rage, betreffend die Ver- talienish-türk ischen ersekretär Aclaänd, obiger rigen Sißung des Unterhauses: Ftalien und die Türk ingungen diese Län lung anzunehmen. sie von den
— Jn Beantwortung einer F mittlung der Mächte in dem amentsunt
Ministerium für Landwirtschaft, Domänen und Forsten.
Die Oberförsterstelle Sullenschin im Regierung3-
nd örsterstelle Dra | Juli 1912 L
Kriege erklärte der Parl ufolge, in der gest ächte hätten a richtet, unter welhen Bed freundschaftliche Vermitt bereits eingegan Mächten noch egenwärtigen ügte Acland hinzu, Erklärungen abgeben, da er 4 sobald die Antworten von den Mä m im weiteren Verlauf der ] Trennung von Staat und Kirche 331 gegen 253 Stimmen in erster Lesung an.
‘«(Fpanuien. Alle vor dem Erlaß des neuen Militärpflichtgese ße erklärte Personen werden, T inem Dekret begnadigt.
bezirk Danzig
bereit seien, eine Die Antworten sei in Betraht kommenden n, sei es niht wünschenswert, bei dem legenheit mehr zu sagen d Sir Edward Grey werde in ficher sei, daß er es
ig im Regierungsbezirk
Bromberg sind zum 1. beseßen ; Bewerbungen
müssen bis zum 12. Mai d. J. en, aber da
t erörtert seie
tande der Ange chsten Woche
zu tun beabsichtige, chten in Erwägung gezogen seien.
Sigzung das
Evangelischer Oberkirchenrat. r der deutschen evangelis o) im brasilianischen St far W. Schmidt aus
hen Gemeinde Santa aate Espirito Santo Steinah (Sachsen-
Zum Pfarre Jzabel (Camp ist der Pfarrvi
Meiningen) berufen worden. Gesetz, betreffend
in Wales, mit
NicGkamlliches. Deutsches Rei ch.
- Preußen. Berlin, 26. April.
Jn der am 25. d. M. unter dem Vorsitz Staatssekretärs des gehaltenen Plenarsißu Entwurf eines Gesezes ü die Bergung un
Deserteure meldet, in e nächste Aushebung einges iner Buße von reien. Den im Aus ech8monatige Frist und der Begnadigui genommen sind indessen Deserteure und solche, mobilisierten Truppena 8. Juli 1909 desertiert sind.
Portugal. Jm Senat gab gestern der Justizmini „W. T. B.“ Kenninis von einem erium aus Pontevedra, hren und 18 Ausrüstungsgegenständen Minister fügte hinzu, \heinlih für die portugiesischen und ihre Beschla der spanischen un
Sie werden für d sich aber durch 500 Pesetas vom Militärdienst be- befindlichen Deserteuren wird eine _um si bei den Konsuln melden werden zu k von der Begna
Zahlung e des Staats- elbrüdck ab- Bundesrats wurde dem nstoß von Schi in Seenot d betreffend teilweise Gesezes über \w., gelangte zur An- e, betreffend den euchenstatistik und der Vorlage, betr der Vorlage, betre 8bestimmungen. und dem e die Rechtsfähigkeit on Eingaben
ministers, digung rüdffällige zu den während des Riffeldzuges bteilungen gehört haben und nah dem
ber den Zusamme d Hilfsleistung Der Antrag Preußens, Bestimmungen r deutshen Wasserstraßen u Zugejtimmt wurde ferner der V neuer Bestimmungen über di tendienst bei Viehseuchen, \stzollordnung, und Ausführun Konstantinopel
sowie über stimmung erteilt. JInkrastsezu
ster laut Meldung Telegramm an das wonach 100 Kisten atronen sowie einige beshlagnahmt worden diese Waffen seien augen- ershwörer bestimmt gewesen, Beweis für die Aufmerksamkeit
den Nachrich Aenderung der Po Aenderung der Deutschen Deutschen Schulve verliehen. Demnä
Beschluß gefaßt.
portugiesische Minist mit Mausergewe Kisten mit
uckersteuer- Wohlfahrtsverein in rein in Aleppo wurd
t wurde über eine Reihe v : d ) nahme fe.’ ein
portugiesischen Behörden.
Belgien.
Die Regierung hat nah einer Meld dem deut\ch-französishen Abkomme 1911 ihre Zustimmung erteilt.
Amerika. Das amerikanishe Repräsentantenhaus hat gestern, eine Resolution angenommen, d ldtrust-Untersuhungs8komitees Komitee untersucht zunächst kreise zu den industriellen, kom-
¡here Ministerial- rbeiten, Wirkliche Duddenhausen im eben vollendeten Duddenhausen trat, Gerichtsassessor bei ewesen war,
über und war hier, längere Jahre mit der Verwaltung Königlichen Eisenbahndirektion in 8 wurde er zum Geheimen Rat im Ministerium für
ung des „W. T. B.“
ist in Berlin der n vom 4. November
Am 23. April d. J. der öffentlichen
direktor im Minist Geheime Rat Hermann 86. Lebensjahre gest einige Jahre schaft in Königsberg tätig g Staatseisenbahnverwaltung
um Regierungsrat ernannt, ner Mitgliedstelle bei der Elberfeld betra Regierungsrat Handel, Gewer \pätere Minister
nachdem er der Staatsanwalt- im Jahre 1856
wie „W. T. B.“ meldet, a L e ut. Jm Jahre 186 er eon j erweilerî werden. und vortragenden die Beziehun be und öffentliche Arbeiten er von Maybah zum Reichseise uddenhausen als dessen N
Privatbahn 1875 zum Wir inisterialdirektor befördert. chen Stellung hat er chen Kenntnisse dem den umfangreichen der Priva
n der Finan Verkehrsgesellscha ach Betichten aus Mexi Morelos a
s aben die Regierungstruppen A Dire einer Beschießung durch Staatsaufsichts- Abteilung flihen Geheimen Oberregie- In dieser ver- seiner hervor- Staate wertvolle Dienste und schwierigen tbahnen mit großem us Anlaß der Thronbesteigung Seiner Königs Friedrih wurde Dudden- 88 der Charakter als Wirklicher fate Exzellenz Allerhöchst verliehen. ch 43 jähriger Staatsdienstzeit in
ilic im Sta erie eingenommen.
Reuterschen Bureaus“ find in daß dreitausend Einge- hose die Stadt Matun beseßt fghanische Militärstat sich in die Ausfall gema
Nach einer Meldung des „„ Simla Nachrichten eingelaufen borene aus dem Tale von und die Bazare und die a Der Gouverneur habe von wo aus er einen geborenen zurückgetrieben aber wieder vereinigt un Truppen zum En — Die chine der „St. Petersburge schiedsgesuch des Prä gewiesen, weil dessen rufen könne. Der Präsident
und am 5. Juni rungsrat und antwortungsrei ragenden juristif eistet und auh an Arbeiten für die Verst Erfolge mitgewirkt. A des Kaisers und term 5. Mai 18 Rat mit dem Prädi Am 1. Juli 1889 trat er na den Ruhestand.
ion geplündert itadelle zurück- t und die Ein- Diese hätten sih inzwischen Ob afghanische ist nicht bekannt.
einer Meldung ' zufolge, das Ab- Huan zurück- hen im Jligebiet hervor- besteht aber auf seinem Ab-
aatlichung
d belagerten ihn. abgegangen sind, e Zentralregierung hat, r Telegraphenagentur“ sidenten der P Weggang Un
rovinz Jli
Bayern.
bgeordneten richtete bei der des Ministeriums des Aeußern an die Staatsregierung em Befinden Seiner halie. Wie „W. T. B.“ Freiherr von Hertling
Jn der Kammer der A Beratung des Etats
t, Abgeordneter Gi ehrl, wie es sih mit ät des Königs Otto ver meldet, erklärte der Mini
Ich muß au
Fes wird ‘die
gen des „W. T. B.“ aus Zwölfhundert
ors fortgeseßt. d Munition abgegeben. eteilt worden, deren jeder Der Fesfluß führt eine der Plünderung herrühren und 8 Angst vor Entdeckung weggewo f der für sein Leben fürchtete, rstärkungen treffen noh dauernd ein. sichtigt, nah Sefru zu marschieren, der vollkommen hergestellt ist. Mann, der
Nach Meldun ) Entwaffnung der scherifischen Tab Askaris haben ihre Waffen un Stadt ist in verschiedene Bezirke eing seinen verantwortlichen Leiter Menge Gegenstände, die die Plünderer au aben, mit sich. ch wieder beruhigt. Ve Der General Moinier bea es die Ruhe wie
Ein scherifisher Tab unter der Führung des Hauptma aua mit Waffen, G Agenzia Stefani“ türkischen Kriegsministeriums, daß Kampf bei Derna 15 anzungen au
der Referen die Anfrage,
sterpräsident
lbe Antwort geben, s Befinden Seiner Viajestät rt. Ich habe mi persönlich en nah Fürstenried fuhr. diese Erklärung zur Kenntnis.
f diese Anfrage diese
meine Vorgänger gegeben haben. des Königs Otto ist völlig unverände
davon überzeugt, als ih Das Haus nahm
Der Sultan,
vor zwet Tag
or in der Stärke von 175 nns Vary steht, ist aus dem epäck und Pferden desertiert. erflärt die Meldung des die Jtaliener in dem leßten d Verwundete gehabt und ätten, für falsch. Die der übrigens {hon am Toten und einen die Verluste des Feindes chleunigst hätte zurück- en ihrer Stellungen
Lager von Arb Oesterreich-Ungarn. d des österreichishen Abgeordneten- froatishe Abg. Tresic seine vor- einer zweistündigen T. B.“ Vertagung aue Uebersezung des e vorgelegten Nachdem der t Genugtuung fest- der Wehrvorlagen in der pellierte er an
Im Wehrauss\chu ß beendete gestern der rochenen Ausführungen in tragte laut Bericht des bis die Regierung eine gen m ungarishen Abgeordnetenhaus Aus\chuß unterbreitet ha Georgi mi
fgegeben h
ihre Versch n diesem Kampf,
iener hätten 1 . d. M. stattgefunden habe , Leichtverwundeten gehabt, bedeutend gewesen seien, ziehen müssen, statt die J zu zwingen.
gestern unterb Rede und bean der Beratung,
Textes der de Wehrvorlagen dem teidigungsminister von daß die Grundprinzipien l Zustimmung gefu den Ausschuß, die Politik von
den Faktor zum
nur einen
so daß er si \ taliener zum Verlass
Landesver gestellt hatte, Debatte meist
nden hätten, ap der Armee fernzuhalten und Heile des Staates und aller ehrvorlagen auszuschalten, und
Parlamentarische Nachrichten.
Die Schlußberichte über die es Hauses der A der Ersten und Zweiten Beilage.
der Tagesordnung der heutigen (47.) Reichstags, welcher der Reichs Hollweg, der Staatssekretär der Minister der öffentlichen Ar Staatssekretär des sekretär des Reichs Wahlprüfungen.
Die Wahlen der Abg er (Zentr. 8. Oberba [le (nl.) und A rechend dem Antrag tig erklärt.
[lation Bassermann: ihsfanzler in dem Erlaß des Königlich nisteriums des Innern an die Königlichen
diesen trennen Völker bei der Beratung de! bat, in die Spezialdebatte einzutreten.
Großbritannien und Jrland.
gestern der Lordpräsident des Ge- orley auf eine Anfrage wegen der Titanic-Unglücks in Washington B.“* folgende Erk
gestrigen Sizungen des Rei s -
tags und bgeordneten befinden sich in
Sitzung des Bethmann
kanzler Dr. von Delbrü,
des Junern Dr. : beiten von Breitenbach, der ts Dr. Lisco und der Staats- standen zunächst
8. Magdeburg), : Sas entr. tor (Zentr. 4. e der Wahl-
| Jm Oberhaus gab * heimen Rats Viscoun
Untersuchung des
laut Meldung des „W. T. B. t könne, ohne irgendwi Unfällen fremder Schiffe, efommen sien, britishen Regierung nicht ereignet hätte.
Reichsjustizam shazamts Kühn beiwohnten,
. Brandes (Soz. j yern), Dr.
lärung ab: ternationalen Recht bei denen Angehörige seiner eine Untersuhurg vor- bekannt sei, taß \ch Die Befugnis zur in den meisten Andern; doch es sei e bestehe, mit voller Rücksicht Nücksicht auf die Erforterni]se t werden müßte. die amerikanische Unter-
Jeder Staa abzuweichen, bei eigenen Nation ums Le wenn auch der ll \{chon einmal g von Zeugen bestehe d, daß diese Befugnis, wo auf die Zeugen seibst und einer Un!ersuburg in der britishe Regierung suhungskommission
Angerpointn Sigmaringen), Meyer- Ce wurden ohne Debatte, entsp prüfungskommission, für gül Es folgte die Jnterpe
1) Erkennt der bayerischen Staatèm
ein derartiger Fa Festhaltun . einleuchten
Heimat ausgeüb nehme nicht an, diese Erfordernisse übersehen werde.
Regierungen, betreffend den Vollzug des Jesuitengeseßes, eine Verleßung des Neicbsgesezes vom 4. Juli 1872 und der Bekannt- machung des Reichskanzlers vom 5. Juli 1872?
2) Welche Schutteo gedenkt der Herr Reichskanzler gegenükexr diesem Vorgehen der Königlich bayerishen Staatsregierung zu tun, um das Kaiserliche Recht zur Veberwachung der Ausführung der Reichsgeseße zu wahren ?
Auf die Frage des Präsidenten Dr. Kaempf erklärte fich der Reichskanzler Dr. von Bethmann Hollweg zur sofortigen Beantwortung der Interpellation bereit. :
Zur- Begründung der Interpellation erhielt das Wort der Abg. Dr. Jun ck (nl.): Der Grlaß des bayerischen Ministeriums ist eine Verle una eines Reichsgesezes. Er ist zwar vertraulich, aber vertraulite Erlasse pflegen efährliher zu sein als nit ver, traulihe. Solange Geseße bestehen, müssen sie auch augeführt werden. Wir müssen Achtung und Gehorsam vor den Geseten verlangen. Wir wenden uns an den Kanzler als an den Hüter des Reichörechts, Die Ausführung der Gesetze steht allerdings bei den Bundesstaaten, aber die Autorität des Reichs erfordert, daß vom Reihe eine Kontrole statifinde. Die _Veberwachung der Reichs geseße gehört zur Amts- oder Dienstpfliht des Reichskanzlers, und dieser ist dem Reichstage N politisch verantwortlich, Ea handelt sich um eine höchsteigene ngelegenheit des Reichskanzlers. Der Bundesrat wird in solhen Fällen zu einem Richterspruh berufen sein. Es fragt sich, ob dieser ein ret tauglicher Richter sei; er hat aber nur dann mitzusprechen, wenn Meinungéverschiedenheiten zwischen dem Reiche und den einzelnen Bundesstaaten bestehen. Wir möchten also fragen, ob solche Meinungs: verschiedenheiten bestehen. Welche Antwort hat der Reichs fanzler von Bayern erhalten auf die Frage, ob hier eine Gesegzes: verleßung vorliegt ? Möglicherweise hat eine Einigung mit Bayern stattgefunden. Aber wir müssen in erster Linie erfahren, was der Neichskanzler getan hat und tun will. Wir tun das niht aus Neu: gierde, sondern wir tun das im Interesse der Autorität des Reichs fanzleramts. Selbstverständlich ist nicht bei jeder Verlegung eines S ai das Ueberwachungsamt des Kanzlers in Bewegung zu seßen.
(Schluß des Blattes.)
— In der heutigen (57.) Sißung des Hauses der Al: geordneten, welcher der Minister des Jnnern Dr von Dallwißt beiwohnte, wurden zunächst in dritter Beratung der Geseßentwurf, betreffend die Errichtung eines Amts- gerichts in Gladbeck, und der Gesetzentwurf, betreffend die Errichtung eines Amtsgerichts in Schönsee und die Aenderung der Amtsgerichtsbezirke Briesen, Gollub und Thorn, unverändert endgültig angenommen. Dann seßte das Haus die zweite Beratung des Etats des Ministeriums des Jnnern für 1912 und zwar di bei dem ersten Titel der dauernden Ausgaben „Gehalt des Ministers“, übliche allgemeine Besprechung fort. O liegen außer den gestern mitgeteilten Anträgen der Abgg. Aronsohn und Genossen (fortshr. Vollsp.), be- treffend Aufhebung der §8 9, 10 und 41 des preußi- \hen Preßgeseßes von 1851 (die Sozialdemokraten haben den gleichen Antrag gestellt) und Uebertragung der reich8geseßlihen Bestimmungen über die Einwirkung von Armenunterstüßungen auf öffentliche edie auf die preußischen Landesgeseße, noh Anträge der Abgg. Borchardi
entwurfs zum Schuße der persönlichen Freiheit der Staatsbürger gegen behördliche Eingriffe, 2) Vor legung eines Geseßes zur Regelung und Reform des Frrenrechts und 3) Vorlegung eines Gesebes, das det Gebrauch fremder Sprachen in öffentlichen Ver- sammlungen allgemein gestattet, und Erlaß von Anweisungen an die Behörden, wonah gemäß § 9 des Vereinsgeseßes fir Versammlungen unter freiem Himmel und Auf züge die Genehmigung durch öffentlihe Bekanntmachung & jeßt wird.
Abg Freiherr von Zedliy und Neufkirc (freikons,): Ÿ möchte beginnen mit einem flammenden Protest gegen die Rede, di gestern der Abg. Dr. Liebknecht gehalten hat. Es- gibt weder eint parlamentarischen Ausdruck noch ein Wort der deutschen Spra überhaupt, das stark genug wäre, um der Entrüstung, die jed Patrioten angesichts solcher Ausführungen erfüllen muß, vollen und mächtigen Ausdruck zu geben. (Stürmische Unterbrehungen dur dle Soztaldemokraten. — E Dr. Freiherr von Crffa: Hut Abg. Hirsch, ich bitte Sie, Ihre Zwischenrufe vollständig zu unker lassen. Jhr Medner hat gestern sämtliche Parteien prov ziert, und Ste müssen sich gefallen lassen, da Ihnen darauf geantwortet wird — Fortgesette Zwischenrufe bei den Sozialdemokraten. — Nufe rets: Ruhe! Ruhe! — Präsident Dr. Freiherr bon Erffa: Jch bitte Sie, ih auf Ihre Pläye zu verfügel und jeden Zwischenruf zu unterlassen!) Es ist vezeichnend, dß sogar der „Vorwärts“ bei der Besprechung der gestrigen De atl seinen Lesern den Wortlaut des provokatorishen Zwischenrufs von der sozialdemokratischen Seite untershlagen zu müssen geglaubt hat. Dal „Berliner Tageblatt" hat in einer längeren Besprechung der gestrige Sitzung zwar dem Abg. Dr. Liebkneht eine milde Mahnung wel der Anrempelung Rußlands zuteil werden lassen, aber nicht ein Wll des Tadels und der Entrüstung über jenen Zwischenruf gefundel Heiße Schamröte muß jeden, der nur einen Funken patriotische! Gefühls hat, überkommen, der dur seine Stimme einem Man wie Liebkneht zum Reichstac8mandat verholfen hat. Man fann Zentralvorstand der freisinnigen Volkspartei niht darum beneidet daß er die Order an die freisinnigen Wähler jenes Wahlkreis auêgegeben hat, dem A Liebkneht ihre Stimme g gen den H lichen Kandidaten, der ein Mitglied des Hansabundes war, zu ge? Pert Professor von Schmoller wird nah dem Erg: bnis des gestrig
ages jedenfalls selb\r zu der Ueberzeugung gekommen sein, da | mit seinen Ausführungen in der „Neuen Freien Presse“ lediglich 0 neues Beispiel dafür gegeben hat, wie weltfremd deutsche Professo den Verhältnissen gegenüberstehen. Die Ausführungen des Abg. ed fnecht sind typisch für den Mißbrauch der Rechte und Freiheiten O die Sozialdemokratie, einen Mißbrauch, der auf allen Gebie! zur Beschränkung der Freiheit anderer führen muß. Wenn di nach dem Grunde fragt, weshalb der preußische Staat so gründ
gehaßt wird, so ist er darin zu finden, daß dieser in der gegn wärtigen Zeit dec Wellenbreher und feste Turm gegen die M fratisde und. sozialdemokratishe Hoffnung ist. Allerdings ist * Regierung nicht immer auf der Höhe ihrer Aufgaben gewesen)
hat Zeiten gegeben, in denen sie es an kraftvoller Entschiederheit Energie gegen die Bestrebungen hat fehlen lassen. Darüber t kein Zweifel sein, daß Preußen seine deutsche Aufgabe nur i fann, wenn seine Regierung durhdrungen is von dem ti Friedrichs tes Großen: toujours on vedette! In neuerer Ie eine Reihe von Anzeichen dafür vorbanden, daß die preuß) Regierung gegen die Umsturzbestrebung-n fräfiiger V Wie neulich der Minister der öffentlichen Mbeiten, so hat aut Minister des Innern in seinex mit Beifall aufgenommenen 1 Zeichen fiaftvollen Sinnes der Regierung hier kundgegeben. D Ï Ciebknecht hat es für nötig erachtet, die Sozialdemokratie in be den großen Bergarbeiterstreik möglichst rein zu waschen und andert Möglichkeit zu beschuldigen. Nun, ein altes Sprichwort sayt: Qu. cuse, s’accuse. Jn Wirklichkeit muß man doch sagen, daß dieser ert der denkbar frivolste ist, der aus po itishen Gründen je hervor i worden ist. (Widerspruch bei den Sozialdemokraten.) Die chri|
und nationalen Gewerkschaften haben sich durch ihren kraftvollen derstand gegen die Bestrebungen des alten B i Bihsten ide verdicat gema. alten Bergarbeiterverbandes
(Schluß des Blattes.)
Dem Herrenhause ist der Entwurf eines Rawa- eseßes nebst Begründung zugegangen, nah dem aus den and- und Stadtkreisen, die ganz oder zum Teil nach der Rawa und ihren Zuflüssen entwässern, eine Körperschaft des ¿fentlichen Rechts zu dem Zweck gebildet werden soll, nah einheitlichem Plane Vorflut, Entwässerung und Abwässer- einigung im Ramwagebiete zu regeln und hierzu die Anlagen auszuführen, zu betreiben und zu unterhalten. Der Verband erhält das Recht, die Wasserläufe im Rawagebiet auszubauen und zu benußen, soweit es der Plan vorsieht.
Die NRawa ist ein kleiner, nicht \chiffbarer Fluß im oberschlesi- hen Industrie ebiet. Sie entsteht durch den Zusammenfluß dreier dur ieder agwasser und die Abwässer der Industriebetriebe und Hauswirtschaften im Landkceise Beuthen gebildeter Wasserläufe, des Morgenrother Bachs, des Friedenshütter Bachs und des Schwarzen Grabens, fließt durch die Landkreise Beuthen und Kattowiy und durch den Stadtkreis Kattowiy und nimmt aus deren Gebiet und aus dem der Stadtkreise Beuthen und Königshütte Zuflüsse auf. Außer der Zusammenseßung, dem weck und der Nechts\tellung des aus den bezeihneten Kreisen zu bildenden Verbandes regelt der Geseßentwurf dessen Vertretung und Verwaltung, die Beschaffung der Geldmittel und die Veranlagung zu den Verbandélasten.
— Ferner ist dem Herrenhause der Entwurf eines Geseßes, betreffend die Bildung einer Genossenschaft zur Entwässerung des linksniederrheinishen Jn- dustriegebiets, nebst Begründung zugegangen. Nach diesem Gesepentwurf soll zum Zwecke der Regelung der Vorflut nach Maßgabe eines einheitlihen Bauplans und der Abwässer- reinigung in einem Teile der Kreise Mörs, Geldern, Kleve, Kempen und Crefeld-Land d ages Gebiete sowie der Unterhaltung und des Betriebes der ausgeführten Anlagen eine Col aft gebildet werden, die berechtigt ist, die das Genojßsenschastsgebiet durchfließenden Wasserläufe aus- zubauen und p benußen, soweit es im Bauplane vorgesehen ist, Genossen jollen sein: 1) die Eigentümer der im Genossen- shaftsgebiete liegenden Bergwerke, 2) die Eigentümer der in diesem Gebiete liegenden anderen gewerblichen Unternehmungen, Eisenbahnen, Schiffahrtkanäle und sonstigen Anlagen, sofern sie zu einem in der Sazung für die Aufnahme in die Beitrags- liste vorzuschreibenden Mindestbeitragssaße zu den Genossenschafts- lasten veranlagt werden können, 3) die im Genossenschaftsgebiete liegenden Gemeinden.
Bericht, der von dem Ausschuß der Anthrazitgrubenbesißer, der mit den Bergleuten verhandelt, herauëgegeben ist, bestätigt, daß es zu einer vorläufigen i und lädt die Zechenbesißer zu Versammlungen am 2. Mai iîin New York ein, in denen darüber verhandelt werden soll. Während nah dem Bericht / E abgehalten sind, werden doch Berichte verbreitet, taß die Bergleut viele bedeutende Zugeständnisse erlangt haben, ale eine i prozentige Lobnerhöhung. Erhöbung.
und Genossen (Soz.) vor, betreffend 1) Vorlegung eines Geseß-
des „Neuterschen Bureaus" aus Tokio vorläufig beigelegt
L g t Die Needer haben den Seeleuten Gratifikationen für di - wärtigen Fahrten bewilligt. | E
unter dem Vorsiß thres Sekretars Herrn Auwers am 11. April cine Gesamtsizung, in der zunähst Herr Waldeyer über einen Fall von Mikrocephalie las. Jahre beschriebenen Mädchen wurde über einen neu zur Beobachtung gekommenen gleichen Fall bei einem 52 jährigen Mann berichtet, und es wurden insbesondere die Windungen dieses Gehirns gegliederten Gehirnen verglichen.
n 4 der Serie 111 vorgelegt: Dioptrica hbrsg. von E. Cher- uliez. forrespondierendes Mitglied, hatte scin Werk: Danmark-Norges Historie fra den store nordiske Krigs Slutning til Rigernes Adskillelse (1720—1814). havn 1912 — übersandt.
ihrem Mitgliede F. E. Schulze weiter 10 000 4 zur Bearbeitung des „Nomenclator animalium h und durch ihre philosophisch-historishe Klasse dem Dres Arnold 8 over
ufs Studien für die Fortseyung seines Werkes „England und di latholishe Kirche unter Elisabeth und den Stuarts“. : E
sophi ch-historishen Klasse, hat am 1. April seinen Wohnsiß von hier fort nah Mü: chen verlegt und ist damit statutengemäß in die Reihe der Ehrenmitglieder der Akademie übergetreten.
Klasse Gabriel Monod in Versailles ist am 10. April gestorben.
Auwers abgehaltenen Si ung der phys ikalisch-mathematis chen Klasse las Herr Ss Ars über eine, A da Eigenschaft der reellen Konfigurationen I) 3).
n eine welche k gelangen, wenn sie unter hrer Ebene um einen Winkel von 120° gedreht wird. Im Anschlusse in den Vortrag legte Herr Shwarz Zeichnungen von 34 in topo- der Beziehung von einander verschiedenen, fi
Stilen eine Konfiguration (93, 93) bilden. L math. Detlef C auer angefertigt und dem Vortragenden mit- hiedene Neunecke der angegebenen Beschaffenheit bekannt.
Herrn Conze ab -hi gehaltenen Sigzung der philosophisch-histo- then Klasse las Herr A lder das Symposion des Platon. teigen, daß Platon die Rede der Diotima durchaus nit als Ausdruck seiner wissenschaftlichen Ueberzeugung
Wahrheit wird nur in wissenshaftliher Dialektik gefunden. Das
Statistik und Volkswirtschaft.
Zur Arbeiterbewegung. Aus Philadelphia wird dem ,W. T. B." telegraphiert: Ein
Vereinbarung gekommen ist,
des Abkommens
die Bestimmungen dieje
iht sollen, bevor dl
werden Versammlungen
Sie selbst forderten cine zwanzi ) - (Vgl ‘Nr. 81 d. Bl.) forderten eine zwanzigprozentige Der japanishe Schiffahrt sstreik ist, nah einer Meldung
(Vgl. Nr. 100 d. Bl.) (Weitere „Statistishe Nachrichten“ \. i. d. Zweiten Beilage.)
Kunft und Wifsenschaft. Die Königlihe Akademie der Wissenschaften hielt
Im Anschluß an den im vorigen all von Mikrocephalie bei einem 16 jährigen mit denen von enormalen retch- Von der Gesamtausgabe der Werke Leonhard Eulers wurde
Vol. 2. Lipsiae et Berolini 1912. — Herr E. Holm,
Bind 7, Afd. 1. 1800—1807. Kjsben- Die Akademie hat durh ikre physikalish: mathematishe Klasse enerum et subgenerum“ bewilligt,
in Rostock 600 46 zu einer Reise nah England be-
err Heinrich Wölfflin, bisher ordentliches Mitglied der philos-
Das fkorrespondierende Mitglied der philosophisch-historischen In der am 18. April unter dem Vorsiy ihres Sekre1ars Herrn wie es scheint, bisher
Jede reelle ebene Konfiguration (93, 92) kann, entweder urch eine Zentralprojektion oder durch eine Parallelprojektion, andere Konfiguratton derselben Art übergeführt werden, die Eigenschaft besißt, mit sich selbst zur Deckung Festhaltung eines bestimmten Punktes in
d) selbst zugleich cin- riebenen und umschriebenen Neunecken vor, deren Ecken und Diese Zeichnungen hat der
Biéher waren, wie es cheint, nur 10 von einander ver-
In der an demselben Tage unter dem Vo1siß ihres Sekretars
Wilamowitz-Moellendorff Die Antworten des Sokrates
betrahtet wissen will. Die e nidt anders als Arzt und Dichter.
'ophetin spriht zur Sa so Großes. und Schônes enthalten,
enbarungen mögen no
Verständnis des Platon, losopbische, hä Poesie als Poesie behandelt E osoph se, hängt daran, daß 18. Wissenschaftlide Veröffentlihung der Deutschen Orientgesell schaft
vor: „Der Porträtk ; Eines n opf der Königin Teje im Besiy von Dr. James
aus dem hellen Kalkstein des Landes erbaut; heute sind iu fle: am 0, lende Tres nos l S aas fes resten da, die weit die niederen Häuser des Ortes ü , Nur der Dom ist noch erhalten und Leo ny aaen fondern auch auf dem |chwedishen Festlan in den Städten ein Ueberwtegen des deutschen Cinflusses. weit, daß in der Verfassung der Städte bestimmt war, daß im at ein gewisser Prozentsaß von Deutschen vertreten sein müßte. S finden wir denn auch diese Bauweise wieder, die das südliche Osisee- gebiet auszeichnet. Das dauerte fo lange, bis die Hansa im sedzehnten D Er O gane und Lv der politische Zerfall des einten Gebiets begann, der - Se E g alsbald auch diese Handels
Die Galerie Eduard Schulte bringt in i i- avsfstellung Werke der Neuen Vereinigung Münchner ae: Vilder von Erich Büttner-Berlin; Werke von Oskar Glaß-Budapest ; Tierstücke und Landschaften von Prof ; München; Bilder von Ernst I} herrn v. Khaynach-Berlin ; Landschaften und Tierstücke von Albert Porträts und Figurenbllder von George \fon-London sowie Landschaften von Gerda Wallander-
Erman legte die
Aber nicht nur hîer,
Leipzig 1911. finden wir um dlese Zeit
In' der bekannten, im Verlag von B. G. Teubner in Leipzig er- lgeinenven Sammlung „Aus Natur und Geisteswelt“ hat Dr, Gastav raun ein Bändchen über „Das Ostseegebiet“ erscheinen lassen, dem führungen über die Ostsee als Wohngebiet
Im zweiten bis sechsten Jahrhundert finden wir im Süd Slawen, von Osten her in die Gegenden an der Ostsee L denen vor ihnen Germanen sa ? L erng bewahrte. e am von L i Kicthengeschichte= on Bremen im vierten Buch \ E ger Ost f wan b 1f weiß er recht gut Bescheid, kennt Aalborg, Aarhus und ; Weniger gut steht es in der östlichen Ostsee, wo Samland, Kurlatd und Esthland fälshlich als Inseln erscheinen. Orten ist ihm das heutige Si nebmlich bekannt.
die nachfolgenden Aus entnommen find:
während Schwed Melelaler E E, chis elner , b
eine Menge Notizen über Bölkeracten 6
In Dänemark essor Hubert von Heydenf-
bis nah Jütland ees; Werke von Fr. F
Reibmayr - Düsseldorf; E e Stockholm.
Auf ihrer Besizung bei Brugg im Aargau ist Betsy Meyer, i 1 eyers, im Alter von 81 Jahren l Die Verstorbene war die treueste Freundin des gro Dichters, hat ihm mit Liebe und Verständnis sein ganzes Le zur Seite gestanden und namentli g Mas E as N Spâätreifende ih selbst nsstt noch ni efunden hatte, gestü E eten Gediht „Ohne Datum“ ein bleibendes Denkmal geseßt. etsy Meyer veröffentlihte im Jahre 1903 ein Buch ice E Erinnerung seiner Schwester“, namentlich Frey und Langmefsser, als
Von \{chwedischen a in EN eer Gegend es , N erdings liefern er sowohl wie an eer Berichte über die Zustände der Länder in E Biten er Besiedlung, und gering nur sind die Studien auf dem Gebiet der raphie, die aus diesen und anderen Quellen Bilder M zu p v Matt, Die Fehler oriß untersucht; sein bis Anfan 16. Jahrhunderts reichendes Verzeichnis enthält etwa 100 L phishe Namen des Ostseebereihs, die bis dahin auf den Karten vor- kommen. Vorherrshend war das Ostseegebiet wohl damals ein Wald- rößere Lüden, welche die Besiedlung zuerst anzogen, 1 des Meeres und der Seen, sowie M bildeten. An diesem Zustand haben die Slawen wohl nur wenig ge- ändert; erst als #ch rings um die Gestade der Ostsee der Kamp P e er vordringenden Germanen und den na Osten zurücklgeworfenen Slawen und Finnen abspielte, wurden die Wälder bewußt gerodet, später au liche Ostseegebiet bis nah Nußland hinein ist vom zehnten und namentlich aan Ee Suhrhunder O der Deutschen, während ) eeprovinzen Schweden al3 „Warjager“ anä kleine Reiche später der Ans Hul R an den südlichen Gestaden der
bistorishen Ge die Schwester Konrad Ferdinand
der Länder zu
der älteren Karten hat in den s{chro eren
land, in dem dem \{chönen, der
nur die Ränder oore und Sümpfe
1 Meyer in der Biographen des Dichters,
c 9, zwischen den von Westen wichtige und zuverlässige Quelle diente.
Sümpfe trockengelegt. Das3 \üd- Land- und Forstwirtschaft
Ss Saatenstand in Süditalien.
luf der Adriatishen Seite Süditaliens (Apulie t i ungefähr 8 Monaten kaum geregnet; L S ist N auêgetrccknet, wie sonst erst im Laufe des Scmmers. größtcn Befürchtungen für die Ernten, besonders für den Weizen, der in den Hauvptgegenden, dem Tavoliere di Puglia (Fogogia, Cerig- nola) sehr s{lecht steht; die Halme sind noch klein, 40 ecm ho A, vi s E eine sehr geringe, wenn nit gänzlihe Fehlernte zu er- Bis nah Lecce und A E Ben die “Ver: ( f at einen echten Ansa - nommen; die kalten Nächte in L ean La sollen e: auch an ein ist nur eine d
Menge nach geringe Ernte zu erwarten, wenn nid bald atl Die Oliven stehen bisher gut, aber au hier hängt Negen ab, ob eine ertragreihe Ernte zu erwarten sein wird. en vorzüglih angeseßt; die ganze Blüte Sturm beeinträchtigt.
prt e S u he as wurden. In ee lassen also gewissermassen zwel Anfiedlungsshihten nachweisen : die ältere slawishe und d ifngete [ Dementsprehend sind Namen, Dorfformen, Stadtformen verschiedener Zeiten verschieden gestaltet. Die Slawen — die von
e A s a ) traße entlang in zwei Rethen 1g Die slawische Bevölkerung lebte vielfach vom Fischfang, und so finden wir häufig slawische Dörfer in der ÚÜferbörfer lang hingestreckt an Seen liegend, andererseits wurde häufig die Schußlage in großen Mooren oder Wäldern gewählt.
__ Die Deutschen andererseits wohnten mit Vorltebe in dörfern mit unregelmäßig angeordneten Häusergruppen mit einer be- stimmten eigentümlihen Flurverteilung. zwischen Slawen und Deutschen finden wir {lie bezeihnende Form, das ist der NRundling. M
Man hegt die
ihnen gegebenen Namen enden auf Straßendörfern, deren Häuser an einer
angeordnet waren.
einseßt, if Wenn nicht bald Regen
hältnisse gleich. Der Wein Schaden angerichtet haben;
Regen einseßt. In dem Berührungsgebiet ; s E ea E at lange ; der Rundling wegen seiner vorwiegenden Verbin ün Osten Preußens eine rein slawishe Dorfform wäre, doch |cheint er vielmehr eine von Slawen und Deutschen gleihmäßig an- gewandte Verteidigungsform zu sein, a E be fett O E s in ihrer Mitte, in den i ei feindlichen Angriffen zusammengetri : Die deutsche Besiedlung vo n h M ñ getrieben werden konnte 135 Un . Jahrhundert tritt wesentlich mit Hilfe von Stitien. E E E eit oder gar keine Städte gebabt; jeßt kam der Deutsche und legte a Ses angeführten Teilen Deutschlands beretts ausgeprägt entwickelt haîite. anlagen der Deutschen knüpfen in sehr vielen Fällen an ältere en an, bevorzugen aber dabei diejenigen, wiesen, und außerdem noch Punkte, die zu den So läßt sich häufi
Die Mandeln haben dage Ss weder A regen no e Bäume sind so voller Früchte, daß auch nah A Î noch eine vorzügliche Ernte übrig Lebad ce t A chen Seite Süditaliens (Calabrien) stehen die Felder dagegen be- enügender Regen gefallen ist; die Weiden stehen 3 Getreide scheint kräftiger zu sein. abzuwarten, ob die herrschende kalte Witterung nicht au hier großen N des Kaiserlichen General-
durch Hagel oder Auf der Tyrrheni-
en doch bei dem | deutend besser, da
gut, und auch das Es bleibt aber
er, die allmählich seit dem | Schaden anrichtete. (Nah einem B fonsulats in Neapel vom 20. d. M
Das slawishe Land hatte wenige Verkehrswesen.
Shiffsliste für billige Briefe nah den Vereinigt K Staaten von Amerika (10 N ie je 20 O n : ie Portoermäßigung erstreckt sich nur au niht auh auf Postkarten, Drucksach A Mt e Briefe nach den Vereinigten Staaten von Amerika, nicht auch na anderen Gebieten Amerikas, z. B. Canada. xKronyprinzessin Cecilie“ ab Bremen 30. April, „Amerika“ ab Hamburg 2. M „George Washington“ ab Bremen 4. Mai, „Kronprinz Wilhelm“ ab Bremen 7. Mat, „Cincinnati“ ab Hamburg 9. Mai, „Kaiser Wilhelm 11." ab Bremen 14. Mai, „Kaiserin Auguste Victoria“ ab Hamburg 16. Mai, „Kaiser Wilhelm der Große“ ab Bremen 21. Mai, „Victoria Luise“ ab Hamburg 23. Mai, „Kronprinzessin Cecilie“ ab Bremen 28. Mai, „Amerika“ ab Hamburg 30. M „George Washington“ ab Bremen 1. Juni. S Postshluß nach Ankunft der Frühzüge. e diese Schiffe außer „Cincinnati“ sind Schnelldampfer oder folhe, die für eine bestimmte Zeit vor dem H s ani ae U Es empfiehlt sih, die Briefe mit wie „direkter Weg“ oder „über Bremen oder Ham-
\lawishe Siedlun eine Schußlage au damaligen Verkehrs\traßen achten, daß cinzelne dieser liegen, die aus größeren Moorflächen herausragen, gegen Angriffe, andererseits den Uebergang über diese Moorsenken ebiet R un noh — wen s A südlichen let DU uftreten von Salzquellen o i Stellen im Boden hinzu, die | 4 e S anregten, als man nit das Steinsalz abzubauen verstand. einzelnen Orten find die Salinen bis ins neunzehnte Jahrhundert tätig gewesen.
Die Form der Städte ist im ganzen Gebiet recht einheitlich; wenn es der Plaß erlaubte, wurde der Grundriß \{hachbrettförmtg mit rechtwinklig sich kreuzenden Straßen angelegt, der Umriß häufig : Bei den rechtwinklig sich kreuzenden Str wurde ein Block von vornherein von der Bebauung freigela und zum Marktplayz bestimmt, der meistenteils eine recht bedeutende j Im einzelnen wurde die Anlage des Stadtplans natürlich den vorliegenden Nerhältnissen angepaßt, seine Negel- mäßigkeit ist heute auch vielfach dadur gestört, da ursprünglichen Anlage später eine zweite fah wiederum denselben Grundriß aufwe bei Stralsund und Rostock (drei Kerne), im ganzen doch ein un- iges Straßennetz entsteht. In sehr vielen selbe bis heute unverwisht erhalten. eigentli nur da verändert, wo durh Brände die Stadt mehr oder
i Der für den Aufbau gewählte Grundriß zeigte zwar wicderum sehr vielfah die Schachbrettform, aber die neuen Straßen und Häuserblöcke knüpften nicht immer an älteren an. Dieser Stadttypus kehrt rings um das südlihe Ostsee- gebiet überall wieder, herrscht auch bei allen finnishen und den meisten \{hwedischen Orten um den Bottnisden Meerbusen vor. In den östlichen Teilen kommt dann noh, „vielfach den Charakter bestimmend, eine Burganl!age hinzu, die zum Schuße des Besißes Um die Burg herum legten sich die ersten, ältesten nd die Grundrisse nicht so an planmäßig angelegten Städten. altif N N sich ünfzehnten Jahrhunderts, von Westen nah Osten fortshreitend, aufs stärkste e durch die Bautätigkeit und Entwicklung der Baukunst in den Nieder- Die Kirchen haben gotishe F zu dem heutigen
en usw., und gilt nur
ünstig lagen. olonisations\tädte au o einerseits ge\{üßt
erleihternd.
lange einen bedeutenden Handel
elliptisch gewählt.
Größe besitzt. Beförderungsgelegenheit bieten.
Hs Leitverme egründet wurde, die viel- AHOS B DOLIEOOR:
t, sodaß dann, Theater und Musik.
Im Königlihen Opernhause geht morgen, Sonnabend Verdis Oper in vier Akten „La Traviata”, mit Fräulein Hempel als Violetta in Szene. Die Herren Kirchhoff (Alfredo) und Bronsgeest (George Germont) sind_in den männlichen Hauptrollen beschäftigt.
apellmeister von Strauß dirigiert. __Im Königlichen Schauspielhause wird morgen, einstudiert, „Weh dem, der lügt!*“, Lustspiel in fünf Akten von Franz Grillparzer, in folgender Beseßung aufgeführt: Gregor, Bischof von Atalus, sein Neffe: Herr Werrack; Leon, lewing; Kattwald, Graf im Rheingau: Herr mmerer; Edrita, seine Tochter: Fräulein Arnstädt; Galomir, thr räutigam:. Herr Vallentin; Gregors der Shhaffer: Herr Winter; erster Kneht: Herr A Herr Hohenstein; erster Krieger : Herr è Herr Uhlig; etn Pilger: Herr Stange ; ein fränkisher An- führer: Herr Arndt; ein Fährmann: Herr Mannstädt; sein Knecht: Herr Paris. Das Lustspiel ist von Herrn Regisseur Keßler in Szene
ällen ist da2 In großem Maßstabe ist es
minder zerstört wurde.
Küchenjunge: H
ausverwalter: Herr Eggeling ;
notwendig war. ermann; zweiter
Teile der Stadt, und in solhem Falle regelmäßig wie bei den von Anfan Die bauliche Ausgestaltung der
Laufe des dreizehnten, vierzehnten un
Mannigfaltiges. Berlin, 26. April 1912.
è Am 6. Mai findet, wie „W. T. B." berichtet, infolge Aller- hödster Anregung Seiner Ma G i Reichsamt des Jnnern unter per sekretärs eine Konferenz statt, an der alle in Betracht kommenden amtlihen Stellen Reedereten, der großen Werften, der Seeberufs Nautischen Vereins, der Siffsbautechnishen G derer Fachverbände teilnehmen werden. der größeren Sich
oru L as (fue l ai 1 j ( edarf vielfach in gar keinem Verhältnisse steht. Jhre mächtigen Türme dienten in viele als Seezeichhen, sie wurden deshalb besonders aus- gestattet und in charakteristishe Form gebraht. Neben ihn-n sind in den älteren Städten noch die Backfsteinbauten der Wohnhäuser erhalten, andererseits Rathäuser mit durchbrohenen Giebeln, die haben. Lübeck, Stralsund, nd besonders reich an derartigen
imposante Größe, Fällen zuglei önliher Leitung des Staats-
mit Glasurziegeln gezierte Danzig, auch Riga und Reva Baudenkmälern. In kleineren Städten kann man wohl auch die Wallanlagen finden, die einst die Stadt umzogen, vor deren Toren, jeßt radial angeordnet, die meist carakterlosen neuen Vor- städte liegen, teren erster, immer wiederkehrender Typus der der Bahnhofevorstadt ist. Zur Hansazeit verbreiteten sih diese Bau- orm und dieser S1 ädtecharakter über das ganze mittlere Dstseegebiet in; eine besonders \{chöne Ausbildung erfuhren sie auf der Insel Got- land, wo die kleine Stadt Wisby lange Zeit hindurch einer der wid tigsten Pläße der Hansa für den Verkehr nah Rußland war. Sechzehn gewaltige E o groß, daß sie für die gegenwärtige Einwohnerzahl vollständig ausreichen würde, alles prächtige gotische Bien, n
transatlantischen enossenschaft, e an aus qu. ragen, die mit erung des überseeischen Passagier- verkehrs zusammenhängen, sollen eingehend geprüft werden. Im Vordergrunde dürften stehen die Fragen der Rettungsboote, der wafser- dihten Schotten, der Dampferrouten, der drahtlosen Telegraphie und der Fahrgeshwindigkeit. (Val. a. Washington.)
In der gestrigen Sißung der Stadtverordneten bildet die Bericzterstattung über die Magistratévorlage, betreffend die ‘Ab- änderung der Ordnung über den Anschluß an die Kanali- sation und die Erhebung von Kanalisationsgebühren, den
aum des Städtchens, jede