1912 / 85 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 06 Apr 1912 18:00:01 GMT) scan diff

[2175] Nutkfgebot.

Der Bäcker Peter Albert Schily in Paris, Nue de Faubourg St. Martin Nr. 207, vertreten dur den Geschäftsagenten Peter Liska in Kattenhofen, bat beantragt, den verschollenen Ackerer Ludwig Schil, geboren am 8. Februar 1850 in Monhofen (Lothringen), zuleßt wohnhaft in Paris, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, sih spätestens in dem auf den 5. No- vember 1912, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht hierselb, Neue Friedrichs» straße 13/14, 111. Stockwerk, Zimmer 143, an- beraumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird, und zwar mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welche sich nah den deutschen Gesetzen bestimmen, sowie mit Wirkung für das im Jniandte befindlihe Vermögen. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 20. März 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 154.

[2547] Aufgebot. : Der Naghlaßpfleger in der Wittschen Nachlaßsache des Amtógerichts Königsberg 2 VI 51/10, Kausmann Max Helm aus Königsberg i. Pr., hat beantragt, den verschollenen Kürschner Iohann Friedri Wilhelm Witt, geboren am 15. Januar 1853 in Sechshuben, zuleßt wohnhaft in Friedland in Ost- preußen, für tot zu erklären. Der bezeihnete Ver- \{hollene wird aufgefordert, sch spätestens in dem auf den 16. Oktober 1912, Vormittags 103 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des BVer- \{hollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Friedland in Ostyr., den 27. März 1912.

Königliches Amtsgericht.

[2177] Nufgebot.

Der Nechtsanwalt Max Eggert in Darkehmen als Abwesenheitspfleger hat beantragt, die ver- \{hollenen Brüder Karl und Friedrih Wilhelm Schiemann, zuleßt wohnhaft in Goldap, für tot zu erklären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sh spätestens in dem auf den 18, Dezember 1912, Mittags 12 Uhx, vor dem unterzei{hneten Gericht anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen ver- mögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Goldap, den 27. März 1912.

Köntgliches Amtsgericht.

[2370] Aufgebot.

1) Der Weißbinder Philipp NRaiß X. in Groß Gerau als geseuglich bestellter Pfleger des Adam Krummedck, hat beantragt, den verschollenen Adam Krummeck, nach Amerika ausgewandert und zuleßt wohnhaft in Groß Gerau, 2) der Pfleger Georg Fafob Hetl 111. in Goddelau hat beantragt, den vers{ollenen Nikolaus Harth von Goddelau, zuleßt wohnhaft in Newark, Nordamerika, 3) der gerihtlich bestellte Pfleger Landwirt Jakob Funk in Wolfs- fehlen hat beantragt, den vershollenen Georg Funk, ausgewandert nach Amerika, zuleßt wohnhaft in MWolfskehlen, 4) der Pfleger Johann Jakob Krummeck in O hat beantragt, die vershollene Marie Elisa- beth Krummeck, ausgewandert nah Amerika, zuleyt wohnhaft in Hasloch, für tot zu erklären. Die be- zeichneten Verschollenen werden aufgefordert , sich spätestens in dem auf Freitag, den 8. No- vember L912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht im Sißungssaal anberaumten - Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes-

A erfolgen wird. An alle, welche Auskunft

über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Groß Gerau, am 28. März 1912.

Großh. Amtsgericht.

[2648] Nusfgebot.

Der Bauer Karl Bernhard Wahl in Unterbimbach hat beantragt, die vershollene Veronika Heukel, zuleßt wohnhaft in Unterbimbach, für tot zu erflären. Die bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 15. Oktober 4912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzei®neten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige zu machen.

Grofßenlüder, den 2. April 1912.

Königliches Amtsgericht.

[2180] Aufgevot. ,

Des Landwirts Friedrih Wilhelm Amborn Che- frau, Anna Louise geb. Denner, in Neidhartshaufen, hat beantragt, ihren verschollenen Bruder Kaspar Udwig Denner, geboren den 10. Juni 1875 in Neidhartshausen, zuleßt daselbst wohnhaft ge- wesen, für tot zu erklären. Der bezeihnete Ver- \hollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Dienstag, den 15, Oktober 1912, Vor- mittags 97 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ber- schollenen zu erteilen vermögen, ergcht dite Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Kalteunordheim, den 1. April 1912.

Großherzogl. S. Amtsgericht. I.

[2181] Aufgebot. 5

Der Orktsrichter Eduard Knorr in Gröbern hat als Pfleger des am 31. Januar 1824 in Lautschen ge: borenen Christian August Müller dessen Aufgebot zum Zwecke der Todeserklärung beantragt. Der Genannte ist der - Sohn des Halbhüfners Johan Gotthelf Müller und dessen Ehefrau Johanna Christiane geb. Richter, zulegt in Gröbern bedienstet ewesen und angeblih seit 1848 oder 1849 ver- fioslen. Der Beri&oltene wird hierdurch auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 19, De- zember 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem Königlichen Amtsgerichte Meißen anberaumten Auf-

gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen geben können, ergeht die Aufforderuna, spätestens im Aufgebots- termine dem Gertchte Anzeige zu machen. Meißen, am 1. April 1912.

Das Königliche Amtagericht.

[2439] Aufgebot.

Der Schuhmacher Adam Lauer in Echzell hat be- antragt, die verschollene Marie Lauer, geboren am 11. April 1817 zu Bißes, und die verschollene Ka- tharine Marie Lauer, geboren am 9. Februar 1820 zu Bißes, Töchter des verstorbenen Johannes Lauer und dessen ebenfalls verstorbenen Ehefrau, Margarete Clisabethe geb. Mogk, von Bißes, bede zuleßt wohnhaft in Bißes, für tot zu erklären. Die be- zeihneten Verschollenen werden aufgefordert, i) spätestens in dem auf Dienstag, den 19. No- vember 1912, Vormittags U0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 13, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Nidda, den 3. April 1912.

Großh. Amtsgericht.

[2902] Aufgebot.

Der Pfleger Johannes Niederhof in Offenbach a. M. hat beantragt, die vershollenen Kinder 1. Che des Polizeikommissärs Friedri Schäfer in Worms, 1) Katharina Magdalena Schäfex, geboren am 18. September 1859 in Offenbach, 2) Ernst Wolf- aang Franz Josef Heinrid Schäfer, geboren am 30. September 1860 in Offenbach, zuleßt wohnhaft in Offenbach a. M., für tot zu erklären. Die be- zeihneten Verschollenen werden aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 6, Dezember 1912, Bormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Offenbach a. M., den 1. April 1912.

Großherzogliches Amtsgericht.

[2654] Aufgebot.

Der Landwirt Philipp Eyerdam in Eppelsheim bei Alzey hat beantragt, den verschollenen Jakob Eyerdam aus Eppelsheim, zuleßt wohnhaft in Saarburg in Lothringen, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, ich spätestens in dem auf Mittwoch, den 6. November A912, Vormittags D Uhr, vor dem unlter- zeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen N ergeht die Aufforderung, spätestens im KAufgebotstermtre dem Gericht Anzeige zu machen.

Saarburg iu Lothr., den 4. April 1912.

Kaiserlihßes Amtsgericht.

[2185]

Zugführer

Anton Gruber in Koblenz, Kanton Aargau (Schweiz) hat beantragt, den verschollenen

Landwirt Georg Nichard Endres, geboren am 3. April 1838 in Weildorf, zuleßt wohnhaft gewesen in Rickenbach, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf Mittwoch, den 16. Oktober 1912, Lags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu machen. Ueberlingen, den 29. März 1912. Gerichtsschreiberei Großh. Amt8gerichts.

[2655] Aufgebot.

Der Bergmann Peter Theis in Völklingen, Victoriastraße 17, als Bevollmächtigter seiner Che- frau Margareta geb. Klicker, daselbst, hat beantragt, den verschollenen Johann Peter Christian Klicker, geb. am 5. April 1868 zu Völklingen, zuleßt wohn- haft in Völklingen, für tot zu erklären. Der be- ¡eihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 28. Oktober 1912, Vormittags 103 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht p raumten S zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Völklingen, den 29. März 1912.

Königliches Amtsgericht. 5.

[2465] Bekanutmachung.

Das Kgl. Amtsgericht Weiden hat am 2. April 1912 folgendes Aufgebot erlassen: Der am 28. Ja- nuar 1857 in Muglhof geborene Ausläufer Josef Walluer von dort, später au) Kellner in Frank- furt a. M., von dessen Leben bereits seit mehr als 10 Jahren keine Nachricht eingegangen ist, joll auf Antrag seiner Schwester, der Taglöhnersehefrau Anna Drescher in Amberg, für tot erklärt werden. Bei formeller Zulässigkeit dieses Antrags ergeht die Aufforderung : 1) an den Verschollenen, sich spätestens in dem auf Freitag, den 25. Oktober 1912, Vormittags D Uhr, im diesgerichtlihen Sitzungs- faal anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen werde, 2) an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Auf- gebotstermin dem Gerit Anzeige zu machen. 88 13, 14 B. G.-B,, 960 ff. M.-G.-P.-O, |

Weiden, den 2. April 1912.

Gerthts\hreiberei des Kgl. Amtsgerihts Weiden.

[2656] Aufgebot.

Der Bierverleger Wilhelm Masche in Meseriß hat beantragt, den vershollenen früheren Fleischer- meister Oswald Frauke, geboren am 30. Juni 1853 zu Stentsch, zulegt wohnhaft in Züllichau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 106, Dezember 1912, Vormittags 11 Uher, vor dem unterzeineten Gericht, Zimmer Nr. 5, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle,

welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver-

{ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Züllichau, den 29. März 1912. Königliches Amtsgericht.

[107736]

Durch Aus\{lußurteil des Königlichen Amtsgerichts in Fulda vom 4. Juni 1908 ist der Karl August Altmanusperger von Neuenbera, geboren in Burg- baun am 12. Juli 1858, Sohn des verstorbenen Amtsaktuars a. D. Andreas Altmannsperger und der verstorbenen Karoline geb. Udet, für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 3. April 1906, Nachts 12 Ubr, festgestellt. Der Buchhändler Franz Richard Wilhelm AÄltmannsperger in Hanau a. Main und dessen Schwester Emma Altmanns- perger daselbst, ein Vetter und eine Kusine des für tot Erklärten, Kinder des verstorbenen Revierförsters Friedri Altmannsperger und dessen Ehefrau, Anton- nette Margaretha Luise geb. Krauß, haben die Er- teilung eines Erbscheins als geseßlihe Erben be- antragt. Ale diejenigen, denen gleiche oder bessere Erbrechte auf den Nachlaß des Erblassers, über den bei dem Königlichen Amtsgericht in Fulda eine Nachlaßpflegschast geführt wird, zusteben, werden aufgefordert, fich spätestens am 15, Mai 1912 bei dem unterzeihneten Gericht zu melden. Das in der genannten Nachlaßpflegschaftssache verwaltete Ver- mögen beträgt etwa 664 4.

Fulda, den 26. tar 1912.

Königliches Amtsgericht. Abteilung 1.

[2173] Aufgebot.

Am 2. November 1880 ist in Nötha die Johanne Sophie Wilhelm, geb. Fischer, zulegt wohnhaft in Nötha, gestorben. ie hat unter anderen folgende Erben hinteclassen: a. Grdmuthe verehel. Helbig, geb. Fischer, in New York, þ. die unbekannten Erben des in den 1860er Jahren in New York verstorbenen Heinrih Fischer, c. die unbekannten Erben des in den 1860er Jahren in Poppiy bei Niesa verstorbenen Karl Fischer, d. die unbekannten Erben des Anfang der 1860er Jahre in New York verstorbenen Wilhelm Fischer. Für die vor- genannten Personen oder deren Rechtsnachfolger ist bei dem unterzeihneten Gerichte das Bornaer Spar- fafsenbuch Nr. 38 479 mit 81 4 41 4 Einlage ohne Zinezuschreibung seit dem 13. April 1905 hinterlegt. ie Beteiligten werden! aufgefordert, spätestens in dem auf den 19. Juui 1912, Vor- mittags LO0 Uhr, von dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermin ihre Ansprüche und Nechte anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Nechten an dem Sparkassenbuche oder mit ihren Ansprüchen auf Herausgabe des Sparkassenbuches ausges{lofsen werden.

Rötha, den 27. März 1912.

Königliches Amtsgericht.

[250] Bekanntmachung. : Dex verschollene Bernhard Hippschen, Heizer, zulegt wohnhaft in Homberg am Yhein, geboren da- selbjt am 22. April 1884, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 21. Junt 1910, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt. Mörs, den 29. März 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. 6a.

[2186]

Durch Aus\{lußurteil vom 22. März 1912 ist der am 16. März 1839 zu Schwei geborene Anton Eilert Jürgen Ludwig Muhle für tot erklärt worden. Als Todestag ist der 31. Dezember 1882 festgestellt worden.

Varel, den 22. März 1912.

Großherzogliches Amtsgericht. Abt. T.

[2182]

Die angeblich verbrannte 4 9/9 Prioritätsobligatlon A Nr. 997 der Eutin-Lübecker Eisenbahn über 1000 6 ist dur Ausshlußurteil vom 20. März 1912 für kraftlos erklärt.

Oidenburg, den 26. März 1912.

Großherzogliches Amtsgericht. Abt. T.

[2652] Aufgebot.

Der auf den Namen des Gewerken W. H. Tromveter zu Essen, Zehe Sälzer u. Neueck, lau- tende und im Gewerkenbuch auf Pag. 70 verzeichnete Kurxschein Nr. 1 über 2 Kuxe des in 1000 Kuxe ein-

eteilten Steinkohlenbergwerks „Großherzog von

aden“ in der Grafschaft Môrs vom 17. April 1873 wird für kraftlos erklärt.

Mörs, den 29. PVlärz 1912.

Königl. Amtsgericht. Abt. 6 a. [2184] Bekanntmacqung.

Durch Aus\chlußurteil des Herzogl. Amtsgerichts in Sandersleben vom 1. April 1912 ist die Neben- ausfertigung des Erbrezesses vom 16. Juli 1872, die von dem Herzoglichen Amtsgericht in Sandersleben unterm 12. November 1872 als Hypothekenbrief über die im Grundbuhe von Sandersleben Band 6 Blatt 392 für die minderjährigen Geschwister Eduard, Hugo und Auguste Nadike in Sandersleben ein- getragene Hypothekforderung von 4500 erteilt worden ist, für kraftlos erflärt worden.

Sandersleben, den 1. April 1912.

Herzoglich Anhaltisches Amtsgericht.

[2198] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Margarete Flügge, geb. Walther, Berlin, Putbuserstr. 26, a a Justizrat Ploncker, Berlin, Badstr. 60, klagt gegen thren Ehemann, den Arbeiter Martin Flügge, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Ramler- straße 16, unter der Behauptung, daß der Beklagte wiederholt wegen Unterschlagung, Diebstahls, Körper- verlezung bestraft sei, z. Zt. wegen weiterer Ver- gehen verfolgt werde und nah der im Juni 1911 erfolgten Trennung Ehebruch getrieben habe, auf Grund der 88 1565, 1568 Bürgerlichen Geseßbuchs, mit dem Antrag, die Che der Parteten zu scheiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu er- flären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliden Verhandlung des Rechtsstreits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T tn Berlin, Grunerstr., Zivilgerihtsgebäude, I1. Stol, Zimmer 2—4, auf den 21. Juni 1912, Vor- mittags 10 Uhr, mit der a: sich dur einen bet diesem Gertchte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht. 70. R. 115/12.

Berlin, den 26. März 1912.

Tite, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts I.

[2199] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau tes Schuhmachers Johann Aue] ut Côln a. Rh., Perlengraben 951, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt I. Peters in Bonn, Flagt

egen den Schuhmacher Johann Auel, früher f, Godesberg, jeßt ohne bekannten Wohn- und Auf, enthaltsort, unter der Behauptung, daß Beklagter sie seit Pfingsten 1909 böswillig verlassen habe, ohne ibr irgend welhe Mitteilung über seinen Aufenthaltsort zu machen, au sih nicht um den Unterhalt seiner Familie gekümmert babe, mit dem Antrage, König. liches Landgericht wolle die zwischen den Parteien am 1. Oktober 1905 vor dem Standesbeamten Cöln geschlossene Che scheiden und den Beklagten für den allein huldigen Teil erklären, wolle dem, selben die Kosten des Rechtsstreits auferlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver, handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil. fammer des Königlichen Landgerichts in Bonn quf den L, Juui 1912, Vormittags Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Geritte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmähtigten vertreten zu lassen. -

Boun, den 28. März 1912.

von der Scipen, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[2099] Oeffentliche Zustellung.

Der Mechaniker Jacob Weruer, z. Zt, im Königl. Gefängnis in Lingen a. Ems, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Kippenberg in Bremen, klagt gegen seine Chefrau, Gertrud geb. Kaiser, früher in Bremerhaven, jeyt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung in Gemäßheit des § 1567? B. G.-Bs, mit dem Antrage: die Che der Parteien zu s{eiden, die Beklagte als den allein {huldigen Teil zu erklären und thr die Kosten des Nechts\treits aufzuerlegen, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer 11, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, 1. Obergeschoß, auf Mittwoch, den 5. Juni L912, Vor- mittags S7 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt zu be- stellen. Zum Zwelke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 2. April 1912.

Der Gerichtsshreiber des Landgerichts: Brandt, Obersekretär.

[2100] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Kellners Heinrih Julius Hermann Thiel, Meta Margarethe Anna geb. Blanke, in Bremen, vertreten dur die Rechtsanwälte Dr. Leist und E. Kulenkampff in Bremen, klagt gegen ihren Ghemann, früher in Bremen, jeßt un- ekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung auf Grund § 1567 Abs. 2 B. G.-B. mit dem Antrage: die Che der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Landgericht, Zivilkammer V, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, I. Obergeschoß, auf Dienstag, den 4. Juni 1912, Vormittags 84 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 3. April 1912.

Der Gerichts\chreiber des Landgerits: Rodewald, Sekretär.

[2642] Oeffentliche Zustellung. ;

Fn Sachen des Kaufmanns Carl Wilhelm Schmidt-Helmdach in Bremen, vertreten dur die Rechtsanwälte Dr. Weber, A. Friße und Dr. Ph. E. Meyer in Bremen, gegen seine Ehesrau, Marie geb. Kienle, früher in Bremen, jeßt unde- kannten Aufenthalts, wegen Anfechtung ev. Scheidung der Ghe in Gemäßheit der §8 1334, 1567?, 1568 B. G.-Bs., ladet der Kläger die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Land- gericht, Zivilkammer 11, zu Bremen, im Gertchts- gebäude, 1. Obergeschoß, auf Mittwoch, den 5. Un! 1912, Vormittags 84 Uhr, mit der Aufforde rung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechts- anwalt zu bestellen. Zum Zwece der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekanni gemacht.

Bremen, den 4. April 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Brandt, Obersekretär.

[2102] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Klara Kowalsfki, geb. Knoll, in Tegel, Sclieperstraße 40/41, Prozeßbevollmächtigter : Rechts anwalt Dr. Schlesinger in Berlin, Kommandantet- straße 84, klagt gegen ibren Ebemann, den Arbeiter Eduard Ernst Kowalski, jeßt unbekannten Aus enthalts, früher in Berlin, Lüderigstraße 8, a Grund entehrender Strafen und ehrlosen Verhalten? auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Do klagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts: streits vor die achte Zivilkammer des Königlide! Landgerichts 111 in Berlin, Tegeler Weg 17/0 Saal 471, auf den 31. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur ein! bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwall als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zwed öffentlicher Zustellung wird dieser Klageautzug be kannt gemacht.

Charlotteuburg. den 1. April 1912.

: (Unterschrift), S

Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichis III.

[2101] Oeffentliche Zustellung. | _Die Frau Frieda Faulhaber, geb. Schimmelyfen in Deutsh Wilmersdorf, Hildegardstr. 16, Bros bevollmächtigter : Rehtsanwalt Neufeld in Berlll Potsdamerstraße 29, klagt gégen ihren Ehemard den Architekten Ernst Faulhaber, jeßt unbefann® Aufenthalts, früher in Deut|ch Wilmersdorf, Babeb berger{traße 13, auf Grund unsittlihen PBerhallte! auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagl zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits n die ate Zivilkammer des Königlichen Landgericht in Berlin, Tegeler Weg 17—20, Saal 47 1, auf u 31. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, mil, Aufforderung, sih durch einen bet diesem Cet zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtig vertreten zu lassen. Zwecks öffentlicher Zustelluß wird dieser Klageauszug bekannt gemacht. Charlottenburg, den 1. April 1912. i __ (Unterschrift), Il Gerichtsschreiber des“ Königlichen Landgerichts

Oeffentliche Zustellung. Der Bergmann Carl Wagner in Oespel, Galingerstr. 9, Prozeßbevollmächtigter : Rehtsanwalt May zu Dortmund, klagt gegen feine Ehefrau, uroliue geb. Schwarß, früher in Berlin, Steinmegtz- îtraße 9, jebt unbekannten Aufenthalts, anf Che- eidung, mit dem Anirage, die Ehe der Parteien 1 trennen und die Beklagte für \{uldig an der Scheidung 31 erklären, ihr auch die Kosten auf- zuerlegelt. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4, Zivillammer des Kal. Landgerichts in Dortmund auf den 26. Juni 1912, Vorm. 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, einen bei dem ‘edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser uszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 29. März 1912.

Spröde, Gerihts\hreiber des Kgl. Landgerichts.

9104] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Marie Nikoleiski. geb. Kremp, zu Neu- vöfen bei Marienwerder, Prozeßbevollmächtigter : vechtsanwalt Dr. Cohnberg in Graudenz, klagt gegen ihren Ghemann, den Schweizer August Nikoleiski, rúher in Neuhöfen, jeyt unbekannten Aufenthalts, inter der Behauptung, a thr Ghemann fie öfter \rundlos beschimpst und ge lagen, insbesondere sie im August 1911 auf der Weide zu Boden geworfen nd mit den Füßen gestoßen habe, sodaß sie lerne nehrere Wunden, besonders am Kopfe, erbalten hätte, qus denen sie stark blutete, er auch dem Trunke stark ergeben war, mit dem Antrage, die Ghe der Parteien 1 scheiden und den Beklagten für den allein {huldigen eil zu erklären, ihm auch die Kosten des Rechts- treits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be sagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits sor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 Graudenz auf den 12. Juli 1912, Vormuiit- ags 9 Uhr, mit der Aufforderung, si durch einen i diesem Gertchte zugelassenen Necbtsanwalt als rozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. 4R.8/12. Graudenz, den 29. März 1912.

i e Mor aad, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

1444] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Katharina Pôttgen, geb. Lang, amburg, Hoherade 15, Hochp. b. Larsen, vertreten ur Rehtsanwalt Dr. E. L, Framhein, klagt gegen hren Ehemann, den Schieferdecker Wilhelm Pöttgen, nbekannten Aufenthalts, aus § 1565 B. G.-B., uit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden, en Betlagten für den allein {huldigen Teil zu er- lären und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf- verlegen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- ihen Verhandlung des Necbtsstreits vor die Zivil- ummer X des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustiz- ebâude, Sievekingplaß) auf den 6. Juni 1912, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen et dem gedahten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu estellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung ird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 27. März 1912.

Der Gerichts\hreiber des Landgerichts.

2106] Oeffeutliche Zustellung. Die Ehefrau Sophie Lisette Ebristina Wigmann, eb. Kammeier, Linden - Hannover, vertreten durch echtsanwälte Dres. Samson, Lippmann, Blunck, ‘o, flagt gegen ihren Ehemann Haus Georg einrich Wigmannu, unbekannten Aufenthalts, aus ÿ 1969, 1567 und 1568 B. G.-B., mit dem An- tage auf Chescheidung. Klägerin ladet den Be- [gten zur mündlichen Verhandlung ves Rechts- its vor die Zivilkammer 1V des Landgerichts | Hamburg (Ziviljustizgebäude, Holstenplaß) auf in 4. Juni 1912, Vormittags 94 Uhr, mit it Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte gelassenen Anwalt zu bestellen. im Zwecke der fentlihen Zustellung. wird dieser kannt gemacht. Hamburg, den 2. April 1912. Der Gerichts\{reiber des Landgerichts.

2067] Oeffentliche Zustelluug. Die Ehefrau Erna von f: if pa O Frede, in amburg, Bethesdastraße 47, Prozeßbevollmächtigter : \cchtsanwalt Rathje in Kiel, klagt gegen ihren fhemann, den früheren Hofbefißer, jetzigen Bauern- ry Johannes Carl Günther von Kauffberg, f eyt in Bergfeld bei Shönwalde, jeßt unbekannten wfenthalts, auf Grund \{chwerer Verleßung der ur die Ghe begründeten Pflichten und El brd, h dem Antrage, die Che der Parteien zu {eiden nd den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. le Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen ‘erhandlung _des Rechtsstreits vor die vierte Zivil- N des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den «Junt 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der orderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- eajenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der "entlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage annî gemacht. Kiel, den 29. März 1912. er Gerihts\{reiber des Königlichen Landgerichts. Qu Oeffentliche Zustellung. h Chefrau Alfons Becker, Magdalena geb. vol zu Met, Zeughausstraße 81, Klägerin, Prozeß- t tigter : Rechtsanwalt Dr. Merkert in Mey, ih gegen ihren Ghemann Alfons Vecker, Arbeiter, s N Mey, jeßt unbekannten Wohn- und Aufent- t a Beklagten, wegen böslicher Verlassung 2c., i em Antrage, die zwi)hen den Parteien bestehende nsel Verschulden des Beklagten zu s{etden und lie Q. die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. al n ladet den Beklagten zur mündlichen e lung des Rechtsstreits vor die IV. Zivil- f 1g. Kaiserlichen Landgerichts in Meß auf t és t Juni 1932, Vormittags 9 Uhr, Î r Aufforderung, - einen bei dem gedahten Ge- y gnelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke N sentlichen Zustellung wird dieser Auszug der ge bekannt gemacht. eß, den 1. April 1912. u) Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts.

: Auszug.

Fie Kaufmannsehefrau Betty Halle in Themar, r, Oft durh die Rechtsanwälte Dr. Hommel, den ber und Dr. Herterih in Schweinfurt, klagt “8 en Kaufmann Max Halle, früher in chert nun unbekannten Aufenthalts, wegen bis e ung, mit dem Antrage, zu erkennen: I. Die n den Streitsteilen am 14. April 1896 ger

ür

[2200]

uszug der Klage |.

hat die Kosten des Nechts\streits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des MNechtsstreits vor das K. Landgericht dahier, T. Zivil- kammer, zu dem auf Samstag, deu 15. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Ver- handlungstermine mit der Aufforderung, einen bet diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Ver- treter zu bestellen. Zum Zwecke der bewilligten öffentlihen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schweinfurt, den 3. April 1912.

Der Obergerichts\hreiber des K. Landgerichts.

[2443] Oeffentliche Zustellung.

Die Katharine Luise Karoline Wanner, geb, Lösch, Maurersebefrau von Tübingen, derzeit in Pforzheim, vertreten durch Rechtsanwalt Sailer in Tübingen, agt gegen ihren Ghemann, den mit unbekanntem Aufenthalt abwesenden Maurer August Wanuex von Lustnau, wegen Chescheidung, mit dem Antrage: „die am 31, Oktober 1903 vor dem K. Standesamt Lustnau gesÞblossene Che der Parteien wird wegen \{werer Pflichtverleßung im Sinne des § 1568 B. G.-B. auf Seite des Beklagten geschieden. Der

Beklagte trägt die Shuld an der Scheidung und hat |'

die Kosten des Nechtsstreits zu tragen“, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor die Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Tübingen auf Montag, deu 1, Juli 1912, Vormittags 8} Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem genannten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu besiellen. A Zwelke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Tübingen, den 3. April 1912. Oelschläger, Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[2440] Oeffentliche Zustellung.

Der am 20. Oktober 1911 geborene Wilhelm Erne in Bernstadt, Prozeßbevollmächtigter: N.-A. Natter in Ulm, klagt gegen den Mahblknecht Vinzenz Schmiedberger, Frü er in der Steigmühle, Gde. Geialingen a. St., unter der Behauptung, daß der Beklagte der natürlihe Vater des Klägers sei, mit dem ase auf vorläufig vollstreckbares Urteil dahin: der Beklagte sei \{huldig, an den Kläger zu- handen seines Vormunds vom Tag der Geburt (20. Oftober 1911) bis zum vollendeten 16. Lebens- jahr eine in vierteljährlihßen Raten von 50 4, je auf 20. Oktober, 20. Januar, 20. April, 20, Juli jeden Jahres vorauszahlbare jährlihe Unterhbalts- rente von 200 6, die fälligen Beträge sofort, zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlihe Amtsgericht in Geislingen auf Moutag, den 15. Mai 1912, Nachmittags # Uhr, geladen.

Geislingen, den 29. März 1912.

i : Zettler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[623] Oeffentliche Zustellung. Der Bergwerks\ekretär Hans Kandziora in Katto- wig, als Vormund der minderjährigen Emilie Cofalla in Kattowitz, Prozeßbevollmächtigter Justizrat Sachs in Kattowiß, agt gegen den Fleischergesellen Emil Matej, früher in Antonienhütte, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der außerehelihe Vater der am 22. August 1911 geborenen Klägerin sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig vollstrelbar zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines s\echzehnten Lebensjahres als Unterhalt cine im voraus zu entrichtende Geld- rente von vierteliährlich 54 4, und zwar die rüd- ständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 22. August, 22. November, 22. Februar und 22. Mai jeden Jahres, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht in Kattowiß auf den 25. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 24, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen ustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Kattowitz O. S,, den 24, März 1912.

: : Preuß, Geriihtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[2196] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Auguste Gerda Reddig aus Alt Gertlauken, vertreten durch den Vormund, Losmann August Neddig daselbst, Klägerin, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Kurzweg in Tarnowit, klagt gegen den Arbeiter Gottlieb Ziebart in Tluczykont, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Klägerin am 2. April 1911 von der Marte Auguste Neddig in Alt Gertlauken geboren set, daß Beklagter derselben in der Zeit vom 4. Juni 1910 bis 3. Oktober 1910 beigewohnt habe und deshalb als Vater der Klägerin in Anspruch genommen werde, mit dem Antrage, den Beklagten toflenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, der Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlih 45,00 4, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am Ersten eines jeden Kalendervierteljahrs zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor das Königlihe Amtsgericht tin Tarnowty, Zimmer Nr. 23, auf den £4. Juni 1912, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwette der öffentlichen Zu- eus wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht. :

Tarnowitz, den 27. März 1912. Der Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[2192] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Hermann O zu Berlin, Friedrichstr. 500—51, Prozeßbevollmächtigte: Nechts- anwälte Dr. Epstein, Dr. Blumenfeld und Kurt Rosenthal zu Berlin, Potsdamerstr. 7, klagt gegen 4 Maschke, früher in Chemniy, Untere Georg- traße 18, unter der Behauptung, daß dieser, als er noch im Amtsgerichtsbezirk Berlin-Mitte wohnte, von der Klägerin Kleidungsstücke zum Preise von 270 6 50 4 fkäuflih geliefert erhalten, aber nit bezahlt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, an Klägerin 270 4 50 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Juli 1910 zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- eriht Berlin-Mitte, Abteilung 43, in Berlin, Neue riedrihstr. 15, Zimmer 220—222, I1. Treppen, auf

Mossene Ehe wird j i ; C «geschieden. Beklagter wird " allein huldigen Teil erklärt. IL. Der Beklagte

den 20, Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, ge-

laden. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berliu, den 23. Marz 1912.

Gawletta, Aktuar, als Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 43.

[2632] Oeffentliche Zustellung.

Die ofene Handelsgesellschaft Düben und Herr- mann in Halle a. S., Prozeßbevollmächtigter: Justiz- rat Mentzendorff in Bitterfeld, klagt gegen den Händler Otto Zickuer , früher in Sandersdorf, unter der Behauptung, daß der Beklagte auf vor- herige Bestellung Waren zu vereinbarten und an- gemessenen Preisen im Gesfamtbetrage von 158,50 4 in der Zeit vom 25, Oktober 1911 bis 28. Februar 1912 fäuflih geliefert echalten habe, mit dem An- trage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 158,50 6 nebst 59/6 Zinsen von 156,40 #4 seit 1. April 1912 zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bitter- feld auf den 7. Juni 192#, Vormittags 13 Uhr, geladen.

Bitterfeld, den 29. März 1912.

: Schulze, Aktuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[24193] Oeffentliche Ha. Der Carl Rudolph tn Cöln, lindgasse 35, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Schrammen 11. in Cöln, klagt gegen den Egon Keßler, früher in Leipzig, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für geliefert erhaltene Waren 100,25 4 verfchulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig und vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 100,25 4 nebst 40/6 Zinsen seit dem Klagezustellungstage zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- gericht in Cöln a. Rhein auf den 25. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Göln, den 29. März 1912. E (Unterschrift), als Gerihts\{reiber des Königlichen Amtsgerihis.

[2643] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentner Philipp Bernard zu Straßburg im Elsaß, vertreten durch Nechtsanwalt Wiltberger in Colmar, klagt im Wechselprozeß gegen 1) Alfred Ärosta, 2) Wilhelm Oelrich, beide früher in Colmar, dann in Berlin, jeßt ohne bekannten Wobn- und Aufenthaltsort, aus einem Wechsel vom 6. Of- tober 1909 über 2500 4, mit dem Antrage auf gesamtverbindlichße Verurteilung der beiden Beklagten zur Zahlung von 2500 46 Wechselsumme nebst 6 9/6 Zinsen seit 6, 1. 1912 und von 41,90 4 Wechsel- unkosten nebst 69% Zinsen seit dem Klagetage. Der Kläger ladet die Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Kaiserlichen Landgerichts zu Colmar t. E. auf den S2. Mai 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, si durch einen bei diesem Ge- richte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll« mächtigten vertreten zu lassen.

Colmar, den 4. April 1912.

Der Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Landgerichts.

[2366] Oeffentliche Zustellung.

Der. Kaufmann Hermann Rappoport in Münster . _W., Herwarthstraße 7, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hoffmann zu Dortmund, klagt gegen den Kaufmann Heinrih Loose, zuleßt in Dortmund, Prinz Wilhelinstraße 12, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen Uebertragung der ab- etretenen Rechte aus der Lebensversicherungspolice Nr. 83 057 der Hannoverschen Lebensversichecrungs- anstalt, mit dem Antrage, den Beklagten zu ver- urteilen, die ibm aus der Police Nr. 83 057 der Hannoverschen Lebens8verfiherung8anstalt auf Gegen- seitigkeit in Hannover vom 10. Junt 1899 über 2000 4 abgetretenen Nechte an den Kläger zu über- tragen. Der Kläger ladet den Beklagten zur münd- lihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 4. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Dortmund auf den 236. Juni 1912, Vorm. 9 Uhr, Zimmer 33, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Dortmund, den 27. März 1912.

Sprôde, Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[2194] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Otto Miebach in Dortmund, Prozeß- bevollmächtigter : Rechts8anwalt Dr. Seinsch daselbt, O gegen die Handelsfrau Anton Kopczynski, früher in Eving, mit dem Antrage, auf kostenpfli{chtige vorläufig vollstreck{bare Verurteilung darin zu willigen, daß die in der Arrestsahe Miebah gegen Kopczynski 23 G, 20/11 unter Hauptjournal Nr. 121, Kassen- bu Nr. 151, Buchbaltereijournal 129, Speztal- manual Band 193 Seite 2 vom Kläger bei der Königlichen Negierungshauptkasse in Arnsberg hinter- legten 75 4 nebst Zinsen an Kläger zurückgezahlt werden. Zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits wird die Beklagte vor das Königliche Amts- geriht in Dortmund auf den 7. Juni L912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 145, geladen.

Dortmund, den 30. März 1912.

Hegemann,

Gerihßts\{hreiber des Königlihen Amtsgerichts.

[20959] Oeeffentliche Zustellung.

Der Rentenempfänger Johann Gottlieb Wendler in Dresden, Könnerigstraße 7 T Prozeßbevoll- mächtigte: dessen Tochter Emilte verehel. Gründer, geb. Wendler, daselbst klagt gegen die Arbeitersehe- frau Anna Klara Scholz, geb. Nitter, früher tn Dresden, gr. Klostergasse 3 111, wohnhaft, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagte von einem ihr zur Aufbewabrung über- gebenen Sparkassenbuche wtiderrechtlich Abhebungen gent und sodann das Buch mit der Nesteinlage "ei dem städtischen Leibamte in Dresden verpfändet habe, mit dem Antrage auf Verurteilung der Be- klagten zur Ginwilligung in die Herausgabe des vom Gerichtsvollzieher hier verwahrten Pfandscheines an den Kläger. Die Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das König- lihe Amtsgeriht Dresden, Lothringerstraße 1 11, Zimmer 206, auf den 29, Mai 1912, Vor- mittags 8 Uhr, geladen.

Dresden, den 26. März 1912.

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[2634] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Eugen Koenig Nachfolger in Dresden,

Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Schulze-

Gartei und Johann Schulze in Dresden, klagt im Wechselprozeß gegen den Kaufmann Richard Gärtner, früher in Dreéden, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter ter Behauptung, daß ihr der Beklagte aus drei Wechsein die Summe von 501 4 50 und 1 46 60 S Provision schulde, mit dem Antrage, zu erkennen: Der Berlagte wird verurteilt, an die Klägerin 501 4 50 S nebst 6 °/6 Zinsen von 251 4 65 4 seit 21. Sanuar 1912, von 200 4 20 - seit 4. Februar 1912 und von 49 H 65 - seit 8. Fe- bruar 1912 fowie 1 A 60 Wechselunkosten zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ift vorläufig vollsireckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Dresden, Lothringer Straße 1 11, Zimmer 196, auf den 15. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Dresden, den 4. April 1912. :

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[2636] Oeffentliche Zustellung. Ï

Der Atckerer Heinrich Lindenberg in Hodgeroth bei Nupvichteroth, vertreten durch Prozeßagent Bongarß in Eitorf, klagt gegen den Kaufmann Carl Linden- berg, früher zu Felderhoferbrüdcke, jeßt ohne bekannten Wohn, und Aufenthaltsort, wegen Forderung bon 600 Teilbetrag der Shuldsummevon 1853,93 aus der Berehnung vom 17. Oktober 1903 auf Grund des Shuldscheins vom 1. Februar 1899, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, an Kläger 600 sechs8hundert #6 nebst 4 % Zinsen seit dem 1. März 19i1 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung von 700 sieben- hundert 46 für vorläufig vollstrebar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Eitorf, Bahnhofstraße Nr. 10, Zimmer Nr. 1, auf Douners- tag, den 23. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Eitorf, den 30. März 1912. h

Wolter, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerihts. Se

[2666] Oeffentliche Zuftellung.

Der Kaufmann Hans von Jagemann zu Hamburg1, Mönkebergstraße 19, Prozeßbevollmächtigter : Necht3- anwalt A. Hasselbach zu Hamburg, klagt gegen Herm. W. Meyer, als Inhaber der früheren Firma Talapat Company, zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflichtige, vorläufig voll- itreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 175 46 75 S nebst 49/6 Zinsen seit dem Klage- tage, unter der Begründung, daß der Beklagte den Klagbetrag als Restforderung für eine käuflich ge- lieferte Oliver-Schreibmaschine hulde. Der Be- klagte wird zur mündlichen Da a des Nechts- streits vor das Amtsgeriht Hamburg, Zivil- abteilung X11, Siviljustizgebäude, Sievekingplaß, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 114, auf Mittwoch, den 22. Mai 1912, Vormittags L0{ Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 27. März 1912.

Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts.

{2638] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma F. Witleben in Leivzig, Prozeßbevoll- mächtigter: Necht8anwalt Dr. Gottschalk daselbst, flagt gegen - den Zahnarzt John Joseph Giusti, früher in Leipzig, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen käuflih gelieferter Waren, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin 40 50 „4 nebst 49/6 Zinsen seit dem Tage der Klag- zustellung zu bezahlen, das Urteil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Köntgliche Amtsgericht zu Leipzig, Peterssteinweg 8, [. Etage, Zimmer 65, auf den 27. Juni 1912, Vormittags 9 Uhx, geladen. Die Einlassungs- frist ist auf 6 Wochen festgeseßt worden.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Leipzig, am 3. April 1912.

[2195] Ladung.

In Sathen des Waldwärters Anton Brieden in Liesen, Klägers, gegen den Handelsmann Franz Weins aus Lesen, unbekannten Aufenthalts, Be- klagten, wegen 27 46 nebst 40/0 Zinsen seit 1. Dk- tober 1910, wird der Beklagte zur mündlihen Vere handlung des Rechtsstreits auf den 18. Mai 1912, Vormittags 10 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht hier, Zimmer Nr. 6, geladen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Medebach, den 27. März 1912.

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[2098] Oeffentliche Zustellung.

Der Bandagtist Ernst Lohr zu Solingen klagt gegen den Kaufmann Max Wirtz, früher in Mül- heim-Ruhr, unter der Behauptung, daß ihm der Be- flagte für käuflid gelieferte Waren und an barem Darlehn 415 4 \{ulde, mit dem Antrage auf Toften- vflihtige Verurteilung des Beklagten auf Zahlung von 415 4 nebst 49/9 feit Klagezustellung. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Mülheim- Nuhr auf den 24. Mai 1912, Vormittags 12 Uhr, geladen.

Mülheim-Ruhr, den 28. März 1912.

Krüdewagen, Amtsgerichtsfekretär.

[2441] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Rosenau & Co., Gold- und Silber- warenfabrik in München, Marximilianstraße 12, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Shülein I. in München, klagt gegen den Varon Hugo von Grundßherr, früher in München, Marimilianstraße 31, zuleßt in England, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage, zu erkennen: [. Beklagter ist \{uldig, an Klageteil 8904,10 Hauptsade nebst vier vom Hundert Zinsen hieraus seit 10. April 1911 zu bezahlen und hat die sämt- lien Kosten des Rechtsstreits zu tragen bezw. zu erstatten. 11. Das Urteil wird, eventuell gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig vollstreckbar erklärt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Necbtsstreits vor die 5. Zivilkammer des K. Landgerichts München 1 auf Dienstag, den 4. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, Sißzungs- saal Nr. 91/1, Justizpalast, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Au8zug der Klage bekannt gemacht.

München, den 29. März 1912.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts L.