1912 / 177 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 26 Jul 1912 18:00:01 GMT) scan diff

Marktorte

Verichte von deutschen Fruchtmärkten.

Qualität | mittel |

niedrigster | höchster M W

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner Aa höchster | niedrigster k M

Verkaufte Menge

bödjster P zentner E t

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Außerdem wurden ani Markttage (Spalte 1) na überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

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Hirschberg VUTATIDOE « «s Geleit 2&6 Me e is St. Wendel Kaufbeuren . « « Döbeln : Ura e f Mt es Bemerkungen. Die verkaufte Menge wird auf

neuer

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20,00

19,30 20,40 20,80 22,20 20,40 23,90

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18,20 19,80 20,30 22,00

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17,50

17,20 16.40 16,60 17,30

15,50 17,50

16,30 15,90 16,40 17,30

15,00 15,00

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18,30 17:15

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15,00 15,00

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17,50 16,30 17,20

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volle Doppelzentner und der Verka

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16,60 17,80 17,00 17,00 17,80 18,00 16,00 20,90 17,50 20,00 18,80 18,00

19,00

16,00 17,30 16,50 16,80 17,80 17,80 16,00 20,60 17,50 20,00 18,60 18,00

17,00 18,00 18,00

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16,70 1000 18,00

19,00

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17,60 19,60

17,90 18,80 21,00 19,20 20,00 21,00 26,00 24,40 19,60 24,00 18,90

926 198

17,60 19,60

18,40 19,00 21,00 19,80 20,50 21,00 26,00 24,40 19,70 i 94,40 14 18,50

969 1475 130 918 3 344 127

uf3wert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten

22,33 23,50

20,33

22. 7.

92,07 21,25 |

18. 7. 18. 7.

22.

1556 18. 6.

15,33

17:90 16,30

15,60

19,80 17,10

90,31 1715 20,00

20,80 17,15

99. 7. 19,80 18. 7.

%027 | 18.7 2013| 187 25

20,67 19,67

96,00 24,21 93,72 18,15

93,79 90. 7. 18,00 18. 7.

9375 | 18.7, :

Zahlen berenet.

Ein liegender Stri (—) in den Spalten für Preise hat die Bedeutung, daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, ein Punkt (. ) in den legten sechs Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt. Kaiserliches Statistisches Amt,

Berlin, den 26. Jult 1912.

gósachen.

. Untersuchun

Vertäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. . Verlosung 2. von Wertpapieren.

oa oto M]

Aufgebote, Verlust- und Eundsachen, Zustellungen u. dergl.

. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

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Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 4gespaltenen Einheitszeile 30

: Koch.

. Erwerbs- und Wirtschaftsgenossenschaften. . Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. . Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 9. Bankausweise. 10. Verschiedene Bekanntmachungen.

N

1) Untersuhungssahen:

[40895] Fahnenflucchtserklärung. : In der Untersuchungssache gegen den Grenadier

Otto Lothar Liuse der 4. Kompagnie des 4. Garde-

regiments z. F., wegen Fahnenfluht, wird auf

Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs sowie !|

der §S 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. Berlin, den 22, Iult 1912. : Kal. Preuß. Gericht der 1. Gardedivision.

[40891] Fahnenfluchtserklärung. i

In der Untersuhungssahe gegen den Musketier Bergmann Franz Wigsniewski der 11. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 83, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der 8§§ 69 ff. des M.-St.-G.-Bs. sowie der 88 356, 360 der MY.-St.-G.-O. der Beschuldigte hierdurch für fahnen- flüchtig erklärt.

Caffel, den 20. Juli 1912.

Gericht der 22. Division.

[40892] Fahnenfluchtserklärung. :

In der Untersuhungss\ahe gegen den Musketier Maler Aug»\stt Ruck der 5. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 32, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der §8 69 ff. des M.-St.-G.-Bs. sowie 88 356, 360 der M.-St.-G.-O. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Cassel, den 20. Juli 1912.

Gericht der 22. Division.

[41078] Fahnenfluchtserklärung. |

Fn der Untersuhungssache gegen den Musketier Theodor Trips der 8. Kompagnie Infanterieregiments Nr. 25, geboren am 9. 9. 1889 in Lobberich, Kreis Kempen, wegen Fahnenfluht, wird der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchttg erklärt.

Cöln, den 22. Ruli 1912.

Gericht 15. Division.

[41158] Fahnenfluchtserklärung. ;

Sn der Untersuhungssache gegen den Muxketier Peter Nack, 8/92, geboren 24. XII. 1891 in Bardo- wick, Kreis Lüneburg, wegen Fahnenfluht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgeseßbus sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerihts- ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnen- flüchtig erklärt.

40894 ( Die I Nr. 153/12 veröffentlihte Beshlagnahme-

verfügung und Fabnenfluhtserklärung, den MNekruten Wilhelm Arthur Schneider betr., ist erledigt. Chemnitz, den 22. 7. 12.

Gericht 40. Division.

41079 Verfügung.

: In dr Untersuchungssache gegen den Inf. 5/1, Inf Ngts. Jakob Anzinger wegen Fahnenfluht u. a. wird die unter Nr. 111 (zweite Beilage) am 9. Mai 1910 erlassene Fahnenfluchtserklärung aufgehoben, nachdem sich der Beschuldigte fretwillig gestellt hat. München, 24. Juli 1912.

Gericht der K. 1. Division.

40893 Verfügung. : l Die ln 4. April 1s t, den Musketter Friß Kunze 6/143 erlassene Fahnenfluchtserklärung wird aufgehoben. ; Straßburg i. E., den 23. Juli 1912.

Gericht der 30. Division.

E E E E E E L E Pir a 2 S

9) Aufgebote, Verlust- u. Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

33793 Zwangsverfteigerung. ; : Im "eie der Abanadvolltre@nng soll das iîn Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wedding) Band 135 Blatt Nr. 3202 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des S{hlächtermeisters August Laskowski in Berlin eingetragene Grundstück am 309. August 1912, Vormittags 10 Uhr, durh das unter- zeichnete Geriht an der Gerichtsstelle, Berlin, Brunnenplaß, Zimmer Nr. 30, versteigert werden. Das Grunditück, ein Garten, in Berlin, Dänen- straße 19, geleg-n, umfaßt die Parzelle Karten- blatt 27 Nr. 906/17 2c. von 7,87 a und ist unter Nr. 422 der Gebäudesteuerrolle und unter Artikel Nr. 422 der Grundst uermutterrolle mit einem Rein- ertrag von 2,16 Talern nahgewie]en. Zur Gebäude- steuer is das Grundstück nah dem Katasterauszug vom 17. April 1912 noch nicht veranlagt. Der Versteigerungsvermerk ist am 24. April 1912 tin das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 27. Juni 1912. | Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 7.

[33754] Zwangsversteigerung. Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuche von Berlin (Wed-

aunover, den 24. Juli 1912. G Gericht der 20. Division.

ding) Band 126 Blatt Nr. 2926 zur Zeit der Ein-

tragung des Verstetgerungsvermerks auf den Namen des Bankiers Adolf Lindner in Berlin eingetragene Grundstück am §0. August 1912, Vormittags ELA Vhr, durch das unterzeichnete Gericht an der Gerichtsstelle Berlin, Brunnenplaß, Zimmer Nr. 30, versteigert werden. Das Grundstück, Aer, ist in Berlin, Kamerunerstraße, gelegen, umfaßt die Par- zellen Kartenblatt 20 Nr. 709/45 2c. und 711/50 2c. von 8,01 a und ist in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel Nr. 4132 mit einem Reinertrag von 0,38 Talern verzeichnet. In der Gebäudesteuerrolle ist es mit einem Bestande nicht nahgewiesen. Der Versteigerungsvermerk ist am 21. Juni 1912 in das Grundbuch eingetragen. Berlin, den 27. Juni 1912. Königliches Amtsgericht Ber]in-Wedding. Abteilung 7.

[33755] Zivangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das in Berlin belegene, im Grundbuhe von Berlin (Wedding) Band 120 Blatt Nr. 2781 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungêvermerks auf den Namen des Bankiers Adolf Lindner tin Berlin ein- getragene Grundstü am 30. August 1912, Vormittags A7 Uhr, durch das unterzeibnete Gericht an der Gerichtsstelle Berlin, Brunnenplat, Zimmer Nr. 30, versteigert werden. Das Grund- stü, Aker, ist in Berlin, Kamerunerstraße, gelegen, umfaßt die Parzellen Kartenblatt 20 Nr. 631/50 2c. und 638/55 2c. von 4,73 a und ist in der Grundsteuer- mutterrolle unter Artikel Nr. 4160 mit einem Nein- ertrag von 0,23 Talern verzeichnet. In der Ge- bäudesteuerrolle ist es mit einem Bestande nit ver- zeichnet. Der Versteigerungsvermerk ist am 22. Juni 1912 in das Grundbuch eingetragen.

Vexlin, den 27. Juni 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 7.

[33756] Zwangsverfteigerung.

Im Wege der Zwangsvoll\treckung soll das in Lübars belegene, im Grundbuche von Lübars Band 15 Blatt Nr. 445 zur Zeit der Eintragung des Ver- steigerungsvermerks auf den Namen des Arbeiters Gustav Gutsche {n Waidmannélust eingetragene Grundstü am 2, September 1912, Vor- mittags E03 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, Brunnenplaß, Zimmer Nr. 30, I Treppe, versteigert werden. Das in Lübars am Triftweg belegene Grundstü besteht aus dem Aker Kartenblatt 2 Pa"zelle 503/76 in der Größe von 9 a4 qm. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Lübars unter Artikel Nr. 433 mit einem Reinertrag von 0,11 Talern verzeichnet. Der Versteigerungsvermer? is am 19. Juni 1912 in das Grundbuch eingetragen.

Verlin, den 28. Junt 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abt. 6.

[41464] Pfälzische Hypothekenbank in Ludwigshafen am Rhein. Unter Bezugnahme auf § 367 des Handelsgeseß- bus geben troir hierdurch bekannt, daß die Pfand- briefe unserer Bank Ser. 51 Lit. C Nr. 6835 zu 4 9/9 sowie Ser. 35 Lit. C Nr. 6404 zu 379% in Verlust geraten find. Ludwigshafen am Rhein, den 25. Juli 1912. Die Direktion.

[41164] Aufgebot. 34 F 52/12. 4. Der Rechtsanwalt Georg Westrum in Hannover, Bahnhofstraße 14 I, hat als Verwalter des Nachlasses des am 5. April 1912 in Hannover verstorbenen Bauunternehmers August Baumgarte in Hannover, Sonuenweg 4, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen August Baumgarte spätestens in dem auf Freitag, den 20. Dezember 1912, Vorm. 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neues Justizgebäude, Volgersweg 1, Il. Stockwerk, Zimmer 355, anbe- raumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzu- melden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundliche Beweisstücke sind in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welhe sich nidt melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Vermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach E A der nicht aus- geschlossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen \o- wie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Hannover, den 11. Juli 1912. Königliches Amtsgericht. 34.

[40938] i Dur Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 12. Juli 1912 i\t die Schuldverschreibung O c 299 der Nassauischen Landesbank zu Wiesbaden über 1000 f für kraftlos erklärt worden. Wiesbaden, den 18. Juli 1912, Königliches Amtsgericht. Abt. 4.

M 177.

L Unterfuchungsfachen.

2. Aufgebote, Verlust- und Fundsaten, 3. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c. 4. Verlosung 2c. von Wertpapi

ieren. 5. Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaften.

Zustellungen u. dergl.

Zweite Beilage zut Deutschen Reichsanzeiger und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag, den 26. Juli

Anzeigenpreis für den Raum einer 4gespaltenen Einheitszeile 30 „4.

6. Erwerb3- und Wett e

senoliens asten. tsanwälten.

p i : f e. e ; A SAA D 4 “x ezo Öffentlicher Anzeiger. 3. R a E O 2c. Versicherung.

2. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

2) Aufgebote, Verlust: u: Fund- sachen, Zustellungen u. dergl.

[40483] Oeffentliche ‘Zustellung.

Die Chefrau Angelika Kuraszewitz, geborene Skowonski, in Berlin, Südufer 23, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwalt Bonwit und Dr. Münster- mann in Duisburg, klagt gegen ihren Chemann, den Schlosser Wladislaus Kuraszewig, z. Zt. unbe- kannten Aufenthalts, früher in Ruhrort - Bee, Bruhausenerstraße 81, auf Grund des § 1565 B. G.-Bs., mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg auf den 21. September 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 166, mit der Aufforderung, einen bek dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Duisburg. den 12. Juli 1912.

Zimmermann, Aktuar, als Gerichts]|chreiber des Königlichen Landgerichts.

[41151] Oeffentliche Zustellung.

Die Arbeiterfrau Ernestine Krause, geb. Pfeiffer, zu Sophienhof, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Dr. Hillmann in Güstrow, klagt gegen den Arbeiter August Kraufe, zuleßt in Koppelow bei Hoppenrade, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit der Behauptung, daß der Beklagte sie im Dezember 1907 böswillig verlassen und seitdem niGts mehr von si babe hören lassen, und mit dem Antrage auf Scheidung der zwischen ihnen bestehenden Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliden Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Groß- herzogl. Mecklenb. - Shwe:inshen Landgerichts in Güstrow auf Dienêtag, den 29. Oktober 1912, Vormittags 1X0 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedckte der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Güstrow, den 22. Juli 1912.

7 Der Gerichts\{hreiber

des Großherzogl. Meckl.-Schwerinschen Landgeri(ts. [41152] Oeffeutliche Zustellung.

_Die Schneiderin Karoline Sievert, geb. Müller, in Teterow, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Albrecht in Güstrow, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Sievert, früher in Teterow, mit der Behauptung, daß der Beklagte, welher dem Trunke ergeben set, die. Klägerin verlassen babe, ohne anzugeben, wohin er ging, und daß scin Auf- enthalt der Klägerin seither nicht wieder bekannt geworden sei und mit dem Antrage auf Scheidung der am 10 November 1893 zwischen den Parteien geshlossenen Che und darauf, den Beklaaten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzogl. Meckl.-Schwerinschen Landgerichts zu Güstrow auf Möntág, den 7. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszua der Klage bekannt gemacht.

Güstrow, den 22. Suli 1912.

j Der Gerictsshreiber des Großherzogl. Meckl.-Schwerinschen Landgerichts.

[41143] Oeffentliche Zustellung. 3 R 53/12.

Die Ehefrau des Arbeiters Albert Utermark, Anna geb. Thiele, in Weyhausen bei Fallersleben, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Strüh in Viltesheim, klagt geaën thren Ebemann, früher zu Weybaufen, jet unbekannten Aufenthalts, wegen Etescheidung auf Grund der 8 1565, 1567 Ziffer 2 und 1568 B. G.-B. mit dem Antrage, die Che der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den huldigen Teil zu erklären, ibm auch die Kosten des Rechtsstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 3. Zivilkammer des Königlichen Undgerichts tn Hildesheim auf den 4. November 1912, Vormittags Dx Uhr, mit der Aufforde- rung, fich dur einen bet diefem Gericht zugelassenen ide als Prozeßbevollmächligten vertreten zu asen.

Hildesheim, den 18. Juli 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerits.

[41141] Oeffentliche Zustellung. T. R. 16/12. Die Ebefrau Franz Kecker, Schirmflicker, Theresia geb. Zumstein, Hausiererin und Schirmflickerin zu Echweinheim, Prozeßbevcllmätht'gtcr: Rechtsanwalt Sthau'fler in Zabern, klagt gegen den Schirmfliker yranz Kecker, früher zu Schweinheim, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufentkaltsort, auf Grund der 8&8 1567 Abs. 2 Ziffer 2 und 1568 B. G.-B. wegen böslichen Verlassens mit dem Antrage, die ¡wisdhen den Parteien am 16. Dezember 1905 vor dem Standesbeamten in Schweinheim geschlossene Ehe aus Verschulden tes Beklagten zu scheiden und dem Beklagten die Kosten des Verfahrens zur Last u legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliben Vechandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Kaiserliben Landgerichts zu Zabern auf den 11. November 1912, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderuna, sih dur finen bet diesem Gerichte zugelassenen Anwalt alé Prozeßbevollmätigten vertreten zu lassen. Zum wecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Zabern, den 22. Juli 1912.

Gerichts\{reiberei des Kaiserlihen Landgerichts.

[41140] _ Oeffentliche Zustellung. , Der minderjäbrige Nikolaus Heller, vertrêten dur linen Pfleger Josef Schiefer in Cöln-Ehrenfeld,

Subbelratherstraße 149, Prozeßbevollmättigter Rechtsanwalt Chr. Jakobs in Cöln, klagt gegen den Shleifer Gottfried Heller, unbekannten Aufenthalts, früher in Cöln-Braunsfeld, unter der Behauptung, daß der Beklagte, der dur rechtskräftiges Ehe- \cheidungsurteil des Königlichen Landgerichts Cöln vom 14. November 1910 für den allein {huldigen Zeil erflärt sei, als Vater des am 9. Juni 1900 geborenen Klägers zu defsen Unterhalte verpflichtet sei, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be- flagten zur Zahlung etner vierteljährlih im voraus zu entrichtenden Unterhaltsrente von sechzig Mark an Kläger, zu Händen seines Pflegers, zahlbar in monatlichen, je am 1. des Monats fälligen Teil- beträgen von 20 4. Der Kläger ladet den Beklagten zur“ mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die fünfte Zwilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln auf den 27. September 1912, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Die Sache ist zur Feriensahe erklärt und die Ginlafsungsfrist auf 1 Mêèonat festgesezt. Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Cóötn, den 20. Juli 1912. i __ Kunz, Aktuar, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[41170] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Kurt Rudolf Selling in Dresden, vertreten dur seinen Vormund, den Nechts- anwalt Dr. Einenckel in Dresden, klagt gegen den Sclofsergehilfen Ernst Hundt, früher in Dresden, Nehefelderstraße 3 111, jegt unbekannten Aufenthalts, wegen Ansprüchen nah § 1708 flg. des Bürgecltchen Geseßbuhs, unter der Behauptung, taß er der Vater des am 6. April 1912 von der ledigen Helene Selling geborenen “Klägers fei. Der Kläger be- antragt, zu erkennen : Dec Betlagte wird verurteilt, dem Kläger vom- 6. April 1912 ab bis zum 6 April 1928 zu seinem Unterhalte eine Jahreéër-nte von 264 4, die rückdständigen Beträge fofort tn unge- trennter Summe, die ferner fällig werdenden in vierteljährlihen, am 6. April, 6. Juli, - 6. Oktober, 6. Januar jeden Jahres fälligen Vorauszahlungen von je 66 zu gewähren und die Kosten des Rechts- treits zu tragen. Dieses Urteil ist vorläufig voll- streckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amftsgeriht Dresden, Lothringer Straße 111, Zimmer 203, auf den #25. September 1912, Voemittags ¿9 Uhe, geladen.

Dresden, - den 23. Juli 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

41148] Oeffentliche Zusteilung. 36. O. 159/12. 3.

Die Daimler Motoren-Gesellschaft, Aktiengesell- schaft, vertreten durch den Direktor Max Wild in Berlin, Unter den Linden 78, Klägerin, Pr ozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Kuhn in Berlin, Belle- Alltancestr. 24, ladet den Chauffeur Wilhelm Schulz, früher in Berlin, Eichendo:ffstraßz 2 bei Bendel wohnhaft, jegt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, von neuem zur mündlichen Verhandlung des. Rechtsstreits vor die 19. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, Neues Gerichtsgebäude, auf den 22. November 1912, Vormittags 10 Uhx, 11. Stockwerk, Zimmer 25, mit der Aufforderung, einen bei dem aedahten Gertchte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 22. Juli 1912.

: Ulteib, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

411721 Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Ebérhardt und Siegmann, Inhaber : Gustav Eberhardt und Rolf Lange in Berlin, Brüderstraße 13, Prozeßbevollmächtigter : Gerichts- assessor Kurt Lange in Charlottenburg, Schlüter- straße 3, klagt gegen den Schulreiter Otto Schu- machex genannt Schumann in Berlin, Leipziger- straße 41, jeßt unbekanntèn Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte thr für vom De- zember 1909 bis März 1911 gelieferte Waren noch 83,10 schulde, mit dem Antrage, 1) den Beklazten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 83,10 6 nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. Januar 1912 zu zablen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Köntgliche Amts- geriht Beclin - Mitte, Abteilung 36, hier, Neue ¿sriedrichitraße, 1. Stockwerk, Zimmer 159/161, auf A erd Novemver 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 15. Juli 1912.

Jaeni cke, Geridtsshreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 36.

[41210] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Vêéöbel-Speicher Hermann Waßmund zu Berlin, Neue Königstraße 5—6, klagt geaen den Kaufmaun Friedrih Kahmer, unbekannten Aufent- halts und auf Gründ der Behauptung, daß Be- tlagter laut s{riftlider Abzahlungéverträge Waren von ihr fäuflich- entnommen habe und daß bet Nechtsstreitigkeiten die Zuständigkeit des unterzeich- neten Gerichts vereinbart sei, mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufig vollstreckbare Werur- teilung. des Beklagten zur Zahlung von 162,50 4 nebst 49/6 Zinsen seit Klagezustellung oder nach Wohl auf Herausgabe von: 1 Küche M 135,—, 1 Bettstelle 7250, 1 Schrank mit Waschabteil. M 120,—, 1 Waschtoilette 46 82,50, 1 Nachttisch 6 19,50, 1 Waschtish 4 34,—, 3 cchte Stühle M 49,—, Sa. Æ 512,50, ferner: 1 enal. Betlistelle m. Matr. u. Keilf. 46 72,50, 1 Waschtish 6 19,50, Sa. 4 604,50, und noch auf Zahlung von 23,25 M. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtöstreits wird

dor Beklaate vor das Königliche Amtsgeriht Berlin- Mitte zu Berlin, Neue Friedrichstraße 12—15, Zimmer 152/154 1, auf den 23. Oktober 1912, Vormit- taas 97 Uhr, geladen. 30. C. 1371. 12. Berlin, den 19. Juli 1912. H Der Geri&ts\chreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte, Abt. 30.

[41150] Oeffentliche Zuftellung.

Der Maschinenbauer Emil Würth, hier, Elisabeth- Ufer Nr. 12 IV, klagt gegen den Ingenieur und Maschinenfabrikanten Nobert Entsberger, früher Elisabeth - Ufer 44, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Zablung von 17,76 4 Nestlohn für die Zeit bom 17. Juni bis 22. Juni 1912 und für den 24. Juni 1912 und 9,36 4 Lohnentschädigung für den 25. und 26. Juni 1912, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 27,02 4 kostenvflichtig zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist ein Termin auf den 3. September 1912, Vorm, 87 Uhr, vor der 5. Kammer des Gewerbegerihts zu Berlin, Zimmerstraße 90/91, [[[ Treppen, Zimmer Nr. 27, festgeseßt. Zu diesem Termin wird der Beklagte hiermit unter Hinweis auf die geseßlichen Folgen des Ausbleibens vor- geladen.

Verlin, den 12. Juli 1912.

Willing, Gerichtsschreiber des Gewerbegerihts zu Berlin. Kammer 5.

[41149] Oeffentliche Zustellung.

Der Techniker Konstantin NRedzih in Steglitz, Mommsen-Straße 42, klagt gegen den Ingenteur Paul (Hermann). Sch{éellhammexr, früher hier, Dir cksen- Straße 1, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von 95 4 Gehaltsentshädiaung für die Zeit vom 16. Februar bis 5. März 1912, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 95 4 kostenpflichtig zu verurt-len. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ist ein Termin auf den 3. September 1912, Vorm. 9 Uhr, vor der 5. Kammer des Gewerbegerichts zu Berlin, Zimmerstraße 90/91, [1T’ Tr., Zimmer Nr. 27, festgeseßt. Zu diesem Termin wird der Beklagte hiermit unter Hinweis auf die geseßlichen Folgen des Ausbleibens vor- geladen.

Berlin, den 12. Juli 1912.

Willing, Gerichté\chrelber des Gewerbegerichts zu Berlin. Kammer 5.

[41171] Oeffentliche Zustellung:

Der Kaufmann E. Seelmann in Boum. Nott- sträße 89, Prozeßbevollmächtigte: Justizrat Diekamp und Rechtsanwalt Meuser in Bcchum, klagt gegen den Konditor Kurzawa, früher in Bohum, jetzt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daz Beklagter ihm für käuflich gelieferte Waren den Betrag von 159,20 4 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig und vorläufig vollstreck- bar zu verurteilen, an Kläger 159,20 4 uebst 5 9/6 Zinsen feit dem 1. August 1910 zu zahlen. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Armtsgeriht in Bochum auf den 27. September 29142, Vormittags 9 Uhr. Zimmer 45, geladen.

Bochum, den 22. Jult 1912.

Simon, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[41153] Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe Martha Gieseke in Bremen, Falken- bergerstraße 55, klagt gegen den Kaufmann Erich Schmidt, zuleßt wohnhaft gewesen in Bremen, Kaiserstraße 21/23, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung, mit dem Antrage: Beklagten zur Zahlung von 4 89,— zu verurteilen. auch das Urteil für vorläufig vollstreckŒbar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Ge- richtshaus, T. Obergeschoß, Zimmer Nr. 85 (Eingang Ostertorstraße), auf den 10. September 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage und die Ladung bekannt gemacht.

Bremen, den 23. Juli 1912.

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: Brauer, Gerihtsfekretär.

[41176] Oeffentliche Zustellung.

Die Witwe des Bergmanns Hermann Uhlenbrock, geborene Anna Voßbeck, in Westerholt, Geshwister- straße 44, Prozeßbevollmättigter: Rechtsanwalt Dr. Pöppinghaus, Buer, klagt gegen den Bergmann Johann Tomaschewskti, früher in Westerbölt, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihr Beklagter an Kost und Logis für den Monat Zuni d. J. #0 sowte 1 4 für Waschen von Kletdungsstücken verschulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an Klägerin einundfünfzig Mark nebst 4 9/6 Zinsen seit dem 25. Juni 1912 zu zahlen, 2) das Urteil für vor- läufia vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor: das Königliche Amtsgericht in Buer i. W. auf den 25. Oktober 1912, Vormittags 10 Ubr. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Buer i. W., den 22. Juli 1912.

j Uebker, Gerichts\hréiber des Königlichen Amtsgerichts.

[41168] Oeffentliche Zustellung.

Der Bergmann Lorenz Glaser in Holtbausen, Koliniestraße Nr. 10, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- anwalt Dr. Böse in Castrop, klagt gegen den Berg- mann Alois Spatepalu, früher in Holthausen, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagt- an rückständigem Kost- und Log'sgeld sowié an’ barem Darlehn die Summe von 71,— 6 vershulde, mit dem Antrage auf Zahlung

dieser Summe nebst 49/6 Zinsen seit dem 26. Fe- bruar 1912. Zur mündlichen Verhandlung des MNechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Castrop auf den 17. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Castrop, den 17. Juli 1912.

E Giesenbauer, Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts.

{(39543] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma F. Weber in Berlin, Wrangel- straße 56, Prozeßbevollmächtigter : Nechtëanwalt Dr. Emil Jacoby in Berlin, Brückenstraße 1, klaat gegen den Kaufmann N. Magalnik, früher in Florenz, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie dem Beklagten auf dessen vorherige Bestellung Pianos im Gescmtwerte von 10 134,84 46 geliefert habe, über welchen Betrag der Beklagte Akzepte ausgestellt, die am Fäligkeitstage niht eingelöst worden seten, indem er mit dieser Klage unter Vor- behalt des Ueberrestes nur einen Teilbetrag von 900 A verlangt, mit dem Antrage: 1) den Be- lagten Fostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 500 M zu zahlen, 2) das Urteil gegen Sicherheits- leistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlihe Amtsgericht in Char- lottenburg auf den 26. Oktober 1912, Vor- mittags 9 Uhr, im Zivilgerihtsgebäude, Amts- gerihtsplag, 1 Tr., Zimmer 26, geladen.

Charlottenburg, den 13. Juli 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(41167] Oeffentliche Zustellung. 38. C. 1428. 12. Dié Sache ift zur Feriensace erklärt.

Der Spezialarzt für Hals-, Nasen- und Obhren- leiden Dr. Berthold Lewin in Berlin W. 50, Negen®burgerstraße 17, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Levenstein in Charlottenburg, Wilmers- dorferstraße 64, klagt gegen, den Herrn Nobert Schacffer, früher in Berlin-Wilme: sdorf, Badensche- straße 6, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß er dem Kläger für ärztliche Behandlung dessen beider Kinder aus dem Jahre 1911 Honorar \ckulde, mit dem Antrage, 1) den Beklagten zu verurteilen, an den Kläger 110 00 46 nebst 4 9% Zinsen seit dem 9. Juli 1912 zu zahlen, 2) die Kosten des Necbtsstreits, auh die in dem Arrestverfahren 38 G. 52. 12 des Kal. Amtsgerichts Charlottenburg, zu tragen, 3) das Urteil für vor- [äufig vollstreckbar zu erklären. Auf Antrag des Klägers wird der Beklagte zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Charlottenburg, Zimmer 44, auf den 12. Septcmber 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Charlottenburg, den 23. Juli 1912. Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgertch18. Abt. 38.

[41142] Oeffentliche Zustellung.

Der Baugewerke Hugo Illgen in Bühblau, ver- treten durch den Rechtsanwalt Dr. Hugo Schubert in Dresden, klagt im Wecbselvroiesse 'gegen den früheren Direktor Paul Bachniann, vormals in Bühlau, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus den beiden Wechseln vom 28. und 29. Mai 1911 über 600 J und 500 M, fällig am 15. und 26. August 1911, fowie aus den dazu gebörigen Protesten vom 17. und 29. August 1911 nebst den Nückrechnungen vom 19 und 22. August 1911, mit dem Antrage, 1) den Beklagten kostenvflihtig zu verurteilen, dem Kläger 1100 4 nebst 6 9%) Zinsen von 600 seit dem 15. August 1911 und von 500 # \eit dem 26. August 1911 jowie 13. 50 A Wetselunkosten und Portoauslagen zu zablen, 2) das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erflären. Er ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die I. Ferienkammer für Handelssachen des Königlichen Landgerihts zu Dresden auf den 10. September 1942, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, stch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtéanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen.

Dresden, am 23. ÎIuli 19192.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[41174] Oeffentliche Zustellung.

Der Erh. Blichfeldt in Hamburg, Hopfenftr. 1, Prozeßbevollmä%tigte: die Nechtsanwälte Dr. Alfred Neunert und Walther Sprick in Hamburg, klagt gegen den A. Franke, früher in Thieschiß b. Gera, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Be- hauptung, daß der Beklagte für einen gelieferten Anzug und für geleistete Arbeiten noch den Rest- betrag von 32 M 30 s{hulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig vorläufig vollstreckbar zur Zahlung von 32,4 30 4H nebst 4 9/9 Zinsen seit dem Klagetage zu verurteilen. Zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Fürstlihe Amtsgeriht in Gera (Zimmer Nr. 5) auf Montag, den 28. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Gera. dén 23. Juli 1912.

Die Gertcts\creiberei des Fürstl. Amtsgerichts.

Abt. 4 für Zivilprozeßsachen.

[41175] Oeffentliche Zustellung.

__In Sachen des Häuslers und Zimmermanns Kon- stantin Lorek in Himmelwitz, Prozeßbevollmächtigter : Rechtêanwalt Schiffmann in (roß Streb"itßz, gegen den Bauer Anton Piossek, früher in Himmelwtgt, jeßt unbekannnten Aufenthalts, wird der Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechtéstreits vor das Königliche Amtsgericht in Groß Strehlit, Zimmer Nr. 17, auf den 21. September 1912, Vormittags 9} Uhr, geladen. Die Sache ist zur Feriensache erklärt.

Groß Strehlit, den 12. Juli 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts,