1893 / 36 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Feb 1893 18:00:01 GMT) scan diff

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h o Fö) : dem tündi wend braht worden, 8 s lichkeit eweis sind des f oder dem dreistündigen Arbeitstag des Abg. Hetei "nte 54 for färdieg Tnncesatte Ea S mir

Eifers, der Treue und Hingabe unferer Aufsichtsbeamkten, die fie | verhindert Ö i ( htsbeamten, werden. ö tachtlihen Aecußerun ag {weren und verantwortungsvollen Beruf ris haben. } dazu benugzen "S bie Arte n Li è E by Arbeit, beispielsweise unter den verschiedenen gutachtl ne Me E

Sie werden es daher auch diesmal gerechtfertigt finden, wenn ih | geber üb j 5 c S j Ï i diefen Beamten von dieser Stelle Dank und Anerkennung aus- jaherigen ‘Einseitgteit Lem ti M E E die utt e oe mgfeteagn e, daß diese A ci E denen ih reibe: Freil S ffung ine | vovelle wirklich einen wirksamen Schuß den Shwachen und Unmün- | ege Fe zwar vorübergehend zu Beschwerden und Unannehm-

, Abg. Freiherr von St um m (Rp.): Jch kann in diejem Hause keine digen bringen, und möge dieser Wunsch durch die Hilfe d brik Metten für die in den betreffenden Industrien beschäftigten Arbeiter focialpolitishe Rede mehr halten, ohne daß die Socialdemokraten | inspectoren und der übrigen in Betracht kommend ; e: Fa Anlaß geben können, daß aber feine bleibenden, nachtheiligen Folgen E bea fie in dee leuten H eie dauptungen entl 2e A legen. | Erfüllung gehen, damit die Arbeiter mehr und mebr vit lt Be- | dadur bewirkt werden

E E ieder behauptet, ih hätte mi ; y ; i r Be- j E Ü A

selbft König Stumm genannt und ih hätte die Richter’sche Broschüre Drt Dame ibe d E en Stellung Is Ein Gutachten von einem unserer ersten Hygieniker, von Herrn gelobt. ( Bice-Pröfident Baumbach ersucht den Redner, zur Sache | den langathmigsten akademishen Reden De W e L als mit | Geheimen Rath Ko, spricht sich über den Holzgeist dahin aus:

Tbe Dr, Dir legen der Art if die Prepacolion, A iat der | weWhselt, laßt uns nun endlich Thaten deut Frte fb genng ge Es läßt sich wohl mit Sicherheit annehmen, daß, so heftig Humanität den Arbeitern Sataliber vorwarf bezüglich der S Staatssecretär Dr. von Boetticher : wirkend und gefährlich der Allyl-Alkohol “in größerer Dosis ift} der- gelderfestsegung. Es entspricht oft geradezu der Humanität, Strafen Ms o E : i : selbe doch in geringeren Mengen, aber noch in solchen, daß er: stark reizend zu verhängen, namentlich in solchen Fällen, wo andere Arbeiter durch R Ot Herten! IG bin auh fein _Freund von akademischen wirkt, selbst öfters am Tage und durch einen längeren Zeitraum applicirt, das Zuspätkommen ihrer Genossen geschädigt werden oder der ganze Be- eden und zwar um fo weniger, wenn sih diese Neden mit Vor- nur vorübergehende Irritationserscheinungen, aber feine bleibenden

trieb gefährdet wird. sind Geldstraf ¿fer als Arbetter. Ï veidäftiae ; L. ues é fyr ld ge! rd. Außerdem sind Geldstrafen besser als Arbeiter- gangen beschäftigen, deren Erledigung zum großen Theil auf anderen nachtheiligen Folgen bewirkf. Ebensowenig Wnnen das in der

entlassungen und ähnlihe Maßregeln. Ich handle meinen Arbeitern | Gebiete 3 T ; Se ¿s gets durchaus loyal und werde mi darin auc nicht durch Vie Gebieten als vor dem Forum diefes Hauses zu erwarten is. J Denaturirungsflüssigkeit vorhandene Aceton und die Holzöle, fowie

int erforderlih, weil zu Zeiten des epidemishen Auftretens | ausdrücklih bezeichnet sind, angeordnet werden darf, ließt die polizei- i 16 L G : - L : j E L und P Qleenseu E unte "Miebieanbpeato liche Anordnung der AungenleuteIawfung aus, weil dieselbe l dem Zabï bér von Bild E e “Me woseier Meisen bigen E aber jeder Un- # fommen i, so Fönnte diefe auch bei durchdie Zustellung von bereits angesteckten Thieren inficirt werden Sesep Pi erwähnt wird. vorgeschlagene Zusaß zu dem § 45 des Zabl angen, zugeben, ie Berichte ein neuer und dann den Ansteckungsstof auf allen von ihnen betretenen Wegen | Geseßes bezweckt, der Landesgeseßgebung die Möglichkeit zu gewähren, der Lungen-

und Standorten zurücklassen. Insbesondere gilt dies von den Marktpläßen, | diese Impfung als- ein weiteres Mittel zur Bekämpfung der Lungens- vou seuche

Gastställen ‘und Viehbuchten auf den ahuhöfen, wohi ‘Vieh “dus | é ei ifülren und’ dié Bédingungen llen, únter welchen die | B L di

verschiedenen Orten und" oft aus weit entfernten Gegenden von | þolizéilide Anordnu der Impfung zulässig fein soll. 2. Erkran etroffenen

Händlern zusammengebraht wird. Es ist daher dringend wünschens- Der von dem Reichstag in der Sitzung vom 26. Februar -

wert ¡daß Zeiten einer Ee Ausdehnung der Seuche derartige | 1886 abgelehnte Gese entwurf wollte unter anderem die Landes- fungsfälle Negie-

R äumlihkeiten nah jedesmaliger Benußung gründlichß gereinigt | regierun en ermähtigen, für den Umfäng ihres Staatêgebiets rungs-/ Kreise

«werden, damit der dort etfva zurückgebliebene Ansteckungsstoff thunlichst | oder für Theile desfelben die Impfung sämmtlicher Rinder in bezirke|

beseitigt wird, bevor die Räumlichkeiten von anderen Thieren betreten | dem Gehöft oder in der Ortschaft, wo die Lungenseuche ausgebrochen

ist, anzuordnen und unterscheidet sich daher im wesentlichen von dem 1890,

werden. : s Zu Artikel 4. orschlage des gegenwärtigen Bul dadur, daß nach diesem der | Deutsches Reih . . . .[ 626 ‘Im § 28 des Gesetzes if die Einstellung der Vieh- und Pferde- | Landesges eßgebung die Beschlußfassung über die Einführung | Preußen . Tes märkte, sowie der öffentlihen Thiershauen auf dem Seuchenort oder | eines Impfzwanges überlassen wird. Eine Abänder#ng der in der Provinz Sachsen . dessen Umgegend beschränkt. Bei ihrer leichten Uebertragbarkeit kann Ausführungs-Instruction des Bundesraths vom 24. Februar P R 22 die Maul- und Klauenseuche durch Versendungen von inficirten, aber S8 70 bis 91) gegebenen Vorschriften über die Bekämpfung der | Königreich Sachsen . 15 noch nit sihtbar erkrankten Thieren oder derd Zwischenträger bereits ungenseuhe würde dur die Annahme des gegenwärtigen Entwurfs | Württemberg . N Ge 6 in weitem Umkreis®von dem ersten bekannten Seuchenort versleppt | nur insoweit bedingt „werden, als in der Instruction ergänzend zu be- | Großher ogthum Hessen-. . 1 sein, ehe die Feststellung der Seuche an anderen Orten p Es \ stimmen wäre, daß diese Vorschriften au auf Viehbestände Anwen- Braunschweig S 8 alt

ist daher nothwendig, während einer Een Lene M A ung | dung as welche der Zwangsimpfung E haben. b l Sahsen-Altenburg - E A 39 bin ant lein K y t Y Ü Z L L ¿ 5 , e s # y . E L p i Y a p 6 ) q Ç 9 . , . S 4A G L Ls “i 2 L E é L L a 2 von ie E: nicht nur an den bekannten Seuchenorten, fondern naß zur L A des obigen Zusaßes zum § 45 haben di nha 0 rovocationen des Abg. Dr. Hirs beirren laffen. Die ganze Rede ¡@ Ten Freund von Betrachtungen über gewisse Principien- lonstige Bestandtheile {ädlih wirken, weil dieselben stets zu-

leichzeitig au in deren weiterem Umkreise zu verbieten, wenn der | Verhältnisse in der preußishen Provinz Sachsen in Verbindung mit Elsaß-Lothrin Jen N 3 s Aba. D». Hirs lets Ft Gefen E C Le E Bat le Kot ma E e t ¿ js Oa f is g :

ate iva werden foll, daß dur fette Thiere aus | den nünstigen Erfolgen der neuerlih dort ausgeführten Impfversuche 1891 bens Meri Zen “Se Verhältniß raitgt n gederes, als A Ar ih T Gelegenheit, wo sie angeshnitten sind, wie bei- ammen mit dem Allyl-Alkohol zur Verwendung komen. E E aefverrten Debis ein grober Theil des Qu cie | aécetdh as E An Arbeilgchee: Der Abg, Wee itz, ar S A Ge c p E E f De inmer noh nicht bewilligten Gehalt des Dr. Gafffy, früher Mitglied des Gesundheitsamts und jeßt usweislih S gegen d ri _UTSIECTELArS des Snnern (Heiterkeit), unmöglich voll zum Austrag | Professor in Marburg, äußert si in ganz ähnlicher Weise, daß bei

Markt aufgetriebenen Viehes angeste und mit diefem die Während die Lungenseuhe in Deutschland seit 1886 auswei: Ae ) gar nicht anders halten fönnen, als sie der Abg. Dr, Hie ede ¿ Seuche nach allen Richtungen vershleppt wird. Um den | des (anliegenden) Aue gs aus den Jahresberihten des Kaiserlichen | Preußen . 2 L S at. Natürlich hat der Abg. Dr. Hirsch die fonte Len fommen können. Jh werde mi deshalb au getreu dieser Auf- | dem entsprechenden Versuch von einer größeren Anzahl von Personen

E E * ; : rovinz Salsen E ; 4 i 1290 | “u : , E T ; ;

rehtzeitigen Erlaß von Viehmarktverboten zu ermöglichen, \{lägt des- Gefundheitsamts im al gemeinen abgenommen hat und nach dem Ba P d ¡i Einrichtungen, welche auf meiner Fabrik getrofen Fnd. gar nt fassung davon dispensirt halten dürfen, au 9 i ie Erf ; Î __ halb der Entwurf die Streichung der Worte „innerhalb des | neuesten statistischen Vierteljahrsbericht der preußischen technishen Königreich Sa Wsen C B erwähnt. Wenn der Fabrikinfpector mit den Siber is E den Hérren Vorrednern gegeben sind R L Es Die on die Stri gemacht worden ist, daß :

Seuchenorts oder dessen Umgegend vor. Deputation für das Veterinärwesen am Schluß des Monats September Württemberg l oder der Hirsh-Duncker'shen Gewerkvereine in Verbindung treten | werbe ; N , es näheren einzugehen, und ich von der Verwendung der Pyridinbasen als Denaturirungsmittel Zu Artikel 5 1892 alle Landestteile Preußens bis auf die Regierungsbezirke Magde- Sachsen-Weimar N l foll, dann würde er für gewisse politische Vereinsbildungen, über mir nur erlauben, einige Punkte, deren Klärung ih allerdings von Spiritus in der Praris Gesundheitsshädigungen nit zu er- Ns . . . . 5 Du Mil 2 E f

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Der vorgeschlagene Zusaß zu § 29 des Gesetzes fügt zu den bis- burg und Merseburg seuchenfrei waren, blieben in diesen beiden Be- K i M deren Werth die Meinungen fehr getbeilt f degr att, a gas im öffentlichen Interesse für nöthi halte, zu bes : 8 aco X - M Cari ie e . herigen Schußmaßregeln erat 8 18) eine i die Bekannt- | zirken der Provinz Sachsen noch 15 Gehöfte in 13 Gemeinden ver- S bu N 2A 43 f greifen. Der Abg. Dr. Hirsch bat das rfen M Sani E L Was die Vorschriften über A G S Un in d ad Had, MTanBgeiehle daß das Verhältniß, in welchem die machung des Ausbruchs und des Erlöschens von Seuchen. feucht. Die Gründe, weshalb hier troß der angewendeten strengsten A wh A ELSEO ; su L : felbst zugegeben. Was nüßen denn diefe ganzen Debatten der vo 2 industriellen Betrieben anlamat, auf wo A Lasen dem Spiritus zugesellt werden, nur ein Procent oder

Bei der langen Dauer und weiten Verbreitung der zeitigen | Tilgungsmittel, besonders au umfangreicher Tödtungen ganzer ver- A h er 5 49 / Tage, welche angebli die Socialdemokraten vernichtet baben at V M g add er aa welche der Herr Vorredner heute darunter (auf absoluten Alkohol berechnet) betragen wird.

Maul- und Klauenseuche-Epidemie ist häufig darüber geklagt worden, | dächtiger Viehbestände die Unterdrückung der Seuche bisher nicht E Ra A gf 35 laube es nit, was núgt es. wenr hee Abe Michfer Lf E von „neuem zurückgekommen ist, und {über die mi ershöpfend zu Daneben wird berichtet, daß auch selbst diese Mittel noch keine voll- daß es den Viehkäufern unmöglich sei, zu erfahren, ob ferner gelegene | gelungen ist, liegen in den außerordentli zahlreichen landwirthshaft- saß-Lothringn . 54 44 nihtung herbeigeführt hat, wenn umgekehrt der Socialdemokratie Mak außern, ih bei meinem vorgestrigen Vortrage unterlassen habe, fo liegt | ständige Gewähr gegen den Mißbrauch des denaturirten Spirs : * Gegenden, aus welchen sie Vieh beziehen wollen, seuchenfrei oder ver- ichen Fabrikbetrieben, welche zur Verwerthung der abfallenden Futter- Bemerkung zu Preußen 1891. Reden, wie die des Abg. Dr. Hirsch, unter die Arme gegriffen wird? | die Sache folgendermaßen. Nachdem das Material an utachtliche d Go lg ; B ç E urirten Spiritus, bei feucht sind, weil Ausbruch und Erlöschen von Seuchen nur in amt- | mittel eines beständigen Zukaufs von Rindvieh bedürfen und mit den Darunter befinden si 64 angebliche Erkrankungsfälle in 3 Kreisen Dann können wir uns diese Debatten ein für allemal schenken Non Aeußerungen der Berbündeten Negi e ib “t Me g ia Ee A sind, geben. Man hat am Rhein Jogar beob’ lichen Localblättern publizirt werden, die außerhalb ihres engen Ver- | aus allen Gegenden bezogenen Thieren die Seuche erhalten und oft | und 16 Gemeinden des preußishen Regierungsbezirks Lüneburg, welche den Sozialdemokraten wird allen Wohlfahrtëeinvihtungen der Unter, F s faestel iufiaen p Be Tier die im Reichsanzé des } achtet, daß die Arbeiter dazu übergegangen sind, einen so denaturirten breitungsfreises nit gelésen und deshalb auh nicht gehalten werden. | aufs neue einldlevpen, : nah späteren Ermittelungen zweifellos nicht Lungenseuche waren. nehmer zum wenigsten Mißtrauen entgegengeseßt. Ich halte es ebekto e aufgestellten vorläufigen Entwürfe eingegangen und verarbeitet Spiritus, und ¿war mit dem Ausrufe: „Das \chmeckt ja wie Eau de Obgleich es bei starker Verbreitung einer Seuche in einem Lande Als nun die auf Veranlassung des preuyi]chen Landwirthschafts- venig für ritig, daß die Arbeitgeber die Arbeiterfeste besuchen, wie | (f wird, beabsichtige ih, diese Entwürfe nicht sofort zur Beschluß- | Cologne“ aurh innerlih zur Anwendun ‘zu bri Aïf au von der Größe Deutschlands schwierig is, Nachrihten über die Be- Ministers in den Jahren 1888 bis 1890 von dem Professor Schütz daß die Fabrikinspectoren die Arbeitervereine besuchen. An Gelegenheit, | fassung des Bundesraths zu bringen, fondern sie zunächst im Kreise iéhié He i S L A E wegung der Seuche in den verschiedenen Theilen des Neichs \chnell | und dem Departeiments-Thietarzt Steffen ausgefübrten umfangreichen mit den Fabrikinspectoren zu verkehren, fie zu consultiren FebIt es ben sachverständiger Personen einer N eh th L fas IRELHE WEFTLEIE ih habe mich für verpflichtet gehalten, damit nicht und zuverlässig in einem allen Betheiligten leiht zugänglihen | Impfversuche ergeben hatten, daß nah der von ibnen ; Arbeitern nicht. Die Dampfkesselrevisionen sind eine sehr wichtige Aufgabe halte tas- G0 nôtkiare Ta i, C UNG Iu umterziehen. IO | nah außen hin hurh e Bemerkungen des Herrn Abg. Wurm Be- Blatte zu veröffentlichen, so bietet die Kenntnißnahme von der jeder- angewendeten Methode ausgeführte Jmpfungen thatsächlich Deutscher Reichstag. : für die Fabrifkinspectoren. Bet der Vermehrung der Zahl der “Fabrik- MGIE 08 Thr uns fo nöthiger, als ja bekanntli die bereits für das unruhigungen hervorgerufen wérden, diese Berichtigung hier anzu- zeitigen räumlihen Ausdehnung einer Seuche doch für den einzelnen Schuß gegen die Krankheit gewähren, mit wverhältniß- 40. Sigung vom Donnerstag, 9. Feb L br inspectoren fällt ihnen ein viel geringeres Quantum ven Arbeit 4 Vandelsgewerbe erlassenen Vorschriften bezüglih der Sonntagsruhe | zubringen. Ih - habe schon vorbin bemerkt di “Versi ein fo wichtiges Schußmittel gegen den Bezug von Vieh aus ver- mäßig geringen Verlusten verknüpft {find und die Verschleyvung . Sthung n N ETSLa g, L WEUTUGAL, hr. als den früheren Fabrikinspectoren. JIch kann also nicht! zugeben daf einer mehr oder weniger lebhaften Anfechtung unterworfen je | nad s E S ; A L e erse dächtigen Gegenden, daß es wünschenswerth erscheint, durh den im | der Seuche nit begünstigen, machte sich bei den Landwirtben der Die zweite Berathung des Special-Etats des Rei chs- A die Fabrikinspectoren überlastet sind. Der Aba. Wurm meinte. bio wesen find, und ih zu der Ueberze a f E ave ae: OREIRESLEE Denaturirungsmittél werden * sort» Entwurf vorgeschlagenen Zusaß die Möglichkeit ciner dem praktischen Provinz in erhöhtem Maß das Verlangen nah geseßliher Einführung amts des Fnnern (Gehalt des Staatssecretärs) wird fort- A Berichte der Fabrikinspectoren wären nihts als eine Arklage gegen Sas S % f o e, Oerzeugung getommen bin, | geseßt und werden ja hoffentlih dazu führen, daß man schließ- Bedürfniß entsprechenden einheitlichen Regelung der Pubuikation von | und Regelung , dex Zwangsimpfung geltend und fand in enut- gescßt e die Unternehmer. Ich sage umgekehrt, sie sind nichts als eine rhei n Ai L nothwéndig sein wird, wenn der Bundesrath | li die Denaturirung in einer Weise vornehmen fann, daß au Seuchennachrichten zu schatfen. : / sprechenden Petitionen des landwirthschaftlihen Centralvereins der Ueber den Beginn der Verhandlung haben wir bereits in Anklage gegen die Seciatvemotratie (Zustimmung) Es ergiebt sich ends tis Vorschriften für die Industrie vorgeht, er auch etwas bringt, vorübergehende Jrritationen durch den Gebrau des denaturirten Neben den in den vo M benden Artikel örterten allgemei Minisie A “G L Maden A Ew E E, der Donnerstags-Nummer berihtet. Nach dem Abg. Möller eat E r „auf allen Gebieten der Judustrie und des | was wirkli praktisch brauchbar ist und die verschiedenen Interessen, | Spiritus nit hervorgerufen werden teben den in den vorhergehenden Artikeln erörterten allgemeinen Weinifier Ausdruck. achdem au) noch das preußische - Landes- g B Q : \ Gee Ie Zevens eine Defferung eingetreten if. Die Soctal- | die: dabet in Frage ko n, möglidhst alcihmäßhia hort Ac At, L: S De | Ae Bestimmungen über veterinärpolizeilihe Schußmaßregeln bedarf es Oekonomiecollegium im November 1891 und die durch Zuziehung | erhält das Wort der A ui : demokraten freilich fuhen die besten Absichten der ales der Gr iters S, E GODSNA MeTAG Mgi. Shens n meine Verren, hat der Herr Abg, Wiirm —- däs will ih ur Bekämpfung der Maul- und Klauenseuhe noch besonderer Vor- | von Landwirthen aus verschiedenen Gebieten Preußens verstärkte _ Abg. Dr. Hartmann (dcons.): Seit den leßten Berichten der E nehmer zu hintertreiben und s{chlecht zu machen. Einen De DOTETET aver au) in Anregung gebraht hat, daß. nit | nur kurz zum Schluß bemerken den Auszug aus dem Bericht der fhriften, wie solche in den 88 31 ff. des Gesezes für Milzbrand, Toll- | Deputation für das Veterinärwesen im Oktober 1892 sich dahin | Inspectoren ist die umfassende Novelle zur Gewerbeordnung in Kraft einzigen Fall aus Mecklenburg, wo ein Fabrikant fich E S E Kretse der Unternehmer, fondern au aus dem Kreise Gewerbeaufsichtsbeamten - eine Anklageschrift gegen das Unterneh wuth und andere Seuchen gegeben sind. Für die Aae enns solcher | ausgesprochen hatten, daß reich8gefeßlih den Einzelstaaten die Be- getreten, _und wir müßen mit Aenderungen auf dem Gebiet der renttent gegen einen Fabrifinspector benommen hat, bat man angeführt, | der Arbeiter Theilnehmer zu dieser Vorberathung zugezogen werden thum enannt. Meine Herren, wir f d fa a S e besonderen Vorschriften scheint die Innehaltung der im Gesetz beo ahteten } fugniß zur Einführung der Zwangsimpfung eingeräumt werde, konnte | Fabritaufsiht warten, bis wir aus den Berichten für 1893 erfahren, j um zu beweisen, wie s{lecht die Unternehmer find. Was würden | möchten, fo entspriht diese Anregung den von mir gebeaten 9 E S a E Reihenfolge der Seuchen angemessen und s{lägt der Entwurf daber | mit dem Vorschlage einer, den Wünschen weiter Kreise in Preußen | wie sich dieselbe bewährt hat. Wenn in Baden Arbeiter. entlassen Sie dazu sagen, wenn ih den Spieß umdrehte und aus dem Umw- sichten d ich wes M e iy “a As f alis -evis M gewöhnt (Heiterkeit), und ih finde es au ganz erkflärlidh, wenn die die Einschaltung hinter 8 44 des Gefeßzes als 8 44 a vor, wodurch Rechnung tragenden Ergänzung des Neichsgesetzes um so weniger sind, T i Bleie Sal E an O Ee sgzCor : stande, daß m Saarrevier der Führer der Socialdemofkraten, ein cébiche a #0 E R Anstand nehmen, sür die ver- Herren, um nach außen bin die Leute, die diese Berichte nicht lesen, auch die Beibehaltung der Ueberschriften und der Bezeichnung aller gezögert werden, als damit der freien Entfchließzung anderer Bundes- wendeten, }o ist dieser Úa edauerlich ; aver der 2 D etge T o Verr Emmel, verhaftet und ins Gefängniß geführt worden is, den | [Tenn ruppen SEE _Borschriften auch S dem Arbeit- | nah einer Seite hin zu unterrichten, diese zur Anwendung bringen. nahfolgenden Paragraphen 2c. des Gesetzes ermöglicht wird. staaten über die Cinführung der Zwangsimpfung in keiner Weise vor- | nihts weiter gethan, als daß er von seinem geseßlichen Recht S{luß ziehen wollte, daß alle Führer der Socialdemokraten ver- | nehmerstande Sachverständige zuzuziehen, die dann in die | Hier i Reichstage k das abe ôgli f Der erste Absatz des vorgeschlagenen neuen § 44 a handelt von gegriffen wird. s Gebrauh gemacht hat. ; Der Arbeiter hat au das Recht zu haftet werden müßten? Es fällt mir auch nicht ein, aus der 2abl Lage gefeßt werden, auch ihre Ansichten und Wünsche über die É Vler im E age fann das aber unmögli verfangen; denn wenn der in der Praxis häufig freiwillig angewendeten Impfung. Dieselbe kündigen, wenn ihm die Nase seines Herrn nicht gefällt. Jn keinem der flüchtigen Kassirer der Socialdemokraten cinen Schluß zu ziehen ob- würfe e Svrade S Ga ae C IE le T Man die Berichte liest, wenn man namentlich den fünften Abschnitt liest Lande der Welt finden die Arbeiter ein größeres Maß bürgerlicher Y gleich diefe Zahl viel höher ift, als die Zahl der pflichtwidrigen Unter-| “ma E A2 A cet S s i __ | Und befonders die große Anzahl von Woblfahrtseinrihtungen betrachtet, ch2as demnächst die Publikation diefer Vorschriften anlangt, 10 | die die Unternehmer aus freiem Willen und über den Kreis ihrer

dur künstlihe Ansteckung der gesunden Thiere abzukürzen. Dies | i e S C) ( JENDIDO i Verfahren wird allgemein als „Impfung“ bezeihnet und ist» diese gedehntere Fürsorge bei Krankheit, Unfall, „Invalidität, einen aus- 0 creditiren und über fie den Stab zu brecen 2? Dies konnte nur geschehen | läßt der Artikel 9 des Gesctes vom 1. Juni 13891 die Freibet 8 | Noruflt L Bu : j Befduna daher A in dem Entwurf beibépalfen, wel fue 2abl Zahl der von giebigeren Schuß für ihre Gesundheit und Sittlichkeit. Die Inspectoren : auf Grund einzelner Berichte, die rin mie noch veeberis H S Gefeß ganz oder theilweise in Kraft zu i und is O e S dea aats hee Ati eingueiet Aben, dalann wissenschaftlihen Sinne eine Impfung die Immunisirung von Thieren Zah der Lungen- jollen Vertrauenspersonen fowohl der Arbeiter als der Arbeitgeber : Präsident Baumbach rügt diesen Ausdruck als unparlamentarifch). | Bestimmung fo, daf ch die R Cet Gb Kas: G Es e L j man unmöglich dazu gelangen, diese Berichte eine Anklageschrift gegen gegen eine Krankheit beabsichtigt, während hier gerade die Ueber- d sein, nicht Parteigänger der Arbeiter. Die Socialdemokraten verlangen Der Abg. Wurm verweselt die Zimahme der Unfälle mit bes De u g [0, daß auch die Vor riften über die Sonntagsrube für | das Utternehmerthum zu nennen. Im Gegentheil, i wte wes tragung der Krankheit auf gesunde Thiere bezweckt wird. er feuche immer, daß sie Freunde der Arbeiter und Feinde der Arbeitgeber seien. Unfallanzeigen. Es werden jeßt eben viel mebr Unfälle gemeldet als | Z!nelne Industriegruppen besonders in Kraft geseßt werden können. ih objectiv urtheilen will, zu dem Ausfpruch kommen daß aus dem Die Ansichten über die Nüßlichkeit der Impfung gehen weit aus- Staaten U Erf betroffenen In Preußen nimmt man zu Inspectoren möglichst Männer von srüher, und auch viele Fälle von Krankheit, die gar nit auf einen | Allerdings ift bei uns noqh zur Erwägung gestellt, ob es sich niht | Bericht sich ein s{önes Zeugniß d s fortgeset e Moll einander. Von den Gegnern der Impfung wird hervorgehoben, daß veiat t E tehnischer Ausbildung und praktif en Grfahrungen. In Sachsen Unfall zurückzuführen find. Auch dieser Vorfall beweist, wie die | empfehlen möchte, zunächst im Bundeératbe für bie cheinen Ga E aas fortgeleßte Wohlwollen, exfahrungêmäßig nicht alle Thiere eines von der Seuche befallenen funasfälle | Regie- wird von ihnen eine theoretishe- Vorbildung und eine mehrjährige Verren aus allem Gift saugen. (Vice-Präsident Baumbach nach Maßgabe ihrer Ferti stellung die Be ath E wee der deutsche Unternehmer seinem Arbeiter entgegenbringt, ent- Bestandes zu erkranken pflegen und daß daher eine fkünstlihe An- ungs\aue | rungs-* Kreise praktishe Erfahrung verlangt. Der Vorschlag des Abg. Würm, daß igt auch diesen Ausdruck als unparlamentarish.) Der General: | a, gax ¿tyrer Fertigstellung die Berathung „n, ersier | nehmen läßt. (Bravo! rets.) E steckung gesund Thiere zur zeitweisen Verminderung des Nutzwerthes bezirke P : Arbeiter mit der Fabrikaufsicht betraut und weibliche Assistenten heran- bericht der Fabrikinspectoren zeigt, daß die Fabrikinspectoren im an- | (8 AAERA Ls laffen und nachdem die [ammtlichen ersten Das, meine Herren, ist mein Urtheil über die Fabrikinspectoren- auch derjenigen Thiere führen muß, welche sonst von der Seuche ver- gezogen werden, is durchaus discutabel. Aber noch sind wir geme}sener Weise ihrer Thätigkeit walten. Sie können aber eine | Lesungen beendigt sein werden, dann eine zweite Lesung vorzunehmen, berihte. Damit ist keineswegs gesagt, daß die Mißbrä V sont geblieben wären. SS6G, nicht so weit; wir haben zunächst den Bedarf an gehörig ausgebil- wahrhaft segensreihe Thätigkeit nur dann entfalten, wenn sie von | ein Verfahren, welches ermöglichen würde, die sämmtlichen Vorschriften E E O E O E D râuche, die m Dagegen berufen si die Anhänger der Impfung auf die unbe- Deutsches Rei 1778 deten Inspectoren zu decken; dann erst können wir an Assistenten dem Vertrauen der Arbeitgeber und Arbeiter getragen find, und wenn uno actu zu vubliziren. Dieser Wea irde f v Maa r diesen Berichten vorgebracht lind, gebilligt werden sollen. Im Gegen- E E ae faun denken. Daß die Inspectoren auch ärztlihe Kenntnisse besitzen, | le fich vor der Verfuchung hüten, anstatt mit den Arbeitern und | cu U publiziren. rier eg warde G um dewillen } theil (ch glaube nit, daß der Herr Abg. Wurm sie s{ärfer miß- : empfehlen, weil es if dies wenigstens denkbar bei der Be- billigen fann, als ih selber es thue. I verurtheile es wee i

streitbare Erfahrung, daß in der Regel doch der größte Theil eines | ç E 9 c: / L 7 L Ray T reußen S A 1121 n 6 : EN; M ; t B ; 5 ; B e E L : : befallenen Viehbestandes nah und nah von der Seuche ergriffen wird, Arens Provinz Sachsen . : wird kaum zu verwirklichen sein. Bet uns in Sachsen sind sie Arbeitgebern direct zu verkehren, in Verbindung mit Agitatoren, wie e E E ü daß die Größe des Schadens mit der längeren Dauer der Seuche cr- B pes H bereits ermächtigt, sich mit Auregungen und Anträgen an die König- die Abgg. Wurm und Dr. Hirsch zu treten. rathung der einzelnen Vorschriften in einem späteren Stadium noch | Arbeitgeber seinen Arbeiter ungerecht drückt und we heblich wächst, und daß es deshalb für die betroffenen Viehbesitzer Königreich Sachsen lichen Bezirksärzte zu wenden. Damit ist allen gerechten Anfor- A Abg. Dr. Dtrfckch (dfr.): Ich foll einmal als S@wärmer Gesichtspunkte zur Sprache kommen, die zweckmäßiger Weise au für beh lt: Bo A G A E gf von großem Nuten ist, wenn sie durch Anwendung der Impfung den Mürttenben derungen genügt. Den wörtlihen Abdruck der Berichte hat der Reichs- 4 la Marquis Posa alles fchön gefärbt baben und dann die Arbeiter | die bereits in erster Berathun erledigten Entwürfe noch fruchbtbar O MOAE Sten, E N extravaganten Urtheilen, (G, tag bereits 1889 abgelehnt, und es ift kein Grund, mit dem bis- h gegen ein persönliches Verhältniß zu ihren Arbeitgebern aufgeheßt fs R L g D Fe N In 2 gemacht wie sie der Herr Abg. Wurm vorgebracht hat, bessern Ste herigen Verfahren zu brechen, zumal die Originalberihte im Bureau haben. Diese verschiedene Auffaffung kann nur subjectiven An- ctèzaia A LEIE erledigt werden wird, übersehe ih in niht! (Sehr wahr! rechts.) P 7 D [4 ° Co I g ï \ D C P , , - R tesem Augenblide nit; Sie werden aber aus meinen Darlegungen Tragen Sie, wie die Verwaltungen des Reichs und der Einzalir-

Verlauf der Seuche in ihren Viehbeständen abkürzen können. Größikerzgalkaim Hessen . Da nah’ der Ansicht thierärztlicher Sachverständiger erhebliche | Sz fen-Weimar L 158 d op ntt E B A E : I „Jecttven Verluste infolge der Impfung bei Auswahl leiht erkrankter Thiere Mecklenburg-Strelitz . zur Einsicht auéliegen. Die F LCO der Dahl der ea shauungen entspringen. Was ih ganz_nebenher über die Strafgelder zur Abimpfung O zu erwarten sind und da die dur die Impfung Braunshweig . as ab, L jet Beiebuis E e rod Ben f Ub ap, Dretas E der K feeiherr von Stumm wirtlich | gewiß die Ueberzeugung entnehmen, daß es uns voller Ernst ist mit | staaten es nun seit Jahren thun, mit Fhren Kräften. die U 4 a l O ) L s É i g g Je s ; ni C 8 C t a L L A 1 n p: ca L E W Ï “s L a2 V UTIL, L UR L e Ra lere UNNIERGnnd 1M: Bichbestandes die Gefahr | Sachsen-Meiningen : E de 1892. die Zahl ta Anfpertorei A 7 r: 13 erböbt." noch den  Sedlon, g E, Ey E „Wéber den Arbeitgebern der Sache und namentlih mit dem Bestreben, daß wir etwas Gutes reihlih zur Disposition stehen, zur Hebung 5 f er Vershleppung er Seuche auf andere Biehbestände vermindert und Sachsen-Altenburg . wurde 1892 L wefelrettA (6 bee SabritauBE VdE man - leider N orn ein gegen[etliges [reundshaftlicbes Verhältniß ver- und Brauchbares bringen wolléên L a a V a enera somit demallgemeinen Interesse aller von der Seuche bedrohten Viehbesizer SaieneBües und. Solba Die Vereinigung der Kesselrevision mit der Fa ri aufsicht at man j e Zch habe fogar ausdrüdcklich gewünscht, daß die Arbeitgeber A s brin L ; 1 ; 2 e arbeitenden Klassen bei, dann thun Sie viel mebr. als entspricht, so empfiehlt es si, der Veterinärpolizei die Befugniß zu ver- | Nnbalt j in Sachsen schon seit länger als zwanzig Jahren mit gutem Erfolge E die Einladungen der Arbeiter zu den Arbeiterfesten häufiger be- Ich habe auf die Bemerkung des Herrn Abg. Wurm, taß hier | Reden erzielen, die mit folher Schärfe vorgetragen 4 L J v 1 R gs ) G o A ee . L L s j j j Ï A »; És A GUEE L E S L s i: ¿ L : 0 s o î i A | FETTaAgeTT leihen, nah ihrem Ermessen die Impfung der gesunden Thiere eines | Schwarzburg-Sondershausen eingeführt, E U ei S Ls die E ieten ine Dem. Gs um ein freundfchaftliches Verhältniß anzubahnen. | absihtlih eine Vershleppung eingetreten sei, nit antworten mögen | der Herr Abg. Wurm zur Anwendung gebrat bat bereits vog der Seuche befallenen Bestandes anzuordnen. Die Aus- | S \warzburg-Rudolstadt . der Fabrikaufsiht betrau Ce ht 1 N E ay A ige N N. mt agitatorish vo rgehe, Heweist doch mein Wunsch, | und würde diese Aeußerung auch heute niht erwähnen, wenn der Herr i A : dehnung dieser Befugniß auf benahbarte seuchenfreie Ställe oder Reuß jüngerer Linie Erfahrungen mit diesem System gemacht hat, so liegt das an der ge- ¿08 die Arbeitgeber mit „den Arbeiterausschüfsen bezüglich | 64 Hi S At Voran ird As Ed Abg. Wurm (Soc.): Wir glauben gerade, daf f ringen Zahl der badischen Fabrikinspectoren, Die Fabrikaufsichts- der Arbeitzordnungen in directen Verkehr treten mögen. Es gehört also | *°9. Dir nmchL darauf zurückgeklommen wäre. Meine Herren, wir der Zeit den Spiegel vorhalten und durchaus nf z , ; Ne i 4 D N , f -_, F - ° I 0 T Y r 5 iy 4 C 4 c e F M \ 2 MTcOi beamten werden zu Verhandlungen im Reichsamt des Junern zu- Bo rurtheil oder Verblendung dazu, um meine Ausführungen, so wie | gegen diesen Vorwurf follten wir in der That geshügt sein, | auch nit jene zarte Sanftmuth und Geduld befize d gezogen; der preußische Handels-Minister hat einen vierwöchigen In- es der Abg. Freiherr von Stumm gemacht hat, ins Gegentheil zu | und wenn der Herr “Abg. Wurm noch einen Zweifel hat, so | Dr. Hirs, die Wohlfahrt der Arbeiter am meisten gofi

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bezweckt, den Verlauf der Seuche in „einem befallenen Vichftande Stand der Lungenseuche unter dem Rindvieh. Me L , : i i: / ú Sh E ————— amten Freiheit und Gleichberehtigung als bei uns; nirgendwo eine aus- e nehmer. Wie kommt der Abg. Wurm dazu, die Krankenkassen zu dis-

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Weiden ift in dem Entwurf nicht vorgesehen, weil es bedenklich er- Lippe

, scheint, den Polizeibehörden nach dieser Nichtung Entschließungen von bel A Ei M S tet fk l É d : A4 structi sus für dieselben in Berlin abhalten lafs in Sachsen verwandel Bezüglich der N larbeitsord d f le Ausführung der Impfun ietet keine Schwierigkeit un ; \tructionscursus für dieselben in Berlin alte assen ; in Sachfer Yrwandeln. Bezüglid der Normalarbeitsordnung des Herrn von ck i i ini: 43 inmal im Nei s Enno aro nd die Thats sp s. D so Lange bl bedarf nit der eltnna eines I etictes Thierarztes, wohl ber Dee I Deut ses Nel 9 | werden die Fabrikinspectoren alljährlich zu Conferenzen im Ministerium Nüdiger haben der Abg. Freiherr von Stumm und dêèr Staatsfecretär wes O R E E Vans Reichsamt E E 0A HIMMIENEN Slötentäne B Nen sür ind i fe bie T att polizeilichen Ueberwachung, da das öffentliche ZSOTGLENE Del DER Doll» 1 Dieu. L, T1386 ) | 89 des Innern versammelt. Es geschieht also viel, um die Fabrik- Dr. bon Boetticher meine Beschwerden gänzlich mißverstanden. I 7 fich zu A E A Wie lange _dort gearbeitet geschehen; erst nachdem die Socialdemokraten mit schärferer Tonarü ständigen Durhführung der Impfung in dem betreffenden Biehbestande Provinz Sachsen ; 0s ¿ l inspectoren in ibr wichtiges Amt einzuführen. Zur Anstellung halte es iur ungeseßlih, daß in der Arbeitsordnung vorgeschrieden | wird, dann wird er von dem Verdacht der BVerschleppungsabsicht | ihren Einzug hielten, hörte man von den großen Ausgaben dex Witin» betheiligt ift. E L 2 4 | statistisher Erhebungen sind die Fabrikinspectoren nit geeignet, dazu wird, daß die Arbeiter ihre Legitimationspapiere stets bei fich haben voraussichtlich zurückkommen. nehmer für ihre Arbeiter, und daß sie ‘pon Woblwellen ew Bei der langen Dauer der gegenwärtigen Epidemie hat es ih | Königreich Sachsen . . ., : G 6 haben wir die Commission für Arbeiterstatistik, deren bisherige sollen. ‘Ebenso ift es nicht im Einklang mit dem Krankenkafsengeset, Nun, meine Herren, komme ih zu einem zweiten Punkt, welchen | flöffen. Aber nur immer langsam voran. Nur imm er: Gie etnen herausgestellt, daß dur die Milch aus verseuchten Orten und aus A : B Thätigkeit die Hoffnung rehtfertigt, daß diese Commission wenn in der Normalarbeitsordnung des Herrn von Rüdiger ganz | , G bof “6 : T Mie U Mee Bd E S Gti e Schritt vorwärts, und wenn es ixgend gelingt. dame wiatan atz Sammelmolkereien, in welhe Milch von erkrankten Thieren gélrfat 1M... E S | eine lebensyolle und nüyliche Institution Werde, Mit der borne an ge]agt wird: Jeder Arbeiter der Fabrik muß auch | E C MEDES E ijt der E des Oiftmordes, den der | bischen rüdwärts. Jch erinnere nur an das Coalitieusredt ° Inur wurde, häufig die Seuche nah anderen Orten vershleppt worden ist. | Großherzogthum Hessen . .. | Einführung dex Sonntagsruhe für Industrie und Hand- der Fabrikkrankenkasse angehören, während das Gefeß ausdrücklich } Verr Abg. Wurm mit Nücksicht auf die Verwendung von denaturirtem gesagt wird, wir hätten Gift herausgesogen und die Berißtz den Fabrik Der Entwurf giebt daher die 20M, day vie Mich von | Sachsen-Weimar - ; J werk sollten wir warten, bis die / rfen über die die Mitglieder der freien Kassen von diefer Verpflichtung befreit. | Spiritus in gewerblihen Betrieben erhoben hat. Auch der Herr | infpectoren Anklageschriften genannt, fo ist das eben Ansicbtafache So Thieren eines Seuchengehöfts oder einer der Sperre unter- | Braunschweig a7 SO ¿ 4 Sonntagsruhe im Handelsgewerbe vorliegen, Woran es liegt, Ih habe vorgestern nur auf Grund der Berichte der Fabrik- Abg. Dr. Hartmann hat, wie mir berihtet wird i{ bin dur lange die Socialdemokraten hier im Neichstage vorbanden: sind worfenen Ortschaft oder Feldmark nur in gelodiein Se I E 98 ; i daß die Fabrikinspectoren keine Beziehungen zu den Arbeitern haben, U PEcioren nach bestem Wissen und Gewissen Licht und Schatten einé: anderweiti e dienstlihe Abhaltung leider behindert gewese Es werden sie in der Weise, wie ih es gethan babe nicßt fiß dazu weggegeben werden darf und unterwirft auch das Weggeben von | Reuß jüngerer Linie . . , . s ist {wer zu beantworten. Es fönnen beide Theile daran s{uld | gleichmäßig vertheilt, habe das Gute in den Berichten anerkannt und | M D R S AOIVET. DENTIDENE, NEIGTIEN, diesem hergeben, die einzelnen fleinen Gefälligkeiten, die das Waternebmer» Milch aus Sammelmolkereien der gleichen Beschxänkung, wenn auch i sein, es kann aber au feiner daran {huld sein, Sehr viel könnten auf die Mängel aufmerksam gemacht ; das ist die Aufgabe eines Ab- Theile seines Bortrags beizuwohnen —, davon gesprochen und ich thum den Arbeitern gewährt, zu loben, sondern aud darauf hinveifèn nur einer der bei der Molkerei betheiligten Viehbestände wegen Aus- Deut ses Reich hier diejenigen thun, die Einfluß auf die Arbeiterorganisation haben. geordneten im Interesse „der Wahrheit und Unparteilichkeit. Die } halte mi jeßt für verpflichtet, die Sache auseinander zu seßen. wo die großen Uebelstände vorhanden sind. Das in: dun Ferbirékén: bruhs der Seuche unter Sperre (Gehöfts-, Orts- oder Feldmark- P ent es Ne S ( l 20 Die focialdemokratische Presse hat au diesem Verhältuiß einen großen Lege Abnahme, der Betriebsunfälle foll hauptfächlih der Si- Es if eine irrige Annahme, wenn man glaubt, daß | Uebelstände bestehen, kann nur derjenige bestreïtem, der meint den sperre) ggstellt ist. Es erscheint eine fo weitgreifende Beschränkung FEHBEL n M z , Antheil. Sie behandelt mit sehx beschränkten Ausnahmen den Fabrif- Mon der Arbeiter zuzuschreiben fein, die sih dadurch Unfall- die jeßt zur Anwendung kommenden Denaturi smittel, alfo Arbeiter habe überhaupt nihts zu fordern, fenden mun, alles: alß: geboten, weil bei dem Bekanntwerden des ersten Seuchenausbruchs in B Provinz Sachsen . ; "4 18 inspector als Feind der Arbeiter, Es is ein Widerspruch, daß ise Widigungen verschaffen wollten. Jn einem Inspectignsbericht E n g L E E abe zu empfangen. Wenn die Herren Weabßlfaßrtseitribtungen: einem Orte in der Regel {hon mehrere der darin befindlichen Vieh- Föniareidó Sawhst E ; ) Da die Herren die abrifinspectoren so hart angreifen und andererseits L ele Anschauung aber als gänzlih fals bezeichnet. Dagegen der Volzgeist und die Pyridinbafen, eine auf die Gesund- treffen, so thun sie es nah eigenem Éingeftäntniß ubt: im: Inte bestände thatsählih mit der Seuche angesteckt {sind und deshalb der Mee L aen „. - s] ; immer eine Brune dieser Beamten fordern. Das Verlangen des Lsrladren die Arbeitgeber bei der Auswahl der Arbeiter zur Be- | heit der Menschen sehr gefährliche Wirkung ausüben und der Gewerbe- | der Arbeiter, sondern um sie seßhaît zuz macen, fe tadurcó: an: mit der Beschränkung der Milchweggabe beabsichtigte Zweck nicht er- S ranaidiecig A ; „Borwärts“, daß die Arbeiter die Controle liber Ausführungen 25 / une A guNagriGer pa nonen noch nit vorsihtig genug | aufsichtsbeamte für Hamburg hat auch dies keineswegs behauptet, er | sich_ zu fesseln. Solhe vom Klassenegewumus ai rvenen reiht werden würde, wenn nur die Milch aus bereits bekannten Anhalt Gs S r Arbeitershußgeseßes ausüben, ist in meiner Peimath JMENLAO Stellen 6 e as sie g M jugendliche - Arbeiter pr A _folche hat fich im Gegentheil dagegen verwahrt, daß bis jeßt {on bei der Maßnahmen können wir doch nicht loben. Der Mi Milte : S Me : befolgt worden. Doch hat man sih vorzugsweise mit seinen muß ‘den Arbeitgebern Es “9 Ee M t tung Anwendung des mit jenen Mitteln denaturirten S its wirklich {äd stellt in Abrede, daß die Nationalliberalen düt Arbeiter: zu polittichen l 2 ( od as Gewissen ges{härft werden; | 2 g I naturirten Sprtits wir shäd- een mißbrauchen. Sind denn die E n dom Wahikteise- des

Feniena L Es Mt "Beschrän E Verwerthung Reuß älterer t aaa : j C {werden an die Staatsanwaltschaft, niht an dié Fabrikinspectoren uu | iti d Daß die Fabrikinspectoren Sprechstunden CINAEeN für die le Arbeitslofen-Versicherung habe ich nit den viel be- lihe Folgen eingetreten wären. Er hat nur behauptet, daß mit Sicherbeit bg. Möller alle nationalliberal® Die

der Milch dem L der Milchthie wachsenden Nachtheile ewendet, / | “e L Ei ) j 2

werben ita Lie bete “fie ha E Ausfunft von Deutsches Reih . rbeiter, t durdaus oed, und nas panen n rung alten Ur bie Mee susMieden Me aab Laupern, der E erwartet werden dürfe, daß solche Folgen eintreten können. Nun if ja u ja ges weil die Arbeiter zu stark? bocinf axttbitnen; die:

ahverständigen das il fei theiligen Ein- | Preußen Ee 31 | 379 würde es fih bewähren, dieselben auf den Sonutag anzuseyen, = B Ms 8 , abe abrifinspectoren können P ; L i : f amg Ältigléit feine . Dip F2N E E

us 2 die Quantität une Qualität ter daraus n pr E Provinz Sachsen . . , N einém muß ich dem Abg. Wurm Jet geben; Die Benußung bes \gägbares Material dazu beschaffen, und der badische Gewerberath | bei der Ermittelung geeigneter L R SRNE fr bes E „Vorwärts“ in Be Lt eta n hs Die E j qr

/ denatuxirten Spiritus iu den Fabrifräumen hat sich als durchaus statiftit e hat diefe meine Anregung in der Commission ‘für Arbeits- | mit großer Sorgfalt verfahren worden; aber ih gebe zu, ein voll- schulden kommen lassen follen, bkerubt auß cinem Jrxthuu- ‘vek

f freudig begrüßt und ift ihr fogar hon zuvorgekommen. | ständig befriedigendes Denaturirungsmittel hat bis jeßt die Wissen- Parlamentsberihts, welcher aus derselhen Queilé: stumm; wie: dux: 0

S i er E DeR dete u a 7 Wirths R T Konigre d Sahsn . . 4 É sundheits\hädlich erwiesen, Es müßten Denaturirungsmittel ge- s i , , , t U ver- ONL rei 0 en L g : z j ê un p | J L j 1 u j E wi a , * « - ch in niht gekochtem Zustande in seiner Wirthschaft z g | | / unde werben 4 wäre eine Aufgabe für das Reichs, Gesundheits- Die Thâtigkei dieses Beamten hat bei Arbeitern und Arbeitgebern schaft noch nicht herstellen können. Die Verfuche in dieser Beziehung | Bericht der „Vofsüschen Zeitung“. Se wind ails wit

wenden, wenn er die mit dem Kochen verbundenen Umstände und | Württemberg . . . i are ce R 08 immer die voll 7 Ane s was osten t. roßberzogthnm Hessen . . i l ; amt =, welche nit {chädlich sind, oder man müßte einen Weg ar hie voRe ge ührende Anerkenuung gefunden. Die Verzögerung R vom einfeitigften Standpunkt betractet ie Kewfändi t + Kosten scheu Großhe ath Hefe ; etheiliälan f Ch er Einführung der Sonntagöruhe für die Seiten Arbeiter be- } erden fortgeseßt, und unter allen bekannten und geprüften Dena- mögli es handelt fich um Macht 2 Mad: and t tbeeter- 20H:

2y Ax1t 5 H A | inden, um den h ewerken den reinen Sþiritus steuerfrei i \e N siderlich 1 i E Zu Axlikel 7. Braunschweig j i 2 überlassen, natürli unter geeigneten Controlyorschriften, Die dauere ih, aber sie is sicherlih nit absichtlih von der Regierung | turirungsmitteln sind der Holzgeist und die Pyridinbasen verhältniß- müssen fich organifiren. Ju Beritt Würrtühosta/s: côs d: cu Aniktengunget: ad

ie Besti s 828 seßes, w E E ] l : i: . EEs G y A I E G f E | l ala U ¿ Malezel prt al Ah us in „D ves E ai vorliegenden Berichte der Fabrikiuspektoreu gehen ja käin ungetrübtes verschleppt worden. Wenn Krankheit von Beamten dazwischen ge- | mäßig die unshädlicften. Diese Mittel“ sind nit früher zur An-+ | von Seitem der Arbeitgeber meßr al: ul