1893 / 148 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 23 Jun 1893 18:00:01 GMT) scan diff

nommen hat. die verschiedenen Landsmannschaften

da S ebungen ausgeschlossen er Anhänglichkeit an die alte

Ist doch

Ausstellung betheiligt, sondern nah dem Urtheile aller die Alles deutet darauf hin, daß aus einem harmoaischen Zusammenwirken der Vertretung des Reiches und der deutschen Elemente im Lande selbst etwas Großartiges geschaffen werden wird. Die Mitwirkung der an- esehensten Organe der gesammten Vereinigten Staaten ist er- Mien worden, und es unterliegt kaum einem Zweifel, daß der an die zahlreichen Deutschen in den Vereinigten Staaten, die ja zu den angesehensten Bürgern derselben gehören, erlassene Autruf einen zahlreihen und freudigen Widerhall finden wird.

Ee Commers und andere

leitende Stelle eingenommen hat.

Musikalische Aufführungen, ein gro Veranstaltungen im deutschen Dorfe dazu führen, daß die

daß aus einer solchen Veranstaltung nur

fremden Lande, hervorgehen kann. E

Wunderbarerweise hat die eine Frage hier noch nicht ihre Erledigung gefunden, die schon seit mehr als reihlih 11/4 Jahren der Gegenstand lebhafter Erörterung und Correspondenz gewesen ist, nämlich die Frage, in welcher Weise das Jurywerk und die entsprehenden Belohnungen für die prämiirten Erzeugnisse der Aussteller erfolgen j

langem Harren und Zögern ist nun die

behörde mit

oder ein Diplom zuerkannt werden solle.

niht herbeiführen lassen.

menen Standpunkte beharren sollte. ersönlichkeiten veranlassen.

internationalen Preisgerihts aufgegeben; 15. Juli zusammentreten. D. Red.)

In einer eigenthümlichen Weise ist die Frage auch noch mit der so vielfah ventilirten Frage der OÖffenhaltung der Denn in seiner leßten Session hat der Congreß die für die Jury geforderte Summe von 575 000 Doll. gewissermaßen wieder zurückgezogen, indem diese Summe auf die Gesammtsubvention von 21/2, Millionen Dollars verrechnet worden ist, deren Bewilligung seiner Zeit an die Bedingung geknüpft worden war, daß die Ausstellung Auch wohl wesentlich

Ausstellung am Sonntag verquickt.

am Sonntag geschlossen bliebe. mitbestimmt durch die Erkenntniß, nehmen der Ausstellung finanziell ein Mi ih bringen würde, wenn die

daß

wirkflich am Sonntag geschlossen sein sollte, hat man den Versuch gemacht, den Standpunkt einzunehmen, daß die Welt- ausstellung an die Zusage, sie am Sonntag zu schließen, nicht länger gebunden sei, und infolge dessen ist in der That | den die Ausstellung am verflossenen Sonntag allen Besuchern ugänglih gewesen. Jndeß läßt sich zur Stunde nicht ab- hen. ob diese Frage \schließlich im Sinne einer freieren Auf- fassung entschieden werden wird, da zu guterleßt Schritte gethan worden sind, um durch das Einschreiten des höchsten Gerichts- hofes die Schließung der Ausstellung am Sonntag zu bewirken. Demjenigen, der mit amerikanischen Verhältnissen nicht vertraut ist, müssen solche Zustände geradezu unfaßlih erscheinen, um so mehr als Chicago sonst eine derjenigen Städte ist, in welcher C ( zu den Städten des Ostens unter dem Einfluß des Deutshthums im großen und ganzen nicht rigoros durchgeführt wird und au außerhalb Ver- eshlossen sind. l mit Recht

der puritanische Sonntag im Verglei

gnügungslocale während des Sonntags nicht Ob dagegen der Gesichtspunkt, welher wo

Es ist ein großer E A E

werden aus den verschiedensten Theilen des Landes zusammenströmenden Deutschen an einem solchen Tage ihrer Zusammengehörigkeit sih voll bewußt werden, und

eine dauernde Kräftigung des Deutschthums in der Heimath, wie hier im

einem Vorschlage hervorgetreten, meisten fremden Nationen als völlig unannehmbar erschienen ist. Denn wenn auhch unter gewissen Vorbehaltungen und Einschränkungen, so sollte doch einem einzelnen die Macht übertragen werden, darüber zu entscheiden, wem eine Medaille Bis zur Stunde hat sih, wie gesagt, über diesen Punkt eine Einigung noch Wie verlautet, hat noch in den leßten Tagen die großbritannishe Regierung ihre Ueberein- stimmung mit dem Standpunkte kundgegeben, für welchen sich die deutsche, Französi he und andere Nationen erklärt haben, wonach sie an einer internationalen Preisbewerbung nicht theilnehmen würden, wenn die Ausstellungsbehörde bei dem jeßt eingenom- Die Frage selbst hätte längst entschieden werden müssen, hon aus dem Grunde, daß, wenn den fremden Nationen die Ernennung einer Anzahl von Juroren zugestanden werden sollte, ihnen auh die Zeit cwährt werden müßte, sih mit einer Anzahl hervorragender zu verständigen und deren Herüberreise zu (Wie inzwischen in Nr. 140 des „R. u. St.-A.“ vom 14. Juni gemeldet ist, haben die amerikanishen Ausstel- lungsbehörden ihren Widerspruch gegen die Bildung eines leßteres soll am

enormes Desficit

Klassen dur

ietet, zu erfreuen, noh

das

geseht worden. D. Red.)

geltend gemacht wird, daß gerade die ärmeren und arbeitenden eine solche puritanische Auffassung davon aus- sichtigen, und da das Vereinswesen gerade hier im Lande in gel lossen bleiben, sich an demjenigen, was die Ausstellung hohem Grade entwickelt ist, wie es denn besondere Platt- deutsche, Schwäbische, Sächsische und andere Vereine giebt, und von einer solchen Feier politishe Kund- sind und nur das gemeinsame Band eimath kundgegeben werden soll, so darf einer imposanten Feier entgegengesehen werden. das gesammte Deutschthum stolz E daß deutsche Vaterland nicht nur in so großartiger Weise sich an der

zum Siege gelangen wird, kann bei der Eigenthümlichkeit der sih hier bekämpfenden Elemente, und da in dieser Frage das sogenannte National-Comité und 9 das Executiv-Comité, die beiden höchsten Behörden der Aus- | Brutto-Uebershuß von 203 956,39 4, der für s{chwebende Schäden stellung, diametral entgegengeseßter Meinung sind, zur “en

noch niht entschieden werden. (Die Offenhaltung der stellung an den Sonntagen ist nach neuerer Meldung durch-

us-

an der

gestellt keine Wagen. In Oberf Ÿ zeitig gestellt keine Wagen.

22 Junt 1893)

hoffentlih | nit anders bemerkt, ab

Kokskohle 5—6; Kohle 9—10,

ebrochen 11—15, 595) zur Stunde / morrostro f

mit ca. 509%, Eisen

oll. Nach Ausstellungs- welcher den

\{iffungshafen —,—, 9) Englishes Noheisen

burger Gießereieisen Nr.

125— 135.

fördert. Die aus

1279 831 M,

Einnahmen

mehr als 1892.

in Hamburg. Die

Geschäftsberiht ausgesprochene

Ende erreicht. erseßt, so daß die erlittene aussichtlich wieder wieder durchaus zufriedenstellend.

das Unter-

Ausstellung | worden ist.

und 1891, 3500 Hamburgische

Preußishe 4 9% consolidirte Bestimmungen des

diverse Creditores 94 828.70 Die Prämieneinnahme

jahre.

126 291,92 A6 in (1891.

Handel und Gewerbe.

Tägliche Wagengestellung für Kohlen und Koks Nuhr und in Oberschlesien. E An der Ruhr sind am 22. d. M. gestellt 9848, nicht rechtzeitig

lesien sind am 21. d. M. gestellt 3024, nicht recht-

Börse zu Düsseldorf. (Berechnung in Mark für 1000 kg und, wo De) ] 1) Gas- und Flammkohlen: Gaskohle für Leuchtgasbereitung 9— 10,50, Generatorkfohle 8,50—9,50, Gasflammförderkfohle 7,90—8,50; 9) Fettkohlen: Förderkohle 7—7,50, melirte beste Kohlen 8—8,60, 3) Magere Kohlen: Nußkohle Korn II | 4) Koks: Gießereikoks 13,50—14,50, Hochofenkofks 11, Briquets 8,50—11,00. path 7,20—7,80, 2) Gerösteter Spatheisenstein 10,50—12, ( O E D 4) E Notheisenstein ¡60 E 2

Roheisen: 1) Spiegeleisen Ta 10—12 0/6 Mangan 52, 2) Weißstrah- liges Qualitäts-Puddelrobeisen: rhein.-westf. Marken 46—47, Sieger- länder 42,50—43, 3) Stahleisen 47—48, 4) Engl. Bessemereisen ab Ver- 5) Spanisches Bessemereisen Marke Mudela cif. Notterdam —,—, 6) Deutsches do. —,—, 7) Thomaseisen franco Verbrauchs\telle 47—48, 8) Puddeleisen (Luxemburger Qualität) 36,80, r. IIT ab Ruhrort 53—d4, 10 4300, 10) teßere Nr. 1 62, 12) do. Nr. IT —, 13) do. Nr. II1 53, 14) do. Hâmatit 63, 15) Spanisches Hämatit Marke Mudela loco Ruhrort —,—. Stabeisen: Gewöhnl. Stabeisen 115,00—120. Bleche: 1) wöhnlihe Bleche 130—145, 2) Kesselblehe 150—165,

Auf den württembergischen 1 wurden im Monat Mai 1 835 349 Personen und 469916 t Güter gegen 1 709 743 Personen und 476 653 t Güter im Mai 1892 be-

aus dem Güterverkehr 1826 693 A, 3106 524 4, 181 716 \ mehr als im Vorjahre. l bis ult. Mai belief sich die Cinnahme auf 6 171 685 M4, 381 114 M

Hanseatisher Lloyd, Prämieneinnahme aus der Transportversicherungs- branche weist im Jahre 1892 abermals gegen das Vorjahr einen niht unerhebliben Nückgang auf, der in erster Linie darauf zurückzuführen ist, daß einige Verbindungen, welche verlustbringend waren, gelöst worden find. In der Feuerrüver|iherungsbranhe ist dagegen eine fehr erhebliche Mehreinnahme zu verzeihnen. Wenn troßdem die in dem vorjährigen uversicht, daß mit dem Jahre 1892 ein Wendepunkt in den Ergebnissen der Gesellschaft eintreten werde, nicht in Erfüllung gegangen ift. so liegt der Grund darin, daß das Fahr 1892 für fast lle sowohl direct wie indirect arbeitenden Feuer- versicherungsgesellschaften überaus verlustbringend gewesen ist und der Gifellschaft namentli in seiner zweiten Hälfte viele größere Schäden brachte, sodaß sie den {hon erzielten Vorsprung wieder einbüßte. Die- jenigen Verträge, welhe im Lauf des Jahres verlustbringend gewesen find, hatten bereits infolge Kündigung gegen Mitte des Jahres thr Sie werden erst in diesem Jahre durch neue Verträge rämieneinbuße für das Jahr 1893 vor- ausgeglihen werden 5 der Unfallversficherungsbranche N sich im abgelaufenen Jahre

ie zifffer aus dieser Branche ist hauptsächlich dem Umstande zu verdanken, daß die Gesellshaft fast ganz auf die Versicherung n Personen beschränkt und von einem größeren Schaden“ nicht betroffen Der Effectenbestand seßt sih aus folgenden Positionen zusammen; 76 000 4 Hamburgische 33 %/ Staats-Anleihe von 1887

Staatsanleihe. Actiengesetzes Am 31. Dezember 1892 s\tanden bei den Agenten und Versicherten respective Nükversicherten als Kassenbestand und für noch einzuziehende Prämien 242 934.19 M aus, dagegen E die Gesellschaft an M, d) der Debitores über die Creditores abzüglih Rabatte , vision stellt sich auf 767 522,21 M gegen 601 226,98 4 im Vor- Es vertheilt sich diese Summe auf die einzelnen Branchen wie folgt : Transportversicherung 325 184,89 M. gegen 413 675,98 M in 1891. Feuer-Rückversiherung 388 102,10 M, gegen 148 026,37 M. in 1891. Ünfallversiherung 54 235,22 M, gegen 39 524,63 6 in 1891. An Zinsen wurden in 1892 9969,69 M. vereinnahmt, hiervon kamen die an diverse Creditores zu vergütenden Zinsen mit 6264,97 4 in Abzug. An Rückversicherungs-Prämien wurden verausgabt 74 671,68 M, gegen Die verhältnißmäßig bedeutende Minder- ausgabe erklärt sich wie im vorhergehenden Jahre dadurch, daß die

stoffe Heu sehr pro Centner; Erbsen ca.

(Amtlicher Preisberißt vom

Koblén Und Koks:

7—8, melirte 17,00—20,00 ; Nußkoks, Erze: 1) Noh- 3) So-

Förderkohle (Anthracit)

5) Nasenerze franco

Faß 30,50.

Leipz

10) Luxem- Deutsches Gießereieisen

Ge- 3) Feinbleche

Staatseisenbahnen | wurden.

Preis erzielten.

betrugen Wien, 22.

zusammen Vom 1. April

dem Personenverkehr

Versicherungs-Actien-Gesellschaft

Betheiligung. 6 9/0 182,

rough

Oomra good

wird. Die Entwickelung nachgebend, auf

Egypter fester.

mäßige Höhe der Schaden-

einzelner

60000 M Werth ist berechnet.

Staatsrente, Der entsprechend

33%

Montag erfolgen.

daß ein Ueberschuß von 148 105.49 6 verbleibt. Courtagen und Pro-

Umsatz nicht statt.

auf finanzie später erholt.

Juni. reihisch-ungarishen Bank hat sih bereit erklärt, mit den beiderseitigen Finanz-Ministerien ein Uebereinkommen zu {ließen auf Neberlassung von Silbercourantgeld und Banknoten gegen Gold aus Anlaß der beabsichtigten theilweisen Einziehung von Staatsnoten.

London, 22. Preise unverändert. /o Javazucker Käufer matt... Chile-Kupfer 442, pr. 3 Monat 4ö5j.

¿ 22, Juni, (W. T. B) (Offieielle Notirungen.) American good ordin. 43/16, do. low middling 45/16, do. middling 47/16, do. good middling 4°/16, do. middling fair 4}, Pernam fair 411/16, do. good fair 43, f brown fair 43, do. do. good fair 51/16, do. do. rough good fair 65/16, do. do. good 63, do. do. fine 68/16, do. moder. fair 42, \mooth fair 47/16, do. do. good fair 4, do. fine 47/16, Dhollerah good 3F, 315/16, good 3#, Bengal fully good 318/16, do. fine 4.

f , 22. Juni. (W. T. B.) Wolle ruhig, fest, gehalten ; Garne ruhig, aber stetig, Stoffe geschäftslos.

Paris, 22. i waren die Curse nur angeblich bessere

Liverpool

Bradford

Am teuvamn, L2A good ordinary 52. Bancazinn o53.

Washington, 23. Juni. (W. T. B.) Der Schaßsfecretär hat die Genehmigung dazu ertheilt, die am 1. Juli fälligen Zinsscheine der 49/6, 1907 rüdckzahlbaren consolidirten Anleihe von an auszuzahlen.

22S B S B) {leppend, wurde im Verlaufe günstiger und {loß lustlos. der Actien betrug 154 000 Stück. Der Silbervorrath

New-Vork

wird auf 200000 Unzen

Kabelberichte; |

Prämieneinnahme aus der Transportversicherungsbranche, welche haupt- \ählih zu Nükversicherungen veranlaßte, eine geringere war wie in 1891. Die Position Verwaltungskosten seyt sih aus folgenden Posten zu= sammen: Gehälter 41 870,46 A Sämmtliche Ausgaben für Miethe, Steuern, Stempel, Bureau- und Agenturkosten, Material, Zeitungsabonnements 2c. egen 66 835,— M in 1891.

Porti, 27 336,44 Æ, in Summa 69 206,90 A Das Jahr 1892 {ließt mit einem

und laufende Nisiken zurückgestellt worden ist.

Frankfurt a. M., 22. Juni. Joseph Strauß.) besserung crfahren, do trat solche in der geschäftlichen Bewegung nicht in die Erscheinung, sondern gelangte nur dadur zum Ausdru, daß die Curse sich auf dem letzten S und in einzelnen Fällen sich etwas höher zu stellen vermochten. ab Umgegend 17/10— 173 4, frei hier ebenso, da Export \tockt; aus- ländishe Sorten (red winter, Kansas La plata) und Herkunft 17}—182 M. Brauerwaare bleibt die Notiz 16}3—183 4, Futtergerste 127—13 M, je nah Qualität Mixed per Juli 12,85 4, Donau per Juli 12,60 A Futter- Noggenkleie unregelmäßig ca.

Malzkeime 16—17 Æ, Widen für Noggenstroh) leßter Curs 1,30 Æ per Centner. Mehlmarkt: Weizenmehl hiesi Nr. 2 24—25 M, 12—13 A Mil{hbrot- und Brotmehl im Verband 474 —507 M Norddeutsches und westfälisches Weizenmehl Nr. 00 23—24 4 Roggenmehl loco hier, Nr. 0 245—25} #4, Nr. 0/1 23—24 M, Nr. 1 217—22} M.

Magdeburg, 22. Kornzucker excl., von 929% —,—, Kornzucker excl., 88% Rendement —,—, Nachproducte excl., 7509/0 Rendement 16,10. raffinade L. 31,00. Gem. Melis I. mit Faß zucker I. Product Transito f. a. B. Hamburg pr. Juni 18,80 Gd., 9/00 D V Juli 18/90 Gd, 18/900 Br v Age 19,00 Gd. 19,15 Br., pr. September 17,40 Gd., 17,50 Br. Ta 22 handel. La Plata Grundmuster B. per Juni 3,70 4, per Juli 3,028 6, per August 3,75 #, per September 3,772 H, per Oktober 3,80 4, per November 3,825 4, per Dezember 3,821 #, per Januar 3,85 per April 3,877 A, per Mai 3,874 ( Umsay 55 000 kg.

Bei der heutigen Kämmlings-Auction waren 359 000 kg, wovon 212 000 kg verkauft und 143 000 kg zurüdgezogen Die Käufer waren zahlrei. der leßten Auction betrug für alle Genres 5 bis 10 S pro Kilo. Ausgenommen hiervon waren nur Großbreds, welche unveränderten

(Getreidemarktbericht von Die Tendenz des Markts hat eine leihte Auf

lußniveau durchs{nittlich gut zu behaupten eizen

je nach Qualität Roggen ca. 16 A Gerste. Für

und Herkunft. Hafer 172—181/2 A Mais. 11— 11} M,

6 M; 10}—1073

Weizenkleie 10 10} A; Roggenstroh ca. 4 M (U; Spelzenspreu fehlen; ebenso; Torfstreu (Ersaß 4e Nr. 0 27}3—283 M, Nr. 1 25—26 M, Nr. 3 223—23 M, Nr. 4 17—18 MÆ, Nr. 5

Jui. (WT_.D) ZuUEerbert®Gt.

Ruhig. Brod- Gem. Raffinade mit 30,25. Fest. Roh-

Brodraffinade Ik. 30,75.

( Nuhig. Juni. (W. T. B.) Kammzug - Termin- 6, per Februar 3,875 Æ, per März- 3,877 M, angeboten

Der Preisabschlag gegenüber

(W. T. B.) Der Generalrath der O esfter-

(W. T. B.) Lebhaftere

197 ftetig, Rüben - Nobzucker loco

íJuni. Wollauction.

loco

good, fair 413/16, Egyptian good 52, Peru

Ceara fair 45, do.

a O 0, Do g00D E bo M. G. Broach good 41/16, do. fully good 4, do. fine 43/16, do. fine 4}, Scinde

Do. do. good

do. fully good 41/16,

Sun W.D V) Af der hatigen Bör [e bei fortdauernder Geschäftslosigkeit vielfah leicht für Spanier war griere Speculationsinteresse

Madrider Meldungen. Rente \{chwadch,

S Q D) Jaa s Nai ee

oupons und wird ohne Discont

Die Börse eröffnete Der

Die Auszahlung

geshäßt. Silberverkäufe fanden

Weizen eröffnete {chwach auf günstiges Wetter und {chwächere

äter etwas erholt auf Käufe des Auslandes.

trat auf locale Verkäufe abermalige Abschwächung ein. Schluß ruhig.

M ais anfangs fallend auf günstiges Wetter, dann trat auf un-

bedeutendes Angebot und Käufe des Auslands eine Besserung ein. Schluß abgeshwächt.

S 23 Suiti,

le Störungen in Californien nach Eröffnung etwas ab;

Schluß stetig. Mais fallend den ganzen Tag mit

wenigen NReactionen.

Dann

(W. T. B.) Weizen s{chwächte sich

l. Untersuhungs-Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3, Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Berluts Verpachtungen, Verdingungen 2c. 5, Verloosung 2c. von Werthpapieren.

Beffentlicher Anzeiger.

6. Soinandit-Velet falten auf Aktien u. Aktien-Gesellsh. 7. Erwerbs- und Wirt

3. Niederlassung 2c. von 9. Bank-Ausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachun gen.

schafts-Genossenschaften.

ehtsanwälten.

1) Untersuchungs-Sachen.

[19188] Steckbrief.

Gegen den unten beschriebenen Konrad Burk- hardt, Mühlenbesißer von Langenselbold, welcher flüchtig ift, ist die Untersuhungshaft wegen Unter- schlagung und Untreue verhängt. Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das Landgerichts- Gefängniß zu Hanau abzuliefern.

Hanau, den 19. Juni 1893. | Der Pen uMungariter am Königlichen Landgericht.

Se ung. Alter: etwa 37 Jahre, Statur: mittel geseßt, Haare: shwarz, Augen: \{chwarz, Ge- sichtsfarbe: dunkel.

[19120] Stectbriefs-Eruneuerung.

Der hinter den Kaufmann Moriß Schier, am 8. Februar 1838 zu Bartenstein geboren, am 23. Fe- bruar 1885 in den Acten 84. G. 558. 85, J. IVa. 72. 85 wegen Bankerutts erlassene und am 29. April

1887 erneuerte Steckbrief wird hierdurch nochmals erneuert. Berliu, 19. Juni 1893. Königliches Amtsgericht T.

[19121] Steckbriefs-Erledigung.

Der in den Acten 124/130 D. 309.87 Hinter den Stadtreisenden Wilhelmis Antonis Jansen, geb: am 25. März 1848 zu Nimwegen, am 17. Mai 1888 erlassene Steckbrief ist erledigt.

Berlin, den 15. Juni 1893. |

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 130.

Abtheilung 125.

[19183] Der Knecht Friedrich Wilhelm boren am 27. Februar 1863 zu

ildebranudt, ge- tandelkow, Kreis

- Soldin, zuleßt daselbs wohnhaft, wird beschul-

digt, als Ersatreservist E zu sein, ohne von der bevorstehenden Auswanderung der Mi- litärbehörde Anzeige erstattet zu haben. Ueber- tretung gegen § 360 Nr. 3 des Strafgeseßbuchs.

Derselbe wird auf Anordnung des Königlichen Amts- gerichts hierselbst auf den 7. September 18983, Vormittags 10 Uhr, vor das Königliche Schöffen- eriht zur Hauptverhandlung geladen. Bei unent- hutbigtein Ausbleiben wird derselbe auf Grund der nah § 472 der Strafprozeßordnung von dem König- lichen Bezirks-Commando zu Küstrin ausgestellten Er- klärung verurtheilt werden. Berlinchen, den 17. Juni 1893.

Wagner, j Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[19182] Beschluß.

Die unter dem 4. Februar 1887 von der ersten Strafkammer des unterzeihneten Gerichts über die Geschäftsbücher und Geschäftspapiere und das im Inlande befindlihe Vermögen des Handelsmanns Daniel Leiser und dessen Ehefrau Susanna, geb. ae , aus Essen angeordnete Beschlagnahme wird aufgehoben.

ie Aufhebung ist durch dieselben Blätter bekannt zu machen, durch welche die Beschlagnahme ver-

öffentliht worden war, auch ist dem hiesigen Köntg? lichen Amtsgericht die Aufhebung mitzutheilen. Essen, den 7. Juni 1893,

Königliches Landgericht. Strafkammer I. (gez.) Holle. Goldshmidt. Baur. Ausgefertigt :

Essen, den 7. Juni 1893. (S

ai Müller. j Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. L

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

Zwangsversteigerung. ; (l das 1m Aredtung a Blatt

[19190] Im Wege der Zwangsvoll Grundbuche von den Umgebungen Band Nr. 5907 auf den Namen des Kaufmanns Friedr! Erich Schrader zu Berlin gegn am A wege Nr. 73 belegene Grundstück am 20. Septem Ls 1893, Vormittags 104 Uhr, vor dem unle

¿Tou sbedingungen Termin auf

eichneten Gericht, an Gerichts\telle, Neue Friedrich- rose 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück is mit 12 060 A Nußtungswerth zur Gebäudesteuer ver- anlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Ab- chrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschäßzungen und andere das Grundstü betreffende Nahweisungen, sowie besondere Nauen gen können in der Gerichts- schreiberei ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Nealberehtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden An- sprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wieder- fehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver- steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte LLONE zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des eringsten Gebots nicht berücksihtigt werden und bei ertbeilung des Kaufgeldes gegen die berücksihtigten Ansprüche im Nange zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des I herbeizuführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grund- tücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des ushlags wird am 290. September 1898, Nachmittags 123 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben bezeichnet, verkündet werden.

Berlin, den 12. Juni 1893.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 85.

[19191] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung \oll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 87 Nr. 4395 auf den Namen des Tischlermeisters Adolph Schnurr hierselbst, jeßt im Konkurse befindlich, eingetragene, in der Vppelnerstraße Nr. 3 belegene Grundstück am 22, September 1893, Vor- mittags LO07 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- riht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel C., parterre, Saal 36, versteigert werden. Das Grundstück is mit 7010 M Nuztungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Aus- zug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abshäßungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie be- ondere Kaufbedingungen können in der Gerichts- 1 berei ebenda, Flügel D.,, Zimmer 41, ein- gesehen werden. Alle Nealberechtigten werden auf- gefordert, die niht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Ein- tragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Auf- fordecung zur Abgabe von Geboten anzumelden und falls der betreibende Gläubiger widerspriht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berüd- sichtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksihtigten Ansprühe im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellun des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls mad erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 22. September 1893, Nachmittags 123 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben bezeichnet, verkündet werden.

Berlin, den 13. Juni 1893.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 85. [19192] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das im Grundbuche von Berlin Band 20 Nr. 1335 auf den Namen des Kaufmanns Eduard Troplowitz zu Berlin eingetragene, an der Stralauer-Brücke Nr. 4 belegene Grundstück am 11. August 18983, Vor- mittags 103 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht an Gerichtsstelle Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Flügel C., Erdgeshoß, Saal Nr. 40, versteigert werden. Das Grundstü, dessen Größe nicht bekannt, ist niht zur Grundsteuer, dagegen mit 20650 M Nutungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Aus- zug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abschäßungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichts- schreiberei, ebenda, Bo Flügel D., Zimmer Nr. 17, eingesehen werden. Alle Nealberechtigten werden auf- gefordert, die niht von felbst a den Ersteher über- gehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Be- trag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks niht hervorging, ins- besondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungstermin vor der Aufforderung zur Ab- gabe von Geboten anzumelden und, falls der be- treibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte glaub- haft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Fest- stellung des geringsten Gebots niht berücksihtigt werden und bei Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksihtigten Ansprüche im Range zurütreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeiführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 14. August 18983, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsftelle, wie oben angegeben, verkündet werden.

Berlin, den 15. Juni 1893.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 88.

[19127] Zum Zwecke der Zwangsversteigerung des dem Bauunternehmer Carl Blanck gehörigen , hieselbst auf dem Werder sub Nr. 229 A. B. belegenen Gartens mit dem darin erbauten Hause steht zum Verkauf Termin auf Dienstag, den 29, August 1893, Vormittags 111 Uhr, und zum Ueberbot au! Sonnabend, den 23. September 18983, diemitta 8 113 Uhr, sowie zur Anmeldung aller inglihen Ansprüche an das bezeichnete Grundstü G an die zur Immobiliarmasse desfelben gehörigen eaiinde und zur endlichen Regulirung der Ver- ienstag ,

29, August 1893, Vormittags 11 j dem unterzeichneten Gerichte an. ne I OE Neubrandenburg, 19. Juni 1893, Großherzogliches Amtsgericht. T. charenberg.

[19148]

Zur Zwangsversteigerung des der Näherin Auguste Bohn aus Röbel, z. Zt. in Berlin, gehörigen Wohn- hauses Nr. 345 zu Röbel steht nah dem vom Seer aden Amtsgerihte am 10. März 1893 erlassenen Verkaufsproclame der Ueberbotstermin auf Freitag, den 7. Juli 1893, Vormittags 11 Uhr, an. Derselbe wird vorschriftemäßig hierdurch öffentlih in Erinnerung gebracht mit dem Bemerken, daß in dem am 14. d. M. stattgefundenen ersten Verkaufstermine für das beregte Grundstück ein Bot von 1200 Æ abgegeben worden ist.

Nöbel, den 19. Juni 1893.

Der Gerichts\hreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.

[19215] 8

In Sachen, betreffend die Zwangsversteigerun der Erbgraupen- „und Oelmühle zu Starikers Bat das Großherzogliße Amtsgeriht zur Abnahme der Rechnung des Sequesters, zur Erklärung über den Theilungsplan sowie zur Vornahme der Vertheilung Termin auf Sonnabend, den L. Juli 18983, Vormittags 10 Uhr, bestimmt. Der Theilungs- plan und. die Nechnung des Sequesters werden vom 24. d. M. an zur Einsicht der Betheiligten auf der Gerichtsschreiberei niedergelegt sein.

Sternberg (Meckl.), den 16. Juni 1893. Havemann, Gerichtsactuar.

[11475] Aufgebot.

1) Die Eheleute Kausmann Heinri Becker und Maria, geborene Schreuer, zu Köln, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz-Rath Fischer zu Köln ;

2) der Gärtner und Wirth Peter Joseph Mörs zu Köln-Melaten, vertreten dur Rechtsanwalt IJustiz-Nath Riffart zu Köln;

_3) der Handelsmann Hubert Scheer zu Köln, Hildepoldplaß, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz- Rath Riffart zu Köln;

_4) die Cäcilia Scheer, früher ohne Geschäft zu Köln-Melaten, jeßt Ehefrau von Heinrich Keller, Ackerer zu Geisbah bei Hennef, vertreten dur Nechtsanwalt Justiz-Rath Niffart zu Köln ;

9) der Gärtner und Wirth Peter Joseph Moers zu Köln-Melaten, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz-Rath Riffart zu Köln ;

6) der Dienstkneht Karl August Möbius zu Pfaffendorf bei Görlitz, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Paul Haeckel zu Dresden ;

7) die Näherin Wittwe Ludwig Pathe, Elisabeth, geborene Natt, zu Köln-Nippes, Hartwigstraße Nr. 121, vertreten durh Rechtsanwalt Justiz-Rath Niffart zu Köln ;

8) die Dienstmagd Maria Wiepen zu Köln, Dom- kfloster Nr. 5, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz- Rath Niffart zu Köln ;

9) der Schreiner Wilhelm Adam zu Köln, Bonner- straße Nr. 2, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz- Rath NRiffart zu Köln;

10) die Haushälterin Betty Thör zu Köln- Nippes, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz-Rath Riffart zu Köln;

11) der Kaufmann Franz Schmitten zu Burg- waldniel ;

12) der Weichensteller Johann Esser zu Ksln, Pantaleonswall Nr. 73, vertreten durh Rechtsanwalt Justiz-Rath Riffart zu Köln;

13) die Eheleute Gärtner und Wirth Peter Joseph Mörs und Catharina, geborene Moll, Wittwe erster Ehe vvn Gärtner und Wirth Christian Scheer, beide zu Köln - Melaten, vertreten durch Rechtsanwalt Justiz-Rath Niffart zu Köln,

; L das Aufgebot nachstehender Urkunden bean- ragt:

zu 1) der Prioritätsactie Nr. 674 der Actiengesell- haft Flora in Köln über 100 Thaler, lautend auf Maria Schreuer in Köln;

zu 2) des Quittungsbuhs der Spar- und Dar- lehensfasse des Landkreises Köln, Nr. 19311/7974 A. über 705,41 4, lautend auf Moers, Peter Joseph, Gärtner zu Köln-Melaten, Aachenerstraße 201;

zu 3) des Quittungsbuhs der städtischen Spar- kasse zu Köln, C. 20 Fol. 482 Nr. 36 023 über 284,85 4, lautend auf Scheer, Hubert, Ackerer in Melaten ;

zu 4) des Quittungsbuhs der städtishen Spar- kasse zu Köln, früher A. 22 Fol. 522, jeßt C. 38 Fol. 271 Nr. 42005 über 1589,70 Æ, lautend auf Scheer, Cäcilia, ohne Beschäftigung, Melaten ;

zu 5) des Quittungsbuchs der städtishen Spar- fasse zu Köln, Nr. 61 281 über 5633,20 4, lautend auf Moers, Peter Joseph, Gärtner, Melaten ;

zu 6) der zwei U Ser der Spar- und Dar- lehensfasse des Landkreises Köln a. Nr. 16 779/7636 über 2270,03 M, lautend auf Moebius, Iohann, Hausknecht zu Köln, Heumarkt Nr. 46—50, und b. Nr. 18 561/11 584 A. über 790,30 Æ, lautend auf Moebius, Johann, Hausmeister zu Köln, Heu- markt 46; :

zu 7) des Quittungsbuhs der \tädtishen Spar- kasse zu Köln, O. 8 Fol. 482 Nr. 32078 über 247,96 M, lautend auf Pade, Ludwig Wittwe, Näherin, Nippes, Eisenbahnstr. 12;

u 8) des Quittungsbuhs der städtishen Spar- tas zu Köln, Nr. 19 842 über 138,59 4, lautend auf Wiepen, Maria, Dienstmädchen, Domkloster 5 ;

zu 9) des Quittungsbuhs der städtishen Spar- fasse zu Köln, D. 6 Fol. 355 ‘Nr. 46 288 über 33,08 M, lautend auf Adam, Gertrud, Kind, Josephstraße 5; E

zu 10) des Lttungerus der städtishen Spar- kasse zu Köln, Nr. 63 263 über 10,49 4, lautend e AR Betty, Haushälterin, Nippes, Wilhelm- traße 3 b.;

zu 11) des Quittungsbuchs der Spar- und Dar- lehenskasse des Landkreises Köln, Nr. 15 414/4149 A. über 1783,17 Æ, lautend auf Schmit, Anna, Mi- norenne zu Mohrenhoven, Kreis Rheinbach;

zu 12) des Quittungsbuhs der \tädtischen Spar- fasse zu Köln, Nr. 68 670, über 1362,71 4, lautend rei Mere Johann, Weichensteller, Pantaleons- wall 73;

zu 13) des Quittungsbuhs der \tädtischen Spar- fasse zu Köln, C. 20 Fol. 814 Nr. 36035, über 1032,47 M, lautend auf Scheer, Christian, Gärtner, Melaten.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 28. No-

den | vember 1893, Vormittags {U Uhr, vor dem

unterzeihneten Gerichte an ordentlicher Geridhtsftelle, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraft- loserkflärung der Urkunden erfolgen wird. Köln, den 26. April 1893. Königliches Amtsgeriht. Abtheilung 8. (gez) Dv, Daffau. æüur gleihlautende Ausfertigung :

S) Kriwit,

c. Gerichtsschreiber des Königl. Amtsgerichts. Abth. 8.

[2598] Aufgebot.

Es is das Aufgebot der folgenden Sparkassen- bücher der hiesigen \tädtis&en Sparkasse beantragt :

a. Nr. 610 361, lautend auf das Hausmädchen Pauline Meyer hier, über 11 # 68 4, von der 2c. Meyer,

b. Nr. 23 038, lautend auf Willy Rothe, über 153 M 75 A, von dem Geheimen Kanzleidiener Rothe hier,

c. Nr. 278 171, lautend auf Helene Sennesch, eb. Brodowsïîy, über 135,89 (, von der Frau

ennesch hier,

d. Nr. 45 854, lautend auf den Hausdiener Gustav Packhäuser, über 50,38 4, von dem 2c. Packhäuser,

e. Nr. 560 277, lautend auf Eduard Schauen- burg hier, über 43 4, von dem Ingenieur M. Schauenburg hier.

Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. November 1893, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Ge- richte, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B. part., Saal 32, anberaumten Aufgebotstermine ihre Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- falls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Berlin, den 4. April 1893.

Das Königliche Amtsgericht T. Abtheilung 82.

[19150] Aufgebot. :

Das Sparkassenbuh der Kreis-Sparkasse zu Na- tibor Nr. 1388, noch gültig über 680 M4, ausgefer- tigt für die Auszüglerwittwe Sophie Hanslik zu Köberwit, ist angeblih verloren gegangen und soll auf den Antrag der Sophie Hans[lik zum Zweck der neuen Ausfertigung amortisirt werden. Es wird des- halb der Inhaber des Buches aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin den 14. Januar 1894, Vormittags LA Uhr, bei dem unterzeichneten Ge- riht seine Nehte darauf anzumelden und das Buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung deê- selben erfolgen wird.

Ratibor, den 14. Juni 1893. Königliches Amtsgericht. Abtheilung V1.

[19128]

Auf den Antrag der unverehelihten Clara Prill und der unverehelichten Mathilde Stroehlke zu Starsen werden die Inhaber der angebli verloren gegangenen beiden Sparkassenbücher der Kreissparkasse zu Nummelsburg :

0, N, 2930 Uber 127,52 Clara Prill, b. Nr. 2496 über 171,37 #, aus8gestellk für Mathilde Strocehlke, aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin am 15, Januar 1894, Vormittags 10 Uhr, ihre Rechte anzumelden und die Sparkassenbücher vor- zulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung derselben erfolgen wird. Rummelsburg, den 16. Junt 1893. Königliches Amtsgericht.

i, ausgestellt für

[19140] Aufgebot.

Auf den Antrag der Direction des Königlichen Westpreußischen Landgestüts zu Marienwerder follen die unbekannten Gläubiger der Gestütsfkasse für das Rechnungsjahr vom 1. April 1892 bis 1. April 1893 aufgeboten werden. Alle diejenigen, welche Ansprüche an diese Kasse aus der genannten Zeit zu haben glauben, werden daher aufgefordert, solche alsbald der Gestütsïasse, spätestens aber in dem auf den 3, November 1893, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer Nr. 7, anbe- raumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls sie ihrer Nechte an die Kasse verlustig gehen und mit ihren Ansprüchen an die Personen derjenigen, mit welchen sie die Verträge abgeschlossen haben, werden verwiesen werden.

Marienwerder, den 17. Juni 1893. Königliches Amtsgericht. [70209] Aufgebot. Der Aintsrath Julius Rabe hierselb hat das Dll Rat der gerichtlihen Schuld- und Pfand- vershreibung vom 9./10. Januar 1865, Quittung vom 3. Oktober 1867 und Contract vom 22. Mai /30. Oktober 1867 nebst Vorzugs- einräumung vom 5. Januar 1874 über eine Forderung vom 750 A Schuld der verehelichten Arbeiter Andreas Schulze, Dorothee, geb. Pape, hierselbst beantragt. Die Urkunden lg angeblich verloren gegangen. Es werden deshalb die Inhaber derselben hierdurch aufgefordert, spätestens in dem auf Dienstag, den 19. September 18983, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- fcklls deren Kraftloserklärung erfolgen wird. Ballenstedt, den 10. Februar 1893. Herzoglih Anhaltishes Amtsgericht. Zehrfeld. [19152] Bekanntmachung. Auf Antrag der Erben des verstorbenen Halb- \spänneïs Andreas Heydenreich hieselbst wird ander- weiter Aufgebotstermin hinsihtlih der Obligationen

26. Septemb vom 31. August 1825, Hereraber- 1826 und der

Cessionsverhandlung vom 8. März 1860 auf den 4, Januar 1894, Vormittags 10 Uhr, vor unterzeihnetem Gerichte anberaumt, zu welchem die Inhaber der Urkunden unter dem in der Bekannt- machung vom 30. März 1893 erwähnten Rechts- nachtheile geladen werden.

Hasselfelde, den 16. Juni 1893.

Herzogliches Amtsgericht. Wegener.

[5483] Aufgebot.

Im Hypothekenbuhe für Winhöring Bd. 1. S. 189 u. ff. sind auf dem Anwesen der Bauers- eheleute Iohann und Maria Heindlmaiexr von

Enhofen die nachstehend bezeihnelen zwei Forderungen eingetragen :

a. 10 Fl. Erbtheil der Anna Sighart, Zimmer- meisterstohter von Altmühldorf, laut Eintrags v. 12 Jänner 1824:

„b. 171 Fl. Darlehensres des Mathias Schachner, illeg. der Anna Haring von Winhöring, laut Eintrags vom 22. März 1851.

Nachdem die Besißer des Anwesens die Einleitung bie ATTOON Ante aieens beantragt haben, werden

iermi

I. diejenigen, welhe auf obige Forderungen ein Recht zu haben glauben, zur Anmeldung Inna sechs Monaten unter dem RNechtsnahhtheile auf- gefordert, daß im Falle der Unterlassung der An- meldung die Forderungen für erloschen erklärt und im Hypothekenbuche gelö\{cht würden, und wird

T1. als Aufgebotstermin Samstag, der 18, No- vember 1893, Vormittags 9 Uhr, im dies- gerichtlihen Sitzungssaale btstimmt.

Altötting, den 1. April 1893.

K. Amtsgericht. (gez.) Achtinger. Zur Beglaubigung:

Altötting, den 6. April 1893.

Der K. Secretär: 8) Koeppl.

[19208] Aufgebot. g

Der Büdner Friß Köppe zu Kiewe hat das Aufgebot des eingetragenea Rechts der Fol. 1 des Grund- und Hypothekenbuchs der Büdnerei Nr. 16 zu Kiewe für die unverehelihte Maria Fischer zu Kiewe eingetragenen 400 Thlr. beantragt. Es werden alle Diejenigen, welhe der Tilgung dieses Postens widersprehen zu fönnen vermeinen, auf- gefordert, spätestens in dem auf Sonuabend, den 28, Oktober 1893, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte anberaumten Auf- gebotstermin ihre Ansprüche und Rechte anzumelden, widrigenfalls das eingetragene hypothekarishe Recht für erloschen erklärt werden wird.

Röbel, den 16. Juni 1893.

Großherzoglißh Mecklenburg-Schwerinsches Amtsgericht.

[19141] Oeffentliche Ladung.

Bei den Verhandlungen, betreffend die Anlegung

des Grundbuhs für die Katastergemeinde Gim- born, sind die heutigen Eigenthümer der nach- bezeihneten Grundstücke niht ermittelt worden, nämlich : _1) Flur 29 Nr. 692, in der Hermannsschlenke, Holz, groß 26 a 43 qm, eingetragen in der Grund- steuermutterrolle unter Artikel 563 auf den Namen von Theodor Meyer zu Nemshagen,

2) Flur 29 Nr. 228, im Limel, Holz, groß 14 a 72 qm, eingetragen in der Grund|teuermutterrolle unter Artikel 580 auf den Namen von Christian Mücher, Zimmermann zu Remshagen.

Gemäß § 58 des Gefeßes über das Grundbuch- wesen u. st. w. vom 12. April 1888 werden alle diejenigen Personen, welche an den voraufgeführten Grundstücken Eigenthumsrechte beanspruchen zu können glauben, hierdurh zu dem auf den 18. September 18983, Vormittags 10 Uhr, vor dem König- lichen Amtsgerichte, Abtheilung TI1., hierselbst, in dessen Geschäftshaus, Zimmer Nr. 3, anberaumten Termin geladen, mit der Aufforderung, in demselben ihre Rechte wahrzunehmen, widrigenfalls die vor- bezeihneten Grundstücke als herrenlose Güter be- handelt werden.

Gummersbach, den 8. Juni 1893.

Königliches Amtsgericht. Abtheilurig IIL.

[19153] Aufgebot.

Auf Antrag des Präparators Peter Thiem am Naturaliencabinet in Bamberg wird der ledige, am 1. Juli 1849 hier geborene Schreinergeselle Georg Adam Thiem, Sohn des verstorbenen Weber- meisters Philipp Thiem und seiner verstorbenen Ehe- frau Apollonie, geb. Neuner, der im Frühjahre 1871 nach Australien auswanderte, aufgefordert, im Auf- gebotstermine am Freitag, den 20. April 1894, Vormittags 10 Uhr, beim unterfertigten Gerichte, Geschäftszimmer Nr. 9, persönlih oder \chriftlich A. anzumelden, widrigenfalls er für todt erklärt wird.

An die Erbberechtigten geht die Aufforderung, ihre Interessen im Aufgebotsverfahren wahrzunehmen, an alle diejenigen, welche über das Leben des Ver- ollenen Kunde geben können, Mittheilung hierüber bei Gericht zu machen.

Bamberg, den 20. Juni 1893.

Kgl. Amtsgericht. T. (gez.) Steidle. Zur Beglaubigung :

Bamberg, den einundzwanzigsten Juni eintausend ahthundert dreiundneunzig.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts Bamberg I.

(L. S.) Ott, Kgl. Secretär

[19151] Aufgebot.

Auf Antrag der Ehefrau des Gutsbesitzers Albert Geißler, Anna Wilhelmine, geborenen Schmeißer, in Schleiniß wird deren Bruder, der zu Reußen i. Grd. am 6. Februar 1851 geborene Sblosen Traugott Emil Schmeißer, welher im Jahre 1880 nah Amerika ausgewandert und seit dem Jahre 1882 verschollen ist, aufgefordert, sich spätestens in dem an hiesiger Gerichtsftelle, Zimmer Nr. 2, am 3, April 1894, Vormittags 9 Uhr, angeseßten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt wird.

Osterfeld, den 15. Juni 1893. Königliches Amtsgericht.

[19193] Aufgebot.

Die Testamentsvollstrecker der verstorbenen Eheleute Georg Ferdinand Luis und Augusta Sophia Char- lotte, geborene Schultetus, nämlih A. H. Wappäus und John von Berenberg-Gossler, vertreten dur die hiesigen Rechtsanwälte Dres. P I. Wolfffon, A. Wolffson, O. Dehn und M. Schramm, haben unter der nachstehenden Begründung den Erlaß eines Auf- gebots cit N Am 27. Mai 1878 sei in Montreux der hier- selbs wohnhafte Georg Ferdinand Luis mit Hinterlassung eines mit seiner Ehefrau Augusta Sophia Charlotte, geborene Schultetus, am 1. Juli 1868 hierselbst errihteten, am 20. Juni 1878 hierselbft publicirten Testaments verstorben. Der Todtenschein desfelben fei nicht zu be- schaffen, doch ergebe sih der Tod aus dem zur Gerichtsacte gebrahten S{reibèn der Munici- palité du Châtelard (Montreux), fowie aus

der amtlichen Notiz, welhe das hiesige Erb- shaft2amt mit der linter unter bén ge-