1893 / 134 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 07 Jun 1893 18:00:01 GMT) scan diff

aren-Patrouille einige kriegsgefangene die in einer französishen Ambulanz verbunden Händen der Feinde befreit, indem man die y : e pfgenossen zu Wagen oder zu Pferde fort- | Becker, E. Dücker und Erwin Günter; ; schilderung bei Sonnenaufgang von G. Macco, die satten

nordischen Landschaftsbilder von Ras mussen und den beiden Petersen dürfen auch niht unerwähnt bleiben; kurz, eine mächtig anwachsende Schule von modern empfindenden Landschaftern, die die oft gehörte Klage, Düsseldorfs Kunstleben befinde sich im Nückgange, aufs entschiedenste insbesondere

von 1870, wo cine Hus Cürassiere, waren, aus den noch blutenden Das alles Augenzeugen zu hören glaubt / Freiheit und Sicherheit tüchtigsten unter den lebenden deuts

Den Reigen der Düsseldorfer Lan d\schafter führen die 1tf mer schasfensmüden Brüder Andreas und Oswald | der Ausstellungs-Commission, Besonders der leßtere zeigt sih in seinem in die Campagna von

ist so lebendig erzählt, daß man einen dabei mit einer verblüffenden Rocholl darf zu den

hingemalt. 1 chen Soldatenmalern gezählt

Achenba ch an. glühende Farben getauchten Bli auf Rom, hinter welcher ein Streifen des blaut, in unvergängliher Jugendfrische.

eng, schließt sih ihm Albert Flamm an: l l sih aus dem Bann der hesperischen Sonne nicht zu befreien, ie mit Achenbach's Augen, malt sie mit Farben einer Palette, wie Sophus Jacobsen den im Monden-

Eng, vielleicht zu auh er vermag

aber er siêtht \

gemalt haben würde. Gilbert von Canal und Georg Jn Oeder’s Heerbann ( d Arthur Wanzleben, | freude“ Dehmichen's, oder die während die Jdeale eines F. von Wille und K. L. Fahr- Greeff's, die ewig dagewesene : 1 weiter zurückliegen. Dagegen | von der Beck’s oder der „Anschauungsunterriht“ Hans | j Bachmann's ernstlih zu interessiren? N trifft der Vorwurf kraftloser Schön

Technik seit lange keine neuen hinzu. ersheinen diesmal A. Arnz un

Generation Läesegang eine Schaar von jüngeren, Freilihtmalerei folgenden Landschaftern, die j Jer S âärbe 1 | Talente zu den Jhren zählt. An der Spige | Brütt's, der diesmal überdies mit einem erstaunlih unbe- her nur zwei kleine aber | deutenden Bilde vertreten ist, die Gesellschaftsbilder von Müller-Cassel, der immerhin einen s{hüchternen Vers malerisch interessanteren Problemen macht, und 1 / feingestimmten | allzu glatte und geleckte Bilder aus dem nordischen Fischer-

bah noch gruppirt sich um H. den Bahnen der reht bedeutende möchten wir J. Bret nennen, wel alles Mittelmaß weit überragende Auch Eugen Kampf finden wir

Veduten; dann Adolf Lins, Gustav V Q Mühlig, wie überzeugend weiß er das Schncelicht in

Vildchen ausgestellt hat. diesmal unter den Land-

winterlichen

. Untersuchur . Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

. Unfall- und Inbvaliditäts- 2c. Versicherung. . Verkäufe, Verpachtungen, L Verloosung 2c. von Werthpapieren.

erdiugungen 2c.

C

enolina, O.

T R E T E R T T S

S T E E D L T C Es E

Zwangsverstei Im Wege der Zwar Grundbuche von Alt-Cö

philiströs und langweilig bleibt. in, namentli diesem Felde. Anhänger moderner Kunstrichtung wird eldorfer Bildnißmalerei \{chwer be- nische Virtuosität, wie sie die beiden ist in den Leistungen von dem wir nach innigen Schauspielers ften, zu ausdrusloser ch ein jüngerer Maler, der nah tin Kurrek, ist ganz in den Bann einen erfreulichen Gegensaß bekundet es Geerßs, der troß aller Vornehmheit und Frauenporträt doch nicht vergessen hat, daß uns auh das Seelenleben der Dargestellten interessiren kann. Thierbild dominirt der Christian Kröner, Thierstudien in Aquarc zu viel des Guten, au sind Graf Alfred v

Am glücklichsten vertritt noch

Herrmann, ein röbuster Pleinairist; von älteren {hon be- N ; ; is : ch in seinem naiven Kinderbilde,

kannten Namen Gregor von Bochmann, die Norweger

Munthe und Jernberg, die Seemaler Herzog, Carl die Alpen-

reckung foll das im n Band 4 Blatt Nr. 314 auf den Namen des Eigenthümers Otto Wendland hier eingetragene, auf der Fischerbrücke Nr. 17 be- legene Grundstück am 30, August 1893, Vor- mittags 10 Uhr, vor riht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13,

Grundstück Nußtzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt, zug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschäßungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie be- sondere Kaufbedingungen können in der Gerichts- \chreiberei, ebenda, Flügel gesehen werden.

Hendrik Ve Düsseldorf au

Ein entschiedener sich auch mit der Düs freunden können. Sohn und Hugo Cro eines Hamacher, Schick und Daelen, seiner ergreifenden Darstellung des irrf im vergangenen Jahre mehr erwarten dur Kälte und Leerheit erstarrt. Au Düsseldorf übergesiedelt, Mar der Sohnschule gerathen : dagegen Johann Eleganz in seinem

; unterzeichneten Ge- la auszeichnet, jeich G

mit 5750

Man darf Hérrn Adolf Schweizer, der sih selbst in einer zarten Winterlandschaft als vortreffliher Künstler zeigt, aufrichtig dankbar sein ur mittelländischen Meeres | die erlesene Auswahl von hervorragenden Werken dieser Richtung, die ohne Zweifel auh dem Laien die Freilicht- malerei sympathish zu machen geeignet ist. : Ungünstiger der modernen Strömung stellt sich das Ver- hältniß bei der Betrachtung der Düsseldorfer Genremalerei. Hier wirkt die Tradition des alten, verblaßten Anckdotenbildes hein si kräusclnden Wasserspiegel, der Lagunen Venedig's | noch vielfah nah. Diese faden Familienscenen mit ihrer ge- wohl auch niemals ohne Andreas Achenbah's Vorbild so | shminkten Süßlichkeit, die man jahrzehntelang als Verloosungs- objecte in provinziellen Kunstvereinen sich gefallen lassen mußte, Deder fügen den Vorzügen ihrex vornehmen altmeisterlihen | sollten endlich von unseren großen Ausstellungen ver- i shwinden. Wen vermag denn heute noh die „Großvater- Ritterromantik „Neckerei“

entkräften.

Zimmer 41, tigten werden auf- gefordert, die nicht von selbs auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Ein- versteigerungsvermerks nicht hervorging, Forderungen

Alle Realberech

Hirschmaler der eine umfangreiche Collection von ll, vielleicht selbst für einen Jagdfreund Ganz abhängig von ihm on Brühl und Anton Henke.

altbekannte

tragung des L insbesondere wiederkehrenden im Versteigerungstermin bgabe von Geboten anzumelden und Gläubiger widerspricht, dem zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berück- sichtigt werden und bei Vertheilung des berücksihtigten Ansprüche zurücktireten. Diejenigen, welche das Eigenthu Grundstücks beanspruchen, Schluß des Versteigerungs des Verfahrens herbeizufü erfolgtem Zuschlag das §

8gestellt hat.

vor der Auf- forderung zur À

Literatur.

Prachtwerke. Wir haben erst kürzlih Anlaß genommen, auf die in der erlagsanstalt in Stuttgart erscheinende illustrirte Pracht- Dausmärchen, gesammelt durch die hinzuweisen. Es liegen uns nun davon die f wie die ersten, in

Gerichte glaubhaft

Theodor Kaufgeldes

Deutschen V Der R tNder- Und O Der Om, weiter erschienenen Lieferungen 3 bis 5 vor, die, Anerkennung verdienen; denn nie vorher sind diese föst- lichen Märchen in einem fo s{önen Gewande erschienen. P. Grot Johann hat es in seinen Illustra standen, die sinnige Anmuth wie den \chalkhaften Humor der Märchen Diese illustrirte Prachtausgabe von Grimm’s Märchen (sie erscheint in 20 Lieferungen zu je 1 M) hat wirklih Anspruh auf einen Ehrenplaz in jeder deut

cit Einschränkung

färberei sogar die Arbeiten werden aufgefordert, vor

termins die Einstellung hren, widrigenfalls nad Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Oas Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 30. August 18983, Mittags A an Gerichtsstelle, wie oben angegeben,

Verlin, den 25. Mai 1893, j Köomgliches Amtsgericht 1. Abtheilung 85.

vollem Maße

dorfer Maler tionen ver-

Nordenberg's a MAGSO O leich treffend wiederzugeben. leben. Mit der modernen Farbengebung allein ist qeO Le E niht gethan, wenn die ganze Auffassung, wie die Treibjagdbild zu geben —, Heinrich | Schnißler's, Pape's und Klein-Chevalier’s darthun,

schen Familien-

. Kommandit-Gesellschaften auf. Aktien u. Aktien-Ge 7. Erwerbs- und Wirthschafts-Genossenschaften. . Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten. 9. Bank-Ausweise.

. Verschiedene Bekanntmachungen.

Zwangsverfteigerung. wang®vollstreung \oll das bungen Band 112 Blatt

Maurermeisters

Im Wege der Z Grundbuche von den Umge Nr. 5399 auf den Gustav Scheidler hierselbst eingetr

l) Untersuchungs-Sachen.

Steckbrief. /

Gegen den unten beschriebenen Viehshaffner und Handelsmann Johann Gottlieb Hermann Schneider aus Beißsch, geboren daselbst am 26. April 1846, welcher flüchtig ist und sih verborgen hält, ist die Untersuchungshaft wegen Unterschlagung verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften, in das Gerichtsgefängniß des Ergreifungsortes abzuliefern und Nachricht zu den Acten J. 1015/93 gelangen zu

Guben, den 3. Juni 1893.

Der Erste Staatsanwalt.

Beschreibung : Alter 47 Jahre. Statur untersetzt. Haare blond. Bart: rother Bakenbart. Nase stark, breit. Mund breit, gewöhnlich. Gesichtsfarbe roth, gesund. gekrümmt. Hände: kurze stumpfe Finger. Besondere Kennzeichen: s{wankender Gang.

Zähne fast voll- Füße etwas

1) Arthur Nichard Gustav Hoffmaun, geboren 1871 zu Kottbus und zuleßt dort Constantin Curt Horn, am 30. April 1871 in Kottbus geboren und zuleßt dort wohnhaft,

3) Gustav Adolf Krause, am 22. September 1872 in Kottbus geboren und zuleßt dort wohnh Otto Lange, am 10. No-

4) Carl Wilhelm und zuleßt dort

vember 1872 in Kottbus geboren

9) Samuel Gottlob Alfons Merz, geboren am

in Kottbus und zuleßt dort

6) Hermann Paul Krüger, am 15. April 1868 geboren und dort domicilberechtigt,

7) Carl Gustav Adolf Hopf, am 26. August 1870 in Sandow geboren,

8) Carl Friedrich Wilhelm Dubrau, am 17. De- f geboren und zuletzt dort

30. Januar

in Kottbus

leßter Aufenthalt ‘un-

zember 1870 in Ottendor

9) Friedrih Paulick, am 21. Februar 1871 in Sielow geboren und zuleßt dort wohnhaft,

10) Hermann August Hu nuar 1871 in Sandow ge

11) Friedrich Wilhelm Paul Grunert, am 871 in Kolkwiy geboren und zuleßt

go Lange, am 31. Ja- oren, letzter Aufenthalt

9. Dezember 1 dort wohnhaft, 12) Friedrih Wilhelm Halbach, am 22. Ok- tober 1871 Peiß geboren zuleßt dort 13) Carl Friedrich Wilhelm Wilke, am 2. Se tember 1871 in Peiy geboren und zuleßt dort 14) Gustav Robert Mirriug, am 28. August 1871 in Beesdau geboren und zule 15) Nikolaus Erdmann Wilh am 6. Dezember 1871 in Crinißz dort wohnhaft, 16) Carl Julius Emil Jaeniete, 13871 in Rietneuendorf geboren un

17) Johannes Alfred Carl Sippel, am 26. Sep- Finsterwalde geboren und zuleßt

ßt dort wohnhaft, elm Marckardt, geboren und zuletzt

am 21. August d zuletzt dort

tember 1870 dort wohnhaft,

18) Adolf Oswald Moriß Reu, am 5. Januar in Finsterwalde

19) Dswald Ewald Conrad Kirchhübel, am Kirchhain geboren und zuleßt dort

20) Ernst Carl Rothe, am 23. Januar 1871 in chain geboren und zule 21) Ferdinand Gustav zember 1871 in Sonnewal

dort wohnhaft,

22) Friedri Adolf Poetsch, geboren am 13. Mai 1867 in Golßen und zuleßt dort wohnhaft,

werden beschuldigt, Absicht, sih dem Eintri den, Heeres oder der

geboren und zuleßt dort

uni 1871 in

t dort wohnhaft, tto Nugel, am 27. De- de geboren und zuleßt

als Wehrpflichtige in der tte in den Dienst des \stehen- Flotte zu entziehen,

Erlaubniß das Bundesgebiet verlassen oder nah erreihtem militärpflihtigen Alter sich außer- halb des Bundesgebiets aufgehalten zu haben. Ner- gehen gegen §8 140 Abs. 1 Nr. 1 Strafgeseßbuchs. Dieselben werden auf den 29, August 18983, Vormittags 9 Uhr, vor die Erste Straf- kammer des Königlichen Landgerichts zu Kottbus zur Hauptverhandlung geladen. Bei unentschul- digtem Ausbleiben werden dieselben auf Grund der nah § 472 der Strafprozeß-Ordnung von den Civilvorsißenden der Ersaß-Commissionen

D) ees zu Kottbus vom 3. Januar

2) des Landkreises zu Kottbus vom 2%. Januar

3) zu Luckau vom 21. April 1893 und vom

4. Mai 1893,

über die der Anklage zu Grunde liegenden That- sachen ausgestellten Erklärungen verurtheilt werden. Actenzeichen M 67/93.

Kottbus, den 25. Mai 1893.

Königliche Staatsanwaltschaft.

[14470] Oeffentliche Ladung. Die nachgenannten Personen:

1) Hermann Otto Kunze, am 31. Januar 1869 zu Lauchstädt, Kreis Friedeberg N.-M., geboren, zus leßt zu Neu-Klücken, Kreis Arnswalde, aufhaltsam gewesen, ;

2) Julius August Nobert Griese, am 24. August 1870 zu Gottshimmerbruh, Kreis Friedeberg N.-M., geboren, zuleßt zu Alexandersdorf, Kreis Lands- béra a. W., aufhaltsam gewesen,

3) Franz Adolph Oehlschläger, am 5. Januar 1869 zu Schlanow, Kreis Friedeberg N.-M., ge- boren, zuleßt dort aufhaltsam gewesen,

4) August Albert Koplin, am 31. August 1869 zu Wugarten, Kreis Friedeberg N.-M., geboren, zu- leßt dort aufhaltsam gewesen,

9) Johann August Marten, am 29. Juli 1870 zu Woldenberg, Kreis Friedeberg N.-M,, geboren, zuleßt dort aufhaltsam gewesen,

6) Friedrih Karl Hermann Thiem, am 5. März 1868 zu Eshbruch, Kreis Friedeberg N.-M., ge- boren, zuleßt in Militzwinkel, Kreis Friedeberg N.-M., aufhaltsam gewesen,

7) August Heinrih Eduard Baut, am 4. Iunt 1869 zu Neu-Anspach, Kreis Friedeberg N.-M., ge- boren, zuleßt dort aufhaltsam gewesen,

8) Wilhelm Emil Reinhold Fenske, am 29. August 1869 zu Liependorf, Kreis Friedeberg N.-M., geboren, zuleßt dort aufhaltsam gewesen,

9) Ferdinand Kumbier, Knecht, am 9. März 1865 zu Petershütte-Neulibork in Rußland geboren, zuleßt zu Schönrade, Kreis Friedeberg N.-M., aufhaltsam gewesen,

10) Karl Ludwig Schulz, am 23. Oktober 1866 zu Büssow, Kreis Friedeberg N.-M., geboren, zuletzt dort aufhaltsam gewesen, |

11) Karl Emil Dietrich, Bäcker, am 20. Januar 1867 zu Friedeberg N.-M., Kreis Friedeberg N.-M., 4 geboren, zuleßt dort aufhaltsam gewesen,

12) Johann August Höft, am 19. Oktober 1868 zu Steinhöfel, Kreis Friedeberg N.-M.,, geboren, zu- leßt dort aufhaltsam gewesen,

13) Wilhelm Hermann Friedrich Ballstaedt, am 28. Januar 1869 zu Büssow, Kreis Friedeberg N.-M., geboren, zuleßt dort aufhaltsam gewesen,

14) Ernst Emil Ferdinand Bahr, am 7. Februar 1869 zu Blumenfelde, Kreis Friedeberg N.-M., ge- boren, zuleßt zu Büssoro, Kreis Friedeberg N.-M., aufhaltsam gewesen,

15) Karl Friedrich Wilhelm Fiedler, am 29. Oktober 1869 zu Braunsfelde, Kreis Friede- berg N.-M., geboren, zuleßt zu Falkenstein, Kreis Friedeberg N.-M., aufhaltsam gewesen,

16) Wilhelm {Friedrich Ferdinand Heschke, am 29. September 1869 zu Büssow, Kreis Friedeberg N.-M., geboren, zuleßt dort aufhaltsam gewesen,

17) Karl August Wilhelm Lauge, am 19. F s bruar 1869 zu Dolgen, Kreis Friedeberg N.-M., geboren, zuleßt zu Schönrade, Kreis &riedeberg N.-M., aufhaltsam gewesen,

18) Hermann Otto Franz Lenz, am 22. Sep-

Saße Mr: 26 Abth, X, Ÿ des ataster Cotheniuéstraße, L. September 18983, Vormittags unterzeihneten Gericht, drihstr. 13, Hof, Flügel C., eigert werden.

I ED NBebga sylans Nr. 6670 auf den Namen des Uhrmachers Heinrich E Haar hierselbst eingetragene, in der Forsterstr. Nr. 38 i | Grundstück am Vormittags L0 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsftelle, Hof, Flügel C., parterre, Das Erundstück ist mit 12 200 M Nuztungéwerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, Abschätzungen stüdck betreffende Kaufbedingungen können in der Gericht ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden. Alle NRealberechtigten werden aufgefordert , die nicht übergehenden Betrag aus Eintragung

temper 1869 zu Büssow, Kreis Friedeberg N.-M,, nah dem K geboren, zuleßt dort aufhaltsam gewesen,

19) Karl Gustav Meyer, am 7. Dezember 1869 zu Lichtenow, Kreis Friedeberg N.-M., geboren, zu- leßt dort aufhaltsam gewesen,

20) Gustav Heinrich Vahl, 1869 zu Seegenfelde, Kreis Friedeberg N.-M., ge- boren, zuleßt dort aufhaltsam gewe

21) Karl Friedrih Polsfuß, am 7. Dezember 1869 zu Blumenfelde, Kreis boren, zuleßt dort aufh

22) Karl August Wustrack, am 9. März 1869 zu Vüssow, Kreis Friedeberg N.-M., geboren, zuletzt dort aufhaltsam gewesen,

23) Paul Otto Richard Bachmann, am 30. Jga- nuar 1870 zu Gottshimmerbruch , berg N.-M. geboren, zuleßt dort aufhaltsam ge-

Gerichts\telle, Neue Frie parterre, Saal 36, verst 1d E M 201 M4 Meinertrag und einer Fläche von 4 a 13 qm nur zur Grundsteuer veran! Steuerrolle, {rift des Grundbuchblatts, etw und andere das Grun sowie besondere K rihtsshreiberei ebenda, Flügel D. werden. Alle Nealb nit von selb

Neue Friedrichstraße 13, Das Grund- aal 36, versteigert werden. 6

beglaubigte aige Abschäßungen dstück betreffende Nahweisungen, aufbedingungen können in der Ge- „Zimmer41, eingesehen erechtigten werden aufgefordert, die st auf den Ersteher übergehenden An- Vorhandensein oder Grundbuche zur Zeit Versteigerungs

und andere

Friedeberg N.-M., ge- i 11 Nachweisungen,

altsam gewesen,

von selbst

dem Grundbuche Bersteigerungsvermerks sondere derartige Forderungen von Kapita toiederkehrenden L Versteigerungstermin forderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspriht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben eringsten Gebots niht berüd- xertheilung des Kaufgeldes

Betrag aus | Eintragung des vermerks nicht hervorging, insbesondere Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder- Debungen oder Kosten, spätestens im L leigerung8termin vor der Aufforderun von Geboten anzumelden und, f Gläubiger widersy machen, widrigenfa geringsten Gebots n Vertheilung des K Ansprüche im Na: das Eigenthum des Grundstücks aufgefordert, vor Schluß des L ie Einstellung : widrigenfalls nach erfolgtem Zuschla g auf den Anspruch

Kreis Friede- Vorhandensein oder

24) Hans Belander, Kreis Friedeberg N.-M., geboren, zuletzt dort aufhaltsam gewesen, Karl Hermann

berg N.-M.,

26) Ernst Friedrih Schmoldt , bruar 1870 zu Büssow, Kreis geboren, zuleßt dort aufhalt\ L

27) Karl Friedrich Wilhelm Siepelt, Arbeiter, , Kreis Friedeberg N.-M,., altsam gewesen,

Schönrade, g zur Abgabe alls der betreibende richt, dem Gerichte glaubhaft zu s dieselben bei Feststellung des iht berücksihtigt werden und bei aufgeldes gegen die berücksichtigten n. Diejenigen, welche beanspruchen, werden zerungstermins verbeizuführen, g das Kaufgeld in an die Stelle des Grund- [tüd Das Urtheil über die Ertl Zuschlags wird am U, September 18983, 9 127 Uhr, an Gerichtsstelle, wie ob det werden. Berlin, den 25. Mai 1893. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 85,

Neumann , Breitenstein , zuleßt dort aufhaltsam ge- bet Feststellung des fichtigt werden und gegen die berücksichtigten Ansprüche im Nan das Eigent Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellur des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls na erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 25, August 1893, Nachmittags 122 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden. Berlin, den 19. Mai 1893. Königliches Amtsgericht 1.

ots Friedeberg N.-M,, : ge zurücttrele am gewesen, Diejenigen, E , Verfahrens am 5. Juni 1870 zu Gurkow geboren, zuleßt dort aufh

28) Friedrich nuar 1870 zu Büssow, Kreis Friedeberg N.-M., ge- boren, zuleßt dort ‘aufhaltsam gewesen,

29) Franz Hermann Gustav Weilaud, am 8. Fe- Kreis Friedéberg N.-M., am gewesen,

tücks tritt. veilung des

en angegeben, ver-

bruar 1870 zu Schönrade, § geboren, zuleßt dort aufhalts 30) Karl Friedrich 9. Dezember 1870 Friedeberg N.-M., gebor 31) Leopold Nich berg N.-M.,

32) Ernst Mar Groß-Schönfeld, K

Abtheilung 85.

en, zuleßt dort aufhaltsam Zwangsverstei

der Zwangsvollstreckung soll das im n den Umgebungen Berlins im Nieder- Kreise Band 95 Blatt Nr. Weller hier- nach dem Kataster Nostoer-

belegene Grundstückl am 283. Vormittags 10 Uhr, Gericht, an Gerichtsstelle raße 13, Hof, Flügel C., steigert werden.

Im Wege Grundbuche vo barnimschen den Namen des Maurermeisters Arthur selbst eingetragene,

Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 129 Nr. 6064 Maurermeisters Gustav Scheidler hier eingetragene, in der Straße 26 A,, nah dem Kataster Olivaerstraße belegene Grund- September vor dem unterjeihneten Ge- riht an Gerichts\telle, Neue Friedrichstr. 13, Hof Flügel C., Saal 36, versteigert werden. Das Grundstü ist mit 2,34 6 Reinertrag und einer Fläche von 3 a 31 qm nur zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund- buchblatts, etwaige Abshäßungen und andere das Grund- stü betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kauf- bedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Zimmer Nr. 41, eingesehen werden. Alle Nealberech- tigten werden aufgefordert, die nit v den Ersteher übergehenden Ansprüche, handensein oder Betrag gus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des V hervorging, insbesondere

ard Theodor Zander, Arbeiter, zu CEichwerder, Kreis geboren, zuleßt dort aufhaltsam ge-

Kreis Friede-

Brietzig, am 5. Juli 1870 zu reis Greifenhagen, geboren, zuleßt ¿u Kraazen, Kreis Soldin, aufhaltsam gewesen,

tarl Friedrih Löhneisen, am 6. Dezember zu Fiddichow, Kreis Greifenhagen, geboren, Kreis Kön1gsberg N.-M,,

, Neue Friedrich- parterre, Saal 36, ver- Das Grundstück ift 1,20 M. Nein- ertrag und einer Fläche von 5,10 a nur zur Grund-

beglaubigte Abschrift des Grundbuchbla

mittags 10 Uhr,

zu Groß-Mantel, aufhaltïam gewesen,

94) Ernst Friedrih Wilhelm P zu Sandow,

Steuerrolle, tts, etwaige das Grundstück be-

anzer, am 30. Sep- {rnswalde N.-M.,

Wehrpflichtige in den Dienst des stehen- r Flotte zu entzichen, ohne Er- Bundesgebiet verlassen zu haben oder ärpflihtigen Alter sih außerhalb Bergehen gegen

tember 1872 zuleßt zu Arnswalde N.-M,, Kreis 2 aufhaltfam gewesen, werden beschuldigt, Absicht, sih dem Eintritte in den Heeres oder de laubniß das nach erreichtem milit des Bundesge

treffende Nachweisungen , bedingungen können in der Gerichts

schreiberei ebenda, Slügel D., Zimmer 41,

eingesehen werden. tigten werden aufgefordert, die nit von uf den Erstcher übergehenden Ans deren Vorhandensein oder Betrag aus dem G buche zur Zeit der Eintragung des Ver vermerks nit hervorging, von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden stens im Versteigerungs- rung zur Abgabe von Ge- falls der betreibende Gläubiger em Gerichte glaubhaft zu machen, eselben bei Feststellung des geringsten erüdtsihtigt werden und bei Verthei- berüsichtigten An- Diejenigen, welche

on selbs auf

steigerungs-

ersteigerungsvermerks nicht l i insbesondere

derartige Forderungen von | wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger wider pricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls die- Feststellung des geringsten Gebots nit t werden und bei Vertheilung des Kauf- gegen die berücksihtigten Ansprüche im Range zurüdtreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden au gefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die erbeizuführen, widrige tem Zuschlag das Kaufgeld in

ruh an die Stelle des Grundstücks tritt. Das eil über die Ertheilung des Zuschlags wird am L, September 1893, Mittags 124 Uhr, an obenbezeichneter Gerichtsstelle, verkündet werden.

Verliu, den 23. Mai 1893. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 85.

bietes aufzuhalten. 1 Str.-G.-B.

, Vormittags 9 Uhr, Königlichen Landgerichts zur Hauptyerhandlung geladen. werden dieselben der Strafprozeßordnung Civilvorsitzenden N.-M., Greifenhagen Anklage zu Grunde liegenden Erklärungen

&orderungen

auf den S. September 1893 ebungen o

vor die Strafkammer des zu Landsberg a. W.

Bei unentshuldigtem auf Grund der nah § 472

i der Kosten, späte termin vor der Aufforderun oten anzumelden und, widerspricht, d widrigenfalls di Gebots nicht b Ung des Kauf

das Eigenth

Ausbleiben

Commissionen zu berüdsihtig und Pyritz über die der

Thatsachen

geldes gegen die Range zurücktreten. um des Grundstücks beanspruchen, werden t, vor Schluß des Ver

des Verfahrens ch erfolgtem Zus den Anspruch

ausgestellten J: 218/93; Landsberg a. W., den 19. Mai 1893. Königliche Staatsanwaltschaft.

E S E C 2 M U D I E R Ae S E T

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

Zwangsversteigerung.

rungstermins erbeizuführen, chlag das Kaufgeld an die Stelle des Das Urtheil über die Ertheilung d am 23. August 18983, hr, an Gerichtsstelle, wie oben

Sinstellung des alls nah er-

§ Berfahrens dana p Be

widrigenfalls na

des Zuschlags wir ittags 122 U angegeben, verkfünde Verlin, den 27. Mai 1893. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 85.

[15680] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangasvollitreckun foll das im Grundbuche von der Königstadt Band 36 Blatt Nr. 2235 auf den Namen des Maurermeisters Karl Quast zu Charlottenburg eingetragene, zu Berlin, Barnimstraf.e _Nr. 4/5 belegene Grundstück am 27. Juli 1823, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht; an Gerichtsstelle, Neue CriedriWftraße Nr. 13, Hof, Flügel C., Erdgeschoß, Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück, dessen Größe nicht bekannt ist, ist mit 16500 Nuztungs- werth zur Gebäudesleuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuch- blatts, etwaige Abshäßungen und andere das Grund- stück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Serihts[reiberei, ebenda, Flügel D., Zimmer 42, eingesehen werden. Alle Nealberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An- sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Cintragung des Ver- steigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder- fehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver- steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspriht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bet Feststellung des geringsten Gebots nit berüdsihtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksihtigten Ansprühe im Nange zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks bean- spruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Ver- steigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug. auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Grtheilung des Zuschlags wird am 27. Juli 1893, Nachmittags 22 Uhr, an Gerichtsi\telle wie oben bezeichnet verkündet werden.

Berlin, den 30. Mai 1893.

Königliches Amtsgericht I. Abtheilung 87. [15674] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangêvollstreckung sokl das im Grundbuche von den Umgebungen Band 99 Nr. 4891 auf den Namen:

a. der verehelihten Kaufmann Betty Wege, geb.

Gericke, zu Berlin,

b. Helene, Ida Louise, geb. 19. Mai 1872,

c. Walter Carl, geb. 31. August 1878,

d. Gretchen Amalie Marie, geb. 26. Mai 1882, Geschwister Gericke zu Neu-Weißensee, als Miterben eingetragene, in der Memeler Straße Nr. 64 be- legene Grundstück am 22. Juli 1893, Vor- mittags L103 Uhr, vor dem unterzeicchneten Gericht an Gerichtsstelle Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Flügel C., Erdgeschoß, Saal Nr. 40, versteigert werden. Das Grundstück, welches 3 a 26 qm groß ist, ist niht zur Grundsteuer, dagegen mit 6720 M, Nußungéwerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Aus- zug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätßzungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichts- schreiberei, ebenda, ¿Flügel D., Zimmer Nr. 17, ein- gesehen werden. Alle Nealbere(htigten werden auf- gefordert, die niht von selbt auf den Ersteher über- gehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Be- trag aus dem Grandbuhe zur Zeit der Tintragung des Versteigerungsvermerks niht hervorging, ins- besondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Ab- gabe von Geboten anzumelden und, falls der be- treibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaub- haft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Fest- stellung des geringsten Gebots nicht berüsi tigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berüdsihtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welhe das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeiführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspru an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 25. Juli 1892, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsftelle, wie oben angegeben, verkündet werden.

VBerliu, den 30. Mai 1893.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 88.

[15675] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Invalidenhausparzellen Band 4b Nr. 135 auf den Namen des Hauptmanns z. D. Alfred von Santen hier eingetragene, in der Chaussee- straße Nr. 93 belegene Grundstück in einem neuen Termine am P. Juli 1893, Vormittags 105 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C., part., Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist weder zur Grundsteuer noh zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschätzungen und andere das Grundstü betreffende NaWweisungen sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichts\hhreiberei ebenda Zimmer 41, ein- geschen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Er- steher übergehenden Ansprüche, deren Vorhanden- fein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks niht hervorging, insbesondere derartige Forde- rungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver- \teigerungstermin vor der auff zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des A Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berüdcksichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Shbluf tes beanfpruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Petsteigerungde termins die Einstellung des Verfahrens her eizuführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle ds Grund- stücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am U. Juli 1893, Nachmittags 1227 Uhr, an Gerichtsjtelle, wie oben, verkündet werden.

Berlin, den 31. Mai 1893.

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das im rundbuche von den Umgebungen Band 149 Blatt

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 86.

[15681] Zwangsverstei erung.

_Im Wege der Zwangsvoll treckung \foll von dem im Grundbuche von den Umgebungen Band 166 Nr. 7205 auf den Namen des Zimmermeisters Fer- dinand Wehling hierselbst eingetragenen, in der Usfedomstraße, angebli Nr. 22 belegenen Grundstücke nur der Bestandtheil 1.,, nämli das Trennstük Kartenblatt 18, Flächenabscnitt 1436/5: “am 23. August 1893, Vorntittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsftelle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, versteigert werden. Der gedachte Grund- stücksantheil ist mit einer Fläche von 12,52 a weder zur Grundsteuer, noch zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschäßungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Ge- richts\{hreiberei, ebenda, Flügel D, Zimmer Nr. 41, eingesehen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die niht von selbst auf den Er- steher übergehenden Ansprüche, deren Vorhanden- sein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berüdsichtigt werden und bei Vertheilung des Kauf- geldes gegen die berüdsihtigten Ansprüche im Nange zurütreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Srundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Berfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nach erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 283. August 1893, Nachmittags 122 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.

Verlin, den 5. Juni 1893. Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 85.

[12219] Aufgebot.

Dem früheren Wirthschaftspächter Johann Haer- terih in Dettelbah, nun in Würzburg wohnhaft, ift der ihm gehörige Anlehens\chein * des Creditvereins Dettelbach Actiengesellschaft in Dettelbah vom 27. November 1891 Nr. 579 über ein von ihm angelegtes, mit 40/9 verzinssiches Kapital zu 3700 16 irrthümlih auf „Johann Hetterih in Dettel- bah“ ausgestellt, auf bisher unermittelte Weise ab- handen gekommen. Der Inhaber dieser Urkunde wird hiemit aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 22. Dezember 1893, Vor- mittags 9 Uhr, bei dem unterfertigten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte und An- sprüche auf dieselbe anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Dettelbach, den 15. Mai 1893.

j Königliches Amtsgericht. L C D:13k

[6154] Bekanntmachung.

Auf den Antrag des Second - Lieutenants im Grenadier-Regiment König Friedrich [1]. (1. Dit- preuß. Nr. 1) Friß Oeblmann, commandirt bei der Unteroffiziershule in Weißenfels a. S., wird der Inhaber des angeblich verloren gegangenen Deposital- scheins Litt. B. Nr. 9199 der Ostpreußischen Land- schaftlichen Darlehnskasse zu Königsberg i. Pr. vom 17. Oftober 1891, ausgestellt für den genannten Oehlmann, aufgefordert, spätestens im Aufgebots- termin am 5, Dezember 1893, Vorm. 11 Uhr, bei dem unterzeihneten Gerichte, Zimmer Nr. 04, seine Nechte auf diesen Schein anzumelden und den Depositalschein vorzulegen, widrigenfalls derselbe für kraftlos erklärt werden wird.

Königsberg, den 13. April 1893.

Königliches Amtsgericht. X.

[13845] Aufgebotsverfahren. Der Inhaber der fünf Lagerscheine Großh. Hauvpt- steueramts Gießen, nämlich: D vont 20 1 92 Co. trarMy. 4 2) vom 30. III. 92 Cto. IIa. Nr. 6, 9) vom 9. VII. 92 Cto. ITa. Nr. 7, 4) vom 27. VIII. 92 Cto. IIa. Nr. 9, 9) vom 26. X. 92 Cto. IIa. Nr. 10, welche dem Fabrikantèn August Ackermann zu Gießen nah glaubhafter Angabe eigenthümlich gehört baben und abhanden gekommen sind, hat in dem Termin: Freitag, den 14. Juli 1893, Vor- mittags 9 Uhr, seine Nechte anzumelden und die Lagerscheine vorzulegen bei Vermeidung der Kraftlos- erklärung derselben. Gießen, den 26. Mai 1893. Großh. Amtsgericht. Gebhardt.

[15688] Aufgebot.

Der Rechtsanwalt Löwenthal zu Iserlohn hat namens des Kaufmanns Jacob Bär zu Bruchsal das Aufgebot des von der Wittwe Schroer zu Hennen an die Ordre der Herren Vosset Comp. ausgestellten Sola-Wechsels vom 17. Januar 1893, zahlbar drei Monate nah der Auëstellung bei A. J. Elsberg zu Iserlohn und lautend über 140 4, beantragt. An den Inhaber des oben bezeihneten Wechsels ergeht hierdurh die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine den 9, Februar 1894, Vormittags 9 Uhr, seine Nechte bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung des leßteren erfolgen wird.

Iserlohn, den 1. Juni 1893.

Königliches Amtsgericht. [15684] Aufgebot.

Die Wittwe Friederike Wolf, geborene Schäfer, in Klicken kat das Aufgebot eines ihr angeblich verloren gegangenen Hypothekendocumentes vom 15. September 1891, welches über eine Forderung von 6000 G rüdständiger Kaufgelder, fowie eines Wohnungs- und Nußungsrechts an den Fabrik- aufseher Gustav Schumann in Klieken lautet, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufs gefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 1, Dezember 1893, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Auf-

gebotstermine seine Rechte anzumelden und die Ur-

kunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Coswig, den 1. Juni 1893. Verzoglih Anhaltishes Amtsgericht. Dr. Ktelb orn;

[14554] Aufgebet.

Der Ackermann Wilhelm Wäterling aus Börssum hat das Aufgebot folgender Schuld- und Pfand- urkunden :

1) der notariellen Schuldurkunde vom 2. Oktober 1869 über 6000 4 nebst 41 0/9 Zinsen,

2) der gerihtlichen Schuldurkunde vom 6. Oktober 1876 über 900 M nebst 44 %/% Zinsen,

zur Hypothek eingetrage auf den Namen des gen.

äterling im Grundbuche von Börssum, bei dem Köchi’schen Brinksißerwesen No. ass. 50 daselbst be- antragt. Dex Vnhaber der Urkunden wird auf- gefordert, \pätestens in dem auf den 27, September 18983, Vormittags 9 Uhr, vor dem unterzeih- neten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden dem Cigenthümer des verpfändeten Grundstücks und den Schuldnern sowie deren Nechtsnachfolgern gegenüber erfolgen wird.

Wolfenbüttel, den 26. Mai 18393.

Herzogliches Amtsgericht. RNeinbedck. [8933] Aufgebot.

Der Kunstgärtner Jacob Peiffer zu Düsseldorf hat das Aufgebot des Hypothekenbriefes über die Post von elftausend Mark, eingetragen im Grundbuche von Düsseldorf-Flingern Band 1V. Artikel 162 Ab- theilung III. unter Nr. 2 für den Gärtner Heinrich Granderath zu Düsseldorf, gegen die Eheleute Gärtner Jacob Peiffer und Maria, geborene Heyne, zu Düsseldorf in ehelicher Gütergemeinschaft, be- lastend die Grundstüe Abtheilung 1. Nr. 1 und 2 Flur 9 Nr. 1450/110 Lindenstraße 122, groß 4 a 43 qm und Nr. 2811/110 Lindenstraße 122, groß 11 a, abgetreten laut Vermerks in der Spalte Ner- änderungen vom 3. Oktober 1892 an die Ebefrau des Rechtsanwalts Doctor juris Heinrih Neinargt, Josefine, geb. Hohmann, zu Düsseldorf beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 5. Dezember 1893, Vormittags A1 Uhr, vor dem unterzeichneten Ges- richte, im Zimmer Nr. 9 des Justizgebäudes, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserkflärung der Urkunde erfolgen wird.

Düffeldorf, den 27. April 1893.

Königliches Amtsgericht. [15687

Antragsmäßig soll über das zu Mirow unter Nr. 111 belegene Grundstück des Maschinenbauers Wilhelm Gundlach allhier ein Hypothekenbuch er- rihtet werden. Es werden daher alle, welche Real- rechte an diesem Grundstücke zu haben vermeinen und deren Eintragung in das niederzulegende Hypotheken- bu verlangen, hierdurh aufgefordert, solche spä- testens in dem dieserhalb auf Dienstag, den 15, August 1893, Vormittags. 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots- termine anzumelden und zu rechtfertigen unter dem Nachtheile, daß alle niht angemeldeten und von der Anmeldungépfliht nicht ausgenommenen Realrechte an das aufgebotene Grundstück sowohl gegen den jeßigen als alle künftigen Besitzer desselben erloschen fein sollen.

Mirow, den 2. Juni 1893.

Großherzoglihes Amtsgericht. Dr. DVeuller. [15689] Oeffentliche Ladung.

In Sachen, betreffend die Grundbuchanlegung für die Gemeinde Badorf wird die geschiedene Ghefrau des zu Pingsdorf wohnenden Ackerers Johann Pans- taleon Granrath, Anna Maria, geborene Seg- schneider, ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, zu dem Termin vom 24, Juli 18983, Vormittags 10 Uhr, hiermit öffentlih geladen, um über ibre Einwilligung vernommen zu werden, daß ihr geschie- dener CGhemann, der Ackerer Johann Pantaleon Granrath zu Pingsdorf, als Alleincigenthümer der in der Grundsteuermutterrolle von Badorf unter Artikel 236 auf scinen Namen verzeichneten Grund- stüdke, die zum theil gütergemeinschaftliß waren, eingetragen werde.

Köln, den 29. Mai 1893.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung 17 F.

[15685] Bekanntmachung.

Auf Antràg des Kaufmanns Ludwig Zierfuß in Kelbra und des früheren Böttchers, jeßigen Brauers Johann Friedrih August Ecke in Artern wird der am 5. August 1828 zu Kelbra geborene Böttcher Johann Karl Wilhelm Eee, welcher im Jahre 1848 oder 1849 nah Arnerika ausgewandert if und im Jahre 1854 in Sandusky als Küfer gearbeitet haben foll, seitdem aber verschollen ift, aufgefordert, sich spätestens im Aufgebotstermine am 17. März 1894, Vormittags 9 Uhr, bei dem unterzeih- neten Geriht zu melden, widrigenfalls er für todt erklärt werden wird.

Kelbra, den 31. Mai 1893.

Königliches Amtsgericht.

[15686]

Der Rechtsanwalt Grabower hier, Kaiser Wil belmstr. 2, als Nachlaßpfleger hat das Aufgebot der Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des zu Berlin, Melanchthonstr. 17, wohnhaft gewesenen, am 19, April 1893 verstorbenen Mentiers Iulius Halpert beantragt. Sämmtliche Nachlaßgläubiger und Vermächtnißnehmer des Verstorbenen werden demnach aufgefordert, spätestens in dem auf den D. Dezember 1893, Mittags UL2 Uhr, an Gerichts|telle, Neue Friedrichstr. 13, Hof, Flügel B., part., Saal 32, anberaumten Aufgebotstermine thre Ansprüche anzumelden, widrigenfalls sie dieselben gegen die Beneficialerben nur noh in fo weit geltend machen können, als der Nachlaß, mit Ausf\{luß aller feit dem Tode des Erblassers aufgekommenen Nußgungen, durch Befriedigung der angemeldeten Gläubiger nicht ers{chöpft wird. Das Nachlaßver« eichniß fann in der Gerichts\chreiberei Neue Friedrichstr. 13, Zimmer 24, von 11 bis 1 Ubr Nachmittags eingesehen werden.

Verlin, den 1. Juni 1893.

Königliches Amtsgericht [. Abtheilung 81,