1912 / 98 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 23 Apr 1912 18:00:01 GMT) scan diff

; - Deutscher Reichêôtag. - eventuellen Gegner, das Gewicht unseres Wortes: in internationalen | gabe jahrzehatelang bekämpft (Sehr. richtig! -im Zentrum), stark ; Es muß daher sehr vorsichtig abgewogen werden, -inwiewait | in en eidende einde einzutreten, zwingen dazu lotte shwach war, war die eseitizung die ißslandes nicht so 43. Sißung vom 22. April 1912, Nachmittags 2 Uhr. Pas beu\hren, die Rücksicht, die andere auf unsere Inter- T eie eg E Lee M e g “wah Lag Ae anderer ‘ets Lth wu eigenen Friedensvorbe- den irn sehr N E A starken Wechsel E D iA Mos bâtten A s Zeit, n p pr D (Bericht von Wolffs Telegraphishem Bureau. e S h n°9 1m Zentrum. eine Verren, y reitungen folgen muß. Unter diesen Gesichtepunkten sind die Geseg- | der Beseßung dec Offizierstellen bei den Griedensformationen einzu- | tempo hatten, auch son aus finanziellen Gründen feiue größeren

Nach der Annahme des {leunigen A rie des Abg. ded s idi E daf E e Maia meine ih, E A S Men (Heita, entwürfe entstanden. Sie sollen dem deutschen Heere eine ausreihende | \hränken. Die Lösung des durhch lange Friedensarbeit gefestigten Maßnahmen treffen können, die hâtten helfen können. Bei der Be- Dr. Ablaß auf Éinste ilung j webender Privat: weiter S c nile Ta O Ene ictiE Debit Le Ba M E Z zu E en ‘aßregeln ti Verstärkung bringen; sie follen aber vor allen Dingen seine | Bandes um Führer und Truppe, gerade in einem Moment, in dem deutung, die jeßt unsere Flotte hat und in zwei Jahren noÿ in er-- rageverfah ren gegen den A L Gothein E die geographishen Le auf die ich bereits hinwies u den | lih hoffe bei allen bürgerlichen Partciél Hine boben Ge Y I E 2E L eg h E c u i n E R: S E r L eiti Gtr E e S: S

er der gegenwärti as Haus in die erste y G SMYEe | G i y G , f h bedingt Erforderlihe; auf ein Mehr on vornherein verzihtet | zweifellos den rfolg. Die gegenseitige Kenntnis und da gegen- } dringend geboten.

i D g y H ; l steigenden Bedürfnissen eines _wachsenden Volkes nicht zurüd- überzeugtes Entgegenkommen finden werden. So sehr Ihnen auf dy A Wenn für das Vaterland dur eine Verstärkung der Armee seitige Daa pit Mannschaft und Offizier sind im Der zweite Nateil unserer Organisation, der sich allmählih

( ; 5 i stehen. Ich würde es für ein Unrecht „gegenüber diesem | Linken es auch am Herzen liegen mag, den unseligen Streit über die wirklich Nuzen entstehen soll, so muß sie schnellstens erfolgen. Der | Felde siherlih cine der besten Bürgschaften für den | heraugsgebildet hat, liegt in dem ungünstigea Verhältnis unserer sofort

/ 3 Hause, für ein unberechtigtes Mißtrauen in die einsihts- Erbschaftssteuer leßt zum Austrag zu bringen, so werden doch auÿ früheste Termin dafür ist der 1. Oktober 1912. (Helterkeit bei den Sieg. Die Erweiterung und Vertiefung unserer Friedensausbildung | verwendbaren Seestreitkräfte zur Gesamtstärke unserer Flotte. Dieser

Æ. ber erfi and, des Ves olfdu Roda eses D in s N v E G ri halten, Sie g E “ta en R E nah innen noch nd Sozialdemokraten.) Es wird deshalb vorgeschlagen, die geplanten | hat die militärishe Arbeit auf allen Gebieten so gesteigert, daß sie | Nahteil ist allmählich dur die großen tehnishen Neuerungen des vom 14. Juni 1500 E 5. Junt 1 dés a E A ge A “a U E ae N h A R ung x L geln L On 2 K en, v N lonale Frage unserer Wehrkrgf Maßnahmen fo weit als irgend angängig zu diesem Zeitpunkt ins troß vollster Hingabe des Offizierkorps in dem erforderlichen Umfange, | leßten Jahrzehnts entstanden. Ich möchte hier nur erinvecn an die Entwurf eines Gesetzes, betreffend die Festst ell S es 0 déi ps wie ich a f, Bas: Gren Dee are) diesen Streit vergiftet wird. : / j Leben zu rufen und auf die späteren Jahre nur das hinauszuschieben, | namentlich bei den niederen Offiziergraden, nur noch {wer zu leisten | gewaltig gesteigerten Schußentfernungen der Schiffsariillerie und am Reich shaushaltsetats für das Rechnungsjahr 1919 unh i f PEEDEN, geauve, den ] die die verbündeten Negierunge, was militärish ertragbar ist. ist. Die Folge davon ist Ueberanstrengung und Nervosität, die zum | das damit verbundene komplizierte Fernschießverfahren, ferner an die der Vorlage betreffend die Beseitigun e ps A de drgs E eraos L D E E e L I im Interesse : A van n bt T des S e, n rg alibrin d S ai E E S e d s E 1 Sb Ke Edi e Ea ontingents. z N 1 ' , i er Partei n zwei Hauptrichtungen: einmal in e ner nelleren Dur(- es von der Infanterie, die dur e ailung der Uebungen des omptlztierthetit der neueren ise Uvberhaupt mit ibren elektrishen

Den Verhandlungen wohnen der Reichskanzler Dr. von | fondern ruhiger und ernster Entschlossenheit gewähren. (Bravo! stehen sol. Je mehr dieser Kampf dabei ruht, desto stärker Lrt d des gültigen Friedenspräf enzgeseßes und in Beurlaubtenstandes ganz besonders stark belastet ist. Wir haben diese | Einrichtungen, an die Funkentelegraphie und ähnliches. Bethmann Hollweg, der Staatssekretär des Jnnern Dr. N E 9 L i der nationale Wille zum wirkungsvollen Ausdruck. zweiter Linie in einer Ergänzung desselben. Ih erwähnte | Uebungen des Beurlaubtenstandes vermehren müssen, um eine aus- Diese Neuerungen, meine Herren, diese großen technishen Um- Delbrü, der „Staatssekretär des Reich8marineamts, Groß- f assen Be A 9 E E über Mo Deckungs- Meine Herren, das sind in kurzem die allgemeinen Grund. W schon, daß nach dem jetzt gültigen Geseß ein Zuwats an Kampfkraft | reichende Ergänzung unserer Feldtruppen dur die Reserve und Land- | wälzungen haben sowohl die Handhabung des einzelnen Schiffes admiral , von Tirpiß, der Kriegsminister, General der rage anfnüpfen. Es ist gewiß keine leichte Aufgabe, hon fo säße, von denen die verbündeten Regierungen bei diesen Vorlagen erst in 2 bis 3 Jahren eintreten würde. Es wird jeßt vorgeshlagen, | wehr zu sichern, und wir können auch auf diesem Wege nicht ftill- shwieriger gemacht, als die Handhabung der Stiffsverbände der Infanterie s Heeringen, der L A O 44 des Reichs- | bald nah der Steuerreform von 1909 und den Lasten, die sie dem geleitet worden sind, und die in den Darlegungen der Hetren Ressort, M die bereits bewilligten Neubildungen an Feld- und Fußartillerie sowie stehen, wenn wir auch ganz gewiß niht das erreichen werden, daß wir | Geschwader. Das hat zur Folge, daß die NReserveformattonen im luf ta üb O und der Staatssekretär des Reichsschab- Volke auferlegt hat, mit neuen Steuerforderungen hervorzutreten. efs ihre weitere Erläuterung finden werden. Nichts wird verlang die eines Telegraphenbataillons zum 1. Oktober eintreten zu lassen. | die Uebungspfliht unseres Beurlaubtenstandes \o ausnügen, wie es z. B. | Falle der Mobilmachung heute später verwendungsbereit werden, al3

| . / Niemand hat das klarer erfannt und hervorgehoben als der verdienst- was nit zum Ausbau der Wehrorganisation des Reichs notwendiz Für die fpäteren Jahre würde dann nur noch übrig bleiben die Neu- | bei unseren westlichen Nathhbarn geschicht. Das Wachsen der Zahl der | wir früher gerehnet hatten und nah Lage der Verhältnisse au

Reichskanzler Dr. von Bethmann Hollweg: volle bisherige Leiter der Reichsfinanzen. (Heiterkeit Pei den Sozial- | äre. Keine Anforderung an die Opferwilligkeit der Nation wird M bildung eines Eisenbahrbataillons, der Stäbe der Eisenbahntruppen, | jährli zu musternden Militärpflihtigen und des zu kontrollierenden | renen konnten. S :

Meine Herren! Die verbündeten Regierungen haben Jhnen | demokraten.) Ich weiß nicht, warum das Ihre Heiterkeit gestellt, die an das ‘Maß dessen au nur heranreihte, was andere der Trainkompagnien und die Etatsänderungen der Feldartillerie. Beurlaubtenstandes hat eine erheblihe Belastung aller derjenigen Hierzu tritt noch ein anderer Umstand. I e de Nation wird Gesetzentwürfe vorgelegt, welhe eine Stärkung unserer Wehr- erregt. Das ist eine Tatsache. E Aber, meine Herren, fo Völker für ihre Nüstung ausgeben. (Sehr wahr! rets. Na, na! Zur Ergänzung des Friedenspräsenzgeseßes ist in allererster Linie die Dienststellen herbeigeführt, die mit dem Ersaßwesen zu tun haben. heutigen Tages ganz besonders im Seekriege mit der Wahr- mittel zu Wasser und zu Lande bezweckden. Die Vorlagen | wenig wir um der Hindernisse willen, die si „neuen Steuer- | bj den Sozialdemokraten.) Wir können uns ja vielleicht im Neubildung von 2 Armeekorps erforderli unter Verwendung der | Wir haben den Bezirkskommandos nah Tunlicßkeit durch Teilung | seinlihkeit oder ih will besser sagen: mit der Möglighkeit bereiten, wte Sie aus ihrem Inhalt ersehen haben, zum Teil eine L entgegenstellen, Aufgaben unserer nationalen Wehr- weiteren Laufe der Diskussion über die einzelnen Völker unterhalten, W beim 1. und 14. Armeekorps über die normale Friedensorganisation | großer Bezirke und durch Vermehrung ihres Personals geholfen; zur | eines unerwarteten Kriegsausbruhes rechnen müssen. Ich brauche sofortige, zum Teil eine sich allmählich steigernde Vermehrung und | kraft ablehnen oder auch nur „aufschieben können, fbenso- Ih sollte aber meinen, daß gerade der Herr Zwischenrufer über die übershießenden beiden Divisionen und von verfügbaren Infanterie- Erleichterung threr Aufsichtsstellen, der Brigadekommandos, wurden in | in der Beziehung ja nur an das bistorishe Beispiel Verbesserung unserer Kriegs- und Verteidigungsbereitschaft vor. R Teas wir Ba den L j id “ius Finanz- Statistik der Ausgaben der einzelnen Länder genau genug bewandert brigaden. Das ist eine schr wichtige Forderung. Wir einzelnen besonders stark bevölkerten Gegenden Landwehrinspektionen von Port Arthur zu erinnern. Iffft dann der Krieg ausgebrochen, so Beide Vorlagen sind das Ergebnis eingehender Prüfungen und L B eichen. (Sehr rich 8!) Keine Armee O ohne die wäre, um zu wissen, daß Deutschland bei der relativen Höhe seine: M sind gezwungen, unsere mobilgemahten Friedenstruppen von | gebildet. Auf diesem leyteren Weze müssen wir nah Ueberzeugung | wird jede Nation, jede Kriegöleitung fi bemühen, der anderen Arbeiten “der zuständigen Ressorts. Ihr S@werpunkt liegt in Ucendedung Ier Finanzen agieren. (Sehr richtig! bei den Wehrleistung weit hinter den anderen Großmächhten zurüsteht. borneherein und vollzählig in der ersten Linie zu ver- | der Heeresverwaltung fortshreiten, damit die Brigadekommandeure | zuvorzukommen; und jede Nation wird mit der Möglichkeit ent- den organisatorishen Neuerungen, die sie bringen, deren Begründung | Nationalliberalen.) Aber eine starke Armee ist zugleich das sicherste (Sehr richtig! im Zentrum. Zuruf von den Sozialdemokraten.) wenden; wirkungsvoll kann dies nur gesehen, wenn es nit fern von ihren Truppen gerade in der wichtigsten Ausbildungs- | \heidender Kriegsoperationen in der allerersten Zeit des Krieges im einzelnen den Vertretern der beiden Ressorts vorbehalten bleibt. Fundament guter Finanzen. (Sehr rihtig! rechts.) Es Meine Herren, dur die Stellung, die Sie zu den Vorlagen ¡weckmäßig gegliedert erfolgt. Armeekorpsverbände lassen sih vor dem | zeit gehalten und damit ihren eigenen hauptsächlihen Friedensarbeiten | renen müfffsen.

Ich felbst will mih auf einige allgemeine Gesichtspunkte | wäre deshalb unverantwortlich, wollten wir den Grund- einnehmen, geben Sie darum bitte ih der Welt einen neuen Feind niht improvisieren und Korps, von denen man in den ersten | entzogen werden. In diesen Erwägungen liegt die Begründung für die zwingende befchräuken. saß verlassen: keine Ausgabe ohne D edung, wollten Beweis für die einsihtsvolle und auc in die Zukunft \hauende F} bald nach der Kriegserklärung {ih abspielenden entscheidenden Kämpfen Eine wenn au nur kleine Zahl neuer Generalsstellen schaft | Notwendigkeit der sofortigen Bereitshaft eines erheblichen Teiles ter

ZUnähst, meine Herren, mêchte ih hervorheben, daß wir | wir zurüdckfehren zu dem System deckungsloser Ausgaben, Vaterlandsliebe der Nation. (Bravo! rets.) Neue Matt und bereits volle Leistungen verlangt, können des festen Friedensbandes ferner eine vortreffliche Hilfe zur Beseßung von Neuformationen im | Flotte. (Sehr richtig! rechts und bei den Nationalliberalen). Alke : Nationen treffen aus diesem Grunde Maßrege!n, die sofort verwend-

Ihnen die Geseßentwürfe nit vorgelegt haben im Hinblick das uns im vergangenen Jahrzehnt in so schwere Kalamitäten 8€- } Stärke sollen dem Deutschen Neiche aus dem Fn alte der Vo niht entbehren. Die Neubildung dieser ¡wei Korps bedingt außer obilmachungsfalle. ih wird durch eine Vermehrung der auf eine unmittelbar drohende Gefahr. Jn der augenblicklihen | stürzt hat. Jh bin Überzeugt, daß auch der Reichstag die Schwere erwahsen. Aber noch l sie n Tatsache t sind, De E Formierung der Stäbe die Aufstellung eines Kavallerieregiments, ae U die U U e 5 n fevda baren Streitkräfte, die aktiven Streitkräfte, auf Kosten der Reserve» europäishen Situation liegt kein Grund für uns zur | der Verantwortung fühlt, die ihm mit der Lösung der Deckungs- nelle und möglichst einmütige Bewilligung dessen, was die ver. bon zwei Feldartilleriebrigaden, zwei Pionierbataillonen und zwei Offizierkorps angebahnt. Ich habe im vorigen Jahre in der | formationen zu verstärken. Unsere Flotte ist nah dieser Nichtung hin Beunruhigung vor. (Hört! bei den Nationalliberalen.) Troß- frage auferlegt wird (Sehr richtig ! links), Hus daß E den bündeten Regterungen zum Schuge und Wohle des Vaterlandes für Trainbataillonen. Damit in Zusammenhang steht die Errichtung Budgetkommission an der Hand umfangreichen Zahlenmaterials bercits | zur Zeit besonders ungünstig daran von 58 Schiffen der Jst- dem würden wir gewissenlos handeln, wenn wir nitt verbündeten Regierungen einig in dem Wien ist, die Ausgaben für unumgänglih halten, der Erhöhung des Ansehens und der Mat. einer weiteren 7. Armeeinspektion. _| darauf hingewiesen, welhe ernste Sorge die Ueberalterung unserer | stärke unserer Flotte sind zur Zeit nur ein Drittel 21 große unsere Rüstung auf einem unseren Mitteln und unseren Kräften Ug Nüstungszwee nicht zum Ausgangépunkt eines neuen } stellung der Nation dienen. (Bravo! rechts.) Ich habe schon im vorigen Jahr mir erlaubt, in der Budget- Offiziere für jeden Kenner der Armee ist. Diese Sorge hat sih | Schiffe sofort verwendungsbereit die Herren werden aber ohne entsprechenden Stande erhalten und stets wieder auf ihn bringen wollten, | «Leidensweges der Reihsfinanzen zu machen. Ich bin gewiß, meine Herren, wo etwa im Auslande Berech- fommission darauf hinzuweisen, welche Bedeutung diese Armee- vertieft und wird noch immer weiter wachsen, wenn nicht Abhilfe ge- | weiteres erkennen, daß wir dur die Vermehrung der aktivzn (Sehr richtig! rets.) Tun wir das nicht, so sind alle unsere Auf- Nun hat die öffentliche Kritik dem Finanzplan, der Jhnen nungen auf dem Parteihader in Deutschland aufgebaut werden, da M inspektionen für die Armee haben. Sie sichern uns die gleibmäßige schieht. Die Zahl unserer Lutnants können wir nicht verringern; | Streitkräfte, wie sie hier vorgeschlagen ist, die Verhältnisse erheblich wendungen für Wehrzwecke überhaupt am leßten Ente zwecklos. | in der Denkschrift des Reichsschapamtes vorliegt, vielfah den Vor- werden sie zu Schanden werden, ebenso wie sie noch immer getrogen Ausbildung unserer Korps, vor allen Dingen aber geben sie uns im | ihr Vestand deckt jezt {on mehr wie knapp den Kriegsbedarf. Eine | bessern werden. (Sehr richtig ! rets.) Daß dieser Gedauke immer mehr Gemeingut BUE mangelnder Solidität gemacht. Mit Unrecht, meine Herren! haben seit unserer nationalen Wiedergeburt (Sehr richtig! rets) Rriegsfall für die Armeen Führer, die für die sofort zu erfüllenden | Erhöhung der Pensionierungen ist ausgeschlossen, wenn wir unsere Um nun für das dritte Geshwader an Sthifföneubauten der Nation geworden ist, dafür zeugen die zahlreichen Stimmen aus dem Ich hoffe, Ste werden sich dieser Ueberzeugung anschließen, wenn ih gebe mich der zuversichtlichen Voffnung hin, daß bei bes berantwortungsvollen Aufgaben im Frieden vorbereitet sind. Hier Offiziere weiter gerecht und wohlwollend behandeln wollen, ganz ab- | und Personal nah Möglichkeit zu sparen, wollen wir auf Volke selbst heraus (Lachen bei den Sozialdemokraten), die eine Vermehrung | Sie die Darlegungen, die Ihnen der Herr Reichsschaßsekretär darüber ji ten Vorlagen der Einheits- tritt der leßtere Gesichtspunkt besonders in den Vordergrund. Der | gesehen davon, daß der Pensionsfonds dadur ganz erheblich anshwellen | die Materialreserve verzihten und wollen, soweit als angängig, und Verbesserung unserer Machtmittel fordern. (Sehr richtig! rets.) | machen wird, Unvoreingenommen prüfen. ; gedanke und die einsichtsvolle Vaterlandsliebe, die die Nation W neue Armeeinspekteur soll in unserem westlichen Grenzgebiet stationiert | würde. Der einzig beschreitbare Weg ist nach unserer Ueberzeugung | auf die aftiven Besaßungêteile der Reserveformationen für Bildung Diese Stimmung beruht in ihrem Kern nicht auf kriegerisden Ge- Ih muß zugeben, alle finanzielle Zukunftsshäßungen für eine beseelen, das entscheidende Wort sprechen werden. (Lebhaftes Bravo ! werden. In Sachsen besteht das Bedürfnis, ein Infanterieregiment | ¿ine mäßige Vermehrung der Stellen vom Hauptmann an auf- | des dritten Geschwaders ¿urückgreifen. Beides ist bedauerlich, es läßt sich aber nit ändern. Auch andere an sich nitt unberehtigte

lsten oder auf dem Wunsche, andere zu bèdrohen. Deutschland | längere Zeit sind mit einer gewissen Unsicherheit behaftet, müssen | rets.) ju formieren, um die Normalzahl der Infanterieregimenter bei jedem | wärts. Auf diesem Wege sind uns aus gleichen Erwägungen fast alle Wünsche, wie z. B. der frühere Ersatz großer Kreuzer, haben zurüd-

ift kregsbereit, wenn ihm ein Krieg aufgezwungen werden sollte; | mit ihr behaftet sein, auß wenn sie noch so forgfältig aufgestellt ; ; Armeekorps zu erreichen. Von den bei den sogenannten kleinen Staaten, namentli Frankreich, vorangegangen, und zum Teil in Händel aber sucht es nit. (Bravo!) Die Stimmung beruht viel. | werden. Die Ausdehnung der Erbschaftssteuer, die von der sekretär des Noigett e nd Sol E Minis s Infanterieregimentern im Reih noch fehlenden 32 Bataillonen einem viel wetteren Umfange, als wir es beabsihtigen. Das läßt fich | gestellt werden müssen, da au das Herr einer großen Verstärkung werden nur 14 gefordert. Diese genügen, um die Bataillonszahl au für die deutshe Armee niht länger verschieben. Dazu ist diese | dringend bedarf. Um das durch unsere Organisationsänderungen an-

mehr auf der rihtigen und durchaus berechtigten Auffassung, | linken Seite des Hauses grundfäßlih gewünsht wird, hätte : ; ; L daß - eine starke Nüstung für tie Erfüllung aller unserer | Uns nah den Schätungen einen Ertrag von etwa 60 Millionen lemor gott, Domänen und Forsten Freiherr von Sor- der Armeekorps auf die erforderliche Höbe zu bringen und | Sage zu ernst und zu dringend. (Sehr richtig ! rets.) Wir mögen E d R t A M E sofort N wendbaren Streitkräfte zu erreihen, mußten Konzessonea gema

Zweckde und Ziele nötig ist. Wir brauchen eine stark? ] geliefert gegenüber einem Ertrag von. 36 Millionen, den wir von der | Lüden, die sich für besondere Zweke im Mobilmachungsfall unfer Feldbeer sehr verstärken, es noch so gut bewaffnen und ihm die

Rüstung nicht nur zur Abwehr eines möglichen Angriffes Aufhebung des Branntw : Preußischer Kriegsminister, General der Infanterie von bemerkbar machen, auszufüllen. Hand in Hand damit geht beste Ausbildung geben; geben wir ihm keine Führer, die körperlich | werden. Daß ih die militäri|he Verantwortung für diese Kon- auf uns, fondern au zur Wahrung unserer Stellung A 20 Heeringen: die dringende Forderung um Erhöhung des Etats einer Anzahl | und geistig frish sind (sehr richtig! rechts), die thren Leuten | sessionen übernehme, ift selbstverständlih; ih möhte es bier aber noch im Frieden, zur Sicherung unserer Wohlfahrt zu jeder j i i Meine Herren! Die früheren Sriedenspräsenzgeseße vom Jahre hon Infanteriebataillonen, die einer folhen Berüksihtigung aus trop aller Entbehrungen und Anstrengungen im Kampfe | einmal ausdrücklih betonen.

Zeit. (Sehr richtig! rechts und bei den Nationalliberalen.) Und 1899 ab verfolgten die Absicht eines allmählichen Ausbaus des Mobilmachungsgründen besonders bedürfen, und einer Anzahl von vorangehen (fehr richtig!),“ sie wirkli leiten und führen, Daß die Materialreserve, auf die wir jet verzihten, künftig gerade diejenigen, die den GSrieden wünscken, die für den Wer den Erörterungen in der Oeffentlichkeit in der leßten Zeit deutschen Heeres in einem mehrjährigen Zeitraum. Denselben Ge- Feldbatterien. Durch diese Maßnahmen wird nit nur die Friedens- dann, meine Herren, kann das Vaterland des Schußes tur seine | wieder angefordert. wird, daß die jeßt gekürzten Indienststellungen Frieden arbeiten und auch die, die für den Frieden reden, können sich } gefolgt ist und aufrichtig sein will, muß zugeben, daß die Kriük an sihtspunkten folgte au das jet gültige Friedenspräsenzgeseß vom wêbildung dieser Truppen ganz besonders gefördert und ihre sofortige | Armee nicht unbedingt sicher sein. unserer Reserveformationen wieder aufleben, halte ih für ausgeschlossen der Einsicht nicht vershließen, daß für Deutschland mit | unserem Finanzplan nicht lediglib auf finanziellen Erwägungen be- | 27. März 1911, und es hielt sich in den Grenzen, welche mein Amts- Shlagfertigkeit im Mobilmachungsfalle wirksam gestärkt, sondern Das sind die Hauptgesihtspunkte, unter denen die Wehrvorlagen | (bört, hört! bei den Nationalliberalen), da wir alle materiellen und seiner ontinentalen Lage im Herzen Europas, mit seinen na | ruht. (Sehr gut! im Zentrum. ) Ein lautes Wort sprißt dabei borgänger son am Anfang des Jahres 1909 in der Budgetkommission u unfer ausgebildeter Beurlaubtenstand vermehrt drei Gesichts- | 6 | L ares sind und. Ihnen vorgele L Anerbaa "Aa perfonellen Kräfte auf die Durchführung der jeßt geforderten Verstärkung allen Seiten hin ofencn Grenzen in einer starken Wehr- das Mißbehagen darüber, daß wir die Erbschaftssteuer nit eingebrahht kennzeihnete. Es sollte das ist wiederholt klar ausgesprochen punkte von hoher Bedeutung —. Da die Maßnahme kein wesent- Bad sg Gefe es bom 27. März vorigen t ist iss von | der aktiven Streitkräfte und auf die Erhaltung ihrer Leistungsfähigkeit macht im besonderen Maße die sicherste Friedensbürgschaft beschlossen hätten. (Sehr gut! im Zentrum.) Hätten wir das getan, dann | worden nur die allerdringendsten Lüden in unserer Organisation lihes Mehr an Chargen bedingt, ist sie au der billigste Weg, um Ra, Stellen A Hauses ausgespr bén worden, sie hätten dag | Verden konzentrieren müssen. (Sehr richtig! in der Mitte und bed liegt. (Sehr richtig! rets und bei den Nationalliberalen.) wären die Berehnungen der Ueberschüsse, die Schäßungen der zu- schließen. Es verteilte, der Finanzlage des Reiches Rechnung denjenigen Stellen der Armee die Verstärkung zuzuführen, die ihrer Vertrauen zu der Heeresverwaltung, daß sie v efordert bätte, | den Nationalliberalen.)

Es geschieht ja viel, um die Konfliktsmöglichkeiten zu ver- | künftigen Einnahmen rihtiger und gerechter beurteilt worden, und tragend, die geplanten Maßnahmen auf eine Rethe von fünf Jahren. tringend bedürfen. E : es Y ed Sa wér Meine h wle 9.40 jeyt dieses Nun wäre es aber ein großer Irrtum, wenn man annehmen mindern, nit nur auf Friedenskongressen, sondern au durch Ab- } wir würden nicht den zehnten Teil der üblen Vorwürfe zu hören Nah den damaligen Dispositionen würde ein Zuwachs an Für unsere Infanterie ist es ferner notwendig, die Maschinen- e h e è ofe Se fins unditin Zentrum) indem wir Jhnen | wollte, daß mit Nüksicht auf die Verstärkung der aktiven Formationen machungen unter den Staaten, Schiedsgerihtsabkommen und äbnlihe bekommen haben, die jeßt gegen uns wegen angeblich unsolider eigentliher Kampfkraft erst 1914 und 1915 eintreten. Den Gesights- jewehrkompagnien zu vermehren. Das Geseß, welches jegt s g R ia aua Verhältnisse erfordern bie Shnen jegt por- | die Reserveformationen an Bedeutung verlieren würden. Das ist Verabredungen. Dadurch werden die Kriegsmöglihkeiten verringert; | Finanzwirtschaft erhoben werden. punkt, unter dem das Gesetz entstand, und die Voraussetzung, unter wíltig ist, etatisierte im allgemeinen nur für jede Infantertebrigade E ée Wehrvorlagen z¿wingend, und wir sind gewiß, daß der durchaus nit der Fall, in gewissem Sinne eher das Gegenteil. Wir aber ausgeschlofsen werden sie. niht. Die Beziehungen der Nationen Meine Herren, wir haben darauf berzihtet, Ihnen die | der es dem hohen Reichstag seinerzeit vorgelegt wurde, betonte ih tine derartige Kompagnie. Nachdem unsere Nachbarstaaten mit der Sans Reichsta H L Aas Frage an der ite Umständen die | werden infolge unseres Wehrsystems gegenüber den aktiven Streit- breiten sich immer weiter über den Erdball aus. Dadurch werden Ausdehnung der Erbschaftssteuer vorzushlagen, weil wir | bet seiner Einführung im Dezember 1910 an dieser Stelle mit den Iuteilung dieser wichtigen Waffen erheblich weiter gegangen find, Existen Deutslands hängt (obo! ‘bei den Sozialdemokraten; sehr | [räften derjenigen anteren Nationen, die eine lange Dienstzeit ihrer unzweifelhaft die friedlichen Berührungspunkte vermehrt ; augleih | überzeugt sind, daß wir mit dem Ertrag, den * ungs | Worten: die Absichten des Geseges erscheinen angängig, solange keine innen wir auch der deutschen Infanterie diefe Verstärkung ihrer ritt [ate seine Mithilfe nit versagen wird. (Lebhafter Beifall Mannschaften haben, ganz aktgesehen von dem Zahlenverhältnis, immer aber treten in dem Konkurrenzkampfe der materiellen Interessen | die Aufhebung des Kontingents bringen wird, auskommen, | akuten äußeren politischen Schwierigkeiten vorliegen. Feuerkraft nicht länger vorenthalten. o uy Ünrube links.) y im Nachteil sein und bleiben. Das umgekehrte aber ist der Fall bei neue Konfliktsmöglichkeiten hervor. und weil wir mit der Einbringung der Grbschaftssteuer zweifellos Meine Herren, nun kamen aber die Erfahrungen des Spät- Veber die normale Friedensorganisation der beiden Korps hinaus | i den Neserveformationen, wo wir in dem“starken und gut auszebildeten

Ich habe gesagt, meine Herren: ¡urzeit liegen Gründe zur Be, | die Kluft unter den bürgerlihen Parteien vertieft hätten | sommers und Herbstes 1911, und es wurde erkannt, daß. die An- vird nun gefordert: eine Batterie Fußartillerie zur Ausfüllung einer Staatssekretär des Reichsmarineamts, Großadmiral von | Beurlaubtenstande einen Vorteil haben, der namentli bei längerer unrubigung niht vor. Um so mehr bedauere ih alarmierende (Sehr richtig! rechts und Zurufe links) meine Herren, lassen Sie forderungen, die wir in dem Gefeß gestellt hatten, auf die Dauer nicht tpfindlichen Lüde im Mobilmacungsfalle; ein Pionterbataillon für | Tirpigz: Krieg8dauer von uns nit unausgenußt bleiben darf. (Sehr rihhtig ?

Gerüchte, welche bei uns und anderswo vielleiht in mißverstandenem mich ausreden —, aber aller Wahrscheinlichkeit nah eine Sicherung | genügen würden. Dies im einzelnen nahzumeisen, ist die Pflicht der Sonderzwede im Kriege; eine Pionierinspektion, um tie vermehrte Meine Herren! Die Marinefordétungeh, welche die verbündeten | in der Mitte.) Regierungen der Beschlußfassung des hohen Hauses unterbreiten, Meine Herren, was nun die Konsequenzen der Vorlage be-

Patriotismus (Sehr richtig! bei der Fortschrittlichen Volkspartei) | für die Deckung der Wehrvorlage n icht gefunden haben würden. Heeredverwaltung, ihre Pflicht namentlich au zu zeigen, daß seit Zahl der Pionierbataillone im Frieden ausbilden zu . können ; eine in erregten Preßartifeln ausgestreut werden, um notwendige Nüstungs- (Sehr ridtig! im Zentrum.) Nun ist mir allerdings in der links- 1910 eine Vers chiebung der militärischen Lage Deutsch- funkerkompagnie für das dur das jeßt gültige Gese ohne eine bezwecken in keiner Weise eine Abänderung der Flottenpolitik, wie sie | trifft, die sich um die Forderung des dritten Geflhwaders gruppieren, maßregeln angebli zu fördern. Sie stóren Handel und Wandel | liberalen Presse in der leßten Zeit tagtäglih als ein unverzeihliher | lands in der Entwicklung begriffen ist. (Hört! hört! rets.) solde bewilligte Telegraphenbataillon, in Rücksicht auf den erweiterten seinerzeit durch das Flottengeseg feslgeleat worden ist; sie sollen viel- | so werden Sie die im einzelnen aus der Vorlage entnehmen können, (Sehr ritig ! bei der Fortschrittlichen Volkspartei), aber sie bringen | Fehler borgehalten worden, daß ih die weit zu positiver Mitarbeit Ich bitte dies aber den Verhandlungen der Budgetkommission Gebrauch dieses wichtigen Nachrichtenmittels im Kriege; 26 Scein- mehr ledigli zwei Mißstände in unserer Organisation beseitigen, | ih möte sie in materieller, personeller und finanzieller keinen Nugen. Ich habe die Ueberzeugung und alle Anzeichen | entgegengestreckte Hand der sozialdemokratishen Fraktion bei dieser | vorbehalten zu dürfen; denn es scheint mir, es würde die vater- Verferzüge nachdem dieses Material vollständig ausgeprobt ist und in welche si herausgebildet haben und von Jahr zu Jahr stärker in Hinsicht bier nur ganz kurz zusammenfafsen. Es handelt fich uns Iprehen dafür —, daß feine Negierunz der Großmähte einen Gelegenheit zurüdstieße. Nun, meine Herren, will uns diese Hand | ländisen Interessen wesentlich schädigen, wenn von seiten der Re- t Nadtgefechten eines künftigen Krieges niht mehr entbehrt werden die Erscheinung getreten find; die Beseitigung de: selben ist | die Mehrbeschaffung, um den Neubau bon drei Linienschiffen und

¿wei kleinen Kreuzern, um die Mehrindienststellung von sechs

Krieg mit uns wünscht oder herbeizuführen sucht. (Hört, hört! bei | die Wehrvorlage geben ? (Zuruf bei den Sozialdemokraten: Nein!) | gierung dergleichen Dinge hier vor der ganzen Welt ausgekramt Um; und \chPließlich etne Fliegertruppe, um die überraschende Ent- unerläßlich geworden, wenn die Marine ihrer Aufgabe gewacsen großen und zwet fleinen Schiffen und um eine entsprehende Ver -

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den Sozialdemokraten.) Aber sehr häufig, meine Herren, find die ] Ih habe aus der Lktüre Ihrer Presse bisher nur das Gegenteil | würden. vitlun 9 erige annte Nes bleiben foll. Kriege nicht von den Regierungen geplant und herbeigeführt worden. berausgelesen. Die Erwägungen, welche die zur Vorbereitung der Verteidigung Die ees L dis Ui béberetinzen bei be- Der eine Miß stand- besteht darin, daß im Herbst auf allen mehrung des Personals, um diese JndienststeAungen durchführen z1 Die Völker sind vielfa dur lärmende und fanatisierte Minori- Wenn wir uns jeßt darauf verlassen hätten, daß die Vorliebe der | Deutschlands berufenen Stellen anstellten, ergaben, daß eine Fort- [henden Truppen ermöglichen, die Zahl der aur Ableistung des aktiven | Schiffen der Schla&tflotte gleidzeitig die Neservisten entlassen | können. Die Kosten sollen auf eine längere Reihe von Jahren verteilt täten in Kriege bineingetrieben worden. (Sehr rihtig! rets.) Sozialdemokratie für Besißsteuern si stärker erweisen würde als seßung der Entwicklung im Sinne des Gesezes vom 27. März 1911 Vienstes heranzuziehenden Militärpflichtigen zu erhöhen und | werden und daß dadurch auf einmal die Leistungsfähigkeit unserer | werden. Sie sind verhältniemäßig nicht groß. (Zurufe bei den Soziak= Diese Gefahr besteht noch heute (Sebr richtig! links) und vielleicht ] ihre Abneigung gegen cine Verstärkung von Heer und Flotte, dann | den Interessen des Vaterlandes widerspricht, daß eine alsbaldige nit die nationale Schule des Heeres den Wehrpflichtigen und wehr- gesamten aktiven Streitkräfte ftark reduziert wird. Fast ein Drittel demokraten.) Der Marineetat wird im Jahre 1917 mit dev Novelle heute in noch höherem Maße als früher (Hört, hört! links), nat- | wäre das ein Experiment gewesen, bei dem nur ein folgens{hwerer Verstärkung der deutshen Heeresmacht und eine Stärkung ihigen Leuten in größerem Umfange zugänglih zu maten. Es der auégebildeten Besazungen der Schiffe werden alljährlich im Herbst niht höber sein, als er bereits nach dem leßten Voranschlag im dem Oeffentlichkeit, Volksstimmung, Agitation an Gewicht und Be- Mißerfolg der Regierung herausgekommen wäre. (Sehr richtig! | vor allem ihrer Kriegsfertigkeit eine unbedingte Staats- birde, nahdem die Na@barstaaten uns gerade in dieser Rihtung in | gewechselt, die zur Entlassung gelangenden Reservisten werden dur | vorigen Jahre, im Jahre 1911, sein follte. Es findet in der Zwishen- deutung zugenommen haben. Wehe dem, dessen Rüstzeug dann | rechts und im Zentrum.) Also, meine Herren, nit dem einen zuliebe | notwendigkeit ist. Nicht eine übergroße, rein ziffernmäßige „em Maßstabe vorausgegangen find, nit mehr angängig sein, die | Rekruten ersezt, und ¡war durch Rekruten, welche für die Schlaht- | zeit in den sechs Jahren allerdings kein Herabgehen des Etats ftatt, Lücken hat! / i | und dem anderen zuleide haben die verbündeten Regierungen von der. Verstärkung des deutshen Heeres ist nach der pflicht- us wadsende Volkszahl von Deutschland in so beschränkter Weise | flotte fast ausnahmslos aus dem Landersaß genommen werden müssen. | wie es ohne Novelle der Fall gewejen wäre, aber auch keine: wefeutlihe Wie \ich die Zukunft entwielt wird niemand prophezeien Einbringung der Erbschaftssteuer abgesehen, sondern aus dem ein- | mäßigen Ueberzeugung der deutschen Heeresverwaltungen in Ne bisher auszunugen. Hierdurch finkt die in intensivfter Arbeit hergestellte Slagfertigkeit unserer Steigerung. j wollen. Als wir 1910/11 das Quinquennat maten, hat niemand | fachen Grunde, weil sie, ohne eine Majorität für den Entwurf si | erster Linie anzustreben. Auch nicht ein Ueberbieten lediglich an Säließlih ist zum 1. April nächsten Jahres die auch hier in | Flotte plôöglih und anf längere Zeit herab. Die in dieser gleichzeitigen Außer der Forderung für das dritte Geshwader enthält die Vor vorausgesehen, daß sich so bald an die Shlichtuug plößlich auf- zu fihern, ledigli der Verbitterung unter den Parteien weiter | Zahl gegenüber allen unseren etwaigen Gegnern ¿kommt hierbei in fim hohen Hause öfter gewünschte Verbesserung der Mann- Reservistenentlassung bestehende S@wierigkeit it niht neu; sie ist seit | lage der verbündeten Regierungen nod) zwei kleinere Forterungen: für getretener internationaler Differenzpunkte die Besorgnis bor akuten | Vorschub geleistet ‘hätten (Sehr ritig ! rechts), und ‘das obendrein erster Linie in Betracht. Nein, Deutschland muß auch in Zukunft afts öhnun 8, wie Sie aus der Vorlage ersehen, in Aussicht Jahr und Tag in der Budgetkommission zur Sprache gebraht worden, | Unterseeboote und für Luftfehiffe. i Verwicklungen „und damit die Sorge heften würde, ob wir noch | im unmittelbaren Zusammenhang mit ¡dér Frage der Wehrhaft- | nah wie vor die Ueberlegenheit seiner Armee - in deren Disziplin, ummen Z : i en au sind von uns dauernd Erwägungen angestellt worden, wie dieser Die „jährliche Bauquote für Finterfeeboote, die bisher 15 Millionen länger einen Teil Unserer militärischen Kräfte ungenugt lafsen könnten. machung und Wehrbafterbaltung des Deutschen Reichs, bei der eine | A:8bildung, Bewaffnung, Organisation und Führung suchen, vor Neben einer Vermehrung der Kopfslärke und der Verbesserung | Mißstand abzustellen sei. Ohne eine erbebliche Vermehrung der betrug, soll auf 18 Millionen g'.fteigert und das für eine Organisation Aber meine Verren, nit nur im Ausblick auf einen möglichen größtmöglide Einmütigkeit der Volksvertretung erforderlich ist. (Sehr | allen Dingen aber in dem opferwilligen, echt militärishen Geist seiner. Meter Friedensorganisation, aber beinahe noch widchtiger als diese, | aktiven Streitkräfte ist dies aber niht mögli; erst wenn diese durh- | der Unterseeboote erforderli Personal angefordert werden. Wir Krieg, sei es in naher oder ferner Zukunft, haben wir die | rihtig! rets.) Soldaten, ja seines ganzen Volkes. : imt eine Vermehrung der Stellen der Generäle, | geführt ist, werden wir eine Abbilfe oder wenigstens eine Milderung | werden dur{chschnittlih. etna F, Boote pro Jahr bauen; das gibt bel nei, n Fricten Tg fein) Unfer Anfeben und E I kann deshalb, meine Herren, die Linke dieses hohen Hauses Erwägt man aber das Für und Wider eines etwaigen Feldzuges, eboof fiziere und Hauptleute. Dafür sind folgende Ge- | bewirken können. Sie liegt in der zeitlihen Verteilung der | einer Lebensdauer - von etwa 12 Jahren 12 mal 6 glei 72 Boote+ fahrt auch im Frieden hängen davon ab, Nach unserer Weh ft ] aud) nur bitten, daß sie die vorgeschlagene Aufhebung der sogenannten | so bietet die Gegenüberstellung der beiderseitigen Streitkräfte die punkte maßgebend. Zunächst die Sicherung der Stellenbeseßzung | Nes ervistenentlaf sungen. Im Beharruvgszustand wrden davon 1 54 Boote mit aktivem | se Schwierigkeit ist nit neu, sie ist immer Personal dauer.ad sofort verwendungsfäßig bereitstehen, }, e

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niht aufs Tapet gebzäht ‘wird. Sie haben (nah links) diese Liebes- shägenden Wethselfällen eines, Krteges spièlt-die Zahl-.eine. -widhtige die unbedingte Gewißheit, unmittelbar nach der Mobilmahung | empfunden worden.

bemißt man unscren Wert als Freunde uud Bundesgenossen (Sehr | Liebesgabe nicht darunter leiden lassen möge, daß die Erbschaftssteuer einzige wirklihe pofitive Unterla s ' é i Fe | ' ge. In. den vorher gar nicht abzu fadfalle. Der rasche Verlauf einer künftigen Mobilmachung Wie gejagt, die ; t D olange unsere Marine abéèr klein, und unsere | 18 Boote, we-cden außer: Dienst fein und fh in Grundreparatur bes

richtig] rechts und bei den Nationalliberalen), unsere Bedeutun