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zu a und b übertragen von Meseriß 435
3) 9 Thlr. 7 Sgr. 6 Pf. Elternerbe des Benja- min, eigentlih Adalbert Benedict Szymanski, cinge- tragen auf Grund des am 183. Fetruar, 24. Mai und 10. November 1837 geschlo\senen Erbrecefsses, ex decreto vom 8. November 1838 und umge- {rieben auf Grund des Erbeslegitimationsattestes vom 15. Januar ‘1849 zufolge Verfügung vom 5. Februar 1849 - auf dessen Erben Simon, Marianna Justina’, - verchelichte Bogacka, und Nicolaus Joannes Szymanéki in Abtk. 11. Nr. 1 des dem Auaust Wieprzek gehörigen Grundstücks Lowin Nr. 28,
4) 100 Thlr. mit 5 9/9 verzinsliher Kaufgelder- rücstand, eingetragen auf Grund des notariellen Kaufvertrages vom 27. März 1855 für den Kauf- mann Josef Posner zu Betfche zufolge Verfügung vom 7. April 1855 in Abth. T1. Nr. 18 des dem Sohann und Bertha, geb. Bloch, Stenschke’schen Gheleuten gehörigen Grundstücks Zielomischel (Zielomyvs[) Nr. 3,
sowie die unbekannten Nehtsnachfolger der HyÞo- thefengläubiger werden mit ibren Ansprüchen auf die vorbezeichneten Hypothekenposten ausges{lossen.
[1. Die Hyvothekenurkunden über: l) die vorstehend unter 1.3 bezeidnete Post, 9) die vorstehend unter 1.4 bezeihnete Poft,
3) a. 600 Thlr., etngetragen für die Schwestern Ghristine und Beate Fitzke mit je 300 Thlr. auf Grund des Contractls vorm 16. Dezember .1818 ex decretó vom 20. November 1826 in Abth. TII. Nr. T1. des dem Johann Hermann Gotthilf Weber gebörigen Grundftücks Schierzigbauland Nr. 18,
b. 397 Thlr. 4 Sgr. 9 Pf. Muttererbe nebsi 5 9% Zinsen, eingetragen für Johanne Wilhelmine Fießke auf Grund des Erbvergle:hes vom 7. Mai 1850 ex decreto vom 27. Februar 1834 in Abth. T1. Nr. 3 desselben Grundstücks,
c. 100 Thlr. Kaufgelderrüstand, eingetragen für den Ausgedinger Jchann Samuel Fißke auf Grund des gerichtlihen Kaufvertrages vom 12. Februar 1838 ex decreto vom 29. November 1839 in Abth. T11. Nr. 6 deôfelben Grundstücks, zu 3a. b. und c. Übertragen ex decreto vom 21. Oftober 1863 auf das dem Johann August Klemke gehörige Grundtück Scbterzighauland Nr. 57,
4) 750 A Kaufgelder nebst 59% Zinsen, ein- getr gen auf Grund ter Urkunde vom 31. Dezember 1875 an demselben Tage und umgeschrieben für die fünf Geschwister Adelheid, Martha, Yteinhold, Hed- wig und Agnes Janisch in Abth. 111. Nr. 4 des dem Sulius Nieske gehörigen Grundstüc:s Meseriß Nr. 239, 4
5) 100 Thlr. Darlehn nebst 509/ Zinsen, ein- getragen für den Eigenthümer August Pelz zu Neu- \chilln auf Grund dex gerichtlichen Schuldverschreibung vom 5. Dezember 1859 vigore docreti vom 13. De- zember 1859 in Abth. T1. Nr. 5 des dem Johann Fabian gehörigen Grundstücks Neuschilln Nr. 23,
werden für ftraftlos erflärt.
Meseri tz, den 9. Februar 1893.
Königliches Amtsgericht.
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[70264]
Durch Ausfchlußurtheil ves unterzeichneten Amts- gerihts vom 11. Februar 1893 i} dabin erftannt : „Die eingetragenen Gläubiger folgender in den (GSrundbüchern der Grundstücke Kl. Allgawischken Diand L Dl, Nr: 2 Nr, 10 Mx. 16, Nr. 17 ei- getragenen Post: Abth. 111. Nr. 1: 400 Thlr., ge- \chrieben Bierhundert Thalex, als die Brudererbtheile der Geschwister Jogmin Nämens: Annicke, verwitt- wete Mascolus, in Schieße, Jurgis, Altfizer in Schakuhnen, Michael, Altsißer in Schneiderende, für jeden 133 Thlr. 10 Sgr., welche na dem T dexr Wittwe Ennicke Jogmin, geb. Kallweit, fällig werden, sind hier auf Grund des Erbrecesses de confirm. den 16. Juli 1889 gemäß Verfügung vom 4. August ejusd. eingetragen, sowie die unbekannten Rechtsnachfolger der eingetragenen Gläubiger werden mit ihren Ansprüchen auf die Poft ausgeschlosjen.
Die Kosten des Verfahrens werden den Antrag- stellern auferlegt.
Káukeh:uen, den 13. Februar 1893.
Königliches Amtsgericht.
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[70256] Bekanntmachung.
In der Josef Nitkowski'shen Aufgebotssache 1°, 9/92 hat das Königliche Amté gericht zu Marien- werder für Necht erkannt :
[. Die ihrem Aufenthaltsorte nach unbekannten Rechtsnachfolger der Marianna Kirschnißzki , als Släubigerin der im Grundbuche von Außenteich Band 11. Blatt 29 in Abtheilung 111. unter Nr. 2 24. Juni
7 Sul 1854 einge-
auf Grund des Necesses vom
“ tragenen zu fünf Procent verzinslihen Muttererb:
tbeiléforderung von 38 Thlrn. 19 Sgr. 3 Pf., die Wittwe Anna Krzyzanowski, geborcne Kirschnißzki, Michael Kirschnitzki und August Kirschnizki sowie alle unbekannten Nechtsnachfolger der Gläubigerin werden mit ihren Ansprüchen auf diese Post aus- ges{chlofen.
¡T. Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Eheleuten Arbeiter Josef und Elisabeth, ge- borenen Bohschke, Nitkowëki und Arbeiter Jacob und Anna, geborenen Bohschke, Gajewski, in Außen- tei) auferlegt.
Von Nechts Wegen.
[70453 Im Namen des Königs!
Auf den Antrag des Eigenthümers des Grund- stücks Pietrowo Band 1. Blatt Nr. 14, Wirths Theodor Schocueberg zu Pietrowo, vertreten durch den Rechtsanwalt Petrih zu Samter, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Samter durch den Amts- richter Knappe für Necht: Der eingetragene Gläu- biger Gottfried Henke oder dessen unbekannte Nechts- nachfolger werden mit ihren Ansprüchen auf die für den Erstercn im Grundbuch von Pietrowo Band [. Blatt Nr. 14 Abthl. 111. unter Nr. 1 aus dem UÜeber- lassungévertrage vom 23. März 1839 eingetragene l, von dreihundert Thalern Abfindung sowie das Necht auf Verabfolgung eines dreijährigen Stieres in natura oder statt dessen Zahlung von 6 Thalern ausgeshlossen. Die Kosten des Verfahrens werden dem Antragsteller zur Last gelegt.
» Samter, den 16. Februar 1893. Königliches Amtsgericht.
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[70485]
In der Laux’schen Aufgebotssache F. 12. 92 er- kennt das Königliche Amtsgericht zu Soest durch den Amtsgerichts. Nath Luigs für Recht :
1) Die etwaigen Berechtigten der Hypothekenpost
von 900 .( favitalisirter gutéberrliher Nücffland nebst Zinsen, eingetragen für den Freiberrn von Landsberg auf Haus Eickelborn in Abth. 111. Nr. 1 aus der Urkunde vom 9. April 1836 auf die Grund- stüdte der Gheleute Landwirth Heinrih Laux und Maria Antoinette, geb. Bastert, zu Eickelborn Band I. Art. 6 dieser Gemeinde, werden mit ibren Ansprüchen auf die Post ausgeschlossen.
9) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden den Antragstellern auferlegt.
Königliches Amtsgericht. [70249]
Durch Auss{lußurtheil vom heutigen Tage ift die Wittwe Flueßz nebst allen ihren Rechtsnachfolgern mit ihren Ansprüchen auf die auf ihren Namen im Grundbuch von Halver Bd. 12 Art. 28 Abth. 1IT. Nr. 1 zufolge Verfügung vom 5. Juli 1822 ein- getragene Hypothek von 36 Thlr. Leibzucht, zahlbar jährli bis zu ihrem Tode, ausgeschlossen worden.
Liüdeuscheid, 10. Februar 1893.
Königliches Amtsgericht. [70467 Oeffentliche Zustellung.
Die Frau Dorothce Emilie Minna Großkceut, geb. Berthold, hicr, vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. Hugo Marcuse hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Friedrich Wilhelm Gustav Grsßtzeuz, zulckt in Berlin, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen bösliher Verlassung mit dem An- trage auf Ehescheidung: das zwischen den Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen, den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären und thm die Kosten des Nechtsstreits aufzuerlegen, und ' ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die 21. Civilkammer des König- lihen Landgerichts 1. zu Berlin auf den 29. Mai 893, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstraße 59, zwei Trevpen, Zimmer 119, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen AÄn- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Berlin, den 17. Februar 1893.
Buchwald, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts T. Civilkammer 21.
{70469] Ocffentlicße Zustellung.
Die Ehefrau des geschäftslosen Heinrich Filthaut, Clara, geb. Klsch, Wittwe von Ernst Krüger, zu Oberhausen, vertreten durch ven Rechtéanwalt Dr. Eickhoff zu Duisburg, lagt gegen ihren vorgenannten, früher zu Mülheim a. d. R., sodann in Essen wohn- haft gewesenen Ehemann, dessen jeßiger Aufenthalts- ert nicht bekannt ist, wegen böswilliger Verlassung, mit dem Antrage: das zwischen Parteien bestehende Band der Ehe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vorx die 11. Civilkammer des König- lichen Lantgerichts zu Duisburg auf den 10, Mai 1893, Vormittags L0 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen kei dein gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Duisburg, 16. Februar 1893. Lechner, Rechnungs-Nath, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[70468] Oeffentliche Zustellung.
„Fn Rechtssachen der Karoline Lina Kuchenbecker, geb. Wohlfahrt, in Thimmendorf, Klägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Jäger in Hirschberg a. S., gegen deren Ehemann, den Schieferdecker- gesellen Karl Ernst Kucheubecer, früher in Thimmendorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, Be- flagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Beflagten mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Ehe wegen böslichen Berlassens seitens des Beklagten dem Bande nah zu trennen, anderweit zur mündlichen Verhandlung des Yechts- streits vox die II. Civilkammer des gemeinschaft- lichen Landgerichts zu Gera (Neuß) auf den 36. Mai 18983, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zu- gelasscnen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Gera, den 18. Februar 1393.
Buctel, Gerichts\{reiber des gemeinshaftlihen Landgerichts.
[70464] Oeffentliche Zustellung.
Die verehel. Arbeiter Baumann Ernestine, geb. Höhr, zu Klein-Logish, vertreten durch den RNechts- anwalt Gorke zu Glogau, klagt gegen ihren Ghe- mann, den Arbeiter Nobert Vaumann, früher zu Beuthen a. O., jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehebruchs, böslicher Verlassung 2c. mit dem Antrage auf Trennung der Ehe, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhanzlung des Nechtsftreits vor die [T. Civilkfammer des Königlichen Landgerichts zu Glogau auf den 10. Mai 1893, Vormittags 109 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedte der öffentlichen Zustellung wird diese Ladung bekaunt gemacht.
Glogau, den 14. Februar 1893.
Wurst, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[70466] Oeffentliche Zustellung.
«Die verehelihte Handarbeiter Körige, Pauline, geb. Prinske, zu Kölme, vertreten durh den Rechts- anwalt Schütte in Halle a. S., klagt gegen den Handarbeiter Gustav Körtge, sonst in Kölme, jeßt in unbekannter Abwesenheit, wegen böswilliger Ber- lassung, mit dem Antrage auf Trennung der Che und den Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des MNechtsstreits vor die 1V. Civilfammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 27, Mai 1898, Vormit- tags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwece der öffentlichen Zustellung wird diefer Nuszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 17. Fehruar 1893. Pegold, Secretär, : Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.
[70465 Oeffentliche Zustelluug. ; Die verehelihte Lina Wilfert, geb. Hähle, zu Gablenz i. S., vertreten durch den Rechtsanwalt
Herzfelt, IT. in Halle a. S., klagt gegen den Schlosser Karl Robert Wilfert aus Halle a. S., zur Zeit in unbekannter Abwesenheit, wegen böswilliger Ver- lassung, mit dem Antrage auf Ebetrennung und den Beklagten für den allein shuldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor die [V. Civil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Halle a. S. auf den 8. Juni 18983, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rit zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Halle a. S., den 17. Februar 1893.
P etwold, Secretär, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts. [70457] Landgericht Hamburg. Ocffentliche Zustellung.
Die Ehefrau Caroline Friederike Gottwaldt, richt. Gottwald, geb. Steffen, zu Bernkßurg (vertreten dur die Rechtsanwälte Dres. Nolte & Schroeder in Hamburg) klagt aegen ihren Ehemann Carl Ernst Gottwaldt, richt. Gottwald, zuleßt wohnhaft ge- wesen in Hamburg, Nicdernstr. 57, 1. Sto, jeßt un-
bekannten Aufentbalts, und beantragt, dem Beklagten
aufzuerlegen, innerhalb einer gerichtéfecitig zu be- stimmenden Frist die Klägerin in einer angemessenen Wohnung bei si aufzunehmen, der Klägerin auc) das nöthige Neisegeld zu senden, eventuell aber die zwischen den Paiteien bestehende Ehe wegen abseiten des Beklagten begangener böslicher Berlaltns vom Bande zu scheiden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die [I. Civilfammer des Landgerichts zu Hamburg (Natbhaus) auf den 9. Mgi 1893, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu“ bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 20. Februar 1393. Schlieckau, Gerichtsschreiber des Landgericht% Civilkammer T1.
70155)
R Sachen der Ehefrau des Geschäftsreisenden Bernhard Boas (Bein), Nosa, geb. Hammerschmidt, zu Lübeck, Klägerin, vertreten dur den Rechtsanwalt Dr. Plessing daselbst, gegen ihren Ehemann, den Geschäftsreisenden Bernhard Voas (Bein) aus Lübeck, z. Z. unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ehescheidung, ladet die Klägerin den Be- flagten zur weiteren mündlichen Verhandlung - vor die erfle Civilkammer des Landgerichts Lübeck zu dem auf Diecustag, den 13, Npril 1892, Morgens L Uhr, anberaumten Termine, mit der Aufforde- rung, einen beim Landgericht Lübeck zugelassenen Rechtsanwalt mit sciner Vertretung zu beauftragen. Klägerin wird in diesem Termin den ihr durch rechtskräftiges Urtheil vom 15. November 1892 auf- erlegten Eid leisten. Dieser Auszug der Ladung wird zum Zwecke ver öffentlichen Zustellung bekannt gemacht.
Liibeeck, den 15. Februar 1893. Der Gerichts\chreiber der ersten Civilkammer des Landgerichts. [70500] Oeffeutliche Zustellung und Ladung.
Die ledige großjährige Hirtenstochter Marg. Ekl
in Littenhof und der Gütler Michael Weenißer von dort als Vormund über deren unchelihes Kind „Fohann Baptist“, haben gegen den großjährigen Dienstknecht Georg König von Sulzbach, nun un- bekannten Aufenthalts, Klage auf Anerkennung der Vaterschaft und Alimentation zu obigem Kinde er- hoben. Zur Verhandlung dieser Klage, in welcher ntrag gestellt ist, Urtheil dahin zu erlassen :
1) Der Beklagte Georg König sei schuldig, die Vaterschaft zu dein von der Kindsmutter Margaretha Eckl am 7. September 1892 unchelih geborenen Kinde Namens „Johann Baptist“ anzuerkennen,
9) bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre des Kindes einen Alimentationsbeitrag von jährlich 50 1. in Vierteljahröraten vorauszahlbar zu entrichten,
3) die Hälfte des seinerseitigen Werktagschulgeldes fowie der Kur- und Leichenkosten falls das Kind innerhalb der Alimentationsperiode erkranken oder sterben sollte, /
4) eine Tauf- und Kindbettkostenentschädigung von 15 A6 zu bezahlen und
5) sämmtliche Streitskfosten zu tragen,
6) werde das Urtheil für vorläufig vollstreckbar erklärt,
teht Termin beim K. Amtsgerichte Amberg auf Dienstag, den 11. April 1892, Vornrittags 9 Uhr, an, zu welchem die Klagspartei den Be- flagten Georg König ladet, wovon leßterer im Wege der öffentlichen Zustellung, welche vom Prozeßgerichte bewilligt wurde, verständigt wird.
UÁmuberg, den 18. Februar 1893. Gerichts|chreiberei des K. Amtsgerichts Amberg. Schel 8, K. S cretär.
[70463] Oeffentliche Zustellung.
Der Partikulier Moriy Leers zu Emden, vertreten durch Rechtsanwalt Weinberg hier, klagt gegen die Erben des Kaufmanns Wulf Meyer van &leef zu Emden und unter ihnen gegen den Miterben Juda genannt Julius van Cleef, dessen Aufenthalt un- bekannt ift, mit dem Antrage, die Beklagten kosten- pflichtig zu veruriheilen, bei Vermeidung der Zwangs- vollstreckung in den Comp. 11 Nr. 40 und 68 des Grundbuchs der Stadt Emden registrirten Grund- besi dem Kläger 3000 46 nebst 59/9 Zinsen zu zahlen sowie die Zustellungskosten für die Kündigung zum Betrage von 7 46 20 4 und die Aufforderungs- fosten zu 13 M 70 S zu erstatten, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die Civilkammer III. des Königlichen Landgerichts zu Aurich auf den 6. Mai 18983, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Mitkbetlagten Juda van Cleef wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Aurich, den 20. Februar 1898.
M, L Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[70499] Oeffentliche Zustellung und Ladung. Fn Sachen des Obermüllers Johann Peter Prell in München, Klägers, vertreten durh Rechtsanwalt
Mebringer dahier, gegen die Erben, bezw. Legatare des Privatiers Felir -Prell von Goldkroncch, V, Élagte, wegen Pflichttheilsforderung, wurde die öffent. lihe Zustellung der Klage an den Mitbeklagten Georg Prell, biéher Baumeister in Pirmasens, nun unbekannten Aufenthalts, bewilligt. Zur mündlichen Verhandlung dex Sache ist Termin auf Freitag den S1 April 1893, Vormitt. 9 Uge, bei der Civilkammer dcs K. Landgerichts Bayreuth gay. beraumt, wozu der Mitbeklagte Georg Prell mit der Aufforderung geladen wird, einen Dein K. Land, gerihte Bayreuth als Prozeßgeriht zugelassenen Rechtsanwalt zu seiner Vertretung zu bestellen. Jy der Klage ist beantragt zu erkennen : E 1) Beklagte sind schuldig, die Pflichttheilsbere{ti, gung des Klägers anzuerkennen und demselben 1160 4 nebst den seit 5. September 1888 erwachsenen 49/zigen Zinsen zu bezahlen. : N 2) Dieselben haben die Kosten des Nechtëftreitz 1 tragen. / Bayreuth, den 20. Februar 13923. Gerichtsschreiberei des K. Landgerichts. (L. S.) Koegler, ODber-Secretär.
[70503] Ocffentliche Zustellung.
Der Kaufmann Hermann Noth zu Breslau, ver- treten durch den Nechtsanwalt Roth zu Breslau, flagt gegen den Kaufmann Hermann Meßner, früher zu Scharley, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen 155 M 65 „Z Kaufpreis für entnommene Waaren bezw. Zinsen davon bis zum 1. Dezenber 1892, nebst 69/0 Zinsen von 86,90 46. seit dem 1. Dezember 1892, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurtheilen, an den Kläger 155,65 4. nebst 6 % Zinsen von 86,90 46 seit dem 1. Dezember 1892 zu zahlen, die Kosten des Nechts\treites und des Arrest- verfahrens Noth c./a. Metzner VIL. G. 46/92 zu tragen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erflären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königlide Amtsgericht zu Beuthen O.-S. auf den 24. April 18923, Vormittags L0 Uhr, Gerichtsstraße Nr. 5, Zimmer Nr. 3. Zum Zwette der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Actz. VII. C. 359/93.
Beuthen D.:S., den 13. Februar 1593.
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Gerichté\{reiber des Königlichen Amtêgerichts, [70456] Oeffentliche Zustellung.
Der Gerichté-Secretär Gogel zu Hoyerswerda, al! Berwalter der Uhrmacher Paul Schulze?schen Konkurs- masse ebenda, vertreten durch den MRechtsamvalt Wolff zu Hoyerswerda, klagt gegen den Schlosser Max Lußmaunn, früher zu Hoyerswerda, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, wegen 74 1. Waarenrestforde- rung bezw. Neparaturkosten mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an den Kläger 74 6 nebst 5 9/9 Zinsen seit dem 1. Januar 1892 zu zahlen und das Ürtheil für vorläufig voll- streckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur weiteren mündlichen Verhandlung des MNechts- treits vor das Königliche Aintsgeriht zu Hoyers- werda, O.-Lausitz, auf den Ul. Mai 18983, Bormittags D Uhr. Zum Zwecke der öffentliden Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekann! gemacht.
Ztkngler, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichls.
[70460] Oeffentliche Zustellung. —
Der Handelsmann Heinrih Grüters in Köln, Kunibertskloster Nr. 7, vertreten durch den Rechts- anwalt Friedel zu Köln, klagt gegen die Chefrau des Meßgers Johann Schlößer, Agnes, geb. Longeridch, ohne Geschäft, früher zu Mülheim a. Nhein, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, aus cinem Bürgschaftsvertrage, mit dem Antrage auf Zahlung von 4000 \( nebst Zinsen zu 59% von 3800 seit dem 20. Dezember 1889 und von 200 M feit dem Tage der Klage, und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die ¡[11, Civilklammer des Königlichen Landgerichts zu Köln auf den 19. Mai 1893, Vornit- tags 9 Uher, mit der Aufforderung, einen bei dem gedaten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diejer Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schulz,
als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericht®.
[70461] Oeffentliche Zustellung.
Die Maurer Gebrüder Sachs zu Obverstadt , ver treten durch den Rechtsanwalt Ogilvie in Schleu- fingen, klagen gegen 1) den Stein|eger Ferd, Piersou in Fischbach, 2) den Steinsezer Friedr! Hermanu Viersoun, ad 2 zur Zeit in unbekannter Abwesenheit, wegen Restbetrag für im Monak Mal 1891 fäuflich entnommene Pflastersteine, mit dem Antrage, Beklagte zu verurtheilen, folidarisch an Kläger 41 4. 40 Z nebst 59/6 Zinsen seil deu 1. Januar 1892 zu zahlen und die Prozeßkosten z tragen, das Urtheil auch für vorläufig vollstreckhar zu erklären, und ladet den Beklagten zu 2 zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kone liche Amtsgericht zu Schleusingen auf den 14. April 41893, Vormittags 2 Uhr. Zum Zwecke del öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schleusingen, den 10. Februar 1393.
Erbstößer, : als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.
[70501] Oeffentliche Zristellung. Der Tüncher Ludwig Wolfsheimer zu Wiesbad vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Romeiß daseibsl fsagt im Armenrccht gegen den Arbeiter Conr! Werle, früher zu Quirnheim bei Frankenthal, jepl mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, für 1m M zember 1891 zu Wiesbaden verabreihte Kost 11 Wohnung, sowie für Waschen und Fliken, mit deil Antrage, den Beklagten zur Zahlung von s M geschrieben: dreiunddreißig Mark, nebst 5 °/o Zin]! seit dem 1. Fânuar 1892 und zur Tragung Kosten des Nechtéstreits zu verurtheilen, ‘auch as Urtheil für vorläufig vollstrebar zu erklären, O ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Se Amtsgericht I i zu Wiesbaden, Haus Marktstraße 1/3, 31m Nr. 18, auf den 30, Mai 1893, Vormittag 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellu wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Baver, : Gerihts\hreiber des Königlichen Amtsgerihk®.
[70462] Oeffentliche Zustellung.
Die verehelichte Ernestine Moehring, verwittw. gew. Pierson, im Beistande ihres Ehemannes Ludwig Moehring zu Fischbach, vertreten durch den Nechts- anwalt Ogilvie in Schleusingen, klagt gegen den Steinen Hermann Pierson aus Fischbach, zur Beit unbekannten Aufenthalts, wegen für den Be-
sagten in den Jahren 1892 und 1893 verauélagter Beträge mit dem Antrage, Beklagten zu verurtheilen, an Klägerin 206 4. 67 - zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, das Urtheil auch für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor das Königliche Amtsgeriht zu Schleu- fingen auf den 14. April 1893, Vormittags 81 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.
Schleusingen, den 10. Februar 1893.
Erbstößer, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgeri18, Abth. T.
{70477]
Die Ehefrau des Bäckers und Ackerers Wilhelm Otten, Sovhie, geb. Neuß, zu Mongshof bei Oden- firhen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Otten hier, klagt gegen thren genannten daselb wohnenden Ehemann, mit dem Antrage auf Gütektrennung, und ist Termin zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor der 11. Civilkamzner des König- lichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 18, April 1893, Vormittags 9 Uhr, bestimtnt.
Düsseldorf, den 14. Februar 1393.
Arand, Gerichtsfchreiber des Königlichen Landgerichts.
[70478]
Die Ghefrau des Schneiders Wilhelm Hendelkes, Alwine, geb. Nöllen, zu Helenabrunn bei Viersen, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Otten hier, klagt gegen ihren genanuten, daselbst wohnenden Ehemann mit dem Antrage auf Gütertrennung und ist Termin zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor der 2. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 18. April 1893, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmt.
Düsseldorf, den 14. Februar 1893.
E Arand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
[70475]
Die Ehefrau des Wagenbauers August Rohde, Anna, geb. Otten, zu M.-Gladbach, vertreten durch MNechtsanwalt Cohen hier, klagt gegen ihren ge- nannten daselbst wohnenden Chemann, mit dem An- trage auf Gütertrennung, und ist Termin zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der 2. Civil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 25, April 18983, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
Düsseldorf, den 17. Februar 1893.
Arand,
Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. {70476]
Die Chefrau des Händlers Franz Esser, Luise, geb. Schaff, früher zu Grkrath, jetzt zu Unterbach, ver- treten durch Rechtsanwalt Stapper hier, klagt gegen ihren genannten daselbst wohnenden Ehemann mit dem Antrage auf Gütertrennung. und ist Termin zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor der 2. Civil- fammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 25. April 41893, Vormittags 9 Uhr, bestimmt.
Düsseldorf, den 17. Februar 1393.
Arand,
Gerichtéshreiber des Königlichen Landgerichts. {70479]
Die Ebefrau des Hut- und Schirmhändlers Friedrih Schäfer, Eleonore, geb. Birkholz, zu Rheydt, vertreten durch Necchtsanwalt Cohen hier, klagt gegen ihren genannten daselbst wohnenden Che- mann mit dem Antrage auf Gütertrennung, und ist Termin zur mündlichen Berhandlung des Nechksftreits vor der 2. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Düsseldorf auf den 25. April 1893, Vor- mittags 9 Uhr, bestimmt.
Düsseldorf, den 17. Februar 1393.
Avand, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
{70472]
Die durch Rechtsanwalt Flucht vertretene Emilie Steule zu Solingen, Ehefrau des früheren Wirthen, jetzigen Schleifers Nobert Heider daselbst, hat gegen den leßteren beim Königlichen Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung is Termin auf den 40, April 1893, Vormittags 9 Uhr, im Sigtungssaale der 111. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.
Theiß, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.
(70471]
Die dur Rechtsanwalt, Justiz-Nath Bloem vertretene Bertha Quax zu Elberfeld, Ehefrau des Schreiners Ludwig Schmitz daselbst, hat gegen den leßteren ‘beim Königlichen Landgerichte zu Elberfeld Klage erhoben mit dem Antrage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Verhandlung ist Termin auf den 10, April 1893, Vormittags 9 Uhr, im Sizßungssaole der 111. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.
E ' als Gerichtsschreiber des Köuiglichen Landgerichts.
{70470]
Die durch Rechtsanwalt, Justiz-Rath Bloem ver- tretene Agnes Blumenthal, früher zu Nonédorf, jeßt in Elberfeld, Ehefrau des Schuhmachers Julius Albrod daselbst, hat gegen den letzteren beim Königl. Landgericht zu Elberfeld Klage erhoben mit dem An- trage auf Gütertrennung. Zur mündlichen Ver- handlung is Termin auf den 10. April 18983, Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaale der 111. Cipil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Elberfeld anberaumt.
Theiß, als Gerichts\{chreiber des Königlichen Landgerichts.
[70502] Kaiserliches Landgericht Straft{burg i. E. Die Julie Führer, Ehefrau des Bureaudieners Ludwig Kittel, zu Straßburg, Schlossergasse 31, ver-
treten durch Nechtêanwalt von Schottenstein, klagt gegen ihren genannten Ebemann mit dem Antrage: die Gütertrennung zwischen den Parteien auszu}prechen und dem Beklagten die Kosten zur Last zu legen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist die öffentliche Sißzung der 11. Civilkammer des Kaiser- lichen Landgerichts zu Straßburg i. Els. vom 6, April 128983, Morgens 19 Uhr, bestimmt.
Der Landgerichts-Secretär (L. 8.): Weber. [70473]
Durch rechtskräftiges Urtheil der T1. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln vom 18. Ja- nuar 1895 ist die Gütergemeinschaft zwischen den Cheleuten Albert Bliso, früher Cigarrenhändler, jeßt Kürschner, und Gertrud, geb. Busch, in Köln, Wollküche 2, aufgelöst worden. :
Köin, deu 18. Februar 1893.
Der Gerichtsschreiber: Küppers.
[70474]
Durch rechtskräftiges Urtheil der 11. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Köln vom 18. Ja- nuar 1893 ift die Gütergemeinschaft zwischen den Cheleuten Gottfried Mauel, Cigarrenhändler und Barbara, geb. Graßmann, in Köln, Malzbüchel 14, aufgelöt worden. x
Kölu, den 18. Februar -1893.
Der Gerichtsschreiber: KüpPÞpers.
5) Verloosung x. von Werth-
papieren. [70491] 5% Moskau - Jaroslaw Eisenbahn: Obligationen.
Die Direction der Moskau- Jaroslaw Eisenbahn- Gesellschaft beehrt sich zur öffentlichen Kenntniß zu bringen, daß in der am 30. Januar 1893 statt- gehabten ficbenten Verloosung der Obligationen der Mesfkfaun- Jaroslaw Eisenbahn: Gesellschaft L. Emission 1886 (Zweigbahn Kostroma) die nachfolgenden hundertunddreizehn Obligationen gezogen worden sind:
Einfache Obligationen (zum Betrage von Hundert Nubclun)
dreiundzwanzig: Nr. 20684 20773 20937 21289
22499 22512 99861 23992 23262 23404 23487 23733 24057 24109 24239 24773 248592 24915. Fünffahe Obligationen (zum Betrage von Fünfhundert Rubeln)
vierzehn: Nr. 5401—5 7226—30 8036—40
10071—75 10356— 60 10541—45 13936—40 14766—70 15191—95 16266—70 16341—45 16481-—85 17526—30 18086 —90.
Zehnfache Obligationen (zum Betrage
vou Tausend Rubeln)
zwei: Nr. 1251—60 3501—10.
Die Einlösung der in der gegenwärtigen Ber- loosung herausgekoinmenen Obligationen erfolgt vom 9, Zuli 18983 a. St. ab
y
21555 21787 22146 22289 22416 22
9
[70511]
Staals-Eisenbahn-A
9) Unfall- und Juvalidikäts-2c. Versicherung.
Keine.
4) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.
[79490] Bekanntmachung.
2600 kg braunes und gebräuntes Blankleter in
größeren Abfällen,
2445 kg braunes und gebräuntes Blankleder in
kleineren Abfällen,
1339 kg \chwarzes Blankleder in kleineren Ab- Ï fällen sollen im Wege der öffentlihen Verdingung an den Meistbietenden verkauft werden.
Postmäßig verschlossene und mit entsprechender Aufschrift versehene Angebote sind bis zum 3, März d. J.- Vormittags L07 Uhr, an die unter- zeichnete Direction einzusenden.
Die Bedingungen liegen im diesseitigen Geshäfts- zimmer zur Einsicht aus, werden auch auf Verlangen ohne Schreibgebühr unfrancirt zugesandt.
Spandau, den 20. Februar 1393.
Königliche Direction der Artillerie-Werkstatt.
in Jaroslaw Cisenbahu-Gesellschaft täglich, mit Ausnahme der Sonn- und Feiertage, von Il bis 2 De in St. Petersburg : «& Co., in Verlin : bei den Herren Robert Warschauer «L Go., zu welchem Zwecke die Inhaber die Okligationen mit besonderen Verzeichnissen einzureichen haven. Die Verzinsung der in der gegenwärtigen Ver- loosung herausgekommenen Obligationen erlischt mit Det L U 1699 4. On Außerdem sind von den zur Nückzahlung bestimmten Obligationen bis jezt zur Einlösung nicht ein- gereicht: / “ aus der III. Verloosung (30. Januar 1889) fol- gende zwei Obligationen : Einfache (zum Betrage von Hundert Rubeln) zwei: Nr. 22412 25010, aus der 1V. Verloofung (30. Januar 1890) fol- gende zwei Obligationen : Einfache (zum Betrage von Hundert Rubeln) zwet: Nr, 22434 24227, aus der. V. Verloosung (26. Januar 1891) fol- gende neun Obligationen : Einfache (zum Betrage von Hundert Rubeln) vier: Ne, 22302 23204 23609 24920, Fünffache (zum Betrage von Fünfhundert Rubeln) eine: Nr. 10161—6b, aus der VI. Verloosung (25. Januar 1892) fol- gende elf Obligationen: : Einfache (zum Betrage von Hundert Rubeln) eine: Nr. 20651, Fünffache (zum Betrage von Fünfhundert Rubeln) zwei: Nr. 17976—30 19046—50.
bei den Herren Wogan
L roSspect für die Ausgabe von Uom. 12 000 000 Mark
3% % Königlich Bayerische
nleheus-Obligatiouen.
Die Ermächtigung zur Ausgabe von 3# 9/% Eisenbahn - Anlehens - Obligationen beruht auf den
geseßzlihen Bestimmungen über den Ausbau der den Gesetzen:
Bayerischen Staats - Eisenbahnen, insbesondere auf
vom 29. Dezember 1891 (B. Ges.- u. Verord.-Blatt vom Jahre 1892, S. 2), betreffend
J
den zweigeleisigen Auebau der Staats-Eisenbahnen und die Beschaffung von Fahrmaterial im
Maximalbetrage von 4 40 041 500;
vom 26. Mai 1892 (B. Ges.- u. Verordn.-Blatt 1892, S. 137), betreffend
Gr
die Herstellung von Bahnen localer Bedeutung im Maximalbetrage von 4 17 635 900; vom 26. Mai 1892 (B: Ges.- u. Verordn.-Blatt 1892, S. 140), betreffend den Bedarf für Erweiterungs-, Ergänzungs- und Neubauten auf den im Betriebe befindlichen Staats-Eisenbahnen im Marimalbetrage von 4 20 770 500; Durch die vorbezeichneten Geseße wird der Königlich bayerische Staats Minister der Finanzen ermächtigt, zur Deckung des in den angegebenen Maximalbeträgen festgestellten Bedarfes ein auf die
Staatseisenbahnen zu versicherndes Anlehen in gleihem Betrage aufzunehmen.
\
bestimmen ferner, daß die Ausgaben für die Verzinfu
| l Die genannten Gesetze ng des Anlehens während der Bauzeit und die Geld-
(,
aufbringunaskosten durch Erhöhung der Anlechenssumme zu beschaffen find.
Die Bestimmungen über die Tilgung d vorbehalten.
Die Veröffentlichungen im Betreff des auf
ieses Anlehens bleiben dem jeweiligen Finanzgesetze
zunehmenden Anlehens, namentlich von Verloosungen,
ersheinen im Deutschen Neichs- und Königl. Preußischen Staats-Anzeiger zu Berlin, in der Frankfurter
Zeitung und in Münchener Blättern. l i Die auézugebenden Olligationen haben die
Bezeichnung :
„Eisenbahn-Anlehen zu 3# vom Hundert.“ Sämmtliche Obligationen, welche von der Königl. Staats-Schuldentilgungs-Commission aus- gestellt, mit der Unterschrift des Commissions-Vorstandes und der beiden Landtags-Commissäre versehen und bei der Königl. Eisenbahnbau-Dotations-Hauptkasse in München incatastrirt sind, lauten auf den
íSnhaber, werden in Stücken zu 2000 46, 1000 94 halbjährigen Zinsabschnitten vom 1. August 1893 Couponanweisung (Talon) versehen.
Die Zins- und Kapitalszahlungen werden
M, 500 A und 200 s ausgegeben und sind mit
bis 1. Februar 1905 einshlüssig, sowie mit einer
bei der Königl. Eisenbahnbau-Dotations-
Hauptkasse und bei der Königl. Staats-Schuldentilgungs-Hauptkasse in München, bei
sämmtlichen Königl. bayer. Nentämtern Nürnberg und deren Filialen, dann bei den und von Erlanger & Söhne in Frankfurt a. Gesellschaft in Berlin geleistet. Nüruberg, den 7. Februar „1393.
und Kretiskassen, bei der Königl. Bank in Bankhäusern M. A. von Rothschild & Söhne M., -.\owie. bei der Direction der Disconto-
Königliche Vankdirection,
v. Landgräf.
Auf Grund des vorstehenden Prospects
Bayerische Eisenbahn-Anlehens-Obligationen
am Donnerstag, den an der Berliner Börse zur Einführung zu bringén. Stücken zusammen :
U N
D ERTOOO 200 1—4500, O
400 „ Gußerdem aus O0
beabsichtigen wir, diese nom. 12 000 090 6 3F %
23, Februar d. J-,-
Der genamiteAnlehens-Betrag seßt fich aus folgenden
1—3500, 1— 4200,
9500 Stück zu A 2000 Nummer 711—3210, 1 000
659— 708,
Die Stücke zu M 10 000 sind nur für dên Umlauf in Süddeutschland bestimm“,
Berlin, im Februar 1893.
Direction der Disconto-Gesellschaft,
[70338] Bekattittntachuig. :
Die Inhaber der nachbezeichneten, in der 45. Ver- locsung gezogenen und infolge dessen dur die öffent- liche Bekanntmachung vom 4. Juni 1892 zur Baar- zahlung gekündigten 4°/% Schlesischen Pfand- briefe Litt. B. und zwar
Nr. 43616 Pogarell und Altenau über 500 Thaler (1500 46),
Nr. 50051 Poagarell und Alßenau, Nr. 50476 Groß-Stein 2c., Nr. 52064 und 52078 Natibor je über 200 Thaler (600 M),
Nr. 62335 Pogarell und Altenau, Nr. 62938 Groß-Stein 2c., Nr. 64911, 64960, 64988 ünd 65121 Ratibor je über 100 Thaler (300 M)
werden hierdurh wiederholt aufgefordert, diefe Pfandbriefe nebst den dazu gehörigen Zinsscheinen Serie X11. Nr. 5—10 bei der Königlichen Instituten- Kasse Hierselbst (am Lessing-Plaß im YMegierungs-
- gebäude) zu präsentiren und dagegen den entsprehenden
Baarbetrag iu Empfang zu nehmen. '
Sollte die Einreichung nicht bis zum 15. August 1893 erfolgen, so werden die Inhaber der fraglichen Pfandbriefe nah § 50 der Allerhöchsten Verordnung vom 8. Juni 1835 mit ihrem Realrechte auf die in den Pfandbriefen ausgedrückte Specialhypothek prä- cludirt und mit ihren Ansprüchen lediglich an die bei der Königlichen Instituten-Kasse hierselbst deponirte Kapitalsvaluta verwiesen werden.
Aus früheren Verloosungen sind Pfandbriefe Litt. B. noch rücéständig und bereits präcludirt: _à 8330/9 aus der 20. Verloosung: Nr. 18581 Hausdorf über 100 Thlr. (300 46),
à 49/9 aus der 44. Verloosung: Nr. 45070 Poln. Krawan und Mackau über 500 Thlx. (1500 46),
Nr. 50042 Pogarell und Altzenau, Nr. 50401 Groß-Stein 2c. je über 200 Thaler (600 46),
Nr. 61229 Elend, Nr. 62840 Groß-Stein je über 100 Thaler (300 46).
Breslau, den 16. Februar 1893.
Königliches Kredit Institut für SHlesien.
Buchholt.
N Kaiserli Ottomanisthe steuersreie 4 9/4 Consolidations-Anleihe
voin Jahre 1890. Bei der 6. Verloofung vom 1./13. Februar 1893 find folgende Nummern gezogen worden :
7591—800 5701--5750 14251 -14300 18201— 18250 41801—41850 59551—59600 64601 — 64650 728591—72900 86051—86100 100751—100800 106551 —106600 114801—114850 11S8351—118400 120101—120150 121201—121250 152801—152850 155301—155350 157201—157250 162001—162050 163801—163850 178601—178650 18451—184200 197901— 197950 201751—201800 212701—212750.
Konstantinopel, im Februar 1893.
__ Banque Impériale Ottomane.
Wir sind beauftragt, obige zur Nückzahlung ge- zogenen Obligationen vom 13. März d. J. ab zum jeweiligen kurzen Wechselcurse auf Paris zu be- zahlen.
VWerlin, den 21. Februar 1893.
S. Bleichröder. Direction der Disconto: Gesellschaft.
[70431] Kaiserlich Ottomanische steuerfreie privilegirte 4°/ Staats-Anleihe vom Jahre 1890.
Mer der D: Ver[oosung vom 1./13. Februar 1893 sind folgendè Nuninern gezogen worden :
1401—1450 5401—5450 57351— 57400 97601— 97650 98301—98350 125051—125100 137701— 137750 151151—151200 155901—155950 157401— 1567450 158201—158250 160501 — 160550 163751— 163800 168951-—169000 170601—170650 171101— 171150 176001—176050 178351—178400 184551— 184600 188051—188100 214551—214600 228051— 228100 2348591—234900 239801 —239850 240801— 240850 247601—247650. 252251 —252300 267851— 267900 274901—274950 276751—276800 280401— 280450 287751—287800 289001—289050 3295201— 325250 325701—325750 344751—344800 346201— 346250 347551—347600 352751—352800 362651— 362700 363951—364000 365401 —365450.
Koustantinopel, im Februar 1893.
Administration
de Ia Dette Publigque Ottomane.
Wir sind beauftragt, obige zur Nückzahlung ge- zogenen Dbligationen vom 13. März d. J. ah zum jeweiligen kurzen Wechselcurse auf Paris zu be- zahlen.
Verlin, den 21. Februar 1893. S. Bleichröder. Direction der Disconto-Gesellschaft.
6). Kommandit-Gesellschasten auf Aktien u. Aktien-Gesellsh. [70570]
Kölner Hypothekenbank.
Einladung zur dreizehnten ordentlichen General- versammlung der Actionäre auf Samstag, den 11. März 1893, Nachmittags 4 Uhr, im Fränkischen Hofe. , Tagesordnung: Erledigung der in den §§ 22 bis 30 des Statuts vorgesehenen Geschäfte. Köln, den 21, Februar 1893. Der Aufsichtsrath.
[69925] In der außerordentlihen Generalversammlung unserer Actionäâre vom 28. Januar 1893 i} be- R Grundkapi a rundkapital der Noftocker Bauk von 6 Millionen Mark auf 5 Millionen Mark herabzuscßzen, sowie den abgeshriebenen Be- trag von 1 Million Mark zur Bildung eines zur Deckung von Verlusten bestimmten Special» reservefonds zu verwenden,
Nach Vorschrift des Artikels 243 T H.-G.-B. machen wir dies mit der in diefem Artikel vorge- hriebenen Aufforderung an unsere Gläubiger, fich bei der Gesellschaft zu melden, hierdurh bekannt.
Rostock, den 17. Februar 1893.
Der Vorstand der Rostoder Vor”.
Kossel, “ Ed. SPlüß.