diesem Gerichte zugelassenén Nechtêanwalt vertreten zu, lassen. Zum Zwecke ‘der öffentlichen Zustellung Wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht. Ver Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerits Leipzig, am 4. April 19192. ;

[2711] Se qu Der Sriftsteller Nickard Layriß in Berlin, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Weyrowit u. Dr. Cuwie in Lübeck, klaat gegen den Verlags- buchändler Hans Adolf Wilhelm Herm. Barthoidi, \rüher in Lübeck, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kostenpflihtige, vorläufig voll- \treckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung bon 75 # nebst 4% Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung unter der Begründung, daß der Be tagte dur Verwertung eines am 21. Juni 1911 von dem Kläger eingesandten Manuskripts diesen Betrag schuldig geworden ist. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Amts8geriht Lübeck, Abteilung 1X, Zimmer 24: auf Freitag, den 24. Mai 1912, Vormittags 40 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung werden dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lübecck, den 3. April 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. Abteilung 9.

[2719] __… Oeffentliche Zustellung.

Ver Schneidermeister Bernard Möllers in Hoben- holte, flagt gegen den Braumeister Anton Wilmseu, früher in Münster i. W., Stillerstr. 26, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für einen im September 1911 ge- lieferten Anzug noch 37,00 4 verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten vorläufig vollsireckbar und tostenpflihtig zu verurteilen, an Kläger 37 00 nebst 4% Zinsen seit dem 1. Januar 1912 zu zahlen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechts- \treits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- geriht in Münster t. W. auf den 1A. Juni 19L2, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 4, geladen.

Münster i. W., den 1. April 1912.

O (Unterschrift),

Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts.

[2720] D Oeffeutliche Zustellung.

L Der Weber Johann Lüngen in Nheydt klagt gegen die Gheleute Johann Peter Gielessen, früber in MNheydt, jeßt unbekannten Aufenthaltsorts, auf Grund der Behauptung, daß die Beklagten für käuflih ge- liefert erhaltene Waren fowie aus Zessionen in ganzen 187,42 4 schulden, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtshuldner zur Zahlung von 197,42 M fostenpflichtig zu verurteilen. Zur münd- lihen Verhandlung des Necbtsstreits werden die Beklagten vor das Königlichz Amtsgericht in Nheydt auf den 8, Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Rheydt, den 2. April 1912. Nitschke, Amtsaerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Kgl. Amtsgerichts.

I272F Oeffentliche Zustellung.

Der Buchdrnereibesitzer Emil Andina in Herborn, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsfonsulent F. von der Stück in Nheydt, klagt gegen die Eheleute Theater- direktor Oskar Schlegel, früher in Rheydt, jetzt unbekannten Aufenthaltsorts, auf Grund der Be- bauptung, daß die Beklagten für gelieferte Druck- sahen und Mahnkosten 41 4 \ch{ulden, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner zur Zahlung von 41 6 nebst 4% Zinsen s\eit dem 19. März 1911 kostenpflichtig zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden die Beklagten vor das Kgl. Amtsgericht in Rheydt auf den 8. Juni 1922, Vormittags 9 Uhr geladen. i‘

Rheydt, den 2. April 19192.

(gez.) Nitschke, Amtsgericbtssekretär, Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts.

[2641] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Becker und Engel in Friedberg (Hessen), verireten durch „Merkur“, Auskunftei und Inkasso Iastitut für Handel und Gewerbe, Karl Bauer, in Darmstadt, Rheinstraße 122, klagt gegen den Dr. med. Otto Alberts, früher in Friedenau, Feuerbach- straße 17, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr der Beklagte als Alzeptant des Wechsels vom 18. Dezembzr 1909, fällig am 15. März 1910, den Betraa von 500 4 und die entstandenen Wechselunkosten \chulde, mit dem Antrage, den Be- flagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin oder deren Prozeßbevollmächtigten den Betrag von 500 M nebst 9,49 4 Wechselunkosten sowte 5 vom Hundert Zinsen seit dem 15. März 1910 zu zahlén und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte! vor das Königlihe Amtsgericht in Berlin-Schöneberg, Grunêëwaldstraße 66/67, auf den 3. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 46, geladen. — 2 D. 70. 12. y

Schönebera-Verlin, Grunewaldstraße 66/67,

den 26. März 1912. Rudzewski, Gerichts\chreiber des Köntglichen o Berlin-Schöneberg. ti D,

[2722 Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Firma Hcfatelier van Bosch in Straßburg i. _E., Broglieplay 4, Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtsanwalt Dr. Bruno Weil hier, gegen die Sängerin Herta Massow, früher in Straßburg i. E., jeßt dhne bekannten Wohn- und AufenthaltLort, wird die Beklagte zur Fortseßung der mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserliche Amtsgericht in Straßburg i. E. auf den 28. Juni L912, Vormittags 9 Uhe, Saal 45, geladen. i Straßburg, den 3. April 1912. Gerichts]chreiberei bei dem Kaiserlihen Amtsgericht.

[2723] Oeffentliche Zustellung.

__Die offene Handelsgesellschaft Scholler & Mayer, Kolonialwarenhandlung en gros in Straßburg i. Els, VBrandgasse, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Nechtss anwalt Lhomas, klagt gegen den Spezerethändler Bernhard Lüek, früher in Strakburg i. Els., Stein- straße 59, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- haltsort; Beklagten, unter der Behauptung, daß der Bek agte der Klägerin für von derselben in der Zeit vom Dezember 1911 bis Februar 1912 auf seine Bestellung zu vereinbarten und auch. angemessenen P-eisen zu seinem Geschäftsbetriebe geliefert erhalténe Waren 119,17 46 \{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 119,17 46 nebst 59%

Zinscn vom Klugezusflellungstagé ab“ zu verurteilen, ibm die Kost:n, einschließlih des voraufgegangenen Arrestverfahrens, zur Last zu legen, Und tas er- gehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erfiären. Zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserlihe Amtsgericht in Straßburg i. Els. auf den 20. Mai 1912 Vormittags 9 Uhr, Zimmer 49, geladen. i Straßburg i. Elf., den 4. April 1912. Gerichtsshretiberet bei dem Kaiseclichèn- Amtsgericht.

4) Verlosung 2. von Werkt- papieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert» papteren befinden #ich aus\ch{ließlich in Unterabteilung 2.

[3190] Bekanntmachung, betr. Anleihe der Stadt Schöneberg vom Jahre 1912 im Betrage von 12210 000 M.

Mit Allerhö{hster Ermächtigung erteilen wix hier- durch auf Grund des § 795 des Bürgerlichen Gesetz- buchs und des Artikels 8 der Königlichen Verordnung zur Ausführung des Bürgerlichen Geseßbußs vom 16. November 1899 der Stadt Schöneberg die Ge- nehmigung zur Ausgabe von Schuldverschreibungen auf den Inhaber bis zum Betrage von 12 210 000 M — in Buchstaben: „Zwölf Millionen zweihnndertzehn- tausend Mark“ — behufs Beschaffung der Mittel zum Bau eines Nathauses, zweier höherer Mädchenschulen, eines Straßenreinigungsdepots, einer Wegeunter- führung unker der Eisenbahn, zum Ausbau der Kanali}ation, zum Bau einer Desinfektionganstalt, zur Verstärkung der Betriebsmittel des Grund- e1werbsfonds und zum Bau eines Badehauses für das Krankenhaus.

Die SwWuldverschreibungen sind in Abteilungen von jedesmal mindestens 3 Millionen Mark zu be- geben, nach dem anliegenden Muster auszufectigen, mit 3F odec 4% jährlich zu verzinsen und nah dem festgestellten Tilgungsplane durch Ankauf oder Ver- losung, \pâtestèns mit dem 1. April des auf die Be- gebung des betreffenden Anleihetéils folgenden Fahres beginnend, in den ersten fünf Jahren nah der Be- gebung jährlih mit éinem und zwei und achtig hundertstel Prozent des Anlethekapttals und vom sechsten Jahre ab mit zwei Prozent des Anleibe- fapitals unter Zuwachs der Zinsen von den getilgten Schuldverschreibungen zu tilgen. Daneben soll die Stadt Schöneberg gehalten sein, zwei Prozent des Anlethekapitals zur Schaffung bezw. Speisung von Sammelfonds für die Erbauung höberer Lehranstalten und eines Schulgebäudes für die Pflichtfortbildungs- schule zu verwenden.

Vorstehende Genehmigung wird vorbeßaltkich der Rechte Dritter erteilt. Für die Befriedigung der Inhaber der Schuldverschreibung wird eine Ge- währleistung settens des Staats niht übernommen.

Diese Genehmigung is mit den Anlagen tim Deutschen Neichs- und Königlich Preußischen Staats- anzeiger bekannt zu machen.

Berlin, den 25. März 1912.

: Der Der Minister ves Junern. Finanzminister.

Im Auftrage: Im Auftrage : Freund. Hein cke. Geuehmigungsurkunde. EV A 08084 Fo M. IL 3387: 1. 4449.

Negierungsbezirk

ih A Potsdam. Schuldverschreibung der Stadt Schöneberg.

A DA Ausgabe.

Buchstabe ht über

DROHIADL O N R C ee a lie Ee M

, s MNethswährung.

Ausgefertigt auf Grund der mit Allerhöchster Er- mächtigung erteilten Genehmigung der Minister des Innern und der Finanzen vom . . ten 1912 (Deutscher Neichs- und Königlich Preußischer Staatsanzeiger vom . . ten 1912)

“R Gemäßheit der von dem Bezirksaus\chusse des Negierungsbezirks Potsdam genehmigten Gemeinde- beshlüsse vom 30. Mai und 3. Juni 1910, 27. und 29. Mai 1911 und 2. und 19. Juni 1911 wegen Aufnahme einer Anleihe von 12 210000 bekeunt fih der Magistrat der Stadt Schöneberg namens der Stadt durch diese, für jeden Inhaber gültige Schuldverschreibung zu einer seitens des Gläubigers unkündbaren Darlehns\{Guld von welbe mit . . Prozent jährlih zu verzinsen ist.

__ Die ganze Schuld wird nach dem genehmigten Zilgungsplane durch Einlösung auszulosender Schuld- verschreibungen oder durch Ankauf von Schuld- vershreibungen spätestens mit dem 1. April des auf die Begebung des betreffenden. Anleiheteils folgenden Jahres beginnend in längstens . . . . Jahren getilgt.

Zu diesem Zwecke wird ein Tilgungsstock gebildet welchem in den ersten fünf Jahren nach der Be- gebung jährli 1,82 9/9 des Anleihekapitals und vom sehit!n Jahre ab 29/6 des Anleihekavitals sowie die Zinsen von den getilgten Schuldverschreibungen zu- zuführen sind. Die Auslosung gesteht in dem Monate Dezember jeden Jahres zum 1. April des folgenden Jahres. Der Stadt bleibt jedoch das Recht vorbehalten, eine stärkere Tilgung eintreten zu lassen oder au sämtlihe noch im Umlaufe be- findligze Schuldverschreibungen auf einmal zu kündigen. Die dur die verstärkte Tilgung ersparten Zinsen sind ebenfalls dem Tilgungsstocke zuzuführen.

Berstärkte Tilgung und Kündigung sind vor dem 1. April 1922 ausgeschlossen.

Die ausgelosten fowie die gekündigten Schuld- vershreibungen werden unter Bezeichnung thrér Buchstaben, Nummern und Beträge sowie des Termins, an welchem die Nückzahlung erfolgen soll ¿ffentlih bekannt gemacht. Diese Bekanntmahung erfolgt drei Monate vor dem Zablungätermine in dem Deutschen Neichs- und Königlich Preußischen Staats- anzeiger, dem Amtsblatte der Königlichen Regierung zu Potédam und in den amtlihen Publifkations- organen der Stadt Scöneberg: z. Zt. der Berlinec Lokalanzeiger und das Schöneberger Tageblatt. Wird die Tilgung der Schuld durch Ankauf von Schuld- yershreibungen bewirkt, so wird dies untér Angabe des Betrages der angekauften Schuldverschreibungen alsbald nach dem Ankauf in gleicher Weise békäûnt

Provinz Brandenburg.

gemacht. Gt cins der vorbezeilsneten Blätter ein,

so wird an deen Stelle von dem Magistrat mit Genehmigung des Königlichen Regierungspräsidenten ein anderes Blatt bestimmt.

Bis zu dem Tage, an welchem hièrnach das Kapital zu entrichten ist, wird es in halbjährlichen Terminen, ams1. April und 1. Oktober, von beute an gerechnet, mit . . . . Prozent jährlih verzinst.

Die Auszahlung der Bie und des Kapitals erfolgt gegen Rückgabe der fällig gewordenen Zinsscheine beziehungêweise dieser Schuldverschreibung bei der Stadthauptkasse in Schöneberg oder bei den in den oben genannten Blättern bekannt gemachten ander- weitigen Zahlstellen, und zwar auch in der nah dem Cintritte des Fälligkeitstermins folgenden Zeit. Mit der zur Empiangnnlnie des Kapitals eingereichten Schuldverschreibung sind ua die dazu gehörigen Zins- scheine der späteren Fälligkeitstermine und der Er- neuerungéscheine zurückzuliefern. Für die fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.

Der Anspruch aus dieser Schuldverschreibung erlischt mit dem Ablaufe von dreißig Jahren nah dem Rük- zahlungstermine, wenn niht die Schuldverschreibung vor dem Ablaufe der dreißig Jahre dem Magistrat zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Borlegung, so verjährt der Anspruch in zwei Jahren von dem Ende der Vorlegungsfrist an. Der Vorlegung steht die gerichtliche Geltendmachung des Anspruchs aus der Urkunde gleich.

Bei den Zinsscheinen beträgt die Vorlegungsfrist vier Jahre. Sie beginnt für Zinsscheine mit dem Schlusse des Jahres, in welhem die für die Zahlung bestimmte Zeit eintritt.

Das Aufgebot und die Kraftloserklärung abhanden gekommener oder vernichteter Schuldverschreibungen erfolgt nah Vorschrift der §§ 1004 ff. der Zivilprozeß- ordnung.

Zinsscheine können weder aufgeboten noch für kraftlos erklärt werden. |

Pit dieser Schuldverschreibung find halbjährliche Zinsscheine bis zum ausgegeben ; die ferneren Zinsscheine werden . für zehnjährige Zeit- râume außgegeben werden. Die Ausgabe einer neuen Nethe von Zinsscheinen erfolgt bei der Stadthaupyt- fasse in S&óneberg gegen Ablieferung des der älteren Zins\cheinreihe beigedruckten Erneuerungs\cheins, \o- fern nicht der Inhaber der Schuldverschreibung beim Magistrat der Ausgabe widersprohen hat. In diesem Falle sowie beim Verluste eines Erneuerung3- eins werden die Zinsscheine dem Inhaber der Schuldverschreibung ausgehändigt, wenn er die Schuld- verschreibung vorlegt.

_Zur Sicherheit der hierdurch eingegangenen Ver- pflihtungen haftet die Stadt mit ihrem Vermögen und mit ihrer Steuerkraft.

Defsen zur Urkunde haben wir diese Ausfertigung unter unserer Unterschrift erteilt.

Schöneberg, den

Der Magistrat.

(Unterschriften des Magistrats3- dirigenten und eines zweiten Ma-

gistratsmitgliedes.)

Ausgefertigt:

(Eigenhändige Unterschrift des damit von dem

Magistrat beauftragten Kontrollbeamten.)

(Stadtfsiegel.)

Provinz Brandenburg. __ Regierungsbezirk Potsdam. Zinsschein «C Ie ITEtNe

¡u der Schuldverschreibung der Stadt Schöneberg ele LE MTNISNADe DUMIADE -. « « M.»

über E A

Prozent Zinsen über Ey, Mt. C Dein

Der Inhaber dieses Zinsscheins empfängt gegen dessen Rückgabe in der Zeit vom . … . ten ab die Akitan der vorbenannten Schuldverschreibung für das Halbjahr vom t bis

cen E L Áb 4 @ A, buhst@&blich : Mark. . .…… Pfenntg bei der Stadthauptkasse in Schöneberg odér bei den bekannt gemachten EGinlöfestellen.

Schöneberg, den . . ten O

: Der Magistrat.

(Unterschriften des Magistratsdirigenten und eines zweiten Magistrat3mitgliedes.) (Trockenstempel des Stadtsiegels.)

Der Ansyruch aus diesem Zinsschern erlis{t mit dem Ablauf von vier Jahren vom Schlusse des Jahres ab, in welhem der Zinsanspruch fällig geworden ist, wenn nicht der Zinsschein vor dem Ablauf dieser Frist dem Magistrat zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch innerhalb zweier Jahre nah Ablauf der Vorlegungs- frist. Der Vorlegung steht die gerihtlihe Geltend- machung des Anspruchs aus der Urkünde glei.

Einlöfungsftellèn :

Provinz Brändenburg. Regierungsbezirk Potsdam. Erneuerungsschein für die Zins\cheinreihe Nr zur Schuld- verschreibung der Stadt Schöneberg. .…_._. te Ausgabe, Buchstabe 9 über « « « « Mark. Der Inhaber dieses Scheins empfängt gegen dessen Nückgabe zu der obigen Schuldverschreibung die ... . te Rethe von Zinsscheinen für die 10 Jahre 19 .. bis 19 . . nebst Erneuerungs\cein bei der Stadthauptkasse in Schöneberg, sofern nit der Inhaber der Schuldverschreibung der Ausgabe bei dem Magistrat widersprochen hat. In diesem Falle sowie beim Verluste dieses Scheins werden die neuen Zinsscheine nebst Erneuerungsschein dem Inhaber der Schuldverschreibung ausgehändigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt. Schöneberg, den T L Der Magistrat. (Unterschriften des Magistratsdirigenten und eines ¡weiten Magistratsräitaltedes.) Trockenstempel des Stadtsiegels.)

[3198] E

Bei der diesjährigen planmäßigen Auslosung von nom. 4 2000 unserer 4°/%igen Schuldver- schreibungen find die Nummern

48 328 431 574 gejogen worden. Die betreffenden Schuldverschrei- bungen gelangen vom U. Oktober d. J. ab, an welhem Tage deren, Berzinsung aufhört, bei dem Bankhause Gebr. Arnhold in Dresden zum Nennweite zur Auszablung.

Glogau, den 26. Vèärz 19192.

Die Fleisher-Funung Glogau.

[3200] Bekauntmachun#e.

Bei der heute vorgenommenen Sertenziehung des Vadischen vierprozentigen Eisenbahuprämien- aulchens vont Jahre 1867 sind natstehende 96 Nummern herausa-kommen, welhe an der plan- mäßig am L. Juni d. J. stattfindenden 45, Prämien- ziehung teilnehmen:

Serie- enthaltend Serie- enthaltend

Nr. S{uldverschr.-Nr. Nr. Swuldverschr.-Nr.

14 651— 700 1181 59001— 59050

94 4651— 4700 1210 60451— 60500

104 59151— 5200 1214 60651— 60700

136 6751— 6800 1269 63401— 63450

172 8591— 8600 .1280 63951— 64000

185 9201— 9250 1287 64301— 64350

200 9951— 10000 1293 64601— 64650 207 10301—10350 12995 64701— 64750 228 11351—11400 33 66901— 66950 249 12401—12450 1390 67451— 67500 2592 12551—12600 1376 68751— 68800 266 1329113300 1416 -TO0751— 70800 271 13501—13550 14275 TE301-= 71360 274 13651—13700 1499 72901— 72950 312 15551—15600 1476 T3T01— 73800 318 15851—15900 1544 TTL51— 77200 320 15951—16000 1007. TT7801— T7850 3395 16701—167:,0 1581 79001— 79050 403 20101—20150 1601 80001— 80050 462. 23051— 23100 1624 81151— 81200

483 24101—24150 1641 -82001— 82050

542 27051—27100 16655 83201— 83250

545 927201—27250 1679 83901— 83950

549 927401—27450 1687 84301— 84350

575 28701—28750 1691 84501— 84550

627 31301—31350 1692 84551— 84600

645 32201—32250 1755 87701— 87750

651 832501—32550 1762 88051— 88100

709 35401—35450 1789 89401— 89450

744 37151—37200 1878 93851— 93900

746 37251—37300 1899 94901— 94950

755 837701—37750 1901 95001— 95050

756 37751 37800 1914 95651— 95700

759 37901—37950 19253 96101— 96150

764 38151—38200 1926 96251— 96300

798 39851—39900 1954 97651— 97700

848 42351—42400 1974 98651— 98700

852 42051—42600 2037 101801—101850

913 45601—45650 2041 102001—102050 922 46051—46100 2068 103351—103400 930 48951—49000 2107 105301-—105350 983 49101—49150 2129 106401—106450 1052 52551—52600 2147 107301—107350 1094 54651—54700 2236 111751—111800 1105 55201—55250 2284 114151—114200 1134 56651 —56700 2323 116101—116150 1139 56901—56950 2377- 118801—118850 1155 57701—57750 2393 119601—1196850

Karlsruhe, den 1. April 1912.

Großherzoglich Badische Staatsschulden-

verwaltung. Ballw eg.

[3193] Bekanntmachung. Uus3losung der Brieger Kreisanleihe.

Bei der in Gemäßheit des Allerhöchsten Privi- legiums vom 30. Juni 1889 im Beisein eines Notars erfolgten Auslosung der planmäßig tim Kalender- jahr 1911 zu tilgenden Anleihescheine des Laud- kreises Brieg {ind folgende Stücke gezogen worden :

J, Ausgabe:

Buchstabe A 1 über 1000,— A.

Buchstabe #W 147 185 192 193 211 über je 500,— M.

VBucstabe C 275 307 324 385 395 520 648 700 707 730 749 779 über je 200,— M.

RTL. Ausgabe:

Buchstabe A 5 24 über je 1000,— M.

Buchstabe W 75 78 80 88 97 105 107 über je 500,— M.

Buchstabe C 220 271 274 289 295 302 308 328 350 über je 200,— M.

Diese Anleihescheine werden den Inhabern zur Einlösung am L. Juli L912 mit dem Bemerken gèkündigt, daß von diesem Tage ab ibre Verzinsung aufhört. Mit. den Anleihescheinen sind die zuge- bôrigen Zinsscheine späterer Fälligkeitstermine nebst Anweisung zurückzugeben. Für fehlende Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen.

Bon früher gelosten Anleihescheinen find rück- N

x. Ausgabe Buchstabe C 549 | e

T. Ausgabe Buchstabe C 168 | über je 200 é.

Vrieg, den 3. April 1912. J.II[ Nr. 651 K. A.

Der Vorsitzende des Kreisausschusses : Graf von NRoedern. [3194]

In der am 1. April 1912 vorgenommenen dritten Auslosung uuserer 470/69 Teilschuldverschrei- bungen wurden folgende Nummern gezogen.

Stück 70 à 4 1000,—.

Nr. 4 15-56 71 95 126 139 144152" 194 224 246 269 271 275 303 325 341 .355 356 358 367 374 389 446 498 521 526 531 533 554 555 610 652 666 675 708 756 762 809 811" 821 825 829 890 859 888 890 908 919 922 1008 1014 1060 1072 1095 1234 1300/1391 1464 1471 1560 1564 1572 1573 1575 1593 1597 1605 1677.

Stück 36 à Æ 500,—.

Nr. 2048 2050 2064 2085 2105 2148 2152 2154 2198 2202 2204 2211 2213 2280 2295 2296 2336 2366 2427 2446 2459 2496 2510 2518 2564 2629 2626 2641 2651 2694 2763 2776 2804 2821 2828 c 25

Rückständig sind: Nr. 114, 1 St. zu 4 1000, und Nr. 2712, 1 Stk. zu 4 500. ;

Die Rüczahlung der ausgelosten Teilshuld- verschreibungen erfolgt vom L. Oktober 1912 ab mit 102% = M 1020 für jede Teilschuld- verschreibung von 46 1000 und mit 46 510 für jede Teilschuldberschreibung von 4 500 gegen deren Aus- lieferung mit Zinsfcheinen per 1. April 1913 folgen- den und Erneuerüngéscheinen bei der Käsfe uuferer Getvérkschaft in Roßleben a. U.,-bei déèr Mittel- deutschen Créditbauk in Berlin und Fraukfurt am Main sowie bei deren fämtlichen Nieder- lassungen, bei der Süddeutschen Disconto-Ge- sellschaft A. G. in Mannheim, bei den Bank- bâusern E. Ladenburg und Gebr. Sulzbach in &Fraukfurt am Main.

Roßleben, den s. April 1912.

Gewerkschaft Foßleben. : , Die Direktion. Pfister. pya. Schulz,

zum Deut M 86.

rats

tersuchun s\acen. : Aufgebote, Beclust- und Fundsachen, Zustellungen u.

2 Nerkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. “ Verlosung 2c. von Wertpapieren. j * Kommanditgesellschaften auf Aktien u. Aktienges

papieren.

3195] Vekaunutmachung. S Non den auf Grund des Allerhöchsten Privilegiums vom 29. Juli 1872 ausgegebenen Kreisobligationen

1rden : Veit. C. Nr. 85 86 96 104 über je 209 Tlr.

Lit. D. Nr. 134 135 141 179 190 und 201 über je 100 Lr. Diese Kapitalbeträge werden den Inhabern der

Obligationen mit der Auffcrderung gekündigt, die- [3196] | i . N Verlosung von Teilshuldvershreibungen der Emschergenossenshhaft Essen-Ruhr.

18 Millionen Anleihe von 1910/1911. Bei der notariellen Auslosung vom 3. April 1912 wurden folgende Nummern gezogen zur

selben gegen Nückgabe der Obligationen nebst Talon und zuaehôörigen Coupons am A. Januar 1913 hei unserer Kreiskommunalkafse oder der Bank der Ostpreußischen Laudschaft zu Königsberg resp. der Preuß. Zeutral-Bodeukreditanstalt zu Berlin in Empsang zu nehmen, da mit dem 31. Dezember 1912 die Verzinsung aufhört. Tilsit, den 30. März 1912. Der Rreisaus\chuß des Landkreises Tilfit,

3191] S ‘Gewerkschaft der Steinkohlenzeche Mont-Cenis Sodingen (Westfalen).

Bei der Auslosung der für das Jahr 1912 zu tilgenden Teilschuldverschreibungen unserer Gewerkschaft aus der Anleihe vom 20, Mai 1896 find folgende Nummern gezogen worden :

Uit: A 17 48 69 104 129 135 139 2259227 287 995 321 356 379 394 399 402 407 416 440 450 456 484 491 496,

Lit. B 505 509 590 599 623 660 639 690 707 715 732 738 767. 781 800 829 844 845 877 896 900 930 933 995 1023 1046 1054 1063 1066 1114 1134 1155 1165 1252 1254 1256 1268 Lo 1324 1360 1367 1372 1389 1396 1407 c 1431 1451 1490,

Lit. C 1533 1541 1543 1550 1556 1592 1647 1655 1681 1702 1714 1725 1770 1794 1846 1857 1892 1902 1912 1931 1991 1995 2022 9037 2054 2072 2074 2078 2097 2100 2134 9148 2170 2183 2210 2247 2250 2261 2280 9298 2304 2339 2395 2411 2436 2465,

was hiermit zur Kenntnis der Inhaber gebracht wird.

Der Gegenwert. der ausgelosten Stüde gelangt am L, Oktober 1912 bei d

der Bergish Märkischen Bank in Elberfeld

und deren Zweigavnstalten in Aachen, Barmen, Berncastel-Cues, Bocholt, Bonu, Koblenz, Crefeld, Düsseldorf, M.-Glad- bach, Hagen i. W., Hamm i. W., Cöln, Mülheim am Rhein, Paderborn, Nem- \cheid, Rheyvt, Saarbrücken, Solingen, Trier fowie bei ihren Depositenkassen in Cronenberg, Düfseldorf-Webhrhahn, Goch, Haspe, Hilden, Lippstadt, Mörs, Neuß, Opladen, Ronsdorf, Schlebusch, Shwelm, Soest, Wald (Nheinlaud) und Warburg und ferner bei der Deutschen Bauk in Berliu gegen Aushändigung kder Teilschuldverfchretbungen nebst Zinsscheinen per 1. April 1913 u. ff. zur Aus- zahlung. S

Etwa fehlende Zinsscheine werden am Kapital ge- kürzt. Mit dem 1. Oktober 1912 hört die Ver- zinsung der ausgelosten Stücke auf.

Sodingen in Weslfalen, den 3. April 1912.

Der Grubenvorstaud.

— Do O

{3192] Gewerkschaft der Steinkohlenzeche Mont-Cenis Sodingen (Wesifalen).

Bei der Auslosung der für das Jahr 1912 zu tilgenden Keilschuldverschreibungen unserer Gewerkschaft aus der Anleihe vom 1. Juni 1905 sind folgende Nummern gezogen worden :

C O 593/100 121 202 280/290 9459 360 478 491,

Lit- E 588 601 628 660 708 757 790 793 794 795 800 817 943 1086 1087 1167 1179 1211 1370 1655 1663 1680 1685 1712 1760 1768 1871 1876 1962 1968 1988,

Lit. F 2027 2044 2116 2120 2180 2279 2422 2453 2462 2474 2574 2599 2637 2702 2740 2745 2755 2855 2856 2876 2965 2981,

n hiermit zur Kenntnis der Jnhaber gebracht wird.

Der Gegenwert der autgelosten Stücke gelangt am L, Oktober 1912 bei

der Vergisch Märkischen Vank in Elberfeld

und deren Zweiganstalten in Aachen, Barmen, Berncastel-Cues, Bocholt, Boun, Koblenz, Crefeld, Düfseidorf, M.-Glad- bach, Hagen i. W., Hamm i. W., Cöln, Mülheim am Rhein, Paderborn, Nem- scheid, Rheydt, Saarbrücken, Solingen, Trier sowie bei ihren Depositenkasseu in Crouceuberg, Düfseldorf-Wehrhahun, Goch, Haspe, Hildev, Lippstadt, Mörs, Neuß, Opladen, Ronsdorf, Schlebusch, Shwelm, Soest, Wald (Rhld) und Warburg und ferner bei der Deutschen Bauk in Berlin, bei der Effener Credit-Anstalt in Essen und bei der Rheinisch-Westfälishen Diskouto- Gesellschaft in. Aachen und Cöln gegen Aushändigung der Teilschuldvershreibungen nebst Zinsscheinen per 1. April 1913 u. f. zur Aus- zahlung.

Etwa fehlende Zinsscheine werden am Kapital gekürzt. Mit dem 1. Oktober 1912 hört die Ver- äinsung der ausgelosten Stücke auf.

ellshaften.

H Verlosung x. von Wert- |

G?

= | Öffentlicher

D

der Stadtkasse Durlach, bei der Preußischen Centralgenosseuschaftskafse in Berlin und beim Bankhaus Delbrück-Schickler und Co. in Berlin erfolgen.

Der Gemeinderat.

Durlach, den 3. April 1912.

Rückzahlung am U. Oktober 1912.

En. 22 Stüde,

5687 5768 5769; Reihe C: 9901 9950 9973 10334

12775 12777 12778 12894 12899.

Neihe C: 12951 12952 13981 13982.

Durch Nückkauf erworben sind 26 000 . Simon Hirschland;

hausen’shen Bankverein ;

Essen, den 4. April 1912.

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 .

Auslosung von Schuldverschreibungen. : Bei der 23. v. Mts. stattgehabten Auslosung der auf L. November ds. Js. zur Heim- zahlung gelangenden Schuldverschreibungen des Anlehens der Stadt Durlach vom Jahre 1906 wurden gezogen : Lit. W zu je 2000 4 Nr. 31 70 217 226 und 351. Lit. © zu je 1000 4 Nr. 253 286 408 410 487 540 und 554. N Md u Ie 500 4 Nr. 21 27 420 ay 585. H L Hi gas ie Inhaber der Schuldverschreibungen werden hiervon mit dem Anfügen in Kenntnis geseßt, y. Emisfion sind folgende Nummern ausgelost daß mit dem 31. Oktober ds. Is. die Linie der gezogenen Stücke aufhört; deren Einlösung kann bei

x. 10 Stücke, je 5000 4. 7 Reihe A: 122 236; Reihe E: 4886 4888 4943 5027; Reihe C: 9707 9861 9863 9867.

Reihe A: 498 500 537 538 569 570 571 644 736 788 837; Reihe W: 5292 5293 DOvO

T5. G61 Stücfe, je 1000 M. : Reihe A: 1060 1307 1483 1484 1485 1594 2109 2516 2519 2523 2907 2909 2956; Reihe 1: 5852 5855 6152 6154 6173 6187 7184 7186 7358 7406 7407 7426 7537 7538 7540; Reihe C: 10967 10973 16981 11159 11230 11337 11338 11467 11504 11560 11722 11770 12009 12109 12115 12224 12230 12388 12391 12395 12435 12446 12465 12537

IV. 16 Stüde, je 500 M. E Neihe A: 3441 3442 4399 4400; Reihe #8: 8101 8102 8867 8868 8883 8884 8939 8940;

Die ausgelosten Stücke werden vom L. Oktober 1912 ab eingelöst: _ s in Efseu-Ruhr von der Kasse der Emschergenofsenschaft (Stadthauptkasse Essen), der Essener Credit-Anstalt, dem Essener Bankverein, der Rheinischen Bank, dem Bankhaus

in Berlin von der Berliner Handels-Gesellschaft, der Deutshen Bank, der Direction der Disconto-Gesellschaft, der Preußischen Central-Genossen\hafts-Kasse, dem A. Schaaff-

in Barmeu von dem Barmer Bankverein Hinsberg, Fischer u. Co. ;

in Elberfeld von der Bergis Märkishen Bank;

in Hamburg von der Norddeutshen Bank in Hamburg; Î

in Hannover von der Hannoverschen Bank, dem Bankhause Ephraim Meyer u. Sohn.

Der Vorstand der Emschergeuosseuschast. LUndrat Gerstein, Königlicher Polizeipräsident.

Vierte Beilage 9 ? hen Reichsanzei

Did“ t:

Anzeiger.

je 2000 # 10598.

23 11069 g

11723 12589 12600

c 2 D

[1425] Berichtigung. S Í “ Die Schuldverschreibung Lit. A Nr. 233 über 20090 4 der Oldenburger Stadtanleihe von 1901 ift niht seit 1. November 1910, sondern feit 1. November 1911 rückständig. Oldenburg, den 30. März 1912. Stadtmagistrat. Tappenbeck. [3219] : / E Gewerkschaft Deutsher Kaijer. Die neuen Zinsscheinbogen Serie 111, mit 16 Zinsscheinen Nr. 1—16 versehen, zu unsern 4 9/9 Partialobligationen von L892 gelangen gegen Rücklieferung der alten Erneuerungsscheine vom 10, April 1912 ab bei der | Direction der Disconto-Gesellschaft, Berlin W. S, Emissionsbureau, Behrenstraße 43/44, in den üblihen Geschäftsstunden zur Ausgabe. Den CErneuerungsscheinen ist ein nach der Nummernfolge geordnetes Verzeichnis in doppelter Ausfertigung beizufügen. Hamboru-Bruckhausen, den 4. April 1912. Getverkschaft Deutscher Kaiser. Aug. Thyssen.

O j Companiía General de Tranvias

de Barcelona.

Bei der am 1. dies. stattgefundenen Auslosung zur Amortisierung der 4 9/9 Obligationen diejer Gesellschaft sind die folgenden 210 Nummern ge- zogen worden :

Emission vom 30. April L906 (6. Ziehung) 180 Titel: i

1901— 1910 2481—2490 3241—3250 3811—3820 3861—3870 4201—4210 4221—4230 5081—5090 B 141—5150 7861—7870 9441—9450 10521—10530 10681—10690 10841 —10850 11701—11710 12041 bis 12050 14511—14520 14751—14760

Emission vom 10. Juli 1909 40 Titel: :

19071—19080 20821—20830 20871—20880

20931— 20940. [3199] / St. Petersburger Disconto- Bank.

Die Dividende der St. Petersburger Dis- couto-Vank für das Geschäftsjahr 1911 is auf 42 0/0 =

Nbl. 30 pro Aktie der I., 11. und 111. Emission festgesetzt worden.

Die Auszahlung derselben erfolgt bei uns gegen Vorstellung des Dividendencoupons Nr. 42 von Aktien der 1. Emission, der beiden Coupons Nr. 38 von Aktien der 11. Emission, des Coupons Nr. 2 von Aktien der 111. Emission während der üblichen Ge- chäftsfunden.

Direction der Diêconto-Gesellschaft.

Sodingeun in Westfalen, den 3. April 1912. Der GruHvenvorsiaud,

5) Kommanditgesellschasten auf Aktien u. Akltiengejellsch.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wert- papieren befinden fih aus\chließlich in Unterabteilung 2.

[2601] Die Zeitzer Paraffin- und Solarölfabrik zu Halle a./S. ist durch ihre Verschmelzung mit den A. NRiebekschen Montanwerken, Aktiengesellschaft zu Halle a./S. aufgelöst und die Auflösung in das Handelsreaister eingetragen worden. Unter Bezugnahme auf die §§ 306, 297 und 301 des Handel8sgeseßbuchs fordern wir die Gläubiger der Zeißer Paraffin- und Solarölfabrik zu Halle a./S. auf, ihre Ansprüche bei uns anzumelden. Halle a. S., den 30. März 1912. A. Riebecksche Montanwerke, Aktiengesellschaft. L, Hoffmann. Heinrich. [3272]

Terrain-Gesellshaft Neubabelsberg.

Fn der 13. ordentlihen Generalversammlung am 12. März 1912 und der außerordentlichen General- versammlung vom 19. März 1912 wurde von den laut § 14 des Statuts ausscheidenden Auffichts8rats- mitgliedern, den Herren Dr. von Burchard und Carl Böckmann, leßterer wiedergewählt. Herr Kammerherr von Lekow-Gluski wurde neugewählt.

Berlin, den 4. April 1912.

Der Vorstand. Otto Richter.

E i i Neußer Gemeinnüßiger Bauverein.

die Herren Aktionäre bhöfl. eingeladen werden. Tagesordnung: 1) Ges(äftsberiht und Bilanz.

sichtsrats und des Vorstands.

Aufsichtsrats und der Revisoren. Der Vorstaud. Theod. Bäßler. Aug. Lonnes. Chemische Düngerfabrik Rendsburg.

burg. , Tagesordnung:

jahr. Entlastung für das verflossene Geschäftsjahr.

. Erwerbs- und Wirtschaftsgenofsenschaften. . Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

. Unfall- . Bankausroeise. . Verschiedene Bekanntmachungen.

[3

[3281|

SchraubenspundfabrikWm. Kromer, A. G.

Die diesjährige Geueralversammlung findet Freitag, den 26. April, Abends 6 Uhr, im Restaurant Langebeckmann (oberer Saal) statt, wozu

2) Bericht der Revisoren und Entlastung des Auf-

3) Neuwahl der ausscheidenden Mitglieder des

Ordentliche Generalversammlung der Aktio- näre am Mittwoch, den 24. April d. Is., Nachmittags 3 Uhr, in Greens Hôtel in Rends-

1) Bericht des Vorslands über das 34. Geschäfts-

2) Genehmigung ter Bilanz und Erteilung der

ger und Königlih Preußishen Staaisanzeige: Berlin, Dienstag, den 9. April

1912.

und Invaliditäts- 2c. Versicherung

243] Braunkohlen- & Briketwerk Berggeist A. G., Brühl.

Herr Gutsbesiger Hilger Nolshoven aus Meschenich

ift durch Tod aus unserem Auffichtsratc aus8ge- schieden.

Brühl, den 5. April 1912. Der Vorstand. Dr. Flecken.

Die Aktionäre unserer Gesells&@aft werden hiermit zu der am Freitag, deu 3. Mai a. e., Nach- mittags 4 Uhr, im Sißzungszimmer des Bank- hauses I. A. Krebs, hier, stattfindenden ordent - lichen Generalversammlung eingeladen. Tagesorduunug : 1) Bericht und Rechnungslegung per 1911. 2) Beschluß über die Gewinnverteilung. 3) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsral1s. Zur Teilnahme an der Generalversammlung ist berechtigt, wer seine Aktien bis spätestens Mitt- woch, den 1. Mai a. €., Abends 5 Uhr, bei der Deutschen Effecten- & Wechselbauk in Frank- furt a. M., dem Bankhause J. A. Krebs in Freiburg i. B., der Rhein. Creditbank in Maunheim und deren Filialen oder bei der Ge- fellschaftskasse hinterlegt. Freiburg i. B., den 6. April 1912. Der Vorstaud. Marx Kromer.

[3283] Akt. Ges. Junungshaus Harmonie in Kiel. Generalversammlung Dienstag, den 14. Mai 1912, Abends 6 Uhr, im Innungshause Har- monie zu Kiel. Tages8orduung :

1) Geschäftsbericht 1911/12. 2) Feststellung

a. der Bilanz 1911/12,

b. des Status pr. 31. März 1912. 3) Beschlußfassung über Gewinnverteilung. 4) Entlastung des Vorstands und Aufsichtsrats. 5) Voranschlag 1912/13. 6) Neuwahl von Mitgliedern

a. des Vorstands,

b. des Auffichtsrats. 7) Genehmigung von Aktienübertragungen. Zur Teilnahme an der Generalversammlung sind alle diejenigen Aktionäre befugt, welche im Aktienbuch eingetragen find. Die Aktien sind als Legitimation vorzulegen. A Der Geschäftsbericht, die Bilanz sowie die Gewinn- und Verlustrechnung werden vom 25. d. M. ab bei Herrn Zimmermeister Fr. Arp, Kiel, Kirchhofsallee 64, zur Einsicht der Aktionäre ausliegen. Kiel, den 4. April 1912.

Der Vorstand.

[2681]

Straßburger Obstwein- und Sektkellerei. Wir beehren uns hiermit, unsere Herren Aktionäre zu einer am Dienstag, den 30. April 1912, Nachmittags 3 Uhr, auf der Amtsstube des Kl. Notars, Herrn Justizrat Heng zu Straßburg, St. Fohannes|\taden 12, stattfindenden außerordentlichen Generalversammlung ergebenst einzuladen.

Tagesorduungz

I. Bericht des Aufsichtsrats über Geschäftsverluste laut § 240 Absay 1 H.-G.-B. :

11. Beschlußfassung über Weiterführung, Veräuße- rung (evtl. sofortige) und Liquidation der Ge- sellschaft. 2:

Die Herren Aktionäre, welche ihr Stimmrecht auszuüben gedenken, werden ersuht, ihre Aktien spätestens am 26. April 1912 bei den im Geseg und in den Saßungen bezeichneten Stellen oder bei der Bauk von Elsaß und Lothringen in Straßburg oder bei den Herren Ch. Stachling, L. Valentin & Cie. daselbst zu hinterlegen und nah § 12 der Saßungen eine Zutritiskarte in Empfang zu nehmen.

Straßburg. den 2. April 1912.

Für den Auffichtsrat : F. Kehren, Vorsitzender.

[3325] De Fries & Cie. Akt.-Ges., Duesseldorf. Zu der am Donnerêtag, den 2. Mai 1912, Nachmittags 4 Uhr, im Geschäftslokale des A. Schaaffhausen'shen Bankverein zu Düsseldorf stattfindenden ordentlichen Generalversammluug laden wir die Aktionäre unserer Gefsell\haft hier- durch ergebenst ein. Tagesordnung : | 1) Vorlage der Bilanz und der Gewinn- und Verlus\tre{nung per 31. Dezember 1911, des Geschäftsberihts des Vorstands und des Berichts des Aufsichtsrats. 2) Genehmigung der Bilanz. 0 3) Entlastung des Vorstands und des Aufsichtsrats. 4) Beschlußfassung über die Verwendung des Reingewinns. 5) Wahl zum Aufsichtsrat. : : i Die statutengemäße Hinterlegung derjenigen Aktien, deren Inhaber an der Generalversammlun teil- nebmen wollen, hat ohne Coupon, j-doch mit doppeltem Nummerverzeichnis, spätestens bis zum 27. April e., Abends 5 Uhr, entweder bei der Kasse der Gesellshaft oder bei dem A. Schaaffhausen’schen Bankverein in Cöln, Verlin oder Düsseldorf, oder bei einem deutsthen Notar zu erfolgen. : Düsseldorf, den 6. April 1912.

3) Wahl eines Mitglieds des Aufsichtsrats.

Mendelssohn & Co.

Der Aufsichtsrat.

Der Vorstand.

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