1892 / 277 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 22 Nov 1892 18:00:01 GMT) scan diff

termins die E sTnng des Verfahrens herbeizu- ühren, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das aufgeld in Bezug auf den Anspru an die Stelle des Grundstücks tritt. Die dem Aufenthalte nah unbekannte Eigenthümerin und der Ehemann werden hierzu öffentlih vorgeladen. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am D. März 1893, Vormittags 94 Uhr, an Gerichtsstelle verkündet werden. Rawitsch, den 10. November 1892. Königliches Amtsgericht.

[49006] / ;

Das Verfahren der Zrbanigäbecsieigerung des* im Grundbuhe von den Umgebungen and 155 Nr. 6876 auf den Namen des Zimmermeisters Seiler eingetragenen, Chorinerstr. 52 N Grundstücks wird aufgehoben, da die Antragstellerin den Antrag zurückgenommen hat.

Die Termine am 30. Dezember 1892 fallen weg.

Berlin, den 18. November 1892.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 76.

[48820] : :

Fn dem Verfahren, betreffend die Zwangsver- steigerung des zum Nachlasse der weiland Wittwe Marie Stollstorff, geb. Schröder, zu Nostock früher ebörigen, allhier an der Friedrichsstraße sub Nr. 1995 0. E enen Hauses und Gartens Nr. 12111I.p., ist zur Erklärung über den Theilungsplan, fowie zur NVornabme der Vertheilung ein Termin auf Mittwoch, den 30. November 1892, Vor- mittags 117 Uhr, im Amtsgerichtsgebäude, Zimmer Nr. 1 hieselbst, anberaumt, und werden die bei der Zwangsversteigerung Betheiligten dazu mit dem Bemerken geladen, daß der Theilungsplan zu ibrer Einsicht auf der Gerichtsschreiberei nieder- gelegt ist. :

Rostock, den 16. November 1892.

Großherzogliches Amtsgericht. Piper.

[46312] Aufgebot.

Der Inhaber des folgenden, angeblih verloren

gegangenen Hypotheken-Antheilscheines :

1000 Mark : Serie T1I. 4proc. Hypotheken-Antheilschein Litt. C. Nr. 134 der Genofssenschaftlichen Grundkreditbank für die Provinz Preußen:

Eintausend Mark

vers{uldet die Bank unter der im § 5 des bei- gedruckten Regulativs vorgeschriebenen Haftung und Garantie dem Herrn W. Schleyer. Hier oder Vrdre verzinslih zu 4 Procent.

Dieser von Seiten des Inhabers unkündbare Hypotheken-Antheilschein wird Seitens der Bank nach vorhergegangener öffentli bekannt gemachter Kündigung oder Ausloosung eingelöst.

Königsberg, den 13. Oktober 18895.

Die Direktion der Bank. G. Papendieck. Paul Schiweck.

Für mich an die Ordre

den ten Z

Ohne Obligo. W. Schleyver. wird auf den Antrag des Kreisthierarztes Emil Sgliepe in Darkehmen aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermine den 21. September 1894, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte

Zimmer 63) seine Rechte anzumelden und den Zvpotheken-Antheilschein vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des leßtern erfolgen wird.

Königsberg, den 9. November 1890.

Königliches Amtsgericht. X.

[48800] : Nachstehende Actie: (15 Gr. Stempel) Actie Nr. 2302 der Frankfurter Allgemeinen Rückver- sicherungs-Á ctien-Bank zu Frankfurt a./O. über Fünfhundert Thaler im Dreissig - Thalerfusse. Jn Gemäßheit des Statuts der Frankfurter Allgemeinen Rückversicherungs - Actien- Bank zu Frankfurt a. O. und der unterm 5. Februar 1870 erfolgten Landesherrlihen Ge- Am ag hat sich Herr Lehrer Carl Rademacher in Sudenburg b./Magdeburg mit dem Betrage von Fünfhundert Thalern urs baare Einzahlung von Einhundert Thalern und Unter- End von vier Wechseln auf Do e von zusammen Vierbundert halern an dem Grundfapitale dieser Bank betheiligt. Derselbe unterwirft sh durhgängig deren Statut und nimmt nah den Bestimmungen des Leßteren ver- bâltnißmäßigen Antheil an dem Nermögen und Gewinn oder Verluste der Dank.

Eine Besißveränderung dieser Actie erlangt nah § 14 des Statuts nur nach Genehmigung des zur ständigen Kontrole der

esammten Geschäftsführung ommittirten Mitgliedes des Aufsichtsraths und des Directors der Bank Gültigkeit.

Frankfurt a./O.. den1.Juli1870.

Frankfurter Allgemeine Rückversicherungs Actien

Bank zu Frankfurt a./O.

Der Auf- Der sichtsrath. Director.

v. Berg. (L. S.) Oskar Heinrich Krause.

TITiChL.

ist dem Lehrer Carl Rademacher zu Magdeburg- Sudenburg angeblich verloren gegangen und soll auf Antrag desselben für kraftlos erklärt werden.

Der unbekannte Inhaber der Actie wird aufge- fordert, spätestens im Aufgebotstermine den 2. Juni X S893, Vorm. 10} Uhr, vor dem unterzeichneten

Der Director Lampe.

rei Wechsel gedeckt sind. Bank

den 1. September 1876.

Frankfurter Allgemeine Rückversicherungs Actien

Reichsmark

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L. 8)

Gerhardt.

hlt und 600 Mark dur

Frankfurt a. O., zu Frankfurt a./O.

Der Aufsichtsrath.

Siebenhundert und fünfzig (noist, Vorsißender.

E UNOE in violetter Farbe

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Herabgeseßt auf wovon 150 Mark baar eingeza

Gericht, Oderstraße 53/54, Zimmer Nr. 11 seine Rechte anzumelden und die Actie vorzulegen, widrigen- falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Frankfurt a. O., den 4. November 1892. Königliches Amtsgericht. Abtheilung IV.

8801] Aufgebot. : Auf Antrag des Königlichen Ober-Landesgericht8- räsidiums zu Marienwerder werden die unbekannten läubiger der Legen Gerichtskasse, welche eine Forderung an dieselbe aus solchen Rechtsge]chäften haben, für welche die von dem verstorbenen Hilfs- gerihtsvollzieher Glombowsfi für sein Dienst- verhältniß als Hilfsgerichtsvollzieher bei dem hiesigen Königlichen Amtsgericht bestellte Amtscaution haftet, obne daß aus den Akten, Büchern und Rechnungen ersichtlich ist, daß die Forderung besteht, oder noch unbezahlt ist, aufgefordert, ihre Ansprüche und Rechte an die obige Amtscaution spätestens im Aufgebots- termin den 13. Februar 1893, Vorm. 91 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht anzu- melden, widrigenfalls sie ihrer Ansprüche an die Kasse verlustig gehen und blos an die Person der- jenigen werden verwiesen werden, mit welchem sie contrahirt haben, oder der die ihnen zu leistende Zahlung“ in Empfang genommen und sie demnach nicht gehörig befriedigt hat. Danzig, den 18. November 1892.

Königliches Amtsgericht. X.

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[48795] Aufgebot.

Das Aufgebot folgender, angeblih verloren ge- gangener Abrehnungsbücher der Sparkasse der Stadt Magdeburg ist von den nachstehend benannten Per- fonen beantragt worden : :

1) Nr. 36 201 C. über 4 108,13, ausgefertigt für den Kellner Wendt (Fendt) zu Magde-

burg,

9) Nr. 75 176 C. über M 48,44, ausgefertigt für den Arbeiter Karl Winkelmann zu Magdeburg, N

3) Nr. 6602 C. über 4 19,09, ausgefertigt für den Schuhmachermeister Andreas Schulze zu Groß-Ottersleben.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Juni 1893, Mit- tags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Domplatz 9, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebots- termine ihre Rehte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Magdeburg, den 28. Oktober 1892.

öniglihes Amtsgericht. Abtheilung 6.

[25358] Aufgebot.

Das Sparkassenbuch der städtishen Sparkasse zu Oels Nr. 8391 über noch 575 M geltend, ausge- fertigt für die Wittwe Ekert zu Schmarse ist angebli von der Arbeiterfrau Johanna Roy aus S@marfe, die es entwendet hatte, verbrannt worden und wird biermit auf Antrag der leßten bekannten Inhaberin, nämli der Wittwe Eckert zu Schmarse aufgeboten.

Der Inhaber des vorbezeichneten Sparkafsenbuches wird daher aufgefordert, spätestens in dem Auf- gebotêtermine am 10. Februar 18983, Vor- mittags 11 Uhr, bei dem unterzeihneten Amts-

erihte seine Rechte daran anzumelden und das

parkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserflärung desselben erfolgen und die Antragstellerin Wittwe Eckert der Sparkasse gegenüber als be- rechtigt erklärt werden wird, die Rechte aus dem verlorenen Sparkassenbuche geltend zu machen.

Oels, den 13. Juli 1892.

Königliches Amtsgericht.

[45801] Aufgebot. :

Das Sparkassenbuch der hiesigen städtischen Spar- fasse I. Nr. 117 901 über 59,12 , ausgefertigt für den minderjährigen Hans Blumenthal, is angeblich verloren gegangen und soll auf Antrag der Vor- münderin des 2c. Blumenthal, der Wittwe Minna Blumenthal, geb. Tae, zum Zweck der neuen Aus- fertigung amortisirt werden.

Demgemäß wird der Inhaber des qu. Buches auf- gefordert. spätestens im Aufgebotstermine Dienstag, den 30. Mai 1893, Vormittags 12 Uhr, bei dem unterzeihneten Geriht (Zimmer Nr. 62) seine Rechte anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird. :

Königsberg, den 29. Oktober 1892.

Königliches Amtsgericht. VIILI.

[35388] Aufgebot.

Der Spannköthner Heinri Speckmann in Mörsen hat das Aufgebot des auf feinen Namen lautenden Sparkassenbuchs Nr. 1581 der Sparkafse des vormaligen Amts Uchte über 3701,37 4 bean- tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. April 1893, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigen- er die Kraftloserklärung der Urkunde erfoldes wird.

Uchte, den 15. September 1892.

Königliches Amtsgericht. Mansfeld.

[35736] Anfgebot.

Der Sw{hlofser Carl Schneider in Hagen, Elber- felderstraße Nr. 22, hat das Aufgebot des auf seinen Namen ausgestellten Sparkafsenbuches der Sparkasse der Stadt Haspe zu Haspe Nr. 1331, lautend über die Summe von 283,593 4, mit der Behauptung, daß dasfelbe verloren gegangen sei, beantragt. Der Inhaber des Sparkafjenbuhes wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14. April 1893, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 3, anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und das Spar- fassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erflärung desselben erfolgen wird. :

Haspe, den 16. September 1892.

Königliches Amtsgericht.

[48794] Aufgebot.

Das in der Josef Dullak’shen Vormundschafts- sache D. 59 des hiesigen Königlichen Amtsgerichts auêgestellte Sparkafsenbuch Nr. 2135 der area fasse in Karthaus über 108 54 4 ift angeblih verloren gegangen.

der unverehelihten Martha Dullack in Friedrichs- thal uud des Vormundes der minderjährigen Fran- isfa Dullack aus Abbau Mischischewiß, des Besißers nton Dullack in Wensiorry, werden die unbekannten Fnhaber des Sparkassenbuchs aufgefordert, spätestens în dem von dem unterzeihneten Amtsgericht auf den 27. Juni 1893, Vormittags 10 Uhr, Zimmer Nr. 21, anberaumten Termine ihre Rechte A dasselbe anzumelden und das Sparkassenbuch vor- zulegen, widrigenfalls dasselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Karthaus, den 16. November 1892.

Königliches Amtsgericht.

[35380] Aufgebot.

Auf den Antrag des Grundbesißers Samuel Smatàa aus Sentken, vertreten durch den Rechts- anwalt Sfkrodzki in Lyck, wird der Inhaber des an- geblih verloren gegangenen Wechsels, welcher von dem Wirthen Mathes Niedzweßki aus Wilkassen, Kreis Oletzko, als Acceptant über 300 A unter- schrieben und anfangs der 1880er Jahre für die ver- wittwete Frau Julie Kowalewski, geb. Sieg, später verebelidte Smata, in Loyen anégefertigt ist, auf- gefordert, seine Rechte auf diesen esel spätestens in dem Aufgebotstermine den §. Mai 1898, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 116, anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos würde erklärt werden.

Lyck, den 15. September 1892.

Königliches Amtsgericht.

[47039] Aufgebot.

Der Rentier Thies Kölln zu Lüningshof hat das Aufgebot der ihm gehörigen am 12. August 1892 verbrannten Urkunden:

1) Hypothekenbrief vom 15. September 1886 nebst Schuldurkunde des Hofbesißers Jacob Theodor Kêlln zu Schloburg vom 20. No- vember 1834 über 37 800 4 Restkaufgeld, Hypothekenbrief vom 4. Juli 1889 über die auf dem Grundstück des Hofbesitßers Peter Gerdt zu Dovenmühlen haftende Hypothek von 3400 M,

Obligation des Käthners Jochim Rohwer zu Dovenmühlen ‘vom 9. August 1867 über eine Hypothek von 1200 #Æ,

4) Obligation des Käthners Claus Ahrens zu

E vom 16. Dezember 1811 nebst essions-Urkunde vom 23. Oktober 1860 über eine Hypothek von 360 4, l

5) Notarielles Testament des Hofbesizers Thies Kölln und seiner Ehefrau Anna Kölln, ge- borenen Melchert, zu Schloburg vom 20. No- vember 1884, L

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 26. Mai 1893, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots- termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Krempe, den 26. Oktober 1892. Königliches Amtsgericht. A. Schow.

(gez. Veröffentlicht: (Unterschrift), Gerichtsschreiber.

[48828]

Der Tischler Johann Kittelmann aus ragenen hat angegeben und glaubhaft gemacht, daß ihm in der Nacht vom 4. auf den 5. November 1892 ein auf seinen Namen lautender Hypothekenschein über eine Fol. 5 des Hypothekenbuhs über das Frei- \{ulzengut zu Kratzeburg eingetragene Forderung von 1500 4 gestohlen worden sei und das Auf- gebotsverfahren beantragt.

Es wird daher der Inhaber des erwähnten Hypo- thekensheins in Beihalt der §§ 823, 824, 827, 839, 840, 841, 842 und 849 der Civilprozeßordnung sowie des § 41 Nr. 2 der Domanialhypothekenord- nung für Mecklenburg-Streliß vom 24. Dezember 1872 hiermit aufgefordert, späteftens in dem auf Donnerstag, den 26. Januar 1893, Vor- mittags 107 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte bei dem unterzeihneten Gerichte anzu- melden und den Hypothekenschein vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Mirow, den 15. November 1892.

Großherzoglihes Amtsgericht. Dr. Müller.

[48798] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Driever in Ahaus hat auf Grund einer ihm von dem Fabrikaufseher Her- mann Kemper in Epe ertheilten Vollmacht Namens desselben das Aufgebot der Parzelle Flur 16 Nr. 331/0 der Steuergemeinde Kirchspiel Cpe, Im Esch, Aer, groß 17 a 84 qm, beantragt. Alle unbe- kannten Eigenthumsprätendenten werden aufgefordert, ihre Rechte und Ansprüche auf das Grundstück \pâs- testens in dem an hiesiger Gerichtsstelle auf den 22. März 1893, Morgens 9 Uhr, anbe- raumten Termine anzumelden und zwar unter der Verwarnung, daß im Falle der unterbleibenden An- meldung, sie mit ihren Ansprüchen und Rechten auf das Grundstück werden ausgelMolen werden.

Ahaus, den 13. November 18392.

Königliches Amtsgericht.

[48830] _ Aufgebot.

Die Eigenthümer Franz und Veroniïa Klossowski- schen Eheleute in Zirke, vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. Bischofêwerder in Birnbaum, haben das Aufgebot des im Grundbuch von Zirke unter Nr. 243 für den Böttcher August Pawlowicz eingetragenen Grundstücks, dessen Bestandtheile nah dem Titel- blatte folgende sind :

Nr. 1. Acker;, Wiese, Weide, Weg Kartenb[. 1, Parz. 716/21, 681; Kartenbl. 2, Parz. 84, 8d, 96; Kartenbl. 11, Parz. 92/49 ad 102/67,

Größe 1,1691 ha, R.-Ertrag 0,39 Thlr.,

Nr. 2. ein unbestimmter Antheil an Kartenbl. 1,

arz. 789/12, zum Zweck der Besitztitelberihtigung auf ihren Namen unter der Behauptung beantragt, daß der leßte ein- getragene Eigenthümer vor länger als einem Jahre gestorben, daß sie selbst das Grundstück seit länger als 1872 bis jeßt ungestört besessen haben, und daß

eme bezw. erwiesen. Alle diejenigen, welche An- p

ihnen. keine weiteren Cigenthumsprätendenten bekannt seien, haben diese ihre Behauptungen auch glaubhaft

rühe an das Eigenthum dieses Grundstücks ‘er--

Mittwoch, den 18. Januar 1893, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anbe- raumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und zu bescheinigen, widrigenfalls sie mit ihren An- sprüchen werden ausgeschlossen werden und die Ein- tragung des Besittitels für die Antragsteller erfolgen wird.

Birnbaum, den 14. November 1892.

Königliches Amtsgericht.

[48827] Aufgebot.

Zur Abflahung der Böschung des Bahndammes

in Kilometerstation 9,1—9,4 der Braunshweig-Helm-

stedter Eisenbahn sollen auf der Feldmark Weddel

folgende Grundflächen bahnseitig enteignet werden : a. 5 a 67 qm von dem Plane Nr. 108 des Acker-

manns Heinrih Wehmann No. ass. 20 zu Weddel

für 272 M 16 S,

b. 1 a 73 qm von dem Plane Nr. 112 a. des

Kothsassen Daniel Heim No. ass. 7 daselbst für

83 M 4 S,

¿ c. H qm von Gemeinheitsgraben Nr. 319 für

A. Auf Antrag der Königlichen Eisenbahn-Direction zu Magdeburg als Vorstand der Braunschw. Eisen- bahn-Gesellshaft wird zur Auszahlung dieser Ent- \chädigungskapitale Termin auf Dounerstag, den 12. Januar 1893, Vormittags 10 Uhr, vor unterschriebenem Gericht, Aue 6, Zimmer Nr. 1, angeseßt, in welchem alle Nealansprüche an den beschriebenen Theilstücken bei Strafe des Aus- \{lusses anzumelden sind. Braunschweig, am 18. November 1892. Herzogliches Amtsgericht Riddagshausen. Schottelius.

[48823] Ausfertigung. Aufgebot.

Mendle, Eduard, geboren am 11. Dezember 1845 in Attenhausen, Zimmermannsfohn von dort, im Jahre 1871 nach Amerika ausgewandert und seitdem verschollen, und Abröll, Iosef Anton, ge- boren am 10. Mai 1836 in Niederdorf, verh. Söldner von Bossarts, seit 8. Mai 1878 von Zuhaufe ab- wesend und vermißt, s

werden antragsgemäß aufgefordert, spätestens in dem auf Samstag, den 283. September 1893, Vormittags 9 Uhr, im diesgerichtlichen Sißungs- saale bestimmten Aufgebotstermine persönlih oder {riftli sih anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden.

Zugleih ergeht an die Erbbetheiligten die Auf- forderung, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen und an alle diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.

Ottobeureu, 27. Oktober 1892.

Königliches Amtsgericht. Zübert.

Den Gleichlaut vorstehender Ausfertigung mit der Urschrift bestätigt. j

Ottobeuren, 18. November 1892.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts : 8) Sg N Secretar.

[48796] Bekanntmachung.

Das Kgl. Amtsgeriht Ansbach hat am 15. No- vember 1892 folgendes Aufgebot erlassen:

Seit mehr als 10 Jahren war über Leben und Aufenthalt der nachbezeichneten Perfonen :

1) Seinrih, Johann Michael, geboren 22. Fe- bruar 1856, Meßger, von Oberdachstetten, seit 12 Fahren in Amerika unbekannt wo,

2) Hollenbach, Ludwig, Conditor von Ansbach, geboren 1843, im Jahre 1864 nach Amerika aus- gewandert, seit 1871 ohne Lebenszeichen,

3) - Lustig, Georg, Specereihändlers\ohn, von Lehrberg, geboren 1858, seit 1880 als Kellner nah Australien ausgewandert,

feine Kunde zu erlangen und ergeht daher die Aufforderung:

1) an die vorangeführten Verschollenen, spätestens im Aufgebotstermine, persönlich oder riftli sich anzumelden, widrigenfalls sie für todt erflärt werden,

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen,

3) an alle diejenigen, welche über das Leben der Verschollenen Kunde geben können, Mitthei-

lung hierüber bei Gericht zu machen.

Aufgebotstermin ist bestimmt auf Montag, den 2. Oktober 1893, Vormittags 9 Uhr, im Sizgungssaale, Zimmer Nr. 37.

Ansbach, den 18. November 1892.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts. Secr. Schwarz.

[49009] Aufgebot behuf Todeserklärung. :

Auf N der Wittwe des Kaufmanns Friedrih Georg Leopold Bollmeyer, Wilhelmine Leonore, geb. paupt, hierselb, wird Carl Heinrih Haupt, ge- oren hierselbst am 28. August 1839, Sohn der verstorbenen Eheleute Carl Heinrih Haupt und Kunigunde, geb. Meyer, damit ae, spâte- stens in dem zum weiteren erfahren auf Freitag, den 2. Februar 1894, Vor- mittags 117 Uhr, vor dem Ae artivee hierselbst, unten im Stadthause, Zimmer Nr. 6, anberaumten Aufgebotstermine sh zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt, sein Vermögen den im Falle seines Ablebens zur Erbfolge Berufenen ausgeantwortet „und der etwa hinterlassenen Ghetren die Wiederverheirathung gestattet werden soll. it dem Bemerken, daß angestellten Ermittelungen zu- folge der genannte Carl Heinri Haupt sih im Alter von 17 Jahren nach Amerika begeben und nahdem er si zuleßt im Jahre 1866 kurze Zeit wieder in Bremen aufgehalten hat, nah Amerika zurückgekehrt ist, von dort im Jahre 1877 seinen hiesigen Angehörigen die leßte Nachricht von sich ge- geben hat, seitdem aber vershollen ist, werden um weitere Nachrichten über dessen Fortleben oder Tod alle ersuht, welche solhe zu geben im stande sind- Die unbekannten Erben und Gläubiger des DBekr- schollenen haben ihre Ansprüche hei Meidung des Verlustes spätestens in dem anberaumten Termine geltend zu machen. ;

Bremen, den 19. November 1892.

' Das Amtsgericht. (gez.) Völckers.:

Auf Antrag der Eigenthümer des Sparkassenbuchs,

heben, werden aufgefordert, spätestens in dem auf

Zur Beglaubigung: Stede, Gerichtsschreiber.

zum Deutschen Reichs-An

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Dritte Beilage zeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

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Berlin, Dienstag, den 22. November

Anzeigen.

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[Sarl Ludwig Wilbelm f t arl Ludwig Wilhelm Pfahl, geboren zu Potsdam am 24. Mai 1838 als Sohn des E secretärs Carl Friedrich Pfahl und der Ehefrau des- selben Charlotte Louise, geb. Schulze, bis April 1867 als Civilsupernumerar bei der Königlichen Regierung hier beschäftigt gewesen, und

Friedrih Ferdinand Hermann Taubenfpeck, geboren ¿zu Rathenow am 19. Juni 1846 als Sohn des Tuchfabrikanten Friedrich Eduard Taubenspeck und der Ehefrau desfelben Amalie Auguste, geb. Dähne, zuleßt vom 8. Juni bis 2. Oktober 1870 als Kauf- mann hier aufhältlih gewesen, dann laut Paß vom 2. Oktober 1870 nah Amerika (Delaware) ab- N : f

sind, und zwar ersterer seit Oktober 1867, leßterer (La verschollen. ; :

uf Antrag des den vorbezeichneten Personen be-

stellten Abwesenheits-Vormundes, A E Dr. Legeler, werden Carl Ludwig Wilhelm Pfahl und Friedrich Ferdinand Hermann Taubenspe, sowie die von beiden etwa zurücgelassenen un- bekannten Erben und Erbnehmer aufgefordert, sich spätestens in dem vor dem unterzeichneten Gericht, Lindenstraße 54/55 (Vorderhaus eine Treppe boch) auf den 15, November 1893, Vormittags 10 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine fhriftlih oder persönlih zu melden, widrigenfalls die Ver- schollenen werden für todt erklärt werden.

Potsdam, den 16. November 1892.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung I.

[48826] Aufgebot.

Auf Antrag des Testamentsvollstreckers der ver- storbenen unverehelihten Sophie Ernestine Christiane Blatt, nämlih des Kaufmanus Friedri Martin Heinrich Wulff, vertreten durch Nechtsanwalt Dr. Stade, wird ein Aufgebot dahin erlassen :

Alle, welche an den Nachlaß der am 8. Juli 1881 hierselbst verstorbenen unverehelihten Sophie Ernestine Christiane Blatt Erbanfprüche oder fonstige Forderungen zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von der genannten Erb- lasserin am 21. November 1879 errichteten, am 21. Juli 1881 publicirten Testaments, ins- befondere der Bestellung des Antragstellers zum Testamentêvollstrecker und den demselben als solchem ertheilten Befugnissen wider- sprechen wollen, werden hierdurch aufgefordert, solche Erbansprüche, Forderungen und Wider- sprüche bei dem unterzeihneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. É spätestens aber in dem auf Freitag, den G. Januar 1893, Nachmittags A Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Aus\cchlusses. Hamburg, den 10. November 1892. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotsfachen. (gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: U de, Gerichts\hreibergehilfe.

[48824] Aufgevot.

Auf Antrag 1) der Frau Anna Catharina, geb. Helmke, des Heinrich Ernst Julius Breden Wittwe, für sich und im Beitritt ihrer Vormundschafts- Assistenten August Christian ¿Ferdinand Wulff und Dr. Rudolf Johannes Herß als Vormünderin ihrer unmündigen Kinder:

a. Conrad Georg: Breden, b. Julie Anna Breden, c. Julie Adelheid Breden, d. Harry Breden, _ und 2) des Johannes Alfred Conrad Paul Breden, vertreten durch feinen Geueralbevollmächtigten Dr. Nudolf Hertz, sämmtlich vertreten dur dic Nechts- anwälte Dres. Herß und Zacharias, wird ein Auf- gebot dahin erlassen : Alle, welhe an den abseiten der Antragsteller laut Bescheinigung des hiesigen ge S vom 19. Oktober 1892 mit der Nechtêwohlthat des Inventars angetretenen Nachlaß des hierselbst am 3. September 1892 verstorbenen hiesigen Kornhändlers Heinrih Ernst Julius Breden oder an die in das hiesige Handelsregister ein- getragene Firma M. H. Peters & I. Breden, deren alleiniger Jnhaber der Verstorbene ge- wesen ift, Arsprüde irgend welcher Art zu haben vermeinen, werden hierdurch aufgefordert, folche Ansprüche bei dem unterzeihneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Ir. 16, spätestens aber in dem auf Freitag, den 6. Ja- uuar 1893, Nachmittags L Uhr, anbe- raumten Aufgebotstermin, daselbst, Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Aus- wärtige unter Bestellung - eines hiesigen Zu- stellungsbevollmächtigten bei Strafe des Aus- S und unter dem Rechtsnachtheil, daß ie nicht angemeldeten Ansprüche gegen die ob- genannten Beneficialerben nit geltend gemacht werden können. Hamburg, den 10. November 18392. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotsfachen. h ge Tesdorpf Dr. : Veröffentlicht: Ude, Gerichtsschreibergehilfe.

[48825] Aufgebot. * Auf Antrag des früheren Curators des ver-

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storbenen hiesigen Rentiers, früheren Schlossers Jo- hann David V Perhard Hasenkampf, nämlich Pes

1892.

Schornsteinfegermeisters Johann Philipp Rosendahk, vertreten dur den ea Adolph Ca wird ein Aufgebot dahin erlassen : Alle, welche an den Nachlaß des am 11, Sep- tember 1892 hierselbst verstorbenen, bis dahin unter cura des Antragstelle gewesenen hiesigen Nentiers, früheren Schlöfers Johann David Gerhard Hasenkampf Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, werden hier- dur aufgefordert, fole Ansprüche bei dem unterzeid)neten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer - Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 6. Januar 1893, Nachmittags X Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden-— und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevoll- mächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Hamburg, den 12. November 1892. Das Amtsgericht Hamburg. . Abtheilung für Aufgebotssachen. 5 _(gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichts\chreibergehilfe.

[48802] Aufgebot.

Auf den Antrag der Wittwe Nanny Westhoff, geborene Sasse, zu Domersleben werden die Nachlaß- gläubiger des am 12. Juli 1892 zu Domersleben verstorbenen Fleischermeisters Friedrih Albert Wil- helm Westhoff aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermin am 9. Februar 1893, Vormittags 97 Uhr, an Gerichtsstelle ihre Ansprüche und Rechte gegen den Nachlaß unter Angabe des Grundes mit Einreichung etwaiger urkundlicher Beweisstücke oder deren Abschrift anzumelden, widrigenfalls sie gegen den Beneficialerben ihre Ansprüche nur noch soweit geltend machen können, als dcr Nachlaß mit Aus- [Glu aller seit dem 12. Juli 1892 aufgekommenen

tußungen durch Befriedigung der angemeldeten An- sprüche nicht erschöpft wird.

Wanzleben, den 31. Dftober 1892.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung Ik.

[48803] Aufgebot.

F. 2/92. In Sachen des Rechfsanwalts Laske zu Frankfurt a. M. als Vertreter der Erben und Rechtsnachfolger des verstorbenen Peter Geyer zu Frankfurt a. M., als:

1) den Kindern des verstorbenen Christian Jonas Weyer von Frankfurt a. M., und zwar:

a. Barbara Franz, geborene Geyer, zu Frank- furt a: V.

b. Margarethe Bormuth, geborene Geyer, zu Sofsenheim,

c. Katharine Geyer zu Sofsenheim,

d. Mathäus Geyer, vertreten durch seine Mutter Christian Jonas Geyer Wittwe, geborene

«- Kinkel, zu Sofscnheim,

9) den Kindern des Johannes Geyer yon Frank- furt a. M, als:

a. Johann Gottfried Geyer zu Frankfurt a. M., b. Anna Marie Margarethe Geyer daselbft,

c. Jean Geyer daselbst,

4a. Emilie Geyer daselbst,

e. Johanna Magdalena Geyer daselbst,

3) des Friedri Stephan von Frankfurt a. M. als Cessionar der Anna Katharine Geyer, verehelicht gewesen mit Johannes Wilhelm in Frankfurt a. M.,

4) des Mathäus Wüst in Frankfurt a. M. als Cessionar des Mathäus Geyer in Frankfurt a. M.,

5) der Katharina Jamar, Ehefrau des Alexander Samar, geborene Geyer, zu Frankfurt a. M.,

gegen die unbekannten Kinder und bezw. Nechts- nachfolger einer in dem Testament der verstorbenen Karl Funk Cheleute von Groß-Karben vom 1. März 1872 erwähnten verstorbenen einzigen Schwester des ehemaligen Bleichgärtners Peter Geyer in Frank- furt a. M., Müfgebot betreffend.

Der Gutspächter Karl Funk von Groß-Karbeu und dessen Ehefrau Katharina, geborene Henes, haben unterm 1. März 1872 beim hiesigen Amtsgerichte resp. damaligen Landgerichte Vilbel ein Testament errichtet und in demselben dem Peter Geyer, ehemals Bleichgärtner, ein Legat von 12 000 Fl. Nominal- betrag österr. Silberrente ausgeseßt, hierbei aber weiter dem Wortlaute nach bestimmt: „Sollte diefer Legatar zur Zeit des Ablebens von uns (der Karl Funk Eheleute) {hon verstorben sein, fo fubstituiren wir ihm seine und seiner verstorbenen einzigen Schwester (deren Namen wir nicht kennen) hinter- lassenen Kinder zu gleihen Theilen.

Die in rubro genannten Kinder und Rechtsnach- folger des vor den Testatoren verstorbenen Peter Geyer haben nun gegen die unbekannten Kinder und bezw. dercn Rechtsnachfolger seiner verstorbenen ein- zigen Schwester Aufgebot beantragt und ergeht dem- gemäß eine Aufforderung dahin: :

daß alle diejenigen, welhe an das vorbezeichnete Legat bezw. an die den unbekannten Kindern einer bei der Testamentserrihtung bereits verstorbenen einzigen Schwester substituirte Hälfte des betreffen- den Legats Ansprüche erheben zu können glauben, fsolhe in dem Aufgebotstermin am Freitag, den 20. Januar 1893, Vormittags 107 Uhr, anzumelden haben, widrigenfalls unterstellt wird, daß Ansprüche an das gedachte Legat nicht gemacht werden und alsdann den Antragstellern das ganze Legat überwiesen werden wird.

Vilbel, den 17. November 1892.

Großherzoglihes Amtsgericht Vilbel. Weidig.

[48901] Bekanntmachung. ; - Sn dem am 6. April 1892 publicirten Testament der Wittwe des Oberawtmonins M. G. A. Telting, Helene, geb. Veeneka*,p, zu Norden, ift den Kindern des Bernhard Veenekamp im Münsterschen - t Legat ausgeseß*, worden. 5

Norden- den 18. November 1892.

Königliches Amtsgericht. 11,