1912 / 268 p. 6 (Deutscher Reichsanzeiger, Sat, 09 Nov 1912 18:00:01 GMT) scan diff

Unterfuhungs\achen. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen,

Verlosung 2c. von Wertpapieren. Kommanditgesellshaften auf Aktien u.

1) Untersuchungssachen.

[71695] Stectbrief.

Der unten beschriebene Rekrut Karl Hirg, Hüttenarbeiter, geboren 11. Juni 1891 zu Noden, Kreis Saarlouis, zuleßt wohnhaft dortselbst, wird wegen Fahnen- flucht verfolgt Es wird ersucht, ihn zu verhaften und in die nächste Militärarrest- anstalt, unter Mitteilung hierher, ab- zuliefern.

Saarlouis, den 6. November 1912.

Königliches Bezirkskommando.

Beschreibung : Alter 21 Jahre, Größe | 1,725 m, Statur \{lank, Augen dunkel, | Mund gewöhnli, Gesicht länglich, Haare | dunkelblond, Nase pi, Bart keinen, | Gesichtsfarbe blaß, Sprache: Deutsch. | Besondere Kennzeichen: keine. |

|

71694} Fahnenfluchtêertlärung. |

Der Inft. Alfred Schort der 9./12.

íInft.-Ngts. wird auf Grund der §S 69 ff. | M.-St.-G.-B. sowie der §S§ 356, 36

C f D DO ful

9 360 M.-St.-G..O. hierdurch für fahnenflüchtig ee Á ugs urg, 9 | Nu ln, e | K. B. Gericht der 2. Div. Abzw. Neu Ulm. | [71412] Fahnuenfluchtserflärung. | Fn der Untersuhungssache gegen den | Rekruten Oskar August Artur Neumanu | aus dem Landwehrbezirk Bonn, geb. | 31, Mai 1890 zu Cöln, wegen Fahnen- | flucht, wird auf Grund der §S§ 69 f. des | Militärstrafgesezbuhs sowie der §S 396, 360 der Militärstrafgerthtsordnung der Beschuldigte hierdurh für fahnenflüchtig erklärt. i: Cöln, den 4. November 1912. Gericht der 15. Division.

[71413]

In der Untersuhungssache gegen den Rekruten Ma x Georg Rudolph aus dem Landweßrbezirk 11 Dresden, wegen Fahnen- flucht, wird auf Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafgesezbuchs sowie der §S 396, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschuldigte hierdurh für fahnenflüchtig erflärt.

Dresden, am 9. 11. 12.

Geridt der 1. Division Nr. 23.

[71414] Fahnenfluchtserklärung.

Fn der Unter'uhungssahe gegen den Nekruten Melker Wiliy Kurt Busch aus dem Landwehrbeziik Flensburg, wegen FahnenfluGt, wird auf Grund der 88 69 ff. des Militärstrafgeseßbuchs foroie |

der §8 356, 360 der Militärstrasgerihts-| ____ ir | 0e

orönung der Beschuldigte bierdur f fahnenftüchtig erklärt. Fleusburg, den 7. November 1912. Königliches Gericht der 18. Divifion.

[71415] Fahuenfluchtserklärung.

In der Untersuchungssache gegen den BVizewachtmeister der Neserve Thaddäus Stanislaus von Znaniecki aus dem Landw.-Bez. Frankfurt a. M., geb. 24. 9. 79 zu Swiontniki, wegen Fahnenflucht, wird | auf Grund der 69 ff. des Militärstraf- aeseßbuchs sowie der §8§ 356, 360 der Militärstrafgerihts8ordnung der Beschul- digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt. E a. M., den 7. November |

912.

Gericht der 21. Division. [71419] Fahuenfluchtäerflärung.

Fn der Üntersuchungssache gegen den Rekruten Richard Flückiger aus dem Landwebrbezirk Diedenhofen, geb. am | 9, 3. 92 in Kollnau i. Baden, wegen | SFahnenflucht, wird “auf Grund der | &8 69 ff. des Militärstrafgeseßbucchs fowie der §8 356, 360 der Militärstrafgerichts- ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Meg, den 4. November 1912.

Gericht der 33. Division. [71417] Fahneufluchtserklärung. |

In der Untersuchungssache gegen den | beurlaubten Rekruten Otto Rohde vom | Landwebrbezirk Diedenhofen, geb. am | 9% 4. 1890 zu Unden |. Westfalen, wegen | Fahnenflucht, wird auf Grund der §S 69. | des Militärstrafgeseßbucchs sowie der §S 356, 360 der Militärstrafgerihts8ordnung der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Meg, den 4. November 1912.

Gericht der 33. Division.

[71418] Fahnenfluchtserflärung.

Fn der Untersuhungéssache gegen den Rekruten Emil Hänelt aus dem Land- wehrbezirk Diedenhofen, geb. am 2. 1. 91 zu Linden in Westfalen, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der 88S 69 f. des Militär- itrafgeseßbuhs sowie der §§ 356, 360 der Militärstrafgerihtsordnung der Beschul- digte hierdurch für fahnenflüchtig erklärt.

Meg, den 4. November 1912.

Gericht der 33. Division.

[71420] Fahnenflucchtserkflärung.

Fn der Untersuhungssahe gegen den Rekruten Fakob Schueck aus dem Land- wehrbezirk Met, geb. “am 30. 8. 1890 zu Olebrüden, wegen Fahnenflucht, wtrd auf

Grund der §§ 69 ff. des Militärstrafaeset- |

bus sowie der §§ 356, 360 der Militär- strafgericht8ordnung der Beschuldigte hier-

durch für fahnenflüchtig erklärt. Met, den 6. November 1912. Gericht der 33. Divifion.

y 2 Zustellungen u. dergl. Verkäufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c-

Aktiengesellschaften.

| Kontorgebäude rets, e.

[71692] Verfüguug.

In der Untersuchungs]abe gegen den Bizewachtmeister d. Res. (Offz.-Asp.) in Kontr. d. K. Bez. Kdos. Landezhut Franz von Holtum, wegen Fahnerfluckt, wird auf Grund der §8 69 fff. M.-St.-G.-B sowie der §8 356, 360 M.-St.-G.-D. der Beschuldigte für fahnenflüchtig erflärt. Von der Vermögensbeshlagnahme wird mangels Nachweises cines Vermögens ab- geseben.

München, den 7. November 1912.

Gericht der 1. Division.

[71693] Fahuneufluchtserklärung.

In der Untersuhungssace gegen den Musketier Heinrih Wilhelm Bögel der 1. Komy. I.-R. Nr. 13, geb. 7. 3. 90 zu Herten, wegen Fahnenfludt, wird auf Grund der 88 69 ff. des M.-St.-G.-B, sowie der §§ 356, 360 der M -St.-G.-D. der Beschuldigte hierdurch für fahnenflüchttg erflärt.

Münster i. W., den 7. November 1912.

Gericht der 13. Division.

[71696]

Sn der Untersuhungssacße gegen den am 9. 7. 1889 zu Altona geborenen Pio- nier Wilhelm Meyer der 4. Komp. Pio- nierbataillons 9, wegen Fahnenfluct, wird der Beschuldigte gemäß S8 69 ff. Militär itrafgesezbuh2, §S 356, 360 Militärstraf. gerichtsordnung für fahnenflüchtig erklärt.

Schwerin, 95. __ Ï Hamburg, 1. XI. 1912. Königliches Gericht der 17.

[71411] Beschluß.

Die Beschlagnahme des im Deutschen Neiche befiadlihen Vermögen8 des An geschuldigten Heinrich Struwe, Reisender in Berg. Gladbach, Dellbrückerstraße 56, geboren am8. November 1859 in Bochum, zur Zeit ohne bekannten Aufenthalt, wird angeordnet, weil der Angeschuldigte flüchtig ift und Verdachtsgründe vorliegen, welche den Erlaß eines Haftbefehls rechtfertigen.

Cöin, den 5. November 1912.

Dec Untersuchungsrichter 1V bei dem Königl. Landgerichte.

[71416] Bekanntmachung.

Die am 19. September d. Is. gegen den Matrosen Paul Erdmanu von der 1. Komp. 1. Matr.-Division erlassene Fahnen fluchtserklärung, veröffentliht am 99. 9. 1912 in Nr. 229, Erste Beilage

Division.

des Deutschen Reichsanzeigers, ist erledigt. Kiel, den 6. November 1912. Gericht 1. Marineinspektion.

2) Ausgebote, Verlust: u. Fundsachen, Zustellungen u. dergl.

[71367] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstrekung foll das in Berlin, Hollmannstraße 32, be- legene, im Grundbuche von der Luisenstadt Band 39 Blatt Nr. 1953 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen a. des Kaufmanns Bernhardt Mundt zu Stettin zu 3, b. "dessen Che- frau Frau Anna Mundt, geb. Wedel, zu Stettin, c. der Witwe Frau Wilhelmine Wedel, geb. Tiklack, zu Warsow, zu þÞ und c zusammen zu gemeins{aftlihem Eigentum zu Z eingetragene Grundstü, bestehend aus a. Vorderwohnhaus mit linkem Seitenflügel und Hof, b. Quer- fabrikacbäude mit linkem Seitenflügel, Ouerflügel und unterkellertem Hof, c. Ober- lihthalle mit Kontoranbau, d. Stall- und Mittelgebäude, am 218. Januar 19123, Vormittags 10 Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrichstraße 13/14, TIT (drittes Stockwerk), Zimmer Nr, 113/115, ver- steigert werden. Das Grundstück, Karten- blatt 46 Parzelle 1785/371 2c. der Ge- markung Berlin, ist nah Artikel Nr. 1312 der Grundsteuermutterrolle 30 a 955 qm groß und nah Nr. 918 der Gebäudesteuer- rolle bei einem jährlihen Nußungswert von 57 350 4 mit 1317 46 Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Ver- steigerungsvermerk ist am 22. Januar 1912 in das Grundbuch eingetragen. 89. K. 6. 12.

Bexlin, den 26. Oktober 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abt. 85.

[71366] Zwaugsversteigerung. j

Im Wege der Zwangsvolistreckung foll das in Berlin, Elbingerstraße Nr. 35, Ecke Kniprodestraße Nr. 112, belegene, im Grundbuche vom Köntgstorbezirk Band 34 Blatt Nr. 996 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Restaurateurs Wilhelm Neumann hier eingetragene Grundstück, bestehend aus NVordereckwohngebäude mit rehtem und linkem Seitenflügel und Hof, am 14. Ja- uuar 1913, Vormittags 1A Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedr ch- straße 13/14, TIl (drittes Stockwerk), Zimmer Nr. 113 —- 115, versteigert werden. Dos Grundstück Gemarkung Berlin

| ist unter Artikel Nr. 383 der Grundsteuer- | mutterrolle als Kaitenblatt 33 Parzelle | 91/6 usw. eingetragen, 12 a groß und unter | Nr. 383 der Gebäudesteuerrolle bei einem | jährlichen Nußzungswert von 31 800 mit 272 46 Sahresbetrag zur Gebäudesteuer

Öffentlicher Anzeiger.

Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4.

veranlagt. Der Versteigerungsvermetk ist am 1. Juli 1912 in das Grundbuch ein- getragen. 85. K. 87/12. Berlin, den 29. Oktober 1912. Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte. Abteilung 85.

[71493] Zwangsversteigeruug.

Im Wege der Zwangsvollstredung \foll das tn Berltn-NReinickendo1f belegene, im Grundbuche von Berlin - Reinickendorf Band 69 Blatt Nr. 2096 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerk8 auf den Namen des Zimmermeisters Ladislaus Jarofsch in Berlin-Reinickendorf eingetragene Grundstü am LO. Januar

19123, Vorm. £07 Uhr, dur das unter- |

zeinete Gericht an der Gerichtsftelle, Brunnenplag, Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Das in Berlin-Reinicken- dorf, Pankower Allee 32, belegene Grund- tüd enthält: a Wohnhaus mit Hof, þ. Hinterwohnhaus mit Hofraum und um- fakt die Parzelle Kartenblatt 3 Flächen- abschnitt 3146/85 von 9 a_44 qm Größe. Es ist in der Grundsteuermutterrolle des Gemeindebezirks Berlin-Netnickendorf unter Artikel Nr. 2080 und in der Ge- bäudesteuerrolle unter Nr. 1281 mit einem jährlichen Nußungswert von 9000 verzeichnet. Der Bersteigerungsvermerk ist am 24. Oktober 1912 in das Grundbuch eingetragen. VBerlin, den 2. November 1912. Königliches Amtsgeriht Berlin - Wedding. Abteilung 6. [71370] K, Amtsgericht Stuttgart Stadt. Aufgebot.

Fn dem zwecks Kraftloserklärung der |

dem Privatier Samson Bach in Franffurt a. M. abhanden gekommenen, am 1. Mai 1880 auégestellten, auf den úInhaber lau- tenden, auf 1. Mai und 1. November zu 34 0/9 verzinélihen Württembergischen Staatéschuldvers{reibung Lit. V Nr. 19409 über 500 6 eingeleiteten Aufgebotsver- fahren ist neuer Aufgebotstermin bestimmt auf Samstag, den #. Juni 1918, Vormittags 207 Uhr, Zimmer 15, 1. Stock, Neues Gerichtsgebäude, Archiv- straße 15. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens im Aufgebotstermin seine Rechte bei dem Gericht anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen würde. Stuttgart, den 6. November 1912. Der Gerichtsschreiber: Amtsgerichtésekretär Ellinger.

[71150]

Die Eheleute Dr. Adolf Kopp in Karls- rube, Weinbrennerstraße 3, haben das Aufgebot der 49/oigen badishen Prä- mienobligation vom Jahre 1867 Serie 691 Nr. 32546, 100 Taler, deren Eigentums8- recht und Verlust glaubhaft gemacht worden ist, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf Freitag, den 13, Juni 1913, Vor- mittags 11 Uhr, vor dem Gr. Amts- gericht Karlsruhe, Afademiestr. 2, Ein- gang 1I, I. Stock, Zimmer Nr. 8, an- eraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Karlsruhe, den %. November 1912.

Gerichts\{hreiberei Gr. Amtsgerichts. A4

(70917] Aufgebot.

Der Notar Justizrat Erich aus Aachen hat als Bevollmächtigter des Heinrich Dittmann zu Zürich das Aufgebot der verloren gegangenen Aktie Nr. 7s der Schwimmanstalt am Kaiserplat, .Aftien- gesellshaft zu Aachen in Liguidation be- antragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem "auf den 20. Mai 19183, Vormittags [A Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Abt. 10a, Augustajtraße 89, Zimmer Nr. 18, an- beraumten Aufgebotstermine seine Rechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlosertlärung der Urkunde erfolgen wird.

Aachen, den 2. November 1912. Königliches Amtsgericht. Abteilung 10a.

[71494] Hinterlegungsscheinaufgebot. Der vom 19. November 1910 dattierte Hinterlegungs\cein über die auf den Namen des Herrn Curt Eduard Knoblauch in Dresden lautende Versicherungépo!ice Nr. 209 938 is nach Anzeige des Ver- sicherten in Verlust geraten. Dies wird gemäß § 17 der Allgemeinen Bersicherungs8- bedingungen mit dem Bemerken bekannt gemacht, daß

lezten Erscheinen dieses Inserats der ge- nannte Hinterlegungeschein für kraftlos er-

klärt und an Stelle desfelben ein neuer ; Hinterlegungéschein ausgefertigt werden |

wird. Berlin, den 6. November 1912.

Friedrich Wilbelm Preußische Lebens- und |

Garantie-Versicherungs-Äktien-Gesellschaft. Die Direktion.

[71689]

Die Versicherungs\{cine Nr. 8765, 9670, 9796, 10 629, 13 999, 109 290 und 112048 4 sowie 6207, 38 820, 58 117B sind angeblich abhanden gekommen. Sofern iunechalb eiues Mouats, vom Tage dieses Aufrufs ab gerechnet, Ansprüche bei uns nit gélténd gemacht werden, stellen

na fruchilosem Ablaufe | einer Frist von drei Monaten nach dem |

7. Niederlassun 83. Unfall- und 9. Bankausweise.

wir gemäß § 19 der Allgemeinen Ver- ficherungsbedingungen Ersaßurkunden aus. Haynau, den 6. November 1912. Sghlesische Lebensversicherungs-Gesellshaft auf Gegenseitigkeit zu Haynau. Nerger.

[71495] Aufruf.

Auf Antrag der Frau Pauline Fingerle aus Mühlacker wird der unbekannte In- haber des von dem Allgemeinen Deutschen Versicherungs - Verein auf Gegenseitigkeit in Stuttgart am 6 -Dezember 1907 aus- gestellten Versicherungss{heins Nr. 46 134 hiemit aufgefordert, den bezeichneten Ber- ficherungs\hein unter Anmeldung seiner Nechte aus demselben spätestens inner- halb zweier Mozuate, vom Tage des Erscheinens dieser Bekanntmachung an ge- | rechnet, vorzulegen, widrigenfalls der Schein | für fraftlos erklärt und dem Versiche- | rungsnehmer vom Vercin eine Crsaß- | urkunde ausgestellt wird. | Stuttgart, den 5. November 1912. | Allgemeiner Deutscher. Versicherungs8- | Verein a. G. in Stuttgart. | Or. Bushbaum. ppa. Auchter.

| [71133] Aufgebot.

Der Geh-ime Regierungsrat Dr. Werner Fölsche in Charlottenburg, Vhlandstraße 3, | hat das Aufgebot der angeblich bei einem Cinbruchsdiebstahl ihm entwendèten Kuxe Nr. 17, 18, 19 und 20 der Geroerkschaft der Bleiglanz- Blende- und Spateisen- | steinzehe Haingen in der Gema:kung Grenzhausen beantragt. Der Inhaber der Urkunden wird aufgefordert, spätestens in dem auf den 26. Mai 1918, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeihnèten Gericht anberaumten Aufgebotstermine | seine Rechte anzumelden und die Urkunden | vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- | erflärung der Urkunden erfolgen wird. | Grenzhauseu, den 1. November 1912 | Königliches Amtsgertht Höhr-Grenzhausen.

| 71145] Gemeinfchaftlihes Aufgebot. | Es haben beantragt: 1) .der Vrogist Karl Haß in Berlin. Seestraße 112, das | Aufgebot der angeblich verloren gegangenen | Wechsel über je 3900 M, | g. ausgestellt Berlin, den 1. April 1912, | fällig gewesen am 30. Juni 1912, | b. ausgestellt Berlin, den 1. Juli 1912, | fällig gewesen am 30. September 19182, | beide ohne Ausstellerunterschrift, gezogen | auf Karl Haß und von ihm akzep'iert ; | 2) der Kirchhofsportier A. Markewski | in Berlin, Luisenkirchof 2, vertreten | dur Nechtsanwalt Marx Levy zu Berlin, | Kommandtantenstrafe 66, das . Aufgebot | des von Markewsfi am 3. Juni 1910 | ausgestellten, auf den Gerichtssekretär a. D. | Cmil Engelmann in Berlin, Lüderiß- | straße 7a, gezogenen und bon diesem | akzeptierten Wechsels über 150 4, zahlbar |am 1. Oftober 1910. Die Inhaber der | Urkunden werden aufgefordert, spätestens |in dem auf den 7. Juli L913, Vor- | mittags 92 Uhr, Zimmer 50 des hiefigen | Amtsgerichts, anberaumten Aufgebots- | termine ihre Nechte anzumelden und die | Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die ns der Urkunden erfolgen wird. ; | Berlin, den 29. Oktober 1912. | Königliches Amtsgerichts Berlin-Wedding. | Abt. 27.

[70920] Nufgebot.

| Der Kaufmann Gustav Schulte zu | Dbrtmund, Münsterstraße Nr. 57, ver- | treten durch den Rechtsanwalt Dr. | Schücing in Dortmund, hat das Aufgebot | eines von ihm ausgestellten und von dem | Kaufmann C. Wiegand zu Dortmund, | Burgholzstraße Nr. 5, akzeptierten Wechsels | über 500 4, fällig am 1. Juni 1909, in | Dortmund beantragt. Der Inhaber des | Wechsels wird aufgefordert, spätestens in

| | | j

| dem auf den 6. Juni 1913, Vor-

[mittags 11 Uhr, vor dem unterzetchneten | Geriht, Zimmer Nr. 137, anberaumten | Aufgebotstermin seine Rechte anzumelden | und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls | die Kraftloserklärung des - Wechsels er- | folgen wird.

| Dortmund, den 30. Oktober 1912.

| Königliches Amtsgertchk.

| [71501] | 1) Die Firma Louis Senger in Berlin, | 2) die Neichsbankthauptstelle in Leipzig, | vertreten durch die Rechtsanwälte Justizrat | Frenkel und Vr. Riedel, daselbft, -3)- die | Erben des Ofenseßmeisters Gustav Weber in Oschatz: a. Anna Marie verw. Weber, geb. Trobisch in Leipzig, b. Lina verehel. Claus, geb. Weber, in Leipztg-Seller- | hausen, c. die led. Klara Weber in Zwickau, d. die led. Emilie Weber in Leipzig, 6. Elsa, f. Max, g. Hans, minderj. Ge- \{wister Weber in ipzig, gefeulih “ver- treten durch die zu a b zeichnete Mutter, fämtlih vertreten durch die Nechtsanwälte Merseburger und Ziel in Leipzig,“ haben das Aufgebot zu 1: des unterm 31. Juli | 1911 ausgestellten, am 30. April 1912 fällig gewesenen Wechsels über 1440 A, ausgestellt von der Firma Louis Senger in Berlin und akzeptiert von M. Lahowsky in Moskau, zahlbar bei Heinrith Hepner in Leipzig, / i zu 2: des von der Firma Gebr. Ducke |am 15. April 1912 ausgestellten, auf Friedrih Dietze in Leipzig gezogenen, von | diesem akzeptierten Wechsel über 300 46, | fällig gewesen am 25. Juni 1912 und | giriert auf die Neichsbank, ;

6. Erwerbs- und Wirtschaf enofsenschaften- 2c. von nvaliditäts- 2c. Versicherung:

10. Berschicdene Bekanntmahungen-

ehtsanwälten.

zu 3: des am 19. November 1909 von Oswald Euerkuchen ausgestellten, auf Nobert Hentschel in Leipztg gezogenen und von diesem akzeptierten, von Hermann Plötner an die E Filiale der All- gemeinen Deutshen Creditanstalt weiter girierten Wechsels über 1000

beantragt. Die Inhaber der, Urkunden werden aufgefordert, \pät-stens in dem auf Montag, den 26. Mai 12183, Vorm. 11 Ubx, vor dem unterzeichneten Gericht, Peterésteinwoeg 2 part., Zimmer 91, anbe- raumten Aufgebotstermine ihre Nechte an- zumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Leipzig, den 5. November 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. 1 16,

71152] Aufgebot. Der Kautmann Gottfried Cordes iu Minden i. W., Opferstraße Nr. 1, ver- treten dur den Rechtsanwalt von Borries in Minden, hat das Aufgebot des ab- handen gefommenen, von dem Kaufmann G. Cordes, Lederhändler in Minden, Opferstraße Nr. 1, am-+ 16. Oktober 1907 ausgestellten, von dem Shuhmachermeister Heinrich Mai in Neesen angenommenen Wechsels über 150 4, zahlbar gewesen betm Aussteller Cordes in Minden am 2%. Januar 1908, beantragt. Der Fn- haber des «Wechsels wicd aufgefordert, spätestens in dem auf den 24. Funi 1913, Mittags 22S Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermine seine Rechte anzumelden und den Wechsel vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung des Wechsels erfolgen wird. Minden, den 1. November 1912. Königliches Amtsgericht.

[71147] Aufgebot. j

Die Virginie Michel, geborene Hecht, gewe! bslose Ehegattin des Krankenwärters Georg Michel, wohnhaft zu Brumath (El:aß), hat beantragt, den verschollenen Fosevh Hecht, Bruder der Aptragftellerin, Giyser, geboren am 22. September 1859 ¿u Brumath im Elsaß, zuleßt unbekannten Aufenthalts, vorher in den Grenzstädten Lunéville; Nancv, Toul, St. Dié, für tot zu erklären. Der bezeichnete Berschollene wird aufgefordert, si spätestens in dem auf den D. Juni 1228, Vermittags 41 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerit, Neue Friedrichstraße 13/14, IIL. SteŒwerk, Zimmer 106/108, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Geriht Anzeige zu maden.

Berlin, dem 21. Oftober 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abt. 84.

[71496] Aufgebot.

Die Arbeileiwitwe Caroline Heiden, geborene Schmäling (Schmeling) in Wid- berg in Medcklenburg, vertreten dur den Nechtéanwalt Dr. Knebusch in Güstrow in Mecklenburg, hat beantragt, den ver- \choll-nen Diener Johann Karl Heinrich Christian Schmeling (Schmüäliug), ge- boren am 7. März 1837 in Wildberg in Pommern, zuleßt im Inlande wohnhaft gewesen in Berlin, Stallschreiberstraße 12 bei -Bodendick, von dort am 18. März 1870 ‘nah unbekannt wohin abgemeldet, für: tot -zu erklären. Der bezeichnete Berschollene- wiro aufgefordert, sich späte- stens in dem auf den 27. Mai 19183, Vormittags 1% Uhr, vor dem unter- zeichneten Gericht, Berlin C., Neue Friedrich- \traße 13/14, 111. Stockwerk, Zimmer 143, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welGe Auskunft über Leben- oder Tod des Verschollenen zu er- teilen -vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- rit Anzeige zu machen.

Berliu, den 22. Oftober 1912.

Königliches Amtsgericht Berlin-Mitte.

Abteilung 154.

71146] Aufgebot.

Der Nechtsanwait Erich S{öne in Berlin, Friedrichstraße 250, als Nachlaß- pfleger für die unbekannten Erben der am 4. Nopember 1904 in Berlin. verstorbenen Witwe Marie Schröder, geb. Koch, hat beantragt, den verschollenen Karl Ernît Wilhelm Jäger, geboren am 8. Februar 1827 in Berlin, zulegt wohnhaft in Berlin, Müllerstraße 157 (170), für tot zu erklären. Der bezeichnete Berschollene wird aufgefordert,, si spätestens in dem auf den 2. Juli #918, Vormittags 91 Uhr, vor dem unterzeihnekèn Gerict, am Brunnenvlaß, Zimmer Nr. 50, an- beraumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An. alle, welGWe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Kusgebotstermine deim Gericht Anzeige zu machen.

Verlin, den 29. Oktober 1912. Königliches Amtsgeriht Berlin-Wedding. Abt. 27.

(711452) Aufgebot.

Der Iosef Julius“ Neydorf in Dieuze und der Gemeindediener Gmil Neydorff in Biïdesbdrf Haben bktintragt, die verz

_ gefordert,

\Hollenen 1) Johann Engen Néydorxff, geb. am 6. 12. 59, 2) Marie Neydorff, geb. am 1. 9. 64, beide zulegt wohnhaft in Biede8dorf, für tot zu erflären. Die bezeihneten Verschollenen werden aufge- fordert, sh spätestens in dem auf den 3. Juni 1918, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeéiWneten Geriht, Saal Nr. 2, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Toteterklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu er- teilen vermögen, ergeht die Bufforderung, spätesiens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Dieuze, den 2s. Oktober 1912. Kaiserliches Amtsgericht. Hannig.

[71499] Nufgebot. Invalide Franz Heinrich Petersen in Kiel, Königsweg 25 [1l, vertreten dur den Ne(tsanwalt Aeissen in Eckernförde, hat beantragt, die verschollenen Geschwister des am 23. Fanuar 1889 verstorbenen S@hneiders und Händlers Karl Wulf in Kopperby, 1) Wilhelmine Wulf, geboren am 20. Juli 1820, 2) Anna Katharina Wulf, geboren am 3. März 1823, 3) Friederike Dorothea Wulf, geboren am 19. September 1825, alle geboren in Olpenißdorf- und zuleßt wohnhaft in Schwansen, für tot zu erklären. Die be- zeichneten Verschollenen werden aufge- fordect, ih spätestens in dem auf den S8, Mai 1913, Bormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht anbe- raumten - Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls auf weiteren Antrag die Todes- erflârung erfolgen wird. Un alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- schollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotster- tine dem Gericht Anzeige zu machen. Eckernförde, den 5. November 1912. Königliches Amtsgericht. IL.

[71149] __ Aufgebot.

Die Ghefrau des Hausdieners Otto Timme, Magdelena geb. Wiegand, in Hannover-Döhren, Landwebrstraße 55, bat beantragt, den vershollenen Arbeiter Jakob Wiegand, zuleßt wohnhaft in Linden, für tot zu erkläcen. Der bezeichnete Ver: \hollene wird aufgefordert, fih spätestens in dem auf Freitag, den 30. Mai 59183, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gerichte, Volgersweg Nr. 1, 1 t. Stockwerkt, Zimmer 395, im neuen Justizgebäude anveraumten Aufgebots- termine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. y :

Hannover, den 29. Oktober 1912.

Königliches Amtsgericht. 34.

[71691] Aufgebot.

Eugen Hörner, Bankter in Heilbronn, als Generalbevollmäwtigter der Frau Eva Magee verwitweten Muth, geb. Schlis- mann, in New York, hat beantragt, den vershollenen Johann Muth, Maler, in Amerika, zuletzt wohnhaft in Heilbronn, geb. in Paris am 27. Mai 1866 als der Sohn der zu Heilbronn verstorbenen Schuhmacherseheleute Wilhelm Muth und Margarethe geb. Bier, für tot zu erklären. Der bezeihnete Verschollene wird auf- sich spätestens in dem auf Montag, den 30, Juni 19183, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spôtestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige zu machen. F. 2497/12.

Heilbrouz, den 7. November 1912.

Könialiches Amtsgericht. Amtsrichter Dr. hn. Veröffentlicht dur die Gerichtsschreiberei K. Amtsgerichts Heilbronn. Ankenbrand.

[71500]

Bei dem unterzeihneten Gerichte ist das Aufgebotsverfahren zur Herbeiführung der Todeserklärung folgender vershollener Personen eingeleitet worden:

_1) des am 28. April 1858 in Groß- z\hoher geborenen Steinmetz Hermann Gustav Quar«,

9) des am 12. Oktober 1864 in Letpzig geborenen Schuhmachers Johann Adolf Robert Keilit,

3) des am 4. Dezember 1864 tn Düben geborenen Markthelfers Karl Ernst Her- mann Auders,

4) des am 1. Mat 1863 in Leipzig- Volkmarsdorf geborenen Schlossers Ernst Karl Otto Lichtenberger,

5) des am 10. August 1860 in Alten- bah geborenen Droschkenbesigzers Friedri Hermann Linduer,

6) des am 22. Januar 1864 in Leipzig geborenen Malers Georg Otto Pitters,

7) ‘des am 7. März 1832 in Leipzig gebórenen Johann Christian Wilhelm Schacher.

Antragstellec sind: zu 1 der Zimmer- mann Karl Heinrich Quarg in Großzschocher, zu 2 der _Schuhmachermeister Johannes Hermann Otto Keilitz in L.-Lindenau, zu 3 der Rechtsanwalt Dr. P. Schuster in Leipzig, als Abwesenheitspfleger, zu 4 der

Kaufmann Mar Alwiu Lichtenberger in |§Ÿ

L. -Volkmarsdorf, zu 5 Christiane Anna verw. Lindner, geb. Schumann, in Leipzig, als gesegliche Vertrctecin ihrer minder- jährigen Tochter Margarethe Glisabeth Lindner, zu 6 der Schlossermeister Karl Ferdinand Sperling in L.-Schleußig- als Abwesenheitsbfleger, zu "7" der Privatk-

mann Carl Georg Müller - in Groß- zihocher. Aufgebotstermin vor dem unter- zeichneten Amtegericht, Peterésteinweg 2, part., Zimmer 51, wird auf Montag, den S. Juni L918, Vorm. 114 Uhr, bestimmt. Es ergeht hierdurch die Auf- forderung a. an die Verschollenen, fh späteftens im Aufgebotstermine zu melten, widrigenfalls die Todeserllärung erfolgen wird, b. an alle, die Autkunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermöaen, spätestens im Aufaebotêtermine dem Gerichte Anzeige zu maczen. Leipzig. am 95. November 1912. Königliches Amtsgericht. Abt. 1. 16.

[71151] Nusfgebot.

Die Stiefbrüber des am 22. Mai 1834 ¿zu Groß Kreutsch geborenen Wirté}ohns Johann Gruhn: 1) der Lehrer Maximilian Grubn in Strelno, 2) der Landwirt Theodor Gruhn voa Groß Kreutsh haben beantragt, ihren feit mehr als 50 Jahren verschollenen, eingangs genannten Stief- bruder Johann Srußu, Sohn der Ghe- leute Johann und Barbara Gruhn von Groß Kreuts&, für tot zu erklären. Der vorbezeichnete Verschollene wird aufgefor- dert, fi spätestens in dem auf den 16. Mai 191883, Vorm. 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht, Zimmer Nr. 27, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todesertlärung erfolgen wird. An alle, die Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergebt die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeiae zu machen.

Lissa, den 24 Oktober 1912.

Königliches Amtsgericht.

(71369) ufgebot.

Der Landwirt Thomas Ranft aus Alten- breitungen hat beantragt, 1) den ver- {ollenen Wilhelm Ranft, geb. am 21. Mai 1856 in Altenbreitungen, 2) die Kinder des Johann Adam Jacob Ranft, welcher am 23. März 1887 in Alten- breitungen verstorben ist: a. Christiane Wilhelmine, geb. den 18. November 1867 zu Altenbreitungen, b. Wilhelm Thomas, geb. am 5. Januar 1870 taselbst, c. Mar- garete Auguste Luise, geb. am 23. Januar 1872 tas, d. Ernft Louis, geb. am 18. Fe- bruar 1875 daselbst, e. Emilie Gertrud, geb. am 28. Oftober 1881 daselbst, zuleßt wohnhaft in Amerika, für tot zu erklären. Die Verschollenen werden aufaefordert, si spätestens in dem auf Dienstag, den 27. Mai 1943, Vormittags 102 Uhr, vor dem unterzeihneten Ge- rit anberaumten Aufgebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- richt Anzeige zu machen.

Salzungen, den 4. November 1912.

Herzogl. Amtsgericht. Abt. 2. [71156] Aufgebot.

Der Holzhauer Rudolf Holland in Heinrichs hat beantragt, die verschollene Christiane Weiß, zuleßt wohnhaft in Heinrichs, für tot zu erklären. Die be- zeihnete Verschollene wird aufgefordert, i spätestens in dem auf den 9. Juni 1913, Vormittags 18 Uhr, vor dem unterzeilhneten Geriht anberaumten Auf- aebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- termine dein Geriht Anzeige zu machen.

Suhl, den 4. November 1912.

Königliches Amtsgeriät.

{71503] Beschluß in dem Aufgebotsverfahren über die Wil- helmine Eleonore Anna Heinz aus Piesau. Der auf den 28. April 1983 an- E Termin findet nachmittag 2Uhr statt. Steinach, den 6. November 1912. Herzogl. Amtsgericht. Abt. L111.

[71158] Aufgebot.

Der Eigentümer Johann Wodzinski in Dornbrunn hat beantragt, den versolenen Leibgedinger Joseph Pietrzycki, zuletzt wohnhaft in Dornbrunn, Kreis Wongroroiy, für tot zu erklären. Der bezeihnete Ber \chollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den G. Juni 4913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht anbetaumten Aufgebotstermine zu melden widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pä- testens im Aufgebotötermine dem Gericht Anzeige zu machen,

Wougrotwwit, den 4. November 1912.

Königliches Amtsgericht.

[71900] Bekanntmachung.

Der Termin in der Wittshen Auf- gebotésade vom 12. Mai 1913 ist auf den I Mai 2913, Mitiags 12 Uhr, verlegt.

Dauzig, den 6. November 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. 11.

(71155] Oeffeutlihe Aufforderung.

Um 14. Mai 1912 ift zu Wollenthal, ihrem Wobnsite, die geistes\chwace Fuliarna Hohunert verstorben. Gemäß S 19% B. G.-B. werden diejenigen, welhe guf Grund eines Erbrechts ihren Nachlaß in Anspru nehmen, aufgefordert, bis zum S1. Januar 1913 bei dem unterzeichneten Nachlaßgericht thre MNechte anzumelden.

Nr. Stargard, den 30. Oktober 1912.

Königliches Amtsgericht.

[71157] ; 5

Arm 6. August 1912 îff in Marienau, Kreis Ohlau, die verwitwete JInwohnerin Matbilde Greu!ich, geb. Hein, verstorben, Sie ist am 3. Juli 1839 als Tochter des Müllers Anton Hein und seiner Ehefrau, Sohanna Hein. geb. Haschke, in Herzogs- walde, Kreis Grottfau, gehoren. Ihr Ghe- mann, der Fnwohner Îsidor Greulich, ist am 6. Februar 1911 in Marienau ver- storben. Geseßlihe Erben der Witwe Mathilde Greulih Haben sich nit er- mitteln lassen. Alle diejenigen, welche Grbanfprüce an den Nachlaß der Mathilde Greulich, geb. Hein, baben, werden aus- gefordert, ibre Rechte bis zum §31. JFa- nuar 19843 bei dem unterzeihneten Gericht anzumelden, widrigenfalls die Fest- stellung erfolgen wind, daß ein anderer Erbe als ter preußische Fiskus nicht vor- handen ist.

Amtégericht Wanseun, den 1. No- vember 1912.

[71498] Aufgebot. 6

Der Neæ{tsanwali Dr. Rottenstein zu Duisburg bat als Verwalter des Nach- lasses des am 15. September 1912 in Duisburg verstorbenen Kaufmanns Isidor Graf das Aufgebotsverfahren zum Zwede der Ausschließung bon Nachlaßzgläubigern beantragt. Die Nachlaßgläubiger werden daher aufgefordert, ihre Forderungen gegen den Nachlaß des verstorbenen Kaufmanns Isidor Graf zu Duisburg spätestens in dem auf den 309. Januar 193, Mittags {D Uhe, vor dem unterzeihneten Gericht, Parkstraße, Zimmer 210, an- beraumten Aufgebotstermine bei diesem Gericht anzumelden. Die Anmeldung hat die Angabe des Gegenstandes und des Grundes der Forderung zu enthalten. Urkundlihe Beweiéftücke find in Urschrift oder in Abschrift beizufügen. -Die Nachlaß- aläubiger, welche sich niht melden, können, unbeshavet des Nets, vor den Verbind- lichfeiten aus Bflichtteilsrehten, Ver- mächtnissen und Auflagen berüdsichtigt zu werden, von den Erben nur insoweit Befriedigung verlangen, als sih na Be- friedigung der nit ausges{lossenen Gläu- biger noch ein Ueberschuß ergibt. Auch haftet thnen jeder Grbe nah der Tetlung des Nachlasses nur für den seinem Erbteil entsprehenden Teil der Verbindlichkeit. Für die Gläubiger aus Pflichtteilsrechten, Rermäctnissen und Auflagen fowie für die Gläubiger, denen die Erben unbeshränft haften, tritt, wenn sie sich nicht melden, nur der Rechtsnachteil ein, daß jeder Grbe thnen nach der Teilung des Nachlasses nur für den feinem Grbteil entspreßenden Teil der Verbindlichkeit. haftet.

Duisburg, den 31. Oktober 1912.

öniglihes Amtsgericht. Schlüter.

[69356] Erbschaftsproklam.

Bon dem unterzeicneten Naclaßgerict wird für den am 11. Juli 1822 in Wesen- berg geborenen, später verschollenen und zum 31. Dezember 1852 für tot erklärten Bäckergeseilen Johann Karl Theodor Bapenfuß ein Nachlaßkapital von 500 bis 600 A6 verwaltet, das seinem Vater ohann Friedrich Samuel, geb. 27. März 1793 in Strelitz, für tot erklärt zum 31. Dezember 1830, als Testamentserbe aus dem Nachlasse der am 15. April 1852 ¡zu Dargun verstorbenen Witwe Elifabeth Hiemete, geb. Papenfuß, für sih und seine Deszendenz zugefallen war.

31s Erben, sämtlich 6. Grades, Haben si gemeldet und legitimiert Fräulein Therese Meyer - Neustreliß und deren Rette1rn, Arbeiter Karl Meyer ebenda und Schlachter Heinrich Meyer-Strelitz Ult, sämtlich Enkelkinder ciner Großtante des erstgenannten Pavenfuß, einer verstorbenen Sophia Dorothea Papenfuß, verehelichte Schlachtermeister Meyer-Strelitz Alt, end- li eine Frau verwitwete Rektoc Clara Holm. Berlin, geb. Schulße, und - deren Schwester, Frau Kaufmann Elisabeth Hahn, beide Enkelinnen eines Großonkels von Papenfuß, des ehemaligen Zollrendanten Ephraim Heinrih Papenfuß in Nieder- finow.

Alle, die cin näheres oder gleich nabes Erbrecht zu haben vermeinen, wollen fi spätestens in dem auf dem hiesigen Nat- hause ang-seßlen Liguidationêtermin am 32. Februar #918, Vormittags u: Uhr, melden und legitimieren, widrigenfalls in diesem Termin die ge- nannten Erbpyrätendenten oder die fonsti noch si Meldenden und Legitimierenden als die rediten Erben angenommen und ‘ihnen der Nachlaß überlassen und das Grbeuzeugnis ausgestellt werden soll; ferner sollen tie nah ter Präklusion sich meldenden näheren oder glei naben Erben alle Handlungen und Verfügungen der- jenigen, die in die Erbschaft getreten, an- zuerkennen und zu übernehmen [chuldig fein.

Als Erbberechtigte kommen auch etwaige Abkömmlinge eines Haibbruders von Papenfuß, des früheren Schwefelholzfabri- fanten Senseler, und von dessen Shwieger- fohn, dem ehemaligen Notar MüLer, beide in Streliy Alt, in Frage.

Wesenberg, 26. Oktober 1912.

Städtisces Nachlaßgericht.

[71504]

Der Kaufmann Carl August Paul Glörtch in Leipzig hat das Aufgebot zum Zwecke der Ausschließung der Gläubiger des Nachlasses des am 14. Juni 1912 in Modtckau gestorbenen Privatmanns Carl Gotthilf Meißncr in VMockau beantragt. Die Gläubiger des Nachlasses werden | aufgefordert, spätestens in dem äuf den

S8, Dezember £912, Vorm. 10 Uhr, |

| vor dem unterzeichneten Gerichte “anbe- | raumten Aufgebotstermin ihre echte an-

O

| zumelden und etwa darüber vorhandene 1 171499] Oeffentliche Zustellung.

| Urkunden vorzulegen, widriaenfalls sie von ' den Erben, unbeschadet des Nets, vor den | Verbindlichkeiten aus Pflichtteilsrechten, | Vermäcßtnissen und Auflagen berüdsichtigt | zu werden, | Tangen Töônnen, | der nit außges{lofsenen | ein Ueberschuß ergibt.

| Taucha, den 1. November 1912.

Königliches Amtsgericht.

als sih nach Befriedigung Gläubiger noch

[71378] S Die durch den Kaufmann Anton Effels- berger in Alt Nahlstedt bei Hamburg unter dem 10. Februar 1910 auf den Gastwirt Karl Meurer in Höhr autégestelite

Rechtäangeleg?nheiten, mit der Ermäch- tigung, fih für einzelne Angelegenheiten Substitute zu bestellen, wird für kraftlos erklärt.

Königliches Amtsgericht Hözr-Brenzhaufes. [71497] ;

Der verschollene Förster Albert Dikde- brand, Sohn- der Eheleute Johann Nifelaus Hildebrand und Katharina, geb. Boettner, geboren am 16. Februar 18958 zu Orferode, im Inlande zuleßt wohnhaft in Großenritte, ift durch Ausschlußurteil vom 4. November 1912 für tot erflärt worben. Als Zeilpunkt des Todes it der 31. Dezember 1903, Nachmittags 12 Uhr, festgestellt.

Cassel, den 4. November 1912.

Kgl. Amtsgericht. Abt. 3.

(71368] Vekfauntmachung.

Dur Aus\{[ußurteil des unterzeich- neten Gerihts vom 31. Oktober 1912 wurden die vers{hollenen 1) Antonie Soistmann, geboren 6. VI. 1853, 2) Karl Soiftmaun, geboren 10. X. 1360, Kinder des verstorbenen Gesanglehrecs Ernst Ferdinand Soistmann und feiner ver- storbenen Ehefrau Frieder. Marie Elifa geb. Hisserich, zuleßt wohnhaft in Darm- tadt, für tot erklärt. Als Zeitpunkt des Todes ist bei Antonie Soistmann der 31. Dezember 1899, Nachts 12 Uhr, und hei Karl Soistmann der 31. Dezember 1903, Nachts 12 Uhr, festgestellt worden.

Darnistadt, am 2. November 1912.

Großh. Hess. Amtsgericht. I.

(71690)

Durch Aus\chlußurteil vom 29. Dktober 1912 ist der am 29. September 1845 zu Neustadt a. Südharz geborene Müller Friedrich Gottlieb Kleemann für tot erflärt. Als Todestag ist der 1. Januar 1893 festgestellt.

Alfeld (Harz), den 29. Oktober 1912.

Königliches Amtsgericht.

[71372]

K. Amtsgericht Stuttgart Stadt.

Dur) Auss{lußurteil vom 2. No- vember 1912 is der auf den Inhaber lautende Pfandbrief der Württembergischen Hypothekenbank in Stuttgart Serie B VII1 Nr. 28 968 über 500 46, ausgestellt am 2. Sanvar 1900 und verzinslih zu 4 ?/o auf 1. April und 1. Oktober, für Trasilos erklärt worden.

Stuttgart, den 7. November 1912.

Der Gerichtsschreiber: Amtsgerichtésekretär Ellinger.

[71371] K. Amtsgericht Stuttgart Stadt. Dur Aus\{lußurteil vom 2. November 1912 is der auf den Inhaber lautende

1. August 1877 und verzinslich zu

erflärt worden. Stuttgart, den 7. November 1912. Der Gerichtsschreiber : Amtsgerichtssekretär Ellinger.

71502]

l Durch Aus\{lußurteil von heute ift der Hypothekenbrief über die im Grundbuche von Heidemühl Blatt Nr. 145 und 256 bezw. 153 bezw 186 bezw. 147, 152 und 168 Abteilung 11[T Nr. 1a für Lorenz und Anna Stanisklawsfki eingetragenen und sodann an Martin Kiedrowski ab- getretenen 200 Taler für kraftlos erklärt

worden. j j Amtsgeriht Schlochau, den 24. Oktober 1912.

[71373]

Dur Auss{lußurteil vom 30. Ofk- tober 1912 ist dec Kuxschein Nr. 91 der Zeche Prinz Friedrih Karl für kraftlos erklärt.

Werden, 2. November 1912.

Königliches Amtsgericht. [71410] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Georg Kaas, Alma geb. Eichhorn, in Düsseldorf, Helmbolzer- straße 53, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Dr. Iörissen in Aachen, klagt gegen ihren Ehemann Georg Kaas, ohne bekannten Wohn- und Aufenthalts8ort, früher in Aachen wohnhast, mit dem Antrag auf Ehescheidung aus § 1567! B. G.-B. Kiägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die 1. Zivilkammer des Kgl. Landgerichts Aachen auf den 14. Ja- nuac 19413, Vormittags D Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zuin ZwedlLe der öffentlichen Zustellung wird dieser Au2zug der Klage hefannt gemnacht

Uaizen, den 31. Oktober 1912.

: Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

|

|

B. G.-B.

Die GEhefiau Dtto Apfelsiedt, Nofa geb. Baash, in Apolda, Niederr oßlaer- straße 35, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dornemann in Aachen, klogt gegen

nur insoweit Befriedigung ver- | den Friseur Otto Apfe' stedt, obne bekannten

Aufenthaltsort, zuleizi in Aachen wobhnboft, mit dem Antrage auf Chescheidung aus 1968 B Ftâgerin ladet Betlagten zur mündlichen Verhandlung des RNechtz1:reits vor die I. Zivilkammer des Kgl. Länd-

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Generalvollmaht zur Vertretung in allen |

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Grenzhausen, den 4. November 1912. |

|

Vorm. 9 Uhr,

| laffenen Anwelt zu bestellen.

R : | rat Salomon, Berlin,

gerichts bier auf den 14. Januar 1923, mit dec Aufforderung,

| einen bei dem gedahten Gecichte zuge-

Zina Zwette

¡der öfentliden Zustellung wird dieser

Au8zug der Klage bekannt gemat.

Aachen, den 2. November 1912. Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[71471] Oeffentliche Zustellung. Frau Anna Magzrhans, ged. Sieausch,

in Berlin, Prozeßzbevollinächtigter : Jun iz-

Charlottenstraße 56,

E at aiv A4 S c, E Dar My 7 | klagt gegen thren Ehemann Ztmmermann

|

Hermann Magerhans, früher in Berlin, jet unbefantiten Aufenthalts, auf Grund L 1568 Bürgerlichen Geseubuchs auf Che- \dheidung. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verbandlung des Nechts\treits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstraße, 11 Tr., Zimmer 2/4, auf den 14. Februar 1918, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerihle zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt aemacht.

Verlin, den 2. November 1912._ Pilkowski, Gerichtsschreiber des König-

lichen Landgerichts 1. Zivilkammer 34.

[71489] Oeffentliche Zustellung.

Frau Paula Ebeling, geb. Bebrendt, in Berlin, Prozeßbevollmächtigter : Nechts- anwalt Priester, Berlin, Zimmerstr. 21, fsagt geazn thren Ghemann, den Landwirt Ernt Ebeling, früber in Berlin, jeyt unbekannten Aufenthalts, auf Grund 8 1568 Bürgerlichen Gesezbuhs auf Ghe- iceidung. Die Klägerin ladet den Be- fiagten zur mündlichen Berhandlung des Nechts\treits vor die 34. Zivilkammer des Königlichen Landgericts. T in Berlin, (Srunerstraße, I Treppen, Zimmer 21/4, auf den 11. Februar 1943, Vor- mittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten GeriŸßte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt aemacht.

Verlin, den 2. November 1912.

Pilfowski, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts I.

Zivilkammer 34.

[71490] Oeffentlie Zustellung.

Frau Anna Seyler, geb. Knippel, in Berlin, Müllerstraßze 111, Prozeßbevoll- mächtigter: Nechtéanwalt Dr. Kissel in Berlin, Behrenstraße 24, klagt gegen den Handelsmann Wilhelm Seyler, unbe- annten Aufenthalts, früher in Berlin, Lychenerstraße 21a, unter der Behauptung, daß der Beklagte bis in die Neuzeit Ehebruch treibt, mit dem Antrag auf Ehescheidung.

| Kläaerin ladet Beklagten zur mündlichen

Verbandlung des Yechtsstreits vor die 922.. Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts L in Berlin, Gruner|traße, I. Stockwerk, Zimmer 2—4, auf den 20. Januar 1913, Vormiitags

\ S s | LO Uher, mit der Aufforderung, i dur

Pfandbrief der Württembergischen Hypo- | einen bei diesem Gerichte thefenbank in Stuttgart Serie (3 1V | Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächkigten Nr 6293 über 1000 , ausgestellt am | vertreten zu laffen. 3s 9/0 | auf 1. April und 1. Oktober, für kraftlos ;

zueelafjenen

39.:-R./ 418. 12.

Berlin, den 6. November 1912. Grüß, Gerichtsschreiber

| des Königlichen Landgerichts I.

| [71473] Oeffentliche Zustellung. | Die Frau Luise Müller, gev. Wolf, zu | Berlin-Tempelhof, Augustastr. 79, Proze}- bevollmächtigter : Rehtzanwalt Dr. Figge Berlin W. 9, Linkiir. 15, klagt gege ihren Ehemann, den Schlosser Wilhelm Müller, früher in Berlin, Willibald Alexisstr. 26, jeßt unbekannten Autfent- halts, in den Akten 7. R. 771. 12 wegen Ehescheidung, mit dem Antrag: die Ehe der Parteien zu s{eiden und den Beklagten für schuldig an der Scheidung zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts 11 in Berlin SW. 11, Hallesches rer 29—831, Zimmer Nr. 40, auf den 31. Januar 1923, Vormittags 20 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Verlin, den 6. November 1912. Fro ben, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 11 Berlin, Zivilkammer T

{71866] Oeffentliche Zustellung. Der Ingenteur Christian Wittich in Berlin, z. Zt. Hotel „Reichskrone*, Prozeß- bevollmächtigter: Rechteanwalt Kober, Nerlin, Mitterstr. 19a, klagt gegen seine Ehefrau Juliane Bertha Emilie LBittich, geb. Kalming, unbekannten Aufenthalts, früher in Niga, unter der Behauvtung, daß sie sich feit 1906 in ‘böslicher Absicht von der häuslichen Gemeinschaft“ fernhält, mit dem Antrag auf Ehescheidung gemäß 8 1567! B. G.-B. Kläger ladet die Be- flagate zur mündlichen NRerhaändlung des Rechtsstreits vor die 22. Zivilkammer des KöniglichenLandgerichts Tin Berlin, Bruner- traße, 11. Stod, Ziinmner 2—4, auf den 3. Februar 19x83, ‘Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch