1912 / 60 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 07 Mar 1912 18:00:01 GMT) scan diff

stellung bestimmter Wirtschaftsgruppen, ein gewisses Privatmonopol, abhängig machen könnten. Unsere Forderungen für die Bergarbeiter 1 willigen ist jeßt wieder die Behauptung aufgestellt worden, da die wodur die Syndikate einen außerordentlichen Einfluß auf die Pro- | sind im übrigen bekannt. (ine Erhöhung der Löhne. und die Ein- | Sozialdemokratie die i E e S sei, Die Stctistif i Außerdem wurden duktion und die Arbeiter haben. Die Gesepgebung muß Be- | führung der Tarifverträge ist nah Lage der Zechen wobl möglich. | beweist gerade, daß, weun man von einem Terrorismus sprechen will, ittel : ; Durchschnitts - Marktta stimmungen treffen können über die Lohnhöhe “und die - Arbeitezeit | Die deutschen Bundesstaaten, vor allem Preußen, sollten den Berg- dieser Terroriômus abgenommen hat. Der Terrorismus in Unter- m 1 Verkaufte day Markttage TD It 1) : innerhalb der Svndikate. Die Sozialdemokratie läßt völlig außer | arbeitern mehr entgegenkommen. R 2s nehmerfreisen sieht ganz andeis aus, nit nur gegen die Arbe 2 J (Spalte l aht eine gerechte Würdigung der heimischen Landwirtschaft. Es ist Abg. von Oertzen (Np.): Auf die soz:alpolitisen Probleme | und Angestellten, fondern auch gegen die eigenen Klassengenofsen. ewerfschaste

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner Menge für do nit zu bestreiten, daß die deutshe Landwirtschaft ein Iung- | will i, meinersei ¡Gt ei Fch wollte. die Frage der Waren- | Ueber d j Terrori pi 1 Doppel- n au 0 E l He E ung- | will ih meinerseits nicht eingehen. te: die Frage der Waren- | Ueber den angeblichen Terrorismus der freien G te n brunnen unserer Webhrkraft und der beste Abnehmer für die Industrie | lager und die Besteuerun der Konsumvereine. zur Sprache bringen. | hat ich der Abg. Behrens stet : von dem niedrigster | höchster | uiedrigster | höchster | niedrigster | héchster [Doppelzentner zentner eis Doppel. Lee ist. Cine gesunde Bauernpolitik ist der beste Cpfeiler für eine ge- Beide Fragen sind für die Bevölkerung von der höchsten Bedeutung. | gewalttätigen Vorstoß des C He e ‘das Koalitionérect t A

(Preis sunde Wirtschaftspolitik. Deshalb begrüßen wir die Resolution, die | Jeder, der im Lande bekannt ist, wird wissen, daß die Warenlager | spra, war aber. nur ein leichtes Säuseln vorhanden. Die An- si darauf beziéht, mehr Bauerngüter zu schaffen. Wir unterstüßen die | dem Handwerk sehr schwere Konkurrenz machen, Die betreffenden gestellten haben nicht minder unter der Bedrückung des Koalitions- Weizen. i Bestrebungen auf Förderung der inneren Kolonifation. Der Abg. von | Waren sind oft sehr minderwertig. Das Publikum läßt fi dur den rechts zu leiden wie die Arbeiterschaft, auch für sie gilt das Wort: 5 P 90 00 90.00- | 9.3 Kapbengit ist auf dem Gebiete der Urbarmachung von Oedländereien vor- | S@ein 1äuschen und kauft unter Aufwendung der ganzen Barmittel. Wer Knecht is, muß Knecht bleiben. Wenn die Angestellten 20,40 20,40 | E m , E pildlih vorgegangen. Gs wäre zu wünschen, daß nicht nur die bürger- | Mir haben Shneider. und Squster versichert, daß sie infolgedessen | jeßt zur Anwendung ibres Koalitionsrechts übergehen, so ist n E Mao 90 30 90.00 | lichen Parteten sich für diese Frage „interesherten, sondern auch die | fast nur auf Flickwerk angewiesen 11nd. Gerade. der- Mittelstand ist | das nicht etwa cine Kinderkrankheit, wie der Zentrumsredner meinte; v gas _=ck E E 5000 00 | Gewerkschaften, die von der äußersten Unken vertreten werden. | geneigt, sich subversiven Bestrebungen entgegenzustellen, die die | au die christlihen Gewerkfichaften sind nicht als Streikorganifationen, a 1Â10 1840 10 1 19/95 5810 ° Vir werden alle Maßnahmen unterstützen, die den Mittelstand | \taatlihe Ordnung gefährden wollen. So ist es auf dem Lande- und | ja eigentlih sogar zur Bekämpfung des Streiks gegründet worden; S E 19/40 1940 | 1970 19.70 fördern. Der Abg. Bassermann wünschte die Zurückstellung der | in den Städten. Deshalb muß - man Mittel und Wege finden, | und doch sind sie dur die wirtschaftlichen Verhältnisse zum Streik 1855 18 80 19 05 19 30 I 1955 19 80 | soztalpolitishen Kleinarbeit und empfahl große Gesichtépunkte in der | um den Mittelstand gegen die Konkurrenz der Warenhäuser zu | gedrängt worden. Die Angestellten haben das Recht zu beanspruchen, la O | 19 9 D | 3190 9100 | Sozialpolitik, _aber gerade die Kleinarbeit ist für die betreffenden | s{üßen. Wenn die rüdsihtslole Ausbeutung der Bestimmungen der | daß ihnen dur die Reichsgefeßgebung das Koalitionsreht gewähr- 19,00 19.00 19 €0 90.00 | 90 00 90 40 | Freise von außerordentliher Bedeutung. Die Gewerbeordnung müßte | Gewerbeordnung wesentliche Schichten der Bevölkerung schädigt, so | leistet wird, damit es nicht möglich ist, daß z. B. Inserate erscheinen : , 1 j 1 r nl 1 t 20,00 20,20 | 20,40 20,40 | _— 19 50 19,70 19,99 20,10 : | |

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ili : é Breslau . E Bran tensein i. Sl. üben i. Schl Halberstadt . Eilenburg Marne .

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allerdings {u einem besonderen Arbeiterrecht ausgearbeitet werdeu; muß Remedur geschaffen werden. Ein Befürfnis, Warenlager im Gs find von der Bewerbung di-jenigen ausgeschlossen, die einer

wenn der Staatssekretär das unternähme, würde sicherlich tie Mehr- | Lande zu gestatten, bésteht niht oder doch nur in geringem Maße. | Organisation angebören oder angehöct haven. Von der reten Seite

19 80 90'00 90 30 20/50 heit des Hauses. damit cinverstanden Jein. le Versicherungs- | Entweder müssen sie von einem Bedürfnié abhängig gemacht, oder | kiagt man darüber, daß die Arbeiter zu wenig über die Wirtschafts- s E : , | (D 1 g : N

ibe e 20,00 20,00 | 21,00 21,00

22,80 23,00 23,10 23,30 } 23,40 23,60

E Dinkelsbühl. Ueberlingen . Altenburg .

gesezgebung ist gewissermaßen zu etnem vorläufigen Abschluß ‘ge- | es muß bestimmt werden, daß Warenlager in, Orten bis zu | politik aufgeklärt sind. Kür Ihre Aufklärung danken wir. Wir kommen, fie hat im Vergleich zu dem bisherigen Zustand einen außer- einer bestimmten Größe überhaupt- nicht zugelaßten werden dürfen. | sorgen aber selbst schon dafür und Sie ebenfalls durch die Aus- 3,30 | 2340 So ordentlichen Fortschritt gethaht, wenn auch. nit allé Wünsche der | Die Bedürfnisfrage läßt sich hier nicht als Kriterium einführen, denn | plünderung der - arbeitenden Klassen. Die Aufklärung wird sogar 22,9 d einzelnen Parteien erfüllt sind. Wenn man von ciner Verschlehterung | die Entscheidung der Berwaltungsbéhörde würde zu arbiträr sein, und | 10 weit geben, daß kein Mundspitßen mehr hilft, daß von Ihnen auch ie | 19,80 19,90 spricht, so erweckt das einen falschen Eindruck im Lande. Gewiß sind | sie würde stets „dem Vorwurf ausgeseßt ‘bleiben, daß Partei- | gepfiffen werden muß.

ernen (cuthülster Spelz, Diukel, Fesen). E noch Mängel vorhanden, die „nohmals der Behandlung unterzogen | rüsihten dabei maßgebend gewesen „wären. Selbst Hausier- |_ Abg. Giesberts (Zentr.): Ich muß dem Vorredner wider-

Weißenhorn. : : kati 92920 | 22,660 | 22,80 22,80 : | werden müssen; so müßte die Altersgrenze auf 65 Jahre herabgeseyt | scheine dürfen nicht über eine gewisse Anzahl hinaus erteilt sprechen, daß das Privatbeamtenversiherungsgese8 ein Angstprodukt Sporn / D R dis ' fas werden, die Kinderzuschußrenke müßte allen gewährt werden, au denen, werden ; e i n Warenlager aber ist bedenklicher als 50- Hausierscheine. | vor. der Reichstagswahl gewesen fei. Kaum irgendein Gesey hat in Ueberlingen . S | a 225 deren Invalidität vor den 1. Januar 1912 zurüdgeht, die Witwen- | In den Handwerkerkreisen besteht über die Zulassung dieser Lager | diesem Hause eine \o sorgfältige Vorbereitung gefunden wie diejes

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Frankenstein i. Shl. Lüben i, Schl. . - Halberstadt .

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| D A 9- - c do P üt e 122,90 22,80 n : und Waisenrente müßte auch denen gewährt werden, deren Ernährer | große Erbitterung, und mit Recht, denn die Leute kommen dadur Gese, und wenn der vorige Neichstag Wert darauf legte, dieses Roggen. E por dem 1. Januar 1912 ‘gestorben ilt. Die größte Mißstimmung | an den Nand des Nuins und des Bankerotts und zum Verlust ihrer | Geses noch zu verabschkeden, so war es. nur aus Besorgnis, Insterburg . f 5 f | | 11800 |_ 1800 - | unter den Bergarbeitern hat es erregt, daß die Bergbelißer einen Selbständigkeit. Die verbündeten Regierungen sollten also möglichst | daß vielleiht der neue Reichstag zu einer so glatten Er- T N S : 4830 |-- 1440 Pfennig Beitrag gespart haben, um die Witwen- und die Waisenrente bald einen Geseßentwurf einbringen, um Remedur zu schaffen. | ledigung nicht in der Lage * sein würos Wenn es den Sozial- 5 | | A 1760 | 14,80 zu kürzen; hätten sie das nicht getan, fo bâtten fie sih Freunde in der Die Konsumvereine haben an manchen Stellen Gutes geschaffen, sie | demokraten als stärkfster und aus\{laggebender Partei gelingt, den Stargard i. Pomm. 17,80 | 18,00 | 18,00 Arbeiterschaft erworben und fich eine sozialpoliti)che Blamage erspart. | machen aber im allgemeinen den kleinen Gewerbetreibenden große Widerstand der Regierung gegen den Achtuhrlaädenschluß und in der Schivelbein . 17,25 a M 2 Was kann man da von dem preußischen Staat erwarten, der gleihfalls Konkurrenz, niht bloß die kleinen, sondern auch die großen, wie der | Frage der Konkurrenzklausel, den wir nit brechen konnten, zu über- Lauenburg i. Pomm. 1700 | 1280 | L480 den § 1322 flreng auslegt und die halbe Knappscaftsrente kürzt? | Offizierverein und der Beamtenveretn. Es wäre nicht richtig, die | winden, so- werden wir diese Politik begünstigen. Wenn wir in der Posen E E 1750 | 1790 | 18/00 Nei der YNeichsver})icherungsordnung schallte es uns aus dem Bundes- | Konsumvereine zu verbieten, aber es it durchaus billig und gerecht, | deutschen Bergbauindustrie zu dauernd gesunden Zuständen kommen Ea « » « : E 70 48,40 18,10 rat entgegen, ‘die Mittel des Reiches reichten nicht aus, aber jeßt sie zu den Steuern heranzuziehen (Ruf links: Geschieht ja!); he wollen, so wird die Gesetzgebung den Wünschen der Bergarbeiter E T | | 0. 1200 1510| 1510 : hôren wir, daß aus der Netichbfinanzreform ein Nebershuß von | zablen in einzelnen Gegenden Steuern, aber nicht überall. Auch in | mehr Rechnung tragen, und die Zechenbesißer werden den Arbeiter- IMETaU : « » + : ¿ | 0: 0017,60! | 1540 i i N 920 Millionen herausgekommen 1|t. Fönnen wir das Geld nicht | dieser Beziehung erfuche ich die Regierung, Nemedur zu schaffen. organisationen gegenüber eine andere Haltung einnehmen müssen. Frankenstein i. Sl. ; ; 4 | [1760| 1800 | 1800 | Y perwenden, um die Kinderzuschußrente und die Witwen- und Waisen- Abg. Giebel (Soz.): Die Konsumvereine werden be- | Vor der Festsezung eines Minimallohns für die Bergarbeiter sollte Lüben i. SWl. . L 2 E80 | 17,55 | 17,80 | h rente auch für die Zeit vor dem 1. Januar 1912 auf Reichskosten zu | reits besteuert und niht zu weng; den Bestrebungen des Vor- | man nicht zurückschrecken, denn gerade dieser schwere Beruf würde in Halberstadt . . | 18,00 | 1920 | 19,20 i x übernehmen? Es entsteht doh überall im Lande Mißmut, wenn die redners, die ja noch viel schärfer im preußischen Abgeordneten- | allererster Linie für diese Forderung die Sympathie auf seiner Seite Eilenburg . 7,00 f 1800 | 18,70 : A s : M eine Witwe eine Rente bekommt, die ‘andere nit, wenn an der | bause hervortraten, werden die Konsumpereine den entschieden- | haben. Der Festseßung eines Minimallohns steht allerdings die E e 18,80 19,00 | 19,00 Y einen Stelle die Kinderzuschußrente gezahlt wird, an der anderen sten uno hoffentlich erfolgreichen. Widerstand entgegenfeßen. } große Schwierigkeit der Festsezung. einer Mindestleistung gegenüber. E 1800| 1830 | 1850 | niht. Die Refolution wegen verstärkten Schußes der Arbeits- | Der Abg. Behrens meinte, aus nationalwirtschaftlichen Gründen | In den Tarifverträgen der Buchdrucker ift eine solche Mindest- Paderborn : 19,00 1940 | 19,60 A : willigen“ fasse ih nicht als eine Unfreundlichkeit gegen die Arbeiter | wollten si die christlichen Bergarbeiterorganisationen nicht an dem | leistung schon fixiert. Man hört zwar viele Klagen seitens der Limburg a. Lah ils 1920 | 19,20 M an fich auf, ‘aber ich {timme doch dagegen, weil ih sie für deutshen Sympathiestreik beteiligen. Davon ist auch gar feine | Arbeitgeber über unsere modernen Arbeiterbestrebungen, aber das O 18,00 19/00 19.00 i ' undurhführbar und für shädlich erachte. Gewiß; herrsht- großer | Rede, daß die deutschen Bergarbeitèr sih aus Sympathie für England | wagt man dem deutschen Arbeiter doch nicht zum Vorwurf zu Dinkelsbühl . 140 260 | 21,70 | 7 Î Unmut bei den Kleinbürgern und den Geschäftsleuten über den | oder irgendeine andere Nation in einen Streik einlassen würden; | machen, daß er für den- Lohn, den er erstrebt, nicht eine ent- Weißenhorn 9210 | 92220 | 22,20 Dn | _ Terrorismus der Sozialdemokratie, aber durch Strafbestimmungen | was Hue in dieser Beziehung gesagt hat, ist die Meinung der svrechende Arbeit leistet, und manche Arbeitgeber, die sehr’ gegen ihren Biberach . 20,60 E es | läßt sich nichts dagegea, machen, sie könnten vielmehr au | gesamten Bergarbeiterschaft. Was nun die Erhöhung der Löhne | Willen zum Abs{bluß von Tarijverträgen gezwungen waren, Ueberlingen . Ls 90,00 | 90 00 | : . M die anderen Arbeiterorganisationen in der Freiheit ihrer Bewegung betrifft, so hat selbst die Zentrumspreste zugestanden, daß die Ver- | haben päter zugegeben, daß durch die Tarifverträge die Arbeits- Altenburg -. —— 18,30 | 18,40 | f M tressen; dle sih_von dem Terrorismus8 fernhalten und ihn miß- \prehungen der Zechenbesißer gar. nicht oder nur sehr teilweise ge- | leistung und die Pünktlichkeit im Betriebe gebessert worden ift. f O s billigen. Die Sozialdemokratie 1st {huld daran, daß überhaupt | balten würden. Hinter den äußerlich barmlosen Ausführungen des | Die Gesetzgebung hat der Festsetzung cines Minimallohns fon in Gerste. solhe Ideen in der Gesetzgebung entitehen konnten. Die Sozial Abg. Oertel verbarg sih doch nur dasfelbe, was.in der Wahlbewegung bestimmter Richtung vorgearbeitet, denn das preußische Berggeseßz ent- | 17,00 | 17,00 | 9.3, N demokratie beschwert sich in herzbrehenden Tönen und Klagen über | der Abg. von Heydebrand in bezug auf die Kneblung der Arbeiterklafse bält die Bestimmung. daß, wenn es übersehen ist, in der neuen Lohn- 1940 | 1950 : | ai i shwarze Listen und Boykott, aber welches sittlihe Recht hat sie | vertreten hat; diese Ausführungen find wobl au nirgends im Hause auf | periode das Gedinge zu erneuern, dann ohne weiteres als Verdienst 19,00 | 19,00 | Î dazu, wenn sie selbst noch [{limmer vorgeht? Bei den leßten | die dazu erforderlihe Lichtgläubigkeit geitoßen. Der Staatssekretär | der Durchschnittsverdienst des Vormonats gilt, und wenn überhaupt db 20,00 |- 20,00 ) 9 Landtagswahlen ist, wie uns. in einer Petition gescildert wird, | hat den Stillstand der deutichen Sozialpolitik geleugnet. Was bisher | kein Gedinge zustande gekommen ist, so soll die Arbeitsordnung in.den 16,00 R 4 as / \ | ein s{limmer Boykott gegen die Geschäftskleute geübt. worden. | auf. diesem Gebiete erreicht ift, ist nur durch die antreibende Krast der | Gruben Bestimmungen über den Mindestlohn enthalten. Für einen 16.10 | 1620 | s | | Ih habe bier ein Fli gblatt, in dem geradezu aus politishen Motiven | Sozialdemokratie erreit worden, die der bürgerlichen Gesellschaft das Sympathiestreik der deutschen Bergarbeiter zur Unterstüßung ihrer | | s “um Boykott der kleinen Geschäftsleute aufgefordert wird. Wenn | Gewissen geshärft hat. Der selbständige Mittelstand soll nit zurück- | englischen Kollegen dürfte in der Bergarbeiterscbaft keine Neigung vor- t / sein, er würde in der öffentlihen Meinung gar nicht verstanden

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19,10 19,50 | | tw ( ‘ittel] 90,00 20,60 c ; i : s | dagegen ein selbständiges Bürgertum sich auflehnt, jo sind Sie die | gegangen sein, nur die Handwerker follen hier eine Ausnabme machen. handen f L . l : 19,50 19,75 ; i‘ : ¿ : Schuldigen. Auch die christliche Arbeiterbewegung wird von der | Gewiß gibt es noch Berufe, die noch nicht von der Maschine er- | werden und endlich den englischen Bergleuten au nichts nügen. Auf | Gans R | sozialdemokratishen Presse in der gehässigsten und unsfeinjten Meise | faßt sind, aber die Zeit, wo das Großkapital auch diése Berufe zer- | der anderen Seite erwarten wir aber auch, taß die deutschen Gruben- Braugerste 2 E RZEOO 23,009 angegriffen. Unser Kollege Heckmann, der stets ein ebrenhafter Berg- | stôren wird, rückt immer näher heran. Jeßt will man den Hand- | besißer sich nicht dazu gebrauchen _laffen, deutsche Kohlen nah L e « c L BEOO 22,00 j / i: arbeiter gewesen ist, ht in außerordentlich beftiger Weise fogar als werkern Hilfe bringen, auch durch die Reichsversicherung. Ünsere | England zu liefern; das würde die Situation im Inland ganz er- E » « » E 1800 ï ; ; | : i Streikbrecher bingestellt worden. Vamik wirken Sie demoralisierend, Anträge aber in diejer Richtung hat man bei der Reichsversicherungs- | heblich verschärfen. Die Lohnbewegung der deutshen Bergarheiter Weißenhorn ¿ e N | O L : i 4 : E dadur sind Sie die Ursachen, wenn in gesetzgeberishen Körper- | ordnung und \{on früher wiederholt abgelehnt, und gerade die seit dem Jahre 1910 hat innere Berechtigung und bedarf keines Biberach . - / ¿ S | 9160| 2200 v C 91 88 9172| 9, i schaften Forderungen und Wünsche dabin aufgejtellt werden, daß man | mittelständlerishen Parteien nahmen bei der Ablehnung die Führung. Anstoßes von England. Me deutshen Grubenbesißer haben eine } : o mit Strafgeseßzen gegen die Arbeiterbewegung vorgeht. Wir lehnen | Die Privatangestellten find noch keineswegs in genügender Weise be- | unkluge Lobnpolitik getrieben, als hie den Jahresverdienst in ciner

Hafer. f rundweg die Verantwortung dafür ab, wir werden uns dagegen rücksiichtigt. Das Gesetz über die Versicherung der Angestellten. war Zeit, wo die Preise für alle Bedarfsartikel im Steigen begriffen —— 18,40 | : 18,40 wenden, aber wenn unsere Macht nicht ausreicht, das zu verhindern, | nur ein Angliprodukt des sterbenden Reichstags, und nur partei- | waren, um 912 bis 305 4 herabseßten. Die deutschen Gruben —_— f L580! | 19,20 ¿ 19,00 dann fällt die Verantwortung auf die Sozialdemokratie. Wenn volitishe Erwägungen haben dazu geführt, es war- eine pvartei- rentieren fich so gut, daß cin folhes Sinken der Löhne ungerecht-

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Insterburg - « - Glbina . . «. + Stettin . « E ay e Stargard i. Pomm. Schivelbein .

20,30 20,30 20,30 Privatangestellte und Techniker gezwungen werden, aus ihren Organi- | politisde Prophylare, die verbindern sollte, daß aub die Privat- | fertigt ist, Inzwischen sind nun die Koktlenpreise durch den

ationen auszutreten, so verurteilen wir das aufs \chärfste. Wir | angestellten fich restlos der Sozialdemokratie zuwenden. Der } bekannten Syndikatsbeshlußz erhöht worden, und die Gruben- fordern das gleiche Recht für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Die | Staatssekretär spricht von dem neuen Mittelstand, aber man könnte | besißer werden sih alle Sympathien versherzen, wenn fie nit Fragen des Tarifwesens und des Einigungswesens werden in der viel eher sagen: ein neuer mittelloser Stand. Der Stand der An- } jeßt ‘energish dafür eintreten, _ daß die Löhne erhöht werden. nächsten Zeit im Vordergrund der Grörterung steben. Wir bedauern, | gestellten hat gegenüber dem Unternehmertum ebenso. die aus- Die Lohnlage in dem \lesishen Kohblenrevier ift no viel \{lechter daß uns die verbündeten Regierungen ein Nrbeitskammergesey noch | gelprochensten Arbeitnebmerinteressen zu wahren wie die &ndustrie- | als im Ruhrkohlenrevier ; in Schlesien stehen die Löhne um 20 bis niht wieder vorgelegt haben. Die Arbeitskammern sind wirkli | arbeiterschaft. Der soziale Frieden zwischen den Angestellten und | 30% niedriger; auf diese Nerhältnisse hatte dex Abg. Sachse Je weiter die Organisationen ih | Unternehmern ist nur ïo weit vorbanden, als die Angestellten sich besonders himveisen wollen. Menn cs notwendig ist, eine Streikaktion

id | 1860 | - 19,00 18:80 18,50 18,80 f 19,00 | 19,00 z 9 18,76 17,20 17,60 —_—_ quis ¡ 17,20 Lauenburg i. Pomm. 17,60 17,80 18,00 | 18,00 h 17,71 Ee ¿ 2 | | 19,60 | 19,60 19,60 D a an #9 L | 18,40 19,00 19,10 19,10 ch Ï L Mal » « « | 18,20 | 18,30 18,50 18/60 | 19,10 , z 2 Institute des sozialen Friedens. ) j 1 es notwe et Frankenstein i. Schl. 18,00 18,00 19/40 19,40 N dur das ganze Reich dusdehnen, desto mebr macht sih das Ein- |- widersprucêlos die Auénußung durch die Upternehmer gefallen | zu machen, so wäre dies vielmehr in Schlesien der Fall. Der Ver- lassen; die Abhängigkeit der Privatangestellten vom Unternehmertum fehr zwischen den. Arbeitern und dem bergbaulichen Verein ist seit

Lüben i. Schl. . . ° , 20A0 18,35 18,60 1839 | WA ; Í 4M i x M greifen einer Zentralstelle notwendig. Jeyt wartet das Reichsamt | la Î hängi 1 ] 4 ( _zwi} nd dem ver t e e a e j | 20,20 des Innern, bis es von beiden Seiten zur Entscheidung oder | ist ebenso groß, 1a in persönlicher Beziebung noch größer als die der | 1909 höflicher geworden. Das läßt für die Zukunft Gutes erwarten.

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| 22,00 22,00 d : j : Fi j j j i Berein ei

ilenburg - « P ä M00 21,00 21,25 21750 | V i j ; : L N Vermittlung angerufen wird. Notwendig ist es aber, daß eine | Arbeiterschaft. tande Unternehmer béhalten fich fogar die Erlaubnis | Allerdings hat der bergbaulihe Verein eine ablehnende Antwort Marné . - E E S | 18,80 19,00 19,20 19,20 100 1 900 19,00 19,00 ‘| 28.2. Stelle da is, die aus eigener Initiative eingreift. Auch die | zur Gbeschließung ihrer Angestellten vor, und ein Kattowißer gegeben. C8 muß ausgesprochen werden, die Grubenbesißer würden Goslar . . S a6 | 2020| 20,209 21,00 21,00 | 421,40 j L Frage der Tarifvertxräge bédarf einer geseglichen Regelung. | Industriewerk verweigert die (rlaubnis, wenn ein Beamter eine Polin | fich gar nichts vergeben, wenn. \1e mik den Führern der Organisationen S S s aao O O . | 20,00. \ 20,20 . | . .2020 20,50 | 20,80 180 3666 20 37 20,34 *| 2; Denn jet zeigt es sih z. B. im Buchdrucktergemerbe, daß der | oder ein Mädchen beiraten will, das niht als eine Beamtenfrau verhandelten. Cine persönliche Aussprache würde zu einer friedlichen pens N E 1 : _ | 1500 | 10,00 1970 | V 10 192 19 20 19,20 *| 5. Gutenbergbund beim Abschluß: von Tarifverträgen so gut wie. ganz | angesehen- werden könne. Das ist ein unerhörter Eingriff in die Lösung führen. Wenn die Zechenbesißer die Löhne zu erhöhen Dinkelsbühl A é 20,60 2000| 2100 | 21,489 260 | 29,00 27 556 20,99 21,20] 98 ausgeslossen ist. Gegenüber dieser Tendenz ist es notwendig, die | persönliche Freiheit des Angestellten. Diese Freiheit ist nur eine vermögen, warum wollen sie dann nicht mit den Arbeitern über die einn ßen Berliner Fitma gibt es eine Arbeits- | Höbe der hne verhandeln? Die Entscheidung im JIndustriegebiet

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Weißenhorn E l 20,60 20,80 21,00 | 21,00 195 4 056 20,80 2080 | 828. Freiheit der Persönlichkeit, die Freibeit des Arbeitsvertrages zu Phrase. Bei einer gro} cl / ) roeus db ) 1 in d) l gebie 4 s he e e o o d 20,40 20,50 4 20,60 20,80 2LO0 |- ZaU0 SPL 6 623 20 63 20,73 28, é ; sichern. Die Tätigkeit des englischen Handelsamtes kann für uns | ordnung, in- der z. B. das Verlassen der Burcauxäume unter Strafe | ist ja noch nicht gefällt. Ohne den christlichen Bergatrbeiterverein ist L, 20,30 20,30 | 2060 | 21,00 ALDO 22,00 56 1197 ALDT ALTL 00 D vorbildlih sein. Jn der jeßigen Bergarbeiterbewegung ist von der ] gestellt ist, in der weiter vorgeschrieben ist, daß ein Angestellter zwar | der Streit nicht durchzufü ren. Man hat ihm von soztaldemo- A it ora d O vit «l M | ins 2100 | 21,60 : : 4 i) e \ozialdemokratischen Presse und auch hier im Hause ein ganz falsches gegen eine Anordnun die er a für A „ate in anden ee fratischer, Sue [wert Harte tk ends wegen Fiver ¡Ptana.

Bi übe ie Ste er rif Sewertschafte ) ine Bedenke d maden dürfe, daß er aber die Aus- | Vie Zer]pulkerun unter den- Bergarbiiterorgant]ationen 1 ewiß Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durhshhnittspreis wird aus den una ild über die Stellung der ristlichen Gewerkschaften entrollt | Form leine Sen A O f B i; g g ra 1 E eo

erundeten Zahlen berechnet. worden. Die nationalen Bergarbei n: S ¡estrei f Huftrags orzbgern dürfe. Das ist die Ueber- | bedauerlih. I ill ab icht näber d f ecinaeb die

5 ; ae O : a V Bergarbeiter haben den Sympathiestreik führung des Auftrags darum niht verzögern dUrte. as ist die Ueber edauerlih. Ich will aber nicht näber darau] etngeLen, um die

Ein liegender Stri (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (. ) in dea legten sechs Spalten, daß ent prechender Bericht feh{t. : abgelehnt aus nationalwirts@aftlichen Gründen, aber “au aus dem | tragung des Militartsmus auf das Dienstverhältnis der Privatbeamten. | Gegénsäße nicht zu verschärfen ; ih. will nur fagen, day den christ- Grunde, um den enzglishen Arbeitern den Kampf nicht zu | Ueber die Beseitigung der

) nzklaus gf i Ne- | lien Bergarbeiter ein außerordentlich grofes Mißtrauen gegen die T. 912. 1 ‘den en n -Y d ampf zl | ( Konkurrenzklausel \{chw-ben bei der Je L ( ; A E ershweren. Diese Gründe sind in der sozialdemokratischen Presse | gierung Erwägungen, aber

D O DO DO E U

nur für die kaufmännischen Angestellten, ebrliden Absichten der sozialdemokratis{en Verbände beherrscht.

E Ae as ganz anders dargestellt worden. Im Soarrevier herrshen | und -doch- wird die Konkurrenzklausel_ niht minder gegen die | Vie leitenden sozialdemokrati)hen Parteikreise betrachteten den Streik I. V,: Dr. Zawer. j ganz unhaltbare Zustände, nicht nur, daß die LWhne dort niedriger technis{hen Angestellten gehandhabt. In. inem Fall verpflichtete |. als cine “günstige Gelegenheit, den Haß în die Massen zu tragen, sind, es wird auch ein Strafsystem gehandhabt, das mehr | sih_ ein Angestellter dur Ehrenwort, zwei Fahre lang nicht in | die christliche Organisation zu zerträmmern und einen Fischzug zu- als vorsintflutlich ijt. Das Nullen ist verboten, heißt es, | Deutschland und der Schweiz eine Anstellung zu nehmen, und weil | gunsten der \ozialdemokratishen Organi!

sation zu tun. Da dürfen aber im Saarrevier werden Leute auf mehrere Wochen zur Strafe | man dem Ehrenwort nicht genügend traute, L uh man ibm noch | Sie es uns nicht übelnehmen, daß wir den Maßnahmen des alten Ver- ausges{lossen, und es werden Muisnahmien getroffen, as eine Konventionalstrafe von 10 000 #& auf, )

bältnis zur Weltwirtschaft eing wären. Dadur, daß den | wir nit für richtig. Ueber die Lebenshaltung der unt | G A er O “elnen bandes mee Ai hab Abd. Saone u A E é ältnis zur Weltwirtschaft eingegangen wären. LVadurch, day den | M4 ür richtig. Ueber die Lebenshaltung der unteren der Béêtreffen ine andere Arbeitsgelegenheit annehmen darf. | Ehrenworts nimmt in diesen Angelegenheiten überhaupt einen | und wirst ges{oben. Sir yaven dak L auen, daß man nicht cigent- Deutscher Reichstag : Arbeitern draußen im Lande lediglich die negativen Seiten gezeigt | Volksschichten haben wir bei den Teuerungsinterpellationen ge- Seine Sei des oe Hungertode Prélagegeben, Es ist Zeit, daß | beängstigenden Umfang an. Es gibt UA eine beimlide Konkurrenz- | lih höhere Whne erzielen, sondern einen Rummel infzentieren will, 21. Sizung vom 6. März 1912, Nachmittags 1 Uhr. werden, entsteht bei ihnen ein ganz falsches B'ld von dem Wert der \sprochèn. Die Dürre hat zu einer Teuerung geführt; das ist aber ein die Bergverwaltung diesen Zuständen ein Ende macht. Dex preußische | klausel; mancher, der eine Stellung sucht, wundert ih, wenn er | um die Gristliche Organisation zu schädigen. _ (Große Unruhe und (Bericht von Wolffs Telegraphischem Hirénu deutsden Wirtschaftepolitik und der wirtshaftlih-n Entwicklung | elementares Ereignis, für tas die Wirtscaftspolitik niht ver- y Fiëfus sollte sih überlegen, ob man nicht zu Tarifverträgen kommen | überall abschlägigen Bescheid bekommt; das kommt daher, daß die Zwischenrufe bei den Sozialdemoktaten: Sie werden geschoben !) g : Deutsclants. Die Gesamtentwicklung der deutschen Volköwkit- antwortlich gemacht werden kain: Gegenmittél fino die Leistungs- kann. Was das Nuhrgebiet betrifft, so sind die Whne dort zwar ge- | Unternehmungen ih gegenseitig beimlich vervflihten, einen An- Beweisen Sie, daß wir. geschoben werden und von wem! Vie sozial- Auf der Tagesordnung steht die Fortsezung der- zweiten schaft zeigt doch jeßt na der \ckweren Zeit der vergangenen Jahre fäbigkéit ter Landwirtschaft und angeniessenè Löhne. Eine der vor- stiegen, aber noch lange nicht bis zu der Höbe von 1907. Es ist eine | gestellten, der aus einem Betriebe aus\scheidet, niht in einem | demokratishe „Bergarbeiterzeitung" hat selbst gegen die Parteileitung Beratung des Entwurfs eines Geseßes, betreffend die 4 est- eine recht erfreulihe Aufwärtébewegung. Unser Aufenhandel hat | nehmsten und ernstesten Aufgaben unserer Geseygebung ist die Stimmung vorhanden unter der Arbeiterschaft, daß die Löhne möglichst | anderen anzunehmen. So ist cs z. B. in der Flugzeugindustrie, wo Stellung frncmen Ih will darauf nicht naber eingeben, obwohl stellung des Neichshaushaltsetats für das Rech- gegenüber England eine erhebli#e Steigerung erfahren. Die | fung der Wobnungsfrage; eine umfassende MWohnungsreform kann bald über den Stand von 1907 steigen. Bis zum 1. April soll nun diese | die Piloten, die für die Fabriken ibr Leben aufs Spiel fepen, in meine Kollegen aus dem Ruhrrevier erwarken, daß; ih mit den Sozial- ungsjahr 1912, und zwar: Etat für das Reichsamt des Entwidlung der Roheisen-, der elektrischen Industrie, und anderer | aber niht erfolgen ohne cine durgreifende. Bodenreform. Die Steigerung durch die Zechen tatsächlich stattfinden. Daraufhin hat der | dieser Weise völlig unfrei geworden sind. Die verschiedenen Konzerne | demokraten gründlih abrechne. Was die chrijtlihen Bergarbeiter r eid ja y \ T 0 M Industrien ist insofern zu begrüßen , als fie der steigenden | Svndikate bedeuten für, unser Wirtschaftsleben unter Umständen christlihe Bergarbeiterverband darauf verzichtet, cine Eingabe an die | beshränken so durh Abkommen untereinandèr die Freizügigkeit ihrer | weiter bewegt, si an einer gemeinsamen Lohneingabe vorläufig nicht annern“. ¿ Zahl ter Arbeiter lohnende Beschäftigung gibt. Die LEeS der | eine Gefahr, unter. Umständen aber au: eine Notwendigkeit. Wäre Zechèn zu machen. Die Vorwürfe gegen ihn sind also unberechtigt. | Angeskellten. Die Angestellten werden au um den Lobn ihrer | zu beteiligen, ist der Umstand, daß ein Vorgehen der drei Verbände Abg. Behrens (Wirts. Vgg.) in feiner Rede, deren Anfang | Schwierigkeitén der Textilindustrie liegt in der- Abhängigkeit von | däs Köhlensyndikät im vorigen Jahre in die Brüche“ gegangen, fo | Der sozialdemokratisGhe Verband hat, noch zehn weitere Forde- | eigenen Erfindungen gebracht; der Angestellte verkauft aber doh dem | wegen einer Lohnerhöhung naturgemäß zu. einem Generalstreik im

in der gestrigen Nummer d. Bl. mitgeteilt worden ist, fort- | der amerikanischen Konkurrenz und daran, daß andere Staaten, wie | wäre ein wütender Konkurrenzkampf im Rührrevier eingetreten. rungen: aufgestellt, worin au ein Ausgleih der Löhne verlangt Unternehmer nur seine Arbeitskraft, aber nit seine s{höpferische Sndustriegebiet führen müßte; es wäre klüger gewesen, abzuwarten, fahrend: Wir stehen nicht ml dem Standpunkt, taß es ohne Brasilien und Japan, eine leiflUngWange Textilindustrie geshaffen Das wäre wiederum für die Atbeiter von unheilvollen Folgen ge- wird. Die Verkürzung der Löhne foll eine Folge dieje ersten | Kraft und seine Genialität, und das Eigentum, das. er damit. schafft, wie weit die Grubenbesißer ibre _Whrwversprechungen durchführen. Sozialdemokratie keine * Sozialreform gäbe, und wir können die haben. Dir Hauptabnebmer für diese Indujirie ist das Inland. | wesen. Mit dem. Eintritt d¿s preußischen Fiskus in das Kohlen- Forderung sein. Man hätte doc höchstens eine Grhöhung der | sollte doch unverletlih sein. Wir verlangen zur Anbahnung eines Die „Kölnische Volkszeitung „hat jedenfalls keinen Beweis dafür, Logik der Sözialdemokratén niht verttehen, däf in der Soziäl- | S{wächen wir nun die Kaufkraft der Lantwiite, so s{wächen wir | syndikat darf dieses wohl als gesichert betrahtet werden. Ob die Mindestlöhne verlangen sollen. Jeder verständige Mensch müßte | Gesetzes über das Privatangestelltenreht zunäthst eine. Vorlage, in daß die Gruhennel per ihr Versprehen nicht balten. Es wäre politik jegt ein Stillsland und sogar eine Verschlehterung ein- | auch die Textilindustrie. Dér' Abg. Sochse matte es \ih läht, die | Crhöhung der Kohlenpreise notwendig war, wäre zu untersuchen. ; voraussehen, daß in jener Gegend | Putschen, nicht ausgeschlossen | der für die tehnishen Angestellien in, der Fndustrie und Land- | jedenfalls klug gewesen, vorläufig abzuwarten. Die Verantwortung getreten sei. Sind die „Abschlagszahlungen“ und „Linsengerichte“ Ursachen jener Schwiertokeiten auf die _falsche Wirkschaftspolitik Das Größbankenwesen ist hier wohl von entscheidendem Einfluß ge- war. Ein: Sympathiestreikt in diesem Augenblick würde aug nach | wirtschaft, in Staats- und Gemeindebetrieben, so weit sie auf Privat- | für etnen Géeneralstreik im Induitriegebict ist außerordentlich s{chwer. etwa auch eine Folae des Sayes: Ohne Sozialdemokratie keine | zurückzufübren. Diese Meinung ist falsch und irreführend. Daß | wesen. Wir glauben auch, daß wir möglichs bald zu einer der Meinung des Herrn Hue den Interessen der englischen Mzbeiter | dienslvertrag angestellt sind, sowie für die Bureauangettellten Hundert tei hon anderen Arbeitern würden dadurch sofort in Sozialpolitik? Die Resolutionen der Sozialdemökratie sind nichts | wir in einzelnen Industrien vielfach mit auéländishen Aibeitern | Shudikatsgefepgebung kommen müssen. So ru s dürfen wir die | widerstreiten, wenn das aber von einem Symbpathiestreik gilt, so | in der Landwirtschaft und in gewerblihen Betrieben und in chwere Mitleidenschaft gezogen, zah!reihe Industrien werden dadurch weiter als kleine Abschlagszahlungen in der bestehenden Geseßz- | zu rechnen haben, is im ZJuüteresse der deutschen Arbeiter Kartellbildung nit vor sich gehen lassen ; wir“ dürfen die Auswüchse gilt es auch von jedem anderen Streik. Wir haben zuviel Verant- | sonstigen Unternehmungen und Verwaltungen gleiche oder ähnliche | aufs Schwerste bedroht. Wir haben dieses Franko t Geg Es wäre erwünscht, wenn die Vertreter der Sozialdemokratie aufs tiessie zu beklagen. Wir haben von jeher dagegen | nit hingehen lassen und dürfen niht warten, bis das Kind in den j wortlichkeitsaefühl für. unsere Bergarbeiter, als daß wir ihr Wobl | Vorschriften vorgesehen werden, wié sie für Handelsgehilfen gelten. wir wollen niht das Streikfieber im Ruhrrevier ent esseln. So vie

ebung. l i J l as K nd wir 1 t } 2 | : s Bi: einmal auf die allgemeine Wirtschaftspolitik und auf unser LVer- !| angckämpft, nur die Kampsmethote der Soziaidemokiatcn. halten | Brunnen gefallen ist. Die Syndikate bedeuten cigentlih cine Sonder- und Wehe von dem Vertrauen auf die sozialdemokratischen Führer | Anläßlich des fouservativen Antrages über den Schu der Arbcits- [ ist sicher, der Gewerkverein Óristliher Bergarbeiter wird seine

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