1893 / 8 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 10 Jan 1893 18:00:01 GMT) scan diff

Brodraffinade I. 27,75. Brodraffinade 11. 27,50. Gem. Raffinade mit 96,25. Stetig. mburg pr. Januar 14,25 Gd., 14,274 Br., pr. E 14,30 Gd., 14,35 Br., pr. März 14,40 Gd., Nuhig, stetig.

Kammzug-Termin- per Januar 3,62} M, er Februar 3,625 M, per März 3,67} Æ, per April 3,67} A, per ai 3,70 M, er Juni 3,724 4, per Juli 3,774 #4, per August eptember 3,774 M, per Oktober 3,80 Æ, per No-

vember 3,80 4, per Dezember 3,80 A Umsay K An der Küste 2 Weizen-

: RNüben-Rohzucker loco 14} matt. Chile-Kupfer 463/16 pr. 3 Monat 46#.

Faß 28,00. Gem. Melis 1., mit Fa

1. Product Transito f. a. B. Ha

14,45 Br., pr. ril 14,45 Vas 14,474 Br. Fe Og, 9, Januar. (W. T. B.) handel. a Plata. Grundmuster B.

DTE M, per

London, 9. Januar. (W. T. B.) ladungen angeboten. |

96% Savazudcker loco 162 stetig, Der „Times“

10. Januar. (W. T. B.)

hiesigen Director der Brasilianischen Bank die Mittheilung z daß die brasilianische Regierung, um cine Gleihförmigkeit hin- sichtlich des Papiergeldumlaufs herbeizuführen, die Verschmelzung der Brasilianischen Bank mit der „Banco da NRepublica“ ge-

stattet habe; die Actionäre hätten zugestimmt. Glasgow, 9. Januar. (

. Untersuchungs-Sachen. 2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl. 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. . Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2. 5, Verloosung 2c. von Werthpapieren.

W.T.B.) Die Verschiffungen von Roheisen betrugen in der vorigen Woche 4317 Tons geger 4592 Tons in derselben Woche des vorigen Jahres.

Bradford, 9. Januar. Nohzucker Stoffe ruhig.

St.

vor den mit vierteljährigen

emittirten Goldanleihen.

New- York, 9. Januar.

Der Umsay der Actien betrug

eht von dem

tittheilung zu, betrugen 6000 Unzen.

Visible Supply an Mais 11 840 000 Bushels.

Chicago, 9. Januar. den ganzen Tag auf Nealisirungen.

(W. T. Geschäft, Preise stetig. Garne belebt, fest, namentli Mohairgarne.

etersburg, 9. Januar. Zollzahlungen der laufende sowie der vorhergehende Coupon von den Goldanleihen angenommen wurde, fo | : ) jährigen Coupons versehenen älteren Goldanleihen einen Vortheil E ausgestatteten,

Um diesen en, if die Bestimmung getroffen worden, daß außer allen bereits fälligen Coupons jeder Coupon zur Zollzahlung gültig sein foll, welcher in spätestens sechs Monaten fällig wird.

(W. T. B.) Die Börse eröffnete unregelmäßig, war im weiteren Verlaufe matt, {loß jedo fehr fest.

vorrath wird auf 740000 Unzen geschäßt. Die Silberankäufe für den Staatsschay be-

trugen 537 000 Unzen zu 83,38 à 83,40. Weizen

(W.. T..B,)

Schluß stetig. Mais niedriger den ganzen Tag auf Kabelnachrichten.

Oeffentlicher Anzeiger. |:

B.) In Wolle gutes

(W. T. B.) Da bisher bei

atten die mit halb- | „Preußen“,

seit 1889 nterschied auszugleichen, ist jeßt

Bismarck“, 421 000 Stück. Der Silber- Silberverkäufe

tgefeßt. 81 788 Busbels, do. an | Lrtgeleb

Weizen niedriger

Schluß kaum behauptet.

1) Untersuchungs-Sachen.

[60374] Steckbriefs-Erneuerung. Der tiesseits hinter dem Buchhalter Josef Schefczyk aus Zülz in der Ersten Beilage zum Deutschen NReichs- und Königlich Preußischen Staats- Anzeiger vom 22. November 1889 erlassene Steck- brief wird hiermit nohmals erneuert. D. 88/88. Neumittelwalde, den 2. Januar 1893. Königliches Amtsgericht.

[60377] Steckbriefs-Erneuerung. a

Der diesseits hinter den Handlungsgehilfen Nobert Jakobowitz, zuleßt in Bernstadt i. Schl, in der Zweiten Beilage zum Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger vom 22. De- zember 1891 erlassene Steckbrief wird hiermit er- neuert. D. 88/88.

Neumittelwalde, den 2. Ianuar 1893.

Königliches Amtsgericht. Niedner.

[60378] Steckbriefs-Erledigung.

Der gegen den chemaligen Amts- und Steuer- Executor Hermann Kernagel, am 5. Juni 1847 zu Neustadt-Magdeburg geboren, wegen Vergehens im Amte in den Acten 11. I. 337/82 unter dem 13, März 1882 erlassene Steckbrief wird zurück- genommen.

Berlin, den 30. Dezember 1892. Staatsanwaltschaft bei dem Königlichen Landgericht 11.

[60376] Steckbriefs-Erledigung.

Der hinter dem Klempnermeister Johann Rakotsch, unbekannten Aufenthalts, unterm 19. Oktober 1892 Nr. 7108 Seite 1040 Stück 44 des öffentlichen Anzeigers pro 1892 erlassene Steckbrief ist erledigt. D! 310/99)

Lublinitz, den 4. Januar 1893.

Königliches Amtsgericht.

[60375 R. ne 76. J. Str.-S. gegen Nudolf Bertsche von Eßlingen wegen Verleßung der Wehrpflicht. Das im Inlande befindlihe Vermögen des Nudolf Bertsche wird gemäß § 326 St.-P.-D. mit Beschlag belegt. Konstanz, den 3. Januar 1893. Großherzoglih Badisches Landgericht Konstanz. Strafkammer 1. (a6) Kiefer, Dorner. Zur Beglaubigung: Der Gerichtsschreiber Gr. Landgerichts : (L. S8) Wohlgemuth. Dies veröffentlicht : Konstanz, den 4. Januar 1893. Ker Gr. Erste Staatsanwalt: (Unterschrift.)

Roller.

9) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[60761] Zwangsversteigerung.

Im Wege bder Zwangsvollstreckung soll das im Grund- buhe von den Umgebungen Band 54 Nr. 2861 auf den Namen des Kaufmanns Georg Michaelson hier eingetragene, in der Brunnenstr. 38 a belegene Grund- stück am 3. März 1893, Vormittags 103 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C., part., Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück "ist bei einer Fläde von 9 a 70 qm mit 9200 M Nuzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch- blatts, etwaige Abschätßzungen und andere das Grund- stück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf- bedingungen kömien in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Zimmer 17, eingeschen werden. Alle Realberehtigten werden aufgefordert, die niht von felbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Norhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Ms des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des i ten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Bertheilung des Kauf- geldes gegen die berüdcksihtigten Ansprüche im Range zurücktreten, Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungétermins die Cinstellung des

Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 3. März 1893, Nachmittags 11S} Uhr, an Gerichts- stelle, wie oben angegeben, verkündet werden. Berlin, den 23. Dezember 1892. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 75 jeßt 88.

[60758] gêver

Zwangsversteigerung. Im Wege der Sv angiolliteetung foll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 45 Nr. 2182 auf den Namen des Kaufmanns Georg Poser hier ein- getragene, in der Kolbergerstraße Nr. 7 belegene Grundstü am #. März 1893, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C., part., Saal 40, versteigert werden. Das Grund- tüd ist bei einer Fläche von 4 a 98 qm mit 6800 Mé. Nußungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund- buchblatts, etwaige Abschäßungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen , sowie besondere Kaufbedingungen können in der Ge- rihtéschreiberei, ebenda, Zimmer 17, eingeschen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die niht von selbs auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks nicht hervorging, ins- besondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Auf- s zur Abgabe von Geboten anzumelden und, alls der betreibende Gläubiger widerspriht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots niht berüdck- sichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksihtigten Ansprüche im Range zurück- treten. Diejenigen, welhe das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die A des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 7, März 1893, Nachmittags U27 Uhr, an Gerichtsftelle, wie oben, verkündet werden.

Berlin, den 23. Dezember 1892. : Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 76, jetzt 38.

(60762] Zwangsversteigerung. i

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Niederbarnim Band 59 Nr. 2748 auf den Namen des Malermeisters Ferdinand Hoeft hier eingetragene, an der Ee der Anton- und Maxstraße, nah dem Kataster Nr. 25 belegene Grundstük am 13, März 1893, Vormittags 103 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichts\telle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., part., Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 1,92 M Reinertrag und einer Fläche von 8 a 33 qm nur zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund- buchblatts, etwaige Abshäßungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Nealberechtigten werden ufgefordatt, die nicht von selbs auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder eas aus dem Grund- buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks nicht hervorging insbesondere derartige orderungen von Kapttal, A wiederkehrenden Ade oder Kosten, spätestens im Versteigerungs- termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge- boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte S zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des eringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Bertbtlung des Kaufgeldes gegen die berück- ¡chtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Die- a welche das Eigenthum des Grundstücks be- anspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspru an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 13, März 1893, Nachmittags 127 Uhr, an Gerichts- stelle, wie oben bezeichnet, verkündet werden.

Berlin, den 23. Dezember 1892.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 75.

60764 Zwangsversteigerung. : ; Im "Bie der Zwangsvollstreckung foll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreife Niederbarnim Band 52 Nr. 2466 auf den Namen des Maurermeisters Sue Scheidler hierselbst ein- getragene, in der Perlebergerstraße Nr. 23 belegene

Grundstük am 24. März 1893, Vormittags 10/7 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, an Gecidtéftelle Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück is mit 33 800 4 Nußungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuer- rolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, fowie besondere Kaufbedin- ungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Slügel D, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Real- erechtigten werden aufgefordert, die niht von* selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks niht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Yebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs- termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge- boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspriht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksihtigt werden und bei Verthei- lung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten An- sprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Figenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Verstcigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widri- enfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund- stücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 24. März 18983, Nach- mittags L123 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden. Berlin, den 28. Dezember 1892. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 75.

[60760] Zwangsversteigerung. j

Sm Wege der Zwangsvollstreckung foll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 160 Blatt Nr. 7028 auf den Namen des Zimmermeisters Her- mann Loewe, früher in Berlin, jeßt in Charlotten- burg, eingetragene, in der Swinemünderstraße an- geblich Nr. 44 belegene Grundstük am 6. März 1893, Vormittags 107 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gerichte, an Gerichtsstelle, Neue Fricdrich- straße Nr. 13, Hof, Flügel C., Erdgeshoß, Saal Nr. 40, versteigert werden. Das Grundstück i} mit 8,31 M6 Reinertrag und einer Fläche von 11 a 80 qm zur Grundsteuer, für das Etatsjahr 1894/95 aber mit 16 000 / Nußungswerth zur Gebäudesteuer per- anlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Ab- chrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätungen und andere das Grundstück betreffende Nachwei]ungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichts- schreiberei ebenda, Flügel D., Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufetorbert: die nicht von selbs auf den Ersteher übergehenden An- sprühe, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder- fehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ber- steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläu- biger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des ge- ringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berüsichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das ACUAE in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund- stücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 6, März 18983, Nachmittags 1224 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden.

Berlin, den 28. Dezember 1892.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 87.

[60759] Zan gouer gerung,

Im Wege der Zwangsvollitreckung foll das im Grundbuche von den Invalidenhaus-Parzellen Band 10 Nr. 373 auf den Namen des Tischlermeisters August Goldbah hier und des Fabrikanten Otto Berner hier, zu gleid/en Antheilen eingetragene, zu Berlin in der Borsigrape nah dem Kataster Nr. 29 be- legene Grundstück am 28. Februar 18983, Vormittags 10} Uhr, vor dem e 1A, Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, parterre, Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück hat eine Fläche von 9a 1l qm und wird vom 1. April 1893 ab zur Grundsteuer resp. .zur Gebäudesteuer ver- anlagt. Auszug aus der Steuerrolle, be- le Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige

bshäßungen und andere das Grundstück be- treffende Nawweisungen-, sowie besondere Kauf- bedingungen fönnen in der Gerichtsschreiberei

Flügel C.,

Palmas passirt. von Bremen abgegangen, is am 7. Januar Abends in Balti- more angekommen. 8. Januar Vormittags die Reise von Southampton nah Genua Der Sea fes „Fulda“

mittags die Reise von Gi Reichs-Postdampfer „Danzig“ ostafiatishen Post vom NReichs-Postdampfer australischen Post -vom Neichs-Postdampfer Said in Brindisi angekommen.

Verkehrs-Anstalten.

Bremen, 10. Januar. (W. T. B.) Norddeutscher Lloyd. Der Postdampfer „A merika“, nach Baltimore bestimmt, 7. Januar Nachmittags Lizard passirt. nah Ost-Asien bestimmt, hat von Co 8. Januar Vormittags die Neise nah Hongkong fortgeseßt. Der Neichs- Postdampfer „Hohenzollern“ ist vonSuez am 9. tags nach Aden weitergefahren. Der Neichs-Postdampfer „Stetti n“istam 8. Januar Morgens mit der für Australien bestimmten Post von Brindisi in Port Said angekommen. Meier“, am 27. nuar Abends in New-York angekommen. Der von Brasilien

t hat am Der LVSL P ampser ombo am

anuar Vormit-

Der Postdampfer „H. H. Dezember von Bremen abgegangen, is am 8. Ja- ostdampfer „Graf kommend, hat am 8. Januar Las Der Postdampfer „Weimar“, am 22. Dezember

„Neckar“ hat am

Der RNeichs-Postdampfer hat am 9. Januar Vor- raltar nah Genua fortgeseßt. Der ist am 9. Januar Mittags mit der „Darmstadt“ und der „Karlsruhe“ von Port

. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gesell{h. Erwerbs- und Wirthschafts-Genossenschaften. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

Bank-Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Nealberechtigten werden aufgefordert, die niht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund- buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks niht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs- termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge- boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte ‘glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Verthei- lung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten An- sprüche im Nange zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruh an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 28, Februar 1893, Nachmittags A2} Uhr, an Gerichts\telle, wie oben, verkündet werden.

Verlin, den 29. Dezember 1892.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 76.

[60528] Zwangsversteigerung. Im Wege der ZwangsvollstreckŒung soll das im Grundbuhe von den Umgebungen Band 164 Nr. 7151 auf den Namen des Maurermeisters Julius Seeger hier eingetragene, in der Wollinerstraße be- legene Grundstük am 15, März 1893, Vor- mittags LO0 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C., part., Saal 40, versteigert werden. Das Grundstü ist mit 4,17 /( Reinertrag und einer Fläche von 7 a9 qm zur Grundsteuer veranlagt. Aus- zug aus’ der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abshäßungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie be- sondere Kaufbedingungen können in der Gerichts- \hreiberei ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberehtigten werden aufgefordert, fdie nicht von selbs auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Berf\teigerungsvermerks nicht hervorging, insbe- sondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, s\pä- testens im WVersteigerungstermin vor der Auf- forderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berüd- sichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berüdsichtigten Ansprüche im Range zurüt- treten. Diejenigen, welhe das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, Wibrigen fals nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 15. März 1893, Mittags {2 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden.

Berlin, den 22. Dezember 1892. : Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 76, jeßt 36.

[60527] Zwangsverfteigerung. / Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das im Grundbuhe von den Umgebungen Band 1 Nr. 2761 auf den Namen des Partikuliers Albert Schackwiß hierselb eingetragene, in der Marien- burgerstraße Nr. 21 belegene Grundstück am S. März 1893, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., part., Saal 36, versteigert werden. Das Grundstü ist mit 19 650 s. Nutungöwerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige E und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsshreiberei, ebenda, lügel D, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Mealberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den (r- teher übergehenden Ansprüche, deren Vorhanden- ein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige ¿Forderungen pon Î wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger wider pricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls die- selben bei Feststellung des geringsten Gebots n berüksichtigt werden und bei Vertheilung des Kauf- geldes gegen die berüsihtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welhe das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aug ordert, va

Kosien j Nen

ebenda, Zimmer 17, eingesehen werden. Alle

Schluß des Le die Cinstellun Verfahrens herbeizuführen / widrige na (8

folgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug au

Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am S. März 1893, Nachmittags 12} Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.

Berlin, den 29. Dezember 1892.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 75. [60526] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das im Grundbuchè von den Umgebungen Band 166 Nr. 7212 auf den Namen der verehelihten Lakirermeister Emilie Urlaß, geb. Brückner, verwittwet gewesene Boerst Tagen, am Weidenweg, angeblich Nr. 95, belegene Grundstück am #7. März 18983, Vormittags 10} Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrich- are 13, Hof, Flügel C. parterre, Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 2,70 M Ne'!nertrag und einer Fläche von 4 a 57 qm zur Grund- steuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, be- glaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Ab- (Grant und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen sowie besondere Kaufbedingungen fönnen in der Gerichts\{hreiberei ebenda, Zim- mer 17, eingesehen werden. Alle NRealberechtigten werden aufgefordert, die nicht von felbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren BVorhanden- sein oder Vetrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks niht hervorging, insbesondere derartige Forde- rungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, svätestens im WVer- \teigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksihtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Nange zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstückes beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungs- termins die Cinstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund- stücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 7.- März 1893, Nach- mittags 12} Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.

Berlin, den 29. Dezember 1892.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 75.

[60763] Zivangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuhe von den Umgebungen Band 148 Nr. 6637 auf den Namen des Tischlermeisters Fried- rich Peters hier eingetragene, in der Tréskowstrafe Nr. 29 a, belegene Grundstück am T7, März 1893, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichts\telle, Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Flügel C., Erdgeschoß, Saal 40, ver- steigert werden. Das Grundstück ist mit 0,27 M. Reinertrag und einer Flähe von 9 a 94 qm zur Grundsteuer, mit 13 950 4 Nutßungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuer- rolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschäßungen und antece das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf- bedingungen können in der Gerichts\hreiberei, ebenda Flügel D, Zimmer 17, eingesehen werden. Alle Nealberechtigten werden aufgefordert, die nicht von felbst auf den Ersteher übergehenden An- sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks niht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder- tehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver- steigerungstermiw vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Selftelluma des eringsten Gebots nicht berücksihtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksihtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks bean- \pruchen, - werden aufgefordert, vor Schluß des Ver- \teigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Grtheilung des Zuschlags wird am 17, März 1893, Nachmittags 12} Uhr, an Gerichtsstelle wie oben verkündet werden.

Verlin, den 3. Januar 1893.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 88.

[60661]

Bu Sachen des Drahtwaarenfabrikanten Gustav Nadler hieselbst, Klägers, wider den Zimmermann Wilhelm Brandes hieselbst, Beklagten, wegen Hypo- thekzinsen, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme des dem Beklagten gehörigen Nt 99 h. Blatt 11. des Feldrisses Altewiek am Jitddagshäuserwege belegenen Grundstücks zu 4 a 91 qm sammt Wohnhause Nr. 6139 zum Zwecke der Zwangsversteigerung dur Beschluß vom 29, De- zember 1892 verfligt auch die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 30. Dezember 1892 erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 28, April 1893, Vormittags A0 Uhr, vor San Amtsgerichte hieselbst, Auguststraße 6, Ziunmer Nr. 39 angeseßt, in welchem die Hypothek- gläubiger die Hypothekenbriefe zu überreichen haben.

Braunschweig, den 2. Januar 1393.

Herzogliches Amtsgericht. V1. A. Heise.

[57214] Aufgebot.

Der Ackersmann Philipp Graf 1V. zu Beltheim hat das Aufgebot des Ans Nr. 215 der Nheinprovinz Neihe XV., VII. Ausgabe über 5004 Reichswährung, ausgegeben zu Düsseldorf am 1. Apkil 1887 nebst den hierzu gehörigen Zinsscheinen über 9,15 M, fällig zum 1. Oktober und 1. April 1892 —1897 2. Zins\cheinreihe beantragt. Der &Snhaber der Urkunden wird aufgefordert, \pütestens in dem auf den 5, April 1897, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte an- beraumten N ebotstermine seine Rechte anzumel- den und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Düsseldorf, den 9. Dezember 1892.

E E V, gez.) Bröchling.

Beglaubigt: Decker, Gerichtsschreiber.

[60244] Aufgebot.

Der Kaufmann Friedrih Vahldieck aus Helmstedt hat den Verlust der Schuld- und Pfandverschreibung vom 16. Januar 1884 neb\t Abtretungserklärun vom 12. Dezember 1888, nach welcher für ihn au das sub Nro. ass. 122 hieselbsst gelegene Haus nebst Zubehör 1000 4 nebst Zinsen hypothekaris{ch eingetragen sind, glaubhaft gemacht. Auf Antrag des x. Vahldieck werden die Inhaber der fraglichen Urkunde aufgefordert, ihre Nechte spätestens in dem auf den 13, Juli 1893, Vormittags 10 Uhr, vor unterzeichnetem Gerichte anberaumten Termine anzumelden, widrigenfalls die fraglihe Urkunde dem Schuldner “und dem Eigenthümer des verpfändeten Grundstücks gegenüber für kraftlos erklärt werden soll.

Königslutter, den 31. Dezember 1892.

Herzogliches Amtsgericht. (gez.) Rosenthal. : Ausgefertigt : Matthies, Kanzlist, als Gerichtsschreiber.

[60541] _ Aufgebot.

Nr. 17741. Auf den Namen Karoline Spiel- manu von Ueberlingen, nunmehr in“ St. Gallen, sind bei der Sparkasse in Ueberlingen eingelegt worden: 1) unterm 21. Oktober 1881 auf Nr. 8213 900 6; 2) unterm 8. April 1883 auf Nr. 10 844 80 6; 3) unterm 15. Oftober 1884 Nr. 13 476 150 6 Die bezüglichen Kassenscheine sind der Spiel- mann abhanden gekommen. Karoline Spielmann beantragt, hierüber das Aufgebotsverfahren einzuleiten. Der Inhabèr obiger Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mittwoch, den §8. März 1892, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermin etwaige Nechte anzumelden und die Urkunden vorzu- legen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur- kunden erfolgen wird, Ueberlingen, den 24. De- zember 1892. Der Gerichts\hreiber Großh. Amts- gerihts: Baumaun.

[58896] Aufgebot.

_Das Sparkassenbuch Nr. 1875 der städtischen Sparkasse zu Kreuzburg D.-S., welches am 1. April 1892 einen Bestand von 328 4. 14 4 hatte und welches auf den Namen Johann Plewnia, Sohn des Gärtners Andreas Plewnia in Nieder-Kunzen- dorf, lautete, ist angeblih verloren gegangen und foll auf Antrag des im Buche benannten Gläubigers des Arbeiters Johann Plewnia zu Nieder-Kunzen- dorf, vertreten dur den Justiz-Rath Libawski zu Kreuzburg D.-S., zum Zweck der Erlangung einer neuen Ausfertigung aufgeboten werden.

Es werden daher die Inhaber des bezeichneten Sparkassenbuchs aufgefordert, spätestens im Auf- gebotstermine den 14, Juli 1893, Vormittags 9 Uhr, ihre Rechte bei dem unterzeichneten Ge- rihte Zimmer Nr. 9 anzumelden und das Sparkassenbuch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung desfelben erfolgen wird.

Kreuzburg O.-S., den 30. Dezember 1892.

Königliches Amtsgericht.

[46293] Aufgebot.

Der Porzellanmaler Hermann Eck hat das Auf- gebot des auf den Namen tes Porzellanmalers Her- mann Eck in Wichtshausen ausgestellten, über 190,19 6. (einschließli der Zinsen bis zum 1. Fe- bruar 1892) lautenden Buches Nr. 10853 der städtishen Sparkasse in Suhl beantragt. Der In- haber dieses Buches wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 20, Mai 1893, Vormittags 14 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Markt Nr. 1, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und das But vorzulegen, S die Kraftloserklärung desfelben rfolg wird.

Suhl, den 28. Oktober 1892.

Königliches Amtsgericht.

[60538] Aufgebot.

Der Kaufmann Carl Büttner zu Stadtprozelten hat das Aufgebot des von dem Jonas Brand zu Faulbah ausgestellten, von dem Oswald Bauch acceptirten und am 15. November 1891 dahier bei Märklin & Cie zahlbaren Wechsels über drei- bundert Mark vom 7. August 1891 bean- tragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 14, Juli 1893, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 29, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Ürfinde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde er- folgen wird.

Frankfurt a. M., den 3. Januar 1893.

Föntgliches Amtsgericht. Abtheilung 1V.

[21154] Aufgebot.

Auf Antrag der Firma Horn & Hinkel zu Breslau wird der Inhaber des von V. H. Mueller auf die Firma Katz & Co. in Hannover gezogenen und von dieser acceptirten Wechsels über 376 M 20 „3, aus- gestellt Rybnik OD.-S., den 24. August 1891, und zahlbar am 24. Februar 1892 an die Ordre des Ausftellers, aufgefordert, spätestens in dem auf den 15, Februar 1893, Mittags 12 Uhr, Zimmer Nr. 91, anberaumten Aufgebotstermin seine Rechte bei dem unterzeichneten Amtsgerichte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung desfelben erfolgen wird.

Hannover, 21. Juni 1892. Königliches Amtsgericht. V H, Hammerschlag.

[60539] Aufgebot.

Im Grundbuche von Neuenkirchen Band 3 Pol. 19 steht in Abtheilung 111 Nr. 10 eine Darlehns- und Waarenforderung von 900 4 für den Lohgerber Heinrich Göllner zu Rietberg eingetragen, welche unterm 4. August 1887 an den Werkmeister Carl Kortmann zu Dortmund cedirt ist.

Die Hypothekenurkunde über die Post, gebildet aus dem Hypothekenbriefe vom 25. Juni 1879 und einer Ausfertigung der gerichtlichen Verhandlung vom 2, Mai 1879 ift angeblich verloren gegangen.

Auf den Antrag des Schuldners, Auctionators Josef Stroop zu Neuenkirhen und des Werkmeisters Carl Kortmann zu Dortmund werden die Inhaber der genannten Urkunde aufgefordert, spätestens in

dem vor dem unterzeichneten Amtsgerichte auf den

17, April 1893, Vormittags 9 Uhr, anbe- raumten Termine ihre Rehte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloser- klärung behufs neuer Ausfertigung erfolgen wird.

Rietberg, den 5. Januar 1893.

Königliches Amtsgericht. [60040] Aufgebot.

Es ist das Aufgebot folgender Hypothekendocumente zum Zwecke der Löschung beantragt:

A. Von dem Käthner Gottlieb Zielonka aus Nosengarten, vertreten dur den Rechtsanwalt Stein in Angerburg, das Aufgebot 1) des Documents über 10 Thlr. 20 Sgr. mütter- lihen Grbtheil des Friedrih Heinrich, eingetragen im Grundbuche vonNosfengarten Nr. 35 Abtheilung 111. Nr. 1 und gebildet aus einer Ausfertigung der Erbtheilungsverhandlungen vom 10. Juli und 10. Dftober 1849 nebst Erbbescheinigung vom 8. November 1849, versehen mit dem Eintragungs- vermerk vom 6. Januar 1850 und verbunden mit Hypothekenschein vom 6. Januar 1850,

2) des Documents über 22 Thlr. 20 Sgr. dem Friedrih Heinrih überwiesene rückständige Kauf- gelder, eingetragen im Grundbuche von Rosengarten Nr. 35 Abtheilung TIL1. Nr. 2 und gebildet aus ciner Ausfertigung des Vertrages vom 2. März 1852 nebst Eintragungsvermerk und Hypothekenschein vom 5. März 1852,

3) des Documents über 1 Thlr. 20 Sgr. Noth- standsvorshuß des Königlichen Fiscus, Regierung zu Gumbinnen , cingetragen im Grundbuche von MNosengarten Nr. 35 „Abtheilung 111. Nr. 5 und gebildet aus einer Ausfertigung der Klage vom 10. Oftober 1853 und des Mandats vom 28. Ok- tober 1853 nebst Eintragungsvermerk und Auszug aus dem Hypothekenbuche vom 30. November 1855.

B. Von dem Besißer Carl Schünemann aus MNosengarten, vertreten durh den Rechtsanwalt Art in Angerburg, das Aufgebot des Documents über 400 Thlr. Erbgelder und 38 Thlr. Ausstattungen der Geschwister Lisette, Auguste, Wilhelmine und Johann Lorenz, cingetragen im Grundbuche von Nofengarten Nr. 25 Abtheilung 111, Nr. 8, gebildet aus Ausfertigung der Verhandlung vom 4. No- vember 1851 und des Bestätigungsvermerks vom 12, November 1851 nebs} Eintragungsvermerk und Hypothekenschein vom 12. November 1851.

Alle diejenigen, welche als Inhaber der vorstehend bezeichneten Hypothelendocumente Ansprüche erheben, werden aufgefordert, spätestens "in dem auf den 20, April 1893, Vormittags 10 Uhr, Zimmer 21, anberaumten Termin ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls dieselben würden für kraftlos erklärt werden. Angerburg, den 31. Dezember 1892. Königliches Amtsgericht.

[60543] Aufgebot.

Der Colon Christian Rasche, Nr. 8 Hartum, hat als Vormund des minorennen Albert Rasche (ver- treten dur den Rechtsanwalt Schulte zu Minden) das Aufgebot des im Grundbuche von Minden Fo- rensen Band 14 Blatt 869 auf den Namen der am 21. März 1869 verstorbenen Auguste Christine Juliane Henriette Koch eingetragenen Grundstücks Flur 8, Parzelle Nr. 528/154, Fahlstätte, Aker, [4 qm groß, mit einem MNeinertrage von 2/100 Thl. behufs Besißtitelberihtigung beantragt.

Alle, welche Eigenthums- oder andere Nechte auf das obenbezeichnete Grundstück in Anspruch nehmen, werden aufgefordert, dieselben spätestens in dem auf den 23, Februar 18923, Vormittags 11 Uhr, an hiesiger Gerichtsstelle, Zimmer Nr. 13, anberaumten Termine anzumelden und zu bescheinigen, widrigen- falls die unbekannten Eigenthuméprätendenten mit ihren etwaigen Ansprüchen auf das obenbezeichnete Grundstück ausgeschlossen werden und die Eintragung des Besißtitels für den genannten Antragsteller er- folgen wird.

Minden, den 4. Januar 1893.

Königliches Amtsgericht.

[60535] Aufgebot.

Adalbert Schneller, Gr. Kreisbaumeister in Bin- gen, handelnd als Bevollmächtigter Gr. Ministeriums der Finanzen, Abtheilung für Bauwesen, zufolge Verfügung dieser hohen Stelle vom 13. September 1892, leßtere handelnd als Vertreter des Gr. hessischen Staatsfiscus resp. des Großherzogthums, Landes- eigenthums, behauptet und hat glaubhaft gemacht, daß der Staatksfiscus resp. das Großherzogthum, Landeseigenthum, das Eigenthum an dem in der Gemarkung Zoßenheim gelegenen, in dem Grund- buch der Gemarkung Zotenheim bereits auf den Namen „Das Großherzogthum Landeëcigenthum“ eingetragene Grundstück Flur 1V. Nr. 363, 1838 Q.- Meter Staatsstraße durh Ersißung erworben habe.

Auf dessen Antrag foll bezüglich dieses Grund- stücks in dem Gründbud der Erwerbstitel-Ersißung ragen werden und werden daher alle diejenigen, welhe Ansprüche anf dieses Grundstück zu haben genen, aufgefordert, diese ihre Ansprüche in dem jiermit bestimmten Aufgebotstermin vom Mittwoch, den 1, März 1893, Vormittags 10 Uhr, bei dem unterzeichneten Amtsgerichte unter dem Nechtsnachtheil der Anerkennung der Ersitzung gel- tend zu machen. i;

Der Grundbuchs-Auszug liegt auf der Gerichts- e des unterzeichneten Amtsgerichts zur Ein- icht offen.

Wöllstein, den 30. November 1892,

Gr. Amtsgericht.

Dr, Nod él,

[60536] i Aufgebot. Die bürgerlihe Gemeinde Badenheim, vertreten dur ihren rge T Adam Diehl, in Baden- heim wohnhaft, und diefer durch Rechtspraktikant Johann Philipp Lahr in Wöllstein vertreten, be- hauptet, das Eigenthum an den nachbezeichneten, in dem Grundbuhe der Gemeinde Badenheim ohne Bezeichnung des Eigenthümers eingetragenen Grund- flähen durch Ersißung erworben zu haben und hat dies auch glaubhaft gemacht. Auf Antrag der genannten Gemeinde werden alle diejenigen, welhe Ansprüche auf diese Grundstücke zu haben glauben, aufgefordert, diese ihre Ansprüche in dem hiermit bestimmten Aufgebotstermine vom Mittwoch, den 1. März 1893, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeichneten Amtsgericht, unter dem Nechtsnachtheile der Anerkennung der Ersißzung

geltend zu machen.

Die Grundflächen sind ausweislih des auf der Gerichtsschreiberei des unterzeihneten Amtsgerichts zur Einsicht offen liegenden Grundbuchs-Auszugs der Gemeinde Badenheim folgende:

Gemarkung Badenheim.

1) Flur VIII. Nr. 308; 1941 qm Kreiss\traße, 2) Flur IX. Nr. 221; 83856. qm Kreis\traße, 43) Flur IX. Nr. 224; 657 qm Weg,

14) Flur - IX.. Nx. 225; 637 qm Weg,

0D) Flut 1X. Vie 232: 695 qm Graben, 0) Mur 1X. Nr. 223; 59246 qm Kreiéstraße. £7) Flur IX. Nr. 229; 111 qm Weg,

8) Flur . Nr. 302; 1930 qm Kreis\traße, F 9) Flur . Nr. 310? 989 qm Weg,

10) Flur . Nr. 3021/10: 1235 qm Kreis\traße, 11) Flur VI. Nr. 303; 4063 qm Kreisf\traße. Wösllstein, den 2. Dezember 1892. l Großherzogliches Amtsgericht.

Dr. Bodel.

S -——

[60531] Aufgebot. : Mittels Recesses Nr. 22798 vom _0- Oktober _ 4. November

1892, bestätigt am 5. Dezember 1892, is zwischen Oerzoglicher Kammer, Direction der Forsten, zu Braunschweig und dem Kothsaß und Kaufmann Friedrih Grosse zu Badenhausen die Ablöfung der dem Gehöfte No. ass. 40 zu Badenhausen zu- stehenden Berechtigung zum Bezuge einer Brennholz- Natural-INente aus den Herzoglichen Forsten gegen eine Kapital-Entshädigung von 600 46 nebst Zinsen zu 40% pro anno vom 2. Januar 1892 angercchnet, vereinbart worden.

2 Auf Antrag Herzogliher Kammer, Direction der Forsten, in Braunschweig . werden alle diejenigen, welche Ansprüche an die abgelöste Berechtigung resv. das Ablösungskapital zu haben vermeinen, hierdurch aufgefordert, folhe Rechte spätestens in dem zur Auszahlung des vorgedachten Ablösungskapitals auf Moutag, den 6. März 1893, Morgens 11 Uhr, vor unterzeihnetem Gerichte angeseßten Termine anzumelden, widrigenfalls fie mit solchen Ansprüchen der Aatragstellerin gegenüber ausge- \chlossen werden follen.

Seesen, am 5. Januar 1893. Herzogliches Amtsgericht. W. Haars.

[60671] Aufgebot.

Der am 1. September 1825 zu Kalkau als Sohn des Einliegers Franz Fielhauer und seiner Ehefrau, Theresia, geb. Bögner, daselbst geborene Handlungs- commis Karl Fielhauer, welcher zuleßt in Neisse wohnhaft war, ist von hier vor mehr als 30 Jahren angeblich nach Amerika ausgewandert und es ift seit mehr als 10 Jahren von dem Leben oder Tode des- sclben keine Nachricht eingegangen.

Auf Antrag des Ober-Agenten Paul Schwarzer zu Neisse, welher von dem Königlichen Amtsgericht zu Neisse dem vorbezeihneten Karl Fielhauer als Abwesenheitsvormund bestellt worden ift, ergeht an diefen sowie an die von ihm etwa zurückgelafsenen unbekannten Erben und Erbnehmer die Aufforderung, sich bei dem unterzeichneten Gericht spätestens in dem auf den 7, November 1893, Vormittags 10 Uhr, im Zimmer Nr. 12 anberaumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls der vor- bezeichnete Karl Fielhauer für todt - erklärt werden wird.

Neisse, den 3. Januar 1893.

Königliches Amtsgericht. [60542] Ausfertigung. : Aufgebot. Nachdem

l) der Steinmetzmeister Josef Lochner dahier als gerihtlih bestellter Curator des landesobwesenden Liqueurfabrikantensohnes Eduard Geser von Negens- burg, geboren am 14. Oktober 1857, zuleßt wohnhaft in Stadtamhof,

2) der Kaufmann Emanuel Kühnlein dahier als gerichtlich bestellter Curator des landesabwesenden Großfuhrwerksbesißzersohnes Friedrih Holzer von hier, geboren ungefähr im Jahre 1837,

3) der Kaufmann Josef Neichl dahier als gerichht- lich bestellter Curator des landesabwesenden Werk- meisterssohnes Josef Weiß von Eichhofen, zuleßt wohnhaft in Prag,

4) der Polizeisoldat Xaver Karlbauer dahier als gerichtlih bestellter Curator des landesabwesenden Buchbinders Johann Nifl dahier, zuletzt unbekannten Aufenthalts,

die Todeserklärung der genannten Abwesenden wegen Verschollenheit mit Genehmigung des Vor- mundschaftsgerichts beantragt haben, wird hiermit unter Anordnung der ‘Verbindung sämmtlicher vier Aufgebote gemäß § 836 N. Civ. Pr. O. Aufgebots- termin auf Montag, 30. Oktober 1893, Vor- mittags 10 Uhr, im Civilsizungssaale anberaumt.

Es ergeht daher die Aufforderung :

l) an die Verschollenen, spätestens im Aufgebots- termine persönlih oder schriftli bei Gericht ih anzumelden, widrigenfalls sie für todt erklärt werden ;

2) an die Erbbetheiligten, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen, und

3) an alle diejenigen, welhe über das Leben der Verschollenen Kunde geben - können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.

SS 823. u. ff. der R. Civ. Pr. O. Art. 103 u. ff. des bayer. Ausf.-Ges. zur R. Civ. Pr. O.

Regensburg, 29. Dezember 1892.

Kgl. Amtsgericht Regensburg. L,

(L. S.) (gez.) Lehner, K. Amtsrichter.

Zur Beglaubigung:

Regensburg, am 4. Januar 1893. Gerichtsshreiberei am K. Amtsgericht Regensburg. [.

| Der geschäftsl. Kgl. Secretär:

S4 Sarg.

[60530] j

Auf Antrag des Kreis-Dachdefkermeisters Julius Voigt hierselbst als Curators des am 14. Dezember 1822 hier geborenen, verschollenen Tischlers Carl Heinrih August Krake, gen. Müller, wird das Auf- A ide behuf Todeserklärung des Tischlers

rake, gen. Müller, eröffnet und derselbe auf- gefordert, spätestens bis zum Aufgebotstermine, am 12. Juli 1893, Vormittags 9 Uhr, sich zu stellen oder Nachricht von P zu geben, widrigen- s 4 G EO R und das Ver. mögen des Krake, gen. Müller, a C )s handelt werden ieb, O R N