1912 / 233 p. 2 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 30 Sep 1912 18:00:01 GMT) scan diff

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Bekanntmachung, l betreffend die Felix Mendelssohn-Bartholdy-Stiftung-

Das diesjährige Felix Mendelssohn-Bartholdy-Staatsflipendium für Komponisten ist dem Studierenden der Köni lichen akademischen Ho&schule für Musik in Berlin, Komponisten Georg Fränkel: ver- liehen worden. Î

Das Staatsstipendium für ausübende Tonkünstler Studierenden des Konscrvatoriums der Musik in Cöln, Fenny Kißig zuerkannl.

Aus den Zinseneinnahmen ‘wurden Zuwendungen gemacht :

dem ehemaligen Studierenden der Königlichen akademischen Hoch- \hule für Musik in Berlin, Violinisten Hans Bas sermann,

dem Studterenden derselben Anstalt, Pianisten Walter M SREE

der Studierenden des M ORigluge Konservatoriums für Musik und Theater in Dresden, Sängerin Patitence Olga Mori, i

dem ‘ehemaligen Studierenden der Königlichen akademischen Meistershule für musikalische Komposition des Profes ors Dr. Humper- dinck in Berlin, Komponisten Philipp Rödelbexrger, :

dem ehemaligen Studierenden der Königlichen akademischen Meistershule für musikalishe Komposition des. Professors Gernsheim in Berlin, Körponisten- Ernst Franz Robloff,

dem ehemaligen Studiérenden des Königlichen Konservatoriums der Musik in Leipzig, Komponisten Emil Bohnke.

Lobend zu erwähnen find die Leistungen: : des- ehemaligen Studierenden des Königlichen Konservatoriums für Musik und Theater in Dresden, Komponisten Albert Mattausch, des ehemaBaen Studierenden der Fa en akademischen Hoc- \hule für Musik in Berlin, Komponisten Ernst Me hlich, : des Studierenden der Königlichen akademischen Meisterschule für musikalishe Komposition des Professors Dr. Humperdinck in Berlin

Michael Sußmann, h S Studierenden der Köntglichen akademischen Hochschule für Musik in Berlin, Klarinettisten Alfred Richter, Violinisten Romuald W ikarski und Violinisten Licco Amar und _

des Studterenden des Königlichen Konservatortums für Mußk

und Theater in Dresden, Klarinettisten Arthur Richter. Charlottenburg, den 30. September 1912.

Der Vorsißende. F. V.: Friedr. E. Koch.

wurde der Violinistin

‘Nicfamlliches.

Dentsches Reich. Preußen. Berlin, 30. September 18912.

Das Königliche Staatsministerium trat heute zu einer Sißung zusammen.

Der Königlich bayerishe Gesandte Graf von Lerchen- feld-Köfering ist nah Berlin zurückgekehrt und hat die Leitung der Gesandtschaft wieder übernommen.

Der Präsident des Reichsversicherungs8amts, Wirkliche

Geheime Oberregierungsrat Dr. Kaufmann is zu einer Dienstreise nah Süd- und Westdeutschland und zu einem daran

anschließenden Erholungsurlaub abgereist.

Es sind versezt worden der Archivassistent Dr. Schult von Magdeburg an das Staatsarchiv in Münster und der e: 0a np Dr. Zechlin von Danzig an das Staatsarchiv in Posen.

Bayern.

_Veber die Ausführungen des Verkehrsministers von Seidlein gegen die von dem Abg. o (Soz.) erhobene P des Streikrehts der Werkstättenarbeiter iegt heute folgende ausführliche Meldung des „W. T. B.“ vor:

Der Minister von Seidlein ging zunä&st auf die einzeln vor- ebrachten Wünsche der Gehilfen ein, wandte \sich dann mit erhoktener

timme gegen die Ausführungen des Abg. Segiß und betonte, er babe son in seiner legten Rede darauf s daß in ihren ean die Sozialdemokraten fich nicht allein auf politische Organisationen beschränkten, sondern fich auch die freien Gewerkschaften, die Konsumvereine, Baugenossen|haften und Jugend- organisattonen dienstbar maten. Eine Neuerung an den Vollzugs- bestimmungen seines Vorgängers zu dessen Erlaß set nicht getroffen worden. Man habe in der leßten Zeit in außerdeutschen Staaten Er- fahrungen zu Genüge emacht; so in Frankreich mit der Sabotage und dem Streik der Eisenbahnarbeiter in England, wo es fast zur Hungersnot unter der Bevölkerung gekommen sei. Da könne die Regierung nicht Pala zusehen. Er brauche aber nicht einmal auf das Ausland Bezug zu nehmen. Er könne auch auf bayerische Vorkommnisse hin- weisen, auf den Streik in Nürnberg im legten Jahre. Man müsse also au auf kleinere Streikfälle achten, um gegen diese Gefahr gesichert zu sein, weil die Verkehrs\törung in einem einz'gen Falle von unberechen- baren Folgen sein könnte. Was nun die Sozialdemokraten als berechtigte Forderungen ansähen, gebe daraus hervor, daß in ibren Forderungen zum vorliegenden EGisenbahnetat 42 Millionen für die Arbeiter verlangt würden. Die Führer des Süddeutschen Eisenbahner- verbandes müßten doch wissen, welde direkt unerfüllbaren Forde- rungen sie damit aufstellten. Das Personal werde dur die fortgeseyten maßlosen Angriffe auf die Verwaltung in der E Presse so verheßt, daß die Führer es chließlich nicht mehr' in der Hand hätten. „Wir müssen“, so {loß der Minister, „von unseren Beamten und Arheitern verlangen, daß sie auf das Mittel des Streiks verzichten, und wir werden hei Neu- aufzunehmenden die Unterschrift eines Reverses verlangen und werden uns unser welteres Vorgehen vorbehälten“".

An die Erklärungen des Ministers {lossen sih lebhafte Erörterungen, wobei der Abg. Segiß Soz.) die Ausfüh- rungen des Ministers die größte Hetrede nannte und dafür, wie auch andere seiner Fraktionsgenossen, die beleidigende

wischenrufe gemacht hatten, zur Ordnung gerufen wurde.

achdem der Abg. Oswald (N festgestellt hatte, daß der bayerishe Eisenbahnerver and im Jahre 1905 in einer Refolution auf seiner Generalversammlung und in seinen Statuten auf [das Streikreht verzichtet habe und der Múáxister von Seidlein noch einmal die Notwendigkeit eines derartigen Reverses aus Gründen der Verkéhrssicherheit und der Volkswirtschaft dargelegt hatte, wurde der Eisenbahnetat erledigt und das Haus auf morgen vertagt,

Mecklenburg-Schweriu. Jhre Königliche Hoheit die Großherzogin ist,

L

wie „W. T. B,“ meldet, Ludwigslust

j in vergangeuer Nacht im Schlosse von einem Prinzen glücklih entbunden worden.

F Î Deutsche Kolonien. _Südwestafrika amtlih gemeldet wird, ist am auf einem Patrouillenritt am Auob westlich

eiter Müller von der neunten Kompagnie der Kaiserli d ußtruppe ershossen worden. Der Gefreite Strau B Vit demselben Tage vermißt. Anscheinend as es {h um einen S mit Eingeborenen.

ähere Na Wten fehlen no | k

t Wie aus 20 der

Großbritannien nund Frland.

Die Konferenzen in Balmoral haben, Meldungen des „W. T. B.“ gufelge, ihren Abschluß erreicht. Die Minister Ssasonow und Grey sind vorgestern von Balmoral Castle ab- gereist. Ein Communiqué über die Konferenzen ist nicht veraubgeger e worden. / :

en ist der Vertrag, dessen Unterzeichner sich verpflichten, dem Homerulegese§ß mit allen ihren Kräften Widerstand zu leisten, in der Stadthalls zu Belfast feierlich abgeschlossen worden. Hierauf fand ein Umzug durch die ge- \{chmüdckten Straßen statt. Ermutigungszuschriften sind von allen unionistischen Führern eingelaufen...

Frankreich.

Der Kaiserlich deutshe Geschäftsträger Freiherr von der Lancken und. der französische Ministerpräsident Poincaré haben vorgestern, wie „V. T. B.“ meldet, behufs Aus- führung des deutsch -französishen Abkommens vom 4. November 1911 eine Erklärung unterzeichnet, beruhend auf den Arbeiten der im Juni und Juli d. J. in Bern vereinigten deutsch-französishen Kommission, die die Auf- ge hatte, die neue Grenze zwischen Kamerun und Französisch-

equatorial-Afrka sowie das Verfahren der Uebergabe der ausgetauschten Gebiete festzuseßen und das neue Verhältnis der ganz oder teilweise unter deutsche Herrschaft tretenden Kon- zessionsgesellschäften zu regeln. A gleicher Zeit haben der deutshe Geschiftsträger und der französische Miinisterpräsident Poincaré eine! zweite Erklärung unterzeichnet, worin die grund- Ves bereits durh das Abkommen vom 23. Juli 1897 be- timmte Grenx zwischen dem deutschen Togogebiete und den französischen abei und Sudanbesizungen nunmehr end- gültig festgelgt wird. Dadurch werden ie Schwierigkeiten aus der Wel geshafft, zu denen die Auslegung einzelner Artikel des Alkommens von 1897 infolge der später als un- richtig und für Deutschland ungünstig erkannten topogra hischen Bestimmungen| namentlich hinsichtlih der Gebietsteile von Djé-Gando un) Pugno, Anlaß gegeben hatten.

Jn dey vorgestern abgehaltenen Ministerrat äußerte sich der Ministxpräfident Poincaré über die Lage im Osten und teilte die E Telegramme aus Konstantinopel, Sofia, Athen und Belirad sowie den Meinungsaustaush der Groß- mächte im Jnteesse der Aufrechterhaltung des Friedens mit.

Der: Mrineminister Delcass\ é hat an den Generalrat des Depart&mats Finistère ein Schreiben gerichtet, in dem er laut Mdung des „W. T. B.“ über die Flotten- zusammen)ziehng im Mittelmeer ausführt:

Diese Bon A böchsten militärischen Stellen geforderte Kon- zentrierunq stellte t Vervollständigung der im August 1911 und im Január 1912 getrof n A akanibmen dar. bieterischen) Grundsaße, daß die Zusammenziehung der aktiven Streit- kräfte in demjenigea Meere vollzogen werden müsse, wo sch die größten

, nationalen Interessen Frankreichs befänden, aber die Regierung wolle

infolge der Notwerdigkeit einer gründlichen Schulung alljährlich dorthin entsandt werden soll, werde die Regierung daselbsi {on im nächsten Fahre sieben Panztrkreuzer belassen, aus denen sofort nah Bewilligung des Gesetes über tje Marinerekrutierung das zweite leihte Geshwader gebildet werden solle. Ferner würden zahlreihe Flottillen von Tor- pedobootszerstörern und Unterseeboten dorthin entsandt werden, die gegenwärtig in dem Arsmal und auf Privatwerften im Bau seien. Andererseits würden gere jeßt beträchtliche A: beiten in Brest aus- eführt, wie ja aus die Brester Werften gegenwärtig zwei Panzer- {chiffe auf dem Helling bitten und bis zur Durchführung des noch vergrößerungéfähigen Söiffbauprogramms stets auf dem Helling

haben würden. MNußland.

Der Voranschlag ds Verkehrsministeriuums für 1913 sieht die Regulierung d«r Weichsel an der österreichischen Grenze vor, wofür 298900 Rbl. angewiesen werden, und an der preußischen Grenze, vofür 99 600 Rbl. angewiesen werden.

Ftalien.

Das Militärverordmngsblatt veröffentliht laut Meldung des „W. T. B.“ Erlasse, durh die alle Militärpersonen der ersten Kategorie des Jahrgangs 1890, die gegenwärtig beurlaubt sind, und die Militärpersonen erster Kategorie des Jahrgangs 1887, soveit sie beurlaubt sind und der Artillerie, dem Genie-, Sanitäts- und Verpflegungskorps E für den 7. Okicber zu den Fahnen einberufen werden.

keineswegs den 4 vergessen. Abgesehen von der Flottenmacht, die

Spanien.

Der Ministerrat beschäftigte sih vorgestern mit dem Streik der Eisenbahner und beschloß, wie „W. T. B.“ meldet, die geplanten Maßnahmen nur soweit anzuwenden, als es die Umstände erfordern. Der Minisier des Jnnern dementiert die Gerühte von einer beabsichtigten Aenderung der Streik- geseße und einer Aufheburg der fonstitutionellen Garantien.

Meldungen aus dem Streikgebiet besagen, daß in der Nacht zum Sonnabend abermals ernste Unruhen in Mataro, Lerida, Figueras und anderen Orten stattgefunden haben. Jn Mataro wurden bei einem Zusammenstoß zwischen Gendarmen und Ausständigen Schüsse abgefeuert; auf beiden Seiten gab es mehrere Verwundete. Jn Sabadell wurde ein arbeitswilliger Eisenbahner von einem Ausständigen durch einen Revolvershuß {wer verwundet. Auf mehreren Bahnhöfen wurden Waggons und Lokomotiven beschädigt. Auf dem internationalen Bahn- hof von Cerbère stauten sich die nah Spanien bestimmten Nachtzüge. Jn den Viehwagen gingen bereits Rinder und Maultiere zu Grunde. Die Eisenbahner der Linie Olot— Cerbère haben sich dem ‘Ausstand angeschlossen.

Der Nationalverband der Eisenbahnangestellten L D gestern mit 2686 gegen 84 Stimmen für den Streik erflärt. e

Luxemburg.

Jn allen katholishen Pfarrkirchen des Landes wurde gestern ein bischöfliches Hirtenschreiben verlesen, in dem laut Meldung des „W. T. B.“ dargelegt wird, daß das neue Schulgeseß vom religiösen Standpunkt aus nicht angenommen und nicht ausgeführt werden könne, daß der Klerus si nicht an der Ausführung des Schul-

gesetzes beteiligen dürfe

der ‘Schule erteilen könne, verbannt sei, das Geseßz der Kirche zustehenden Aufsichtsrechte vorenthalte und den Seelsorgern die ihrem Amt gebührende Stellung und Befugnis in der Schule nicht einräume.

Sie entsprehe dem ge-.

und den Religionsunterriht nicht in solange die Religion aus der Schule dem Bischof die ihm als Vertreter

Türkei.

Der Ministerrat hat laut Meldung des „W. T. B.“ einem mit der französischen Bankengruppe abgeschlossenen Vertrag wegen eines Vorschusses von 10 Millionen Francs auf die geplante große Anleihe, die sogenannte Straßenanleihe, zugestimmt. :

Der griechishe Gesandte hat vorgestern vormittag beim Minister des Aeußern wegen der Beschießung des grieci- \hen Dampfers „Roumélie“ im Halen von Vathy Schritte unternommen und, obiger Quelle zufolge, die Forderung aufgestellt, daß die Schuldigen bestraft werden, die türkische Regierung ihr Bedauern über den Ueberfall ausspricht und eine Entschädigung leistet.

Meldungen des „W. T. B.“ zufolge sind zwanzig Waggons serbischen Kriegsmaterials in Vesküb be- \chlagnahmt worden, während die erste Sendung. von gleich- falls zwanzig Waggons, deren Duxchfuhr gestattet worden war, in Kumanovo festgehalten wurde. ¡ Das für Serbien bestimmte Kriegsmaterial soll im ganzen 300 Waggons betragen. Der serbische Gesandte hat bei der Pforte Schritte wegen Heraus- gabe des beschlagnahmten Kriegsmaterials unternommen.

Die Mobilisierung «der Divisionen von Mitroviza und Uesküb zu Uebungszwecken ist bereits voll- ständig durchgeführt. Die Uebungen der zehn Divisionen werden sechs H dauern.

Die Malissoren haben, obiger Quelle zufolge, den Behörden erklärt , sie hätten nah Prüfung der den Nord- albanesen von der Regierung gemachten Zugeständnisse ge- funden, daß sie ihren Erwartungen nicht entspächen. Alle Stämme einshließlich der Miriditen und Arnauten von Jpek und Djakova seien übereingekommen, weiter- gehende Zugeständnisse von der Regierung zu fordern. Die Malissoren halten das Ufer des Matiflusses besezt und wollen nur einer bestimmten Anzahl von Offizieren erlauben, sich nah Skutari zu begeben, um Unterhandlungen zu führen. Diese Offiziere müßten vorher die Waffen ablegen.

Montenegro.

Nach einer amtlichen, von „W. T. B.“ verbreiteten Mel- dung haben der König und die Regierung auf die freund- schaftlichen Friedensratsläge der Vertreter der Großmächte erwidert, Montenegro werde nichts gegen die Wünsche der Großmächte unternehmen; jedoch hänge das ruhige Ver- halten Montenegros vom guten Willen der türkischen Negie- rung ab, an der Grenze Ordnung zu halten.

Asieu. Wie „W. Te B.“ meldet, ist Dr. Sunyatsen gestern in Tsingtau angekommen und vom Prinzen Heinrich von Preußen und dem Gouverneur inoffiziell empfangen

worden. Afrika.

Der Sultan hat Fes vorgestern vormittag verlassen. Der General Gouraud begleitet ihn bis Mekines.

Wie die „Agenzia Stefani“ aus Misrata vom 98. d. M. meldet, unternahm N frühmorgens einen Angriff gegen die italienischen Verschanzungen, wurde jedo durch das Feuer der Jtaliener urn engen und befand sich um 2 Uhr Nachmittags im vollen E in der Richtung auf Gheran. Seine Verluste sollen eträchtlih sein. Die Ftaliener hatten drei Tote und siebzehn Verwundete, darunter zwei Schwerverwundete.

Nr. 44 des „Zentralblatts für das Route O herausgegeben im Reichsamt des Innern, vom 27. September 1912 hat folgenden Inhalt: Konsulatwesen: Ernennungen; Bestellung; Er- mächtigung zur Vornahme von Zivilstandehandlungen ; Exequatur- erteilung. Militärwesen: Inkrafttreten der Aenderungen in dem Ver- zeihnis der Vermittlungsbehörden (Anlage H der Anstellungs8grund- säße für Militäranwärter usw.) Versicherungswesen : Beaufsichtigung Me ai Versicherungsunternehmungen durch die Landesbehörde. olizeiwesen: Auêweisung von Ausländern aus dem Neichsgebiete.

Nr. 37 des „Eisenbahnverordnungsblatts*, herausgegeben im Ministerium der öffentlichen Arbeiten, vom 27. September hat folgenten Inhalt: Erlaß des Ministers der öffentlihen Arbeiten: 34. vom 20. September 1912, IV. A. 8. 504, betr. Verlegung des Betriebéamts Meseriy 1 nah Birnkaum. Nachrichten.

Statistik und Volkswirtschaft,

Die Frage, wie tem Arbeitgeber für die Verluste aus Streiks und Auss\perrungen eine Entschädigung gewährt werden kann, die soge- nannte Streikversiherung ist in Deutschland auf der Grundlage entschieden worden, daß die Streikversicherung ein Teil der Aufgaben der bestehenden Arbeitgeberverbände ist. Maßgebend hterfür war die Ueberzeugung, daß die Streikentshädigungsfrage nur im Zusammen- hang mit den übrigen Aufgaben der Arbeitgeberverbände gelöst werden kann, weil ja hier neben dem rein geldlihen Interesse noch eine ganze Reibe sozialer Momente mitspielen. Aus diesem Grunde haben die beiden Zentralen- der Arbeitgeberverbände, die Hauptstelle Deutscher Arbeitgeberverbände und der Verein Deutscher G die Rückversicherung für die ihnen angeshlossenen Ar eitgeberverbände üternommen. Dieser Versicherung sind 67 Arbeitgeberverbände und Streikentshädigungsgesellshaften im Anschlusse an Arbeit eberverbände angeschlossen, die eine Jahreslohnsumme von 728 Mi tonen Mark und eine Arbeiterzahl von 750000 umfassen. Nicht berücksichtigt sind bierbei diejenigen Arbeitgeberverbände, welche ihren Mitgliedern Streikunterstüßung von Fall zu Fall auszahlen. Der wesentliche Borteil für die bei ten beiden Zentralen versiherten Arbeitgebeè besteht außer» dem darin, daß sie ihren Rückhalt in den beiden Arbeitgeberzentralen baben, denen mebr als 56 000 Betriebe mit einer Zahl von fast 2x Millionen beschäftigten Arbeitern angeschlofsen sind. Versuche, die Streikversicherung etwa auf der Grundlage zu lösen, deli eine von den Arbeitgeberverbänden ganz lo8gelöste Fg die Auszablung von Streikentihädigungen als einzige Aufgabe übernimmt, werden in Deutschland abgelehnt; solche Versuche Vat man in Frankreich ge- macht. Es har si jedoch, wie die jüngsten Berichte von dort er- ‘eros herausgestellt, daß si hierbei nur die von Ausständen befonders

edrohten Betriebe anschließen, ein Umstand, der natürlih für die Gesellschaft und für die Mitglieder gleich bedenklih ist.

Zur Arbeiterbewegung.

wie „W. T. B." meldet, die aus - Dampfers „Burdigala“ (vgl. on zehn am Sonnabend wieder an sollte gestern von Bordeaux ab- crbesserungen nicht vor der ersten , soll diese mit der gegenwärtigen pfer „Liger* derselben Gesellschaft Plata abgegangen.

„W. T. B.“ telegraphtert, daß die rdbahn-Gesellschaft in den { der Ausständigen auf dem kat beute früh 9500 erreit.

T. B.“ aus Rio de Janeiro Para Company in den Auéstand

darüber bestehen, daß die wichtigsten Urfachen dies Erscheinun in

aul- und Klauenseudcke unt der 30 bis 35 v. H. ge enüber dem Vorjahre zu verzeichnen.

wenig angebaut geT e ¿gei relativ l rühjahrsgerste reichen Regenfälle stark gelitten, oba sh auch in diesem Artike! ein bedeutender Ausfall gegenüber dem Vorjahre ergeben hat. In Naps ist die Ernte äußerst gering, doch stehen die Preise ziemlich

\ Ball ñ findet. ohnen ftets grün gehalten und das Ansetzen nur langsam v sich gehen lassen. Sowohl Menge L G Beschaffenheit la A viel k

hen ü Í ährend einerseits infolge ungünsti Verhältnisse wenig angebaut wurde, die ite Mijn ip ge dur sfogenannte Haferflöhe und andere Infekten litten und einen geringen Ertrag lieferten, andererseits aber vom vorigen Fahre kein Vorrat mehr vorhanden war, erreihten die Inlandskonsum eine noch i

dem Auftreten der M Futterernte des vergangenen Jahres zu Natu i tie Möglichkeit einer aus flick Be rfe Marktes mit deutschem Fleisch zu erschü Maßnabmen vermieden werden, welche dieses Ziel E, das zu Ae nicht nur im I

, londern auch im Interesse unserer wirt i - haft unser unautgeseßtes S af "n aeisine M \{wähung veterinärpolizeiliter Verbote E Ren und das Augenmerk dar

n erster Linie nit leis zu len _nicht für lebendes V eihterung der Ein

__ In Bordeaux haben s)ständigen Matrosen ded Nr. 232 d. Bl.) mit Ausnahme v Die „Burdigala“ gehen. Da die versprohenen V Yteise ausgeführt werden könne Einrichtung stattfinden. Der Dam ist heute früh ohne Zwischenfall nah Aus Barcelona wird dem Werk stättenarbeiter der No Ausstand getreten sind. Die Zah lanishen Eisen bahnneg har Nach einer Meldung des „W. sind die Arbeiter der Porto Sie verlangen Lohnech

C in diesem also vorüber- ist - gleihfalls geringer,

Bord begeben. hat infolge

müßten also stlih gefährden

nteresse in an Quantität

Bohnen: bielen Regen haben die ßte dah mit Vorsicht in Btet n Die le 1 ndern sur [ries ierfür sprach auch die Erwäging, daß di - hr von frishem Fleish d (n Le Ee

stärkerem Maße zugute ko:nme fuhr von lebendem Vieb. Nad n Wo E A a Pa die übri ist jeßen werden, wäre es mögli, fri dem europäishen Nußland, S E A U Bedingungen und aus Belgien Außerdem wird die Einfuhr von le igen U Lee geeigneten S erner etne vorübergehende Erhöhung des Industriegebiet zugelassenen oli ette rus, Aussicht genommen. Endlich soll die Einfuhr fleish aus Rußland nach einzelnen Städten de r von frishem Schweinefleish aus Serbien, Rumänien und

elgien unter denselb y gela}sen werden. selben Bedingungen wie die d

Einschränkun

wünschen übrig.

( Konsum in viel die Erkichterung der Ein- ßen zu treffenden

undesstaaten eben- nicht dagewesene

Waggon bezahlt. Eine Ausfubr wird daber Umfange kaum stattfinden. Mais: Der Mais hatte im Juni und Juli zu \{chônen Hoffnungen Anlaß gegeben. Leider waren die Regen- fälle von sehr ungünstigem Einfluß auf das Reifen der Pflanze und falls nicht wenigstens 4—5 Wochen s{öônes, regenloses Wetter eintritt,

1 Mais im grünen Zustande gebrochen werden. : des Kaiserlihen Konsulats zu Bukarest vom 23. September 1912.)

(Weitere „Statisti ; a ; z atistishe Nachrichten“ \, i. d. Zweiten Beilage.) in nennenswertem

Bulgarien unter gewissen u R r geteung Ren, tig i Hinditeh aus den Nteder-

Die diesjährige Generakver hung des f tas oberidl vereins des Ztvilwaisenhauf tober d. J., Nachmittags 4 Uhr, i Nr. 122, in Potsdam statt. dazu mit dem Bemerken etngeladen, waisenhautkafse für das Kalenderjahr Tagen vom 15. bis 29. Oktober und a und während derselben für die \timmbere

das oberschlesische Sÿladtichweine îe von frischem Schweine- s Ostens und die Ein-

sammlung des Stiftungs- a Sen es findet Mittwoch, den 30 O : tier _im Anstaltshause, Neue Königstraße Vie Mitglieder des Vereins werden daß die Nehnungen der Zivil- 1911 im Anstalts\aale in den e der Sigung selbst vor tigten Herren ausliegen

Gesundheitswesen, Tierkrankheiten und Absperrungs- maßregeln.

_Auf ‘der internattonalen Tuberkulosekonferenz i e Präsident des Nlbrerücberunadamis, En In Nat ver regierungsrat Dr. Kaufmann einen Arbeiterversicherung und die Tuberkulo dem die „Tuberkulosis“ in dem Juniheft des lau Auszüge bringt.

es Nindfleisches zu-

se Erleichterungen mußten aber in zwei ten ei us Arn Le Einfuhr von ior S E T e unter t s verbote in Form von Dispense E ee Städte erlaubt, die als preise ganzer Landeêtei

Wirkliche Geheime Ober- Vortrag übér die deutsche getan, aus Ö enden Jahrgang Diesen sind die nahstehenden Angaben R Sia on : Den Angelyunkt für die Tuberkulosebekämpfung bilden die Héil- Det ibret E e See r 1 lib aus den Kreisen der en wurde von der Versicherung8anstalt a

und am 1. Mai 1895 eröffnet. e en e Ae Dae und Krankenhäuser nen 3, und zwar ungenheilstätte und 2 G ime,

noch nit vollständig eingerihtet sind. ne, stätten S B Yive n 46,5 Millionen Mark auf-

ie ungenheilstätten mit einer Bodenflä

enthalten 3169 Betten für a P Im Jahre 1910 kostete ihr Betrieb fast 8 Millionen älfte sämtliher auf Kosten der ingentranfen

led ee nur t enden Gitnfuhr- nsen gestattet. Sie wird auch nur für O e R s “g aer Viehs- und Fleis 6 maßgebend sind, und di ä i bieten, daß das Fleis zu einem unter behördlier Miteiektna ie glihst niedrigen Preise an die Verbrauchec verkauft

p wie ade weil im Interesse des

, e i i der Einfuhrverbote nicht nedacht Ein io Bie Gl cal si, weil ohne fie eine Verzettelung der vorhande reihe Märkte und eine Steigerung der Nachfrage die ganze nabme vermutlih illusorisch gemacht haben würde. daß die beteiligten Städte ihre Wirkung noh erhöhen, indem fie h E Saug sammen Enes, Wenn diese Maßnahme, A f den unmittelbar beteiligten

Kunst und Wiffenschaft.

Die Gesellschaft für E A Berlin veranstaltet egrüßung von Herrn Noal Abends 7 Uhr, in der Wis ‘Aula es steht ein Vortrag des chung des Südpols Piper den S Vor- eder der Gesellshaft auf den Namen Citetbue stelle der Gesellshaft (Wilbelm- n 9—12 und 4—7 Uhr unentgelt-

cine außerordentliche Sizung zur E au 9. Oftober, öniglihen Universität. Auf der Tagesordn

Roald Amundsen über i (mit Lihtbildern). G R

geseßten e erstere Ein

seudenpclizeilihen Sch Gnde 1910

zählte man - 38 Heil-

(mit Li Zutritt zur Sitzun

stand eingeladenen Cbrengästen, E die Miel für Erdkunde gegen Vorweis besonderer Karten, welche bei der Geschäfts / unte E an den Tagen vo id entnommen werden können. d itgli i Gäste (Herren und Damen) R Gas R 3 é an der vorgenannten Geschäftsstelle

Die zweite empfahl nen Ware au ) Für den Bau der 38 Heil- Es ijt zu hoffen, rund 959 ha * für Frauen. Mark, es wurden dort mehr als die Versicherungganstalten behandelter übrigen Kranken sind Heilstätten von Privatpersonen, Vereinen und Kommunalverbänden überwiesen worden, von denen viele ganz oder teilweise mit Hilfe von Darlehen der Versicherun Ueber 14 Milltonen Mark waren hierfür bis E Bon 1897 bis Ende 1910 |i\t dte

E Sigung für je i É en. x : anderen Plä en zugute kommen, Unstreitig wird damit Ven Stättes E aft aufgebürdet. Diese wird aber erleihtet werden dur die in Auesiht genommene Ermä igung der Eisenbahntarife für Fleis weck einer Unterstüßung der ufgabe soll die teilweise Er-

Die Schweit:erishe Grönlands- rung de Quervair 8, die Grönland Vos Ph durhquert hat, ist, wie „W. T. B.“

rvedition unter Füh- en nach Osten glücklich meldet, in Kopenhagen einge-

8anstalten erbaut sind. nde 1910 ausgeliehen. abl der Behandelten und der Ver- pflegungstage etwa auf das Vierzehnfache gestiegen, während die Kosten den siebzehnfahen Betrag erreicht haben. 1897 auf rund 1 Million (4,05 # für den Verpflegungêstag), 1907 auf nahezu 12 Millonen (5 Æ# für den Verpflegungêtag) und 1910 auf 17,5 Millionen (5,25 4 für den Verpflegungstag), insgesamt von 1897 bis Ende 1910 auf C A Millionen Mark. Ueber Tuberkulösen behandlung bemerkt Präsitent- Dr. Kaufmann, daß zwar von den in Heilbehandlung genommenen 114310 Ver- an Lungen- und Kehl- Gleichwohl doppelt so hoch wie für

und lebendes Vieh. Städte bei der ihnen zugewiesenen

stattung des Zolles auf frishes und Flei i 8 und gefrorenes Fleis dienen.

liche Geseßentwurf wird insofern alsbald A naa, ónnen, als die darin vorgesehene Rückwirkung den Gemeinde-

glihkeit gewährt, die Vorbereitungen und Ein- E T 8 bezogene ausländische Fleis N (heren A Ee werden foll, {hon jez

‘ffen, daß der Neichêtag der V

demnächst zustimmen wird. s Ee durch erleichtert, Stundung des Ei stattung eines T Lage verse da deren (Cinfubh Fleishbeshaugeseßes tehnis

diesbezügli Der Aufwand belief sich

Lande und Forftwirtschaft.

gierung hat beschlossen, gegen di g vorübergehend folgende Évleiw-

er Vieh- und Flei i ; Zu faffen Fleisheinfuhr aus dem Aus-

verwaltungen die

Die preußische Staatsre rihtungen, durch die da

herrschende Fleischteuerun terungen d lande eintreten

1) Für große Städte, die als Märkte für die Vi i l E e - p ge aonpestelle masgebent fu, fol die Einfubr Ï dem europäischen NRußlan ind Schweinefleisch aus Serbien, L E N besonderer Genehm unter bebördlicher in die Verbraucher verk, jm Bestimmungs8o 2) Unter den Shweinefleish au inzelnen größeren Versorgung etn besonderes 3) Unter den gleichen Bedingungen Sdhlahtrindern aus den qung in bierzu den für die

ch den Verbrauchern zu t in der Vorausfezung C E Os edeauigen es Vorgehen w - S euren des N 830 ur Fleisch zulässig ist. eils des Zolls werden die Gemeinden auch in die Hammel in größerem Umfange einzuführen, Dos BE E A oe 8 12 des

ei ¡lich ist und jedenfalls bei ei I 1st in dor vorgesehenen Höhe auch wirt\haftlih duifithrbar

Weiter zu es 8 12 s e U niht angängw?

Anteilnahme

fgeseßes eine

1910 üb Dur die Er überhaupt

siderten nur 45 609, also ungefähr 40 9/6, erkrankt waren.

und Fleis- r von frishem frishem Rind- änien und Bulgarien im Wege werden, wenn das Fleisch zu einem Die Beförderung des Fleisches big ß; in plombierten Wag eien Bedingungen soll die

kopftuberkulose wendunaen für Tuberkulöse andere Kronke. Dies beruht hauptsächlih darauf, daß die B der Tuberkulösen wegen der befonters kräftigen (Grnäßrung tägli etwa 80 S teurer und bei der Natur des Leidens auch von „Fênfén, Dauer ist als bei anderen Kranken. Die N2ck&#* gibt zablreihe -Lungenkranfe_„..-Fénuun anderen. Kzëcungsanstalten

Falderholungsstätten überwies einem Kostenaufwande von ku den Erfolg dieser erhebli serfolg in den Jahr \hnittlich 78 v. O-, der vorzeitig aus der everdädtigen sogar 90 v. H

t, gefrorene r unter Bea ng zugelassen we itl TCT en erfolgen. Einfuhr von frishew Wege besonderer Genehmigun in für eine scTartige

t ysden. éd Einfuhr von

jonderer Genchmi- oßer Städte unter Oesterreih-Ungarn ßregeln und Bedingungen

d eine au nur zeitweilige Suspe eleßes auch die Cinfu O dien

hau annähernd glei Bestehen gewisser Krankheiten fe] s befallenen Tieres gesundheits\{chädlich t Rücksicht auf unsere Volksgesundheit che Landwirtschaft zulässig sein, zu lassen, dessen Genußtauglich- it festgestellt wird wie bei dem

lei!chbesha “ficher. e Flelsh| uhung durchzusühren und da? die das Fleisch de Es würde weder mi f Rücksicht auf unsere heimi Fleis in den Verkehr keit niht mit derselben Zuveilä einheimischen F 1 Von weiteren Maßnahmen ist nur Futtergerste und V der den Bezug dies schaft nicht nacteilig wirken kann.

auch nur vorübergehenden Ershütterung oder zu einer nur vorübergehenden ie fie vielfa gefordert wird, hat s den bei ähnlihen Gelegens s ist aber auch anzunehmen, daß die regeln in ihrer Gesamtheit die er- Allerdings bedürfen die Ne- Mehrzahl der bereitwilligen und sachkundtigen Sie geben se niht versagt sein wird. ierung darüber klar, leishversorgung nur unserer noch einer weiten erreiht werden kann. förtern dur vermehrte Aufstellung von mittelbau, Anlegung von olle Förderunz der Landes- d der Urbarmachung der Oedlanbtflähen wird die vornehmste Auf-

8 Rußland im y Städten des Ostens, bei denen Bedürfnis bestebt,

E e en und an mehr als 33 000 Tagen mit Tg T d 170000 4 verpflegt. Aufwendungen anlangt, fo betrug der 1909 bei allen Kranken durch- 910 Behandelten nah Abzug und der bloß Tuber- ge find erfreu-

en 1897 bis bei den im Heilbehandlun

Niederlanden im W fffentliße Schlahth#L gr Einfubr von S{hlachtvi- [tenden veterinärpclizeilihen Vorsi&tsma gestattet werden. Die besonderen Genehmigung (ehen bleibenden allgemeinen Ein 4) Das Verbot der Cinfuhr v wird aufaechoben werden. 5) Endlich ist für den F (rhöhung des für tingents rusßs{er Ferner sind auf dem folgende Maßnahmen in 1) Der mit End Fleis ch, der 1 billicungen en'hâlt, wird auf eiter verbilligt. Von den tin weiterer Frahtnachlaß v a. zugunsten von r Sendungen in Ausüù brauher oder an Fle licher Mitwoirkuna festgeseßten b) zugunsten gewerbli zu oder unter den zwecks Verka Mitwirkung 2) Unter den gleihen Beding bon 30 9/0, von den Frachtsä Soweit gefrorenes Flei! rmäßigungen des Gisenbah 3) Die Vergünstigungen, neinnüßigen Organisazionen Frachtnahlaß von 20 9/a), b

aecianete v g Entlassenen

Auch die Dauererfol

ausländisches forgfältigere

Heilverfahren

en (1—3) sollen unbeschadet der be- erwerbsfähig von

fuhrverbote erteilt werden, on frishem Rint fleisch aus Belgien

all des Bedürfnisses eine vorübergehende lesishe Industriegebiet bestimmten Kon- Aus\siht genommen.

Etsenbahntarife preußischer

llfommenere Aus Es waren des Fahres 1905 Ende 1910 69 9/9

Behandelten dem Jahrgang Ende 1910 war es noch b Die Frauen weisen durchweg

Der Dauererfolg bei allen am Schlusse jedes Der Dauererfolg anz wesentli

noch die Ermäßigung der Mais in einem Umfange i

tarife für Eisenbahntarife | er Futtermittel erleichtern,

Aussicht genommen, aber für die Landwirt Zu einer weitergehenden, chenpolizeilihen Schußes ung unseres Zolltarifs, w er nit verstehen kênn rörterten Gründen. enommenen Maß haben werden.

der Behandelten. der 1905 Behandelten der e auf als die ließli 1905 jahres im Durchs teren Verhal

das obers{lef SgMhlachtshweine in A der

usfcht genommen: : lad nabmetarif für frisches säßen wesentliche Ver- br verlängert und n o ch so ermäßigten Tarifsäßen wird außerdem on 20 9/9 gewährt: inden und Organi] hung gemeinnüßiger T isher zum Verkauf zu Preisen abgeben, bmer, die die

bessere Dauererfol von 1897 bis ein/ lezten Nachprüfungs ist allerdin

Behandelten betrug chnitt 37 9/0. ten des Kranken g t werden, vor allem aber an- fohol und dergleihen metden. Pfleglings hat Eine Er- die Ueberweisung von der Hälfte der Ver- Zahl solcher Ueber- 911 dagegen \chon 1110. Di

befanntlich

Versicherte Wohnungen / betrugen diese Darleh für Baugeno 72 Millionen Mark wird durch Bedi knüpfen, entsprochen. erkfulóse Kinder an- auch die Berufs-

unseres seu Durchlöcher man fich ab heiten oft e in Auésicht wün|chten Wirkungen ingen bei ihrer k ung der kommvnalen Selbstverw der Hoffnung hin, daß ihnen die ih die preußische R erstellung unserer

s von dem r muß angemessen bes leben und Schädlichkeiten 1 den Heilanstalten ausbgeu solches Verhalten di er Heilanstaltsbehandl in Invalidenhäuser, stalten errihtet wor 1907 402,

e d. a ablau L ber den normalen Tari ein weiteres Ja n Erziehung dos ja für ein Grundlage geboten. a E ung bildet ätigkeit an V die etwa von unter behörds siherungsan weisungen betrug

Wohnungsfürsorge, alten dadur

brigen aber ist dauernde Sich e Erhaltung und Verstärkung fähigen heimisch mit allem Nachdruck zu männlihen Zuchitieren, NViehweiden. namentli

meliorationen, der inn n Moor- und

chsten Jahre seir-

Sendungen Angestellte oder ter bebördliher Fleischer abgeben.

zungen wird ein Nachlaß, und zwar bendes Vieh gewährt. elassen ist, gellen die rorenecs Fletsch. von Gemeinden und ge- \chen bestehen 913 in Kraft. Mais werden unter der Viehhalter zugute kommt, [tarif 1TI1 zurückgeführt, was ast die Hälfte bedeutet. M P A übrigen Staatsbahnverwal-

her Unterne Selbstkosten an eigene ufs an eigene A1 festgeseßten Preisen an

en Viehzucht u ficherungsan

genofsenschaften, Schlusse des Jahres 1911 usse des Jahre f, davon 325 Millionen M Unternehmungen Versicherte. Der Wo f V M E d T Was \chließli ie haben scwohl di genossenscaften Rentenauszahlung gemacht. Die Krankenka} handlung, Arznei (darun Die Berufsgeno 140 Millionen Mark renten, zu denen noch (Sterbegeld, Witwenabfi Mark hinzutraten. Aufwendungen zugute gekommen sein Das neue Versicherung8gef eingetretener Beru Mark jährlich den an Tuberkul man berücksihtigt, daß erst 1 verfahrens verflofsen sind u deutsam erscheinen, weisen, so kann man dem bau dieser Bestrebungen die berufen ist, zur vollen Err beizutragen.

verstärkten Futter aber durch die Érastv eren Kolonifation u

en 362 Millionen senschaften und

ausgedehnte

zur Einfuhr zu y gabe der

ntarifs auch für g

die zugunsten i beim Bezug von Seefi| [eiben au für d G arife für Futtergerste un Bedingung, daß die Frahtermäßig ber 1913 auf den

bnungsfürforge

rsorge für tu

tand in Nußland. e Krankenkassen als

berihtet unterm 25. Sep- o ziemlih die ganze Ernte usgefeimt und verdorben seit einigen Tagen ist Kartoffeln sind größten- aulen aber Sehr erschwert war, b ng der Winterfelde vollzogen werden. ] aat \chlecht oder gar nicht t die Regenperiode nur den

as Jahr 1 Ernteergebnisse und Saatens

Das Kaiserliche Konsulat in au tember: Nachdem im Konsulatsbezirke | an Sommergetreide hat der Regen

trockenes Wetter eingetreten. teils noch nit : und versprechen einen nur gering onders in Niederungen, die B fonnte daher nit übera ein früher Winter eintreten, eingegrast sein.

ausgedehnter

Angehörige dey teren freie à

en gewähren le G Ane usw.) ensckasten zahlten un E 16,5 Millionen dungen an

rztliche Be- und sonstige Heil- Jahre 1910 etwa Mark Kinder- Hinterbliebene Betrage von 2,5 Million berkulösen Kindern werden die

vis Ende Septen rachtermäßigung um f ) in gleihes Vorgehen {t kei d lungen anaeregt worden. Endlich ist, um die Mitw bersorgung zu fördern, Porgelegt worden, der den dl, Mêrz 1914 mit Œickung vom L die frishea, auch gefrorenes Fleis ‘gene Nehnung einführen und un ibenden Bedingungen zu @ rauer gelangen laffen, ngang8zoll bis auf einen instatt der Zollsätze von en Doppelzentner zugrun

auf den Feldern a endli aufgehör

Witwen- und sonstige Aufwen

irkung der Gemeinden ndungen usw.)

undesrat der Entwur s G die Zeit bis zum b an Gemeinden, dem Ausland für Bundesrat

Bundesrat ermächtigt, für j L Oktober 1912 G manchen tu yon Vieh aus ter Einbaltung der vom ngemessenen tr. 108 des Betrag zu erstatten, 35 oder 27 M de gelegt wird.

Ul zur richtigen Z! so würde die ommen is bestanden sind.

will für Heils

für Angestellte i Mitglieder etwa

rsunfähigkeit ihrer aufwenden, e ose Erkrankten zuflie| eit dem Begi die Erfolge do terbeziffern d Redner zustimmen, da deutsche Arbeiterver)i ciung eines Sieges U

Zugute gek ejen und Weiden, die üppig verfahren bei 7,5 Millionen

natürli viel en wird. Wenn

nn des Heilstätten- {hon ret be- er Tuberkulose nach- durch weiteren erung in erster Li ber die Tuberkulose

Zolltarifs erhobenen ch ergibt, wenn

lisay von 18 4 für

Ende September 1912.

im Monat Juni sind. in Ru- tretenen zahlreihen ch Mehltau und In- en des Landes bedeutenden rtrag in manchen Bezirken da sowohl während des el, von sehr f Ande ein Ausfall von

Ernte in Rumänten gegen

Die günstigen Ernteausfichten mänien durch die in den folgenden chläge niht in Erfü aben den Saaten in vtelen In Weizen ist der E und dabei,

es Negen fi im ganzen

Monaten einge

Zu diesen Mitteilungen wird in der „Nordd. Allgem. Ztg.“ ung gegangen.

ne bedenkli4;e Höhe erreicht ßen Märkten namentlich in

aufzuweisen ha Seite kann kein

olgendes bemerkt:

Die Tatsache, d nd der Auto S

Schaden zugefügt. nur 10 bis 12 þ1 pro Hektar als auch des Dru Im Dur(hschnitt i

die Fleischpreise ei ieh auf unseren gro Allerleßzter Zeit einen bedenklichen Rückgang iht bestritten werden. Auf der anderen