1912 / 209 p. 1 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 02 Sep 1912 18:00:01 GMT) scan diff

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Staatsanzeiger.

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| Einheitszeile 40 -z (vom 1, Oktober d. J. ab 50 -).

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Anzeigen nimuit an :

| die fiôönigliche Expedition des Reichs- und Staatsanzeigers % Berlin SW. 48, Wilhe!mstraße Nr. S2. Í

1912.

im Kaiser Franz züm Auswärtigen swuriigen Amt; senen silbernen

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irtigen Amt;

des Königlich 85

s Dr. Pröbster.

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Kreise Jülich, dem Pf chanten Lambert Bäumer | Die zur Notifizierung des Thronwechsels im Königreih Däne- | zu Alben A ie Grevetadió, den Pfarrern Johann Emil | mark und im Großherzogtum Luxemburg hierher entsandten | Eisenbah zu Düsseldorf, Johann Schmiß zu Wißkirchen außerordentlichen Gesandten, Kammerherrn O. Bull und | im Kreise Euskirchen sowie dem Rektor und Hausgeistlichen | Kammerherrn Grafen von Villers in Audienz zu empfangen | Max Quadt am städtischen Maria-Hilfshospital in Aachen den geruht. j E E E | Roten Adlerorden vierter Klasse, Den Audienzen wohnte der Staatsse®retär des Auswärtigen

dem Kaufmann Rudolf Nelle zu Clausthal im Kreise | Amtes von Kiderlen-Waechter bei. Zellerfeld den Königlichen Kronenorden vierter Klasse, E | dem Lehrer Adolf Anders zu Naumannshof im Kreise : i : Schildberg den Adler der Jnhaber des Königlichen Hausordens | Bei der Reichsbank treten mit dem 1. Oktober d. J. von Hohenzollern, E folgende Personalveränderungen ein: dem penfionierten Polizeiwachtmeister Louis Yroße zu der Zweite Vorstandsbeamte der Reichsbankhauptstelle in Berlin und dem pensionierten Polizeiboten Johann Kaschub | Stuttgart, Bankrat Hiltenkamp ist in den Ruhestand 23 Forsthaus Moditten im Landkreise Königsberg -i. Pr. das | verseßt; i : 4 \Sreuz des Allgemeinen Ehrenzeichens, der Zweite Vorstandsbeamte der Reichsbankstelle in Hildes- dem Rentner Wilhelm Gauter zu Hellefeld im Kreise | heim, Bankassessor Tübben ist in gleicher Eigenschaft an die Krotoschin, dem Amtssekretär Paul Grundmann zu Cunners- | Reichsbankhauptstelle in Stuttgart verseßt; dorf im Kreise Hirschberg, dem Notariatssekretär Anton der Bankvorstand Steinfeld in Recklinghausen ist mit Dillenburg zu Berncastel-Cues, dem Strafanstaltsaufseher | der interimistishen Verwaltung der Stelle des Zweiten Vor- Oito Hartmann zu Insterburg und dem Ortssteuererheber | standsbeamten bei der Reichsbankstelle in Hildesheim beauftragt Hermann Feist zu Gieshübel im Kreise Lauban das AU- | warden. gemeine Ehrenzeichen fowie dem Spinner Wilhelm Kellner und dem Weber Karl : 4 Matthesius, beide zu Herzberg im Kreise Osterode a. H., Die von heute ab zur Ausgabe gelangende Nummer 51 das Allgemeine Ehrenzeichen in Bronze zu verleihen. des Reichsgeseßblatts enthält unter | Nr. 4117 den Zusaßvertrag zu dem zwischen dem Deutschen E e und Luxemburg am 9. März 1876 abgeschlossenen : rz c P uslieferungsvertrage, vom 6. Mai 1912, und unter Aller ibieft ries dn déx Kaiser und Kani Wren Nr. 4118 die Bekanntmachung, betreffend die Natifikation den nachbenannten Beamten usw. im Geschäftsbereiche des des am s. Mai d. J. in Luxemburg unterzeichnêten Zusaß- Auswärtigen Amts und in der Reichskan E die Erlaubnis vertrags zu dem zwischen dem Deutschen Reiche und Luxem- artig D ( Cg N 9 | burg am 9. März 1876 abgeschlossenen Auslieferuagsvertrage, zur Anlegung der ihnen verliehenen fremdherrlihen Orden | yom 27. August 1912.

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zu erteilen, und zwar: A E Berlin W. 9, 2. September 1912. des Kommandeurkreuzes des Königlich Bulgarischen Kaiserliches Postzeitung8amt Zivilverdienstordens: Krüer, ]

den Legationsräten Dr. von Rosenberg, von Jordan

und von Kuhlmann sowie dem Professor Dr. Franz

Schmidt, sämtlich ständige Hilfsarbeiter im Auswärtigen Amt; i des Offizierkreuzes desselben Ordens: Königreich Preußen.

dem Vizekonsul Jank und dem Hofrat Schroeter, beide Seine Majestät der König haben Allergnädigft geruht :

im Auswärtigen Amt, sowie dem Rechnungsrat Ostertag im den Oberregierungsrat B eck in Münster zum Geheimen Reichsamt des Jnnern, zurzeit fommissarish im Bureau der | Finanzrat und Präsidenten der Oberzolldirektion in Königs- Reichskanzlei beschäftigt ; berg und des silbernen Kreuzes desselben Ordens mit der “den Regierungsrat Hellmund in Slettin zum Ober- Krone: regierungsrat zu ernennen sowie

dem Kreissekretär Paul Albrecht in Wirsiß aus Anlaß

i: ét E A U Gas dem Geheimen Kanzleidiener Köhler im Auswärtigen Amt; seines Scheidens aus dem Amte den Charakter als Nehnungs- j des silbernen Kreuzes desselben Ordens: * rat zu verleihen. den Geheimen Kanzleidienern Christ und Willmann im 2 e 44 m 2 T, 7 S f 2 . t. Auswärtigen Amt und Wittsto ck es der Reichskanzlei; Seine Majestät der König haben Allergnädigst geruht: des Offizierkreuzes des Königlich Bulgarischen den Provinzialschulrat, Geheimen Regierungsrat Gustav St. Alexanderordens: Adolf Lam beck in Berlin zum Oberregierungsrat zu ernennen 2 den Hofräten Keller, Wienert, Hentschel und | swe : E Foert\ch im Auswärtigen Amt sowie dem Attaché bei der den Eisenbahnobersekretären Frenz in Erfurt, Fricke in Botschaft in Paris Grafen von Perponcher; ! Frankfurt (Main) und Pätold in Stettin, dem Eisenbahn-

betriebsingenieur Kleine in Harburg und den Eisenbahnober- gütervorstehern Neumann in Elberfeld und Wagner in Frankfurt (Main) bei dem Uebertritt in den Ruhestand den Charakter als Rehnungsrat zu verleihen.

Auf Jhren Bericht vom 16. August d. J. will Jh dem Hohenzollernshen Landeskommunalverband das Recht der Enteignung zum Zwecke des Grunderwerbs für die geplante Verlegung der unmittelbaren Landstraße von Hechingen nah Rottenburg nah Maßgabe des anbei zurüc- folgenden Planes verleihen.

Wilhelmshöhe, den 23. August 1912.

WilhelmR. von Breitenbach. An den Minister der öffentlihen Arbeiten.

Auf Jhren Berichi vom 19. August d. J. will Jch der Stadtgemeinde Cöln, welche die Genehmigung zum Bau und Betriebe einer Kleinbahn von Brück nach Bensberg als Fortsezung der Kleinbahn Kalk—Brück erhalten hat, das Ent- eignungsreht zur Entziehung und zur dauernden Be- schränkung des für diese Anlage in Anspruch zu nehmenden Smut Mgenkuns verleihen, Die eingereichte Karte folgt anbei zurü.

Wilhelmshöhe, den 23. August 1912.

WilhelmR. von Breitenbach.

n den Minister der öffentlihen Arbeiten.

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ic E E B, E Ministerium der get d -Untcrl15= angelegenheiten. “E:

Jn der Königlichen Landes turnanstalt zuSpandau wird am 3. April 1913 ein siebenmonatiger Kursus zur Ausbildung von Turnlehrern eröffnet werden. Zu den Unterrichtsfähern gehört u. a. auch das Rudern. Es wird

E ; : Die Königliche

20 Bei r 2 e Ane B E etwa 120 Bewerber einzuberufen Das Königliche Regierung z A A A N , ProvinzialsGulkollegium wolle daher die Meldungen geeigneter

Bewerber tunlichst fördern.

Für den Eintritt in die Anstalt sind die Bestimmungen vom 30. Juni 1910 maßgebend. Bei der nah §8 4 dieser Bestimmungen abzulegenden Aufnahmeprüfung werden u. a. folgende Uebungen verlangt :

am Reck: Schwungkippe, auch in Verbindungen, Felgaufzug ;

am Barren: Schwungstemmen am Ende des Rückschwungs, auch in Verbindungen, Schulterstand aus Grätschsit hinter den Händen;

am Pferd: die einfahen Stüßsprünge aus Seitstand, wie Flanke, Kehre, Wende, Hoe;

im SPLURgen: Hochsprung mit Anlauf 1,20 m; Weitsprung

m;

Dauerlauf: 10 Minuten;

Stabsprung: 1,50 m hoch;

Kugelstoßen (Steinstoßen): 10 kg 4 m.

e Die Königliche Regierung D

Das Königliche Provinzialshulkollegium V?ranlasse ich, diese

: Ia a i u Anordnung in “Fineni Verwaltungsbezirk in geeigneter Weise be-

Tannt zu machen, besonders auch auf die Vermehrung der Zahl derx Kursusteilnehmer hinzuweisen. Ueber die dort eingehenden Meldungen ist bis Ende Dezember d. F. unter kurzer, möglichst bestimmter, gutahtliher Aeußerung zu den einzelnen Be- werbungen zu berichten.

Auch wenn Aufnahmegesuche nicht eingehen sollten, erwarte ih Bericht.

Jedem Bewerber ist ein Exemplar der Bestimmungen vom 30. Juni 1910 mitzuteilen.

Indem ich noh besonders auf den § 6 der Bestimmungen die Königliche Regierung, as Königliche Provinzialschulkollegium, die Unterstüßungsbedürftigkeit der Bewerber auf Grund amtlicher Unterlagen sorgfältigst zu prüfen, sodaß die bezüglihen Angaben in der durch meinen Erlaß vom 20. März 1877 U Ill 7340 vorgeschriebenen Nachweisung als unbedingt zuverlässig bei Bewilligung und Bemessung der Unterstüßungen zugrunde gelegt werden können.

Die betreffenden Lehrer sind ausdrüdcklih auf die mißlihen Folgen ungenauer Angaben hinzu- weisen. Auf der Nachweisung ist auch anzugeben, ob der Angemeldete ledig oder verheiratet ist.

Zugleich find die Bewerber darauf aufmerksam zu machen, daß die persönlichen Reisekosten nah und von Spandau von ihnen mit in Rechnung gezogen werden müssen, und daß 120

verweise, veranlasse ih Ä