1912 / 230 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 26 Sep 1912 18:00:01 GMT) scan diff

E E Es E S ie Mui R

1912, Vormittags Lt Uhr, vor dem unterzeich neten Gericht, Poststraße 13, Südflügel, Zimmer Nr. 45, anberaumten Aufgebots termine bei diesem Gericht anzumelden. Die A

Grundes der Beweisstüke beizufügen.

A zu enthalten. ind in Urschrift oder

Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten,

von den Erben nur insoweit Befriedigun

geschlofenen Gläubiger us

Nadcblafses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit. Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen s\o- wie für die Gläubiger, denen die Erben unbeschränkt haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der NRechtsnachteil ein, daß jeder Erbe ihnen nah der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Eröbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit haftet. Halle a. S., den 18. September 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 7. [57011] ; Durch Beschluß vom 19. August 1912 ist die wegen Vershwendung und Trunksucht angeordnete Entmündigung des Freiherrn Ferdinand von Hoiningen-Duene in Ste. Nuffine wieder auf- gehoben worden. Ars a, d. Mosel, den 16. September 1912. Kaiserliches Amtsgericht.

[56977] Bekanntmachung. Ds K. Amtsgericht M noans hat in Sachen der Firma Bankkommandite Gebr. Klopfer, offene Handelsgesellshaft i. L. in München, wegen Auf- gebots unterm 18. September 1912 folgendes Aus- \{lußurteil erlassen: 1. Für fraftlos erklärt wird die Aktie Nr. 1514 der Deutschen Benzin- und Oelwerke A. G. in Regenéburg zu 1000 4, 1]. die Antrag- stellerin hat die Kosten des Verfahrens zu tragen. Regeusburg, 24. September 1912. Gerichtsschreiberei des K. Amtsgerichts.

[57029] Das Sparkassenbuh der hiesigen Kreissparkasse Nr. 3000, ausgettellt für Johannes Vex. Sohn der Ehefrau Bex, geb. Krüger, Erekutor der Negina Hammersen, wird für kraftlos erklärt. Iburg, den 19. September 1912. Königliches Amtsgericht.

[56961] Oeffentliche Zustellukg.

In Sachen der Ebefrau Therese Paulsen, geb. Schinck, in Hamburg-Barmbeck, Vogelweide Nr. 40, Prozeßbevollmächtigter: Nechtéanwalt Justizrat Löwen- thal in Altona, gegen ihren Ebemann, den Kapitän Richard Paulsen, früher in Altona, z. Zt. unbe- kannten Aufenthalts, ladet die Klägerin den Be- Élagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Altona auf den 21, Dezember 1912, Vormittags 107 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem E erihte zugelassenen Rechts- anwalt zu bestellen.

Altoua, den 19. S: ptember 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen LandgeriWts3.

[56962] _Oeffentliche Zustellung.

Anna Buschmann, geborene Buchheister, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Leo Cohn hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Kaufmaun Josef Buschmaun, auf Grund der Bekauptung, daß er wegen Unterschlagung bestraft worden fei, die Klägerin in gröblichster Weise beschimpft, fie verlassen und für seine Familie niht geforgt habe, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 17. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts T in Berlin, Grunerstr., 11. Sto, Zimmer 13, auf den 18S. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, fich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen R N als Prozeßbevollmächti„.ten vertreten zu lassen.

Berlin, den 20. September 1912.

Müngzenberger, Gerichtsshreiber des Köntglichen Landgertchts I,

[56963] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ebefrau des Schaffners Christoph Ludwig Nikolaus Müller, Johanne Gesine Agnes geb. Stein, in Bremen, vertreten durch die Nechts- anwälte Dres Finger und Bültmann in Bremen, gegen ihren Ehemann, früher in Bremen, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, wegen Chescheidung auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. G.-Bs., ist Termin zur Leistung des der Klägerin durch das rechtskräftige Urteil des Landgerihts Bremen, IlI. Zivilkammer, vom 4. No- vember 1911 auzferlegten Eides auf Sonnabend, den 16. November 1912, Vorm. 97 Uhr, an- gefeßt worden. Zu diesem Termin ladet die Klägerin den Beklagten vor das Landgericht, Zivilkammer II[, zu Bremen, im Gerichtsgebäude, I. Obergeschoß, mit der Aufforderung, durch einen bei diesem Gerichte zu- elassenen Rechtéanwalt vertreten, zu erscheinen. Zum

wecke der öffentlihen Zustellung wird diese Ladung bekannt gemacht.

Bremen, den 23. September 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts: Scheinpflug, Sekretär.

[56964] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Stanislawa Marx, geborene Chudziki, in Berlin-Weißensee, Sedanstr. 94, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Kurt Arras in Berlin, Charlottenstr. 57, klagt gegen ihren Ehemann, den Knecht Anton Marx, früher in Bredow b. Nauen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte sie gemißhandelt und mit dem Verbrechen des Totschlags bedroht habe, mit dem Antrage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten von neuem zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 14. Zivilkammer des König- lichen Landgerichts 111 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17/20, auf den 15. November 1912, Vormittags 10 Uhr, Sizungssaal Nr. 53, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Charlottenburg, den 23. September 1912.

Erdgeschoß links,

nN- meldung hat die Angabe des Segenpanes und des / Urkundliche

1 in Abschrift Die Nahhlaßgläubiger, welche sih nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vos In er- mähtnissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, ver- langen, als sich nach Befriedigung der nicht aus- ein Uebershuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder Erbe nah der Teilung des

Für die Gläubiger aus

e

- 1 [57043] Oeffentliche Zuftellung mit Vorladung. - Zum Kal. Landgerichte F

Weisbrod, geb. Bouner, früber in Neustadt a. H.

Klage auf E „Es gefalle I. Zivilkammer, die Che ter Parteien zu scheiden, die Beklagte als {huldigen Teil zu erklären und ihr die Kosten zur Last zu legen.“ Kläger ladet die Beklagte in die Sitzung des Kgl. Landgerichts Frankenthal, I. Zivikammer, vom Freitag, den 6, Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, im fleinen Sißgungs8faale des Kgl. Landgerichts Franken- thal zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor mit der Aufforderung, cinen bei dem Prozeß- gerihte zugelassenen Nehtsanwalt zu bestellen. In Ausführung der bewilligten öffentlichen Zustellung wird vorstehendes bekannt gegeben. Frankenthal, den 24. Septemker 1912. Kgl. Landgerichtéschreiberei.

[56967] Oeffentliche Zustellung. Die Chefrau Wilhelmine Regine Sofie Meßler, geb. Miet, Hamburg, Mesterkamp 8 I, vertreten durch Rechtéanwälte Dres. Goldfeld und Traugott, Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Chauffeur Wilhelm Meßtler, unbekannten Aufenthalts, aus 8 15683 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und den Beklagten für den \chuldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Nechtsitreits aufzuerlegen. Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer VT1 des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplaß) auf den 15. No- vember 1912, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bana, den 18. September 1912. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[56968] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Caroline Johanna Friederike Shhu- bert, geb. Bark, in Franzburg, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. S. LÆhmann in Hamburg, klagt gegen ihren GChemann, den Arbeiter Gustav Ludwig Erich Christian Schubert, unbekannten Aufenthalts, aus § 15671 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur- mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor die Zivilkammer VI1[ des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplaß) auf den 56. November 1912, Vornittags 27 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Home den 21. September 1912.

Der Gerichts\{hreiber des Landgerichts.

[57134] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ebefrau Christiane Henriette Bartos, geb. Möse, Hamburg, Paulinenallee 20 ptr., vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Sillem, Treplin und Redlich, Hamburg, klagt gegen ihren Ehemann Josef Bartosch, zur Zt. unbekannten Aufenthalts, aus § 1565 B. G.-B. mit dem Antrage, die Ehè der Parteien zu {eiden und den Beklagten für den allein s{uldigen Teil zu erklären. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die Zivilkammer 1 des Landgerichts in Hamburg (Ziviljuftizgebäude, Sievekingplaß) auf den 27. November 1912, Vormittags D} Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedahten Ge- rihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öoffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadt.

Hamburg, den 23. September 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichis.

[57135] Oeffentliche Zuftellung. Der Zimmergeselle Friedri Iohann Karl Bram- staedt, Hamburg, Tieloh 11 Ill b. Hinze, vertreten durch Rechtsanwälte Dr. C. M. Jansen, Dr. Wilh. Peppler, Dr. Nic. Darboven, Dr. R. Soltau, Hamburg, klagt dean seine Ebefrau Caroline Florentine Bertha Cmilie Bramftaedt, geb. Köhler, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, aus § 1565 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe der Parteien vom Bande zu scheiden und die Beklagte für den allein \{chul- digen Teil zu erklären und ihr die Kosten des Nehts- streits aufzuerlegen. Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer I des Landgerihts in Hamburg (Zivil- justizgebäude, Sievekingplaß) auf den 27. No- vember 1912, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 23. September 1912.

Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. [56970] In Sachen der Ehefrau Anna Nahr, geb. Arnold, in Zeig, Prozeßbevollmächtigter : Nehtsanwalt Binde- wald in Naumburg a. S., gegen ihren Ehe- mann, den Arbeiter Hermann Nahr, früher "in Zeit, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe- \heidung, wird der Beklagte zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Naum- burg a. S. auf den 7. Dezember 1912, Vor- mittags 92 Uhr, geladen, mit der Aufforderung, si durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechts- anwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Naumburg a. S., den 23. September 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[57128] K. Amtsgericht Balingen. Oeffentliche Zustellung. Der Gottlob Koch, minderjährig, in Truchtel- fingen, vertreten durch den Vormund Gottlob Koch, Heizer in Truchtelfingen , * klagt gegen den Kaspar Schiller, Taglöhner von Tailfingen, nun mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Ansprüche aus außerehel. Beischlaf, mit dem Antrage, durch vorläufig vollstreSbares Urteil für Ret zu erten Dex BDillagle sui kostenfällig {uldig, an den Kläger zu Händen feines BVormunds seit dem 4. November 1910 bis zur Voll-

esheidung erhoben mit dem Antrage:

I ranfenthal, I. Zivil- kammer, hat Philipp Weisbrod, Bahnheizer in Neu- stadt a. H, Kläger, vertreten durch Rechtsanwalt Scheib in Frankenthal, gegen seine Ebefrau Augusta

wohnhaft, jegt unbekannt wo abwesend, Beklagte, dem Kgl. Landgerichte Frankenthal,

à 45 6, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 4. August, 4. No- vember, 4. Februar, 4. Mai jeden Jahres zu be- zablen. Zur mündliwen Verhandlung des NRechts- streits wird der Beklagte vor das K. Amtsgericht Balingen auf Donnerstag, den #7. November 1922, Vormittags 9 Uhr, geladen. Balingen, den 23. S-vtember 1912. Amtsgerichtssekretär Stier.

[56972] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikarbeiter Heinrih Zimmermann von SIhringéthausen als Vormund des minderjährigen Kindes der ledigen Verkäufezin Luise Marte Zimmer- mann von Ihringshausen und als geseßliher Vers treter der selbst noch minderjährigen Kindesmutter, seiner Tochter, klagt gegen den Kaufmann Rudolf Vegter, früber in Caffel, jeßt unbekannten Aufent- halts, unter der Behauptung, daß dieser der außer- ebelihe Erzeuger des am 19. Februar 1912 geborenen Kindes der Luise Marie Zimmermann sei, mit dem Antrage: 1) der Kindesmutter als Kosten der Ent- bindung und des Unterhalts für die ersten sechs Wochen na der Entbindung 60 #, 2) dem Kinde von feiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebensjahres als Unterbalt eine im vor- aus zu entrihteide Geldrente von vlerteljährlih 45 #4, und zwar die rückständigen Beträge sofort, die künftig fällig werdenden am 1. Oktober, 1. Ja- nuar, 1. April und 1. Juli jedes Jahres, zu zahlen, 3) die Kosten des Nechtéstreits zu tragen, das Urteil auh für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündliwen Verhandlung des Rechtssireits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgeriht in Cassel, Abt. 16, auf den 183. Dezember 1912, Vor- mittaas 9 Uhr, geladen. Cassel, den 18. September 1912.

(L) Dauteurot), Gerichts\{reiber des Kgl. Amts2gerichts.

[56966] Oeffeutliche Zustellung. Die Frau Antonie Faber, geb. Schönfeld, in Brietzig, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Tramm in Greifswald, flagt geaen ihren Ehemann, den fcüheren Gastwirt Karl Faber, früher in Eldena bei Greifswald, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin vom 1. August 1910 an als Unterhalt monatlih 75 46 in vtierteljährlihen Vorausßahlungen, und zwar die rücfitändigen scfort, zu zahlen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsfstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerihts in Greifswald auf den 28, November 12912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zuftellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Greifêëtvald, den 21. September 1912.

Müller,

Gerichtsschreiber des Köntglihen Landgerichts.

[56980] Oeffentliche Zustellung. Die am 10. März 1912 geborene Elfriede Berta Margarete Brummund, vertreten dur ihren Vor- mund, Stadtrat Hocys in Swinemünde, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Loewe T1. in Spandau, ftlagt gegen den Obermatrosen a. D. E Engler, früher in Spandau, Wilhelm- iraße 44 ptr., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte ther Mutter, der Martha Brummund in Swinemünde, in der Zeit vom 13. Mai bis 11. September 1911 ge- \chlechtlih beizewobnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin vom Tage der Geburt an bis zur Vollendung des 16. Lbens- jahres als Unterhalt eine im voraus am Ersten jeden Geburtsvierteljahres fällige Geldrente von viertel- jährl:ch 54 , die rüdständigen Beträge sofort, zu zahlen. Zur mündlichen Verhandlung des Rehts- streits wird der Beklagte vor das Königlihe Amts- geriWzt in Spandau auf den 22. November 12922, Vormittaas 97 Uhr, geladen. Spandau, den 20. September 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts: Hentschel.

[57136] Oeffentliche Zustellung.

Der Werftkanzlist a. D. Nudolf Habeck, Kiel, Boiestraße 1 11, vertreten dur die Rechtsanwälte Dr. Albert Cohen und Dr. Ernst Kaufmann, Hant- burg, flagt gege die Ehefrau Mar.e Bauer, ges. Habeck, geb. Rogagensack, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, wegen Erlöschens der Unterhaltêpflit, mit dem Antrage: 1) das Urteil des Königlichen Landgerichts, Zivilkammer 4, in Kiel vom 5. Fe- bruar 1910 in Sachen Habeck çceaen Habeck Aktenzeihen: 403/10 und das Urteil desselben Gerihts vom 12. Juli 1911 in Sachen Habeck gegen Habeck Aktenzeichen: 4095/10 auf- zuheben und festzustellen, daß der Kläger der Be- flagten nicht mehr unterhaltépflihtig ist, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer I des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingpla8) auf den S7. November 1912, Vormittags D3 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bet dem gedachten Gerihte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedckte der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hambuvg, den 23. September 1912.

Der Gerichts\chreiber des Landgerichis.

[56971] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Bernhard Beuß in Rethem (Aller), Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Hagemann und e in Verden (Aller), klagt gegen den immermeister Fürstenberg, früher in Hülsen bei RNethem (Aller), jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ibm der Beklagte für in den Monaten Januar bis Mai d. Js. gelieferte bezw. geliehene Waren den Betrag von 102,10 4 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstr: ckbares Urteil zur Zahlung von 102.10 4 zu verurteilen sowie die Kosten dieses Prozesses ein- {ließlich des vorangegangenen Arrestverfahrens zu tragen. Zur mündlichen Verhandluvg des Rechts- streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- geriht in Ablden (Aller) auf Dienstag, den E Januar 1913, Vormittags 10 Uhr, geladen. Ahlden (Aller), den 20. September 1912.

zahlbar in vie:teljährlihen, voravs8zahlbaren Raten

57129] Oeffeutliche Zuftellung.

Die Firma Hörselwerke Eisenach in Eisena, ver, treten durch Rechisanwalt Dr. Gengler in Bamberg klagt gegen den Kaufmarn Wilhelm Adler, früb:r in Bamberg, nun unbekannten Aufenthalts, wegen pri für geliefert2 Waren, und beantragt, den

eklagten dur vorläufig vollstreckbares Urteil kosten. pflichtig zur Zahlung von 31 4 90 H nebst 5 0, Zinfen hieraus jeit 4. Juli 1912 zu verurteilen. Beklagter wird zur mündlichen Verbandlung deg Nechtssireits in die Situng des K. Amtsgerichts Bamberg vom s. November 1912, Vormittags 39 Uhr, Sitzungssaal Nr. 74, geladen. Gerichts\Ÿhreiberei des K. Amtsgerihts Bamberg,

[57041] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmaun Leopold Zucker in Bergeborbeck Bahnstraße, Prozeßbevollmächtigter : Geschäftsführer Wiedemeyer in Bergebo! beck, Hochstraße 41, klagt gegen den Bergmann Oddone Burelli, früher in Bergeborbeck, Phönixstraße 142 wohnhaft, jeßt un- betannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihm für gelieferte Waren in deu Fakren 1911 und 1912 den Betrag von 16 #4 81 4 \{uld», mit dem Antrage, den Betlagten zu verurteilen, an den Kläger 16,81 #4 nebst 49/9 Zinsen feit dem 15. August 1912 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits eins{ließlich der des Arrestverfahrens zu tcagen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechte- streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- gericht in Borbeck auf den 26. Novenber 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Borbeck, den 23. September 1912.

Brat, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts,

[57133] Oeffentliche Zustellung.

Dér Engelbert Nolshoven in Opladen, Altstadt- straße 1, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Claren zu Cöln, klagt gegen 1) die Elisabeth Granusch, früher zu Cöln-Sülz, Berrenratherstraße 196, zurzeit ohne bekannten Aufenthalt, 2) die Hubertine Grauf, jeßige Ehefrau Bartel Löhr zu Honnef, Linzer- straße 21, 3) die Rosa Gransth, 4) die Paula Gransch zu Cöln, Fefdgartenstraße 97, 5) den Mathias Grausch, 6} die Iosefa Gransch, sêmt- lich zu Cöln-Sülz, Berrenrathersiraße 196, zu 3, 4, 5 und 6 minderjährig und vertreten durch ihren Vater, Kaufmann P. I. Gran‘{ch zu Cöln Sül:, Berrenratherstraße 196, auf Grund der Behauptung, daß der Vater der Beklagt-n, Kaufmann P. F. Gransch zu Coln-Sülz der durch Urteil des König- lihen Oberlandeëgerihts ¿zu Cöln, zugeftellt anm 26. Juli 1912, zur Zablung von 8000 é nebst 5 °/6 Zinsen seit dem 1. Februar 1911 verurteilt is —, am 25. Januar 1911, unmiitelbar- nab dem Auf- forderungsshreiben zur Zahlung der 8000 M deg Nechtsanwalts erster Insianz, mit seiner Ebetrau Gütertrennung vereinbart und durch notariellen Ut vom 21. Februar 1911, also drei Wochen nach der am 1. Februar 1911 erfolgien Zustellung der Klage Rolshoven gegen den Kaufmann P. I. Gran, sein sämtli&es Immobilar seiner Tochter Elisabeth Gransh zu dem Zwecke gesenkt habe, um seine Gläubiger zu benahteiligen. Gleichzeitig babe er sh und seiner Ebefrau ten lebenglänglicen Nießbrauch an den übertragenen Grundstücken vorbehalten, mit dem Antrage, die Beklagte zu 1 zu verurteilen, die Zrwangsvollstreckung zu dulden in die Grundsiüde Grundbu Kriel Band 10 Artikel 377 Flur 63 Parzelle zu 5205/93 aus 4865/93 Berrenrather:- straße 196 zu Cöln-Sülz, Hofraum und Wohnhaus; Flur 63 Parzelle 5378/93 Berrenratherstraße 196: Flur 63 Parzelle 5198/93 Berrenrathe:straße 202, eingetragen im Grundbuche von Kriel Band d Artikel 193, wegen einer Forderung von 8046,70 4 SAchttausendse{sundvterzig Mark 70 Pfg.) nebft 5 ©%/5 Zinsen von 8000 4 seit 1. Februar 1911, die Be- kÉlagten zu 2 bis 6 cins{ließlich zu verurteilen, die Befriedigung des Klägers aus den bezeihneten Grund- stüen vor der zu ihren Gunsten eingetragenen bypothekaris{Wen Belastung von 25 000 4 wegen ter bezeihneten Forderung zu dulden, den Bekiagten diz Kosten tes Rechtsstreits als Gesamtschuldner aufs zuerlegen und das Unteil falls gegen Sicherheitê- leistung für vorläufig vollfireckbar zu erklären. Ler Kläger ladet die Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des NRechtéstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Neichenéperger- plaß, auf den 23. November 1L9XS, Vor- mittags L !hr, mit der Aufforderuna, fih dur einen bei diesem Gerichte zugelassénen Rechtéanwalt als Prozeßbevellmächtigten vertreten zu lafsen. Cöln, den 21. September 1912.

Marhöfer,

Gerichtsschreiber des Königl. Landgericßts.

[57132] Oeffentliche Zustellung,

Die Firma Adolf Mattil in Heilbronn a. N., Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Paul und Krehl daselbst, flagt gegen den mit unbekanntem Aufenthaltsort abwcsenden Alfred Molt, Friseur, früher in Pirmasens, auf Grund des unter ihnen am 17. Dezember 1910 zustande gerommenen Kaufcer- trags, mit dem Antrage, den Beklagten zu vir- urtcilen, an die Klägerin die ihm am 8. Oktodver 1910 zum beigeseßten Ankaufêwert gelieferte Friseur- einrichtung, bestehend in einer Toilette 1250 A, 3 Stühle 270 4, 36 Stck. Tassenregal 32 #, ein Warenshrank 180 4, ein Ladentish 90 &, 3 Tollettengarnituren 65 H 70 4, 3 Gebläse 3 30 4, 1 Pr. Dresfierrahmen 2 #6, 1 Pr. Kar- dâtshen 2 #4, 4 Hechelshrauben 1 #6 60 -, 2 Hecheln 4 #6, herauszugeben, und d28 Urteil eventell gegen Sicerhßeitsleiitung für vorläufig vcli- ftreckbar zu erklären Die Klägerin ladet den Be- flaaten zur mündlihen Verhandlung des Rechtê- streits vor die Zivilkammer des K. Landgertch18 Heilbronn auf Freitag, den 6. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt ¿1 bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemact. Heitbroun, den 23. Septembec 1912.

Gerich1s\chreibererci des K. Landgerichts. (Unterschrift), Sekr.

[56973] Bekanntmachung. Oeffentliche Zustellung. n

Der Gastwirt Robert Theurich in Lostedter- Lager, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Justi?- rat Gerlah in Itzehoe, klagt gegen den Gaftwirt Wilhelm Hennings, früber in Lockiledter-Lagcr, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptu7s, Taß der Beklagte als Eigentümer des Grundstücks Lohbarbcck Band 1 Blatt Nr. 29 dem Kläger aus

(L.S.) Schulz, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts II1I in Berlin,

endung seines 16. Lebentjahres pro Jahr 180 5,

Der Gerichteschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

der auf diesem GrundtstüF in Abteilung 111 Nr. 1

getragenen Hypothek von 1000 4 an Zinsen getrag eie mit dem Antrage, den Beklagten tostenvflichtig zur Zahlung von 100 # bei Vermei» dung der Zwangsvollstreckung in das im Grundbuch yon Lobbarbeck Band Il Blatt 29 eingetragene Grund- vermögen zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das êntgliche Amtsgericht in Kellinghusen auf den 7. November 1912, Vormittags D Uhr,

geladen. 1912 Cinghuseu, den 20. September 1912. t Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(56974 Oeffentliche Zustellung. : g eas Bernhard Groos in Altenhundem, flagt gegen den Petri Achille, früher in Albaum, egt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ibm für im Jahre 1912 käuflich ge- lieferte Waren 92,80 schulde, mit dem Antrage auf Verurteilung zur Zahlung von 92,80 #4 nebst 1% Zinsen seit 1. Juli 1912. Zur mündlichen Nerbandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amt3geriht in Kirchhundem auf den 22. Oktober 1912, Vormittags 9 Uhr, eladen. Die Einlafsungsfrist ist auf 2 Wochen fest- geleßt. S é

i undem, den 21. September 1912.

Kirs r. Hofstedte, Amtsgerich1ssekretär,

Gerichtssreiber des Königlichen Amtsgerichis.

[56975] Oeffentliche Zustelung. - “Die 'iegia Rußler und Beck in Cítville a. Rh, Prozeßibevollmältigter : Rechtsanwalt Machol in êönigstein, klagt gegen den Schreiner Andreas Goliash, früher in Königstein, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Be- fsagte aus dem Wechsel vom 21. Mai 1912 als f:cptant der Klägerin als [legitimierten Wechsel- inhaberin 36,50 #4 und 5,590 M Wechselunkosten bulde, mit dem Antrage, den Beklagten kosten- vilidtig zu verurteilen, an die Klägerin 36,50 H nebst 69/0 Zinsen seit dem 17. August 1912 sowie 5 50 46 Wechselunkosten zu zahlen, auch das Urteil iár vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd- sien Verhandlung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Königliche Amtsgericht in Königstein auf den 16, Oftover 1912, Vormittags Uhr, geladen. ; Königstein im Taunus, den 21. September 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts : Maul, Aktuar.

Oeffeatliche Zustellung. Bauunternehmer Nechtsanwalt

[57044] Der Georg Bernbard Keller I., in Weisenau, Prozeßbevollmächtigter : N af in Mainz, klagt gegen dea Peter Müller, Taglöbner, unbcfannten Aufenthalts, früher in Meiscnau, bandelnd als Erbe seiner verlebten Mutter der fläger. GChefrau, Elisabeth geb. Schmitt, inter der Behauptung, daß er an den Beklagten eine Reihe von Forderungen im Gesfamtbetrage von 11994 # 02 4 habe, zu deren Zahlung Beklagter in Güte nit zu bewegen sei, mit dem Antrage, den Beklaaten zu verurteilen, an den Kläger oder desten ¡zum Geldempfang ermächtigten Anwalt 11 994,02 Elftausend Neunhundertvierundneunzig Mark ¡wei Pfg. nebst 49/0 Zinsen seit dem Klagetage ¡u bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu irazen, au das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die

pre amer des Bros terzoglien Landgerichts in Vêainz auf den . No- aver L912, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- izderung, fh dur einen bet diesem Gerichte zuge- ksenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten F tertreten zu lassen. Mainz, den 24. September 1912. j DerGerichts\chreiber des Großherzoglichen Landgerichts.

156976] Oeffentliche Zustellung. j Der Brauereibesißzer B. Rabm zu Marggrabowa; E Prozeßbevollmächti,„ter : Rechtéanwalt Boehncke in Marggrabowa, klagt gegen den Buchhalter Adolf Dietichereit, früher zu Marggrabowa, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger gehörige Gelder ins8gefamt 1864 97 #6 veruntreut hat und daß Kläger mit diefer Klage einen Teilbetrag von 600 4 unter Vorbehalt | der Geltendmahung des U.berrestes verlangt, mit tem Antrage, den Beklagten kostenlästig zu ver- urtzeilea, an Kläger 600 # nebst 40°/6 Zinsen seit | tem Klagezustellungstage zu zahlen, das Urteil au gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar Ï zu erflären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche | Amisgeriht zu Marggrabowa auf den S, De- zember 1912, Vormittaas 9 Uhr, geladen. Zum Ï 3wee der öffentlichen Zustellung wird dieser Aus- zug der Klage befaunt gemacht. Marggrabowa, den 17. September 1912. (L. 8) Giersberg, : Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

(57130) Oeffentliche Zustellung. _ Der Emil Proß zu Wilhelmskeller in Calmba, Prozeßbevollmächtigter : Rechtéanwalt _Sthlebach in F Neuenbürg, klagt gegen ten Gottlieb Mesler, Mezger in Calinbach, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt abwesend, wegen Forderung aus Vergleich, mit dem Antrag, dur vorläufig vollstreckbares Urteil für Recht zu erkennen: Der Beklagte sei \chuldig, an den Kläger oder an seinen Prozcßbevollmächtigten Redtéanwait Shlebah in Neuenbürg 91 4 89 -5 nebst 40/9 Prozeßzinsen zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits einshließlih derjenig:n des Arrest- verfabrens zu tragen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das K. Württ. Am'sgeriht Neuenbürg a. Enz auf Mittwoch, den 20. Novenber 1222, Nachm. 3 Uhr, geladen. Zam Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug ter Klage bekannt gemacht. Neuenbürg, d:n 21. Septcmber 1912. Gerichtsschreiber K. Amtsgerichts: Pre yß.

197042] Oeffentliche Zustellun Der Kaufmann Sigmund Aron in Birkenfeld, Prozeßbevollmächtig: er: Rechtéanwalt Schluh in St. Wendel, klagt gegen die Eheleute Bergmann Peter Schaadt A. und Margareta geb. Hauschden- berger, früher in Gehweiler, jeßt unbekannt wohin ins Ausland verzogen, unter der Behauptung, daß dic Beklagten von dem Kläger W iren bezogen und 1h zur Zahlung geme:nsam verpflichtet haben, und war: Rest an Waren lt. ‘Abrechnung vom 1. 7. 12

als Gesamtschuldner zu v dessen Prozeßbevollmächtigten Zinsen ic DO Klagalane zu tra ie Kosten de t wird Fete verurteilt, die Zwangsvollstreckung in das eingebrachte C Y Das Urteil ift vorläufig vollsireWar. lihen Verhandlung des

A e Wendel, Zimmer 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

[56978]

bet Margonin , 8, Pre t Recisanwalt Nuszczyréki in Lissa, gegen den Ar- beiter Ignatz Belage T E Vormittags 9 Uhr, vor das Königliche Amtsgericht in Schmiegel, Zimmer

Der Gerichtsschreiber [56979]

bei Rechtsanwalt L l A den Fleischergesellen Anton Cierlack, früher in 11nDt ti unter der Behauptung, daß ihm der Beklagte für einen am 5. April 1912 gelieferten Anzug noch 32 #4 vershulde, mit dem Antrage auf Zaßlung 32 4 nebst 49/6 Zinsen seit dem Tage der Klage- N rtosireits ird d Rechts\treits wird Der i Amtsgeriht in Senftenberg N. L. auf den 19. De- zember 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen.

[56981]

zu verurteilen, an Kläger oder 90,90 M nebst 4 9% zahlen. Die Beklagten Der bekl. Ehbe-

[lun Nechts\treiis.

Gut seiner Chefrau zu dulden. Zur münd- E Tes es die Ee

Königliche Amîts3ge in St. S Nr. L de den 27. November

St. Wendel, den 22. September 1912.

(Unterschrift), Assistent,

Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichis. Ladung. |

Wirts Andreas Styza in Alyrode

Klägers, Prozeßbevollmächtigter :

in

C

úIn Sachen des

Douaj, unbekannten Aufenthalts, wird der Beklagte zur mündlichen Ver- des Rechtsstreits auf den 19, November

Nr. 8, geladen.

iegel, den 18. September 1912. j E des Königlichen Amtsgerichts.

) tliche Zustellung. páldin ide D Wielocch in Thamm L, Proze Peer : ag

Der Schneidermeister

tenberg N. Sen Schulz in Senftenberg N. L.,

Senftenberg N. L, jet unbekannten Aufenthalts,

von 9.

ur mündlihen Verhandlung des Z Beklagte vor das Königliche

Senftenberg N. L., den 14. September 1912. (Unterschrift), i Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Oeffeutliche Zusteluug.

Der a Messerschmidt in Uelzen, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Niedermeyer in Uelzen, flagt gegen den früheren Geschäftsführer Reinhard Müller, früher in Uelzen, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der B:hauptung, daß ihm der Beklogte aus einem in vierteljährlihen Teilen zu vom Hundert zu verzinsenden bypothekarish gesicherten Darlehen von 14000 \& die am 1. Juli 1912 fälligen Zinsen in Höhe von 175 M schulde, mit dem Anirage auf kostenpflichtige Verurteilung mittels vorläufig vollstreckbaren Urteils an den Kläger als persönlicher Schuldner und aus feinem Grundstück Band 27 Blatt 1004 des Grundbuchs von Uelzen auf Grund der daselbst in Abteilung II1 unter Nr. 4 eingetragenen Hypothek von 14 000 4 175 A zu zahlen. Zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- geriht in Uelzen auf den 8. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Uelzen, den 14. N 1912.

reitag, als Gerihtsshreiber des Königlichen Amts8gerihts.

57131 Oeffentliche Zustelluug. i oie eus Krafft-Vogt, Weingreßhandlung in Scallstadt, Vaden, vertreten dur Rechtsanwalt Dr. Hartmann in Ulm, flagt- gegen den Ludwig Mayer, Neisenden, früher in Ulm, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forderung aus ungerehtfertigter Bereicherung aus dem Jahre 1910, mit dem An- trage auf vorläufig vollstreckbares Urteil : Der Be- flagte sei schuldig, an die Klägerin 371 M 25 S nebst 4 9/9 Zinsen hieraus seit 1. Februar 1911 zu bezahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu Ulm auf Montag, den 18. November 1912, Nach- miitags 3 Uhr, ge. D Bene E Met ¡hen Zustellung wird dieser Auszug der Klage ve- Tan mad G 1920/18 Goeser, /

Gerichtsschreiber des Könialichen Amtsgerichts.

56985] Oeffentliche Zustellung. : Der Schneidermeister August Menke in Tangen- dorf, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Herming- hausen in Winsen a. L, klagt gegen den Maler Christian Chriftensen, früher in Tangendorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ibm der Beklagte für käuflich gelieferte bezw. werkvertraglich hergestellte Waren 73 schulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zur Zahlung von 73 M nebst 42/9 Zinsen seit dem Tage der Klage- zustellung zu verurteilen. Zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlihe Amtégeriht in Winsen a. L auf Mitt- woch, deu 27. November 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. S y Winsfeu a. L., den 9. September 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

984 Oeffentliche Zustellung. : e dog Saite. Nudolf Gellersen _in Tangendorf, Prozeßbevollmächtigter: Nechtsanwalt Herminghausen in Winsen a. L sagt gegen den Maler Christian Christenseu, früher in Tangen- dorf, jeßt unbekannten Aufenthalts,

v

g

fannt gemacht.

ete i auvptung, daß ihm der Beklagte für auflih ge- ie Schuhwaren, Darlehen und auêsgelegtes Geld für einen Klubbeitrag den Vetrag von 92,40 M4 \{@ulde, mit dem Antrage, den Beklagten durch vor- läufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zur Zahlung von 92,40 4 nebst 4°/6 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu verurteilen. Zur mündlihen Ber- hardlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlihe Amtsgeriht in Winsen a. L. auf Miitwoch, den Det November 1942, Veor- tags D Uher, geladen. iren Di 16. September 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[56982] Oecffeniliche Zustellung. Fräulein Marie Wille in Langendor} Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Herminghausen “in Winsen a L, klagt gegen den Maler Christian Christensen, früher in Tangendots, jeßt unbekannten Nufenthalts, unter der Behauptung, s ihr der Beklagte für in der Zeit vom 9, April 1912 bis 17. August 1912 erbaltene Darlehen 100 4 s{chu!de,

+ 49/54 Ain it dem Tage der Klage- ; ) 100 4 nebst 4 9/9 Zinsen A mündlichen Verhand- | furter Zeitung zu Franksurt a. M.

zustellung zu Bere Tilgung der Schuld dur

Königliche Mittwoch, mittage 9 Er, enu a. L., A Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerihis.

983 E Abb baer Heinri Grahle in Brackel i. L., Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Herminghausen

riftenseu, Sri ito, unter der Behauptung, daß thm der Beklagte aus Bürgschaftsregreß die Summe von 400 46 nebst 49/6 Zinsen : uld mit dem Antrage, den Beklagien dur vorläufig vollstreckbare3 Urteil kostenpflihtig zur Zahlung von 400 A nebst 40/9 Zinsen seit dem Tage der U lang des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Mittwoch, den mittags 9 Uhr,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

56746 e fal. Amtsgericht Stuttgart Stadt,

teilung : y 10 Uhr Vormittags, Hierzu

4) Verlosung 2. von Wert-

fanntmaHungen über den Verlust von Wert- e befinden i aus]chließli in Unterabteilung 2.

[57172]

dur auf Grund des §7 buchs und des Artikels ordnung zur Ausführung

Negierungsbezirk Cassel die Genehmigung zur Aus-

zum Betrage von 3 250 000 « 1 Millionen zweihundertfünfzigtausend Bea Beschaffung der Mittel zum Hau von Kasernen. Schuldverschreibungen sind auszufertigen, mit vier P und nach dem festgestellten oder Verlosung vom 1. Ap 1,0 Prozent des Kapitals, unter Zuw von den getilgten Schul! Der Stadt bleibt überlassen, auf die Auslosung oder Küßidigung der Schu Anleihe bis zum 1. April hat in diesem Falle age zu einem Tilgungsfonds anzusammeln, aus dem l

fällig gewordenen Tilgung im

des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Amtszeriht in Winsen a. L. auf den 27. November 1912, Vor- geladen.

den 20. September 1912.

s j

Oeffentliche Zustellung.

gegen den Maler Christian

. L., flagt Winsen a. L., klag jet unbekannten

früber in Tangendorf, seit Klagezustellung schulde,

lage- zu verurteilen. Zur mündlichen Ver-

Königlihe Anitsgeriht in Winsen a. L. auf B. November 1912, Ver- geladen.

Winsen a. L., den 20. September 1912.

Verteilungsverfahren Bohn. Termin zur Erklärung über Plan und zur Ver- Dienêtag, 26. November 1912, Zimmer 20, Archivstraße 15. wird Maler Hermann Schmidt, geb. 18834in Baindt, geladen. Akt-nzeichen : I. 2454/12. Amtëêgerichts\sekretär Unkel.

6. Gerichtsschreiber :

papieren,

Genehmigungsurkuude. : Mit Allerhöchster Ermächtigung erteilen wtr hier- 795 des Bürgerlichen Geseßz- 8 der Königlichen Ver- des Bürgerlichen Geseßbuchs om 16. November 1899 der Stadt Hanau 1m uldverscreibungen auf den Inhaber bis

E Sa N 000 %, in Buchstaben: „Drei Mark“, behufs Die nach demanliegendenMuster cozent jährlich zu verzinsen Tilgungsplan dur Ankauf cil 1914 ab jährlich mit achs der Zinsen ldverschreibungen, zu tilgen.

ldvershreibungen diefer 1924 zu verzihten. Sie die vlanmäßigen Tilgungs8-

chuldverschreibungen bis zur Höhe der jeweilig

Anzeiger,

Betrages der zreibu alebald nah dem Ankauf in gleiher Weise befannt gemacht. Geht eines der vorbezeihneten Blätter ein, fo wird an dessen Stelle von dem Magistrat mit Genehmigung des Königlichen Regierungépräsidenten ein anderes Blatt bestimmt.

"anauer- Zeitung und der Frank- at s Wird die Ankauf von Schuldver- reibungen bewirkt, so wird dies unter Angabe des anackaustea Schuldverschreibungen

Bis zu dem Tage, an wel&em hiernach das

Kapital zu entrichten ist, wird es in halbjährlichen via as erli u

rozent jährlih verzin|t. tiete bal Des iv in erster Linie für die Verzinsung und FEgaD dieser Anlei

am 1. Oktober und 1. April, mit vier Die Miete der erbauten

he verwendet. E Die Auszahlung der Zinsen und des Kapitals

erfolgt gegen Rückgabe der fällig gewordenen Zins- scheine beziehungsweise diefer Schuldver] der Stadtkasse zu Hanau oder bei den .

reibung bet ankhäusern und zwar auch in

S d #050 '

der nach dem Eintritt des Fäligkeitstermins folgenden Zeit. Mit der zur Empfangnahme des Kapitals ein- gerechten Schuldverschreibung sind auch die dazu ge- 1

örigen Zinsscheine der späteren Fälligkeitstermine zurüGzuliefern. Für die fehlenden Zinsscheine wird der Betrag vom Kapital abgezogen. Der Anspruch aus dieser Schuldverschreibung er- list mit dem Ablaufe von dreißig Jahren nah dem Nücfzahlungstermine, wenn nicht die Schuldverschrei- bung vor dem Ablaufe der dreißig Jahre dem Magistrat zur Einlösung vorgelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspru in zwei Fahren von dem Ende der Vorlegungsfrist an. Der Vorlegung steht die gerihtlihe Geltendmachung des Anspruchs aus der Urkunde gleich. A Bei den Zinsscheinen beträgt die Vorlegungêfrist vier Jahre. Sie beginnt für Zinsscheine mit dem Schlusse des Jahres, in welchem die für die Zahlung bestimmte Zeit eintritt. i Das Aufgebot und die Kraftloserklärung abhanden gekommener oder vernichteter Schuldverschreibungen erfolgt nah Vorschrift der §§ 1004 ff. der Zivil- rozeßordnung. E E ine föônnen weder aufgeboten noch für kraftlos erklärt werden. Doch wird dem bisherigen Inhaber von Zinsscheinen, welher den Verlust vor dem Ablauf der vierjährigen Vorlegungsfrist bet dem Magistrat anzeigt, nah Ablauf der Frist der Betrag der angemeldeten Zinsscheine gegen Quittung aus- gezahlt werden. Der Anspruch ist auëgeslossen, wenn der abhanden gekommene Schein dem Magistrat zur Einlösung vorgelegt oder der Anspruch aus dem Scheine gerihtlih geltend gemacht worden iït, es sei denn, daß die Vorlegung oder die gerichtliche Geltendmadsung nach dem Ablaufe der Frist erfolgt ist. Der Anspruch verjährt in vier Jae Mit dteser Schuldverschreibung find. halbjährliche Zinsscheine bis zum Schlusse des Jahres ausgegeben; die ferneren Zinsscheine werden für zehnjährige Zeiträume ausgegeben werden. Die Aus- gabe etner neuen Reihe von Zinsscheinen erfolgt bei der Stadtkasse in Hanau oder bei den Bankhäusern S gegen Ang des er âlteren Zinsscheinreihe betgedruckten Grneuerung®- \Peins, a nicht dec Inhaber der Schuldverschxei- bung beim Magistrat der Ausgabe widersprochen hat. In diesem Falle sowie beim Verluste eines Erneuerungsscheins werden die Zinsscheine dem In-

Wege des Ankaufs zu erwerben und zu tilgen find, fofern der Ankauf zum Nennwerte der Schuldverschreibungen oder zu einem geringeren Kurse tunlih ist. Die am 1. April 1924 noch rüdckständige Tilgung ist im Laufe des mit diesem Zeitpunki beginnenden Ctatsjahres durch verstärkten Ankauf oder verstärkte Auslosung nach- uholen. S

| Vorstehende Genehmigung wird vorbehaltlih der Rechte Dritter erteilt. Für die Befriedigung der Fnhaber der Schuldverschreibungen wird eine Ge- währleistung seitens des Staats nicht übernommen. Diese Genehmigung is mit den Anlagen im Deutschen Reichs- und Königlich Preußischen Staats8- anzeiger bekannt zu machen.

Berlin, den 15. August 1912.

Im Austrage:

Im Auftrage: i 12a Lewald.

Frhr. von Zedliß. Min. d. Inn. [V a 6294. F. M. 11. 9965, 1. 12 371. rovinz Hessen-Nassau. , 9 Schuldverschreibung

Me

der Stadt Hanau, Buchstabe . e Pa «e e Mal Reichswährung. :

Ausgefertigt auf Grund der mit Allerhöchster Er- mächtigung erteilten Genehmigung der Minister der

Finanzen und des Innern vom . - (Deutscher

anzeiger vom . « len

Magistrats vom verorduetenversammlung vom

Stadt

‘ibrlich zu vetzins 4 tährlih zu verzinsen tft. i i Die ganze Schuld wird nach dem genehmigte! Tilgungsplan durch Einlösung auszulosender Schuld verschreibungen oder durch Ankauf von Schuldver \{chreibungen vom 1. April des bis zum Schlusse des

welchem jährlich wenigstens 1 9/6 des ursprüngliche: Anleihekapitals sowie die Zinsen von den getilgte: Schuldverschreibungen zuzuführen sind.

tember jeden Jahres.

zu lassen oder auch sämtliche noch im Umlauf be findlihe Schuldverschreibungen auf eiamal zu fün digen. Die dur die verstärkte Tilgung ersparte1 Zinsen find ebenfalls dem Tilgungsstocke zuzuführen Die ausgelosten sowie die gekündigten Schuld verschreibungen werden unter Bezeichnung l Buchstaben, Nummern und Beträge fowte des Ter mins, an welchem die Nückzahlung erfolgen \foll öfentlih bekannt gemacht. Diese Bekannt machung erfolgt drei Monate vor

Zahlungótermin in dem Deutschen MNeichs-

66,10 4, 16. 8. an Waren lt. Rehnung 24,80 , Sa. 90,90 , mit dem Anirage, die Beklagten

mit dem Antrage, din Beklagten durch vorläufig i vollstreckbares Urteil fostenpflihtig ¿zur Zahlung von *

Der Minister des Junern. Der Finauzminister.

Regierungsbezirk Cassel.

über

R E é Reichs- und Königlich Preußischer Siaats-

In Gemäßheit des von dem Bezirksausschusse des Regierungsbezirks Cassel genehmigten Beschlusses des und der Stadt-

wegen Aufnahme einer Anleihe von 3 250 000 Á zu Kasernenbauten befennt sich der Magistrat der Hanau Mens erl E, s diese für jeden Inhaber gültige Schuldver]chretoung zu einer seitens des Gläubigers unkündbaren Darlehensshuld welche mit vier Prozent

Jahres 1914 ab spätestens Nechnungsjahres 1955 getilgt. Zu diesem Zwedke wird ein Tilgungbstock gebildet,

Die Auslosung geschieht in dem Monat Sep- ; Der Stadt bleibt jedoch das Recht vorbehalten, eine flärkere Tilgung eintreten

threr

dem und Königlich Preußischen Staatsanzeiger, dem Hanauer

haber der Schuldverschreibung ausgehändigt, wenn er die Schuldverschreibung vorlegt.

Zur Sicherheit der hierdurh eingegangenen Ver- pflichtungen hafiet die Stadt mit ihrem Vermögen und mit ihrer Steuerkraft, : j Dessen zu Urkunde haben wir diese Ausfertigung unter unserer Unterschrift erteilt.

Hanau, den .

(Stadtsiegel.)

Der Magistrat.

(Name des Ober- (Name des bürgermeisters.) Beigeordneten.) Ausgefertigt:

(Gigenhändige Unterschrift des damit von dem Magistrat beauftragten Kontrollbeamten.) Provinz Hessen-Nassau. Negierungsbezirk Caffel. Zinsschein.

E VGIDE zu der Schuldverschreibung der Stadt Hanau, Buch- stabe N Uber A6 zu

vier Prozent Zinsen über .._ 6. i Der Inhaber dieses Zinsscheins empfängt gegen

dessen Rückgabe in der Zeit vom . L

ab die Zinsen der vorbenannten Schuldverschreibung

für das Halbjahr vom . . ten bi

O mit E Per der

Stadtkasse zu Hanau oder den umstehend aufgeführten

Bankhäusern.

A R

Hanau, den . is i, Der Magistrat. (Name (Name des Betz des des Oberbürger- geordneten.) Stadtsiegels. meisters.) E | - Der Anspruch aus diesen Zinsscheinen erlisht mit dem Ablaufe von vier Jahren vom Schlusse des Jahres ab, in welchem der Zinsanfyruch fällig ge worden ist, wenn niht der Zinsschein vor dem Ab- lauf dieser Frist dem Magistrat zur Einlösung vor- gelegt wird. Erfolgt die Vorlegung, so verjährt der Anspruch innerhalb zweier Jahre nach Ablauf der BVorlegungsfrist. Der Vorlegung steht die geriht- lie Geltendmachung des Anspruchs aus der Urkunde 1 | glei. - | Provinz Hessen-Nassau. Regierungsbezirk Cassel. Erneuerungsschein A für die Zinsscheinreißhe Nr... _zur Schuld verschreibung der Stadt Hanau, Buchstab? 1 Nr über 6, D 1 | Der Inhaber dieses Scheines empfängt (egen dessen Rückgabe zu der obigen Schuldverschreibung die . . . .te Reihe von Zinsscheinen für die Jahre von 19. . bis 19 . . nebst Erneuerungsschein bet der Stadtkasse zu Hanau oder den umstehend auf - | geführten Bankhäusern, sofern nicht der Juhaber der - | Schuldverschreibung der Ausgabe bei dem Magistrat 1 | widersprochen hat. Iu diesem Falle sowie beim . | Verluste dieses Scheines werden die neuen Zins | scheine nebst Crneuerungösschein dem Inhaber der Schuldverschreibung ausgebändigt, wenn er die Schuld - f yverschreibung vorlegt. j Hanau, den

Trockenstempel

194 Der Magistrat. (Unterschrift (Unterschrift des Oberbürger- des meisters.) Beigeordneten.)

(Trockenstempel des S tadtsiegels8.)