1912 / 246 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 15 Oct 1912 18:00:01 GMT) scan diff

£63263] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Johann Achenbach in Erle bei Buer, Prozeßbevollmähtigter: Rechtsanwalt Böcker in Buer, klagt gegen den i Michael Sokolowsfi, früher in Erle bei Buer, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, da Beklagter ihm für im Jahre 1912 käuflich geliefert erhaltene Waren 35,03 # nebst Zinsen seit dem 1. Juni 1912 \{hulde, mit Bübri : c dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig ühring in Dresden, Clifenstraße 9, zu verurteilen, an den Kläger 35,03 Prozeßbevollmächtigter: Rehtsanwalt Dr. nebst vier Prozent Zinsen seit dem 1. Juni Son Richter in Dreéden, klagt gegen die 1912 zu zahlen, und das Urteil für vor- | Zt ges. Freifrau vou der Osteu- läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd- Saen uud vom Rhein, geb. Dorgutb, lichen Verhandlung des Rechtsstreits wird früher in Dresden, z. Zt. unbekannten der Beklagte vor das Königliche Amts- Aufenthalts, unter der Behauptung, daß geriht in Buer i. W. auf den 17. De- die Beklagte von dem Kläger am 10. Juli zember 1922, Mittags 12 Uhr, 1911 ein bares Darlehen von 3000 4 Jeladen. gegen des Versprehen der Rückzahlung Buer, den 11. Oktober 1912. am 11. Juli 1912 und 6°/eiger Ver- Schulze-W itteborg, zinsung gewährt erhalten babe, bisher aber Amtsgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des die Rückzahlung nit erfolgt sei, mit dem Königlichen Amtsgerichts. Antrage, die Beklagte kostenpflichtig zu [63264] Oeffentliche Zustellung. rae nt T0 Sli “i L E D n : De 20, Deoebebe auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung

e für vorläufig vollstreckbar zu erklären mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Hahn zu | Der Klä R Berlin, Lüßowplay 2, klagt Le bèn b are O Vie Ce My Mitnd-

| lihen Verhandlung des Rechtsstreit Kaufmann Albert Vaermanu, jeßt un- | dke 6 Divilta mer des Set Lande: bekannten Aufenthalts, früher in Berlin, | gerihts zu Dresden auf den 6. Dezember t e van t b ees, erti: N Vormittags D Uhr, mit der e tung, da ekTlagter dem i Kläger als Nießbraucher des Hauses O E e

\ Gerichte zugelassenen NRechtsanwalt als Sónleinstraße 25 die Miete für die in bevollmä t diesem Hause innegehabten Näume für die E s ffen,

j ] , | Dresden, den 9. Oktober 1912. Zeit vom 1. April 1912 bis 1. August Der Gerihts\hreiber B 1912 vershulde, mit dem Antrage auf * des Königlichen Landgerichts. Dose Ae O des Beklagten [63231] Oeffentliche Zustellun U un En D t dweidundertundvierzig E L AO Der Rechtsanwalt Müller 11. zu Düssel- Zinfen seit dem 1. August 1912 und vor- La S Mi E 61 1, klagt gegen den Jâufige Vollstreckbarkeit des Urteils. Der |? R bef M früher in Düsseldorf, Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung ans f annten Wohn- und Aufent- des Nechts\treits vor das ane Am1s- Beklagt: h er der R on ran, daß der gert in Gharlottenburg, im SivülgeriGts- | 26,95 o verschulde, mit dem Antrage auf ebäude, aß, nahe dem Bahn- | # 1°“ Zrr: , mil bof Gharlottenburg, 1 Treppe, Zimmer 22, | Verurteilung zur Zahlung. von % 26,99 9 Uhr, geladen. dd 7C. C ATAT nebst 49/6 Zinjen seit der Klagezustellung. Charlottenburg, den 7. Oktober 1912. | Zur mündlichen Verhandlung des Rechts- Der Gerichtsschreiber des Königlichen | „ige Amtsgericht in Düsseldorf auf den u v Ad s 10. Januar 1913, Vornutittags [63267] Oeffentliche He Tan, 9 Uhr, im Saal 63 im Justizgebäude Malermeister Leopold Rupke, Spandau, | am Königplay (Zugang dur das Gitter- ‘Pichelsdorferstraßze 26, Prozeßbevoll- | tor am Königplaßz) geladen. t wt i; S e Tat I, S Ps Mule mos), den 11. Oftober 1912. s ndorferstraße 6, klagt gegen 1) 2c., Rot b L i 2) Franz Ganschur, fcüher Stegliß, S

Waren den Restbetrag vou 802,25 4 ver- \{ulde, mit dem Antrage auf ahlung von 802,25 f nebst 5 9% Zinsen seit 1. April 1912. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 15. Kammer für Handelssahen des Königlihen Land- gerihts 1 zu Berlin, Neue Friedrich- straße 16/17, 11. Stockwerk, Zimmer 75, auf den 19. Dezember 1912, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Berlin, den 11. Oktober 1912.

Crueger, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts L.

[63262] Oeffeutliche Zustellung.

Der Bauunternehmer August Menzel in Essen -Nuhr, Prozeßbevollmächtigter : Rechtéanwalt Dr. jur. Hünnebeck in Bochum, klagt gegen den Meßger Lumma, früher in Eitel, Bielefelderstraße Nr. 31, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß ihm der Beklagte an rück- ständiger Miete für die Monate Juli und August je 45 #(, in Summa 90,— #, verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 90,— 4 nebst 49% Zinsen seit Klage- zustellung zu zahlen, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Bochum auf den 5. De- zember 1912, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 45, geladen.

Bochum, den 8. Oktober 1912. König, Antsgerichtssekretär, Gerichts- schreiber des

rung, sich durch einen bei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Proze bevollmächtigten vertreten zu laffen. Dortmund, den 1. Oktober 1912. Der Gerichtsschreiber des Köntglichen Landgerichts: Specking, Landgerichtssekretär.

[63269] Oeffentliche Zustellung. Der Hauptmann a. is

Mannheim,

Prozeßbevoll- vereinbarten Mietszins für die Monate

Juli, August und September 1912 mit 40 M verschulde, daß wegen dieses An- spruchs gegen den Beklagten ein Arrest- befehl erlaffen sei, mit dem Antrage, den Beklagten unter Auferlegung der Kosten einsließlich des Arrestbefebls C. 71/12 zu verurteilen, an die Klägerin. 40 nebst u, Zinsen les L oer s ft zu zahlen, und das Ur ür vorläufig | Verhandlung des Rechtsstrei 2 vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin | klagter vor has Königliche Armtsgerit | É ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- | Sorau N. L. auf den 11. Dezember handlung des Rechtsstreits vor das König- | 1912, Vormittags 10 Uhr, Zimmer lihe Amtsgeriht zu Hörde auf den | Nr. 9, geladen. 21. Dezember 1912, Vormittags| Sorau N. L., den 24. September 1912. 9 Uhr, Zimmer 24. Zum Fwere der Der Gerichtsschreiber

öffen!lihen Zustellung wird dieser Auszug des Königlichen Amtsgerichts.

der Klage bekannt gemacht. Hörde, den 7. Oktober 1912. N N tre IETARE.

Krause, Geritsfreiber er Dr. jur. Bolik in Berlin N. 24 des Königlichen Amtsgerichts. Iohannisstr. 13, klagt gegen den früheren is Va: Eigentümer Wilhelm Marten, früher in [63255] Oeffentliche Zustellung. _{ Güßlaffshagen, jeßt unbekannten Aufent- Die me. Leinen- u. Segeltuhweberei | halts. Er behauptet, der Beklagte, der ean Wert, in Mülhausen i. Els., | dem August Sandow in Treptow a. N. Merzauweg, Prozeßbevollmächtigte : Nehts- eine Provision von 369 4 nebst 49/6 Zinsen anwälte Justizrat Dr. Neinah, Dr. Hoch- | seit 1. Junt 1911 shulde, habe an Sandow gesand und Dr. Baum in Mülhausen | als Sicherheit für diese Forderung eine i. Els., flagt gegen die Eheleute August | ihm gegen die Witwe Thekla Hetnrihs- Reiffarth, Zirkusbesiger, früher in | dorff in Kolberg zustehende und von dieser Niedersachsenwerden, jeßt ohne bekannten | mit Rücksicht auf eine erfolgte Pfändung Wobhn- und Aufenthaltsort, unter der Be- | im Jahre 1902 hinterleate Forderung von hauptung, daß ihm die Beklazten für ein | 370,20 Æ abgetreten. Sandow habe seine geliefertes Zelt den NRestkaufpreis mit | Forderung gegen die Witwe Heinrihsdorff 2700,— M, und zwar als Gefamtschuldner, | eins{ließlih stiner Rechte auf den hinter- \{ulden, mit dem Antrage, die Beklagten | legten Betrag abgetreten. Zur Auszahlung als Gesamtshuldner zur Zablung von | set die Einwilligung des Beklagten er- 2700,— #6 nebst 5 9/9 Zinsen seit 1. Juni | forderlich. Kläger Bolik klagt auf Zah- 1911 und zu den Kosten zu verurteilen | lung der 360 4 nebst 49/9 Zinsen seit und das Urteil nôtigenfalls gegen | dem 1. Juni 1901 und stellt den Even- Sicherheitsleistung für vorläufig voll- | tualantrag, den Beklagten zu verurteilen streckbar zu erklären. Der Kläger ladet | darein zu willigen, daß die in Sachen die Beklagten zur mündlichen Verhandlung | Marten Forderung von der Witwe des Rechtsstreits vor die la Zivilkammer | Heinrichsdorf mit Erklärung vom 25. Fe- des Kaiserlichen Landgerihts in Mül- | bruar 1902 bei der Höntglichen Hinter- hausen im Elsaß auf den 18. Dezember | legungéstelle zu Köslin zum Aktenzeichen 1912, Vormiitags 9 Uhr, mit der | 1. 6G. 24 M. 533 hinterlegten 370,20 Aufforderung, einen bei dem gedachten | deren Verzinsung am 1. April 1912 ein- Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. | gestellt ist, nebst aufgelaufenen Hinter- Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung | legungs8zinsen an ihn ausgezahlt werde. R s Auézug der Klage bekannt ur Ungen Verhandlung des Nechts- ht. : retts wird der Beklagte vor das König- E i. Elf, den 10. Oktober e Amtsgericht in Treptow A 2. L en 10. D 2 - Gerichtsschreiber “ag dat van

Seri : mittags 10 Uhx, geladen. des Kaiserlichen Landgerichts. Treptow a. R., ben 10. Oftober 1912. [63239] Oeffentliche Zuftellung.

Der Gerichtsschreiber Die Witwe Maria Nuschka in RNeckling- des Königlichen Amtegerichis. hausen, Horneburgerstraße 177, Prozeß- | [63243] Oeffentliche Zustellung.

Bergmann, geb. Jacob, zu Waldstraße 13, Klägerin, mächtigter: Rechtsanwalt Dr. Steinkopf in Leipzig, klagt gegen den Schneider Hermann Hutnick (Israel Chaim Chut- unif), früber in Leipzig, Maldstraße 33, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, wegen Ansprüchen aus 8 1708 flg. B. G.-Bs., mit dem Antrage: Der Be- flagte wird verurteilt, dem Kinde von seiner Geburt an bis zur Vollendung seines sechzehnten Lebenéjahres als Unter- halt eine in Vierteljahrsraten voraus8zahlbare Geldrente von 75 #, und zwar die rüdck- ständigen Beträge sofert, die fünftig ällig werdenden jeweils am 19. April, 19. Juli, 19. Oktober und 19. Januar jeden Iabres, zu zahlen sowie die Kosten des Nechts- streits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig vollstreckbar. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht Leipzig, Peterssteinweg 8, Zimmer 70, auf den 6. Dezember 1912, Vormittags {10 Uhr, geladen.

Leipzig, den 10. Oktober 1912. Der Gerichts\{retber des Königlichen Amtsgerichts.

[63253] Oeffentliche Zuftellung.

Die minderjährige Herta Gerlof zu Magdeburg, vertreten dur ihren Pfleger, den Magistratsbureauassistenten Richard Rößler in Magdeburg , Prozeßbevoll- mächtigter Justizrat Dorendorf in Magde- bura, flagt gegen ihren Vater, den Zimmermann August Gerloff, früber in Magdeburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der geseßlichen Unterhalts- pflicht, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, der Klägerin zu R febai Pslegers ua E von 60 sechzig Mark vierteljährlich, | [63266] Oeffentliche Zustellung.

zablbar in vierteljährlihen Voraus- |“ Der I naenieur August Adleréflügel zu zahlungen, zu gewähren, und zwar vom | 35Hum, Hedwigstraße, in feiner Eigen- Tage der Klagezustellung an gerechnet. haft als Zwangsverwalter des arl Die Klägerin ladet den Beklagten zur Sansenshen Hauses Bochum, Brück- mündlichen A i a e, straße 48, Prozeßbevollmächtigter: Rechts- streits vor die vierie Ziv! ioes L | anwalt Dr. Cohen in Bochum, klagt gegen Königlichen Landgerichts in Magdeburg, den Kaufmann Peter Bastian, zuleßt zu Halberftädterstr. 131, Zimmer 149, auf Bochum, Brückstraße 48, jeyt unbekannten den E. L E Q Fol 9r- | Aufenthalts, unter der Behauptung, daß mittags Iz Me i i Ex G Cte qu Beklagter aus einem Mietvertrage dem sih durh einen bei diefem Gerichte zU- | Fläger eine Mtetforderung eins{Gließlich gelafsenen Rechtsanwalt als Prozeßbevoll- Zinsen von 2500 4 sowte an Kosten der maciGen veran bs a 1912 Rechtsverfolgung mindestens 100 F ver- C Magdeburg, den {- 2 G ibi \{hulde, mit dem Antrage, den Beklagten Herrmann, Lange ale N us §- | Fostenpflihtig zu verurteilen, darin zu schreiber des Königlichen Landgeritls. | willigen, daß die nadstehend bezeichneten,

straße wohnhaft, jeßt unbekanaten Aufent- halts, auf Grund einer Forderung für ge- lieferte Speisen und Getränke, mit dem Antrage, dahin zu erkennen: der Beklagte wird verurteilt, an den Kläger 40,40 #4 nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Mai 1912 zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Das Urteil ist vorläufig voUstreckbar. Zur mündlichen

[63230] Oeffentliche Zustellung.

Dec minderjährige Siegfried Werner Fischer in Dresden, vertreten durch den esezlihen Vormund, Direktor Meding, rozeßbevollmächtigter: Natss\ekretär Nei- mann, leßtere beide in Dresden, Landhaus- straße 7, 111, Fürsorgeamt, klagt gegen den Handlungsgehilfen Iohann Conrad Masïoufka, früher in Dresden, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, daß der Beklagte der Mutter des Klägers, der ledigen Alice Hilma Fischer in Dresden, innerhalb der gefe lichen Empyfängniszeit beigewohnt habe, mit dem Antrage, den Beklagten in vorläufig voll- streckbarer Form fostenpflihtig zu ver- urteilen, an den Kläger vom 9. August 1912 ab bis zum 8. August 1928 zu seinem Unterhalte eine Jahresrevte von 264 Æ, die rückständigen Beträge sofort, die ferner fällig werdenden in vierteljährlichen, am 9. August, 9. November, Februar, 9. Mai j. F. fälligen Vorauszahlungen von je 66 #4 zu gewähren.

Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amts- gericht zu Dresden, Lothringerstraße 1 T1, Zimmer 148, auf den 2. Dezember 1912S, Vormittags 10 Uhr, geladen. Dresden, den 12. Oftober 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[63571] Oeffeutliche Zustellung.

Der Wilhelm Hermann Sjuts, minder- jährig, in NRüstringen , Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtéanwalt Dr. Köstlin in Eßlingen, klagt gegen den Karl Hermann Schwarz, Gärtner, früher in Denkendorf, wegen Unterha!ltsforderung, mit dem An- trage, 1) den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger vom ersten Tage seiner Geburt, dem 8. Januar 1912, bis zur Vollendung des 16. Lbentjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Eeldrente von vierteljährlih 54 4 (vier- undfünfzig Mark) zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am erslen eines jeden Kalkenderviert-ljahres, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklaaten zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amktegericht in Eßlingen auf Samstag, den 14, Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemact. Eßlingen, den 11. Oktober 1912.

Ul d inger, Gerichtsschreiber des

Pa ei der Torpedowerkstatt soll die Liefe- Zung os 10 0 m eetties Gie ect iz und je m preußi Stammdielen 2,5 cm, 3 cm a ien verg werden. i uschlagsfrist 6 Wochen. Angebote sind vers{lossen, portofrei und mit bezügliher Aufschrift versehen zum Verdingungstermin Dounerstag, den 31. Oktober 1912, Vorm. 114 Uhr Endes. 4 : edingungen liegen bei dem €- \chaffungsbezirk der Torpedowerkstatt p Einsichtnahme aus und werden von bier gegen 0,30 6 in bar abgegeben. Kaiserliche Torpedowerkstatt zu Friedrichsort.

[63581] Verdiugung.

395 kg Bindfaden, fein,

1660 kg Bindfaden, mittel,

1460 kg Bindfaden, grob, und __ 140 kg Takelgarn für die Kaiserlihe Werft Wilhelmshaven, lieferbar im Rechnungsjahr 1913, follen am 24. Oktober 1912, Vormittags 117 Uhr, verdungen werden. Bedingungen liegen im Annahmeamte der Werft aus, werden auch, soweit der Vorrat reiht, gegen 0,70 4 postfrei ver- sandt. Gesuche um Uebersendung der Be- dingungen find an das Annahmeamt der Werft zu rihten. Befstellgeld nicht er- forderlich. Wilhelmshaven, den 12. Oktober 1912.

Beschaffungsabteilung der Kaiserlichen Werft.

[63580] Verdingung. _Die Zimmerarbeiten für den Bau der Schmiede- und SWlosserwerkstatt auf der neuen Torpedowerft f\ollen am Soun- abend, den 26. Oktober 1912, Vor- mittags L1¿ Uhr, verdungen werden. Bedingungen und Zeichnungen liegen im Annahmeamte der Werft aus, werden au, soweit der Vorrat reiht, gegen zusammen 2,— Á# postfrei versandt. Gesuhe um Uebersendung der Bedingungen find an das Annahmeamt der Werft zu richten. Be- stellgeld nit erforderli. Wilhelmshaven, den 12. Oktober 1912. BVeschaffungsabteilung der Kaiser- lichen Werft Wilhelm#haven.

[63258] Oeffentliche Zustellung. Die Plätterin Bertha Sydow, geb. Fallenverg, in Neuruppin, Friedri Wil- elmstraße 69, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Simon hier, klagt gegen ihren Ehemann, den Milchkühler aul Sydow, früher in Neuruppin, jeßt un- bekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrag, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für schuldig zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Neuruppin auf den 23. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerihte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßtevollmächtigten vertreten zu lassen. Neuruppin, den 11. Oktober 1912. Gruhl, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerihhts.

[63251] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Auguste Conwitz, geb. Orlowski, Grunau in Ostpr., vertreten durch Rechtsanwälte Dres. Horwißz, Burchard, Krauel und Vorwerk in Ham- burg, flagt gegen thren Ehemann, den früheren Zugführer, jeßigen Arbeiter August Conwigt, unbekannten Aufenthalts, aus § 1353 B. G.-B., mit dem Antrage, den Beklagten kcstenpflichtig zu verurteilen, die häusliche Gemeinschaft mit der Klägerin wieder herzustellen. Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen L erhandlung des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 6 des Landgerichts in Hamburg (Ziviljustiz- gebäude, Sievekingplaß) auf den 4. De- zember 1912, Vormittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bet dem ge- daten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentliden Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Hamburg, den 11. Oktobcr 1912. Der Gerichts\chreiber des Landgerichts.

[63252] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Auguste Emma Zeumer, geb. Steche, in Leipzig, Whrstraße 11V, Prozeßbevollmähtigte : Nechtsanwälte Sustizrat Bokelmann und Dr. Nauert in Fiel, k'agt gegen ihren Ghemann, Glas- maler Gustav Walter Zeumer, früher in Bramstedt i. Holst., jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter sich gegen den Willen der Klägerin von der bâuslichen Gemeinschaft

bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage dekannt gemacht. Hamburg, ten 10. Oktober 1912. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts. f

[63273] Oeffentlicve Zustellung.

In Sachen der Chefrau Wilhelm S Hwoeppe, Anna Maria geb. Bolz, in Bochum V1, Iosefinenstraße 198, Klägerin und Berufungsklägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Papentin in Hamm, gegen ihren Ehemann Wilhelm Schwoeppe, zuleßt in Dahlhausen (Ruhr), Bez. VI Nr. 80 wohnhaft, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, Beklagten und Be- rufungsbefkflagten, wegen Ehescheidung, hat Klägerin gegen das die Klage abweisende Urteil des Königlichen Landgerichts in Essen vom 8. Juni 1911 Berufung eîn- gelegt. Der Beklagte wird zur münd- li&cn Verhandlung - über die. Berufung vor das Königliche Oberlandesgeriht, Zivilsenat 6, zu Hamm i. W. geladen zu dem auf Sonnabend, den 21. De- zember 1912, Vormittags 93 Uhr, E 24, anberaumten Termin mit der

ufforderung, zu seiner Vertretung einen bei dem bezeichneten Berufungsgerichte zu- gelafsenen Nechtsanwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird Tiefer Auézug bekannt gemacht.

Samm i. W., den 11. Oktober 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königl'hen Oberlandesgerichts : Hilker, Oberlandesgerichtssekretär.

[83259] Oeffeatliche Zustellung. /

Die Ebefrau Anna Marie Sophie Nathje, geb. Gögge, in Kiel-Gaarden, íltis\traßze 21, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Justizrat Goldbeck-Löwe, Hansen u. Dr. Lnge in Kiel, klagt gegen ihren Ehemann, Bauarbeiter Friedrich Wilhelm Rathje, früher in Kiel, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund bös- lier Verlassung, § 1567? B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu {eiden und auszusprechen, daß der ‘Be- Fsagte die Schuld an der Scheidung trägt. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des König- lichen Landgerichts in Kiel auf den 21. De- zember 1912, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bet diesem Gerichte zugelassenen Nechis- anwalt als _ Prozeßbevollmächtigten ver- treten zu lassen.

Kiel, den 10. Oktober 1912.

Königlichen Amtsgerichts.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[63254] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Loui'e Dierkopf, geb. Viering, in Magdeburg, Prozeßbevoll- mättigter: Justizrat Werner in Magde- bura, flagt gegen ihren Ehemann, den Restaurateur Friedrih Dierkopf, früher in Magdeburg, „Strombad“, jeßt unbe- fannten Aufenthalts, wegen Zerrüttung des ehelichen Verhältnisses, mit dem Antrage, | s vie Che der Parteien zu trennen und den Beklagen kostenpflichtig für den allein _{duldigen Teil zu eiklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver-

Handlung des Rechtsstreits vor die vierte [

Zivilkammer des Königlichen Oger in Magdeburg, Halberstädterstr. 131, Zim- mer 142, auf den 19. Dezember 1912, Vormittags 94 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Magdeburg, den 10. Oktober 1912. Herrmann, Landgerichtssckretär, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgertchts.

[63256] Oeffentliche j

Bock, Friedrich, Schmiedgehilfe in Milbertshofen, Schleißheimerstraße 7, ver- treten dur Rechtsanwalt Schriefer in München, Élsagt gegen Bock, Maèargareta, geborene Tusch, früher in Milbertshofen, zurzeit unbekannten Aufenthalts, nicht ver- treten, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Die Ghe der Streitsteile wird aus Nershulden der Beklagten ges(i den. 23) Die Beklagte hat die Kosten des Nechts- ‘reits zu tragen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 1I., Zivilkammer des Königlichen Landgerichts München I auf Mittwoch, den 11. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, Sizungsfaal 91/1, &Fustizpalait, mit der Aufforderung, einen

fernhalte, zu verurteilen, die É mit der Klägerin wiederherzustellen. / Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen reits_ die vierte Zivilkammer des Königlichen YWandgeridts in Kiel auf den zember 1912, Vormiitags mit der Aufforderung, bei diesem anwalt als

U

wald in Halle a. minderjährigen Selma a. anwalt Hundrieser in Arendsee (Altm.), flagt gegen den Arbeiter Kühn, auf Grund der Behauptung, daß der Be- flagte außerehelicher Wyremba, geb. am mit dem Antrage : Geburt bis zur u Zustellung. jahres als Unterhalt jährlich 216 voraus zu zahlen, und zwar die L ständigen Beträge sofort, die fünstig fällig E 2) die Kosten des 3) das Urteil für erklären. ] des Rechtsstreits wird ter Beklagte vor das Königlihe Amtsgericht in (Altm.) auf den 7. Jauuar 19183, Vormittags D Uhr, geladen.

1

l

63227] Oeffentliche Zustellung.

mit dem Antrage, den Beklagten äusliche Gamen Gt e

Verhandlung des Rechtsstreits vor

21. De- 16 Uhr, sich durch einen Gerichte zugelassenen Rechts-

Prozeßbevollmächtigten vertreten lassen.

Kiel, den 10. Oktober 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

- Wo -

Der Magistratssekretär Hermann See- S,, als Vormund, der Wyremba in Halle S., Prozeßbevollmächtigter : Necht8- Willi Adolf früher in Mechau, Kr. Osterburg,

Bater der Selma 9. August 1911, set, 1) derselben von ihrer ollendung ihres 16. Leben8- M im die rüd-

am 2. Februar, 2. Mai, August und 2. November jedes Jahres, Rechtsstreits zu tragen, vorläufig vollstreckbar zu Zur mündlihen Verhandlung

Arendsee

Yreudsee C(Altm.), den 10. Oktober 912.

Werne cke, A.-G.-Sekretär, Gericts- schreiber des Königlichen Amtsgerichts.

62861] Oeffentliche Zustellung. Feanette Liselotte

in Sagan, P

flagt gegen den mann Nakwitz, Marsdorf, Kreis Sorau, Amerika unbekannten t Grund des rechtskräftigen Urteils des Köntglichen Kammergerich!s in Berlin vom 31. Mai 1910, dur Parteien ge den allein El ijt, Auf Zahlung \tandesgemägen Unter halts, mit dem Antrage, fostenvflichtig Klägerin vom jährlichen Naten im von 180 #4 zu ¿a züglich der laufende träge für vorläufig Die Klägerin ladet den

klären. dlichen Verhandlung des

flagien ¿ur mür Rechtsf\treits

fammer des Guben auf den 11. Vormittags 94 Uhr, forderung, 0 Gerichte zugelassenen Anwalt zu beftellen.

Zum fentlihen Zustellung

wird dieser Auszug gemacht. 2a O. 21. 1

\{uldigen

zu Þve

bo Königli

einen

Zweckte der ö

L Guben, den 9. D

Die minderjährige

seglihen Vertreter, E. Crasemann, Affessor Dr. Hill zu itraße 19, klagt gege

Königlichen Amtsgerichts.

[63249] Oeffentliche Zui Die Frau Olga Nackwiy, geb. rozeßbevollmächtigte : anwälte Dr. Mehl und Miter in Guben,

Nestscholtiseibesfißer Her- früher in Zedel, dann in

schieden und der Beklagte für

17. Juli 1910 ab in viertel-

hlen und das Urteil be- fenden und rückständigen Be-

bei

Liedtke, als Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

63233] Oeffentliche ( 1 helfe A eris Gretchen Feier-

abend, vertreten dur

Vormund, Direktor der öffenilihen Iugend- fürsorge Dr. I. Petersen sowie deffen ge-

Prozeßbevollmächtigter:

Zustelung- Conrad,

jet angeblich in Aufenthalts, auf

weld;es die Ehe der Teil erklärt reorden

den Beklagten rurteilen, an die

voraus den Betrag

vollstreckŒbar zu er- Be-

die dritte Zivil- cen Landgerichts in Dezember 1912, mit der Auf- dem gedachten

E Klage bekannt ftober 1912.

Zustellung.

1

ch ihren geseßlichen

Regierungsrat Qr.

Hamburg, Averboff- n den Schloffer Karl

in Posen, geboren am NRechts- | in Wongrowiß, mund, Gierlifowsfi mächtigter: gegen den jetzt unbekannten ee unter der Behauptung, daß

Muiter, fowéfi, nämli ; bis-19. Juli 1911, betgewohnt habe, mit | 7 ndlu ná- De dem Antrage, : urteilen: 1) der Klägerin von ihrer Geburt an bis zur Vollendung ihres 16. Lebens- jahres aus entrihtende Geldrente von vierteljährlich 36 M, sofort, die künftig fällig werdenden - am 16. April,

Kosten des Rectéstreits zu tragen,

Urteil für flären, soweit rente Klage und das der Kla eerhebung voraus- gehtride letzte Vierteljahr zu erfolgen hat. Zur mündlichen streits wird der

g

Die minderjährige Valeria Budnikowski 16. Januar 1912 vertreten dur ihren Vor- Schuhmachermeister Josef

in Posen, Prozeßbevoll- Nechtsanwalt Leitgeber, klaat Förster Ignaß Kuzuiarek, Aufenthalts, früber N er eklagte ihr Vater sei, da Beklagter ihrer der unverchelihten Marie Budni- in der gefeßlihen Empfängniszeit, März 1911

den

ch in der Zeit vom 20.

den Beklagten zu ver-

als Unterhalt eine im voraus zu und zwar die rückständigen Beträge

16. Oktober und 2) die 3) das vorläufia vollstre@bar zu er- die Entrichtung der Geld- Erhebung der

16. Zuli,

16. Januar jedes Jahres zu zablen,

für die Zeit nach

Nerhandlung tes Rechts- Beklagte vor das Königs- B@e Amtsgericht in Posen, Zimmer Nr. 48, auf den 17. Dezeniber 1912, Vor- mittags D Uher, geladen. Posen, den 8. tober 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[63261] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Jonaß u. Co., G. m. b. H,., Geschäftsführer Julius Sandbank und Marx Levy in Berlin SW. 61, Belle- Nliancestr. 3, Prozeßbevollmächtigtée: Buch: balterin Gertrud Kreutzer, klagt gegen den Friß Neuhaus, unbekannten Aufentbalts,

L bei der Königlichen Regierungshauptkasse [63237] Oeffentliche Zustelluttg. ju 1 manual Band 202 Seite 83 in Sachen ns c/a Bastian, 2) 991,09: 4, hinter- eg

Arnsberg hinterlegten Beträge, nämli : 811,19 M, hinterlegt unter Spezial-

urter Spezialmanual Band 202 Seite 86 in Sachen Dr. Hilgemann cf/a Bastian, 3) 206,45 #, binterlegt unter Spezialmanual Band 202 Seite 90 in Sachen Megerle c/a Bastian, 4) 569,81 Æ, hinterlegt unter Spezialmanual Band 202 Seite 91 in Sahen Schoen & Zoon c/a Bastian, nebst Hinterlegungézinsen an den Kläger ausgezahlt werden. Der Kläger ladet den O zur mündlichen Ver- NeezSflneitss, vor die erste Zivilkammer des öniglihen Landgerichts în Bochum, Zimmer Nr. 22, auf den 2. De- zember 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem çe- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bochum, den 12. Oktober 1912. Huß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[63228] Oeffentliche Zuftellung.

Der Uovdoffizier Viereck, z. Zt. Nord- deutsGer LUoyddampfer „Eisenach“, ver- treten durch Rechtsanwalt Dr. Bruns, Bremerhaven, klagt gegen den A. Neander, 1. Steward auf D. „Tübingen“, jeßt un- bekannten Aufenthalts, aus Darlehn, mit dem Antrage, den Beklagten fostenpflichtig zur Zahlung von 150 4 nebst 4 9/9 Prozeß- zinsen zu verurteilen, au das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Beklagte wird hiermit zur mündlichen Verbandlung des Nechtsftreits vor daë Amtsgericht zu Bremerhaven, am Hafen 9, Zimmer 7, auf Moautag, den 16. De- zember 1912, Vormittags 93 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Jahnstraße 2, 3) u. 4) 2c., auf Grund des Wechsels vom 6. April 1912, zahlbar am 6., protestiert am 8. Juli 1912, über 1009 4, mit dem Antrage, die Beklagten als Gesamtschuldner kostenpflichtig zu ver- urteilen, an Kläger 1000 nebst 6 9/9 Zivsen seit 11. Juli 1912 und 19,70 #4 Wechselunkosten zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Kläger ladet Beklagten zu 2 zur münd- lien Verhandlung des Nects\streits vor die 3. Kammer für Handelssachen des öni„lichen Landgerichts T11 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, Zimmer 38, 1, auf den 28. Dezember U9L2, Vormittags - 2D -Lhra. mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gericht zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. (22. P. 365. 12.)

Charlottenburg, den 9. Oktober 1912.

Schneiderreit, Gerichts\hreiber

des Königlichen Landgerichts.

{63229] Oeffentliche Zustellung.

Der Eigentümer August Messall in Hammer-Abbau, Prozeßbevollmächtigter : Rechtéanwalt Dobberstein in Czarnikau, flagt gegen den Arbeiter Johann Christoph Stelter, früher in Hammer, jeßt ‘unbe- kannten Aufenthalts, unter der Bebauptung, daß im Grundbuche des Grundstücks Hammer Blatt Nr. 53B, dessen Eigen- tümer Kläger sei, in Abteilung IIT unter Nr. 1 für den Beklagten ein zu 5 °/ ver- zinsli@zes Muttererbteil von 50 Taler ein- getragen stehe und daß Beklagter wegen diefer seiner Forderung bereits vor dem Jahre 1880 von dem Kläger befriedigt sei, mit dem Antrage, auf kostenpflichtige Verurteilung des Beklagten in die Löshung dieser Post zu willigen. Zur mündlichen BVerhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Czarnikau auf den 12. Dezember #312, Vormittags 10 Uhe, geladen.

des Königlichen Amtsgerichts.

[63232] Oeffeutliße Zustellung. Der Kaufmann Paul Bieß in Guben, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Dr. Meh! u. Unger in Guben, klagt gegen 1) den Restaurateur Paul Dänfschel, früher in Guben, jegt in Dresden, Försterei- straße, 2) die verehelihte Restaurateur Elisabeth Dänschel, geb. Po, früher in Guben, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Beklagten dem Kläger für käuflih gelieferte Waren im Gefamtb-:trage von 102,55 unter Anrechnung von 13,30 4 für keere Ge- fäße noch 89,25 Æ verschuldeten, und be- antragt, nahdem der Beklagte z1 1 bereits verurteilt ist, die Beklagte 2, Ehefrau Dänschel, als Gesamtshuldner mit ihrem bereits verurteilten Ehemann zu verur- teilen, an den Kläger 89,25 4 nebst 5 vom Hundert Zinsen seit dem 1. Februar 1912 zu zablen, und das Urteil für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte zu 2 vor das Königliche

_

Amtsgeriht in Guben, Zimmer Nr. 9,

Königliche Amtsgericht in Necklinghauken,

Busch in Recklinghausen, klagt gegen den Bergmann Ferdinand Tomauu, früher in Recklinghausen, Horneburgerstraße 177 wohnhaft, jest unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr an Kost- und Logisgeld für die Zeit vom 29. März 1912 bis 11. Mai 1912 den Betrag von 90,00 4 und an bar ge- liehenem Gelde 5,00 4 \chulde, mit dem Antrage: 1) den Beklagten kostenpflichtig zur Zahlung von 95,00 # fünfund- neunzig Mark zu verurtetlen, 2) das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- flären. Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das

Zimmer 44, auf den LO. Dezember 1912, Vormittags D Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Reeklinghausen, den 10. Oktober 1912. Der Gerichtéschreiber des Königl. Amts- gerihts: Küper, Gerichtsaktuar.

bevollmäcßtigter: Rechtsanwalt Justizrat |

4) Verlosung x. von Wertvyagpieren. Die Bekanntmachungen über den Verlust

von Wertpapieren befinden fich aus\{ließ- lich in Unterabteilung 2. M

Die Firma Bruno Gos in Danzig, Langgasse 45, Prozeßbevollmäßtigter: Justizrat Suckau in Danzig, klagt gegen den Kaufmann Max Hahn, früher in Zoppot, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß Beklagter ihr für gelieferte Kleidungsstücke noch 165 M 25 S \chulde, mit dem Antrage, den Be- klagten fostenpflihtig zu verurteilen, an die Klägerin 165 4 295 nebît 4 9/0 Zinsen seit dem 1. Oktober 1910 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Zoppot auf den 18. Dezember 1912, Vormittags -9- Nhez- gebuteii= i it Zoppot, den 10. Oktober 1912. v. Warzew ski, Amtsgerichtssekretär, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. [63299] Von der Nationale Bank voor Belaste

Waarden in Amsterdam, vertreten dur die Justizräte Bading und Dr. Hanquet

[31492] Bekanntmachung.

Von den auf Grund des Allerhöchften Privilegiums vom 2. Januar 1889 veraus- gabten Kreisanleihescheinen des Kreises Iusterburg sind bei der erfolgten Aus- losung folgende Nummern gezogen: Ausgabe 4 Nr. 83 49 34 173 82 und 152 über je 1090 M.

Ausgabe K Nr 9128 über 500 M. Diese Anleihescheine werden den Jn- habern zum 2. Januar 1913 hiermit gekündigt.

Die Kapitalbeträge find von dem ge- nannten Datum ab gegen Einlieferung der Anleihescheine und Anweisung bei der Kreiêkommunalkasse hierselbst oder bei der Bank der Osfipreußischen Land-

mittags 9 Uhr, geladen. Guben, den 7. Oktober 1912. Köl ß\ch, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts. [63272] Oeffentliche Zustellung. Die „Univerfelle“ Cigaretten-Maschinen Industrie System Otto Bergsträßer, Aktien gesellschaft, Dresden - Löbtau, durch den Kaufmann Carl Müller Dresden, Prozeß bevollmächtigte : Nehtsan wälte Dres. Nauert u. Nobinow, Hamburg

klagt gegen den Saßer Wegner, unbe- im Wechselprozeß

fannten Aufenthalts,

auf den 17. Dezember 1912, Vor- C273, 12.

vertreten in - | seit Klagezustellungstage ab und das er-

{63240] Oeffentliche Zustellung. __Die Braueret Amos, Aktiengesell saft in Sablon bei Met, Klägerin, klagt gegen den Santa Gasparella, früher in Groß Moyeuvre, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagten, unter der Behauptung, daß der Beklagte ihr für | Wirtschaftsmicte einen Tellfetxaga von - 200 # schulde, mit dem Antrage auf kostenfällige Verurteilung des Beklagten zur Zahlung von 200 4 nebst 49/6 Zinsen

gehende Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlihßen Verhand- lung des Rechtsstreits wird der Beklagte

r

aus zehn Wechseln, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihtig vorläufig voll- \streckbar zu verurteilen, zur Zablung von 4910 M nebst 69/9 Zinsen auf 500 4 feit dem 23. Februar 1912, 410 4 feit dem 15. Februar 1912, 500 4 seit dem

vor das Kaiserlie Amtsgericht in Nom- baH auf Freitag, den 29. November L192, Vormittags 9 Uhr, Saal 16, geladen.

Nombach, den 10. Oktober 1912. (Unterschrift), Gerichtsfhreiber

4. Oktober 1912 beim

lung folgender Aufforderung gestellt: Berlin, d. 19. Sept. 1912. An den Hotelbesißer Namens der Nationale Ihnen ergebenst mit, daß meine Maht- geberin an den Deutschen Anker die an- fangs August d. Is. fällige Prämie von 135,30 4 am 30. August d. Is. für Sie bezahlt hat. Inhalts des mit metner Machtgeberin ges{lossenen Vertrages vom 28. September 1809 sind Sie zur Er- stattung des Betrages nebst 59/5 Zinsen vom Tage der Zahlung innerhalb einer Woche nach Aufforderung verpflichtet, widrigenfalls Sie das vorbehaltene Recht

und die Rehtsanwälte Dres. Indig und Fürth, sämtlih zu Berlin, ist unter dem : l hiesigen Amts- geriht ein Antrag auf öffentliche Zustel-

Herrn Heinrich Waedekin, Wismar. Bank voor Belaste Waarden in Amsterdam teile ich

schaft in Königsberg i. Pr. in Empfang zu nehmen.

Mit dem 2. Januar 1913 hört die Ver- zinsung der gekündigten Anleibescheine auf. Insterburg, den 24. Juni 1912.

Der Vorfizeude des Kreisausschufses.

[46721] Bekanntmachung.

Bei der beutigen Auslosung von

3 è°/) igen Rentenbriefen der Provinzen

Sachsen und Hannover zum 2. Ja-

nuar 1913 find folgende Nummern ge-

zogen worden:

L. An Rentenbriefen der Provinz Sachsen.

1 Stück Lit. F zu 3009 #4 Nr. 3.

5 Stück Lit. #5 zu 300 Æ Nr. 38

T8 113 134 137.

2 Stü Lit. I zu 25 4 Nr. 26 83.

5 Stück Lit. Ä zu 30 S Nr. 16 19

22 23 33.

Die minderjährige Wohlers, geseßlih vertreten durch den Generalvcrmund Sekretär des Waisenamts Friedrich Rust in Bremen, klagt gegen den Baron Vierre Erncst Joseph Jean de Pelleport-Bureté, zulezt wohnhaft Bi emen, Oflertorsfteinweg 49,

Ax. Ann Nenteubriefen der Provinz Haunover.

2 Stück Lit. F zu 3000 (6 Nr. 78 174.

2 Stück Lit. ä zu 300 (4 Nr. 82 189.

2 Stü Lit. U zu 30 4 Nr. 205 398.

Die Inhaber dieser Nentenbriefe werden

bei dem Kaiserliden Amtsgericht. [63241] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann L, Ettinger zu Posen, Viktoriasiraße 9, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Noß zu Posen, klagt gegen den früheren Postgehilfen (Postassistenten)

Carsteus, zu Hamburg, Schanzen- straße 113, Haus 1 I, zurzeit unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf kosten- pflichtige Verurteilung des Beklagten, der Klägerin zu Händen tes Vormundes für die Zeit von der Geburt der Klägerin,

23. März 1912, 500 # seit dem 23. April 1912, 500 4 seit dem 15. Mai 1912, 500 é seit dem 23. Mai 1912, 500 seit dem 23. Juni 1912, 500 4 seit dem 23. Juli 1912, 500 seit dem 23. August 1912, 600 # feit dem 23. September

dei diesem Gericht zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevolmächtigten zu bestellen. 231m Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt

emacht. s A e, den 11. Oktober 1912.

auf Bezahlung eines am 7. März 1910 und 9. Juni 1910 bestellten und gelieferten Brillankringes undeines Reißzeuges, mit dem Antrage auf vorläufig vollstre&bare toften- pflihtige Verurteilung zur Zahlung von 356,00 J nebst 49/6 Zinsen feit dem

auf Nükauf der verkauften Erbschaft ver- nes fordere Sie h

ordere Sie hiermit zur Zahlung der 135,30 4 nebst 5 9/ i y 1. September d. Is auf. E E Hochachtungsvoll ergebenst

Bremerhaven, den 10. Oktober 1912. Der Gems des Amt3gerichts: eder.

[63573] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Leo Schey in Breê-

Zum Zwee der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Czaruifkfau, den 8. Oktober 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts I.

[63257] Oeffentliche Zustellung. Die verehelichte Arbeiter Friederike Heuer, geb. Oelker, in Wittenberge, Pack- bofstr. 5, Prozeßbevollmächtigter : Geheimer Justizrat Laemmel in Neuruppin, klagt gegen thren Ebemann, den Arbeiter Robert Deuerx, unbekannten Aufenthalts, früher in Wittenberge, wegen Chescheidung, mit dem Antrag, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für zu erflären. des Rechtsstreits vor die dritte Zivil- kammer des Ae Neuruppin auf den s E914S, Vormittags 9 Uhr, mit Aufforderung, Gerichte [asse Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lafsen Neuruppin, den 9. Oktober 1912.

schuldig Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung

erihts in ezember der ih dur einen bei diesem zugelassenen Nechtsanwalt als

gewesen zu i: 11 jet unbekannten Aufenthalts, auf Zahlung von Unterhaltégeldern gemäß §8 1708 ff.

flagten zur Zahlung eines jährlichen Unter-

B. G.-B., mit dem Antrage, den Be-

halts von F 360,— für die Zeit vom 2. Septbr. 1912 bis 1. Septbr. 1928, vierteljährlih im voraus zahlbar, zu ver- urteilen und das Urteil, soweit die Beträge im voraus und für das der Klagerhebung vorangegangene Vierteljahr gefordert werden, fúr vorläufig vollstreckbar zu er- flären. Der Beklagte wird zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Amtgeriht zu Brewen, Gerichts- haus, I. E: Zimmer Nr. 85 (Gifigang Ostertorstraße), auf den 27. No- vember 1912, Vormittags 9# Uhr, geladen. Zum Zwecke ter öffentlichen Zu-

dem 7. Mai 1912,

rente von jährli

der Klägerin in zeit beigewohnt zur mündlichen streits vor das

fingplaß, Erdge auf Dienstag, 1912, Vormitta Zum Zwecke der wird dieser Auszug macht.

tellung werden dieser Auszug der Klage und vorstehende Ladung bekannt gemacht. Bremeu, den 10. Oktober 1912.

Gruhl, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

l

Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts: I de, Gerichté sekretär.

[63235]

Die minterjährige Gértrud Heyder, ge-

boren am 19. Apri treten durch thre

zehnten Lebensjahre sechzehnten Le E 4 300,— zu entrichten,

und zwar in dreimonatli®en Raten im voraus, die verfallenen fofort, unter der

Begründung, daß der Æ Mutt Klägerin bit gefeßlihen Empfängnis-

abe. heeciländlüng des Rechts Amtsgericht _ Hamburg, Zivilabteilung 111 S aner Mr. 108, O,

LFentlichen Zustellung

Hamburg, den 8. Oktober 1912. Der Gerichtsschreiber des Amtsgerichts. db ftdcae be

bis zum vollendeten derselben eine Geld-

Beklagte der Mutter Der Beklagte wird

Zimmer Nr. 103, en 26. November 8 10 Uhr, geladen.

der Klage bekannt ge-

[ 1912 in Leipzig, ver-

Klagezustellungstage oder auf Herausgabe “des Brillantringes und des Reißzeuges un Zuzahlung von 105,00 . (Aktenzeichen 48 C. 1811/12.) Zur mündlichen Verhand- lung des Rechts\treits wird der Beklagte vor das Königlide Amtsgericht Berlin- Mitte, Zimmer 214—216, II. Sto- werk, Neue Friedrihstraße 15, auf den 21, Dezember 1912, Vormittags 91 Uhr, geladen.

Berlin, den 10. Oktober 1912. Grell, Gerichts\hreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 48.

[63598] Oeffentliche Zustellung. i;

Der Kaufmann Julius Sachs zu Berlin, Wilsnackerstr. 11, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Mendelsohn in Berlin, Jägerstr. 10, klagt geaen den Bäker und Konditor Wilhelm Natke, früher zu Charlottenburg, Helmholßstr. 2, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Be-

lau 111, Sonnensftraße 11 B, klagt gegen

d | den Arbeiter Carl Paulus, früher in

Czerniy D. jeßt unbekannten Aufent- balts, unter der Behauptung, daß er dem Beklagten im Jahre 1892 ein bares Dar- lehn von 400 4 gegeben habe, weles im Jahre 1893 gekündigt, dessen Rückzahlung aber noch nit erfolgt und daß als Er- füllungsort Brieg verabretet gewesen sei, mit dem Antrage, den Beklagten dur vorläufig vollstreckbares Urteil kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 400 nebst 6 9/0 Zinsen seit dem 31. Dezember 1892 zu zahlen. Der Beklagte wird zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht in Brieg az! den 5. Dezember 2912, Vormittags 9 Uhr, C Zum Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Brieg, den 11. Oktober 1912. Der Gerichtsschreiber

Vormünderin Marie

hauptung, daß ibm Beklagter für gelieferte

des Königlichen Amtsgerichts.

[63268] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Krüger & Metan zu Bünde f. W., rozeßbevollmächtigte : Nechtsanwälte Dr. Cohen u. Luß in Dortmund, klagt gegen den Kaufmann F. Heuke, früher in Dortmund, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Be- bauptung, daß sie dem Beklagten Waren fäuflih geliefert, Barbeträge darlehns- weise gegeben und Gerichtskosten und Nechtsanwaltsvertretungskosten für ihn verauslagt habe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, der Klägerin 19 939 4 66 S zu zahlen und dte Kosten des NRechtsflreits zu tragen, auch das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die I. Kammer für Handelsfachen des König- | f lichen Landgerichts in Dortmund, Zimmer Nr. 66, auf den S1. Dezember 1912,

1912 fowie 11,220 # Wechselunkosten. Klägerin ladet den Gétladiee ind lichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die Kammer I1I1 für Handelsfachen des Landgerichts Hamburg (Ziviljustizgebäude, Sievekingplaß) auf den 16. Dezember 1912, Vormittags D} Uhr, der Aufforderung, daten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. stellung bekannt gemacht.

mii einen bei dem ge-

Zum Zwedcke der öffentlichen Zu- wird dieser Auszug der Rue

Samvburg, den 10. Oktober 1912. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[63234] Oeffentliche Zustellung.

Die Stadt Hörde zu Hörde, vertreten

durhden Ma istrat, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Shrop zu Hörde, klagt gegen den Meßgermeister Anton Spickermanu, rüber zu Hörde, jeßt unbekannien Auf- enthalts, daß der Beklagte von der Klägerin eine

auf Grund der Behauptung,

Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforde-

Kühblzelle gemietet habe, wofür er noch den

Gustav Rohrmoser, früher in Skais- giiren, unter der Behauptung, daß Be- klagter ihm für gekaufte und empfangene Waren den Restbetrag von 322,90 \{ulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, dem Kläger 32250 4 nebst 4/9 Zinfen seit dem 1. Juli 1910 zu zahlen und das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig voll- treckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- flagte vor das Königlihe Amtsgericht in Skaisgirren auf den 13. Dezember 1912, Vormittags 9 Uhr, geladen. Skaisgirren, den 8. Oktober 1912. Joesde, Amtsgerichtsfekretär, Gerichts- reiber des Königlihen Amtsgerichts. [63238] Oeffentliche Zustellung.

Der Hausvpater der Herberge zur Heimat Richard Heubeck in-Sorau N. L., Prozeß-

[62735]

: (gez.) Bading, Justizrat. Die öffentlihe Zustellung diefer Auf- forderung ist gerihtëfeitig bewilligt. Diese wird zum Zwedcke der öffentlihen Zu- stellung an den Hotelbesizer Heinrich Wüädekin, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, hiermit bekannt gemacht. Wismar, den 5. Oktober 1912.

Der Gerichtsschreiber des Großherzogl. Amtsgerichts.

3) Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2.

Pferdeverkauf. Am Montag, den 28. 10. ds. Js.,

Vorm. 9 Uhr, werden auf dem Schieß- plaß Wahn etwa 100 autgesonderte Neit-

ebenda, lagt gegen den Maurer Paul Thätner, früber in Berlin, Gabelsberger-

bevollmächtigter: Rehtsanwalt Dr. Schade | und Zugpferde gegen Barzahlung öffentlich | versteigert. |

Kommandantur Schicf;iplas Wahn. |

aufgefordert, dieselben mit den dazu ge- hörigen Zinsscheinen Reihe IT1 Nr. 11— 16 und Erneuerungssc{einen bei unserer Kasse, Domplatz Nr. 1, oder bei der Kö- niglichen Rentenbaukkafsse zu Berlin, Klosterstraße Nr. 76, vom D. Januar 1913 ab einzureichen und den Nennwert derselben gegen Quittung in Empfang zu nehmen. Vom 2. Januar 1913 ab hört die Ver- zinsung der Rentenbriefe auf, und es wird der Betrag für die etwa fehlenden Zins- scheine von dem Nennwerte der Renten- briefe in Abzug gebracht werden. Die Einreiung der Rentenbriefe kann auch durch die Post portofrei mit dem Antrage erfolgen, daß der Betrag auf gleihem Wege übermittelt werde. Die Zusendung des Geldes geschieht dann auf efahr und Kosten des Empfängers. Magdeburg, den 14. Auguft 1912. Königliche Direktion der Rentenbank

für die Provinzen Sachsen

und Haunover.