1912 / 73 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 22 Mar 1912 18:00:01 GMT) scan diff

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von Nagwlafßgläubigern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen segen den Nachlaß des verstorbenen Nobert Smidt pätestens in dem auf den 9. Juli 1912, Vor- mittags D} Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht an- zumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu enthalten ; urkundlihe Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sih nicht melden, können, unbeschadet des - Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur infoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der niht aus- ges{hlo}senen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Die- Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durh das Aufgebot nicht betroffen. Berlin, den 16. März 1912. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding, Brunnenplag.

[114771] Aufgebot. : 1) Der Bürgermeister Richard Pußter in Halensee, Friedrichsruherstr. 19, 2) der praktische Arzt Dr. med. August Koenig in Charlottenburg, Wilmersdorfer- straße 66, vertreten durch Justizrat Bauer in Berkin, Oranienbnrgerstr. 48/49, haben als Testaments- vollstrecker des am 10. August 1911 in Charlotten- burg, feinem leßten Wohnsige, verstorbenen Sanitäts- rats Dr. med. Franz Otto Lemke das Aufgebots- verfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßglaubiger werden daber aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Sanitätsrats Dr. Lemke spätestens in dem auf den 18. Juni 1912, Mittags 12S Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Amtsaerichtsplaß, Zimmer Nr. 19, anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und - des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche fch nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnifsen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur infoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet thnen jeder Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen sowte für dite Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sch nicht melden, nur der Rechts- nahteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil ent- sprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Charlottenburg, den 12. März 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 13,

[114775] Aufgebot.

1) Die Witwe Emma Schüße, geb. Hanke, für si und ihre vier Kinder: Friß, geboren am 8. Mai 1889, Else, geboren am 19. März 1892, Emma, ge- boren am 10. Februar 1894, Gertrud, geboren am 30. Junt 1895, als Erben thres am 31. Juli 1911 persiorbenen Ehemannes, des Schlossers August Schüße zu Magdeburg, 2) der vereidigte Auktio- nator Wilhelm Biesenthal zu Magdeburg, als Ver- walter des Nachlasses des am 309. August 1910 zu Magdeburg gestorbenen Privatmanns Karl Koettler (Kodtler) haben beantragt, die Nachlaßgläubiger aufzubieten. Die Nachlaßgläubiger werden aufge- fordert, ihre Forderungen gegen. den Nachlaß der oben bezeichneten Perfonen spätestens in dem auf den 2. Juni 1912, Vormittags 18 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Ztmmer 111, anberaumten Aufgebotstermine bei diefem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Be- weisstüke find in Urschrift oder in Abschrift beizu- fügen. Die Nachlaßgläubiger, weldbe sich nicht melden, können, unbeschadet der Rechte, von den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fh nach Befriedigung der niht ausgeschlossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Nach der Teilung des Nachlasses haftet ferner jeder Erbe nur für den feinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlihkeit.

Magdeburg, den 16. März 1912.

Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8. [114356]

Durch Aus\{lußurteil vom 15. März 1912 ift der im Jahre 1847 geborene Weber Eduard Schiel für tot crkfläârt worden. Als Todestag ist der 31. De- zember 1901 festgestellt.

Wermelskirchen, den 16. März 1912.

Königliches Amtegèricht.

Abt. 27.

[114351] Aufgevot.

Durch Aus\s{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage ist die Obligation vom 18. Jult 1829 auf Grund welder zu Listen der Brinksiter- stelle No. aff. 49 in Hehlen Bd. 1 Bl. 58 Seite 345 des Grundbuchs in Abteilung 111 unter Nr. 1 für den Leibzüchter Heinrih Bolte in Ottenstein etne Hypothek zu 150 1 eingetragen ift, für kraftlos er- Elärt worden.

Ottenstein, den 15. März 1912.

Herzogliches Amtsgericht. (Unterschrift.)

[114796] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau ÎÏda Kötbke, geb. Petersen, in Ham- burg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Weber und Dr. Mengers in Altona, klagt gegen ihren Ehemann, den Gelegenheit8arbeiter Gustav Köthke in Altona, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin verlassen bave und mit einer anderen Frau Ehebruch treibe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 4. Zivilklammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 22. Mai 1912, Vormittags 107 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem aedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 11. März 1912.

[114747] Oeffentliche Zustellung.

Der Kürschner August Lehmann in Berlin, Lychenerstr. 129, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Nelson, W. 35, Potsdamerstr. 24, klagt geaen seine Ebefrau Anna Lehmanu, geb. Krug, unbekannten Aufenthalts, früber in Berlin, unter der Behauptung, daß Beklagte bis in die Neuzeit Ebe- bruch treibt und dur ehrloses Verhalten die Gbe zerrüttet hat, mit dem Antrag auf Ehescheidung gemäß SS 1565 und 1568 Bürgerlichen Geseßbuchs. Kläger ladet Beklagte zur mündliden Verhandlung des Nechts\treits vor die 22. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 tn Berlin, Grunerftraße, 11. Stok- wert, Zimmer 2—4, auf den 1O. Juni 1912, Vormittags A0 Uhr, mit der Aufrorderung, sich durch einen bei diesem Gertchte zugelassenen Rechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 39. N (0. 12,

Berlin, den 16. März 1912.

| Grüß, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts L.

[114797] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Hausdicners Friedri Wiegand, Lutse geborene Wulf, in Minden in Westfalen, Prozeßbevollmächtigter: NRechtëanwalt Sierp in Bielefeld, klagt gegen ihren Ebemann, den Haus- diener Friedrich Wiegand, früher in Minden, zu- legt in Bad Meinberg, auf Grund des §1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und auszu! prechen, daß der Beklagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die dritte Zivilkammer des König- liden Landgerihts tn Bielefeld auf den L. iJuli 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.

Bielefeld, den 12. März 1912.

Der Gerichts\chreiber des Königlilßen Landgerichts.

[114750] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Tuchweber Anna Kohlafe, geb. Schubert, in Spremberg i. L., Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Haese in Cottbus, klägt gegen ihren CGhemann, den Tuchweber Franz Kohlase, früher in Cottbus, jeßt unbekannien Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte im Sommer 1908 die Klägerin verlassen, seit dieser Zeit weder für scine Familie gesorat, noch cinen festen Wohnsiß gehabt habe, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden, den Beklaaten für den allein {huldigen Teil zu erflären und ihm die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die Il. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cottbus auf den 7. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 17, mit der Aufforderung, fi durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nehtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. 2 R. 35. 12.

Cottbus, den 18. März 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[114798] In Sachen der

Oeffentliche Zustellung.

Geschäftsführerin Margarethe Hilker in Neaensburg, Malergasse 8, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Altrogge in Lemgo, gegen ihren Ehemann, den Maurer Heinrich Hilker, zuleßt in Asendorf, jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen CGhescheidung, ladet die Klägerin den Beklagten zur Fortsetzung der mündlichen Berband- lung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Fuürstlihen Landgerichts in Detmold auf den 17. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Prozeßgericht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen Zum Zwedke der öfent- lichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Detmold, den 19. März 1912.

Der Gerichts\{hreiber Fürstlichen Amtsgerichts:

(Unterschrift.) [114751] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Franziska Griese, geborene Kröger, in Uerdingen, Niederstraße 15, Prozeßbevollmächtigte : Nechtsanwälte Justizrat Wigand und Dr. Giesbert in Duisburg, lagt gegen ihren Ehemann, den Kamin- bauer Ernst Griese, früher in Mülheim-Ruhr, jeut unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1565 B. G.-B. mit dem Antrage auf Chescheiduna. Die Klägerin ladet den Beklagten unter gleichzeitiger Zu- stellung der Klage von neuem zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg, Zimmer 166, auf den 27. April L912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Auwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht.

Duisburg, den 19. März 1912. Grimmelt, Gerichtsaktuar, als Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[115136] Oeffentliche Zustellung. Die Ebefrau Arbeiter Eugen Storch in Essen, Mittelstraße 12, Prozeßbevollmächtigter: NRechts- anwalt Dr. Rosenberg in Essen, klagt gegen thren Chemarn, frübhec in Gelsenkirchen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567, 1568 B. G.- B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliben Ver- handlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen auf den 30, Mai 1912, Vormittags 9 Uher, mit der Aufforderung, einen bet dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zroecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 18. März 1912.

Blankenburg, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [1151371 Oeffeutliche Zusteuung. Die Ebefrau Kaufmann Wilh. Gombscun, Klara geb. Goldenberg, in Essen, Prozeßkbevollmachtigter : Rechtsanwalt Sommerfeldt, Cen, klagt gegen ihren Chemann, früher in Essen, jeßt unbekannten Nuf- enthalts, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtt streits vor die neunte Zivilkammer des König- lihen Landgerichts in Essen auf den 23. Mai 19842, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforde-

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

rung, cinen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen

Anwalt zu beslellen. E ris Zwecke der öffentlichen “vas wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht. ; Effen, den 20. März 1912. Hardieck, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[114799]

In Sawhen ter Ehefrau Anstreichergesellen Johann Friedriþ Christian Kammer, Margarethe Anna geb. Steigerwald, in Dortmund, Vaerstraße 5, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Dr: Retneckte zu Hagen i. W., gegen thren Ehemann, Anstreicher- gesellen Johann Kammer in Hagen, Wehringhauser- straße 60, Beklaaten, ist Termin zur Fortsetzung der mündlichen Verhandlung auf den 20. Juni 1912, Vormittags D Uhr, vor der 3. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Hagen t. W., Zimmer Nr. 19, bestimmt, zu welchem der Beklagte hiermit geladen wird.

Hagen i. W., den 18. März 1912.

: Bönner, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

An den Anstretcergesellen Herrn Johann Kammer, zuleßt in Hagen, jeßt unbekannten Aufenthalts.

{115138] Oeffentliche Zustellung.

Katharina Arnold, geb Rauth, in Standenbühl, hat durch die Rechtsanwälte Dr. Wertheimer und Dr. Kehr in Kaiserslautern gegen Karl Alfred Arnold, Stallshweizer, früher in Standenbühl, jeßt unbekannten Aufenthalts, Klage auf -Che- scheidung erhoben mit dem Antraae: Die Ghe aus Berschulden des Beklagten zu {eiden und dem Be- flagten die Kosten zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verbandlung in die Sißung der Zivilkammer des K. Landgerichts Kaiserslautern vom 7. Juni 1982, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung zur Anwaltsbestellung.

Kaiserslautern, den 19. März 1912.

Der Gerich!is\hreiber des K. Landgerichts.

[114753] Oeffentliche Zustellung.

In der Ehescheidungssache der Frau Olga Nöhr geb. Quednow, in Magdeburc-Buckau, Bernburger-! 1traße 15 1, Klôgerin Prozeßbevoll .nächtigter : Nechtsanwal® Justtzrat Dessauer in Magdeburg —, gegen thren Chemann, den Arbeiter Wilhelm Röhr, früher in Magdeburg-Buckau und in Gommern, Be- flagten, ist Termin zur weiteren mündlichen Ver- handlung des Nechts\treits vor der 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halber- städterstraße 131, auf den 3. Juni 19212, Vor- mittags 95 Uhr, anberaumt. Hierzu wird der Beklagte mit der Aufforderung geladen, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lasen.

Magdeburg, den 14. März 1912.

Schildmacher, Gerichts\hreiber des Köntalichen Landgerichts. [114754] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Magdalene Passon, geb. Mika, in Magdeburg-Neustadt, Endelsiraße 29, ProzeßbevoU- mächtigter: Rechtéanwalt Justizrat Goldmann in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Al phalteur- meister Josef Pasfson, früher in Magdeburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, weaen Zerrüttung des ehe lichen Lebens, mt dem Antrage, die Ehe der Parteien zu \cheiden und den Beklagten fosten- pflichtig für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstr. 131, auf den 17. Juni L912, Vormittags D2 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Magdeburg, den 16. März 1912.

Schildmacher,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

{114800]

Oeffentliche Zustellung.

_Die verehelichte Töpfer Bertha Winke, gebor-ne Karger, in Schweidnip, Netchendbacher Straße 25, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Justizrat Lands- berg zu Schwetdniy, klagt gegen ihren Ehemann, den Töpfer Julius Winke, früher in Schweidyit, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter dec Behauptung, daß Beklagter 1) durch {were Verletzung der dur die Ehe begründeten Pflichten nah Vêéaßgabe der in der Klageschrift enthaltenen Tatiachen eine fo tiefe Zerrüttung des ebelihen Berhältnisses verschuldet habe, daß der Klägerin die Fortiezung der Ehe niht zugemutet werden Tönne, 2) si über ein Jahr lang gegen den Willen der Klägerin in böslicher Absicht von der häuslihen Gemein|chaft ferngehalten babe und die Boraussezungen für die öffentlidre Zustellung seit Jahreêfrist gegen thn beständen, mit dem An- trage, auf Grund der 1568, 1567? des Bürger- liden Geseßbuhs die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er- klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Schweidnitz auf den 6, Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, \sich dur einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schweiduitz, den 16. März 1912. Der Gerichts\hreiber des Köntglichen Landgertchts.

[114335] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Marie Külper, geb. Pfeffer, in S{hwerin, Prozeßbevollmächtigter: MNechtsanwalt Virck in Schwerin, klagt gegen ihren Ghemann, den Gärtner Ernst Külper, früher \în Schwerin, jeyt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Z. 2 B. G.-B. ‘wegen böslicher Berlassung, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 11. Okf- tober 1906 vor dem GroßhberzogltWen Standesamt zu Schwerin geschlossene Che zu heiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großtzherzog!ich Mecklenburgischen Landgerichts tn Schwerin (Veecklb.) auf den 28. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Schwerin, den 11. März 1912.

Der Gerichteschreiber des Großherzogl. Landgerichts.

(114755) Oeffentliche Zustellung. | Fn Sagen der Frau Emma Brommier in Lands-

berg bei Halle a. S., Prozeßbevollmächtigter: Nechts-

anwalt Justizrat Staute în Stendal, gegen ihren Ehemann, den Arbetter Hermann Brommer, zuleßt in Folkenberg, jetzt unbekannten Aufenthalts, wegen Ghescheidung gemäß § 1567 B. G.-B., ist der Klägerin durch redtskräftiocs Urteil der 11. Zivil- kammer des Landge! ichts Stendal vom 6. Dezember 1911 ein Eid auferlegt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Stendal auf den L. Juui 1912, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, fich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt als Prozef:bevollmächtigten vertreten zu lassen. In diesem Termine ‘wird Klägerin beantragen; thr den obengenannten Eid abzunehmen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht.

Stendal, den 16. März 1912.

chulze, Akiuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[114740] Oeffentliche, Zustellung.

Der minderjährige Gerhard Heinrich Hermann Lehmann in Chemnitz, geseßlich vertreten durch seinen Bormund, den Schnittwarenhänbler Adolf William Laush in Chemnitz, Blankenauerstr. 33 Eg., klagt gegen den Kaufmann Marx Thau, früber in Chemait, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte seiner Mutter innerhalb der geseßlichen Empfängniszeit beigewohnt habe und er den Beklagten als seinen Vater in Anspruch nehme, mit dem Antrag, zu erkennen: 1) der Be- flagte wird verurteilt, dem Kläger vom 12. April 1911 an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu ent- richtende Geldrente von vterteljährlih 75 #4, und ¿war die rüdständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Januar, 1. April, 1. Juli und 1. Oktober jedes Jahres zu zahlen, 2) die Kosten des Nechts|\treits zu tragen, 3) dieses Urteil tft vorläufig vollstrekbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Berbandlung des Rechtsstreits vor vas Königliche Amtsgericht ‘Chemniß duf den 15. Mai 1932, Vocmittags |D Uhr, Zimmer 42, 1 Tr., geladen.

Chemnitz, den 14. März 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. [115134]

Der minderjährige Carl Eugen Wilde îin Shwärzen- bach, vertreten dur seine Vormünderin Marie Wilde, Zimmermädchen daselbst, klagt gegen den Kellner Walter Naumann, zuleßt in Heidelberg, jeßt an unbekannten Orten, auf Grund des § 1708 B.G.-B,, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten durch vorläufig volstreckbares Urteil zur Zahlung ciner monatlichen, vierteljährlißh voraugezahlbaren Geldrente von 25 4 von der Geburt des Klägers, d. 1. 13. Januar 1912, bis zur Vollendung seines 16 Leben®jahres. Zur mündliWen Verhandlung tes Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Großh. Amtsgericht zu Heidelberg auf Dienstag, den 21, Mai 1922, Vorwittags 9 Uhr, geladen.

Heidelberg, den 19 März 1912.

Gerichts\chrerberei des Großh. Amts8gerih13. 1V.

[114744] Oeffentliche Zuftellung.

1) Die: l: dige Mathilde Walter, Fabrikarbeiterin, 2) der Proéper Waltér, minderjährig, geb. am 23. September 1911, vertreten durch seine Vor- münderin, Witwe Therese Walter, geb. Ligibel, alle in Landser, klagen gegen den Albert Gressen- bucher, Eisenbahnarbeiter, z. Zt. ohne festen Wobn- und Aufenthaltsort, früher in Brubah, unter der Behauptung, daß der Beklagte als Water des uns ehelih geborenen Proëper Walter tn Anspruch ge- nommen werde und für feinen Unterhalt zu sorgen habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verur- teilen, der Klägerin zu 1 als Kosten der Entbindung und des Unterhalis für die ersten 6 Wochen nach der Entbindung 80 46, 2) dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung feines 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vierteljährlich 48 6, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden an 1. Oftober, 1. Januar, 1. April und 1. Iult jeden Jahres, zu bezahlen, demselben die Kosten des Necbtsstreits zur Last zu legen und das zu ergehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtêstreits wird der Beklagte vor das Kaiserlihe Amtsgericht in Müls hausen i. Els. Saal 23, auf den 4. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Mülhausen, den 18. März 1912.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Amtsgerichts. [1151321 Oeffentliche Zustelluna.

Der Kaufmann Louis Pfeiffer in Aachen, Groß- kTölnstraße, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Zün- dors daselbit, flagt gegen den Kaufmann Otto Kruck, zuleßt in Frankfurt a. M., jeßt ohne be- kannten Uufentholtsort, unter der Bebauptung, daß der Beklagte ihm für gelieferte Waren 351 4 \{ulde, mit dem Antrage: der Beklagte wird kosten- pflichtig verurteilt, an Kläger 351 F nebst 49% Zinsen seit 1. Januar 1912 zu zahlen und das Urteil evtl. gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- streckbar zu erïtlären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das König- lihe Amtsgericht in Aachen, Kongreßsiraße 11, Zimmer 18, auf den 8, Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Aachen, den 18. März 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Pfaff, Amtsgerichtssekretär.

(114748) Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Karl Held in Allenstein, O. Pr., Königstraße, Prozeßbevollmäßßtigter: Nechtsanwalt Dr. Hans Michaelis, Berlin, Kl. Präsfidentenstr. 3, laat gegen den Kaufmann Iosef Treumaun, Jun- haber der Firma Löhr & Co., früher in Berlin, Gr. Frankfurterstr. 137, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Kläger die im Klage- antrage benannten Gegenstände dem Beklagten unter Eigemumêsvorbchalt verkauft habe, der Kaufpreis von dem Bellagten aber nicht gezahlt sei, mit dem Antrage auf Herautgabe nacbstehender Sachen : 1 Seifenpulvermühle (Gebr. Burberg), 1 Vorbrecher, 1 Motor mit Zubehör, 1 Staubkasten, 1 Entstau- bung8sapparat, 1 eleftrisde Anlag?», 1 Gasanlage mit 7 Lampen, 2 Cifenkarren, 2 Lackkarren, 1 Dezimal- wage mit Ecwichten, 2 Tafelwagen mit Gewichten, 4 Kessel mit Feueruna, 1 Waggonwippe, ca 200 Stck. leere Sâcke, 3 Säurebebhâlter, 1 Wasserälas- bebälter, 4-- Flaschenzug, 4+Scbipypen, 1 Aus- höpfer, 2 Brechstangen, 1 Faßleiter, 4 Rühr-

eisen, 4 Tritte, Steigeleiter, 2 Holzbänke, 80 fl. Holzfisten, 1 Faß Kienöl ca. 300 1, 2 Filz- deden, 1 Geschäftswagen, 1 Rollwagen, 1 Kontor- verkleidung, 1 Doppelschreibtisch, 1 Kontorfchrank, 1 Kopierpresse mit Tis, 2 Stühle herauszugeben und das Urteil für vorläufig voUstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die 28. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Gruner- straße, 1. Stock, Zimmer 8/10, auf den 15. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 14. März 1912.

Clemens, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts I.

[114749] Oeffentiiche Zustellung.

Die Firma L. M. Seckelsohn in Berlin, Heilige- geiststraße 19, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Hermann Seegall in Berlin 8W., Wilhelmstraße 38, klagte unter dem Aktenzeichen 19, O. 64. 12 gegen Carl Wilhelm Heinrich zuletzt in Berlin, Potsdamerstraße 31a, wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte unter der Firma Carl Wilhelm Heinrih & Co. in Berlin, Potsdamerstr. 31a, Waren käuflich geliefert bezw. Barbeträge im Ge- samtbetrage von 3117,30 M erhalten habe, mit der Verpflichtung zur Rückzahlung der Darlehne binnen längstens 1 Monat, worauf er erst 1650 A4 ab- \chläglich gezahlt habe, mit dem Antrage auf kosten- pflihtige und eventuell gegen Sicherheitsleistung vor- läufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zablung von 1467,30 4 nebst 5 9/9 Zinsen seit 1. April 1908 an die Klägerin. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 2. Kammer für Handels!achen des Köntglichen Landgerichts Il zu Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer Nr. 67, auf den 30. Mai 1912, Vorutittags L0 Uhr, mit der Aufforde- rung, sich durch einen bei diefem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen.

Berlin, den 18. März 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I1. 2. Kammer für Handelssachen.

[114737] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma W. Schlieben & Co. Weingrofihand- Tung in Berlin, Lehrterstraße 36, Prozeßbevollmäch- tigter: Nechtsanwalt Dr. Friedländer, Berlin, Pots- damerstraße 28, klagt gegen Mar Hesse, früher Han- nover, Hotel Bristol, dann Hansaplay 11, jeßt un- bekannten Aufenthalts 26 C 399/12 —, unter der Behauptung, daß Beklagter von der Klägerin ¿Fastaaen gekauft und empfangen bezw. auf vorhertge Bestellung geliefert erhalten hat, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klä- gerin 291,10 A nebst 59/6 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erfiären. Zur mündlihen Verhandlung des MNechtsftreits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abtetlung 26, in Berlin, Neue Friedrichstraße 12/13, Zimmer 170/172, T Treppe, auf den 24. Juni 1912, Vormittags 9} Uhr, geladen.

Berlin, den 16. März 1912.

Dohl, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[114738] Ladung.

In Sachen der Heilbronner Scürzenfabrik in Firma Strauß u. Co. in Berlin, Blumen- straße 64a—65, Klägerin, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Dr. Carl Löwenthal und Dr. Walter Höpfner in Berlin, Zimmerstraße 25, gegen 1) den Kaufmann Jakob Sklarek, 2) den Kaufmann Jack Ziefmanu, beide unbekannten Aufenthalts, werden die beiden Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf den 13. Mai 1912, Vor- mittags 97 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht Berlin - Mitte in Berlin C. Neue Friedrich- straße 12/15, Zimmer Nr. 170—172, 11. Stockwerk, geladen. Der VBerhandlungstermin am 3. April 1912 ist aufgehoben worden.

Berlin, den 19. März 1912.

__SMrôtet, Gerichts\{chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[114794] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma E. Heene & Co., hier, Brunnen- straße 106a, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt H. Silberstein, hier O., Weidenweg 35, klagt gegen den Marx Wilke, jeßt in Amerika unbekannten Aufenthalts, fräher in Berlin, Stargarderstraße 73 1, unter der Behauptung, daß der Beklagte thr aus dem Wechsel vom 15. November 1911 den Betrag von 170,65 Æ s{chulde, mit dem Antrage, den Be- kflagtèn zur Zahlung von 170,65 4 nebst 6 v. H. Zinsen seit dem 12. Februar 1912 und 7,46 M IWechselunkosten kostenpflihtig zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht Berlin- Vèitte, Abt. 32, Neue Friedrichstraße 13/14, T. Stock, Zimmer 152—154, auf den 30. Mai 1912, Vormittags 97 Uhr, geladen.

Berlin, den 19. März 1912.

Handtke, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerihts Berlin-Mitte. Abt. 32.

114736]

Oeffentliche Zustellung.

Der Deutshe Offizierverein (Armeemarinehaus) in Berlin NW. 7, Neustädtishe Kirchstr. 4/5, ver- treten dur sein Direktorium, Prozeßbevollmächtigter : Buchhalter August Heise, ebenda, klagt gegen den Kaiserlihen Marincingenieurapplikanten der Reserve Wilhelm Rogge, früher in Hamburg, Bartelstr. 50, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für die käuflih gelteferten, in der Klagerehnung verzeihneten Waren den Rest- betrag von 189,80 4 vershoylde, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Be- agten zur Zahlung von 189,80 4 nebst 4% Zinsen scit 1. Januar 1912. Zur mündlihen Ver- handlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgeriht Berlin-Mitte, Ädt. 56, Neue Nriedrihstraße 15, 11. Stockwerk, Zimmer 244/246, auf den 20, Mai 1912, Vormittags DF Uhr, geladen.

Berlin, den 16. März 1912.

/ Göldner, Gerichts\fchreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Miite. Abt. 56. [1147891 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Viktor Kircheisen in Bitterfeld, Pro-

zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Lindemann in

Bitterfeld, agt gegen den Schmiedemeister Otto Zickner in Sandersdorf, jet unbekannten Auf- enthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be- flagte von ihr in der Zeit vem. 7. Januar 1911 bis 9. Februar 1912 Waren zu vereinbarten, auch üblichen Preisen im Gesamtbetrage von 574 46 38 fäuflih geliefert erhalten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 574 4 38 „Z nebst 4 vom Hundert Zinsen feit dem Klagezustelungstage zu zahlen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Zur mündliwen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König- lie Amtsgericht in Bittecfeld auf den 22. Mai 1942, Vormittags 20 Uhr, geladen. Bitterfeld, den 14. März 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Brandt, Gerichtsaktuar.

[1147421 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Paul Schnitzer zu Lünen, Prozeß- bevollmächtigter: Nehttanwalt Vildhaut zu Lünen, klagt gegen den Kokäarbeiter Peter Koslep, früher in Lünen-Süd, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für käuflich erbaltene Waren 29,— 4 schulde, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig vollstreckbare Verurtei- lung zur Zahlung von 29,— 4 nebst 49/9 Zinsen feit 1. Oktober 1911. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntg- lihe Amtsgericht in Dortmund auf den 341. Mai 1912, Vormittags D Uhx, Zimmer 145, geladen.

Dortmund, den 15. März 1912.

Zurhorfst,

Gerihts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[114741] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau E. Zawory in Neukölln, Pflügerstraße 75, klagt gegen den Automobilführer Josef Schmid- berger, früber in Oberschöneweide, Slabystraße 2, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, daß ihr dèr Beklagte 150 4 an rückitändigen Zinsen \{ulde, mit dem Antrag, den Beklagten zu verurteilen, an sie 46 150 einhundertfünfzig Mark rüdckständige Zinsen vom 1. Januar bis 1. Juli 1911 zu zahlen, und das Urteil für vorläufig voll- \streckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- [lagten zur mündlichen Verhandlung dcs Rechtsstreits vor das Köriglte Amtsgericht in Köpenick, Hohen- zollernplaß 1, auf den 24. Mai 1912, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 25. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Köpecnick, den 14. März 1912.

Hempe, Amtsgerichts\elretär, Gerichts\chreit er des Kêniglichen Amtsgerichts. Abt. 5.

{115135] Oeffentliche Zustellung.

Marg. Seeberger, Dienstmädchen in Ludwigshafen a. Nh., klagt gegen Michael Otto Kern, Bäer, früher in Ludwigshafen a. Rh., jeyt unbekannt wo abwesend, beim K. Amtsgericht Ludwigshafen a. Nh. wegen Schadensersaßforderung aus Rüktritt von einem Verlöbnis, und beantragt, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil fostenpflihtig zur Zahlung von 600,— 46 nebst 49/6 Zins vom Klagetage an zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist Termin bestimmt auf Samstag, den 25. Mai 2922, Vorm. Uhr, im Sitzungssaale 11 des K. Amtsgerichts hier, wozu Beklagter Kern hiermit geladen wird.

Ludwigshafen a. Nh., 20. März 1912.

Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[114795] Oeffentliche Zustellung.

Der Eigentümer Ludwig Maujean in Mey, Deutschestraße, klagt gegen den Iosef Bragulat, Weinhändler, früher in Meß, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, auf Grund der Be- bauptung, daß ihm der Beklagte für rücständige Miete etnes Ladens, gelegen in Metz, Giforstraße 14, den Betrag von 480 S verschulde, mit dem An- trage auf kostenfälltge Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 420 M4 nebst 4% Zinsen seit 1. Juli 1903 aus 120 4, 1. Oktober 1908 aus 120 4, 1. Januar 1909 aus 120 4 und 1. April 1909 aus 120 A fowie ihn ferner zu verurteilen, darin einzuwilligen, daß die am 17. Juli 1908 von Gericbtsvollzieher Alexandre in Meß dei der Kasse der Staatsdepositenverwaltung in Straßburg i. Elf. hinterlegte Summe von 425,61 4 ausbezahlt werde. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das KaiserliGße Amtagericht in Mey auf den S0. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, Saal Nr. 52, geladen.

Metz, den 15. Februar 1912.

Kaiserlihes Amtsgericht. Der Gerichtsschreiber beim K\l. Amtsgericht : Schmidt.

[114745] Oeffentliche Zustellung.

Der Wîtrt Karl Groß in Nothendorf, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Peters in Pleschen, tlagt gegen die Nerate Hoffmann, früher in Nothen- dorf, auf Grund der Béhauptung, daß im Grund- buche seines Grundftücks NRotbendorf Blatt 2 in Abt. Ill unter Nr. 1 für die Beklagte eine Hypothek von 210 4 nebst 5 v. H. Zinsen eingetragen set und daß er die Beklagte wegen dieser Hypothek vor vielen Jahren befriedigt habe, mit dem Antrage, die Beklagte koslenpflichtig zu verurteilen, in die Wihung der vorgenannten Hypothek nebst Zinsen zu willigen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das KönigliGe Amtsgericht in Pleschen auf den 17. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Pleschen, den 15. März 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[114746] Oeffentliche Zustellung.

Der Pferdeführer Anton Lazar in Schihowiß, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Stiller zu Ratibor, klaat gegen den Fleischermeister Paul Wrobel, früher in Wellendorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß auf dem Grundstück Blatt 101 Schihowit, dessen eingetragener Eigen- tümer der Kläger war, waren îin Abteilung 111 Nr. 4 480 46 mütterlihe Erbegelder für Franz Lazar eingetragen, welhe in Höhe von 28,29 M nebst Zinsen und 39,25 4 für den Beklagten gepfändet worden. Diese Betröge mit zusammen 76,41 find bei der Zwangsversteigerung des Grundstücks, K. 45/11, zur Hebung gekommen und bet der König- lichen Regierung, Hinterlegungsstelle, zu Oppeln auf Grund der Hinterlegungs8erklärung des Königlichen Amtsgerichts zu Ratibor vom 20. Dezember 1911

der Häusler Anton Lazar der Aeltere, dessca Allcin- erbe auf Grund defsen Testaments der Kläger ist, hat den Beklagten wegen der für ihn gepfändeten Beträge vollständig befriedigt. Franz Lazar ist eben- falls gestorben und vom Kläger allein beerbt worden. Der Anspruch auf Zahlung der hinterlegten 76,40 46 steht dethalb dem Kläger zu. Kläger stellt den An- trag: 1) den Beklagten zu verurteilen, darein zu willigen, daß der für ihn auf Grund der Hinter- legungserklärung des Amtsgerichts zu Ratibor vom 20. Dezember 1911 bei der Königlichen Regierung zu Oppeln hinterlegte Betrag von 76,41 4 nébst Pinterlegungs8zinsen an den Kläger ausgezahlt werde, und die Koften des Necbtéstreits zu tragen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verbandlung des Nechts\treits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Ratibor as Jen 14. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Ratibor, den 16. März 1912.

Hippe, als Gerihts\chreiber des Königlihen Amtsgerichts.

3) Verkäufe, Verpachtungen, R Verdingungen 2c.

Bei der Torpedowerkstatt soll die Lieferung von 3600 lfd. m fiecfernen und 120 lfd. m eichenen Schwellen, mit Teerêël nach dem Nüptingschen Ver- fahren imprägniert, zum Ans{lußgleis an den Bahnhof Altenhof für den Torpedoschießstand an der Gckernförder Bucht vergeben werden.

Zuschlagsfrist 4 Wochen.

An ebote find verschlossen, portofrei und mit be- zügliher Aufschrift versehen zum Verdingungstermin Dienstag, den 9. April 1922, Nachm. 32 Uhr, einzusenden.

_ Bedingungen liegen bei demn Beshaffungsbezirk ter Torpedowerkstatt zur Einsichtnahme aus und werden von bier gegen 0,50 4 in bar abgegeben. Kaiserliche Torpedotwwerkstatt zu Friedrichsort,

a  20

- “2 e 4 O E E A P 1 M eas D 4 V A E N V id P 7e LL d

4) Verlosung 2. von papiere.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert. payteren befinden fich ausschließlich in Unterabteilung 2.

[114830] Vekanntmauug.

Bei der am 18 3. 1912 behufs Tilgung erfolgten Auslosung der Rheydter Stadtanleihßeicheine V. Ausgabe vom Jahre 2900 sind folaende Nummern zur Nückzahlung am L. Oktober 1912 gezogen worden:

Wuchstabe A zu 2960 M: 272-282 285 326 327 und 357. Vuchbstabe zu 1900 #46: Nr. 441 551 591 092 993 676 683 684 707 782 und: 793. Bucústabe C zu 500 : Nr. 907 946 1019 1104 1123 1255 1294 und 1300.

Bon den früher gekündigten AnleibesGeinen wurden bis beute nicht zur Einlösung vorgelegt:

Ausgelost zum 1. Oftober 1910:

die Nr. 385 des Buchstaben A zu 2000 , D L B O00 6

Die Nückzahlung erfolgt: In Rheydt bei der Stadtkasse und dem A. Schaaffhausen'’ schen Vaukverein (letzterer auch in Berlin, Cölu und Crefeld), in Berlin bei der Königlichen See- handiung (Preußische Staatêäbant), der Commerz- und Discoutobauk und den Herren Delbrü, Schicklexr & Co.

Mit den zur Rückzahlung bestimmten Tagen hört die Verzinsung auf; der Betrag der etwa fehlenden Zinéscheine wird an dem Werte gekürzt.

Rheydt, den 19. März 1912.

Der Oberbürgermeister : Lehwald.

[114831] Bekanntmachung.

Bei der am 18. März 1912 bebufs Tilgung er- folaten Auslosung der Teilschuldverschrei- bungen der Stadt Nheydt vom Jahre 1901 sind folgende Nummern zum 4, Oktober 1942 gezogen worden :

Nr. 42 und 75 à 2000 4.

Ir. 124 192 238 255 und 288 à 1000 A.

Nr. 374 449 460 und 497 à 500 A.

Von den früher ausgelosten Teils{uldverschrei- bungen ist die Nummer 134 zu 1000 4, ausgelost zum 1. 10. 11, bis heute nit zur Einlösung vor- gelegt.

Die Nüczahlurg erfolgt: In Rhcydt bet der Stadtkasse, in Berlin bei der Direction der Disconto-Gesellschaft, in Cassel bei dem Bank hause L. Pfeiffer.

Mit den zur Rüclzablung bestimmten Tagen hört die Verzinsung auf; der Betrag der etwa fehlenden Zinsscheine wird an dem Werte gekürzt.

Rheydt, den 19. März 1912.

Der Oberbürgermeister : Lebwald.

Weri-

Nr. 105 210 266

[114846] | August Vrherl Geselischaft mit beschränkter

Haftung zu Lerlin.

Die am A. April £942 fällig werdenden Zins- scheine und verlosten Stücke der 4F 9/9 Teil- shuldverschreibungen obiger Gesellshaft werden vom Fälligskeitêtage ab eingelöst :

"R bei der Berliner Haudels-Gesell-

aft, bei dem A. Schaaffhausen’schen Bank- verein,

in Stuttgart bei ter

Vereinsbank. [114827] i - 41/, 9, Bosnisch-Hercegorinishe Eisen-

bahn Landes-Anleihe v. I. 1898.

Die am U. April a. e. fälligen Coupons obiger Anleibe gelangen von jetzt ab in Deutschland (unter Umrechnung 1 Krone = 85 4) bei den unter- zeichneten Stellen zur Einlösung: :

Nationalbauk für M Berlin,

Bank für Handel und Industrie, Berlin,

Deutsche Vank Filiale Leipzig, Leipzig,

Joh. Verenberg, Goßler & Co., Hamburg.

Württembergischen

hinterlegt worden. Bereits der Vorbesitzer des Klägers,

ebrüder Bethmanu, Fraukfurt a. M.

[109310]

Auslosung vou Schuldverschreibungen

der Stadt Maiuz.

Bet der heute vorgenommenen Auslosung von Schuldverschreibungen des 33% igen Anlehens Lit. L aus dem Jahre #888 wurden folgende Stücke zur Nückzablung zum Nennwerte am 1. Sep- tember 1912 berufen: a. Nr. 163 236 585 629 725 934 939 995 996 1072 1101 1144 1200 1269 1361 1393 1403 und 1445 über je 260 4.

b. Nr. 1504 1545 1570 1665 1959 2056 2121 2181 2188 2236 2242 2314 2496 2479 2491 2743 2763 2925 3059 3217 3243 3965 3409 3447 3449 3455 3593 3638 und 3716 über je 590 M. c. Nr. 3907 3946 3956 4137 4169 4241 4242 4329 4327 4328 4385 4634 4776 4950 und 5340 über je 1909 M.

Die Kapitalbeträge können vom L. September 1912 ab gegen Nügabe der Schuldverschreibungen nebst Erneuerungsscheinen und nit fälligen Zins- scheinen bei der Stadtkasse Mainz, bei der See- handlungshauptfafse in Berlin sowie bei den Niederlassungen der Bauk für Handel und Ju- dustrie in Darmsiadt, Berlin und Frankfurt a. M. in Empfang genommen werden.

_ Fehlende Zins\heine werden an dem auszuzahlenden Kapitalbetrage gekürzt. Die Verzinsung der aus- N Schuldverschreibungen hôrt mit Ende August

2 auf.

Rückstände aus früheren Verlosungen:

Aus 1909: Nr. 486 über 200 46

Aus 1911: Nr, 760 über 200

Nr. 4429 über 1000

Mainz, den 1. März 1912.

Großh. Vürgermeisterei Mainz. Fe: Da ffueér.

o 5: (114824 F. o , y . - 9 ‘/o Kaiserli Chinesishe Staats- Ao . - é anleihe in Gold von 1896. Die Einlösung der am L. April d. J. fälligen Zinsscheiue und verlosten Obligationen erfolgt vom Tage der Fälligkeit ab bei folgenden Banken und Bankhäusern : in Berlin: Bank für Handel & Industrie, WVerliner Haudels-Gesellschaft, S. Bleichröder, Deutsch, Nsfiatiïche Bauk, Deutsche Bank, Direction der Disconto-Gesellschaft, Dresdnex Bauk, Königlihe Sechandlung (Preußische Staatsbank}, Mendelssohn «& Co., Nationalbank für Deutschland, _A. Schaaffhauseu’sher Baukverecin, in Samburg: L. Behrens « Söhne, Deutsch-Ufiatische Bank, Norddeutsche Bauk in Hamburg, in Frankfurt a. M.: Jacob S. H. Stern, in München: Bayerische Hypotheïen- und ___ Wechsel-Bank, in Cölu: Sal. Oppenheim jr. & Cie., ferner bei der WongKkong & Shanghai ZEanking Corporation Hamburg Branch in Samburg, den Filialen der Direction der Disconto-Gesellschaft in Frankfurt a. M. und Bremen, der Filiale der Bank für Handel & Judustrie in Frank- furt a. M., den Filialen der Deutschen Vank in Hamburg, Bremen, Frankfurt a. M., München, Leipzig und Dresden, der Dresdner Bauk in Dresden und ihren Filialen in Vremen, Frankfurt a. M., Hamburg, Leipzig, München und Nürnberg und dem A. Schaaffhauseu’schen Bauk- verein in Cölu zum Tageskurse für achttägige Sterlingwechsel auf London nach Berliner Notiz. Die verlosten Obli- gationen find unter Beifügung eines arithmetisch ge- ordneten Nummernverzeichnisses mit allen nach dem Einlösfungêtermin verfallenden Zinsscheinen einzus liefern. Der Betray etroa fehlender Coupons wird von dem Kapitalbetrage der Obligation gekürzt. Die Verzinsung der oben bezeichneten Obligationen hört mit ultimo März d. J. auf. Berlin, im März 1912.

Deutsch-Asiatische Bauk.

[114829] 5 0/, Kaiserlich Chinesische Tientsin-Pukow Staatseisenbahn-Anleihe in Gold von 1908.

Die Einlösung der am U. April d. J. fälligen Zinsscheine crfolgt vom Tage der Fälligkeit ab bei folgenden Banken und Bankhäusern: in Berlin: Vank für Handel & Judustrie, Berliner Handeis-Gesellschaft, S. Bleichröder, Deutsche Vank, Deutsch-Asiatische Bank, Direction der Discouto-Gesellschaft, Dresdner Bauk, Mendelsfohn & Co., Nationalbank für Deutschlaud, A. Schaaffhausen’scher Bankverein,

in Hamburg: L. Behrens «& Söhne, Deutsche Bauk Filiale Hamburg, Deutsch-Asiatische Bank, Dresdner Bank in Hamburg, Norddeutsche Bauk in Hamburg,

in Fraukfurt a. M.: Jacob S. H. Stern, Deutsche Bank Filiale Frankfurt, Direction der Disconto-Gesellschaft, Dresdner Bank in Fraukfurt a. Main, Filiale der Bank für Handel & Industrie,

in Bremen: Bremer Vank Filiale der

Dresduer Bank,

Deuische Bank Filiale Brennen, Direction der Disconto-Gesellschaft,

in Cöln: Sal. Oppenheim jr. «& Cie., A. Schaaffhausen'scher Bankverein,

in München: Bank für Handel «& Judustrie

Filiale München, Vayerische Hypotheken- und Wechsel-Bauk, Deutsche Baut Filiale München, Dresdner Bauk Filiale München zum Tageskurse für achttägige Sterlingwechsel auf London nah Berliner Notiz. Berlin, im März 1912.

Deutsch-Asiatische Vank.