zen Ge E nur keinen Präsidenten, der nicht die mt vei Sine S E E verbundenen Pflichten gegen Seine Majestät überne men wi ; S er das tum, dann bezweifle ich keinen Augenbli, daß man Ma Ie u einen Sozialdemokraten zum VizeprähUenten Wes O Haltung der christlichen Bergarbeiter ijt eine durchaus sach iche. Z

Darauf wird ein Schlußantrag gegen die Stimmen der Volkspartei und der Sozialdemokraten angenommen.

Der Titel wird bewilligt. A,

Bei den „Erzeugnissen der Salzwerke weist O

Abg. Dr. Levy (nl.) auf die Kalifelder în der Provin Le bin: die ErsWließung diefer Felder sollte sich bei der Ne r lichen Bedeutung des Kalis die Regierung angelegen sein assen: Hohensalza sei infolge des Bergbaues ein großer L euge N der auch die dortige Marienkirbe in Gefahr gebracht haue S Minister habe in erfreulicher Weise zur Erforschung der S Untergrundverhältnisse in Hohensalza eine Tiefbohrung S Die Gefahren für die Stadt eten aver so groß, h. ip Abhilfe geschaffen werden mühle. Jett schwebten schon 14 S von Hausbesißzern gegen den isfus, weil fie durd L N von Mitetern aus Furcht vor Einsturz der Oduser sehr ge}{chadtgl

NVorbergegangene Krankheit war in den meisten Fällen der Grund der verzögerten Anmeldung.

¡e Ansprüche der 1237 Versicherten - umfaßten zusammen 59 E E jedo 77 Versicherte in der Wartezeit wieder tauernde Arbeit erhielten, so vétringerte si diese Zahl um ‘2683. Sie verringerte ih feëner um diè Tage, an denen 9 Versicherte ibrer Ansprüche auf Tagegelder verlustig gingen, weil sie gegen statutarische Bestimmungen verstießen, und zwar um 3294 Tage. Nach Abzug dieser 20124 Tage verblieben noch 49 7554 Tage, wofür Tagegelder hätten ge- ¿ablt werden müssen, wenn keine weitere Arbeitsgelegenheit vorgelegen bätte. Außer den vorerwähnten 77 Versicherten fck@nren" aber noch 976 Versicherte zeitwellig Beschäftigung ; dagegen verblieben 175 Ver- sicherte in threr Bezugszeit gänzlich arbeitölos. Die Gesamtzahl“ der Tage, an denen die 976 Versiterten zeitweilig delte warkn, „bee ' trug 23 8144; es verblieben jonit 25 941 Tage, wosür Tagegelder ge- zabit wurden, und zwar für 176042 Tage je 2 4 = 35209 s, für 83361 Tage je 1 #Æ= 833650 M, inêgesamt für 25 941 Tage temnach. 43 545,60 #Æ. Hierm waren beteiligt 329 ungelernte Arbeiter mit 11959,50Æ( (duräschnittlich 36,35 46) und 827 géternte Arbeiter mit 31 586-4 (durdshnittlich 38,19 4): 81 Bersicherte batten in den beiden vyorhergegmgenen Geschäftsjahren drei Viertel und mehr des zulässigen Gesamtbtrags an Tagegeldern bezogen. Auf diese fand daher die’ statutarisck& Bestimmung Anwendung, daß fie im Bezug der- Tagegelder in de Weise beschränkt wurden, daß sie

für die ersten 20 Tage der Arbeitslosigkeit 2 und dann nur für weitere 14 Tage (stait 28 Tage) 1 H beziehen konnten.

Die vorerwähnte Quelle gibt auch eine vergleichende Uebersiht über die Ergebnisse der Versicherungskasse für die Geschäftéjahre 1896/97 bis 1910/11. Hternach betrug die Zahl der abges{lossenen Vetsicherungsverträge im ersten Geschäftsjahre 220, von denen 88 vor der Bezugszeit erloschen. Von den verbliebenen 132 Versicherten wurden 96 arbeitolos, die 2181 Tage feierten und däher 1408 F Tagegelder bezogen, Im Geschäftsjahr 1900/01 waren die abges{hlossenen Ver- träge bereits auf 571 gestiegen. Das weitere Ansteigen® der abge- schlossenen Verträge, deren Zabl im Winter 1910/11 1787 betrug und für die sch die oben angegebenen Folgerungen, insbesondere die Auszahlung von Tagegeldern in Hôhe von 43 545,50 4 ergaben, lassen den Schluß zu, daß sich die stadtcölnische Arbeitslosenversiherungs- fasse einer zunehmenden Anerkennung in den Kreisen der Arbeiter e'sreut. Allerdings war die Steigerung der Anzahl der Verträge keine ununterbrochene, ihre Ziffer hat sogar im leßten Geschäftsjahre gegen die beiden voraufgegangenen Geschäftsjahre um rund 250 abgenommen. Aber felbst wenn die Kasse für die Folge au) sich langsamer weiter- entwidelt oder auf dem Stande der leiten zehn Jahre von durchs \chnittli) 1595 jährli abgeschlossenen Verträgen verbleibt, muß man doch zugeben, daß die cölnische Stadtverwaltung bereits vor 15 Jahren einen beatenswerten praktischen Versuch in der Abschwächung der mit der Arbeitslosigkeit \tädtisher Arbeiter verbundenen wirtshaftlißen Be- drückungen gemacht hat.

Gesamt-

Art und Bezirk des Bergbaues

Ja 9 Jahre 1

1910

Berfahrene

beleaschaft im (Nies auf

(abgerundet auf ganze

Statistik und Volkswirtschaft.

Nachweisung der in den Hauybergbaubezirken Preußens im Jahre 1911 verdienten Bergarbeiterlöhne. Mit Aus\{luß der fest besoldeten Beamten und Aufseher.

I. DurWhschnittslöhne sämtlicher Arbeiter.

Verdiente reine Löhne (nah Abzug aller Arbeitskoften sowie der Knappschafts- und Invalidenversicherungs- beiträge)

Arbeits-

Arbeiter ia eta im Z ; auf 1 Arbe é j À A i uf 1 Arbeiter auf 1 Arbeiter bre | Iabre insgesamt im und | i E m wis 6 j m 11 | 1910 1 Schicht im | is

Fahre | Jahre | Jahre | Jahre | 1911 | 1910| 1911 | 1910 S o ' M M

Sahre 1911 | Jahre 1910

Zahlen)

1. L A L O : i : Co

teinkohlenber gbau ü S av 116 262

worden seten. Die Hausbesitzer hätten den _Fiskus E N einzugehen, daß nur etner dieser Prozesse ausgeïc 137 Verity von dessen Ausgange der Staat die Anerkennung seiner En L vfliht bezüglich der übrigen Hausbefiger abhängig maden i Dieses Anerbieten sei aber von der Bergyerwaltung abge! n ias Der Redner bittet den Minister, die)e Entscheidung rückgängig zu mache 1; denn es handelé sich um arme _Hausbesigzer, die an len nov Prozeßkosten schwer zu tragen hätten. Lie De rungen müßen le lange vorgenommen werden, bis der wirkliche Grund des Erdfalle einwandfrei festgestellt jet. E E

Um 41/5 Uhr vertagt das Haus Me weitere er S des Bergetats auf Dienstag 11 Uhr. (Außerdem Etat des

Herrenhauses und Etat des Abgeordnetenhauses).

Wohlfahrtspflege-

Die Versicherungskasse gegen Ae Die von der Verwaltung der Stadt. Cöln N beitslofigkeit im Winter

osigkeit in Cöln. eingerichtete Ver-

15 jährige Wirksamk | l der Versierung gegen T Folgen von Anspruch machen. vo c m T, ak für den zur Gang der Kassenver aus städtishen Mitteln zu zahlenden Zu Le ens angenommen werden konnte. Je nach S des Winters mußten diese Zuschüsse ausfauen. beiträge aufgebrachten Summe der Autzablung nur 80/9 aus, während der Winter 1900/0 ers E über 77 9/6 erforderte. Da aber der städtische Zuschuß von jährlih 20000 6 ist, 19 konnte durch verlaufenen Wintern ein die Leistungen mögen angesammelt Vexven, taltebdertt erbot wude Ui 1. April 1910 hatte die Kasse einen Deliand. dazu traten im Laufe des Fgahres als Beitrag 90 000 4, als Jahresbeitrage von als Wochenbeiträge [eitens der Bee: Nerschiedenem 6353,34 #4, [0daß S ae 183 885 47 A6 ergaben. Die Ausgaben betrugen Tofsten 5017,18 #6, für Lgofaleinrihtung A 165,15 16, für Nückzahlung von Wohénbeiträgen gelder an arbeitélose Ver) cherte 43 ri M, 118 e, sodaß sh am 31. März 191 t / U 134 961,56 ergab. Um die Struktur N auer tennen zu lernen, 1) ick in d Khrigen Berichts von besonderer Wichtigkeit 4 Mitteilungen der Cölner Handelskammer (L944 ute Gelegenheit. Y Im leyten Geschäftsjahre wu1 E rungsverträge abgeschlo}jen, während 64 P Ms statutarischen Anforderungen zurücfgewie|e ees 2 d: fr e u Aar "ehtverflofsenen Winter Ï Bo iesen für de sene Abecten v p j von 18 bis 20 Jahren, von 21 bis 30, 623 von

von 131 310,53

ten 24 081,60 #6, an fich an Einnahme

Hierzu

Nyril jeden Jahres ab auf die er V ou P e für das lege, Gescbäftiaon, satzungsmäßigen Rückzahlung von Beiträg die Summe von 23 886,70 A. S

Die Bezugszeit für die versicherten L jährlich vom 1. Dezember

¿ten Winter erl ; A taes M odaß no 1621 Versicherte verblieben;

Zei i oie vershuldeter M annter Zeit bei nachgewiesener un losigkeit 'Antprüche es die Kasse DA erDede meldeten {fich zuasberchtigten 1621 Der erten 125

ves Cs “api 932. Versicherte sofor

igkeit, : / 1 Versicherte nach einer Arbe

28 ú 20 22 LE 20 14 6 64

oder 76,3 9/0

s E D 10. 5

L „2 28-20 O1 09 36 40 F 41 und mehr -

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ck [ch2 T —ck %ch q u U

h sfasse gegen Dat N aats

iährige Wink i fi her auch für die Frag

1G und fann daher au} i

E E Sg Arbeitslofigkeit auf Ran Bo ‘rein wac man darüber nic) Bon ellung i pflichtungen feine feste Norm Dauer So mate e j t N io 8-

i 05/06 us{chuß «im übrigen durch die Mitgli Winter 1905/06 der Zuschu)z zu der im übrig L E Bersicherten en Zuschußbeitrag pon ß ein stabiler Minderansyrüche in mild der Kasse {icherndes Ver- das noch dur Beiträge von Chren- der Stadt Cöln d 96 Ehrenmitgliedern 2140 M, on 196 Ch Aa überhaupt für Verwaltung®- Unterhaltungskosten 94,90 Æ, für Tage- für Portovergutung ein Saldovortrag Þvon

A U „itslosenversicherung8fkafse der \tadtcölnischen Arbeitslo ' 9

n Ginblick | Finzelheiten des leßt- t ein Ginblick in die C bieten die Heft 3, S. 403)

it 1787 Personen Versicbe- zurde it 1787 Perjonen Î i P a h Nichterfüllung der (a, b unddamm) mußten. Die | bei SaarbStaats- 1277 gelernte

NVer-

¡ F 4 51 40, 356 von 41 bis 50, 211 von bis 60 und 34 von 61 bis 70 Jahren. A Dane n beträgt für ungelernte Arbeiter 39 ch e elernte rben. Dice nach Abzug der dhe von 194,90 M,

agegelder cxsired R gr

bis einschließli 1. März des hl \ Termin 166 Ber-

rloschen vor diesem d berechtigt

Arbeits-

von a. Er

fort nah eingetretener Arbeits-

itslosigkeit von z bis A

6 C H AON

in Niete L e o 27 988)

im Oberbergäitsbezirk Dortmund: | a. Nördliße Reviere !) . z

b. Südlict Reviere?) . - L

Summe §-B.-A. Dortmund (b und

Ras +

bei Saarbrücke(Staatswerke) i bl 74 52 397

hei Aachen - l E 93 30: Ls, :

et 295 243

76 950 76 937

39 221

9 028

39 367

C.

ere E E Et SÍN

ller “im ObkerbergamLbz Siauébal i

: d. d bergbau

in Mansfeld (Khrschiefer)

i Oba P d in Siegen +

in Nassau und ßlar . sonstiger recht8tischer . .}. linksrheinisheW J. id ?) siche Anmerkung ?) und ?) der unteren Nahweisi inzu tritt er Wert der Brotkornzulage. im Jahre 19

" 19

à 10 612 8 438

13 484 2 600) 11 250 7 581! D T0 3 016

14 682 2613 2 I1 563 9 7 421 5 843 2

Unterirdish und in Sonstige unter- __ LTagebauen be- ih uno in Tage- sMäftigte eigentlidhe auer beschâftigte Bergarbeiter Arbeiter

, reiner Lohn

Art unrk

reiner Lobn

des Vs Sl im | im |2SS/ im | im S | Jahre | Jahre | 2 SZ=| Jahre | 1911-/ 1910 “1 19H

Chro Fahre 1910

j j j

N

282| 27979

249 950 : 2 312 3 109 157 147

308 493 952 905; 288] 60 415 203! 304

8 962 301

8476} 302 7484 300 300

300) 306

294’ 291

3 i142 291 293

IT. Durscnittslöhne der einzelne

| 115 069182) 1

| 1 980| 964 303! 20 926408| 2

998 974

3,48

2 ObI 267 72 3,00

04 590 N 370956939! 346 271 156 ) 105 082 704

1385 r 300

462 285 579 58 788 092 30 551 203

1382 1122 304| 32 501 023) 1375 44 005 936 10 838 081!

j

13 460 924

j

10837 937)

43 4092 244 10 506 873

1089 1172

10 115232! 9 176 323!

15 839 885 2 406 1349/3) 12 620 902 6 y08 017 5 706 546 2760028

“8 298 S9 290 S8 288 24 889 2 694 804

1g. 1 = 0,12 M ga ino d 10 = 0,10 / fr l Schicht.

n Arbeiterklassen auf 1 Sicht.

i Ueber Tage be- scäftigte, erwachsene mannliche Arbeiter

Iugendlihe männ- liche Arbeiter (unter 16. Jahren)

Weibliche Arbeiter

reiner Lohn

reiner Lohn reiner Lohn im | im S= im | im Jahre | Jahre | 222 | Sahre | Fahre

1911 | 1910 1911 | 1910 |

im im Jahre | Jahre

1911 |} 1910

Gesamt- belegschaft

Ab 10.

Á D! | db 13, 4 S 16.

pad | J e T

a. Steinforgbau in Oberschles .

in Niederl. . imOberbergÆ Dort- mund:

a. Nördiere?) b. Südliere 3) SummeO.F&tmund

werfe) ..

bei Aachen“. b. Bron - be

im Oberber, , amtsbezirt1dtch Halle bauen

linksrheinisê .

c. Sagu

en | im Oberber( Halle imOberberg;laus- a. M 66

als | in Mansfehiefer) 387 | 3,70 im Oberh@ . , Dl 3 589 in Siegen . 29 7% in Nafjsau* . | C3

1-359 4,0 14,409 | 1,17 i 1B 1. Vas 1,21 / 1 60 1,60

j | 1,30

_—A

3,71

_——_ _

2,3

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3409 | 2,691) 3,4! 3,97

3 06

2D 0D

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0,99!) 1,53 Zx

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sonstiger rér 4,77 inksrheinis . 3,24

b tbelegshaft vergl. Spalte 2 von I. _ liche Reviere: Ost-Neklinghausen, West-Reklin Gelsenkirhheid, Ost-Essen, West-Essen, Oberhausen, Duisbu

Z Anwerkung ?) bei T.

U D S O O I

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1,45 1,53

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2,78

ghausen, Dortmund 11, Dortmund. [1l, Nord-Bohum, Herne,

, - rg. iche Neviere: Dortmund 1, Witten, Hattingen, Süd-Bocum, Süd-Essen, Werden:

2 Nachweisung der in den Hauptbergbaubezirken Preußens im I1V. Vierteljahre 1911 verdienten Bergarbeiterlöhne. Mit Aus\{luß der festbesoldeten Beamten und Aufseher.

Berfahrene

Arbeits- Ges amtbelegs haft Wi fti a

um 1 Arbeiter im

Verdiente reine LWhne (na Abzug aller Arbeitskosten sowie der Knappschafts- und Invalidenversicherungsbeiträge)

auf 1 Arbeiter und 1 Sicht im im

| | Aa Jm, j | ‘¿S 928) P Io Ls [V. V.-F.|111. V.-g,| Jahres- 1971| 1911

1911 1911 (abgerundet auf ganze Zahlen)

Art und Bezirk des insgesamt im

Bergbaues E E E

IV. V.-J. 1911

Jahres- mittel 1910

111. V.-J. |_IV. | TIL J B.-ú. | V.-J. | 1911 1901 | 191 |

mittel TV. f H

1910 1911 | 1911

7 t E H M

auf 1 Arbeiter

B.-F.| Y.-IF.

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.

NaGchwetsung

über den Stand von Tierseuhen im Deutschen Reihe am 29. Februar 1912.

(Na den Berichten der beamteten Tiertärzte usammengestellt im Kaiserlichen Gesundheitsamt.)

Na@stehend find die Namen derjenigen Kreise (Amts- 2c. Bezirke) verzeihnet, in denen Roß, Maul- und Klauenseuche, Lungenseuhe oder Séweineseuhe (eins{l. Schweinepest) am 29. Februar herrs{ten. Die Zahlen der betroffenen Gemeinden und Gehöfte sind leßtere in Klammern bei jedem Kreise vermerkt; sie fassen alle wegen vor- handener Seuchenfälle oder au nur wegen Seuchenverdahts gesperrten Gehöfte, in denen die Seuhe nah den geltenden Vorschriften noch nicht für erloschen erllärt werden konnte.

Not (Wurm).

Preußen. Neg.-Bez. Gumbinnen: Niederung 1 (1), Anger- burg 1 (1). Stadtkreis Berlin 1 (4). MNeg.-Bez. Potsdam:

| 8. T 11, I 8

a. Steinkoblen-

bergbau |

in Oberlt. C |

in Niederfchlesien | im Oberbergamtsbezirk

Dortmund: a. Nördliche Reviere!) . b. Südliche Reviere?) .

29 334 041 | 7 099 149 |

114 399 | 27 023 |

116 262 27 979

951405 | 76104 |

249 950 76 937

29 773 319. | 3,51 2456| 260 7 020 118 36| 3,30 231 251): 260

95 174 966 )| 3661 379

Summe O.-B.-A. Dortkt- mund (a, b und Revier Sa S Laie

bei Saarbrücken (Staats- werke)

bei Aachen .

b. Braunkohlen - | | | | bergbau | | | |

41425 | 38078 6 B 79 11615 300 | 9 612 8 867 D: 79 2 860 064 |

349 558 | 337 091

51 359 | 52 397 d 4 93110 | 222 "E 79

50 566 |!

23 916 8'296 512 |

im Oberbergamtsbezirk Halle

linksrheinisch{èér 2 812 470 293/317 c. Salzbergbau

im Oberbergamtsbezirk Halle

im Î Clausthal

a. Erzbergbau in Mansfeld (Kupferschiefer) im Oberhbarz Î in Siegen T a4 in Nasau und Weßlar . sonstiger rehtsrheinishe linksrheinisher .

10 725 L 7B 8291 g 78

115141

25 701 | | 8| 320| 329 9 423

3689994 | 3525 | 788 238 | | 4,09) 322) 336

3 034 432 2

13 384 2610 | 11 130 7411 4 964

3 039

——_ a S E 1A O So COIMOINDS

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I) F D -—

79 3846 182 77 626 792) 74 3221-449 3 76 1848-772 1 74 1 244 988 1 76 671 203 |

3872 455 3,53] 9287| 293

622 1163) | )| 2402)| 2402) 252 375 | r 289) 296 899 235 | 3,41 31 3,20þ 249 253 271 750 | 3,45 21| 256 698 089 221| 234

d

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)) und *?) siehe Anmerkung *) und der unteren Nachweifung. 3) Hinzu tritt der Wert der Brotkornzulage: im I1V. V.-J. 1911 = 0,16 l “Tes. L911 = O18

0,

i , ] für 1 Sicht. im Jahresmittel 1910 = 16 00S J

11. DurWbscnittslöhne der etnzelnen Arbeiterklassen auf 1 Schicht.

Unterirdis{h und in Tagebauen beschäftigte eigentliche

Bergarbeiter

Ueber Tage be- schäftigte erwachsene männliche Arbeiter

ent-

Sonstige unterirdis{ch und in Tagebauen beschäftigte Arbeiter

VFugendlidhe männ- iche Arbeiter (unter 16 Jahren)

Weibliche Arbeiter

1 j

Art. und Bezirk

äftigten eig

reiner Lohn _ reiner Lobn |_ reiner Lobn | reiner Lohn | reiner Lohn

z

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1911 Áb 10.

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1911

des Bergbaues i

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1910 1910

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a. Steinfkohblen- bergbau in Oberschlesien . in Niederschlesien im Oberberganits- bezirk Dortmund: | | a. Nördliche Re- | viere ®) . ¿ viere®) . ¿ Summe O.-B.- A. Dortmund (a, b und Nevier Hamm) bei Saarbrücken (Staatswerke) . bei Aachen.

b. Braunkohblen- : bergbau im Oberbergamts- bezirk Halle: unterirdis{ch in Tagebauen | 358 j Summe . | | l 3,03 383 | W087 1,781 1 linksrheinisWer . | F B, 31 ans | 1,86| 1 c. Salzbergbau | | | | | | im Oberbergamts- | _ bezirk Halle é fs : | 4,75 | 4,34 im Oberbergamts- bezirk Clausthal . d. Erzbergbau | | | | | | in Mansfeld (Kupfer- | | _]Gteser) z | 405 | 3,70 i 404 13/63 30 | 3,59 | 3,40 i 1,3951: 159 im Oberharz . « | 3,7019)| 3,5910) |-3,67109)| 3,4310) 3Z10)| 2 6910) 11,2210; 1,2610) n S | 450 | 4,20 Ee 4 230 | | 3,41 l LSSF T in Naffau u. Wetzlar | 3,57 | 8,34 33 | 300 | S137} 207 sonstiger rets | | rhetnisher . « E 002. 1 0,446 63 13, | 3,06 linksrheinisher - | 3,38 | 3,24 | 10,1 |

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1) Aus\(ließlih der Ein- und Ausfahrt, aber einsließlich der Pausen. ?) Gesamtbelegschaft vergl. Spalte 2 von I. N 4 3) 202 v. H: bis 8 Stunden; 69,8 v. H. : bis 10 Stunden; 5,8 v. H. : bis 11 Stunden; 4,2 v. H. : bis 12 Stunden. Ÿ 99,5 v. H:: bis 8 Stunden; 0,4 v. H. : bis 10 Stunden; 0,1 v. H.: bis 12 Stunden.

5) 1,9 v. H.: bis 6 Stunden; 0,6 v. H. : bis 7 Stunden; 97,5 v. H.: bis 8 Stunden.

6) 0,3 v. H.: bis 6 Stunden; 0,1 v. H.: bis 7 Stunden; 99,6 v. H. : bis 8 Stunden.

7) 1,8 v. H.: bis 6 Stunden; 0,4 v. H-: bis 7 Stunden; 97,8 v. H.: bis 8 Stunden.

L s) Nördliche Reviere: Ost-Reklinghausen, West-NRecklinghausen, Dortmund Il, Dortmund 11,

Gelsenkirhen, Wattenscheid, Ost-Essen, West-Essen, Oberhausen, Duisburg.

) Südliche Reviere: Dortmund I, Witten, Hattingen, Süd-Bohum, Süd-Essen, Werden.

10) Siehe Anmerkung ?) bei I.

Nord-Bochutn, Herne,

27 952 869 59! |. LZA9 366 207 127 246 430 | 126 764 170 | | 364: 376 15 073 696 | 15 383 109 | | 298| 300

8 402 830 | 4,62 347| 364

11 218 237 | 280 295

Niederbarnim 1 (1). 9Neg.-Bez. Köslin: Köslin 1 (1). Reg.-Bez, osen: Posen Ost 1 (1). Reg.-Bez. Bromberg: Strelno 1 (1). Reg.-Bez. Oppeln: Kattowiy 1 (2), Ratibor Stadt 1 (1). Neg.- Bez. Schleswig: Sw{leswig 1 (1). NReg.-Bez. Hannover: Sulingen 1 (1). Reg.-Bez. Arnsberg: Hamm 1 (1). Neg.-Bez. Düsseldorf: Mettmann 1(1). Hamburg. Hamburg Stadt 1 (3). Zusammen: 14 Kreise, 14 Gemeinden und 20 Gehöfte.

Lungetrtiseuche.

Frei. Maul- und Klauenseuche und Schweineseuche (einschl. Schweinepeft).

Preußische Provinzen, fernerBundes- staaten, die in Regierung8- bezirke geteilt sind.

aut, | Simi Negierungs- 2c. Bezirke und (eins.

(ivie Klauen- | Schweine- Bundesstaaten, :

pest die nicht | |

in Regierungsbezirke geteilt find.

Laufende Nr. O | Gehöfte

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Westfalen

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