1893 / 105 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 03 May 1893 18:00:01 GMT) scan diff

Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden

ebungen oder Kosten, spätestens îm Versteigerungs- termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge: boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspriht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksihtigt werden und bei Verthei- lung des Kaufgeldes gegen die berüdcksichtigten An- aae im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks Leta enden, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspru an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 27. Juni L18983, Mittags 1D Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben an- gegeben, verkündet werden.

Berlin, den 28. April 1893.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 88. [8086] Zwang®versteigerung.

Im Wege der Zwangsvollistreckung foll das im Grundbuche von den Umgebungen Berlins im Kreise Nieder-Barnim Band 83 Nr. 3459 auf den Namen des Majoratsherrn Freiherrn Olaf Adolf von Gagern zu Berlin eingetragene, am Nord-Ufer Nr. 3 belegene Grundstück am 27. Juni 1893, Vor: mittags L107 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Flügel C., Erdgeschoß, Saal Nr. 40, ver- steigert werden. Das Grundstück is mit einer Fläche von 24 a 6 qm nicht zur Grundsteuer, da- gegen mit 6870 Æ Nugßungswerth zur Gebäude- steuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige NAbschäßungen und andere das Grundstück be- Nachweisungen, fowie besondere Kauf-

fönnen in der Gerichtsschreiberei Zimmer Nr. 17, eingefehen werden.

lle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht selbst auf den Ersteher übergehenden An- deren Vorhandensein oder Betrag aus i Eintragung des

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Zwangsversteigerung. der Zwoangsvollstreckung soll das im Grund- zellen Band 11

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Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Ab- gabe von Geboten anzumelden und, falls der be- treibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaub- haft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Fest- stellung des geringsten Gebots nicht berücksihtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufaefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeiführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruh an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 27. Juni 1893, Mittags 12 Uhr, an Gerichts\telle, wie oben angegeben, verkündet werden. Berlin, den 28. April 1893. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 88.

S039 l G Sachen des Kaufmanns A. Dahlheim in Hannover, Klägers, wider den Großköther Heinrich Gundelach in Velligsen, Beèlagten, wegen Wechsel- forderung, wird, nachdem auf Antrag des Klägers die Beschlagnahme des dem Beklagten gehörigen Grundstücks, als: des Großkothhofes No. ass. 65 in Delligsen sammt Zubehör, namentlich den Plänen : a. No. 21, im Dorfe, darauf die Hof- und Bau- stelle, zu 13 a 80 qm, b. No. 22, dafelbst desgleihen, zu annech 20 a 68 qm, c. No. a. 6.

207, an dex Hufe, zu 2 ha 83 a 10 qm, 239, am Heimberge, zu 4 ha 24 a 40 qm,

e. No. 360, im Muxshole, zu 3 ha 51 a 10 qm,

f. No. 371, über den Fugen, zu jeßt noch 5 ha 70a 20 qua,

e. No. 481, in den Elligsen, zu 16 a 90 qm,

h. No. 487 a. b., daselbt, zu 44 a 20 qm,

¡i. No. 373, Slachsrotte im Pfingstanger (No. 74) zu 31 qm,

zum Zwecke der Zwangsversteigerung dur Beschluß vom 28. April d. I. verfügt, auh die Eintragung dieses Beschlusses im Grundbuche am 28. April d. I. erfolgt ist, Termin zur Zwangsversteigerung auf den 25. August 1893, Morgens {1 Uhr, vor Herzoglichen Amtsgerichte Greene in der Hermann Krusholz’\{hen Gastwirthschaft zu Delligsen angesetzt, in welhem die Hypothekgläubiger die Hypotheken- briefe zu überreichen hbaben.?!

Greene, den 28. April 1893. Herzogliches Amtsgericht.

G. Müller.

ins Ludwig Busse bierselbst,

ermeister Heinrih Deer

Hypothekforderung, wird,

8 Klägers die Beschlagnahme

E Ib. Blatt IV.

C eldri Salzdablumerstraße

belegenen Grundstüdcks zu 5 a 58 qm sammt Wohn-

vau?e Nr. 3504 zum Zwecke der Zwangsversteigerung

ur Beschluß vom 20. April 1893 verfügt, auch die

Eintragung Beschlusses im Grundbuche am

22, April 1893 erfolgt ist, Termin zur Zwangsver-

steigerung auf den 15. August L893, Morgens

10 Uhr, vor Herzoglichem Amtsgerichte hierselbft,

Auguststraße 6, Zimmer Nr. 39, angeseßt, in welchem

die Hypothekgläubiger die Hypothekenbriefe zu über-

reiben haben.

Braunschweig, den 26. April 1893. Herzogliches Amtsgericht. VII.

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__ Aufgebot.

Mai 1894,

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3) der S{lossermeister Ludwig Beusfter von hier

haben das Aufgebot

1) des über die im Grundbuhe von Höwisch Band 44 Blatt 289 Abtheilung II1. Nr. 6 für den Ackermann Johann Moliß zu Höwisch eingetragenen 100 Thlr. nebst 4/6 Zinsen seit 1. Mai 1843 gebildeten Hypothekendocuments, bestehend aus der Urkunde vom 7. Juni 1843 ur dem Hypothekenschein vom 15. September

42, des über die im Grundbuche der Nittergüter Band 2 Nr. 39 Abtheilung II1. Nr. 4 für RLE Blume in Magdeburg, \päter ver- chelihten Steuer-Inspector Rapmund ein- getragenen 1140 Thlr. 20 Gr. in Gold und 220 Thlr. in Courant gebildete Hypotheken- document, bestehend aus dem Hypothekenschein vom 30. Juni 1820 und den Urkunden vom 4. Juli 1812, 10. Mai 1819 und 28. März

1820,

3) des von der städtischen Sparkasse zu See- hausen i. A. 1888 ausgegebenen Sparkassen- buches Nr. 5094, auf den Namen des Antrag- stellers und über 945 # 16 4 lautend,

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem ad 1 und 2 auf den uu. Juli 1893, Vormittags 10 Uhr, und ad 3 auf den 10, Oktober 1893, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte an- beraumten Aufgebotstermine ihre Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. Sechausen i. A., den 25. Februar 1893. Königliches Amtsgericht.

[8142] Aufgebot.

Der Rentier Friedrih Boas in Wörlitz hat das Aufgebot der angeblih abhanden gekommenen, für denselben von dem unterzeichneten Herzoglichen Amtsgerichte ausgefertigten Schuld- und Pfand-

A 26 U verschreibung vom 17. Mai 1887, wonach dem 2c. Boas gegen den Feldhüter Ludwig Pannier in Oranienbaum eine auf den im Grundbuche von Oranienbaum Band X. „Blatt 470 geführten Grundstücken des leßteren eingetragene Hypothekforderung von 1200 M zusteht, unter Glaubhaftmachung des Verlustes dieser Urkunde beantragt.

In Genügung dieses Antrages wird däher der íüFInhaber der Urkunde aufgefordert, spätestens in dem auf den 4, Juli 1893, Vormittags {10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermine feine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird.

Oranienbaum, den 29. April 18393.

Herzogliches Amtsgericht. (gez.) Dr. Cramer. Ausgefertigt :

Oranienbaum, den 1. Mai 1893.

E Schütz, Secretär,

Gerichtsschreiber des Herzoglichen Amtsgerichts.

[8093] Aufgebot.

Die Ehefrau des Arbeiters Wilhelm Cohrs in Mesterweyhbe, frühere Wittwe des Maurers Heinrich Sorge daselbst hat das Aufgebot der über die im Grundbuche von Westerweyhe Band 1. Blatt 10 unter Nr. 1 eingetragenen Hypothek ausgefertigten Hypothekenurkunde vom 27. Juni 1868 beantragt. In den Hypothekenbüchern des Königlichen Amts8- gerihtes Uelzen, Beztrk 11 Abtheilung 1. Band I. Seite 190 Fal. 11 ift am 27. Juni 1868 auf dem Sorge’schen Vollhof Haus Nr. 11 in Westerweyhe unter Nr. 1 auf den Namen der Vormundschaft für die minderjährigen Kinder des weiland Häuslings Johann Sorge zu Westerweyhe zur Siche-

[8 von 400 Thalern, verzinslich

auf halbjährige Kündigung,

eingetragen. Bei Anlegung des Grund-

rweybe ist diefe Hypothek dorthin

ls Gläubiger der Maurer Heinrich

int esterweybe ben. Der Inhaber Irkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf . Angust 1893, Vormittags 10 Uhr, n unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf- anzumelden und die Ur-

falls die Kraftloserklärung

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über die Fol. 3 des

buchs der Büdnerei Nr. 13

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3 eingetragenen 100 Thaler Cour. be-

Fnhaber der Urkunde wird auf-

| cefortert, svátestens in tem auf den 20. Oftober | 1893, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten | Geridéte anberaumten Aufgebotêtermine seine Rechte

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der Wittwe de Leuziere, Aas Ernst Schünemann zu Adenstedt hat das Aufgebot behufs Todeserklärung beantragt. Es wird bedfialk der Verschollene auf- gefordert, sih spätestens in dem Aufgebotéêtermine den L, Juni 1894, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt, sein Vermögen den nächsten be- kannten Erben oder Nachfolgern überwiesen, auch ge- eigneten Falls feinem Ehegatten die Wiederver- heirathung gestattet werden wird. Zugleih werden Alle, welche über das Fortleben des Verschollenen Kunde geben können, zu deren Mittheilung, und für den Fall der demnächstigen Todeserkläruug etwaige Erb- und Nachfolge-Berechtigten zur Anmeldung ihrer Ansprüche unter der Verwarnung aufgefordert, daß bei Ueberweisung des Vermögens des Verschollenen auf sie keine Nücksiht genommen werden foll. Alfeld, den 25. April 1893. Königliches Amtsgericht. TT. &Fresen ius. [8095] Aufgebot. Bezüglich des Nachlasses der am 8. Mai 1892 zu Wahlershausen verstorbenen Friederike Honig (Tochter von Georg Gottfried Honig und Dorothea Charlotte, geb. Schulz) ift die Ausf\tellung einer Erbbescheinigung beantragt worden. Als Erben sind angegeben: 1) Ehefrau des Schornsteinsetzers Moritz zu Peine, Wilhelmine Christiane, geb. Stoll, 2) Chef.au Lehmann in Engelboster, Louise Auguste, geb. Stoll, 3) Schneidermeister Heinrich Eckhard Georg Teßmann in Hannover, 4) Ehefrau Bolle in Hannover, Dorothea Adolphine Charlotte, geb. Teßmann, 5) Ehefrau Kokrer in Sheborgan, Wisconsin, Nord- Amerika, Friederike Charlotte, geb. Teßmann, 6) Ehefrau Lempfert in Elmshorn, Nebecka Wilhelmine, geb. Stoll, 7) Ghefrau Prestin in Hamburg, Friedrike Louise Metta, geb. Stoll. Alle diejenigen, welche nähere oder gleih nahe Erb- ansprüche an den Nachlaß der Friederike Honig zu haben vermeinen, werden aufgefordert, ihre Ansprüche spätestens in dem hiermit auf den 19. August L893, Vormittags Uk Uhr, anberaumten Termine bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, unter der Verwarnung, daß nah Ablauf des Termins die Aus- stellung der Erbbescheinigung erfolgen wird. Caffel, den 22. April 1893. Königliches Amtsgericht. Abtheilung 9. Frhr. Schenk.

8092

L Nechtsanwalt Grabower hier als Nachlaß- pfleger hat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Bermächtnißnehmer des hier im Hotel de Hambourg wohnhaft gewesenen, am 8. Februar 1893 verstorbenen Kaufmanns Sigismund Simmel beantragt. Sämmt- lihe Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des Verstorbenen werden demnach aufgefordert, spätestens in dem auf den 7. Juli 1893, Vormittags 113 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13 Hof part., Zimmer 32 anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche anzumelden, widrigenfalls sie dieselben gegen die Beneficialerben nur noch in fo weit geltend machen können, als der Nachlaß, mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nutzungen, durch Befriedigung der angemeldeten Gläubiger niht erschöpft wird. Das Nachlaßver- zeichniß kann in der Gerichtsschreiberei des unter- zeichneten Gerichts von 11 bis 1 Uhr Nachmittags eingesehen werden.

Berlin, den 27. April 1893. Königliches Amtsgericht T. Abth. 82.

[8090] Oeffentliche Bekauntmachung.

Der arm 14. März 1893 zu Berlin verstorbene Kafssenbote Christian Heiling hat in dem mit seiner Ebefrau Marie, geb. Richter, errihteten und am 96. April 1893 eröffneten Testament seinen Sohn Carl Wilbelm Heiling bedacht.

Berlin, den 26. April 1893.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 95.

[8121] Bekanntmachung.

Auf den Antrag des Tagearbeiters August Hoff- mann zu Hermsdorf u. K. und des Glas\chleifers Paul Hoffmann zu Agnetendorf hat das Königliche Amtsgericht zu Hermsdorf u. K. am 20. April 1893 durh den Amtsrichter Brestel für Recht erkannt :

1) Der Tagearbeiter Heinrich Hermann Hoffmann aus Agnetendorf, geboren am 29. Januar 1846, wird für todt erklärt. /

9) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens sind aus dem Nachlasse des Verschollenen zu entnehmen.

Hermsdorf u. K., den 22. April 1893.

Königliches Amtsgericht.

Bekanntmachuug. Berkündet am 25. April 1893, In Sachen, betreffend das Aufgebot des ver- chL Barkmann P. 1/92 erkennt das Königliche Amtsgericht zu Ahrensburg durch den unterzeihneten Amtsrichter für Reht: Der BVer- \hollene, der am 5. November 1822 zu Steegen ge- borene, zuleßt in Tangstedt wohnhaft gewesene Claus Hinrich Barkmann wird für todt erklärt und als sein Todestag der 5. Novembe? 1892 festgestellt. Stroaige (rben, welche sih nicht gemeldet und ihre Nechte und Ansprüche nicht angemeldet haben, werden von dem Nachlaß ausgeschlossen. Die Kosten des Nerfahrené fallen den Erben zur Last. V. R. W. (gez) Hellborn. Königliches Amtsgericht. ßeröffentliht: Richter, Gerichtsschreiber.

[7467]

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4120| EGrfenntnifi behuf# Todeserklärung. Auf Antrag ver Ehefrau des Bäckers Btierbaum, Marie, geb, Bierbaum, zu Baabergen, vertreten dur i Rechtsanwalt Frhr, v. Morsey Picard zu Cuatenbrüid, wich ber Gerharb Heinrich Batsche 115 VBagabergen, da berselbe seit mehr als 10 Jahren abweleny ift, unv troß ergangener Aufforderung ih nit gemeldet hat, auch von seinem Fortleben glaub- Natricht nicht eingegangen ist, für todt

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des Vermögens des Verschollenen auf sie keine Rück- sicht genommen werden foll. Quakenbrück, 27. April 1893. Königliches Amtsgericht.

[7879] Eu Durch Urtheil von heute sind die Schuldbücher der Sparkasse zu Gera Nr. 59306 über 248 M 24 4, lautend auf Christian Lindner in Untermhaus, und Nr... 81992 über 900 M 33 „, lautend auf Karl Seer in Haselbach bei Ronneburg, für kraftlos erklärt. Gera, den 26. April 1893. Fürstliches Amtsgericht, Abth. für Civilprozeßsachen. Mün ch.

Verkündet am 25. April 1893.

Moritz, Gerichts\chreiber. Im Nameu des Königs!

In der verehelichten Fabrikarbeiter Neumann'sc{hen Aufgebots\ahe von Sorau (F. Nr. 24 de 1892) erkennt das Königliche Amtsgericht zu Sorau durch den Amtsgerichts-Rath Schuhmann für Recht :

[. daß das Sparkassenbuch der Niederlausitzer Ständischen Nebensparkasse zu Sorau L[itt. F. Nu. 34872 über 104 A 72 A füx liastlós zu erklären,

¡T. daß die Kosten des Verfahrens, soweit die- selben niht gemäß Nr. 15h. dés Sparkafssen-Regle- ments vom 12. Dezember 1838 außer Ansatz bleiben, der verehelihten Fabrikarbeiter Neumann, Auguste, geb. Röhnish, zu Sorau als der Antragstellerin aufzuerlegen. Von

[7875]

_ E Wegen. Schuhmann.

8144]

| Durch das am 29. April 1893 verkündete Aus- \{chlußurtheil des unterzeihneten Gerichts ist das Sparkassenbuch Nr. 19 124 der Kreis-Sparkasse zu Beuthen O.-S., über 421,64 M4 lautend, ausgestellt für den Obermeister Joscf Neuwirth zu Friedens- hütte für kraftlos erklärt.

Beutheu O. S., den 30. April 1893. Königliches Amtsgericht.

[7878] _ Im Namen des Königs?

In Sachen, betreffend den Erlaß des Aufgebots des in der Urtheilsformel bezeichneten, verloren ge- gangenen Wechsels, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Soldau durch den Königlichen Gerichts-Assessor Meckbach gemäß § 848 Abs. 1 C. P. O. für Recht :

De utter bem 80 SUnt LS9T von: bent DE von Zalußtzki zu Lautenburg über 300 4. ausgestellte, an den Kaufmann M. Melcher zu Soldau am 15. August 1892 zahlbar gewesene Wechsel, welcher durch Giro vom 15. Juli 1892 auf Benno Bukofzer zu Schweeß übergegangen ist, wird für kraftlos erklärt.

Die Kosten des Aufgebots werden der M. Melcher’schen Konkursmasse auferlegt.

Mecckbach. [8118] Im Namen des Königs! Verkündet am 29. April 1893. Kaiser, als Gerichtsschreiber.

Auf den Antrag der Freifrau von Ekardstein, geb. Gräfin Kleist-Nollendorf, zu Neichwalde, erkennt das Königl. Amtsgericht zu Muskau durch den (Be- richtsassessor Schorn für Recht: der Grundschuld- brief vom 18. Februar 1888 über die für den Frei- herrn Hermann v. Eckardstein auf dem Blatte des Rittergutes Neichwalde in Abth. TII. unter Nr. 45 eingetragene Grundschuld von 100000 A (Ein- bunderttausend Mark) wird für kraftlos erklärt. [8119] E

Auf Antrag des Maurers Hermann Rübicke und der Chefrau des Landwirths Robert Liebau Bertha, aeb. Hildenhagen, zu Kannawurf hat das unterzeichnete Amtsgeriht am 24. April 1893 für Recht erkannt: Das Hypothekendokument vom 16./22. Juli 1851 über 00 Thaler Jllaten für Johanne Marie Hildenhagen, grb. Rohmann, früher im Flurhypothekenbuhe von Kanale Nr. 128, jt Band 11. Vol 64 Dand XIV., Pol 526, und Band 1X. Fol. 354 Us von Kannawurf wird für kraftlos er- lart.

Heldrungen, den 24. April 1893.

Königliches Amtsgericht.

Ausschlußurtheil. Im Namen des Königs!

Berkündet am 7. Januar 1893.

Refdr. Bauer als Gerichtsschreiber. In der Aufgebotssahe der Wittwe Hermann Panz zu Oberhausen erkennt das Königliche Amts- gericht zu Oberhausen durch den Amtsrichter Dröge für Necht: Die Hypothekenurkunden über die im Grundbuche von Oberhausen Band 7 Artikel 59 in Abtheilung TIl. auf den Grundstücken der Wittwe Hermann Panz zu Oberhausen eingetragenen Posten :

a. Nr. 10 ad 10. An Stelle des nebenstehenden Arrestes find 21 Thaler 15 Silbergroshen Judicat- forderung nebst 6 9/6 Zinsen von 20 Thalern seit 20. 2. 1871, 2 Thalern 3 Silbergroschen Kosten und 9 Silbergroschen fernere Kosten für die Handlung Friedrih Küppers zu Mülheim a. d. Ruhr auf Ne- quisition des Prozeßrichters eingetragen am 16. Juni 1874,

b. Nr. 12 ad 12. 139 Thaler 15 Silbergroschen 3 Pfennig Judicatforderung nebst 6 9/6 Zinsen vom 24. März 1871, 10 Thaler 8 Silbergroshen Ge- rihtskosten, 11 Thaler 6 Pfennig Mandatsgebühren und Kosten aus dem rechtskräftigen Erkenntniß vom 31. März 1871 für die Handlung Friedrich Küppers zu Mülheim a. d. Nuhr auf Requisition des Prozeß- rihters eingetragen an Stelle des nebenstehenden Arrestes am 15. Juni 1874,

werden für kraftlos erklärt. Die Kosten des Auf- gebots fallen der Antragstellerin zur Last.

[8114] at van 08. Ae

868]

Verkündet am 28. April 1893. Vetter, Gerichtsschreiber. i Im Namen des Königs? Auf den Antrag des Fräulein Emilie Diegner zu Charlottenburg erkennt das Königlihe Amts- geriht zu Elbing durch den Amtsgerichtsrath Dyck sür Nel: das Hypothekendokument über das solidarisch bei Tolkemit Nr. 155 Abtheilung 111. Nr. 9 und Tolkemit Nr. 294 Abtheilung 111. Nr. 2e für die chBbittwe Barbara Diegner, geb. Krüger, verzinslich zu fünf Procent eingetragene Kaufgeld von 3500 Thlr. Cettart Zweck neuer Ausfertigung für kraftlos

[8115] Bekanntmachung.

Durch Aus\{lußurtheil vom 28. April 1893 i} der Hypothekenbrief über die auf Blatt Nr. 80 Groß-Gohlau in Abtheilung 111. Nr. 6 für den Eisen- bahn-Stations-Assfistenten Theodor Pohl zu Breslau haftende Theilpost von 600 4, bestehend aus der Schuldurkunde vom 24. Juli 1877, dem Hypotheken- brief vom 31. Juli 1877 und dem Abtretungsvermerk vom 11. Mai 1878 für kraftlos erklärt worden.

Neumarkt, den 28. April 1893.

Königliches Amtsgericht.

[7196] Bekanntmachung.

Durch Urtheil vom 19. April 1893 sind:

a. Die unbekannten Inhaber des Antheils des Berghauptmanns v. Carnall an dem auf dem Grundstück Nr. 1 Garten und Scheuer Tarnowiß Abtheilung T1. Nr. 1 eingetragenen Kalk- und Stein- förderungsreht mit ihren Ansprüchen auf dieses Necht ausgeschlossen ;

b. die Hypothekenurkunde über die auf dem Grund- E L ebet U I Nr: 3 fue den Rechtsanwalt ODehr zu Gleiwitz eingetragene rechts- kräftige Forderung von 21 Thlx. 19 Sgr. für kraft- los erflärt worden.

Tarnowitz, den 20. April 1893.

Königliches Amtsgericht. [7865]

Das Königliche Amtsgericht zu Wetzlar hat in seiner Sitzung vom 28. April 1893 für Recht er- kannt: Das Hypothekendocument über die im Grund- buche von Kleinaltenstädten Bd. 111. Art. 13 Bl. 38 für Johann Georg Pistor als Bormund der Elisa- bethe Pistor eingetragene Post von 27 Thlr. 23 Sgr. 4 Pf. aus der Schuld- und Pfandverschreibung vom 4. Juli 1853 wird für kraftlos erklärt.

Königliches Amtsgericht.

{7862] VBekanntinachung.

Durch das am 21. April 1893 verkündete Aus- \{lußurtheil ift die Hypothekenurkunde über sechs- tausend Mark Darlehen, eingetragen auf Grund der Schuldverschreibung vom 3. Februar 1881 am 3. Fe- bruar 1881 für den Wirthschaftsinspector Hermann Bartsch in Albrechtsdorf unter Nr. 34 der 111. Ab- theilung des Grundbuchblatts, der dem Handelsmann Paul Sellge in Sorau N.-L. gehörigen Bauernahrung Nr. 6 des Grundbuchs von Gr. Selten, umgescbrieben am 31. Oktober 1882 auf den Kaufmann Carl August Reinhold Schade in Sorau N.-L,, gebildet aus dem Hypothekenbriefe vom 3. Februar 1881, und der Schuldurkunde von demselben Tage, für kraftlos erflärt.

Königliches Amtsgericht. [7872] Bekanntmachung.

Durch Urtheil des hiesigen Gerichts vom 14. April 1893 find der seinem Aufenthalt nach unbekannte Gläubiger Adam Fidorra beziehentlih dessen Nechts- nachfolger mit ihren Ansprüchen auf die Hypotheken- post, bestehend in einer Ausstattung von zwei bei der Großjährigkeit oder früheren Verheirathung des Gläubigers zu liefernden Dechslingen im Werthe von 20 Thaler, aus dem Erbreceß vom 5. Januar conf. den 8. März 1860, ex decreto vom 3. April 1860 für Adam Fidorra aus Kollodzeygrund Abth. TIT. unter Nr. 8 des Grundbuchs yon Kollo Mars Nr. 10 eingetragen, ausges{lofen.

Willenberg, den 20. April 1893.

Königliches Amtsgericht. [7863]

Durch Aus\{lußurtheil des Königlichen Amts- gerichts Zeven vom 21. April 1893 i} erkannt, daß die fich bis zum heutigen Tage niht gemeldet habenden Personen mit ihren Ansprüchen und Rechten an der im Grundbuche von Heeslingen, Band I. Blatt 22 in Abtheilung [11]. unter lfde. Nr. 1 auf Grund der Darlehnsschuld-Urkunde vow 9, August 1850 eingetragenen Hypothek von 200 Thaler aus- ges{lossen werden und daß die obenbezeichnete Hypo- thek im Grundbuche gelöscht wird.

[8100] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Jda Wilhelmine Nielcbock, geb. Fischer, hier, vertreten dur den RNehtsanwalt Berliner hier, Élagt gegen ihren Ehemann Former Carl Wilhelm Ferdinand Alfred Nielebock, zuleßt in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Versagung des Unter- halts und bösliher Verlassung mit dem Antrage auf Ehescheidung: das unter Parteien bestehende Band der Che zu trennen, den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären und ihm die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des NRechts\treits vor die 22. Civilkammer des Königlichen Landgerichts 1 zu Berlin, Jüdenstr. 59, Zimmer 119, auf den 11. Juli 1898, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öoffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berliu, den 22. April 1893.

Funke, Gerichtéschreiber des Königl. Landgerichts I. Civilkammer 22.

[8099] Oeffentliche Zustellung.

Der Fensterputzer Johannes Christlieb Zillmann, hier, vertreten dur den Rechtsanwalt Baron, hier, Élagt gegen seine Ehefrau Marie Auguste Emilie Zillmann, geb. Köhler, zuleßt in Berlin, jept une- bekannten Aufenthalts, wegen bösliher Verlassung und wegen Ehebruchs mit dem Antrage auf Ehe- scheidung:

1) die Ehe der Parteien zu trennen,

9) die Beklagte für den allein huldigen Theil zu

erklären,

3) der Beklagten die Kosten des Nechtsstreits auf-

zuerlegen

und ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Nechts\streits vor die 22, Civilkammer des Königlichen Landgerichts T zu Berlin, Jüdenstr. 59, Zimmer 119 auf den 11. Juli 1893, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 23. April 1893.

Funke, Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts I. Civilkammer 22.

[8113] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Spinner Reimer, Rosalie, geb. Seydel, zu Spremberg, vertreten durch den Nechts- anwalt Kuhne zu Kottbus, klagt gegen ihren Ehe- mann Heinrich Ernst Reimer , zuleßt in Sprem- berg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Verlassung R. 29. 93 mit dem Antrage auf Ehescheidung, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits vor die Zweite Civil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Kottbus auf den 12. Juli 18983, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Kottbus, dèn 29. April 1893.

E Wrzesinski, Actuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. [81383] Oeeffentliche Zustellung.

Die Ghefrau des Arbeiters Franz Wilke aus Ludwigslust, Bertha, geb. Willruth, z. Z. zu Neustadt, vertreten durch den Rechtsanwalt Fahrenheim in Schwerin, klagt gegen ihren vorgenannten Ehemann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Sävitien und böswilliger Verlassung auf Ehescheidung mit dem Antrag, die zwischen der Klägerin und dem Beklagten bestehende Che wegen wahlentsheidenden Frrthums zu annulliren, eventuell die Scheidung dieser Ehe dem Bande nach auszusprechen, und ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Schwerin i. M. auf den 17. Oftober 18983, Vormittags 29 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweck der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Schwerin i. M., den 28. April 1893.

&. C. H. Pöhl, Secretariats-Substitut, Gerichts\chreiber des Großherzogl. Mecklenburg- Schwerinschen Landgerichts.

[8112] Oeffentliche Zustellung.

Die Scchuhmacherfrau Agnes Szafranek, geb. Kreuschner, zu Schmiegel, vertreten durch den Nechts- anwalt Justiz-Rath Geissel zu Lissa, klagt gegen ihren Ehemann, den Sa Casimir Szafranck, un- bekannten Aufenthalts, auf Ehescheidung wegen böüs- lier Verlassung mit dem Antrage, das zwischen den Parteien bestehende Band der Ebe zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Civil- kammer des Königlichen Landgerichts zu Lissa i. P. auf den 28, September 1893, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lissa, den 27. April 1893.

Xraun,

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Gerichts\chreibe

[8101] Oeffentliche Zustellung. : ç T Solo boo ui É

Ebefrau Fabrikarbeiter Friedrich

en ihren Ehemann, ¡helm Sohberg, unk

Parteien bestehende Band (She zu trennen, Beklagten für den allein huldigen Theil zu erklären und ihm die Proz-fkosten aufzuerlegen und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die zweite Civilklammer des Königlichen Landgerichts zu Dortmund auf den L9, September 1893, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum'Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemacht. Dannert,

Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts.

Landgericht Hamburg. Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Marie Aue, geb. Offermann, zu Ham- burg, vertreten dur Rechtsanwälte Dr. N. L. und Dr. P. Oppenheimer und Emil Behrens, klagt gegen ihren Ehemann Heinrih Andreas Aue, früher in Hamburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bös- licher Verlassung mit dem Antrage, daß. unter Ver- urtheilung des Beklagten in die Kosten demselben auferlegt werde, die Klägerin, eventuell unter Ueber- sendung eines angemessenen Neisegeldes, wieder bei sich aufzunehmen, widrigenfalls cer für einen böslichen Verlasser werde erklärt und die inter partes be- stehende Ehe vom Bande werde geschieden werden, und ladet den Beklagten zur mündlichen Berhandlung des Rechtsstreits vor die Erste Civilfammer des Landgerichts zu Hamburg (Rathhaus) auf den 13. Juli 1893, Vormittags D!/2 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 1. Mai 18393.

W. Clausf, Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[8111] Oeffentliche Zustellung.

Die Schuhmacherfrau Emma Noetzel, geb. Staebe, zu Nehheide, vertreten durh den Nechtsanwalt Battró in Elbing, klagt gegen ihren Ehemann, den Schuh- macher Rudolph Noctel, früher in Rehheide, jeyt unbekannten Aufenthalts, wegen böslicher Berlafsung, mit dem Antrage auf Trennung der Ehe und Er- klärung des Beklagten für den allein huldigen Theil, und ladet den Beklagten zur Fortsetzung der münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Ersie Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Elbing auf den 11. Juli 1893, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage nebst Ladung bekannt gemacht.

Elbing, den 28. April 1893.

Baatz, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[8108] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Firma Brauerei Carl Gregory bier, vertreten durch den Justiz-Rath Stargardt hier, wider den Restaurateur Ghrenfried Herold, früher

[8110]

hier, jeßt unbekannten Aufenthalts P. 378, 93/3252 !

H. K. 4 hat die Klägerin unterm 12. April d. X. Klage erhoben mit dem Antrage auf Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 1500 4 nebst 6% Zinsen feit 10. Juli 1892 und 9,20 A Protestkosten, und den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Vierte Kammer für Handels- sahen des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin, Jüdenstraße 60, 1T. Treppen, Zimmer 105, auf den 17, Juni 1893, Vormittags 109 Uhr, ge- laden. Klägerin hat den Klageantrag erweitert um 750 A. nebst 6 9/0 Zinsen seit dem Lage der Klage- zustellung aus dem Wechsel vom 10. Juni 1892, zahlbar am 10. Oktober 1892, und nunmehr be- antragt, den Beklagten zu verurtheilen, an die Klä- gerin 2250 M. nebst 6 9/9 Zinsen,

a. von 1500 M seit 10. Suli 1892,

b. von 750 M seit dem Tage der Klagezustellung, sowie 9,20 M. Protestkosten zu zahlen, und ladet den Beklagten zu dem _voxbezeihueten Termine zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsftreits. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird vorstehender Auszug der Klage und des Nachtrages zu derselben befannt gemacht.

Berlin, den 1. Mai 1893.

Nadler, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts 1., Vierte Kammer

für Handelsfachen.

[7833 Oeffentliche Zuftellung. 1) der Privatmann Theodor Gans zu Oedelshei 2) der Metgermeister Albert Gans dase 3) der Kaufmann Adolf Gars zu flagen gegen die Erben des z1 benen Tagelöhners und Nölke verheirathet g Charlotte, geb. lge 1) Georg Karl R 2) Henricus Nölke, 3) Marie Caroline

cs Arbeitêmanns zju 1 bis 4, 6 unbekannten r heim wohnhaft, aus zuldurkunde vom

1851 über cin dem Erblasser der Beklagten gegebenes Darlehn im Nestbetrage nebst Kosten mit dem An- trage auf Verurtheilung der Beklagten zur Zahlung von 59 M 65 S nebst 59% Zinsen von 45 M seit Zustellung dieser Klage und laden die Beklagten 1 bis 4, 6 bis 8 zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits vor das Königliche Amtsgericht Veckerhagen auf den s. Juli 1893, mittags 11 Uhr, auf den Gerichtstag nah De beim. Zum Zwo f vet

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t 3 M D lichen Verhandlur (Civilfammer des L gli G (Bez. Posen) auf d 15. Juni 1893, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Lifsa i. P., den 28. April 1893.

G: DBLIUL,

[6873] Oeffentliche Zustellung.

Der Rentner Lutwig Bloch zu Finstingen, Kläger, klagt gegen 1) die Katharina Mader, Dienstmagd, 2) den Tagner Georg Mader, beide früher zu Niederstinzel, jeßt ohne bekannten Wohn- und Auf- enthaltsort, Beklagte, wegen Forderung aus Darlehen und Waarenlieferung, mit dem Antrage auf Verurthei- lung der Beklagten als Erben ihres verstorbenen Vaters Nikolaus Mader zur Zablung 5 nebst 5 9/9 Zinsen vom Klagetage ergebende Urtheil für vorläufig flären, und ladet die Beklagten z handlung des Rechtsstreits vor das § geriht zu Finstingen auf den Vormittags 9 Uhr. lichen Zustellung wird kannt gemadht.

Finftingen, den 25. April 1893.

Strudel,

Gerichts\shreiber des Kaiserlichen Amts; [8107] Oeffentliche Zustellung.

Die Stadtbrauerei zu Burgstädt, in iFxirma Schüller & Böttger daselbst, vertreten durh Rechtsanwalt Dr. Nüde in Penig als Prozeßbevollmächtigten, klagt gegen den Gastwirth Emil Matthes, früher in Lungenau, jeßt unbekannten Aufenthalts, aus Kaufs» verträgen für am 14. und 21. Oktober, fowie 9. No- vember 1892 geliefertes Lagerbier, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung von 85 M 85 4 nebft 6 9/9 Zinsen seit dem 1. Januar 1893 zu verurtheilen, das Ürtheil auch für vorläufig vollstreckbar zu er- klären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- geriht zu Penig auf den 16. Juni 1893, Vor- mittags 9 Uhr. Zum Zwette der öffentlichen Zu= stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Actuar Schaarschmidt,

Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts Penig. Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Friy Reutlinger, Bierbraucrei zu Sachsenhausen - Frankfurt a. M., vertreten dur Rechtsanwalt Buß in Offenbach, klagt gegen dea früheren Gastwirth Heinrih Vönning, früher in Offenbach a. M., jeßt unbekannten Aufenthalts, aus verkäuflicher Lieferung von Bier ‘in den Monatèën Februar, März und April 1892 mit dem Antrage auf kostenpflichtige Verurtheilung des Beklagten zur Zahlung von 312 M4 76 » nebst 6% Zinscn vom 4, April 1892 und vas Urtkcil gegen Sicherleistung

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