1893 / 39 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 14 Feb 1893 18:00:01 GMT) scan diff

i E m . j ; \ Ÿ is i B * ; 4 Wenn ich mich dahin * ausgesprochen habe, daß ih de lege j an, daß der Culturkampf, wenn au nit als Kampf und Krieg im | Und Leseunterricht zu ertheilen, so hat er es mit dem Zusatze ge ; 9 F i , , . . , , E , , , e E e int î iat e F f . e . iz y I ferenda gern die Hand bieten würde, um einen festeren, weniger dér großen Stil, fo do als Guerillakfrieg in der Provinz Posen seitens | ez sei niht die Absicht der Regierung, die dem Religionsunterrien | N Les D Siy Feaus zu nicht beivflidtn Lag die Ati rofessor zu werden. Mit solchen Autoritäten arbeiten Landwirthschaft, in voller Unterordnung* unter das allgemeine Volks- Entscheidungswillkür der Verwaltungsbehörden ausgeseßten Zustand | der Regierung unter der Hand fortgeseßt werde. Jch bestreite das | dur dén Lehrplan zugewiesene Zeit durch Einfügung eines Untere er sich in einer so wihtigen Frage dem Urtheil der Fudicatur unter- Abg. Freiherr von Wackerbarth (conf.): Wenn die Regierung E es s Abs E E ;

herbeizuführen, nun, meine Herren, das haben wir do | auf das allerentschiedenste: wir wollen keinen Culturkampf; in der richts im polnischen Schreiben und Lesen zu beschränken; und day; wirft. Diese Frage, die die tiefsten Rechte des Menschen berührt, | bei der Abiturientenprüfung v i ü i i i i ädi

É E 4 s G e 9 I f r E 2 Ç y ; E f c! , Sit 2/4 5 d tl d S d

toto die; der bestehende Rechtszustand kann mangelhaft | Centralinstanz besteht niht der Wunsch, den Culturkampf, der durch | hat er ganz ret. G steht weit über s M ee Verwaltungsrechts. Ein Religions- nttlih religiöser Bildung, T getiaen R Cs | 0 It Eon O e Ruloe baba O unterriht muß stattfinden; ein Lehrbuh aber, welches beginnt: „Es | nit, so bedeutet das cine erhebliche Bevorzugung der leßteren. | {eint unbillig, f mit dem Geseß- vom 24. Juni 1887 eine

sein, und man kann sehr gern bereit sein, einen anderen | einen Friedens\{luß beendigt ist, wieder aufzunehmen, weder offen Meine Herren, ich will hier nit auf die Schwalbe’she V ; é A in Katecbis ; ti ;

/ S Grad Mies , S : , er- iebt feinen Gott“, ist kein Katehismus und kein Religionsbuh. | Wenn die Ros; 8 1 Gau E Ne / ; ; nrn : Rechtszustand herbeizuführen, aber man kann im Gewissen gebunden noch versteck, und am allerwenigsten versteck#. Jch hasse die | fügung eingehen; Herr Dr. von Jazdzewski hat die Güte gehabt, wei, roßdem würde ich nicht so weit gehen fönnen, Kindern von Dissi- | vor bein Eintritt e Staate E Nachmweid lich: Volksschichten u tuns e "Prait Det So „fein, den bestehenden Rectszustand einstweilen aufrecht zu erhalten. | Politik der Nadelftihe, ih verabsheue sie; sie ist fals; | die Sache in der Verhandlung noch schwebt, fie nit zu erwähnen, denten, die Gott leugnen, in den gesammten Religionsunterriht | religiöser Bildung führen, so lege ich meinerseits einen unt so wie fie mit ber, Legi ten “Erhöhung ‘dex Brausteuer So liegt hier die Sache. : sie führt auch nicht zum Ziele; ih verabscheue sie auch in der Provinz Ich habe sie aber, weil sie mir nah einer gewissen Seite hin ein, O ‘sg Sue O E AOIUAS s D der) größeren erth darauf, daß die Forderungen derer erfüllt werden, | auf das Bier ein Genußmittel der besser fituirten Bevölkerung

Ganz bestimmt muß ih mi dagegen verwahren, daß der | Posen. (Bravo!) Es wird dem Abg. Dr. von Jazdzewski nicht un- | gehender Erwägung werth sien, einstweilen außer Kraft gesetzt Si ‘absolut anbei ist. Fi wanebre: 11G. daß die Shulver- L: für O Baite Me Las Nd - religiöser Er- | nach. dessen A aougehalt N De VON IIDe eLTEIMN WITVE: Art. 24 der Verfassung eine Ausnahme von Art. 21 enthält. Der bekannt sein, daß ih auch Maßnahmen getroffen habe, wodurch das | und es bestehen jeßt Erklärungen darüber, wie wir die pol. j waltung nit auf den naturgemäßen Ausweg gekommen ist, daß in öffentlihes Amt 0 belt: Die “pibleii feigen Bat Rehstac decselbe s M Gleis Lee Mee Lee Dohat

Art. 24, auf den sih der Herr Vorredner berufen hat, sagt: zur Kenntniß und Nachachtung der dortigen Behörden gebraht worden | nischen Kinder auf die zweckmäßigste Weise dahin brin der Volksschule der biblishe Geschichtsunterricht vom Katechismus- bezüglih des Talmud erklären ih da i i îbri / / - ; x x e Cet : y raus, daß die l 7 W f t gen unterriht getrennt wird. “Die Dissidentenkinder zu ersterem anzu- seit mehr als tausend Jahren mit llen möglichen Mitteln die Lehren Ene E “ie S ore Green E

Bei der Einrichtung der öffentlichen Volksschulen sind die | ift. Ich versichere, daß nit bloß bei mir, sondern au innerhalb | können, daß fie in dem polnischen Beicht- und Communionsunterri P E Ae : : P b L confessionellen Verhältnisse möglichst zu berückfichtigen. | des Ministeriums keine Neigung vorhanden ist, den Culturkampf | wenigstens den Katechismus und die biblishe Geschichte lesen tönnee Gegenstände ves Wissens 10 bes Glaubens, Aber h halle e ti Arien T Dice E e A ie des io ras des weitern für die T Se “1 Ber x zweite Den religiösen Unterricht in der Volksschule leiten die be- | wieder aufzunehmen und fortzuseßen. Wir wollen den geshlossenen | Nach dieser Nichtung hin würde ih dafür sorgen, daß kein Ge, meinem religiösen Standpunkt aus für unzulässig, das Kind eines Dissi- | geht hervor, daß ber Toi “alebrt U dfe A Ga ren de E geh fe due Age Mun E treffenden Religionsgesellschaften. Frieden ehrlih halten. Aber das ist in der Provinz Posen au nicht wissenszwang bestehen bleibt, wenn überhaupt ein solcher da ist; die : denten dazu zu veranlassen, daß es den lutherischen oder den römischen | {einen die Herren selbs niht einig zu sein. Im „Israclittscen Gewerbes (uk; M der Gta Diese Be Die Leitung der äußeren Angelegenheiten der Volks\{chule steht | der Kernpunkt, um den es si handelt; darüber können wir uns niht | Verpflichtung erkennen wir an, Ihnen auf diesem Gebiete entgegenzu- ie Erin, be A L Vortheil, baf e bers iig T, lat für L heit “t A der Zend M E ae unruhigung tonime namentlih He Day n I seine 18 Ahn D mar i Drei, 4 Jag 3% L „oann UT es nit zu verwundern, daß viele verkehrte | in L etracht, dort werde dem noch jungen L rennereigeweér e nunmehr

der Gemeinde zu. Der Staat stellt, unter geseßlih geordneter Be- | täuschen, daß in der That alle Beschwerden, die uns von polnischer | kommen. Aber im übrigen, meine Herren, sind die Beschwerden ni S ott u. f. w. Das Kind eines Dissidenten dieses infä ie Dämonen, tn bo ;; a A L y : i theiligung der Gemeinden, aus der Zahl der Befähigten die Lehrer | Seite gebraht werden, dur den Gegensaß der beiden Nationalitäten | berechtigt. Jch habe auch nicht einen einzigen Punkt im nats A Dobel, : Glaubenöbekenntniß lernen zu lassen, alie, h f Ba L Talini Lie K f A A, diese An G hab Bi vert Babn 2M E fis s en NTAIT der öffentlihen Volksschulen an. bedingt find, die dort darauf angewiesen sind, nebeneinander zu leben. | ih dem Herrn Dr. von Jazdzewski entgegenkommen könnte. Ich religiöós bedenflih und für vädagogisch verderblich. Wie soll da einandersegungen fortdauern. A Theil des bayertfden Meonner ie früher bétlinvften oie Wozin da eine Ausnahme von dem Volkss{hulzwange des | Und in dieser Beziehung habe ih hon neulih dem Herrn Abg. Dr. | kann nur wiederholen: es ist niht der Starrfinn der Regierung E it E 0 unmdglih ift E E E, rve ist? Darauf wird die Sigung vertagt. spiritus - Monopol geneigt zeige, welches ihnen wenigstens Art. 21 gegeben fein \oll, ist mir vollkommen unerklärlich ! von Jazdzewski mir zu bemerken erlaubt: er möge doch nicht vergessen | der Ihnen und Ihren Plänen entgegensteht, sondern es ist Pflicht R ‘Da halte ih meinen obigen Vorschlag r A Bn Schluß 31/2 Uhr. eine gewisse Sktetigkeit der Verhältnisse verbürge. Redner Hervorheben will ih noch, daß ih auf jüdische Kinder der Erlaß | und die Polen mögen es nit vergessen, daß in der Provinz Posen | der Deutschen Regierung, in der Provinz, die zu unserem d richtigen Auêweg. Was die Frage des jüdischen Religionsunter- ita Mena Maift ait ias Ui vem G leite bee überhaupt nit bezieht; er bezieht sich nur auf Dissidentenkinder. | auchß Deutsche leben und daß wir von Regierungêwegen ver- | Lande gehört, dahin zu wirken, daß die Kinder die Sprache lernen | richts N, r on des Ministers nicht ganz i lihste Form der Besteuerung sel. unh avfbr: in dét don Oehlscchlä t, Die jüdische Religion aber is eine im Staat anerkannte, sie kommt | pflichtet sind, die Deutschen zu \{üßgen. (Sehr gut! links.) | deren sie bedürfen als Amtssprache, deren sie bedürfen als Sprache der : as La Niet ciballen.- fo but Lag meinden Statistik und Volkswirthschaft. Seydel schen Resolution den Absah Ib. wie folgt abzuändern: „Die also hier garniht weiter in Frage. Ja, meine Herren, die Deutschen sind der angegriffene Theil. (Sehr | Armee, deren sie bedürfen, wenn sie später in den Dienst treten. Die A Schulverwaltung von Aufsichtswegen die ernste Pflicht, fich n Zur AÄrbeiterb U E M aa gane er E S 1E Dos TUES Endlich möchte ih nicht unterlassen zu bemerken, daß ich mich rihtig! links.) Die Polen sind die Majorität, nit die Deutschen; | Landessprache müssen die Kinder zunächst lernen; ob sie nebenher neh zu fümmern. Wenn z. B. ein Lehrer ciner höheren Töchterschule Die Bergarbeiter-Vers nis g. die am leßten cóafums Abch and A Rückgang Lee E CaNIt über die Frage, wie man sih zum Pantheismus zu stellen hat, hier sie sind die Angreifenden, die Deutschen sinv die Angegriffenen. | polnisch lernen, dafür haben wir nicht zu \orgen, es sei denn, daß es Et die ab rung gemacht hat, daß „junge Sonntag in Bochum stattfand, war von B 3000 Personen werdenden Preises und damit tine empfindliche Swäbigung | des unmögli im allgemeinen einlassen kann; die Frage kann mögliher- | (Bravo! links.) Alle Maßnahmen, die wir in den Provinzen Posen, | sich um den Neligionsunterricht handelt. (Widerspruch bei den Polen.) Sobiren-der MbtiBen Neligion, so bâtte do e R E Sis besucht. Die Erörterungen in der Versammlung umfaßten die | landwirthschäftlihen Brennereigewerbes zur Folge haben. Sollte es weise einmal im Einzelfalle geprüft werden müssen, und dann wird | in Westpreußen, in Oberschlesien getroffen haben, sind keine Kampf-, | Da wollen wir Ihnen helfen, darüber hinaus können und werden wir bei den Dissidentenkindern Veranlassung , festzustellen, wie viel | gegenwärtige Lage der Bergarbeiter, namentlich aber wurde aao Reit e O a den e zum Zwecke ver- sie mit Wohlwollen geprüft werden. Jh habe nur gesprochen von fondern Schußmaßregeln, und die werde ih aufrecht erhalten. (Sehr | Ihnen nicht helfen. jüdische Kinder ganz ohne jeden Religionsunterriht bleiben. | Über das Schicksal der Abgelegten von verschiedenen Rednern wirtbsSattörath im Cinflang tit vir fr Sa e E vollständiger Religionslosigkeit, und ih sage auch heute- noh: cine | gut! links.) Ich wiederhole, wir bleiben unershütterlih fest bei dem System N E E F E Ae S E Geschäftsmoral , der | gelp rohen. Die Mittheilung, daß der Bergbauliche Verein Beschlusse der Ansicht, daß dies nur dur Einführung des oh- Religion ohne Gott is keine Religion, das if ein Nonsens. Der Abg. Dr. von Jazdzewski ist nomals auf bie Frits bean [008 wie Bre Naben OA ebe As O ot Es, vine , atze ie E E L E E 2 en Aeligionsunterrichts auf die an ihn durch Beschluß der Bochumer Versamm- fprit.Mondpols unter Beibehaltung des Steuerdifferenzsaßes von 20 M / y E ] E A A S ; E D / Y i , Elnzéine | zurücCzufüHren uy au Rarheit darüber geschaffen werden, ob lung vom 2. Februar gestellten Forderungen nicht geantwortet | und der Maischraumsteuer erreiht werden fann, wenn anders die S Grati Data: et f i Aas h Vorsitzes im Kirchenvorstande zurücégekommen. Jch kann in dieser | Nadelstiche, die etwa in übertriebener Weise gegen die Polen gerichtet Hit E E ldern e Lehren enthalten sind. | habe erregte Mißfallen. Unter ‘Ablehtñung eines gemäßigten Brennerei als ein landwirthschaftlichesNebengewerbe erhalten bleiben soll.“ ¿ r. Gras - Clberse L Vve a Da i i í j » » Von y O A ver rer » Hon - A a C Wenn der Übg. Midert diese Frage u ie Fr 0 m 1D Weg : i 7 N L En ls À t N a D : 7 Â L ! 2 B

a k (1 wei uf die vedauerlie | Beziehung in der That nur wiederholen, daß Verhandlungen {weben | werden, zu fördern oder zu schüßen; aber unser ganzes System und Flugblättern Ai einander verwirrt, E mi S Ren R atn Antrages Gat hm ann- Gelsenkirchen, der vorläufig von einer us der Einshcitten bei Aufs lréchatkin han 20 e Minbees

Thatsache hin, daß die Gelder, die im vorigen Jahre für die Durch- ; ; , : : ; - s Na R AYL ) C C Ats D L / / , und daß ih der Meinun : es wir S 1m Herr unser ganzes Verhalten den znübe 6 Ton O ; E ! Ft P de ck ederle 3 ß ih Meinung bin: es wird uns gelingen, mit dem Herrn ler ganzes halten den Polen gegenüber ist kein feindseliges, son ist eine Berechtigung vorhanden, zu dem anderen niht. Das preußische Kündigung oder Arbeitsniederlegung absehen wollte, wurde, verbrauhsabgabe für den Hektoliter Contingentspiritus“ vor den

I I E D A A I I T

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führung des Normal-Etats bewilligt sind, zum großen Theil erspart 3 ; Bee BOA i x a E ft i ; h B Grd Î L sind, Der Finanz-Minister hat erklärt, daß die Regierung die Gelder | Erzbischof zu ciner Verständigung zu gelangen, die es uns ermöglicht, | dern es ist der Ausdruck der Pflicht, das Deutschthum in Posen zu Ministerium kann unmöglich, wenn in der Zeitung einmal Aeuße- | wie die „Dortm. Ztg.“ berichtet, der folgende Antrag Haus- | Worten „als den Interessen“. Abgelehnt wurde 1b sowohl in der bestimmungsmäßig verwenden werde. Es fei damals auch davon die | den Geistlichen. au dort den Borsiß im Kirchenvorstande zu über- | \{chüten, und das werden wir immer thun. (Beifall.) 4 rungen über die Moral des Talmud stehen, veranlaßt werden, die | mann einstimmig angenommen: sung Oebl\{lägel-Sevde g. t Antr f e : L , / | L S A x N E o j L &afsung Dehlschlägel-Seydel, als. auch nach dem Antrage von Thüngen A tit s 2E der pv L bei u e ed tragen. Die Regierung hat von Anfang an den Wuns gehabt, das Abg. Rickert (dfr.) kommt auf die Dissidentenfrage zurü. Der i B, Aen E, E fich in E oder Lat A E N Drit, Jn N - E N dew ganzen | angenommen Absaß Il. f nstalten sehr nie rig ci, es wurde von 85 ellen ge prod en. S a À V : A A: L Minister [el nt den Gewissens vat A Don, N ab U s 8 fa ri l Jen e 4 ern zer! orende 2 narisfe gegen Das hristent um! chDC L 10 T art] ) und ver|pri / ne el CHL L us ruU eines etwaigen ; Die : 3 S N : , anderen Nachrichten beträgt die Zahl aber mehr als 400. Daß darin os L aver die Oa find bis jeßt noh nicht E L P Se Rrichiveis niht zu j ErbriacA V eR 2 “thatsidlié : Das Flugblatt in dem bekannten Münsterschen Prozeß ist einem Strikes lofort zu unterstüßen, mag ein folcher ausbrehen wo er will. des On Don S tfi Qu O T dringend Abhilfe geschaft werden muß, ist selbstverständlich. Vor pra tisch brauchbaren Grgebniß gekommen. Ich will gar nicht auf dana handelt. Warum sollen die Kinder in den höheren Khr: | Sachverständigen, dem Drientalisten Eer, zur wissenschaftlichen Begut- Ver Vorstßende Bauer-Weitmar erklärte, die Versamm- ordnung war die Organisation der Viehversiherung im allem müssen die Mittel zur Durchführung. des Normal-Etats un- Einzelheiten bei dieser Sache eingehen, das würde sih hier, in den | anstalten anders behandelt werden in Bezug auf den Religions- achtung übergeben „worden, und dieser hat constatirt, daß in lung habe mit diesem Beschluß ausgedrückt, daß sie den Strike Deutschen Reiche. Als erster Neferent \sprach Oekonomie-Nath verkürzt verwendet werden, namentlich zur Beseitigung der Hilfslehrer- | Details doch nicht ermöglichen lassen. unterricht, als die in den Volksschulen? Das if ein Rider- den hundert Sauen des ]ogenannten Iudenspiegels, auf denen alle die wolle, um die Forderungen durchzuseßen. Der Ausbruch sei von Laugsdorf- Dresden. Derselbe begründete den folgenden, von elen i f Nun sagt der verehrte Herr Abgeordnete, eine polnische Agitation | \pruh, und die Gründe der vorerwähnten Kammergerithts- : Flugblätter beruhen, niht ganz genau verfahren ist, aber daß in nur auf einen unbestimmten Tag verlegt. ihm in Gemeinschaft mit den beiden anderen Referenten, General- Geheimer Ober-Finanz-Nath Germar: Der Normal-Etat konnte 6 D j S g N entscheidunge füh "rad das Ent h S n diesen hundert aßen sehr viel enthalten ist, was von uns als durchaus 18 Bor P C N » 4 u L e A Secretär Gerdolle-M èlein-Werthei {3 "8 : L CHE d 4 ( l bestehe; es b j; tes Recht ' : [eidungen Uhren gerade as ntgegengeseßte von dem i E g S 0 DUTO) Aus Bernau wird dem „Vorwärts mitgetheilt, daß die an | Secretär Gerdolle-Mebß und Klein-Wertheim, Präsidenten des badischen erst für die staatlichen Lehranstalten durchgeführt werden. Das Gesetz, estehe; es sei aber auch ¿hr gu es Recht zu agitiren, und er könne aus, was der Minister hier sagte. Vor vollen fünf Monaten s sittlich anfechtbar angefehen werden muß. Wenn der Abg. Nickert aber mechanishen Webstühlen beschäftigten Arbeiter der List'schen Seiden- | Landwirthschaftsrathes, eingebrachten Antrag: das deu NormalEtat bei den übrigen Lehranstalten einführte, ist erst | feine Landsleute nur auffordern, sie follten ruhig weiter agitiren. forderte die „Kreuzzeitung“ die Staatsregierung auf, die jüdischen e indem Tone weiter fortfährt, daß der Antisemitièmus mit großen | fabrik wegen Lohnstreites die Ärbeit gekündigt haben. L. Der Deutsche Landwirthschaftsrath erklärt :s im vorigen Jahre erlassen; es ist unmögli gewesen, dieses Gesetz Meine Herren, mit der ruhigen Agitation is es s{chon an sih | Religionsbücher daraufhin zu prüfen, ob darin nicht die christliche Geldmitteln arbeitet, so verstehe id das von einem politischen Manne | Jn Brem erhaven striken nach einer Meldung desselben 1) eine möglihst vollständige Organisation des Viehversicherungs- anz durchzuführen. Das wird erst im nächsten Etatsjahre voll- ein höht bedenklihes Ding. Für mein V ständniß it ei bi Glaubenslehren verächtlih gemadht, das christliße Eheleben ein a nit. Jch weiß, daß der bekannte jüdische Aufruf darüber klagt, daß Blattes die Kohlenarbeiter der Firma Hinsch u. Hombur wesens ist besonders im Interesse der kleinen Viehbesißer dringend tändig geschehen. Deshalb stand es von vornherein fest, daß eine T E E e AIORSIIO. E EInE FUNGe thierishes genannt, Geschäftsübervortheilung Nichtjuden gegenüber : der Antisemitismus ungeheure Geldmittel hat, die dem Judenthum weil drei Arbeiter entlassen wurden. : E V | geboten; bedeutende Summe erspart bleiben werde. Mit dem 1. April d. J." wird Agitation im allgemeinen eine contradictio in adjecto. Aber, | und Steuerhinterzichung für erlaubt erflärt, dus ifk fehlen; aber so naiv sollte do kein auêgewachfener Bürger und Die Brauergehilfen in Leipzig wollen, wie die Wz. Ztg." | 2 soweit sie die Versicherung von Pferden und Schweinen der Normal-Etat aber überall durch eführt sein, und wenn das nicht | meine Herren, wenn es eine ruhige Agitation überhaupt | lihe Gerihtswesen verächtlich gemacht und Meineid unter Umständen E Vollsvertreter ; fein, sonst müßte ih „ihm den Borschlag „machen, | berichtet, von den Arbeitgebern Lohnerhöhung und das Wohnen außer- | betrifft, kann ihre weitere Ausbildung, abgesehen von den Seuchen- der Fall fein sollte, so wird das do im Laufe des Ctatsjahres mög- | giebt, so bin ih darüber außer Zweifel: in der Provinz | für erlaubt erklärt werde. Seit fünf Monaten steht ein Theil der i feinen DFLEU zur Abwehr des Antisemitismus U, etnen Derein gegen | halb der Brauereien, sowie eine Entschädigung für die bisherige freie | krankheiten, der freien Vereinsthätigkeit überlassen werden. lih sein und die Lehrer erhalten dann das ihnen zustehende höhere Posen besteht eine ruhige Agitation niht, sondern da | Vevölkerung, der doch die gleichen verfassungsmäßigen Rechte hat, R Herarmung und BVettelei zu verwandeln; vielleicht käme er dann Wohnung fordern. 3) Die Herbeiführung einer mögli{sten Verallgemeinerung der Gehalt vom 1. April ab nachgezahlt. Die Zahl der Hilfslehrer ist | H A N O ; , | wie alle übrigen, unter folien {weren Anklagen und ebenso auh E cher zu feinem politischen Ziel. : R Aus Wien wird dem „D. B. H." gemeldet, daß der Aus- | Versicherung der Rindviehbestände liegt im öffentlichen Interesse vom Finanz-Minister allerdings damals nicht richtig angegeben worden ; besteht eine Pflege des Veunruhigungs-Bacillus, wie sie | die Unterrichtsverwaltung unter dem Vorwurf, derartiges zu dulden. j Abg. Dr. von Jazdzewski (Pole) protestirt dagegen, daß die | and im Br üxer Kohlenrevier an Ausdehnung gewonnen; | und bedarf der allseitigen Mitwirkung. Zu diesem Zweck is a. in sie hat sich nachträglich als höher herausgestellt. Es stellte sich heraus, | nirgends anders wo vorkommt, und dem müssen wir entgegen- | Da die Negterung nichts von sich hören ‘ließ, haben wir Privat- Polen irgendwie aggre}}iv gegen die Evangelischen, gegen die Deut- eine Meldung des „W. T. B." giebt die Zahl der Ausständigen heute | erster Linie die Bildung von räumlih möglichst eng begrenzten Ver- daß bei verschiedenen Anstalten zwei Hilfslehrer beschäftigt werden, | treten: (Zuruf.) Ja, gewiß, ih habe das son neulich hervorgehoben, | erhebungen gemacht, aus ganz Deutschland jüdische Religionsbücher [hen vorgegangen seten. O Ó auf 2800 an. n enen allgemein anzustreben, b. dieselben durch geseßliche sonst nur ein Hilfslehrer; das ist kein {chlechtes Verhältniß. es giebt in Posen Persönlichkeiten, die den guten Willen haben, sich | gesammelt und sie Pädagogen zur Prüfung übergeben. Diese er- 5 Abg. Dr. Friedberg (ntl) spricht si gegen den Erlaß des Aus Lille wird der „Köln. Ztg." geschrieben, eine Besprechung | Maßnahmen zu unterstüßen, e. diesen Vereinen durh Zufammen- Abg. Dr. von Fazdzewsfki (Pole) kommt auf den polnischen |- li E a E E E klärten, sie hätten darin nur dieselben Moral\äge gefunden, wie die Ministers wegen der Kinder der Dissidenten aus. Es ist ja bekannt, | des Leiters der Kohlenwerke von Vendin bei Béthune mit den Ver- | fassung zu staatlichen oder Fo eel Verbänden auf geseßlicher Spraunterricht zurü und bedauert, daß der Minister die Sache den staat ichen Verhältniffen zu fügen und einen gedethlihen Srieden der christlichen Ethik. Die „Kreuzzeitung“ hat inzwischen einen zweiten daß, die meisten Dissidentengemeinden keine besonders ausgebildeten tretern der ausständigen Bergleute (vgl. Nr. 36 d. Bl.) war | Grundlage die zu ihrem Fortbestande und zu ihrer gedeihlichhen Ent- mit dem Gottesdienst in Zusammenhang gebracht hat. Er hat | herbeizuführen. Aber, meine Herren, sorgen Sie dafür, daß diese | Artikel veröffentlicht, worin ein Kreis-Schulinspector erklärt, daß in i Keligionslehrer haben, fodaß alfo die Möglichkeit des Dispenses | ohne Erfolg. In einer Versammlung wurde die Fortseßung des Aus- | wickelung erforderlihe Sicherheit zu gewähren, d. wo und inwieweit S d My, Peren E I E Leute dort den Einfluß haben, um die Verhältnisse so zu den jupien S bien metis stehe, was zu beanstanden wäre; im Dinter t S i be r fbielig e d LecHR N E der | standes pelpollen: Die Ausständigen verlangen die Entscheidung R O Mf R bnen Mv MENE eh ae ejuchen, als Polen behandelt würden, daß ihnen der deutsche Gottes- ; ; ; A5 Gegentheil, geradezu rührend werde der Wucher verurt! ‘ilt, h „(inter empfohlen hat, tf lehr Toltspielig un ULereug, well ein | eines Schiedsgerichts. gettiger ZUsammensassung von Verbänden nicht erreichbar ist, die Ent- gestalten, daß wir einmal mit milderen Maßregeln auftreten ) A Wu 3 Urtheil des Kammergerichts vorliegt. Weshalb erkennt der E E wickelung größerer Versicherungsgesellshaften zu fördern.

dienst entzogen würde. Das sei durchaus nicht der Fall. Nedner be- 7 j; ; / ¿ s ; wert sih ferner darüber, daß die Ordensleute in Posen no% nit | können. Sehen Sie sich die polnische Presse an! Mit | Freis-S@ulinspector um Schluß: „sollte es ni ben d i : - 1 : - [h d f Do] q A pee 9 u | ben de sollte die Dissidenten davor shüßen, daß ihre Kinder zwangsweise

Schamgefühl und Keuschheit geprie e Ae, Traat Diese I EE A ELYET Ae f agr O z G ; j die Orden 11 x L ; H / [ch geprief frag | 2 Minister dieses Urtheil niht an? Der Artikel 12 der Verfassung Land- und Forstwirthschaft. fich 4) E O gans é dite der O ugelassen seien, während das überall geschehen sei, und tadelt es, da ganz wenigen Ausnahmen i es ni eine ruhige, sondern eshriebenen auh eine ungeschriebene jüdishe Ethik geben?“ : H 0h ( , 2 08 ; ierung die Zuvdertulose a le hauptfächlihste anzusehen. Das zugelassen f s gef n s, daß e gel) f ) ges ne jüdische hik geben i zum Religionsunterriht herangezogen werden. Der MNeligionsunterricht XXI. Plenarversammlung des Deutschen Landwirth- S Maß ihrer Verbreitung, die von der Gesundheitspolizei

ewisse Fonds ledigli als Fonds zur Germanisirung benöthigt würden. eine wilde Agitation, die man dort gegen alles, was deuts is, ein- | Erst erhebt man solche unbegründete {were Anklage, und dann zieht i j l L i Ot Lu, E Ó „OIE Von Der nDDI er Minister werfe den Polen Agitation vor. Aber jede Agitation, {ließli rv Autorität führt G au sollte M H Ra 6 man si mit folhem Aber heraus! Der Minister hat seine Com- | ist von der Kirche nicht zu trennen, sonst hätten wir ja alle diese i A „Jhaftsraths. gestellten Anforderungen und die Möglichkeit, die Kenntniß ihres Auf- soweit sie fich innerhalb der geseßlichen Grenzen hält, sei ‘berechtigt : y V 1 : : entgeg missare im Reichstage dahin instruirt, zu erklären, die antisemitische Kämpfe gegen die Volksschule nit gehabt. Ein Vwang gegen die | Während der Discussion über die Frage der Statuten- | tretens im Einzelfalle zur Grgreifung von Maßnahmen behufs ihrer wozu hätten wir denn sonst ein Preß- und Vereinsgesez ? Jeden- | treten? Wenn der Deutsche geschlagen wird, dann wehrt er sich seiner | Petition, welche die Prüfung des Talmud verlange, mache den Ein- Kinder muß als eine Gewissensverletzung der Eltern aufgefaßt werden. | änderung in der gestrigen Sitzung erschien der Minister für Land- | Einschränkung zu benußen, lassen es, zugleih im Interesse einer er- falls habe eine Nationalität das Recht, sich zu wehren und | Haut. (Bravo!), und dazu hat er sein gutes Recht. dru eines s{le{chten Witzes. (Der Gultus-Minister nickt zustimmend.) virde eFeschichte der Religion muh jeder unterrichtet werden. Es | wirthschaft von Heyden-Cadow in der Sigung. Von Regierungs- sprießlichen Gntwidtelung der Versicherung des Rîndviehs gegen die dagegen zu agitiren, daß sie unterdrückt werde. In den Provinzial- Was die Zulassung der Orden anlangt, so ist es ja richtig, daß | Ih möchte ihn fragen, ob er niht im stande ist, wenigstens eine ] würde also dahin zu wirken sein, daß der geschichtliche und der vertretern hatten fih im übrigen eingefunden der bayerische Ministerial- Verluste aus sonstigen Ursachen, geboten erscheinen, die Cntschädi- Schulcollegien, in den Prüfungécommissionen gebe es keinen einzigen in Posen männliche Orden nicht zu Liaisen: ind Nach E Nidch- vorläufige Auskunft über die Ergebnisse der Voruntersuchung zu geben. tatechetishe Unterricht in der Religion von einander getrennt werden. | Rath_ Haag, der Großherzogliche Geheime Nath Jamp, der } gung der Verluste aus der Tuberkulose zum Ge( enstand einer be- Polen. Auf den Universitäten, in den Directorenstellen der höheren ass zugezal| as : ac elner JUI- 7 0 ua ; j Aa Sh möchte deshalb den Cultus-Minister bitten, diese chwerwiegende | Ministerial-Rath von Blücher und der Geheime Regierungs-Rath londeren Versicherung zu machen; zu diesein Zweck empfiehlt es sich, Lehranstalten, der Seminarien und an den höheren Töchterschulen | tung hin sind Verhandlungen in dieser Beziehung in Aussicht ge- Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten De: Bosse: | útage nicht lediglih der formalifstischen Gntscheidung der Judicatur | von Oerßen (Mecklenburg-Schwerin), NRegierungs-Director von Dw | a. im Wege der Neichsgeseßgebung den Grundfaßz der allgemeinen befinde sich kein einziger Pole.“ Redner empfiehlt dann seinen Antrag, | nommen, und ich muß das Resultat abwarten; ih kann darüber Ich bin gern bereit, die Auskunft, die der Herr Abg. Ritert | zu P vid die Gewissensfreiheit zu wahren, wie es bisher E G ha dry Nene, a E Ges O HA u ten t 9 N Aub bezw. Pro- en er zum späteren Ausgabeposten gestellt hat: diejenigen Titel, d j i H i : R E : Be: j y : der | in Preußen Tradition war. : 0 : : ct Dierting-Wolha, ferner der Geheime Regierungs-Rath Hermes | vinzialgeseßgebung die Art der Entschädigung und der Au ringung der in Öiantirtna eia, c 'Betlatune Lu volrisbén Nationa, | evt nicht sprechen. Ein anderer Antrag, der in dieser Beziehung gestellt S A geben ge n durch E angesehenes Organ ? Abg. Nickert (dfr.): Die Erklärung des Ministers über die | vom preußischen Landwirthschafts-Ministerium und der Oekonomie- | hieraus erwachsenden Kosten zu regeln, c. zur Aufbringung der Kosten / : worden war, nämli die Philippiner in Gostyn wieder zuzulassen, ist | Presse die Behauptung aufgestellt und verbreitet, daß die im jüdischen Prüfung der jüdischen Religionsbücher gereiht seinem Charakter und | Nath Boysen-Hamburg. An der Discussion betheiligten \ich | der Entschädigung, als im öffentlihen Interesse liegend, Beiträge aus

An g0 01e auf 1 al Des fal A e A nach sehr forgfältiger und eingehender Prüfung von uns zur Zeit ab- | Religionsunterriht gebrauchten Bücher christenfeindlihe, moralisch s E e O E bitte ihn E Di R N e Be E Abg. eli P at N G d deiblich j f j ; di S ; eil wie nf ie Gewähr ; B 4 verwerflihe Lehrfäße enthalten. Die Unterrihtsverwaltung mußte er Untersuchungen seiner Zeit amtlich zur Kenntniß des Landes zu auth, etonomtie - Na umacher - Zarchelin, andes- : | legt Im Jnteresse ciner gedeihlihen Entwickelung der pevente, daß zwar die Zahl der katholishen Kinder geper lei als } gelehnt worden, weil wir nit die Gewähr haben finden ebnnan,: daß Puy s \ y 4 b Gegen die ohne thatsächlihen Hintergrund in letzter Zeit | Director Sartorius-Wiesbaden, von Hövel-Herbeck, von Ochlschlägel- Viehversicherung, daß dieselbe einer staatlichen Aufficht unterstellt und

dl ß i WON ( i Vewahr M An ; ag 0 N C Gt i: ringen. j err  ; h an e die der evangelischen, bei den Lehrern es aber umgekehrt sei diese Ordensleute in dem Sinne ‘thätig wären, wie wir es wünschen, | kraft ihres Aufsichtsrehts daraus" die Aufgabe oder die Pflicht ent wiederholt in Deutschland verbreiteten Verdächtigungen und Ver- | Oberlangenau, von Bensberg-Flamersheim, Freiherr von Cefto- | eine ragemaBige Mitwirkung von Vertretern der Versicherten bei der tung a werde.

Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten Dr. Bosse: | nit um das Deutsche zu fördern, aber auh nicht, um das Deutsche | nehmen, den Ungrund dieses Vorwurfs durch Einsicht der Lehr- leumdungen der Sittenlehre des Judenthums haben die sämmtlichen Neichertshausen, Vierschenk-Cassel, Seer-Nüshwiß (Posen), Kraaz- | Verwa eutshe Landwirthschaftsrath beschließt: Erhebungen

Ob es im Interesse der von dem Herrn Abg. Dr. von Jazdzewski, | anzugreifen. Das wollen wir nit, wir wollen uns nicht die Ordens- | bücher ganz unzweifelhaft festzustellen. Das habe ih gethan und Rabbiner Deutschlands eine Erkläruag erlassen, die wohl auch auf | Osmarsleben (Anhalt) und von Below-Saleske. Cs wurde schließlich L Dey Deui f be j wie ih dankbar anerkenne, mit großer Ruhe und Loyalität hier ver- | leute hereinrufen, von denen wir besorgen müßten, daß sie dem der folgende, von einer behufs Vorberathung des Gegenstands zu- | über die Entschädigungsursachen bei der iSeruee BERG ver-

weiter nichts. Dazu sind die im Unterricht gebrauhten Bücher ein- den Aba. Stöker ihren Eindruck nicht verfehlen wird, der si ja „Deus, rung des, y ( j E N / / Mo, P G i A ; f S | sammengetretenen Commission in Gemeinschaft mit dem Ausschusse | anstalten, um für alle Zweige der Viehversiherung mögli sichere tretenen Interessen der polnischen Nationalität war, jeßt beim Etat | Deutschthum. feindlih entgegentreten; das können wir nicht, gefordert worden; sie sind auch eingegangen, nicht, wie ich vorhin dieser Erklärung heißt es: „Die heilige Schrift, die Gemein- gestellte Antrag mit großer Stimmenmehrheit angenommen: § 2 statistishe Unterlagen e e HEVerUng s la

eine große Sachkenntniß in allen diesen Dingen zutraut. Fn nochmals die ganze Polendebatte sozusagen anzuschneiden, ist mir doch Was die Fonds anlangt, so kann ih nicht in Aussicht stellen, | irrthümlick, dem Herrn Abg. Rickert persönlich gesagt habe, nur theil- ut der ganzen gesitteten Welt geworden is, bildet die | Abs. 1 desStatuts erhält die folgende Fassung : „Der Deutsche Landwirth- Dieser Antrag p das Ergebniß längerer, gemeinsam mit den Yrundlage für die Sittenlehre des Judenthums. Dem Talmud ist | schaftsrath besteht aus Vertretern der landwirthschaftlichen Vereine jedes Ober-Negierungs-Rath Lydtin in Karlsruhe gen cgene Berathungen

| tes : 5 AR ; F ott ie ; tr di Tr: d nd8 iebt wi weise, sondern sie sind anscheinend sämmtlich eingegangen; aber sie 19 : E c sehr zweifelhaft. Die wichtigen, die principiellen Punkte, die dabei | daß wir die aus dem Alumnat herstammenden Fonds nun jeßt wieder sie s Ÿ ntt nicht dieselbe Bedeutung zuzuschreiben. Der Talmud stellt die ver- | einzelnen deutshen Staats. Die Zahl der auf jeden Staat ezw. | der drei Referenten. Als Berathungsort war Karlsruhe gewählt

zur Sprache kommen, haben wir neulich wiederholt erörtert, | zu Alumnatsgründungen verwenden würden. Das ist bis jezt noch | liegen nicht hier, sondern wir haben, sie einem dazu ganz Pet S IRE enen Moinúunaen nében. ethauber, gtebt fo die einzelnen preußischen Provinzen fallenden Mitglieder is unter | worden, weil in Baden die Organisation des N: ; Lb dem Hern Al abei Lnnen bollftändig genügen laffen. Wenn | nie beantragt; aber ih glaube auh nit, daß dazu ein Bedürfniß | besonders befähigten Shulaufsichtsbeamten in der Provinz ge a s E Tee ie E e E die, Sthmmberediqung der Staaten im Bundesrath | dur Errichtun cines Landesverbandes die bis jevt in Dans es dem Herrn Abg. von Jazdzewski auf nihts weiter ankam, als die vorliegt. Wohl aber kann ih sagen, daß diese Fonds ohne Nücksicht | \hickt und ihn beauftragt, sie sorgfältig durchzustudiren und gültigen Entscheidung zu gelangen. Der Talmud enthält überaus | und unter Berücksichtigung der besonderen Verhältnisse einzelner | am weitesten gehende geseßlihe Grundlage erhalten hat. Anregung an das Cultus-Ministerium gelangen zu lassen, gewisse von | auf die Nationalität au katholischen und polnishen Schülern und | uns das Resultat seiner Arbeit hier vorzulegen. Das mußten wir Ce i e ad ai die als Meinung E eas daa e Sir lbu tor) 10, arteien eaebtiol E rovin Drit ihm behauptete Mißstände abzustellen, so genügte die Anregung, die | Stipendiaten zu gute kommen sollen, wenn sie fich nur melden. g so mehr thun, weil ja uer den Dlichern aud hebräische D mie o Se prift i O berlieerte Religionsgeschihte zu 2 Mitglieder, Westpreußen 2, Pommern 2, Posen 2, Branden- i Handel und Gewerbe, er vergangenes Jahr gegeben hat, meines Erachtens vollständig. Nun Ich kann dabei gleih anknüpfen an die Klage, daß so wenig sind. Nun ist es do begreiflih, daß diese Sache nicht fo raf geht ; betraten. Die ittenlehre des Judenthums erlaubt nit irgend | burg 2, Schlesien 2, Subien 2, Westfalen 2, Rheinprovinz 2, Schles- Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks habe i in dieser Beziehung Ihnen ja nichts zu sagen; es ist Jhr | Beamte, so wenig Schulräthe und Schulinspectoren da wären, | die Bücher mußten do erst beschafft werden ; es hât dann eine Weile | etwas Nichtjuden gegenüber, was Juden gegenüber verboten ist. Sie | wig-Holstein Au Pader 2 aas M R DTEN L An der Rbr sib an ige E, Sat Lien, GE veditzeiti «gutes Recht, daß Sie diese Dinge hier zur Sprache bringen, und ih | die der polnishen Nationalität angehören. Ja, wir haben keine! Wo | gedauert, che die Berichte hier eingingen; dann sind die Berichte f erat in O l En ie V breaftict L U Ge» S Reichölande 3 118 of a Hessen 4 “Metten: yestellt keine Wagen. R s : , nit retze g habe die Verpflichtung, darauf zu antworten. sollen wir fie denn hernehmen? dorthin geschidt. Ih habe tein Bedenken In erflrett, daß, [24a lübde U Beilbrebe Er «igen ‘Fibags der Nichtjuden als un- | burg - Shwerin 2, Braunschweig 2, Mecklenburg - Streliß 1, In D T fien sind am 11. d. M. gestellt 4413, nicht Zunächst hat der Abg. von Jazdzewski die Behauptung auf- Meine Herren, was die Schülerzahl anlangt, so {eint do der | das Resultat dieser Prüfung bei mir vorliegen wird, ih dasselbe, verbrühlich treu zu erfüllen das Gegentheil behaupten die Anti- | Sachsen-Weimar 1, Oldenburg 1, Sachsen-Meiningen 1, SaWhsen- | rechtzeitig gestellt eine Wagen. f) in der Peevinz Posen mwdlfeles verslimmert, urd diefe Ver: | Ie der Provinz Posen bender fb Geh tee n | P e D e Qa Meni Dafannt gen wod, F sunien fle (eit, Mifaliats gen lternann u Wen dne, | Kenburg 1, Cobung-Goiha «1, Anall 1, Shuenjding Mbel: | Ly d Lie Blians tro 1002 I det D redner 14 ; ; c ; ; ; “d ; Ï HBehbei - Fi «N : î nter V les, da o es ( 1 ( ; aArzvUrg- L, Erl OEE 9 Hte 4 » ALRE w fich in der Provinz Posen zweifellos vershlimmert, und diefe Ver- | In der Provinz Posen befanden sich nah der leßten Zusammen- ftiatlides Bbchn Seb eta N e Gal T aa und an ber gefan: une sittlichen Förderung der Menschheit mit- | Reuß j. L. 1; Lippe-Detmold 1, Schaumburg-Lippe 1, Lübeck 1. beträgt, einshließlich des auf 119 596 M {h elaufenden lebtiährigen s{limmerung sei lediglich auf Rechnung des Systems zu schreiben, | stellung 1287 Volksschulen, welche- ganz oder zum theil von Kindern Normal-Etat vom 1. April 1892 an, die Lehrer an den nichtstaatlichen zuarbeiten.*“ Daß der Cultus - Minister auch die Flugblätter der | Bremen 1, Hamburg 1. Es wird ferner erklärt, daß, infoweit durh | Vortrags, 10 030 521 46 tah Abzug der Handlungsunkosten und welches die Regierung in der Provinz Posen befolgt. So liegt die | polnischer Muttersprache besuht werden. In 1079 dieser Schulen Lehranstalten erhalten dieses Gehalt vom 1. April d. J. ab, wo die arntisemiten untersuchen foll, habe ih gar nicht verlangt. Wie kann | die vorstehende Fest tellun, die Zahl der von einzelnen Provinzèn und | Steuern von 1925744 4, ferner Ab reibungen auf zweifel- Sache nicht, meine Herren, ih bestreite die Vershlimmerung. Hätte | wird der NReligionsunterriht lediglih in polnischer Sprache, nur in Vereinbarung zwischen den betreffenden Anstalten und dem Staat ge- der Abg. Stöer zu leugnen wagen, daß die Antisemiten mit großen | Staaten zu entsendenden itglieder gegen die bisherige Zahl erhöht | hafte Debitoren , Immobilien- und , Mobilienconto von zu- ; l Verfcbli tatt d Se H ; 65 S@ulen. lebialih . in deut S ; us nr t troffen wird Mitteln arbeiten? Man kann ja natürli Alles in der Welt leugnen, | ist, diese Erhöhung erst dann in Kraft treten soll, wenn diese Pro- | sammen 250845 M verbleibt ein Reingewinn von 7 853 931 7/4 N solgje Ber[dh R sia gelun n 10 0A M) M u e ih in deutscher prace ertheilt, 9 den übrigen Abg vom Heede (nl.) hält diese Ausführung des Normal- aber vielleicht liest er einmal die Antisemitische Correspondenz. Ganz | vinzen und Staaten sich „bereit erklären, ihre N fortan um | Der auf den 20, „März d. «_ einzuberufenden General. Borwurf zunächst nit für die Regierung, fondern für die | Schulen wird polnischer und deutscher Religionéunterricht ertheilt. Das Etats nicht für vereinbart mit Dem, was bei der Berathung des- abgesehenvon den 20 Wanderrednern des antisemitishen Bauernbundes, hat | soviel Einheiten zu erhöhen, als in dem vorliegenden Vorschlage des | versammlung wird die Vert eilung einer Dividende von 7 9% vor- Bevölkerung der Provinz Posen und für alle diejenigen, | dürfte doch in der That beweisen, daß wir in durchaus gerechter Weise den selben von Seiten des Finanz-Ministers und des Unterrichts-Ministers das antisemitische Bureau in Feipzig in dem einen Jahr 1890 eine | Vorstandes vorgesehen ist. i - ; gel lagen. Dem Pensionsfonds werden 81752 zugewiesen, dem E : i j i / 2, / i S 2 Million Blätter vershickt. Jch kenne keine Organisation, welche über Nach einer Pause folgte die Berathung über die Gesetzesvorlage, eservefonds 1 570 000 und 430 000 „« Agio aus der bung namentlih in der Kirche, die dort einen leitenden Einfluß haben, | Religionsunterriht nah der Sprache theilen. Denn jene 69 Schulen | ausgeführt wurde. Mi - itatlon:-verfltat: Der Ab öder | betreffend die Abänderung des Branntweinsteuergeseßes. | von 1 Million neuer Act so i S egevu! E e ee find har nitt in der Lage, die Verhält» | mik. nur peulsem Heligiondunferricht gehören im, wesentlichen flä 4 E via an j 1 P enA Gre E Pen E RT mde bes, Lehrmeisters R oben Vecibe uis den | Als Referent sprach Rittergutsbesiger von Dehlschlägel- ber- | der ordentliche Reservefonds E 15 000 000 À Ubade Bie N nisse der katholischen Kirhe in der Provinz Posen zu vers{limmern ; | deutshen Gegenden an, und wenn unter einer Mehrzahl deutscher Stanbbunkt es Ministers, teben, "8 t Matten es für den Z e Rath gegeben, ih möchte mich um den Münster'schen Troteß kümmern | langenau (Königr. Sachsen). Dieser a in eingeßender Dar- | Uebernahme der Activen und Passiven der Anglo- cutshen Bank in das können wir nicht, dazu hat der Staat gar nicht die Mittel, er | Kinder einige polnische Kinder sein sollten, so müssen dieselben soweit der Volksschule, Kinder, die sie besuchèn, zu tüchtigen Gliedern des und mir das Gutachten des Dr. Eer ‘ansehen. Dieser hat si 2204 die folgende von ihm in Gemeinschaft mit dem ebenreferenten an ist durchgeführt und die Filiale in Hamburg seit September : ; i ha L i j T L Ai, Bf ‘hnen thre Kirdhe aber das Gutalhten von einem gewissen Aron Briemann machen eydel-Chelchen (Prov. Preußen) eingebrahte Refolution: „1. Der | in Thätigkeit. i mlyte Jn en ostGuen Ade [Mtriten, lind das’ ug wir nicht) } dex deuten Sprade mächtig sein, daß sie dem deutschen Religions-' | Volkes und zu tEdEnen Dlizgorn! 11 nlachoi Ir E nere Si lassen , der unter dein Namen Dr. Justus den „Judenspiegel“ ge- | Deutsche Landwirthschaftsrath erklärt: a. der dem Deutschen Reichs- , Der Aufsichtsrath der Credit- und Sparbank zu Leipzi Sie, oissen ret gut, day wir, das Ra Tou lnterriht völlig folgen können, Also auh nah dieser Seite Min lan} ebr f an r E A U“ a U ‘Ver olfsfcule nicht rieben hat und wegen Urkundenfälshung in Oesterreih zu Kerker | tag vorliegende Sf zur Abänderung des Geseßes vom O , 79/0 Dividende zu vertheilen, 75 000 k an den Special- Nun ist weiter bemerkt worden, der Culturkampf habe vorzugs- | ih die geführten Beschwerden nit als berechtigt ‘anerkennen. l Sprachen ‘tebréi ini Dak in Bezug nuf den Religionsunterri t und meln verurtheilt ist. Dieser Aron Briemann war | 24. ay Le pa d U des Os ist abgesehen | reservefond und 50 000 Æ an den Delcrèderefond zu überweisen. weise in der Provinz Posen das kirhlihe Leben verwüstet; und wenn Wenn mein Herr Commissiarius in der Commission gesagt hat, ie polnische- Spraché herangezogen wird, soweit es Kotbtwenbia ist, erstt Jude, dann Protestant, dann Katholik; und von diesem | von der damit beantragten rhöhung der Verbrauchsabgabe um 0,05 A | Dex von ungetreuen Beamten untershlagene Betrag wird aus dem

ih recht verstanden habe, so nimmt der Herr Abg, Dr. von Jazdzewski | es sei nicht die Absicht, im Religionsunterriht polnischen Schreib- | findet durchäus unsere Zustimmung. Ein wenig abweichend vom Stand- Briemann hat fi Dr. Eer au ein Buch schreiben lassen, um | für das Liter reinen Alkohols als den Interessen der deutschen | Specialrefervefond gedeckt.