1912 / 181 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 31 Jul 1912 18:00:01 GMT) scan diff

der vier nördlihen Provinzen verspricht er eine sehr gute Ernte zu geben. Im Süden und Osten des Landes hat er dagegen dur die La1ve der Fritfliege großen Schaden erlitten, sodaß dort die Ernte ziemlih \cklecht ausfallen wird. In Limburg stebt er {chlecht, in Nordbrabant, Gelderland und Utrecht ziemlih s{lecht.

Der Buchweizen ist überall gut oder ziemli gut geraten Auch die Kanariensaat wird eien guten Ertrag liefern. Der Stand der blauen Mohnsaat ift in Groningen gut bis sehr gut, in Seeland ziemli gut bis gut, im Wesien von Nordbrabant ziemli gut und in Nord- und Südholland gut. i

Die Kümmelsaat wird nur etnen sehr kleinen Ertrag ergeben.

des Ehrenkreuzes vierter Kiasse desselben Ordens:

__ dem evangelischen Divifionspfarrer von Stosch bei der 38. Division;

ferner :

des Großkreuzes des Kaiserlih Japanishen Ordens

des Heiligen Schatzes:

dem Generalleutnant von Wachs, Direktor des Zentral-

departements.

Türkei.

In der gestrigen Sißung der Deputiertenkammer verlas der Großwesir Ahmed ukhtar- Pascha die program- matische Reg ierungserklärung: Wie „W. T. B.* “berichtet, wird in der Erklärung hervor- gehoben, daß die Regierung die Macht inmitten großer Schwierig- keiten und in einem fkritiichen Augenblick der türkishen Geschichte übernommen habe, und der Hoffnung Au€druck verlichen, daß die Nation die Aufge der Regierung dur eine ruhige Haltung unter- stüßen werde. ie Ursache der gegenwärtigen Schwierigkeiten seien

/ tz ; 5 tand oder Aussicht ürsten hatten dem BogdoheF In sämtlichen Provinzen war der absolute Sollbetrag der S - (Kaiser von China) einige 100 Kameele als Geschenk zugeda(Firekten Kreiésteuern 1908 höher als 1903 und 1910 höher als 1908. D d e 6 «E T PEMIIO qui die mongolische ierung aber diese Kameele, obige E O Ee E s eit E Taae prt a S. 9 ® E - F Gehalts vertanienso; in ter Provinz Branden ° nâmlih da n G E E DE Lte E Oa der Republik )uanschits nwohner entfallende Kreiésteuersoll 1908 4,12 4, 1910 nur 3,96 #- Rg . fast laßt, de li Regie te disch die E„Wesenüber dem Rechnungéjahre 1903 zeigen die Kopfbeträge der Aer P iber sent E “p “E Tuweena Ur d n D A :reften Kreissteuern für 1910 in den Provinzen Westpreußen, Sachsen, Gerste . -

: h sen und Hannover mit 13,15 bezw. 17,09, 20,47 und 20,71 9% die Erbsen ‘e e E e aus den verkauften Kameelen nicht unverzüglich nah PekinÆ A Pn estfalen, der Rheinprovinz, den Hohenzollernschen L S eie E Demi) gut übersandt werde, und für diesen Fall außerdem alle fünf morznden und in Hessen-Nassau mit 38,16 bezw. 41,22, 41,92 und E O...

golishen Fürsten nah Peking zu berufen. 0,00 9% die größte Zunahme. Wide

Mehrere mongolische

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Königreich Preußen.

Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: dem etatsmäßigen Professor an der Technischen Hochschule zu Berlin, Baurat Frit Laske den Charakter als Geheimer

Baurat zu verleihen,

__ der Wahl des Oberlehrers am Andreas-Realgymnasium in Berlin, Professors Dr. Gustav Louis zum Direktor der

6. Realschule daselbst und

der Wahl des bisherigen Leitcrs des in der Entwicklung begriffenen Realgymnafiums in Berlin-Treptow, Oberlehrers Dr. Ortgies Siefken zum Direktor der Anstalt die Äller-

höchste Bestätigung zu erteilen.

Der Königliche Hof legt heute für Seine Majestät den Kaiser von Japan die Trauer auf eine Woche bis

einshließlich den 6. August an. Berlin, den 31. Juli 1912.

Der Oberzeremonienmeister : Graf A. Eulenburg.

Ministerium der geistlichen und Unterrichts- angelegenheiten.

Der außerordentliche Professor in der medizinischen Fakultät der Universität zu Bonn, Geheime Medizinalrat Dr. Emil Ungar ist mit Allerhöchster Genehmigung Seiner Majestät des Königs zum ordentlihen Honorarprofessor in derselben

Fakultät ernannt worden.

_Dem Privatdozenten in der philosophischen Fakultät der Universität zu Königsberg Dr. Julius von Negelein ist das

Prädikat „Professor“ beigelegt worden.

Ministerium für Landwirtschaft, Domänen

und Forsten.

D bezirk Allenstein ist zum 1. November 1912 zu beseßen. Be werbungen müssen bis zum 15. August d. J. eingehen.

Die Oberförsterstelle Grubenhagen im Regierungs- bezirk Hildesheim ist zum 1. Oktober 1912 zu besegen. Be- werbungen müssen bis zum 18. August eingehen.

Finanzministerium.

ie Oberförsterstelle Prinzwald im Regierungs-

die ungeseßlihen Eingriffe der Behörden bei den Parlamentewahlen, der Eintritt von Offizieren în politisWe Parteien, Gesegecüber- tretungen und verfassungswidrige Maßnahmen. Die Erklärung besagt fernec, die Regierung babe eine Untersuchung der Wahlen angeordnet und werde sih nach déren Mrgebios rihten. Ferner werde sie die Armee an der Einmischung in die Politik hindern und werde die Beamten versetzen, die fortfahren follten, politischen Parteien an- zugebören und an der Politif teilzunehmen: si2 werde die be- stehenden Geseße über die Ernennung, Absezung und Beförderung von Beamten anwenden und die provisorischzn Geseze, die mit der Verfafsung niht im Einklang ständen, beseitigen; sie werde au die Nehte achten, die die Verfassung allen Nationen zusichere. Um die gegenwärtigen Schwierigkeiten zu beseitigen, werde die Negicrung jede ungeseulihe Einmishung in die öffentlihen An- gelegenheiten zu verhindern fuchen. Bezüglich des Krieges hebt die Grflärung die seit zehn Monaten gebrahten Opfer ter arabischen Truppen rühmend hervor. Die Regierung rocrde die Verteidigung des Landes fort'eßen, bis eine dem Recht, der Ehre und der Würde entspre@ende Grundlage für den Frieden gefunden sein würde. Jn der äußeren Politik die gierung die bis zum. Ende des Januars 1909 eingesch) 4 ? Politik fortseßen, weil sie dem Empfinden der Nation än } he.

Nach der Verlesung der Regierungserklärung begann eine Geschäftsordnungsdebatte.

Die Jungtürken beantragten, die Diskussion bis auf heute zu vertagen, um die Drucklegung der Regieruneserklärung zu ermöglichen. Hussein Hilmi-Paschäzertlärte namens de: Regierung, die Regie- rung bestehe auf der sofortigen Erörterung, weil sie angesichts der cstehenden Schwierigkeiten nit warten könne. Der Großwe f ir sprach im gleihen Sinne. Talaät-Beä fübrte aus, die Nation mache eine Umwälzung durch und müsse dabei Yaltes Blut bewahren. Hussein Hilmi- Pascha erklärte, die Regierung könne niht warten, fie wolle die Angelegenbeit bis zum Abend béendet wissen. Anderenfalls werde sie die Kabinettsfrage stellen. Ein Abgeordneter rief : Die Regierung droht Euch! Der Großwesir und Hussein Hilmi-Pascha, der fich er- boben batte, wiesen diesen Auëdruck zurü. :

Die Kammer beschloß, die Sißung bis zur Drucklegung der Regierungserklärung aufzuheben. Um 5 Uhr wurde die Sißung wieder aufgenommen. Zwei Redner fprahen für die Regierung. Ein Armenier kriti- fierte lebhaft den unbestimmten Wortlaut des Negierungéprogram:ns, befonders weil es nit deuttih erklärt, welche Politik den Natio- nalitäten ‘gegenüber Befolgt werden soll. Ein armenischer Redner erklärte, die Arménier würden \sich der Abstimmung enthalten. Ein jungtürkisher Redner tadelie die Erhebung in Albanien, worauf einige Albanier riefen: Die Erhebung in Albanien ift geseglich. Diese Worte riefen einen wüsten Lärm hervor. Es fam zu einermn Streit zwischen den Albaniern und einem Deputierten, der die Aldanier beleidigte. Die Albanier s{hrien und lärmten. Ein Albanier rief: Die Erbebung in Albanien ist geseßlich, weil izr Grund die Shändung der Mädchen und die Zeritörung der Häuser ist. Endlich hörte der Lärm auf. Da die Debatte sih in die Länge zu ziehen drohte, erflärte Hussein Hilmi-Pascha im Namen des Kabinetts, die lange Diskussion sei überflüssig.

Das Kabinett, das der Sißzung mit Ausnahme des

«Der Kaiser Yoshihito hat gestern vormittag, wi „W. T. B.“ meldet, im Palaste in Tokio in Werne de Minister den Eid auf die Verfassung geleistet. Der Ga heime Rat macht den Vorschlag, die neue Aera „Tai-sei“ ode; die große Rechtlichkeit zu nennen. :

_ Für die Nationaltrauer sind außer dem Tage der Bg stattungsfeierlihkeit drei Tage porgelGians Die Bestattung des Kaisers Mutsuhito wird in Tokio erfolgen, gemäß S rdings von dem verstorbenen Kaiser ni 16b 5 e „worden ift. ¿g ist zu einer außerordentlihen Sißung ein- m der Kaiserlichen Familie sein Beileit. aus: 5e Ausgaben für die Bestattung des Kaisers

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mehr * DA |27

berufen

zusprechen *

zu bewilligen.

Statistik nud Volkswirtschaft,

Die direkten Steuern der preußischen Landkreise in den Nechnungsjahren 1903, 1908 und 1910.

In Nr. 251 des „Reichs- und Staatsanzeigers“ vom 24. Oktober 1911 gaben wir eine Uebersicht über die in den preußischen Landkreiscn für ihre Zwecke während des Rehhnungsjahres 1908 erhobenen direkten und indirekten Kreissteuern und in Nr. 277 vom 24. November eine Zusammenstellung der Zuschläge dieser Kreise zu dem der Kreis. besteverung zugrunde gelegten Soll der vom Staate veranlagten direkten Steuern in demselben Jahre auf Grund der Azgaben des zunäst erschienenen Tabellenteils von Heft 226 der „Preu- ßishen Statistik*, das die Finanzstatistik der preußishen Lant- kreise für das Rechnungsjahr 1908 enthält. Inzwishen ist diese Statistik, welhe die im 205. Hefte der „Preußischen Statistik“ veröffentlihte Kreisfinanzstatistik für das Rechnungéjahr 1903 nach Art und Inhalt zum ersten Male wiederholt, zum Ab- {luß gebrat, in dem zuleßt erscierenen ersien der sccks Bände, in die Heft 226 zerfällt, außer Mitteilungen über die Aufnahme und Aufbereitung der Finanzstatistik der preußischen Landkreise für das Rechnungtjahr 1908 noch eine zufammen- fassende Darstellung der Hauptergebuisse dieser Erhebung nebst Vergleiszahlen für das Rechnungëjahr 1903 gegeben, und seit kurzem liegen zum Teil auch bereits für das Rechnungsjahr 1910 die entsprehenden Angaben in dem Abschnitt „Finanzen“ des IX. Jahrgangs des „Statistishen Jabrbuchs für ‘den preußischen Staat“ vor. Auf Grund dieses Materials lassen wir heute eine ver- gleichende Uebersicht der berihtiaten Sollbeträge der « ‘amten bon den preußischen Landkreisen in den Rehnungéjahren 1903, 1908 un“ 10 erhobenen direkten Kreissteuern, der auf 1 Cinwohner entfallæy. 5179) lastung durch direkte Kreissteuern in diesen drei Beoba(Sch. 5178). und der durchschnittlicken jährlihen Zunahme der direkt seit 1903 folgen.

Es betrug :

der berihtigte Sollbetrag d

Fin ganz anderes als im vorangegangenen Jahrfünft. Nur in Hessen-

rfolgt am 1.

Am höSsten war die auf 1 Einwohner entfallende Belaflung er direkte Kreitsteuern während der drei Beobachtungsjahre in den kovinzen Ostpreußen, Westpreußen, Brandenburg und Hannover, Fch mit wechselnder Reihenfolge, während die geringste Belastung ; allen drei Jahren Hefsen-Nafsau und demnächst die Rheinprovinz wie die Hohenzollernschen Lande zeigten. :

Die durhschnittlihe Jahreszunahme der direkten Kreissteuern eirug im JIahrfünft 1903/08 3,34 Millionen Mark oder 5,16 °/o, in Zeitraum- 1908/10 2,84 Millionen Mark oder 3,49 9/9. In den rovinzen treten große Verschiedenheiten hervor: Im Jahrfünst [903/08 war die Jahreszunahme der direkten Steuern mit 1,85 v. H. « Westpreußen weitaus am geringsten, demnächst mit 2,55 v. Ö.

Sachsen, während sie in Brandenburg (7,66), Schleswig-Holstein #00), Westfalen (8,97), Hessen-Nassau (8,58), der Rheinprovinz 767) und den Hokenzollernshen Landen (8,41%/6) den {hon trähtliden Staatsdurhscnittésaß von 5,16 v. H. noch heblich übertraf. Im Zeitraum 1908/10 betrug die ent- prehende Zunabme nur in drei Provinzen mehr als 5 v. H., ¿mlih in S{hlesien, Westfalen und Hessen-Nassau 5,12 bezw. 5,63 ad 9,19 v. H.: am geringsten war fie mit 1,94, 1,30 und 0,83 v. H-

; Hannover, Brandenburg und Ostpreußen. Das Bild ift hier aljo

Nassau zeigen die direkten Kreisfteuern eine annähernd gleich bedeutende rozentuale Jahreszunahme in beiden Beobachtungszeiträumen; sonst sie gerade in den westlihen Provinzen und in Brandenburg, die

alle im Jahrfünft 1903/08 durch ihre hoben Prozentsäßze aus- vidneten, fehr stark zurüdgegangen. Auch in Ostpreußen ist ein be- nerkenswertes Herabgehen der Jahreëzunahme, von 3,21 auf 0,83 9/0, i Westpreußen dagegen ein erhebliches Steigen derselben, von 1,89 f 4,12 9/9, zu verzeichnen.

Zur Arbeiterbewegun g.

Wie die „Tilsiter Zeitung“ aus Nagnit meldet, sind irfolge der Nuéschreitungen, die sich am Sonnabend aus Anlaß eines Aus- tands bei der Firma Brüning u. Sohn (vgl. Nr. 180 d. Bl.) eigneten, die erste und zweite Kompagnie des Infanterie- (egiments Nr. 41 aus Tilsit unter dem Befehl des Hauptmanns ton Wendt nah Ragnit bzordert. Die Kompagnien, die dort in Bürgerquartieren untergebracht sind, patrouillieren durch die Stadt, namentlich in der Nähe der Brüningschen Fabrik, die scharf bewacht wird. Gestern abend kam es zu neuen Unruhen. Der Polizeikommissar per war durch Steinwürfe und Hiebe verleßt worden; doch find ine Verleßungen niht so {chwer, wte es zuerst den Anschein hatte. m Ausstand find etwa 89 Mann beteiligt. S

Der seit Monaten andauernde Ausstand der Glasring- hleifer im ganzen Isergebirge is, wie der „Frkf. Ztg." aus Reichenberg telegraphiert wird, gestern durch eine Verständigung [rischen den Lieferanten und Arbeitern, die ihre Forderungen be- eutend ermäßigten, beendet worden. Die Aufnahme der Arbeit Sand S E :

In der Ganzschen Elektrizitätsfabrik in Budapest, teren Arbeiter die Wiedereinstellung eines Werkführers forderten und tilweise in den n WS E ues gestern, wie die „Frkf. Ztg. eährt, 2600 an Zahl au8gefperrt. : :

Gestern 2 erfolgte, wie „W. T. B.“ meldet, die allgemeine Biederaufnahme der Arbeit in den Londoner Docks; viele

Buchweizen . .

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ect C O ; Das schon geerntete Heu und der Klee sind in jeder Beziehung mittel zu nennen.

fast mittel

11. Dsftigalizien. : Alle Feldfrüchte stehen derzeit günstig und versprechen ein gutes Ernteergebnis. Besonders gut ist die Winterfrucht, weniger befriedigend die Sommerfrucht, und zwar die Hackfrüchte, die wegen verspäteten Anbaues kaum vor Anfang Juni aufgekommen find. Der Hopfen entwidckelt sich unter dem Einflusse reihlicher Feuchtigkeit bis zur vollen Drahthöhe und zeigt genug Seitentriebe. er in Blüte stehende Frühhopfen beginnt bier und da {hon Dolden zu bilden; Späthopfen seßt teilweise bereits Blüten an. Mit Rüdck- iht auf das gänzlihe Fehlen von Schädlingen dürfte, nah dem gegenwärtigen Stande zu urteilen, die heurige Ernte besser ausfallen, als im vorigen Jahre.

Saatenstand in Italien während des leßten Drittels des Monats Juni und des ersten Drittels des Monats Juli 1912.

Im allgemeinen und besonders in den nördlicheren Gegenden läßt der Stand des Korns, mit dessen Schnitt begonnen worden ift, auf eine reidlihe Ernte s{chließen, während fie in Süditalien weniger günstig ausfallen wird. ie Weinpflanzungen stehen gut, au wenn sie stellenweise von der Peronospora befallen sind: in Norditalien sogar sehr gut. Auch die Olivenkulturen versprehen eine gute Ernte. In den südliheren Gegenden und in Ligurien zeigen die Obstvyflanzungen einen reihlihen Behang. Gemüse und rote Nüben stehen fast überall gut; auch der Mais gedeiht üppig und verspriht einen guten Ertrag. In einigen Landfirichen von Piemont und in der Gegend von Lecco haben Hagelschauer die Felder ein

ig mitgenommen. Aa bei ersten Drittel des Monats Juli hat man beinahe überall mit dem Dreschen des Weizens begonnen. Die Weinpflanzungen haben sich weiter gut entwickelt und laffen eine gute Ernte erhoffen, mit Ausnahme vielleiht einiger Gegenden in Sizilien, wo ihnen bäufigerer Schirokko etwas Schaden zugefügt bat. Auch Mais und Olivenpflanzungen entwickelten sh weiter vorteilbaft. Fast überall flagt man jedoch über spärlihen Behang der Obst- anpflanzungen mit Ausnahme Liguriens. Auch stehen die Feldfrüchte, auésließlich Bohnen, spärlich. Gemüse und rote Rüben entwidelten ih weiter gut. Die Kartoffelernte ist reichlich ausgefallen. (Bericht des Kaiserlichen Generalkonsulats in Genua vom 26. Juli 1912.)

Der Stand der Saaten in den Niederlanden am 15. Jul 1912. (Nah einer Veröffentlihung des niederländishen Ministertums : für Landwirtschaft.) Die nathsiehende Tabelle gibt eine Ueberfiht über die Anbau-

In diesem Jahre sind nur 3266 ha angebaut gegen 8230 ha im Vorjahre. Auch Kohlsaat isstt in diejem Jahre nur in ge- ringem Umfange bestellt worden. Sie ift im allgemeinen gut an- E Brau ne Senfsaat stebt in Nordholland auf Lehmboden gut, auf Sandboden nur mittelmäßig, auf Moorboden ziemli gut. : Die gelbe Senfsaat wird in Groningen eine sehr gute, in Nordholland und Seeland eine gute Ernte geben. i Der Flachs steht ungleihmäßig. Auch der Reifeprozeß verläuft nit überall gleih; fogenannte bôfe Köpfe (kwade Koppen) fommen vielfa vor. Durchschnittliß wird sein Stand in Seeland ziemlich gut. bis gut, in Groningen, Friesland, Südholland und Nordbrabant dagegen überall als gut bis fehr gut bezeihnet. Mit dem Pflüken ist bereits begonnen worden. e Der Stand der Kleesaat ist im allgemeinen gut, ausgenommen in Umburg, wo fie als ziemlih \{lecht angegeben wird. L Bohnen und braune Bohnen stehen im allgemeinen gut oer sehr gut, ausgenommen in Limburg und Seeland, wo sie weniger gut geraten find. S ci Die S ebsen leiden in der Provinz Seeland ziemlih stärk an der sogenannten Johanniskrankheit. Ihr Stand ist daher dort au nur ziemlid gut. Sonst versprechen fie überall eine gute Ernte. Der Stand der Kartoffeln is im allgemeinen als gut zu bezeichnen, in einigen Gegenden, wie in Frieëland und Groningen, sogar als sehr gut. L ; E Die Fabrikkartoffeln stehen in Groningen gut bis sehr gut, in Drenthe sehr gut, in Overvfsel jedo nur gut. S E Auch der Stand der Zuckerrüben wird durWscnittliß als gut oder sehr gut bezeichnet. : Die Zichhorie verspricht überall einen guten Ertrag. : Der Stand der Zwiebeln ist in Nordholland und Nord- b rabant ziemli gut, in Südholland und Seeland tagegen gut. __ Die Futterrüben steben überall gut, ausgenommen in Süd- bholland und in der Gegend „de Graafshap", wo der Stand nur als ziemli gut angegeben wird. N S _ Rotter Klee. Infolge der Trockenbeit des Vorjahres isl nur wenig Klee auf den Feldern. Der Stand ist verschieden. In Groningen und Umburg ist er ziemlih \{chlecht, im Westen von Nordbrabant mittelmäßig, in anderen Gegenden tagegen ziemlih gut. Der weiße Klee liefert eine gute Weide.

Die Luzerne stebt in Seeland gut bis fehr gut, in den anderen v 7 M es ergiebigen Regens im Juni haben die Weiden über einen reichhaltigen Graëswuchs aufzuweisen, der allerdings infolge der Hitze in diesem Monat stark gelitien hat. Zum arößiten Teil ist das Gras denno als sehr gut oder gut zu bezeidnen, auéazncmmen in dem Sandfirid „de Graafshap“ und in Limburg, wo es auf dem Sandboden nur ziemlich gut steht. e y

Heu. Die Heuernte ist beendet. Sie hat, was Menge betri einen sehr guten Schnitt ergeben. Auch im Monat Juli hat è versvätete Ernte infolge des günstigen Wetters qualittaiv sehr be friedtat. : a Kleebeu ist nur wenig gewonnen. Die Ernte war in Groningen, Südholland und Umburg nur mittelmäßig, sonst roar de Ertrag ziemlich gut bis gut.

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Gesundheitswesen, Tierkrankheiten uud Abfperrungs-

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zihtorganisierte Arbeiter sind infolgedessen entlassen worden. Die 769 (D. 35 Viedereinstellung der Streikenden {eint gegenwärtig feine Schwierig- : / fiten zu vetursachen. Wahrscheinlich wird der normale Zustand bald

wieder hergestellt sein. (vgl. Nr. 180 d. Bl.) i : In Paris trafen heute, wie „W. T. B.“ berichtet, aus je zehn Mitgliedern bestehende Abordnungen der im Ausstand befindlichen tiingeschriebenen Seeleute aus den Halen Dünkirchen,

fläe in den Niederlanden in den Jahren 1910, 1911 und 1912. - Besäte Oberfläthe in Hektar

Gewächs 1912 1911 1910 interweiz 54 02 53 47 48 281 T 1] Se : Konstan! : Binterweiz . L ee: A 4 Les 6 467 geordnet, daß die Herkünfte von der FZujel Zava nicht mehr Winkerroggen 923 481 919 956 der Anwendung des Reglements über die Vernichtung - der Ratten

Jn der Zeit vom 5. Juli bis 26. August 1912 findet in | Kriegsministers und e] ashas vollzählig beiwohnte, zogs: direkten Kreissteuer Kopenhagen eine Skandinavische Fischereiausstellung und Jnter- | "ih zur Beratung zu. , Die Sibung wyrde von neuey10. k: 2 1903 1908 t nationale Motorausstellung statt. Die- dänische Rzgie-ung hat |-Bterbróchen. : R eas Z s P. e um Bewilligung der zollfreien7 edereinlassi#ng der von Nah ihrer Wiederaufnahme erklärte Hussein Hilmi Pascha, überbaupt] auf |überhaupt| auf |überbaupt| au der Ausstellung in das deutschè Zollgebiet zurückommenden | das Kabinett habe beshlofsen, auf den Schluß der Debatte zu be- Millionen'1Einw.| Milltonen'1Einw.{ Milltonen 1Einw. deutshen Ausstellungs güter gebeten. Da Bedenken nicht B a fe Na E E tum » —— ch Lf S A 2 518 2 062 und Mäuse auf Schiffen unterliegen. entgegenstehen, ersuhe ih im Einverständnisse mit dem Herrn breites, bas ; E He E erve e Eng} im Staate 2,50 | 81,427 | 3,03 | 87,110 | 3,16 Mhavre, Bordeaux und Marseille ein. Diese Abordnungen, | Sommerroggen . . . 91 629 20 475 Reichskanzler (Reichsshaßamt) die Zollstellen des h L, o AHEL Le IAEIE, N Da9 MogrerungoProgramm fort- in den i i i " Wie vom Allgemeinen Arbeiterverband empfangen wurden, haben | Wintergerste ; S Per

G h Provinzen m eine Audienz beim Minister des Innern nahgesucht; fie | Sommergersle. . . . 091

dortigen | fenen Ostpreußen 6,865 420 verden fi im Laufe des morgigen Nachmittags in geshlossenem | Hafer ..... 136 991 141 006

D e Z L _ Hussein Hilmi entgegnete, wenn das Kabinett zurück-

Verwaltungsbezirks im Bedarfsfalle entsprehend anzuweisen. trete, set eine weitere Debatte überflüssig, wenn es bleibe, könne ja E 11990 ßen . 5,199 2uaez, dem sich au viele Mitglieder des Arbciterverbandes anschließen | Buchweizen . . . . (64 R

B E ler S Y Der National- | Bohnen (Pferde- usw.) . 16 865 20 242

Berlin, den 22. Juli 1912. die Kammer jederzeit interpellieren. Das Verlangen zweier Abge- verden, in das Ministerium des Innern begeben. Ebe 35 784 36 141 ins _- 4,784 mmk Î s

S Le ordneter, eine geheime Sißung anzuberaumen, um zu bören, warum Der Finanzminister. N Mt L Z O ; Jm Auftrage : Se es 0 Ben L lehnte Hussein ebenfalls ab. Der wéschuß der Ausständigen erklärte in einem Briefe an den Minister G Se G SEE 6 305 Verdingungen. U Führer er ZUUgutien SECVrd brachte cine Tagesordnung osen. des Innern, es bandle ih um etne friedliche Kundgebung, deren Stammbohnen f Sm "781 "i (Die näberen Angaben fiber Verdingungen, die beim „Reichs- und oos S Ie E ; S STLE G R ck 5 O O O: Mr 6 vel d : ; Ç S fo Slefien. . . ZreF sei, dem Minister die Wünsche der Ausständigen zu unterbreiten | Braune Senssaat . ( Staatsanzeiger“ ausliegen, können in den Wochentagen in dessen Sachsen

“nd mit ibm die Mittel zur Lösung des schwebenden Streiks zu suchen. | Gelbe ¡ N 963 L H | Schleswig- 8 230

Köhler. ein die der MNegierung das Vertrauen ausdrückt unter dem «5 j ; in Gyt N 4 S5 ß hk TIngts T : : Dts : ] An alle Oberzolldirektionen einshl. Erfurt. Vorbehalt, daß sie unobhängig bandeln und den Krieg ] i e : ¿28 Expedition während der Dienststunden von 9—3 Uhr eingesehen werten.) Aus Genua wird der „Köln. Ztg.“ telegraphiert : Infolge eines Da E —— Srpe j | Holstein Jus standes der Hafenarbeiter, der fih gegen die Anwendung Blaue Mohn}jaat . E - ODannover .. E

fortsegen werde, bis die ottomanishe Souveränität in Tripolis ge- sichert fei. Hussein Hilmi wandte ein, die Regierung betrachte E Italien. Der Rentmeister Schaefer bei der Königlichen Kreiskasse | tine Vertrauenserklärung unter Bedingungen als ein Tadels- verschiedener strenger Bestianmungen bei der Entladung der Schiffe | Klas . . ... 14 862 s i Direktion des Militärkommissariats des 1. Armeekorps in Turin. . A - . - - ¿ vot (ck, ck o f d 24 5 C c ede 1 g E g) p 7 ; C 405 Dire t E E in Duderstadt ist nah Essen versezt worden. ane ei GA E d Lu A Lor ang und | Westfalen . idtete, und als Antwort auf s{chwere Gewalttätigkeiten, die von | Laval : 2396 : 29 3. August 1912, 10 Uhr Vormittags: Lieferung von 15 000 m grau- Der Steuersekretär Pfißenreuter in Schleusingen ist A A : E 'Albare E Be N essen-Nassau 9 776 Jusständigen gegen Arbeitéwillige begangen worden sind, wurde von Kanariznsaat E 136 235 grünem halbleinenen Stoff für Zelte, 5500 grau-grünen Bajonett- zum Rentmeister bei der: Königlichen Kreiskasse in Duderstadt | Bie aar, S ugen E auer suruaweisen - werde. Rheinprovinz 7,937 ten Unternehmern die Aussperrung sämtlicher Hafenarbeiter | Ekfarlofseln - - e und Säbelsheiden aus Leder, 100 000 orvdierten eifernen Knöpfen, ernannt worden / : rofe L lac Serien A Leba U es HerriQie Hohenzollern- i verhängt. Da ernste Unruhen befürchtet werden, sind auf Verlangen | Kartoffeln zu Fabrikalions- 29 812 30 150 80 000 Patronentaschengürteln, 65 000 grauen Ledergürteln Modell : großer Larm ies E Huí sein Dilmi_ erflärte, Jeu das {e Lande . 167 : 9 33 0170 |2 de Präfekten Polizeimannschaften und Truppenverstärkungen zweden . . . S 69 854 55 600 1877 und 1891, 2000 Gürteln für Trommler, 3000 {warzen Gürteln Kabinett an der Macht E T ibm feine Sorverung Werta S f: - F 215 nahegelegenen Städten hier eingetroffen. 5 A Zuckerrüben . . . .. 116: 951 699 Modell 1893, 100000 oryvdierten Eisenhaken für Patronsntaschen- “Siquóns I gegen tage Bemetnng E nis. Massen, was In zwei Webereien von Gent is, wie der „Köln. Ztg. 00 2 817 2 513 3 gürtel, 112 000 Patronentaschen verschiedener Art, und anderen sich gegen G, „DBersahunga ‘richte. Sevid fagte, er sei von emeldet wird, über Lohnstreitigkeiten ein Ausstand ausgebrochen, an O e 0 0s Beaenstütiben in 79 Losen. Gesamtsiherbeitsleistung 93 900 Lire. Den REeE Erklärung „befriedigt und wies auf _den Unter- èzm 1600 Arbeiter beteiligt find. Troy Verhandlungen, die am Zuerrübensaat Ra 133 400 Zeugnisse 2c. bis 2. August. Näheres in italienisher Sprache beim S. f [ied zwischen _letner Zagesßordnung, die von Aufrehterbaltung Montag gepflogen worden find, ist eine Einigung nicht zustande ge- Zwiebelsaat . S E 1 424 798 Neichzanzeiger“. / Nichkamfkliches. Ves U spreche, und tem betreffenden Punkt des Re- fommen. Es scheint si nur um einen Teilausstand zu handeln, der Spinatfaat S 249 217 L " Generaldireftion der Staatsbahnen in Rom, 24. August 1912, gierungsprogramms hin. In dec s{weren Krise, die das Vaterland reitere Webereien nit berührt. Madteoaeniaat .- 340 214 : 8 Ubr Vormittags: Bau des 1. Loses der 3388,46 m langen Eisen- Deutsches Rei durchmache, wolle die jungtürkische Partci, die das Interesse des Vater- D e r S in Santos, der am 9. Juli Aus dieser Zusammenstellung geht hervor, daß im Vergleich zu | 2% Bp. 9 Norans&lag 5 297 200 L. Bewerbunc s- 1 t 0). Tatbed Ahr has Mat E i Der Auéstand der Stauer îin S , DE ) diejer Zusa é Im . babhnstree Ronco—Arquata. Voran g E erb N ; Ee Uber das Parteiinteresse stelle ein großes Opfer bringen und tegann, is wie dem „W. T. B.* aus Rio de Janeiro telegraphiert | den Vorjahren in diesem Jahre mehr Erbsen, blaue Meohnsaat, Ch- chreiben bis 13. August d. I. Vorläufige Siterheitsleistung Preußen. Berlin, 31. Juli. das Bertrauen votieren, obwohl die jeßige Regierurg nit unparteiisch wird gestern beendet worden. fartoffeln, Zuckerrüben, Zwiebeln und Gartenbaugewächse angebaut 900 000 L., endgültige 530 000 2. Nîäheres in italienisher Sprache S of Maiestät der Kaiser O 5ni worden find. Dagegen hat der Anbau von Kümmel, Hafer und | 7 ' _ Seine Majestät der Kaiser und König nahmen d Wissenschaft gestern vormittag in Balestrand an Bord der Jacht „Hohen- | 45 Kunft und Wiffen 5

sei. Hierauf zog Sevid seine Tagesordnung zurück. beim „Reichsanzeiger“. Die Kammer sprach dem Kabinett mit 113 gegen Bohnen abgenommen. S e T; S i ) 1 Jord Der E . , j Das überaus günstige Wetter in den Monaten Juni und Juli, zollern“ die Vorträge des Chefs des Militärkabinetts, Generals Neuerwerbungen der Königlihen Nationalgalerie. der Jnfanterie Freiherrn von Lyncker, des Chefs des Marine- In der Großen Berliner Kunstausstellung 1912 wurden für die

Stimmen ihr vollständiges Vertrauen aus. i i der S N L M ; C ; o das der Trockenheit im Mai folgte, bat das Gedeihen der Saaten Der FTUmen Fe POrtarch Zoahim ift von T L a | JEDL gefördert. Ueberall ist Futter in Ueberfluß und die Heuernte ist kTabinetts, Admirals von Müller und des Vertreters des Aus- Königliche Nationalgalerie folgende Kunstwerk erworben: „Wanderer“, wärtigen Amts, Gesandten von Treutler entgegen.

maßregeln. Türkei. Der Internationale Gesundheitérat in Konstantinopel bat an-

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Aegypten. Der Internaitonale Gesundheitsrat in Alexandrien hat be- \{lofsen, gegen Herkünfte aus Algier das Pestreglement anzuwenden.

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die durchschnittlihe jährliche Zunahme der direkten Kreisfteuern in dem Zeitraum 1903 bis 1908 1908 bis 1910 überhaupt| [überhaupt| ¿, Á 2 E

3 337 760 2841 584 | 3,49

im Staate. S __ in den Provinzen Ostpreußen La Westpreußen . Brandenburg 578 564 | Pommern . n L Doe «a e a ARSRGT H Schlesien . 489 101 S «5 154 150 Schleswig-Holstein 171 674 | Hannover . . 337 326 | Westfalen . 492 524 | Hessen-Naffau 140 849 | Rheinprovinz E 412643 | 7, Hohenzollernshe Lande . 9 604 | 8,41 3 947 Das berichtigte Soll der gesamten direkten Kreissteuern betrug danach für das ganze Staatsgebiet 1903 64,74 Millionen, 1908 81,43 und 1910 87,11 Millionen Mark, auf den Kopf der Bevölke- 2,90 bezw. 3,03 und 3,164. Letzteren Berehnungen ift das Er-

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189 849 88 216

57 015 214 171 136 C06 166 037 196 752 636 552 178 792 | 171 838 170 180 447 636 215 565 247 097

Belgien. H 9. August 1912, 14 Uhr. Hôtel de ville, 2 rüssel: Lieferung von Kabeln nebst Zubehör für den Elektrizitätsdientt. Sicherbeits- leistung 5000 Fr. Lastenheft 50 Centimes vom Bureau de la

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seinem Amt zurückgetreten. : : : | ie Ee pat l 4 : ' | sehr reich ausgefallen. Auch die verschiedenen Getreidearter eistung 5000 Fr. Lastenhef Ce bom Bureau do la dolzfigur von Protefsor Ignatius Taf ner - Berlin; „ePerlbuhn“, sprechen eine ergiebige Ernte zu geben. Eine Ausnahme Comptabilité Aug E Rue du Lombard. Eingesch e Bronze mit Gold und Silber tauschiert von Max Esser- Berlin und | mat hiervon der spätgesäte Hafer, dem von der Larve der gebote R 8. E Ubr (anstatt 29. Fuli). Hôtel de ville Indibkreti / | Fcanz Christophe-Berlin. itfli ß Schade fügt wird. Auch die Hülsen- 10. August 1912, 11 Uhr (anstatt 29. Juli). A R Is S O E Ste i h pr Die Zuck d d Kartoffeln sind zwar un in Gent: Lieferung und Einrichtung der Heizung im Flandria Palace rftwi E E e r G '; O E ZEE tel. Eingeshriebene Angebote zum §8. August. Bedingungen vom Laud- und Forflwirtschaft. regelmäßig aufgegangen, fie entwideln fih jedo jeßt fehr vorteilhaft. | Hôtel. Eingeschriebene Angebote zur g gunç Saatenstand in Rußland.

Auch der Flachs wird eine gute Ernte geben. Stadtf\ekretariat. Der Kaiserlihe Konsul in Libau berichtet unterm 29. Juli:

Weizen. In Seeland steht der Weizen im allgemeinen etwas j : Monat reihlich geregnet, ist das herr dünn, fodaß dort Mer E e E ber gu Nachi i nat r , as HeTT- iht î j sein wird. D ) r

lie Sotmerweiter ‘der lehten Wochen für den Saatenstand äußerst | Arten nicht sehr ergie L rieelc r

Lünstig gewesen. Ganz im Gegensaß zum Vorjahre ist die Heu-

entwickelt. Au in Friesland sind hier und dort fahle Stellen. und Kleeernte vorzüglih und infolge der troŒenen Witterung auch fu Apo s O „N i E F zemlich ut be J : Z : E berclaiebcnbE Der Roggen hat die Blütezeit gut überstanden Net Uk. / gebnis der Personenstandsaufnahme für die betreffenden RNechnungë- und verspricht, ebenso wie Hafer, eine gute Ernte. Dem Sommer- jahre zugrunde gelegt. In dem Zeitraum 1903 bis 19104 bat fi etreide und ten Kartoffeln wäre jezt Regen sehr dienlih. Im

Roggen. Der Roggen wird, obwohl er pofaige der Hi h in

8 frü if , einen befriedigenden Ertra

das berihtigte Soll der direkten Xreissteuern also um 22 37 Millionen “Ai E Ht günstige Ernte in Kurland zu renen. den leßten Tagen früb reif geworden 1st gende g Mark oder um 34 56 v. H. vermehrt, scin Kopfbetrag um 66 4 oder SEIMSHIIOSS Sj GUY Ce LUNE D

abgeben. Auf dem Sand- und Moorboden im Norden Hollands 2640 v. H. Diese Steigerung ist um so bemerkenêwerter, als den rg er im allgemeinen sehr gut, in Nordbrabant dagegen nur ziem- è S. d ° LC D T i J n e r, G C i i i i

Landkceisen durch das Kreis- und Provinzialabgabengesezy vom : Di MWintergerste bat \sich namentlich in Groningen gut ent- 23. April 1907 eine Reibe neuer indirekter Steuerquellen €£t- wid: ir Stand ist dort als gut bis sehr gut zu bezeihnen, während (Siieefemtes, bal Bua Enn LUM (End Der MENT MES er in Seeland durchschnittlih nur ziemli gut bis gut ist. Sonst stattgefunden bat. Wahrend. nämli im Rechnungsjahre 1903 vom ; l 1 r : aßer, e : :

gesamten Kreiésteuerauffommen nur 2,11 v. R 2, Vi Hundesteucr, (Slâgen feinen ernsteren Schaden angeritet ; aue e Leg fiebt De E aut erste ist gut geraten.

die einzige dcn Kreisea zur Hebung überlassene indirekte Steuer, €nt- det das Getreide in manchen egenden es d O E

fielen, betrug der Anteil der gesamten indirekten Kreisfteuern am und Pflanzen. Die Auésichten find im allgemeinen gut,

Hafer. Der Stand des Hafers ist verre In Gronin Kreiésteuercuffommen überbaupt in den Rechnungéjahren 1908 (It? der Ernte ziemlich günstig. Einzelne Früchte kann man wie folgt | Friesland und Nordholland steht er ausgezeihnet, sodaß er einen und 1910 (berihtigtes Soll) \&cn 15,17 bezw. 18,76 v. H.

tinshägen: guten Ernteertrag verspricht. Auch auf niedrig gelegenen Grundstücken j 1913.

Amerifa.

Der amerikanische Staatssekretär des Auswärtigen Knox hat laut Meldung des „W. T. B.“ dem Führer der merika- nischen Rebellen General Orozco mitteilen lassen, daß die Ueberfälle und Angriffe auf Amerikaner und amerikanisches Eigentum in Nordmeriko sofort aufhören müßten, oder die Vereinigten Staaten würden vorbeugende Maßregeln ergreifen. Der Präsident Madero erklärte, er habe bereits Truppen nah dem Norden Merikos abgesandt, um die Unruhen zu unterdrücken. i; Afien.

Wie das „Reutersche Bureau“ meldet, haben Dr.Sunyatsen und General Huangsing, der frühere Kommandant von Nanking, die beide seit einigen Wochen in Schanghai weilen, das Programm für die Gründung einer Foreign and Chinese Bank entworfen. Ein Kapital von zwei Millionen Pfund Sterling ist bereits in chinesishen Shares gezeichnet, und man glaubt, daß der Rest von gewissen europäschen Firmen gezeichnet werden wird. Es steht fest, daß die Bank nicht ge- gründet werden wird, wenn die auswärtige Anleihe zustande tommt: es wird aber aus gewissen Anzeichen geschlossen, daß die Verhandlungen wegen der fremden Anleihe gescheitert sind.

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__ Der Kardinal Dr. Fischer, Erzbischof von Cöln, ist nah einer Meldung der „Kölnischen Volkszeitung“ gestern nacht 11 Uhr 30 Minuten verschieden.

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16. August 1912, 11 Uhr. Bureaux du service des voies et travaux. Marché du vendredi 12 in Brügge: Lieferung von 78 400 Pflaster-, 1000 Kopf- und 250 lfd. m Bordfteinen nah Muster 4 für die Station Menin. 15 000 Fr. Sicherheitsleistung 1500 Fr. S ELDeN Nr. 236 kostenfrei. Eingeschriebene

te zum 12, Auguit. : E E au 1912, 12 Ubr. Börse in Brüssel: Lieferung von 1100 kg Lôtmafse für die Staatsbahnverwaltung. Sicherheitsleistung 400 Fr. Spezialavis Nr. 240. Eingeschriebene Angebote zum

. August.

E 1H November 1912, 11 Uhr. 2. Direction des ponts et chaussées, Rue Van Schoonbeke 74, Antwerpen: Errichtung des eisernen Oberbaues und Lieferung der mecanishen und elektrischen Ausrüstung zweier Brücken über den Schelde-Maaskanal beim Basfin Lefebre in Antwerven. Sicherheitéleistung 40 000 Fr. Lastendest Nr. 133 zum Preise von 40 Cts. vom Bureau des adjudications zu beziehen. Eingeschriebene Angebote zum 21. November. E en, Demnächst. Hôtel de ville in Lüttih: Bau des Aufs sehr stellungsgebäudes der Stadt Lüttih auf der Weltausstellung Gen! 85 000 Fr. Bedingungen vom Stadtsektretariat. Latten

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__ Laut Meldung des „W. T. B.“ ist S. M. S. Flußkbt. „Vaterland“ am 29. Juli in Schanghai eingetroffen.

Jn der Zweiten Beilage zur heutigen Nummer des „Reichs- und Staatsanzeigers“ ist eine Bekanntmachung, be- treffend die Genehmigung zur Ausgabe von Schuld- verschreibungen auf den Jnhaber durch die Stadt- gemeinde Halberstadt, veröffentlicht.

Saatenstand und Ernteaussihten in Galizien 1912. 1. Westgalizien : : „Das allgemein veränderliße Wetter bat außer lokalen Hagel-