1893 / 67 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 18 Mar 1893 18:00:01 GMT) scan diff

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__ JInfolgc der Verspätungen wurden 20 944 Anschlüsse vcr- jäumt. ei eincr Bahn sind Anschlußversäumnisse nit vor- gekommen. /

Die 23839 den bctreffenden Bahnen zur Last fallenden Verspätungen sind veranlaßt in 2379 Fällen durch Schadhaft- werden der Fahrzeuge, in 327 Fällen dur mangelhaften Zu- stand der Bahnanlagen, in 9806 Fällen durch Sperrung der Gleise, in 188 Fällen durch Post- und Steucrabfertigung, in 4646 Fällen dur starken Verkehr, in 2225 Fällen dur Nangiren, Umsteigen der Reisenden und Umladen von Reisepäck und Gütern, in 2009 Fällen durch Dampfmangel und dergleichen, in 2050 Fällen durch atmösphärishe Einflüsse, in 141 Fällen durch .Entgleisungen und Zusammenstöße der betreffenden Züge und in 68 Fällen durch sonstige Betriebsereignisse.

Wird die Neihenfolge der Eisenbahnen, auf denen Zug- verspätungen vorkamen, nah den Verhältnißzahlen (geome- trishes Mittel) zwischen der Anzahl der von den fahrplan- mäßigen , der Personenbeförderung dienenden Zügen auf 1 Million Zugkilometer und der auf 1 Million Achs- filometer cntfallenden eigenen Verspätungen festgestellt, so nehmen . die - Hessishe Ludwigsbahn, die Kiel - Eckern- förde-Flensburger Bahn und die Bahnen im Bezirk der König- lihen Eisenbahn-Direction (linksrheinishe) zu Köln die un- günstigsten Stellen ein. Wird die Reihenfolge der Bahnen

, statt nah der Anzahl der Verspätungen nah der Anzahl der

Anschlußversäumnisse bestimmt, so treten die Bahnen im Bezirk der Königlichen Eisenbahn-Direction (linksrheinische) zu Köln, dic Neustrelißz-Warnemünder Bahn und die Mecklenburgische Südbahn an die ungünstigsten Stellen.

Jn den vorstehenden Angaben sind die Berspätungen und Anschlußversäumnisse bei den Zügen, dic infolge von Schnee- verwehungen, Ueberschwemmungen und dergleichen ganz oder theilweise ausfielen, unberücksihtigt geblieben. Aus derartigen Ursachen sind 252 Züge ganz und 140 Züge streckenweise aus- gefallen sowie 124 Anschlüsse versäumt worden.

M S. „Axcon a“, Commandant Corvetten-Capitän Hofmeier, U S. M.S, „Alexranvrine Commandant Corvetten-Capitän G alster 11, sind am 16. März in Capstadt

eingetroffen.

Stettin, 16. März. Jn der heutigen Sißzung des Pro- vinzial-Landtags wurden verschiedene Rechnungen dechar- girt und Verwaltungsberichte vorgetragen. Ueber die Petition aus Damerkow des Kreises Bütow wegen Einführung des Wagenladungsverkehrs auf der Haltestelle Damerkow bei Bütow ging der Provinzial-Landtag mit großer Mehrheit zur Tages- ordnung über. Die Errichtung der Stelle eines sehsten oberen Be- amten (Landesrath) wurde genechmiat und der Gerichts-Assessor a. D. Dr. Marquardt gewählt. Die Königliche Staatsregic- rung hat der Provinz Pommern zur Förderung der Land- und Forstwirthschaft 40 000 6 zur Verfügung gestellt, mit dem

unsche, daß auch der Provinzialverband für diesen Zweck einen angemessenen Zuschuß bewilligen möge, ' und mit der Aussicht, solchenfalls die Provinzialverwaltung an der Verwendung der gedachten Staatsgelder theilnchmen zu lassen. Es wurden 10000 /( für das nächste Etatsjahr bewilligt: die Festschung der Verwendungszwecke im einzelnen bezw. die Ausstellung eines Verwendungsplanes wurde dem Provinzial - Ausshusse überlassen. Der zeitige Landes- Director Freiherr von der Golß hat sein Amt niedergelegt. Die Anstellungsbedingungen des neu zu wählenden Landes- Direciors wurden dahin festgeseßt: 1) sehéjährige Wahl- periode, 2) 15000 S Gehalt, cinschließlich des Wohnungs- geldzuschusses. Der Antrag des Provinzial - Ausschusses auf Bewilligung ciner Pensionsberehtigung wurde abgelehnt. Die Wahl des neuen Landes-Directors wurde ausgeseßt. Sodann wurden mehrere andere Wahlen vorgenommen. Zur Errichtung einer Dampffähre über die Peene bei Wolgast wurden den Kreisen Greifswald und Uscdom-Wollin 15000 M bewilligt.

Württemberg.

Dic Kammer der Abgeordneten berieth gestern den Geseßentwurf über dic Abstufung der Malzsteuer. Danach soll für Bierbrauer, die höchstens 2000 Ctr. Malz jähr- lih verbrauchen, der Steuersaß bei den crsten 1000 Ctrn. von 9 auf 4,50 M ermäßigt werden. Maßgebend war für dic Ne- gierung die Erwägung, daß die Extractausbeute bei den größeren Brauereien bedeutender als bei den mittleren und kleineren ist, daß leßtere demgemäß durch die Steuer höher belastet werden. Der Entwurf wurde cinstimmig angenommen : die Kammer begann dann die Berathung des Cultus-Etats.

Hessen.

Die Zweite Kammer hat in ihrer gestrigen Sizung den Jnitiativantrag wegen facultativer Feuerbestattung mit allen gegen sechs Stimmen angenommen.

Meecklenburg-Schwerin.

Das Befinden Jhrer Königlichen Hoheiten des Groß- herzogs und der Großherzogin is, wie die „Mel. Nachr.“ aus Cannes erfahren, andauernd befriedigend. Der Großherzog hat in leßter Zeit täglih mit dem Staatsrath von Bülow gearbeitet.

Sachsen-Altenburg.

Suite Hoheit! déx Herzog is von seiner Reise nach Jtalien am 15. d. M. wieder in Altenburg cingetroffen.

Sachfen-Coburg-Gotha. Der Landtag des Herzogthums Gotha ist gestern nah Erledigung feiner Arbeiten durch den Staats-Minister Strenge im Namen Seiner Hoheit des Herzogs geschlossen

worden. Anhalt. Jhre Hoheiten der Herzog und die Herzogin, sowie Jhre Durchlauchten die Prinzessin Alexandra und der Prinz Eduard sind vorgestern von Dessau nach Meran

abgereist. Elsaß-Lothringen.

Die Commission des Landesausschusses zur Vor- berathung des -Geseßentwurfs über die Errichtung von Spar- und Darlehnskassen mit Gemeindebürg- [haft hat nah der „Straßb. Post“ die Vorlage mit allen gegen cine Stimme angenommen, zugleich aber eine Refolution Sat worin eine Vertagung der Angelegenheit zwecks Einziehung weiterer Jnformationen gewünscht wird.

Oefterreich-Ungarn.

Der Prinz Georg von Sachsen ist, wie „W. T. B“ berichtet, mit der Prinzessin Mathilde zum Besuch der Erzherzogin Maria Josepha in Tag eingetroffen. *

Bei Beginn der gestrigen ißung des öster- reihishen Abgeordnetenhauses theilte der Vice- Präsident Freiherr von Chlumecki mit, daß der bis- herige Präfident Dr. Smolka sein Mandat nieder- gelegt habe. Sämmtlihe Abgeordneten erhoben sich von den Sißen, als der Freiherr von Chlumecki von den parlamentarishen Tugenden und der Bescheiden- heit Smolka's sprach, der nur Freunde und feine Feinde habe. Das Andenken an Dr. Smolfa würde ein unvergeßliches sein. (Laute Zustimmungsrufe.) Freiherr von Chlumedcki erklärte, er werde die chrende Kundgebung des Hauses in das Protokoll aufnehmen lassen. (Lebhafter, an- haltender Beifall und Händeklatschen.) Der Abg. Dr. von Plener beantragte, dem schetdenden Präsidenten eine Ehren- dotation von jährlih 7200 Fl. zu bewilligen. Die Dring- lihkeit der Berathung wurde anerkannt und die Debatte über den Antrag eröffnet. Jn der Begrün- dung seines Antrags bezeichnete der Abg. Dr. von Plener Smolka als eine der shönsten Erscheinungen des O Lebens Oesterreichs, deren Name mit der Geschichte des Landes daueind verknüpft sei. Er beantragte, den vom 17. d. bis Ende dieses Jahres entfallenden Betrag der vorge- shlagenen Ehrendotation ausdrücklich in das Finanzgeseßz aufzunehmen. Graf Hohenwart erklärte im Namen feiner Partei, daß er den Antrag von Plener auf das wärmste untersltüße, ebenso Dr. von Jaworski, der betonte, daß die Stiftung nicht einem Nationalitäts- genossen, sondern dem hochbetagten und hochverehrten Präsidenten gelte. Der Minister-Präsident“ Graf Taaffe er- klärte, die Regierung {ließe sih dem Antrage voller Freude an; auch die übrigen Parteiführer äußerten sih in gleichem Sinne. Schließlich wurde der Antrag von Plener mit einem Zusaßantrag Steinwender's, die Büste Smolka's in der Säulenhalle des RNeichsrathsgebäudes aufzustellen, ein- stimmig angenommen. ;

Jm weiteren Verlauf der Sißung trat das Haus in die Berathung des Finanzgeseßes und des Gesehes über die außerordentliche Unterstüßung der Staatsbeamten ein. Der Abg. Pacak (Jungczeche) erklärte, ein Aus- gleih mit den Deutschen sei nur bei Gewährung des böhmischen Staatsrehts möglih. Der Abg. Schaar- {midt hob hervor, die Deutshen könnten sich mit den Czechen niht auf dem Boden des Staatsrechts, wohl aber auf dem Boden der Staatsgrundgeseßze ver- einigen, vertheidigte sodann die Deutschliberalen gegen den Vorwurf der Jrreligiosität und trat dem Antiscmitismus energisch entgegen.

Die im Abgeordnetenhause aufgelegte A bschicdsadresse für den Präsidenten Dr. Smolka wurde von allen Ministern und zahlreichen Abgeordneten, ohne Unterschied der Partei- richtung, unterzeichnet.

Der JZustizaus\chuß genehmigte das Geseß über die Verlängerung der Fristen des literarisheu Eigen- thums.

Zm ungarischen Unterhause erklärte gestern bei der weiteren Berathung des Cultusbudgets der Cultus-Minister Graf Csaky, die stärkste Rechtfertigung des kirchenpolitischen Programms der Regierung liege in dem jüngst veröffentlichten Memorandum der Bischöfe. Dem Grafen Apponyi gegenüber erklärte der Minister, das Haus und die gesammte öffentliche Mei- nung würden schon in nächster Zukunft in die Lage kommen, sih mit den Einzelheiten der Vorlage zu beschäftigen. Der Justiz- Minister von Szilagyi stellte unter lebhaftem Beifall fest, daß bei der Beschlußfassung die Mehrheit des Ministerraths sih schr entschieden und rückhaltlos für die allgemeine obli- gatorische Civilehe ausgesprochen habe, und bestritt, daß durch die Civilehe, gleichviel ob sie obligatorisch oder facultativ sei, irgend cin Gewissenszwang ausgeübt und irgend ein Dogma verleßt werde. Der Friede werde nur gesichert, wenn Kirche und Staat im eigenen Kreise mit vollständiger Freiheit wirkten und einander niht zu beeinflussen suchten. Die Kirche {elbst habe cin eminentes Jnteresse, die Harmonie mit dem Staat zu suchen. Der Abg. Polonyi beglücckwünschte den Minister-Präsidenten zu been männlichem und offenem Auftreten in dieser Frage, das ihn davon über- zeuge, daß der Minister-Präsident die Epoche eincs ehrlichen politischen Systems inauguriren wolle. Der Minister-Präsident Dr. Wekerle erklärte, er sei nicht gesonnen, die Reception der Juden, deren religiöse Satzungen seit langem bekannt seien und daher keiner besonderen Vorlage bedürften, an irgend eine Bedingung zu knüpfen: er könne nur wünschen, daß die Juden ihrer guten ungarischen Richtung treu bleiben möchten. Der Minister-Präsident erklärte ferner, die Regierung betrachte die Durchführung ihres Programms als condlitio sine qua non ihres Bestandes. Darauf wurde der Titel : Centralleitung des Cultusbudgets sowie der Antrag Fenivessi's auf baldmögliche Schaffung der Autonomie der Katholiken angenommen.

Grofebritanuien und Frland. Der Feen Sißung des Unterhauses wohnte auch der Premier Gladstone, der vollständig wiederhergestellt ist, bei. Der Staatssecretär des Jnnern Asquith erklärte, er hoffe, in der nächsten Woche eine Novelle zum Jmpf- gese einbringen zu können. Der Parlamentssecretär des Colonialamts Burxton theilte mit, daß in Ceylon der Einfuhrzoll auf Cigarren von 1 auf 11/, Rupie, auf bearbeiteten Taback von 25 auf 40 Cents, auf Roh- taback von 12 auf 25 Cents per Pfund, auf Sprit von gewöhn- licher Stärke von 4 auf 5 Nupien per Gallone und auf Kerosinöl von 61/7, Proz. ad valorem auf 25 Cents per Gallone erhöht worden sei. Der Parlaments-Secretär des Aus- wärtigen Sir E. Grey erklärte, die Regierung besie Nachricht, daß infolge aufrührerisher Plakate in Câsarea viele Personen verhaftet worden seien; der Gouverneur von Angora werde sih sofort nah Cäsarea begeben, um der Pforte über die dortigen Zustände Bericht zu erstatten. Alsdann führte der Premier Gladstone: aus soweit ihm die Ansichten seiner Collegen bekannt seien, begünstigten diese die Vorlage wegen Zahlung von Diäten an die Parlaments- mitglieder; die Negierung sehe jedo keine Möglichkeit, sich in dieser Session noh mit der Angelegenheit zu befassen.

Frankreich. Jules Ferry, einer der bedeutendsten Staatsmänner

der Französischen Republik, ist, wie telegraphish aus Paris gemeldet wird, gestern Abend um 61/4 Uhr plötßlih

ge ciner Herzkrankhcit, ihn im Januar 1888 üitt: iner Nippe abplattete, hatte es‘Herzens herbeigeführt. Geboren am 5. ließ Ferry sih 1854 als de er Mitglied des Corps 0 Mitglied der Regierung übernahm er in d Ministerium des Rücktritt in dem seine Entlassung s Ministeriums, sten Gambetta’s m erfolgte 1880 hm Ferry im Ministerium Portefeuille des Unterrichts und bildete net im Juli 1882

gestorben. Der Tod crfolgte infol woran er seit dem Attentat gegen die Nevolverkugel, welche sih auf e eine Contusion 1832 zu St. Dié in den Vogesen, Advocat in Paris nieder, 1868 wur législatif und am 4. September 187 der nationalen Vertheidigung. 1879 Waddington gebildeten Ministerium chts, das er auch nah Waddington's Fteycinet beibehielt. Als leßterer nahm, trat Jules Ferry 1880 an die Spitze de tete aber im November 1881 zu Gün esen Posten. Während Ferry's Präsidiu seßung von Tunis. 1882 überna Freycinet wieder das 1883, nahdem Freyci Januar 1883 zurückgetreten waren, ein ne worin er zuerst das Ministerium des Unterri des Auswärtigen übernahm. vielfah zum Vorwurf gemacht Eroberung Tongfkings. China; doch noch vor Abschluß des von Friedens wurde sein Cabinet am er trat seitdem aus seiner politi bei seiner Wahl zum Präsidente bruar d. J. wieder h Die Nachricht vom Tode Ferry's ziemlich spät Abends durch E oße Bestürzung, nahezu ambctta’s, hervor. Senat mit voller Geistesklarheit den Nachmittag des Tages ziemli lange auf dem Balkon seines Hauses der Verstorbene sih bereits am von Frau Ferry wird bestäti vierzehn Tagen über deshalb ihren Gemahl au von ciner Donnerstag Abend zu besuchen beab gegen 10 Uhr unter leihtem Fröstel infolge der von dem Arzt vorgeno Aether-Einsprißungen gegen Mor 9/2 Uhr Morgens begab sih Ferry i hatte aber während des gan die auh durh erneute Morp mildert wurde. Um 6!// Uhr Na in einem Sessel seines Arbeit Zm Laufe des Abends fanden sich eine Persönlichkeiten chwer war, zu der. Wohnung selbst Viele Personen mußten sih darauf be- gelegte Liste

und Duclerc ues Ministerium, chts, dann dasjenige Damals begann dann die ihm é Unterwerfung Anams und die au Krieg gegen ihm eingeleiteten 1. März 1885 gestürzt und hen Zurückgezogenheit erft n des Senats am 24. Fe-

1884 führte Ferry

wurde in Paris crst xtrablätter verbreitet und rief cine ähnlich derjenigen bei dem Tode noch Tags vorher Vorsiß geführt und am Zeit mit seiner Gemahlin Indessen hatte Sonntag unwohl gefühlt und er schon seit etwa Frau Ferry hielt Soirée zurück, die cr Ferry legte si n zu Bett, fand aber crít mmenen Morphium- und ge Linderung. Gegen n sein Arbeitscabinct, ages an Athemnoth zu leiden, hium-Einsprißungen nicht gce- mittags verschied er {chmerzlos

Ferry hatte zugebracht.

Athemnoth klagte.

große Anzahl hervorragender i Hause ein, sodaß es s Zutritt zu finden. schränken, ihre 9 einzutragen. General Borius, auch toren und Deputirte hatte gehörigen des Verstorbene Floquet und dessen Frau.

Der Tod Ferry's hat in den Kreisen lebhafte Erregung itglieder der Kammer und des

¿amen in die beim Portier auf s Präsidenten Carnot erschien der lémenceau sowie mehrere Seng- n fsih eingefunden. n im Sterbezimmer befanden si

Namens de

Bei den A-

parlamentarischen Die republi- Senats heben ein- den die republikanische gerade in dem Augenbli erlitten egriff gestanden habe, die ihm gebüh- ben wiedercinzunehmen. Ueber ist bisher noch nichts bestimmt. Regierung die Beisezung der osten zu beantragen beabsichtige. Sarg nah dem Palais de Luxem- woselbst die officielle Cerem wie man annimntt,

wo Ferry in den

hervorgerufen. kanischen 9D : e stimmig den großen Verlust hervor, Partei durch den Tod Ferry's habe, in welchem er im B rende Stellung im öf die Beisezungsfeierlichkeiten Es verlautet jedoh, daß Leiche Ferry's auf Staatsk In diesem Falle würde der

bourg übergeführt werden,

stattfinden würde.

fentlichen Le

Die Beisezung wird, in Foncharupt in den Vogesen erfolgen, lezten Jahren vielfach Aufenthalt genomme Die heutigen Morgenblätter über den Tod Ferry's, die fast al lust betonen, welchen die Nepubl sagt, bei der herrs der durchaus nothwendige Führ

overöffentlihen Artikcl lesammt den großen Ver- ik erlitten habe. Die „Estafett c“ der Geister sei Ferry als er der irregeleiteten Demokratie Sein erhabenes Denken habe unwiderste Frankrcich n seiner Staatsmänner

henden Anarchie

erschienen. die Genugthuung hingewiesen, welche Weisheit, der Thatkraft und dem Wille Er habe sich vor den Vericrungen des lärmenden Patriotismus zu bewahren gewußt: er von jegliher Exaltirtheit frei Débats“

sci als ganzer Mann Das „Fournal

radicalen Organe Geistesgaben seiner Politik Vor- constatirt, daß Ferry that- n theilgenommen habe, welche die Ne- Die c¿onservativen reiße eine große Lücke artei. Wenn cr aber au gehen der Nepublik erworben habe, zaterlande unheilvoll gewesen, da er Schule Landes beigetragen

erkennen im allgemeinen hervorragenden Ferry's an, behalte machen. kräftig an den Kämpfe

publif zum

wenn sie auch bezüglich Die „Jüstice“

Siege geführt hätten. Blätter führen aus, der Tod Ferry's in die Reihen der republikanishen P sih Verdienste um das Wohler so sei doch sein Wirken dem L er dadurh, daß er vertrieben habe, zur Demoralisation ‘des § habe. Der „Figaro“ will wissen, die Nachricht vom Hinscheiden Ferry' Z „Mit Ferry ist eine der werthvo der Nepublik dahin gegangen !“

_In der gestrigen Verhandlung Bestehungs-Prozesse fuhr Barbourx in theidigungsrede für Lesseps fort und behauptete, der an Reinach gezahlten Beträge nichts wegen Bestechung nicht angeklagt werden. daß gewisse Leute nicht geglaubt hätten, und spielte dabci

den Religionsunterriht aus

daß Carnot, der durch t worden sei,

s tief bewegt } sten Reservcn

geäußert habe :

Panama- seiner Ver- diejer habe über die Verwendung ewußt. Lesseps könne arboux bedauerte, volle Wahrheit Zwischenfall an. Lesscps habe zuviel von dem Hasse gespro Barboux legte sodann entshieden Ver- egen dic Anschuldigung cin, daß der Zwischenfall edaht nnd vorbereitet worden sei. und Frau Cottu sei durch den Zeichner Vertheidiger {loß mit SZeschworenen, das ihnen der die Ehre eines Du Buit ver- hervorhob, der einzige Beweis Andrieux mitgetheilte Chekliste,

Soinoury hen, den man

gegen ihn nähre. Cottu vor Die Begegnung zwischen Soinour

Goliard veranlaßt einem Appell an das Gewissen der ( einen Urtheilsspruh eingeben werd ruhmreichen Namens wiederherstellen theidigte Fontane, indem er gegen Fontane sei die von

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allein diese sei nicht authentish. Reinach habe cinc Anzahl beliebiger Namen aufgeschrieben und ‘die Regierung hábe dänn gegen deren Träger in einer Art Sinnesverwirrung die ge- cichtliche Untersuun eingeleitet. E /

Der gerichtlihe Verwaltèr der Reinah'shen Hinterlassen- schaft Jmbert benachrichtigte die Deputation der Enquête- commission, die der Eröffaung der Papiere des oer- storbenen Barons Reinach beigewohnt hatte, er habe soeben von dem Grafen Reinah, Bruder des ver- storbenen Barons Reinach, ein versiegeltes Paket er- halten, um dessen sofortige Eröffnung "er angegangen sei. Dupuy-Dutemps, Mitglied der Enquêtecommiston, begab sih sofort zu Jmbert, um der Eröffnung des Pakets beizuwohnen. Ueber den Jnhalt des Packets ijt noch nichts Bestinimtes bekannt. Wie verlautet, bezögen ih die übergebenen Schriftstüle auf die von Reinach an Herz gemachten. Zahlungen, deren Gesammtsumme sich auf 19 Millionen Francs belaufen soll. Der „Rappel“ will - wissen, die Papicre enthielten die Abschrift cines von Andrieux unterzeihneten Bons über 25 000 Francs, zahlbar Ende Juli 1887, sowie Telegramme und Drohbriefe, die von Herz. an Reinach gerichtet worden seien, und eine Rechnung über die Summen, die von leßterem erpreßt worden seien, mit einer genauen Liste der Namen und der Daten.

Rußland.

Die Herzogin von Edinburg und die Prinzessin Victoria sind gestern von St. Petersburg abgereist. Der Kaiser und die Kaiserin, der Großfürst-Thronfolger und andere Mitglieder des Kaiserhauses geleiteten Höchstdic- selben bis zum Bahnhof. 4

Der General - Jnspector der Eisenbahnen, Oberst Wed ti 1 Vie D B dus S1 Petersburg er- fährt, seines Postens enthoben und zum Mitglied des Jngenicur-Colleguums des Ministeriums der Verkehrswege ernannt worden.

Ftalien.

In der gestrigen Sißung der Deputirtenkammer erklärte, wie „W. T. B.“ berichtet, der Minister-Präsident Giolitti in Beantwortung einer Anfrage Colajanni’s wegen der Confiscation mehrerer an die Telegraphenagentur „Dalziel“ gerichteten Telegramme : die Vertreter der Agentur in Jtalien hätten verleumderische Gerüchte und falsche Nachrichten, die den Credit Jtaliens schädigten und dessen Würde verletten, ver- breitet, während sie von den für Jtalien günstigen Nachrichten keine Notiz genommen hätten. Dieses Anshwärzungssystem habe die Negierung nicht dulden dürfen; sie habe daher von der St. Petersburger Convention Gebrauch gemacht und einige Telegramme an die genannte Agentur inhibirt. Colajanni bedauerte, daß der Minister-Präsident eine derartige Ant- wort gegeben habe, und behauptete, wenn die Nachrichten falsh gewesen seien, hätte man die Blätter, welche die Tele- gramme aufgenommen, und nicht die Telegramme confisciren sollen. Der Minister-Präsident Giolitti erwiderte, er habe persönlih die Jnhibirung der Telegramme angeordnet und die ganze Verantwortlichkeit übernommen, umsomehr, als die Regierung gegründete Ursache habe, anzunehmen, daß die falschen Nachrichten zu dem unwürdigen Zwecke der Specu- lation und der Benachtheiligung des Credits Jtaliens ver- breitet worden scien.

Luxemburg.

Die Kammer hat gestern dem „W. T. B.“ zufolge nach viertägiger Berathung die Anträge des Central-Aus\schusses in der Elisabetherinnenfrage angenommen, nachdem der Berichterstatter erklärt hatte, das Votum habe keine regie- rungsfeindlihe Tendenz. Jn dem Antrage des Ausschusses wird die Ueberzeugung ausgesprochen, daß die Niederlassung von Ordenspersonen oder Orden nit an geseßliche Erlaubniß gebunden ist. Fn der Debatte hemühte sich der Staats-Minister Eyschen, nachzuweisen, daß die Verfassung die unbehinderte Errichtung von Klöstern nicht gestatte.

Numänien.

Dem vorgestrigen Di ner bei Hofe wohnten, wie „W. T. B.“ aus Bukarest berichtet, die auswärtigen Vertreter sowie deren Gemahlinnen und das Gesandtschaftspersonal bei. Nach dem Diner fand längerer Cercle statt.

Bulgarien.

Gestern hat näch ciner Meldung des „W. T. V.“ in Sofia der Prozeß gegen Jlia Georgiew begonnen, der der intellectuellen Mitthäterschaft bei der Vershwörung gegen den Prinzen Ferdinand und Stambuloff und bei dem Morde von Veltscheff angeklagt ist. Georgiew war geflohen und erst von kurzem festgenommen. 22 Zeugen sind geladen.

Schweden und Norwegen.

In der gestrigen Abendsißung des Storthing wurde, nah einer Meldung des ,W. T. B.“ aus Christiania, die Tagesordnung der Nechten und der Gemäßigten mit 64 gegen 50 Stimmen abgelehnt, die Tagesordnung der Linken mit 64 gegen 50 Stimmen angenommen. Der von der Linken als Nachtrag zum ersten Antrag über das Konsulatswesen eingebrahte Antrag wegen Verhandlung mit der shwedischen Regierung über die Ordnung der Behandlung der diplomatischen Angelegenheiten wurde mit allen gegen neun Stimmen abgelehnt.

Parlamentarische Nachrichten,

Deutscher Reichstag. 70. Sihung vom Sonnabend, 18. März) 1-UhL,

Der Bericht über die gestrige Sizung befindet sich in der Ersten Beilage.

Der Sizung wohnen die Staatssecretäre D voi Boetticher, Freiherr von Malyah n und Freiherr von Marschall. sowie der Königlich preußishe Kriegs-Minister von Kaltenborn-Stachau bei. 8

Zur ersten Lesung steht die Novelle zum Militär- pensions- und zum Neichsbeamtengeseß, sowie zum (Geseß, betreffend den Neichs-Jnvalidenfonds.

Königlich preußischer Kriegs - Minister von Kaltenborn- Stachau: Die Vorlage bezweckt vornelmlich, Mängel zu beseitigen, welche sich im Laufe der Zeit herausgestellt haben und durch zeit- embe Bestimmungen erseßt werden müssen. Es sind mehrfach

ierbei Refolutionen berücksichtigt worden, welche der Reichstag gefaßt hat. Einige andere Resolutionen follen zum Gegenstand besonderer Geseße aN werden. (Es werden die Verkürzungen der Militär- pension bei Eintritt der Berechtigten in den Communaldienst nicht

ste Sitzung Montag 12 Uhr.

Schchluß 122 Uhr. As 5 enkendorff, bétr.

Vorlagen, Antrag von S er Vandfertigkeitsunterrihts, Petitionen.)

Dem Reichstag is der folgende Entwur für die Einfuhr nah Deutsh- ollbefreiungen Rumänien Bundesrath wird nah Deutschland vertragsmäßig be- llermäßigungen auch Rumänien und messener Vortheile ganz oder theil- ezember 1893 Verkündigung in Kraft.

des Neichstags zur Handels- und Schhiffahrts- Neich. und de Freistaat Colum- Dr. von Marqguardfen, des Vorsißenden ; Prinz Dönhoff - Friedrichstein, von Bar, Broemel,

Jeschke, Menzer, Molkenbuhr, Oechelhäu

Es soll die Kriegsinvalidenpension erhöht werden. ‘Reichstag wir? der Votlage- sein Wohlwollen ents

Abg. Dr. Pieschel (nl.): Die Vorlage bringt vieles, was mit zu begrüßen ist, aber sie bringt niht genug. Aus Gründen der ausgleihenden Gerechtigkeit müßte au d j Staatsdienst getretenen Beamten die Militärpension voll bela : eine Vergütung für führung dieses Grundsaßes würde

mchr erfölgen. Ich hoffe; der gegenbringen.

die Förderung des

f eines Gesetzes, Anwendung der land vertragsmäßig bestehenden ermäßigungen zugegangen : 1893 ab die für die Einfuhr

stehenden Zollbefreiungen und Zo Spanien gegen Einräumung an

den in den Reichs- oder | betreffend die und Zoll-

denn die -Pension Spanien

geleistete Dienste. auch garnicht

Die Durch des Second- Premier-Lieutcuants -vo wegfallen, wenn das Gehalt 3000 A beträgt. Das bedeutet j über dem bestehenden Zustand cinen Fortschritt, lihe Abhilfe und die finanziellen Rücksichten, l; / lage bezicht, follten hier niht aus\{chlaggebend sein. Die L der Lage der Kriegsinvaliden von 1

ist aber feine gründ-

auf welche ih die Vor- Gesetz tritt mit dem Tage seiner

X11]. Commission berathung des Freund schafts-, vertrags zwisch bien besteht aus folgende Vorsißender; Graf von Galen, Stellvertreter Schriftführer; “Gkaf von Schriftführer; Graf von Arnim, Dr.

864 und 1866 foll durch besonderes ; wir können nur wünschen, daß dasfelbe thatsächlich

Geseß erfolgen l zur Vorlage und Erledigung gelangt.

dieser Session Verbesserungen 1874 pensfionirten stehen bleibt auch die Ungleichheit, tretender pensionirter Offizier

Es kommt noch eine ga trachi, die indeß im Plenum unmö empfehle die Vorlage eben

n Abgeordneten:

und Unteroffiziere. daß ein in den Staatsdienst und Unteroffizier keine Umzugskoften nze Menge minutiöser Punkte in Be- glich erledigt werden können. falls dein Wohlwollen des Hauses und be- antrage die Ueberweisung derselben an eine Commission. chluß des Blattes hat der Abg. Dr.

(dcons.) das Wort.

zu Frankenstein, Stephan, Wattend

Im Reichstage ist folgender Ant rag von den Abgg. Frei- Hammerstein Dr. Mehnert eingebracht worden : Der Reichstag wolle beschließen : Neichstage einen Geseßentwurf v welchem Israeliten, die niht Reichsangehörige wanderung über die Grenzen des Reichs untersagt wird. Im Herrenhause ist von dem Grafen v

nastehender Antrag zu der Berathung des ( bahnverwaltung für das Jahr vom 1. April 1

Hartmann L die verbündeten Regierungen orzulegen, nach

zu ersuchen, dem j 1, na sind, die Ein-

Preußischer Landtag. Herrenhaus. 4. Sitzung vom 18. März. Der Sißung wohnen der _gGustiz - Minister Dr. von ster für Handel und Gewerbe Freiherr haft 2c. von ichen 2c. Angelegenheiten

on Frankenberg Etats der Eisen- 893/94 eingebracht

Das Herrenhaus wolle beschließen : Die Königliche Staatsregierung zu ersuchen, für die im Aus- nahmetarif 3 (Nohbstoffe) unter Nr. 1 genannten Düngemittel sowie gel_ und gebrannten Kalk zum Düngen, für Dolomit,

Schelling, der Mini von Berlepsch, der Minister für Landwirth Heyden und der Minister der geist! Dr. Bosse bei.

Die Nachrichten von der Staats-Berg-, Hütten- Jahr 1891/92 sollen nah

ferner für Mer Dolomitmchl , Phosphate aller Art, Knochen und Knochenmehle , Düngen, denaturirte gereinigte Kalisalze sowie Düngemittel, besonders benannte, einen um ein wesentlihes herabgeseßten famen Ausnahmetarif (Düngertarif) zu gewähren

Gründe: Das dringende Urproduction bebufs

1) Erhaltung und Förderung der Landcscultur und bebufs

2) Hebung der Einnahmen aus dem Binnenverkehr de

Verwaltung der preußischen

und Salinenwerke für das dem Antrage des Berichterstatters Bürgermeister Shmieding-Dortmund dur Kenntniß- nahme für erledigt erklärt werden. genommen.

Ohne Debatte erledigt

Schlußberathung die Geseßent

; edürfniß einer Verbilligung der Antrag wird an- [n » gung

das Haus darauf in einmaliger würfe, betreffend die Aufhebung von Stolgebühren im Bezirk des Confistoriums Cassel, und betreffend Aufhebung des § 124 Abs Medizinalordnung für die freie Stadt Frankfurt von 1841:

Den Geseßentwurf, betreffend den Vorsiß im Kirchen- Kirchengemeinden *im

Von den Abgg. von Bülow- Wandébecck und Gen. i dem Hause der Abgeordneten folgender Antrag ein

Das Haus der Abgeordneten wolle beschlicßen: die Königliche Staatsregierung aufzufordern,

1) Ermittelungen über die durch die Bekämpfung der Cholera sten anzustellen und das Ergebniß dem Haufe der Abgeordneten in ciner NaYweisung vorzulegen, und welche dieser Kosten die Königliche Staatsregierung auf Landespolizeifonds zu übernehmen gedenkt.

der katholischen. i Geltuüngsbereiche des rheinishen Rechts, bi Wirkliche Geheime Ober - Justiz - Rath

orstand | ne im Jahre 1892 entstandenen Ko der Berichterstatter Zttenbach unverändert zu genchmigen.

Professor Dr. Hinschius bittet um Ablehnung des Gesetzes, da keine Gründe zu einer Aenderung vorlägen; es handle ih hier nicht um eine Bestimmung der Maigefeße, sondern um eine Vorschrift des älteren öffentlihen Kirhenrehts, das allerdings im Rheinland ab- weichend von dem übrigen Staatsgebiete gestaltet sei. Ein Interesse zur Umformirung dieser Vorschrift liege auh nit vor.

Dr. Freiherr von Schorlemer-Alst: Es handelt si um cin Decret der Napoleonischen Zeit, das keine Schonung verdient. Laien stimmend die Beseitigung dieser Vor-

mitzutheilen,

deröffentlichungecn Gesundbeitsamts“ Ï Personal-Nachricht. krankheiten, insbesondere Cholera. Sterbef mit 40000 und mehr Einwohnern. des Auslandes. Erkrankungen in Krankenbä städte. Desgl. in deutschen Stadt- un

rung. Maßregeln gegen Cholera u. f. w. (Preußen.) Verwendur i Bez. Köslin.)

Gesundheitsstand. Mittbei

und Geistliche wünschen überein schrift, die keinen Werth hat. l 2 A Schluß des Blattes nimmt der Minister der geist- Angelegenheiten Dr. Bosse das Wort. Sanitätscommissionen. (1 Haus der Abgeordneten. Studien- und Prüfungs-Ordnung. S; ) Desgl. in den Niederlanden, 55. Sißung vom 18. März. Vesgl. in den Atederla zegangen ist der Gesekentwurf zur Ergänzung des betreffend die evangelische den aht älteren Provinzen der

3. Vierteljahr. polizeilihe Maßregeln. (9 Bayern, Sachsen, Belgicn.) R geriht Hannover.) (Landgeriht Magdeburg.) gesetzgebenden Körper! f n. Gerichtliche Entscheidungen geseß (Obst, Fruchtfäfte).

Nr. 10 A des

T ¿ ; eeilhalten von Bleiessig in Fla; a E a Ç hierbeilmittel

ten. (Großbrita n

Gesetßes vom 3. Juni 1876, Kirchenverfassung in Monarchie.

In dritter Berathung wird der Gesepentwurf zur Abänderun g des Gesetzes über die Verfassung der Verwaltungs- gerichte und das Verwaltungsstreitverf des Stkeuersenats des Ober-Verwaltungsgerichts Debatte angenommén.

Außerdem stehen Petitionen auf der Tagesordnung.

Die Petition des Gerichtsdieners Neumann in Landesbut Bes des 8 4 des Pensionsgefeßzes vom

ahren (Eintheilung

: T S tin Kammern) „Centralblatts

herausgegeben imMinisterii hat folgenden ÎInhalt : zmaße Melioration »e Aufheb 8 crste#x & wegen Aufhebung des erste#x Sa Mo erne Trogschleusen. Ueber die Petition des Fabrikbesiters Freese und Genossen in Berlin wegen Uebertragung des Eigenthumsrechts an den gesammten das Reich oder die Einzelstaaten sowie über Petition des Standesbeamten Mersmann in Oberhausen um Aenderung des bisherigen Verfahrens bei Ausschreibung erledigter Stipendien geht das Haus zur Tagesordnung über, desgleichen über . die Petition des Käthners Doehring in Schmelz feiner Zulassung zur fiécalischen Pachtzinsfischerei im Kurischen . ( Die Petitionen der Polizeidiencr Engels in Ober-Cassel und Nath in Vorst um geseßlihe Negelung der Pensionsberech ‘andgemeinden der Rheinprovinz, nach unmittelbare Staatsbeamte geltenden Grundsätzen, werden ierung als Material überwiesen. er dic Petitionen der Bür

Wasserläufen auf : T Kunft und Wi

Auf vielseitigen Wu der beiden Gedächtnißki i und die Kaiserin Augusta in noch Sonntag, den 19 è ç Muitritt Froî tigung der Polizeibeamten de E ee

Bon etnen tmntere „Hann. Cour.“ ermeister Philippy und Genossen wegen Bewilligung einer staatliGen Ent- Bürgermeister in der Rheinprovinz für die von n in ihrer Eigenschaft als Hilfsbeamte der Staatsanwaltschaft ausgeführten Geschäfte, sowie der Hausbesitzer Reumann und Ge- nossen in Altona und Altona-Ottensen um Abänderung des Einkommensteuergesckes dahin, daß bei Feststellung des Neinertrages von Grundstücken die städtishe Grundsteuer vom MNohertrage der Grundstücke in Abzug gebraht werden kann, geht das Haus zur Tagesordnung über. i

Ueber verschiedene Petitionen wegen Beseitigung der Ge- meindevertretung für die katholishen Pfarrgemeinden beantragt die Petitions8commission zur Tagesordnun g über-

1,50 m unter der Erdobcrfläc

in Haaren L, 1e XTN &undgegenständen zu urtheil

schädigung - an die

Mengen von Asche, dem Skelett

Knochen lagen die L der Provinz Sa kleinen verzierten Goldkapfel. funden worden Zwischon den Halswirdeln la die an einer S@nur angereibt gewesen soi Von der S@{hnur hat #ck nickts er des goldenen Sc{losse® Die Golditücke Knd Solîdi (258 bi8- 259

- Mau s@&reidt der „Frkf. frist stieß cia _Arbeitor, auf Campo Sant Andrea cinen Pfosten cins@lagcn wollte

a Ss odar Ea n Fâäu g WICderiedr

Abg. Lehmann (Ceutr.) beantragt, diese Petitionen der Ne- gierung als Material zu überweisen, und das Haus beschließt na diesem Antrage.

Verschiedene Lehrer petitioniren um Die Unterrichtscommission beantragt, diese Petitionen der g bezüglich neu anzustellender Lehrer zur Berücksichtigung, ch bereits angestellter Lehrer zur Erwägung zu überweifen. Antrag wird angenommen, nahdem der Gebeime Negierungs- entgegenkömmende

Anrechnung der auswärtigen

waren mitte Chappuis Steinplatte 4 gegeben hat.

Ueber die Petition des Magistrats. und der Stadtverordneten zu Bischofswerder in Westpreußen wegen Errich crihts daselbst geht das Haus zur Tages o : lbg. Conrad. Flatow (conf.) den Wunsch der Petenten der Negie- rung zur eingehenden Erwägung empfohlen hat.

Die Petition des Gemeindevorstandes von [Petr ow Errichtung einer Haltestelle auf der Eisenbahnlinie Nicol weiche wird der Regierung zur Erwägung überwiesen.

Weitere Ausgrabungen baden nmumne daß dort Wi früberes JIabrbundertea liegenden Kir®e Sant? Andrea gdbdrte togende Gräder aufgeunden.

dergon die Uederreste vonezianischer Patrizicr bistoris@ berübmton Namen d wertdvoller Stein dockt diee G auff, das lebte ammt

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nebeneinander

Kanfitvoil goartei