1912 / 68 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 16 Mar 1912 18:00:01 GMT) scan diff

beïteht aus tem Trennstück Kartenblatt 2, Parzelle

1133/47. Es ist in der Grundfteuermutterrolle des

Gemeindebezi1ks Reinickendorf unter Artikel Nr. 2184

merragen. Der - Versteigerungsvermerk ist am

5. März 1912 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 11. März 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

[112605] Zwangsversteigerung. Im Wege der

wangsvollstreckung foll das in Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Reinickendorf, Band 1 Blatt Nr. 42 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen der Humboldtseck Grundstücksgesellschaft m. b. H. in: Berlin eingetragene Grundstück am 13, Mai 1912, Vormittags 10} Uhr, dur das unterzeichnete Geriht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplayz, Zimmer Nr. 30, eine Treppe, ver- steigert werden. Das Grundstück, ein Hofraum, liegt in Reinickendorf an der Veltenerstraße, ist 3 a 04 qm groß und besteht aus dem Trennstück Karten- blatt 2 Parzelle 1132/47. Es ist in der Grund- fteuermutterrolle- des Gemeindebezirks Reinickendorf unter Artikel Nr. 27 eingetragen. Der Versteigerungs- vermerk ist am 6. März 1912 in das Grundbuch eingetragen.

Berlin, den 11. März 1912. /

Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.

f112604] HRRgEVEreigerung, é - Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Reinickendorf belegene, im Grundbuche von Reinicken- dorf Band 51 Blatt 1561 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Kauf- manns Georg Schipper in Berlin eingetragene Grundstück am 14. Mai 1912, Vormittags 1027 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle Berlin N. 20, Brunnenplag, 1. Stock- werk, Zimmer Nr. 32, versteigert werden. Das in der Gemarkung Reinickendor], an der Raschdorf- ftraße belegene Grundstück, Aker im Plan I c von der Größe von 6 a 07 qm (Kartenblatt 3 Parzelle 2089/65), ist in der Grundsteuermutterrolle Artikel Nr. 1515 mit 0,43 Taler Reinertrag verzeichnet. Der Versteigecungsvermerk ist am 5. März 1912 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 12. März 1912. :

Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 7.

[93568] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat heute folgendes Aufgehot erlassen: Die Erben der verstorbenen Mariè Södler, nämlich 1) Konrad Södler, zu Neu Ssenburg, 2) Margarethe Södler, geb. Södler, zu Alsfeld, und 3) Litette Centmayer, geb. Södler, zu München, im Beistande ihres Ehemannes Konrad Centmayer, sämtlih vertreten durch Konrad Cent- rnayer, zu München, Fendstraße 9, I., haben das Aufgebot beantragt zur Kraftloserklärung der Schuld- vershreibung über 46 500,— der 3#9/o Hamburgi- schen Staatsanleihe von 1887 Nr. 26 987 sowie des am 1. November 1911 fällig gewesenen Zins- seines. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, feine Rechte bei der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Sievekingplaß, Erd- geschoß, ittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 13. Dezember 1912, Vormittags A113 Uhr, anberaumten Aufgebots- termin, daselbst, Heiligengeistfeldflügel, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 145, anzumelden und die Urkunde vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur- tunde erfolgen ‘wird.

Hamburg, den 27. Dezember 1911.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[113010] Bekanntmachung. j Seit 8. d. M. abhanden gekommen: Mäntel zu Julius Berger - Aktien Nr. 495 und 520 über je 1000 6. (1098. IV. 30. 12.) Berlin, den 15. März 1912. Der Polizeipräsident. IV. E. D.

[113305] Wertloserklärung.

Bei einem Einbruch auf unserem Bureau wurden die 3 Dividendenbogen zu unseren Aktien Nr. 35, 36,37 mit den Dividendenscheinen der Jahre 1909 bis 1937 und den entsprehenden Nummern 13 bis 40 entwendet.

Wir warnen vor deren Ankauf oder Einlösung.

Heilbronn, den 14. März 1912.

Heilbronner Straßenbahnen Akt. Gef.

[112616]

Der von der Lebens- und Pensions-Versicherungs- Gesellshaft „Janus“ in Hamburg am 22. Oktober 1909 ausgeslelte Versicherungs\chein Nr. 167 119 über X 3000,—, lautend auf das Leben des Fisch- händlers Herrn August Eduard Nuf;baum in Ham- burg, wird als verloren gemeldet, und es ist Neu- ausfertigung beantragt worden; es werden daher alle, welche Ansprüche an dieses Dokument zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, diese bei Ver- meidung des Verlustes aller Nechte sofort, spätestens jedoch bis zum 20. Juni 1912, bei der unter- zeihneten Gesellschaft geltend zu machen.

Hamburg, den 14. Värz 1912.

Lebens- und Pensions-Versicherungs-Gesellschaft

„Janus“ in Hamburg. Werner. O. Holl.

[112183] Aufgebot.

Es haben beantragt: a. der Vorstand der Gewerk- haft „Juliushall“ in Gotha das Aufgebot der faduzierten Kurscheine der Gewerkschaft „Juliushall“ in Gotha Nr. 162 —200, b. Justizrat Gießler in Landau das Aufgebot des abhanden gekommenen Kuxscheins Nr. 61 der Gewerkschaft „Weyhausen“ in Gotha. Die Inhaber dieser Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 10. Dezember 1912, Vormittags 1A Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerihte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, RISNSENJANS die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird.

Gotha, den 23. Februar 1912.

Herzogl. S. Amtsgericht. 7.

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[112177] Mfgedve: i

Der Bauunternehmer August Moser in Göttken- dorf, vertreten durch den Justizrat Steffen in Allen- stein, hat das Aufgebot des angebli verloren ge- gangenen Wechsels vom 26. Januar 1912, fällig am 96. April 1912, über 2500 4, zahlbar bet der Allen- steiner Vereinsbank, beantragt; der Wechsel soll von dem Rentier Röhr in Göttkendorf ausgestellt, von August Moser angenommen und auf den Rentier Narquardt in Oliva giriert sein, aber sich noch in den Händen des Antragsstellers befunden haben. Der Inhaber des Wechsels wird aufgefordert,

spätestens in dem auf den 26. November 13912, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte anzu- melden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird. Alleunsteiu, den 4. März 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

[112180] Aufgebot. 2

1) Der Kaufmann Max Döniyz, in Firma Sächsische Obstweinkelterei Max Dönit, in Zschieren bei Dresden, vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat Baege und Erlecke in Merseburg, 2) die Firma Schlesische Sndustrie Werke für Holz- und Eisenkonstruktion Wendt und Habicht, alleiniger Inhaber Fabrikbesiger Georg Habicht in Görlitz, Zittauerstr. Nr. 1892, vertreten durch den Rechtsanwalt Jäcktel in Görltß, haben das Aufgebot folgender Wechsel beantragt:

zu 1: des von Johann Maria von Flotow ausge- stellten, von den Herren Reimers und Voigt, Buch- druckerei in Charlottenburg, Wilmersdorferstr. 25, akzeptierten und am 1. August 1911 fälligen Wechsels vom 1. Mai 1911 über 480 #4,

zu 2: des von Artur Friedewald akzeptierten, von seiner Ehefrau Margarete Friedewald, geb. Seward- Suhr, ausgestellten Wechsels a. d. Berlin, den 1. No- Mever 1911, fällig am 23. November 1911, über 120 M.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 15. Oktober 1912, Mittags 11S Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Amtsgerichtsplat, Zimmer Nr. 19, anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur- kunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Charlottenburg, den 8. März 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. 13.

[112590] Aufgebot.

Der Bäker Josef Sytek aus Juncewo, vertreten durch Rechtsanwalt Grybski in Znin, hat das Auf- gebot des angeblich verloren gegangenen, am 20. April 1912 fälligen Wechsels mit dem Datum Juncewo, den 20. Januar 1912, über 300 4, der von ihm auf den Gastwirt Johann Kubiak in Stolenschin gezogen und von diesem angetommen worden ist, zahlbar in Stolenschin, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 23. Dezember 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 2, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Exin, den 12. März 1912.

Königliches Amtsgericht.

[112585]

Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot erlassen : Die Witwe des Rentners Heinri Kassel, Henriette geb. Meyerding, hierselbst hat das Aufgebot der Grundschuldbriefe vom 12. Juli 1897 und 7. September 1898 über die für sie auf das Grundstück Nr. 1334 Blatt 1 Hagen am Hagenringe zu 4 a 40 qm samt Wohnhause Nr. 6793 eingetragenen Grundschulden zu 15000 # und 8000 „s beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in “dem auf den 30. November 1912, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Wilhelmstraße Nr. 53, Zimmer Nr. 21, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Braunschweig, den 5. März 1912.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 23: (Unterschrift.)

[112591] Aufgebot.

Die Witwe Friederike Gille, geb. Stolze, hier, hat das Aufgebot:

a. des Hypothekenscheins des Fürstlichen Amts- gn Frankenhausen vom 1. Dezember 1882 nebst Nachtragsurkunde vom 29. März 1900 über 1650 4 Darlehn, nebst Zinsen und Kosten,

b. des Hypothekenscheins des Fürftlichen Amts- gérihts Frankenhausen vom 22. Oktober 1888 nebst Nachtragsurkunde vom 29. März 1900 über 900 4 Darlehn, nebst Zinsen und Kosten

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem auf den 20. April 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Nechte anzumelden und die Urkunden vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur- kunden erfolgen wird.

Fraukenhausen, den 6. März 1912.

Fürstlihes Amtsgericht. (S) Or Dangerr: [112584]

| Aufgebot.

Der Dr. med. Alexander Bayerthal in Scier- stein a. Rhein, als Testamentsvollstrecker des Nach- [asses der Eheleute Rentier Louis Kalk und Minna Kalk, geb. Koch, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Uppelt und Dr. Elger in Pankow, Breite- straße 39 b, hat beantragt, den Louis Fes Johannes Koch, geboren am 14. November 1857 in Berlin, zuleßt wohnhaft in Chicago, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufs gefordert, sich spätestens in dem auf den 21. Of- tober 1912, Vormittags Uk Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Neue Friedrichstraße 13/14, ITI. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 1. März 1912.

Königliches Amtsgericht Bèrlin-Mitte. Abt. 84.

[112588] Aufgebot.

Der Orts\{ulze August Lingner von Drosa als Abwesenheitspfleger hat beantragt, den verschollenen, in Drosa am 25. Januar 1858 geborenen und zuleßt in St. Louis in Amerika ansässig gewesenen Tischler Friedrih Hüädicke für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den 15, Oktober 1912, Vorm. 10 Uher, vor dem unterzeihneten Geriht Zimmer 16 anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Cöthen, den 12. März 1912.

[112589] Aufgebot.

Der Bureauvorsteher Ludwig Boettinger in Darm- stadt hat beantragt, den verlSülcaa. am 30. Sep- tember 1869 zu Darmstadt geborenen Ludwig Boecttinger, zuleßt wohnhaft in Darmstadt, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienêtag, den 1. Oktober 1912, Vermittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 219 im neuen Gerichtsgebäude zu Darmstadt, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Darmstadt, den 9. März 1912.

Großherzogliches Amtsgericht I.

[112595 : Aufgebot. Dec Kanzleirat Christiansen in Hadersleben, als Reger, hat beantragt, die Verschollenen: 1) den rbeiter Simon Andresen, geboren am 21. De- zember 1854 in Thurup Mnn or, 2) dessen Tochter Anna Cathrine Andresen, geboren am 5. März 1880 in Bramdrup, beide zuleßt wohn- haft in Bramdrup, für tot zu erklären. Die bezeihneten Verschollenen werden aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 29. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- \chollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- E spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Hadersleben, den 9. März 1912.

Königliches Amts38gericht.

[112634] Bekauntmachung.

Es ergeht folgendes Aufgebot, Lohmeier, Georg Alois, geboren am 11. Mai 1843 in Herzogenaurach, seit 3. März 1900 verschollen, wird auf Antrag der Christina Grosser in Fürth aufgefordert, \ich spätestens im Aufgebotstermine vom Freitag, den 29. November 1912, Vormitt. 9 Uhr, im diesgerihtlihen Sißungsfaale zu melden, widrigen- falls seine Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rihte Anzeige zu machen.

Herzogeuaurach, 14. März 1912.

K. Amtsgericht Herzogenaurach.

[112596] Aufgebot!

Der Kanzleigehilfe Kehr in Hofgeismar hat be- antragt, die vershollenen 1) Anna Margarete Bolte, 2) Iobann Georg Volte, 3) des leßteren Ehefrau, Anna Margarete geb. Scherff, 4) der leßteren beiden Gheleute Kinder a. Marie Charlotte, b. Friedrich Wilhelm, c. Heinri Carl, d. Heinri Louis Volte, zulegt wohnhaft in Haueda, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, \ich spätestens in dem auf den 3. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzethneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Hofgeismar, den 12. März 1912. F. 2/12.1.

Königliches Amtsgericht. Abteilung I.

[112602 Aufgebot.

Der Gutsbesißer August Karl Thomaß in Dahlen hat beantragt, den vershollenen Sattler Friedri Wilhelm Thomaß, geboren am 4. März 1852 in Kleinböhla und bis zum Jahre 1881 in Schrebiß wohn- haft gewesen, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \chollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 3. Oktober 1913, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- t erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerlht Anzeige zu machen.

Mügeln, den 12. März 1912.

Königliches Amtsgericht.

[112635] K. Württ. Amtsgericht Schorudorf. Aufgebot.

Die Todeserklärung des verschollenen Johann Friedrich Klopfer, geb. am 25. Sept. 1860, zuleßt wohnhaft in Winterbach, ist von dem Abwesenheits- pfleger des Verschollenen, dem Amtsdiener Gottlob Kurz in Winterbah, mit Geyehmigung des Vor- mundschaftsgerihts beantragt “Und der Antrag zu- gelassen worden. Es ergeht nun die Aufforderung: 1) an den Verschollenen, sich spätestens im Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird, 2) an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen. Aufgebotstermin ist bestimmt auf Montag, den 30. September 1912, Vorm. 10 Uhr.

Den 12. März 1912.

Hilfsrichter Frhr. v. Watter.

[112600] Fusgebot,

Der Restaurateur Gustav Nehmer in Stettin hat als Pfleger des verschollenen Kürshners Oskar Hinz- peter beantragt, den verschollenen Kürshner Oskar Carl Johannes Hinzpeter, geboren am 20. Juni 1860 in Daber, Kreis Naugard, als Sohn des Kürschnermeisters Ferdinand Hinzpeter und seiner Ehefrau, Pauline geb. Gädke, zuleßt wohnhaft in Grabow bei Stettin, Shütengasse, für tot zu er- flären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, sich spätestens in dem auf den 2. No- vember 1912, Vormittags {A1 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Elisabethstraße 42, Zimmer 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Stettin, den 2. März 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[113075] Oeffentliche Aufforderung. Die verschollenen Brüder Georg Rexroth und

1911 für tot erklärt worden. Ihre Nichte, die Ghbe- frau des Heinrih Kunkelmann VI., Regine geb. Rexroth, in König hat für sih und die im Inlande wohnenden geseßlichen Erben einen gemeinschaftlichen Erb\schein beantragt. Alle, denen gleiche oder bessere Erbrechte an dem Nachlasse der beiden Verschollenen zustehen, werden aufgefordert, sih spätestens am 15. Mai 1912, Vormitt. 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden. Der Natlaß beträgt etwa 500 bis 600 F.

Höchst i. O., den 13. März 1912.

Großherzogl. Hess. Amtsgericht.

[112587 Aufgebot. : Der Rechtsanwalt und Notar Dr. Wolters in Gladbeck hat als Verwalter des Nachlasses des am 99, Oktober 1911 in Gladbeck verstorbenen Bank- vorstehers Walter Nellmann das Aufgebotsverfahren zum Zwede der Ausschließung von Nahlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Walter Nellmann spätestens in dem auf den 11. Mai 1912, Vormittags 17 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 9, an- beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu- melden. Die Acuneieaa hat die Angabe des Gegen» standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweisstücke find in Urschrift oder in Ab- schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Ber- bindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nah Befriedigung der niht ausgeschlosfsenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch hbastet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur ur den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlihkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteil8- rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeshränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Nechts- nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- sprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. F 5—12. Buer i. W., den 12. März 1912. Königliches Amtsgericht.

[112633] Aufgei-ot. R

Der Rechtsanwalt Dr. Bodenheimer in Cöln hat als Nachlaßverwalter des am 19. September 1911 als Leiche zu Urdenbach gelandeten, zuleßt in Cöôln wobnbaft gewesenen Zahnarztes Leopold Rubiusohm das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantrzgt. Die Nachlaß- gläu biger werden daher aufgefordert, ihre Forde- rungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Leopold Rubiusohn spätestens in dem auf den 21. Mat 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, am Neichenspergerplaß, Zimmer 249, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Bewetsstücke sind in Urschrift oder in Ab- chrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche ih niht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nit ausgesclossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach_ der Tetilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils8- rechten, Vermä{htnissen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich niht melden, nur der Rechts- nachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des NacktSlasses nur für den seinem Erbteil enk» \prebenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Cöln, den 8. März 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 60.

[112594] Aufgebot. L

Der Bureauvorsteher Karl Lange in Herford hat als Nahhlaßverwalter der am 28. September 1911 in Herford verstorbenen Frau Witwe Hanne Friede- rike Charlotte Hattenhorst, geborenen Brinkmann, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forde- rungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Witwe Hattenhorst, geborenen Brinkmann, svätestens in dem auf den 14. Juni 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht Zimmer 16 anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstüke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nalhlaßgläubiger, welche sich niht melden, können, unbeshadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten , Vermächtnissen und Auf- lagen berüdcksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Be- friedigung der nit ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den feinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtni}jen und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen die Grben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sih nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den u Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit aftet.

Herford, den 27. Februar 1912.

Königliches Amtsgericht.

[112601] : i: Durch Beschluß von heute ist der frühere Kauf- mann Emil Kraft von hier, geboren am 22. No- vember 1847 in Wiesenburg in Sachsen; wegen Vershwendung entmündigt worden. Breslau, den 9. März 1912. Königliches Amtsgericht.

[112586] :

Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 5. März 1912 sind die verschollenen : 1) Hedwig Matelisz, geboren den 12. Oktober 1853, 2) Anton Matelisz, geboren den 2. Februar 1856, 3) Jose! Konrad Matelisz, geboren den 15. Februar 1858, 4) Mathias Matelisz, geboren den 23. Februar 1861, sämtlih zuleßt wohnhaft in Josefinen bei Bromberg, Kinder der Eigentümer Johann und Katharina geb. Graczyk Mateliszschen Eheleute

Johann Philipp M eavota, von König find durch

Herzogl. Amtsgericht. 3,

Urteil des unterzeihneten Gerihts vom 21, Dezember

dortselbst, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des

Todes ist hinsi{tlih: 1) der Hedwig Matelisz d J : er 1. Januar 1885, 2) des Acton Metign der L Ja, naar 1888, 3) des Josef Konrad Matelisz der + Januar 1890, 4) des Mathias Matelisz der 1, Januar 1893 festgestellt. Bromberg, den 7. März 1912. Königliches Amtsgericht. L OeE ] Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vie E März 1912 ist der Wechsel über e R z D Undertfünfundsiebzig Mark“, ausgestellt am n pril 1910 von Wilhelm Kähler, fällig am 2. Juli 1910, gezogen auf K. W. Bräuer in Schöneberg, Grunewaldstr. 45, von diesem an- genommen und durhch Blankoindossament auf den Antragsteller, Kaufmann Walter Behrens, in Firma fals og E & Co., in Berlin, Alexandrinen- wf e, UDLe i Ï woiben 91 gacgangen, für kraftlos erklärt Schöneberg, den 11. März 1912. Königliches Amtsgericht Berlin-SHhöneberg. Abteilung 9.

[112598] Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 11. März 1912 ist der Ot ee 1500 L fünfzehnhundert Mark, ausgestellt am 24. April 1911 bon dem Antragsteller, Klempnermeister Otto Meseke in Stegliß, Martinstr. 11, fällig am 20. Zuli 1911, gezogen auf den Antragsteller, Maurermeister Franz Wobig, Stegliß, Martinstr. 12, und von diesem an- genommen, für kraftlos erklärt worden. 9 F 20. 11.

Schöncberg, den 11. März 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin-Schöneberg. Abteilung 9.

Eo

Durch Aus\chlußurteil des unterzeichneten Gericht vom 11. März 1912 ift der ee 57,50 i Siebenundfünfzig Mark 50 Pfennig, fällig am 15. November 1909, ausgestellt von Julius Poto- Tlowsfi, angenommen von Fräulein Bottich, damals in Berlin, Bülowjtr. 56, für kraftlos erklärt worden. 9 F 3. 1911,

Schöneberg, den 11. März 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin-Schöneberg. Abteilung 9.

Al

Durch Aus\chlußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 4. März 1912 ist der Hypothekenbrief [A Derzogl. Landeskreditanstalt Gotha vom 17. Juni 1872 über ein Darlehn von 100 Taler, eingetragen auf dem im Grundbu von Döllstädt Bd. A Bl. 58 beschriebenen, jeßt dem Handarbeiter Emil Stieding, früher der Witwe Friederike Schalbe in Döllstädt gehörigen Wohnhausgrundstück für kraftlos erklärt.

Gräfentouna, den 12. März 1912.

Herzogl. S. Amtsgericht Tounna.

[113006] Oeffentliche Zustellung.

R. 62 12. Z.-K. 20. Die Frau Marie Kabell, eb. Miedtank, in Berlin, Neue Hochstraße 20, giroselpevollmtigter Justizrat Felix Hirsekorn, bier, lagt gegen ihren Chemann, den Monteur Vtto Kabell, früher in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ghebruchs, mit dem Antrag, die Ghe der Parteien zu scheiden, den Beklagten als den allein {huldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des König- lichen Landgertchts T in Berkin, Grunerstraße, IT. Stock- werk, Zimmer 25/27, auf den 5. Juni L912, Vor- mitiags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

VBerliu, den 13. März 1912.

_ Lehmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Zivilkammer 20.

[112580] Oeffentliche Zustellung.

Die Hebamme Mathilde Skorziza, geborene Poloczek, in Hamburg XV, Viktoriastraße 14, bei Schütt Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Freudenberg in Beuthen O. S. —, klagt gegen ihren Chemann, den Häuer Johann Skorzita, früher in Mikultshüß, jeßt unbekannten Aufentbalts, unter der Ss daß der Beklagte sie bis in die leßte Zeit ihres ehelichen Zusammenlebens, d. i. Juni 1910, roh mißhandelt, ihr bei einer Mißhand- lung fogar einen Finger gebrochen, fie mit R bédroht und Ehebruch getrieben habe, mit dem Än- trage, die Che der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den {uldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Beuthen V. S., Mietsräume, Parallelsiraße Nr. 1, Zimmer 9, auf den 31. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nehtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu laffen. 5 R 43/12.

Veuthen O. S., den 10. März 1912.

Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts.

[112638] Oeffentliche Zustellung. , Die Ebefrau des Maschinisten Nikolaus Vecker in Altenkefsel, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wichmann 11. in Essen, klagt gegen ihren Ehemann, früher tn Essen, jeßt unbefannten Aufenthalts, auf Grund der 88 ‘1567 Abf. 2, 1568 B. G.-Bs., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die neunte Zivilkammer des König- lihen Landgerihts in Essen auf den 23. Mai 1912, Vormittags © Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Bultelung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge-

Esseu, den 12. März 1912.

Hardiedck, Landgerichts\ekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[113080] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Jakob Lauxen, Arbeiterin, früher in Viedenhofen, jeßt in Trier, Meyelstraße 42 I1, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Laufenberg in Koblenz, klagt gegen ihren Ehemann, den Rangier- meister Jakob Lauxeu, früher in Diedenhofen, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie am 1. De- zember 1910 bôswillig verlassen, seine sämtlichen Vausmobilien verkauft und fich mit der Barbara Braunschädel aus-Diédenhofen. nah: Amerika ein-

Parteien am 3. Mai 1901 vor dem Standesbeamten zu Cochem abgeschlossene Eve zu scheiden, "T Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären und demselben die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die TEigerin ladet den Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts tn Koblenz, Rheinland, auf den 31, Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rebtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. Koblenz, den 13. März 1912. (L. S.) j Anton, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts,

[112565] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährigen Frister Läbe, namens a. Artur, geboren am 3. Mai 1896, b. Curt, ge- boren am 11. August 1905, vertreten durch thren / fleger, den Oberpostassistenten Emil Nielbock in

erlin, Schliemannstr. 1, Prozeßbevollmähtigte: Rechtsanwälte Dr. Max Naumann und Dr. Eduard Fränkel in Berlin, Königstr. 47, klagen gegen den Schloffer Otto Friedrich Paul Lübke, zulegt in Berlin, Dunkerstr. 89, wohnhaft gewesen, jeyt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr Vater sei und sih seiner geseßlichen Unterbaltspflicht entziehe, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an jeden der beiden Kläger bis zur Vollendung ihres 16. Lebens- jahres eine monatlihe Rente von 10 4 seit dem L. Mai 1911 zu zahlen, und zwar die rüdckständigen Beträge sofort und die später fällig werdenden in bierteljährliben Vorauszahlungen. 2) Das Urteil, evtl. gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Die Kläger laden den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits bor die 28. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, I. Stock, Zimmer 8/10, auf den L, Juni L912, Vormittags 10 Ubr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentliher Zustellung wird dieser Auszug der Klage betannt gemacht.

Verlin, den 12. März 1912.

Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts I.

[111707] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Kurt Herbert Deutsch zu Leipzig, vertreten durch seinen geseglihen Vormund Stadtrat Dr. Koehler zu Leipztg, als Vorstand des Pfleg- und Jugendfürsorgeamts eipzig, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. W. A. Burchard zu Hamburg, klagt gegen den Steward Otto Pau Güntßter, früher zu Hamburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger zu Händen feines jeweiligen Vormundes von seiner am 2. Juli 1911 erfolgten Geburt an bis zur Vollendung feines sechzehnten Lebensjahres als Unter- halt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlich é 659,— = jáhrlih 4 260,—, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftk fällig werdenden Beträge vom 2. Oktober 1911 ah vterteljährlich im voraus nebst 4 9/9 Verzugszinsen von den jeweils fällig gewesenen und den jeweils fällig werdenden Beträgen zu zahlen, unter der Be- gründung, daß der Tee der Mutter des Klägers in der geseylihen Empfängniszeit beigewohnt habe. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgeriht Hamburg, Zivil- abteilung 6, Ziviljustizgebäude, Sievekingplaß, Grd- ges{oß, Zimmer Nr. 104, auf Montag, den 3. Juni 19142, Vormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Pans, den 4. März 1912. Der Gerichtsschreiber des Amt3gerichts.

[1126391 Oeffentliche Zustellung.

_ Die Bughhändlersfrau Ânna Schade in Pasing, Lochhamerstraße 49/11, flagt gegen den Buchhändler Viktor Schade, früher in Meran Untermais, Villa Luzek, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Unter- halts, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Der Be- klagte ist s{huldig, an die Klägerin 450 46 Haupt- sache sowie 49/5 Zinsen hieraus seit 1. Oktober 1912 zu bezahlen. 11. Der Beklagte ist ferner s{uldig, an die Klägerin mit Wirkung vom 1. Januar 1912 ab einen in vierteljährlihen Raten voraukzahlbaren Unterhalt von monatlich 40 4 oder einen nah rihterlihem Ermessen böheren oder niedrigeren Be- trag zu bezablen. ITI. Das Urteil ift vorläufig voll- streckbar. T1V. Das Urteil ist eventuell gegen Sicher- heitsleistung vorläufig vollstreckbar. ie Klägerin lädt den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 3. Zivilkammer des K. Land- gerihts München T1 auf Mittwoh, 22. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 87/1, mit der Aufforderung, einen: bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbeyollmähtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und der Nachträge vom 3. Januar und 5. März 1912 bekannt gemacht. München, den 9. März 1912.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I.

[112640] Oeffentliche Zustellung. Die Buchhändlerskinder Elsa, Jort 1. August 1896, und Paul Schâde, geboren 9. September 1897, vertreten dur den Pfleger Karl Scambed, Privatier in Pasing, klagen gegen den Buchhändler Viktor Schade, früher in München, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhbaltsforderung mit dem Antrage zu erkennen: 1. Der Beklagte ist \chuldig, mit Wirksamkeit von Klagestellung an an jedes der beiden klagenden Kinder einen in vierteljährlichen Naten vorauszahlbaren Unterhalt von jährli je 600 4 zu bezahlen. II. Der Beklagte hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen und zu erstatten. I[T. Das Urteil || vorläufig vollstreXbar. Die Kläger laden den Beklagten zur mündlißen Verhand- lung des Nechtsftreits vor die 3. Zivilkammer des K. Lndgerihts München 1 auf Mittwoch, SS. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 87/1, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Nehtoanwalt als Prozeßbevollmädtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage kekannt gemacht. Müncheu, den 9. März 1912.

Der Gerichts\hreiber des K. Landsgerichts- 1,

[112576] Oeffentliche Zustellung.

Der Vossenadler Spar- und Darlehnskassen-Ver- ein c. G. m. b. H. zu Vossenack, vertreten dur ihren Vorstand, Prozeßbevollmächtigter: Dr. Löwen-

geshift habe, mit dem Antrage, die zwischen den

stein in Aachen, klagt gegen die Eheleute Wald-

rbeiter Franz Bertram Kaulen und Elisabeth geb. Tihon, früher in Breinigerheide, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Che- [eute ibm als Darlehn 6500 6 nebst Zinsen shulden, abzüglich gezablter 415 4, mit dem Antrage auf Duldung der Zwangsvollstreckung in das im Grund- buch von Cornelymünstec Bd. 38 Blatt 1809 ein- getragene Grundstück für die Forderung des Klägers von 6085 # nebst 4 9/0 Zinsen seit 31. 12. 1910, falls fie nicht an Kläger 6085 46 nebst den Zinsen zahlen, und den Beklagten die Kosten des Rechts- streits zur Last zu legen. Kläger ladet die Be- klagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- [fe vor die I. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts n Aachen auf den 21. Mai 1912, Vorm. 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aacheu, den 7. März 1912. Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts.

[112578] Oeffentliche Zustellung.

Der Besißer Bronislaw Bobinski in Annowo, Gouvernement Plock, Rußland, Kläger, Prozeß bevollmächtigter: Rechtsanwalt Neumann Ik. in Allenstein, lagt gegen den Viehhändler Primus, früher in Sawadden, Kreis Osterode, jeßt un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, auf Schadens- ersay für 4 Ochsen, die der Beklagte anfangs Oktober 1911 gemeinschaftlich mit anderen dem Kläger ge- stohlen, über die Grenze in das Inland geshmuggelt und hier veräußert habe, mit dem Antrage zu er- kennen: 1) der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 1281,15 4 nebst 49% Zinsen seit dem Tage der M ieclaenung zu zahlen; 2) die Kosten des Nechtsstreits, einschliezlich derjenigen des vorauf- gegangenen Arrestverfahren3 2 Q. 56/11 des hiesigen Landgerichts, werden dem Beklagten auferlegt; 3) das Urteil ist gegen Siczerheitsleistung in Höhe des jeweils zur Zwangsvollstreckung gestellten Betrages vorläufig vollstreckbar. Der Kläger ladet den Be- flagten zur mündliGen Verhandlung des Rechts- streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Allenstein ‘auf den 23. Mai 1912, Vormittags 2 Uhr, Zimmer Nr. 98, mit der Aufforderung, einen bej dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. p Zwede der öffenilihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Allenstein, den 12. März 1912.

: __ (Unterfchrift),

Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

(112560] Oeffeutliche Zustellung.

__ Der Sthneidermeister Jean Nowack hier, Wilhelm- straße 42, flagt gegen den Leutnant Gerhard Karl Wilhelm vou Kettler, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, früber in Berlin, Hotel Habsburger Hof, Asfkanischer Play, unter der Behauptung, daß Be- flagter ihm für gelieferte Herrengarderoben resp. geleistete Arbeiten den Restbetrag von 325 „#6 ver- \Qulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 325 # nebst 4 v. H. Zinsen seit dem 1. 7. 1909 ju zahlen. Zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin - Mitte, Ab- teilung 32, Neue Friedrichstraße 13/14, 1. Sto, Zimmer Nr. 152—154, auf den 30. Mai 1912, Vormittags 27 Uhr, geladen.

Verliu, den 13. März 1912. Handtke, Gerichtsschreiber des Köntglichen Amts- gerihts Berlin - Mitte. Abteilung 32.

[112566] Oeffentliche Zuftellung.

Die Frau Emmy Segata, geborene Marwitz, iv Gharlottenburg, Bismarckstraße 9, Prozeßbevoll- mächtigter: RKehtsanwalt Hugo Hirs in Char- lottenburg, Berlinerstraße 117, Îagt gegen den Kaufmann Mischa Magalnik, zuleßt in Florenz, jevt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des Vertrages bom 21. April 1910, inhalts dessen Beklagter eine monatliche Entshädigung für die Ver- mietung von Näumen und Uebernahme von Arbeiten von 150 6 im voraus an Klägerin zu zahlen hat, ferner für verauslagte Telephon- und Postgebühren, mit dem Antrage, dahin zu erkennen: 1) der Be- flagte wird verurteilt, an Klägerin 1055,47 46 nebst 49/0 Zinsen von 208,92 46 für die Zeit vom 1. Ok- tober 1911 bis 1. März 1912, von 150 46 für die Zeit vom 1. November 1911 bis 1. März 1912, von 150 M für die Zeit vom 1. Dezember 1911 bis 1. Märi 1912, von 150 4 für die Zeit vom 1. Ja- nuar 1912 bis 1. März 1912, von 150 4 für die Zeit vom 1. Februar bis 1. März 1912, von 998,52 4 vom 1. März 1912, von 96,95 4 vom Tage der Zustellung diefer Ladung zu zahlen, 2) die Kosten des Rechtsstreits einschließli etwaiger weiterer Kosten des Arrestverfahrens Segata gegen Magalnik 13. G. 669. 11 des Amtsgerichts Charlotten- burg werden dem Beklagten auferleat, 3) das Urteil ijt gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die sechzehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerihts Ill in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 541, auf den 31. Mai 1912, Vormit- tags LO0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Der Verhandlungstermin vom 16. April 1912, Vormittags 10 Uhr, wird aufgehoben. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug er Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 11. März 1912.

Der Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts 111 __ in Berlin. Zivilkammer 16. Strahlendorff, Landgerichtssekretär.

[112567] Oeffentliche Zustellung. Die Firma | edri rwhiee: Mi erp Hermann Brach in Olmüß, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Vogel in Konttz, klagt gegen das Fraulein Sofie Reinholz, Sc{hloßbrauerei Tuchel, unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage: 1) die Beklagte kostenvflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 4000 6 nebst 59/6 Zinsen scit dem 1. August 1911 zu zahlen; 2) das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Sie behauptet : dic Beklagte, die jeyt vershwunden sei, sei Inhaberin der Schloßbrauerei Tuchel gewesen und habe von der KISGetn Malz bezogen, wofür sie am 1. August 1911 9695,42 #, für die fie teilweise Wechsel gegeben habe, huldig geworden sei. Klägerin habe die Wechsel teilweise einlösen müssen, fie verlange jedo nur etnen Teilbetrag von 4000 46. Die Klägerin

ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des

Rechtsstreits vor die zweite Zivilkantmer des König- lihen Landgerichts zu Koniß auf den 31, Mai 1922, Vormittags ® Uhr, Zimmer 55, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lupenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- fannt gemacht. 3 O. 73/12. Konitz, den 12. März 1912. i;

Der Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

[112637] Oeffeutliche Zustelluug. N

Die Firma Michael Barthel und Cie., chemishe Fabriken in Regensburg. vertreten durch Rechts- anwalt Martin în Regerisburg, u gegen Iosef Eckl, Wagenfetthändlec, früher in Thundorf, nun unbekannten Aufenthalts, und beantragt, den Be- flagten fostenpflihtia zur Zahlung von 588,65 M4 Hauptsache für gelieferte Waren nebst 5 9% Zinsen hieraus seit 1. Sanuar 1912 und 60 4 Mahnbrief- kosten zu verurteilen und vas Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Josef El wird hiermit zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits auf Dienstag, den 30, April 1922, Vormittags SZ Uhr, vor das K. Amtsgeriht Osterhofen, Sitzungssaal , geladen. Oeffentliche Zustellung ist bewilligt.

Osterhofen, den 13. März 1912.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[112642] Oeffentliche Zestesung,

Das Dienstmädchen Rosa Deck in Mörsh, Amts Ettlingen, Prozeßbevollmächtigter: Referendar Cron- müller in Stuttgart, klagt gegen den Ludwig Lacalli, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, früher beim Schauspielhaus in Stuttgart, Guten- bergstraße 2, I1, im Urkundbeäprozeß wegen Forde- rung aus Deæxlehen, mit dem Antrage, für Recht zu erkennen: Der Leklagte ist s{uldig, an die Klägerin 557 Æ (in Worten: fünfhundertsiebenundfünfzig Mark) nebst 49/9 Prozeßzinsen zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht Stuttgart Stadt Justizgebäude, Urbanstraße 18 auf Mittwoch, den 15, Mai 1942, Vormittags 9 khr, in Saal 53, geladen.

Stuttgart, den 9. März 1912.

_Seybold, Gerichtss{reiber des Königlichen Amtsgerichts Stuttgart Stadt.

R E rie)

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen A. Auktion

am Sounabend, den 23. März cr., in der Börsenhalle, Zimmer Nr. 15, Vormittags 107 Uhr,

über 6 30 000 Stammaktien

der Gummiwerke, Elbe‘“Akt.-Ges. in Piesteritz

durch den beeidigten Auktionator Otto Vedcer.

[113091]

i n L E a E A E E n E

Verlo

Wert-

ung 2. von papieren,

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden fi aus\cließlich in Unterabteilung 2, [112964]

Bet der heute stattgehabten notariellen Auslosung unserex 4 °/5 Teilschuldverschreibungen wurden die Nummern 24, 38, 121 und 202 = 4 Stück à 2090 (6 gezogen.

Die Rückzahlung derselben erfolgt mit einem Auf- shlage von 3 °/,, also mit 4%2060,— pro Stü, gegen Einlieferung der Originalsuldvershreibungen nebst Talon und Coupons am L. Oktober ds. Js. bei dem Bankhaus Ephraim Meyer «& Sohn, Haunover, oder bei unserer Kasse.

Hanuuover, den 14. März 1912.

Gebrüder _Jänecke. [112962] Gewerkschaft Dorstfeld.

Bei der am d. d. M. stattgefundenen 3. Aus- losung unserer 4°/ igen Teilschuldverschrei- bungen vom Jahre 1905 wurden folgende Nummern gezogen :

27 28 250 280 302 321 474 777 810 833 885 973 998 1003 1036 1042 1045 1061 1098 1149 1177 1208 1242 1256 1262 1291 1339 1374 1478 1591 1604 1792 2012 2033 2071 2080 2083 2131 2171 2226 2242 2334 2342 2388 2400 2409 2415 2439 2496 2501 2649 2992 3023 3025 3065 3085 3154 3228 3335 3342 3387 3505 3551 3571 3656 3676 3831 3836 3966 4146 4238 4295 4329 4330 4340 4415 4433 4480 4523 4580 4591 4600 4623 4827 4828 4914 4930 4985 4997 5028 5037 5079 9105 5166 5292 5370 5419 5444 5448 5451 5499 0604 5666 5726 5781 5919 5929 5953 5960 6010 6102 6105 6155 6227 6251 6277 6284 6289 6366 6417 6475 6507 6594 6612 6623 6700 6712 6781 6862 6886 7002 7067 7112 7173 7185 7189 7194 7410 7466 7476 7569 7582" 7592 7616 7617 7650 7679 7794 7820 7822 7826 7834 7847 7876 7879 7887 7891 8018 8030 8036 8070 8090 8092 8168 8198 8241 8264 8357 8358 8451 8452 8454 8473 8923 8531 8601 8622 8750 8793 8798 8895 8909 8946 9054 9061 9245 9254 9278 9291 9319 9371 9377 9536 9662 9676 9772 9783 9785 9835 9888.

Die Rückzahlung erfolgt mit einem Aufgelde von 29/0. also mit #& 220,— je Stück am L. Juli 1912:

bei der Deutschen Bank, Beziüa,

bei dem Essener Baukverein, Efssen-Ruhr,

bei der Efsener Credit-Austalt, Essen-Ruhr und

bei unserer Kafse in Dorstfeld gegen Aushändigung der Stücke nebst Bezugs- und D Rüctiündi

Rückständig von früheren Auslofungen: Nr. 7917 7926 9110. [99 sungen: Ne 100

Dorstfeld, im März 1912.

Der Grubenvorstand,