Frankreich.
* j Der Präsident des Senats Leroyer hat, wie „W. T. B.“ meldet, scine Entlassung gegeben. | des Senats versuchte gestern Leroyer zu bewegen, von seinem Entschluß Abstand zu nehmen ; diefer beharrte jedoch darauf. Nachfolger Leroyer's werden Challemel-:Lacour, Magnin Jules Ferry genannt. / : Die Vorverhandlungen zwishen der Regierung von Columbien und dem Liquidator der Panama-Ges \chaft dauern noch fort: ' i definitiven Verlängerung der Conccssion führen werden. Abkommen ist provisorisch bis zum 31. März verlängert worden.
NufßlanD. zfij Jnvalid“ veröffentlicht eine Verordnung über j Belagerungs Bataillons zu zwei Compagnien in Dwinsk und Brest. Ferner veröffentliht dasselbe Blatt eine Verordnung, nach welcher die Festung Dünamünde in Usti Dwinsk um- benannt wird.
zeugt, daß es cine reiche Entwickelung des Verkchrs und der socialen Juteressen zur Folge haben wird.“ Das Bureau
Das fünfzigjährige Vischofs - Jubiläum E Papstes wurde vorgestern in Berlin in allen katholischen Kirchen durch Abhaltung eines dreizehnstündigen Gebets ge- Am Nachmittag waren die Centrumsfractionen _des Reichstags und des Landtags zu einem gemeinsamen Fest- mahle versammelt, bei dem der Abg. Dr. Freiherr von Heereman, wie die „Germania“ mittheilt, die Festrede hielt. g des Mitglieds des Reichstags Grufen Preysing sandte dire Versammlung cin Glückwunsch-Telegramm an den Papst. Jn zahlreichen deutschen Städten wurde der Tag ebenfalls festlih begangen, fo namentlih in P Mainz und München, an welchem leßteren Orte auch Seine Königliche Hoheit der Prinz Ludwig von Bayern an der Feicr theinahm.
glaubt, daß sie zu ciner
Auf Autra
? D ‘ Der „Nu ¿ : ; 3 Wu Breslau, Königsberg i. Pr., l N ti ttortes
Die Beisetungsfeierlich- Katharina von zufolae heute Vor- Königlichen und die Fürstin -
Sigmaringen, 20. Februar. keiten Zhrer Durchlaucht Hohenzollern fanden dem mittag hier
Ueber die vorgestrige Jubiläumsfeier in Rom ist noch folgende ausführliche Meldung des gegangen :
Ub, G. V eite
Anwescnd waren i lnwes verkündete
Hoheiten der Fürst von Hohenzollern ür Mutter, die Fürstlihe Familie, die Königlichen, Fürstlichen und städtishen Beamten, schwäbischen Benedictiner ausgeführt.
Morgenstunden Glockengeläute von allen Kirchthürmen den Anbruch des Tages, Papst Leo XIII. fünfzigsten Jahrestag
und. Vertreter ( P seiner Ernennung zum Bischof feierte.
die Offiziere Grabgesang
reih geschmückte Basilica wurde Schlag der Eintritt der Pilger in dieselbe voll- Zwei Bataillone Jnfanterie waren auf dem Play zur Ausrehterhaltung der Ordnung aufgestellt Mehrere tausend mit Eintrittskarten versehene Per-
Petersplaß. 6 Uhr gcöffnet ;
Württemberg, s zog sich in guter Ordnung.
Seine Durchlaucht der Für st N Hoheit Fürstin zu Walde und Pyrmont sind mit der Prin- zessin Elisabeth gestern früh wieder von Stuttgart abgereist.
ZJhre Hoheit
Mecklenburg-Schwerin. eingelassen Austritt konnte
Den aus Canncs in Schwerin eingetroffenen Nachrichten zufolge ist, wie die „Meckl. Nachr.“ melden, der Gesundheits- zustand Seiner Königlichen Hoheit des Großherzogs und Jhrer Kaiserlichen Hoheit der Großherzogin fortdauernd
ein guter.
geschlossenen Jubiläumsmesse. Gemächer ? gleitung seines geistlichen und weltlichen Hofstaates verlassen, in der Cappella della Pietà die Umfkleidung vorgenommen, so- die Sedia gesftatoria l nah dem Beichtaltar tragen lassen, der Sixtinischen magnus“
Sachsen-Coburg-Gotha.
Der Landtag des Herzogthums Gotha ist nach
der „Goth. Ztg.“ auf den Anfang März nah Gotha ein- berufen worden.
Die Begleitung des Papstes bildeten die dienstthuenden kirchlichen Würden- Cardinal - Bischöfe , und der schweizer Gala, die Ehrenkämmerer und der Erste Thron-A} 6 acistlihe und der weltliche Hofstaat umgaben die Sa Zahl der Andächtigen dürfte mit Einshluß der italienischen und ausländischen Pilger über 60 000 betragen haben. Papst scgnete im Vorbeizuge dcs knicende Publikum; auf befanden sich Mealteserorden , Hauptaltar
intonirten.
istent: der Oesterreich:Ungarn.
Der Kaiser hat sih heute früh nah Schloß Lichtenegg bei Wels begeben, wo heute die Taufe des am 16. d. M. ge- des Sohnes des Erzherzogs Franz Salvator und der Erzherzogin Marie Valerie, stattfindet. Rüdlkkehr des Kaisers nah Wien erfolgt heute Abend.
Die Kaiserin hat sih, wie „W. T. B.“ meldet, gestern von Genf nah Territet bei Vevey begeben. „Armee-Verordnungsblat1“ veröffentlicht „ nennung des Erzherzogs : Oberst-Fnhaber des 18. Jnfanterie:Regiments.
Der Oberst-Hofmeister Prinz Hohenlohe Í am Sonntag dem Prónuntius Galimberti die Glü- wünsche des Kaisers sür den Papst.
Vorgestern fand unter dem Vorsiß des Grafen K álnoty eine gemeinsame Minister - Conferenz statt, an der die Minister-Präsidenten Graf Taaffe und Dr. Wekerle, sowie die Minister Freiherr von Bauer, von Kallay, Graf Welsers- heimb, Dr. Steinbach, Freiherr von Fejervary und Graf Tisza Sorrespondenz“ sind in der Conferenz die wichtigeren Details des nächstjährigen gce- meinsamen Voranschlags berathen worden. :
Das österreihishe Abgeordneten haus hat gestern Das Haus ging sodann zur
Erzherzogs , diplomatische angekommen, : D Sedia und las, gegen die Anwesenden gekehrt, eine stille Messe, während die Sänger der Sixtinischen Kapelle Gesänge vor- trugen. Um 101/, Ühr, im Augenblick der heiligen Wandlung, der Tribüne Fanfaren Beendigung 10% Uhr
Andächtige
Salvator
Trompeten.
überbrachte während dessen
abwechselnd
Papst mit der Tiara, bestieg die Sedia und ertheilte von hier aus der gesammten knieenden Versammlung den päpstlichen Segen und vollständigen Ablaß. Hiera1 / sammt seinem Gefolge unter enthusftastishen Ovationen der Menge nach dec Cappella della Pietà zurü, legte dort sein Meßgewand ab und begab sich um 111/5 Uhr in seine Gemächer
Hierauf kehrte der Papst
theilnahmen. Nach der „Budapester
Gestern empfing der Papst den Vice-Präsidenten des Deutschen Reichstags Grafen Ballestrem.
Die Deputirtenkammer hat die Berathung der An- fragen über die Unterredung Crispi’s mit dem Director des „Sanfulla“ auf morgen verschoben. e s-Min legte einen Gesepentwurf wegen Betheiligung Jtaliens an der Weltausstellung in Chicago vor. :
Der Deputirte De Zerbi, zu dessen gerichtliher Ver- folgung die Deputirtenkammer jüngst die Ermächtigung er- theilt hatte, ist gestorben. Deputirtenkammer : j ( Präsident der Kammer und fieben Deputirte dem Verstorbenen
ustiz-Etat angenommen. s Haus ] Berathung des Etats des Finanz-Ministeriums über. : Aus Prag, Krakau, Lemberg, Graz, Klagenfurt und anderen Orten werden enthusiastische Kundgebungen für den Papst und den Kaiser aus Anlaß des fünfzigjährigen Bischoss-Jubiläums des Papstes gemeldet. hielt der vormalige Finanz-Minister Dunajewski die Festrede. An den Papst wurden
Der Handels-Minister
Jn Krakau Glückwunschadressen ab- estrigen Sihung der Präsident, der
Großbritaunien und Jrland.
Jn der gestrigen Sißung des Unterhauses beantragte Fowler die erste Lesung der Novelle zum Wahlregister- geseß behufs schleunigerer und correcterer Eintragung der Fowler begründete die Vorlage und führte aus, die Bill beseitige den Verlust des Wahlrechts bei Nichtzahlung von Localabgaben und mindere die Dauer Erwerbung Aufenthalts
Portugal. eputirtentkammer kündigte . B.“ berichtet, der Minister-Präsident Dias Ferreira die Demission des Cabincts an. Die Demission erfolgte, weil der König das Verlangen des Minister-Präsidenten, die Cortes aufzulösen, abgelehnt hatte. Führer der Regeneradores-Partci
Wähler in die Wählerlisten.
Wahlrechts Monate herab. durch die
Der König hat den. Serpa Pimentel und Progressisten-Partei Luciano Castro zu sich Deren Beauftragung mit der Bildung eines neuen Cabinets gilt indeß nicht für wahrscheinlih. Wie es heißt, hätte Serpa Pimentel den früheren Minister, jeßigen General- Procurator Nibeiro für die Bildung cines neuen Cabinets in Vorschlag gebracht.
erforderlichen Registrirung e l Stadträthen und Grafschaftsräthen ernannten Registratoren Ein während dreier Monate vor dem 25. Dezember cingenommenes Domicil in cinem Di ll eines Domicilwechsels zur Uebertragung auf einen neuen g des Premiex-Ministers Gladstone
ohne Widetspruch John William Mellor ist
den Führer der
stricte berechtige für den
Auf den Antra das Unterhaus der M Mellor zum Vorsißenden des Subsidiencomités. damit zum Vertreter des Sprechers des Unterhauses Jm weiteren Verlauf der Sißung wurde die erste esung der Novelle zum Wahlregistergeseß angenommen. Der Staatssecretär des Jnnern Asquith beantragte sodann die weite Lesun immungen ü
Dänemark.
Der Kreuzer „Valkyrien“ wird, wie 0 L B.“ meldet, mit dem Prinzen Waldemar als Drittem Offizier nach New-York gchen, um an der anläßlich der Chicagoer Welt- E ausstellung in New-York stattfindenden Flottenrevue theil- Abänderung zunehmen. die Haftpflicht der Arbeitgeber. : D sei y Vortheil Amerika. beruhe, sci, daß, wenn jemand zu seinem cigenen Vor ei N arate in A seße, die ein Risiko für Andere in- conföderirten volvirten, er für die Folgen verantwortlich sei. dessen dem Arbeitgeber f} beiters zu seiner Vertheidigung geltend lage erjtrecke sih auch auf die Matro € Chamberlain beantragte cin Amendement, worin ausgeführt wird, daß feine Abänderung des Geseßzes end sei, die den Arbeitern nicht. eine Entschädigung ür alle Verlezungen, die sie im gewöhnlichen Gange ihrer Beschäftigung erlitten und die nicht durch ihre cigenen Handlungen oder durch ihre eigene Schuld verursaht worden Die Debatte über das Amendement wurde vertagt.
Staaten während des amcrikanishen Sccessionskrieges Bea uregard ist nah einer Meldung des „W. T. B.“ aus New-Orleans gestorben. j
Der spanische Kreuzer „Jsabell a“ ist, wie „W. L, V. meldet, von Havanna wegen der in San Domingo herrschen- den kritischen Lage dorthin in See gegangen.
(General der
_Es würde in- freistehen, die Fahrlässigkeit des Ar- u machen. | en, die auf englischen Schiffen dienten.
Wie dem „Standard“ aus Pag ia M N at die chinesishe Regierung beschlossen, eine Expedition L A eta mit dem Telegraphennez des
abzusenden, um die / : : gar durchschneidende Linie zu verbinden.
Reichs durch cine Kas
Afrika.
Nach ciner Meldung der „Times“ aus Tanger hat am 15. d. M. in Wazan ein ernster Kampf stattgefunden. Die Bergbewohner crzwangen den Eintritt in die Stadt und be- gannen, diese zu plündern, wurden dann aber von den Orts: einwohnern angegriffen und meist niedergemacht. Die Thore wurden geschlossen, sodaß die E niht entkommen konnten. Der Kampf dauerte vier Stunden.
Parlamentarische Nachrichten.
Deutscher Reichstag. 48. Sißung vom Dienstag, 21. Februar, 1 Uhr.
Der Siyung wohnen die Staatssecretäre Dr. voy - Boetticher und Freiherr von Maltahn bei.
Auf den Beschluß des Reichstags, das Strafverfahrey gegen den Abg. Freiherrn von Münch für die Dauer de Session zu sistiren, ist vom Reichskanzler ein Schreiben ein: gegangen, worin derselbe mittheilt, daß nach einer ihm zuge: aangenen Erklärung der württembergishen Regierung ein Strafverfahren gegen den Genannten niht mehr \hwebt, sondern durch seine rechtskräftig gewordene Verurtheilung zy zwei Monaten Gefängniß seine Erledigung gefunden hat.
Auf Antrag des Abg. Singer wird das Schreiben des Reichskanzlers der Geschäftsordnungscommission Überwiesen.
Zur Berathung teht der qm 19, JZuli- 1892. mit Egypten abgeschlossene Handelsvertrag.
Abg. Graf von Kaniß (dcons.) empfiehlt die Annahme deg Vertrages, der ein Mustervertrag fei, wie er ihn si denke, nämlich ein remer Meistbegünstigungsvertrag im Gegensaß zu den anderen Handelsverträgen. Für die deutschen Erzeugnisse sei der Vertrag vor- theilhafter als jeder der bestehenden Zoll- und Handelsverträge, Deutschland sei allerdings zur Zeit nur in schr bescheidenen Grenzen an dem egyptishen Handelsverkehr betheiligt. Diesen Antheil zu ex- höhen und die deutschen Verkehröbeziehungen zu heben, sei eine sebr dankenswerthe Aufgabe, welcher sich die Regierung unterzogen habe,
Abg. Dechelhäu fer (nl.) bält ebenfalls den Vertrag für einen folhen von großer Bedeutung. Seitdem die Engländer die Negelung der ganzen Volkswirthschaft in Egypten, ctwa von 1882 an, indie Hand genommen, entwickele fich dieses Land ganz außerordentli. Die (in- und Ausfuhrziffern, welche die Vorlage angebe, seien “an fich hon beträchtlih, gäben aber doch fein vollständiges Bild von dem Verkehr beider Länder, da auf die Zwischenhändler und auf die Freihafengebiete auh cin erheblihes Quantum entfalle, Von den deutschen Fabrikaten gehe ein großer Theil auf englischen Schiffen nah Egypten ; ebenso ein großer Theil der egyptischen Rohe baumwolle zunächst nah England, um dann nach Deutschland weiter befördert zu werden. Der Vertrag binde die egyptischen Zölle, die deutshen aber niht. MNedner* bittet, den Antrag einstimmig ar- zunehmen. , :
Staatsöfecretär Freiberr von Marschall: Die Vorzüge des Ver trages, seine lange Dauer, die Nichtbindung unseres Zolltarifs sind in die Augen fallend, sodaß ih nur empfehlen kann, ihn möglichst ein- stimmig anzunehmen. L A
Nachdem auch noch der Abg. Dr. Barth (dfr.) für seine Partei die einstimmige Annahme des Vertrages empfohlen, wird er sofort in zwe.ter Lesung unverändert angenommen.
Darauf seht das Haus die zweite Berathung des Etats des Reichsamts des Jnnern fort bei dem Ausgabe fapitel „Reichscommissariate“, Tit. 1 „Neichscommissar für das Auswanderungswesen“. — : E
Abg. Dr. Lingens (Centr.) fragt, wie sich die in Hamburg für dic Auswanderer, namentli für die russish-jüdischen, anläßlich der Choleragefahr errichteten Baracken bewährt haben. Die Meinungen über die Zweckmäßigkeit dieses Barackenbaues seien sehr getheilt.
(Bei Schluß des Blatts nimmt der Staatssecretär Dr. von Boetticher das Wort.)
Preußischer Landtag. Haus der Abgeordneten.
Der Bericht über die gestrige Sißung befindet sih in
der Ersten Beilage. 35. Sißung vom 21. Februar.
Der Sißzung wohnt der Minister der geistlichen 2c. An- gelegenheiten Dr. Bosse bei. 0
Die zweite Berathung des Staatshaushalts- Etats für 1893/94 wird fortgeseßt, und zwar im Etat des Ministeriums der geistlihen 2. Ängelegenheiten bei dem Kapitel Universitäten :
Beim ersten Titel „U niversität Königsberg“ erklärt auf eine Frage des Abg. Damink (cons.) der — L
Minister der geistlichen 2c. Angelegenheiten Dr. Bosse, daß die Regierung gern bereit fei, reformirte Prediger-Seminare, wenn fie errichtet werden, zu unterstüßen. Uebrigens hâtten aber die resor mirten Theologen Gelegenheit, sih unter Leitung - reformirter Pro- fessoren über ihr Bekenntniß unterrichten zu lassen. — /
Ua .Dr. F vtedbergd (nl): Sh finde es H A daß u Etat der Universitäten etwas knapp bemessen ist; aber ih hoffe, a der preußishe Staat auch in Zukunft der alten Tradition eingeden sein wird, daß auch in schlechten Zeiten alles gethan werden muß, um die Bildung des Volkes zu heben, Denn die mangelhafte Förderung der Wissenschaft hat schließlich auch wirthschaftlih nachtheilige Folgen. Ich bedaure, daß die Regierung die Naturwissenschaft L günstigt auf Kosten der Geisteswissenschaften ; das zeigt sich namen! lich an der besseren Ausstattung der naturwissenschaftlichen Institute, während für die Geisteswissenschaft weniger geschehen ist. e habe schon früher eine Aenderung der Besoldungsverhältnis|e der Professoren verlangt, weil jêtt der Fonds für die Besoldung N Mitglieder einer Facul1ät gleid)jam cin Dispositionsfonds für a Unterrichtêverwaltung is. Wie weit sind die Borbereitungen A um hier cine andere Gestaltung herbeizuführen? Der Abg. Por hat behauptet, daß die antichristlihe Richtung an den Hochschulen A genommen habe. Wenn es sich dabei um Aeußerungen einzelner Mo fessoren handelt, so mögen sie vorgekommen sein; denn unter hb vielen Personen herrschen natürlih auch verschiedene Weltanschauung&" Aber das muß ih a daß allgemein eine antichristliche, an kirhlihe Nichtung vorherrscht. i z h
A Bo P of {ch (Centr.) empfichlt ebenfalls eine Verbessertutg
des Befoldungsfystems der Universitätslehrer; es würden vielfach baß hohe Gehälter gezahlt, aber E vielfach so niedrige Me ins manchmal ein Volksschullehrer, der doch eine geringere Bord! ber habe als cin Professor, besser bezahlt werde. Seine Ausführun erb das unchristlihe Wesen an ten Hochschulen sollten nur die Generell samkeit der Regierung auf diese Frage rihten. Ge babe habe er die Behauptung niht aufgestellt, E E ften- nur hervorheben wollen, daß diejenigen, die sih vom S ielet thum losgeló#t hâtten, nicht Zurückhaltung Deo ders foudern gerade ihre wissenshaftlihen Anschauungen als eine p u reine, vornehme Wissenschaft betrachtet wissen wollten. Guan eweis sprüche von Professoren lasse der Abg. Dr, Friedber „nit a Gier Vet gelten. Was solle denn aber sonst beweiskräftig sein? Redn
weist auf eine Aeußerung eines Docenten,
Bn cen Ebr a lerishe Gesichtspunkt soll maßgebend sein, ohne Rücksicht auf die m a
Sobald es die Mittel des Vereins erlauben (die Einnahmen beschränken sih auf den jährlichen Beitrag der Mit- ieder in der Höhe von 20 4), sollen daraus von Zeit zu Zt ufträge zur fünstlerishen Auss{chmüdckung öffentliher Pläße u Bauten in Berlin gegeben werden. Berlin“ rechnet auf die Selbstthät feineStatuten darauf berechnet, daß ni ausg des einmal an die Spitze berufenen Vorstandes sich eine wickelt, welche {ließlid für alle denkt und handelt; dur ] gatorish erklärten Wechsel soll eine möglihst große Zahl von Mit- gliedern nah und nah an der Leitung betheiligt werden. es der Thätigkeit der ersten Be jel mehr als siebenhundert Mitgliedern, Künst in hervorragenden Lebensstellungen, Man darf daher die Hoffnung aussprechen, da eröffnete Wirkungsfeld für die Entwickelung’ vaterländi eine immer wachsende -Zahl von Männern und / n wird. Es gilt, daß jeder je nah seinen Kräften dafür thätig werde, die wahre Kunst in weiteste Kreise zu tragen und durch eine solche Vertiefung der Kunstbildung im Publikum einen Aufschwung unserer Kunst herbeizuführen helfe, welche dieselbe auch in Zukunft auf dem Weltmarkt concurrenzfähig mahen wird. Der geshäftéführende Vor- Regierungs-Räthen Dre, W. Bode Schriftliche Anmeldungen für den Verein Professor Dr. Hans Müller, sowie von dem Schaßzmeister W. Molenaar; erlin, entgegengenommen. Der Jahresbeitrag beträgt
der die Bekehrung der thun s Tür deren auf einen Docenten weil au bier das
„Moses und Dar en und der Darwinismus “auf die Bewegung, die Privatgymnasiums in Breslau Auseinanderseßung der Universität ber Beleidigung empfänden, wenn sie nd an die göttlihe Wahrheit der laube gehe unter der ? Ein Schulrath sp Gymnasiallehrer niht mehr a r Geheime Rath Wiese
__ Der erste Titel wird ( ecnehmigt, ebenso die Ausgaben für die übrigen Univer itäten. Abg. Dr. von Jazdzewsfki Ausgaben im Cultus- __ (Kay. 119, “Tit. 17): Studirende deutscher Herkunft selben in den Provinzen Westpreußen und Posen, sor l gierungsbezirk Oppeln — 100 000 (; (Kap. 120, Tit. für Schüler deutsher Herkunft auf vinzen Westpreußen und Posen, \o- im Regierungsbezirk Behufs besonderer För-
Germanen und \chädlich bezeichnet der die Anbetung Christi
Sittlichkeit Richtung des Künstlers.
l (Pole) beantraat folgende
inisteri zu streichen :
Stipendien d zum Zwecke späterer
O L anderen «Götter und auf die Schrift eines dritten Docenten : worin der Schöpfer der Welt verworf theidigt wird. Redner beruft si fe zur Gründung eines besonderen christlihen eingeleitet war, und verliest aus eine daß die meistes Gymnasiallehrer von seien, daß sie es als eine als arme Sünder sih betraten u lauben sollten. chaft und Forschung“.
und Unterstüßungen Verwendung der- vie für Studirende
Der „Deutsche Kunst-Verein in igkeit aller feiner Mitglieder; er hat h tdurch die unausgeseßteWiederwahl aus dem Ne ] ligarchie ent-
und Unterstützungen hranstalten in den Pro Lehranstalten
Volks\chulwesens NRegierungébezirk L Verstärkung der Dispositionsfonds für das besonderer Förderung Landestheilen der cinmaligen und außerordent- arshulbauten behufs besonderer För- sens in den Provinzen Westpreußen und sbezirk Oppeln — 300 000 M4
ses Antrages,
r Schrift eine
Bereits ift einen Stamm von nstfreunden, als Mitglieder zu
cher Kunst Frauen anziehen
gründer gelun
Diefer Ung Flagge „freie
Westpreußen — 630 000 4 ; (Tit. 44): Elementarunterrihtêwesen, Volksschulwesens — 00 O00 6: (Map 15 Sit 47 lichen Ausgaben): Zu Element ; deutshen Schulwe ie im Negierung
Der Antragsteller empfichlt die Annahme die um den Frieden herzustellen.
Ministerial-Director Dr. die Bekämpfung der Polen, in Bezug auf ihre Schuleinr völkerung der westlihen Provinzen ihrer Kinder.
__ Abg. Dr. von Jazdzewski (Pole): V (Geldern mit beitragen müssen, dung dieser Fonds ausgeslosse __ Ministerial-Director Dr. Kuegler: ist nicht ohne folche Fonds; es fonds, dic so groß Ferner besteh
daß die” meisten Apostolicums ständen, und de Cultus-Ministeri scinen „Lebenserinnerungen“,
uf dem Boden des 4 i : insbesondere behufs
Wissenschaft n das offen im Neichstag e er nur angeführt, nit um zu erheben, niht um aggr Jesuiten ein besonderes Ge eantragen. Die F ste solle nit g ondern sie solle nur
den Socialdemokraten zu gute; ausgesprochen. Alle diese Dinge hab einen Stein gegen irgend jemand zugehen und etwa wie gegen die die ungläubigen Professoren zu b er cine {were Stellung, Professoren einschreiten, \ gleichmäßig vertheilen und dafür sorgen, da Richtung an den Hochschulen möglichst vertrete Minister der geistlichen 2c. Angelegenbéiten Dr. dieser Auseinanderseßzung kann ih Gymnasiallehrer kann die Unterrich lateinish, griehis{ch oder Mathematik le Eramen auf seinen religiösen behaupte ih, daß der Ne in angemessener Weise ch mi son neulich dahin ausgesp gleihmäßig vertheilt fein sollen, tfommen, nah der positiven und fessoren auszuwählen, bei denen si täten im großen und ganzen als Stätten der Gottl der Abg. Porsch heute nicht mehr behauptet. Bemerkung niht mehr gehört. persönlichsten in diesem Umfange
Posen, sow
stand besteht aus den Geheimen Dr. R. Dohme. ¡rift werden von dem Ersten Schriftführer,
tegierung habe dem- egen die ungläubigen Licht und Schatten ß auch die christliche
Es handelt sich nicht um sondern nur darum, der Bevölkerung, die g s{chlechter gestellt ist als die Be- , zu unterstüßen in der Erziehung
Potsdamerstr. 49, Wolfgangstr., B 20 M’
Die Akademie der Wissensch meldet, den Professor Kekfulch
denn die Polen zu diesen aften zu Paris wählte,
Bosse: Bei L 4 weshalb werden sie von der Verwen-
Bezüglich der ltung nicht jeden Lehrer, der hren soll, einem n Glauben hin unterwerfen. ligionsunterriht auf un
unmöglich shweigen. „W, T. B,* correspondirenden Mitgliede. Die polnis handelt sih namentli sind, daß sie niht einmal volle t auh der große Marcinkows Abg. von Czarl ins ki (Pole): venn auch die Deutschen auf solche Privatfond angewiesen würden, die polnishe Propaganda dienen. was die Propaganda bedeutet, wie die Socialdemokratie üb hon längst überlegen sollen, Verfassung zuwider gehandelt hat.
Abg. Szmula (Centr.) aus, welche die Leute in Obers der Socialdemokratie in die
Ministerial-Director Dr. Ku eater: Die \{lesiens würde schr unzufrieden fein, wenn Borredners folgen würden. E
che Bevölkerung ch um Siäiiftungs- Verwendung finden. li’she Fonds.
ganz zufrieden s, nicht auf Staats- sollen als Schußmittel gegen Die Regierung wird wohl darüber, ebensowenig Auskunft geben können, er ihren Zukunftsstaat. ob man mi
Theater und Musik,
Sing-Akademie. Sechs Schülerinnen verschiedener Nationen kurzem bestehenden Gesangss{hule der Frau S olbrig gaben am Sonntag ein fehr erfreulihes Zeugniß vo
Instituts ablegten. dur alle Stimmlag i gewisse Gewandtheit
seren Gymnasien Bezüglich der Universitäten rochen, daß Licht und Schatten daß die Studenten Gelegenheit be- nah der fritischen Seite die e sich ausbilden.
aus der erft Cvelyne Muschler- Abend ein Concert, in welchem sie n der ceinsihtsvollen Gute Tonbildung, Ausgleich en, reine Intonatiok, belebt in Ausführung nah Maßgabe Zu den am meisten Fortges, Keßner (Russin) Strahlen dorff (Po M. Kühnel berechtigen Das ziemlich zahlreich erschienene aufmunternden Beifall.
Philharmonie. „Franciscus*“, dem Text von du Koniack, comyonirt gestern hier zum ersten Mal zur Städten Deutschlands bereits ein Belgier (Director des ersten Theil Franciscus? L zweite Theil enthält fein Klosterleben und der dr Der allgemeine Eindruck dieses von Kraft und von entschiedener Selbständi r Gedankenentwicklung zeugenden f aber auch nicht verschwiegen we die besonders zu Gunsten des und die fich besonders in Orchesters, wie in den vielen uni ännerstimmen fühlbar machen. der Tanzchor und der Frauenchor darfenbegleitung, shwingt, sind werthvolle Episod die Sänger schwierige
Die Fonds Daß die Universi- osigkeit gelten, hat Ich habe die damalige Ich muß hervorheben, Kenntniß der Verhältnisse diese vollkommen unzutreffend waren. Professoren bei festlihen Gelegenheiten gänglih gemaht. Jh habe mir vergegenwärtigt, des Jahres in dieser Bezichung zu lesen fann ih nur fagen, daß alle dies vor der christlichen Neligion Angriff auf die ch und reihes Maß tiefen religiösen Sinnes a1 Es mag Ausnahmen unter den Professoren geben, nahmen finden unter il die wahre Wissenschaf zurückd. Mit polizeilich heit niht aufrecht zu erh Mediziner und Grörterung ] Naturwissenschaftler
Leitung dieses ung der Klangfarbe e Bortrags¡weise und Coloraturen und Unterrichtszeit chrittenen gehören Fr. Naschke- Lopez lin) fowie die Damen bereits zu günstigen Publikum spendete
Man hätte sich t diesen Maßregeln nicht der at. Streichen Sie diese Fonds! spricht sich ebenfalls gegen diese Fonds lesien unzufrieden maten und ledigli Arme trieben.
Die Reden der mir fast alle zu- was ich im Laufe bekommen habe, und da e Neden von dem tiefsten Nespect erfülit sind, daß keine davon einen t, daß alfo noch ein großes ersitäten herrscht. aber diese Aus- wren Berufsgenossen die beste Correctur, denn t geht immer wieder auf das Christenthum wir die christliche Wahr- fie wird sih schon allein durchringen. Mathematifker
bereits angebahnt. Altmann, Frl. (Spanierin) ; Frl. M. Krüger und Erwartungen.
allen Elevinnen
Bevölkerung Ober- Sie dem Antrage des 8 wird bei diesen Fonds nicht n ristlihe Wahrheit enthäl s Bevölkerung , unverhältnißmäßig ausgeben muß, zu gegen die Polen ist Niemand zu Liebe und niemand zu Negterung verwaltet worden.
Das Chorwerk Legende in drei Theilen, nah von Edgar Tinel, gelan Aufführung, nahdem es in vie g gefunden. Der Componist, s zu Mecheln), schildert im fcine Entsagung, der
Bevölkerung Mittel für die Erziehung ihrer Kinder Von einer agressiven Absicht gar keine Nede. dieser Fonds von der ‘ für Oberschlesien sind z. B. 21 evangelis unterstützt worden.
Abg. von C des Fonds,
Abg. Szmula (Centr.) erklärt, daß der rung cinen Beweis für die Imparität der wenn im fatholishen Oberschlesien nur a undzwanzig evangelische nicht den Verhältnissen.
Ministerial-Director Dr. Kuegler: Stipendienfonds, der an keine Rücksichten ¿Frage stehende ift nur ein Ergänzungsfonds wendung des Fonds für Oberschlesien nicht Studirenden gebunden.
Anerkennun Kircheninstitut : eben in der Welt und
Zwang brauchen 10 Aus dem Fonds he und 8 fatholische Theologen
die Verherrlichung. {öpferischer Inhalt seine
Philosophen, zarlin%ki (Pole) empfiehlt nohmals die Streichung
Porsh sehr
Theologen übria : Theologen übrig, gkeit in Form und Werks ist ein sehr nah- rden, daß diese „Legende“ fehr gut hätten den ausgedehnten lono erflingenden
Vertreter der Negie- Verwendung gegeben habe; cht fatholishe, d ürden, so entspreche das
wenig übrig.
rsitätskreisen ein \o tiefes ide Pefsimismus haben vielmehr alle unserer Universitäte andere Nation unsere Universitäten Einn überträfe.
Ich bin der Veberzeugung,
religiöses Interesse herrscht, des Abg. Porsch nicht b Ursache, auf die wi n ftolz zu sein.
Längen enthält, vermieden werden können, Zwischensäten des Recitativen der M Assisen mit Solo, stimmen mit L
egründet ift. agegen cin-
ssenschaftlichen Leistungen Ich wüßte nicht, daß irgend eine an religiöfem und wissenschaftlihem erkennen die wissenschaft- Ich bin bereit, citige Nichtungen an den Unive "mm ich werde dafür forgen, tüchtig vertrete übrigen habe ih d Jugend anleiten, die Wahrh unsere Jugend auch dahin ko Wahrheit zu erkennen und Abg. Schmcl zer (ul.): u. !. w. kann man feinen rechtigt, von den Gymna
Theologen unterstützt w
Es besteht noch ein großer zebunden ist; der hier in
Uebrigens ift die Ver- an die Muttersprache der
î der Himmels- der sih sogar bis ins hohe C binauf- en der ersten Abtheilung. Quartett im zweiten Theil it w Aufführung,
Selbst die HDegemonie Deutschlands an. daß nicht cins rsitäten zum Ausdru daß die verschiedenen Nichtungen das ist meine Pflicht und Schuldigkeit. Im as Vertrauen zu den Univer
(Schluß des L eniger fesse Unthätigfeit
— om fünften Danzider (Berendt-Pr. Stargard) ist an Stell gutsbesißers von Kossowski der Rittergutsbesißer von Kalk- Pole, mit 14155 Stimmen
RNeichstagswahlkreise
sitäten, daß sie unsere 1 ; e des verstorbenen Nitter-
eit selbständig zu erforschen; mmen, den ewigen Gehalt der christlichen dafür einzutreten.
Aus einzelnen Stellen von Schriften Schluß ziehen; ebenso wenig wäre es be- fiallehrern ein Glaubensbeke Eine Disputation über die Trinit
dritte Theil. Auge bricht messe in der Kirche,
(Sott!* sind von wun Ochs mit großer
die Hof-Opernsängeri wie die Herren Zar1 der Organist Herr würdigster Weise zur Geltung.
nischen Orchesters verdient noch b
Das Hinsterben des Helden bei , — ih komme’, sowie ganz bef dervoller Wirk Umsicht geleitete n Frau Herzog, ieckdow, König und Fe Dr. Reimann
den Worten : die Klänge einer Todten- onders der Shlußchor „Ehre sei Der von Herrn Siegfried Philharmonishe Chor, gl (als Franciscus), lir Schmidt und schöne Werk in Die Betheiligung des Philharmo- esonders lobende Anerkennung. : Saal Bechstein.
Der bereits sehr vortheilhaft bekannte Violinvirtuos Herr vou Mlynarski gab am Sonnabend ein Co B und Klavier von Paderewski Sowohl die frische und originelle Compo Ausführung, an der sih noch der Piani mit allgemeinem Concertgeber fpielte noch cin Concert von God Violinstücke von Ogarew, Statfowski Composition mit gleih günstigem Erfolge. Die Sopranistin Fräulein Jenny Nos Brahms, Nubinstein und anderen v Stimme erkennen; die Schulung d niht so weit vorgeschritten, um ih mit E Der Pianist erfreute noch durch den einiger Klavierstücke von Brahms, Paderew
Am Sonntag Mitta Bianca Panteo dem Concert von Mendelssohn eröffr des Spiels in den Cantilene und die Violinconcert, wie ir sehr zur Geltung kamen und die fallsbezeugungen hinrissen. Frank, welche das Concert un einiger Lieder von Brahms, Ihre lieb[iche und wohblges schattirter Vortragsweise, sodaß auch verdiente Anerkennung nit feblte.
1 befand \ich wieder
, mein Gott
R E E E
stein-Klonowken, des Reichstags gewählt worden.
Albrecht - Suzemin, nationalliberal, Paasch-Leipzig, Antisemit, 1810, der 793 Stimmen erhalten.
zum Mitglied Der Landschafts-Director nit ; hat 3690, der Kaufmann nntniß zu ver- F Us ät ist hier wohl nicht h Engler:Berendt, allerwenigsten der Geisteêwissen- , erheblih zurückgeht. Die Rede chule in Charlottenburg am Geburtstag )edeutung der Mathematik nicht nur für die auch für das praktische Leben daß es cin Fehler ist, da Sie mögen studixen und sih wissen zildungsstand der Nation; aber daß sie auf eigenen Füßen stehen können und ih nit ncarriere zu drängen brauchen. ‘Die Zahl derjenigen, ¿um Lehramt vorbereiten, hat auch {on erheblid ab-
freiconservativ, Ich bedaure ebenfalls, daß das Studium , namentlich der Philosophie Technischen Hochs
— In der Neichstagscommission zur Gesetzentwurfs über die Abzahlungsgeschäfte die erste Lesung der Vorlage, die 7 Die §§ 3 bis 7 wurden, nah Ablehnun stellten Amendements, genommen.
wurde vorgestern Paragraphen enthält, beendet. g der von freisinniger Seite ge- unverändert nah dem Negierungsentwur
des Nectors der ’ Kalsers hat die L Wissenschaft, sondern
fann nit sagen, ncert, welches mit einer
Pa eröffnet wurde. hitlon, als au die treffliche st Herr Mayer-Mahr bes- aufgenommen. ard und mehrere kleinere Polonaise eigener noch jugendliche a trug einige Lieder von Haydn, or und ließ eine angenehm klingende Vortrag sind jedoch rfolg öffentlih hören zu fehr gelungenen Vortrag sfi und Statkowsfki. junge Violinvirtuosin Fräulein zweites Concert, welches sie mit Die tadellose Sauberkeit assagen, die Zartheit im Snergie im Forte sind 1 Stücken von
; so viele junge Leute chaftli ausbilden ; das die Kinder sollten so cr- In der Reichstagscommission zur gegen den Verrath wurde heute § 1 und Socialdemokraten mildernden fechs Monaten Gefängniß und 10000 M während nach der Vorlage und die Minimalstrafe zwei strafe beträgt.
zogen werden,
| militärisher Geheimnisse in die Beamte
Stimmen der jedoh mit einem Zusat, Minimalstrafe Geldstrafe zulässig sein foll, mildernde Umstände ausgeschlossen sind Jahre Zuchthaus und 15 000 X Geld-
der Vorlage gegen die angenommen, Umständen
Freisinnigen
Abg. Dr. Friedberg (nl.): Ich freue mich, d neulichen Behauptungen sih in einem Grundirrthu
aß der Abg. Porsch erheblih ecingeshränkt hat. m, wenn er glaubt, da immer. sein Glaubensbekenntniß mit sic Professoren t vorzutragen.
man auf der herumtragen garniht dazu, geführten Specialfälle
erselben wie der
3zahlreformcemmission des Hauses der wurde heute die dritte L Vorlage beendet und das Gesct nach den nah der zweiten Lesung vereinbart worden nur die Abânderung, daß für jede nit zur veranlagte Person an Stelle zum Ansatz zu bringen ist.
— Dem Hause der 2 Antrag des Abg. Grafen zu L Das Haus der A Die Königliche
die gegen den Abgeordneten Frei Beleidigun shwebenden Strafverfahren , J. II F. 412. 91, für die Dauer “ter laufenden S
religiöse Dinge ein Wor
die Bühne ssen Lehre be Der Abg. Porf
esung der bezüglichen Compromißvorschlägen, die , angenommen.
Abgeordneten
vorzustellen. sonders angegriffen wird, war eiu gläubiger ch hat eine falshe Frage gestellt. führten Fälle nur Auêënahmen find, dann ist überhaupt digkeit vorhanden, der Regierung eine Förderung der tlihen Nichtung zu empfehlen.
g. Dr. Porsch (Centr.): ar nihts gesagt, sondern
Universitäten herrscht, hc daß er in weitem Umfa1 Regierung das Rechte kommen lasse. en dreicinigen Gott glaube daß es so wäre, aber die L
& 1 erhielt aus Mailand ihr ede Staatseinkommensteuer dieser Steuer ein Betrag von 3 M
Darwin, de
\{nellsten P Vortrag der i Vorzüge, die in diesem de Angelis und Hauser rer wiederum zu lauten Bei» rtsängerin Fräulein terstüßte, erfreute dur die anz, Schumann, Schubert und anderen. ist ftets vereinigt mit fein» ihren Leistungen die wohl» Begleitung sämmtlicher ten Händen des Herrn
N i ange cine Nothrer positiven ris [bgeordneten ist der nachstehende imburg-Stirum zugegangen : eordneten wolle beschließen :
taatsregierun;
Ueber die Gymnasiallehrer habe ih nur die Urtheile anderer Männer ter Unglaube an den 1be ih ebenfalls niht behauptet, sondern nur, ige herrsht, und habe nur verlangt, daß die andere Nichtung j Ich habe es nicht verlangt, daß jeder ih würde es allerdings erhâltnisse find stärker als verschiedene Fäcultäten von religiösen Dingen chen; aber solche Aeußerungen werden manchmal fo bringt z. B. ein Mediziner regel- zorlesungen hinein, gs-Nath Dr, Alt hoff: Bezüglich der Ge- as Individualsystem von jeher. rzüge und seine Nachtheile.
beibehalten
Die Conce 2 Ausführung zu ersuchen, zu veranlassen, daß i von Hammerstein wegen Strafkammer 1 Actenzeihen J. 11 F. 288, 92 und
Landgericht 1 chulte Stimme Landgeri
ession eingestellt in den geschick r trug am Sonntag Abend eine Dich» rt von Gold\ch{chmidt vor. Das Werk es trâgt also den
Herr Emanuel Reiche tung ,Gaea“ von Adalbe wird vom Dichter als Stempel des Geheimn ist ein dramatisches G auch für die Bühnenauffü ildert reiche scenishe
haupt nicht zu spre Haaren herbei as Centrum in feine Geheimer Ober-Negierun Professoren gilt d t seine Vo
ein „Mysterium“ bezeichnet ;
Räâäthselhaften an der t, das nicht nur zur Vo rung bestimmt
Wechsel- und W
Kunft und Wissenschaft.
ründete „Deutsche ei seiner Begründung ern und das st weite Kreise zu tragen“. iht gemacht, nur wirkli künstlerische r Verloosung unter die Mitglieder zu «Nietenblätter“
Nachbildungen der verschieden neuer und alter Kunst alljährlich in n Mitgliedern darzubieten. at, wird alljährli ewählten Kunstwerke Ne [ feine Parleirücfsihten o ist ein Hauptbestreben des
; rlefung, fondern scheint, denn der Verfasser
leßten Monaten neube außerdem foll
“ hat als Zweck „die Kunst zu förd
— Der in den Kunst-Verein in Berlin den Grundsaß obenangestellt
und Verständniß für dieselbe Der Verein hat es sih zur Pfl Leistungen anzukaufen und zu bringen und an Stelle der o der berufensten Künstler anerkannten Meisterwerken Auswahl seinen sämmtli wahl, die er getroffen Ausstellung der aus Daß bei der Auswa sich geltend machen,
andelbilder ;
System ha symphonisches
Es führt cine große Vortragenden nur durch das W n Voppelpracht, der Bilde geistige -Inhalt der greift zurück bis in erhabene Finsterniß zeugen die Gaea, die wieder im Kadmos, das Leben \chenkt. K und wird nach tie al wiedergewonnen.
und Blindheit und bewegt sie einmaligen Hören der dramati
ort Erwähnung fand. Dieser sinn- r und der Musik entkleidet, trat der- ) _ Der Dichter eit, da die Welk Chaos war und Feuer» und Wasser Verein mit Eros dem admos folgt dem fem Fall durch die ) Sein Tod wirft Gaea in Verzweiflun zur Rückkehr in das Ch \ schen Dichtung wird es
Universität iner großen Willkür der Verwaltung Verwaltung ist mit dem hier ein neues System v eingeführt wird. schen den betheili , das auf finanzielle en mit den anderen deutschen rt werden können, steben bleiben.
man dabei eigentlich riedberg darin ón festen Gehältern Neber diese Aenderungen wird So lange dieses keiten ffößt und taaten erfordert, werden wir bei dem alten be-
allein vor de die entlegenste Z das All bedeckte :
von der Hand rstanden, daß auch [terszulagen 3 verhandelt zwi System aber Verhandlun
dur eine öffentlihe urch eine öffentliche nshaft gegeben wexden. er private Liebhabereien Vereins; nux der künst-
ten Nessorts. chen Geiste dec
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