-
über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen
vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im
Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.
Pforzheim, den 15. April 1912. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts. A 11.
[6892] Aufgebot. :
Der Amtsgerichts\ekretär Frommer hier hat bean-
tragt, den am 22. Juli 1839 geborenen, vershollenen Alxaupönen
ihnen nach der Teiklung des Nachlasses für den leine s entsprehenden Teil laff E E f et.
Wolfhageu, den 6. April 1912. Königliches Amtsgericht.
2) den Geschäftsreisenden il ; Seztlies Reiuläuder, zuleßt a DERE SEN 9 S! L n Ld , U FullGer ichard Dito Thiele, zuletzt in
ufe, 4) den Kaufmann Alfred Wi ; Meyer, julegt a Dies O belm Georg Friedrich en 21 f E P 0s. Sideut, 6) die Anna Martha Vogel, geb. Müller, zuleßt
Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- fammer des Kaiserlichen Landgerichts in Metz auf den 18. Juni 1912, Bormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Mes, den 16. April 1912. Gerichtsschreiberei des Landgerichts.
y. des vom Gerichtsvollzieher Shmidt in Dram- burg in der Streitsache Janke gegen Maßke auf Anordnung des Amtsgerichts Dramburg für den obsiegenden Teil am 12. März 1880 hinterlegten Betrags von 17,51 4. Z a
Alle Beteiligten werden aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte auf die aufgebotene Masse spätestens in dem auf den 26. Februar 1913, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte,
Normund, Landmann W. Frels zu Ntiens, Prozeß- bevollmächtigter: Nechnungssteller Lien roleB- flagt gcgen den Arbeiter Heinrih Hellmerihs, früher in Einswarden, unter der Behauptung, daß der Beklagte als sein unebeliher Vater ihm zur Unterhaltsgewähruny verpflihtet sei, mit dem An- trage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus fällige
Vormittags Ak Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrihstraße 13/14, II1. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte und Ansprüche anzumelden, widrigenfalls sie
2) 1,22 A Forderung des Lehrers R. Knothe in Berlin a. c. Matthes Gehaltsabzug — M. 31. 78 —, hinterlegt, weil wegen fehlenden Wechsels Zahlung nicht erfolgen konnte. I. M. 942. 81/82. Hinter- leger: Königlihes Amtsgericht 1 Berlin. Empfangs- berechtigter: wie zu 1, i
3) 13,49 „ Forderung des zu Norden (Nochten) bei Muskau veritorbenen Büdners Michael Ladusch
mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse aus- ges{lossen werden.
Berlin, den 28. März 1912. : Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 154.
[6938] “ Dur Aus\Glußurteil vom 1. April 1912 ist d
verschollene Bäcker Johann Meyer, Ebémiang von Katharina geb. Barth, geboren am 28. Oktober
zulegt in
a. c. Muskauer Tonwaren und Röhrenfabrik Aktien- gesellschaft Konkurs M. 112. 1876, hinterlegt, weil die Erben unbekannt waren. I. M. 1440. 80/81. Hinterleger: Königliches Amtsgericht 1 Berlin. Empfangsberechtigter: Die Auszah(ung sollte auf Anordnung des Amtsgerihts 1 Berlin an die Erben des Büdners M. Ladush zu Norden (Nochten) bet Muskau erfolgen,
4) 26,50 4 Versteigerungs8erlös in Sachen der Frau Leontine Losch in Berlin, gegen die Golyschen Eheleute in Berlin (45. 11. J. 57. 80), hinterlegt, weil der zweite Gläubiger, ‘Käufmann Adolf Hentschel in Köpenick, für den Anschlußpfändung stattgefunden hatte, der Auszahlung nach der Neihenfolge der Pfändungen widersprochen hatte. I. L. 1590. 80/81. Hinterleger : Kuhn, Gerichtsvollziehèr in Berlin. Empfangsberechtigter : Die Auszahlung sollte auf Verfügung des Gerichts erfolgen. 0,13 4 Zinsen,
5) 22,85 Æ Versteigèrungserlös für einen in Sachen des Fabrikanten J. Naumann in Landeshut {. Schl. gegen A. Goldschmidt in Berlin gepfändeten Spiegel, den Gläubiger später wieder freigegeben hatte. Da der Schuldner unbekannt wohin ver- zogen war, ist durch Beschluß des Königlichen Amts- gerichts I Berlin vom 15. Dezember 1880 der Ver- kauf des Spiegels und Hinterlegung des Erlöses an- geordnet. I. N. 1582. 80/81. Hinterleger: Schlap- mann, Gerichtsvollzieher in Berlin, Empfangs- berechtigter: Ist nicht angegeben, -
6) 4,15 A Sicherheit zwecks Aufhebung des Arrestes in Sachen des Kellners Weise. in Berlin gegen den Nestaurateur N. Elbing in Berlin (Arrestbefehl des Kön':glichen Amtsgerichts T Berlin vom 7. Sep- tember 1880 J. 20. 1880) I. W. 1612. 80/81. Hinterleger: Arnholdt, Gerichtsvollzteher in Berlin. Empfangsberechtigter: Die Auszahlung sollte auf Anordnung des Gerichts erfolgen. 0,33 4 Zinsen,
7) 1,63 Æ Sicherheit zwecks Abwendung der Zwangsvollstreckung in Sachen des Schlächtermeisters Karl Lenz in Berlin gegen den Kaufmann A. Strese- mann in Berlin — Urteil des Köntglichen Amts- gerihts T Berlin vom 17. Dezember 1880 4 C 2, 80 L L, 1616. 80/8L Dinlerlè0er: Nechtsanwalt Stargardt in Berlin für den Kauf mann A. Stresemann in Berlin. Empfangs- berechtigter: Die Auszahlung sollte auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts 1 Berlin erfolgen. 1 M. Zinsen,
8) 11,50 4. Der Betrag stammt aus der beim Amt“ gericht T Berlin anhängig gewesenen Liesauschen Gehalt8abzugssahe (L. 16. 1877) und war bereits zur Zahlung an den Kaufmann Haesen und den Pferdehändler Bernhardt in Berlin als Vormund dezw. Gegenvormund des Kaufmanns Josef Mendel- sohn angewiesen, mußte jedoch wieder in Abgang gestellt werden, da we„en Beendigung der Bormund- \haft die Annahme verweigert wurde. I. L. 1527/2136. 79/80. Hinterleger: Bureaukasse des Königlichen Ministeriums des Innern in Berlin für den Geh. Kanzleisekretär Liesau in Berlin. Empfangs- berechtigter: Die Auszahlung sollte auf Anordnung des König!ichen Amtsgerichts 1 erfolgen, /
9) 2,95 M4 Forderung des Schnetdergesellen F. Nose a. c. Ruhemann Konkurs (R. 54. 74), hinterlegt, weil die Wohnung des Nose nit zu er- mitteln war. L. R. 2122. 80/81. Hinterleger: Kasse für vorläufige Verwahrung des Königlichen Amtsgerihts 1 Berlin. Empfangsberechtigter: Schneidergeselle Nose, unbekannten Autenthalts,
10) 2,95 Forderung des Schneidermeislers Leonhard Springer a. c. Ruhemann Konkurs (R. 54.74), hinterlegt, weil die Wohnung des Springer nicht zu ermitteln war. L. R. 2115. 80/81. Hinter- leger: wie zu 9. Empfangbberehtigter: Schneider- meister Leonhard Springer, unbekannten Aufenthalts,
11) 4,11 46 Forderung des Kutschers (Arbeiters) August Schulz a. c. Ruhemann Konkurs (R. 54. 74), hinterlegt, weil die Wohnung des Schulz nicht zu ermitteln war. I. R. 2116. 80/81. Hinterleger: wie zu 9. Empfangsberechtigter: Kutscher und Arbeiter August Schulz, unbekannten Aufenthalts,
12) 2481 # Forderung des Zimmerpolters Wilhelm Schulße a. c. Ruhemann Konkurs (R. 54. 74), hinterlegt, weil die Wohnung des Schulte nicht zu ermitteln war. I. R. 2119. 80/81. Hinterleger: wie zu 9. Empfangsberechtigter: Zimmerpolier Wilhelm Schulße, unbekannten Auf- enthalts,
13) 20,31 46 Forderung des Benjamin Srelber a. c. Rubhemann Konkurs (R. 54. 74), hinterlegt, weil die Wohnung des Schreiber nicht zu ermitteln war. -I. R. 2125. 80/81. Hinterleger: wie zu 9. Empfangsberechtigter: Benjamin Schreiber, un- befannten Aufenthalts,
14) 22,25 4 Forderung des I. Eschen a c. Ruhe- mann Konkurs (R. 54. 74), hinterlegt, roeil die Wohnung des Eschen niht zu ermitteln war. T B. 2134. 80/8L Sinterleger: wie zu 9. Empyfangsberechtigter: J. Eschen, unbekannten Auf- enthalts,
1:5) 1,79 Áb Friedrich . Eggert a. e. (R. 54. 74), hinterlegt, weil die Wohnung des Eggert nit zu ermitteln war. I. R. 2120. 80/81. Hinterleger: wie zu 9. Empfangsberechtigter : Schneidermeister Friedrih Eggert, unbekannten Ausf- enthalts,
16) 6,05 A4 Versteigerungserlö8 in Sachen des Königlthen Hauptsteueramts für die Gerichtskosten- erhebung in Berlin gegen den Produktenhändler F. Voigt in Berlin, hinterlegt auf Intervention des igen- tümers F. Wiedstruck in Berlin (Beschluß des König- lih-n Amtsgerichts 1 Berlin vom 18. 7. 81. C. 305. 81), Hinterleger : Hartung, Gerichtsvollzieher in Berlin. Empfangsberechtigter: Die Auszahlung sollte auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts 1 Berlin exfolgen,
17) 3,28 M4 Forderung des Schneidermeisters August. Grund 9. c. Ruhemann Konkurs (R. 54. 74), hinterlegt, weil die Wohnung des Grund nicht zu ermitteln war. I. R. 2123. 80/81. Hinterleger Kasse für vorläufige Verwahrung des Köntalichen Amtsgerichts 1 Berlin. Empfangsberechtigter: Schneidermeister August Grund, unbekannten. Auf- enthalts,
beantragt. Die Beteiligten werden aufgefordert,
Forderung des Schneidermeisters Nuhemann Konkurs
[6735] Beschluß.
Die Königlihe Regierung Hinterlegungsstelle zu Köslin hat das Aufgebot der nahbenannten, bei thr hinterlegten Geldmassen gemäß §§ 58 fg. der Hinter- legungsordnung bei dem unterzeichneten Gerichte beantragt : f
a. des im Konkurse des Holzhändlers Johann Neeckow zu Groß Hertberg zur Hebung gelangten Percipiendum früher zu Flatow, dann zu Bromberg, von 27,91 #4, wegen unterbliebener Vorlegung des Wechsels über die Friedländershe Forderung niht ausgezahlt und daher vom Kaufmann Amthor, früher zu Neustettin, hinterlegt worden ;
b. des von Weajor Adolf Karl Ludwig Vallentin von Massow zu Berlin auf Antrag der Lehnskanzlei zu Pommern vom 14. September 1877 als Lehns- allodififkationsmasse von Rummelsburg beim Kreis- As) Bütow niedergelegt gewesenen Betrags von
41 M ;
c. des in der Subhastations\sahe Saß Eventhin Nr. 22 von der Gerichtskommission Zanow ‘auf An- ordnung des Subhastationsrichters für die unbe- fannten Beteiligten hinterlegten, bei der Kaufgelder- verteilung gebildeten Speztalmasse von 24,80 4 — bisherige Benennung der Masse Justizrat Villnow- Köslin, Spezialmasje V p 75 —, zu a bis mit c hinterlegt bei der Antragstellerin am 20. Sep- tember 1879;
d. des vom Gerichtsvollzieher Groth tin Belgard in der Zwangsvollstreckungssache des Bauunternehmers F. Bittlinski zu Belgard gegen den Eigentümer Karl Schlesner zu Buchhorst wegen Nichtermittlung des angeblich nah Amerika verzogenen Schuldners Stlesner für diesen am 2. September 1881 hinter- legten Ueberschusses von 15,40 M;
e. des vom Gerichtsvollzieher Zorll zu Köslin in der Arrestsahe des Musikdirigenten W. Lettsh zu Köslin gegen den Direktor Weizmann zu Köslin am" 17. August 1881 hinterlegten, von Weizmann behufs Hemmung der Vollziehung des Arrestes geleisteten Sicherheit von 25,70 6;
f. des vom Gerichtévollzieher Silgradt zu Stolp in der Zwangsvollstreckungèsache des Schiffskapitäns M. Zessin zu Stolpmünde gegen den Eigentümer H. Seils zu Strickershagen am d. September 1881 hinterlegten Betrags von 21,50 4;
g. der vom Kreitgeriht Belgard am 30. Sep- tember 1879 in der Streitsache des Kaufmanns Maschke gegen den Feldmesser Günther hinterlegten Summe von 13,30 46, hinterlegt, weil noch anvere Gläubiger des Günther auf den Betrag Anspruch erhoben Haben ;
h. der vom Amtsgericht Köslin in der Nachlaß- sache der Taglöhnerswitwe Charlotte Begeroto, geb. Sirehiow, zu Seydel für den vermutlih alleinigen Erten Wilhelm Begerow Sohn. der Genannten — wegen Unbekannts\eins des Aufenthalts des legteren am 8. Juli 1881 hinterlegten 18,69 ;
j. der vom Amtsgericht Stolp in der Subhasta- tionssahe der Viezeshen Grundstücke Nr. 4, 11, 21, 24, 25, 26 und 43 zu Neu Damerow und Nr. 7, 39, 113, 115 und 136 zu Alt Vamerow für die ibrem Aufenthalt nach unbekannte Amalie Friederike Stubbe am 20. Juli 1881 hinterlegten, auf deren Liquidat zur Hebung gekommenen 18,69 4, gezahlt vom Ersteher Gastwirt Adolph Krause zu Spißzkrug bei Neu Damerow ;
j. des vom Büdner Ernst Leist in Alt Skeinort durch Nechtsanwalt Goldstein, in Rügenwalde in der beim Landgerlcht Stolp anhängigen Aufgebots- sache Fritsch und Genossen — 18/79 — für die un- befannten Erben der Witwe Granzow am 19. Ofk- tober 1879 hinterlegten Betcags von 29 49 4, Be- trags einer aufgebotenen, auf Alt Steinort Nr. 98 Abt. 111 Nr. 7 eingetragenen Hypothekeaforderung von gleiher Höhe ;
k. der von der Königlichen Direktion der Ostbahn zu Bromberg zunächst beim Amtsgericht zu Vügen- walde hinterlegten, dann am 30. September 1879 bei dec Antragitellerin niedergelegten Entschädigung von 16 87 Æ für eine von den Eheleuten Kolonist Friedrih Sieckfeldt und Ehefrau, Charlotte Sieck- feltt, g: b. Maaß, zu 2eu Jershagen an den Eisen- bahnfiskus verkaufte Parzelle, hinterlegt wegen Nicht- befreiung von der auf der verkauften Fläche ruhenden Val: 1. des in der Kaufmann Emil Caspartusscen Konkurssache zu Neustettin für den Fabrikanten F. G. Menzel zu Reichenau bei Zittau am 30. Sep- tember 1879 hinterlegten Betrags von 20 4, welcher als Teil. einer angezneldeten Forderung von 343,99 46 bei einer vorläufigen Teilung zur Hebung ge- langt ift ;
m. des vom Gerichtsvollzieher Saecker zu Bublißz in der Streitsahe des Kaufmanns Karl Schewe zu Buhlitz wider die Ehefrau des Kürshners J. Saal- feld daselbst vom Amtsgericht Bubliy am 2. Mai 1880 hinterlegten Betrags von 20,40 4;
n. der vom Amtsgericht Lauenburg in der H. Stecinschen Konkurssache vor diesem Gericht am 7. Juli 1880 als Spezialmasse der Handlung Kohlert & Most in Danzig hinterlegten 14,49 4;
0. des pom Gerichtsvollzieher Treder zu Stolp in der Prozeßsahe des Bauerhofsbesißers Block zu Wusterwiß wider den Pächter Ziemer zu Alt Damerow auf Verfügung des Amtsgerichts Stolp vom 12. Oktober 1850 am 21. Oktober 1880 für den obsiegenden “ Teil hinterlegten Betrags von 23,10 4 — der Prozeß [{chmwebte damals vor dem Landgericht —;
p. des von der Kreisfeuersocietätsfasse Köslin am 14. April 1881 - hinterlegten, zufolge Pfändungs- beschlusses des Amtsgerichts Köslin vom 12. April 1881 in der Prozeßsache der Kaufmannswitwe Schulz zu Köslin wider den Halbbauer Karl Pleger zu Meyringen gepfändeten Betrags von 209,80 4 ;
q. des vom Amtégeriht Bütow exofficio für den
Kreisjustizrat von Hornemann daselbst am 19. Fe- bruar 1880 hinterlegten, bei der Kaufgelderbelegung in der dort anhängigen Subhastations\sache des Grundstücks Belkow Nr. 63 aus der Post Abt. II1 Nr. 1 b für von Hornemann zur Hebung gekommenen Betrags von 15,88 4, hinterlegt wegen Nicht- ersheinens des Gläubigers und Nichteinreihung des
Zimmer Nr. 46, anberaumten ‘Aufgebotstermine an- zumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung mit ihren Ansprüchen gegen die Staatskasse erfolgen wird.
[6888]
des Kaufmanns Aron Friedländer, A Sia Aufgébotsver fahren zum Zwecke der «A
Katharina und Magdalena Eder von Grüb angeordnet, für welhe auf dem Anwesen Hs. Nr. 34 in Grüb im Grundbuche für Großarmschlag Bd. 5 Bl. 73 S. 466 folgende Rechte eingetragen sind: je 50 Fl. Elterngüter Magdalena Eder, ferner 12 Fl. Anschlag der der Katharina und Magdalena Eder zustehenden Aus- fertigung, ferner Anspruch der Ederschen Geschwister Mathias, /
Bleiben und Gutsvorteilen / ohne Anschlag, endlich 70 Fl. Paraphernalgut an Magdalena Eder. ergeht Mathias, ) spätestens im Aufgebotstermine, welcher hiermit auf Montag, den 17. Juni 192, Vorm. 10 Uhr, im Sitzungssaale hier bestimmt wird, und Ansprüche anzumelden f \hließung der Hypothekgläubiger mit ihren Rechten
{6889] gebot des verloren gegangenen Hypothekenbriefs vom
U
Kirchen, Miteigentümer kraft eheliher Gütergemein-
Köslin, den 31. März 1912. Königliches Amtsgerichk.
Aufgebot. - 1) Auf Antrag des Bauern Alois Eder in Grüb
der Hypothekgläubiger Mathias,
des Mathias, der Katharina und
Katharina und Magdalena Eder auf
2) Gs Aufforderung an die Hypothekgläubiger Katharina und Magdalena Eder, bis
ihre Rechte widrigenfalls die Aus-
erfolgen wird.
Grafeuau, den 9. April 1912. Kgl. Amtsgericht. Nufgebot. Die Firma W. Menke in Siegen hat das Auf- 13. Oktober 1904 über die auf dem Grundbuchblatt Kirhen Band 7 Blatt Nr. 259, Eigentümer Che- leute Anton Mauer und Maria geb. Ermert zu chaft, in Abt. Ill unter l\d. Nr. 4 eingetragenen Hypothek in Höhe von 900 4 beantragt. Der In- aber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20. September 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Ger:cht anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung
der Urkunde erfolgen wird. Kirchen, den 11. April 1912. Königliches Amtsgericht. [6885] Aufgevot. Der Tischler Albert Shmidt in Burg b. M., Weinbergstraße 20, hat beantragt, den verschollenen Arbeiter August Kube, geboren am 4. Mai 1834, zulegt wohnhaft in Burg b. M., seinen Schwieger- vater, für tot zu erflären. Der bezeichnete Ber- \chollene wird aufgefordert, fich spätestens in dem auf den 28. November 1912, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeitneten Gericht anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erflärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen ¡u erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzetge zu machen. Burg b. M., den 15. April 1912. Königliches Arntsgericht.
[6890] Aufgebot. Der Friseur Jakobus Daniels in Aurih hat beantragt, den vershollenen Bernhard Hermann Fakobus Hogelücht, geboren am 31. Juki 1871 in Wer als Sohn der unverehelihten Antje Hogelücht daselbst, zulezt wohnhaft in Leer, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 28. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhe, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- \chollenen zu erteilen vermögen, ecgeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige zu machen.
Leer (Ostfriesland), den 16. April 1912.
Königliches Amtsgericht. 1.
[6891] Aufgebot. Es ift beantragt, folgende vershollene Personen für tot zu erklären : 1) die Ebefrau Minna Wilhelmine Auguste Marie H:n-iette Reinhardt, geb. Teickner, geschiedene Heinrich, geboren am 4. Juni 1847 in Wittenberge, zulezt wohnhast in Magdeburg, von dem Arbeiter Albert Schäfer zu Magdeburg-Cracau, 2) den Dampfpflugbesißer Franz Heinrich Caspar Schulte, geboren am 20. August 1865 in Nord- firden, zuleyt wohnhaft in Magdeburg, von setner Ehefrau Vtaria Schulte in Lüdinghausen, 3) den Zimmermann Karl Louis Julius Doren- burg, gebor-n am 19. Mai 1851 in Wittenberge, zuleßt wohnhaft tn Magdeburg, von seinem Sohn Friedrich Dorenburg in Marwiy bet Velten. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 8. November 1912, Vormitiags {L Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Halberstädterstraße 131, Zimmer 111, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Magdeburg, den 10. April 1912. Königliches Amtsgericht A. Abteilung 8.
[6940]
Karl Christian Hieber, Kettenmacher, Ehefrau, Elise geb. Bartl, in Eutingen und Emil Krenkel, Maschinenschlosser, Ghefiau, Sophie geb. Barth, in Pforzheim, Benki\ecstr. 8, haben beantragt, den ver- \hollenen Bijoutier Wilhelm Barth, geboren am 9. Februar 1862 zu Mühlhausen a. d. Würm, Anits Pforzheim, zuleyt wohnhaft in Eutingen, für tot zu erflären. Dir bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf Moutag, den A4. November 1912, Vorm. 95 Uhr, vor dem Gr. Amtsgericht hier, Zimmer 18, anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes-
Jons Cieleit (Czylaitis), zuleßt in aufhaltsam gewesen, wird. aufgefordert, 16, November dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 9, anberaumten Aufgebotstermin zu erflärung erfolgt.
Tod Auskunft . geben können, l spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht
für tot zu erklären. Cieleit fich spätestens in dem auf den 9912, Vorm. 10 Uhr, vor
melden, andernfalls seine Todes- Alle, welche über sein Leben oder werden aufgefordert, Anzeige zu machen.
Pillkallen, den 19. April 1912.
Königliches Amtsgericht.
6895] y Großherzogliches Amtsgericht, Abt, Uk. Barel, den 13. April 1912. Aufgebot. Der Rechtsanwalt und Notar Hermann Heumann in Bremen, Langenstraße 5/6, als Nachlaßpfleger für diejenigen, welhe Erben für den Teil des Nach- lasses des am 17. April 1908 in Bremen ver- storbenen Bäckers Johann Diedrich Gerhard Heyne werden, welcher dem Miterben Gerd Heyne, un- bekannten Aufenthalts, zugefallen ist, hat beantragt, den verschollenen Sciffsziinmermann Gerd Heyne, zuleßt wohnhaft in Driesel bei Zetel, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 13. No- vember 191482, Vormittags 93 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung er- folgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu- erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.
[6939] Erbenausfforderung. Am 17. März 1912 starb zu Kulmain im Alter von 80 Jahren die ledige: Privatiere Anna Wind- hager, Tochter der Schmiedmeisterseheleute Johann und Anna Windhager, ‘geb. Schönel, von Nagel, Amtsgerihts Wunsiedel, ohne Hinterlassung von Abkömmlingen. Als geseßlihe Erben wurden er- mittelt die Kinder von zwei vorvecstorbenen Schwestern der Erblasserin, nämlih der am 10. Januar 1879 in Kulmain verstorbenen Schmiédmeistersfrau Theres Unterburger, geb. Windhager, und der am 24. Vk- tober 1900 in Nagel verstorbenen Gütlersfrau Anna Küffner, geb. Windhager, von Nagel. Ein Sohn der Letzteren, Namens Josef Küffner, geb. am 1. April 1860 zu Nagel, ist vor ungefähr 30 Jahren nach Nordamerika ausgewandert und seither ver- schollen; er soll deshalb als Erbe nicht in Betracht fommen. Gemäß § 2358 B. G.-B. ergeht hiermit die öffentlihe Aufforderung, die anderen Personen zustehenden Etbrete bei dem unterfertigten Nachlaß- gerihte bis 1. August 1912 anzumelden, wobei anzugeben ist, 1) das Verhältnis, auf dem das Erb- ret des Anmeldenden beruht, 2) ob und welche Personen vorhanden find oder vorhanden waren, durch die eù von der Erbfolge autgesclossen oder sein Erbteil gemindert werden würde, 3) ob und welche Verfüuungen der Erblasserin von Todes wegen vorhanden find. Kemuath, den 16. April 1912.
Kgl. Bayer. Amtsgericht Kemnath.
[6887 Aufgebot.
Der Rechtsanwalt Ju1tizrat NRassow in Berlin hat als Verwalter des Nachlasses der am 2. Februar 1912 in Steinhöfel verstorbenen verwitweten Frau Adelheid Marianne von Knylenstjerna, verwitwet gewesene von Massow, geb. Freiin von der Afsseburg, das Aufgebotsverfabren zum Zwecke der Auss{ließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaß- gläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der “verstorbenen Frau von Knylenstjerua spätestens in dem auf den L. Juli 1912, Vormittags LO0 Uhr, vor dem unler- zeineten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Auf- gebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten; urkund- lie Beweisstücke sind in Urschrift oder in Ab- schrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welche sich nicht melden, können, unbeschadet drs Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächt- nissen und Auflagen berückfichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sid nach Befriedigung der nicht ausge]chlo\senen Gläubiger noch ein Ueber|chuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen owie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Aufgebot nicht betroffen.
Fürstenwalde, den 13. April 1912. Königliches Amtsgericht.
[6113] Aufgebot. :
Der Rentier Martin Klapp zu Ippinghausen hat als Nachlaßverwalter über den Nachlaß der im Junt 1911 in Jppinghausen verstorbenen " Chesrau des Tagelöhners Johannes Lippe, ‘Elise Luise geb. Biermann, das: Aufgebotsverfahren * zum Zwedcke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragk. Die Nachlaßgläubiger werden-daher aufgeforder!, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der vet storbenen Chefrau Lipre spätestens in dem auf den 19. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. % anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Geriht anzumelden. Die Anmeldung hat dite Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Fol? rung zu enthalten. Urkundliche Bereisstücke [e in Urschrift oder in Abschrift „beizufügen. Vie Nachlaßgläubiger, welche fich: nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus - Pflichtteilsrehten , Vermächtnissen und Aus- lagen berüdcksihtigt zu: werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als fich nah Ve- friedigung der nicht ausges{lossenen Gläubiger nod o UVebershuß ergibt. Au haftet ihnen jeder e nach der Teilung des Nachlasses ‘nur für den sein Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeik. Len die Gläubiger aus Pflichtteilsre(ten, Vermächtn!! 1 und Auflagen sowie für die Gläubiger, denen
Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie 1s S
spätestens in dem auf den 27. Juni 1912,
*®
Dokuments;
erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft
melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder
1858, zuleßt wohnhaft in Castel, für tot erflärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. April 1912,
Vormittags 11 Uhr, festgestellt. Hermesfteil, den 2. April 1912. Kgl. Amtsgericht.
[63931
Christen Sausen aus Hoyer für tot erklärt.
Touvera, den 15. April 1912.
Königliches Amtsgericht. [6394] “ Dur Aus\{lußurteil des unterzeiGneten Gericht vom 15. April 1912 ist. der A H JFörgensen aus Havneby auf Nöm für tot erklärt. Toudern, den 15. April 1912. Königliches Amtsgericht. [6876]
Durch Ausschlußurteil des unterzeiGneten Geri vom 10. April 1912 ist der am Gen A Berlin geborene Tuhmachergesele Gustav Adolf Richard Spiudler für tot erklärt. Als Todestag ist der 31. Dezember. 1899 festgestellt.
Wittstoct, den 10. April. 1912.
Königliches Amtsgericht. [6434]
Durch Auss{lußurteil vom 1. April cr. ist die neue Stammaktie Nr. 1356 über. 1200 46 der Aktiengesellschaft Altona-Kaltenktirhener Eisenbahn- ge’ llschaft in Altona für kraftlos erklärt.
Altona (Elbe), den 3. April 1912.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3a. D490 I 4 Durch Auss{lußurteil vom 13. April cr. ist die Aktie Lit. A Nr. 4 der Aktiengesellshaft Norddeut- her Nenn- und Traberclub, jeßt in Liquidation, in Altona, [lautend über 300 #4, für fraftlos erflärt.
Altona (Elbe), den 13. April 1912.
Königliches Amtsgericht. Abt. 3 a. [6435]
Durch Aus\chlußurtetl des Amtsgerihts Bergedor vom 12. April 1912 ist das Svartasseubuch Nr. 659 der Geesthachter Spar- und Leihkasse, eingetragene Genossenschaft mit beschränkter Haftpfliht in Geest- hacht, lautend auf ein Guthaben von 4 3607,85 per 1. Januar 1911, für kraftlos erklärt worden.
Bergedorf, den 15. April 1912.
Das Amtsgericht. [6886] E
Durch Aus\chlußurteil des unterzeiGneten Gerichts vom 12. April 1912 ist der von Furt Wacömut in Cöln, A1chenerstraße, ausgestellte, am*15. Oktober 1910 fällig gewesene Wechsel über 80 4 für krafilos erklart worden.
Elberfeld, den 12. April 1912.
Königl. Amtégeriht. Abt. 16.
[6990] __ Oeffentliche Zustellung. _Die Frau Marie Cupalla, geborene Seemann, in Jteutölln, Gmserstraße 112/113, Prozeßbevollmäch- tigte: Rechtsanwälte Justtzrat Bürkner, Dr. Buth und Dr. Martini in Neukölln, klagt gegen ihren Ghemann, den Schuhmacher Johann Cubvalla, srüher in Dberschöneweide, zuleßt in Berlin, Wald- Illraße 3. jeyt unbefannten Aufenthalts, auf Grund des F 1568 B. G.-B. in den Aktén 1. R. 295/11, mit dem Antrage auf Ghescheidung. Die Klägerin ladt den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die erste Zivilkammer des König- lichen Landgerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, auf den 3. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt g:-macht.
Verlia, den 3 April 1912.
___Zarbock, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts Il. [7273] Oeffentliche Zustellung. „Frau Katharina Schulße, geb. Weiß, in Berlin, Proze bevollmächtigter : Hehtsanwalt Dr. Landéberg, R Potsdamerstr. 113, ase gegen den Arbeiter Nar Schultze, unbekannten Aufenthalts, früher in Derlin, Nigaerstr. 68 wohnhaft, unter der Behaup- Uung, daß Beklagter die Klagerin böslih verlassen hat, mit dem Antrag auf Chescheidung gemäß § 1567 bs 2 Nr. 2 B. G.-B. Klägerin ladet Be- lagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits bor die 22. Zivilkammer des Königltchen Landgertchts I in Berlin, Grunerstraße, Il Stockwerk, Zimmer 2/4, auf den 4. Juli 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelaffenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- nähligten vertreten zu lassen. 39. R. 220. 12. „Verlin, -den 13. April 1912. Grüß, Gerichts\chretber des Königlichen Landgerichts I.
[6917] Oeffentliche Zustellung. N nachgenannten Ehegatten: 1) Karoline Ulbricht, lind Urban, tn Dresden, 2) Anna Margarete Rein- Thiel geb. Noßner, in Dresden, 3) Emma Elisabeth T geb. Birke, in Niederhäslich, 4) Anna Martha Karolt! geb. Menzel, in Dresden, 5) Albine Bertha 6) Ei Narie Sichert, geb. ian, in Dresden, 7) A nil Arthur Vogel, Schlosser in Oresden, 8) Erd Soltke, geb. Friedrihsen, in Elmshorn, Dr eda Maria Theresia Wisch, geb. Kahle, in Frieden, 9) Auguste Marie Werner, geb. Göße, in H Men 10) Bruno Arthur Schmidt, Bauarbeiter Roe eda b. Riesa, 11) Gertrud Martin, verw. gew. e es Hagemänn, in Potsdam, 12) Marte Selina Never, geb. Altmann, in Laubegast, 13) Jda Nr 1 ON geb. Bier, in Roßwein, vertreten Nr. 9 O Rechtsanwalt Dr. Henkel in Dresden, Justizrat tet 1% 12, 13 durh Rechtsanwalt anwalt Merkel in Dresden, Nr. 8, 11 durch Rechts- ron Betsttzrat Gustav Müller in Dresden als ce deBoebollmächtigte, klagen je gegen den anderen
Svenatte e, ; nämli zu dessen jeziger Aufenthalt unbekannt ist,
Durch Auss{lußurteil des unterzelchneten Gerichts vom 15. April 1912 ist der Kaufmann Beiler
in N 7) den Arbeiter Gustav Hern S a letzt in Briesnib b: Brian main SMURRE s) den Gärtner Franz Wisch, zuletzt in Warns- N E 2 Niederlößnit D ODresden 9) den Uischler Gustav Eh) h L ; legt in Vieißen, )renreih Weruer, zu die Ida Martha Schmi Thiele, zut legt fn Weida hs Riesa, Schchmidt, geb. Thiele, zu 1 en Kellner in ! Putt in Wreaben: Albin Robert Martin, zuleyt 12) den Schuhmacher Friedri 3 ven Su Friedri) Wf r, zuleßt in Frauenhain h, Ga Meye 13) den Gärtner Friedrih Adolf Vogel, zuleßt
in Dresden,
zu 1, 11, 12, 13 auf Grund von § 1568 B. G.-B,, B 2, 9, 4, C3 3, 9 auf Grund von § 1567 Z. 2 R G.-B., zu 9, 6 auf Grund von 88 1565, 1568 B. G.-B., zu 10 auf Grund von § 1565 B. G.-B,, mit dem Antrage auf Scheidung der Ebe. Sie laden die Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts zu Dresden, Pillnißer Straße 41, auf den 19. Juni 2912, Vormittags ¿9 Uhr, E Aufforderung, sich durch einen bet diesem Serihte zugelafsenen Nehtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.
Dresden, den 12. April 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[6920] Oeffentliche Zustertun Die Martha Helene Fritzsche, R. Heydel, in Pgau, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt. Dr. N iesling in Greiz, lagt gegen ihren Ehemann, Sticker Heinrih Emil Frische, früher zu Greiz, jeyt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be- hauptung, daß der Befklaate, nachdem er zur Her- stellung der häuelihen Gemeinschaft rechtskräftig verurteilt worden sei, seit länger denn Jahresfrist in bösliher Absicht diesem Urteile niht Folge leiste, mit dem Antrage auf Scheidung der Che aus § 1567 Ziffer 2 B. G.-B. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Greiz auf Sounuabend, den 22. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Die öffentliche Zustellung ist durch Gerichts- beschluß vom 12. April angeordnet worden. Greiz, den 15. April 1912,
Der Gerichtsschreiber des Fürstlichen Landgerichts.
[6921] Oeffentliche Zustellung. Der Ehemann Carl Friedri ain) Ham- burg, kl. Theaterstt. 8, vertreten durh Rechtsanwälte Dres. Königsberg u. Samuel, klagt gegen seine Ghe- frau, Henny Emma Goosmann, geb. Meyer, unbe- fannten Aufenthalts, aus § 1585 B. G.-B., mit dem Antrage auf Chescheidung und Erklärung der Beklagten für den {huldigen Teil. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Vechand- lung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 9 des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Stevekingplag) auf den 7. Juni 1912, Vor- mittags 2} Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. V EUea den 13. Avril 1912.
Der Gerichts\hreiber des Landgerichis.
[7299] Oeffeutliche Zustellung. Der Dachdecker Heinrih Gustav Schröder, Ham- burg, Marienstr. 45, Terrasse 4 b. Koppstedt, ver- treten durh Nechtsanwälte Dres. Vielhaben, Wieseler und Meyns, klagt gegen seine Ebefrau Sophia Olga Schröder, geb. Freisewinkel, unbekannten Aufent- halts, aus § 1565 B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den {huldigen Teil zu erklären. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Zivilkammer VIII des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplag) auf den 2. Zuli 1912, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. U Zroecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht, Hamburg, den 15. April 1912.
Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.
[6897] Oeffentliche Zustellung.
In Sachen des Bademeisters Ludwia Friedrich August Schmidt zu Oeynhausen, Lessingstraße 2, Klägers und Cs, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Cik in Hamm i. W., gegen seine Chefrau, Maria geb. Koch, z. Zt. unbekannten Auf- enthalts, Beklagte und Berufungsbeklagte, wegen Ehescheidung, hat Kläger gegen das die Klage ab- weisende Urteil des Königlichen Landgerichts in Bielefeld vom 30. DÉtober 1911 Berufung eingelegt. Die Beklagte wird zur mündlihen Verhandlung über die Berufung vor das Königliche Oberlandes- geriht, Zivilsenat 6, zu Hamm i. W. geladen zu dem auf Mittwoch, den 3. Juli 1912, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 24, anberaumten Termine mit der Aufforderung, zu threr Vertretung einen bet dem bezeihneten Berufung8gerihte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht. Hamm i. W., den 16. April 1912.
Der Gerichts\{hreiber des Königlichen Oberlandes- gerihts: Hilker, Oberlandesgerichtssekretär.
[6924] Oeffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Bertha Theopbile. geb. Wiener, zu Eisenach, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Hoeppe in Mey, klagt gegen den Metalldreher Oktav Theophile, jegt obne bekannten Wohn- und Aufénthalt, früher in Maiziòres, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte sie verlassen und die durch die Ehe begründeten Pflickten {wer verletzt habe, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 18. Mai 1907 in Ars geschlossene Che zu \eiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären, hilfsweise den Beklagten zu verurteilen, die eheliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen.
1) den Pt in Drcaep aisten Karl Friedrich Ulbricht, zulegt
(6229] Oeffentliche Zustellung.
Der Tischlermeister Gustav Hartmann hausen-Nicolai, Prozeßbevollmächtigter: MNechts- anwalt Bindewald in Naumburg a. S,, klagt gegen feine Cbefrau Hulda Harrmauu, geb. Heuke, früher in Naumburg a. S., jeßt unbekannten Aufenthalts unter der Behauptung, daß die Beklagte ih des Chebruchs schuldig gemacht habe, mit dem Antrage, die Ghe der Parteien zu trennen und die Beklagte für den schuldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstretts vor die zweite Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Naumburg a. S. auf den 29, Juni 1912, Vormittags 2} Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Ge- richte zugelassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtiaten vertreten zu lassen. : s E
Naumburg a, S,, den 15. April 1912.
_ Brückner, Landgerichts\ekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[6926] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Anna Minna Marie Picht, geb. Arndt in Rathenow, Große Burgstraße 24, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Justizrat Averdurk in Dun, flagt gegen ihren Ehemann, den Mechaniker Johannes Georg Olto Theodor Pieht, früher in Rathenow, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der SF 1567?, 1568 Bürgerlichen Geseßhuchs, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Potsdam auf den 9. Juli 1912, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Potsdam, den 15. April 1912. : _Niekesmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Zivilkammer 4.
[6942] Oeffentliche Zustellung. 1) Die Eugenie Hu, Diekstincad, 2) Ghefrau Iosef Huck, Negina geb. Bohl, leßtere als Vor- münderin der minderjährigen unehelihen Marlha Huck und Hedwig Huck, alle in Nöfhwoog, klagen gegen den Wendelin Huck, Landwirt, früher in uenbeim wohnhaft, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß der Be- klagte der Mutter der unehelichen Kinder, Eugenie Hud, während der Empfängniszeit beigewohnt und infolgedessen als Vater dec Kläger zu 2 zu gelten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen: a. der Klägerin zu 1 als Kosten der Gntbindung und des Unterbalts für die ersten sechs Wochen nat der Entbindung 60 4, b. den Klägern zu 2 von threr Geburt an bis zur Vollendung thres 16. Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entriGtende Geldrente von vierteljährlih je 45 4, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 12. Juni, 12. September, 12. Dezember und 12. März jedes Jahres, zu zahlen. Der Beklagte wird zur mündli@Gen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserlihe Amtsgericht Bisch weiler, im Gemeindehause zu Nöschwoog, auf den 4. Juni 1912, Vormittags Lil Uher, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Uuszug der Klage bekannt gemacht. Bischweiler, den 15. April 1912. Gerichtsschreiberei beim Kaiserlichen Amtsgericht.
[6908] Oeffentliche Zustellung. __Der minderjährige Otto Neumann, Sohn der Haustohter Elisabeth Anna Neumann, vertreten durch seinen Vormund, den Wirt Johann Noblfs zu Sande, Prozeßbevollmächtigter: MNechtsanwalt Schmeißér in Charlottenburg, Tauentzienstraße 12, klagt gegen den Steward (Bootsmannsmaat der Jelerve) YVtto Nieke, zuleßt zu Charlottenburg, Kaiserdamm 183, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter. der Behauptung, daß der Beklagte der Vater des am 18. Dezembec 1911 von der Elisabeth Anna Neumann außerehelich geborenen Otto Neumann fei, mit dem Antrag, dem Kläger von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geld- rente von vierteljährlih 45 4, und zwar die rüdck- ständigen Beträge fofort zu zahlen, die Kosten des Nechtöltreits zu tragen und das Urteil vorläufig voll- streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits wird der Beklagte vor das König- liche Amtsgericht in Charlottenburg, Amtsgerichts- plaß, 1 Treppe, Zimmer 28, auf den 3. Juui 19142, Vormittags 9 Uhr, geladen. S es, A 12. April 1912.
La 5. oel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
(6944] Oeffentliche Zustellung.
Das minderjährige Kind der unverehelihten Dienst- magd Anna Fischer in Cassel, namens Wilhelm, ge- boren am 10. Dezember 1910, vertreten durch den Berufêvormund, Stadtsekretär Küttner in Cassel, Prozeßbevollmächtigie: Rechnungssteller Brörken u. Peters in Nordeuham, lagt gegen den Hoteldiener E Felebz«rg, früher in Nordenham, unter der Zehauptung, daß der Beklazte als sein unehelicher Balter ihm zu seinem Unterhalt verpflichtet sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu ver- urteilen, an Kläger von seiner Geburt bis zur Voll- endung des 16. Lebensjahres als Unterhalt eine tim boraus zu entrihtende Geldrente von vterteljährlih 60 M zu zablen, und zwar die rückständigen Beträge alsbald, die ferner fällig werdenden vierteljährlih im voraus, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nech18- streits wird der Beklagte vor das Großherzogliche Umtsgeriht Butjadingen, Abt. 11, in Ellwürden auf E Iuni 1912, Vormiitags 22 Uhr, ge- Ellwürden, den 1. April 1912.
Be hrens, Gerichtsaktuargeh., Gerits\{hretber des Großherzoglichen Amtsgerichts Butjadingen.
(QUN Oeffentliche Zustellung. as minderjährige Kind der unverehelihten Dienst- magd Dina Fischer zu Niens, namens Henny, ge-
in Ob-
Die Klägerin ladet den Beklagten - zur mündlichen
Geldrente von vierteljährlih 50 4 für das 1. und 2. Lebensjahr und 45 4 für das 3. bis eins. 16. Lebensjahr, und zwar die rüdckitändigen Beträge ofort, zu zahlen und das Urteil für vorläufig voll- streckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Brklagte vor das Groß- berzoglice Amtsgeriht Butjadingen, Abt. 11, in Cllwürden auf den 14, Juni 19124, Vormittags 93 Uhr, geladen.
Ellwürden, den 1. April 1912.
Behr ens, Gerichtsafktuargeb., Gerihts\chreiber des Großherzoglichen Amtsgerihts Butjadingen.
[6910] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Johannes Willi Kok
erjäh anne illi Koshke, ver- treten dur seinen Vormund, Bureauassistent Willy Vert zu Elbing, Prozeßbevollmächtigte: Rechts- anwälte Dres. Jaques, Strack, Bagge, Wetshky & Stuven zu Hamburg, klagt gegen den Maschinisten- asistenten Erich Sowinsfki, zuleßt zu Hamburg wohnhaft, jeßt unbekannten Ausenthalis, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kläger von seiner Geburt (23. Juni 1911) an bis zur Bollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine tim voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlih 60 4, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 23. September, 23. Dezember, 23. März und 23. ZUnt jedes Jahres, zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, unter der Be- gründung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers in der geseßlihen Empfängniszeit beigewohnt habe. Der Beklagte wird zur mündücen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht Hamburg, Zivil- abteilung 17, Ziviljustizgebäude, Sievekingplat, Erd- geschoß, Zimmer Nr. 112, auf Dienstag, den 418. Juni 1912, Vormittags 10 Uhr, ge- laden. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Hamburg, den 12. April 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.
[6913 __In Sachen des Gastwirts Frit Riesh in Weißen- see bei Berlin, als Vormund der minderjährigen Käthe Krüger allda, Prozeßbevollmächtigter: Rechts» anwalt Finter in Pforzheim, gegen den Neisenden Eugen Josef Erust, früher in Pforzheim wohnhaft jest an unbekannten Orten abwesend, ist Termin S A Miet e bis n A wn verlegt auf: a K St Ube g, deu + Mai X912, Vorm. Pforzheim, den 15. April 1912. Gerichts\{hreiberei Gr. Amtsgerihts. A II.
[6947] Oeffentliche Zustellungen.
Bn _Sachen des unehbelihen Kindes Elsa Johanna Schmidt in Leipzig, vertreten durch seinen geseßlichen Vormund, den Vorstand des Pflege- und Jugendfürsorgeamts, Stadtrat Dr. Köhter in Leipzig, dieser vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Karl Panzer in München, gegen den Zeichner Rein- hard Neupert, früher in München, Baader- straße 61/0, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, wird der Beklagte Reinhard Neupert biermit zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits auf Dienêtag, den 4. Juni 1912, Vor- mittags. 9 Uhr, vor das K. Amtsgeriht München
Justizpalast, Zimmer Nr. 58/0, geladen. : 2) Der Kaufmann Wilhelm Mozer in Mimchen Adalbertstraße 3la, vertreten durch die Rechts anwälte &r. Bayer und Fr. Gerner in München Karlsplay 14/11, klaat gegen 1) den Versicherungs- direktor Henry Wirß in Arnhem, Holland 2) Petronella Verhoeff, früher in München jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung daß der Kläger auf Grund Feststellungsurteils und Pfändungébeschlusses des Amtsgerichts München zur Erbebung des im Antrage bezeichneten Deyots be- rechtigt set und daß ohne Grund auch die Beklagten Rechte hieran geltend machten, und beantragt, zu er- kennen: 1) Die Beklagten sind \culdig ; einzu- willigen, daß das von Josefine Verhoeff bei der K Filtalbank in Sachen Mozer gegen Josefine Verhoeff am 14. September 1909 hinterlegte Depot von 5900 M nebst den aufgelaufenen Zirsen an den Kläger hinauébezahlt wird; 2) das Urteil wird event. gegen Sicherheitsleistung, für vorläufig voll« flreckbar erklärt. — Die Mitbeklagte Petronella Ver- bocff wird biermit zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits auf Mitiwoch, den 12. Juni 1912, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Ämts- gericht hier, Justizpalast, Zimmer Nr. 60/0, geladen. ._3) Die Firma Gebr Beißbarth, Hoffkarosserie- fabrik in München, Kohlstraße 2, vertreten dur den Rechtsanwalt Kussius in München, klagt gegen den Zahnarzt Vr. Gugen Pfeiffer, früber in Nürnberg jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin für Einstellung eines Motorwagens seit September 1997 an Garage- einstellgebühren über 1000 4 s{ulde und das Amts- aericht München gemäß § 29 Z.-P.-O. und § 269 B. G.-B. zuständig sei, und beantragt, den Beklagten zur Zablung eines Teilbetrages von 300 4 nebst 4 9/0 Zinsen seit Klagezustellung zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte Dr. Cugen Pfeiffer wird hiermit zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits auf Sams- B, R E A u 1912, Vormittags 9 Uhr, or das K. Amtsger i sti i
N Mid iht hier, Justizpalast, Zimmer 4) Das uneheliche Kind Anna der Köchin Anna Bäthl in München, vertreten durch seinen Vormund Josef Hähnle, Kaufmann in Nürnberg, Fürther- straße 31/T, flagt geaen den Chauffeur und Ausgeher Johann Fuchs, früher in München, Bayerstraß- 67
jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, festzustellen, daß der Beklagte der Vater der am LL, Juli 1911 geborenen Klägerin Anna Bachl ist
den Beklagten zu verurteilen, an die Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lebens- jabres ene ‘je für 3 Monate vorauszablbare Unter- haltsrente von jährlich 240 4 zu entrichten, und das Uiteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären
Der Beklagte Johann Fuchs wird hiermit zur mündlihen Verbandlung des Rechtsstreits auf
boren am 3. Januar 1912, vertreten durch ‘scinen
Montag, den 17. Juni 1912, Vormittags