1892 / 261 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 03 Nov 1892 18:00:01 GMT) scan diff

verebelichte Gogulsfa, Elisabeth, verwittwete Kono- A Andreas, Anastasia und Jakob, welche vor länger als 10 Jahren von Dobrzyca verzogen und seitdem verschollen find, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 25. September 1898, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Ge- riht, Zimmer 4, sih zu melden, widrigenfalls sie werden für todt erklärt werden. Koschmin, den 26. Oktober 1892. Königliches Amtsgericht.

[44819] Aufgebot. :

Der Wirthschaftsvogt Robert Hindemith, welcher im Jahre 1882 von Krummlinde, Kreis Lüben, nach Nordamerika ausgewandert is, wird auf Antrag seines Abwesenheitsvormunds, des Rechtsanwalts ges in Lüben, aufgefordert, sich spätestens im

ufgebotstermine am 16. August 1893, Vor- mittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung er- folgen wird.

Lüben, den 25. Oktober 1392.

Königliches Amtsgericht.

[44823] Aufgebot. e

Auf Antrag der Ehefrau des Fabrikarbeiters Jo-

hann Hinrih Oeters, Anna, geb. Waetjen, zu S wird der am 27. Februar 1846 zu Scharmbeck als Sohn der Margarethe Waetjen, späteren Ehefrau des Arbeiters Hinrih Christgau, eborene Johann Christian Waetjen, welher An- ang der 70er Jahre nah Amerika ausgewandert ift, jeßt unbekannten Aufenthalts, aufgefordert, ih spätestens in dem auf Mittwoch, den 14. De- zember 1893, Vormittags 12 Uhr, vor unter- zeihnetem Gericht angeseßten Termine zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt und sein Vermögen den nächsten bekannten Erben oder Nachfolgern über- wiesen werden soll.

Alle Personen, welche über das Fortleben des vor- genannten Waetjen Kunde geben können, werden zu deren Mittheilung aufgefordert. E

Auch haben für den Fall der demnächstigen Todes- erklärung etwaige Erb- und Nachfolge - Berechtigte ihre Ansprüdie anzumelden und haben dieselben bei Unterlassung der Anmeldung ihre Nichtberücksichtigung bei der Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen zu gewärtigen. ,

Osterholz, den 28. Oktober 1892.

Königliches Amtsgericht.

[44813]

Reutlingen. Ebe- u. Erbvertrags- u. Testaments- Eröffnung. Der gestorbene Ludwig Weegmaun,

abrikant hier, u. feine ihm im Tode vorangegangene

hefrau Karoline, geb. Kaeseler, haben für den ein- getretenen Fall ihres finderlosen Absterbens dur Ehe- u. Erbvertrag v. 12. Mai 1854 u. durch leßt- willige Verordnungen v. 15. Mai 1878, 29. Mai 1889 gemeinschaftlich u. ersterer noch unterm 13. Juni 1892 einseitig zu Gunsten von Verwandten des Ehe- mannes u. Nichtverwandten verfügt. A

Die Seitenverwandten der von Düren, Königreich Preußen, gebürtig gewesenen Chefrau väterlicher u. mütterliher Seite, welhe in Ermangelung der vor- liegenden Verfügungen geseßlich miterbeberechtigt wären, Ttonnten nur teilipeise in Verwandten 4. Grades von mütterliher Seite ermittelt werden, daher weitere Verwandte des 4. Grades oder näherer Grade von beiden Seiten hievon unter dem Anfügen benachrihtigt werden, daß sie unter Nad;weis ihrer Verwandtschaft diese Nehts-Acte binnen 2 Wochen bei dem zuständigen Gerihte anzufechten und dies nahzuweisen haben, widrigenfalls folche vollzogen würden.

Den 31. Oktober 1892.

K. Württ. Gerichtsnotariat. (Unterschrift.)

[44812] Bekanntmachung. :

Es wird hiermit zur öffentlichen Kenntniß gebracht, daß in dem am 24. September d. I. eröffneten wechselseitigen Testament des pensionirten Kanzlisten

erdinand Wegner und seiner Chefrau Louise, geb.

iegelmann, die Geschwister des Chemannes und die tiefgeshwister der Chefrau zu Notherben finpelegt find und ihnen ihre chelihe Descendenz substituirt ist.

Berlin, 30. Oktober 1892.

Königliches Amtsgericht. IT.

[44811] Oeffentliche Bekanntmachung.

Der am 17. September 1892 zu Berlin ver- \torbene Grünframhändler Wilhelm Pil (auch Pilz) hat in dem mit seiner Ehefrau Emilie, geb. Schröder, errichteten und am 25. Oktober 1892 eröffneten Testament seine Kinder Julius, Ida, Louise und Hermann Geschwister Pill bedacht.

Berlin, den 25. Oktober 1892.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 87.

[44827] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Steinmeß Lehmann, Wilhelmine, ge- borene Froehlih, zu Frankfurt a. O. hat gegen ihren Ehemann, den Steinmeß Otto Lehmaun, früher zu Franffurt a. O., zur Zeit unbekannten Aufent- halts, Klage wegen böslicher Verlassung erhoben, mit dem Antrage, die Ehe zu trennen und den Be- klagten für den allein huldigen Theil zu erklären.

egen das hierauf ergangene, am 6. Juli 1892 verkündete Urtheil der 2. Civilkammer des König- lichen Landgerichts Crqmsuel a. O., durch welches die Klage fkostenpflihtig abgewiesen ist, hat die Klägerin, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Simon hier, die Berufung eingelegt und beantragt: unter Abänderung des 1. Urtheils nah dem Klage- antrage zu erkennen. Agen ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung über die Berufung auf den 17. März 1893, Vormittags 9¿ Uhr, vor den 111. Civilsenat des Königlichen Kammergerichts, Lindenstraße 14, mit der Auf- forderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Berufungs\crift hiermit bekannt gemacht.

Berlin, den 22. Oktober 1892. |

_ Drangosch, Gerichtsschreiber des Königlichen Kammergerichts, 111. Civilsenats.

[44838] Oeffeutliche Zustellung.

Die frühere Mühlenpächterfrau Amalie Olnhoff, geb. Skerra, zu Widminnen, vertreten dur den Hechts- anwalt Settegast in LWck, klagt gegen dén früheren Müßlenpächter Cari Oluhoff, früher in Chmielewen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung

auf Grund gefährlicher förperlider Mißhandlungen und unordentlichen Lebenswandels mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor die zweite Civilklammer des König- lichen Landgerichts zu LWyck auf den 31. Januar 1893, Vormiitags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem E Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. + Lyck, den 27. Oktober 1892. ; I NDaA 8, :

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[44837] Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung. S

Die Ehefrau Anna Henriette Köster, geb. Thaisen, zu Hadersleben, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Rausch, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuh- macher Heinrich Friedri Diedrich Köster, unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung mit dem Antrage, den Beklagten für einen böslichen Ver- lasser zu erklären und die Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 111. Civilkfammer des Landgerichts - zu Hamburg (Rathhaus) auf den 16. Januar 1898, Vor- mittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, 1. November 1892.

Diederichs,

Gerichts[hreiber des Landgerichts. Civilkammer IIL.

[44830] Oeffentliche Zuftellung. :

In Sachen der Ghefrau des Zimmermanns Simon Liebetrau, Dorothea, geb. Hoppe, zu Delmenhorst, Klägerin, wider ihren genannten Ehemann, un- bekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Herstellung des ehelihen Lebens event. Ghescheidung, stellt Klä- gerin, vertreten dur Herrn Rechtsanwalt Krahnstöver

ieselbst, nahdem dur Urtkcil des Großherzoglichen Landgerichts hieselbst vom 30. Mai d. I., Beklagter verurtheilt is, binnen zwei Monaten das eheliche Leben mit der Klägerin wieder herzustellen, unter der Androhung, daß im Falle des Ungehorsams die zwischen den Parteien bestehende Ehe geschieden und der Beklagte für den huldigen Theil erklärt werden wird, und dieses Urtheil rehtsfräftig geworden, der Beklagte aber bis jeßt zur Klägerin nicht zurückgekehrt ist, den Antrag: einen Termin zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits anzuseßen, in welchem fie beantragen wird, nunmehr die zwischen den Parteien bestehende Che für geschieden und den Beklagten für den {huldigen Theil zu erklären, unter Verurtheilung desselben in die Kosten des Verfahrens. H

Dieselbe ladet den Beklagten zu diesem von dem

DeS nte der Civilkammer 1. des Groß-

erzoglichen Landgerichts hieselbst auf Montag, den 12. Dezember 1892, Vormittags 10 Uhr, angesetzten Termine vor das Großherzogliche Land- geriht hieselbst, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt mit seiner Vertretung zu- beauftragen.

Da der Aufenthalt des Beklagten nah wie vor unbekannt ist, so wird ihm diese Ladung hiemit öffentlich zugestellt.

Oldenburg, 1892, Oktober 27. Gerichtsschreiberei des Sl olberigliBen Landgerichts.

‘ühle.

[44863] Oeffentliche E:

Nr. 16 434. Der Fabrikarbeiter Philipp Befserer zu Mannheim, vertreten durch Rechtsanwalt König, flagt gegen seine Ehefrau Margaretha, geb. Bleck, zur Zeit unbekannt wo, wegen Chebruhs und grober Perunglimpfungen mit dem Antrage auf Che- scheidung, und ladet die Beklagte anderweit zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IIT. Civil- kammer des Großherzogl. Landgerichts zu Mannheim auf Dienstag, den 20. Dezember 1892, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem

edahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Jum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser uszug der Ladung bekannt gemacht.

Mannheim, den 29. Oktober 1892.

Bolze, Gerichtsschreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[44836] Oeffentliche Zustellung.

Die Helene Louise verehel. Neudeck, geb. Höppner, in Greiz, Klägerin, vertreten durh den Rehtsanwalt Feistel hier, klagt gegen den Fabrikweber Hermann Louis Neudeck, früher in Greiz, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung mit dem Antrage, daß die zwischen ihr und dem 2c. Neudeck bestehende Che dem Bande nah getrennt werde und derselbe als {huldigen Theil die Kosten des Rechtsstreits zu tragen hat. Sie ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Fürstlichen Landgerichts zu Greiz auf den 23. Januar 1893, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem edachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Bum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Greiz, den 28. Oktober 1892.

Hoffmann, Gerichtsschreiber des Fürstlihen Landgerichts.

[44833] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Amalie Be Marie Scholz, geb. Beilisch, zu Danzig, vertreten durch den Rechts- anwalt Jacoby zu Danzig, klagt gegen ihren Ehe- mann, den Tövpfergesellen Carl FriedriÞh Gustav Scholz, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe- scheidung, mit dem Antrage: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Cipvil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Danzig auf den 6. Januar 1893, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 1. November 18392.

; Pefster, j Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[44828] E iene Zustellung. ;

Die Frau Kaufmann Kreßer, Marie, geb. Danziger, zu Berlin, Chausseestraße Nr. 113, vertreten durch den Rechtsanwalt Wolbert zu Potsdam, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmann Ludwig Due Kreter, zuleßt in Jüterbog wohnhaft gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen lebensgefähr- licher Mißhandlungen, Bedrohung mit dem Tode vnd grober Beleidigungen mit dem Antrage auf Ehescheidung, die zwischen ihnen bestehende Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Theil zu erklären, und ladet den leßteren zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 11. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Potsdam auf den 9. Januar 1893, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu Des Anwalt zu be- stellen. Zum Zweke der zent ichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Potsdam, den 20. Oktober 1892.

Reimke, Gerichtsschreiber | der II. Civilkammer des Königlichen Landgerichts.

[44861] Oeffentliche Zustellung. /

Nr. 10941. Die Karolina Schultis, unehelihes Kind der ledigen Maria Schultis von Niederwinden, vertreten durch den Klagvormund Karl Fischer, Landwirth von Niederwinden, klagt gegen den Her- mann Moser, Knecht von Prechthal, zuleßt wohn- baft in Waldkirch, zur Zeit an unbekannten Orten abwesend, wegen Zahlung eines Ernährungsbeitrags auf Grund des Geseßes vom 21. Februar 1851 die Ernährung unehelicher Kinder betr., mit dem An- trage auf Verurtheilung des Beklagten durch für vorläufig vollstreckbar erklärtes Urtheil zur Zahlung eines Beitrags zur Ernährung des unchelichen Kindes der Maria Schultis, Namens Karolina Schultis, in Höhe von 57 &S§ wöchentlich und zwar vom Tage der Geburt des Kindes d. i. vom 14. Mai d. I. an bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre desselben, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzogliche Amts- geriht zu Waldkirh auf Freitag, den 30. De- ember 1892, Vormittags 82 Uhr. Zum wedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage bekannt gemacht.

Waldkirch, 27. Oktober 1892.

Milli, Gerichts\hreiber des Großherzoglihen Amtsgerichts.

[44826] Oeffentliche Zustellung.

Der Großkaufmann Otto Stadler zu München, Bayerstraße 27, vertreten durch den Rechtsanwalt Dorn I. zu Berlin, Friedrichstr. 91/92, klagt gegen 1) die verehelichte Lieutenant Strensh, Clara Auguste Minna, geb. Torgany, separirte von Keller, im ehelihen Beistande, 2) deren CGhemann, den Lieutenant a. D. Friedrih August Nichard Streusch, früher zu Berlin, iegt unbekannten Aufenthalts, aus E bezw. Bürgschaftsverträgen mit dem

ntrage:

1) die beiden Beklagten folidarisch und fosten- pflichtig zu verurtheilen, an Kläger 7000 A nebst 4 9/6 Zinsen seit 24. September 1888 zu zahlen,

2) den beklagten Ehemann Strensch zu ver- urtheilen, wegen der Klageforderung ad 1 sich die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte Vermögen seiner Ehefrau gefallen zu lassen,

3) den Beklagten zu 2 Friedrich August Richard Strensch zu verurtheilen, an Kläger 10 000 4. nebst 5 9/6 Zinsen seit dem 5. Februar 1889 zu zahlen und

4) das ergehende Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären,

und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des E vor die 18. Civilkammer des König- lihen Landgerichts I. zu Berlin , Jüdenstraße 58, 1 Treppe, Zimmer Nr. 70, auf den 23. Januar 1893, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bet dem gedachten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 26. Oktober 1892.

Gruvpe, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I., Civilkammer 18.

[44831] Oeffentliche Zustellung. E

Der Bankverein e. G. m. u. H. zu Offenbach, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz-Rath Dr. Weber zu Offenbach, klagt gegen den Kaufmann Moriß Hilf, zuleßt in Albshausen, jeßt ohne Domicil in Deutschland und unbekannten Aufenthalts, aus Wechsel vom 10. März 1891, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung / von 200 M, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Großherzog- lih Hessishe Amtsgericht zu Offenbach auf Mitt- woch, den 14. Dezember 1892, Vormittags 9 Uhr, Saal 1/2. Uu Zwecke der öffentlichen Zu- E wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Stein, Gerichts\hreiber des Großherzoglihen Amtsgerichts.

[44834] Oeffentliche Zustellung. : Die Firma Jonas Schwabe & Co. in Aschers- leben, vertreten durh den Rechtéanwalt Bamberger daselbst, klagt im Wechselprozeß gegen den Pferde- händler W. Weiland, zuleßt in Wernigerode a. Ö., jeßt unbekannten Aufenthalts aus den Wechseln a. vom 1. September 1892 über 3100 4, fällig am 15. Oftober 1892, : A þ. vom 6. Oktober 1892 über 925 4, fällig am 16. Dfttober 1 : zahlbar in Aschersleben, bezüglih welcher die Zu- ständigkeit des Königlichen Amtsgerichts zu Aschers- leben wechselmäßig vereinbart worden ist, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an die Klägerin 4025 4, buchstäblich: Viertausendfünfund- zwanzig Mark Wechselsumme nebst 69/6 Zinsen seit 15. Oktober 1892 und 6 sechs #4 Wechsel- unkosten zu zahlen, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsftreits vor das Königliche Amtsgericht zu Ascherëleben zu dem auf den 30. Dezember 1892, Vormittags 106 Uhr, anberaumten Termin. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage: bekannt gemacht. Aschersleben, den 29. Oktober 1892. Donat, Secretär, : Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

A

[44839] Oeffen-cliche Zustellung.

Nr. 9423. Der Rentner C. A. Brassert zu Frei- burg, vertreten durch Rechtsanwalt Fritschi, klagt gegen den Frienx Wilhelm Ernst von Freiburg, zur Zeit unbekannten Aufenthalts, aus Darlehens- vertrag vom 5. Oktober 1889 mit dem Antrage auf Zahlung von 1025 Æ rückständige Kapitalzinsen aus 25 000 Æ, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civil- fammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Frei- burg auf Dienstag, den 10. Januar 1893, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen 0 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Freiburg, den 28. Oktober 1892.

j Hammer, Gerichts\{chreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

[44335] Oeffentliche Zustellung.

Der Hotelbesißer Heinrich Rinke zu Grünberg, vertreten durch den Rechtsanwalt Creußberger zu Grünberg, klagt oen den Gedanfkenleser Carl Riedl, früher zu Grünberg, jeßt unbekannten Auf- enthalts, aus dem vom Klager an eigene Ordre auf den Beklagten gezogenen, von leßterem angenomme- nen Prima-Wechfel, a. 4 Lüben, den 1. Juni 1892, über 200 (A, mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlurg von 205 Æ incl. Pro- testkosten und 6 9/9 Zinsen seit dem 17. Juli 1892, und auf vorläufige Vollstreckbarkeitserklärung des Urtheils und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Grünberg auf den 30. Dezember 1892, Vormittags 10 Uhr. Zum Zweck der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Grünberg, den 31. Oktober 1892.

E Jaeckel; Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[44829] Oeffentliche Zustellung.

Es klagt :

I. Der Fabrikant Christoph Becker in Dresden, vertreten durch den Rechtsanwalt Justiz - Nath Dr. Beck in Gotha, gegen den Uhrmacher ünd Juwelier Josef Frühauf, früher in Friedrichroda, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung mit dem Antrag auf Ürtheil dahin :

1) der Beklagte ist schuldig, 1070 4 60 4 nebst 69% Zinsen auf 211 A 60 4 vom 7. August 1890 ab, auf 61 Æ 55 4 vom 17. Februar 1891 ab, auf 138 A 80 vom 16. August 1891 ab, auf 255 4 60 4 vom 2. Oftober 1891 ab, auf 376 M. 50 vom 22. Dezember 1891 ab und auf 26 ( 55 H § vom 9. Mai 1892 ab an Kläger zu zahlen, sowie die Kosten des Nechts\treits und des demselben vorausgegangenen Arrestverfahrens zu tragen,

2) das Urtheil is vorläufig vollstreckbar ;

IT. die Firma Dürrstein u. Comp. in Dresden, N vertreten durch den Rechtéanwalt Justiz- Rath Dr. Beck hier, gegen denselben Beklagten wegen Forderung mit dem Antrag auf Urtheil dahin :

1) Beklagter ist \{chuldig, 1166 A 80 9 nebst 6 9/9 Zinsen vom 1. Oktober 1892 ab an Klägerin zu bezahlen, au die Kosten des Rechts- streits einschließlich der durch das Arrestver- fahren erwachsenen zu tragen,

2) das Urtheil ist gegen Sicherheitsleistung vor- läufig. vollstreckbar ;

ITI. die Firma Benkiser & Comp. in Pforzheim, vertreten durch den Rechtsanwalt E. A. Müller zu Gotha, gegen denfelben Beklagten wegen Forde- rung mit dem Antrag dahin:

den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 3054 Æ 40 4 nebst 6 9/9 Verzugszinsen von Zeit der Klagzustellung an, sowie zu den Kosten des Arrestverfahrens zu verurtheilen, auch das Urtheil gegen Sicherheitéleistung für vorläufig vollstreckbar zu erflären ; und :

IV. der Karl Appel in Rathenow i. Are ebenfalls vertreten durch den Rechtsanwalt E. A. Müller in Gotha, gegen denselben Beklagten wegen Forde- rung mit dem Antrag dahin:

den Beklagten kostenpflihtig zur Zahlung von 950 A 35 S nebst 6 °/oigen handelsmäßigen Berzugszinfen auf 352 Æ 95 - vom 11. November 1891 an, 2 D 2. November „“ an, 4 2 T0 29. Dezember „- an, 12-00 22. Januar 1892 an, 12/60 12, app ¿. An; 4,60 16. Juni an, 17 ¿80 27. August an, 12 ¿40 . September an, « DOL 90 22. DTTOber an, sowie zu den Kosten des Arrestverfahrens zu verurtheilen, auch das Urtheil gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er- klären. :

Die sub I. bis IV. genannten Kläger resp. Klägeritinen laden den Beklagten Frühauf zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Civil- kammer des Herzogl. Landgerichts zu Gotha auf den 6. März 18983, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung werden diese Auszüge der Klagen bekannt gemacht.

Gotha, den 29. Oftober 1892. :

Ditel, Landgerichts-Secretär, Gerichtsschreiber des Herzogl. Landgerichts.

[44825] Oeffentliche Zustellung.

Die Handlungéfirma „A. Levy-Finger & Söhne“ zu Basel, vertreten durh J. Rißenthaler, Geschäfts- agent in Colmar, flagt gegen den T. Compiégne, Kaufmann, früher in Colmar, zur Zeit ohne bekann- ten Aufenthaltsort abwesend, wegen am 31. Dezem- ber 1889 fäuflich erhaltener Waaren mit dem An- trage auf Verurtheilung zur Zahlung eines NRest- betrages von 26,40 6 nebst 6%/ Zinsen vom Klagetage an, Auferlegung der Kosten und vorläufige Bollstreckbarerklärung des Urtheils, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Kaiserliche Amtsgericht zu Colmar auf Dicnstag, den 27. Dezember 1892, Vor- mittags 9: Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mittelberger,

Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amts zerichts.

2 26.

Zweite Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Slaals-Anzeiger.

Berlin, Donnerstag, den 3. November

1. Untersuchungs-Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verloosung 2c. von Werthpapieren.

Beffentlicher Anzeiger.

1892,

6. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsch,- 7. Erwerbs- und Wirthschafts-Genofsenfchaften. : 8. Niederlassung 2c. von Nechtsanwäiten.

9. Bank-Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

9) Aufgebote, Zustellungen und dergl. |

[44362] Oeffentliche Zustellung.

Nr. 9988. Die Ehefrau des Mathàä Ley, Katharina, geb. Braxmaier, von Neuhausen, unter Vormundschaft des Nikodem. Braxmaier von da, dieser vertreten durch Rechtsanwalt Schleih in Konstanz, klagt gegen ihren Ehemann, dessen Auf- enthalt z. Zt. unbekannt, auf Vermögensabfonderung, mit dem Antrage, die Klägerin für berechtigt zu_er- flären, ihr Vermögen von demjenigen ihres Ghe- mannes abzusondecn und leßteren zu verurtheilen, die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung vor die I. Civilfammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Konstanz auf Dienstag, den 17. Januar 18983, Vormittags 9 Uhr , mit der H d rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugela}senen Rechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Konstanz, den 29. Ofttober 1892.

(T. S. Dr. Bernauer,

Gerichts\hreiber Großherzoglichen Landgerichts.

[44832] Bekanntmachung.

Die Friederie Beermann, Ehefrau von Jakob Jung, Shuhwaarenhändler und Schuhmacher in Met, vertreten dur Rechtsanwalt Bieringer, klagt gegen ihren genannten Ehemann auf Gütertrennung. Fur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist die öffentlihe Sißung der I. Civilkammer des Kaiser- lichen Landgerichts zu Meß vom 28. Dezember 1.892, Vormittags 9 Uhr, bestimmt worden.

Mes, den 31. Oftober 1892. :

Der Landgerichts-Secretär: Kaiser.

3) Unfall- und Juvaliditäts- 2. Versicherung.

Keine.

4) Verkäufe, Verpachtungen, E Verdingungen 2.

Die dem Kgl. Domänenfiscus gehörige, aus zwei Werkgebäuden und aht Panzergängen bestehende, an einem Oderarme auf der sogenannten Bleiche in Breslau belegene Mahlmühle (Claren-Mühle) foll von Iohannis 1893 ab auf zwölf hintereinander- folgende Jahre, also bis Johannis 1905, anderweit im Wege des öffentlichen Meistgebots verpachtet werden.

Zu diesem Behufe haben wir einen Termin auf

Freitag, den 18. November d. Js.,

Vormittags 10 Uhr, in dem hiesigen Regierungsgebäude (am Lessingplaß) vor unserm Doinenct/Benattements-Rath, Negie- rungs-Yssessor aus dem Winkel anberaumt, zu welchem Pachtlustige mit dem Bemerken eingeladen werden, daß das Pachtgelder-Minimum auf jährli 9300 M festgeseßt ist.

Die Verpachtungs- und Licitations-Bedingungen können jederzeit in den Dienststunden früh von 9 bis 1 Uhr und Nachmittags von 3 bis 6 Uhr in unserer Domänen-Registratur eingesehen werden.

Breslau, den 21. Oktober 1892.

__ Königliche Regierung,

Abtheilung für directe Steuern, Domänen

und Forsten.

5) Verloosung 2c. von Werth- papieren.

[29924] Bekauntmachung. :

Bei der am 11. August 1892 erfolgten Ausloosun der nah den Allerhöchsten Privilegien vom 6: Augu 1880 und 16. September 1888 am 2. Januar 1893 zu tilgenden Anleihescheine der Stadt M.-Glad- bach sind nachbezeihnete Nummern gezogen worden: A. Von den Anleihescheiuen LTIx. Ausgabe

(Privilegium vom 6. August 1880) : Buchstabe A. x. zu 309 ( die Nummern 42 102 131 163 164 173 209 355 363 394 412 433 451 460 484 498 552 559 561 579 615 631 632 642 645 647 655 660 662 723 740 774 787.

Buchstabe A. Tx. 26 187 211 279 662 686 694 707 961 1117 1294 1303 1352 1374 1375 1435 1442 1482 1489 1515 1522. 1583 1635 1636 1679 1683 2 1734 1748 1828 1870 1911 1920 1937

Buchstabe B. f 500 M die Nummern 113 197 233 250 478 480 487 495 580 587 605 657 678 701 729.

LAILae C. zu 2000 die Nummern B. Von den Anleihescheinen TV. Ausgabe (Privilegium vom 16. September 1888):

Buchstabe A. zu 200 (A die Nummern 115

155 186 430 511 544. ;

Buchstabe W. zu 500 die Nummern 64 129

152 185 198 218.

S Rene C. zu 1000 die Nummern 21

Buchstabe D. zu 2000 A die Nummer 85.

Die Auszahlung der Beträge erfolgt am 2. Ja-

u 300 ( die Nummern 11 88 479 507 534 632 643 1203 1207 1214

nuar 18983 dur die hiesige Stadtkasse (in Berlin turch die dem Bankhause Delbrück, Leo «& Cie. übertragene Einlöfungsstelle) an die Vor- zeiger der Anleihesheine gegen Auslieferung der leßteren. Die noch nit fälligen Zinsscheine sind mit den Anleihescheinen zurückzugeben.

Die Inhaber der bereits in den Jahren 1890 und 1891 ausgeloosten Anleihesheine Buchstabe A. I. 72 84-233 468 und 489, A. II. 532 541 559 602 614 674 676 681 689 842 1131 1211 und 1218, B. 473 514 552 und 694 aus dem Privileg vom 6. August 1880, und Buchstabe A. 95 274 286 349 401 492 545 576 611 650 und 656, B. 312 327 330 360 und 376, C. 236 aus dem Privileg vom 16. September 1888, welche bis heute no nicht eingelöst find, werden darauf aufmerksam gemacht, daß die Verzinsung derselben aufgehört hat. -

Nóôn den durch Bekanntmachung vom 21. Sep- tember 1889 zur Convertirung von 4 auf 34 9% bis 1. Dezember 1889 aufgeforderten oder zur Rü- zahlung am 1. Januar 1890 gekündigten Anleihe- scheinen aus dem Privileg vom 6. August 1880 sind bis heute weder convertirt noch eingelöst worden : Buchstabe A. 1. 52 53 57 58 60 61 62 64 66 69 70 177 und 189, A. II. 624, B. 30 76 78 398 und 419, C. 12. Die Verzinsung dieser Anleihescheine hat bereits seit 1. Januar 1890 aufgehört.

M.-Gladbach, den 11. August 1892. G

Die städtische Schuldentilgungscommisfion.

[44723] Bekanntmachung.

Aus den Anleihen der Stadt Bonn von 1885 (IV. Emisfion) und von 18S8S (F. Emission) sind folgende ausgelooste An- leihescheine noch nicht zur Einlösung vorgezeigt worden :

L. Arns der Anleihe von 1885 (TY. Entission) :

Tätt. D. 791 zu 500 Æ, Litt. E. 826 zu 200 M, rüdzahlbar seit 2. Januar 1891.

Litt. C. 352 zu 1000 4, Litt. D. 788 zu 500 Æ, rüdzahlbar seit 2. Januar 1892.

IL. Anus der Anleihe von 1888 (V. Emission) :

Litt. B. 129 zu 2000 Æ, Litt. D. 453 zu 500 Æ,

Litt. E. 534 und 535 zu je 200 M4, rüdzahlbar seit 2. Januar 1891.

Tätt. E. 599 zu 200 Æ, rüdzahlbar seit 2. Ja- nuar 1892.

Bonn, den 28. Oktober 1892.

Der Ober-Bürgermeister: Spiritus.

[44754]

5 °/0 Anleihe der Stadt Bucaresi von 1884.

: (Berichtigte Ziehungsliste.)

Bei der am 1./13. September 1892 stattgehabten Verloosung sind folgende Nummern gezogen worden : 96 Obligationen à 590 Lei = 400

Nr. 100 113 236 444 507 557 608 636 807 823 1376 1516 1614 1665 1782 2088 2216 2628 2903 3179 3423 3516 3646 3722 3746 3968 4001 4417 4460 4752 4887 4980 5145 5740 5821 5964 6311 6410 6440 6605 6755 6812 6830 6931 6954 T7517 7653 7739 8429 8766 8848*) 8976 9095 9144 9287 9332 9488 9571 9623 9755 9997 10131 10138 10155 10504 10952 10954 11085 11288 11416 11458 11512 11584 11858 12046 12312 12332 12356 12453 12685 13143 13145 13269 13378 13427 13539 14064 14201*) 14221 14482 14674 15421 15432 15523 15782 und 15809.

20 Obligationen à 2500 Lei = 2000

Nr. 16135 16220 16288 16379 16498 16670 16851 17006 17052 17074 17458 17500 17746 17788 17985 18319 18454 18465 18729 und 19052.

i Rückzahlung der vorstehenden Obligationen erfolg

__ vom 1./13. November 1892 ab A mit der Einlösung des an diesem Tage

älligen Zinscoupons

in Berlin bei der Direction der Disconto-

_ Gesellschaft,

in Berlin bei dem Bankhause S. Bleich-

röder,

in Frankfurt a. M. bei dem Bankhause : M. A. von Nothschild & Söhne h in Mark zum festen Curse von S9 Æ für 100 Lei.

Die zur Rückzahlung einzureichenden Obligationen müssen mit sämmtlichen noch nicht e Zins- coupons versehen sein. Mit dem 1./13. November 1892 hört die Verzinsung der ausgeloosten Obli- gationen auf.

*) Nicht (wie in Nr. 223 des Reichs- Anzeigers v. 21. Septbr. d. J. irrthümlich gedruckt) 8840 14021.

6) Kommandit- Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesellsh.

[4491)) Aktiengesellschaft

Kanonenhaus Vochum.

Außerordentliche Generalversammlung am Montag, den 21. Novbr., Abends S8} Uhr, im Gesellschaftshause.

Tagesorduung: 1) Verkauf, eventuell Vermiethung des Gesell- \aftshauses. i: 2) Genehmigung der Umschreibung von Actien. Bochum, den 2. November 1892. Der Auffichtsrath.

en Nienburger Eisengießerei und Maschinenfabrik.

_Die Herren Actionäre werden hiermit zur ordent- lichen Generalversammlung auf Dienstag, den 22. November 1892, Vormittags 115 Uhr, nach Nienburg a. S., im Geschäfts- locale der Gesellshaft ergebenst eingeladen. Tagesordnung:

1) Vorlegung der Bilanz, der Gewinn- und Verlustrehnung und des Geschäftsberichts pro 1891/92 und Ertheilung der Decharge.

2) Wahlen zum Aufsichtsrath.

Diejenigen Actionäre, welche sih an der General- versammlung betheiligen wollen, haben ihre Actien bis zum 19. November cr., Abends 6 Uhr, bei der Gesellschaftskasse in Nienburg a. S. zu deponiren.

Nieuburg a. S., den 1. November 1892.

Der Auffichtsrath. Schwarzenauer, stellv. Vorsißender.

N Schultheiß Brauerei Actien-Gesellschaft.

Die Herren Actionäre der Schultheiß? Brauerei Actien-Gesellschaft beehre ich mi zur 22. ordent- lichen Generalversammlung auf Mittwoch, den 23. November d. J., um 19 Uhr Vormit- tags, im Generalversammlungs-Saal der Börse, Eingang von der St. Wolfgang-Straße, ergebenst einzuladen.

Mit Bezug auf § 25 des Statuts ersuche ih die- jenigen Actionäre, welche an der Generalversamm- lung theilnehmen wollen, ihre Actien oder die über dieselben lautenden Depotscheine der Reichsbank bis spätestens den 22. November d. J. um s Uhr Abeuds im Comptoir der Gefellshaft , Schön- hauser Allee 36/32 oder in meinem Bureau Dorotheenstraße 1 gegen Empfangsbescheinigung und Eintrittskarte zu deponiren.

____ Tagesordrung:

N. Geschäftsbericht des Vorstandes; Vorlegung der Bilanz, der Gewinn- und Verlust-Rech- nung, Bericht des Aufsichtsraths.

2) Bericht der Herren Rechnungsrevisoren.

3) Genehmigung der Bilanz; Festseßung der Dividende und der sonstigen Gewinnverthei- lung; Entlastung des Vorstandes und des Aufsichtsraths.

4) Wahl von Mitgliedern des Aufsichtsraths.

5) Wahl von zwei Revisoren und zwei Stell- vertretern.

Berlin, den 2. November 1892.

Der Vorsitzende des Aufsichtsraths: Wm. Herz.

[44752]

Die Herren Actionäre der unten genannten Actien- Gesellshaft werden hierdurch zur diesjährigen ordentlichen Generalversammlung auf Sonn- abend, deu 26. November 1892, Nachmit- tags 4? Uhr, in den kleinen Saal des neuen Börsengebäudes zu Breslau eingeladen.

Gegenstände der Verhandlung find:

I. Entgegennahme des Geschäftsberichts, Ge- nehmigung der Gewinn- und Verlustrechnung, der Bilanz und der vorgeschlagenen Gewinn- vertheilung für das abgelaufene Geschäftsjahr, Sag der Decharge an den Aufsichtsrath und den Vorstand der Gesellschaft.

I1. Wahlen von Mitgliedern des Aufsichtsraths (SS 17 und 19 des Statuts).

L A von drei Revisoren 33 þ. des Sta-

uts). :

Diejenigen Actionäre, welche sih an der General- versammlung betbeiligen wollen, haben ihre Actien nebst einem doppelten Verzeichniß spätestens vier Tage vor dem Tage der Generalversamm- ung

in Freiburg in Schlefien in dem Geschäfts- locale der Gesellschaft,

bei dem Schlesischen Bank-

: verein,

in Breslau | bei den Herren Gebr. Gutten-

tag,

in Berlin bei den Herren Georg Fromberg «& Co.

zu deponiren. :

Das Duplicat des Verzeichnisses wird, versehen mit dem Stempel der Gefsellshaft und einem Ver- merk ‘über die Stimmzahl des betreffenden Actio- näârs, demselben zurückgegeben und dient als Legiti- mation zum Eintritt in die Versammlung.

ormulare zu den Verzeichnissen sind bei den vor-

stehend bezeihneten Hinterlegungsstellen in Empfang zu nehmen.

Vollmachten müssen mit 1 4 50 Z Stempel versehen sein und wollen die Herren Actionäre die- selben thunlichst zugleih bei Deponirung ihrer Actien mit einreichen.

Der Geschäftsberiht sowie die Bilanz und Ge- winn- und Verlustrechnung des leßt verflossenen Geschäftsjahres werden zwei Wochen vor der Ge- neralversammlung in dem Geschäftélocal der Gefell- schaft zu Freiburg in Schlesien zur Einsicht der Actionäxe ausliegen.

Breslau, den 29. Oktober 1892.

Der Auffichtsrath der Actien-Gesellschaft für Schlesische

Leinen-Fudustrie (vormals C. G. Kramsta & Söhne). Dr. E. Websky.

[44911] L Die Actionäre werden zur ordentliten General- versammlung ¿zum Sonnabend, den 26. No- vember a. er., Vormittags um 10 Uhr, in der Börse hierselbst, eingeladen. Zur Theilnahme an der Generalversammlung sind nach den Statuten nur folche Actionäre berechtigt, welche fpätestens bis Dienstag, den 22. November a. er., ihre Actien bei dem Bankhause Scheller & Degner hier- selbft während der Bureaufktinden zur Abstempelung vorgelegt haben. : Tagesordnung : 1) Bericht des Vorstandes, des Auffichtsrathes : und der Rechnungsrevisoren und Vorlegung der Bilcmz.

2) Beschlußfassung über den vorgelegten Rech- nungs-Abs{hluß und Ertheilung der Entlastung an den Aufsichtsrath und Vorstand.

3) Wahl von zwei Mitgliedern des Aufsichts-

_rathes. 4) Wahl von drei Rechnungsrevisoren. Stettin, den 1. November 1892. Der Aufsichtsrath

der Pommerschen Papierfabrik Hohenkrug.

Otto Kühnemann.

[44914] i Actienbrauerei Eisenach.

_ Die Herren Actionäre unserer Gesellschaft werden bierdur zu der am Dieustag, den 22. d. Mts., Vorm. 10 Uhr, im neuen Felsenteller hierselbst stattfindenden G. ordentlichen Generalversamm- lung ergebenst eingeladen. Tagesordnung : Vortrag des Geschäftsberichts und der Bilanz 1891/92. 2) Genehmigung der Gewinnvertheilund. 3) Entlastung des Vorstands und des Aufsichts-

raths. S Mitgliedes des Aufsichts-

Neuwahl eines raths.

DieFnigen Actionäre, welche beabsichtigen, an der Generalversammlung theilzunehmen, werden nah S 28 unseres Statuts ersucht, ihre Actien (ohne Talons und Dividendenscheine) bis spätestens zwei Tage vor der Generalversammlung in unserenx Comptoir beim Vorstand zu hinterlegen.

Eisenach, den 2. November 1892.

Der_ Aufsichtsrath.

S. Stiebel.

091] Soßhenzollern Actien-Gesellschaft für Locomotivbau in Düsseldorf.

Die Herren Actionäre unserer Gesellschaft werden zu der am Freitag, den 25. November 1892, Nachmittags 4 Uhr, in dem Restaurant Thürnagel (Hch. Küpper) in Düsseldorf stattfindenden ordent- lichen Generalversammlung hierdurch ergebenst eingeladen.

Tage®Lordnuung : Erledigung der dur § 18 der Statuten vor- : gesehenen Geschäfte. Die Herren Actionäre, welche dieser Generalver- sammlung beizuwohnen beabsichtigen, werden in Ge- mäßheit der Bestimmungen ersucht, ihre Actien bis spätestens 18, November bei 2. der Direction der Gesellschaft, oder b. einem Mitgliede des Aufsichtsraths, oder c. der Duisburg-Ruhrorter Bauk in Duis- burg, oder

d. ¿e N Mien Bank in Düfsel-

or

zu deponiren. Quittungen werden ‘von den bezeih- neten Stellen in duplo ausgehändigt und dient das Duplicat als Legitimation zum Eintritt in die Generalversammlung. Düsseldorf, den 2. November 1892. Der Aufsichtsrath.

[44910] HSohenuzollern Actien-Gesellschaft für Locomotivbau in Düsseldorf.

Die Herren Actionäre unserer Gesellschaft werden zu der am Freitag, den 25. November 1892, Nachmittags 5 Uhr, in dem Restaurant Thür- nagel (H. Küpper) in Düsseldorf stattfindenden außerordentlichen Geueralversammlung hier- durch ergebenst eingeladen.

y Tagesorduung :

1) Betonung des Actien-Kapitals.

2) Bestimmung über das Verfügungs-Gonto.

3) Aenderung der 88 1, 2, 4, 18, 20, 26, 38,

42, 51 der Statuten. i Die Herren Actionäre, welche diefer außerordent- lihen Generalversammlung beizuwohnen beabsichtigen, werden in Gemäßheit der Bestimmungen ersucht, ihre Actien bis spätestens 18. November bei

a. der Direction unserer Gefellfchaft, oder

b. einem Mitgliede des Auffichtsraths, oder

c. der Duisburg-Ruhrorter Bauk in Duis»

burg, oder / d. uz ergisch-Märkischeu Bauk in Düssel=» o

zu deponiren. Quittungen werden von den bezeilh- neten Stellen in duplo ausgehändigt und tent das Duplicat als Legitimation zum Eintritt in. die Ver- sammlung,

Düsseldorf, den 2. November 1892,

Der Auffichtsrath.