1912 / 132 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 04 Jun 1912 18:00:01 GMT) scan diff

: Zinsen auf 16,50 #4 seit dem 15. Dezember 19 und auf 20,15 M6 seit dem 2. Februar 1912. An mündliden Verhandlung des. Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgericht in Göttingen auf den 25. September 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen:

Göttinaen. den: 30. Mai 1912. Der Gerichts\{reiber des Königlichen Amtsgerichts.

[23122] Oeffentliche Zuïellung. Die Eheleute Albert Rreußer-Gredt, Wirt in Fentsch, Prozeßbevollmächtigter: - Geschäftsagent Mamer in Hayingen, klagen aegen den Nikolaus Viktor Schmitt, Bucbhalter, früher in Fentsh, nun unbekannten Aufênthalts, ‘auf Grund der Behanptung, daß sie die beklagtishe Tochter Germaine Schmitt während ihrer Krankheit verpflegt und deren Beerdigungskosten verauslagt haben, mit dem An- trage auf kostenfällige ev. gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurteiluna des Beklagten zur Zahlung bon 600 Æ nebst 4% Zinsen sett Klageerbebung. ‘:+ Zur “mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Havingen ‘i. L. auf den 24. Sep- tember 1912, Vorniittags 81 Uhr, geladen. Hayingen, den 31. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber beim K\l. Amtsgericht.

[23124] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebrüder: Bloch, Inbaber und zur Zeichnung berechtigt : Salomo1 Bloch, Manufaktur- waren- und Sptrituosenhändler tin St. Ludwig, klagt gegen den Friß Treffzer, Wirt aus Burg- felden, zurzeit ohne “bekannten Wobn- und Aufent- baltsort, auf Grund der Behauptung, daß der Be- flaate ibr aus * Warenlieferungen - vom laufenden Jahre eine Summe voa-145,80 46 \{chulde, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 145,80 M nebst 40/6 Zinsen vom Tage der Zu-

mittags 9} Uhr, geladen. \Die Sade ist als Ferienfache erklärt. A

21 N EReBena: Grunewaldstraße 66/67, den E Bishur, Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[23117] Oeffentliche Zustellung.

Der Heinrich Fischer, Spezereihändler in Hanhofen, rozeßbevollmähtigter: Rechtsbeistand Kleiß in ishweiler, klagt gegen den Eduard Dott, Fabrik- arbeiter, früher in Hanhofen, zurzeit ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Behauptung, daß ihm Beklagter für in den Jahren 1911 und 1912 fäuflih geliefert erhaltene Waren den Betrag von 70,54 4 schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige vorläufig vollstrebare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 70,54 46 nebst 49/0 Zinsen vom Klagezustellungetage ab. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Kaiserlihe Amegericht in Biscbweiler, Saal Nr. 6, auf Dounerêtag, den 11. Juli 1912, Vor- mittags 8 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- kannt gemacht.

Vischweiler, den 31. Mai 1912. Gerichtsschreiberei beim Kaiserlichen Amtsgericht.

[23116] Oeffentliche Zustellung. G. Adolf Jahn in Blankenhain i. Th , vertreten durch Rechtsanwalt Bachmann in Weimar, klagt egen den Drogerist Friy Bertram, früher in rankfurt a. M., jeyt unbekannten Aufenthalts, aus fäuflicher Lieferung von Waren mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 80 6 nebst 59/6 Zinsen seit dem 1. Januar 1910 sowie weiter 10,25 4 Wechselunkosten und 1 4 Portoverläge zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstrebar zu erklären. - Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits stellung dieser Klane und Tragung der Kosten des vor das Großherzogl. S. Amtsgeriht in Blanken- Recbtsflreits einschließli - derienigen des voraus- hain auf den 6. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, egangenen Arreftverfährens. "Zur mündlichen Ver- geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor E pa er O gemacht. das e Cenis. in Hüningen auf Mitt-

aukenhaiu, den 29. ca 2. woch, den + Juli 1912,

Der Gerichtsschreiber S Uhr, geladen. Î BOEMtags des Großherzogl. S. Amtsgerichts. HSüningen, den 1. Fini 1919.

; Meyer

li : ihtsscrei ; “Dn lam Me el Gele, Thaers- Gerichtsschreiber bet dem Kaiserlichen Amtsgericht. garten, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. [23123] Oeffentliche Zunellung.

[23127] Oeffentliche Zustellun : g. Der Arbeiter Nikolaus Nikodem, früher in Nikolai- eldhaus, jeßt in Zawodzie, Johannes\traße 1, j rozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Justizrat Larish n Nikolai, tlagt gegen die ledige Anna Scheffczyk unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung daß er die auf Blatt Nr. 64 Nikolai, Band X, in Abs teilurg IIT unter Nr. 6 für die Witwe Eva Sceffczyk in Nikolai zinslos eingetragene 300 4 bereits an die Gläubigerin Eva Scheffczyk bezahlt habe, mit dem Antrage, die Beklagte als Miterbin bezw. Erbeserbin - der am 1. Oktober 1899 ver- storbenen verwitweten „Auszüglerin Eva Sheffczuk geb. Piesior, aus Nikolai-Feldhaus kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen in die Löschung der auf Blatt Nr. 64 Nikolai tn Abteilung 111 unter Nr. 6 für Eva Scheffczyk ein- getragenen ztnslosen Kaufgelderhypothek von 300 4 zu willigen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits roird die Beklagte vor das Königliche 26 S L O Zimmer Nr. 33, auf den + September 2 j pt as - Vormittags §8 Uhr, Nikolai, den 29. Mai 1912. ' Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[23153] Oeffentliche Zustellun Der Rentier Conrad Schmidt zu Stettin-Braüng- felde, Dunkerstraße 9, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Hirs, Stettin, klagt gegen den Gast- wirt Karl Hoffmann, früher zu Berlin N. Wehenerstraße. 126, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte einge- iragener Eigentümer des im Grundbu von Krefkow Band V Blatt 157 verzeichneten Grundstücks set daß in Abteilung ITT Nr. 2 des Grundbuchs dieses Gruntèstücks für den Kläger eine Darlehne bypothek von 10 000 H zu 4 vom Hundert jährlichß vom 1. April 1903 ab in vierteljährlihen Teilen am 1. jeden Kalendervierteljahres verzinslich, rückzahlbar Monate nach Kündigurg zu einem Kalender- quartalersten, eingetragen sei, daß die Zinsen seit Januar 1912 rückständig seien, und daß die Hypothek und das Darlehen durch eingeshriebenen Brief im September 1911 zum 1. April 1912 gekündigt seien, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, wegen der Hypothekenforderung des Klägers von 10 000 4 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit 1. Januar 1912, eingetragen im Grundbuche bon Krekow Band V Blatt 157 Abteilung 111

die rückständigen Beträge sofort, 111. Beklagter hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 1V. das Urteil ist bezügl. der verfallenen Beträge vorläufig vollstreckbar,“ vor dem K. Amtsgerichte Staffelstein auf Mittwoch, den 4. September 1912, Vor- mittags 9 Uhr. bestimmt. Beklagter wird hierzu geladen. Der Klägerin ist das Armenrecht bewilligt. Die öffentliche Zustellung ist bewilligt. Staffelsteiu, den 28. Mai 1912.

Der Geri(hts\chreiber des K. Amtsgerichts.

[23130] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Gertrud Mages in Chemnitz, geseßlih vertreten durch ihren Vormund, den Kausf- mann Richard Reuther in Chemniy, Solbrig- straße 18, Prozeßbevollmähhtigte: Rechtsanwälte Dr. Herzfeld, Nud. Müller und Dr. Spaete in Chemniy, klaat gegen den Operettentenor Johannes Fuerst, früher in Swinemünde, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß dér Beklagte ibr Unterhalisrente \{hulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die am 13. September 1910 geborene Klägerin eine in vierteljährliden Raten vorauszahlbare Unterhalts- rente von 300,— 4 jährlich zu entrichten, und die Kosten des Rechtsstreits zu .tragert, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be- klagte vor das Königliche Amtsgericht in Swinemünde auf den 13. August 1912, Vormittags 9 Uhr, gelaben. Swinemünde, den 31. Mai 1912.

Wendler, Amtsgerichts\ekretär,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

231141 Oeffentliche Zustellung.

Der Töpfermeister Herm. Neels in Altona, 1. Born- straße 20, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Löwen- thal in Altona, klagt gegen den Konditor I. C. Armbrust, früher in Altona, Flottbekerhaussee 94, jeßt unbekannten Aufentbalts, unter der Bebauptung, daß der Beklagte ihm für auf vorherige Bestellung gelieferte Waren und Arbeiten den Betrag von M 228,20 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten fostenpflihtig und vorläufig vollstreckbar, und zwar, wenn nicht anders zulässig, gegen Sicherheitsleistung, zu verurteilen, an den Kläger 223,20 4 nebst 49/0 jährlicher Zinsen seit 1. April 1912 zu zahlen, auch die Kosten des Arrestbefehls vom 24. Avril 1912 3b G. 16/12 und des Pfändungsbeschlusses vom

1910, 807 M 6 9/aiger Zins für 6. Juli 1910/11 schulde, dite Zinsen und Zuständigkeit tes Gr. Amts: gerichts Wiesloh sind urkundlich vereinbart, mit dem Antrage auf Verurteilung der Beklagten Ziffer 1, an die Klägerin 13 450 Æ nebst a. 289 6 75 Zinsrest bis 6. Juli 1910, b. 807 4 69/6 ige Zinsen für 6. Juli 1910/11 Hypothekenforderung lt. Grundbucbéeintrag zu Walldorf Band 3 eft 11 Abt. IIT Nr. 8 zu zahlen, die Kosten des echts- streits zu tragen. die Zwangsvollstreckung, insbesondere in die Grundstücke Lagerbuh Nr. 492, 3390, 6665, 215b zu dulden, des Beklaaten Ziffer 2, die Zwangs- vollstreckung in das eingebrahte Gut seiner Chefrau zu dulden. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte Abraham - Hagmaier vor das Gr. Amtsgericht zu Wiesloch auf Dienstag, Mee Juli 1912, Vormittags S Uhr, WBieslochch, den 29, Mai 1912. Gerichts\hreiber des Gr. Amtsgerichts.

[23134] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Leopold Scheuer zu Wörth a. S. klagt gegen den Bohrmeister Josef Goldbroun, früher in Dürrenbach, nun unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für in der Zeit vom 17. Dezember 1902 bis 7. September 1906 Buflich erhaltene Waren den Betrag von 101,54 M“ shuldig ist, mit dem Antrage auf kosten- fällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 101,54 A6 nebît 59% B vom 1. Oktober 1906 ab unter vorläufiger Vollstreckbarkeitserklärung des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Kaiserlibe Amts- geriht in Wörth an der Sauer auf Donnerstag, den S. August 1912, Nachmittags 3 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wörth a. S., den 1. Juni 1912.

Kor sch, Gerihts\{hreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[23135] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Leopold Scheuer zu Wörth a. S. klaat gegen den Taglöhner Bartolomäus Bolender, früher in Dürrenbach, nun unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm als Rest- betrag für ein demselben geliefertes Fahrrad noh fällige Via n N la Antrage auf kosten- Berurteilung des Be Zat; eue g agten zur Zahlung von

[23437] Bekanutmachung. Die Rentenbankfafse, Klosterstrate 76 T, hier, wird E Fe Me E S g aier Lite Zinsscheine enbriefe aller 1 24. Juni A Provin:en vom 17. bis - die ausgelosten, am L. Juli 1912 fälligen Reutenbriefe aller vi 24 Juni d. 56. Provinzen vom 20. bis einlólen und demnächst vom 1. e » ab mit der Einlösung tortfahren. G E Berlin, den 29. Mai 1912. Königliche Direktion der Rentenbank für die Provinz Brandenburg.

[23435] Bekauutmachung. Die Auslosung der am 2. Januar 1913 einzu- lôfenden Hypothekenobligationen der Kauf- mannschaft (gemäß S 6 des mit dem Bankhause S. A. Samter geschlossenen Vertrages vom 17. März 1880) wird am 15. d. Mts., Nachmittags os, d O e cBungozimmes in der Börse, ( on der eite 2 Treppen, G Pubiikum ist der Zutritt aesiatiet e Königsberg, den 1. Funi 1912. Vorsteheramt der Kaufmaunschaft. ana uslosung von Wurzener Stadtschuldscheinen Bel der am 24. November n Ee EE Auslosung von Schul!dscheinen der im Jahre 1893 aufgenommenen 81 0/gigen Wurzener Stadt- auleihe von ursprünglih 425 000 4 und der im R G S 37 % igen Stadt- n ursprüngli 000 Nummern gezogen worden: A anca dag A vom Jahre 1893. wu ; 7 4 104 122 7% zu je 1000 Æ die Nummern 2 on Abschnitt B zu je 500 4 aa pa 143 462 497 508 Sa enn on nitt C zu je 100 4 die § 617 678 747 767 791 818 863 885 e S A, Abr S vom Jahre 1902. Las n i 1 1081 1068 1143 R je 1000 S die Nummern on \chuitt V zu je 500 i n A du 1545 1630 1673 E on nitt C zu je 100 4 die 1973 1977 1992 2124 2204 2209 3287 2972 EL Die Inhaber dieser gezogenen Stadtschuldscheine

1909 geschlossene Ebe zu {heiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet. den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerihts în Göttingen auf den 3. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Geridbte zugelassenen Rehts8anwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Göttingen, den 31. Mai 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[23149] x

In Sachen Karl August Geißlinger Ehefrau Emma geb. Weiß in Pforzheim gegen thren ge- nannten Ehemann, z. Zt. an unbekannten Orten, wegen Ehescheidung, - ist Termin zur mündlichen Verhandlung bestimmt auf: Samstag, 28. Sep- tember 1912, Vormittags 9 Uhr. Die Klä- gerin ladet hierzu den Beklagten vor die Il. Zivil- kammer des Landgerits Karlsruhe mit der Auf- forderung, einen bei diesem Geriht zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen.

Karlsruhe. 30. Mai 1912.

Gerichts\hreiberei Gr. Landgerichts.

[23151] * Oeffentliche Zustellung.

In der bei der I. Zivilkammer des K. Land- aerichts München T ‘anhängigen Streitsache \ der Näherin Creszenz Gollwißer in München, Klägerin, vertreten durch Rechtsanwalt Mosbacher in München, gegen den Taglöhner Johann Gollwitzer, zuleßt in München, nun unbekannten Aufenthalts. Beklagten, bisher nit vertreten, wegen Ehescheidung, stand zuleßt auf den 22. April 1912 Verhandlungstermin an. Hierzu konnte der Beklagte, da inzwischen sein Aufenthalt unbekannt geworden war, durch den flägerishen Vertreter niht geladen werden. Auf dessen Antrag wurde daher neuer Verhandlungstermin auf Montag, den 14. Oftober 1912, Vor- mittags 9 Uhr, anberaumt und die öffentliche Zustellung der Ladung hierzu bewilligt. Zu diesem Termine wird der Beklagte unter wiederholter Auf- forderung zur Bestellung eines bet dem Prozeßgericht jugelassenen Rechtsanwalts durch den klägerischen Nertreter geladen. Der Klagsantrag lautet: 1. Die Ehe der Streitsteile wird aus Vers{chulden des Be- klagten geschieden. II. Der Beklagte hat die Kosten des Nechts\treits zu traaen.

früber in Colmar, jeßt ohne bekannten Wohn- und

Aufenthaltsort, wegen Ehebruchs, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien am 11. August 1905 vor dem Standesbeamten zu Colmar geschlossene Ehe aus Verschulden der Beklagten zu heiden und der Beklagten die f ron urolten zur Last zu legen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Il. Zivilkammer des Kaiser- lihen Landgerichts zu Colmar auf den 24. Sep- tember 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, \sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Colmar. den 1. Juni 1912.

Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Landgericht.

[23146] Oeffentliche Zustellung. Die Frau Emil Lutze, Christine aeb. Hulzen, aus Grefeld, Gladbacberstraße 297, Klägerin, Prozeß- bevollmäMtigter: Nechtsanwalt Dr. Leyser in Düssel- dorf, klagt gegen deren Ehemann Emil Lute, zuleßt in Düsseldorf, ießt unbekannten Aufenthalts, Be- klagten, wegen Ghebruhs, mit dem Antrage auf Ehe- {eidung und Verurteilung#des Beklagten für den allein huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Be- lagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Düsseldorf auf den 2. Oftober 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen béi dem gedachten Gerichte zuaela\enen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichßen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Düsseldorf, den 29. Mai 1912.

Gilbeau, Gerichts\{hreiber des Königlichen Landgerichts.

[23143] Oeffentlice Zuftellung. i Der Hilfswagenmeister Gustav“ Günther. in Mülheim-Nuhr-Speldorf, Aktienstraße 24, Kläger, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Giesbert in Duisbura, klagt segen seine Chefrau Maria geb. Zander, früher in Mülheim-Ruhr-Styrum wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagte, auf Grund des § 1568 B. G.-B., mit dem Antrage auf Che- \cheidung. Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duis- burg auf den 10. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung. einen bet dem ge-

daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Duisburg, den 29. Mai 1912. Esser, Gerichtsaktuar, alŸe Gerichtsschreiber des Königlihen Landgerichts. .

123144] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Arbeiter Kilian Fiege, Theodora Wilhelmine geb. van NReeken, in Essen-Ruhr, Shlenhofstraße 33, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt. Dr. Michels zu Duisburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Kilian Fiege, früher in Duisburg, Müllersga\se, wohnhaft, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, auf Grund der §§ 1565 und 1968 B. G.-B., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 10. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Duisburg, den 30. Mai 1912.

usse, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerihts.

[23147] Oeffentliche Zustellung. / Die Fabrikarbeiterin Albine verehelichte Friedrich, geb. Obenauf , in Friedrihsheide bei Ronneburg, vertreten durch den Rechtsanwalt Justizrat Haller bier, flagt gegen ihren Mann, den Fräser Marx Friedrich, zuleßt in Gera, jeßt unbekannten Auf- enthalts, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Sie ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1. Zivilkammer des gemein- \cchaftlihen Landgerichts zu Gera (Neuß) auf den 22. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der ófentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gera, den 25. Mai 1912. Gerichtsassistent Senf, alsGerichts\hreiber desGemetnscaftlichen Landgerichts.

[23606] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Ida Hartrampf, geb. Hoffmann, aus Hermsdorf {tädtisch bei Liebau in Schles., Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Hahn in Glas, klagt gegen ihren Ehemann, den Fleischer Karl August. Hartrampf, zuleßt in Münsterberg in Sglefien, jeßt unbekannten Aufenthalts, Be- flagten, auf Grund der Behauptung, daß der Be- flagte, nachdem er dur rehtzkräftiges Urteil des Königlichen Landgerichts, 1. Zivilkammer, in Hirsch- berg i. S(hles. (2. R. 2/10) vom 8. Juni 1910 zur Herstellung der ehelichen Lebensgemeinschaft verurteilt worden sei, seit länger als Jahresfrist gegen den Willen der Klägerin dem Urteile nit Folge geleistet habe, mit dem Antrage, die Ebe dec Parteten zu heiden und den Beklagten unter Auferlegung der Kosten des Rechtsstreits für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be-

[23152]

in Potsdam, Charlottenstraße 21, Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtsanwalt Dr. Mitscher in Potsdam, flagt gegen thren Ehemann, den Arbeiter Erich Wegener, zuleßt wohnhaft in Brandenburg a, H., jeßt unbekannten Aufenthalts, & 15672, 1568 B. G.-B., mit dem Antrag: 1) die Che der Parteien. zu trennen, 2) den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Potsdam auf den 24. September 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedacten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

[231541 treter der Fabrifarbeiterin Hilma Rötter, geb. Reich- den Kutscher Ernst Oswald Rötter, zuleßt in Jena,

München, den 29. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I.

Oeffentliche Zustellung. Die Frau Arbeiter Marie Wegener, geb. Specht,

auf Grund der

Potsdam, den 29. Mai 1912. Niekesmann,

Gerichts\{Greiber des Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung. Der Rechtsanwalt Heinecke in Weimar, als Ver-

mann, in Jena, erhebt Klage gegen ihren Ghemann,

jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Heritellung der ehelichen und häuslihen Gemeinschaft, mit dem An- trage: den Beklagten zu verurteilen, die eheliche und häuslihe Gemetnschaft mit der Klägerin wieder her- zustellen und ihm die Kosten des Rechtsstreits auf- zuerlegen, und ladet den Beklagten zur mündlichen V. rhandlung des Nechtéstreits vor die 2. Zivilkammer Großherzoglichen Landgerichts zu Weimar zu dem auf Freitag. den 27. September 1912, Vor- mittags 9 Uhr, anberaumten Verhandlungstermine, mit der Aufforderuna, ih durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Weimar, den 30. Mat 1912. Der Gerichts\chreiber : des Großherzoglih Sächsischen Landgerichts.

[23145] Oeffentliche Zustellung. : Die Ehefrau Friedrich Eumann, Maria geb. Stienen, in Düsseldorf, Müblengasse 10, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Frina®, klagt egen dea Arbeiter Friedrich ECumaun, früber in Düsseldorf, unter der Behauptung, daß Beklagter der Klägerin gegenüber gemäß § 1578 B. G.-B. unterhaltspflihtig ist und Klägerin mit Waschen und Puten niht mehr wie wöchentlich 5 s verdienen fann, da sie lungenleidend ist, mit dem Antrag, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an Klägerin eine monatliche, am ersten eines jeden Monats im voraus zahlbare Rente von 11,75 4 zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Düsseldorf auf den 7, Oktober 1912, Vormittags 10 Uher, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

3. Mai 1912 3b 6. 16/12 zu tragen. mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wtrd der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Altona (Elbe), Abt. 3b Zimmer 183 auf den 12. Juli 191S, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Der Gerichtsschreiber des K3niglichen Amtsgerichts. [23136]

Prozeßbevollmächtigter : Rechtéanwalt Bergmann .in Berlin, Münzstr. 8, klagt gegen Walter Becker, früher in Charlottenburg, Kantstr. 14, und Paris 16. P. 1. 12 —, unter der Behauptung, daß er ihm aus einem am 15. Januar 1912 fälligen Wechsel vom 30. November 1911 2000 46 schulde, mit dem

vollstreckbar zu verurteilen, an den Kläger 2000 nebst 69/6 Zinsen seit dem 15. Januar 1912 zu

Zur

Altona (Elbe), den 29. Mai 1912.

Oeffentliche Zustellung. . Emil Scarlinski in Berlin, Grüner Wcg 123,

Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig

zahlen. Der Kläger ladet ten Beklagten zur münd- liGen Verhandluna des Rechtsstreits vor die erste ivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Brunerst-,, 1. Stock, Zimnier 16/18, auf den 21. September 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffen!lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 30. Mat 1912. .

Schmidt, Gerichtss{reiber des Königlichen Landgerichts T.

[23115] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Autobereifung „Ideal“ Müller & Co. zu Berlin, Chausseestraße 59, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Justizrat Lustig, Berlin C. 2, Molken- markt 14, klagt gegen den Baron v. Schein- vogel, unbekannten Aufenthalts, früher in Berlin, Friedrichstraße im Hôtel Monopol, unter der Be- hauptung, daß ter Beklagte thr für gelieferte Waren und Arbeiten 178,50 (6 \{Gulde, mit dem Antrage auf kostenpflihtige und vorläufig volistreckbare Ver- urteilang des Beklagten zur Zahlung von 178 M 50 A nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 29. Sep- tember 1911. Zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht Berlin-Mitte, Abt. 158, in Berlin, Neue Friedrichstr. 13/14, Zimmer 162—164, II1. Stock- werk, auf den 2. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Berlin, den 1. Juni 1912. Der Gerichts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte.- Abt. 158.

(22236) Oeffentlihe Zustellung. Der Baumeister Kurt Lemke in Berlin-Wilmers-

Dr. Cannedt und Rechtsanwalt Dr. Karl Erich

dorf, Kaiserplay 13, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat

Friedländer in Berlin, Anhaltstr. 12, klagt gegen den S(hlächtermei\ter Gustav Rebfuh, unbekannten Aufenthalts, früber in Berlin-Stegliß, Altmark. straße 12, auf Grund der Behauptung, daß ihm der für den Beklagten als Eigentümergrundshuld von Amts wegen in Ansaß gebrachte Teilbetrag von 440,37 6 zuitebe, weil zugunsten der für ihn be- stehenden Hypothek von 10800 A in der 3. Ab-

v. d. Wall in Celle, klagt gegen den NRechtskandt- daten Reinhold Rubach, früher in Celle, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Bellagte ihm für im Jahre 1910 käuflich gelieferte Speisen und Getränke den Betrag von 76,25 4 und ein am 22. Dezember 1909 erhaltenes bares Darlehn von 50 # schulde, mit dem Antrage, 1) der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 126,25 46 nebst 4 9/9 Zinsen seit dem 1. Februar 1910 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, 2) das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Celle auf den- 9. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Celle, den 31. Mai 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[23119] Oeffentliche Zustellung.

Der Former Hermann-—Hagner in D Tork Bertastr. 26, klagt gegen den Fabrikarbeiter Johann Perlisch, ohne bekannten Wobn- und Aufenthaltsort, früher in Hamborn, auf Grund Gewährung von Kost und Logis in Mai, Juni 1911, mit dem An- trage auf vorläufig vollstretbare Verurteilung zur Zahlung von 42 #4. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das König- lihe Amtsgericht in Düsseldorf, Justizgebäude am Königsplatz, Zimmer 9, auf den 11. Juli 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Düsseldorf, den 28. Mai 1912.

Hilmer, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[23142] Oeffentliche Zustellung. : Die Firma Karl Schmitt, Pianofortefabrik in Hagen i. W., Prozeßbevollmächtigter: RNechtëanwalt Saul, hierselbst, O gegen die Eheleute Architekt Wilhelm Fischer, früher in Duisburg, unter der Behauptung, daß dieselben widerrehtlich ihr gehörige Sachen veräußert haben, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflihtig und gegen Sicher- heitsleistung vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 841 6 nebjt 49/0 Zinsen seit dem 1. Oktober 1911 zu verurteilen. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die IT. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 9. Juli 1912, Vormittags 87 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Bn Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg. den 30. Mai 1912.

Bremer, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[23120] Oeffentliche Zustellung.

Der Mühlenpächter Ludwig Langner in Michalowo, Kreis Jarotshin, Klägers, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsauwalt Or. Grundmann. in Essen, klagt gegen den Roman Glab, früher in Essen-Ruhr, jeßt un- bekannten Aufenthaltsorts, Beklogten, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte dem Kläger für Kost und Logis den Betrag von 72 4 nebst 49/6 Zinsen seit Klagezustellung \{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen, an den Kläger 72 4 nebst 40/9 Zinsen seit dem 2%. April 1912" zu zahlen und die Kosten

Der Zigarrenfabrikant ‘Emil Vollmer in St. Ludwig klagt gegen -den Wirt Fritz Treffzer aus Burgfelden, zurzeit ‘ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, ‘unter der Behauptung, daß der Be- klagte ihm aus Warenlieferungen vom 27. Februar und 2. April 1912 einen- Betrag von 83,40 46 \{ulde, mit dem Antrage, auf Verurteilung des Be- ÜUagten zur Zahlung. von 83,40 4 nebst 49% Zinsen vom Tage der Zustellung. dieser Klage und Tragung der Kosten des Nechtsstreits eins{hließlih derjenigen des vorausgegangenen Arrestverfahrens. Zur münd- lichen Verhandlung ‘des Rechtsstreits wird der Be- klagte vor das Kaiserlihe Amtsgericht in Hüningen auf Mittwoch, den 10. Juli 1912, Vormittags Ss Uher, geladen.

Hüningen, den 1. Iunt 1912.

R Meyer, Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlichen Amtsgerickt.

1s ———————————

[23125) Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe Elise: Ovpiß, geb. Lehnebah in Ktel- Gaarden, Kirchenweg 10 a, klaat gegen den Kupfer- s{chmied Otto Goos, zurzeit unbekannten Aufenthalts, früher in Kiel-Gaarden, Unter der Behauptung, daß der Beklagte . der Klägerin. für 57 Wochen Kostgeld mit 55 M schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 55 zu zahlen und das Urteil vorläufig volstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- gericht in Kiel auf den 24. September 1912, Vormittags 9 Uhr. geladen. Der Klägerin ist das Armenrecht bewilligt. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- tannt gemadt.;

Kiel, den 23. Mai 1912.

Der Geri óni r Gerichtsschreiber M U Amtsgerichts.

[23607] Oeffentliche Zustellung.

Die Pflugfabrik Ed. Schwary S Sobn G. m. b. H. in Pflugfabrik ‘bei Berlinchen Prozeßbevoll- mächtigter: Justizrat Lasker in Landsberg a. W tagt gegen den Lohnbuchhalter Theodor Geyer, früher in Berlinchen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung,“ daß der Beklagte der Klägerin, bei .der er bis ‘anfangs März 1912 ange- stellt war, aus verschiedenen Lohnzz1hlungen ins- gesamt 888,18 „6 unteïsblagen hat, mit dem An- trage auf kostenpflichtige Verurteilung, der Klägerin 888,18 Á nebst 49% Zinsen seit dem 7. Juni 1911 zu zahlen, die Kosteri des Arrestverfahrens zu tragen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- treits vor die“ dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in'Andsberg a. W. auf den 2. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforde- De, einen be? dem: gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. - Zum Zwécke der öffentlichen N wird dieser Auszug der Klage bekannt

Landsberg a. W., cte Mai 1912.

: : Mic#lcy, als Gerichtsschreiber desMönialißen Landgerichts. [23120] Oeffentliche Zunellung.

buche von Krekow Band V Grundstück zu dulden,

Der Kläger ladet den

Verhandlung des Rechtsstreits vor die zwei : kammer des Königlichen Landgerichts E eite D

mit der Aufforderunn,

mächtigten vertreten zu lassen. Stettin, den A A 1912.

: / chleiffer, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

{(23131] Oeffentliche Zustellung. Die Eigentümer Johann Mirek und Anton Hala- duda, beide aus Lent schen, vertreten durch den Nechts- anwalt Karkut in Tirschtiegel, klagen gegen Herrn Johann Gottlieb Kurzmann, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behäuptung, daß auf ihrem, den Klägern gehörigen Grundstücke Lentschen Blatt Nr. 17 „in Abteilung I11 unter Nr. 10 eine Post von 105 Tlr. 15 Silbergroshen 9 Pfennigen für den Beklagten eingetragen stehe, daß diese Post längst bezahlt, Löschunasquittung jedoch bisher nit gegeben set, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- pflichtig zu verurteilen, in die Wschung der Post Lentschen Blatt Nr. 17 Abteilung 111 Nr. 10 zu willigen, das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Tirschtiegel auf den 24. September 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Tirschtiegel, den 24. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. A

Oeffentliche Zustellung einer Klage. Die Sparkasse Wiesloch, vertreten Sue MeGger Burkhardt in Wiesloch, klagt aegen 1) die Schreiner Abraham Hagmaier Chefcau, Wilhelmine geb. Stein- mann, in Walldorf, 2) deren Ehemann Abraham Hagmaier, leßterer früher zu Walldorf, z. Zt. an unbekannten Orten, unter der Behauptung, daß Ziffer 1 an die Sparkasse Wiesloch ein Hypotheken- darlehen von 13 450 4, eingetragen im Grundbuch Walldorf Band 3 Heft 11 111. Abt. Nr. 8, nebst bedungenen Zinsen, 289 4 75 5 Zinsrest bis 6. Juli

[19960]

soll am Sonnabend, den 15. Johannis 1913 bis 1. Juli 1931 Größe : 316,7741 ha.

Grundfteuerreinertrag : 11 Erforderlihes Vermögen: Bisberiger Pawtzins: 33

Hildesheim, den 20. Mai 1912. Königliche Regierung, Abteilung für d

Nr. 2, die Zwangsvollstrekung in das im Grund- 5 Prets n eingetragene l 1 „Und das Urteil gegen Sicher- heitsleistung für vorläufig Voll dbaT 2 L Beklagten zur mündlichen

Stetti den 15, November 1912, Vormittags 9 Ub

: sich dur einen bei d Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als ProceßbeoLI

L | Domänenverpachtunug. Die Domäne Harste im Landkreise Göttingen, 2,1 ka von

Juni d. Js., Vormittags 40 Uhr ir di i eistbietend verpachtet werden. a E E

Näbere Auskunft, auch über die Voraussetzungen der

Fromme. 9

unter vorläufiger Vollstreckbarkeitserklärung

geriht in Wörth an der Sauer

f 1 wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wörth a. Sauer, den 1. Junt 19 I, Y

L , Kor ch, Gerichtsschreiber des Kaiserlichen Amtsgerichts.

[23133] Oeffeutlicze Zustellung. t E a Ottilie B Ñ

agt gegen den Lehrer Franz Hagendorff, un- bekannten Aufenthalts, früher in Sr tba Kreis Czarnikau, unter der Behauptung, daß der Beklagte verpflichtet sei, die Löschung des für ihn im Grund- buche von Wongrowit Band VI[ Blatt Nr. 287 in Abteilung IIT unter Nr. 4 eingetragenen Vater- erbteils von 600 4 zu bewilligen, da er wegen des- selben durch Gewährung von Darlehnen zur Be- streitung der Kot1en seiner Ausbildung als Lehrer von über 600 4 befri-digt sei, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, in die Lösdbuna des für ihn im Grundbuche von Wongrowiy Band VII Blatt Nr. 287 in Abteilung [111 Nr. 4 ein- getragenen Vatererbteils in Höhe von 600 6 zu willigen, das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollitreckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Wongrowiß auf den 3. Oftober 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Wongrowitz, den 31. Mai 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

3) Verkäufe, Verpachtungeit, E Verdingungen x.

_ Verkauf ausrang. Bekl.- und Ausrüst.- Stücke, Angebote bis 10. Juni, Mittazs 12 Uhr, dem Bataillon unter Kennzeihnung „An- gebot auf Bekl.- und Ausr.-Stücke“ vorlegen. Ver- zeichnis und Verkaufsbedingungen können tägli von 9—11 h. Vorm. beim Batl. eingesehen werden. Sachen ltegen zur Ansicht aus.

Kommando L. Seebataillons Kiecl-Gaarden.

der Bahnstation Lenglern entfernt,

102,49 M. 190 000 6. 334 K.

Zulassung zum Mitbieten, erteilt : /

irefte Steuern, Domänen und Forsten.

99/0 Zinsen vom 17. Juli 1909 ab, l 1 } des Urteils. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Kaijerliche Ats: auf Donnerstag, den S. August 1912, Nachmittags 3 uhe, Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung

Kac4marek in Wongrowitz

beider Anleiven werden hierdurch aufgefordert, di Kapitalbeträge gegen Rückgabe der Schatte dn Zinsleisten und der noh nicht fälligen Zinsscheine in Wurzen in der Stadthauptkasse oder bei der Wurzener Vank oder in Leipzig bei der Filiale der Sächsischen Bauk oder, was die unter L er- wähnte Anleihe vom Jahre 1893 anlangt, bet der Kredit- und Sparbank am 30. Juni 191S oder später in Empfang zu nehmen. Mit dem 30. Juni 1912 hört die Verzinsung auf, und es wird daher der volle Betrag der auf spätere Zinstermine ausgegebenen Zinsscheine, die bei Rück- t o e n oder vorher \{on ein- rden sind, von dem zu za n U O een. E G eiter wird bekannt gegeben, daß von den frü ausgelosten Schuldscheinen noch A nete e 4 Bon der Auleihe vom Jahre 1893 g Ia A Nr. 47, zahlbar gewesen am 30. Juni

11, g sQnitt B Nr. 196, zahlbar gewesen am 30. Juni reaus B Nr. 259, zahlbar gewesen am 30. Junk

Von der Anleihe vom Jahre 1902 E B Nr. 1481, zahlbar gewesen am 30. Innf

08 E B Nr. 1514, zahlbar gewesen am 30. Juni

und daß deren Verzinsung mit d 30. beireffenden Jahres aufgehört hat. gn E t ag ien, O worden von der n adtanleihe vom i Zinsleisten und Zinsscheine Are R e A Aa A T 1078, on nitt C Nr. 1818 1819 18: 21. Wurzen, am 29. November 1911. E Der Stadtrat.

Gewerkschaft Siegfried 1. Vogelbeck.

ei der am 23. April ds. Is. vorge :

notariellen Verlosung unserer Anleibe Lo

Mil ena Sr atttu die nachstehend vers

uldvershreibu i

per 1. Juli 1912 ausgelost : E Von Lit. A à ( 1000 —,

Nr. 91 124 100 198 225

Nr. 91 125 16 282 392 402 430 468 532

538 542 544 559 569 570 573 574 578 608 711

139 909 923 914 984 995 1089 1092 1097 1133

n i ee tes a 1307 1378 1379 1380

61 1571 157

R R E 1579 1581 1587 1599

Von Lit. Ww à 4 500 —,

Nr. 2025 2006 2101 n Ls

r. 2025 2095 2162 2214 2963 2273 93:

N R Z2ua 2 2485 2488 9537 668 Sal

990 2819 2 2778 2 i 2

2917 erd (8 2810 2819 2842 2897 2909

ie ausgelosten TeilsMuldve i

vom L. Juli 1912 N Res Ms

bei der Deutschen Bauk, Berlin,

bei der Bergisch Märkischen Bauk, Düssel«

__ dorf, bei dem Essener Baukverein, Essen-Ruhr,

klagten zur mündlichen d I: des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Glaß, Zimmer Nr. 60, auf den 6. No- vember 1912, Vormittags 95 Uhr, mit der

bei der Effener C 5 nie redit-Anustalt, Essen- Ruhr,

bei den anderen Bart Niederlassungen genauuter

bei der Kasse der Gewerk __ Salzderhelden, N R R cas E t vorstehend ie laut vorstehender Aus" zablung vorzulegenden Dblicat e e Aut pen allen nah dem 1. Juli a. e. fälligen Coupons ver- sehen sein, widrigenfalls der Betrag der fehlenden pra rie: s du auuzahlenden Kapital in A bracht . Eine 1. Juli 1912 findet nicht statt. eroinsung nas Ls E on frü Alabiet eren Auslosungen sind Von Lit. A _ à Æ 1030,—: Nr. 135. Der Grubenvorstand

der Gewerks| Siegfric A

Der Eugen Méergy, Bauunternehmer in Mäl- hausen t. Gag adFultrahße 40, klagt gegen den xarl

E Pader, zurzeit ohne bekannten Wohn- unt Aufenthaltsort, ¿früher in . Mülhausen i. Els, n ter der Behauptung, daß thm der Beklagte 1) den etiins für die Monate März, April und Mai 1912 u L 12,50 é = 37,50: Æ, 2) als Wertersaß für

n Zürschloß 4,— A, 3) für den Neuanstrihh der

üche, laut Vereinbarung, 5,— 4 schulde, mit dem hegtrage, den Beklagten ‘zx Zahlung des Gesamt-

s von 46,5046 nebst 4 9% Zinsen seit dem dicte der Klagezustellung zu verurteilen, demselben daa ü osten des Rechtsstreits zur Last zu legen und u a für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur L n ichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der M it vor ‘das Kaiserliche Amtsgericht in Mül- Vos en i. Els., Saal: 23; auf dén 13. Juli 1912,

Ma ttags 81 Uhr, geladen:

G hausen, den 31. Mai 1912.

erihtsschreiberei des Kaiferlichen Amtsgerichts. '

befannt aemacht. i Düsseldorf, den 30. Mai 1912. Fasbender, : Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[23129] Vekanutmachung.

In Sachen Geldner, Johana Geora, geb. am 15. Avril 1912, unehel. Kind der led. Dienstmagd Barbara Geldner von Unterküpys, geseglih vertreten durch den Vormund Georg Geldner, verh. Gastwirt in Loffeld, Kläger, gegen Bixner, Karl, Braugeselle von Weiher bei Amberg, früher in Staffelstein, jegt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagten, wegen Anerkennung der Vaterschaft und Unterhalts, ist Termin zur Verhandluna über den Klagsantrag: „L. Es wird festgestellt, daß Beklagter der Vater des Klägers ist, Il. Beklagter ‘hat dem Kläger von seiner Geburt bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres eine im voraus am ersten jeden Vierteljahres fällige Geldrente von vierteljährlich 45 M (jünfundvierzig Mark) zu bezahlen, und zwar

teilung unter Nr. 4 des im Grundbuche von Be! lin- Stegliß Band 87 Blatt Nr. 2644 eingetragenen Grunds\tücks eine Vormerkung des Inhalts ein- getragen ist, daß derjeniae Tell der Hypothek der Nheinisch - Welifälishen Boden - Credit - Bank von 135 000 4 in Abteilung 3 unter Nr. 5 des be- zeichneten Grundbuchblattes, welcher infolge Nicht- zahlung der Valuta an sich zu einer Eigentümergrund- \huld wird, zur Löschung gebracht werden muß. mitdem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, darin zu willigen, daß die in der Kaufgelderverteilungs8- verhandlung vom 15. Dezember 1911 in den Akten 10. K. 175. 11 des Königlichen Amtsgerichts Berlin- Schöneberg für den Beklagten unter 111 I mit 440,37 «4 in Ansaß gebrachte Post nebst den auf- gelaufenen Depositalzinsen an den Kläger ausgezahlt werde. Zur müadlihen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Königliche Ants-

ericht in Berlin-Schöneberg, Grunewald|traße 66/67, Biunner 43, auf den 13, August 1912, Vor-

des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte por das Königliche Amtsgeriht in Essen-Ruhr auf den 1. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 40, geladen.

Essen, den 31. Mai 1912.

Zöllner, Eerichtös{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[23121] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma G. Blell & Schüler in Brandenburg a. H., Prozeßbevollmächtigter: Juslizrat Eckels in Göttingen, klagt gegen den Lapetenhändler G. Ardeck- Meyer, früher in Göttingen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund der Behauptung, daß sie dem Beklagten im beiderseitigen Betriebe des Handels» gewerbes am 15. Dezember. 1911 und 2. geor 1912 Waren für den Betrag-von 36,6% # geliefer habe, mit dem Antrage auf kostenpflichtige Ber- urteilung zur Zahlung -von 36,65 46 nebst 9 la

[22350]

Bekanntmachung.

Die Auslosung der Schuldver- schreibungen der Stadt Bad Harz- burg vom Jahre 1902 is für 1912 ausgefallen, da Rückzahlung mittels freihändigen Rückkaufs \tatt- gefunden hat.

Vad Harzburg, 1. Juni 1912.

Der Stadt-Magifstrat.

von Stutterheim.

4) Verlosung x. von Wert- papieren.

Der am [P. Juli 1912 fällige Zinsschein unserer 5 °%/%igen Teilschuldver j von diesem Lage O erschreibungen wird et der Kasse der Gewerk »

bei Salzderhelden, (as Mete bei der Deutschen Vank, Berlin, bei der Vergisch-Märkischen Bank, Düsseldorf, bei dem Essener Bankverein, Essen-Ruhr, bei der Essener Credit-Anstalt, Essen-Ruhr, sowie den. andereu Niederlassungen ge- nauuter Vanken eingelöst. )

Der Grubenvorstaud der

Gewerkschaft Siegfried L.

[23439] H. Comypes.

M, ih durch einen bei diejem Gerichte e

zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu laffen. 2 R. 11/12.

Glas, den 31. Mai 1912. ; i Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[23148] Oeffentliche Zustellung. O

Die Ehefrau des Bergarbeiters Philipy Friedri Shäde, Auguste geb. Henne, in Vogelbeck, Prozeß- bevollmächtigter: MRecht«aanwalt Walbaum in Göttingen, klagt gegen ihren Chemann, den Berg- arbeiter Philipp Friedrih Späde, zuleßt in Vogel- beck, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte die Klägerin unterm 4. Oktober 1909 heimlih verlassen und sih seit diéser Zeit überhaupt nicht um sie gekümmert habe, mit dem Antrage, die zwischén den Parteien vor dem Königlichen Standesamt Vogelbeck unterm 8. August

& 1000,— rüdzahlbar wit

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