über die Resultate der nach dem Gesey vom 7. Juli 1891 bis

Su m M040

erfolgten endgültigen

e Nahweisung

entengutsgründungen.

pen Schluß des Jahres 1892 dur die General-Commissionen

D

4 Ó

6 7

10

g

gutsbildun

Zahl der ausgetheilten

Rentengüter T

1

|D|

Provinz

verwendet worden sind

theilweise zur Renten der ganzen Güter

der aufgetheilten lachen

in Hektaren

Anzahl der Güter, welche ganz oder

[ck lo

unter 24 ha

co

größe in

Verbleib derselben

von 7F bis 10 ha |= von 10 bis 25 ha |o über 25 ha

von 23 bis 5 ha von 5 bis 71 ha

Gesammt Hektar

Summa a—f

Kaufpreis der Nenten- güter

arwerth

Die Veräußerer erhalten

Betrag der Rentenbankrenten für die Rentenbriefe

der

güter

F in Kapital F Anzahlungen F Privatrenten

M.

T Rentenbriefe

T Hypotheken

die erstmalige Ein- |ch

etrag der Darlehen in Renten-

F briefen für richtung

B

Bemerkungen

4713 2132 2007 T9061 1 8646| 2104 2408 7

485 3

626) 1

Brandenburg Schlesien

Schleswig-Holstein .

Hannover

860/13/31/12

Ans

9

00 — ck

Die Restgüter sind zum weitaus größten Theile im Besiß der Rentenguts - Ausgeber verblieben; ein Theil ist anderweit frei- 21 händig verkauft, ein | 1 Theil zur Rentenguts- | bildung noch verfügbar.

[ry ey Ny I

63111919 3 8| 7/15/36 18/12/18 7 4 10| 5 i

| | A

Renten- |

11 274 183

465 643 744 894 387 993 606 305 763 571 907 747 409 481 1 002 65 659 1 196

71 207 69 975 71 256 362 798 52 873 14 145

341 499 628 012 431 136 1024018 290 285 51 739

25 698 650

9 160 619

7 503 1 471 40

S 12 070) 19 348 45 577

44 415 7 940 8 761

32 711

300

te 6 und 7 ergeben den

bezw. Kaufpreis pro Hektar.

Spal

8 250\ 208 1 000 68

ffern in

gen Zi

59 120770

94/47 392| 15 687

Davon sind 34] H

Aer, 121 Wiese u.Hütung,

ofraum, und |271| in evangelischer Hand, Garten, in katholischer Hand.

olzung, 983 in deutscher Hand, ege, Gewässer [109] in polnischer Hand. und Unland. |

4 278 423

132 449 710 290| 709 781 §42 2 140

t

2 960 803| 16 831) 65 434

Durchschnitts-Tarwerth

Die rä

115 447

120 027/40| 4 622/30

124 649/70 | | |

[do

4

|

g

Zahl der ausgetheilten

Rentengüter Ta

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General- a

, wel Renten verwendet worden sind

von 24 bis 5 ha

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Güter unter 25 ha

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der aufgetheilten

theilweise zur

in Hektaren

Anzahl der Güter

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be

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3 10 ha | größe in |

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Verbleib derselben

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von 5 bis 74 ha f

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über 25 ha

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güter xwerth

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in Nente

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10

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Spalte | Spalte | in 8b | 9 | Summa

|

Betrag der Darlehen in Renten-

Bemerkungen

«e M 4 A

| Breslau c 485) 5

8 852) 2281

Bromberg Düsseldorf Frankfurt a. O Hannover Merseburg — L W 268

Die Nestgüter sind zum weitaus größten Theile im Besi der Rentenguts - Ausgeber verblieben; ein Theil ist anderweit frei- händig verkauft , ein Theil zur Nentenguts- bildung noch verfügbar.

1 196 1 926 335

1981 388

3) 11 974 183 | 1 471 40

51 735 j

14 654] 14 145| 267 |

212 438/ 212 438| 1 400 647

65 659] 1916 D) 67 657 G L 00) 08

| E S

6 386 30

415 671

165 | 30 858 O 17691 1 (69 644 18 212

55 072

415 671| 1314 303| 788 99 |

6 901

S 65 758] 65 758| 187217| 219

7 503 353

F, J

| 10 E 64 925

S 09 2 069 40

56 024 A

12/00 208 2 577/00] 58 601/96

J l f l

L als baus Tes a LOR H | 1663 30) 55 Gs 4

37000| 646/04

|

|

7 -

54 110 80 276/04

41 472 9 290

n in Sp. 6 U. 7 ergeben den

-Tarwerth bezw.Kaufpr. pr. Hekt.

E D ar T

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2 9

| 7 546 20| — |

C 546/20

Davon sind

59 120 770| 5 2/100170,70 04 471809 Hofraum und

Aer, 121 Wiese u. Hütung,

Fung, 5 283] in deutsher Hand, ege, Gewässer [109] in polnisher Hand.

15 687|

271] in evangelischer Hand,

in katholisher Hand.

und Garten,

und Unland.

4 978 423

710 290] 709 781| 140 | | |

132 449 842 26

2 960 803| 16 831) 65 434

4622 [

115 447} 120 027/40

Die shrägen Zi Durchschnitt

30/ 124 649/70

E N

fapitals auf den 6, Oktober 1893, Morgens 14 Uhr, vor unterzeihnetem Gerichte angesetzten Termine anzumelden, widrigenfalls sie mit solchen Ansprüchen der Antragstellerin gegenüber aus- geschlossen werden sollen. Seesen, am 31. Juli 1893. Herzogliches Amtsgericht. v. Rosenstern.

[27747] Aufgebot.

Die unbekannten Erben der am 16. At 1892 zu Zyschlin verstorbenen, hier ortéangebörigen Josepha Suckow, Tochter der am 25. Februar 1876 zu Warschau verstorbenen Josevbha Suckoro, werden auf Antrag des Nachlaßpflegers, Rechtsanwalts Grabower, aufgefordert, spätestens in dem auf den 19, Oktober 1894, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gerichte, Neue ¿Friedrichstraße 13, Hof, Flügel B., part. Saal 32, anberaumten Aufgebots- termine in zu melden, widrigenfalls der Nachlaß dem j egitimirenden Erben zur freien Diéposition verabfolgt werden wird, und der nach erfolgter Prä- on ch etwa erst meldende nähere oder glei nahe Erbe alle Handlungen und Dispositionen jenes Erben ennen und zu übernehmen \{uldig, von ihm weder Rechnungslegung noch Ersaß der gehobenen Nußungen zu fordern berechtigt, sondern sich ledigli

mit dem, was alsdann noch von der Erbschaft vor- handen sein wird, zu begnügen, verbunden sein soll.

Berlin, den 25. Juli 1893.

Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 82. [27751] Im Namen des Königs!

Auf den Antrag der Reichsbank zu Berlin, ver- treten durch die Reichsbankstelle zu Elberfeld, hat das Königliche Amtsgericht zu Elberfeld, Abth. 1V., in der Sißung vom 26. Juli 1893 durch den Amtsgerichts-Nath O’Daniel für Recht erkennt :

I. Der Wechsel über 25 000 M, d. d. 11. No- vember 1892, von H. W. Plaw in Memel auf die Bergisch-Märkische Bank in Elberfeld gezogen, an die Neichsbankstele in Elberfeld girirt, von der Bergish-Märkischen Bank in Elberfeld angenommen und bei der Neichsbankstelle in Elberfeld am 11. De- zember 1892 zahlbar,

II. der Wechsel über 20 000 M, d. d. 12. No- vember 1892, von H. W. Plaw in Memel auf die Bergisch-Märkishe Bank in Elberfeld gezogen, an die Reichsbank\telle in Elberfeld girirt, von der Bergisch-Märkischen Bank in Elberfeld angenommen und bei der NReichsbankstelle in Elberfeld am 12. Dezember 1892 zahlbar, wird für kraftlos erklärt.

(gez.) O’Daniel. i Beglaubigt: (L. 8.) Flasdick, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. 1VY,

127750] Bekanutmachung.

Durch Ausschlußurtheil vom 11. Juli 1893 i} der Stadt:-Rentenbuchsextract vom 25, März 1856, über den im Grundbuche von Stade Band XI1. Blatt 438 Abthl. 111. Nr. 1 eingetragenen Ab- findungsanspruh von 50 Thlr. für kraftlos erklärt worden.

Stade, den 1. August 1893.

Königliches Amtsgericht.

[27749] Bekanntmachung.

In der Sauer’shen Aufgebotssache F. 32, 92 hat das Königliche Amtsgericht zu Landsberg a. W. am 28. Juli 1893 für Recht erkannt:

Das Hypothekendocument über die auf dem der verehelihten Sauer, Ernestine, geb. Ueckert, und deren Ehemann Arbeiter Julius Sauer zu Vieh gehörigen, im Grundbuche von Viey Band 1Il1. Blatt Nr. 178 verzeihneten Grundstück in Abtheilung 111. Nr. 5 eingetragenen 100 Thaler und Zinsen, für den Klein- häusler Michael Winkelmann zu Viey, aus der Obligation vom 17. März 1865, bestehend aus einer Ausfertigung der gener Schuldurkunde vom 17. März 1865 nebst dem Eintragungsvermerk vom

24. März 1865 und aus einem Auszuge aus dem

Hypothekenbuche, wird zum Zwecke der Löschung für kraftlos erklärt. Landsberg a. W., den 28. Juli 1893. Königliches Amtsgericht.

amme amma

[27748] Bekanntmachung.

Durch Auss{hlußurtheil des unterzeihneten Ge- richts vom 8. Juli 1893 find alle etwaigen Berech- tigten nahbenannter Hypothekenposten :

1) 100 Thlr., eingetragen für den Amtmann Zippel in NRothlach Abtheilung 111. Nr. 1 auf dem Grundstücke Blatt 9, Thiergarten, 100 Thlr. eingetragen für den Schulmeister Aßmann in Kesselsdorf auf dem Grundstück Blatt 9 Thiergarten,

2) 100 Thlr. Darlehnsforderung, eingetragen für den verstorbenen Freibauer Gottlob Bunzel in Martinwaldau auf dem Grundstücke la 81, Martinwaldau, Abtheilung 111.

L, 1, mit ihren Ansprüchen auf vorbezeihnete Hypotheken- en ausgeschlossen und diese Posten für erloschen erklärt.

Bunzlau, den 8. Juli 1893.

Königliches Amtsgericht.

zum Deutschen Reichs-An

2 A5,

Zweite Beilage

Berlin, Freitag den 4. August

1. Unterfuhungs-Sachen.

2. Aufgebote, Zustellungen u. dergl.

3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 4. Verkäufe, Verpachtungen, Verdiugungen 2c. 5, Verloosung 2c. von Werthpapieren.

2) Ausgebote, Zustellungen und dergl.

[27542] Ausschlußurtheil.

In der Nudolph Böttcher'shen Aufgebots\ache erkennt das Königliche Amtsgericht zu Tilsit durch den Amtsgerihts-Rath Mendrzyk für Recht:

1) Die Rechtsnachfolger der Hypothekengläubiger der Posten Gintsheiten Nr. 4 Abtheilung ITI1. Nr. 2, 4, 9 a. und 9b. correaliter Gintfcheiten Nr. 12 Ab- theilung ITI. Nr. 12, 14, 15a. und 15b., nämli des Jurgis Semmelies und der Marie Semmelies, werden mit ihren Ansprüchen auf die bezeichneten Posten ausges{lo\sen.

2) Die Hypothekendocumente über die Posten Gintscheiten Nr. 4 Abtheilung 111. Nr. 2 und 4 correaliter Gintscheiten Nr. 12 Abtheilung I1I. Nr. 12 und 14 über 80 Thaler und resp. 33 Thaler 67 Groschen 9 Pfennig des Jurgis Semmelies, ge- bildet aus dem Erbvergleih vom 22. Januar 1818 und resp. 2. Februar 1818 und dem Hypothekenschein vom 15. August 1820 werden für kraftlos erklärt.

3) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Besißer Rudolph Böttcher zu Gintscheiten auferlegt.

Tilsit, den 8. Juli 1893.

Königliches Amtsgericht. Mendrzyk.

[27539] Jm Namen des Königs! PYerkündet am 11. Juli 1893. Bruß, als Gerichts\chreiber.

Auf den Antrag der verwittweten Frau Dr. Klee- kamm, Therese, geb. Streker, zu Heiligenstadt, erkennt das Königliße Amtsgeriht zu Worbis, Abtheil. L., durch den Amtsrichter Hummel 2c. für Recht :

I, Die Hypothekenurkunde über 200 Thaler Dar- lehn, eingetragen aus der Schuldurkunde vom 17. April 1860 für die verwittwete Frau Dr. Klee- kamm, Therese, geb. Strecker, zu Heiligenstadt, auf den. Band 11. Blatt 212 des Häusergrundbuchs, Band 18 Blatt 241 und Band 20 Blatt 197 des Flurgrundbuchs von Breitenworbis verzeichneten Grundstücken, bestehend aus dem Hypothekenbuchs- auëszuge vom 9. Mai 1860 und der Urkunde vom 17. April 1860, wird für kraftlos erklärt.

[T. Die Kosten des Verfahrens fallen der Antrag- \tellerin zur Last.

Bon

Nechts Wegen.

[27541] Ausschlußnrtheil.

In der Bastian’shen Aufgebotssahe erkennt das Königliche Amtsgericht zu Tilfit durh den Amts- gerihts-Math Mendrzyk für Necht :

[) Der Schmiedemeisterfrau Dorothea Guddat, geb. Gurfklies, zu Kallkappen werden ihre Nechte auf die Hypothekenpost Tilfit Nr. 371 Abtheilung 111. Nr. 27 von 50 Thalern und 6 Thaler 6 Pfennige Kosten aus dem rehtskräftigen Erkenntnisse vom 8, Mai B 4 L,

“D Nini 1869, — eingetragen zufolge Verfügung vom 1. Juli 1869, — vorbehalten.

2) Die übrigen Rechtsnachfolger .der verstorbenen Hypothekengläubigerin Wittwe Louise Gehl zu Tilsit werden mit ihren Ansprüchen auf die be- zeichnete Hypothekenpost unter Kraftloserklärung des darüber gebildeten Hypothekendocuments ausgeschlossen.

3) Die Kosten des Aufgebotsverfahrens werden dem Besizer Wilhelm Bastian zu Tilsit auferlegt.

Tilfit, den 8. Juli 1893.

Königliches Amtsgericht. Mendrzyfk.

[27773] Im Namen des Königs! Verkündet am 14. Juli 1893. Fischer, Referendar, als Gerichts\chreiber.

Auf den Antrag des Tischlermeisters Andreas Hamster zu Vogelsdorf, vertreten durch den Rechts- anwalt Krause zu Osterwieck, erkennt das Königliche Amtsgericht zu Ofterwieck durch den Amtsrichter &ribsche 2c. für Necht: :

Die eingetragenen Gläubiger beziehungsweise deren unbekannte Rechtsnachfolger werden mit ihren An- sprüchen auf folgende Posten : E

1) die im Grundbuhe von Vogel8dorf Häuser Band I. Blatt 151 Abtheilung 111. Nr. 1 für den Kolsath Pankraz Valentin Mertens und dessen Che- frau zu Vogelsdorf auf Grund des Ehe- und Erb- vertrages vom 13. September 100 Thaler Gold; ;

2) die im Grundbuche von Vogelsdorf Flur, Band I. Blatt 73 Abtheilung 111. Nr. 1 für die unverehelichte Anna Dorothee Hamster zu Vogels- D U dorf, auf Grund des Erbvergleihs vom {7 Sanuati 1866 und der gerichtlichen Cautionsurkunde vom 25. No- vember 1854 eingetragenen 289 Thaler 16 Silber- groschen 6 Pfennig,

ausgeschlossen.

Die Kosten des Aufgebotsverfahrens fallen dem

Antragsteller zur Last.

Fritsche.

1819 eingetragenen

[27186] Oeffentliche Zustellung.

Die verehelihte Shuhmacher Wilhelmine Gehrke, geb. Panten, zu Neu-Martinshagen, vertreten durch den Rechtsanwalt Timm zu Köslin, klagt pen den Schuhmacher Friedrih Gehrke, ihren Ehemann, unbekannten Aufenthalts, wegen Ehescheidung, mit dem Antrage: 1) die Ehe der Parteien wird getrennt und der Beklagte für den allein huldigen Theil erklärt, 2) dem Beklagten werden die Kosten des Nechtsstreits auferlegt, und ladet den Beklagten zur

Deffentlicher Anzeiger. |::

mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Civilklammer des Königlichen Landgerichts zu Köslin auf den D, November 1893, Vormit- tags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedadbten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Köslin, den 26. Jult 1893.

O Eggert, Gerichtsshreiber des Königlichen Landgerichts.

[27755] Oeffentliche Zuftellung.

Die Ghefrau des früheren Lademeisters Gerhard Veckmann zu Löhne i. W., vertreten durch den Justiz-Nath Bachmann zu Bielefeld, klagt gegen ihren genannten Ehemann, früher zu Bielefeld, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen unordentlichen Lebens- wandels, namentlih Trunksuht und Ehebruchs, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu er- klären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 11. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Bielefeld auf den 15, Dezember 1893, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der bffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht.

Bielefeld, den 27. Iuli 1893.

Bolkening, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[27764] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Händler Gerhard Lenzen, Maria, geb. Jäger, zu Alstaden, vertreten durch den Rechts- anwalt Goldbaum zu Duisburg, klagt gegen ihren genannten Chemann, früher zu Alstaden, jeßt un- bekanntem Aufenthalts, wegen böswilliger Verlassung, mit dem Antrage: das z¿wischen den Parteien be- stehende Band der Ehe zu trennen und den Be- Tlagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlihen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die Il. Civilkammer des Königlichen Landgerichts zu Duisburg auf den 29, November 1893, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemachk.

Fischer, Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts.

[27185 Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Auguste Amalie Wilhelmine Gerntke, geb. Schulz, hier, vertreten durch den Nechtsanwalt Dr. Bonk hier, flagt gegen ihren Chemann, den Schmied Johann Wilhelm Nobert Gerutke, zuleßt in Berlin, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen bös- williger Verlassung mit dem Antrage auf Ehe- \cheidung, das zwischen den Parteien bestehende Band der Che zu trennen und den Beklagten für den allein {huldigen Theil zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 21. Civilkfammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin, Jüdenstraße 59, Zimmer 119, auf den 4. Dezember 1893, Vormittags 107 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Ge- richte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zweke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berliu, den 21. Juli 1893.

Kraemer, Gerichtsschreiber Civilkammer 21.

des Königlichen Landgerichts 1. t

[27759] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Dienstmagd Barbara Ganzene müller von Aufhausen und der Curatel über deren außerehelich geborenen Kindes Barbara Ganzen- müller, vertreten durch den Vormund Christof Probst, Dienstmann in München, gegen Hirn, Johann, Bräuknecht von Weiding, nun unbekannten Aufent- halts, wegen Anerkennung der Vaterschaft, Alimen- tation und Kindbettkostenforderung, wird der Be- flagte nah erfolgter Bewilligung der öffentlichen Suitélluná zur mündlichen Verhandlung über den von dem bevollmächtigten Vertreter der Klagspartei, Necht3anwalt Adam in Ebersberg, gestellten Antrag, den Beklagten :

a. zur Anerkennung - der Vaterschaft zu

Kinde Barbara Ganzenmüller, /

b. zur Bezahlung cines jährlichen, in monat- lichen Raten vorauszahlbaren Alimentations- beitrages von 144 M. mit Inbegriff der Kleidungskosten, von der Geburt des Kindes bis zum zurückgelegten 14. Lebensjahre des- selben, sowie der halben Schulgelds- und der eventuellen Krankheits- und Beerdigungskosten innerhalb der vorbezeichneten Zeit, :

c. zur Entrichtung von 20 6 Tauf- und Kind- bettkosten und“ /

d. Tragung der Streitskosten zu verurtheilen, das Urtheil, soweit geseßlih zulässig, für vorläufig vollstreckbar zu erklären, in die öffentlißhe Sißung des K. Amtsgerichts Ebersberg vom Freitag, den 22. September 1893, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Ebersberg, den 26. Juli 1893.

Der Gerichtsschreiber des K. Amtsgerichts Gbersberg :

(L. 8) ‘Harrer, Kal. Secretär:

dem

27752] Oeffentliche Zustellung.

L Die Friederike iFrey, geb. cut in Aidlingen, O.-A. Böblingen, vertreten dur Rechtsanwalt Gauß în Stuttgart, klagt gegen ihren ge[hiedenen

zeiger und Königlih Preußischen Staats-Anzeiger.

1893.

6. Summ ariit- Gefen Bae auf Aktien u. Aktien-Gesellfck.

7. Erwerbs- und Wirt

hafts-Genossenschaften.

iederlassung x. von Rechtsanwälten.

9. Bank-Ausweife. 10. Verschiedene Bekanntmahungen.

Ehemann Johann Gottlob Frey, Bierbrauer von Aidlingen, zur Zeit mit unbekanntem Aufenthalt in Amerika abwesend, auf Nückerstattung in die Ehe gebrachten Vermögens, mit dem Antrage, den Be- klagten zur Zahlung von 1250 4 uebst 59/9 Prozeß- zinsen fostenfällig zu verurtheilen, und ladet den Be- tlagten zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits vor die I1. Civilkfammer des Königlichen Landgerichts zu Stuttgart auf Freitag, den 24, November 1893, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen.

Stuttgart, den 31. Juli 1893.

/ Secr. Stellrecht, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[27758] Oeeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann H. Augustin zu Berlin, Gitschiner- straße 58, vertreten durch Rechtsanwalt Raphael, Jägerstr. 12, klagt gegen: 1) den Postsecretär a. D. Adolf Rättig, 2) die unverehelihte Bertha Rättig, 3) verehelichte Oberkellner Alma Blum, geb. RNättig, 2d 1—3 zu Görliß, Emmerichstr. 77, 4) den Buch- halter Georg Rättig, geboren 27. Dezember 1866 in Kottbus, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen 730 M Darlehn mit dem Antrage auf Verurtheilung der Beklagten zu 1 bis 4 zur Zahlung der 730 M nebst 59/6 Zinsen seit 9. März 1891, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die erste Civilkammer des Königlichen Landgerichts 1. zu Berlin auf den 17. Oktober 1893, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Gerichte zu- gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 31. Juli 1893.

Steffen, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts. Civilkammec 1.

[27757] Oeffentliche Zustellung.

Der Fabrikant Hermann (Lzech zu Berlin, König- traße 4—6, vertreten durch Rechtsanwalt Gim- kiewicz zu Berlin, Molkenmarkt 12/13, klagt gegen die Frau Henriqueta (Henriette) Strumpf, geb. Thordsen, und deren Ehemann Moriß Strumpf, früher zu Berlin, jeßt unbckannten Aufenthalts, wegen Bewilligung der Auszahlung einer hinterlegten Summe, mit dem Antrage, die Beklagten Tosten- pflichtig zu verurtheilen, zu bewilligen, daß die vom Kläger am 16. Februar 1893 zur Vollziehung des Arrestes in Sachen Czeh ‘/. Strumpf’she Cheleute 76 G. 68/93 bei der Köntglihen vereinigten Con- sistorial-, Militär- und Baukasse zu Berlin Haupt- Journal Nr. 10 156 I. C. 5301 92/93 hinterlegten 1500 6 nebst den aufgelaufenen Zinsen an den Kläger ausgezahlt werden, und das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu er- klären, und ladet die Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Civil- fammer des Königlichen Landgerichts T. zu Berlin auf den Lx. Dezember 1893, Vormittags 10 Uhr, Jüdenstraße 59, 1 Treppe, Zimmer 58, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Ge- richte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der offentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 29. Juli 1893.

Haase, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1. Civilkammer 4.

27756] Oeffentliche Zustellung. — 0. 94/93 C. K. 8. — A Die zu Hamburg domicilirende Actiengesellschaft Hypothekenbank in Hamburg, vertreten durh den Rechtsanwalt Dr. Hirsekorn in Berlin, Mauer- straße 37, klagt gegen den Ingenieur Hermann Pohl, früher in Berlin, Yorkstr. 44 wohnhaft, jeßt unbe- kannten Aufenthalts, aus den für fie ua dem in Berlin, Yorkstr. 44 belegenen, im Grundbuch des Königlichen Amtsgerichts 1. von Alt - Schöneberg Band 31 Nr. 1256 in Abtheilung Il11. unter Nr. 1 und 3 verzeichneten Grundstück des Beklagten einge- tragenen Hypotheken von zusammen 485 000 nebst Zinsen, da Beklagter die für das I. und II. Quartal d. I. fällig gewesenen Zinsen nicht be- zahlt hat, auf Zahlung eines Kapitalstheils von 50 000 4, indem sie über diefen Betrag Cession oder Löschungsbewilligung zu geben bereit ist, unter Borbehalt des Vorrehhts für die ihr verbleibenden Nealansprüché. Die Klägerin wird beantragen : | a. Beklagten kostenpflichtig zu verurtheilen, an Klägerin 50 000 4, Theil eines durch erst- stellige Hypothek gesicherten Darlehns, zu zahlen, und zwar bei Vermeidung der Zwangs- vollstreckung in das Grundstück Yorkstr. 44 in Berlin, : : b. das Urtheil gegen Sicherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die 8. Civilkammer des Königlichen Landgerichts I. zu Berlin, Jüdenstr. 59, 1 Treppe, Zimmer 955, auf den 8, November 1893, Vormittags 11 Uhx, mit der Auf forderung, einen bei dem g Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Die Einlassungsfrkst ist auf 4 Wochen abgekürzt. i ‘Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. : | Die öffentliche Zustellung is durch Gerichtsbe [{luß vom 22. Juli 1893 bewilligt. Berlin, den 29. Juli 1893. Drinkwit, Actuar, i. V. Gerichts\(reiber

[27761] Oeffentliche Zustelung- Die Firma Aug. nd Alb. Lankgraf zu Grzußen;. vertreten durch die -Rechtêanwälte Dr. Weydemanwn und L. Müller in Erfurt, klagt gen den Baus--- unternehmer Earl Grobe in Erfart, jeßt mbe- kannten Aufenthalts, wæegem Lieferung! eines Holz- thorwegs, mit dem Antrags, den Betlagten koften- pflichtig zu verurtheilen, an die Klägerin 180 M. nebft 6 9/9 Zinsen seit 31. Mai 1893 zu: zahlen und das Urtheil für vorläufig vollstreckbar zu erklären, und ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das Königliche Amtsgericht zu: Erfurt, Abthl. VIIL., Ziunner Nr. 31, auf den: 30. Oktober 1893, Vormittags 9} Uhr. Zum: Zwecke der öffentlichen Zustellung wird diefer Aus- zug der Klage bekannt gemacht.

Woischke, #6 als Gerichts\{reibez des Königlichen Amtsgerichts.

[27763] Oeffentliche Zustellung. Der Peter Mertens, Tagelöhner zu Helten, ver- treten durch Rechtsanwalt Dr. Schumacher zu Bonn, flagt gegen den Gottfried Efchmann, Schuster= geselle, früher zu Wessen, dann zu Berg.-Glabbach,. jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort und Genossen, wegen Theilungsstreitigkeiten mit dem Antrage : „Königliches Landgericht wolle festftellen,. daß die Beklagten als Erben des verstorbenen Martin Mertens zeitlebens im Helten aus dessen 11. Ehe verpflichtet sind, dem Kläger den Betrag von 1059,70 zu erseßen; wolle dieselben demnach zur Zablung. dieses Betrages an den Kläger verurtheilen und diesen berechtigt erklären, den genannten Betrag in den Theilungsverhandlungen gegen die Beklagten bezw. deren Erbantheil compensando in Anrechnung zu bringen ; wolle endli auch soweit nöthig den Notar: Ciden in Waldbröl mit dem Verkaufe des zum Nach- laß des verstorbenen Martin Merten, aus der 11. Ehe herrührenden Hausantheils beauftragen, alles auf Kosten der Mafse“, und ladet den obigen! Mitbeklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 1. Civilkammer des Königlichen Land- gerichts zu Boun auf den 34. Oktober 1LS8983,, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu be- stellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Wehner, Actuar, als Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts. [27754] Oeffentliche Zustellung und Ladung...

Zur mündlichen Verhandlung über die Klage des Rechtsanwalts Dr. Binswanger in Augsburg vom 23./27. Juli 1893 in Sachen der Genossenschafts= bank der Berliner Süd-Wesfft Bürgerschaft! ein- getragene Genossenshaft mit beschränkter Haftpflicht, vertreten durch die Directoren Kluge und Hering in Berlin, gegen den Kaufmann Johann Oftertag, zu- leßt in Augsburg, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Wechselforderung zu 604 4 75 S, fteht bet. der Kammer für Handelssachen des Kgl. Landgerichts Augsburg auf Mittwoch, den 27. Sevtember- 1893, Vormittags S7 Uhr, Termin a. Zu diesem Termin wird, nachdem die öffentkihe Zu- stellung mit Beschluß des Kgl. Landgerichts Augs- burg, Ferienkammer für Handelssachen, vom 28. Juli: 1893 bewilligt wurde, der Beklagte Iohann Oster-: tag seitens der Klagspartei mit der Aufforderung; geladen, einen beim Prozeßgericht zugelassenen Nechts- anwalt zu seiner Vertretung zu bestellen.

Der Klagsantrag lautet:

Kgl. Landgericht Augsburg, Kammer für Handels=--

sachen, wolle erkennen :

I. der Beklagte ist s{chuldig, 604 4 75 -Z Haupt--

sache nebst 69/5 Zinsen aus 598 4 §80 „ seit:

26. Juni 1893 und F 9% Provision 2 46 zu bezahlen,

TI. derselbe hat sammtlihe Streitskoften zu tragen,

I1I. das Urtheil wird für vorläufig vollstreckbar-

erklärt.

Augsburg, den 29. Juli 1893.

Gerichtsschreiberei de Kgl. Landgerihts Augsburg. C onxad, Secretär. /

[27753] Oeffentliche Zuftellung und Ladung,

Zur mündlichen Verhandlung über die Klage de Rechtsanwalts Dr. Binswanger in Augskurg.; van 17./22. Juli 1893 in Sachen Andreas Gollwigex,, Wirthschaftspächteu in Augsburg, gegen dea früheren Wirthschaftsbesißex Leonhard Merk, früher in Augs- burg, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Forde= rung zu 400 4 fteht bei dev 11. Civilkfammen des Kgl. Landgerichts Augsburg auf Donncxstag,. dem 1D. Oktober 1893, Vormittags: 87 Uhr, Termin an. Zu diesem Termine wird, nachdem di öFentliche Zustellung mit Beschluß der: Ferienkammer des Kgl. Landgerichts Augsburg vom 28. Juli 1893. bewilligt wurde, der Beklagte Leonhard Merk feitens der Klagspartei mit der Aufforderung. geladen, einen beim Prozeßgericht zugelassenen Nechtsauwakt zu seiner Vertretung zu bestellen.

Der Klag3antrag lautet:

Kal. E Augsburg wolle erkennen :

1) der Beklagte ist Gudia an den Kläger 400 M. Rae nebst 5 9/6 Zinsen daraus, seit 11. Juni cr. zu bezahlen, :

2) derselbe hat alle Kosten des Rechtsstreites

3) da ieibeil- wird Sicherheitsl-Ftun

as Urtheil wird gegen tMerdeits14 für vorläufig vollstreckbar erklärt. Y Augsburg, den 30. Juli 1893. Gerichtsschreiberei des Kgl. Landgerichtz Augsburg. Conrad, Secretär.

des Königlichen Landgerichts 1., Civilkommer 8.

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