1912 / 62 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 09 Mar 1912 18:00:01 GMT) scan diff

4 D: 184 L

Evangelischer Oberkirchenrat.

Der in die erste Pfarr- und horalstelle zu berufene Pastor und Superintendent ist zum Superintendenten der Diözese Gommern,

bezirk Magdeburg, bestellt worden.

Nichfamlliches. Deutsches N e i ch.

Preußen. Berlin, 9. Märs-

Seine Majestät der heute vormittag

mann Hollweg im Park des S

dann im hiesigen Königlichen Schlosse die Vorträge des Chefs des des Chefs des Militär-

Freiherrn von Lyncker und Geheimen Rats von

Marinekabinetts, Admirals von Müller,

fabinetts, Generals der Jnfanterie des Chefs des Zivilkabinetts, Wirklichen

Valentini entgegen.

Laut Meldung des „W. T: find vage S. M. S. ) 4a

„Loreley“ in Haifa und S, M. S... LU und gestern S.

o E É E E E E E R Ew E

Bremen.

Seine Majestät der Kaiser mittag, wie „2. T. B.“ meldet, Königlichen Hoheit des Prinzen mobilen, von Cuxhaven fommend,

waltungs8gebäude des Norddeutschen Lloyd a wo em

Präsidierenden Bürgermeister Stadtländer, des Aufsichtsrats des Norddeutschen Lloyd, Konsul

dem Direïtor i stündiger Anwe enheit wurde unter lebhaften gor zum Ratskeller Senats und der Herren vom ch 83 Uhr trat Seinéè

und König

im Verwaltungsgebäude Kundgebungen fortgeseßt, wo

eingenommen wucde. Na Kaiser | um B/4 Uhr eintraf.

Oesterreich-Ungarn.

Das österreichische Abgeordnetenhaus die Or Lesung der Anträge des Teuerungsaus die Schlusse der ga lente die

Sißzung Interpellationen,

orgenehmigun der Regierung zur __Attien A ie Was enf

obne Inanfpruchnab _fopitals du ch% Entnahme resp.

2,1 Millionen aus den freien Reserven au Der Minister legte dar, daß gerade durch

nahme dec Anreiz zu Spekulationsautschreitungen un

Sypekulationsmöglichkeit für die Gesellschast ä Gemäß der bisherigen

waltung eingeschränkt werde. Regierung

betreffend die Ausgabe

‘cines as Akt

schäft beabsichtigte Maßnahme zu erheben gewesen wären. eine

wies die Vorwürfe zuru, daß die Regierung Tendenzen verfolgende Maßnahme fördere.

Der Jnterpellänt Pan, der Ministers wiederholt durch Widerspruch beantragte über die Sißzung die Besprechung zu eröffnen. nommen. Bei der Feststellung der der tschechische Sozialdemokrat Nemetsch, Wehrvorlage Tages zusetzen, da es ungewiß sei, vorlagen aufrecht erhalte. Der 100 Stimmen abgelehnt.

Am ungarischen Abgeordnetenhau der Ministerpräsident Graf Khuen die Demission des Kabinetts überreicht diese angenommen habe. vertagt.

Eine gestern abgehaltene partei faßte, obiger Quelle Beschluß, an der Auffassung bezügli Reserven festzuhalten und nur eine Regierung die sich diese Auffassung zu eigen macht.

Frankreich.

Konferenz zufolge, au

remer, bisher in Jden, Regierungs8-

Kaiser und König nahmen | den Vortrag des Reichskanzlers Dr. Beth- | nich

M. S. „Tiger“ in Swatau angekommen.

in Begleitung Heinrich in Bremen vor

B empfangen wurde. Nach

der Bevölkerung die

in Gesellshaft des

Norddeutschen Lloyd das Frühstück ß iné Majestät der

die Rückfahrt nah Berlin an, woselbst Allerhöchstderselbe

schusses,

artellfrage und die Kohlenteuerung, ]! béantwortete der Fina zminister von Erteilung der

eine derartige

und deren Praxis habe dîìe die erbetene Norgenehmigung erteilt, weil nah Ansicht der Regierung feine besonderen Einwendungen gegen die von der Gesell-

die Ausführungen des unterbrochen hatte, Antwort des Ministers in der nächsten \ Der Antrag wurde ange- Tagesordnung beantragte die erste Lesung der von der Tagesordnung der nächsten Sißung ab- ob die Regierung die Antrag wurde mit 151 gegen

Hedervary

Hierauf wurde das Abgeordnetenhaus

forderlich, den Besigzun geben, und! der Abg, träge geseulih verboten ü j

Gommern

ist, in in

prah der arüber aus, daß die Re

von

nburg, als-

losses in Charlotte M

Folgen das

Al

zwangen: seine Kräfte übersteigen ledigen könnte. Spanien wird es bleiben.“

in Wusung

Präsident Konow Exp Bericht des „W.

„Wir können unsere heutige Arbeit nicht beginnen, Stolz zum Ausdruck dankbarer

traf gestern Seiner in Auto-

er von dem | F Präsidenten |' di Achelis und | w etwa ein- des Lloyd

Salar ed Dauleh, hat, auf Aufforderung Entschädigung an Unruhen

seßte gestern betr.

fort. An

von neuen

Betrages von ienkapitalkonto.

d zu ff

Der Minister \spekulative

IWehr-

8 teilte gestern mit, daß er und der König

der Regierungsd- f Antrag Tiszas den lih der Einberufung der

zu unterstüßen,

Die Deputiertenkammer hat gestern den Geseb-

entwurf, betreffend die die Bedürfnisse der Staatsbahnen,

nommen und hierauf die, die aus wärtige Politik fortgeseßt. Nach dem Bericht des W.TeD- bedauerte de daß Regnault erflärt habe, er werde das volle Marokko einrichten. Regnault sei nur zeichnen zu lassen. herzige Politik und Pichons. zwischen der nit bekannt und zitierte

Faurdòs kritisierte dann die 1 Delcassés und die Marokkopoli Gr warf Pichon vor, daß er Marokko- und der Ngoko - San

gegeben habe. Poincaró den Nerhandlungébericht der

den beiden Argelegenheiten hingewiesen haben. R unterstüßt von zwei anderen Abgeort neten. rregung der Kammer seyte Jauròs daun seine meikie, wenn Deutschland und Frankrei sich Ngoko-Sanaha- Angelegenheit beschäftigt hätten, fo

davon unterrich!et werden müssen. Er erhob dann

Ausgaben von Obligationen für endgültig ange-

die Besprechung der Interpellation über

r Abg. Jaurès, Proteftorat über

Der Ministerpräsident Poincaré erwiderte,

beauftragt, den Vertrag über das Protektorat unter- maßlose und eng-

tik Clemenceaus die Beziehung gha- Angelegenheit unterbrach ihn

Budgetkommissicn, wona Pichon und Briand auf den inneren Zusammenhang ier

Dem wider]pra Unter lebhafter

Node fort und be- tatsächlich mit der

hätte die Kammer gegen die Neigung

der Französischen Minister Einspruch, ihre Nerantwoztlichkeit zu ver,essen,

wenn sie aus ihrem Amte geschieden seien. ei die Ursache pwishea Deutschland und Frankceih gekommen Mölter wegen der Febler einiger ungeschickter und

leute haben bluten müssen. Der Abg. Thalamas

Die geheime

der Schwierigkeiten; wenn es nah Agadir zum Kriege wâre,

Diplomatie

fo wilden die habgierigyer Geld-

gehen der dazu, daß

Bewunderung und

dem Ver- cinigen, J i c - | Amundsen und seine Leute den Südpol erreiht und dort die norwegische Wir sind stolz in dem Gedanken, daß

Storthing erbielt mit lüflih den

Meldung des „Reuterschen angenommen:

dem Präsidenten i Namen der Kabineitsmitgliedir telegraphish

dem die Versammlung hat, wird sih das M9!

esellih{k | a utretenz Dk. Suny x et Db Cijuanher enischaftssiegel.

Im O Gen mit den Pekinger

rnest Rohe verlangte, Die Sißung wurde darauf geschlossen.

Rußland.

betreffend das

Die Vorlage, gestern von der

wie „W. T. B.“ melde

zweiter Lesung angenommen worden.

Spanien.

Jn der gestrigen Sizung der Ministerpräsident Cana lejas ierung sich t auf die Einmütigkeit des inisterpräsident verteidigte, wie „W. T. spanischen Armee in Marokko,

fassar und Larrasch nur gegangen, wei

und deren das Land

ist \ouverän,

Norwegen. Bei Beginn der gestrigen Storthing aus Anlaß des glüdtlich A mundsens eine Ansprache,

edition 2 T. B. ausführte:

die uns alle bei der Nachricht erfüllt

lagge aufgepflanzt haben.

egens mit Glanz bedecken konnten.“

Der Präsident bat \chließlih um di

Amundsen folgendes Begrüßungstelegramm zu senden:

{es Konsulat,

Amundsen, norweg! j Nachricht, daß

Noald Freude die

Storthing sendet Ihnen wärmsten

Asien. Einer Meldung des Um T. B.“

aben. Der

zufolg

des russischen Konsu die russischen Untertanen

in der

Stadt erlittenen _ Die Nationa lver

animlung in wird nach

Juanschikai Ù «der Nankinger

Generalgouverneur der

Yuansch ikai dem l ihren

IVeisung erteilt, befreien, sie au teile zu entwassnen und den Schuß der der Polizei anzuvertrauen.

die Truppen von

Wie

französishe Truppen Soldaten angehalten luden daraufhin ihre Gewehre.

am

sich zurückzuziehen. chinesisher Soldaten, näherte, angehalten Truppen entwaffnet.

die sih Tientsin auf

Afrika.

eine Mitteilung, nah Streitkräfte Margh mußten, da die der

des „W. T. B.“ und arabischen einnahme wieder räumen stärkungen erhalten hatten, von slügt, auf drei Seiten angriffen.

1 in Nordafrika ine gemeinsame Leitung zu

Gouvernement C

der Fassung der Kommission mit mehreren Abänderungen

Deputiertenkammer

in der Marokkofrage Landes stüyzen könne. Der B.“ meldet, das Bo beglückwünschte ih zu niederrheinishe Gebiet einen viel Ein Verzicht auf niedrigen Eisenbahntarife hieße sein gericht verkaufen, wenn i juppe einige Speckstücke herumshwimmen. F bezweifeln, einen vollen Ausglei der Handelskammer wältigung des Nerkehrs vier neue müßten, ) wird das Prozekt der Mosel- und auftauchen, i | aber, daß endli einmal verschwinten wird. ein Beispiel an den Worten des Staatssekretärs Zorn von als einen Fortschritt bezeichnete,

der drohende Streit mit einer großen 1 treffend die Bergwerke im Rifgebiet, vermieden worden sei und

fügte hinzu: „Wir werden in Marokko keine Verpflichtung übernehmen, deren

Parlament nicht voraussehen könnte. 1 die Umstände uns dazu

ch werde das Land nicht zu Verpflichtungen führen, die h nit mehr ent-

autonom und unabhängig und

ese Männer unsere Lantsleute sind und daß sie den Namen

Sie und Ihre Leute

Südpol erreicht und dort die norwegische Flagge gehißt Gruß und Dank.

derx Kermanshah von [s 7000 Thomans

für die während der Schäden gezahlt.

ureaus“ folgendes Ablegung Nationalversammlung die

kben, um sein Am!

ßerhalb der Stadt zu halten, verdächtige Truppen- Städte ausschließlich

u

¿e W. T. B.“ meldet, haben gestern abend in Tientsin Bahnhof zweihundert und achtzig entwaffnet. Die Lage war ein chinesischer Offizier eingrif}f und die Chinesen überredete, Am Nachmittag wurde eine starke Abteilung

und von französischen

Das türkische Kriegsministerium veröffentlicht laut Meldung der die türkischen

Artillerie der Flotte unter-

t

je Geheimyper-

elm,

Reichsduma | Es

Lea

sein Bedauern

Vor-

Nation, be-

Wir find nach

ißung hielt der en Ausfalls der in der er laut

ohne uns in Freude zu ver-

hat, daß Roald

Nor-

ädigen. Dem B

Kanal gesteigert hat. wenn noch drei Stichkanäle gebaut würden. Rentabilität des Hauptkanals und ter Stichkanäle gefördert werden.

Was nun die Minister zwar zurzeit diese abgelehnt, dafür aber als Ausgleich Eisen-

bahntarifermäßigungen für Erze,

Stellun über diese Frage sprechen. flärung des mich

Tarifermäßigung. Fahre um die Rahel zu bewerben, und ih Mosel- und Saarkanalisierung 3U erreichen. Der Schritt des Ministers

fann möglicherweise der erste Tarifermäßigungen für Rohstoffe herbeizuführen.

Zweck mu

von Breitenba ch das Mortlaut wiedergegeben werden wird.

scinen großen fiwanlagen den Verkehr auf dem Dortmund-Ems8-

äge nun im Intere}|e des Hauptkanals,

He von Woyna stimme ih darin bei, daß Dortmund hat amit würde die

Kanalisierung der Mosel und Saar betrifft, fo hat der Kohlen und Koks bewilligen wollen. auf dem Gebiete des Tarifwesens s{chwer, hierzu fann daher nur mit der äußersten Vorsicht Ich verkenne aber nicht, daß in der Er- inisters ein gewisses Entgegenkommen liegt. Fch befinte da in der Lage des Fakob, der sich sieben Jahre um die beworben hat. Nach siebenjähriger Tätigkeit bekommen wir die werde mi aber bemühen, mi weitere sieben i boffe dann au die

wird mir als Laien zu nehmen. Ich

Schritt sein auf dem Wege, allgemeine Unser eigentlicher aber doch mehr darauf gerichtet sein, die Gütererzeugung

verbilligen. Von einer Verbilligung der Eisenbahntarife hat das größeren Norteil als die Saar.

und Saarkanalisation wegen der Erstgeburtsrecht gegen ein Linsen- ch auch anerkennen will, daß in dieser Linfen- ch meinerseits möchte auf dem Wege der Tarifermäßigung Eine Denkschrift des Sekretärs weist darauf hin, daß zur Be- Bahnverbindungen gebaut werden Mark erfordern würden. Deshalb Saarkanalisierung immer wieder nicht die Mosel zushütten will. Ich hoffe der Mofjel- und Saarfanalifierung Vielleicht nimmt ter Minister fich seines Kollegen aus den Meichslanden, Bulach, der dle Moselkanalisierung ter nit aufgehalten wetden könne.

Minister der öffentlichen Arbeiten Rede am Montag im

die Mosfel-

ob es möglich sein wird, zu finden. aarbrüdcken die an 200 Millionen

wenn man i das al'e Fnventarstück

nimmt der

Hierauf j Wort, dessen

(Schluß des Blattes.)

e Ermächtigung,

Tasmanien. Der

Prinz

e hat der beseßt

neuem

Nanking hät nach Programm des Amtseides

mitteilen. Nach-

al- und Modê e ¿i vente amt Ag Ereignissen hat Mandschurei die Polizeipflichten zu

chinesische Die übrigen gefahrvoll, bis

dem großen Kanal

und japanischen

eb nach der Wieder- Jtaliener, die Ver-

tags, der Bericht über die gestrige Sißung und der der Abgeordneten befinden si in Beilage.

Das Haus der Abgeordneten Sizung, welcher der Minister der Breiten ba ch beiwohnte,

der

(33.) von

Ausgaben, „Gehal

der dauernden Besprechung. fort.

übliche allgemeine

Hierzu liegende folgende

Die Abgg. „die Regierung zu ersuchen, MWassergesezes und den Borarbeiten Zentralisation der Verwaltung and der MWasserwirtscha}t bei einer wägung zu ziehen“.

Die Abg Borchardt - Berlin (Soz.) ur „die Regierung zu ersuchen, 1) einen Gesehen Bauarbeitershußes vorzulegen, der von Baukontrolleuren aus der laß dieses Geseßes unverzüglich a. der Beginn von Bauarbeiten auf dem wird von dem Nachweise, daß für

für eine de

ordnungen über den Sey yon Arbeitern bei und Tiefbauten auf alle län gedehnt werden“.

Abg. Dr. Röchling (nl.): demokratishen Antrag in seinen Antrag

und damit nicht nur son

die Arbeitgeber,

hielt es für er-

Parlamentarische Nachrichten. Der Schlußbericht über die gestrige Sizung

Schlußbericht über die gestrige Sizung des Hauses

die Beratung des Etats der Bauverwaltung, und zwar zunächst die bei

Anträge vor:

Dr. Wendlandt (nl.) und ( in Verbindung mit dem Entwurf eines

Behörde erneut in Er-

nsbesondere die Anstellung Arbeiterklasse vorsieht, 92) bis zum Er-

durch Verordnung / Lande abhäng'g gemacht

die beim Bau beschäftigten Ar- beiter ausreichende Wohngelegenheit vorhanden ift,

dlichen Gemeinden und Guts

Mir werden beiden Teilen

würde nur eine Verzögerung der

3 des Reich 8- des Herrenhauses

Érsten und weiten

setzte in der heutigen öffentlihen Arbeiten

dem ersten Titel

t des Ministers“,

Genossen beantragen, Nerwaltungasreform die 6 Wasserhauwesens

¡d Genossen beantragen, twœurf zur Regelung des

herbeizuführen, daß

b. sämtliche Ver- von Hoch- ezirke aus-

Aus\sührun

egen den sozial- fiimmen. Di ser

1 der baulichen Entwicklung

gehalten

Städten O : t : l mit im ganzen 9,37 Millionen Einwohnern vorliegen, stieg die Zabl

der neuer richteten Berichtsjahr, d.

nahme an Lbhngebguden foreohl. als au

95. um 1 größer als im Norjahr, wogegen 8 Städte geaen 9 im eine verminderte bauliche

Statistik und Volkswirtschaft.

Bautätigkeit in den größeren Städten Deutsch- während des Jahres 1911 und das Angebot von leerstehenden Wohnungen gegen Ende dieses Jahres

hat tas L Amt ter Stadt Cöln auf Grund von Mit-

teilungen, die i 00 / Vermittlung threr Statistishen Aemter zugegangen glet elu Vebersidht veröffentlicht, deren wichtigstes

Feststellung besteht,

deutschen Großstädte dur find, eine ver- Ergebnis in der daß die in den beteiligten Städten im Jahre Male wieder seit 1904 beobachtete Zunahme 1911 in fast gleihhohem Maße an- Nach den Angaben, die zurzeit von 3 deutschen von den größten fehlt darunter nur Berlin

m von der Mehrzahl der

ersten

910 zum

hat. Wohngebäude von 9400 im Vorjahr auf 11 604 im

i. um 2204 oder 23,49 °/o, die der neuen Wohnungen on 64 579 auf 74 317, d. i. um 9738 oder 15,08 9/0. In den vier Jahren

i [ligt | v ï jtteriumd ge g 1908 bis 1911 stellte 1h der Jahre szugang an Wohngebäuden au] lage Einwohner der Neihe na

gu

q auf 8,37, 8,17, 10,29 und f. ahreszugang an Wohnungen auf 953, 94, 71 und 79. eitig r. überholte also die Vorjahre hinsichtlich der Zu- e: uch ax Wobnungen beträcht- Die Zahl der Städte mit erbößter Bautätigkelt war mit Vorjahr Entwicklung aufwiesen. Wiederum auf je 10 000 Einwohner bezogen, kamen in den ersteren Städten mit erhôhter Bautätigkeit 12,74 neue Wohngebäude gegen 8,78, 7,04 und 7,12 in den drei Vorjahren und 77 neue Wohnungen gegen 55, 46 und 44 in Zugang, in den Städten mit verminderter Bautätigkeit da- gegen 11,11 neue Mohngebäude gegen 15,63, 12,52 und 13,22 und 88 neue Wohnungen gegen 126, 84 und 86 in den drei Vorjahren. Nach der Zahl der neuentstandenen Wohngebäude nahm im Verhältnis zur Einwohnerzahl Essen a. R. die erste Stelle ein; aus je 10000 Einwohner wurden dort 45,24 fertiggestellt. In erheblichem Abstande folgen alsdann Bremen wit 27,10 neuen Worn gebäuden auf die gleiche Einwohnerzahl, weiter Duisburg mit 24,86, Düsseldorf mit 22,71, Stuttgart mit 19.87, Straßburg mit 18,99,

Franffurt a. M. mit 16,17, Dortmund mit 16,00, ferner Nürnberg mit 15,94, Halle a. S. mit 13,92,

1 lich.

Mannheim mit 13,08, Chemniß it 12,62, Lübeck mit 12,40, Cöln mit 12,18 usw. Ganz zuleßt stehen Elberfeld mit 3,82, Cassel mit 2,74 und Stettin mit 1,77. Der Durchschnitt stellte sich, wie bereits oben angegeben, auf 12,39. Gegen das Borjahr trat die Steigerung nach den NVerhältniszahlen wiederum in Essen a. R. (45,24 gegen 27,43) am stärksten hervor, dann in Straßburg (18,99 gegen 7,96), Duisburg (214,86 gegen 18,11), Stuttgart ( 19,87 gegen 13,34), München (11,597 gegen 5 34), Frankfurt a. M. (16,17 gegen 10,0), Düsseldorf (22,71 gegen 17,13), Halle a. S. (13,92 gegen 9,49), Doctmund (16,00 gegen 12,03) usw. ; geringer war die Stetgerung in Cöln (12,18 gegen 10,70). Der Rückgang gegen 1910 zeigte 1 am meisten in Bremen (27,10 gegen 34,02) dann in Hamburg (9,96 gegen 16,03), Mannheim (13,08 gegen 16 96), Wiesbaden (4,72

gegen 7,71) ujw. ¡ Hinsichtlich der neu entstandenen Wohnungen behauptete Essen a. R. mit 182 auf je 10000 Einwohner ebenfalls wieder den ersten

Ltap: Es schließen fih allerdings in erheblichem Abstande M: Shemniy mit 134, Düsseldorf mit 130, Hamburg mit 126, Dortmund mit 114, Stuttgart mit 108 und Duisburg mit 105. In allen übrigen Städten kamen weniger als 100 neue Wohnungen auf je 10 000 Cin- wohner in Zugang; am geringsten war die Zunahme in Mainz (18 au! je 10 000 @inwohner), Cassel (17), Elberfeld S und Stettin (13). Der Durchschnitt belief i, wie bereits oben ‘emerft, auf 79. M die Vermehrung im Verhältnis R. (182 gegen 96), dann (108 gegen 70), Chemn

Nergleich mit dem Vorjahr war wiederum weitaus am größten in Essen a. in Düsseldorf (130 gegen 84), Stuttgart 3 (134 gegen 101), München (80 gegen 47), Duisburg (105 gegen 73), Dortmund (114 gegen 84) usw.; weit geringer war die Vermehrung z. B. in Cöln (63 ge Abnahme zeigte ih a \tärfsten in Hamburg (126 gegen 194 im Jahre 1910), bann * Schöneberg (73 gegen 109), Bremen (62 gegen 82), Wiesbaden (23 gegen 42), Lübeck (49 gegen 66) usw. Jm ganzen stieg der Dur y \hnittssay auf 10 000 Einwohner in den 33 Städten von 71 aus ( Die von der Mehrzahl der Siädte alljährlich vorgenommen Erhebungen über die leerstehenden Wohnungen hatten, sone bekannt, für das Jahr 1911 folgende Ergebnisse : Der Prozentsaß N vermietbaren Wohnungen bewegte sh zwischen 7,0 in Hamburg un 0,3 in Stuttgart. Werden Z 9/0 \ceie Wohnungen a (l p reihender Vorrat für einen normalen Zuzug und Wohn wechsel angesehen, so darf der ermi.telte Bestand außer in Hamdul noch - in Kiel mit 5,4, in Essen a. N. und Altona vat 4,5 9/0 als reiclich gelten. Einen mittleren Vorrat hatten S berg mit 3,9, Göôln mit 3,4, Düsseldorf und Aachen mit L 3,2 sowie Chemniy mit 3,0 0/9 aufzuweisen. Fn allen U Städten blieb dagegen der verfügbare Wohnungsvyorrat unter Bd!

Normalsaße von 3 °/o, sodaß in ibnen mehr oder minder ein al nungsmangel herrscht. aslend W

Außer in Stuttgart standen auff 4wái Iohnungen für die

an 00). De

F

Bauten herbeiführen dern au die Arbeiter

Vermirtung bereit in Elberfeld und Brauns go (je nur 0,6 9/0), daun in Barmen (0,7 9/0), Dresden (0,9 9/0) j V

1 und 2 9/9 bewegte sh der verfügbare Bestand in Straßb traßburg, Bremen, E, lle a. S. und Leipzig, 3 Sas 2 g SaMeE: endlich in Crefeld, Lübeck, Mannheim und Stettin. Den absoluten ahlen na standen die meisten Wohnungen ebenfalls in Hambur 17 324) leer, dann in Cöln (4322), Es en a. N. (3069) Kiel (2650) usw. Bei Gegenüberstellung der Ergebnisse des Berichts- jahres _und der vorjährigen Ermittlungen ergibt sih, daß der Vorrat in 9 Städten gestiegen ist, am meisten in Essen a. N. (4,5 9/6 gegen 9,4 °/o im Fahre 1910), dann in Chemuiy (3,0 gegen 1,8), ‘Halle a. S (1,8 gegen 1,0), Hamburg und Altona (7,0 gegen 6,5 bezw. 4,5 gegen 4,0) usw. Abgenommen hat der verfügbare estand in 10 Städten darunter besonders in Stettin und Lübeck (2:8 gegen 4,1 bezw 24 E 3,7), Fa in Bremen (1,8 gegen 2,9), Mannheim und Cöln 26 gegen. 4 bezw. 3,4 gegen 4,2), Schöneberg und Elberfeld (3,5 gegen 4,1 bezw. 0,6 gegen 1,2) usw. In 2 Städten endlich blieb der ProzentlaB. erselbe, nâmlich in Düsseldorf (3,2) und Barmen (0,7). Mit einer reihlichen V: ohnungsherstellung traf die Zunahme des MWohnungsvorra!s u. a. zusammen in Essen a. R., Chemniy, Dort- mund und Hamburg, mit einer geringen Bautätigkeit andererseits die Abnahme des Wohnungsvorrats in Bremen, Lübeck, Schöneberg Aachen und vor allem Stettin. Düsseldórf nimmt insofern eine Sonderstelluna ein, als dort troß der starken Zunahme der Bau- r E u Lo Pro nungêvorcats geaen das Vorjahr n , vieimehr der Prozent]aß de nid cecelis erwähnt, erselbe T ilben E enden Wohnungen, on Städten, die nicht an der vergleihenden Baustatistik b teiligt find, liegen außerdem über S Stlicheuben Wohnungen folgende Mitteilungen g Dn 0E R

p

Zahl der [l-erstehenden

Zeit Wohnungen

Stadt der Zählung

1911 im ganzen

3429 1410 2879

449 1401

421 1 667

auf 100 vorhandene 1911/1910/1909/1908

Dezember 1911 April s Oktober , April z Oktober ,y

Charlottenburg . . Dani as 4 Dt. Wilmersdorf Erfurt

Hannover Karlsruhe

: , | Dezember Magdeburg . . -. -

November

Zur Arbeiterbewegung.

Zu der Gesamtaussperrung der Schnei E d. Bl.) nahm gestern eine von der T G Allgemeinen deutschen Arbeitgeberverbandes für das Schn eidergewerbe einberufene Versammlung Stellung. Zu dieser Versammlung waren auch Vertreter des Zentralvorstandes aus München owie folhe ron zahlreihen Bezirk8gruppen Deutschlands erschienen Nachdem die beiden Vorsißenden des Zentralvorstands Bericht erstattet hatten, wurde die Gesamtaussperrung für Berlin beschlossen Nach diesem Beschluß werden auf Grund der gemachten Fest- stellungen 226 Berliner Firmen etwa 5500 Arbeiter heute abend um 7 Uhr auéscließen. Von diesen 226 Firmen gehören 175 mit etwa 4000 Arbeitern dem Allgemeinen deutschen Arbeitgeber verband für das L A Pee Vie Sn ape die bereits in Frank- a. V. beschlossen worden ist, erstreckt {#ch auf inéges F, N ; E oroy mit 35 000 Arbeitern. In einer einstimmig A tien S sprachen die Versammelten dem Zentralvorstand ihr Ver- führen. und versprachen, die gefaßten B-\chlüsse getreulich dur- Zur Lohnbewegung der Bergarkbeite ; Ruhrrevi (vgl. Nr. 61 d. Bl.) berihtet ,W. T. B.“ G A Le Mle e N Erklärung erläßt, in der es beißt, in leßter Ô ume habe die Regierung durch den Staatssekretär des Innern en. ersu unternommen, vermittelnd einzugreifen, um den Auétbruch des Riesenkampfes im Ruhrgebiet zu verhindern. Es werde jedo zu pa sein. Die Verhandlungen bewegten ih hauptsächlich in dem E ob, wenn die bestehenden Arbeiteraus\chüsse bei den erkyerwaltungen vorstellig und die Forderungen der Bergarbeiter vertreten würden, nit der Frieden erhalten bleiben fönne. În dieser Hinsicht sei jedoh wenig Aussicht vorhanden, nit nur, daß schon in srüheren Jahren die Arbeiteraus\{üsse Schritte in der Lohnfrage ies tnommen hätten und zurückgewiesen worden seien, sondern die leyten Antwortschreiben der Grubenverwaltungen ließen in dieser Be- ziehung nicht die geringste Hoffnung aufsteigen. Um das zu beweisen E der Verband eine Anzahl von Antworten wieder. Man wolle die j anae und Beschwerden der Aus\sck{üsse zur Kenntnis nehmen. Damit 19 LE Arbeitern nicht geholfen. Die Wünsche und Beschwerden e r G er seien den Zechenverwaltungen längst bekannt, ohne daß t i rgend welche nennenéwerte Nenterungen der bestehenden Zu- D e erfolgt seien. Die Kruppscke Verwaltung der Zeche Selzer- U schreibe, daß sie eine Stellungnahme zu den Forderungen c s _ daß sie die Verbände als Vertreter ihrer Arbeiter- O niht anerkennen könne. Der Verband s\chließt seine Sens damit, es seien alle Hoffnungen auf gütliche s lequns des Streits hinfällig. Die Unternehmer müßken den in e ntwort schreiben eingenommenen Standpunkt wesentlih ändern vos rbeiteraus\{üsse als berechtigte Vertreter in allen Fragen an- emen und bestimmte Zusagen machen. Nur dann wäre es mögli), A immste abzuwenden. Es sei aber sehr wenig Hoffnung vor- a en, und es würden darum in- den ersten Tagen der nächsten oche weit über 200 000 Bergarbeiter im Kampfe stehen: y s Ausstand der englischen Bergarbeiter (vgl. Nr. 61 Re 1.) wird dem „W. T. B.° aus London telegraphiert: Die Bee rung hat die Bergarbeiter und Zechenbesißer aufs neue ein- Meere gemeinsam mit den Regierungévertretern zu verhandeln. Der Gu hu gans) uh der Bergarbeiter hat seine Zustimmung u r2e0e en, sobald wie möglih eine Bergarbeiterkonferenz CAILOENUIEN und thr diesen Vorschlag der Regierung zu unter- Borscbl erklärte sich aber außerstande, für die Annahme dieses Bespr 200 einzutreten, wenn nicht it der vorgeschlagenen neuen val ano der Grundsaß des Mindestlohnes vollkommen von bea EEE A auégeslossen sein werde. Gine amtlihe Erklärung Vorschla e Negierung betrachte ihre den Parteien bereits unterbreiteten Aben E E am besten geeignet, eine Einigung herbeizuführen. Gi. a üdsicht auf die Schwierigkeit, ohne gegenseitige Aussprache Die c ommen, habe sie sich zu. diesem neuen Schritt entschlossen. ës Rei erepferenz wird am Montagabend zusammentreten. Mans au als sicher, daß die Zechenbesißer der Einladung der leisten ng zu einer erneuten gemeinsamen Besprehung Folge gesells werden. Vertreter der aupteisenbahn- an R MILER versammelten \sih gestern nachmittag im inneren Amt, tut ie durch den Ausstand ge\chaffene Lage zu beraten und um Falie en, in welhem Umfange sie den Verkehr aufre{terhalten E Os privaten Berichten feiern infolge des Kohlenarbeiter- wee 000 Hafenarbeiter, Kranführer und Gisenbahn- indust ag Glasgower Hafen. Viele Arbeiter der Woll- rie von Colne Valley haben die Arbeit eingestellt, andere

En die Kündigung. doi e Aus ius des Verbandes der französischen Le PUT UDERgr eiter s{hick, wie dem „W. T. B.“ aus Lens ea t wird, an die vereinigten Syndikate eine Kund gebung, ie s F Arbeiter aufgefordert werden, am 11. d. M. zu feiern, um P öffentlichen Gewalten über die Lage aufzuklären, damit sie die rungen der Bergarbeiter erfüllen, d. M. inégesamt

aber am 12. d. wieder die Arbeit aufzunehmen. (Vgl. Nr. 61 d. Bl.)

(Weitere „Statislis&e Nachrichten“ \. i. d. Zweiten Beilage.)

Kunst und Wisseuschaft.

Die Königliche Akademie d i er Wissenschaften hi Serifan unter dem Dorrs ihres Sekretars acts f f e fe d a, G. in der Herr S tumpf über tie Veränderlichkeit Émliden G ingter Gefühlsempfindungen las. Die rein (us e Mienen gleichzeitiger Tône haben sich seit E Lam nahweislich in bestimmter Richtung verändert Molldreiklan seit der Einführung von ODreiklängen der S 9, ; S s __auf das unbeeinflußte Gehör geradezu als Slußakkord ¿ it E Pas TN Tetreute i n d nach Beobachtungen an Kindern für E talciGaai, baß auf C i nicht unwahrseinlich, de ete M Ee Vererbung erworbener E r N anes i E M usbildung entsprechender Gefühlsempfindungen, mitwirke S T Inti eyer überreichte seine Schrift: Der Papyrusfund von T ACTEY S TIE 1912. Ferner wurden vorgelegt: Moltkes 1AM I erke. Herausgegeben von der kriegsgeshickchtlichen Serie f [f es . Großen Generalstabs. IV. Kriegslehren. Teil 3 unterstübten ? aud b. T, BREHEA 1 des früher von der Akademie m u 1912. s s s ed o id n der am 29. Februar unter dem Vorsiß ihres Men Des M ee geraphilofopbisG-bistori- : : : ¿chmidt „Beiträge zur o Mrde on M Meisters eat ralGer Be E dier v M a Mt ae e Fe die ade vor- | T TEE e lojen e i Bait M Isaiitenbang damit für Grundla gge Ab: 1G A über Gorneille und die Einheiten als wa r\{einlich hin; egen 8 natürlich von den Monologen aus dem „Belsazar“ und der E ebra rie ay ¿ e u o u ‘ra Leipziger Jugend , N nhalt (vgl. Metastafio, r. E. v. Kleist) und Form (Apostrophierung, Einerlei der Epitheta, d binet T mihe Reimtehnit) beweisen. Die lyrishen Ei gti i irt ( j i; yrishen Einlagen w ege 08 die Busen «Ihm Cte der M orgcisonne ch ) )r yorausge er auf Fr- iche n S Ba ae . Herr F- 2. K. ü E des Professors W. Bang aus Löwen Belgien) E r: e die Rätsel des Codex Cumanicus“. Sie bringt e f ise Ausgabe der in diefer Handschrift enthaltenen Nätsel- (s sowie eine Erklärung der meisten dieser s{wierigen, aber ür ava und Volkékunde wichtigen kumanischen “aaa aar 9 L E an demselben Tage unter dem Vorsiß ihres Sekretars Deren, uwers abgehaltenen Sitzung der physikalisch-mathe- Do \{chen Klasse las Herr Rubens über den Einfluß der M auf die Äbsorption langwelliger Strahlen E le 2 _Ifolatoren. Nach Versuchen, die der Vortragende in Gémeinlhaft mit Herrn V. Buy E ien Gebiete añocmales 1 ylvin | ie hinter dem ultraroten ebiete Ss eine starke Abhängigkeit des R LnE van def Sea tuE, derart, daß der Crtinktionskoeffizient mit sinkender Tem- P ur abnimmt und in der Nähe des absoluten Nullpunkts voll- Lomo verschwindet. Quarz und Flußspat verhalten fich in bezug u are Tangwelligsten Absorptionsstreifen ebenso wie die zuvor genannten Substanzen. Bei den unterkühlten Flüssigkeiten trat nur ein geringer Einfluß der Temperatur auf die Absforption hervor L Warburg las über den Energieumsay bei photo- E En N a le i 11. Sauerstoff von 130 Atmosvhären Dru Fhsorbiert auf einer Wegstrecke von 2 cm Wellenlängen von Le 4 fast vollständig, 46 9/9 der verbrauchten Strahlung werden zur zonisierung verwandt, eine Theorie von Einstcin liefert hierfür 50 °/o.

Bel Schulte hat Ernst Heilemann ein 3 Bildnisse und einige Stilleben ausgestellt. O E e edt, n des an Tiefe und vornehmer Gestaltungsfraft abgeht, dur eine f alte and gee S i A ziem R Farben find nicht ade 4 , aber unden, und hi ) i

„Bildnis des Fräuleins L.“ verrät er, daß ey a4 ie Stn mungen nicht fremd sind. Nur verführt ihn seine Begabung offenbar ‘zu einem allzu rashen Arbeiten. So kommt es, daß E Bilder zuerst durch den sicheren Wurf bestehen dann z ber, weil N räumlihe und die seelishe Tiefe mangelt ver- E as gilt z. B. von dem fürzlih entstandenen Bildnis des Fürsten Zülow. Sebr glüdli wirkt dagegen die altfränkis stili- sierte Gestalt des Bildhauers íIgnatius S: auch der Thöny“ T e u ea Roe ee e Ge GCharakte- isie gabe, 2 Fe auers breitfleckige i i nee viel Unreifes hervor. Immerhin steckt g Ee Ser B e in seinen großen Figurenstücken, und man wird auf die Ent- wi lung des Malers Hoffnungen seßen dürfen. Eine Reihe von La nd\chGaften, vor allem Louis Lejeune, dann A. Eschke, Hans Busse L E L P E Good L D ev: en Eindrücke. ler , g fkraftvolle Blumenstü ri

Ge M E nd einen s E E Lorler Fc tan ein paa nisse und einen lebens8großen Holzfäller, d ü die Wege, die Hodlers Kunst in den leßten Jahren eingesch] L a cin A auge 6 Zu Fleine Ranbiäntt ag han ei ät: e fe ni ezeihnet, so würde man di äßli Dn, die nah dem \{chle{chten Geshmadck des o dbittnmns E E zurechtgemacht ist, dem Meister niemals zutrauen. Auf die älteren Bilder, die neu zusammengestellt sind, wurde schon früher hin-

Mes -

ER Keller und Reiner is Robert Ri it ei

grôheren Sammlung vertreten als jüngst bei S bestätigt

i iniliges Eindruck, soweit es sich um retne Landschaftestudien

Nee L N Ie O ; pg Sag e des Q und die leidenschaft- he, E reden, hat nihts Gesuchtes: \

E eines künstlerischen Temperaments, i : A E folg R du Eee vas E Figurengruppen mit L nden, ha er Künst ) i es _Auédruck gefunden: doch ist L l vate as ihn seine Begabung in der Tat auf dieses Gebtet hinweist und wir hier, wo uns jeßt noch die Unsicherheiten der Durchbildung U „Hisamment anns stören, einst Werke großen Stils von ihm er- ate ürfen. Friß Burger zeigt eine Reihe heller, kräftiger f ae und Stilleben. Ihre Vorzüge liegen ganz auf dekorativem S Y und der große Saal, in dem sie hängen, fommt ibnen vorzügli Iu fo ant Die Art, wie Burger mit den dargestellten Perjönlichkeiten Es erweckt für den Bildnismaler als solchen kein tieferes 7 N faßt nur das Aeußere der E scheinung, und seine Technik e Pa Eigenart des Gegenstandes nicht selten Gewalt an. Allein O w: für einen padenden On, für bezeihnende ftoloristishe harre ist so stark, die breite Pinselführung so sicher und so un- mittelbar einleuchtend, daß man dem Maler seine selbstherrlihe und

ein wenig derbe Ausdrucksweise gerne zugesteht. Th. D.

__In Christiania berrs{cht über die Nachricht, d Ls Südpol vorgedrungen sei, großer ar e Amand ie e ey der Köntg, die Negierung, die Geographisce Dele \chaft an Amundsen Glückwun!chtelegramme. Der S, q auf Ersuchen genehmigt, daß sein Name sowie der der ms a t der kartographischen Aufnahme der neuentdeckten Gegend rov r A Sor mne ee Begeisterung ein

h ebraht. Die Stadt ist mi - erka Auch die Universität und der Ma Net bon Ghastiauia I M Me grn Amd Lee Men d mundsen Glückwunsch-

ejandt. em óônig sind von m

Be Glückwunschdepeschen zugegangen. B Las Meateriche

Bureau" mitteilt, stellt Amundsfen in Abrede, da über Scott telegraphiert habe. (Vergl. die Nr. 4 D Band etwas

Die Zeitungen „Aftenposten“ und Tide i „Al „Tidens Tegn“ veréff entlichen eute einen ausführlihen B idt av ra pen R E Amundsens zum Südpol. In da ; “e f n „W. T. B.“ zufolge, unter anderem: Am E eil batten Sie drei Dep Sevi E E vershiedener Art niederlegten “gi en 4 Bec e O Jake at 18 bin gSinten 4100 kg. Vie niedrigste 53 Grad Celsius. Am 8 E An F E D S oben Seblitten S a er traten wir, acht Mann Monate, den Marsch nah dem Süd E E E s pol an. D E E van Zes Ée E worunter be/oners die Hunde zu tober wurde der Marsch zum ole vis nechbtte zuriE, S E pedition bestand nun aus 5 Mann mit 4 S&l Es Se n itt Ü © E R für 4 Monate. Am 17. nete n S E a E a E, E Qeupterot mens wurde. Das Gelände 5 j ast unübersteigbar. Bergrücken b t d e Sob von 10000 Fus, die in südliier Riétung os See zu sein schienen, mußten wir übersteigen “e “ge ves große Umwege zu machen, um die bretie Ri n e Ette S gehen, die zum Teil mit ‘Séhnee an efüllt w e E eeibrittes wir ein Elsfeld, das von zahlreichen L e LOREA war. Der Schnee befand \ich in Bew e E Ca e einem See. Der Boden unter uns hal t Ma N L S wider. Der Mars über das e e N L r ; gefrorene Terrain war sehr \{wieri unächst brach ein Mann durch und danach eini T E L E E q ivie Ae nicht E Oln besten T ; esonders eingerihteten Eisfchlitten. Wi nannten diese Gegend Tanzsaal des Teufels. A y L nigen diese Gegend O enten vie gröhte S nous 10 750 Fuß über dem Meeres\piegel. A e E O R i Observation, daß wir auf 88 Grad. 16 Min e Breite , : t E Zelt s n DELERE Ae Bde E u 1 : T rad 4 inuten und mußt [f 1 nächsten Tage den Südpol erreihen. Am 14 D bec weite cine leichte Brise von Südost und es herrscht E 23°, Um 3 Uhr Nachmittags machten tir L e A e : h ir Halt, va A nas S E user gie Cuibe __ f fer Stelle, wo wir stand i i E M S gt rg das T e L Gli, S [ Liegt, ônig Haakon VII. - Land. Es i ge, flaches, einförmiges Terrain. Im Sie De Nast L \ E wir das Land in einem Umkreise von 8 km. Am fol- gen en Tage stellten wir von 6 Uhr Nachmittags bis 7 Ühr ordern her Dele: e Zus Grana war: 899% 55 Mi- jer Breite. Um dem Po so nahe wie mögli zu kommen, machten wir noch 9 km i südli O Am 16. Dezember verbrahten wir dis n E R I i inen an i En Sonnenschein. Bier Teilnehmer enge eris Men un gungen 20s Be e beschäftigt. Eins ift sicher 1 Si nahe gekommen, wi D : E eas aen E: inci ga e ver Horizont nur men dchenmöglich wa d baben das Gelände in einem Umfkrei B L E Wir errichteten ein kleines Zelt gj e E: i s ; f dem wir d is Mlagge L de des Sas E y i: ' e am Südpol gaben wir d S ags Der Abstand zwischen unserem Sbiiarterlagee av den Dol e rug ungefähr 1400 km. Wir hatten also durchs{nittlich täglich n zurückgelegt. Die Rückreise wurde am 17. De- n er angetreten. Das Wetter war außerordentlißh günstig lot E, es 1912 in guter Verfafsung mit i Hunden unser Wintergquartier wied erreihen konnten. Die wichtigsten Ergebnisse d Exrpediti ‘find außer der Erreihung des Südpols die B En pr Ausdehnung und des Charakters M N a iee, 1 - H er No ßÿ- [aner die Entdeckung etner Verbindung o SULS N ars - Land und wahrscheinlch König Eduard- LA A E ihrer Fortsezung in einer mächtigen Berg - den e N rtischen K 4 T s R res E L L ontinen eht. i î D Königin Maud-Berge. Die Sram ia ja aag Ss: E am 9. Januar an. Am 16. Januar traf die japanische An in der Walfishbucht ein und landete auf der Eisbarriere digt Det Nee E I die Walfishbucht 30. Januar. Reise von dort war angwierig i \ MWindverhältnisse. Sämtliche Teilnehmer Aue E E

Verkehrswesen.

Um den Postbetrieb zu vereinfachen, zu beschleuni j „U 4 4 S, ; ) n? i verbilligen ist die Reichêpost- und D E A Tonaih Be: müht, die Fortschritte der Technik durch Verwendung geeigneter mechanischer Hilfsmittel ihren Zwecken nußbar zu machen. So E R ie S ee ape tg Mewe rund 600 e ertzeihenautomaten im Betriebe, di i Jahre fast 48 Millionen Postwertzeichen abgeseßt “i has uf An regung der Postverwaltung find auch Stempelapparate für Postanweisungen und Automaten für die Einlieferung von Eins chreibebriefen erbaut worden. Mit Hilfe des Stempel- apparats vermag der Schalterbeamte die Stempelabdrüce und e iehrstellige Zahlen, die ehedem einzeln mit der Hand f m Buchen einer Postanweisung aufgedrückt und handschrift- s S werden mußten, durch einmaliges Drehen etner ae el aufzubringen. Die Benußung dieses Apparates beschleunigt er das Annahmegeshäft erheblih und gewährt au eine erhöhte icherheit im Postanweisungsgeschäft. Der Bestand an Brief- stempelmaschinen ist in den letzten Jahren von 43 auf 138 ver- MERE worden; mehr als die Hälfte wird elektris angetrieben. Dem Posts heckbetriebe zeigten sih die gewöhnlichen Stempelmaschinen niht gewahsen. Es sind deshalb nah Entwürfen der Verwaltung hergestellte, elektrisch betriebene Bohrmaschinen beschafft worden, die ees 200 und mehr Zahlkarten lohen und den Eingangstag auf e anzeichnen. Bei den Sweckämtern befinden sich ferner Ho ch- zu ckstempelmaschinen im Betriebe, die die Zahlungsanweisungen usw. mit einem farbigen Stempeldruck verseben und fie dadur gegen Fälschungen \{hügen. Auch das Schließen der die Konto- aut züge enthaltenden Briefumshläge, die allabendlich von den Poitscheämtern an die Kontorinhaber versandt werden, wird wegen der Masse der Sendungen und im Interesse des Zeitgewinnces nicht mehr durch Handarbeit, sondern mittels besonderer Brief schließ- maschinen ausgeführt. Eine solhe, von nur einem Mann bediente Maschine befeuhtet und {ließt etwa 2000 Briefumschläge in der Stunde und versieht dabei noch jeden Briefumschlag mit dem Firmen- stempel des Postscheckamts. Für das Oeffnen der bei den Post- \{heckämtern täglich zusammenströmenden Briefe, die die zu bearbeitenden ahlfkarten, Üeberweisungen und Postschecks enthalten, werden chneidemaschinen benutßt, die S von 50 und mehr Umschlägen je einen schmalen treten abtrennen. Damit in den Umschlägen nichts zurückbleibt, werden fie nach- träglih über etnen Dur@Gleuchtungstis\ch hinweggeführt, der sie von unten her belihtet und etwaige in- lagen erkennen läßt. Bei den Postscheckämtern sind ferner kleine Druckereibetriebe eingerichtet worden, bei denen die Zahl- farten, Scheck8 und Ueberweisungen mit der Kontonummer und“ dem Namen und Wohnort des Kontoinhabers versehen werden, soweit es ur glatten Durchführung des Scheckbetriebes nit angängig ift, rivatdruckereien mit M Aufgaben zu betrauen. Kleine Schnell- pressen werden neben einfachen Vervielfältigungsapparaten außerdem bei den meisten Oberpostdirektionen und einigen großen Verkehrs- ämtern mit Voiteil angewandt, um eilige Verfügungen und Schreiben, die in größerer Zahl gleichlautend ausgefertigt werden müßen, in

Druck oder Autographie {nell und billig herzu tellen. t und Rechenmaschinen find in immer "lheres Sab “eine