1893 / 43 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Feb 1893 18:00:01 GMT) scan diff

sagte, den Versuch gemacht, anzudeuten, daß in diesen Dingen eine gewisse Gefahr liegt, daß, wenn die Besißlosen, zunächst zweifellos in der besten Absicht, gegen Besißende sich zu richten anfangen, darin eine große Gefahr nicht bloß für“den Staat, sondern auh für die Gesfell- schaft liegt ; und das, was mich betrübt und besorgt macht, ist, daß ih wahrzunehmen glaube, wie solhe Strömungen mit rapider Geshwin- digkeit spontan immer stärker auftreten.

Die Bewegung, die in Deutschland eingeleitet ist, und die aus verschiedenen Motiven hervorgeht, überschreitet vielfah s{hon, wie mir scheint, die Grenzen, die mit dem Staatswohl vereinbar sind. (Hört, hört! links.) Es werden Geister wachgerufen, von denen man nicht weiß, ob man im stande sein wird, sie zu bannen. Welche Garantien haben denn die Männer, die die Geister wachrufen, dafür, daß der Strom, von dem sie nun vorwärts getrieben werden, nicht \chließlich mit anderen Strömen zusammenfließt, die sich gegen den Besiß und die staatlihe Ordaung rihten? (Sehr richtig! links.) Ich würde so nicht sprechen, meine Herren, es wird mir {wer —, aber ih habe die feste Ueberzeugung, daß die Dinge, die jeßt vorgehen, für Deutschland nah innen und nach außen von einer Bedeutung sind und Gefahren in fih \{ließen, von denen, ‘wie ih fürchte, ein großer Theil Derer, die jeßt die Schleusen aufziehen, nicht ahnen, wohin sie führen. (Sehr wahr! links.) Werden sie im stande sein, die Schleusen wieder zu schließen? Es ist, nah meinem Dafürhalten, die ernsteste Gefahr, vor der wir jeßt stehen, und ih glaube, daß die Männer, die es unternommen haben, solche Be- wegungen zu leiten, eine Aufgabe. auf sih genommen haben, die ich nahezu für unerfüllbar halte. (Sehr richtig ! links.) Ich glaube zu erkennen, daß die Geschichte manches Beispiel zeigt, wo Bewegungen, die an- fänglih zweifellos das Beste wollten, dann weiter gingen und nachher niht mehr aufzuhalten waren. Wenn ih mit diefen Worten mir erlaubt habe, eine Warnung, eine Bitte an diejenigen Herren zu richten, die mit diesen Dingen zu thun haben, so möchte ih um nichts in der Welt dem Vorwurf oder dem Gedanken auêgeseßt fein, daß meine Person dabei eine Rolle spielt, daß, weil ih vielfah angegriffen werde, ih den Wunsch hätte, diese Bewegung nicht stärker werden zu lassen. Davon, meine Herren, kann keine Rede sein! Wenn ih die Ueberzeugung hätte, daß ih dadurch, daß ih dieses Amt auf- gebe, Deutschland nah Innen oder nah Außen den mindesten Nuyten schaffte, so würde keine Stunde vergehen, bis ih Seiner Majestät dem Kaiser mein Abschiedsgesuch einreihte. Die Bürde des Amts, die mir aufliegt, ist so s{wer, daß ih den Tag, wo sie mir einmal abgenommen sein wird, segnen werde. Aber ih werde diesen Schritt nicht thun, sondern ih werde auf der Stelle beharren und werde in der altpreußishen Weise, in der ih erzogen bin, meine ver- fluhte Pflicht und Schuldigkeit zu thun suchen. Und zwar nicht um meinetwillen, sondern um des Kaisers und Reichs willen! Ih bin der Ueberzeugung, daß wir so s{chweren Zeiten entgegengehen, daß Festigkeit der MRegierung die erste Anforderung ist, die zu einer Gesundung Deutschlands zu tellen ist Bravo! links), und jeder Wechsel in der Person ist mit einer Er- schütterung dieser Festigkeit verbunden. (Sehr wahr! links.) Also ih werde aushalten! Ih wünsche aber dringend, daß die Herren, die das agrarishe Interesse vertreten, einmal in sih gehen und reiflich erwägen mögen, ob die Wege, die sie einshlagen, wohl mit dem Staatsinteresse dauernd zu vereinigen sind; denn nit um einen ein- zelnen Menschen was ist ein Mann über Bord? handelt es sich, wenn das Schiff nur weiter geht! Um das Schiff handelt es sich, auf dem die deutsche Flagge weht! (Lebhaftes Bravo links.)

Abg. Dr. von Dziemb owski (Pole): Die Agrarier haben bisher noch immer bestritten, daß ihre Bewegung eine politische is. Seit der Erklärung des Grafen Limburg-Stirum, daß er kein Vertrauen mehr zur Regierung habe, können wir mit den Agrariern, so nahe sie uns stehen, niht zusammengehen. Wir sind auch Vertreter der Landwirthschaft, aber wir haben Vertrauen zur Regierung. Wir wollen nicht nur die Interessen des großen Grundbesißes wahr- nehmen, fondern auch die Interessen des kleinen Mannes, des Mittel- standes, niht bloß in der Landwirthschaft, sondern auch im Handel und Gewerbe. /

Abg. Graf von Mirbach (deons.): Ih möchte zunächst mein lebhaftes Bedauern darüber aus\prehen, daß der Staatssecretär des Auswärtigen Amts den Grafen Limburg-Stirum so scharf angegriffen hat. Der Reichskanzler nimmt die neue Bewegung fehr ernst. Wir stehen auf demselben Boden. Die Bewegung hat uns alle über- rasht. Wir haben von der Stärke der Bewegung keine Ahnung gehabt. Die Preise sind gesunken und ein weiteres - Sinken steht noch zu erwarten. Die landwirthschaftlihen Zölle sind ermäßigt worden. Der Hauptgrund liegt in dem Durchdrücken der Handels-

verträge durch den Reichstag. Die Landwirthe sind nicht angehört

worden. Wenn der Reichstag uns die Berathung in der Commission versagte, wenn uns nicht einmal an dieser Stelle ein freies Wort ge- stattet wurde, so macht das einen \{lechten Eindruck im Lande. Die Haltung des preußischen Landwirthschafts-Ministers, den ih hoch- shäße er ist ein Edelmann durch und durch und ein politischer Freund von mir —, hat doch nicht das rihtige Interesse für die Landwirthschaft bekundet. Ich bedauere das sehr. Das Rentengut- gefscß verdanken wir nicht diesem landwirthschaftlihen Minister, sondern dem Finanz-Minister Dr. Miquel. Wenn die Re- Pg den Wunsch hat, das Silber wieder im Werthe zu heben, fo ann sie dies in Verbindung mit England, wo die Währungs- bewegung ebenfalls eine starke ist, sehr leiht bewerkstelligen. Man hat nicht mehr das alte Wohlwollen gegenüber der Landwirthschaft ge- zeigt in der Regierung wie früher. Das lag daran, daß man es uns ver- übelte, daß wir noch alte Bezichungen aufrecht erhielten und sie niht kurzer Hand zershneiden wollten. Deshalb hatte ein Miß- trauen Play gegriffen. Ich hoffe aber, daß diese Zeit vorüber ist. Daß ein Reichskanzler sein Gut selbst bewirthschaftet, halte ich für unmöglich; aber die Kenntniß der landwirthschaftlihen Verhältnisse in einem früheren Stadium des Lebens halte ih doch für fehr zweck- mäßig. Früher erzog man doch die Regenten als Landwirthe. Einen Nachtheil wird man jedenfalls darin nicht finden, wenn der Reichs- kanzler Landwirth ift. Unsere Lage i} besonders deshalb bedenklich, weil wir zwischen zwei uns nicht wohlgesinnten Ländern liegen, was uns erhebliche Opfer auferlegt und weil wir auf dem socialpolitischen Gebiete allen anderen Ländern vorangehen. Dafür muß uns eine Compensationêgewalt werden. Begehrlichkeit ift das nicht, das ist eine Naturnothwendigkeit. Der Reichskanzler sprach von den Besißlosen. Wenn es \ich bei der agrarishen Bewegung handelte um die Be- reicherung Einzelner, wäre sie berwerflib: sie will aber nur die Hauptberufsklasse erhalten, und dabei dürfen Arbeiter und Arbeitgeber nicht von einander getrennt werden. Au ih gehöre zu denen, welche in der jeßigen Bewegung eine erheblihe Verantwortung tragen. Ich werde mich bemühen, die Frage so zu löfen, wie man es von einem Manne, der in den altpreußishen Traditionen groß geworden ist, ver- langen faun.

Reichskanzler Graf von Caprivi:

Ich wünsche von Herzen, daß es dem Herrn Grafen von Mirbach gelingt, die Aufgabe so zu lösen, daß der Staat keinen Schaden dabei leidet. Denn wenn auch die Herren von der Bewegung überrascht

worden sind, fo entbindet die Ueberraschung sie doch immer noch nit von der Verantwortung. (Heiterkeit.)

Ich möchte ein Mißverständniß aufzuklären suchen. Ih habe nicht geglaubt, daß es Arbeiter ohne Arbeitgeber gäbe; ih habe von den Besißlosen gesprohen, nahdem ih unmittelbar vorher gesagt hatte, wir würden jeden Besiß s{chütßen, den agrarishen wie den industriellen und auch den kapitalistishen. Also, daß der Arbeitgeber da sein muß, wenn der Arbeiter da sein soll, das war ohne weiteres vorausgeseßt.

Ich muß aber einer Aeußerung des Herrn Vorredners entgegen- treten, und das ist die, die den Königlich preußishen Herrn Minister für die landwirthschaftlihen Angelegenheiten betrifft, der nicht hier ist und sich deshalb nicht selbs vertheidigen kann. Der Herr Minister von Heyden hat von Anfang der Verhandlungen an den landwirth- schaftlihen Standpunkt vertreten ; er hat darauf aufmerksam gemacht, daß die Landwirthschaft den Fall von 1,50 4 auf den Doppelcentner des

Getreides ungern schen würde; er hat niht die Meinung gehabt, 4

daß die Landwirthschaft daran zu Grunde gehen würde; er hat aber gethan, was er thun konnte, um die Interessen der Landwirthschaft nah dieser Richtung zu vertreten. Indessen, ein preußischer Minister ist niht nur Nessort-Minister, sondern au Staats-Minister, und das ist einer der wesentlichsten Unterschiede zwischen einem Minister und einem Parteimann : ein Parteimann hat keine andere Nüchsicht zu nehmen als die seiner Partei, seiner Interessen, seiner Person. (Zuruf.) Ein Parteimann hat wahrzunehmen ih will fo sagen: er kann wahrnehmen die Interessen seiner Partei, seiner Person, seiner Ansicht; der Nessort- Minister, der kann feine Ansicht niht immer aufrecht erhalten, au nicht immer das Interesse seines Ressorts aufrecht erhalten, sondern, weil er eben Staats-Minister ist, muß er weiteren staatlichen Ge- sichtspunkten das Reffortinteresse häufig unterordnen. Und das ist

‘auch ‘hier geshehen. Einen Grund, dem Herrn Minister von Heyden

einen Vorwurf zu machen, haben die Herren Agrarier nicht.

Abg. Nikert (dfr.): Die Herren wollen dur die Bewegung überrascht sein. Wer hat denn die ganze Organisation und Agitation gefördert? Hat nicht der Bauernbund Geld über Geld dafür verwendet, und die Wühlerei durch Wanderlehrer betreiben lassen? Die Handels- verträge follen durhgedrückt sein! Darüber klagt der Abg. Graf Mirbach, dessen Freunde die Invalidenversiherung dur{hgedrükt haben, sodaß sie mit 185 gegen 163 Stimmen s{chließlich angenommen wurde, während die Handelsverträge mit 243 gegen 86 Stimmen angenommen wurden. Von den Konservativen haben nur 35 dagegen gestimmt. Der Reichékanzler hat ganz recht: Der landwirthschaftliche Minister in Preußen und der Reichskanzler sollen gestürzt werden. Ich freue mih, daß der Reichskanzler dafür ein Gefühl hat, die Agrarier sind übermüthig geworden. Der NMeichs- kanzler wundert sich, daß er keine Anerkennung finde; das Gefühl der Dankbarkeit geht den Herren überhaupt ab. Das ist ganz der Ton, in dem immer verhandelt wird. Der Abg. Freiherr von Manteuffel hat sih erlaubt zu sagen (Präsident von Leveßow be- zeichnet diesen Ausdruck als unparlamentarisch) ih weiß nicht, was wir anfangen sollen, wenn das nicht einmal uns mehr gestattet sein soll, während man uns immerwährend angreift. (Präsident von Leveßow bestreitet, daß Angriffe gegen die linke Seite gerichtet sind.) Nun, wir werden uns Alles gefallen lassen und nichts mehr dagegen sagen. Man hat uns vorgeworfen, daß wir die Landwirthe und die Landwirthschaft vernihten wollen. Sind Sie denn allein die Vertreter der Landwirthschaft?! Aus einer solchen Stimmung heraus, wie die jetzige ist, sind die Aeraartikel der „Kreuz- zeitung“ entstanden. Nachher ist eine Versöhnung mit dem Fürsten Bismarck entstanden; ob gerade zum Wohle des Vaterlandes, lasse ich dahingestellt... Was verlangen Sie niht Alles? Die Aufhebung des Identitätsnahweises haben wir selbs angeregt und jetzt be- haupten Sie, wir ließen Sie im Stiche. Aenderung des Unterstüßungs- wohnsißes; da können wir mitgehen, aber niht bei der Aenderung der Freizügigkeit. Agrarierthum und Antisemitismus ist die Fahne, unter der wir aren follen; die frasseste Interessenwirth schaft wollen Sie einführen. Das führt zur Störung der Staatsgewalt. Ein Monarch hat seinen Junkern einmal sein Quos ego! zugerufen. Das deutshe Volk wird den Antisemiten auh ein Quos ego! zurufen! Die Agrarier und Antisemiten fürhten wir niht. Wenn

der Reichskanzler eine volksthümliche Politik treibt, dann wird er feststehen und das Deutsche Reich auch troß des Ansturmes der Agrarier und der Antisemiten.

Abg. von Staudy (dcons.): Ich freue mich über das Be- kenntniß des Reichskanzlers zum conservativen Gedanken. Ich möchte dem Reichskanzler nur sagen: Wenn wir scheinbar andere Wege gehen als er, so werden wir doch niemals den conservativen Grundgcdanken außer Acht lassen. Die morgige Versammlung is uns zum Vor- wurf gemaht worden. Uns hat es fern gelegen, diese Bewegung irgendwie zu insceniren, wir sind daran vollständig shuldlos. Aber die verbündeten Regierungen hätten das felbst sehen können, was jetzt vorliegt. Es is nicht richtig, daß die Landwirthschaft Klagen er- hebt und feine Anträge stellt. Die Landwirthschaft beklagt ih über das, was geschieht, und die Furcht vor dem rusjishen Handelsvertrag hat dem Faß den Boden * ausgeschlagen. Die Goldwährung, die Oeffnung der Grenzen für die Vieheinfuhr und solche Dinge haben die Landwirthe aufgeregt. Sie fürchten nament- lih von dem russishen Getreideimport die bedenklichste Concurrenz, was sehr bedenklich ist, da §/10 des Getreideimports, § der MRoggeneinfuhr aus Rußland kommen. Der Preisfturz nah den Handelsverträgen war ein so bedenklicher, daß die Landwirthschaft \hwer geschädigt wurde. Getreidepreise wie 1891 wünschen wir nicht ; wir wünschen, sie wären niemals da gewesen. Wir kennen den fana- tishen Haß Rußlands gegen Deutschland. Nur die. äußerste Noth konnte Rußland zu einem Handelsvertrag veranlassen. Es erwartet Vortheile für sein Getreide. Was bedeutet allein diesem Punkte gegenüber der Vortheil für unsere Industrie? Bedauerlih war, daß der Staatssecretär des Innern keine Auskunft darüber geben konnte, ob auch die Landwirthschaft gehört worden sei vor der Instruction unserer Vertreter in Wien. Das ist erst später vom Reichskanzler nachgetragen worden. Daß der Minister Baros dem Geheimen Nath von Huber sagte: „Sie wollen mir wohl an die Kehle“, war ja sehr interessant; besser aber wäre es gewesen, wenn die Handels- verträge so abgeschlossen wären, daß der Minister Baros nicht wenige Wochen nachher mit Eisenbahuimanipulationen die Wirkung der Zölle wieder vernichtete. An uns soll es nicht fehlen, wenn es gilt, die Wogen der neuen Bewegung einzudämmen. Aber wenn die Regierung erklärt, daß sie unentwegt dieselbe Politik verfolgen wolle, fo kann ih die Bemerkung nicht unterdrücken, daß diese Politik lebhafte Mißstimmung erregt hat, daß wir aber diese Politik unentwegt bekämpfen werden.

Nachdem noch der Abg. Wisser (b. k. F.) ‘erklärt hat, daß die Conservativen die neue Bewegung nicht von thren Noks{hößen ab- s{ütteln könnten, erklärt der Z

Präsident von Leveßow: Die Debatte (die am 28. Januar eröffnet worden ist und volle dreizehn Sißungen in Anspruch genommen hat) ist geschlossen. Ein Widerspruch is nicht erhoben. Der Titel wird genehmigt.

Darauf wird auf 51/4 Uhx die weitere Berathung bis Sonnabend 1 Uhr vertagt.

Handel und Gewerbe.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Kok

an der Ruhr und in Oberschlesien. :

An der Nuhr sind am 15. d M. gestellt 10 204, nit reltzeitig yestellt keine Wagen. Am 17. Februar sind gestellt 10917 nit rechtzeitig eftellt keine Wagen. :

In ershlesien find am 15. d. M. gestellt 4357, nit rechtzeitig gestellt keine Wagen. Am 16. Februar sind gestellt 4569 nicht rechtzeitig gestellt keine Wagen. - '

_Zwangs-Versteigerungen.

Beim Königlichen Amtsgeriht 1 Berlin standen am 17. Februar die nachbezeihneten Grundstücke zur Versteigerung; Prinz Eugenstraße 22, dem Restaurateur Heinri ch Rueß ge: Me Nußungêwerth 8820 4; Mindestgebot 103900 4; für das Meistgebot von 120 000 # wurde der Kaufmann Carl Hoff. mann, Augsburgerstraße 49, Ersteher. Forsterstraße 18 dem Tischlermeister Heinr. Hilmer gehörig; Fläche 8,12 as Mindestgebot 1400 4; für das Meistgebot von 176 600 M wurden die Maurer- und Zimmermeister Lehmann u. Hamann zu Berlin Ersteher. Eingestellt wurde das Verfahren der Zwangsversteigerung wegen des Grundstücks Friedenstraße 43, dem Kaufmann D. G W. Geisenhofer gehörig. E

Berlin, 17. Februar (Amtliche Preisfeststellung für Butter, Käse und Schmalz.) Butter. (Im Großhandel franco Berlin an Producenten bezahlte Abrechnungspreise.) Hof- und Gee nossenshafts - Butter Ta. 99—102 #4, Ila. 9—98 s, Ilg —,—, do. abfallende 90—94 #4, Land-, Preußishe 83—86 e Neßbrücher 83—86 4, Pommersche 83—86 #, Polnische Bayerische Sennbutter #, do. Landbutter 83—86 Schlesische 83—86 4, Galizishe 77—80 4, Margarine 40— 70 M Käse: Schweizer, Emmenthaler 80—87 A, Bayerischer 99—69 H, Ost- und Westpreußischer Ta. 60—65 #, do. Ila. 50— 60 M, Holländer 77—85 M, Limburger 36—42 M, Luadrat-Mager- fäse La. 18—22 MÆ, do. Ila. 10—14 Sdchmalz: Prima Western 17 9% Tara 68,00 4, reines, in Deutschland raffinirt 68,00—69,00 4, Berliner Bratenschhmalz 70,00—72,00 46 Fett, in Amerika raffinirt 56,00 M4, in Deutschland raffinirt 52,00—53,00 (Alles pr. 50 kg). Tendenz: Butter: Bei lebhafterem Geschäft zogen Preise ferner an. Schmalz: steigend. S

Die „Köln. Ztg.“ meldet aus Bochum, daß in der am 17. d. M. stattgefundenen Hauptversammlung der Dortmunder Bergbau- Gesellschaft bei Feststellung der Präsenzliste wegen Zulassung einiger vertretenen Stimmen Meinungsverschiedenbeiten entstanden, infolge deren ein Theil der Actionäre die Versammlung verließ. Es wurde darauf Ergänzung des bisherigen Aufsichtsraths und Abänderung der Statuten beschlossen. :

Die Béetriebseinnahmen der Gotthardbahn betrugen im

Januar 1893 für den Perfonenverkehr 181 500 (im Januar 1892 187 400) Fr., für den Güterverkehr 568 500 (im Januar 1892 627 600) Fr., verschiedene Einnahmen im Januar 1893 50000 (im Januar 1892 45 000) Fr., zusammen 800 000 (im Januar 1892 860 000) Fr. Die Betriebs8ausgaben betrugen im Januar 1893 945 000 (im Januar 1892 535 000) Fr. Demnach Ucbershuß im Januar 1893 255 000 (im Januar 1392 325 000) Fr. : _ Magveburg, 17. Februar. (W. T. B) Zuckerbericht, Kornzucker excl., von 929% 15,15, Kornzucker excl., 88% Rendement 14,40, Nachproducte excl., 75 9/0 Rendement 12,00. Stetig. Brod- raffinade I. 27,759. Brodraffinade 11. 27,50. Gem. Raffinade mit Faß 28,00. Gem. Melis 1. mit Faß 26,25. Nuhig. Rohzuer I. Product Transito f. a. B. Hamburg pr. Febr. 14,224 Gd., 14,274 Br., pr. Marz 1425 bez. 14/274 Br. vr. April 1430 Gd. 14,39 Br. pr. Mai 14,423 bez., 14,45 Br. Ruhig. Wochenumsaß im Roh- zuckerges{häft 195 000 Ctr.

Tant Urt a: We, 17: Februar. Wi T. D) Dev in den Prozeß wegen des Coupons der österreichischen Staatsbahn für heute anberaumte Termin wurde wegen der [{chwebenden Ausgleichs- verhandlungen vertagt.

Leipzig, 17. Februar. (W. T. B.) Kamnmazug-Termin- handel. La Plata. Grundmuster B. per Februar 3,575 A, per März 3,5757 X, per April 3,60 4, per Mai 3,627 A, ver Juni 3,677 M, per Juli 3,70 4, per August 3,727 #4, per September

724 M, per Oktober 3,75 M, per November 3,774 M, per Dezember 775 Æ, per Januar —. Umsay 60 000 kg.

Mannheim, 17. Februar. (W. T. B.) Productenmarkt, Weizen pr. März 16,70, pr. Mai 16,70, pr. Juli 16,85. Roggen pr. März 14,40, pr. Mai 14,45, pr. Juli 14,75. Hafer pr. März 1450, pr. Mai 14,60, pr. Juli 14,75. Mais pr. März 11,30, pr. Mai 11,05, pr. Juli 11,05. : E

Pest, 17. Februar. (W. T. B.) Productenmarkt. Weizen fest, pr. Frühjahr 7,48 Gd, 7,50 Br, pr. Herbst 7,60 Od, 1,62 Br. Hafer pr. Frühjahr 6,03 Gd., 5,55 Br. Mais pr, Mai-Juni 4,76 Gd., 4,77 Br. Kohlraps pr. August-September 12,00 Gd., 12,10 Br. E

London, 17. Februar. (W. T. B.) Wollauction. Prof fest, Croßbreds stetig, geringe Merinowolle besser verkäuflih, Gl wolle ruhig.

An der Küste 3 Weizenladungen angeboten.

96 % FSTFavazucker loco 164 stetig, Rüben-Nohzucker loco 14} ftetig. Chile-Kupfer 453, pr. 3 Monat 458.

Den „Daily News“ zufolge würden die Inhaber argen tinisher Obligationen durch das Comité der Obligationare vertreten werden, das einen Delegirten nah Buenos -Aires enb senden werde, um über ein Uebereinkommen zu verhandeln, dur tg weitere Emissionen von fundirten Bonds verhindert werden follen. ; Wie die „Financial News“ melden, hätte Uruguay eine weitere Summe von 23 000 Lftr. auf telegraphishem Wege angewiesen.

Liverpool, 17. Februar. (W. T. B.) (Baumwollen-Wochen- bericht.) Wochenumsay gegenwärtige Woche 41 000 (vorige Woche 35 000), do. von amerifanishen 34 000 (30 000), do. für Speculation (—), do. für Erport 4000 (3000), do. für wirklichen Consum 30 000 (27 000), do. unmittelb. ex. Schiff 49 000 (46 A wirkliher Export 9000 (8000), Import der Woche e (63 000), davon amerifanische 39 000 (34 000), Vorrath La (1 654 000), davon amerifanishe 1 414 000 (1 417 000), [wun A Großbritannien 124 000 (130 000), davon amerikanische 117

20 000).

Manchester, 17. Februax. (W. T. B.) 12r Water Taylor bl, 30r Water Taylor 84, 20r Water Leigh 7, 30r Water Clayton 32r Mock Brooke 84, 40r Mayoll 8, 40r Medio Wilkinson 32x Warpcops Lees 88, 36r Warpcops Rowland 8}, 3br War cops Wellington 9, 40r Double Weston 87, 60r Double cou Qualität 114, 32“ 116 yardé 16 X 16 grey Printers aus 321/ 176. Fest. : N von

Glasgow, 17. Februar. |(W. T. B.) Die Vorräthe A Noheisen in den Stores belaufen sih auf 342 155 Tons h i 480 Zu im E Are, Fe Zahl der gs ect e ihen Hochöfen beträgt 66 gegen im vorigen Jahre. j

St. ei errbund, 17, Febrüar, (W. T. B.) Producte markt. Talg loco 57,00, per August —. Weizen [oco aat Roggen loco 8,50. Hafer loco 4,90. Hanf loco 43,00. Lein loco 15,25 ood

gi Amsterdam, 17. ly ua T. B.) Java-Kaffee s ordinary 55. Bancazinn 554. j L

Konstantinopel, 17. Februar. (W. T. B.) Die Einnah der Türkischen Tabackregie-Gesellschaft betrug Monat Januar 1893 16 300 Piaster gegen dieselbe © in der gleichen Periode des Vorjahres.

D, 3,

M 43.

Deutsches Reich. Bekanntmachung.

Nachstehend werden die Namen der während des Prüfungs- jahres 1891/92 approbirten Aerzte (A), Zahnärzte (B),

jah Berlin, den 4. Februar 1893.

Der Reichskanzler.

Jm Austrage : Nieberding.

J | |

aufende | E

Q, A

L. Ju Prenßen. Abelsdorf, Georg Dr. med,, Ablaß, Rudolf Carl Ferdinand, Ackermann, Wilhelm Vskar, Adams, Franz Friedrih, Dr. med.,

I M A R

Ahrens, Max Louis Gustav Albert, Alfer, Karl Leopold, Dr. med.,

O

—_— O00

Arns, Egon, Dr. med., Askanazy, Selly, Dr. med., Asthöwer, Hermann, Dr. med., Aterodt, Ulrich, Dr. med.,

Bachmann, Karl Paul Martin, Baender, Martin, Dr. med., Baldewein, Karl,

Ballin, Mar,

Bandish, Paul Rudolf,

Baresel, Hugo Friedrih Wilhelm,

Bartels, Otto, Barthauer, Paul Theodor, Dr. med., Baurmann, Maria August Leonhard,

Beese, Max Georg Emil Julius,

Dr. med., Berberich, Adolf, Dr. med., Berent; Albert Mar, Bernegau, Mar, Dr. med., Berndt, Ernst Ludwig Adam, Bernhard, Eduard Elard Friedrich, Bersch, Karl, Bial, Manfred,

Bispinck, Franz Maria August, Bley, Oskar, Dr. med.,

Botckadolf, Rasmus August, Bock, George Friedri,

Bönheim, Oskar,

Boesch, Wilhelm, Dr. med,,

Bohn, Ulrich. Karl Paul,

Bohnstedt, Georg Wilhelm Ottokar, Boldt, Otto Hugo Ferdinand, Borchardt, Moriß,

Braun, Karl Adolf Josef, Dr. med.,

Friedri, Breuer, Ludwig, Dr. med., Brok, Gustav,

Dr. med.

| Bruckmann, Albert,

Brunzlow, Karl Ottokar, Dr. med., Buchholz, Gustav,

Buchholz, Ernst, : Buchmann, Johannes Julius Mar, Büchting, Johannes Georg Adolf, Bührmann, Friedrich August, Bütow, Karl Heinrich Adolf Arnold, Burkart, Franz Georg, Dr. med., Buttel, Oskar,

Cammert, Rudolf Paul, Dr. med., Cathrein, Valentin Lothar,

Clemen, Julius August

Cleves-Symmes, Max John, Collat, Oskar Berthold, Dr. moed,.,

Baptist, Dr. med., Comes, Christian, Dr. med.,

Dr. med. Coßmann, Karl Gustav Adolf, Cramer, Richard, Dr. med., Crämer, Emil Mar, Crejson, Ernst August Friedrih Karl, Czygan, Alexander Otto Mar

Danco, Frier Dr. med., Davidfohn, Karl Nobert, Dr. mod.,

Dr. med,

Diegner, Fetmaun ,

Diesing, Ernst Friedrih Hermann, Di Mbarft, Rudolf, Dr. med, Dittmer, Johannes Hinrich, Dörken, Eugen, Dörschlag,

Dr. med.

Maximilian, Dr. med., Draeer, Arthur Emil Heinrich,

Aebert, Hermann Karl August, Dr. med., von Ammon, Johannes Kurt Heinrich,

Arens, Adolf Hubert Caspar, Dr. med.,

Baake, Friedrich Carl Wilhelm Louis,

Bartels, Bernhard Friedrich Christoph,

Chales de Beaulieu, Erich Otto Heinrich,

Beck, Karl Wilhelm Albert Julius Rudolf Ferdinand Philipp Friedrih Georg,

Beckmann, Franz Hermann, Dr. meod.,

Begemann, Johannes Heinrih Karl,

Bischoff, Ernst Heinrih Gustav, Dr. meg., Blüme, Carl Ernst Wilhelm, Dr. med.,

Boehncke, Karl August Bernhard, Dr. med.,

Bornikoel, Kark Bernhard, Dr. med.,

Brausewetter, Max Georg Oskar, Dr. med., Bremer (alias Braemer), Gustav Albert)

Broceking, Max Gustav Eduard Crich Hans,

Clemens, Friedrich Karl Paul, Dr. med., Colombara, Christoph Karl Georg Johann

Cornely, Peter Josef Hubert Jacob,

Danckwardt, Gottfried Heinrich Friedrich,

Demme, Edmund Hermann Curt,

Diefenbach, of ef Carl Johann, Dr. med.,

trn Joachim Carl Heinrich, Doutrelepont, Alexander Lambert Karl

|

Thierärzte (C) und Apotheker (D) veröffentlicht.

Geburts- oder Heimaths8ort.

Berlin. Leobschüß. Cöln. Coblenz. Hannover. Worwegen. Gogarten. Dresden. Gibbenstein. Iseringhausen i. W* Stallupönen. Cöln. Elberfeld. Göttingen. Nostok. Myslowiß. JIestädt. Nordhausen. Wehlau. Greifswald. Lingen. Colbit. Eilenstedt. Aachen.

Scherockopaß, Wstpr.

Darmstadt. Buer i. W. Berlin.

Berlin. Wiesbaden. Karthaus. Rheinberg. Neidenburg. Fambach. Marburg. Oppeln. Caënewiß. Mülheim. Alt-Festenberg. Parnow.

Kiel. Ottensen. Königsberg i. Pr. Landsberg O.-Pr. Obermendig. Strelno. Torgau. Belgard. Erin. Eilenburg. Cöln- Nippes. Stettin.

Augsdorf. Bonn. Frankfurt a. O.

Dortmund. Kettwig. Perleberg. Wormditt. Stargard i. Pom. Berlin. Wernigerode a. H. Rinteln.

Nixdorf.

Erbach. Neu-Strelit. Schreiberhau. Naîstätten. Sommerfeld. Gutenberg. Berlin.

Flatow W.-Pr.

Bensheim. Mayen.

Aachen. Querfurt. Neuenkirchen. Annen.

Plau. Goldap. Rosto. Elberfeld. Pankow.

Berlin.

e: a. M. Tolkemitt. Magdeburg. Ninteln.

mte A evelsberg. Greifswald.

Cöln. Königsberg i. Pr.

Zweite Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und Königlich Preußischen Staats-Anzeiger.

Berlin, Sonnabend, den 18. Februar

1893.

Name.

Dreßler, Adolf, Dr. med., Dreyer, Albert, Dr. megd., Drott, Anton Ernft,

| Dunkel, Matthias Wilhelm, Dr. med,

Dunker, Paul Conrad,

Dürsch, Julius Karl,

CEckhard, Ludwig,

Edel, Max Leopold, Dr. meg,,

Ghrlih, Emanuel,

Chrlih, Johannes Paul Alfred, Dr. megd.,

Gichenberg, Oskar Emil Wilhelm,

Eitnler, Julius Adolf Mar,

Elias, Otto,

Esche, Erih Wilhelm,

Fabian, Paul Franz Vincenz,

¿Faubel, Vtto,

Feldmann, Marx. Dr. med.,

inder, Georg Felix, Dr. med,

Finger, Bruno,

ink, Friedri, Dr. med.,

ischel, Ludwig,

éeischer, Friedrich Karl Sigismund,

¿lack, Joseph,

leisher, Max Louis Arthur,

leischmann, Max Nobert Ferdinand,

Fleischmann, Nichard Julius Christlieb,

Fock, Georg Karl,

Fohrbrodt, Heinrih Karl Theodor,

Forst, Friedrih Ludwig Walther,

Francke, Wilhelm Otto Gottlob Eugen, Dr. med.,

Francksen, Bernhard Ida Theodor,

Frank, Karl Ludwig,

Franssen, Jakob Hubert, Dr. med.,

Freudenstein, Johann Friedrich Karl,

Freytag, Adolf Friedcih Christoph, Dr. med.,

Fricke, Johann Friedrih Karl Albert,

Friedeberg, Max Walther,

‘criedländer, Julius,

Friedrih, Hans Oskar August, Dr. med.,

Frölich, Karl August Friedrich Adolf,

Fuchs, Heinrich Auton: Dr med,

Fuchs, Julius,

Füth, Heinrih Clemens, Dr. med,

Gabriel, Ernst Bruno Walther,

Gallus, Karl Paul Gustav,

Garbsch, Ferdinand Gustav, Dr. med.,

Gehrcke, Martin,

Geiger, Bernhard Philipp, Dr. mead.,

Geifilec, Maria Hubert Heinrich Ernst,

Gerdes, Ernst Otto, Dr. med.,

Gerhardi, Karl Wilhelm, Dr. medg.,

Gerwe, Wilhelm, Dr. med.,

Gesche, Gustav Hermann, 4

Glatel, Friedrich Carl Marimilian Ernst Dr. med.,

Görß, Oskar,

Göttsche, Johann Peter Conrad,

| Goldshmidt, Moses Marx, Dr. med.,

| Goldstein, Adam Siegfried, Gorodiski, Abraham,

| Gottberg, Arthur,

| Gottberg, Ernst,

| Gottschalk, Alfred,

| Gottschlih, Joseph,

| Gräf, Robert Ludwig Johannes,

| Graefe, Nobert Bernhard Nichard, Grasnick, Erich,

| Greeff, Christoph Ewald,

| Greif, Georg Robert, Dr. med,.,

Geburts- oder Heimathsort.

Peterswaldau. Kaunißt. Ludwigsdorf. Eschweiler. M hrweiler. Sechof. Berlin. Schildberg. . Stettin. Es P tönigsberg i. Pr. Rauden. Borek, Posen. Ratibor. L Leschniß. Berlin“ Jungen. Nynaszewo. Berlin. Donndorf. Samlack. Minden. Greifenberg. Greifenberg. Ahrensbök. Barth. Neuwied.

A IPCr mte: Nut warden.

Cöln. Gudensberg.

Minden. Nheden. Magdeburg. Coblenz. Berlin.

Alfeld.

Jülich. Nicolai. Werden. Berlin. Sommerfeld. Ehrenbreitstein. Polle. Oedheim. Hechingen. Altena. Hohenlimburg. Fredeburg.

| Eulam.

11

| Malapane.

Bildschöôn W.-Pr.

| Wilster. Witzenhausen.

| Königsberg. Lomza. Lyck. Ly.

| Königsberg.

| Dürrkunzendorf.

| S(hlotheim.

| Guben.

| Berlin.

| Gut Adenroth: Mittweida.

| Gropler, Gustav Adolf Gotthilf, Dr. med.,| Miloslaw.

| Grosse, Ulrich,

| Grote, Georg, Dr. med., Grunert, Carl Hermann,

| Grunwald, Alfons,

| Günsburg, Josef,

| Günther, Max Koppe,

| Günther, Heinrih Ernst Karl Ludwig,

| von Guérard, Hans Adolf,

| Güth, Georg, Dr. med.,

| Gusmann, Richard Paul,

| Gutfkind, Bernhard Benno,

| Hachtmann, Philipp,

| Halle, Wilhelm Theodor August Rudolf,

Dr. med.,

| Hamann, Richard Wilhelm Albert,

Dr. med.,

| Hamburger, Ernst,

t Hamm, Joseph D Dr. med., Hanssen, Johannes Peter,

| Hansen, Anton Heinrich Carl Otto.

Harazim, Franz Alois Peter,

| Harder, Cornelius August,

Harmsen, Otto Rudolf August Emil, Dr. med., Hartmann, Wilhelm Theodor Walther, artmann, Josef Johann Maria, Dr. med., R, Eduard Johann Georg, artung, Hugo Carl Hermann, Hayn, Alfred, egar, August Wilhelm, eidgen, Bernhard Josef, Dr. med., Heise, Karl Heinrich: Louis Theodor, DY, -mned,,

| A Deemann Paul Aloysius,

ellwig, Wolfgang, elmfke, Friß, Dr. med., ennigsen, Albert, entsher, Max Friedrich, enßelt, Gotthard Rudolf Anatol, erbst, Christian Friedri Carl, errmann, Carl. Ernst Friedrich, erßfeld, Max Verßog, Mar Adolf Berthold, Herz, Hans, Herzog, Hans,

| Königsberg. | Moskau.

| Stallupönen.

| Wirsißz.

| Breslau.

| Marzdorf.

| Röbel.

| Coblenz.

| Berlin.

| Hamburg. Berlin.

Jerichow.

| |

| Anklam.

| Bensberg.

| Breslau.

| Wesel. Colmar. Hadersleben. &rankenstein. veiligenbeil.

Rothenfelde. Marne.

Rheine. Oldenburg. Vienenburg. Berlin.

| ens.

| Nideggen.

Celle.

Dorsten i. W. Berlin. Freienwalde a. O. Westerackeby. Erfurt.

| Hoefer, Justus Friedrih Carl, | Ooelper, Wilhelm Otto, Dr. meg.,

Verden, Hannover. | Janz, Robert Martin, Dr. med.,

| Keferstein, Georg Wilhelm Ernft,

| Lange, Friedrich Wi | | Ren Johannes Rudolf Karl, Dr. mea.

Loebin Er, r | Loew o arl Johannes, Dr, mod., | | Löôwenthal, Mar, N

Name.

Heß, Theodor Karl August, Dr. med,, |

Heffe, Karl Friedrich Ernil, | Depe, Wilhelm Karl. Akbert, Dr. megd., | euéler, Rudolf Ernst Otto Max, | Dr. med., Hildebrandt, Werner Eduard Anton, | Dr. med. | Hinze, Maximilian Gustav, Dr, med., |

Hoelscher, Richard Friedrih August,

Hoffmann, Karl Franz,

Holland, Heinrich Friedrih Wilhelm, Dr. med.,

Hollmann, Johann Peter, Dr. med.,

Hollstein, Georg Friedri, Dr. med,,

Holßhausen, Karl,

Hooymann, Johannes Peter, Dr. med., |

Hornemann, Theodor Bernhard Gustav | Max, Dr. med,

Howe, Gustav Albert Ferdinand,

Hubrich, Alois Josef,

Hübner, Johannes Paul Walter,

Hünerhoff, Friedrih Heinrich,

Hüttenhain, Wilhelm, Dr. med.,

Hustedt, Heinrich Gustav Ludwig,

Huwald, Karl,

Jacobi, Hugo Martin Friedrich,

Jacobfohn, Julius,

Jäger, Richard Adolf,

Jahn, Gustav Rudolf Mar, Dr. med.,

Jahn, Nichard Gustav,

Jelsfi, Bernhard,

| Jentsch, Wilhelm Rudolf,

ester, Kurt,

JIoël, Julius,

John, Otto August Leopold, Dr. med., Ifaac, Rudolf, Dr. med.,

| Iseke, Franz, «

| Isfort, Maria Heinrich Paul, Dr. med., | Iterott, Nichard Karl,

| SIutsh, Gustav, Dr. med.,

| Kahleyß, Karl Heinrih Hermann,

Dr. med., / j j Kauenhowen, Alfred Willy Heinrich,

Keiler, Arnold,

Keintoch, Gugen, Dr. med., Kemper, Eduard, Kilkowski, Nobert,

Kimmel, August,

| Kind, Karl, Dr. méd., | Kirchner, Ernst Friedrich August Karl,

Kirstein, Eduard,

| Kleikamp, Friedrih Karl,

Klein, August Theobald, Dr. med., Klein, Joseph, Dr. med.,

Klipstein, Ernst,

Klodt, Johannes, Dr. megd.,

Klomp, Ernst Johannes, Dr. med., Knaakt, Walter Ludwig Heinrich, Dr. med., Knickenberg, Ernst Adolf, Dr. meg., von Knoblauch, Nudolf Arthur Mar,

| Knorr, Johannes Leopold Oskar,

Knoth, Mar Friedri August, Dr. med, Köhler, Bernhard Theodor, Dr. med., Koerner, Theodor Friedri, Dr. med., Koetteriß\{, Ernst Friedrich,

| Koplinski, Stanislaus,

Korte, Heinrich,

Kranß, Wilhelm Georg, Dr. med., Krapoll, Conrad Albert, Dr. med.,

| Krause, Werner Rudolf, Dr. med.

Krausnick, Georg Ludwig Alfred Eugen, Dr. med.,

| Krebs, Karl Otto Eugen,

Krey, Paul Friedrich Eduard,

» | Kruczkowsfki, Paul, Y | Krumbholg, Hermann Ferdinand Wilbelm, 3 | Kühne, Friedrich | Küster, | Kuhn, Paul August, | Kunz, Friedrich, | Kutner, Robert, Dr. mega., | Laboschin, Arthur, | Lambertz, Joseph Theodor Hubert,

tedri ermann, riedrih Gustav,

Lange, Max Georg Ferdinand, Dr. meg. O , r ilbelm,

Laschke, Richard August Ludwig, Dr. maed.,

| Laske, Georg,

| Legerloß, Gustav Georg Bertbold,

| Lennhoff, Rudolf,

| Leßhafft, Johannes Maximilian Wilbelm,

Dr. med.,

| Lessing, Gottfried Ferdinand John,

| ήuchtenberger, Hermann Gottlieb, Dr.meg., | Lewinsohn, Leo, Dr. med.,

| Lignau, Bernhard,

| Lilienthal, Adolf Abraham,

Lindner, Artbur,

| Undtner, Paul, von Ungelsheim, Hugo August Walter,

Dr. med.,

| Linke, Friß Alfred,

| Linnicke, Karl, Dr. med.,

| Lippmann, Gustav, Dr. med.,

| Lobeck, Erich Hermann Max Wilbelm,

Loeb, Alfred, Dr. med.,

Loewy, James,

| Ludolph, Ernst Julius Heinrich, Dr. meod,, |

Î

Ludwig, Jacob, Pr: mog., Lübbers, Adolf August Richard,

| Wders, Paul Gustav Alexander,

Seburts- odér Heimathsort.

Kappeln. Grimmen. Günstedt.

| Bonn.

| Ballenstedt a. H.

Berlin.

| Bâärbaum i. P. | Elberfeld.

| Pyrmont.

| Ponarth.

| Berlin.

Mettmann.

| Münster. | Sternhof. | Elten.

Halle a. S. Zadelow. Jtiehmen.

| Kleinkreut.

Bielefeld. Hilchenbach. Braunschweig. Engelade. Landsberg a. W. Gnesen.

Triptis. Fretenwalde. Züllchew.

Graudenz.

Neustadt |. Westpr. Brehna.

Neuhoff. Pfungstadt.

Kiel.

Olfen i. W. Vechta.

Coesfeld. Brandenburg a. H. Gleiwiß.

Wernigerode. chniterburg.

| Göttingen.

Schwerfenz. Panewnik. »[pe. Kanißken. Dach)enhausen. Elberfeld. Scheidelwiß. Petersdorf. Halle i. W. Bremerhaven. Parschetd. Böhl. Bonn. Lobsens. Wusterwitß. Düsseldorf. Haubach. Weißenfels. Danzig. Winsen. Cottbus. Weißenfels.

Görchen i. P.

| Aschendorf.

Neu-Valtin. Immerath. Alsfeld.

Hechingen. Königsberg. Sdchloß-Heldrungen. Schöndorf. Potsdam.

Kate Y St. Petersburg. Alt-Staßzfurt. Danzig. Burbach i. W. Uedckermünde. Boyadel. Düren.

Posen.

Menz.

Berlin.

Pofen.

Pr. Stargard. oen. Lüdenscheid.

Berlin. Tilfit. Bromberg. Bromberg. Langenbrück.

| Bütowo.

Breslau. Königsberg i. Pr.

Bad Wildungen. Görliß. Bung.

/ Neuwied. | Tiefenort.

Neuwied.

| Antonienhütte. Hohenstein. Bor

Un.

Datnburg.

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