1912 / 242 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Thu, 10 Oct 1912 18:00:01 GMT) scan diff

Gläubigerin zurückgenommen is. Der auf den 26. November 1912 bestimmte Termin fällt weg. Berlin, den 5. Oktober 1912. L: Königliches Amtsgêricht Berlin-Wedding. Abteilung 7.

[61124 j

Fn Sachen Aufgebot von Wertpapieren wird die Bekanntmachung vom 10. Juli 1912 Nr. 5 bezw. 4, betr. die 43 °/a igen Teilschuldvershreibungen der Berliner Elektrizitätswerke in Berlin, dahin ergänzt, daß die aufzubietenden Wertpapiere die Litera A tragen.

Berlin, den 23. September 1912.

Königliches Amstsgeriht Berlin-Mitte.

Abteilung 84.

[61412] : Herzogliches Amtsgericht Braunschweig hat beute folgendes : Aufgebot erlassen :

Die Ehefrau des - Kaufmanns Otto Schürzeberg, Martha geb. Pförtner, hier, Kramerstraße 6, hat das Aufgebot wegen der folgenden, ihr angeblich verloren ge- gangenen Wertpapiere, nämlich : I. der Pfandbriefe der Braunschwelg- Hannovershen Hypothekenbank Serie 20 Lit. B: Nr. 00 886, 2240 ¿ BNr, 00.880; 20 B Nr. 00 888,

über je 1000 Æ,

T7. der Braunschweigishen Lethhaus-

Landes-Schuldverschreibuncen Serie VII Ut. e Nr. 1561, VITL e Nr. 1562, VE a Nt 055. V 6 Nr: 3803; 3368,

V e. Nt

über je 200 * beantragt. Der Inhaber der Uikunden wird aufgefordert, |pätestens in dem aus Donnerstag, den 17. April 1913, Vormittags 10 Uhr, vor dem Herzogl. Amtégerichte hier, Zimmer 28, anbe- raumten Aufgebotstermine seine Rechte an- zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung- der Urkunden erfolgen wird.

Braunschweig, den 2. Oktober 1912. Der Gerichtsschreiber Herzoglichen Amtsgerichts. 15.

E. Sander, Gerichtsobersekretär.

[61815]

Die Polizeibehörde Hamburg.

Abteilung Al (Kriminalpolizei). &F.-Nr. 5864/12. 11. DB. I.

Hamburg, den 7. Oktober 1912.

Die diesseitige Bekanntmachung vom 10. September 1912 über abhanden ge- kommene Wertpapiere wird dahin be- richtigt, daß der 34 9/6 Pfandbrief Lit. D Nr. 03985 der \{chwedischen Hypotheken- bank E über 46 600,— herbei- eschaft ist. A Der Oberregierungsrat.

[52292] Aufgebot.

Die von uns „unterm 17. September 1892 auf das Leben der Marie Schiffel- bauér in Vilseck, geboren am 18. No- vember 1890 in Vilseck, ausgefertigte EŒrlebensfallversiherungspolice Nr. 103 987 über-6-L500,—-st-—angeblih-— abhanden gekommen. /

Der gegenwärtige Inhaber der Police wird aufgefordert, sh binnen 6 Mo- naten bei uns zu melden, widrigenfalls die Police für kraftlos erklärt und der Antragstellerin eine neue Ausfertigung er- teilt wird.

Berlin, den 4. September 1912. Niétoria zu Berlin Allgemeine Versiche- rungs-Actien-Gesellschaft.

O. G ¿rteheto: Generaldirektor.

[61814] Policenaufgebot. _

Die auf den Namen des Herrn Fer- dinand Kattner, Gutsbesißer in Küh- \chmalz, lautende Versicherungspolice Nr. 264016 ist nach Anzeige des Ver- ficherten in Verlust geraten. Dies wird gemäß § 9 der Versicherungsbedingungen mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß nach fruchtlosem Ablaufe einer Frist von drei Monaten nah dem Erscheinen dieses Inserats die genannte Police für fraftlos erklärt und an Stelle derselben eine neue Police ausgefertigt werden wird.

Berlin, den 8. Oftober 1912. Friedrih Wilhelm Preußische Lebens- und Garantte-Versicherungs -Aktien-Gesfellshaft

zu Berlin. Die Direktion.

[61793] Aufruf. 5 Der von uns auf das Leben des Herrn Hans Hasselbacher, Rentamtsassistent in Laufen (Oberbayern), ausgestellte Versiche- rungéschein Nr. 180 976 ist angebli ver- nihtet worden und soll von uns zurück- gekauft werden. Alle diejenigen, die Nechte an der Versicherung geltend machen, werden aufgefordert, sich binnen vier Wochen, von heute ab gerechnet, bei Vermeidung des Verlustes ihrer Ansprüche bei der unterzeihnèten Gesellshaft zu melden. Cöln, den 8. Oktober 1912. Concordta

CölnischeLebens-Versicherungs-Gesellschaft.

[61794] Aufgebot.

Das Amtsgericht Hamburg hat beute folgendes Aufgebot erlassen: Der Stell- machermeister Conrad Dedecke, Hamburg, vertreten durch den Versicherungsober- inspektor Hermann Lincke, Hamburg, Grevenweg 29, I1, hat das Aufgebot be- antragt zur Kraftloserklärung der von der Whittington Life Assurance Com- pany, London, dur die Generalbevoll- mächtigten dieser Gesellsbaft, Mann & Timm in Hamburg, am 17. Oktober 1878

Dedecke ausgestellten Versicherungspolice mit Gewinnanteil Nr. 14394/17170 über L 100,— =— # 2000—. . Der In- haber der Urkunde wird aufgefordert, seine Rechte bêi- der Gerichtsschreiberei des hiesigen Amtsgerichts, Ziviljustizgebäude, Sievekingplaß, Erdgeschoß, Mittelbau, Zimmer Nr. 165, spätestens aber in dem auf Freitag, den 18. April 1913, Vormittags L117 Uhr, anberaumten Aufgebotstermin, daselbst, Heiligengeist- feldflügel, Grdgeschoß, Zimmer Nr. 145, anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Hamburg, den 26. September 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts.

[53441] Nufgebot. mad Das Fräulein Franziska Hirschlein in Zaisenhausen als Erbin ibres Vaters, des am 5. April 1912 verstorbenen Schult- beißen Karl Hirshlein in Zaisenhausen, hat das Aufgebot der von der Medlen- burgishen Lebensversicherungsbank auf Gegenseitigkeit in Schwerin am 29. Fa- nuar 1879 auf den Namen des Schult- beißen Karl Hirschlein ausgestellten Lebensversiherungspolice Nr. 6552 über 1000 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 17. Mai 1913, Vor- mittags LL Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Taubenstraße 19, an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die - Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. L

Schwerin i. Meckl, den 31. August 1912.

Großherzogliches Amtsgericht.

53442] Nufgebot.

Der Hausbesitzer Franz Jarczewski in Ostrowo hat das Aufgebot der von der Mecflenburgischen Lebensoersicherungsbanf auf Gegenseitigkeit in S{bwertn in Mecklen- burg am 4. Dezember 1895 auf den Namen des Hausbesitze' s Franz Jarczewski in Ostrowo ausgestellten Lebensversichherungs- police Nr. 33 840 über 5000 4 beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- gefordert, spätestens in dem auf den 17. Mai 19183, Vormittags 18 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Tauben- traße 19, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde. erfolgen wird. Schwerin, den 31. August 1912.

Großberzoglihes Amtsgericht.

[57036] Aufgebot. ; Der Gemeindevorsteher August Kiel in Elvershausen, Kreis Northeim, hat das Aufgebot der von der Mecklenburgischen Lebensversicherungsbank auf Gegenseitigkeit in Schwerin unter dem 7. Februar 1871 auf den Namen des Gemeindevorstehers August Kiel in Elvershausen ausgestellten Lebensversiherungépolice Nr. 2700 über 3000 M beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, späteftens in dem auf den 17. Mai 19813, Vor- mittags 14 Uhr, vor dem unter- zeihneten Geriht, Taubenstraße 19, an- beraumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Ur- funde erfolgen wird.

Schwerin i. M., 19. September 1912.

Großherzogliches Amtsgericht.

[61060]

Das Amtsgeriht Bremerhaven hat am 1. Oktober 1912 folgendes Aufgebot erlassen: Auf Antrag des ‘Matrosen Franz Soos, Bremerhaven, Seemanns- heim, wird der unbekannte Inhaber des Sparkassenbuchs Nr. 8339 der Städtischen Sparkasse zu Bremerhaven mit einer am 1. Sanuar 1912 auf 2047 4 86 lautenden Einlage hiermit aufgefordert, das bezeihnete Sparkassenbuch unter An- meldung seiner Rechte auf dasselbe spätestens in dem hiermit auf Mittwoch, den 11. Juni 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem Amtsgericht hierselbst anberaumten Aufgebotstermin dem Gericht vorzulegen, widrigenfalls davtselbe für kraftlos erklärt werden soll.

Bremerhaven, 5. Oktober 1912. Der E des Amtsgerichts: eder.

[61069] Aufgebot. i Die Firma Matragenwerke A. Leroi Nachf. zu Frankfurt a. M. -Bockenheim, Landgrafenstraße Nr. 8, vertreten durch Rechtsanwalt Wilhelm Weidemann in Frankfurt a. M., Leipzigerstraße 46, hat das Aufgebot des Wechsels de dato Han- nover, “8. Januar 1911, über 180,— A, fällig am 28. April 1911, ausgestellt von „G. Spellmann“, gezogen auf Herrn „Carl Caspersen in Flensburg“, - weiter begeben an „A. Leroi Nachfolger“, be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Mou- tag, den 21. April 1913, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeich- neten Gericht, im neuen Justizgebaude, Zimmer 355, anberaumten Aufgebots- termine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde wird. Hannover. den 19. September 1912. Köntgliches Amtsgertcht. 34.

[61075] Aufgebot. ;

Die Firma Nürnberg'er Farbenfabrik Fglauer und Co. in Nürnberg hat das Aufgebot des am 15. August 1912 fällig gewesenen Wechsels d. d. Nürnberg, den 15. Mai 1912, über 286,84 6 der von der Firma Ottilie Stenzel, .Malergeschäft, Neisse, auf Herrn C. Weigel in Neisse-

erfolgen’

nommen worden ist, beantragt. Der am 16. August 1912 in Néisse - Neuland mangels Zahlung protestierte Wechsel ist auf dem Regreßwege der leyten berech- tigten Inhakcrin, dcx Antragstellerin, ver- loren gegangen. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens indem auf den 6, Mai 1913, Vornaiittags 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 12, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung der Urkunde erfolgen wird. Neisse, den 3. Oktober 1912.

__ Königlihes Amtsgericht.

[61834] Aufgebot. Der Bauer Michael] Rieger, Haus- nummer 5 in Krandorf, hat das Aufgebot folgender, an seinem Anwesen im Grund- buche für Kemnath bei Fuhrn Band I Blatt 44 Seite 284 eingetragener Hypothek beantragt: „Am 16. März 1827. 109 Gulden niht quittierter Kaufschilling bis zur Berichtiguug laut Kaufbriefs vou 3. VIII. 1816 das const. poss. reserviert ist." „Am 90. November 1827. Die 109 Gulden sind an Wolfgang Kiener, Braumeister, zahlbar laut Verhandlung vom Heutigen.“ Der Gläubiger dieser Hypothek wird aufge- fordert; spätestens in dem auf Dienstag, den 10. Dezember 1912, Vorm. 10 Uher, beim Königl. Amtsgerite Neunburg vorm Wald, Zimmer Nr. 27, anberaumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden, widrigenfalls er mit feinen Rechten an der Hypothek ausgeschlossen würde.

¿R ANe v. W., den 28. September

I2. Kal. Bayer. Amtsgericht Neunburg v. W.

[61827] Nufgebot.

Der Kaufmann Johannes Cron zu Er- furt bat das Aufgebot des unbekannten Cigentümers der in der Gemarkung Erfurt belegenen, in den vorläufigen Fortschrei- bungsverhandlungen für den Stadt- gemeindebezirk Erfurt eingetragenen Par- zelle 1360/20 des Kartenblatts 29 ehemalige Hirshlahe auf Grundstü Johanne®- traße 175, Hofraum von 45 qm Flächen- inhalt, auf Grund der Verordnung vom 13. November 1899 Art. 20 f. beantragt. Alle diejenigen, welche das Eigentum an diesem Grundstück in Anspruch nehmen, werden aufaefordert, spätestens in dem auf den 19. Dezember 1912, Vormit- tags 11 Uhe, vor dem - unterzeichneten Gericht, Zimmer 98, anberaumten Auf- gebotstermine ihre NRechte anzumelden, widrigenfalls ihre Ausschließung erfolgen wtrd. 6

Erfurt, den 17. September 1912. Königliches Amtsgericht.

[61830] Aufgebot.

Die Witwe Amalie Hickethier und die minderjährigen Gebrüder Karl und Kurr Trümper, gelegt rertreten dur thren Vater, den Nittêrgutsbesiger Karl Trümper, sämtlih wohnl‘aft in Büchel, Kreis Edartsberga, haben das Aufgebot be- antragt zum Zwecke der Ausschlicßung des Miteigentümers an den im Grundbuch von Büchel Band 8 Blatt 309 eingetragenen Ackerplänen 212 a, Þb und e, und zwar des “Miteigéntümers an vem auf den Namen der Frau Sophie Elisabeth Erdenberger (rihiig: Sophie Dorothee Erdenberger, geborenen Teuchert) eingetragenen Anteil. Der bezeichnete Miteigentümer wird auf- gefordert, seine Rechte. spätestens in dem auf den 5. Dezember 1912, Vor- mittags 10 Uhr, vor dem unterzeih- neten Geriht anberaumten Aufgebots- termine geltend zu machen, widrigenfalls seine Aus\c{ließung erfolgen wird.

Heldrungen, am 30. September 1912.

Königliches Amtsgericht.

[61795] Aufgebot. :

Der Landwirt Konrad Füßmann in Altenplos beantragte, seinen am 1d. Fehruar 1847 geborenen Vater Johann Füßmauu, Oekonomen in Altenplos, der vor un- gefähr 30 Jahren nah Amerika aus- wanderte und nun seit 15 Jahren ver- sollen ist, für tot zu erklären. Auf- gebotstermin: Montag, 5. Mai 1918, Vormittags U Uhr, im Sizungssaale, Zimmer 58/0, des K. Amtsgerichts Bay- reuth. Es ergeht die Aufforderung: a. an den Verschollenen, ßch spätestens in dem Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird: b. an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, spätestens im Aufgebots- termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Bayreuth, den 21. September 1912.

K. Amtsgericht. Zt nfk.

[61822] Aufgebot. i

Der Konsul H. Skongaard in Memel als Abwesenheitspfleger für Paul König hat beantragt, den vers{cholleien Paul König, geb. am 26. Dezember 1380 in Memel, zulegt wohnhaft in Berlin, Nathenowerstr. 104, für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird auf- gefordert, si spätestens in dem auf den 28. April 1913, Vormittags 1A Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedrichstr. 13/14, 111. Stockwerk, Zimmer 106/108, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, weiche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Nufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Verlin, den 25. September 1912.

[61823] Dgs. ;

Die “Witwe Rosalie Sperling, geborene Ghrfke, in Greifenhagen, vertreten durch | den Rechtsanwalt Dr. Bartelt in Greifen- hagen in Pommern, hat beantragt, den verschollenen Matrosen und Friseur Christian -Friedrißh Ewald Ehrke, ge- boren am 30. September 1852 in Nadrensee in Pommern, zuleßt wohnhaft in Berlin, Petristraße 7, für tot zu er- flären: Der- bezeichnete Verschollene ‘wird aufgefordert, sih spätestens in dem auf den 28. April 1913, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, 111. Stock- werk, Zimmer 106/108, anberaumten Auf- ebotstermine zu melden, widrigenfalls die odeserflärung erfolgen wird. “An alle, wel@e Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Geriht Anzeige zu machen. Berlin, den 27. September 1912. Königliches Ae Berlin-Mitte.

[61826] j

Der Kulturmeister s S{hwarz in Kehl a. Nh. hat. den Antrag gestellt, die verschollene Benedikt Leppert, Landwirt, Ghefrau, Anna Maria geb. Seiler, ge- boren in Vimbuch am 16. März 1855 als Tochter des Christian Seiler und der Theresia, geb. Dieterle, sowie deren Kinder: Albert, geb. 4. 1. 1880, und Maria Basilia, geb. am 29. Mai 1878 in Vim- buch, zuleßt wohnhaft in Vimbuh, für tot zu ertlären. Die bezeichneten Ver- \chollenen werden aufgefordert, sich späte- stens in dem auf Montag, den 21. April X913, Vormittags 9 Uhr, vor dem Grozh. Amtsgerichte Bühl, 1. Sto, Zimmer Nr. 2, anberaumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Lben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dem Großh. Amtsgericht Bühl Anzeige zu machen.

Bühl, den 1. Oftober 1912. Gerichtsschreiberei Großb. Amtsgerichts.

[61908] - Nufgebot.

Dér Notariatsafsistent Karl Nau in Weinsberg, als Bevollmächtigter von 1) Johann Schumm, Bahnhofverwalter a. D. in Willsbach, 2) Christian Schumm, Schneidermeister in Heilbronn, hat bean- tragt, den verschollenen Karl Schumm, aeb. 26. Februar 1858 in Unterheimbaäch, O.-A. Weinsberg, zuleßt wohnhaft daselbst, für tot zu erflären. Der bezeichnete Ver- \chollene wird aufgefordert, fi spätestens in dem auf den 24. April 19283, Vormittags 1k Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht in Weinsberg anbe- raumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder - Tod des Verschollenen - zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerich Anzeige zu machen. |

Weinsberg, den 7. Oktober 1912.

K. Amtsgericht. Mayer.

[61838] Nufgebot. Der Weber Heinri Werkmeister aus Pente hat beantragt, den verschollenen Handelsmann Chrijtoph Werkmeister, geboren am 31. Dezember 1838 in Kall- merode, die Ehefrau Friederike Grebing, geb. Körner, aus Deuna, ihren verschollenen CGhemann, den Arbeiter Christoph Gre- bing aus Deuna, der Pfleger, Fabrikant Foseph Wendehorst in Leinefelde, den Arbeiter Heinrich Friedrih Grompe aus Leinefelde, angebli geboren am 17. Juni 1863, für tot zu erfiären. Die Ver- {ollenen werden aufgefordert, sich späte- stens im Aufgebotstermine am 28. Mai 19183, Vormittags 10 Uhr, an Ge- ristelle zu melden, widrigenfalls sie für tot erflärt werden. Alle, die Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen geben können werden aufgefordert, di-ses spätestens im Aufgebotetermine dem Ge- richt anzuzeigen.

Worbis, den 16. September 1912.

Königliches Amrsgertcht.

[61825] j

Am 4. Juli 1909 starb in ihrer Woh- nung, Goldene Nadegasse Nr. 27b hier- selbit, die von ihrem angeblich in Amerika befindlihen Ehemann getrennt lebende Frau Kaufmann Pauline Maisner, ge- borene Schwersenski. Da ein Erbe des Nachlasses bisher ntcht ermittelt ist, werden alle, denen cin Erbreht an dem Nachlaß zusteht, aufgefordert, diese Rechte bis zum 15. April 198 bei dem unterzeichneten Gericht anzumelden, widrigenfalls die Fest- stellung erfolgen wird, daß etn anderer Erbe als der preußishe Fiskus nit vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt etwa 1600 46. 45 VI 157/09.

Breslau, den 4. Oktober 1912.

Königliches Amtsgericht.

(61816) h;

Am 31. Mai 1912 is im Wettinstift zu Dippoldiswalde die am 24. August 1842 in Holzhav i. Erzgeb. geborène Amalie Wilhelmine Schmieder gestorben. Sie war die Tochter des Zimmermanns Johann Gottlieb Schmieder aus Holzhau und der Johanna Eleonore geb. Göhler aus Nassau i. Erzgeb. Jeder, dem ein Erbrecht auf den Nachlaß der Schmieder zu]teht, wird aufgefordert, dies spätestens bis zum 30, November 1922 bei dem unter- zeichneten Gericht anzumelden.

Frauensteiu i. Erzgeb., am 19. Sep- tember 1912.

[61824] Aufgebot.

Der Retsanwalt Dr. Ludwig Freund- lich in Berlin SW. 68, Friedrihflr. 5%, e als Nachlaßpflege- * für den am . August 1911 in Berlin verstorbenen Karl Josef von Bose das Aufgebotsver- ahren zum Zwecke der Ausschließung von ahlaßgläubigern beantragt. Die Nach- laßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Karl Josef von Bose \päte- stens in dem auf den 20. Jauuar 19183, Vormittags 11 Uhr, vor dem unter zeichneten iht, Neue Friedrichstr. 13/14, 111. Stockwerk, Zimmer 106/108, an- beraumten Aufgebotstermine bei diesem Geriht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes - der Forderung zu- enthalten. Urkundliche Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die 'Nach- laßgläubiger, - welche fs nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Nerbindlibkeiten aus Pflichtteilsrechten, Vermächtnissen und Auflagen bèrücksictigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als f nah Befriedigung der nicht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet ihnen jeder ‘Erbe nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Ver- bindlihkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Bermächtnissen und Auflagen sowte für die Gläubiger, denen die Erben unbes{chränkt haften, tritt, wenn sie sich niht melden, nur der Rechts- nahhteil ein, daß jeder Erbe ihnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprechenden Teil der Verbindlichkeit haftet. i :

Berlin, den 25. September 1912. -

Köntgliches e igt Berlin-Milte.

t. 84.

[61828] Nufgebot.

Die Ehefrau Clara Biermann, geb. Drees, in Hannover hat als Erbin des am 28. April 1912 in Hannover verstor- benen Kaufmanns Otto Drees das Auf- gébotsverfahren zum Zwede der Aus- \chließung von Nachlaßgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher auf- efordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des Verstorbenen spätestens in dem auf den 20. Januar 1923, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Neues Justizgebäude, BVolgersweg ‘1, 11. Stockwerk Zimmer 355 an- beraumten Aufgebotötermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten ; urkundlihe Beweisstücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. Die Nachlaß- gläubiger, welhe sich nicht melden, können, unbeschadet des Rechts, vor den Verbind- licókeiten aus Pflichtteilsreten, Vermächt- nissen und Auflagen berücksichtigt zu werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sich a Befriedigung der nit ausgeslossenen Gläubiger noch ein Uebershuß ergibt. Die Gläubiger aus Pflichtteilsrehten, Vermächtnissen und Auf- lagen sowie die Gläubiger, denen der Erbe unbeschränkt haftet, werden durch das Auf4 gebot nicht betroffen.

Königliches Amtsgericht. 34.

Meinem Ehemann, dem Kaufmann Otto Aruheim zu Berlin, habe ih am 21. März 1899 s\{riftlich Generalvoümaht erteilt, mich in allen metnen sowie die Firma Otto Arnheim & Co. betreffenden An- gelegenheiten sowohl bei Geétichten und anderen Behörden, wie Privatpersonen gegenüber zu vertreten.

Diese VBollmachtsurkunde I hierdurd für kraftlos.

Den Wert dieser Erklärung gebe ih als unshäßbar auf 3000 #6 an.

Berlin, den 9. September 1912.

(gèz.) Frau Clara Arnheim,

; geb. Wolff.

Die vorstehende eigenhändige Unterschrift der Fran Clara Arnheim, geb. Wolff, zu Berlin, Köpenilerstraße 62, beglaubige ih. Nr. 327 des Nôtariatêregisteis für 1912.

Berlin, den 9. September 1912.

Der Notar: Hans Naeßt el. [61820] Veröffentlicht : Berlin, den 8. Oktober 1912. Der Gerichtsfchreiber des Kgl. Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 96.

[61831] Bekanntmachung.

Durch Aussc{lußurteil vom 28. Sep- tember 1912 is der Bâäckermeister Wilhelm Uibrich für tot erklärt. A1s8 Todestag ist der 31. Dezember 1907 festgestellt.

Jaueex, den 28. September 1912.

Königliches Amtsgericht.

[61833]

Durch Aus\{lußurteil vom 24. Sep- tember 1912 is der verscholene Kolon Johann Heinrih Christian Wiese von Hartum Nur. 31, zuleßt wohnhaft in N für tot erflärt worden. Als

eitpunkt des Todes wird der 31. De- zember 1879 festgestellt. i

Minden, den 4. Oktober 1912.

Königliches Amtsgericht. (61419] Bekanntmachung. _ Durch Aus\{lußurtetl “des unterzcih- neten Gerichts vom 10. September 1912 ist folgendes für Recht erkannt: Die ver- \chollene- Arbeiterfrau Katharina Cieply, geborene Dziudzia, zuleßt in Neustadt bei Pinne Schloß wohnhaft gewesen, geboren am 1. Oftober 1864, wird für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes wird der 1. Ja nutar 1911 festgestellt.

Pinne, den 12. September 1912.

erilâre

auf das Leben des Heinrich Conrad

Neuland gezogen und von diesem ange-

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abt. 84,

Königliches Amtegericht.

Königliches Amtsgericht.

| MWeenink indossiert, werden für Traftlos

Hannover, den-28-September 1912, —---——W-VechseL.de-dato Hannover, den 16. Juni

} Vitwe auf August Voß in Hannover ge-

j [rüher in Danzig, jeßt unbekannten Auf-

[614221

Dur Aus\{chlußurteil vom 19. Sey- : a. Carl August Lange aus Flensburg, b. Arbeiter Carl Jensen aus Ballum, c. Töge Schmidt Petersen

tember 1912 fin

aus Koblby, d. Peter Smidt Petersen aus Kohlby, e. Christian Shmidt Petersen aus Kohlby, f. Ingeborg Carsteusen aus Lust, g- Seemann Anders Möller Winter, h. Niels- Winter ,

Christian Cornelius Sievertsen Twismark Todestag sind festgestellt: zu a der 1. Fa- nuar 1905, zu b der 1. Januar 1908, zu c der 1. Januar 1884, zu d der 1. Ja- nuar 1884, zu e der 1. Januar 1899, zu f der 1. Januar 1871, zu g der 1. Ja- nuar 1872, zu h der 1. Januar 1852, zu i der 1. Januar 1905, zu k der 1. Ja- nuar 1887. : Tondern, den 3. Oktober 1912. Königliches Amtsgericht.

(61837] Vekanntmachung. Durch Aus\hlußurteil unterzeihneten Gerihis vom 26. Sepember 1912 sind die Iftien Nr. 28, 34, 43 u. 49 des Bade- Nttien - Vereins in Sondershausen für fraftlos ertlärt worden. Sondershausen, den 1. Oktober 1912. Fürstlihes Amtsgericht. 1.

[61415] Im Namen des Königs! Fn der Ao des Ackerers Emil Aren zu Maringen-Silvingen und der Cheleute Kaufmann François Alfred Munter und Marie Anne Céline Emilienne geb. Archen zu Met, vertreten dur Re-chtsanwalt Braun zu Meß, hat das unterzeichnete Amisgeriht für Necbt er- fannt: Der Aunleiheshein der Rhein- yrovinz, 21. Ausgabe, Reihe 58 Nr. 3941 über 1000 46 eintausend Mark —, verzinëlih zu 49/69 jährli, wird für fraf!los erklärt. Düsseldorf, den 24. September 1912. Königliches Amtsgericht. Abteilung 24.

[61414] Jm Namen des Königs!

n der Aufgebotssache des Fuhrunter- nehmers Heinrih Weenink zu Düsseldorf, Nonsdorfer straße 68. vertreten durch Otto Beckter zu Düsseldorf, Charlottenstraße 58, hat das unterzeihnete Amtsgeriht für Necht erkannt: Folgende Wechsel :

1 über 209 4, fällig am 20. Januar 1912,

A über 500 M, fällig am 20. Februar 1912,

3) über 500 4, fällig am 20. März 1912. sänitlich ausgestellt zu Düsseldorf amn 8. November 1911 von Frau Franz Nonn zu Düsseldorf, gezogen auf die Firma Vevel & Co, Gesellschaft mit be- schränkter Hastung zu Düsseldorf, Wupper- straße 13, und von dieser akzeptiert, von dem Ehemann Franz Nonn auf Heinrich

erflärt. Düsseldorf, den 27. September 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 24.

[61418]

Durch Aus\#lußurteil vom heutigen Tage ist der angebli verloren gegangene, am 18. September 1910 fällig gewesene

1910 über 220 4, der von L. Kothe

¿zogen und von diesem angenommen, von 2. Kothe Witwe an Georg Kersten, von Kersten an P. Necktenwald und von P. Necktenwald an die Bank für Handel und Industrie, Filiale Hannover, indossiert worden tft, für kraftlos erflärt. Hannover. den 30. September 1912. Königliches Amtsgericht. 34.

[61595] Oeffentliche Zustelluug.

Die Ebefrau des Malers Ernst Ober- ender, Anna geb.- Hollweg, in . Braun- schweig, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Herdegen in Braunschweig, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher in Braunschweig, jeßt unbekavnten Aufent- balts, auf Grund des § 1567 Abs. 2 B. @.-Bs., mit dem Antrage auf Scheidung der Che und E:klärung des Beklagten für den huldigen Teil. Die Klägerin ladet den Beklaaten zur mündlichen Verband- lung des Rechtsstreits vor die 3. Zivil- kammer des Herzoglichen Landgerichts in Braunschweig auf den 18. Dezember 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Braunschweig, den b. Oktober 1912. Jürgens, Gerichtêobersekretär, Gerichts-

\hreiber des Herzoglichen Landgerichts.

[61596] Oeffentliche Zustellung.

Die, wegen Geistes\{chwäche entmündigte Schneiderfrau Helene Kling, geborene Vietrih, in Rosenberg Westpr., Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. jur. Salomon in Danzig,“ klagt gegen ihren Ehemann, den Schneider Eduard Kling,

enthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage, I. yrinziyaliter: 1) die Ehe der Parteien wird geschieden und der Beklagte sur den \{chuldigen Teil erklärt, 2) der Beklagte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. ITI. eventualiter: 1) der Be- tlagte wird verurteilt, die eheliche Gemein- Haft mit der Klägerin wieder berzustellen, a der Beklagte hat die Kosten des Rechts- Go zu tragen. Die Klägerin ladet den peeilagten zur mündlihen Verhandlung Le Rechtsstreits vor - die - fünfte Zivil- sgnmer des Königlichen Landgerichts in

anzig, Neugarten 30/34, Zimmer 227, auf den 25. Noventber 1942, Vor-

i. Niels Christian Winter aus Kongsmark, k. Seemann aus für tot erflärt worden. Als

Anwalt zu bestellen. Zum der Klage bekannt gemacht.

Danzig, den 7. Oktober 1912. Süß, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

(61813) Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ehefrau des arbeiters Wilbelm Zulauf, Lina geborene Grünwald, in Hagen, Wehringstraße 77, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Jujtjzrat Kehren 1. in Düsseldorf, gegen den Fabrikarbeiter Wilhelm Zu- lauf, früher in Crefeld, jeßt unbékannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Eheschei- dung, hat die Klägerin gegen das Urteil der IT. Zivillammér des Königlichen Land- gerihts in Crefeld vom 19. Fanuar 1912 Berufung eingelegt, mit dem Antrage, bas Urteil aufzuheben, die Ehe der Parteien auf Grund des § 1568 B. G.-B. zu scheiden und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits vor dem 111. Zivilsenat des Königlichen Oberlandesgerichts in Düsßseldorf, Cectlien- allee 3, wird der Beklagte geladen auf den 4. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhe, Saal IV, 11, mit der Aufforde- rung, einen bei dem genannten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum

dies bekannt gemacht.

Düfseldorf, ten 7. Oktober 1912.

Kaiser, Aftuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlandesgerichts.

[61597] Oeffentliche Zustellung. Der Kutscher. Friy Pläcking zu Duis- burg, Obermauerstraße 95, Prozeßbevoll- mächtiater: Rechtsanwalt Justizrat Kühne- mann in Duisburg, flagt gegen seine Che- frau, Auguste geborene Reucker, zurzeit unbekannten Aufenthalts, wegen unfittlichhen und ehrlosen Verhaltens der Beklagten, mit dem Antrage auf Chescheidung. .Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhañdlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Duisburg auf den 30. No- vember 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Duisburg, den 30. September 1912.

Pötter, Aktuar, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

(61598] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau Friedrich Wüster, Adele geb. Schön, in Barmen, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechteanwälte Dr. Wahl und Dre. Strasmann in Barmen, klagt gegen ihren Ehemann, Friseur Friedrih Wüster, früher in Barmen, jeyt unbekannten Auf- enthalts, unter der Behauptung des Che- bruhs, mit dem Antrag auf Ebescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtestreits vor die 2. Zivilkammer des Köniolichen Landgerichts in Elberfeld auf den 19. De- zember 1912, Vormittags 11 Uhr, mit der Aufforderung, sh dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt Lr Prozeßbevollmächtigten vertreten zu A Elberfeld, den 4. Oktober 1912. Jansen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[616009 Oeffentliche Zuftellung.

Die verebelichte Arbeiter Valentine Neu- mann in Ellguth - Zabrze, ProzeßbevolU- mächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Lustig und Dr. Koppenhagen in Gleiwiy, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Iosef Neumann, früber in Botrsigwerk, jeut unbekannten Aufenthalts, 2 R. 62/12, unter der Behauptung, daß der Beklagte ch länger als ein Jahr gegen den Willen der Klägerin in böswilliger Absicht von der häusliden Gemeinschaft ferngebalten hat, und daß die Vorausseßungen für die öffent- li? Zustellung seit Jahresfrist bestanden haben, mit dem Antrage, a. die Ghbe der iris zu scheiden und den Beklagten úr den \{huldiaen Teil zu erklären, b. die Kosten des Rechtéstreits dem Beklagten aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- Élagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die erste Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Gleiwitz auf den 19, Dezember 1912, Vor- mittags D3 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem oedahten Gerichte zu- aelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Gleiwitz, den 28. September 1912.

Gaertig, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[61603] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau des Krankenwärters Karl Nadvan, Berta geb. Lemke, in Stetiin, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Ladewig in Köslin, klagt gegen ihren Ehemann, den Krankenwärter Karl Radvan, früher in der Arbeiterkolonie „Meierei“ bei Ra- melow, Kreis Kolberg-Körlin, aufhaltsam gewesen, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Be- klagte dem Trunke sehr ergeben fei, in folchem Zustande die Klägerin vor der im Januar 1907 erfolgten Trennung häufig in grober und roher Wetse gemißhandelt und blutig geschlagen und gewürgt habe, ih auch seit dieser Zeit um die Klägerin und ihre Kinder nicht gekümmert und ferner innerbalb der leßten 6 Monate vor der Trennung sowie nah dieser Chebruh begangen habe, mit dem Antrage, dahin zu erkennen: Die Ehe der Parteten wird

enen bet dem geha ten Gerichte zugelassenen wedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug

an der Scheidung. Die Kosten des Rechts- streits werden dem Beklagten auferlegt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Köelin auf den 26. Fe- bruar 1913, Vormittags 94 Uhr, | mit der Aufforderung, einen bei dem ge-

daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu

[60529] Oeffentliche Zustellung. Der Gastwirt Ignaz Müller in Kogen- beim, als Vormund des minderjährigen

August Schandene, Sohn von Joseph ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort,

auf Grund der Behauptung, daß der Be- flagte der Kindesmutter .in der geseßlihen

Julius Müller, klagt gegen den Ackerer Schandene, früher in Kogenheim, jeßt

abrif- | b

Zwecke der öffentlihen Zustellung wird 6

—_Bivilkfammer -des Königlichen Landgerichts

estellen.

bekannt gemacht. Köslin, ten 1. Oktober 1912. (Unterschrift), Géerichtsfhreiber des Königlichen Landgerichts.

[61399] Oeffentliche Zustellung.

In Sawen der Frau Auguste Schüning, geb. Zundcke, in Remscheid, Bismarck- ntraße 54, Prozefbevollm.: Rechtsanwalt Dr. Meyer in Landsberg a. W., gegen ibnen Mann, Kaufmann Wilhelm Schüning, früher in Landsberg a. W., jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Ghe- scheidung wird der Beklagte zur münd- lihen Verbandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königl. Land- gerichts in Landsberg a. W. auf den 12. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung geladen, sih durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu lassen. g aRdAvera a. W., den 2. Oktober

Gertihts\chreiberei des Königl. Landgerichts.

[61605] Die Frau Bertha Lüttich, geb. Kraut- beim, in Nebra a. U., Prozeßbevollmäch- tigter :- Justizrat Dr. Sturm in Naumburg a. S., klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Hartmann Lüttich, früher in Noßleben a. U. bezw. Nebra a. U. wohn- haft, jeßt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, ‘daß der Beklagte die Klägerin bereits im August 1905 verlassen babe und si seit dieser Zeit in der Welt umbertreibe, ohne für die Klägerin und ibr Kind zu sorgen, mit dem Antrage, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den schuldigen Teil zu er- flären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechts- streits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts iy Navmburg a. S. auf den 14. Dezember 1912, Vor- mittags 95 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zu- gelässenen Nechtsanwalt vertreten zu lassen. Naumburg a. S., den 1. Oktober 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

61606] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Hugo Wanuders zu Dekertan bei Varrel Prozeßbevollmäch? tigte: Nechtéanwälie Hagemann u. Firn- haber in Verden klagt gegen feine Chefrau Frieda geb. Müllenschläger, zur- zeit unbekannten Aufenthalts, früher in Bielefeld, Ritterstraße, auf Grund des § 1565 B. G.-B., mit dem Antrage auf Sceidung der Ehe und Schuldig- erflärung der Beklagten. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor „die erste

in Verden auf den 12. Dezember £912, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerihte zuge- laffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Verden, den 8. Oktober 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[61601] Oeffentliche Zustellungy Die Chefrau Anna Caroline Wilhel- mine Warnecke, geb. Nehls, zu Hamburg, vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Möring & Bruntsh, Dr. Weber, Ham- burg, flagt gegen ihren Chemann Peter Warnecke, zurzeit unbekannten Aufent- halts, aus § 1353 B. G.-B.ck mit dem Antrage, den Beklagten zur Herstellung der bâuslihen Gemeinschaft zu verurteilen. Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 1V des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustizgebäude, Steveking- plaß) auf den 14. Dezember 1912, Vormittags D923 Uhr, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Kage bekannt gemat. Hamburg, den 8. Vftober 1912.

Der Gerichts\{reiber des Landgertchts.

[61602] Oeffentliche Zustellung. -

Die Besiperfrau Maria Fouguet, ge- borene Klimaschewski, zu Czarnen, Prozeß- bevollmächtigt-r: Rechtéanwalt Justizrat Etel in Insterburg, klagt gegen ihren Ebemann, den Landwirt Eduard Fouquet, früber in Czarnen, dann in Grilékehmen, zurzeit unbekannten Aufenthalts, untér der Behauptung, daß der Beklagte sie böëlich verlassen bobe, mit dem Antrage, den Be- klagten kostenpflihtig zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit ihr wieder her- zustellen. Die Klägerin ladet den Be- klagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Insterburg auf den 6. Dezember 1912, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufförderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Gromadziúski, Nehnungsrat, Gerichts-

Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage

Insterburg, den 30. September 1912. | 2

Empfängniszeit, nämlich in der Zeit vom 23. September 1911 bis 22. Januar 1912, beigewohnt habe, und daher als Vater des Julius Müller zu betrachten sei, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, dem Kinde von seiner Geburt 22. Juli 1912 an bis zur Vollendung setnes fechzehnten Lebensjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente von vierteljährlich fünfundvierzig Mark, und zwar die rückständigen Beträge fofort, zu zahlen, dem Beklagten die Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- klären, soweit geseglich zulässig. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Kaiserliche Amtsgericht in Benfeld auf Dienstag, den 3. Dezember 19x42, Vormittags 94 Uhr, geladen. Beufeld, den 3. Oktober 1912. __ Der Gerichtsschreiber bei dem Kaiserlihen Amtsgericht.

[61608] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Elsa VWYtente in Dresden, vertreten durch den geseßlichen Vormund Direktor Meding in Dresden, Landhauss\traße 7 I[l, Prozeßbevollmähh- tigter: Natssefretär Reimann in Dresden, Landhausftraße 7 111, Klägerin, klagt gegen den Journalisten Rudolf Schiemann, zuleßt in Berlin, Briterstraße 23, wohn- baft gewesen, jeßt unbetannten Aufenthalts, Beklagten, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin innerhalb der geseglihen -Empfängniszeit beigewohnt habe und des- halb als Vater der Klägerin gelte und verpflichtet sei, dieser bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres Unterhalt zu gewähren, mit dem Antrage, den Be- tlagten kostenpflichtig und vorläufig voll- streckbar zu verurteilen, der Klägerin vom 18. Juni 1910 ab bis zum 18. Juni 1926 zu ihrem Unterbalte eine Jahresrente von 264 MÆ, die rüdckständigen Beträge sofort, die ferner fällig werdenden in vierteljähr- lihen, am 18. Juni, 18. September, 18. Dezember, 18. März j. Is. fälligen Vorauszahlungen von je 66 # zu gewähren. Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das König- lide Amtsgeriht Berlin - Mitte, Ab-

teilung 59, in Berlin, Neue Friedrich- straße 13/14, 11. Stockwerk, Zimmer 180, auf den 17, Dezember 1912, Vor- mittags 9¿ Uhr, geladen.

Berlin, den 4. Oktober 1912. Bayer, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 59.

[61798]

K. Amtsgericht Göppingen. Die am 23. Dezember 1911 zu Tübingen geb. Elsa Schott, vertreten dunch den Vormund, FabrikarbeiterWilhelm Winkeler in Kirhheim u. T., Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Bauer in Göppingen, klagt gegen Christian Mäusnest, 25 Jahre alten ledigen Fabrikarbeiter aus Albers- hausen, z. Zt. in Amerika abwesend, wegen Forderung aus Unterhalt, mit dem Antrag: den Beklagten kostenfällig zu verurteilen, der Klägerin von der Geburt an bis zur Vollendung ihres 16. Lebensjahres als Unterhalt eine ün voraus jeden Kalender- vierteljahres fällige Geldrente von viertel- jährlih 50 M, die rüdständigen Beträge fofort, die fünftig fällig werdenden am 23. September, 23. Dezember, 23. März, 23. Juni jedes Jahres zu zablen, und das Urteil, foweit geseglih zulässig, für vor- läufig vollstretbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Bekl. auf Montag, den 25. November 1912, Vormittags 9 Uhr, vor das K. Amtsgericht Göppingen, Zimmer Nr. 15, geladen.

Den 8. Oktober 1912. Gerichtsschreiber K. Amtsgerichts: Schempf.

[61799] Oeffentliche Zustellung. „In dem beim K. Amtsgerichte hier an- bängigen Nechtsstreite der Luise Wilhelmine Reitel, minderjährig, in Freiburg gegen den Schriftsezer Wilbelm Gaulin, früher in Ludwigshafen a. Rb., jeßt unbekannt wo abwesend, wegen Ansprüche aus außer- ebelidem Beischlaf, ist nach Beendigung der Beweisaufnahme zur Fortsezung der mündlichen Verhandlung Termin bestimmt auf Mittwoch, deu S7. November R912, Vorm. 82 Uhr, zu Ludwigs- hafen a. Nb. im Sitzungssaale 11 des K. Amtsgerichts, wozu Beklagter Gaulin htermit geladen wird.

Ein a. Rh., den 8.. Ok. tober 1912. Gerichts\{reiberei des Kgl. Amtsgerichts.

[61921 Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann S. Oster in Bamberg, vertreten dur die Nechtsanwälte Justizrat Trautner und Dr. Morgenroth in Bam- berg, flagt gegen den Kaufmann Wilhelm Adler, zuleßt in Bamberg, nun un- bekannten De, wegen Forderung für gelieferte ren, und beantragt, den Beklagten dur vorläufig vollstreckbares Urteil fostenpflihtig zur Zahlung von 9 K 20 F nebst 5 9/9 Zinsen hieraus séit 1. Juni 1912 zu verurtellen. Be-

mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung,

geschieden. Der Beklagte trägt die Schuld

schreiber des Königlichen Landgerichts.

des Rechtsstreits in die Sitzung des K. Amtsgerichts Bamberg vom 19. No- vember 1912, Vormittags :9 Uhr, Sigzungsfaal Nr. 74, geladen.

Gerichtsschreiberei des Kgl. Amtsgerichts.

[61594] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Cugen Freysz in Straß- burg (Elsaß), Vogesenstraße 77, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Hermann Gröning in Berlin, Potsdameriuraße 65, klagt gegen den Rittmeister a. D. Alfred Krosta, früher zu Berlin, ießt unbe- kannten Aufenthalts, auf Grund des Wechsels vom 18. Februar 1911 über 3000 #4, zahlbar am 15. Mai 1911, mangels Zahlung vrotestiert am 20. Mai 1911, mit dem Antrage, den Beklagten fostenpflichtig zu verurteilen, an den Kiager 3000 A nebst 6% Zinsen seit dem 19. Mai 1911 und 37,70 4 Wegsel- unkosten zu zahlen und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 16. Kammer für Handelssachen des König- lihen Landgerihts T zu Berlin, Neue Friedrihstraße Nr.-16/17, Zimmer 59/61, IL. Stock, auf den 27. Dezember 19R=Z, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwede der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. 60. P. 190. 12.

Verlin, den 4. Oktober 1912. Lungfiel, Gerichts\{reiber des Königlichen Landgerichts I.

[61096] Oeffentliche Zustellung.

Der Buchdruckererbejißer Karl Nuvp in Rastadt, Prozeßbevollmächtigte: Nechts- anwälte Dr. Nojenstock und Dr. Strembe zu Berlin W. 8, Charlottenstraße 55, flagt gegen den Ingenieur Hans Schnur- pfeil, früher in Berlîin SW. 29, Gneisenaustraße 115, jegt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage, das Voll- streckungsurteil gemäß SS 722 ff. Z.-P.-O. gegen den Beklagten zu erlassen und dahin zu erkennen : 1) Die Zwanasvollstreckung aus dem Wechselzahlungsauftrag des K. K. Handelsgerichts Wien, Abtetlung 1V, vom 21. Januar 1911 über insgesamt 938,15 Kr. = 797,02 A nebst 6 %/ Zinsen aus 79 Kr. = 62,75 4 seit 6. Viärz 1910, aus 130 K. = 114.75 #6 sat 11, O tober 1910, aus 130 Kr. = 110,50 46 seit 17. November 191v, aus 135 Kr. = 114,75 A seit 20. Dezember 1910, aus 360 Kr. = 300,— # seit 2. Oktober 1909, ferner aus dem Bescblusse des K. K. Handelsgerichts Wien, Abteilung 1V, vom 30. April 1912 über 257 Kr. 03 H. = 218,47 Æ und aus der Erekutions- bewilligung des K. K. Handelsgerichts Wien, Abieilung 1V, vom 3. Januar 1911 über 24 Kr. 5 H. und dem Ueberweisungs- beshlusse des K. K. Crekutionsgerichts Wien, Abteilung XV11, vom 4. April Lak Uber 20 Kr. £9. Q. zusammen 44. Kr. 80 H. = 838,08..4.. ist zulässig. 2) Das Urteil ist, eventuell gegen Sicher- heitsleistung, vorläufig vollstreckbar. 3) Die Kosten des Nechtsstreits fallen dem Be- flagten zur Last. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 18. Zivilkammer

SW. 11, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 10, auf den L7. Dezember 1912, V. x0 Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem getachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

U R 1. Oktober 1912.

nterschrift), Aktuar, als Gerichts\{reib

des Königlichen Satte N

[61607] Oeffentliche Zustellung.

Die Neue Hansaviertel Terrain-Aktien Gesellschaft in Liquidation, vertreten durh die Liquidatoren in Berlin, Mittelstraße 2 bis 4, Prozeßbevollmächtigter : Beamter Richard Welzer hier, Mittelstr. 2/4, klagt gegen den H. Scideuberg, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, früher in Berlin, Widinger Ufer 4 part., auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte von ihr in dem Hause Wickinger Ufer 4 part. in Berlin eine Wohnung, bestehend aus 2 Stuben, 1 Küche, 1 Boden nebst den dazu gehörigen Räumlichkeiten, gemietet habe und mit der Mietszablung für die Monate Juni bis eins{chl. Oktober 1912 rüdständig sei, mit dem Antrage auf koften- pflichtige und vorläufig vollstre#bare Ver- urteilung zur Zahlung von 150 6 und Räumung der oben beschriebenen Wohnung. Zur mündlihen Verhandlung des Rechts- jireits wird der Beklagte vor das König« lihe Amtsgericht in Berlin-Mitte, Ab- teil. 158, C. 2 Neue Friedrihs\traße 12/15, Zimmer 162/164, 11. Stockwerk, auf den 23, Dezember, 1912, Vormittags 10 Uhr, geladen.

Berlin, den 5. Oktober 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amt8-

gerihts Berlin-Mitte. Abteilung 158. (61619)

IÍIn Satben des Oberpostshaffners a. D. Rudolf Rabe in Berlin, Torfstraße, jetzt unbekannten Aufenthalts, Klägers, gegen den Eigentümer Paul Przybilski in Berlin, Naugarderstraße 40, Beklagten, Prozeß- bevollmächtigter Rechtsanwalt Neff in Berlin-Pankow, Berlinerstraße 1, wird der Kläger zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amts» geriht in Berlin-Weißensee, Zimmer 30 I, auf den 5. Dezember 1912, Vor- mittags 10 Uhr, geladen.

Berlin-Weißensee, den1.Oktober1912.

kÉlagter wird zur mündlihen Verhandlung

Tanni di Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung 6%

des-Königiicben Landgerihts 11 in Berlin