1912 / 117 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 15 May 1912 18:00:01 GMT) scan diff

und i} infolg auf __Sqhlu in Ausfahrt be- | das Haus in die Luft zu sprengen, erfolglos. Die Ban. griffenen, is aru de) A N ELDletuaues 1752 auf- | diten ‘nahmen das Feuer wieder auf Lia, die erer gestoßen. Von Reisenden wurde eine Dame, von dem Ju - f {hosen von neuem. Der Kampf wurde in tiefer Dunkelheit bei personal des der Zugführer und ein Schaffner le bt Fadelbeleuchtung fortgeseßt. Um 10 Uhr 20 Minuten Abends wurde verlegt. Der {aden is unerheblih. Die Reisenden des | aufs neue eine Dynamitpatrone an das Haus gelegt. uge D 96 ürzburg weiterbefördert. Gine gopals e Detonation erfolgte. Man hörte das Ger u E ürzender Mauern und zerbrehender FenstersWeiben. Die ; ; j s i; diten seßten das ewehrfeuer. lebhaft fort. Büdäpest, 14, Mai. (W. T. B.) n der gestern nah- aus war wohl \{chwer- beschädigt, aber nicht

mittag vom Zyklon heimgesuhten Ortschaft Balvanyos- | stört worden. Die Zahl der Neugierigen \ Varalja N . 116 d. Bl.) wurden von 350 Häusern 330 voll- | ins Ungéëmessene gewachsen. n den angrenzenden aßen ständig zerstört. Der Obergespan Graf Bethlen begab \sich sofort | war der Berkehr- na zu unmögli geworden. Um. 114 Uhr wurden mit Feuerwehr und Militär in die Ortschaft, wo eine Hilfstätigkeit be- | neuerlih zwei Dynamitpatronen zur Explosion gebracht. Es geláng enen ; gonnen wurde. Bisher hat man vier Tote und zahlreiche Ver- | den Banditen aber wiederum, sch in Sicherheit zu bringen. Jm Schule, endlich die ansteckenden Krankheiten und | wundete aus den Trümmern hervorgezogen. Zwei in der Nähe | düslern Schein der Fackeln bemerkte man, daß in das Haus Abgesehen von dem S Interesse gelegene Ortschaften liegen ebenfalls zum größten in Trümmern. | eine große Breshe gelegt worden war. Die Zuaven nahmen dürfte von besonderer Wihtigkeit für Mütter, ie aus Szaß - Regen gemeldet wird, sind in der Ortschaft | auf den Umfassungsmauern Aufstellung und feuerten von Lehrerinnen und Erzieherinnen sowte weibliche Angestellte gewerb- | Beresztelko 120 Wohnhäuser und 200 -Nebengebäude eingestürzt. | dort aus auf die Banditen, deren Silhouetten von Zeit zu lier und kaufmännisher Betriebe sein. Der Unterricht bildet für | Zwei Personen kamen dabei ums Leben, eine Anzahl anderer | Zeit in der Bresche erschienen. Parisér Feuerwehrleute mit Damen, die keinen genommen haben, eine | wurde verleßt. Der angerihtete Schaden ist groß. In der Ortschajt | 250 Fackeln und elektrishen Sheinwerfern waren inzwischen Petele sind 15 Häuser eingestürzt. Außerdem hat der Hagelschlag

in den Pflanzungen verheerend gewirkt.

Paris, 15. Mai. (W. T. 2 Abermals ist es der Pariser Polizei gelungen, nah einer förmlichen Belagerung und Schlacht ein Nest der seit Wochen gesuhten Automobilbanditen (vgl. Nr. 103 d. Bl.) auszjuheben. Die beiden Banditen Vallet und Garnier hatten M e in en U Sag fe n E R ERT e [u L Sg eingeschlossen. ie Villa, welhe von den Verbrehern kürzlich für den Preis von 400 Francs gemietet worden war, liegt in |_ der Nähe der Marne in einer Deroye von kleinen Land- häusern, die im Sommer von Fischereiltebhabern bewohnt werden.

Erste Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staalsanzeiger.

M 117. Berlin, Mittwoch, den 15. Mai 1912.

: Berichte von deutschen Fruchtmärkten. S R I I E E E Qualität , Am vorigen Außerdem wurdeu

1912 gering mittel gut Verkaufte Verkaufs- E Markttage Tr Mai Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner Menge wert i

z nach übershlä licher 1 ei rag Puls Sühne verkauft in Nogent eingetroffen, und kurz nah 2 Uhr Nachts wurde vor dem Tag niedrigster | höchster | niedrigster | höchster | niedrigster | höchster ause der Banditen ein Kilogramm Melinit zur E k d Mt b E

Doppelzentner T 2 2 e (Preis unbekannt) rplosion gebracht, wodur eine große Nef in das Haus gelegt wurde, dur welhe Polizeihunde eindrangen. Nach einem Weizen. längeren U pee! wurde um 2# Uhr früh das Haus gestürmt. Allenstein . 22,00 22,00 22,55 22,55 23,10 Als- die Polizei in das Haus ens wurde sie in einem Zimmer Son es 22,10 22,30 22,40 von Revolvershüssen ep sauten we he Garnier und, Vallet ab. Schneidemühl . 20,50 20,50 21,00 21,00 21,50 gaben, die bis an den Gürtel nackt in Matrapyen s\teckten Breslau . . 21,50 20,50 20,60 21,50 21,60 und unaufhörlih auf die Polizeibeamten feuerten, die Glay . . 20,50 21,00 21,50 21,50 22,00 das Feuer erwiderten. Als man der Banditen Herr wurde, war Glogau . . 19,20 21,20 21,80 21,89 22,60 Garnier bereits tot, Vallet atmete noch und wurde in ein Neustadt O. S. . 20,20 20,60 20,70 21,10 21,20 Automobil gebracht, dessen sich die Menge zu bemächtigen versuchte. nnover 22,00 22,40 22,60 22,80 23,00 Die Auffindung der Spur war dem Angestellten einer Bank zu | Auch er starb bald nachher, da er zahlreiße Wunden erhalten gen i. W. 24,00 24,00 24,50 24,50 25,00 danken. Die Banditen wollten dort Wertpapiere zu Geld machen und hatte. Die beiden Leichen wurden nah der Morgue gane In O As Os 23,30 wurden von dem Angestellten erkannt, der die Polizei sogleih benah- | dem Hause wurden Werkzeuge, Patronen, Geld und verschiedene Wert Me e 22,70 22,70 23,70 rihtigte. Alshald begaben ih der Chef der Sicherheitspolizet gegen tände mit Beschlag belegt. Die leßte Explosion hatte furht- Schwabmünhen . . «6 24,80 25,00 25,20 Guichard und mehrere Polizeiinspektoren im Automobil nah Nogent are Verheerungen angerichtet, die Türen wurden zerbrochen, die“ Neubrandenburg « - « «6 -- 22,40 22,40 750 und kamen 54 Uhr Abends vor dem von den Banditen gemieteten P een zersplitterten in tausend Stücé, ein Tell des Fuße Landhause an. Guihard rief durch das Gitter des Gartens hindur : odens im Erdgeschoß stürzte in den Keller. Ein ausbrechender Brand „Im Namen des Geseßes! Der Polizeikommissar!*“ Ein Mann, | konnte bald gelöscht werden. Als der Polizeipräfekt L6pine die der \ih g Garten befand, erwiderte mit einem Revolver\chu (6: Stätte verließ, brachten ihm die Umstehenden eine lebhafte Ovation Guichard blieb glückliherweise unverleßt und zog sich zurück. Er | dar und wollten ihn auf den Schultern davontragen. ließ fogleich das Haus umstellen und benachrihtigte den Der Umstand, daß \sich Garnier und Vallet so lange den Polizeipräfekten L6öpine telephonisch. Lépine begab Fs Nalhforshungen der Polizei entziehen konnten, wird damit erklärt mit drei, Polizeidirektoren auf den chauplaß. Unterdessen | daß die Banditen sich die Haare gefärbt und durch waren die Gendarmen der Umgegend und die Zuaven | Brillen und sonstige Mittel ein ganz anderes Aussehen erleiden geringere Verspätungen. aus dem Fort Nogent herbeigerufen- worden. Eine große gegen hatten. Garnier, der mit ausländishem Ausdruck zu Volksmenge strömte herbei; es mußte ein Orduungsdienst | |prehen sih bemühte, wurde, als er die Villa in Nogent-sur-Marne Mainz, 15. Mai. (W. T. B.) Zweiter Zuverlässigkeits- | eingerihtet werden, um die Menge zurückzuhalten. Zu gleicher Zeit | mietete, vom Hausbesißer für einen engltshen Geistlichen gehalten. flug am Oberrhein (vgl. Nr. 116 d. Bl.). Auf dem hiesigen lepie ein heftiges Gewehrfeuer zwishen den belagèrten | Sofort, nachdem die Banditen dafelbst eingezogen waren, bemühten Flugplayg, der heute das Ziel bildet, landete um 5 Uhr 23 Minuten, erbrechern und den belagernden Gendarmen, Zuaven | sie sih, wie die verhaftete Geliebte Garniers erzählte, das Haus in- von Saarbrücken kommend, der Oberingenieur Hirth als erster. | und Sicherheitsagenten ein, von denen einige, dur improvisierte eine Art Festung umzugestalten, indem e die Türen verrammelten Als zweiter traf Graf Wolffskeel um 5 Uhr 45 Minuten ein, | Schilde geschüpt, sich troy des lebhaften Feuers dem Hause zu nähern | und die Mauern mit Schieß löchern versahen. desen Flugzeug etwas unsanft landete. Die Fluggäste wurden heraus- | ver)juhten. Ein Schild wurde von einer Kugel durchbohrt. Lépine, der 5 A S C S N f chleudert, blieben jedo unverleßt. Der Apparat wurde nicht be- | inzwishen bis diht an das Haus vorgedrungen war, wäre durch diese Dünkirchen, 14. Mai. (W. T. B.) Der auf der Fahrt von hâdigt. Dritter wurde der Leutnant Barends, der um 6 Uhr | Kugel fast getroffen worden. Das Geschoß {lug wenige Zentimeter | Iquique in Chile nah DünkirGen begriffene franzöôsishe Vier- 2 Minuten glatt landete. Der Leutnant Ma bncke, der sich an- | über seiner Schulter in eine Mauer ein. Einige Ziegelsteine wurden | master „Gers“ soll im Aermelkanal mit einem englischen \{einend im Nahetal verflogen hatte, ist um 7 Uhr 11 Minuten | losgelöst und fielen zu den Füßen des Polizeipräfekten nieder. Der | Dampfer zusammen gestoßen sein. Das englishe Schiff, gelandet. poetinl pektor Fleury wurde durch einen Schuß in den | dessen Name unbekannt ist, sei gesunken. Etamves, 15. Mai.

auh \chwer verleßt, ein anderer Inspektor namens Lepine Mörchingen, 15. Mai. (W. T. B.) Heute vormittag wurde | durh einen Schuß in die Seite ernsthaft verwundet. Ein dritter (W. T. B.) Gestern abend stürzte der in der Gegend von Mörchingen eine große militärishe Uebung | Inspektor wurde weniger \{chwer verleßt. Alle drei find in Flieger Kapitän Eheman auf dem hiesigen Flugplay aus einer des XVI. Armeekorps und der 8. bayerischen Infanterie- Höhe von 40 m ab. Er ist den erlittenen Verlepungen erlegen.

das Krankenhaus zu Vincennes geschafft worden. Die Banditen brigade abgehalten. Seine Majestät der Kaiser hatte S St. John, 15. Mai. A T. B.) Der von der White Star-

aben underte von Revolvershüssen ab. Guichard um 57 Uhr nach der Châussee H örhingen | konnte sich dem Hause so weit nähern, . d er die beiden

egeben. In den Dörfern, die Seine ajestät berührte, | Banditen erkannte, die sich mit zwei Frauen darin eingeslossen Linie geharterte Robbenfänger „Algerine" wird morgen mit

war allenthalben festlich geflaggt. In der Stadt Mörchingen | befanden. In der einen der beiden Frauen erkannte er eine gewisse 50 Särgen und mit Einbalsamierungömaterial in See gehen, um die

Vuillemain, die Geliebte Garniers. Auf seinen Zuruf in | Nahforshungen nach Leihen von Verunglückten der

verließ diese das Haus und wurde sofort in Haft g „Titanic“ fortzuseßen.

nommen. Inzwischen wurde nah Geschäfts\{chluß die C E E R E I A

draußen dichter und dichter. Unaufhörlih hallten die Schüsse New Orleans, 15. Mat. (W. T. B.) Durch einen neuen

von beiden Seiten. Um Uhr 50 Minuten wurde das | Deichbru ch, 25 Meilen nördlih von hier, sind 60 000 A

euer eingestellt. Die Menge wurde durh die Zuaven in eine ge- | und 1000 qm bebauten Landes bedroht (vgl. Nr. 115 d. Bl.

órige Entfernung zurückgedrängt. Tiefes Stillshweigen trat ein, I E

und in ängsiliher Spannung erwarteten die Zuschauer, was nun ge-

schehen sollte, Um 8 Uhr 15 Minuten erfolgte eine furchtbare Deto-

nation. Eine von der Höhe des Viadukts auf das Haus herab-

geshleuderte Bombe war explodiert. Dennoch blieb der Versuch,

Tits Berlin, 15. Mai 1912. : amariterverein gom oren Srrul R lan uis : ) r c "dutses amsoli 10 Stunden und fintel va C E At ÄÂn „Kaiserin Friedrich- ildungswe fen“ (Butlenvlaß 2s unter

uUges wurden vom Betrieb wird zunäh ngleisig durchgeführt. Lu

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r V tehenden haltigen ebtmiitels s ene TidtUster Gebiete ber

i : Die Bedeutung der Körperpflege, Kl gesunder Wohnung und iwedmäßiger r ischen; ferner die Fürsorge für den glin

Marktorte

Ñ Samariterkursus

passende Einführung in das umfassendere Gebiet des Samariterwesens, Doppelzentner 4st aber a eeignet, das Wissen von Damen, die sih bereits mit Hilfeleistung und der Krankenpflege beschäftigt haben, zu vervollkommnen und zu vertiefen. Damen, die Helferinnen oder Hilfs\hwestern vom Noten Kreuz werden wollen, wird er als ein Teil der theoretishen Ausbildung angerechnet. Jns- besondere können diejenigen Damen, die bereits einen Kranken- Ne im Samariterverein durchgemaht haben, \sich im unmittelbaren Anshluß an den Kursus für Ge undheitspflege der theoretischen Prüfung als „Helferin vom Roten Kreuz" ziehen. Anmeldungen zu diesem Kursus sind möglichst bald an den Vorstand des Samaritervereins vom Roten Kreuz (Königin Augustastraße 26) zu. rihten und gelten als berücksichtigt, wenn feine ablehnende Antwort erfolgt. Der Kostenbeitrag von 3 M4 ist auf das Postsheckonto des Vereins, Berlin Nr. 6796, bei einem beliebigen Postamte einzuzahlen oder spätestens in der ersten Unter-

rihts\stunde zu entrichten.

Ma "um df 14. Mai. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldet:

23,10 : 22,60 22,34 21,50 21,00 22,90 Z .

22,90 v : s 22,60 21,60 23,20 25,00 . 23,60 100 23,70 560 25,20 14

pak 1

22,36 21,00

21,30

180 21,10 24,38 23,20 24,70 28,00 24,29

23,45 23,20 295,00 22,40 24,00

“A, D, P, Mon C

S e ae 24,00 24,00 Kernen (euthülster Spelz, Diukel, Fesen). 24,00 24,20 24,40 51 24,20 24,40 24,60 361 24,60 24,70 24,80 ¿ 39 24,20 24,40 24,50 25,20 R oggen. 19,05 19,30 18,80 19,00 19,00 19,50 18,60 18,70 18,30 18,80 18,40 18,50 18,80 19,30 18,90 19,00 20,40 20,60 22,50 23,00

21,85 20,00 21,00

22,30 22,70 23,10 18,50. 19,00 19,70 19,00 A 21,50 ersie. 19,50

24,28 24,40 24,70 24,36

24,51 25,20 24,60 24,53 24,78

te früh um 32 Uhr \tteß eine Lokomotive, die durch das rabfallen des Lokomotivführers führerlos geworden war, im ahnhof Magdeburg - Neustadt mit dem einfahrenden Güter - zuge 7501 zusammen. Vier Wagen entgleisten und wurden teil- weise pas beshädigt. Der Lokomotivführer, der Iun otar und ein Schaffner wurden verleßt. : Das Hauptgleis Magde- burg—Berlin war 8 Stunden gesperrt. Personen- und Schnellzüge

Günzburg Memmingen Schwabmünchen Waldsee . Pfullendorf .

A mon

18,80 18,60 19,00 17,70 18,30 18,40 18,80 18/50 20,20 22,50

20,00

Allenstein . O s Schneidemühl . Breslau . R

Q Grünberg i. Schl. Glogau ._. Neustadt O. S. . Hannover

Hagen i. W

Goh .

Neuß i Memmingen . . Schwerin i. Mecklbg. Neubrandenburg . - Saargemünd

18,96 19,00

18,90 19,00

18,40

bk prak . J, S. # O0, [S Mor

18,90

22,03 21,78 20/50 22/67

19,00 [21,50

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18,75 19,10 19,50 17,80 19,00 19,80 13,70

21,00 22,00 21,00

21/50 21,00 21,00 20,50 —_ 21,00 Hafer. 18,90 | 19,80

19,50 19,60 19,50 20,00

Allenstein Thon . . : Schneidemühl . . Bréslau . . - Glaß o Glogau . . Neustadt O. S. . annover .

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wabmünchen . Eltendor! e Schwerin i. Medlbg. Neubrandenburg .

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19,34 - 19/50

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42 21,00 64 21,33 6 300 21,00

waren Ehrenpforten errihtet. Seine Majestät beobachtete zunähst zu Fuß und dann zu Pferde die Truppenbewegungen. Es handelt stch um ein Korpsmanöver gegen einen markierten Feind. - Die Be- wegungen hatten in frühester Morgenstunde begonnen. Um 8 Uhr traf die Spitze des Korps an der Chaussee Baronweiler—Gerbéco ur auf den Feind, und es entwickelte sh dann der Angriff des Korps.

Langenprozelten, 15. Mai. (W. T. B.) Amtlih wird gemeldet: Vormittags 1 Uhr 20 Minuten hat der Eilzug 92 von Aschaffenburg nach Würzburg in der Station - Langen- prozelten ein auf Halt stehendes Einfahrtsfignal

Freitag und ‘folgende Tage: Die füuf Frauk-

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ortsezung des Nichtamtlichen in der Ersten und Ge Smet Bollage)

überfahren 18,90

19,30 19,50

Allenstein

hon - 19,57

19,50

450 585

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Charlottenburg. Donnerstag, Nachmittags Familiennachrichten. 28 ,20

Theater.

Königliche Schauspiele. Donnerstag : Opern- haus. 128. Abonnementsvorstellung. Dienst- und Frei- plibe find aufgehoben. Der fliegende Holländer.

mantische Aa in drei Akten von Richard Wagner. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister von Strauß. Regie: Herr Regisseur Bachmann.

Aulina 74 Uhr. M, “s: val u 2 R ee -__un reipläße aufgehoben. er roße König. Drei Bilter aus feinen Leben von Lo Lauff. Musik von Weiland Setner Majestät dem König. r_die szenische Allein einge- rihtet von Josef Schlar. Anfang 73 Uhr. Freitag: Opernhaus. 129. Abonnementsvorstellung.

furter. ; Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Ein Fallissement.

Lessingtheater. Donnerstag, Abends 8 Uhr:

Girardi - Gastspiel des „Wiener Johann Strauß- Theaters“: Heimliche Liebe. Operette in drei Akten von Julius Bauer. Musik von Paul Dtten-

heimer. : Freitag und folgende Tage: Girardi - Gastspiel

des „Wiener Johann Strauß-Theaters“ : Heimliche Liebe.

Neues Schauspielhaus. Donnerstag, Abends

8 Uhr: ‘Ensemblegastspiel des. „Hamburger Karl lieger-

3 Uhr: Wilhelm Tell. Schauspiel in 5 Auf- zügen, von Friedriß Schiller. Abends 8 Uhr: Die Gefährtin. Paracelsus. Der grüne Kakadu. Von Arthur Schnißler. rens: Die Haubeulerche. onnabend: Die Haubenlerche.

Theater des Westens. (Station: Zoologischer Garten. Kantstr. 12.) Donnerstag, Nachmittags 3} Uhr: Wiener Blut. Operette in drei Akten von Johann Strauß. Abends 8 Uhr: Die \chöne Helena. Komische Operette in drei Ab- teilungen von Jacques Offenbach.

reitag und folgende Tage: Die scchöue Helena.

[17253] -

Wir erfüllen hiermit die traurige Pflicht, das plöglihe Ableben des ftellvertretenden Vor- fißenden unseres Auffichtsrats, des

Königlichen Oberbergrats

Herrn Dr. jur. Paul Wahler

M. d. S.,

der am gestrigen Tage durch einen Herzshlag aus seinem arbeitsreihen Leben im Alter von 78 Jahreu Waren wurde, anzuzeigen. L

er Dahingeschiedene gehörte unserem Auffichtsrat ununterbrohen seit dem Jahre 1891 an und hat über zwei Jahrzehnte seine große, nie versagende Arbeitskraft, die sich auf allen Gebieten des \{lesishen und deutshen Wirtschaftslebens betätigte, auch unserem Unternehmen in hervorragender Weise zugewendet.

T . Schneidemühl . Breslau . « Glaß Grünberg i. Schl. Glogau . « «6 Neustadt D S. annover Pagen i. W.

O Neuß . « - Memmingen .- - Schwabmünchen . Waldsee. « « Pfullendorf. . . Schwerin i. Medlbg. Neubrandenburg - - Saargemünd . « -

FELFTLTI H.

18,90 18,50 20,00 19,30 17,60 22,20 23,00

21,00 9180 90/80 21,50

19,10 19,00 20,00 19,30 18,10 22,40 23,90

21,00 22,00 21,20 22,90

19,50

19,80 18,20 22,60 24,00 22,29 22,00 22,30 21,40 22,00

20,50 20,00

22,90

20,00 22,50

abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten

150

100 90 151 82 40 58 600 400

2715

2 238 1 935 3 322 1738

880 1 282

12 000 9 900

18,10

22,38

21,50 22,00 21,20 22,00 22,10 20,00 22,90

18,10

22,38 21,50 22,30 21,20 21,84 21,92

20,00

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22,50 4 ahlen berechnet.

T P E R A e P pez Mea Ea

. Die verk te Men s (olt au volle Doppelzentner und der Verkaufswert auf volle Mark G des Strich R Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis niht vorgekommen ist, ein Punkt ( . ) in den leßten sechs Spalten,

i; : Kaiserliches Statistishes Amt. Berlin, den 15. Mai 1912 ais Ge O

Schulze-Theaters": Parkettfis Nr. 10. pee mit Gesang und Tanz in einem Vorspiel und 3 Akten nach dem Qn en Schwank von Max Neal und Max Gerbeck, bearbeitet von Her- Bone eis und Willi Wolff. Mußik von Walter

. Goege. /

Freitag und folgende Tage: Gastspiel des „Hamburger Karl lge-Theaters" : Parkettsitz h

r. .

Sonnabend, Nachmittags 34 Uhr: Schülervor- stellung: Unter dem Schwert. Bilder aus ver- gangenen Tagen von Hermann Reichenbach. :

“Der Roseukavalier. Komödie für Musik in dret daß entsprehender Bericht fehlt.

Akten von Hugo von Hofmannsthal. von g Ori se y

onntag, Nachmittags 3} Uhr: Wiener Blut.

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Richard Strauß. M Leitung: err direttor : V

E eur Dunweia, Anfang 75 Uhr.

Mit weiten Kreisen der deutschen Montanindustrie beklagen wir das Dahinscheiden des Verstorbenen, dessen Andenken wir jederzeit dankbar in hohen Ehren halten werden. E

Berlin, den 14. Mai 1912.

Vereinigte Königs- und Laurahütte Aktien-Gesellschaft

für Bergbau und Hüttenbetrieb.

Der Auffichtsrat. Der Vorstand. Dr. Paul von Shwabach. Ewald Hilger.

Verlobt: Frl, Marie Haak mit Hrn, Referendar Botho von Zander (Charlottenburg—Labtau)., ereheliht: Hr. Major a. D. Rudolf von Bofse mit verw. Fr. Wanda von Bercken, geb. Gräfin Merveldt (Berlin). Hr. Leutnant Günther von Werneburg mit Frl. Gisela von Reuß (Magdebura). | i Geboren: Eine Tochter: Hrn. Leutnant Cu

von Bitter (Lüneburg). Hrn. Fus Fn von der Bor (z. Zt. Holzhausen bei Nieheim Î Gra en Cel en 6 (Prebberede}.

LCustspielhaus. (Friedrichstr. 236.) Donnerstag,

Abends 8 Uhr: So ’n Windhund! Sc{hwank in drei Akten von Curt Kraay und Arthur Hoffmann. Freitag und folgende Tage: So u Wind-

un Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Renaissance.

I

Generalmusßsik Dr. uck. Regie:

uspielhaus. Abonnementsyorstellung. Die ständigen Reservate sowte die Dienst- und Freî- Pläye sind aufgehoben. Klassikerzyklus, im Sonder- abonnement. 3. Abend: Viel Lärm um Nichts. ntli in fünf Aufzügen von E Regie: Herr Regisseur Keßler. Anfang 7# Uhr.

3) daß die Mitglieder der Arbeiteraus\chüse im Arbeits- Es während ihrer Amtsdauer ent)prechend gesichert werden ;

4) daß es den Vertretern der einzelnen Ausshüsse ermöglicht: wird, in wichtigen Fällen die Wünsche der Arbeiter dew höheren vorgeseßten Dienststellen vorzutragen.“

Abg. Dr. Liebknecht (Soz.): Die Angestellten und Arbeiter der technishen Institute der Heeresverwaltung in Spandau usw. haben in zahlreichen Petitionen ihre Wünsche in bezug auf Gehalts- uud Lohn- aufbesserung sowie in bezug auf Umgestaltung der sonstigen Arbeitsbedingungen erneuert. Den Technikern hat man unter gleich» zeitigen kleinen Zugeständnissen neue Arbeitsbedingungen zur Ünter- {rift vorgelegt, und zwar bci Strafe der Entlassung oder Kündi- ung. Gegen ein solhes Verfahren muß Einspruch erhoben werden..

ie Beschwerden der Unterbeamten und Arbeiter haben eher zu- als abgenommen. Die Arbeiter der Spandauer Ba warten immer k auf die Erfüllung der ihnen früher emachten Zusagen. Die Beamtenqualität, die ibnen in Ausficht gestellt war, hat man ihnen abgesprochen. Geklagt wird au über das Kantinenwesen in C E tes Jaheeen s N hd nog und E „den Herrn Reichskanzler zu ersuchen : efundheitszulagen, die als eine ne Anerkennu dafür ga

1) Ee e e bet in ih Militärbetrieben beschäftigten h in den betreffenden Abteilungen besonders gefä rli Arbeit

Handwerker, Arbeiter und Arbeiterinnen aufzubessern, sodaß leistet wurde, sind bis U i Aetherzulagen 1905 abgeschafft. worde1 diese den S Tarifvertrag festgeseßten Whnen der | Es waren dies rein per önlihe Zulagen, deren Ab B i

Der Vorstand der Seeberufsgenossenshaft wird die Vertreter der Versicherten, deren Zuziehung zu der Beratung und Beschlußfassung über die zu erlassenden Unfallverhütungsvorschriften geseßlich angeordnet ist, bereits bei der Begutachtung der diesseitigen Vorschläge zuziehen:

Zur Ergänzung der Anfrage ergreift das Wort der

Abga. F i \ch er (Soz.): Ist der Herr Reichskanzler bereit, wenn andere A en Saleuts n diesen Konferenzen heranziehen, seinerseits auch Seeleute zuzuziehen ?

Stellvertreter des Reichskanzlers, Staatssekretär des Innern Dr. Delbrüdck:

Jch habe meiner vorherigen Erklärung nichts hinzuzufügen.

Darauf set das Haus die Beratung des Militär- etats bei den dauernden Ausgaben für Artillerie, Waffen-

wesen und die technischen Jnstitute der Artillerie fort. Es liegt dazu folgende Resolution des Zentrums (Dr. Spahn

u. Gen.) vor:

Deutscher Reichstag. 62. Sigung vom 14. Mai 1912, Nachmittags 1 Uhr. (Bericht von Wolffs Telegraphischem Bureau.) Auf der Tagesordnung stehen zunächst Anfragen. Nach Erledigung der Anfrage des Abgeordneten Dr. Frank (Soz.), worüber in der getrigen Nummer d. Bl. berichtet worden

ist, fragt der Abg. Fis cher-Berlin (Soz.) an:

f Ast der Dire | nile bereit, darüber Auskunft zu geben, ob bei der demnächst zusammentretenden internationalen Schiffahrts- fonferenz auch Vertreter der Schiffsleute zu den Verhandlungen

zugezogen werden ?“ Zur Beantwortung ergreift das Wort der : Stellvertreter des Reichskanzlers, Staatssekretär des

Innern Dr. Delbrüdck: : Ueber das Zusammentreten einer internationalen Schiffahrts-

konferenz , insbesondere über Ort, Zeitpunkt und Programm, steht Endgültiges noch nicht fest. Daß zu den diplomatischen Verhand- lungen Vertreter der Schisfsleute erscheint

unwahrscheinlich. j Die von Deutschland der internationalen Konferenz zu unter-

breitenden Vorschläge werden vorher dem Vorstande der Seeberufsgenofsen- \haft zur Begutachtung vorgelegt werden, da die international ver- einbarten Sicherheitsmaßnahmen für Deutschland im wesentlichen dur von der Secberufsgenossenshaft zu erlassende Unfallverhütungs8- vorschriften in Kraft zu seßen sein werden.

Refsidenztheater. (Direktion: Richard Alexander.) Di geretag Abends 8 Uhr: Alles für die Firma. Swar MitS S 2E Pennegu t, g

eor ell. zene un é deutshe Bühne bearbeitet von Helien-Bres ; Y s Aietag und folgende Tage: Alles für die

rma.

Deutsches Theater. Donnerstag, Abends 8 Uhr : Viel Lärm um Nichts. Freitag: George Dandinu. onnabend: George Dandin. Kammerspiele.

Donnerstag, Abends.8 Uhr: Eine glückliche Ehe. Freitag: Mein U Nr eei 2 us nd Sonnabend: Mein Freund Teddy.

Rie Oper. Donnerstag, Abends 8 Ühr: nsemblegastspiel des „Neuen Schauspielhauses“ : Die Spiele ihrer Exzellenz. Page

Freitag: Opernabeud des Steruschen Kou- servatoriums. -

Sonnabend und folgende Tage: Ensemblegastspiel des „Neuen Schauspielhauses“ : Die Spiele ihrer Exzellenz.

Kurfürsten-Oper. Donnerstag, Abends 8 Uhr: Abonnementsvorstellung der Serie Blau: Tosca. Freitag: Abonnementsvorstellung der Serie Gelb: Traumbilder. Taglioni. So ü ens 3 Ubr: Tidttanb onntag, Nachmitta r: and. Abends: Tosca. E M

| | | | FMferlgeater, E L j erstag, Abends 8 Uhr: Die Haubeulerche. “Theater in der Königgräßer Straße. Schauspiel in vier Akten von Est v Wildenbruch.

Donnerstag, Abends 8 Uhr: Die fünf Frank- ran Len ae SUEE

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Shönfeld.) Donnerstag, Abends 8 Uhr: Autoliebchen. Hose mit Gesang und Tanz in drei Akten von Jean Kren Desageite von Alfred Schönfeld, Musik von Jean Gilbert. j

tag und folgende Tage: Autoliebehen.

Hrn. Ado n Regierungdöréferendar Hanskurt von Ditfu

Cassel). es st ee bék Marianne Frelin von Gregory (Masse)

Verantwortlicher Redakteur: Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Vérlag der Expedition (Heidrich) in De int Druck der Norddeutschen Buchdruckerei und Der Anstalt Bel E Wilhelmstraße Nr. 32:

Neun Beilagen (eins{ließ;lich Börsen-Beilage).

Berliner Theater. Donnerstag, Nahmittags 3 Uhr: Taifuün. Abends 8 Uhr: Große Nofinen. Lfiinalvofse mit Gesang und Tanz in drei Akten (5 Bildern) von R. Bernauer und M. Schanzer.

Freitag und Sonnabend: Große Rosinen. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Die Logeubrüder. Abends: Große Rosinen.

zugezogen werden ,

_Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Bahnhof Friedrichstr.) D ne tag, Abends 8 Uhr: Der Ehe- 0. (Wallnertheater). Abend L ris ' angebrocheuer

d : D 4 Wekliee, Oleraf: Eid onebroenes

Sountag, Nahmittags 3 Uhr: Mein Baby.

andwerker, Arbeiter und Arbeiterinnen gleichartiger Ge- | ungerehtfertigt ersheint. Auf den 1910 von den Arbe hir an den betreffenden Orten zum mindesten gleih- Juberten Wunsch, es möchte darüber das Reichogefunbheirnauk

kommen ; werden, erhielten sie von dem Betriebsdirektor d 2) den Arbeiteraus\chüssen bei der Gestaltung der

möchten ihren Mund zügeln. Die alten Arbeiter Lohn- L eine geeignete Mitwirkung | und junges Volk eingestellt, weil man leßteres leichter zu ermöglichen ;

könne, ohne Widerseßlihkeit befürchten zu müssen. Für die.

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