1912 / 93 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 17 Apr 1912 18:00:01 GMT) scan diff

Stelle. Bet der Viehbeförderung muß die Tränkungsfrist von Braustoffverbrauch uùd Biererzeugung in den Bràuereien der norddeutshen Brausteuergemein\chafft. 36 Stunden aues Stunden Langen E s E tr, L R g muß Einhalt getan“ werden, * das kann vielleicht durch Ein- ? a ————————————S ——— fübrus ‘bér Füdwcises Verfrahtung erreicht werden. Wenn die O A erte Des Rechnungsjahres 1911 sind in den Det rechtsstehende Presse von dem Bahnhofsbuchhandel nicht immer ge- betgestellt E fübrt wird, fo liegt das wirklich niht an dem geringen Entgegen- ——————————_E tommen der Eisenbahrverwaltung, sondern an der geringen Anziehungs- kraft dieser Presse. ‘Der Anerkennung für die Leistung des Eisenbahn- personals im vorigen Jahre {ließen wir uns voll an. «Bei der | Berner Konferenz ist beschlossen worden, daß der Neisende der Weizen- | anderes Zollabfertigung feines Gepäcks persönlich beizuwobnen hat. Es i malz | Malz ist aber eine von deutsher Seite eingebrackdte Nesolution an- 4 | G genommen worden, daß die Zollabfertigung möglichst an den Anfangs- Z dz und Endftationen oder im Zuge felt vorgenommen werden möge. G8 wäre lebbaft zu wünschen, daß uns der Cisenbahnetat nit zu spät vorgelegt wird. Die. Schwierigkeiten, die einer früheren Vor- legung gegenübersteben, sind nickcht unüberwindlich. Was im Neich möglich ist, muß auch in Preußen möglih sein. Die grundlegenden

New York, 16. April. (W. T. B.) Nas den Berichten tes Kontrolleurs der Umlaufsmittel ift das Surplus des Kapitals von 2 Millionen Dollars der ersten Nationalbank in Cincinnati durch entstandene Verluste aufgezehrt worden. Das Clearinghouse in Cincinnati hat die Ortnung der Sache übernommen, den Depositären Garantien geleistet. j

New Yortk, 16. April. (W. T. B.) Der Wert der in der vergangenen Woche ausgeführten Waren betrug 18470 000 Dollars gegen 15 110 000 Dollars in der Vorwoche.

Eisenbahnparlaments, die Frage der Verteilung der Uebershüsse, die Befürchtung, daß eine solche Eisenbahngemeinschaft teurer arbeiten würde. - Aber ¿s wäre doch béreits zu erwägen, ob nicht eine Kommission aus Vertretern aller Parteien, aller Gewerbe ein- zusetzen ist, um die politischen, wir!schaftlichen und finanziellen Konsequenzen einer solhen Cisenbahngemeinsckaft zu prüfen. Die

thren Vorgescßten bekommen Haben. Im Namen meiner Freunte \sprehe ih dem Minister und dem gefamten Personal unsere An- ertennung dafür aus, daß sie unter so schwierigen Verbältniffen, wie fie das [leßte Jahr gebracht hat, diesen gewaltigen Verkehr bewältigen konnten. Ich hoffe, daß durch das Zusammenwirken von Landtag und Eisenbahnverwaltung, von Industrie und Lantwirtschaft unser l Wirtscafisleben einen Aufschwung nimmt, der dem Auslante immer | Arbeit des früheren Ministerialdirektors Kirhhoff it lebhaft mehr Aneikennung und Hochachtung abringt. : zu begrüßen. Von ausgeschiedenen "Ministern "und aus- __Aba. Dr. Pachnicke (fortschr. Volkep.): Die Fivnanzloge der geschiedenen Ministerialdirektoren baben wir oft {on mehr ges Eisenbabnverwaltung ist viel günstiger, als es nah dem Etat er- | le:nt, als von Minisiern und Winisterialtizektoren im Amte. \beint. Wir haben tarauf verz tet, einen Antrag zu stellen, eine Kor- | Der Wagcnmangel ist ein s{werer Schaten tür die Industrie: marce réktur der Einnabmen vorzunehmín, wit Rücksicht auf die Stinmung, | Z: cen haben Cetersdichten einlegen müssen, die Landwirtschaft die uns in der Kommission entgegengetreten ist. Abèr wir können sier | hat {wer zu lagen gchabt, daß ibre Nüben, ibre Kartcffeln fein, daß wir, ebénso wie wir 1911 cine Fchlschëßung ven | nit verladen werden konnten. Es muß in einem \{ärferen Tempo 126 Millionen gehabt haben, auch 1912 eine motl ebenso große | an die Ergänzung ‘des Wagenpark: be: angegangen werden. Der Er- Feblschäßung vorliegen haben. Die Berechnung der Eisecnbahnrente mäßigung der Frachten für Méassengütcr steht der Minister zurück- ist gar nit maßgebend : denn als Grundlage wird tas slatistiscke | hi l'end, ja sogar ablehnend gegenüber. Wir müssen aber au hier Anlagekapital genommen, obwobl davon son 3 Viilliarten getilgt | unbedingt dem Bei'piele des Autlandes folgen. Die Herabsetzung ( E ; R T sind. A1s Grundkapital kann nur das vorhandene Schuldenkapital | der Abfertigurgsgebühren darf nur ter Anfang von weiteren Neformen Ziffern sind nicht abtärgig von den monatlicen Ergebnissen, sondern angeschen werden. Die Eisenbahnvern altung berußt den Sleier | sein. Die No1mendigkeit ciner Reform der Fahrkartensteuer besteht von der allgem’ inen wirtschaftlichen Lage. Es gilt das Wort des nit, wie manhe Damen, die damit Unebinheiten verdecken wollen, | nach wie vor. Erfreulich ist, taß für Sculautflüge ermäßigte | Grafen von Ballestrem: Es geht alles, es muß nur befohlen werden. sondern um ihre Schönheit zu verdecken, damit die Oeffentlichkeit | Fabrpreise “gewährt werden sollen. Bezüglih der aufentbalts- nit die große Rentabilität seten soll, damit nicht immer neue | losen Züge müssen noch größere Fortsckritte gemackcht werten. Eng-

Steuerpflißtiges Ge samt- un ter- gewicht der gâriges verwendeten Bier. Braustoffe

C Oeder Worden

Malz und zwar

von dem anderen |-Malze®®) sind verwendet ¡worden zur Herstellung von|

ober- gäriges Bier

coriti Saite e b S, ÄUEE i” D O S G N T T Us

Direktivbezirke Zucker-

stoffe

b vil au ate 2

ober gärigen |u n t ergärigen!| | Mer |. Bora | dz Z hl | hl Berliner Warenberichte.

Produktenmarkt. Berlin, den 17. April. Die amtlich er- mittelten Preise waren (per 1000 kg) in Mark: Weizen, inländischer 226,00 ab Bahn, Normalgewicht 755 g 227, 25—227,75—226,50 Nb- nabme {m Mai, do. 226,00 226,50—225,75 Abnahme im Jult, do. 206,75—206,50 Abnahme im September, do. 206,25—206,75 bis 206,50 Abnahme im Oktober. Shwächer. :

Roggen, inländischer 192,00—192,50 ab Bahn, Normalgewicht 712 g 193,00 —192,75—193,25 Abnahme im Mai, do. 194,75 bis 195,00—194,50—195,00. Abnahme im Juli, do. 175,25—175,00 bis 175,25 Abnahme im September. Matter. i

Hafer, Normalgewicht 450 g 198,75—199,00—198,25 Ab-

O 25 Welte 99 Brandenburg c Pommern

Posen

&dblesien .

Prov. Sachsen i Schleswig-Holstein . Dae os At 1 4

28020 | 25 83 281 531

28 772

17 043

EEG Ad

86 032

62 900

36 404 188 476 1402 || 133-779 254345 | 13022309 9 339 156 189 20 607 89 964 57 299 604 542 31 680 455 938 13 463 363 815 76 361 1 900 26 850 418 062 197 502 2 057 835 995 502 110508 | 232 F D L

43168 28 231 296 887 29.893 17 983 121 762 89 612 64 058 78 485 202 955 111 034

pra

19 546 125 046 91 446 64 581 80 715 207 207 111 563

Um 43/4 Uhr wird die Weiterberatung des Eisenbahnetats

Wünsche wach werden sollen. gemeinschaft mancherlei Bedenken

Ich gebe zu, entgegenstehen; so die Frage des

land laßt Züce bis zu 363 km aufentlaltelos

daß einer Eisenbahn- j bis zu 298 km; Deutschland steht mit 2867

fahren, Frank: eich km erti an dritter

auf Mittwoch 11 Uhr vertagt.

Statistik und Volkswirtschaft.

Die häufigsten Preise wichtiger Lebens- und Verpflegungsmittel (außer Flei\ch) betrugen

im Wochendurhshnitt des Monats März 1912

j | j l |

in den preußischen Orten

(mittel)

Weizen

(mittel)

Roggen

beim Handel in größeren Mengen im Kl für 1000 kg

| | J | | | l | j | | |

f ——————————{

E roh

4. L

ergerst i afer (mittel)

2 Erbsen (gelbe)

raugerste | 4 L

3

(mittel)

(mittel) H

Nichtstrok;

Preß d

| zum Kochen Ç

| Krumm- und | ret}

F | Fut

|

/ j

“M Pf

für 1 kg

einhandel

Ea 2 s 4 LLO D | D Nan

S l

ennig

in den preußischen Orten

beim Handel in größeren M. ngen für 100 kg

l | Noggenmehl |

4 oh ne

Schweine-

ctzenme Roggenmehl {chmalz (inl.) |

| Weizenmehl |

L R 2 | Yetz

an einem der leßten Tage des Monats März 1912

im Kleinhandel für 1 Kilogramm

a T Ot Pfennig

Königsberg i. Pr. . V as U. e Allenstein s Danzig . ; ; 204| Graudenz . : 198) E d 211| Miet a O 204| Brandenburg a. Havel . | 204| Frantfürt a: Oder . 203| Bus s 213| Sistlin - E 208| S 197| Stralsund . 206 M 197

romberg . i 198)

Breslau . . A 193 Görliß .. E 198) x 193

Lab... E Königshütte in Oberschlesien] 221 A: E E 202 A 205 L L O 207| S e 205 S 220 M : 210 lensburg . E 219/ h 2029| C N N 201/ Ou a e, 211) Cbr: ole Ee A 210 E 22] a e t 206| Mei R 203 a O 213 O 200| e G 207) S E e 206) Ble e R 217) “ranturt a. Main 220 ai S A 234| Ge 210 Me 224 S 207| E 203 o R 220| C PUCN 230] E S 222| A 216] mad | Wilhelmshaven . . 220 im Durchschnitt | (aus\ch1 Wilhelmshaven) | März 1912 . , . | 208,3 Februar 1912 208,5) März 1911 . 193,0/ März 1910 216,9 März 1909 224,7! 1) ausschließlich

berücksichtigt ist.

. . . . . . . . . S @

Die Märzpreise für Weizen,

Hafer zeigen im Durchschnitt der eine rüdckläufige Bewegung.

193 181 162) 193 200 (! 191| 198 1992| 189 191 (1 19 197| 199 186) 195 190| 192| 193| 198| (1 198 201| 190| 195) 188] 180 (1 196) 200| 202| 195) E Al

210 |

186,6) 189, 14 199, 169,5

Noggen, Braugerste und l Berichtsorte gegen den Vormonat Die Preisermäßigung beträgt beim

| 50) 70)

{

| | 187 220 414 1834 300| 290 179) 2659| | 174/ 230| 300] 187| 280} 300| 180) | 362) 207) 376| 386) 215 350| 400 207| 320 400 202) 8340| 380| 206} 320| 360 202/ 330 173) 45 50) 192) 320| 400 48| | 42/ 58) ? 460| | 48| 2| 90/ 380 | 80) 50) 42 50/ 9290 | 9: 58) 3| 45| 65) 317| 401) 87) 60) 4a l 2h 780 100l.50 38| 50) 328| 530/89) 87] 67] 4 33) 60) 280| 420/ 84) 60| 70) 320| 310| 78) 61 50 50 3990| 440} | 65) 2| 50] 60) 336| 8388| 107) D5) f i 4 54) 3DD| D) 79/66) 6 45 48/ 62) 360/ )| 104 C5 5 380| 480) 93) 60| 60) 420| 420/ 97) 62) 54 44) 53) 436) h 106) 60) 44| 60/| 420/| 360} 100/ G G 0 60 420| 450| 85 82| 69| 10 211} 344/ 368| 390) | DDI 198} 340| 380| 420) S 208| 340| 8380| F 45| 214 347) 30) D271 50) 20) 360| 360| 340 50) 218/ 3362| 343| 365) 91 52 209| 356| 352 21 97) 61| 209) 3006| 8360| 420/ 97) 99 2/6) 380 8360| 520) 100/ 86| 53 216) 480| 420| U) 100) 57 200 375| 380) 88) 48] 212 396| 440/ 506} 89} 129) 61) 199) 3460| 330| 340| 85) 50) 189/ 356 376| 396| 82} 38| 210| 345) 8380| 456) 92/ 83| 50| 2065| 8380| 400| 480| 80} 8 60 219) 8380| 440/ 360} 93| 76 54| 206) 8320| 8320| 440} 98| 81/ 50) 220/ )} 400/ 500/ 110} 90/ 80| 65 220| 420| 480 100/ 100 # 80 f E | 203,6) 338,6| 371,8/ 447,1| 91,4/88,5/57,8| 49,9] 4 | 203,7) 338,2| 376,9/ 457 1 95,0) 90,7/57,1| 49,6] 43, 1468| 162,1 283,9/ 319,7| 274,8| 64,9) 61,8/47,8| 39/3/ : 144,8 162,7} 291,7| 320,5| 283,2 58,8) 89.7/57'8| 49,11:

C J i O

i 32 46|| 50} 60! 50 6U! 60)

50

Ij N=I en

O 00 07 O 00 O

J

O G

89) : 3| 48 6U)

175,8) 196,2/ 159,3| 175,71 284,3| 283,5| 332,4! 67,2| 63,8/48,6| 37/0

gehandelte „gute“ Ware, die demgemäß bei Feststellung des Gesamtdurchschnitts der Ber

und Sigmaringen.

00 —] 20 E

ü

300/ 504 2601 370 260 415 236] 368 2601| 392 274| 358 300f 470 300j 502 3021 419 QT2l 448 | 2901 415 | 305] 484 3 256] 381 300] 51 320] 444 320] 488 3181| 386 3151 388 308] 364 3201 420 3201 424

l aZOI DLO D201 12 300] 396 320 523 3101 489 320f 435 3201 461 312} 439 320/ 480 3101 501 268] 390 | 290 380 256l 429 2701 384 298] 414 3913| 517 300 456 93 3321 540 | 280 420 3201| 525 305] 455 3091 468 S0 DLO 300} 529 300] 444

| 280] 560 | 2721 530 | 3201 474 )/ 260} 450 320] 420

L A L A O S D 5 E 6

fk _—

460,5 6612,11: 435,6 417,4 484,9 ihtsorte niht mit-

D

O O TO T S

0 O0 F —1 O D O Mo O

_

I O C

Bromberg, Görlitz und Saarbrücken, für Hafer in Königsberg i. Pr., Potsdam, Stralsund, Posen, Bromberg, Paderborn, Hanau, Koblenz

Roggen 3,1 4, bei der Braugerste 1,6 16 für die Tonne, während sie Gestiegen is der Preis gegen den Vormonat am erheblichsten

beim Weizen und Hafer nur unwesentltich ist. preis hat sich im März noch etwas erhöht. Monat des Vorjahres weisen die durchweg Steigerungen auf, die f der Braugerste auf 36, beim Roggen auf 38, bei der Futtergerste auf 40 und beim Hafer auf 42 4 für die Tonne belaufen.

Im einzelnen hat sih im März 1912 gégen den Vormonat die

Mittelware der verschiedenen Getre

mäßigt beim Weizen in Koblenz (um 5 M1), in Hannover (um (um je 3 M4), beim Noggen in und Graudenz (um je 6 4), in

4 M), in Hildesheim und Cassel

BaGhelin (uin 7 F), in Tilsit Berlin, Potsdam, Brandenburg,

Cassel (um je. 5 M), bei der Brau in Memel, Allenstein, Cottbus, E

bei der Futtergerste in Tilsit

idearten

Köslin,

der Mittelware für Weizen in Memel,

Stettin, Köslin, Breslau, Altona und Allenstein, Emden, Wiesbaden, Koblenz, Düsseldorf und Saarbrücken, für Braugerste in Breslau, Liegnitz,

Münster und Wiesbaden,

für Futtergerste in Köslin, Posen,

Märzpreise 1912 für Getreide ch beim Weizen auf rund 15, bet

gerste in Dortmund (um 7 M), rfurt und Koblenz (um je 5 4), ) | und Erfurt (um je 5 4), beim Hafer in Graudenz (um 6 6), in Cassel (um 5 A). Unverändert gegen den Vormonat blieb der bäufigste Preis

Münster,

Der Futterger sten - Gegen den gleichen

in Frankfurt a. O., Breslau, Hanau und Essen

am meisten im Preise er- | von Wilhelmshaven) am höchsten für Weizen in Altona mit 248 bezw. 221 M, 220 Æ. Am niedrigsten war ter Preis für und Liegniß (je 193 4), für Noggen in Liegnitz ( gerste in Allenstein (180 4), für Futtergerste in für Hafer in Köslin (173 4).

Stralsund, Hannover und

auch im Kleinhandel eine geringe Ermäßtgung. Allenstein, Danzig, Berlin, | für gelbe Kocherb sen im Kleinhandel etwas na für Noggen in Die Eßbutter hat ihren Preis

Magdeburg, Flensburg,

erheblich billiger geworden.

für Weizen in Essen und Aachen (um je 3 4), in Königshütte und Harburg (um je 2 4), für No ggen in Königehütte (um 3 4), in Paderborn (um 2 4), für Brau gerste tin Frarkfurt a. O., Stettin und Altona (um je 2 M), für Futtergerste in Dortmund (um 6M),

(um 3 4), für

Hafer in Trier (um 13 M4), in Bielefeld und Aachen (um je 6 46). Der Märzpreis für Getreide mittlerer Güte stellte fich (abgesehen

in Wiesbaden mit

234 M, für Roggen tin Trier mit 202 Æ, für Brau- und Futtergerste für Hafer in Sigmaringen mit

Weizen in Breslau 170 M), für Brau- Gleiwiß (160 4),

Die Preise für weiße Spetsebohnen, Linsen und Eß- Tartoffeln erfuhren sowobl beim Handel in arößeren Mengen als Gbenso hat der Preis

chgegeben, während

er beim Handel in größeren Mengen \ich nicht wesentlih veränderte. ncch weiter erhöht, obwohl der H eu preis gesunken ist. Die Eier sind, der Jahreszeit entsprechend, Die (übrigen Warengattungen

Köntgsb. i. Pr. Memel. Tilfit Allenstein Danzig . Graudenz . Berlin . Potsdam . Brandenb. a.H Frankfurt a.O. Cottbus Stettin Köslin , Stralsund Posen Bromberg Breslau Görlitz . Liegnitz . Königshütte . Gleiwitz Magdeburg . Halle a. Saal« Erfurt . Altona .

Kiel . Flensburg Vannover Oildesheim Harburg a. E. Stade Osnabrüd Einden Münster . Bielefeld . Paderborn Dortmund Cassel

Hanau . j éFrankf. a. M. Wiesbaden Koblenz Düsseldorf Chen Neuß

Cöln Saarbrücken Egl O Aachen . . Sigmaringen Wilhelmshav. im Durch- | ch nit t (ohne Wilhelmshaven) März 1912 Februar 1912 März Lo März 1910 März 1909

betrugen

für mittlere Brau

für gute Futtergerste in für Mittelware in Dan in Königsberg in Altona und Harburg je 181 und Essen je 183

160 175 200 180 160 160 160 180 180 200 180 180 160 160 | 290} | 180 39| 29) 130

30) 26| 22/4 180 20: 4A 200 36| 29 63| 27| 180 34| 29/ 50! 30|/ 200 34| 20h 59! 201 9220 34| 26} 29) 145 40/ 29/ 25 170 30! 25 a0. 190 32/300 6591 27 180 36| 32 58). 26) 180

34| 31/49) 300 162

40 96| 40 40! 37 34/ 38

35)

5 I S

72| 30)

C C C S S

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Da.

04 408 170

|

68| 40| 175 40| 33| 160

I

S ,

10!

40/ 32h: 50/ 36/ 220

| 37,5/30,4/53,7/30,2/ 170,6 37,5/30,5/53,7/30,3| 167,6 37,2/28,3/52,0/29,8| 174,8 2,9/38,7/30,1/53,5/32,4| 185,9 30,7/24,5136,4/41,3 52,7/30,8|| 166,8

2) Mit Zusaß von Weizenmehl.

des gehandelten

180/

34| 30 175 35| 2) 28| 200!

40} 30 2585| 180, 40/ 28/ 4 all 160 30! 321 28| 150/ 36} 32) 30/ 140} 38| 34/ 34/ 160} 26| 32) 45! 27 160| 00). 00 DOI 20 L701

34| Z3i) 28| 185} 1 32 160} 70| 27) 160} 2 | 190} 50/ 398/| 180} 67 27 170}

60| 28| 170} | | 56| 36) 160} 36| 38/| 45| 35 160} 38| 34} 56| 26} 180)

|

| |

ausländischen

i. Pr. und Düsseldorf je 168

46) 90 2) 45 42| 90| 40) 50 50| 44) 48| 60| 50/ 50) 44 44| D 90) 55 48 60 90) 60)

48)

| / 51,0| 48,5| 36,4/44,4

90,7| 48,2/ 36,2/43,9

51,1/46,8| 345/43

51,3/ 50,0) 36,3/42,4 52,1| 49,2| 36,0/41,8,

haben ihren Gesamtdur(\ck nitt gegen den Vormonat nicht nennens- wert verändert.

Die Preise

Getreides

für guten Weizen in Frankfurt a. M. 243, in Dortmund 246 M, für Mittelware in Harburg 233, in Altona 237, in Wiesbaden 238, in Düsseldorf 239, in Essen , und Aachen je 240, in Cöln 243, in Münster 248 1, «s t t für guten Nogaen in Kiel und Frankfurt a. M. je 200, in Stade und Düsseldorf je 210, Mittelware in Harburg 201, i Aachen je 210, in Münfter und Cöln je 215 4, gerste in Kiel 188, in Gleiwi 190, in Münster 240, in Aachen 245, in Altona 258, in Essen 265 M, In 188, in Frankfurt a. M. 200 4, zig (unverzollt) 154, in Gleiwiß 160, , in Magdeburg 175, , in Dortmund 182, in Berlin ; , in Hannover und Stade je 184, in Kiel und Aachen je 185, in Bielefeld 187, in Hildesheim 188, in Osna- brück und Münster je 190 4, mittleren Hafer in Berli burg 207, in Aachen 208, ix Altona und Münster je 215

s

in Dortmund 2165 4, für n Altona 204, in Essen und

n 202, in Düsseldorf 205, {n Har- 1 Kiel 210, in Dortmund 214, in , in Côln 217, in Essen 220 4,

(Stat. Korr.)

Sa

Nheinland 958 1292

262 097

N

221 023 2146 1173-381

F342 150 201 333 66 650 18 240 111 748 8 080

Königreich Preußen Königreih Sachsen A Mecklenburg Thüringen Oldenburg Braunschweig . Anhalt.

Lübeck

Bremen

Hamburg .

1 382 456 203 666 66 659 18 474 112 606 8 338 25 581 22 040 4 573 99 966 27 973

1263988 | 17086 6 509 304 192 862 1 807 1039 230 66623 | 15 342 372 1265 | 14g 99 217 109406 | 4886 572 261 7804 | 85 41 022

23 894 405 132 727 91 172 74 108 035 4068 | 58 92 455 T N 85 106 074

25 942 394 4471 | 45 379

ck O Io L N0 F —I o ck E ck O0 | DD —J

Im Brausteuergebiete 93 931

1 754 685 21 291 882 056 9 118 076 1:895 932

Dazu im 1. bis 3. Viertel

O, 5 566 209 429 078

5 136 161 113977 14521585 | 26638650 5 715 212

Zusammen | im Rechnungsjahr 1911. 89259 | 7414916 |

*) Ginscließlih nachträgliher Berichtigungen.

923 009

6 890 846 135268 | 5403641 | 35756 726 7 610 544.

____,_*) Diese Malzmengen stimmen zum Leil mit den Angaben in der Vorspalte niht überein, weil ein Teil des am Schlusse eines Vierteljahrs versteuerten Malzes nicht selten erst im folgenden Vierteljahr zur Einmaishung gelangt. j !) Einschließlih des gemäß § 14 der Brausteuer-Ausfühxungsbestimmungen am Jahres\hlusse ermittelten Mehrgewih!8 ter bis

dahin nachgewiesenen \teuerpflihtigen Zukermenge, Berlin, den 16. April 1912,

Kaiserliches Statistisches Amt. Delbri

Handel und Gewerbe.

(Aus den im Reichsamt des Innern zusammengestellten „Nachrichten für Handel, Jndustrie und Landwirtschaft.) Die indische Textilindustrie.

Auch im Jahre 1910/11 stand die Einfuhr von den Erzeugnissen der Baumwollindustrie wieder an der Spiße des gesamten indischen Warenhandels. Der Wert dieser Anfuhren bezifferte sich 1910/11, ohne“ Anrehnung der angefahrenen Garne und Zwirne, auf 967 154 500 M gegen 490 250 000 A tim Vorjahre. Baumwollene Stoffe dienen ' in erster Lite der Bekleidung der Bevölkerung. Es muß indessen bemerkt werden, daß fih die deutsche Baumwollindustrie an diesem so großen Absaßzgebtet im Verhältnis zur englischen, deren Anteil sich in d'esem Jahre auf rund 523 Millionen Mark bewertete, nur ganz unbedeutend beteiligt. Ihr Absatz betrug nur etwas über 9 Millionen Mark. Japan, das noch vor drei Jahren für kaum 9 Millionen Mark solher Waren sandte, hat es verstanden, mit seinen billigen Arukeln feinen Anteil innerhalb dieses kurzen Zeit- raumes zu verdoppeln. Seine Einfuhr bewertete ih nunmehr auf 97 Millionen Mark.

Der deutsche Fabrikant kann wohl dort mit dem Engländer tonkurrieren, wo der Abnehmer besonderen Wert auf ges{chmackvolle Aueführung, gutes Farbensortiment und besondere Muster legt; aber für das große Geschäft in den Stapelartikeln ungebleihten und gebleichten Stoffen —, welche in Indien in erster Linie gekauft werden, {eint ihm die Konkurrenz {wer zu werden. Der Haupt- grund dürfte vielleiht darin zu suchen sein, daß die deutsche Baum- wollindustrie bieher noch ihre Hauptabnebmer im eigenin Lande hat, während die englishen Fabrikanten vornehmlich für den Export arbeiten. Man sagt, daß ungefähr 80% der gesamten englischen Baumwollfabrikation für die Ausfuhr a beitet. Daß fie unter diesen Umständen die Bedürfnisse Indiens besser studiert und \pezialisiert hat, als unsere heimische Industrie es bisher getan hat, ilt daher nicht zu verwundern. Nichtsdestoweniger sollte aber au nunmehr die deutsche Industrie größere Anstrengungen machen, {ih dort mehr zu betätigen. Holland, Belgien, Oesterreich und Italten haben neben Japan sämtlih einen bedeutend größeren Anteil an diesem Geschäfte. Der bedeutendste Platz für die Einfuhr von baum- wollenen Waren ist Kalkutta, über welhen Hafen annähernd die Dulste der sämtlichen Anfuhren geht. Bombay \teht mit einem Viertel an zweiter Stelle. Karachi, Rangoon und Madras folgen in weiten Abständen.

Neben den Geweben ift auch die Einfuhr ven baumwollenen Garnen und Zwirnen fehr bedeutend. Ihre Ablieferungen be- werteten sh im Jahre 1910/11 auf ctwas über 424 Millionen Mark, die au fast aus\hließliÞ von England kamen. Deutschlands Anteil hieran war 78 000 6. |

, Bei den Erzeugnissen der Wollindustrie \chMneidet die deutsche Zinsuhr im Verhältnis. besser ab, als bei den baumwollenen Fabrikaten. Aber auch hier bietet sich dem deutschen Fabrikanten noch ein großes Veld. Wenn auch der Bedarf an Schals zurn weitaus größten Teil aus Deutschland gedeckt wird, so ist doch der Anteil der heimischen Industrie an dem Geschäft in anderen wollenen Geweben besonders in den sogenannten Bradforder Artikeln noch im Verglei zu ihrer celstungsfähigkeit niht bedeutend genug. Die Marktlage war für wollene Artikel, nahdem die großen angesammelten Vorräte der Vor- jahre sih geräumt hatten, recht günstig und das Geschäft sehr leb- haft. Die Gesfamteinfuhr von wollenen Artikeln bewertete ih 1910/11 auf etwas über 41 Millionen Mark, an welchem Betrage England sih mit 26 und Deutschland mit etwas über 11 Millionen Mark beteiligten.

,_ Die einzelnen Gruppen dieser Einfuhr ergaben das folgende Bild für die Beteiligung dieser beiden Länder:

Deutschland England Gesamteinfuhr Haupteinfuhr-

b Á P j ha fen

11 460 215 920 334 130 Kalkutta

91 330 1278 750 1 754 900 Bombay é D 4TO 1174055 1 368 750 Ï

‘ebwaren . 5472160 21587000 29 429250 ¿ als , 3 244750 435 715 4 079 175 Kalkutta Strickwolle . 2131 360 317425 2809880 Karachi.

Aus diesen Angaben läßt sich erseben, daß der deutsche Absatz noch ganz bedeutend erweiterungsfähig für Lißen, Teppiche,

rifotagen und Webwaren ist. * Wenn auch im Jahr? 1910/11 der vorjährige Nückgang in der deutshen Anfuhr, welcher auf die hiesige alliemeine {l chte Geschäftslage zurückzuführen war, zum Teil pleder gut gemaht worden ist und die deutshe Einfuhr von ( Millionen nunmehr wieder auf 11 Millionen Mark gestiegen ist, lo ist immer noch der deutsche Anteil im Verhältnis zur Gesamt.

Lißen Teppiche . Trikotagen

einfuhr und insbesondere zur englis{en Einfuhr ein der Leistungs- fähigkeit der Industrie nicht entsprehender. Besonders macht ih dies bei den Webwaren beinerkbar. :

Bei der Einfubr von reinseidenen Waren im Werte ion 243 Millionen Mark nimmt Fayan mit ungefähr 14 Millionen Mark die führende Stelle ein. Der deutsche Anteil hieran bon ungefähr 35 000 M ist so unbedeutend, daß er kaum ins Gewicht fällt. Besser sc{neidet dagegen die deutsche Weberei bei der Anfuhr von halb- seidenen Stoffen ab, bei deren Gesamtwert von 74 Millionen Mark sich die direkte deutshe Anfuhr auf 884 480 4 stellte. Rechnet man hierzu noh die über Antwerpen verladenen Waren, welche in dex hiesigen Zollstatistik als belgische Waren erscheinen, aber woh! zum weitaus größeren Teil wirklih deutschen Ursprungs sein dürften, da în der Negel die für Indten bestimmten, in Crefeld angefertigten Waren über Antwerpen verladen werden, so stellte fich das Gefam'resultat für Deutsch- land auf etwas über 21 Millionen Mark. Der deutsche Fabrikant liefert besonders Plü h und Samte, die sehr häufig von Indien aus bis an die zentralasiatischen Märkte ihren Weg finden. Bombay ift der Stapelplatz für den Setdeneinfuhrhandel. Von zweiter Bedeutung ist Rangoon. Solche Waren, wie Posamentier-, Putz- und Mode- waren, Shuhe und Stiefel, Hüte, Uniformen, leonische Gespinste u. dergl. werden in der biesigen Statistik unter dem Sammel- namen „Bekleidungsgegen stände“ aufgeführt. Ihr Gesamtein- fühtwert bezifferte sich im Fahre 1910/11 auf etwas über 42 Milltonen Mark gegen 324 Millionen Mark im Vorjahre. Die bedeutende dies- jährige Zunahme ist besonders der vermehrten Anfuhr von Schuhen und Stiefeln, leonischen Waren und Kurz- und Modewaren zuzu- schreiben. Der deutsche Anteil an der Einfuhr dieser Waren be- wertete si auf 3 366 650 4, welcher Betrag ja an und für sich nit un- bedeutend ist, aber andererseits bei Berücksichtigung des Gesamtwertes do noch recht klein ist. England liefert auch hier wtederum den größten Teil, was vielleiht in mancher Weise verständlich sein dürfte, wenn berücksichtlgt wird, daß “die meisten dieser Waren für den Gebrauch von Europäern bestimmt sind und von den hier lebenden englischen Beamten und ihren Familién gekauft werden. Aber troß alledem könnte das deutsche Geschäft hierin bedeutend größer sein.

Die Gefamteinfuhr (und die Einfuhr aus Deut sch- land) in diesen Warenklassen stellt sich in Mark folgendermaßen:

Allgemeine Bekleidungéstücke 9 818 000 (434115); Schuhe und Stiefel 6 216 200 (90 655); leonishe Gespinste 6220 190 (358 200); Kurz-, Puß- und“ Modewaren 18 063 500 (2 329 0580); Hutmacher- waren 1810 520 (154 100). (Aus einem Bericht des Handels\ah- verständigen bei dem Kaiserlihen Generalkonsulat in Kalkutta.)

Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 16. April 1912) Nuhrrevier Oberschlesishes Nevier Anzahl der Wagen GSeslelt 98174

817 10910 Nicht gestellt 446

In der gestrigen Hauptversammlung des Noheisen- verbandes wurde laut Meldung des „W. T. B.“ aus Cöln seltens der Verbandsleitung über die Marktlage berichtet, daß der Auftrags- eingang aus dem Inland seit der leßten Sigung sehr lebhaft war. Der größte Teil der Verbraucher hat den Bedarf bis Ende des Jahres gedeckt, sodaß das neue Geschäft in den leßten Tagen etwas ruhiger wurde. Aus dem Ausland ist die Nachfrage nach wie vor stark bet welter anziehenden Preisen. Der Abruf der Abnehmer ist, wie aus den starken Versandziffern des Monats März hervorgeht, sehr lebhaft. Die Vorräte nahmen weiter ab.

Der Aufsichtsrat der Felten u. Guilleaume Carls- werk Aktiengesellschaft in Mülheim a. Nhein bes{chloß laut Meldung des ,W. T. B." aus Cöln, der auf den 3. Juni ein- zuberufenden Generalversammlung nah erhöhten Abschreibungen ünd Nüickstellungen die Verteilung eiuer Dividende von 6 9/% gegen 49% im Borjahr vorzus{lagen. Der Netngewinn beträgt 4,2 Millionen Mark gegen 2,8 Millionen Mark im Vorjahr. 5

In der gestrigen Generalversammlung der Hannoverschen Gummtkamm Compagnie A.-G. wurden laut Meldung des „W. T. B.“ aus Hannover die NRegularien erledigt und die Ab- änderung der Firma in „Hannovershe Gumm iwerke Exzelstor A.-G.,* genehmigt. Im Anschluß hieran wurde in einer Aufsichtsratésißung beschlossen, die Erhöhung tes Grundkapitals um 900 000 J auf 2500 000 4 vorzuschlagen. Die neuen für 1912 zur Hälfte dividendenberechtigten Aktien werden den alten Aktionären zu

269 9/9 zum Bezuge angeboten,

nahme im Mat, do. 198,75—199,25 Abnahme im Juli, do. 172,50 bis 172,75 Abnahme im September. Matter.

Mais geschäftslos. :

Weizenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 00 29,79—28,75. Rubig. : i

Roggenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Spetißer Nr. 0 und 1 22,40—24,50. Ruhig.

Rüböl für 100 kg mit Faß 64, 20—64,10—64,20 Abnahme im Mai, 64,40—64,30—64,60—6440 Abnahme im Oktober. Vordere Sicht flau.

Berlin, 16, April. Marktpreise nach Ermittlungen des Königlichen Polkzeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Der Doppelzentner für: Weizen, gute Sorte) 22,50 1, 22,48 J. Weizen, Miltelforte f) 22,46 4, 22,44 . Weizen, geringe Sorte +) 22,42 M, 22,40 MÆ. Roggen, gute Sorte t) 19,25 M, 19,24 M. Noggen, Mittelsorte f) 19,23 4, 19,22’ /. Roggen, geringe Sorte {) 19,21 4, 19,20 4. Futtergerste, gute Sorte *) 21,00 A, 20,50 M. Futtergerste, Mittelsorte*) 20,40 4, 19,90 4. truttergerste, geringe Sorte *) 19,80 46, 19,40 4. Hafer, gute Sorte *) 21,90 M, 21,50 Æ. Hafer, Mittelsorte *) 21,40 M, 21,10 A. Oafer, geringe Sorte *) 21,00 4, 20,70 Æ. Mais (mirxed) gute Sorte 19,30 46, 19,00 J. Mais (mixed) geringe Sorte —,— 4, ae Mais (runder) gute Sorte 19,20 4, 18,80 A. Nichtstroh 6,70 A, 6,60 Æ. Heu 10,00 4, 8,10 M. (Markthallen- preise.) Erbsen, gelbe, zum Kochen 50,00 4, 34,00 M. Speisebohnen, weiße 56,00 4, 30,00 A. Linsen 80,00 M, 40,00 4. Kartoffeln (Kleinhandel) 13,90 46, 8,00 4. Rindfleisch bon der Keule 1 kg 2,40 4, 1,60 Æ, do. Bauhfleisch 1 kg 180 #6, 1,40 #. Schweinefleisch 1 ke 1,90 M, 1,40 M. RKalbfleish 1 kg 2,60 1, 1,40 A. Hammelfleisch l kg 2,20 Æ, 1,40 e. Butter 1 kg 3,20 M, 2,60 . Eier 60 Stück 6,00 1, 3,00 A. Karvfen 1 kg 2,40 4, 1,10 M. Aale 1 kg 3,20 M, 1/00 M. Zander 1 kg 3,60 M, 1,60 As Hechte 1 kg 2,80 4, 1,40 4. Barsche 1 kg 2,00 M, 1,00 M. Sdileie 1 kg. 3,2046, 1,60 4. Bleie 1 kg: 1,50 6, 0,80 46. Krebse 60 Stück 30,00 6, 4,00 M.

4) Ab Bahn.

*) Frei Wagen und ab Bahn.

Kursbertichte von auswärtigen Fondsmärkten.

Hamburg, 16. April. (W. T. B.) Schluß.) Gold in Barren das Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Sülber in Barren das Kilogramm 80,25 Br., 79,75 Gd.

Wien, 17. April, Vormittags 10 Uhr 50 Min. (W. T. B.) Einh. 4% Rente M./N. pr. ult. 89,40, Einh. 4% Rente Januar/Juli pr. ult. 89,40, Oesterr. 4% Nente in Kr.-W. pr ult. 89,39, Ungar. 4% Goldrente 108,50, Ungar. 49/9 Nente in Kr.-W. 89,00, Türkische Lose per medio 244,50, Orientbahnaktien pr. ult. —,—, Desterr. Staatsbahnaktien (Franz.) pr. ult. 727,90, Südbahn- gesellshaft (Lomb.) Akt. pr. ult. 10650, Wiener Bankvereinakticn 992,29, Oesterr. Kreditanstalt Akt. pr: ult. 636,50, Ungar. allg. Kreditbankaktien 827,00, Oesterr. Länderbankaktien 991,90, Unionbank« aktien 612,00, Deutsche Reichsbanknoten pr. ult. 117,80, Brüxer Kohlenbergb.-Gesellsh.- Akt. —,—, Oesterr. Alyine Montangesells \chaftsaktien 938,50, Prager Eisenindustricges.-Akt. —,—.

London, 16. April. (W. T. B) (Schluß.) 21% Eng- lishe Konsols 782/16, Silber prompt 26/,;, per 2 Monate 27! [ier Privatdi-kont 37/16 Bankeingang 6000 Pfd. Sterl.

Paris, 16. April. (W. T. B.) (Swhluß.)

Mente 92,25.

Madrid, 16. April. (W. T. B.) Wesel auf Paris 106,85.

Lissabon, 16. April. (W. T. B.) Goldagio 10.

New York, 16. April. (W. T. B.) (Shluß.) Die heutige B örse eröffnete bei ruhigem Geschäft in unregelmäßiger Haltung ; das Geschäft wurde. meist von den professionellen Elementen bestritten, und das Ausland war nur mit geringen Aufträgen am Markte. Bald seßte eine Aufwärtsbewegung unter Fuhrung von New. York Central und Amalgamated Copper Shares ein; in ersteren waren auf Gerüchte von elner höheren Dividende große Käufe zu be- merken, und für Amalgamated \timultierten Gerüchte von einer Erhöhung der Dividende auf 4 9%. Das Geschäft war sehr lebhaft, die Tendenz aber nicht ganz einheitliÞ. Im weiteren Verlaufe kam auf aggressive Attackten der Baissiers und starke Nealisationen eine rücläufige Bewegung zum Durchbruch, der aber durch Unterstüßungskäufe etwas Widerstand geboten wurde, Die Tendenz wurde aber bald wieder schwach, wobei die Titanic- Katastrophe fowie Befürchtungen bezüglich eines ungünstigen Quartals8- ausweises des Stahltrustes und einer Intervention der Vereinigten Staaten in Mexiko die Stimmung ungünstig beeinflußten. Weiterhin konnte sich die Haltung wieder etwas befestigen, und der Schluß charakterifierte sih als stetig. Canadian Pacific wiesen gegen gestern einen Kursverlust von etwa 27 Dollars auf, sonst hielten sid die Kursveränderungen, meist Abs{wächungen, in engeren Grenzen. Aktiens umsaß 768 000 Stück. Tendenz für Geld: Stramm. Geld auf 24 Stunden Durhschn.-Zinsrate 33, do. Zinsrate für leßtes Darlehn des Tages 22, Wechsel auf London. 4,8410, Cable Transfers 4,8760.

Rio de Janeiro, 16. April. (W. T. B.) Wechsel auf London 164.

39/0 Franz.

Kursberihte von auswärtigen Warenmärkten. Magdeburg, 17. April. (W. T. B) Zufckerberich(t. Kornzucker 88 Grad o. S. 1360. Nachprodukte 75 Grad o. S. 10,40—10,60. Stimmung: Stetig. Brotraffinade T ohne Faß Kristallzucker 1 m. S. —,—. Gem. Naffinade m. S. Gem. Melis T mit Sack —,—. Stimmung: Geschäftslos. Nohzuler Transit 1. Produkt frei an Bord Hamburg: - April 3,80 Gd., 13,90 Br., —,— bez., Mai 13,924 Gd., 13,95 Br., —,—: bèz.,, Junt 14027 Gd, 1455 Br, —,— bez, August 14,25 Gd., 14,274 Br., —,— bez., Oktober-Dezember 11,15 Gd., 11,20 Br, —,— bez., Januar-März 11,20 Ed.,, 11,224 Br., —,— bez. Stimmung: Fest. Rüböl loko 6650,

Gn, 16 U (B T. D) für Mai 65,50.

Bremen, 16. Apnl. (W. T. B) (Börsens{hlußbericht.)

Privatnotierungen. Schmalz. Fest. Loko, Tubs und Sirftin 534,

Kaffee. Stetig. Offizielle

Baumwolle. Stetig, Upland

ans

Schmalz, Doppeleimer 544. - Notierungen der Baumwollbörse. loko middling 582,