1893 / 116 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 17 May 1893 18:00:01 GMT) scan diff

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L Stn 8-Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen U. dergl.

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. E Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5. Verloofung 2c. von Werthpapieren.

Beffentlicher Anzeiger.

6. Kommandit-Gesellshaften auf Aktien u. Aktien-Gesellf@.

7. CErwerbs- und Wirthschafts-Genossenschaften. 8. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

9. Bank-Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

1) Untersuhungs-Sachen.

[11108] Steckbrief.

Gegen den Kaufmann Wolff Rosenstiel, zuleßt in Ae d wohnhaft, geboren am 18. August 1837 zu Ziesar, Kreis Jerichow II., welcher flüchtig ist, ist die Untersuchungshaft | I. J. 204. 93 verhängt. zu verhaften und in Potsdam abzuliefern.

Potsdam, den 12. Mai 1893.

Königliche Staateanwaltschaft. i

Beschreibung: Alter 55 Jahre, Größe 1,60 bis 1,65 m, Statur \{lank, Haare shwarz, Stirn hoch, Bart s{chwarzer Vollbart, Augenbrauen s{hwarz, Augen grau, Nase stark gebogen, Mund klein, Gesicht länglih, Gesichtsfarbe gelblih, Sprache deutsch, Dialect jüdish.

[3023]

Der Kellner Heinrih Heise, zuleßt zu Branden- burg a. H. wohnhaft, geboren am 14. September 1868 zu Schönebeck, Kreis Kalbe a. S., wird be- huldigt, als Ersatßreservist erster Klasse ausgewandert zu sein, ohne von der bevorstehenden Auswanderung der Militärbehörde Anzeige erstattet zu haben. Vebertretung gegen § 360 Nr. 3 des Strafgeseßbuchs. Derselbe wird auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts hierselbst auf den D. Auguft 1893, Vormittags {1A Uhr, vor das Königliche Schöffen- geriht zu Brandenburg a. H., Steinstraße 61, Bimmer 41, zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentshuldigtem Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nah § 472 der Strafprozeßordnung von dem Königlichen Bezirks-Commando zu Brandenburg a. H. ausgestellten Erklärung verurtheilt werden.

Brandenburg a. H., den 6. April 1893.

Schweder, Gerichts\{hreiber des Königlichen Amtsgerichts.

wegen Betruges in actis Es wird ersucht, denselben das Gerichtsgefängniß zu

[3610] Oeffentliche Ladung.

Die nachgenannten Personen:

1) August Hermann Bachmann, am 10. Juli 1869 zu Landsberg a. W. geboren, leßter Aufenthalt unbekannt,

2) Gustav Paul Ehrenberg, Barbier, am 27. Februar 1869 zu Landsberg a. W. geboren, letzter Aufenthalt unbekannt,

3) Paul Conrad Bernhard Greiser, am 21. No- vember 1869 zu Landsberg a. W. geboren, letzter Aufenthalt unbekaant,

4) Emil Otto Haupt, am 10. Februar 1869 zu Landsberg a. W. geboren, leßter Aufenthalt Berlin,

5) Karl Gustav Adolf Klotz, am 25. August 1869 p Landsberg a. W. geboren, leßter Aufenthalt un- efannt,

6) Max Löwenthal, am 11. September 1869 zu Landsberg a. W. geboren, leßter Aufenthalt un- bekannt, i

7) Franz Georg Theodor Peters, am 9. Oktober 1869 zu Landsberg a. W. geboren, leßter Aufenthalt unbekannt,

8) Nichard Felix Gustav Schimmeyer, am 10. Februar 1869 zu Landsberg a. W. geboren, leßter Aufenthalt Berlin,

9) Wilhelm Richard Arthur Boettcher, am 2, Dezember 1870 zu Landsberg a. W. geboren, leßter Aufenthalt Berlin,

10) Max Emil Ferdinand Dahms, am 8. Ja- nuar 1870 zu Landsberg a. W. geboren, leßter Auf- enthalt Landsberg a. W., :

11) Karl August Friedrih Lindrum, am 19. Ja- nuar 1870 zu Landsberg a. W. geboren, leßter Auf- enthalt Landsberg a. W.,

12) Karl Julius Strauß, am 24. August 1870 zu Landsberg a. W. geboren, leßter Aufenthalt Schönau, Kreis Schweß,

werden beschuldigt, als Wehrpflichtige in der Absicht, fich dem Eintritt in den Dienst des stehenden Heeres oder der Flotte zu entziehen, ohne Erlaubniß das Bundesgebiet A zu haben, oder nach erreihtem a Alter sich außerhalb des Bundes- gebiets aufzuhalten. Vergehen gegen § 140 Nr. 1 Str.-G.-B. Dieselben werden auf den 28. Juli 1893, Vormittags 9 Uhr, vor die Straf- kammer des Königlichen Landgerichts zu Landsberg a. W. zur Hauptverhandlung geladen. Bei un- entshuldigtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nah § 472 der Strafprozeßordnung von dem Herrn Civil-Vorsißenden der Ersaßcommission des Stadtkreises zu Landsberg a. W. über die der Anklage zu Grunde liegenden Thatsachen ausgestellten Erklärung verurtheilt werden. J. 571/93.

Landsberg a. W., den 30. März 1893.

Königliche Staatsanwaltschaft.

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

[11212] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung f\oll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 103 Nr. 5061 auf den Namen des Kaufmanns Alexander Böttcher hierselb eingetragene, in der Meterstraße Nr. 39 belegene Grundstückf am 12. Juli 1893, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht an Gerichtsftelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof,

lügel C., part.,, Saal 40, versteigert werden.

as Grundstück is bei einer Fläche von 7 a 20 qm mit 11180 Æ Nugungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuer- rolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschäßungen und andere das Grund- tüdck betreffende Nachweisungen, fowie besondere Mente können in der Gerichtsschreiberei ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Nealberehtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An- \prühe, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbe- sondere derartige Forderungen von Kapital, Binfen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spä- testens im VWVersteigerungstermin vor der Auf- forderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und,

falls der betreibende Gläubiger widerspriht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des eringsten Gebots nit berüdck- sichtigt werden und bei Bertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksihtigten Ansprüche îm Range zurück- treten. Diejenigen, welhe das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungs8termins die Einstellun des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls ad erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 12. Juli 1828, Mittags A2 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden. Berlin, den 20. April 1893. Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 86.

[11213] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Aua edung soll das im Grundbuche von Lichtenberg Band 33 Nr. 1042 auf den Namen des Fuhrherrn Friedri Standfest zu Neu-Weißensee eingêtragene, zu Berlin am Weidenweg belegene Grundstückl am 12. Juli 18983, Vormittags 102 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gerichte an Gerichtsstelle Neue Friedrich- straße 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 40, ver- \teigert werden. Das Grundstück ift mit 4,35 M. Reinertrag und einer Fläche von 7 a §89 qm zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschäßungen und andere das Grundstü betreffende Nachweisungen sowie besondere Kaufbedingungen fönnen in der Gerichts\{hreiberei ebenda, Zim- mer 41, eingesehen werden. Alle Nealberechtigten werden aufgefordert, die niht von selbst auf den Er- steher übergehenden Ansprüche, deren Vorhanden- sein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nit hervorging, insbesondere derartige Forde- rungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Men oder Kosten, spätestens im Ver- teigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bet Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksihtigt werden und bei Vertbailing des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Nange zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstüks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungs- termins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den O an die Stelle des Grund- \tücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 12. Juli 1893, Nachmit- tags 127 Uhr, an Gerichtsstelle wie oben ver- kündet werden. i

Berlin, den 3. Mai 1893.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 86.

[11210] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das im Grundbuche von der Königstadt Band 94 Nr. 4686 auf den Namen des Architekten Joseph Brömel zu Berlin eingetragene, zu Berlin in der Treskow- straße, angeblich VNr. 50, belegene Grundstück am 23. August 18983, Vormittags 103 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C., part., Saal 40, ver- steigert werden. Das Grundstück ist mit 291 M Reinertrag und einer Fläche von 6 a 20 qm zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuer- rolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Mbshähungen und andere das Grundstüd betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf- bedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberech- tigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Bor- handensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Bersteigerungsvermerks nicht bervorging, insbesondere derartige Forderungen von

ital, Zinsen, rotiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls die- A bei F Aetia des geringsten Gebots nicht erücsichtigt werden und bei Vertheilung des Kauf- geldes gegen die berücksihtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grund\tücks beanspruchen, werden A E ad vor Beteb des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nah er- folgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 23, August 1893, Nachmittags 125 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden.

Berliu, den 3. Mai 1893.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 86.

[L211] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstredung soll das im Grundbuche von Lichtenberg Band 33 Nr. 1053 auf den Namen des Maurermeisters Gustav Steinberg hier eingetragene, zu Berlin in der Thaerstraße an- geblih Nr. 22 belegene Grundstück am 26. August 1893, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, an Gerichts\telle, Neue Friedrich- straße 13, Hof, Flügel C., Part., Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist mit 5,04 ( Reinertrag und einer Fläche von 10 a 71 qm zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abshäßungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können tin der Ge- rihts\hreiberei ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberehtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An- prüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus em Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nit hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder- fehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver- steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspriht, dem Gerichte glaubhaft-zu

machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geen sten Gebots nicht berücksihtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berüdsichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund- stücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 26. August 1893, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden. Berlin, den 3. Mai 1893. Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 86.

[11214] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Louisenstadt Band 63 Blatt Nr. 3053 auf den Namen des Baumeisters Eugen Kornfeld zu Berlin eingetragene, in der Alten Jacob- straße Nr. 100 und angeblih Seydelstraße Nr. 17 belegene Grundstück am 4, Juli 18983, Vormit- tags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsftele, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., Erdgeschoß, Saal Nr. 40, versteigert werden. Das Grundstü ist 4 a 65 qm groß, nicht zur Grundsteuer, dagegen mit 21 100 4 Nußungs- werth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund- buchblatis, etwaige Ab|chäbungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen , sowie besondere Kaufbedingungen können in der Ge- richts\hreiberei, ebenda, Flügel D., Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Realberehtigten werden AUTaeorDert, De M von fet Qu Den Ersteher übergehenden Axsprüche, deren Vor- handensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks niht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Bersteigerungs- termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge- boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspriht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Verthei- lung des Kaufgeldes gegen die berücsichtigten An- sprüche tin Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widri- L nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund- \tüks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 4. Juli 1898, Nachmittags 127 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden.

Berlin, den 6. Mai 1893.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 87.

[11226]

In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung der dem Müller Hinzmann gehörigen Büdnerei Nr. 13 zu Hagenower Heide, ist zur Abnahme der Rechnung des Sequesters, zur Erklärung über den Theilungs- plan, sowie zur Vornahme der Vertheilung Termin auf den L. Juni 18983, Vormittags UA Uhr, bestimmt, zu welhem Sie auf Anordnung des Groß- herzoglihen Amtsgerichts geladen werden.

Hagenotw, den 22. April 1893.

F. Kaehlert, Actuar, Gerichtsschreiber des Großh. Amtsgerichts. An aaa Hinzmann, früher zu Hagenower Heide.

[76445] Nusfgebot.

Auf den Antrag des Borstandes der Kirchengemeinde zu Tolksdorf, Decanats Braunsberg, werden die In- haber der angeblih verloren gegangenen 49/9 Oft- preußischen Pfandbriefe: Litt. B. Nr. 1554 über 1500 6, Titt, O. Nr. 3209 Uber 900 6, Libb. C. Nr. 9378 über 1000 M, Litt. C. Nr. 10847 über 1000 6 U D Me, 1702 iber G00 6 tb B Nr. 1678 über 300 4, Litt. E. Nr. 3780 über 300 6, Ltt, P. Nr. 2002 über 150 , Litt, F. Nr. 3733 über 150 4. aufgefordert, ihre Rechte auf die vorstehend bezeihneten Pfandbriefe spätestens im Aufgebotstermine den 16. Oktober 1893, Mittags 12 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerichte, Zimmer 63, anzumelden und die Pfandbriefe vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der let- teren erfolgen wird. ;

Königsberg i. Pr., den 7. März 1893.

Königliches Amtsgericht. X.

[4058] Aufgebot.

Am 3. März 1891 hat der Franz Goerß, damals zu Honigfelde, jegt in Minneapolis M. S. wohn- haft, bei der Bank ludowy w Pierchowicach (zu Portschweiten) Eingetragene Genossenschaft mit unbeschränkter Haftpflicht ein Kapital von 1700 4 niedergelegt, von welchem bisher 700 4. abgehoben ind. Der bei Gelegenheit der Niederlegung ertheilte tahweis ist dem Franz Goert angebli verloren gegangen.

uf Antrag des Justiz-Raths Nosenow zu Stuhm

als Vertreter der letzteren wird der Inhaber des oben bezeihneten „Nachweises“ aufgefordert, seine Nechte auf denselben spätestens im Aufgebotstermine, am 16, Oktober 1893, Vormittags 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gerihte anzumelden und den „Nachweis“ vorzulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos wird erklärt werden.

Stuhm, den 4. März 1893.

Königliches Amtsgericht. I.

2 Aufgebot.

Der ledige Kellner Johann Merkel im Gasthause zum fränkischen Dok dahier hat bei der Würzburger Bolksbank am 6. November 1890 700 #4 und am 27. Februar 1891 300 4 verzinslih angelegt und E unter diesen Daten je einen auf eo,

tamen lautenden Schuldshein ausgestellt erhalten und zwar:

1) Darlehensurkunde B. B. Nr. 1671 Würzburg, am 6. November 1890, lautend auf 700 M, « zu 3 9% verzinslich,

2) Darlehensurkunde C. Nr. 5273 Würzburg, am 27. Februar 1891, lautend auf 300 Æ zu 34 9% verzinslich.

Diese Scheine sind dem Johann Merkel am 18. April l. F. mit anderen Werthpapieren ent- wendet worden, weshalb auf dessen Antrag bei ge- gebenen geseßlichen Vorausseßungen Aufgebotstermin auf Freitag, den 15. Dezember c., Vormittags 9 Uhr, im Sitzungssaal Nr. 30, 1. Dbergeschoß rechts, bestimmt und der etwaige Inhaber dieser Urkunden aufgefordert wird, spätestens im Aufgebots- termine seine Rechte bei dem unterfertigten Gerichte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Würzburg, am 12. Mai 1893.

Königliches Amtsgericht. (gez.) Rottmann, K. Ober - Amtsrichter.

Vorstehendes Aufgebot wird gemäß §8 842 und 847 der R.-C.-P.-O. öffentlich bekannt gemacht.

Würzburg, am 13. Mai 1893.

Gerichts\{hreiberei des K. Amtsgerichts.

Der K. Ober-Secretär: (L. S8.) Baumüller.

[1234] Aufgebot.

Es ift das Aufgebot folgender Urkunden :

1) des auf den Namen des Fräulein Julie Effert lautenden Sparkassenbuches Nr. 593 264 der städtischen Sparkasse zu Berlin mit cinem Guthaben von 641,47 4 von der Kammerjungfer Julie Effert hier, Albrechtstr. 20,

2) des auf den Namen des Droschkenkutschers Georg Leberecht Hühne ausgestellten Sterbekassen- buches Nr. 22365 der großen Berliner Sterbekasse Nr. 10 von 1841 über 150 Æ von der Wittwe Friederike Hühne hier, Alte Schönhauserstr. 16,

3) des auf den Namen der Wittwe Rosalie von Dessonneckck, geb. Schmidt, lautenden Sparkassen- buches Nr. 40 791 der s\tädtischen Sparkasse zu Berlin mit einem Guthaben von 995,47 4 von der Wittwe Rosalie von Dessonneck hier, Werftstr. 20,

4) des auf den Namen des Arbeiters Paul Kosacck lautenden Sparkassenbuches Nr. 568 789 der \tädti- schen Sparkasse zu Berlin mit einem Guthaben von 492,72 M von dem Arbeiter Paul Kosack hier, Karlsbad 4a.,

5) der von der Lebensversicherung8anstalt für die Armee und Marine zu Berlin auf den Namen des Königl. Unter-Lieutenants zur See bei der 1. Ma- trosen-Division Herrn Reinhold Wolfgang Jach- mann in Kiel ausgestellten Police Nr. 2846 über D000 Ghaler, d. d. Berlin, den 1. SUlt L074, Don dem Corvetten-Capitän Jachmann zu Wilhelmshafen,

6) der von der Lebensversicherungs-Anstalt für die Armee und Marine zu Berlin auf den Namen des Herrn Erih Karl Ernst Henuinges, Königl. Second-Lieutenants im 1. Westf. #Feld-Artillerie- Negiment Nr. 7 in Wesel ausgestellten Police Nr. 20 089 über 500 4, d. d. Berlin, 1. Januar 1891, von dem Second-:Lieutenant a. D. Henninges hier, Tempelhofer Ufer 3d a.,

7) des auf den Namen der Frau Griehl lautenden Conto-Gegenbuches Conto D. Fol. 295 des Credit- Vereins der Friedrichstadt, Eingetragene Genossen- \chaft mit unbeschränkter Haftpflicht, hier, mit einem Guthaben von 2100 A von der verehel. Zeug- \hmiedemeister Marie Griehl hier, Junkerstr. 20,

8) des von der Lebensversicherungs-Anstalt für die Armee und Marine zu Berlin auf den Namen des Unteroffiziers Nichard Fisch in Thorn ausgestellten Sparkassensheines Nr. 7492 Abth. I. über 20 M, d. d. Berlin, den 2. Januar 1892, von dem Photo- graphengehilfen Nichard Fish in Elbing, :

9) des auf den Namen der Frau Schankwirth Marie Bartel, geb. Nickel, lautenden Sparkafsen- buches Nr. 67154 der städtischen Sparkasse zu Berlin mit einem Guthaben von 322,74 4, von der Frau Schankwirth Marie Bartel, geb. Nickel, hier, Friedenstraße 67,

10) des auf den Namen des Tapeziers Albert Handlos jr. lautenden Sparkassenbuches Nr. 199 472 der städtishen Sparkasse zu Berlin mit einem Gut- haben von 304,76 4, von den Erben des verstor- benen Tapeziers Albert Handlos, vertreten durch Frau Editha Handlos, geb. Meyer, hier, Kaiser Wilhelmstr. 29/30, :

11) des dem prakt. Arzt Herrn Dr. med. Alfred Kayser hier von dem Comtor der NReichs- Haupt bank für Werthpapiere ausgestellten Depotscheines Nr. 718 895 mit Paßwort 12 485 über 4200 Gulden 5 9/% Ungarische Nordostbahn-Prioritäten mit Zins\ch., fällig 1. April 1893 folg. und Anweisungen, d. d. Berlin, den 15. Oktober 1892, von dem prakt. Arzt Dr. Alfred Kayser hier, Königgrägterstr. 28, i

12) des der Frau Oberst von Orygalski, Marie, geb. Brandt, in Krossen a. O. von dem Comtor der Reichs-Hauptbank für Werthvapiere ausgestellten Depotscheins Nr. 358211 über 7 Gulden, Meininger 7 Fl.-Loos, d. d. Berlin, den 19. April 1886, von der Frau Oberst von Drygalski, geb. Brandt, in Krossen a. OD.,

13) des auf den Namen des Maurers Wilhelm Bley lautenden Sparkassenbuches Nr. 37 568 der städtishen Sparkasse zu Berlin mit einem Guthaben von 727,47 4 von dem Maurer Wilhelm Bley hier, Neichenbergerstr. 65,

14) des auf F. Hanne zu Berlin, Kulmstr. 31, von G. Hoffmann gezogenen, von F. Hanne accep- tirten und mit Feststellungsvermerk auf 1000 ad Tab. VI. Nr. 106 versehenen Wechsels über 1000 A vom 12. Februar 1887, zahlbar am 12. Mai 1887, sowie des auf F. Hanne zu Berlin, Kulm- straße 31, von G. Hoffmann gezogenen, von F. Hanne acceptirten und mit Feststellungsvermerk auf 500 M. ad Tab. VI. Nr. 107 versehenen Wechsels über 500 M. vom 21. März 1887, zahlbar am 21. Juni 1887, von dem Fuhrherrn Gottfried Hoffmann hier, Fidicinstr. 16, A

15) des auf den Namen des Post-Erpediteurs Herrn Joseph Gustav Eduard Jockisch in Gnaden- feld ausgestellten Versicherungs\cheines Nr. 14 440 A. Fol. 54 der Berlinischen Lebensversicherungs-Gesell- \chaft in Berlin über 300 Thaler, d. d. Berlin, den 21. Sanuar 1854, von der Frau Wittwe Mathilde SFocish, geb. Hanel, den Fräulein Valeska und Maria JIockish, sämmtlich zu Breslau, und von Ps Louise Herrmann, geb. Jockish, zu Walden-

urg i. Schl.,

16) des der Frau Commerzien-Rath August Bage in Düsseldorf von dem Comtor der Reichs-Haupt- bank tür Werthpawiere ausgestellten Depotscheins Nr. 328 747 ‘über 1200 A Actien der Central-Actien- Gesellschaft für Tauerei und Schleppscifffahrt in Ruhrort mit Gewinnantheilsheinen für 1885/1894 und Anweisungen d. d. Berlin, den 29. September 1885, von Frau Commerzien-Nath A. Bagel in Düsseldorf, 5 :

17) der dem Restaurateur Herrn Carl Genßsch und Frau Marie Genysch, geb. Köpke, von dem Comtor der Reichs - Hauptbank für Wertbpapiere ausgestellten Depotscheine : :

a. Nr. 729 853 über 200 4 4 9/9 Preußische con- solidirte Staats-Anleihe mit Zinsscheinen, fällig am 1. Juli 1893 und folg. nebst Anweisungen, d. 4d. Berlin, den 10. Januar 1893,

b. Nr. 729854 über 1000 A 49/9 Preußische consolidirte Staats-Anleihe mit Zinsscheinen, fällig am 1. April 1893 und folg. nebst Anweisungen, d. d. Berlin, den 10. Januar 1893,

von dem Restaurateur Carl Genßsh und Frau Marie Genß\ch, geb. Köpke, hier, Roßstraße 33,

18) des von Ad. Kurtzahn auf Herrn G. Viohl, Zimmermeister, Berlin, Planufer 92, gezogenen, mit Annahmevermerk von G. Viohl versehenin und von Ad. Kurtzahn, A. Prillwit, G. E. Hanke, unbekannt, ob mit Blanco- oder Vollgiro, sowie von Ed. Müller & Mann, Benno Jaffé & Darmstaedter mit Voll- giro indossirten Wechsels über 200 4, d. d. Rirdorf, den 20. November 1892, zahlbar am 23. Februar 1893, von der Firma Benno Jaffé & Darmstaedter in Martinickenfelde,

19) des auf den Namen des Kaufmanns Herrn Gustav Hellwig in Usch ausgestellten Versicherungs- \heins Nr. 65128 Tab. A. der Berlinischen Lebens- versicherungs-Gesellschaft in Berlin über 2000 A, d, d. Bexlin, den 11 Februar 1890, von Herrn Gustav Hellwig in Posen, Schütenstraße 12,

20) des auf den Namen der verehel. Portier Hoof, Therese, geb. Witt, lautenden Sparkassenbuchs Nr. 188241 der städtischen Sparkasse zu Berlin mit einem Guthaben von 429,02 M, von der verehel. Portier Hoof, Therese, geb. Witt, hier, Münche- bergerstraße 2,

21) der auf den Namen der Frau Melanie Amalie von Düring, geb. Sthamer, zu Hamburg, Ehegattin des Königl. Preuß. Sanitäts-Naths Herrn Dr. med. von Düring, ebenda, ausgestellten Police Nr. 154 107 Tabelle D. der Preußischen Lebensversicherungs-Actien- Gesellschaft in Berlin über 3000 (, d. d. Berlin, den 6. Dezember 1876, von dem Königlichen Premier- Lieutenant Otto von Düring zu Saarbrücken,

22) des von Staecrker & Fischer auf Deutsche Bank in Berlin W. gezogenen, mit Acceptvermerk „Angenommen für M 6000, zahlbar bei der Bank des Berliner Kassen-Vereins, Berlin, den 1. März 1893, Deutsche Bank, N. Koch p. p. Buselkiel* ver- schenen und mit Vollgiro von Staerker & Fischer an die Ordre der Herren Herrig & Franz indossirten Wechsels über 6000 M, d. d. Leipzig, den 28. Fe- bruar 1893 ¡zahlbar am 29, Vat 1893, von der Firma Herrig & Frank hier, Taubenstr. 33,

923) der unter dem 11. Juni 1866 ursprünglich auf d 9% Zinsen ausgefertigten, vom 1. April 1872 ab auf 4409/6 und vom 1. Januar 1882 ab auf 49/69 herabgesetzten Berliner Stadt-Obligation Litt. G. Nr. 31 008 über 26 Thaler = (9 6 von dem Arbeiter Johann Brashwiß hier, Wollinerstr. 29,

24) der von der Lebensversicherungsanstalt für die Armee und Marine zu Berlin auf den Namen des Königl. Premier-Lieutenants im Hannoverschen Train- Bataillon Nr. 10 Herrn Karl Wilhelm Ernst Leh- maun in Hannover ausgestellten Police Nr. 210 über ursvrünglich 100 Thaler, E erhöht

S A QUU 2 auf 500 M4, d. d. Berlin, den 99. Dezember 1872,

von der verwittweten Frau Postdirector Lehmann zu Berlin, Nathenowerstr. 92, für sih und als Vor- münderin des Cadetten Karl Ernst Gottfried Ludwig Lehmann zu Plöhn, dem Second-Lieutenant Hans Lehmann zu Thorn, dem Fräulein Bernhardine Leh- mann und dem Fräulein Ludovica Lehmann, letztere beide zu Berlin, i

25) des zum 1. Juli 18384 gekündigten vierpro- centigen Berliner Pfandbriefes Litt. L. Nr. 6319 über 150 Æ von dem Berliner Pfandbrief-Amt hier, Cichhornstr. 5, -

26) des auf den Namen des Schlossermeisters Friedri Wilhelm Ferdinand Hermeking lautenden Sterbekassenbuches Nr. 17 690 der großen Berliner Se Nr. 10 vom Jahre 1841 über 100 4 von den Erben des verstorbenen Schlossermeisters Ferdinand Hermeking, vertreten durch den Kaufmann Nobert Hermeking hier, Prenzlauer Allee 230,

27) des von R. Feilchenfeld auf Frau Feilchenfeld hier, Koblankstr. 15, gezogenen, mit Acceptvermerk ter letzteren versehenen und mit den Blancogiros N. Feilchenfeld, Selbiger und Fleischer, Carl Flieg, Richard Galster, Georg Schlegel indossirten Wechsels über 20 M, d. d. Berlin, den 28. September 1892, zahlbar am 20. Dezember 1892, von dem Hosen- trägerfabrikanten Richard Galster in Hamburg, Herrengraben 22,

28) des dem Herrn Alfred Knüppel hier von dem Comtor der Reichs-Haupytbank für Werthpapiere ertheilten Depotscheines Nr. 720 396 mit Paßwort 15 437 über 2000 M 34 9/6 Berliner Stadt-Anleihe mit Zins\ch. fällig 1. April 1893 folg. und An- weisungen, d. d. Berlin, den 26. Oktober 1892, von a S AOACIAAGA Alfred Knüppel, hier, Skaliger-

raße 7,

29) der von der Lebensversicherungs-Anstalt für die Armee und Marine zu Berlin auf den Namen des Königl. Assistenz-Arztes im Westfäl. Ulanen- Regiment Nr. 5 Herrn Pr. Felix Alexander Hecken- bach in Düsseldorf ausgestellten Police Nr. 3262 Uber 300 6, d d. Berlin, den 1. Januar 1509, von der verwittweten Frau Dr. Heckenbah, Auguste, geb. Louran, zu Düsseldorf,

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Dezember 1893, Nachmittags Al Uhr, vor dem unter- zeihneten Gerichte, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel B., part., Saal 32, anberaumten Aufgebots- termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der

rkunden erfolgen wird.

Verlin, den 13. April 1893. i

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 81.

[11229] Anfgebot. i , Der Büdner Wilhelm Kunkel zu Marnihy hat das Aufgebot des auf seine Büdnerei Nr. 31 daselbst

Fol. 6 des Grund- und Hypothekenbuches für den Büdneraltentheiler Johann Kunkel und dessen Che- frau ebendort mit einem Ultimatum von 400 Thaler Crt. eingetragenen Altentheilrechtes beantragt. Wer aus diesem Eintrage und dem darüber unterm 6. Juli 1864 vom Großherzoglichen Amte zu Lütz ertheilten, angeblich verlorenen Hypothekenscheine Ansprüche zu machen gedenkt, wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 2. Dezember 18983, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine An- sprüche und Nechte anzumelden und den Hypotheken- schein vorzulegen, widrigenfalls der leßtere außer Wirksamkeit geseßt werden wird und die Tilgung des Postens im Grund- und Hypothekenbuche zu er- folgen hat. i Parchim, den 12. Mai 1893. Großherzogl. Mecklenburg-Schwerinshes Amtsgericht.

[217] Bekanntmachung.

Der Akerer Theodor Bonnekoh, gt. Rufant, . in Westönnen hat das Aufgebot der angeblich ihm ge- hörigen Grundstücke Flur V. Nr. 297, ober dem Gerichte, Acker 37 a 50 qm und Flur V. Nr. 298, daselbst, Aker 61 a 71 qm, der Steuergemeinde Werl —, die Wittwe Ackerer Peter Bonnekoh, Anna Sybilla, geb. Langenhorst, zu Westönnen, als Vor- münderin ihres minorennen Sohnes Heinrich Bonnekoh gt. Nufant das Aufgebot der angeblich dem leßteren eigenthümlich gehörenden Grundstücke Flux V. Nr. 268, ober dem Gerichte, Acker 34 a 53 qm, Su V Nr 290 Da Ader 40 a L105 Der Steuergemeinde Werl, behufs Anlegung eines Grund- buhblattes beantragt. Die Eigenthumêprätendenten werden aufgefordert, ihre Ansprüche auf die Grund- stückde spätestens in dem Termine am 14. Juli 1893, Vormittags 10 Uhr, anzumelden, widrigenfalls sie mit ihren Eigenthumsansprüchen auf die aufgebotenen Grundstücke ausgeschlossen und die Grundstücke im Grundbuche auf den Namen der Antragsteller eingetragen werden. Ferner werden alle Realberehtigten aufgefordert, diejenigen An- sprüche, welche niht von selb auf den Ersteher übergehen, spätestens im Aufgebotstermine vor Er- lassung des Aus\{lußurtheils anzumelden und, falls Antragsteller widerspriht, glaubhaft zu machen, widrigenfalls die Ansprüche bet Anlegung des Grund- buchblattes niht berücksichtigt werden.

Werl, den 10. Mai 1893.

Königliches Amtsgericht. [11238] Aufgebot.

Von dem Schiffer Franz Grajewski, z. Z. in Treptow, und der unverehel. Marie Grajewska hier, Naunynstr. 66, beide vertreten durch den Bureau- Vorsteher Grzenia zu Schwetz a. W., ist der An- trag gestellt worden, den am 24. August 1827 zu Greifenhagen geborenen, angeblih seit August 1882 verschollenen Schiffeeigner Ferdinand Grajewsfi für todt zu erflären. Der Schiff8eigner Ferdinand Grajewski und die von thm etwa zurückgelassenen un- bekannten Erben und Erbnehmer werden infolge dessen aufgefordert, sih vor oder in dem am 27, März 1894, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel B.,, part., Saal 32, anstehenden Termine persönlich oder \{hriftlich zu melden, widrigenfalls der 2c. Grajewsfi für todt erklärt werden wird.

Berlin, den 6. Mai 1893.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 81.

[11005]

Nachdem die Wittwe des Levi Löb, Franziska, ge- borene Iössel, zu Hachenburg, für sih und als Be- vollmächtigte ihrer Geschwister Adolf Jössel, Dora JIössel und Thekla Rosenthal, geborene Iöfsel, in den Vereinigten Staaten von Nord-Amerika, be- antragt hat, gegen ihren Bruder Moriß Iössel von Hachenburg, geboren den 27. Januar 1842, das Ver- \chollenheitsverfahren einzuleiten, werden der genannte Moriz Jössel sowie dessen etwaige Leibes- oder Testamentserben hierdurch aufgefordert, ih zur Empfangnahme des bisher vormundschaftlih ver- walteten Vermögens spätestens in dem Termine Dienstag, den 19. September 1893, Vorm. 10 Uhr, bei unterzeihnetem Gerichte, Zimmer Nr. 3, versönlich oder dur einen gehörig Bevoll- mächtigten zu melden, widrigenfalls in Gemäßheit der Nassauischen Verordnung vom 21. Mai 1781 nicht nur das gegenwärtige Vermögen, sondern auch alle dem Abwesenden künftig anfallende Erbschaften der Antragstellerin zunächst aegen Caution, nah Ab- lauf weiterer 15 Jahre aber zu Eigenthum ver- abfolgt werden sollen.

Hachenburg, den 10. Mai 1893.

Königliches Amtsgericht. T.

[11228]

Der Kaufmann Eduard Constein hier, Zimmer- straße 21, als Nachlaßpfleger, hat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des zu Berlin, Neustädtishe Kirchstraße Nr. 1, wohnhaft gewesenen, am 17. November 1891 verstorbenen Weinreisenden Hermann Huhn beantragt. Sämmt- lihe Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des Verstorbenen werden demnach aufgefordert, spätestens in dem auf den 26.September 1893, Nachmittags 127 Uhr, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B. part., Saal 32, anberaumten Aufgebots- termine ihre Ansprüche anzumelden, widrigenfalls sie dieselben gegen die Beneficialerben nur noch in so weit geltend machen können, als der Nachlaß, mit Aus- luß aller seit dem Tode des Erblassers aufge- kommenen Nußungen, durch Befriedigung der an- gemeldeten Gläubiger niht erschöpft wird. Das Nacblaßverzeichniß kann in der Gerichtsschreiberei, Neue Friedrichstr. 13, Zimmer 24, von 11 bis 1 Uhr Nachmittags eingesehen werden.

Berlin, den 5. Mai 1893.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 81.

11222] Aufgebot. ;

Auf Antrag der Erben des verstorbenen hie- sigen Juweliers Christian Heinrih John Michaelis,

unverehelichten

nämlich: / Dorothea Michaelis,

1) der

9) der Frau Sophie Marie Charlotte, geb. Michaelis, des Carl Johann Gustar Lund- gren Wittwe, der unverehelichten Michaelis, der Frau Christine Marianne Magdalene (Helene), geb. Michaelis, des Johann Ludolf Ernst Bauer Wittwe, und

Friederica

Karoline Wilhelmine

5) des Friedrih Heinrich Wilhelm Michaelis, sub 1—4 vertreten durch ihren Bevollmächtigten, den Juwelier Carl Franz Gierth, sub 5 vertreten durch seinen Curator, den Rechtsanwalt Dr. jur. Heinrih Paul Carl Sudeck, sämmtlich vertreten durch die Rechtsanwälte Dris. jur. Schmeisser, Levy und Sudeck, wird ein Aufgebot dahin erlassen :

Alle mit Ausnahme der bekannten Erben

und Gläubiger, welhe an den Nachlaß des

hierselbst am 14. Februar 1893 ohne Hinter- lassung einer leßtwilligen Verfügung verstor- benen hiesigen Juweliers Christian Heinrich

John Michaelis, sei es mit Bezug auf dessen

Eigenschaft als alleinigen Inhabers der hiesigen

Firma J. D. Dittmer & Co. oder aus irgend

welhen sonstigen Rechtsgründen, Erb- oder

fonstige Ansprüche zu haben vermeinen, werden hierdurch aufgefordert, solhe Ansprüche bei dem

unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10,

1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in

dem auf Freitag, den 30. Juni 1893,

Nachmittags A Uhr, anberaumten Aufgebots-

termin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, an-

zumelden und zwar Auswärtige unter Be- stellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten

bei Strafe des Ausschlusses.

Hamburg, den 17. April 1893.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotsfachen. / (gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: U de, Gerichts\chreibergehilfe.

[11223] Aufgebot. Das hiesige Erbschaftsamt in Verwaltung des Nachlasses des verstorbenen hiesigen Privatmannes Johann Philipp Bauch, vertreten durch die Rechts- anwälte Dris. jur. Herß und Zacharias, hat unter nachstehender Begründung den Erlaß eines Aufgebots beantragt:

Am 5. September 1892 verstarb hierselbst der in Lämershagen in Lippe Detmold gebürtige hiesige

E Johann Philipp Bauch. Derselbe at ein vom 27. August 1892 datirtes und auf dem Couvert, in welchem es gefunden wurde, an die Rechtsanwälte Dr. Herß und Dr. Adolf Zacharias adressirtes Schriststück hinterlassen. Jn diesem Schriftstücke, welhem zwei Zettel anliegen, ist der Rechtsanwalt Dr. Adolf Zacharias zum „Testamentsvollstrecker“ ernannt worden. Dieses Schriftstück is nicht als Testament publicirt worden, weil es nah Ansicht des antragstellenden Amtes als rehtsgültiges Testament nicht erachtet werden fann.

Als alleinige geseßliche Intestat-Erben hat der Verstorbene zwei Geschwister und fünf Geschwister- kinder hinterlassen, nämlich:

1) den Bruder Johann Bernd Henrich Bauch

zu Lämershagen,

2) die Schwester Anne Marie Friederike Bauch zu Gräfinghagen,

3) die beiden Kinder der am 10. November 1877 zu- Ubedissen verstorbenen Schwester Hanne Wilhelmine Amalie Koring, geb. Bauch, nämlich:

a. Caroline Wilhelmine Henriette, geb. Koring, des Wilhelm Osterfeld Chefrau, zu Mühlheim a. d. Ruhr, i:

h. Friedrich Wilhelm Koring in Bielefeld,

4) die drei Kinder des am 4. Dezember 1875 zu Lippische Neihe, Kirchspiel Oerlinghausen, ver- storbenen Bruders Johann Henrich Bauch, nämlich:

a. Henriette Wilhelmine Florentine, geb. Bauch, des am 19. Oktober 1878 zu Menkhausen verstorbenen Friederich Adolf Gottlieb Menke Wittwe, zu Oerling- hausen,

þ. Heinrih August hausen,

c. Hanne Wilhelmine Auguste, geb. Bauch, des Friedri Adolf August Biere Ehefrau, zu Lippische Neihe bei Oerlinghausen

Es wird das beantragte Aufgebot dahin erlassen : Alle mit Auénahme der bekannten Erben und Gläubiger —, welhe an den Nachlaß des am 5. September 1892 hierselbst verstorbenen hiesigen Privatmannes Johann Philipp Bauch Erb- oder fonstige Ansprüche zu haben vermeinen oder der Befugniß des Erbschaftsamts, auf seinen alleinigen

Consfens zum Nachlaß gehörige Grundstüde, Hypo-

theken, Actien, Staatspapiere und Obligationen um- und zuzuschreiben, tilgen oder verclausuliren zu lassen, oder der Auslieferung des Nachlasses an die obgenannten Intestat-Erben des Erblassers, widersprechen wollen, werden hierdurch aufgefordert, folhe An- und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgeriht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 30. Juni 1893, Nachmittags L Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiefigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Aus- schlusses. Hamburg, den 2. Mai 1893. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotsfachen. (gez.) Tesdorpf Dr. Veröffentlicht: Ude, Gerichts\chreibergehilfe.

[11219] Aufgebot.

Auf Antrag des Testamentsvollstreckers des ver- storbenen hiesigen Privatmannes Claus Hinrich Wagener, nämlich des Krämers Johannes oder SFohann Heinrih Gustav Kahl, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. jur. K. M. Hartmann, wird ein Aufgebot dahin erlassen :

Alle mit Ausnahme der bekannten Erben und Gläubiger —, welhe an den Na(laß des am 1. Februar 1893 hierselbst verstorbenen Privatmannes Claus Hinrih Wagener, Forde- rungen oder Ansprüche zu haben vermeinen oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser am 14. Januar 1888 errichteten, am 23. Februar 1893 hierselbst publicirten Testa- ments, insbesondere der im § 5 desfelben ge- troffenen Bestimmung, zufolge deren na dem Ableben des zum Mitvollstrecker ernannten Jochen Wilhelm HinriÞ Wagener der Antragsteller allein beredtigt sein soll, die den beiden Testa- mentsvollstreckern gemeinschaftlich cingeräumten Befugnisse auszuüben, widersprehen wollen, werden bierdur aufgefordert, solche Forderungen, An- und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, L.Stock, Zimmer

Bauch zu Oerling-

Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag- den 30. Juni 1893, Nachmittags L Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Aus- wärtige unter Bestellung eines hiesigen Zu- stellungsbevollmächtigten bei Strafe des Aus- \chlufses.

Samburg, den 8. Mai 1893.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebots\achen. 7 (oe) Lesdorpt Dr Veröffentlicht: Ude, Gerichts\chreibergehikfe. [11220] Aufgebot.

Auf Antrag der Testamentsvollstrecker der Ehe- leute Rentier Iohann Caspar Vorrath und Johanna Maria Friederike, geb. Höppfo, nämlich

1) des Nechtsanwalts Dris. J. Cohen 2).des Johann Carl Eggert, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. jur. J. Cohen und H. Schlodtmann, wird ein Aufgebot dahin erlassen: Alle mit Ausnahme der bekannten Erben und Gläubiger —, welhe an den Nachlaß des hierselb am 9. März 1893 verstorbenen hiesigen Nentiers Johann Caëpar Vorrath Erb- oder fonstige Ansprüche zu haben vermeinen, oder den Bestimmungen des von dem genannten Erblasser in Gemeinschaft mit seiner überlebenden Ehe- frau Johanna Maria Friederike, geb. Höppko, am 10. Juni 1870 errichteten, am 23. März 1893 publicirten Testaments, insbesondere der in demselben erfolgten Bestellung des Antrag- stellers sub 2, sowie der durch Beschluß der Bormundschaftsbehörde vom 12. April 1893 er- folgten Ernerung des Antragstellers sub 1 an Stelle des ir. \bezeichneten Testament bestellten verstorbenen I . jur. Friedrich Caspar Magnus Kierulff zu T. ¿amentsvollstreckern widersprechen wollen, werden hierdurch aufgefordert, solhe An- und Widersprüche bei dem unterzeichneten Amts- a Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in dem auf Freitag, den 30, Juni 1893, Nachmittags x Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, da- felbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Auswärtige unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Ausschlusses. Samburg, den 8. Mai 1893. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebotsf\achen. G Leo DE Veröffentlicht: Ude, Gerichts\chreibergehilfe.

[11221] Aufgebot.

Das hiesige Erbschaftéamt in Verwaltung des Nachlasses des verstorbenen hiesigen Buchhändlers Eduard Nobert Kittler, vertreten durch den Rechts- anwalt Dr. jur. Otto Meier, hat unter der nach- stehenden Begründung den Erlaß eines Aufgebots beantragt :

Am 5. März 1893 \ei hierselbst der biesige Buchhändler Eduard Robert Kittler, Inhaber der hiesigen Firma „N. Kittler's Verlag“, ver- storben.

Als alleinige geseßli®e Erben feien zwei Kinder des verstorbenen Bruders des Erblaffers, Hermann Julius Kittler, nämlich:

1) Julius Otto Kittler in Leipzig,

2) Helene Rosalie Louise, geb. Kittler, des Louis Paulus Albert Heydenreih Wittwe in Leipzig,

gemeldet.

Es wird das beantragte Aufgebot dahin erlaffen :

Alle mit Ausnahme der bekannten Erben und Gläubiger —, welche an den vorbezeichneten Nachlaß Erb- oder sonstige Ansprüche zu haben vermeinen, oder dem alleinigen Erbrechte der obgenannten beiden Bruderkinder, wie auch der Umschreibungsbefugniß des Erbschafts- amts, widersprehen wollen, werden bierdur aufgefordert, folhe An- und Widersprüche bei dem unterzeihneten Amtsgericht, Dammthor- siraße 10, L Cla Su E 5 spätestens aber in dem auf Freitag, den 30. Juni 1893, Nachmittags 1 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Aus- wärtige unter Bestellung eines biefigen Zu-

stellungsbevollmächhtigten bei Strafe des Aus-

luffes. Hamburg, den 8. Mai 1893. Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebots\achen. (gez.) Tesdorpf, Dr.

Veröffentlicht: U de, Gerichtsschreibergehbilkfe.

[11218] Aufgebot. Auf Antrag des Na(laßpflegers Karl Sabaß zu Gelsenkirhen werde diejenigen, wele an den Nacblaß des 1893 zu Gelsenkirchen verstorbenen Wirths Wilhelm Stemmann Ansprüche und Rechte zu haben glauben, aufgefordert, diese spätestens im Aufgebotstermine den 5. Juli 1893, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsftelle, Zimmer Nr. 5, anzumelden, widri- genfalls die Nihtanmeldenden gegen die Beneficial- erben ihre Ansprüche nur insoweit geltend machen können, als der Na(laß mit Ausschluß aller seit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nußungen dur Befriedigung der angemeldeten Ansprüche nicht erschöpft ist. Die Einsich mann gestattet. Gelsenkirchen, den 9. Mai 1893. Königliches Amtsgericht.

des Nalhlaßverzeichnisses ift Jeder-

[11216] i Oeffentliche Gläubigeraufforderung. Forderungen und Ansprüche jeder Art an den Nachlaß des verlebten Kaufmanns Ludwig Koch von Bad-Nauheim sind binnen acht Tagen bei unter- zeidhnetem Gerichte anzumelden, wenn fie bei der un Interesse der minderjährigen Kinder gebotenen = ckaca0ia dig Nawhlaßregulirung berücksthtigt werden pucen. Vad- Nauheim, den 13. Mai 1893. Großherzoglih Hessisches Amtsgericht Bad-Nauheim.

[11215] Bekanntmachung.

Die unbekannten Erben des am 2. Januar 1893 in Altenplathow bei Genthin verstorbenen Kammer- jägers Heinrih Schuchardt werden aufgefordert,