1912 / 121 p. 9 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 21 May 1912 18:00:01 GMT) scan diff

[18046] :

zoglihes Amtsgeriht Braunshweig hat heute as fgebot erlassen: Der Pastor A. Baseler n Seelze, vertreten-durch den Rehtsanwalt W. Busse in Hannover, hat das Aufgebot der 3 °/oigen Pfand- Lee der Braunschweig- annovershen Hypotheken-

an

Serte 4 Lit. C Nr. 7215 über 300 #4, ausgestellt am 1. Juli 1873,

Serie 7 Lit. C Nr. 6787 über 500 #, ausgestellt am 1. Juli 1875,

Serie 7 Lit. C Nr. 7753 über 500 4, ausgestellt am 1. Juli 1875,

Serie 8 Lit. B Nr. 2346 über 1000 4, ausgestellt am 1. Januar 1876, /

Serie 8 Lit. C Nr. 2771 über 500 #6, ausgestellt am 1. Januar 1876

beantragt. Der Snhaber der Urkunden wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 30. Januar 1913, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 31, vor dem Herzoglichen Amtsgerichte hier, am Wenden- tore 7, anberaumten Aufgebotstermtne seine Rechte anzumelden und dite Urkunden vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. (16. F. 1/12.) ;

Braunschweig, den 11. Mat 1912. Der Gerichtsschreiber VertogliGen Amtsgerichts, 16:

Hilgen dag, Gerichtsobersekretär.

[113993] :

Die Inhaber folgender angeblich verloren ge- gangenen Urkunden : i

1) des am 6. März 1911 in Breslau von Gustav Delang ausgestellten, auf Carl Schmidt in Breslau gezogenen und von diesem angenommenen Wechsels über 400 4, zahlbar am 3. Juni 1911,

2) der 3F 9/0 Pfandbriefe der Schlesishen Boden- Credit-Aktien-Bank in Breslau Serie I1T Litera B Nr. 3152, 3153, 3161, 3691, 243 über je 2000 M, Litera C Nr. 6538, 5366, 457, 458 über je 1000 Æ, Litera D Nr. 3443, 3444, 320 über je 500 4, Litera E Nr. 8660, 8661, 647 über je 300 6,

3) des am 8. Juni 1910 tn Berlin von der National’ Registrier Kassen Gesellshaft mit be- \hränkter Hastung ausgestellten, auf Conrad Lamla, Weingroßhandlung in Breslau, gezogenen und von diesem angenommenen Wechsels über 125 4, zahlbar am 14. November 1911, i /

4) des 34 9/6 Hypothekenpfandbriefes der Schlesischen Boden-Credit-Aktien:Bank in Breslau Serie [V Litera E Nr. 6861 über 300 4,

5) der Niederlegungsbescheinigung Nr. 4331 der städtishen Bank in Breslau vom 15. Dezember 1905 über niedergelegte 3000 46 3X °/6 Breslauer Stadtanleihe, 2 L

6) der am: 30. Dezember 1908 für Fris Müller ausgestellten Niederlegungsbesheinigung Nr. 5513 der städtishen Bank in Breslau über noch 10 000 46 Posener Stadtanleihe und 7000 6 Schlesische Hilfs- kassenobligationen, L

7) der am 5. November 1887 für den Nacht- wächter Alois Armbruster in Schramberg aus-

estellten Lebensversiherungspolice der Schlesischen Lebensversicherungs-Aktien-Ge}elischast zu Breslau Nr. 42021 über 1500 4,

werden auf Antrag: zu 1 der Innungsbank in Breslau, E. G. m. b. H. in Breslau, vertreten durch den Rechtsanwalt Bick in Breslau, zu 2 des Dr. phil. Hermann Tiete in Berlin, vertreten dur den Rechtsanwalt Justizrat Dr. Jsenbiel in Breslau, zu 3 der National-Negistrier Kassen Gesellschaft mit beschränkter Haftung in Berlin, vertreten dur ihren Geschä{tsführer Wark: in Berlin, vertreten durch die Rechtsanwälte Dr. Bruno Senger nnd Dr. Gold- strom in Berlin, zu 4 des Kaufmanns Heinrich Steuer in Breslau, vertreten durch die Rechts- anwälte Justizrat Friedenthal und Nothmann in Breslau, zu 5 des Maurermeisters Paul Handke in Breslau, zu 6 des Rechtsanwalts Dr. Bujakowsky in Breslau, zu 7 des Viktualien- händlers Alois Armbruster in Schramberg ausfge- fordert, spätestens in dem auf den 4. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeih- neten Gericht, Museumsstraße 9, 1. Stock, Zimmer 258, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzu- melden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. 41 Gen. VII 26/11.

Breslau, den 28. Februar 1912.

Königliches Amtsgericht.

[19044] Pfälzische Hypotgete aue in Ludwigshafen a

m Rhein.

Wir bringen hiermit zur Kenntnis, daß die gemäß 8 367 des Handelegeseßbuhs erlassene Verlustanzeige wegen der 4909/oigen Pfandbriefe unserer Bank Serie 59 Lit. D Nr. 8499 über 4 200,—, Serie 59 Lit. D Nr. 9524 über 4 200,— gegenstandlos ge- worden ist. :

Ludwigshafen am Rhein, den 20. Mai 1912.

Die Direktion.

[19085] A Abhanden gekommen 4 Stck. Preußishe Pfand- briefe à 500 Gm. XXIIT L. I. D. Nr. 1395—1398. Vor Ankauf wird gewarnt. Neukölln, 21./5. 12. W. Runge, Nansfenstr. 34.

[18465] Aufgebot.

Die Lebensversicherungspolicen Nr. 28 788 und Nr. 28 789, die die ehemalige Gegenseitigkeit, Ver- ficherungsgesellschaft_ vom Jahre 1855, am 1. Oktober 1890 für Hérrn Franz Hackmann, Hofbesiger in Brickwedde, Post Ankum, auf das Leben von Caro- Tine Elisabeth Josephine Hackmaun und von Georg Friedrih Dackmann a: gefertigt hat, sollen ab- handen gekommen sein. Wir fartern als Rechts- nafolgerin der ehemaligenGegenseitigkeit den etwaigen Inhaber auf, sich unter Vorlegung der Policen bis zum 5. September 1912 bei uns zu melden. Meldet sih niemand, so werden wir die Policen für fraftlos erklären.

Leipzig, den. 18. Mai 1912.

Teutonia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg.Renten- Capital- u. Lebensver|icherungsbank

Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Haenel.

18575] |

L Der von uns ausgefertigte Pfandsein vom 13. Sep- teinber 1910 über den Versicherungsshein Nr. 158271, lautend auf das Leben des Herrn Diedrih Eduard Rutenberg, Kaufmanns in Buenos Aires, jeßt Gutsbesißer in Primavera, Dept. Stacurubi del

Rosario, în Paraguay, ist uns als abhanden ge- kommen angezeigt worden. In Gemäßheit von § 19 unserer Sen Versicherungsbedingungen machen wir dies hierdurch bekannt. ir werden für diesen Schein eine Ersaßurkunde ausstellen, wenn sich inner- alb zweier Monate cin Inhaber dieses Scheins ei uns nicht melden sollte.

Leipzig, den 21. Mai 1912.

Leipziger Lebensversicherungs-Gesellschaft auf A keit (Alte Leipziger). Dr. Walther. Niedel.

[18582] Aufgebot. 2

Der Kaufmann Georg Starck in Düsseldorf- Grafenberg, Grimmstraße 26, hat das Aufgebot der 6 angebli verloren gegangenen, im - Gewerkenbuche der Gewerkschaft „Alwine® zu Zschornegosda auf den Namen: „Georg Starck, Düsseldorf“ eingetragenen, mit der Ueberschrift: Braunkohlengruben und Briquettfabrik der Gewerkschaft Alwine zu Zschorne- gosda- bei Laubhammer N/L. versehenen sechs Kux- \heine, von denen jeder über einen Kux der in tausend Kure eingeteilten Gewertschaft „Alwine“ lautet, und die die Nummern 617, 618, 619, 620, 621 und 622 tragen, beantragt. Der Inhaber der Kurx- cheine wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17, Dezember 1912, Vorntittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 35, an- beraumten Aufgebotötermine seine Rechte anzumelden und die Kuxscheine vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. :

Seusftenberg N. L., den 15. Mai 1912.

Königliches Amtsgericht.

[18056]

Der Landwirt Thomas Mutter in Weil als Be- vollmähht1igter des Landwirts Jakob Mutter daselbst hat das Aufgebot des von der Ersparnisgesellschaft Weil in Weil im Jahre 1898 auf den Namen des Landwirts Jakob Mutter in Weil ausgestellten Sparbuchs Nr. 587 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, pätestens in dem auf Dieustag, deu 10. Dezember 1912, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem diesseitigen Gertchte (Zimmer 6) anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.

Lörrach, den 4. Mai 1912.

Gerichts\hreiberei Gr. Amtsgerichts. Abt. TIL.

[115239] Aufgebot.

Der Dachdeker Gustav Walter in Barmen, ver- treten durch Rechtsanwalt Justizrat Dörpinghaus daselbst, hat das Aufgebot eines Wechsels vom 9. Oktober 1881 über 300 #4, ausgestelt vom An- tragsteller, angenommen vom Bauunternehmer Lebrecht Strünkmann zu Barmen, zahlbar in Barmen und

fällig gewesen am 9. Januar 1882, beantragt. Der

Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Montag, den 28. Oktober 1H12, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Zimmer Nr. 8, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung - der Urkuade er- folgen wird.

Barmen, den 19. März 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. 9. [18140] Aufgebot.

Die Firma Sel. C. F. Bollmann Wwe. & Sohn tn Braunschweig hat das Aufgebot des angeblich ver- loren gegan; enen, am 27. Januar 1912 in Kamen fällig gewesenen Wechsels deo dato Hess. Oldendorf, den 25. Oktober 1911, über 350-4 beantragt. Der Wechsel ist von Heinrih Brautlecht auf H. Lambrecht in Kamen gezogen und vom Bezogenen akzeptiert. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 31. Dezember 1912, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbercumten Aufgebotstermine seine Rechte anzu- melden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Kamen, den 13. Mai 1912.

Königliches Amtsgericht.

[18920] Aufgebot. 1

Der durch seinen Vorstand vertretene Mierunsker Spar- und Darlehnskassenverein, e. G. m. u. H. zu Mierunsken (Ostpr.) hat das Aufgebot des an- geblich verlorenen, beim genannten Verein domi- zilierten, am 1. Juli 1912 fälligen, mit Datum „Neumark, W. Pr.“, den 30. März 1912 von Rudolf Hempel auf Carl v. Vormann gezogenen und von diesem angenommenen, mit Blankogiro des Nudolf Hempel versehenen Wechsels über 8500 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 14. Dezember 1912, 9 Uhr Vorm., vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer Nr. 15, anberaumten Aufgebots- termine seine Rehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Gerichtstag Mierunsken, den 11. Mai 1912.

Königliches Amtsgeriht Marggrabowa.

[18609] Aufgebot.

Die Königliche Ministerial- Militär- und Bau- Kommission zu Berlin, Invalidenstr. 52, hat das Aufgebot folgender bei ihr hinterlegten Gegenstände beantragt :

1) eines goldenen Siegelringes, gezeihnet R. M. Schägungöwert 50 4. Von dem Gerichts- chreiber Schneider für das Königliche Amtsgericht I Berlin in der Strafsahe gegen Eduard Karl Her- mann Scher (D. 247. 1881) hinterlegt, weil die Eigentümerin des Ringes niht zu ermitteln wak. I S, 9981/82.

2) eines goldenen Kreuzes. Schäßzungswert 1 A. Von der Königlichen Staatsanwaltschaft bei dem Landgericht 11 Berlin in der Untersuhungssache gegen Müller ([[1 1303. 78) hinterlégt, weil der Aufenthalt des Eigentümers, Schahtmeister Böhmke. nicht zu ermitteln war (TI. B. 4181/82). Die Beteiligten werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 11. Juli 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, 111. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebots- terinine ihre Ansprüche und Rechte anzumelden, widrigenfalls sie mit thren Ansprüchen gegen die Staatskasse und mit ihren Rechten an den Begen- ständen ausgeschlossen werden.

Berlin, den 24. April 1912.

Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abt. 154.

[18619] gebor, ;

Der Kaufmann Heinrih Otto Johannes Floto in Nellingen, vertreten durch Justizrat v. Baselli in Pinneberg, hat das - Aufgebot zum Zwedcke der Kraftloserflärung des für die im Grundbuch von Nellingen Band 9 Blatt 192 in Abt. IIT unter Nr- 8 eingetragene Hypothek im Betrage von 4700 4 auf den Namen des Antragstellers aus- gestell‘ien Hypothekenbriefes beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 4. Februar 19183, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermin seine Rechte anzumelden und die Ur- kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Pinneberg, den 14. Mai 1912.

Königliches Amtsgericht.

[19015]

Herzogliches Amtsgeriht Braunschweig hat heute folgendes Aufgebot erlassen: Der Bankier Alfred Löbbedcke hier hat glaubhaft gemacht, daß er das Eigentum erworben habe an den neben seinem Grundstücke Innenstadt Bl. 1 Nr. 1 am Inselwall belegenen, im Grundbuche nicht gor An- \{chwemmungsgrundstücken, die er im Besige hat und die auf dem Lageplan nachstehend verzeichnet find, als:

5 die Fläche y. c. d. g. h. i. Kk. z. y. zu 25 a 60 qm,

2) die Fläche n. m. o. n. zu 15 qm,

3) die N

4) die Fläche w. o. p. q. r. s. u. v. w. zu 19 a 80qm. Rahden das aues dieser Grundstücke von dem obengenannten Bankier LWbbecke beantragt ist, werden alle, die ein Recht an den Grundstücken zu haben vermeinen, aufgefordert, ihr Recht spätestens in dem* auf den 12. Juli d. J.- Vormittags 1x1: Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Ziminer 22, angeseßten Termin anzumelden. Die Aufforderung zur e gesteht unter der Neidandtohung, daß nach Ablauf der Frist der Besißer als Eigentümer in das Grundbuch ein- getragen werden wird, und daß, wer die ihm ob- liegende Anmeldung unterläßt, fein Recht nicht mehr geltend machen kann gegen einen Dritten, welcher im redlichen Glauben an die Richtigkeit des Grund- buchs das Grundstück ‘oder Rechte an demselben er- worben hat.

Braunschweig, den 18. Mai 1912.

Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts, 22: W. Sprinkstub, Gerichtsobersekretär. -

läche o. m. a. b. y. K. t. r. q. p. 0. zu

[18137] Aufgebot.

Die Besigerwitwe Pauline Kurkowski in Berent, vertreten dur den Nechtsanwalt Partikel in Berent, hat beantragt, die verschollene Arbeiterfrau Pauline Julianna Ziemann, geb. Kurkowski, zuleßt wohn- haft in Skorschewo, für tot zu erklären. Die bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, #sich spätestens in dem auf den 3. Dezember 1912, Vormittags Uk Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berent, den 11. Mai 1912.

Königliches Amtsgericht.

[18608] Aufgebot. ;

Die verehelihte Rosa Amanda Mathilde Wilhelmy, geb. Brammann, in Hamburg, Hornerlandstr. 269 I, hat beantragt, den verschollenen, in Oesterreih ge- borenen Kaufmann Gustaves Wilhelmy, zuleßt wohnhaft in New York, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, fich #pä- testens in dem auf den 17. Dezember 1912, Vormittags L111 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht in Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, ITT. Stock- werk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welhe sh nah den deutshen Geseßen bestimmen, und mit Wirkung für das im Inlande befindliche Vermögen. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Verlin, den 4. Mai 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 154.

(18611 Aufgebot.

Der Restaurateur Robert Möldenhauer in Branden- burg a. H., Neuendorferstraße 64, vertreten dur die Rechtsanwälte Justizrat Boedner und Webel in Görliß, hat beantragt, die vershollene unverehelihte Marie Bertha Moldenhauer, geboren am 11. Juni 1858 in Guben, Tochter des Korbmachermeisters August Moldenhauer und seiner Ehefrau, Marie geb. Zebeske, zuleßt im Jahre 1886 wohnhaft ge- wesen in Berlin, Barnimstraße 21, für tot zu er- flären. Die bezeihnete Verschollene wird auf= gefordert, sich spätestens in dem auf den 10. De- zember 1912, Vormittags 11A Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht in Berlin, Neue Friedrih- straße 13/14, 3. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todes- erklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 6. Mai 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 154.

[18136] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Crih Schoena in Berlin, Friedrichstraße 250, hat als Abwesenheitspfleger be- antragt, den verschollenen Seemann Hermann Johann Albert Marsch, geboren am 18. Juli 1872 in Berlin als Sohn des Invaliden Johann Christoph Marsch daselbst, leßter Wohnsiß unbekannt, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, sh spätestens in dem auf den 17. De- zember 1912, Vormittags Uk Uhr, vor dem unterzeihneten Geciht, Neue O 13/14, I1T. Stodwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebots- termin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er- geht die Aufforderung, \pätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Berlin, den 8. Mai 1912. j Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 154.

[18610] Aufgebot. Die Witwe Mary M. Runyon in Dunellen, N. &F., Vereinigte Staaten von Amerika, vertreten dur den NRechsanwalt Richard Haselmeyer in Uffenheim in Bayern, bat beantragt, den mit unbekanntem gten Wohnsige verschollenen Frederik Schmidt, geboren im Jahre 1856 in Cincinnati, Ohto, als Sohn der Eheleute Michael Schmidt und Johanna Schmidt, geb. Vogel, leytere aus Uffenheim in Bayern gebürtig, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den 10. Dezember 1912, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, 111. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung mit Wirkung für diejenigen Rechtsverhältnisse, welhe sih nah den deutschen Gesetzen bestimmen sowie mit Wirkung für das im Jnlande - befindliche - Vermögen erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Beeclin, den 9. Mai 1912. Königliches Amtsgeriht Berlin-Mitte. Abteilung 154,

[18579] Aufgebot.

Das Gr. Amtsgeriht Durlach hat folgendes Auf- gebot erlassen: Der Buchhalter Karl Marx in Durlach, als Abwesenheitspfleger des Seifensieders Karl Heinrih Zachmaun, - geboren 10. Februar 1818 in Durlah und zuleßt wohnhaft in Durlach, hat beantragt, den leßteren für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf Montag, den 20. Januar 1913, Vormittags § Uhr, vor dem Gr. Amts- gerihte Durlach anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Durlach, den 14. Mat 1912.

Gerichts\hreiber Großh. Amtsgerichts.

[18613] 5 Aufgebot.

Der. Sc{hlossermcister Carl Volck in Gadebusch als Abwesenheitspfleger des Buchdruckereibesinzers Karl Friedrih Böhme aus Lucka hat mit Geneh» migung des Vokmundschaftsgerichts beantragt, den verschollenen Buchdruckereibesißer Karl Friedri Böhme, geboren am 23. November 1831 in Luda, zuleyt wohnhaft in Gadebusch, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den L. Januar 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Ver: \hollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforde- rung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Gadebusch, den 13. Mai 1912.

Großherzogliches Amtsgericht.

[18139] Aufgebot.

Der Wilbelm Grotendiek in Spanbeck, bvertreten durch seinen Pfleger Ackermann August Kolle in Spanbeck, hat beantragt, seinen Bruder, den ver- schollenen Carl Heinrich August Grotendiek, ge- boren am 17. Februar 1858 in Spanbeck, zuleßt wohnhaft in Spanbeck, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, #ch spätestens in dem auf den 9. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Baurat Gerberstraße Nr. 3 zu Göttingen, Zimmer Nr. 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Lben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. '

Göttingen, den 10. Mai 1912.

Königliches Amtsuyericht. 1.

[18580] Aufgebot. -

Der Sornfsteinfegermeister Heinriß Rohr und der Landwirt Wilhelm Herkenrath aus Geistingen haben als gerichtlihe Pfleger beantragt, 1) den Former Josef Schneider, 2) die Ehefrau Charles Heyer, Margaretha geb. Schneider, aus Geistingen, beide verschollen, für tot zu erklären. Die be- zeihneten Verschollenen werden aufgefordert, ih spätestens in dem auf den 3. Dezember 1912, Vorm*tags UU Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- richt anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- Pag spätestens im Ausgebotstermine dem Gericht Anzeige zu mackcn.

Henuef, den 14. Mai 1912.

Königliches Amtsgericht.

[18616] Aufgebot.

Der Martin Hennrich 1. in Marrxheim hat beantragt, den verschollenen Wilhelm Jakob Hèmnrich von Marrxheim, zuleßt wohnhaft in Marxheim 1878 nach Amerika ausgewandert —, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- gefordert, \sih spätestens in dem auf den 15. Fe- bruar 1913,. Mittags 1D Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht, Hauptstraße 7 Zimmer 19 —, anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zU erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen-

Höchst a. M., den 13, Mai 1912.

Königliches Amtsgericht. 7.

[18817] Aufgebot. ;

Der Bauer Franz Hohmann în Molzbach hat be- antragt, die verschollenen 1) Vincenz Möller, ge- boren 12. Februar 1821, 2) Alexander Möller, ge- boren 23. Januar 1823, 3) Haduard Möller, ge- boren 10. Dezember 1840, zuleßt wohnhaft in Molzbach, für tot zu erflären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, sh \pätestens n dem auf den 11. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermdgen- ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Hünfeld, den 15. Mai 1912.

Königlihes Amtsgericht.

zum Deutschen Reichhsa

2 121.

. Untersuchungssachen. ¿ Ao

3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. . Verlosung 2c. von Wertpapieren.

.+ Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

erlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

Vierte Beilage | nzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Dienstag, den 21. Mai

Öffentlicher Anzeiger. |:

Preis für den Raum einer 4gespaltenen Petitzeile 30 4,

Ban

1912.

Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. Niederlassung 2c. von Rech | Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. fausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

tsanwälten.

2) Aufgebote, Verlust-u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[18217] Aufgebot.

Der Landmann Frtiebdrih Nissen in Kattrott und der Seminarlehrer H. F. Bubbe in Rendsburg haben beantraat, den verschollenen früheren Land- mann Lorenz Andreas Nissen, geboren am 29. Sep- tember 1833, zuleßt wohnhaft in Wippendorf, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, si svätestens in dem auf den 16. Of- tober 1912, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zei@neten Geriht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird.

* An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des

Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu maten. Kappeln, den 13. Mat 1912. Königliches Amtsgericht.

[18581] Aufgebot.

Der Maurer Heinri Huferath in Honnef a. Rh. in seiner Cigenschaft als Pfleger des Gerhard Winter hat beantragt, den verschollenen Schuster Gerlhard Winter, zuleßt wohnhaft in Honnef a. Rh., als Soldat in Wesel sich aufhaltend, von wo er im Juli 1884 vershwand, für tot zu erklären. Der be- zeichnete Verschollene wird aufgefordert, sh \pätestens in dem auf den 6. Februar 1913, Vormittags 11 hr, vor dem unterzeichneten Gericht in Königs- winter, Grabenstraße 14, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Königstviuter, den 18. Mai 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. 3.

[18218] Aufgebot.

Der Bauergutsbesißer Franz Beck in Schönfeld bat als Abwesenheitspfleger beantragt, den nah Amerika ausgewanderten, jeßt verschollenen August Ludtvig, geboren zu Schönfeld am 8. Oktober 1853, im Inlande zuleßt wohnhaft in Schönfeld, für tot zu erflären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, sich spätestens in dem auf den 9. De- zember 912, Vormittags LA Uhr, vor dem unterzetchneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Mittelwalde, den 9. Mai 1912.

Königliches Amtsgericht.

[18203] Aufgebot.

Der Berginvalide Martin Ludwig zu Weinähr, als Pfleger des verschollenen Martin Sabel aus Weinähr, hat beantragt, diesen für tot zu erklären. Der Verschollene wird aufgefordert, sih \pätestens in dem Aufgebotstermin am 4. Dezember. 1912, Vormittags 10 Uhr, welcher vor dem unterzeich- neten Gericht anberaumt is}, zu melden, widrigen- falls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben und Tod des Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, svätestens im Aufgebotstermin dem Ge- rit davon Anzeige zu machen. F 3/12/1.

Nassau, den 8. Mai 1912.

Königl. Amtsgericht.

[18620] Aufgebot.

Der Maurer Friedrichß Schenk in Oescbingen als Abwesenheitspfleger hat beantragt, die vers{ollenen Jakob Neth, geboren am 2. Dezbr. 1843 in Veschingen, Dorothea Neth, geboren am 6. Febr. 1847 in Oeschingen, Anna Maria Neth, geboren am 4. Dezbr. 1856 in Deschingen, sämtl. vor mehr als 90 Jahren nah Amerika gereist, zuleßt wohnhaft in Deschtngen, für tot zu erklären. Vie bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, fich spätestens in dem auf Donnerstag, den 12. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Ver- ollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Auf- forderung, \pätestens im Aufgebotstermine dem Ge- riht Anzeige zu mächen.

Rottenburg, den 15. Mai 1912. Königliches Amtsgericht. Landgert@htsrat Sulzer.

[18811] Aufgebot.

Die Witwe Frau Ottilie Hensel, geborene Leh- mann, zu Wiesbaden, Emilienstraße 3, vertreten durh die Rechtsanwälte Justizrat Guttmann und Rabe, hât beantragt, den vershollenen Anton Heinrich Kiffsel, geboren am 27. Januar 1823, zulegt wohn- hast in Wieébaden und von dort nah Amerika aus- gewandert, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- shollene wird aufgefordert, fch spätestens in dem auf den 17. Dezember 1912, 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Zimmer 100, anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu etteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstèrmine dem Gericht Anzeige zu machen.

Wiesbaden; den ‘10. Mat 1912.

Königliches Amtsgericht. 4.

Abt. 2.

[18606]

Der Lokalrichter und Stadtrat Albin Höfer in Zschopau hat a Veridaltee des Nachlasses dec am 18, Februar 1912 in Zschopau verstorbenen Privat-

mannsehefrau Emilie Bertha Seidel, geborenen Fiedler, das Aufgebotsverfahren zum Zwette der Ausschließung von Nahhlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen „den Nachlaß der genannten Erb- lasserin spätestens in dem auf den S, Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine - bei diesem Gerichte anzumelden. Die Nachlaßgläubiger, die ih nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berücksihtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sih nach Befciedigung der niht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet jeder Grbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erxbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlihkeit. Die Anmeldung einer Forderung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstüke lind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Zschopáu, den 13. Mai 1912. Königliches Amtsgericht.

[18607] i

Ueber den Nachlaß des am 26. Dezember 1911 verstorbenen, zuleßt in Berlin-Schöneberg, Hähnel- straße 8, wohnhaft gewesenen Oberst a. D. Karl Georg von Holtenbecher ist die Nachlaßverwaltung angeordnet wörden. Nachlaßverwalter ist der Rechts- anwalt Vincenz Hundhaufen zu Berlin-Schöneberg, Hauptstraße 1.

Berlin-Schöneberg, den 17. Mai 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. 29.

[18614]

Durch Aus\{lußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 15. Mai 1912 sind die den Erben des am 23. März 1911 in Chemnitz verstorbenen Kaufmanns Karl Friedrich Georg Becker, und zwar: 1) dessen Witwe Camilla Beer, geb. Popp, und 2) seinen Kindern: Anna Louise Bertha Becker, Käthe Marianna Alice Vecker, sämtlich in Chemni, Gustav-Freytagstraße 23, verloren gegangenen Aktien Nr. 15229, 14879, 11131 und 05077 der Ober- {lesischen Cisen - Industrie, Aktiengesellschaft für Bergbau und Hüttenbetrieb in Gleiwty, für kraftlos ertlärt worden. 4. F. 25/11. i

Gleiwitz, den 15. Mai 1912.

Königliches Amtsgericht.

[18200] Bekauutmachung.

Der Privatier August Schirmer in Miltenberg hat zu Protokoll vom 11. d. M. die seiner Ehefrau Martha Schirmer, geb. Voelker, z. Z. in Bloem- fontein, Oranje Freistaat, zu Urkunde des K. No- tariats Miltenberg vom 28. April 1910 G. R. N. 479 zu seiner unumshränkten Vertretung erteilte Voll- macht gemäß § 176 B. G.-B. für kraftlos erklärt. Auf Grund der vom Gerichte mit Beschluß vom 11. d. M. bewilligten öffentlihen Zustellung wird dies hiermit befannt gemacht.

Miltenberg, den 15. Wai 1912.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Miltenberg.

[18219] Bekanntmachung.

Durch Auss\{chlußurteil des unterzeihneten Gerichts vom heutigen Tage is der am 6. Mai 1842 in Sondershausen geborene August Ludwtg Theodor Most für tot erklärt worden. Als Zeitpunkt des Todes ist der 31. Dezember 1880, Nachts 12 Uhr, festaestellt.

Sondershausen, den 9. Mai 1912.

Fürstlihes Amtsgericht. 1.

[18605]

Durch Aus\{lußurteil vom 15. d. Mts. sind die von der Deutschen Lebensversicherungs-Gesellschaft in Lübeck ausgestellten Policen Nr. 84099 (Lambrecht) vom 28, Januar 1884, zugunsten der Ehefrau Klara Lambrecht, geb. Pabst, lautend, und Nr. 119 342 (Nöders) vom 27. Juli 1899, zugunsten des Sohnes Richard Röders lautend, für kuaftlos erklärt.

Lübeck. den 17. Pai 1912.

Das Amtsgerit. Abteilung VII.

(18612]

Durch O vom heutigen Tage ist der Hypothekenbrief über die für den Eigentümer August Wörpel in Tobelhof am 8. April 1893 im Grund- buhe von Tobelhof Bd. 1 Bl. Nr. 9 Abt. 111 Nr. 3 eingetragene Hypothek von 300 4 Nestkauf- geld aus der Schuldurkunde vom 1. April 1893 für kraftlos erklärt.

Berlinchen, den 10. Mai 1912.

Könißliches Amtsgericht.

[18554] Oeffentliche Zustellung und Ladung.

In der Streitsahe Seitz, Friederike, Magazins- arbeiterin und Malersehefrau in Augsburg, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Feurer daselbst; gegen Seitz, Eberhard Heinri, Malergebilfe, früher hier, jeßt ‘unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Eheschêtdung, hat ‘das K. Landgeriht Augsburg, ' II. Zivilkammer, die öffentliche ustellung der Klage- \chrift bewilligt. Zur Verhandlung ist Termin an- beraumt auf Samsêtag, den 13. Juli 1912, Vormittags S} Uhr. Hierzu ladet der Anwalt der Klägerin den Beklagten mit der Aufforderung, einen beim Prozeßgerihte zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Der Vertreter der Klägerin wird den UAntrag stellen, zu erkennen: 1. Die Ehe der Streits- teile wird aus alleinigem Verschulden des Beklagten geschieden. 11. Der Beklagte hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Beklagten wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht :

Auasburg, den 17. Mai 1912,

Der Gerichtsschreiber des. K. Landgerichts.

[18555] Oeffentliche Zustellung.

Frau Therese Breiksh, geb. Heinrihs, in Berlin, Waldemarstraße 13, vertreten durh Rechtsanwalt Ballien in Berlin, Friedrichstraße 17, Tlagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Julius Breiksch, unter der Behauptung, daß er sie vor länger als Jahresfrist böslich grundlos verlassen habe und ebenso lange seinem Aufenthalt nach unbekannt sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für schuldig an der Sheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstraße, 11. Sto, Zimmer 13, auf den 9. Of- tober 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Verliua, den 15. Mai 1912.

_Münßztzenberger,

Gerichtsshreiber des Köntglichen Landgerichts I.

[18559] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidergeselle Wilhelm Schenk in Elber- feld, Kleine Landstraße 6, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Nießen in Elberfeld, klagt gegen seine Chefrau Wilhelm Scheuk, Selma geborene Söhn- chen, früher in Elberfeld, jeßt unbekannten Aufent- halts, auf Grund des § 1567 Ziffer 2, mit dem Antrage, die zwishen den Parteien ‘am 20. Juli 1900 vor dem Standesbeamten zu Elberfeld ge- \{lossene Che zu scheiden und die Beklagte für den schuldigen Teil zu e:klären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Elberfeld auf den 7. Okttober 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Auffor- derung, sih dur einen bei diesem Gerichte zuge- lassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- lng wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Elberfeld, den 14. Mat 1912.

/ Winterfeld, Assistent, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[18560) Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Friedrich Tollmeier, Anna geb. Haubrock, verw. Conrad, in Kray, Osterfeldstraße 55, P Rechtsanwalt Sommerfeldt in Essen, Élagt gegen ihren Ehemann, früher in Gelsenkirhen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567? B. G.-B. mit dem An- trage auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts tn Essen auf den 19. September 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Esseu, den 15. Mai 1912. Y

; hlemeier, Gerichtsaftuar,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[18562] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau Mathilde Pape, ge- borenen Hölscher, in Detmold, Lemgoergrund Nr. 3, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Dr. Chrlih in Hannover, gegen den Dreher Wilhelm Heinrich Diedrich August Pape, früher in Hannover, jeßt unbekannten Aufenthalts , Beklagten, wegen Chescheidung, is Termin zur Leistung des der Klägerin auferlegten Gides und zur Fortseßung der mündlichen Verhandlung auf den 12. Juli 1912, Vormittags § Uhr, angeseßt. Zu diesem Ter- mine. ladet die Klägerin den Beklagten vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Hannover mit der Aufforderung, ih dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigien vertreten zu lassen.

Hannover, den 14. Mai 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[18565] Oeffentliche Zustellung. ,

Die Ehefrau Anna Waßmann, geb. Dobranz, in Hannover, Lutherstraße 7 p, M evo gter: Rechtsanwalt Justizrat Dr. Bötker in Magdeburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Gustav Wafß:maunu, früher in Magdeburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, w gen böswilligen Verlassens, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu heiden und den Beklagten kostenpflihtig für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstädterstr. 131, Zimmer 142, aüf den 7. Oktober 1912, Vormittags 97 Uhr, mit der T La fch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt äls Prozeßbevolmächtigten vertreten zu lassen.

Magdeburg, den 11. Mai 1912.

Herrmanù, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[18566] Oeffentliche Zustellung.

Die Oberleutnantégattin Julie Louise Smidt in München, vertrete durch Rechtsanwalt Justizrat Siegel in München, klagt gegen ibren Ehemann, den K. pr. Oberleutnant a. D. Karl August Ernst Hans Schmidt, früher in Mün@en, zurzeit unbekannten Aufenthalts, auf s A wegen s{werer Ver- cepung der dur die Ebe bégründeten Pflichten, mit dem Antrage zu erkennen: 1. Die Ehe der Streits- teile wird ‘aüs Verschulden des Beklagten geschieden. I1. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits [

I. Zivilkammer des K. Landgerichts München T auf Mittwoch, den 10. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nehtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zuste: ung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht. München, den 18. Mai 1912.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerihts München I.

[18567] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Bernard Lobbe, Ernestine geb. Wurzler, in Ham sur Sambre, Nue trut. Veral Nr. 12, les Moustner, Provence Namur, Belg., Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Möcklinghoff in Münster, klagt gegen ihren Ehemann, den Ar- beiter Bernard Lobbe, früher zu Bockum b. Hamm, Augustastr. 11, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1567, 1568 des Bürgerl. Geseßbuchs, mit dem Antrage, die am 23. April 1912 geschlossene Ehe der Parteien zu scheiden, den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären und ihm die Ko|ten. des Nehts|treits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Zivilkammer dés Königlichen Landgerichis in Münster i. Westf. auf den 11. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, fi durch einen bet dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt als Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen. Zum Zwele der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Münster, den 14. Mai 1912.

Buchhetster, Landgerihhtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[18569] Oeffeutliche Zustellung.

In Sachen Herbery, Mathilde, Handlungsgehilfen- chefrau in Mülheim a. Rh., Bergstraße 18, Klags- partet, vertreten durch Rechtéanwalt Dr. Lehmann in Nürnberg, gegen den Handlungsgehilfen Josef Herbert, E in Nürnberg, zurzeit unbekannten Aufenthalts, Beklagten, hat unterm 9. Mai 1912 klägerischer Vertreter Klage wegen Chescheidung zum K. Landgerichte Nürnberg eingereiht, mit dem An- trage, durch Urteil zu erkennen: 1. Die Che der Streitsteile wird geshteden. 11. Der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. 111. Der Beklagte hat die Kosten des Rehtestreits zu tragen. Die Klagspartei ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 2. Zivil- kammer des K. Landgerichts Nürnberg, Sißunas\aal Nr. 62 des alten Justizgebäudes an der Augustiner- straße, zu dem auf Dienstag, den 9. Juli 1942, Vormittags §87 Uhr, anberaumten Termine mit der Aufforderung, einen Prozeßgerihte zugelassenen Rechtsanwalt zu seinèr Vertretung zu bestellen. Die öffentlite Zustellung der Klage wurde bewilligt.

Nürnberg, den 17. Mat 1912.

Der Gerichts\{reiber des K. Landgerichts.

[18568] Oeffentliche Zustellung.

_In Sachen der Gärtnersehefrau Anna Kienberger in Nürnberg, Werderstraße 14/1, Klägerin, vertreten durh Rechtsanwalt Max Bernheim in Nürnberg, gegen den Gärtner Eugen Kienberger, zuleßt in Nurnberg, nun unbekannten Aufenthalts, Beklägten, hat unterm 13. Mai 1912 klägerischer Vertreter Klage wegen Ehescheidung zum K. Landgerichte Nürnberg eingereiht, mit dem Antrage, dur Urteil zu er- kennen: T. Die Ebe der Streitsteile wird geschieden. Il. Der Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. I[T. Der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klagépartei ladet den Beklagten zur münolichen I des Nechtéstreits vor die Il. Zivilkammer des K. Landgerihts Nürnberg, Sigungsfaal Nr. 62 des alten Justizgebäudes an der Augustinerstraße, zu dem auf Dienstag, den 24. September 1912, Vormittags 8ST Uhr, anberaumten Termine, mit der Aufforderung, einen

setner Vertretung zu bestellen. Die öffentliche Zu- stellung der Klage wurde bewilligt. Nürnberg, den 18. Mai 1912.

Der Gerichtsshreiber des K. Landgerichts,

[18570] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Arbeiter Helene Meichner, geb. Poppe, in Nowawes, Neuestraße 10, Prozeßbevoll- mächtigter: Nehtsanwalt Justizrat R. Josephsohn in Potsdam, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Hermann eichner, früher in Nowawes, jeßt unbekannten Aüfenthalts, auf Grund der §§ 1568 und 1565 B. G.-B. mik dem Antrage auf Ehescheidung. Die KliFerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Potsdam auf den 24, September 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderitne einen bet. dem gedachten Gerichte zugelassenèn Anwä zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Kläge bekannt gemaht. Potsdam, den 15. Mat 1912. E Niekeämann, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[18571] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Anna Auguste Weih (Wey), geb, Nudelt, in Geestemünde, éoraliraße 119, Prozeß} bevollmächtigter: Rechtsanwalt Schäffer in Stade emann, den Zimmerer Nudo|

klagt gegen ihren Eh Nudolf

Weih (Wey), früher in Stade A da N Beklagte \

außerdem sich des Chebru

mit dem Antrage auf Fhe Klägerin ladet den Beklagten zur mali handlung des Rechtsstreits vor die. L

zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die

tsst des Königlichen Landgerichts in - St; 11, Juli 1912, Vormitiags 0 Uu

bei dem

bei dem Prozeßgerichte zugelassenen Rechtsanwalt zu

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