1912 / 203 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 26 Aug 1912 18:00:01 GMT) scan diff

am 12. Februar 1873 zu Obbornhbofen, 4) Anna Dies, geboren daselbst 19. Januar 1875, 5) Heinrich Dietz, geboren daselbst 10. Februar 1877, zuleßt wohnhaft in Villingen (Hessen), für tot zu erklären. Die bezeichneten Versollenen werden aufgefordert, sich spätestens indem auf Donnerstag, den 10. April 1913, Vormittags X0 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberoumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Tode2erklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Laubach, den 21. August 1912. Großherzoglih Hessishes Amtsgericht.

[48599] Aufgebot.

Es follen für tot erklärt werden: 1) Michael Altweger, Oekonomensf\ohn von Hof, Gde. Beider- wies, geb. 12. September 1871, auf Antrag der Badebesitzerin Karolina Rauscher in Passau, 2) Andreas Greiner, Oekonomenssohn von Engl- boldêsdorf, dort geboren i. J. 1862 oder 1863, auf Antrag des Bauern Josef Koller in Englboldsdorf, 3) Iobänn Köpf,; ehem. Wagenwärter von Feiau, geb. 27. Februar 1849, auf Antrag der Geigen- machersfrau Josefa Klo in Mittenwald, - 4) Josef Müller, von Krieging, t. I. 1870, 1871 Soldat des Inf.-Leibreg. in München, geb. i. F. 1845, auf Antrag der Franziska Klinger, Hausbesitzersfrau in Hofkfirhen, 5) Emil Mitterreiter, Wirtssohn von Passau, geb. 9. September 1839, auf Antrag der Zugführertwitwe Rosa Stich in München. Aufgebots- termin ist bestimmt auf Donnerstag, 3. Üpril 19183, Vorm. S3 Uhr, im Sitzungssaale Nr. 14, 1. Stock, des K. Amtsgerihts Passau. Es ergeht die Aufforderung an die Verschollenen unter Ziffer 1—d, sh spätestens im Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls fie für tot erflärt werden, und an alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod der Berschollenen zu erteilen vermögen, \pätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Passau, den 13. August 1912. 5

Gerichtsshreiberci des K. Amtsgerichts Passau.

[48019] Aufgebot. P42 A

Der Landmann Friedrich Krohne in Heede hat be- antragt, die vershollenen Konrad Krohne, geboren am 8. März 1854 in Clanhorst, Karl Krohne, ge- boren am 29. September 1856 daselbst, für tot zu erflären. Die bezeichneten Verschollenen werden aufgefordert, fch spätestens in dem auf den 3. Mai 1913, Vormittags 19 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. In alle, wele Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermin dem Gericht Anzeige zu machen.

Rangau, den 15. August 1912.

Königliches Amtsgericht.

[48443] Nufgebot. 4 N oH2

Der Arbeiter Heinrih Schmidt, früher in Witten- burg, jetzt in Segrahn b. Gudow, hat beantragt, den verschollenen Kaufmann Ludwig Schmidt, zuleßt roohnhaft in St. Louis, Vereinigte Staaten, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufs gefordert, fh spätestens in dem auf den 5. März 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todegerflärung erfolgen wird. An alle, wel@e Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu machen.

Witteuburg i. M., den 17. August 1912.

Großherzogliches Amtsgericht.

E Berichtiguug.

Das Aufgebot vom 26, JUUi 1912 tn Nr. 183 wird dahiu berichtigt, daß die verschollene Anna Katharine Scharf am 6. Mai L862 geboren ist,

Erfurt, den 22. August 1912.

Königliches Amtsgeriht. Abteil. 9.

[48912] Nufgebot.

Am 10. Dezember 1904 ist in Treffurt, ihrem Wohnsitze, die ledige Marie Schröter gestorben. Ihre Erben sind nah den biétherigen Ermittlungen geworden : 1) Professor Dr. Albin Sommer in Halle a. Saale, Blücherstraße 17, 2) Postverwalter a. D. Traugott Sippel, gestorben am 4. März 1909, früher in Cassel, Hohenzollernstraße 99, 3) Frau Klara geschiedene UÜlverdes, geborene Sippel, in Dresden, Dornblüthstraße 20, je zu !/; Andere Personen, die Erbrechte auf den Nachlaß der Marie Schröter beansprudien, werden aufgefordert, diese Nechte bis spätestens am 15. November 19212 anzumelden und naczuweisen, widrigenfalls für obige 3 Erben ein Erbschein ausgestellt werden wird.

Treffurt, den 9. August 1912.

Königliches Amte gericht.

[48728] Nufgebot.

Der Notariatsgehilfe Ernst Henrich in Neus- breisach hat in Jeiner Eigenschaft als Pfleger der- jenigen, welhe Erbe der am 18. Juli 1912 in Neu- breisach verstorbenen ledigen Kleinfinders{ullehrerin Marie Zaepfel werden, das Aufgebotsverfahren zum Zwecke der Ausschließung von Nachlaßgläubigern be- antragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- gefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß der verstorbenen Marie Zaepfel spätestens in dem auf den 27. November 1912, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegen- standes und des Grundes der Forderung zu ent- halten. Urkundlihe Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaßgläubiger, welhe sich nicht melden, können, unbeschadet des Nechts, vor den Verbindlichkeiten aus Pflichtteils- rechten, Bermächtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich nach Befriedigung der nicht aus- ges{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nach- der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auflagen \o- wie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie fch nicht melden, nur der Nechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet.

Neubreisach, den 19. August 1912.

Kaiserliches Amtsgericht.

[48729]

[48705] Beschluß. ;

Auf Antrag der verwitweten Direktor Ida von Forell, geb. Rothe, wird die Nachlaßverwaltung be- züuglich des Nachlasses des am 4. April 1912 in Berlin verstorbenen Direktors Karl von Forell an- geordnet. Zum Nachlaßverwalter ist der Rechts- anwalt Justizrat Dr. Robert Adam aus Berlin W. 35, Lüßowstraße 88, bestellt.

Berlin-Schönedberg, den 19. August 1912.

Königliches ZLuntagericht. Abt. 29.

[48439] - s Der am 10. Januar 1912 fällig gewesene Wechsel d. d. Berlin, 6. Oktober 1911, von der Firma Pick & Co. in Berlin auf die Strausberger Schuhfabrik mit beschränkter Haftung Gustav Kutzer in Straus- berg gezogen, nah Abnahme durch den Bezogenen an die Firma Meller & Co. in Frankfurt a. M. und von dieser an die Bockenheimer Volksbank ein- getragene Genossenschaft mit beshränkter Haftpflicht in Frankfurt a. M. giriert, wird auf Kosten der Antragsteller für kraftlos erklärt. Strausberg, den 16. August 1912. Königliches Amtsgericht. (Unterschrift.)

[48914] Bekanntmachung.

Durch Aus\chlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 19. Juni 1912 ist für Neht erkannt worden :

Der Aloysius Kirsch aus Finkenhain und die Clementine Kirsch, Vinzenz Tochter, ebendaher, beide unbekannten Aufenthalts, sowie deren Nehtsnachfolger werden mit ihren im Grundbuch von Finkenhain Bd. 1 Artikel Nr. 34 in Abteilung Il unter Nr. 1 und 2 eingetragenen Berechtigungen aus dem Ver- trag vom 2. Mai 1844 bezw. vom 16. Juli 1855 ausgeschlossen. :

Fulda, den 21. August 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. 5.

[48415] Oeffentliche Zustellung.

Die Schachtmeisterfrau Elise Gardzelewski, geb. Peise, in Fürstenau bet Drengfurt, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Kantorowicz in Barten- stein Ofipr., klagt gegen ihren Chemann, den Schacht- metster Wladislaus Gardzelewski, früher in Nastenburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte durch ebrloses Ver- halten eine so tiefe Zerrüttung des ehelihen Ver- hâltnisses vershuldet hat, daß der Klägerin die Fort- fezung der Ehe nicht zugemutet werden kann, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu {heiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären (S 1568 B. G.-B.). Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Berhandlung des Rechtsstreits vor die I. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Bartenstein Ostvr. auf den L. November 1912, Bormittags D! Uhr, mit der Aufforde- rung, si durch etnen bei diesem Gertchte zugelassenen Änwalt als Prozeßbevollmähtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Bartenstcin Ostpr., den 30. Juli 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[49010] Oeffeutliche Zustellung.

Die Frau Frieta Borrmann, geb. Mießsch, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Mar Chodziesner in Berlin, kiagt gegen ibren Ehemann, den früheren Hausdiener Felix Borrmanu, früber in Berlin, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte die Klägerin in rohester Weise mißhandelt, sie beschimvft und nie für den Leben8unterhalt der Familie ceforagt habe, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu {heiden und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Berhandlung des Nechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerihts T in Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraßz, 11.Stock, Zimmer 13, auf den 13. Novembver 1912, Vor- mittags 109 Uhr. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Berlin, den 20. August 1912.

Stabenow,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

[48707] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marie Ebert, geborene Spengler, in Marienwerder, Bezirk Potsdam, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtéanwalt Justizrat Adolf Blumen- thal in Berlin, Frankfurter Allee 133, klagt gegen ihren Ebemann, den Arbeiter Gustav Ebert, zuleßt in Marienwerder, Bez. Potsdam, j-t unbekannten Auf- enthaltêorts, wegen Mißkandlung, auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die achte Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts I1T1 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 47 1, auf den 26. November 1912, Vormittags X0 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffenllichen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 21. August 1912.

(L. S) Wienker, Gerihts\chreiber des Königlichen Landgerichts 111. Z.-K. 8.

[48708] Oeffentliche Zustellung.

Der S@leosser Franz Hufmüller in Charlotten- burg, Kaiserin Augusta - Allee 93, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtsanwalt Schnurre in Charlotten- burg, Berlinerstraße 124 1, klagt gegen seine Ebefrau Martha Husfmüller, geborenen Bolze, zuletzt in Neukölln, Berlinerstraße 76, jeßt unbekannten Auf- enthalts8orts, wegen Trunksucht, liederlilen Lebens- wandels und grundloser Verweigerung der ehelichen Pflicht, auf Chescheidung. Der Kläger ladet die Be- flagte zur mündlihen Verhandlung des Nechté streits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts 111 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, Zimmer 47 1, auf den 12. November 1912, Vormittags L141 Uhr, mit der Aufforde- rung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 21. August 1912.

(L. S.) Wienker, Gerihts\chreiber

des Königlichen Landgerichts 111. Z.-K. 8,

[48713] Oeffentliche Zustellung.

Der Bergmann Iohann Lewandowski in Kray, Carlftraße 60, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Wilhelm Schulte 1 in Essen, klagt gegen seine Ehefrau, Auguste Adelgunde geborene Marschin-

dem Antrage auf Ehescheidung.

kowski, früher in Altenessen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des § 15671? B, G.-Bs., mit Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rehts- streits vor die fünfte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Essen-Ruhr auf den 31. Oktober #912, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der offentlichen Zustellung wird dieser Ausz1g der Klage bekannt gemacht.

Essen, den 21, August 1912.

Ablemeier, Gerichtsaktuar, Gerichtë\chreiber des Königlichen Landgerichts.

[48712] /

Die Ebefrau des Fabrikarbeiters Adolf Kan- macher, Frieda geb. Gut, in Basel, Kleinhüninger- straße 105, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Böhler in Lörrach, lagt gegen ihren genannten Ehe- mann, früher in Basel, Färberstraße 7, jeßt an un- bekannten Orten abwesend, auf Grund der S8§ 1568, 1566 des Bürgz?rlichen Geseßbuchs, mit dem Antrage, die zwischen den Streitteilcn am 13. Februar 1904 zu Mülhausen i. E. geschlossene Che aus Ver- \chulden des Beklagten für geschieden zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Nechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Großherzozlihen Landgerichts zu Freiburg i. Br. auf Dienêtag, den 5. No- vember 1912, Vormiitags ‘9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Geridte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser bekannt gemacht.

Freiburg i. Br., den 21. August 1912.

Gerichtsschreiberei des Großherzogl. Landgerichts.

[48024] Oeffentliche Zustellung. R. 65/12.

Die Chefrau des Zimmermanns Wilh. Elling- hausen, Meta geb. Hempen, in Eversten, Heinrich- straße, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Krahnstöver & Fimmen in Oldenburg, klagt gegen ihren ge- nannten Chemann, früher in Drielake, jeut un- betaunten Aufenthalts, auf Grund des S 1568 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erflären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Oldenburg auf den 4. November 1912, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu besteUen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oldenburg, den 2. August 1912.

Möller, Ger.-Akt.-Geh.,

Gerichts\{chreiber des Greßkberzoglihen Landgerithts.

[47563]

In Sachen der Friseurfcau Anna Niedzialkowski, geb. Staszeweti, Prozeßbevollmächtigter: MNechts- anwalt Hoffmann in Thorn, gegen ihren Ehemann, den Friseur Franz Niedzialkowéki aus Neuenburg, zuleßt in Culm, jeßt unbekannten Aufenthalts, wird in Ergänzung zur Anzeige in Nr. 176 des Deutschen Neich8anzeigers noch folgendes angeführt: Die EChe- \heidungsklazge gegen den Friseur Franz Ntedztal- Towsft wird auch darauf gestüßt, daß der Beklagte mit der verstorbenen Frau Waschilinski Chebruch ge- trieben hat.

Thorn, den 14. August 1912.

Gerichts\chreiber des Köntglichen Landgerichts.

[48710] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Arb-iters August Janssen, Karoline geb. Schäfer, in Bremen, vertreten durch die Nechtsanwälte Drs. Finger und Bültmann in Bremen, klagt gegen ihren Ehemann, unbekannten Aufenthalts, wegen Wiederherstellung des ebelihen Lebens, mit dem Antrage: den Beklagten zur Her- stellung der häuslihen Gemeinschaft mit der Klägerin kostenpflichtig zu verurteilen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor das Landgericht, Zivilkammer 1V, zu Bremen, im Gerichts- gebäude, I. Obergeschoß, auf Freitag, den n, November 1922, Vormittags 92: Uhr, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Nechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlißhen Zustellung wird diefer fuëzug der Klage bekannt gemacht.

Bremen, den 22. August 1912.

Der Gerichts\{reiber des Landgerithts : Medenwald, Sekretär.

48910] Oeffentliche Zustellung. 6. C.599/1912. 1.

Der Goldarbeiter Anton Becker von Hanau, Fall- vastraße Nr. 11, als Vormund des minderjäbrigen Kindes seiner Tochter, der ledigen Poliseuse Erne- sline Becker, namens Käthe Irma, geboren am 12. Mai 1912 in Hanau, wohnhaft daselbst, Fall- bachstraße Nr. 11, klagt gegen den Goldarbeiter Alfred Veckhaus, fcüßber in Hanau, unter der Be- hauptung, daß derselbe der ledigen Poliseuse Ernestine Becker in Hanau, Fallbachstraße Nr. 11, in der geseßlichen Empfängniszeit beigewohnt hat, mit dem Antrage auf Verurteilung des Beklagten, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Voll- endung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von viertel- jährlih 75 4 fünfundsiebzig Mark —, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 12. August, 12. November, 12. Fe- bruar und 12. Mai jedes Jahres, zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Hanau a. M. auf den 1, November 1912, Vormittags 9 ithr, geladen.

Deouau, den 14, August 1912.

Schöttler, Amtsgerichtsa!sistent, Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[49000] Oeffentliche Zustellung. 9 C 736/12. 7.

Die minderjährige Wiaria Rofseaux, vertreten durch ihren Vormund Richard Genzel in M.-Glad- bach, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. Woll- stadt in M.-Gladbach, klagt gegen den Fabrikarbeiter August Hillen aus M.-Gladbach, z. Zt. ohne be- tannten Aufenthaltsort, auf Grund der Behauptung, daß er der Vater der Klägerin sei, weil er der Kindeëmutter in der geseßlihen Empfängniszeit bei- gewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, dem Kinde von feiner Geburt an bis zur Vollendung scines sechzehnten Lebensjahres eine im voraus zu entrichtende Geld- rente von vierteljährlich se{chzig Mark, und zwar die rücständigen Beträge sofort, die künftig ]

fällig

Auszug der Klage |

werdenden am 1. Januar, 1. April, 1. Juli ups 1. Oktober jeden Jahres zu zahlen, und das Urt; für vorläufig vollstrefbar zu erklären. Zur münd, lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der B, flagte vor das Köntglihe Amtsgericht in M.-Glz4 bah, Hohbenzollernsicaße, Justizgebäude, Zimmer 99 ouf den 4. November 1912, Vormittagz 9 Uhr, geladen. M.-Gladbach, den 22. August 1912. Kaméer, Aktuar,

als Gerihtsshreiber des Königlichen Amitsgericktz

[48709] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährigen Geschwister Daase, 1) Er», geb. am 19. Oftober 1903, 2) Gertrud, geb. 14. Juli 1906, vertreten durch ihren Pfleger, de Zuschneider Max Bösel in Neuruppin, Klägerinnen Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Simzy in Neuruppin, klagen gegen den Arbeiter Kar &riedrih Wilhelm Daase, früher in Neurupyiy jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauvtunrg daß der Beklagte als Vater der Klägerinnen, nag. dem seine Che mit der Mutter der Klägecinnen rehtéfiäftig geschieden und er für allein s{huldig er, klärt ist, in keiner Weise für den Unterhalt der Klägerinnen sorgt, mit dem Antrage, den Beklacten zu verurteilen, 1) an die Klägerinnen zu Händey ihrer Mutter seit dem 19. Februar 1911 eine in vierteljährlihen Vorauszahlungen am 1. jeder Kalendervierteljabres fällige Rente von je 22,50 und zwar die rückständigen sofort, zu zahlen. 2) dat Urteil, soweit zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerinnen laden den Beflagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsftreits bor die 2. Zivilkammer des Königlichen Landgeridts in Neuruppin auf den 12. November 2912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung. si durch einen bet diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten :y lassen. 2 0. 171. 12. i

Neuruppin, den 21. August 1912.

Bentin,

Gerichtsschreiber des Königlichen Landgericts,

[438273] Oeffentliche Zustellung. 1. 0.220. 12.3,

Der Restaurateur W. Gulben zu Schöneberg bej Berlin, Ebersstraße 69, Prozeßbevollmähtig Justizrat Türk zu Berlin, Charlottenstraße 74/75, klagt gegen - den Kaufmann Otto Balczun, als alleinigen Inhaber der Firma Balczun & Co früber in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, Grund der Bekauptung, daß die von ihm am 15: 1911 bei der Kasse der Königlichen Ministerial- Militär- und Baukommission hinterlegten 835 M ihm allein zustehen, mit dem Antrag, den Be- flagten tostenpflihtig zu verurteilen, darein zu willigen daß ter bet der Kasse der Königlichen Ministerial Militär- und Baukommission von dem Kläger ¿u dem Aktenzeichen 13 639. 11 hinterlegte Betrag nebst den aufgelaufenen Depositalzinsen an den Kläger zur Auszablung gelangt. Der Klöger ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des RNechts- streits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches Ufer 29—31, Zimmer 33, auf den 4. Dezember 1912, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bi dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 20. August 1912.

Herbst, Serihts\chreiber des Königlichen Landgerichts Il.

[48724] Oeffentliche Zustellung.

Der Bankbeamte Nudolf Andrießen in Berlin, Alt Moabit 131, Prozeßbevollmächtigter: Rechts anwalt Dr. Arkur Levy T in Berlin, Friedri straße 208, lagt gegen den VBgenten Valentin Kretschmann, früber in Berlin, Lippebnerstraße f, nach London verzogen abgemeldet, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten 10%,20 46 zur Einlösung einer Leben versicherungspolice und 5 # Aufnahmegebühr gegeben welchen Betrag der Beklagte nit abgeliefert hab: mit dem Antrage auf kostenpflichtige und vorläufi vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlun von 113,20 4 nebst 49/9 Zinsen seit Klagezust und Tragung der Kosten des Arrestverfahrens |! 11. Zur mündlihen Verhand-

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Os lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor Köntaliche Amtsgericht in Berlin-Mitte, Neue Fried- rihstraße 15, III. Stockwerk, Zimmer 220/222, aus den 30, Oftober 1912, Vormittags LO Uhr geladen. 174 O. 2329 11.

Berlin, den 13. August 1912.

Albertin, Gerihts\{retber des Königli®en Amtsgerichts.

[49001] Oeffentliche Zustellung. E

Der Bergmann Gabriel Sndrizzi tn Bodelschwing?, Dorfitraße 29, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Becker in Castrop, klagt gegen den Bergmann Anton Sorli, zurzeit unbekannten Aufenthalts früher in Bodelschwingh, Dorfstraße 29, wohnhalt gewesen, unter der Behauptung, daß d:r Beklagte thm an Kost- und Logisgeld für den Monat De- zember 1911 den Betrag von 60 4 verschulde, mil dem Antrage auf Zahlung dieser Summe nebst 4! Zinsen seit 1. Januar 1912. Zur mündlihen Vel handlung des Rechtsstreits wird der Beklagte bo! das Königliche Amtsgericht in Castrop auf den 17. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Castrop, den 22. August 1912.

Giesenbauer, Gerichtsschreiber des Köntglichen Amtsgerichts.

[48909] Oeffentliche Zustellung. ;

Die Firma Wilh. Böckelmann in Herford, Proze! bevollmächtigter: Jul|tizrat Lücken in Herford, flag! gegen den Kaufmann P. Kaufmaun, früber 1 Salzschlirf, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Grur? der Behauptung, daß sie dem Beklagten folgend Waren 2°/10 Cart. Deljas à 46] = 46,590 10/0 Kst. Deljas à 48 = 48,— ck6 käuflich gelieter! habe, wofür er ihr 94,50 4 s{chuldig geworden i! mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, d! Klägerin 94 4 15 -Z nebst 5 9/6 Zinsen darauf v! 6. Januar 1912 zu zahlen und die Kosten des HeM!? streits zu tragen, auh das Urteil für vorläufig vo \treckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand! des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das KöntguU@ Amtsgericht in Großenlüder auf den 24. Oktober 192, Vormittags 97 Uhr, geladen.

Großenlüder, den 6. August 1912.

Maul ec, : Gerichtéshreiber des Königlichen Amt3gericht?-

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48718] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Louis Sauer, i. Fa. Louis Sauer, ¿1 Hambura 36, Neuerwall 32, Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Paeß und Dr. Wittmaack hier, klagt gegen den früheren Reisenden Seebald Wiliy Wolff, fruher hier, jeßt unbefannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf fostenpflichtige, eventl. aegen fklägerische Sicherheitsleistung vorläufig vollstreckbare Verurtei- lung des Beklagtcn zur Zahlung von M 375,— ncbjt 4 °/0 Zinsen seit dem 1. Januar 1911, unter der Begründung, daß er im Jahre 1910 für den Beklagten bestellungëgemäß verschiedene Schneider- arbeiten ausgeführt und dazu Materialien geliefert habe. Der Beklagte wird zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Amtsgeriht Ham- burg, Zivilabteilung 20, Ziviljustizgebäude, Sieveking- plaß, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 118, auf Montag, den 28. Oftober 1912, Vormittags 93 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 16. August 1912. Der Gerichts\{hreiber des Amtsgerichts.

[48711] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Simon Schmidt in Hanau, Prozeß- bevollmächtigte: Justizrat Leroi und Dr. Nußbaum daï,, Élagt gezen 1) die Witwe des Fuhrmanns Adam Reffel, Anna Maria geb. Eisel, in Hanau, 2) den Mechaniker Heinrich Lingemann, 3) dessen Ebefrau, Ayollonia geb. Neffel, beide früher in Erie, Penn- sylvanien, wohnhaft, jeßt unbekannt wo abwesend, 4) den Goldarbeiter Heinrich Menges in Brooklyn, New York, 5) dessen Ehefrau, Margarete geb. Neffel, daselbt, 6) den Goldarbeiter Peter Schneider in Ÿ ) den Fuhrmann Jean Reffel in Großauheim, den Fuhrmann Carl Reffel in Hanau, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte zu 9, Carl Neffel, der Klägerin aus \chriftlihem Schuld- perspreben vom 8, Juni 1906 und Abrechnung den Betrag von 2800 4 nebst 5 9% Zinsen s{chulde, daß die Beklagte zu 1 sich für diese Schuld dur Ur- funde vom 8. Junt 1906s als SelbstsGuldrnerin ver- búrgt habe und daß weaen dieser Forderung für die Klägerin auf dem den Beklagten zu 1, 3, 5, 7, 8 und 9 gehörigen Grundvermögen eine Hypothek von 2800 #4 nebst Zinsen eingetragen sei sowie daß der Beklagte zu 2 mit seiner Ehefrau in geseßlihem Güterrehte nah B. G.-B. lebe, mit dem Antrag: 1) die Beklagten zu 1 und 9 werden als Gesamt- shuldner verurteilt, an die Klägerin 2800 4 nebst 5% Zinsen seit 8. Juni 1910 zu zahlen: 2) die Beklagten zu 1, 3, 5, 7, 8 und 9 werden verurteilt, wegen der unter 1 fezeihneten Forderung die

mgsbollstreckung aus der im Grundbuche von vanau Band Blatt 250 in Abteilung T11 Nr. 7 eingetragenen Hvpotbek in das mit dieser Hyyotbek belastete Grundstück Kartenblatt E Parzelle 153/73,

Frbesengasfe Nr. 12: a. Wohnhaus und Hofraum, b, Seitenbau (A) rechts, Pfertestall, c. Schweine- stall mit Abtritt, zu dulden; 3) die Beklagten zu 2,

und 6 werden verurteilt, die ZwangsvolUsireckung in das eivgebrahte Gut ihrer Ehefrauen zv dulden : 4) die Kosten des Rechtsstreits werden den Beklagten als Gesamts{uldnern auferlegt, das Urteil ist gegen Siderheit8leistung vorläufig vollstreckbar. Die K'ä- erin ladet die Beklagten zu 2 und 3 zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Hanau auf den 5, November 19X2, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hauau, den 20. Aug

5

als Gerihts\chreiber des

: d

anau, 7) dessen Chefrau, Nosa geb. Reffel, daselbst,

Retrag

ff 1912.

D) V

Königlichen Landgerichts.

Oeffentliche Zustellung. Î Meolkereibesißzer Adolf Liebig in Jerichow, Vrozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Herrmann in Jerichow, klagt gegen die Erben des am 21. Oktober 1911 zu JIerihow verstorbenen Barbicrs Friedrich volländer, nämli: a. die Ebefrau des Ingenieurs Y Karl Berthold Schuhmacher, b. Fritz Holländer, c. Wilhelm Holländer, 4. Walter Lolländer, e. Danies Louis Hans Holländer, Emil Relnhold Erich Hollävder, 2. Friedrich Emil Karl Holländer, h. den Ehemann der Ve-

otey cit l

UVCL « ¿agten zu a Ingenieur Schuhmacher, zu a und h üher in Cöln a. Nh., Schaafenstraße 33 wobnhaft, !st unbekannten Aufenthalts, zu b—g minderjährig, mtlih zu Jerihow und geseglih vertreten durch idre Mutter, Witwe Holländer, Auguste geborene »abroth, zu Jerichow. Der Kläger bebauptet: Der derstorbene Barbier Holländer zu Jerichow, dessen leßlide Erben die Beklagten zu a—g geworden nd, sei thm aus laufender Geshäftsverbindung l 6 {uldig gebliebea. Er hat beantragt: I. Die Vellagten zu a— g fostenpflihtig zu verurteilen, an en Kläger als Gesamtshulöner 241,00 X n:bft “lo Zinsen seit dem 1. Januat 1912 zu zahlen. Den beklagten Ehemann zu verurteilen, d Jvangévollstreckung in das eingebrachte Gut sein ‘besrau zu dulden, III. das Urteil für vorläufig bollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand- Ung des Rechtsstreits werden die Beklagten zu a ind h vor das Königlihe Amtsgeriht in Jerichow M den 283, Oktober 192, Vormittaas 9 Uhr, teiaden, Jerichow, den 22. August 1912. (Lie 1D) etter, Gerichts\{chreiber des Königlihen Amtsgerichts.

18922) Oeffentliche Zustellung. cer Kätner Martin Lankeit in Lipinsken bei „aufen, Prozeßbevollmäthtiater: Justizrat Siebert g d, tagt gegen 1) dte Frau Marie Bojek in Lohum, Hernerstraße Nr. 131, 2) deren Ehemann, cen Arbeiter Jakob Bojck daselbst, 3) den Arbeiter “Vwig Chlupfa, 4) den Arbeiter Martin Chlupka,

' und 4 früher in Lip!ntken bei Claussen, jeßt Ælannten Aufenthalts, unter der Behauptung, 7,3 die Albrecht und Luise geb. Wiludda Chlupkaschen

euie das Grundstück Lipinsken bei Claussen

i d ihrem Sohne Iohann Chlupka durch Ver- vom 14.

e r

N? L o

verkauft haben und dîc nünder der Johann Chlupkashen Erben das indstück dem Kläger dur Vertrag vom 23. Juli 799 weiterverfauft haben und die Beklagten als

und Rechtsnachfolger des Johann Chlupka

März 1876 d - die

vorläufig vollstreckbar zu erklären. die Beklagten zur mündlichen LBIRE s as Königliche au en + tober 1912, Bormittaas 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustélleina wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Ly, den 15. August 1912. C Dternatows?kt Gerichtsfcreiber des Kal. Amtsgerichis.

[48723]

Der Dentist Karl Paul in Neustadt O. zeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Nelse in Neustadt D. S., flagt gegen den Fabrikshuhmaher Alois Mitscke, früher in Neustadt O. S,, jett unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für tehnische Arbeiten und für dazu ge- [tefertes Material den Betrag von 43 6 nebît 49% Zinsen seit dem Tage der Zustellung der Klage s{ulde, mit dem Antrage: 1) den Beklagten fkosten- pflichtig zur Zahlung von 43 4 nebst 4% Zinfen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurteilen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Neu- stadt D. S. auf den 21. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 81, geladen. Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage be- tannt gemacht. Neustadt O.S., den 20. August 1912 Köntgliches Amtsgerickt.

[48911]

Die Firma Gebrüder Hübner in Gablonz a. M, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dufner und Willmann in Pforzheim, klagt gegen ten Kaufmann Nobert Hornberger, früher in Pforzheim, jetzt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund Kaufs auf Zah- lung von 557 M 10 , mit dem Antrage auf vor- läufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 557 A 10 »& nebst 5%, Zinsen vom 1. August 1912 an. Der Beklagte wird zur münd- lichen Verhandlung des Nechts\streits vor das Großh. Amtsgeriht Pforzheim, Zimmer 6, auf Douners- tag, den 10. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Pforzheim, den 19. August 1912.

Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgertchts. A. IIT.

[48720] Oeffentliche Zustellung.

Der Prokurist Hermann Thiele in Plauen, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtéanwalt Oßwald in Plauen, klagt gegen den Bankbeamten Oskar Kempe, früber in Plauen, Bleichstraße 1, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger aus einem am 3. Junt 1912 gewährten baren Darlehne, das von diesem Tage an mit 5 9% zu verzinsen und am 15. Juli 1912 zurück:uzahlen gewesen sei, 600 #6 und veretnbarunasgemäß für Lagerkosten 25 4 50 4 nebst 59/9 Zinsen seit dem 3. Juni 1912 \{ulde, mit dem Artrage, zu erkennen: Der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 839 M nebst 5% Zinsen von 625 Æ 50 4 seit dem 3. Juni 1912, abzüglihß am 1. und 15. Juli 1912 aezahlter je 50 Æ zu bezahlen und die Kosten des Rechte streits und der des voraufgegangenen Arrestverfahrens 3 C Ar 13/12 zu tragen. Das Urteil ist gegen Sicher- keitéleistung vorläufig vollstrebar. Der Beklagte wird zur mündlihen Verhandluna des Nechtsstreits vor das Königliche Amt3geriht Plauen, Amtsberg Nr. 9, 2 Treppen, Zimmec Nr. 34, auf den 2. Of- tober 1912, Vormittags 29 Uhr, geladen. Die Sache ist als Feriensahe bezeihnet worden. 3 Co 42/12 Vir. 3;

Plauen, den 20. August 1912.

Der Gerichts\{Greiber des Königlichen Amtsgerichts.

Der Kläger ladet Verhandlung des Amtsgericht in Lyck

S., Pro-

Oeffentliche Zuftellung. Firma Nizza-Drozerie Paul Gloge (alleinige rin Witwe Marie Gloge) zu Sa gegen den Photogravhen Adolf Winkler, jeßt un- bekannten Aufenthalts, früher in Sagan, unter der Behauptung, daß der Beklagte für am 15. April 1912 fäuflich erhaltene photographischen Platten den Kaufpreis mit 82,80 46 \chulde, mit dem Antrage: l) der Beklagte wird verurteilt, an die Klägerin 32,80 #6 nebst 49% Zinsen seit Klagezustellung zu zablen, 2) er hat die Kcsten des Rechtsstreits ein- ließli derjenigen des Arrestverfahrens zu tragen, 9) das Urteil ift vorläufig vollstreckbar. Zur münd- [lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be- agte vor das Königlihe Amts8geridt in Sagan, Zimmer 12, auf Montag, den 212. Oktobe-e 19Xx2, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug ter Klage bekannt gemacht. Sagan, den 29. August 1912. Der Gerichts\ckreiber des Königlihen Amtszerichts : Elsner, Amisgerichtssefkretär. [48722] Oeffentliche Zustellung. Der Landwirt Carl Hildebrandt in Ors(hkau, ver- treten durch die Deutsle Mittelstandskasse in Posen, flagt gegen 1) die Frau Luise Kuhlmann (Kul- maun), 2) deren Chemann Wilhelm Kuhlmaun (Kulmann), früher in Orschkau, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Kläger- als eingetragener Eigentümer des Grundstücks Orschkau Blatt 25 die Beklagte zu 1, welche eine im Grund- buch des genannten Grundstücks in Abt. 111 Nr. 3 für die Provinzialhilfskasse zu Posen eingetragene Hypothek von 34,39 /( nebst Zinsen und Neben- [eistungen bezahlt habe, wegen ihres Ansprucks aus der deshalb auf sie übergegangenen Grundschuld be- friedigt habe und daß von den Beklagten troß deren Einwilligung zur Wschung der genannten Post die Löschungsbewilligung bisher niht zu erlangen ge- wesen let, mit dem Antrage, die Wshung der im Grundbuche Orschïau Blatt 25 in Abt. 111 unter Nr. 3 eingetragenen 3439 4 nebst Zinsen und Nebenleistungen zu bewilligen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits werden dte Beklagten vor das Königliche Amtsgericht in Schroda auf den 7. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen. Schroda, den 12. August 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[48715) Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Marx Fischer in Sagan, Prozeßz- vevollmächtigter: Justizrat Boehm in Sagan, klagt gegen den Photographen Adolf Winkler, jeßt un-

i Auflafsung verpflichtet scien, mit dem Antrage, 1 Vetlagten fkostenpflihtig zu verurteilen, dem | er Fer die Auflassung des Grundstücks Lipinsken hei |

Uslen Nr. 85 zu erteilen, das Urteil auch für

ekannten Aufenthalts, früher in Sagan, unter der I Hn A A V ap A Ss © s A s

dehauptung, der Beklagte für am 19. Juli 1912 fäuflich) erhaltene zwei Paar Stiefel den Kaufpreis |

4

ST

mit 33 # schulde, mit dem Antrage: 1) der Be- Flagte wird verurteilt, an den Kläger 33 1 nebst 4 9% Zinsen seit Zustellung der Klage zu- zahlen, 2) er hat die Kosten des Rechtsstreits eins{ließlich derjenigen des vorangegangenen Arrestverfahrens8 zu tragen, 3) das Urteil ift vorläufig vollstreckbar. Zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Sagan, Zimmer 12, auf Montag, den 21. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Sagan, den 20. August 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Elsner, Amtsgerichts\ekretär.

[48719] Oeffeutliche Zustellung.

Der Kaufmann Wilhelm Gebhardt in Sanders- leben, Prozeßbevollmächtigter: Prozeßagent Fügner daselbst, klagt gegen den Landwirt und Viebhhändler Gustav Dalsch, früher zu Unterwiederstedt, unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte aus Kauf und Lieferung von Waren in den Jahren 1909 und 1910 den Betrag von 948,05 4 \{hulde, und daß ihm der Beklagte hierfür eine Sicherungshypothef auf seinem Grundstücke bestellt babe, mit dem An- trage auf Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 918,05 # zur Vermeidung der Zwangsvoll- streckung in den im Grundbuche von Unterwiederstedt Band 1 Blatt 65 verzeihneten Grundstücksanteil des Beklagten. Der Beklagte wird bierdurch zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Herzogliche Amtsgericht zu Sandersleben auf den S8, Oktober 1912, Vormittags 97 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Sandersleben, den 22. August 1912.

Richter, Bureauassistent, als Gerichtsschreiber des Herzoglihen Amtsgerichts.

[48721] Oeffentliche Zustellung.

Die sfepariertz Frau Meta Niel, geb. Bielang, in Stettin, Bellevuestraße 24, Prozeßbevollmäth- tigter: Nechtéanwalt Welter in Stettin, klagt gegen den Maurermeister Karl Koeppen, früher in Stettin, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, daß sie als alleinige Erbin des Kaufmanns Paul Voigt in Stettin die von diesem in der Arrest- sache gegen den Beklagten am 11. August 1881 als Sicherheit wegen eines Anspruchs, den der Beklagte später anerkannt habe, hinterlegten 100 6 und die seit diesem Tage aufgelaufenen Zinsen mit 25 beansprucht, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) ter Beklagte wird verurteilt, darin zu willigen, daß die bei der Königlichen Regierung, Hinterlegungéistelle, in Stettin in Sahen Voigt gegen Koepven D. 8. 1881. IV hinterlegten 100 A und 25 6 Zinsen an Klägerin ausgezahlt werden, 2) das Urteil vorläufig vollstreckbar. Die Klägerin Beklagten zur mündlihen Verhandlung streits vor das Königliche Amtsgericht Zimmer 98, 11. Stockwerk, auf den X22, O12, Vormittags 9 Uhr. Zum öfentlihen Zustellung wird dieser Auszug bekannt gemacht.

Stettin, den 8. August 1912.

Schmidt, Gerichtsschreiber des Köntglihen Amtsgerichts.

[48908] Oeffentliche Zustellung. Q. 2077/12. _ Der Paul Noack, Diplomingenieur in Stuttgart, Königstraße 1, vertreten durch Rechtsanwalt Or. Jordan in Stuttgart, klagt gegen die Frau Anna Cugenie Noacck, früher in Gotha, Seebachstraße 12, jeßt mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, einst- weilige Verfügungen betreffend, mit dem Antrage auf ¿zeststelung der Nehtmäßigkeit der gegen die Beklagte ergangenen einstweiligen Verfügungen des 9. Amtsgerichts Gotha vom 18. und 29. Juli 1912, ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung

s Rechtsstreits vor die I1[T. Zivilkammer des König- ichen Landgerichts zu Stuttgart auf Dennerstag, den 17, Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bet diesem Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 22. August 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts :

Däumling.

__ Oeffentliche Ladung. In der Konsfolidationssahe von Ünterlahn Afktenzeihen F. IV 7 zur nahträgalichen Vorlegung der Konfolidations- urkunden (Adjudikation) und Entcegennahme der Grklärungen über dieselben Termin auf Montag, den 21. Oktober 1912, Vormittags 10 Uhr, vor unserm Kommissar: Regierungsrat Sciffler zu Umburg a. d. Lahn, Parkstraße Nr. 27, anberaumt. Zu diesem Termin werden die nachangegebenen mit unbekanntem Aufenthalte abwesenden Beteiligten und zwar: 1) Pfeiffer, Wilhelm, 2) Pfeiffer, Anton, 3) Stock, Wilhelm, von Flacht, jeßt in Amerika, unbekannt wo ?, unter der Verwarnung geladen, daß diejenigen, die in dem Termine nicht selbst oder durch einen mit beglaubigter Vollmacht versehenen Ver- treter Beschwerden zu Protokoll erklären, mit allen Einwendungen gegen die Nichtigkeit und Vollständig- keit der Konsolidationsurkunden, insbesondere des Lagerbuchs, der Karten, der Güterzettel und des Rest- verzeichnisses auêëgeshlossen werden, daß vielmehr gegen hne angenommen werden wird, fie wollten die Ausführung der Konsolidation sowte die vorgenannten Urkunden durchweg als rihtig anerkennen.

Cassel, den 22. August 1912. Königliche Generalkommission.

[48706] 3706]

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3) Verkäufe, Verpachtungen,

Verdingungen 2.

[48333] Verkauf alter Metalle.

Die in der Zeit vom 1. Oktober 1912 bis 30. Sep- tember 1913 von der Feldartillerieshieß\{chule zur Abgabe kommenden alten Metalle \ollen öffentlich verkauft werden.

Schriftliche, vecs{losene Angebote mit deutlicher Aufschrift „Verkauf alter Metalle“ sind bis zum 24. September ds. Is., Mittags L2 Uhr, an das Kommando der F.-A.-S. einzusenden.

Alle näheren Angaben enthalten die besonderen Bedingungen, die im Geschäftszimmer Sekt. Ill a der F.-A.-S. eingesehen oder gegen Einsendung von 50 Pfennigen bezogen werden können.

4) Verlosung 2. von Wert- papieren.

Die Bekanntma#ungen über den Verlust von Wert- papieren befinden fi aus]chließlich in Unterabteilung 2,

[48889] 4!/2°/% Siamesishe Staatsanleihe in Gold von 1907.

Die Einlösung der am L. September d. J. fälligen Zinsscheine erfolgt vom Tage der Fälligkeit ab bei folgenden Banken und Bankhäusern :

in Verlin: Deutsch-Afiatishe Bauk,

Bauk für Haudel & Jndustrie, Berliner Handels-Gesellschaft, S. Bleichröder, Delbrück Schieler & Co., Direction der Disconto-Gesellschaft, Dresdner Bauk, Mendelssohn & Co., Nationalbank für Deutschland, A. Schaaffhaufen’ scher Bankverein, in Samburg: Deutsch-Asiatische Bauk, L. Behrens & Söhne, Norddeutsche Bank in Hamburg, M. M. Warburg «& Co., Bank für Handel uud Judustrie Filiale Hamburg, Dresdner Bauk in Hamburg, in Frankfurt a. M.: Direction der Discouto- Gesellschaft, Dre®dner Bauk in Frankfurt a. M,,

_ Filiale der Bank für Handel & Judustrie,

in Cöln: Sal. Oppenheim jr. «& Cie,,

_A. Schaaffÿausen’scher Bankverein, in München: Bayerische Hyvotheken- und

Wechsel-Bauk, Dresdner Bank Filiale München zum Tageskurse für achttägige Sterlingwechsel auf London nach Berliner Notiz. Berlin, im August 1912.

Deutsch-Asiatische Vank.

[48890] ( .. . - - ed A j - 4!/2°/% Kaiserlih Chinesische Staats- e : v ) ) anleihe in Gold von 1898. Die Einlöfung der am L. September d. J. fälligen Zinsscheine erfolgt vom Tage der Fälligkeit ab bei folgenden Banken und Bankhäusern: in Berlin: Deutsch-Asiatische Vank, Bank für Haudel und Juduftrie, Verliner Handels-Gesellschaft, S. Bleichröder, Deutsche Bauk, Direction der Disconto-Gesellschaft, Dresdner Bank, Königliche Sechaudlung (Preußische Staatsbank), Mendelssohn & Co., Nationalbank für Deutschland, A. Schaaffhausen’scher Bankverein, Hamburg: Deutsch-Afiatische Bank, L, Behrens «& Söhne, Norddeutsche Bank in Hamburg, n Frankfurt a. M.: Jacob S. H. Stern, in München: Bayerische Hypotheken- und Wechsel-Bauk, in Cöln: Sal. Oppenheim jr. & Cie., erner bei der HongKkong & Shanghai Banking Corporation Hamburg Branch in Samburg, den Filialen der Direction der Disconto-Gesellschaft in Frankfurt a. M. und Bremen, den Filialen der Bank für Saudel & Judustric in Frank- furt a. Main und Hamburg, den Filialen der Deutschen Bank in Hamburg, Bremen, Frankfurt a. M, München, Leipzig und Dresden, der Dresduer Bauk in Dresden 44% S A wr » t Ry [a ¿p k und thren Filialen in Bremen, Frankfurt a. M., Hamburg, Leipzig, München und Nürnberg und dem A. Schaaffhausen’ schen Bankverein in Cöln zum Tageskurse für achttägige Sterlingwech{sel auf London nach Berliner Notiz. Berlin, im August 1912.

Deutsch-Asiatische Bauk.

0 Nor

[48891] .. V. . . R R 9 °/0 Kaiserlih Chinesishe Staats- anleihe in Gold von 1905.

Die Einlöfung der am A. September d. J. fälligen Zinsscheine erfolgt vom Tage der Fälligkeit ab außer an unserer Kasse: Berlin, Unter den Linden 31, in Hamburg bei folgenden Zahlstellen : Deutsch-Asiatische Bank, Bankhaus L. Behrens & Söhne, Norddeutsche Bauk in Hamburg, Vauk für Haudel «& Judustrie Hamburg, Deutsche Bank Filiale Hamburg, Dresdner Bank in Hamburg, Hongkong & Shanghai BanKking Corporation Hamburg Branch zum Tageskurse für Vista-Sterling - Wechsel auf London. Berlin, im August 1912.

Deutsch-Asiatische Vank.

(Filiale

[48892]

59 Ogiferli hinesisme S J. 9 °/9 Kaiserlich Chinesishe Staats- y , , _ m anleihe in Gold von 1905. Wir sind von der Chinesishen Negterung be- nachrichtigt worden, daß außer den am L, März 191F zur Rückzahlung fälligen L 50 000,— obiger Anleihe weitere L 100000,— und somit der Rest der Anleihe am genannten Tage zur Rückzahlung gelangen soll. Diese frühzeitige Tilgung erfolgt in Vebereinstimmung mit Artikel 3 des Anlethevertrags.

Berlin, im August 1912.

Metallproben werden nicht abgegeben. Feldartilleriecschicß schule Jüterbog.

Deutsch-Nfiatische Vank.