Ansiedlungskommission, wenn \ie erwirbt, sei es freihändig oder im “Wege der Enteignung, nihts übrig bleibt, als hohe Preise zu zahlen.
Wenn im einzelnen Falle ein Gut überzahlt worden is gegenüber
dem Preise, den ein freihändiger einzelner Bewerber hat bieten können,
‘dann dürfen Sie nit vergessen, daß die Ansiedlungskommission in der
Regel mehr gebèn kann als derjenige, der ein größeres Gut im ganzen weiter bewirtshaften will; wenn ih ansiedle, bin ih in der Lage, mit einem gewissen Besiedlungsaufshlag zu rechnen und infolge- dessen auch mehr zu geben als derjenige, der das Gut als Ganzes be- halten will. | : Meine Herren, ich will auf die Ausführungen des Herr Dr. Pachnicke, die er weniger in bezug auf die vorliegenden Be- ratungs8gegenslände als in bezug auf die Frage der Kleinsiedlungen und Bauernsiedlungen im allgemeinen gemacht hat, hier nicht näher eingehen. Ich glaube, wir werden bei der Beratung des landwirt- \chafilihen Etats auch im nächsten Jahre wieder Gelegenheit haben, darauf zurückzukommen. Ich kann nur dankbar anerkennen, daß au er das Bestreben der Staatsregierung niht verkannt hat, auf diesem Gebiet weiter zu arbeiten und dafür zu sorgen, daß die Frage der inneren Kolonisation/ die ih für eine der bedeutendsten für das ganze Vaterland und vor allem für den Osten ansehe, niht wieder zur Ruhe Tommt. (Sehr richtig! und Bravo!)
Ich komme damit zum Schluß. Es hat mich sympathisch berührt, von einzelnen Rednern und vor allen Dingen auch von dem Herrn Abg. Winckler zu hören, daß es niht darauf ankommt, täglih die Vorteile und die Shäden der Ostmarkenpolitik hervor- zuheben, fondern ruhige und sachliche Arbeit zu leisten und sich in dem, was man tut und unternimmt, konsequent zu bleiben. Ich möchte mich dieser Auffassung ganz anschließen; ih habe sie auch {on im vorigen Jahre vertreten. Mit diesem wirtschaftlichen und politischen Pessimismus, der sich gerade auf deutsher Seite häufig breit macht, ist der deutshen Sache in Wirklichkeit nicht gedient. (Sehr richtig! rechts.) Jch möchte die Frage aufwerfen, ob nicht auf diese Weise mancher abgeshreckt wird, seine Schritte noch in die Ostmark zu lenken (sehr rihtig!), und mancher, der dort noch ansässig ist, nicht durch die ihm vorgespiegelte Ausfichtslosigkeit aller deutschen Be- mühungen und. Unternehmungen - erst recht veranlaßt wird, diesen Boden zu verlassen. Ich glaube — diese Mahnung ist natürli nit an das hohe Haus, aber an die breite Deffentlichkeit gerihtet —, wir werden gut tun, uns nah diesen Grundsäßen in Zukunft zu richten, und ih bin fest überzeugt, daß dann auch die preußishe Polenpolitik mit Ihrer Unterstüßung nicht zurück-, sondern vorwärts gehen wird. (Lebhafter Beifall und Zischen.)
Präsident Dr. Freiherr von Erffa läßt darauf noch eine Reihe auf der Tagesordnung stehender Petitionen, zu denen keine Wortmeldungen vorliegen, nah den Anträgen der Kommissionen erledigen und \s{hlägt sodann die Vertagung vor.
Schluß 5 Uhr, nächste Sißung Sonnabend 11 Uhr. (Besißfestigungsgeses mit Ansiedlungsdenkschrift ; zweite und dritte Lesung des Eisenbahnanleihegeseßes ; Moorschußgeseß.)
Nr. 20 der „Veröffentlihungen des Kaiserlihen Ges sundheitsamts“ vom 15. Mai 1912 hat folgenden Inhalt: Gesundheitsstand und Gang der Volkskrankheiten. — Zeitweilige Maßregeln gegen Pest. — Desgl. gegen Cholera. — Verwaltungs-
_beriht von Breslau, 1907 bis 1910. — Geseggebung usw. (Deutsches Neich. Deutsh Ostafrika.) Seeschiffe. — (Sachsen.) Geflügel- einfuhr. — (Waldeck.) Viehschlahtungen. — (Hamburg.) Wochen- pflegerinnen. — (Desterreih.) Leichentransporte. — (Italien ) Mutterschaftskasse. — (Großbritannien. Irland.) Rindertuberkulofe. — Hafenaufstht. — Tierseuchen im Auslande. — Desgl. in Oester-
reich, 1. Vierteljahr. — Desgl. in Großbritannien. — Desgl. in
den Niederlanden. — Desgl. in Schweden. — Desgl. in Rußland, 4. Vierteljahr 1911. — Desgl. in Spanien. — Vermischtes. (Niederlande.) Sterbefälle 2c., 1910. — (Bulgarien.) Statistisches
- (Vereinigte Staaten von Amerika.) Sterbefälle, lien. Sao Paulo.) Desgl. — Wohentabelle über
rbefäl deutshen Orten mit 40000 und mehr Ein- wobnern. — ql en in größeren Städten des Auslandes. — Erkrankungen nkenhäusern deutscher Großstädte. — ' Desgl. in deutshen Stadt« und Landbezirken. — Witterung. — Beilage: Ge- Ee Entscheidungen, betreffend den Verkehr mit Nahrungsmitteln
urst). Í
#
Land- und Forstwirtschaft.
Saatenstand im Bezirke Prahova (Numänien).
Im allgemeinen sind die Saatverhältnisse, einschließli der Herbsts saat 1911, tür alle Hülsenfrühte und Getreide gut. Der Weizen hat stellenweise dur aufgetretene Würmerplage etwas gelitten und ist zumeist an Stellen, wo er von dem Wurmfraß befallen wurde, ein- gegangen. — Die früh blühenden O b st bäume, wie Pfirsishe und Aprikosen, auch Zwetschen, haben unter der Kälte, die im Anfang des
. Monats April während mehrerer Tage in starken Nahhtfrösten und zeitweise in Schneefall zum Ausdruck kam, zum Teil erheblich
elitten. — Der R ebenbau s{heint vom Frost wenig oder garnicht beeinflußt worden zu sein, wohl aus dem Grunde, weil die Reben zurzeit der kalten Witterung noch niht in Saft gekommen waren. ür eine gute Weinernte scheint Aussiht vorhanden, falls nicht noch taifrôste die Traubenblüte überrashen. Der Maisanbau wird voraussihtlich bei dem herrschenden günstigen Wetter in 1 oder 2 Woden beendet sein. Man nimmt an, daß das verhältnismäßig
Tühle Aprilwetter auf das Wachstum der Saaten keinen ungünstigen
Einfluß ausgeübt hat. (Bericht des Kaiserlihen Vizekonsulats zu Ploesti vom 1. Mai 1919)
Saatenstand und Getreidehandel in Bulgarien.
Das Kaiserliche Konsulat in Varna berihtet untecm 6. d. M. : Unter günstigen Witterun gsverhältnissen konnte im Konsulatsbezirk während des Monats April die Aussaat von Gerste, Hafer und vos eh beendet und die von Mais und Bohnen in Angriff genommen werden.
Der Stand der Wintersaaten wird als vorzüglich angegeben und berehtigt zu den {hönsten Hoffnungen. Durch Frost haben nur einzelne Weinberge: im Schumlaer Bezirk und Obstbäume bei Pro- vadia gelitten, während Halmfrüchte des Varnaer Rayons keinen Schaden genommen haben. Wie von amtlicher Seite erklärt wird, ist die angebaute Fläche sowohl für Winter- als auch für Sommer- saaten größer als im Vorjahre; der Bauer des Konsulatsbezirks läßt nicht mehr große Streckden brach liegen, sondern wendet sich etner rattonelleren Bearbeitung des Landes zu. Zahlen über die jeßigen Anbauflächen liegen noch nit vor. | i
Die Zufuhren waren im Anfang des Monats April — besonders in Weizen — wiederum ziemli lebhaft, blieben jedoch auf die Schließung der Dardanellen hin fast aus.
Das Getreidegescchäft des heligeo Plages entwickelte sh in der ersten Hälfte des Monats April nicht ungünstig und verfrachtete ansehnliGe Mengen Mais nach Antwerpen, Konstantinopel, Piräus und Hamburg; Weizen fand in Antwerpen,
iräus und R Abnehmer; eine kleine Menge Wicken kaufte
amburg auf. Dur die Sperrung der Dardanellen wurde der
arnaer Getreidehandel vollständig lahm elegt; auch die Mühlen des Konsulatsbezirks \tellten fast alle sowohl den Kauf wie den Betrieb ein, da die Ausfuhr von Mehl und Klete unterbunden war.
Die Getreidepreise waren {chwankend; Mais ging gegen Ende April stark zurück. Gezahlt wurde für den dz: in Weizen je nah Qualität 18,30—20,90 Fr. M o e 1420 „.
Weizenernte im Staate Victoria.
Das Kaiserlihe Generalkonsulat in Sydney berihtet unterm 6. April d. I.: Ueber das Ergebnis der Weizenernte im Staate Victoria hat das dortige Statistishe Amt eine Zusammenstellung veröffentliht. Danach hat die leßte Ernte im Staate Victoria 20 891 877 Bushel von 2164066 Acres ergeben gegen 34813 019 Bushel von 2 398 C89 Acres im Vorjahre, was eine Abnahme von 13 921 142 Bushel bedeutet. Für den Cigenverbrauch einschließli der für Futter und die nächste Aussaat benötigten Menge werden 9 B Bushel geschäßt, sodaß für die Ausfuhr 11 891 877 Bushel verbleiben.
Zusammenstellung
der im 4. Vi Verkehr des Inlandes abgefertigten zollzuschlags- j pflichtigen Tabakblätter und Zigarren.
Unbearbeitete Tabakblätter) Durhschnitts- wert
eines Doppel- zentners
Ursprungsländer Reingewiht Wert
kg M
Griehenland . . 42 552 32 240 Sa LIEN L» ee s 26 733 18 165 Niederlande. . 34 956 40 339 Oesterreih-Ungarn. E 184747| 116 344 Uan e ee ae 114 312 68 930 U a S 13 673 16 484 amer e 1 164 7 790 NUIRGEIC a a p Ls 52 277 26 305 S A 1 077 857 British Indien. . . 91 869 38 625 British Malakka . . 6871 19 670 Ca e e Ls 64 471 57 528 B E Es 5 869 148| 8 659 093 Bor s 72095| 350 144
SUMala o i 2 979 182| 11 523 033 UVebriges Niederländisch
Se 16 050 36 216 Philippinen. 28 088 24 414 87 Bli a 2 392461| 3 090 081 UVebriges British Amerika :
(Neufundland usw.) . . 16 828 12 118 72 Columbien . .. 860 026 842 713 98 Ua en 313783| 603 217. Dominikanische Republik 1 685 833| 1 397 616. 83 Me oe 135 377| 9257 847 DAVaguas s oa oe 121 999 94 816 78 Bene G o e 6 27 012 23 673 88 d ¿ 952 711/ 1280 420}. Virginia (Carolina) . 203 049| 220 760 Maryland E 1) 106 812 94 889 89 D ea S 57 738 60 767 Uebrige Vereinigte Staaten
A 559 213| 552 622 99
von Amerika. . ) Andere Linder®) . 2 055 1 844 90
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Allenstein Thorn
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Sequ: i ildesheim . ayen . . . .
Crefeld . .
Geldern .
Neuß . .
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Döbeln .
Mainz
Im 4. Viertel des Nech-
nungsjahrs 1911 . 17 034 162| 29 569 560 174
Im Rechnungsjahr 1911 **) 63 227 606/107865 808 171
*) Zum großen Teil „Niederländish Indien“ ohne nähere Angabe,
**) (Finschließlih nachträglicher Berichtigungen : Im 2. Vierteljahr wurden eingeführt aus: Griechenland . . 30016 kg im Werte von 23 717
Türkei in Europa 14617 „, im Werte von 17 149
(nicht 54 448 kg i. W. v. 101 427 4),
Türkei in Asien . 17616 „, im Werte von 8622
(nicht 62 540 kg i. W. v. 79 113 4),
Algerien «50065 „ im Werte von 25.875
(niht 60160 kg i. W. v. 34 465 #4).
(niht 50 393 kg i. W. v. 46 068 #4),
Zigarren
D á Sr
Ursprungsländer Nein- Wert | Stückzahl | wert von
kg M M
gewicht 1000Stüdck
Belgien «e «C 416 4594| 186 803 25 FranbrelW - + « « 108 1 190 24 304 49 Großbritannien « « 133 4278) 22520 190 S a 5% 13 705 45 208| 2 019 081 22 Niederlande. . . 7 483 73 965| 1 570 184 47 Oesterreih-Ungarn . . | 37487 326 221| 7 476 402 44 Shweiz . . . . . .| 8737| 45080 2072361| 22 British-Indien . « 5919 1 480 76 925 19
St. Avold .
| Bopfingen .
Allenstein Thorn E Lien p c!
a i. Pof. G osPh A 6 Schneidemühl . Breslau . . Strehlen i. Schl. . Schweidnitz . G Glogau . Liegniß ._, Hildesheim . Mayen Crefeld . Geldern .
Neuß . Augsburg Sn a
öpfingen . Main. s » St. Avold .
Allenstein Thorn . U L ; L Lissa i. Pof. KtofBta A Schneidemühl . Breslau .
Strehlen i. Sl. ;
0 . . . o . . . U t. L . . . 6 A E *
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21,00 20,50 19,40 21,00 21,00 21;20- 20,30
92,59
24,00 23,40
21,00 19,00 17,70 16,40
21,91 22,20 22,00 22,00 21,00 20,50 21,50 21,60 21,80 21,39 22,00
292,70 22,80 92,70 24,67 24,00 21,40 23,75 22,50
Kernen (enthülster Spelz, Dinukel, Fesen). 24,40 |
Roggen.
24,40
18,50 18,50
18,60 19,20 19,00 17,70 18,39 18,20 18,60 18,00 20,00
20,50 20,90 20,00 21,00 19,20 22,80 20,90 20,50
18,00 19,00
19,40 22,00 19,50 17,80 16,90 17,00
W
21,91 22,20 22,10 22,00 21,09 21,40 21,50 22,00 21,80 21,30 22,40
23,20 23,10 22,70 25,00 24,80 21,70 23,75
22,80
18,75 18,70
18,70 19,20 19,00 18,60 18,35 18,60 18,60 18,00 20,40
20,50 21,20 20,00 21,49 19,30 22,80 20,79
20,80
eizen
22,70 22,60. 22,20 23,00 21/50 21,50 22,00 22,10 22,60
22,30
23.33
23,10 23,70 29,33 295,00 21,80 24,25
25,00
19,00 18,80 18,80 18,30 19,70 19,50 18,70
18,99
18,60 19,20 19,00
21,32 21,00 21,20 21,00 21,60 19,50
21,00
22,70 22,60 22,40 23,00 21,50 22,40 22,00 22 60 22,60 22,30
23,33
23,30 23,70 25,33 29,00 22,09 24,90
25,00 |
19,00 19,00 19,00 19,00 19,70 19,50 19,20 18,90 19,00 19,20 19,00
21,32 21,00 21,50 21,00 21,80 19,70
21,00
18,98 19,40 20,00 20,00 23,00 20,00 18,50 17,40 18,00
250 100 236 220 #195
4 056
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18,76 18,96 18,80 19 20 19,00
18,35
21,32
20,94 20,50 21,71
22,80
19,25 20,09 19,70 22,00 19,50
16:90
22,34 22,60 22,15 21,00
21,60
22 66
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19,34 20,10 19,80 22,00 19,50
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13. 5.
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Andere Länder ®) . . 200 3016 35 995 84 L A 4 i i . ; a E E 19,30 5 / Jm 4. Viertel des Rech- 19,80 391 19,55 1967 | 14.5.
i ur R n 20,30 : 20,80 C 308 2 im Spezialhandel nungsjahres 1911 Lissa i. Pos. 19,50 s 585 19.59 19/60 10. p. m Rechnungsjahr 1911 1. Sept. Im Rechnungsjah
o L os 19,20 19/70 90,20 394 1970 19/90 0.5. Gattung d F L. bi E Schneidemühl . 19:00 19/00 19,50 | 20,00 535 19,50 19,50 iu L attung des Zudters . bis 1911 1910 1910 ) Auerbem: 10. Mai bis bis 10. Mai i bis
E bis a C 18/80 18/90 19,70 i i : ; Strehlen i. Sl. P 19/00 19,00 19/50 ; 20/00 2 925 19,50 19,50 | 13.5. 10. Mai | 10. Mai 10. Mai i ; i 192 | 1012 | oli |. 192 1911
Statistik und Volkswirtschaft. Ein- und Ausfuhr von Zucker vom 1. bis 10. Mai 1912 und im Betriebsjahr 1911/12, beginnend mit 1. September.
i J
Einfuhr Ausfuhr im Spezialhandel
1. Sept. | 1. Sept. | 1 hig
83 357 923 202/15 756 066 59 341594 | 4046 127/64 572 314 63
Zolluscblagspslichtinr Abfälle von Tabakblättern, die von He ollzuschlagspflichtige älle von Tabakblättern, die ‘ stellern zigaretten euer Waren weitervérkauft und in den freien Verkehr abgefertigt worden sind (§ 25 der Aus- h I ap zu 88 1 bis 11' des Tabaksteuergesehes vom 19. 7. z / 16 303 kg Tabakstaub und Tabakgrus (Zollzuschlag: 23 4 für 1 dz). im Rechnungsjahr 1911: Bearbeitete Tabakblätter: 27 kg im Wert von 63 M. Zollzuschlagtpflichtige Abfälle von Tabakblättern, die von Her- stellern zigarettensteuerpflihtiger Waren weiterverkauft und in den freien Verkehr abgefertigt worden sind: “ 55 858 kg Tabafkstaub und Tabakgrus (Zollzuschlag: 23
für 1 dz). : ‘6 kg im Werte von 8 M,
Cu E erga) 19,00 19,10 19,80 z é f Glogau . C a s 18,30 18,30 19,30 c 19,80 s ° . . v Mies d e T IBOO 19,00 19,50 20,00 ‘ . . ° .
Hi desheim . . . . . . 21,40 ce md . . . . M o e a old C D — _—- — ¿ 22,00 9D 1210 22,00 22,00 10. 5. I e e — — 21,50 2 22,00 i i i ¿ E s e 20,50 21,00 21,00 22,00 100 2 130 21,30 21,00 97D, Neuß . . C — _ 21,00 ‘ 22,00 10 215 21,50 21,50 15. 5. A is . . . . 00 . . . . E Ore Eee, 24,00 ° t . . f aarlouts . . . C e L Es — t 24,00 29,60 70 1759 295,00 25,00 10. 5. Landshut. . C 13,98 13,98 24,73 f j 25,81 15 367 24,46 23,68 10. 5. Augsburg O E i 21,80 22,20 22,40 ‘ : 23,00 177 3 982 22,50 22,09 10.5. Döbeln Q 0s E S S5 @ S B É Et, N 20, 80 2 1,20 . j; . . . O E oa 21,20 21,20 21,60 ¿ 22,20 11 240 21,85 21,70 10. 5. a n . . v . 0. o . . . . . . 21,50 2 1,50 22,00 4 22,50 . . . . . St. vold a 0ER L S S: 065% N R 22,50 ‘ E e . . . .
Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf volle Doppelzentner und der .Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Dur(hschaittspreis. wird aus den unabgerundeten Zahlen berehnet. Ein liegeader Strich: (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß. der betreffende Preis nit vorgekommen ist, ein Punkt (. ) in den legten sechs Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt.
Berlin, den 18. Mai 1912. |
dz rein dz rein
s, ©
Verbrauchszucker, raffinierter und dem raffinierten gleigestellter uder (176 asi) E 13 221 79 476 | 1527 S 3 445 M3 u S
NRohrzucker (176 a) “L a
1905 41 828 | 897 646 | 2 304 878 davon Veredelungsverkehr —
; latten-, Stangen- und Würfelzucker (176 c) . . 76 13799 | 204229 | 426131 v Sibieta Melis (176 d) Y T 27 8215 136 519 | 244654 Ÿ Darunter Seedleaftabak 2
davon Veredelungsverkehr z — _— — — v Stüden- und Krümelzucker (1766) ...... 67 5 902 87 951 182 481 | ; „164 N 136 731 N : Mo 107686 ,
dav delungsverkehr 2 A H avon Veredelungs — a 112191 ¡usammen 153923 kg im Werte von 170717 .
“ gemahlene Raffinade (176f) . . 235 davon Veredelungsverkehr . — — B 4017 s) Mit Mengen unter 1000 kg (10 dz) Tabakblätter bezw. unter
10 000 Stück Zigarrèn.
Brotzucker (176g) . .. s 33 103 936 Berlin, den 17. Mai 1912.
“ Farin (176 293 5 628 17 236 Kaiserliches Statistishes Amt. Delbrü. :
Kaiserlihes Statistisches Amt.
h . . . . . . . prnn davon R al s8verkehr ¿ — — _— _— 4 u Kandis (176i) . x y 667 487 17 063 21 449’ Delbrüdck.
davon Vere — — — — anderer Zucker (E 14 141 41765 | 264 n 3835 dg 229 201 | 3 801 528
Nohrzucker, roher, fester und flü er (176) y / — Nübet ter, ia Per und flüsfigèr (178 D E V A e 2 368 derer fester und flüssiger Zur (flüssige Raffinade einschließlich — anderer und flüssiger Zudker e Raffinade : des Snberizufersirups usw.) (Irm) 5 A — 1 282 2 427 e
avon Veredelungsverkehr . . U — 12 34 üllmafsen und Zuckerabläufe (Sirup, Melafse), Melafsekraft- ; d vom 1. Ja- i ter: Meri, Ahorn L le M S C 2 397 S 40 gl O E C T ps A D it N lien Verzei! var L für die Zukerrohrkültur hervorragend geeignet und _Zuckerhaltige Waren unter steueramtliher Aufsicht: \hrift des Preises; au können sie sih den regelmäßigen Bezug das F errohrindustrie eine Goldgrube für Fränkreih. Nachdem | industrie ‘in Haiti gerechnet werden muß. Unter diesen Umständen | logen, geglückt Teil d 2002: S G 10888 | gin logie de um Lans tes Hafers gene M D e e mean" al 100 Bud Taue | da Vefern ae für di? Sre cri besi VIES ius Gel S | Suilels N L I Bol E enge E E : 5 , h einmali i fichern. | i lid) - / “ das Z r - | auf Lieferungen für die Zu le hier ins Ge ermitteln , daß’ im N L 00 ‘Berlin, den 18. Mai 1912. A eat nas SATA | yuO, Gumalige Bestellung hel E Poltivegante ide lich a Bereitung von: Tafia und vorzüglihem Rum für den hineingukommen suchen. A M s lage einer Zuckerfabrik 8000 bis 12 000 Dol a : | er. a e “ Delbrüdck.- : n E A y :
Handel: und- Gewerbe. (Aus den im Reichsamt des Jnnérn ane vestellten Nachrichten 0e Del, Industrie und : Landwirtschaf t“.) Absagmöglichkeit für Maschinen usw. in der Zucker- industrie Haitis.
Landesbedarf dient und — übrigens nicht raffinierter — Zucker in nur wenigen Fabriken für den inneren Verbrauch (1907 bis 1911 einshließlih 4345 649 kg) hergestellt wird. Neuerdings wird aber die Aufmerksamkeit amerikanischer Kapitalisten auf zuckerindustrielle | Unternehmungen in Haiti hingelenkt, und ein deutshes Haus in | maschinen, M n und Pressen daß wobl nam bemüht sich in dieser 2M ei inz besonders, so- | Zuersaftes lieferte lange A teß! be or e
Große, gekrümmte Messer für das Pflanzen und STager a e manchettes) e be e i “Norden des | Ma schinen und ten
Verkehrswesen.
-Postsheckverkehr. Zum „Verzeichnis der Kontoinhaber bel den Postsheckämtern im Reichépostgebiet" erscheint in den nächste E e Nachtrag (Stand Voir E Maß), der für 40 ) bei allen
eutschland sonstige Gerät England, Frankreih und Amerika oes
daß wohl namentlich auch im Hinblick auf die ebung des Zudcker- |- apparate Frankrei les in den Vereinigten Staaten mit der n Zuder- es eine geshickte R