1912 / 213 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 06 Sep 1912 18:00:01 GMT) scan diff

Mannigfaltiges. Berlin, 6. September 1912. Die gestrige erste ) Ferien eröffnete der Vorsteher Michelet mit der Sißung der Einführung des Wermuth in sein Amt gelte.

Oberbürgermeister Wermuth Während das geschah, erhoben sich die Sizen. Als erster nahm darauf der

das Wort zu einer Ansprache, etwa folgendermaßen lautete:

Sehr geehrte Herren Stadträte und Stadtverordneten ! in. Bie Allerhöchste mir Amt, zu Stadtverordneten Sie Oberbürgermeister Kirschner, hat na seine Stellung als Leiter des und Residenzstadt Seine pflihttreue und unermüdliche Arbeit, die sich leiten ließ vom Geiste der Selbstverwaltung, aber auch getragen war von preußischem Anerkennung der Staatsregierung und aus Stelle den Dank der städtishen Körper- heute ein weites und fruhtbares Feld der Tätigkeit, das Ihre Arbeitskraft, Jhr ganzes in Anspruch nehmen wird.

samer Anlaß ist es, ter mich heute Nachdem Eurer Exzellenz Wabl die gefunden hat, handelt es \sch um Städteordnung obliegende Einführung in das Vertrauen der Herren Fhr Herr Amtsvorgänger, Herr mehr als zwölfjähriger Wirksamkeit Magistratékollegiuums der Haupt-

Ihre, das

Staatsbewußtsein, hat die beredtem Munde an dieser haften gefunden. Eurer Exzellenz eröffnet fch

Können und Wollen in vollstem Maße

Sie werden bei Ihren Herren Kollegen im Magistrate mit ihrer Arbeitseifer auf beste Unterstüßung Auch in weiten Kreisen der Bürgerschaft herrscht, volle Bereitwilligkeit, fich in Chrenämtern zu be- werden daher au hier tüchtige Mitarbeiter auf Sie finden Eine beschränkt, Hand in Hand geht mit Vorschlägen fortshreitender prafktischer Ver- unerwünscht fein. cinem großen kommunalen Verbande gibt es in unserer Zeit keinen Möglichkeit ausruhenden Rückblicks auf aus der raschen Entwilung unseres Anforderungen an unsere Stadt- verwaltungen heran, und von Jahr zu Fahr werden weitere Gebiete So is auch in neuester Zeit der bisher {hon umfangreiche Kreis ver Pflichten und Obliegen- eitert worden da- Amts als Ober-

Sa(hkenntnis und ihrem regen renen können.

wie mir bekannt, tätigen, und Sie dem Gebiete der Selbstverwaltung haben.

in Berlin den Geist der Kritik lebendig. wenn sie \sich nicht auf reine Negation

besserung, wird Eurer Exzellenz nicht Stillstand und nur selten die das Geleist.te. Fast täglich treten wirtschaftlihen Lebens heraus neue

für das kommunale Leben ers{lossen.

beiten dcs Oberbürgermeisters noch wesentlich erw dur, daß das Zweckverbandsgeset ihn fraft seines bürgermeister von Berlin \chließenden Körperschaften des neuen

bestimmt und thm damit die lohnende Aufgabe

Gegensätze zwischen benahbarten Gemeinden autzugleihen und Führer | gemeinsamer Fragen. Magistrats Gebieten Instanz, ihrem vielfachen Organe des öffentlichen Lebens Arbeit nit verschiedenen Zielen zu- itreben, sondern s gegenseitig stüßen und fördern. Dieser ihrer Auf- gabe werden beide Teile aber ohne Schwierigkeiten gerecht werden Achtung vor der Selbst- es Gefühl dafür

zu fein bei der Lösung wichtiger, Arbeit im Zweckvertande als die Leitung des Stadt Berlin wird uns auf manchen fübren. Ist doch das Oberpräsidium diejentge fi bet uns staatlihe und städtische Sneinandergreifen begegnen. Beide jollen in fhrer gemeinsamen

fönnen, wenn auf der einen Seite die volle «verwaltung

öfentlihe Aufgaben durch staatliche Gesetzgebung Mögen daher die Arbeit als wesens von mehr als zwei Millionen a!s Vorsigender der Organe eines

Einwohnern

Stadt Berlin und dem Zweckverbande reichen. Mit diesem aufrichtigen Wunsche,

Grzellenz bürgen, heiße ih als tühre Sie ein in Ihr Amt als O Der Oberbürgermeister Wermut h Rede: „Eurer Erzellerz \ freundlichen Anteils, mit

begleitet haben.

mitzuhelfen, daß Einklang steht. Mir ist bewußt, Uebergang antreffe, welher in volle Handinhandarkbeiten der Staats- und

erheisht. Der wirtscafiliche Bere'ch Bei lins rivgt einer Gestalt, verkeh1s ohne Hemmnis zu dienen fäbig ift. feit des Weiterschreitens noch verstärkt.

und muß tahin gehen, daß seine neuen Organiëmus in_ demselben find wie die Interessen seiner die kommende Entwicklung das

verwaltung ungeschmälert läßt. des Staats mit dem unsercn eins. in den Schaffensdrang und

kostbare

Sitzung der Stadtverordneten nach den einer kurzen Be- grüßung der Anwesenden und dem Hinweis darauf, daß der erste Teil Oberbürgerme isters Der Vorsteher bezeichnete fodann die Stadtverordneten, die den Oberpräsidenten von Conrad und den in den Sizungssaal zu geleiten hatten. Stadtverordneten von ihren Oberpräsident von Conrad die nah den Berichten hiesiger Blätter „Hochverehrter Herr Oberbürgermeister!

auch zum Vorsitzenden Großberliner Zweckverbandes

Verwaltung bet

und auf der anderen Seite ein lebendig besteht, daß man als Kommunalverband nit allein in der Welt steht, sondern ein lebenswihtiges Organ des Staatsganzen ist, dem bedeutsame, übertragen sind. Oberhaupt eines städtishen Gemein- und die Tätigkeit Kommunalverbandes Millionen Einwohnern Eurer Exzellenz zu rechter Befriedigung, der - Großberlin zum Segen ge- für dessen Erfüllung mir die im Neichsdienste bewährte Tatkraft und ceihe Erfahrung Eurer Oberpräsident von Brandenburg und Berlin Sie in Ihrem neuen Wirkungskreis herzlih willkommen und berbürgermeister von Berlin.“ nabm darn das Wort zu folgender age id aufrihtigen Dank für die Worte denen Sie meine Einführung in das Amt Gs wird mir eine Ehre sein, an meinem Teile dabei das Wohl der Hauptstadt mit dem Staatswohl in daß ih die Stadt in einem s{rwoterigen besonderem Maße das verständnis- Gemeindeorgane seit langem nah einer fommunalen Beweglichkeit, welche den unerläß- listen Vorausseßungen des Zusammenwohners und des Weltstadt- Ein bedeutsamer Anlauf bierzu ist von der Geseßgebung gemacht, aber er hat die Notwendig- [ Berlins Streben geht dahin Interessen Stärkeverbältnis Mitgemeinden , Gut Gerate hierin wissen wir das Wohl Der Staat sieht sein Vertrauen Pflichtbewußtsein seiner Bürger glänzend

Theater.

Königliche Schauspiele. Sonnabend: Dpern- haus. 181. Abonnementsvorstellung. Dienst- und Freipläßge sind aufgehoben. Die Meisterfinger vou Nüruberg. Oper in drei Akten von Nichard Wagner. Musikalische Leitung: Herc Kapellmeister Paur. Regie: Herr Oberregisseur Droescher. Anfang 7 Uhr.

Schauspielhaus. 182. Abonnementsvorstellung. Freund Fritz. Ländliches Sittengemälde in dret Aften von Erckmann-Chatrian. In Szene gesetzt von Herrn Regisseur Patry. Anfang Uhr.

Sonntaa: Opernhaus. 182. Abonnementsvor- stellung. Die lustigen Weiber von Windsor. {Gewöhnliche Preise.) Dienst- und Freipläge find aufgehoben.

Schauspielhaus. 183. Dienst- und Freipläte aroße König.

Abonnementsvorstellung. sind aufgehoben. Der

Deutsches Theater. Sonnakend, 7} Uhr: Romeo und Julia.

Soantag: Faust, L. Teil.

Montag: Hamlet.

Kammerspiele. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Tevdy. Sonntag

Teddy.

Mein

und folgei.de Tage: Mein

Berliner Theater.

gelohnt durch die Opferwilligkeit

gelegen, daß alten Städtesinn durchdrungen orten längst innerlih verbindet.

Verpflichtung eingegangen, zu sein. r Ausgangspunkt für meine Körperschaften der Grundgedanke alles

Ein bedeut- | Weltstadt standhält.

Mitte führt. Bestätigung

nach der dem

Aufgaben ab. und Bebauungêwesen,

niedergelegt. zu werden suchen. an Lebensmitteln, tie Nußung regelung unserer Verforgung_ als Unwichtigstes, bleibt, daß Säckel und dieser mit jenen Im Zusammenhange damit einfahung der Verwaltung. An Berliner sein Verlin auch

grunde steht.

n aber_auch | Vermessen wäre es, wollte ich solhe Kritik, | mich anheischig machen. sondern | sagen, meine Bewunderung Verwaltung, insonterbeit au Denn in | gus der Amtszeit des allverehrten Ob es mir gelingen wird, dessen die Stadt fort und fort neuen Wirkungskreise mir felbst verspreche widmen.

blüht ift, tatenfroh mit Ihnen wirken,

L die Freude am Erreichten teilen. der beiden be-

übertragen hat,

Auch ich werde meine An-

n bemüh Soli bie treten bemüht C der zusammen- nt der

Weges möge, das it die auf gemeinsamer Arbeit fest

Kreis aufnehmen zu wollen,

Als dritter nahm sodann der das Wort zur Begrüßung des sicherte, daß die Vertreter der gegenbringen. fegensreihe Amtsführung. des Oberbürgermeisters

erste Teil der eee Die eigentliche LageLordnung

der Beide Anträge wurden Deputation des Magistrats überwiesen. Nethe kleinerer Vorlagen, von verursachte. Hervorzuheben ist, auf Bewilligung von 8000

von vter

waltungslast auf ihren Schultern das Berlin der Zukunft von dem alten Bürgersinn, dem

In der eigenen freten Verantwortur g wurzelt und bewährt sich das Treuverhältnis der Gemeinte zum Staat. (Zu den Stadtverordneten gewendet) : mich hoch ehrende Wahl mit herzlihem Danke annahm, bin ich die ein redliher Hüter der Selbstverwaltung Fn der Erfüllung dieser Pflicht glaube ih den besten Tätigkeit in und für die Pflege des Einvernehmens zwischen den beiden siädtischen zu firden. An : Gemeindelebens auch den Ansprüchen der Davon, daß dies gelingt, gedeihlihe Lösurg aller uns obliegenden wirtschaftlihen und sozialen Nicht nur im gesamten Verkehrêwesen, in den Forderungen, die Schönheit und Gesund- z beit an das Straßenbild, an die städtischen Einrichtungen und die berufen hat. | Umgebung Berlins stellen, sondern au in der Sorge für die Hilfs- bedürftigen, für die Arbeitsuchenden und für das heranwachsende Geschleckt. Wir müssen deshalb, so scheint mir, diesen Aufgaben innerhalb unserer engeren Gemeinde und im weiteren Berlin in großem Zuge gerecht Ernste Fürsorge erfordert der Bedarf der Stadt

Zukunftéaussichten bietenden städtischen Grundbesißes und die Neu- mit Elektrizität. 3 1 unsere Leistungen mit dem städtischen

ferner wohnlich findet,

der Stadt aus mangelnder Pflege oder aus Modelaune im Hinter- n alledem planmäßig zu handeln, ist mein A

nachhaltigen Erfolg darin erringen zu belfen, mein lebhafter Wuns

Meine Achtung, ja, ih darf es ohne Phrase für

läßt mich vielmehr die Bescheidenheit meines eigenen Könnens empfinden. allezeit den fraftvollen Antrieb zu geben, bedarf, kann Ihnen und kann in meinem

alles, wos ih zu geben vermag, Fh möchte nach den Grundsätzen, und gut bürgerlih wie mit Ihnen das Suchen und Streben und

führung auf dem Irrwege vermeinen, w wobl ficher sein, nicht verabsäumen, mir das und i t sein, damit durch Auseinanderscßung, wenn nötig im Widerstreit, das Rechte gefunden wird. hoffe und bitte ih, das

bitte Sie von Herzen, mich so freundlich wie ich freudig in ihn eintrete.“ Stadtverordnetenvorsteher Michelet reuen Oberbürgermeisters, dem er ver- Bürgerschaft ihm volles Vertrauen ent- Er {loß seine Ansprache mit dem Wunsche für eine

Mit der darauf als erste Amtéhandlung Wermuth vorgenommenen Cinführung und Vereidigung des neuen Stadtrats Berndt \{loß der

lastet, von denen zunächst zwei Antr äge, die sich Lebensmittel bezogen, z nah längerer Erörterurg und der Stadtverordneten zur Vorberatung Zum Schluß erledigte die Versammlung ncch eine große denen cin Teil auch noch kurze Debatten daß ein Antrag des Magistrats 4 für die Hinterbliebenen der auf der Zeche „Lothringen“ verunglückten Bergleute angenommen wurde. Auf die öffentliche folgte eine geheime Sißung.

der Zehntausende, die Berlins Ver- tragen. Ihm vor allen ift daran

an Dr. Hübn

Arbeiten wurd preis, der von

Mün chch c vom 7. Feldar

bleibt, der uns mit den Nachbar-

Meine Herren, als ich Ihre

der Stadtverwaltung | etwa hundert

uns ist es, zu erweisen, daß V T ° Bremen hängt schließlich die | Horumersie

im Wohnungs-

NRettungsboot Stärke 5—6.“

heute plößlich

Z der Vors des fo weise vermehrten, so große

uleßt, aber nit

in Glei(gewiht gehalten werden. die tunlihste weitere Verein- uns, meine Herren, ist es, daß der und daß kein Teil

angeschwoll Brücken sind Bezirks sind

bruckde wegg Hilfe entsandt zu plövlicen, blenderden Erfolgen hat sih heute sehr großer W in den Scha Arbeiter w einer tödlich.

die Schöpfungen der Berliner für die reiden Errungenscaften jüngsten Chrenbürgers unserer Stadt

Bari j erst die Erfahrung sagen. Aber ich after d dem Diensie der Stadt zu unter denen Berlin er- im Magistrat so Chauffeur d Wenn Sie mi in meiner Amts- werden Sie, des darf ih ja zu erkennen zu geben. Absichten unumwunden zu ver-

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d. Bl.) wurde gefunden. 1 leute noch I Doch am Anfang des NBorkehru! gen Vertrauen und am Ziele gegründete Zuncigung stehen. Ich

ng | mit keiner Ge und nahsichhtig in Ihren

Schulschiff finnishen D Dampfer sind

75 Gegenständen be- auf die Teuerung ur Verhandlung gestellt wurden. einer gemischten

war noch mit

River wurde leumgesellschaft

maschinisten Die Räuber

getroffen.

Tageblatt" _ : \chachbt „Segenshütte“

versuche blieben erfolglos. verheiratet.

Heiligendamm,

genommen. I lärgerung Abstand genommen,

innerhalb des

vertreten und daß der Selbst- | verteilt: Doppeldecker von Büchner), 6000 Thelen), 6000 4 an den Flieger

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Große Rofinen. Originalpofse mit Gesang und Tanz in drei Akten (5 Bildern) von R. Bernauer und N. Schanzer.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Dec Atktien- budiker. Abends: Große Rosfiuen.

Montag und folgende Tage: Große Rofinen.

Theater in der Königgräßer Straße. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die füuf Frauk-

furter. Sonntag und folgende Tage: Die fünf Frank-

furter.

Lessingtheater. Sonnabend, Abends Uhr: Tautris der Narr. Drama in 5 Akten von Hardt.

Sonntag: Tantris der Narr.

Montag: Wenn der junge Wein blüht.

Deutsches Schauspielhaus. (Direktion: Adolf Lang. NW. 7, Friedrichstr. 104—104 a.) Sonnabend, Abends 74 Uhr: Egmont. Trauerspiel in 5 Auf- zügen von Johann Wolfgang von Goethe.

Sonntag und folgende Tage: Egmont.

Schillertheoter. O. (Wallnertheater.)

Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die Gefährtin. Varacelsus. Der grüne Kakadu. Von Arthur

Schnigler. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Zopf und Schwert. Abends: Die Lokalbahu. Hierauf:

Die Medaille.

Waldenburg, 5. September. (W. T. B.) meldet, wurden beute nachmittag au] bei Altwasser fünf Bergarbeiter

dur Grubengasebetäu bt aufgefunden.

5 5. September. (W. T. B.) Der Wasser- flugzieugwettbewerb (vgl. Nr. Infolge des stürmischen weil seitens der Marinevermaltung er- flärt wurde, die Erfahrungen des Klärung in der Frage der Wasserflugzeuge gebracht. überzeugt, daß Doppeldecker gebaut werden fönnten, die sowohl auf dem Lande, als auh auf der See brauchbar seien. 7000 Æ an die Allgemeine Fluggesellschaft

_Wie das „Neue auf dem Tiefbau-

Die Wiederbelebungs8-

N Ne n ) ; A Bon den Verunglückten waren dre Zürich, Kaiser um 211 d. Bl.) hat heute sein Ende angetreten. Wetters wurde von einer Ver- - l dem Mettbewerbs hätten hinreihende Man habe fi | Bevölkerung An Preisen wurden Berlin (Aviatik- 6 an die Albatros-Werke (Führer ron Gorrifsen (Ago-Doppeldecker),

Bataillon Nr.

3000 4 an die Firma Schröder-Mainz (Gödecke-Cindecker), 3000 # (Fortseßung des

Montag: Die Lokalbahn. Hierauf: Die Medaille.

Charlottenbura. Sonnabend, Abends 8 Uhr: Nachruhm. Lustspiel in vier Akten von Robert Misch.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der Pfarrer von Kirchfeld. Abends: Nachruhm.

Montag: Zum ersten Male: Der Misanthrop. Hierauf: Die Schule der Frauen.

Montis Operettentheater. (Früher: Neues Theater.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Der liebe Augustin. Operette in drei Akten von Leo Fall.

Sonntag, Nachmittaas 3} Uhr: Der Vogei- händler. Abends: Der liebe Augustin,

Montag und folgende Tage: Der Augustin.

Lustspielhaus. (Friedrichstr. 236.) Sonnabend, Abends §8 Uhr: So ’n Windhund! Schwank in drei Akten von Curt Kraay und Arthur Hofftnann.

Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Ein Königreich m. b. H. Abends: So ’n Windhund.

Montag und folgende Tage: So ’n Wind- hund!

Residenztheater. Sonnabend, Abends 8 Uhr:

Der Herr von Nr. 19. Schwank in 3 Akten von Keroul und Barré.

Sonntag und folgende Tage: Dex Herr von Nr. 19.

Thaliatheater. (Direktion: Krenund Shönfeld.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Autoliebchen. Posse

liebe

dem Flugplatze Uebungéfluge auf

Diemrich (Ungarn), 6. September. mehrere Tage anhaltender starker Regengüsse ist der Marosflyi

__Czernowig, 5. September. güssen find Pruth,

London,

in Rom Barrère l’Amaury in der 1 : zusammensloß dur Glassplitter leiht verleß! worden. D

Rettungsversuches in der Grube „Clarence“

Dadurch ift die Hoffnung, die

und beschlossen, di

St. Petersburg, 5. September. Newa ist in der vergangenen Nacht ein großer gebrannt, in dem Arbeiter übernachieten. Bisher sind 17 kohlte Leichen geborgen worden.

Kronsladt/ 95.

Hongkong, 5. September. (W. T.

räubern überfallen,

Besuch des Landesmuseums in Zürich

jubelnden Rufen einer Bahnhof. wiederholt für die herzliche Aufnahme durd)

für die Zürher Armen.

er, 3000 4 an die Alk. Flugzeugwe: ke.

; j der öffentlide, en nicht verteilt. : eincm Heiligendammer Badegaste gestiftet war.

n, 6. September. (W. T. B.) Der Leutnant Steger tillerieregiment stieg heute morgen bei böigem Wetter c; Milbertshofen mit einem Doppeldecker zu eincy und stürzte infolge des heftigen Windes qy

Meter Höhe ab. Der Leutnant Steger wurde s

\chwer verleßt, daß er seinen Verleßungen erlegen ist.

5. September. (W, T. B.) Die Rettungsstati,ff

l der „Deutschen Gesellschaft zur Rettung Stif,

brüchiger" telegraphiert: „Am 4. September von einem Lu stb oge} treibend auf der Jade,

drei Personen „Mcta Hartmann“ ter Station.

(W, T B)

c. chNfolyt

,

ausgetreten und hat die niedriger gelegenen Teil tadt und die Felder der Umgebung sowie mebrere benadbc Gemeinden unter Wasser geseßt. : groß. Es ist militärische Hilfe erbeten worden.

Der angerichtete Schaden ist s

(W. T. B.) Ivfolge von Rec Sereth, Suczawa urd Moldawa f en. Fast alle Straßen sind stark beschädigt und vie weggerissen. Einzelne Gemeinden des Czernowißg übers{chwemmt. Vei Brodina ist die Eisenbahz erissen worden. In die gefährdeten Gegenden f} worden. ;

5. September. (W. T. B.) Ein s{chwerer Unf in einer Kohlengrube bei Dover zugetragen. asserbehälter fiel infolge Nachgebens seiner Stütgy cht, in dem mehrere Arbeiter beschäftigt waren. Vier urden getötet, sechs schwerverlebt, von die

5. September. (W. T. B.) Der 3 ist heute morgen Näbe von Rambouillet bei einem Automobil:

es anderen Automobils ist getötet worden. September. (W. T. B.) Während 5 (vgl. Nr.

Pfei verunglückten Ber Es wuntg

in der Tiefe von 1000 m ein leben des

ebend aufzufinden, wieder wach geworden.

getroffen, um die Lüftung der Schächte zu beschleunige;}F sobald (i

Rettungsarbeiten wieder aufzunehmen, fahr mebr verbunden sein werden. Die Ingenieur

halten allerdings die Hoffnung, daß es vielleicht gelingen werde, n lebende Bergleute zu retten, für trügeris.

(W. D:B) Heuschober nieder

_ s Der

September. (W. T. B.) „Lastotshka* ist in dihtem Nebel mit de ampfer „Kalewa“ zusammengestoßen. Bei) am Vorderteil beschädigt worden, das

B.) dem W ein Dampfboot, das einen der Asiatischen Y gehörigen Leichter im Schlepptau batte, von Sec die den Kapitän und den Ober des Dampfboots gefangen mit ih fortfüh verlançien ein Lösfegeld von D

E C Zur

20 060 Dollar.

Leichter und das Dampfboot sind unbeshädigt in Wongmoocn ei N

-

Nach Schluß der Redaktion eingegangene

Depeschen. 6. September. (W. T. B.) hat der Deuts 11 Uhr 57 Minuten die Fahrt na DU Vom Landesmuseum ging der Kaiser zahlreihen Volksmenge zu Fuß 1 Kaiser dankte dem Stadtpräsidenl! die

und überwies dem Stadtpräsidenten 5000

e f

Der

6 aus. e Nichtamtlichen in

U R T L A:

mit Gefang Kren, Gesangstexte von Alfred Schönfeld, von Jean Gilbert. Sonntag, Nachmittags 3 Ubr: schaft. Abends: Autoliebchenu. Montag und folgende Tage: Auioliebchen,

Friedrichstr.) Sonnabend, Abends 8 Uhr: Die Br tasche. Ein peinlicher Zwischenfall, Der Di Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der sl! Toupiuel. Abends: Die Brieftasche. El peinlicher Zwischenfall. Der Dieb. _W Montag und folgende Tage: Dle Bricftas®| Ein peinlicher Zwischenfall. Der Dicb. j

PIY I 13 O f A R D A E R

Familiennachrichten. Geboren: Ein Sobn: Hrn. Oberleun F Edgar von Zerboni di Sposetti (Kiel). E Gestorben: vrn. Geheimen Negierungsrät Aut Tochter Elisabet (z. Zt. Zoppot). :

were E N f

Verantwortlicher Redakteur: j

Direktor Dr. Tyrol in Charlottenbur F Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin

Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Ver! Anstalt Berlin SW., Wilhelmstraße Nr. 3

Sechs Beilagen (einschließli Börsenbeilage und Warenzeih! beilage Nr. 73).

] Die Preis, Seiner Majestät des Kaisers, Seiner Königliden Hoheit des Gre herzogs von Mecklenburg-Schwerin. und des Ministers Dagegen erhielt Büchner einen Ehre,

gerettet dur di Böiger Westwin) E

französisde V: bci Montfort-F

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Am Ufer ti

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amy 1 eil Schulscif M mit eigener Kraft in den Hafen von Kronstadt eingelaufen. f

Nach einstündigeW

t j Vor seiner Abfahrt drückte d Kaiser dem Major Wille seine große Anerkennung für

en Beilage.) und Tanz in drei Akten von I

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Polnische Wi-F

Trianontheater. (Georgenstraße, nahe Babn

Erste Beilage zum ¿ 213.

Deutschen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

Berlin, Freitag, den 6. September

Berichte von deutschen Fruchtmärkten.

912.

E R A E P É E R P E C M

Qualirät

gering

| mittel | gut Verkaufte

Marktorte

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

Menge

niedrigster M

höchster | niedrigster

böchster h niedrigster « | E

bhöhster |Doppelzentner

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Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) na überschläglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

Am vorigen Markttage

Durh- | \hnitts- | preis

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Durchschnitts - preis für 1 Doppel- zentner

Berkaufs-

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Neubrandenburg : Château-Salins . « Bemerkungen. Die verkaufte î Ein liegender Strih (—) in den Spalten für

Berlin, den 6. September 1912.

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Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs®s- maßregeln.

Gesundheitssiand und Gang der Volkskrankheiten.

(Aus den „VeröffentliGungen des Kaiserlichen Gesundheitsamts* Nr. 36 vom 5. September 1912.)

Pest. Æ&æn der Ansiedlung Tamakuduk im Karasniskschen ist am 8. August eine Erkrankung an «ungenvest vorgekommen, die am 9. August mit dem Tode endete. Di? Seuche ist bakteriologish festgestellt worden. Bis zum 8. August waren in der Ansiedlung 3 Kirgisen unter pestverdächtigen Er- \heinungen gestorben.

British Osttndien. Vom 14. bis 20. Juli wurden 330 Er- franfungen und 257 Todesfälle an der Pest gemeldet. Von den Todesfällen kamen 93 auf die Prästdents haft Bombay (davon 6 auf die Stadt Bombay), 67 auf Burma (davon auf die Städte Rangun und Moulmein 31 und 21), 49 auf den Staat Mysore, 23 auf die Präsidentschaft Madras, 9

R O i Wolost, Bezirk Wischtschensk,

auf die Ver - eintaten Provinzen, 7 auf Bengalen (sämtli auf Kalkutta), ( auf Bihar und Orissa und 3 auf das Punjab gebiet. Niederländisch Indien. Zufolge Mitteilung vom 24. Juli herrscht die Pet tmmer noch an den alten Pläßen. Sie ist an 4 Orten noch niht völlig erloschen ; es sind dort im Juni bis zu 6 Erfranfungen und 5 Todesfällen täglich festgestellt worden. Hongkong. Vom 14. bis 27. Juli 46 Erkrankungen (davon 97 in Viktoria) und 41 Todesfälle. Maurttius. Vom 7. Juni bis 4. ult 9 Erkrankungen und 2 Todesfälle. Porto Rico. Santurce am 2. Venezuela. Brafilien. urd 2 Todesfälle, 1 Erkraunfung.

In San Juan wurde am_ 30. Juli und in August je 1 Erkrankung festgestellt.

Fn Caracas vom 17. bis 22. Juli 2 Todesfälle. Fn Nictheroy am 25. März 8 Erkrankungen In Rio de Janeiro vom 23. bis 29. Juni

Menae wtrd auf volle Doppelzentner Preise hat die Bedeutung,

Weigenu. 19,00 20,00 | 20,30 19,90 20,20 19,60 19,10 19,10 19,50

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20,00 20,30 20,20 20,00 19,70 20,10 20,00 19,70 21,40 91.30 19,60 20,80 92/90

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20,00 22,50 20,00 2120 21,40 ‘| Kernen (euthülster Spelz, Dinkel, Feseu). 2020 | 2020| S040 f 22,00 | Roggeu. 16,90 | 16,80 |

| 17,00 E 16,40 | |

16,40

16,20 16,60 16,60 16,60 16 60 16,65 18 40 17,90 16,30 18,25 16,40

16,50

16,40 15,50 15,50 16,00

|

|

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| 15,80 16,00

| 16,00 |

l

|

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16,00 16,10 16,20 16,40 16,00 16,60

- 16,40 16,25

| 1665 1800 | 1800 17:40 | 17,90 15/80 | 17,75

17,20

16,29 0 17,40 15,40 17,65

17,00

16,20 18,25 16,40

G erfte. 18,00 16,30 16,70 18,00 16 70 17,50 17,50 16,00

18,00 16,90 17,00 19.00 17,00 7:50 [7,50 16,30

17,0 16,40 16,30 17,00 16,20 17,00 1700 15,70 16,10 20,40 20,00

17,00

17,50 16,50 16,69 17,90 16,50 17,00 17,00 16,00 16,10 20,40 20,50 0

8

17,20

17,00 16,10 16,20

16,00 16,50 15,70 20,00 is S E 75 20,75 fe 50 18,50 H afer. 16,00

16,60

15,60 16,00 e 16,60 17,00 15,60 19,10 15,90 16,00 16,49

15,20 15,60 17,00 15,70 19,30 16,20 16,20 16,40

16,10 19,90 16.60 16,60 17,00 16 40 22 29 21,00 21,00 19,00

16,00 19,40 16,50 16,40 17.00 16,40 22,25 20,50 21,00 19,00 | 17,00 29,40 | 18,00 | 1800 |

15,30 19 00 15,80 15,80 16,00 15,20

20,00 17,00

21,25 20,50 20.00 18,00 20,00 16,50

17,15

21,25 20,00 20,00 18,00 20,00 15,50

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17,20 25,40 C 18,00 14 18,90 1 500

18,00 16,00

16/00 | 17,00 | und der Verkaufswert auf volle Mark abgerundet mitgeteilt. ) daß der betreffende Preis nicht vorgekommen ist, eiu Punkt (.

Kaiserliches Statistishes Amt. Delbrüd.

Cholera.

Jtalien. In Cagliari ist am 14. August ein 53 jähriger Mann an Cholera gestorben. Ein weiterer Grfranfungsfall wurde ebendort am 18. August festgestellt.

Türkei. Nah amtlichen Mitteilungen sind neuerdings aus 9 Ortschaften 35 Erkrankungen (und 43 Todesfälle) gemeldet worden, davon u. a. aus Eregali [vom 10. bis 18, August] 12 (7), Ha] lan- Mansur [{11. und 12. August] 7 (9), Marach [8. bis 13. August] 6 (6), Damaskus (16. bis 19. August} 3 (8).

Niederländisch Indien. Am 1. Juli sind insgesamt noch 9 Pläße, sämtlih auf den Außzenbesizungen, amtlih als choleraver- feucht bezeichnet worden. Zufolge Mitteilung vom 24. Juni 1st aber auch auf Java die Cholera wiederum ausgebrochen, hat jedoch nur vorübergehend die Stärfe erreicht, die zu etner Berseuchterklärung für notwendig gehalten wird.

Fapan. Auf einem von Schonghai in 12. August eingetroffenen russischen Dampfer ist erkrankung bei einem Heizer festgestellt worden.

Gelbfieber.

Es gelangten zur Anzeige in:

Mexiko. In San Juan Bautista vom 9. bis 11. Juli 3 Todesfälle und vom 27. Juli bis 9. August 7 Erkrankungen ;

Columbien. In Barranquilla vom 14. De 20 Qu 1 Tedesfall ;

Venezuela. In Caracas am 22. uli 4 Erkrankungen ; ferner herrs{te die Krankheit im Juli in Cua und La Biktoria (hier endemisch);

Brasilten.

Nagasaki am eine Sholera-

Fn Manaos vom 30. Juni bis 13. Juli 7 und in Pernambuco vom l. bis 19. Jult 3 Todesfälle ;

Peru. Vom 1. Januar bis 31. Mai in Iquitos 42 Todes- fälle, davon je 3 in den Monaten April und Mai;

Ecuador. Im Juni in 7 Ortschaften inägesamt 20 Er- frankungen (und 14 Todesfälle), davon in Guayaquil 8 (6), in

Milagro 5 (4). Chile. Zufolge Mitteilung vom 15. Juli scheint die Seuche i Das Fieberlazarett da-

in Tocopilla ziemlih erloschen ¿U sein. t selbst ist geschlossen, sämtlicke Hauser sind ausgeräuchert worden, und die Gesundheit:kommission hat dec Regierung gemeldet, daß fte am

16.00 | 16,10

20,50 19,00

15,83 16,10 20,20 20,50 18,50

15,60

17,00 19,09

15,47 |

1680| 1610|

358 16,47 B

1 500 90,00 21,00 18 00 20,00

1 620 60

165 240 27 000

18,00 |

S 17,00 99. 8

90 63 9, 1800 | 28.8.

O

18,00 ; 2 500

Der Durchschnittspreis wird aus den unabgerundeten Zahlen berehnet.

) in den legten sechs Spalten, daß entsprehender Bericht fehlt.

18. Juli die Rückreise nah Santiago antreten würde, fofern ih bis dahin kein neuer Fall ereignete. Pocken.

Niederländisch Indien. In Soerabaya wurden nach Mitteilung vom 24. Juli noch bis zu 10 Erkrankungen tägli fest- gestellt. E I

Hongkong. Vom 14. bis 27. Juli 5 Erkrankungen (davon 1 in Viktoria) und 1 Todesfall.

Fled fieber.

Oesterrei. Vom 18. bis 24. August in Galizien 19 Er-

franfkfungen.

Preußen.

franfungen (und 3

Genickstarre. In der Woche vom 18. bis 24. August sind 2 Er- Todesfälle) in folgenden Negierungsbezirken (und Kreisen) gemeldet worden: Lüneburg 1 [ Fallingbostel], Münster 1 (1) [Tecklenburg|, Oppeln (1) [Leob]chüßl], Wies - baden (1) [Wiesbaden Stadt! :

Oesterreih. Vom 11. bis 17. August 1 Erkrankung în

Steiermark. ; : Spinale Kinderlähmung.

Preußen. In der Woche vom 18. bis 24. August sind 8 Er- franfungen (und 1 Todesfall) in folgenden Negierungsbeztrken iund Kreisen] g-meldet worden : Landespolizeibezirk Berlin 1 Berlin], Neg.-Bez. Arnsberg 1 [Dortmund Land|, Cassel (1) [Cassel Stadt|, Cöln 1 [Cóln Stadt], Münster 1 [Buer], Oppeln 1 (Kattowitz Staktt|, Shleswtg 3 [Altona]. |

Oesterreich. Vom 11. bis 17. August 4 Erkrankungen tn Wien und 1 im oberösterreihishen Bezinke Smunden.

Verschtedene Krankheiten.

Poken: Eonstantinopel (12. bis 18. August) 18, Skt. Peters- burg 2, Waischau 3 Todesfälle; Sk. Is 12, Warschau (Krankenhäuser) 1 Erkrankungen; Varizellen: New York 61 Er- frankungen; Fledckfieber: Moskau 3 Todesfälle; Odessa 1, St. Petersburg 3, Warschau (Krankenhäujer) 17 Erkrankungen; ck- iebe Odessa 6 Erkrankungen ; Milzbrand: Reg.-Bez. Schleswig 2 Todesfälle ; Berlin (17. Juni) 1, NReg.-Bezirke Cöln,