Theater und Musik.

Königliches Schauspielhaus. Die Königliche Bühne ließ am Sonnabend den Neueinstudierungen „Penthesilea“ diejenige der : 1 Dieses i siebe und Fremdenhaß durhwogte Zta E recht eigentlih eine lelDit

von Kleists „Zerbrohenem Krug" und

„Hermannsschlacht“ folgen. Kleist Ringen

und und dem überdauern

„Gelegenheitsdihtung“, aus dem Leiden geboren, diese nicht

von Erwigkeits8wert geschaffen,

leuhtet. So ist überall siher, um so Kräften und mit | wie das in der Vorstellung Den Hermann spielte Herr in dieser Nollenzuteilung ein } seirer Durführung mit einigem Zweifel gesehen haben. Man hat sich daran Darsteller abgeklärter, im dankenarbeit ringender Chäraftere zu einen jugendlihen Helden und Prägung spielen, einen Menschen Liebe, den die äußeren Masfe des harmlosen Hausvaters großen Stils, der zu gleicher Zeit die und die Freunde sammeln und zum führen foll. Herrn

mehr,

überraschend gut; auch für den herzlichen H

Hermann beschenkt hat, fand er natürlichen Frau Willig die Rolle der Thusnelda. Darstellerin verleugnete sih nit,

Frau Willig zu fern, Wesen entwachsend darstellen könnte. die durhweg ihren Ledebur, den den Marbod gab, und Herr nannt zu werden; Herr Mühlhofer hat bercits gut e:ngepaßt.

in der episodenhaften diente Anerkennung ; {timmungévoll, auch

legt werden müssen, zumal diese Szene

vor allem die verschwenderische

Gedanfkengänge.

fünstlerishen Genuß und verdiente den reiche Die Kaiserliden und Königlichen Majestäten mit der Prinzessin Seitenloge bei.

Nictoria-Luise wohnten ihr in der fleinen

Kleines Theater. welche die Leitung des Kleinen fich ent\{loß, Gerhart Hauptmanns 50. Geburtstag sein Drama „M ichael ; Die Direktion sah sich insofern ungünstigen Verhältnissen gegenüber, als ihr die Aufgabe zufiel, mit den Eindrücken en Aufführungen des Werkes im meisterhaften Darstellung Dscar Sauers Die Aufführung am Freitag bewies, daß sie dieje

Es war feine \{lechte Wabl, Theaters getroffen batte, als fie Kramer" aufzuführen. fertig zu werden, die die früheren Lessingtheater mit der hinterlassen hatten. Aufgabe entsprehend der gelöst hat, und daß die den früheren Aufführungen

besonderen

Mitwirkenden sh bemühten, um diese vlastisch wiederzugeben. dieses Stúckes entstehen im Grunde

werde. in der „Hermannsschlacht“, in dem Tendenzstück zugleih eine Dihtung deren leidenschaftliche Zeiten *überdauernd, auch die fühlsten Gemüter durhdringt und durch- der „Hermanns\hlacht“ eine wenn o würdigen äußeren Mitteln dargestellt wird, am Sonnabend Sommerstorff.

Wagnis

hnt, den Künstler als einen Gbenmaß rubender, oder in stiller Ge-

gewö

Krieg8marn voll Berhältnisse anzunehmen ; Feinde in Sorglosigkeit wiegen zu Freiheitskampfe begeistern und Sommerstorf gelang diese \chwierige Aufgabe umor, mit dem Kleist seinen Ausdruck. Weniger gelang

Die geschmackvolle, intelligente das Naiv-Urwüchsige liegt aber als daß sie es natürli, Unter den übrigen Darstellern, Aufgaben gerecht wurden,

Als Meister der Sprache Kraußneck in der kleinen Rolle des Barden, als tüchtiger Schauspieler Figur des Waffen namentlih die äußeren die Bewegung der Massen war natürli. Auf die Behandlung der Sprache bätte in der Anfangsszene größere Sorgfalt ge- für die Exposition von grund- legender Wichtigkeit ist. Hier wurde durchweg zu undeutlich eder zu defla- matorish gesprochen, sodaß der Inhalt der Szene verwis{ht und unklar blieb. Diese Szene zeigte wieder, wie \{chwer Kleists Sprache sich hand- haben Täßt, ungleih shwerer als die Shakesspeares ; gilt es bei dieser oft s Fülle der Bilder richtig abzutônen, so verlangt jene das logische Zergliedern kunstvoll ineinander verschränkter Alles“.in allem bot die Vorstellung aber einen reinen den Beifall, den sie fand.

\ckchmiedes.

jeßige Darstellung den Vergleich n nicht zu scheuen braucht. erreiht wurde, war der aufopferrden Hingabe zu danken, mit der die in den Kern der Dichtung einzudringen, Die Schwierigkeiten der Darstellung durch die mit niht hinreichender

Deutlichkeit

der Tod von heißer Vaterlands-

wähnte, daß fie, einer bestimmten Zeit Und doch hatte er | der

Glut, die Wirkung wohl sie mit so tüchtigen der Fall war. Mancher dürste erblidt Haben und in das Gelingen entgegen-

i Im sollte er ganz eigenartiger stürmischer, rächender zugleih zwingen, die einen Politiker

schäßen; hier

wiederholt.

wie dem innersten [ Holle“), 1, verdienen Kerr von

Mühlbofer als Varus ge- sich dem “‘Zusammenspiel bewährte fich Herr

i Die Regie ver- Bühnenbilder waren sehr

werden.

zur Vorfeier von | Ihrer

kleinen Herrschaften : Karlsruhe Darsteller mit Daß dies

Eigenart der

Krupp von

— fundzugeben.

sein Schifsal , den Zuschauer mitempfinden ließ. war die der Tochter Michaline Herrn Alfred Abel, in dessen speziell im ersten Afte bei der

mehr Zurübaltung zu empfehlen i Flfa Grüning als Frau Kramer, Heinz Salfner PMèonnard als das Ehepaar Lachmann sowie Restaurateurstohter, taten gleichfalls ihr Bestes. au für eine ansprechende Ausstattung gesorgt.

Königlichen eine Wiederbolung von „Aida“, mit Fräulein Easton als Aida, Frau en Amonaëro singt Herr Bronsgcest, den Ramwphis zum ersten Male Herr Schwegler, den König Herr Bachmann. Blech dirigiert. Im Königlich Blumenthals Lustsptel „Ein

Das Deutsche Opernhaus großen Erfolges, die ganze Woche hindur vember findet die Erstaufführung von

Im Thaliatheater mußte die Kindervorstellung („Frau nabend angeseßt war, wegen Er-

die für vergangenen Son ( t Die erste Kindervorstellung

frankung einer Darstellerin ausfallen. findet nunmehr am nächsten Sonnabend, den 16. d. M., 3 Uhr, statt.

farten werden an

Der Kün stlerheim-Gesin Leitung des Königlichen Schauspieler findet diesmal am Sonnabend, den räumen der Philharmonie statt.

Der K. flugverein E. 1913 ursprünglih geplanten Fernflug Wien—Berlin nicht 3 r, im Jahre 1914 diesen Flug auszuführen; es wird jedoch die Zwischenlandung dieses Mal auf ôsterreichischem Gebiet, vor

abzuhalten.

Kiel, 11. November. Germaniawerft erfolgte heute kurz na Königlichen Hoheiten Prinzefsin Heinrich Preußen, der hier anwesenden zahlreicher geladener Damen und Kreuzers

mit den den Vertretern Flottenvereins von

wo sie von dem Vizeadmtral Nollmann,

_vom Dichter gezeichnete Figur des Sohnes Arnold, der, ohne der Träger der Hauptrolle selbst zu sein, do im Mittelpunkte des Interesses der übrigen Personen steht,

ob sein Handeln M

ereilt, i geshaffen, um den Träger der Titelrolle zu zeichnen und seine eigenen Betrachtungen über den Tod — worauf es

itleid oder Abscheu erwecken soll.

war für den Dihhter eine

sich in durch Maria Mayer,

Herrn

den es mit seiner „Fidelio“.

Die für vergangenen Sonnabend gelösten Eintritts-

der Kasse umgetauscht.

Mannigfaltiges. Berlin, 11. November 1912.

K. österreihische Aeroklub und der Nei chs-

V. sind übereingekommen, den für

Dagegen liegt die feste Absicht vor,

des Prinzen

r „Ersay Seeadler “. sowie der Taufpate übrigen Herren der

des badishen Landesverbandes

dem Stationschef

Bohlen und Halbach und

und bei dem zweifelhaft bleibt, feste

ibm in erster Linie anfam Gerade in dieser aus\chlteßlich durch Betrachtungen ausgefüllten Szene bewährte fih Herr Steinrück als Michael Kramer, das Unabänderliche

Eine ausgezeihnete Darstellung

Händen die Nolle des Arnold lag, häuslichen Szene vielleicht ein wenig wäre. Die übrigen Mitwirkenden, und Bertha Giesecke- Traute Carlsen als Die Regie hatte

Opernhause findet morgen, Dienstag, i Fadlowker als Radames, Arndt - Ober als Amneris ftatt.

Der Kapellmeister

en Schauspielhause wird morgen Oskar Waffengang“ in der bekannten Besetzung

“ Ckarlottenburg, gibt infolge des Eröffnungsvorstellung gehabt hat, Am Sonnabend, „Figaros Hochzeit“ statt.

deball, der alljährlid unter der 8 Max Winter veranstaltet witd, 18. Januar, in den Gesamt-

autsichtlich in Prag, vorgenommen

(W. T. B.) Auf der festlih geschmüdckten ch 12 Uhr in Anwesenheit

sowie des Prinzen Waldemar von Admiralität, des Offizierkorps und Herren der Stapellauf des Die Hochs Oberbürgermeister Siegrist aus badischen des Cancrin und Generalmajor Fritsch, ferner dem Rektor der Technischen Hochschule Fridericiana in K von Zwiedineck-Südenhorst, trafen gegen 12 Vertreter des Staatssekretärs des Reichs8marineamts Admiral Coerper, dem Direktorium der

arlsruhe, Professor Uhr auf der Werft ein,

Erst als ihn

Grundlage | zerschellte der

Kreuze1s. Na Nationalhymne und den zu finden,

während für teilnahm.

Ballon „Plauen“

Peiy, mann“ Zielfahrt.

Karlsruhe, der um 2 Uhr 44

bremste sofort.

Germaniawerft empfangen wurden. t Musik und Fahne gestellte Ehrenwache prâsentierte. Oberbürgermeister Siegr ist die Taufrede. höchsten Befehl Seiner Majestät des Kaisers taufe ib dich „Karlsruhe“, Oberbürgermeister eine Flashe Sckt am Bug Dcs ch der Taufrede gab der Schiffbaudirektor das Zeichen zum Ablaufen des Schiffes, und alsbald glitt unter den Klängen der Hochrufen der Festversammlung das Schiff {nell und sicher ins Wasser. — U treter des Staatssekretärs des Reihsmarineamts Vizeadmiral Roll- mann in der Seebadeanstalt ein Festmahl zu Ebren der badischen Herren, an dem auch Seine Königliche Hoheit der Prinz Heir.rich

Leivzig, 10. November. gehaltenen Wettfliegen des fahrt stiegen die Ballons „Dresden“, „Plauen“, „Brökelmann“ und „Limbach“ auf. Der Ballon „Deliß\{“ mußte, da er undicht geworden war, 1 Die Ballons \{lugen sämtlich nordöstl'e landete bei Näbe von Frankfurt a. D., „Wettin“ am Nordufer des bei Krossen a. O.

Die vom 1. Seekataillon mit Dann hielt der Bei den Worten „Auf Aller-

m 1 Uhr Mittags gab der Ver-

(W. T. B.) Bei dem heute ab- Leipziger Vereins für Luft- „Wettin“, „Leipzig“, „Zwickau“,

vor der Abfahrt entleert werden. Richtung ein. Der Kalau, „Dresden“ in der „Leivzig“ bei Heinersbrück bei Pinnowsees und „Brökel- Der Wettbewerb bestand in einer

9. November. (W. T. B.) Heute nahmittag ift Minuten nach Herrenalb fahrende Zug der Albtalbahn bei der Unterführung der Staatsbahn infolge von Schotteraufbäufung auf dem Bahnkörper entgleist. Der Wagen- führer, ter im leßten Augenblick auf die Gefahr aufmerksam wurde, És war jedoch ß

zu spät. Der Motorwagen stieß

den 16. No- egen die Tunnelmauer, und die nachfolgenden Wagen prallten b

art aufeinander. erlitten Quet schungen.

Mofdckrehna,

Nachmittags | meldet: Heute früh um

Flanke.

gesperrt.

das Jahr beladener Wagen. letzt.

und der

untersagen,

dies Ansuchen ablehnte,

ten | Wachen aufstellen, um

Abordnung,

Deutschen | Eisenbahn ist etn Zug

Herrn

Der Sahschaden ist erheblich.

ZweiZugbedien| Einige Güterwagen entgleisten. die entgleisten Güterwagen wurden beschäâtigt. Das Gleis Cottbus—Halle war das Gleis Halle—Cottbus um 5 Uhr 40 Minuten Nachmittags wieder fahrbar. Einige Schnellzüge Personenzugverkehr wurde durch Umsteigen aufrecht erhalten.

Steele, 10. November. (W T. B.) Amtlich wird gemeldet: Heute nahmittag gegen 4 Uhr entgleisten beim Zurükseßen des Sonderzuges 6747 aus der Umgebungsbahn nah dem Hauptgleis Bochum—Steele bei Stellwerk O. T. C ( Hierbei wurde ein Schaffner leiht ver- [ Der Saschaden ist gerivg. : \perrten biide Hauptgleise Bochum—Steele für 3 Stunden. Personenverkehr wurde durch Umsteigen aufrecht erhalten.

Paris, 10. November. gemeldet wird, ersuchte der Seepräfekt den sozialistish - republi- fanishen Bürgermeister und Devutterten Mahieu, den Soldaten des Landbeercs und der Flotte den weil daselbst von militärisches Stü aufgeführt wurde. ließ der Seepräfekt vor dem Theatergebäude den Soldaten den Eintritt

Tomsk, 10. November. mit Arbeitern für die Amurbahn ent- gleist, wobet 3 Mann getötet und 26 verwundet wurden.

Vier Personen

10. November. (W. T. B.) Amtlich wird ge- 4 Ubr 56 Minuten überfuhr der Güterzug 9305 auf Bahnhof Mockrehna das auf Halt stehente Einfahrtssignal und fuhr infolgedefsen dem ausfahrenden Güterzug 6370 in dte

tete erlitten geringe Verleßungen. Die Lokomotive des Zuges 9305 und Beide Gleise waren um 3 Uhr 30 Minuten,

wurden über Wittenberg geleitet, der

ein Packwagen und ein

Die halb umgeworfenen Wagen Der

(W. T. B.)

Wie aus Cherbourg

Eintritt in das Theater zu Arbeitersyndikaten ein anti- Da der Bürgermeister

zu verwehren.

(W. T. B.) Auf der sibirishen

(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten und Zweiten Beilage.)

Theater. Königliche Schauspiele. Dienstag:

Opernhaus. 242. Abonnementsvorstellung. Aida. Oper in vier Akten (7 Bildern) von G. Verdi. Text von Antonio Ghis- lanzoni, für die deutsche Bühne bearbeitet von Julius Schanz. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Blech. Negie: Herr Regisseur Braunschweig. Ballett : Herr Ballettmeister Graeb. Anfang 74 Uhr.

Sqauspielhaus. 247. Abonnementsvor- stellung. Ein Waffengang. Lustspiel in drei Akten von Osfar Blumenthal. Fn Szene geseßt von Herrn Negisseur Keßler. Anfang 74 Uhr.

Neues Operntheater. Gastspiel des „Sclierseer Bauerntheaters“ (Leitung: Direktor Xaver Terofal). Zum leßten Male: Der Glücksshmied. Bolks\tück nit Gesang und Tanz in drei Akten von Hartl-Mitius nah einer Idee von Arthur S@ubart. Mußk von Emil Kaiser. Ein- studiert vom Königl. bayer. Hofschauspieler Hans Neuert. Anfang 8 Uhr.

Mittwoch: Opernhaus. 243. Abonne- mentsvorstellung. (Gewöhnliche Preise.) Dienst- und Freipläße find aufgehoben. Lohengrin. Romantische Oper in drei Akten von Richard Wagner. Anfang 7: Uhr. F

Schauspielhaus. 248. Abonnementsvor- stellung. Ein Fallifssement. Schauspiel in fünf Aufzügen von Björnstjerne Björnson. Aus dem Norwegischen von Wilhelm Lange. (Herr Engels als Gast.) Anfang 73 Uhr.

Neues Operntheater. Gastspiel des „Swlierseer Bauerntheaters" (Leitung: Direktor Xaver Terofal). Der Prinz Nati. Burlesker Bauernshwank mit Gesang und Tanz in drei Aufzügen (nah einem vorhandenen Stoff des I. von Plô8) von Richard Manz. Musik von Emil Kaiser. Anfang 8 Uhr.

Neues Operntheater. Sonntag, den 17. November, Nanags 2x Uhr: Auf Allerhöchsten Befehl: Erste Vor- ftellung für die Berliner Arbeiter- \ aft: Die Rabeusteinerin. Schau- piel in vier Akten von Ernst von Wilden- bru. (Die Eintrittskarten werden durch die Zentralstelle für Bolkswohlfahrt nur

an Arbeitervereine, Fabriken usw. abge-

Ein Verkauf an einzelne Personen

geben. i: i findet nicht statt.)

Deutsches Theater. Dienstag, Abends 7x4 Uhr: König Heiurich LV. (2. Teil.)

Mittwoch: König Heinurih LAUV. (1. Teil.)

Donnerstag: Totentanz.

Freitag und Sonnabend: Heinrich V. (1. Teil.)

Kammerspiele.

Dienstag, Abends 74 Uhr: Zum ersten Male: Maria Magdalene.

Mittwoch: Mein Freund Teddoy.

Donnerstag: Maria Magdalene.

Freitagund Sonnabend: Mein Freund Teddy.

König

Berliner Theater. Dienstag, Abends 8 Uhr: Filmzauber. Große Pofse mit Gesang und Tanz tin 4 Akten von Rudolf Bernauer und Rudolph Schanzer.

Mittwoch, Nahmittags 34 Uhr: Kabale und Liebe. — Abends: Filmzauber.

Donnerstag und Freitag: Filmzauber.

Sonnabend, Nachmittags 3# Uhr: Kabale und Liebe. — Abends: Film- zauber.

Theater in der Königgrüßer

Straße. Dienstag, Abends 8 Uhr:

Die fünf Frankfurter. Lustspiel in drei Akten von Karl Rößler.

Mittwoch und Donnerstag: Die fünf Frankfurter.

Freitag: Königin Christine.

Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Rezi- tationen aus Goethe. (Irene Triesch, Ully Braun.) — Abends: Die füuf Frankfurter.

Lessingtheater. Hauptmann-Wohe: Dienstag, Abends 8 Uhr: Gabriel Schillings Flucht. Drama in fünf Akten von Gerhart Hauptmann.

Mittwoch: Einsame Menschen.

Donnerstag: Gabriel Schillings Flucht.

Dentsches Schauspielhaus. (Direk- tion: Adolf Lanß. NW. 7, Friedrth- straße 104—104 a.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Der gut fißende Be Lust- spiel in vier Akten von Gabriel Dregely.

Mittwoh, Nachmittags 34 Ubr: Egmout. — Abends: Der gut fitzeude Frack.

Donnerstag und Freitag: Der gut fißeude Fra.

Sonnabend, Nachmittags 35 Uhr: Egmont. — Abends: Der gut fißende Fra.

Komödienhaus. Dienstag, Abends 8 Uhr: Die Geueralsecke. Lustspiel in drei Akten von Richard Skowronnek.

Mittwoch und folgende Tage: Die Generalsecke.

Schillertheater. @. (Wallner- theater.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Der Talisman. Dramatisches Märchen in vier Aufzügen von Ludwig Fulda.

Mittwoch : Die Kinder der Exzellenz.

Donnerstag: Flachsmauun als Er- zieher.

Charlottenburg. Dienstag, Abends

8 Uhr: Im weißen Rößl. Lustspiel in drei Aufzügen von

O. Blumenthal und G. Kadelburg.

Mittwoh: Im weißen Rößl. Donnerstag: Die Kiuder Exzellenz.

der

Deutsches Opernhaus. (Char- lottenburg, Bismarck - Straße 34—37. Direktion: Georg Hartmann.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Fidelio.

Mittwoch bis Freitag: Fidelio.

Sonnabend: Zum ersten Male: Figaros Hochzeit.

Moniis Operettentheater.(Früber: Neues Theater.) ODienétag, Abends 8 Uhr: Der Frauceufre}ser. Operette in drei Akten von Lo Stein und Karl Lindau. Musik von Edmund Eys[er.

Mittwoch und folgende Tage: Der Frauenfreffer.

Theater am Uollendorfplaß. Dienstag, Abends 8 Uhr: Gastspiel des Münchener Künstlertheaters : Orpheus in der Unuterwelt. Burleske Oper in zwet Aufzügen von Offenbach.

Mittwoch und folgende Tage: Orpheus in der Unterwelt.

Mittwo% und Sonnabend, Nachmittags 3x Uhr: Sueewittcheu.

Lustspielhaus. (Friedrichstraße 236.) Dienstag, Abends 84 Uhr: Mein alter Herr. Lustspiel in drei Akten von Franz Arnold und Viktor Arnold.

Mittwoch und folgende Tage: Meinun alter Derr.

Residenztheater. Dienstag, Abends 8 Uhr: Gemütsmenschen. Schwank in drei Akten von Friy Friedmann- rederich.

Mittwoch: Gemütsmenuschen.

Donnerstag : Zumersten Male: Prinzen- erziehung.

Thaliatheater. (Direktion: Kren und Swönfeld.) Dienstag, Abends 8 Uhr: Autoliebchen. Posse mit Gesang und Tanz in drei Akten von Jean Kren, Gesangstexte von Alfred Schönfeld. Musik von Iean Gilbert.

Mittwoch und folgende Tage: liebcheu.

Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr : Holle.

Auto-

Frau

Trianontheater. (Georgenstr., nahe Bahnhof Friedrichstr.) Dienstag, Abends 3 Uhr: Liebesbarometer. Lustspiel in drei Akten von Romain Coolus.

Mittwoch und folgende Tage: Liebes- barometer.

Konzerte.

Singakademie. Dienstag, Abends

8 Uhr: Cembalo- und Klavierabend von Wanda Laudowska.

Saal Bechstein. Dienstag, Abends

8 Uhr: Liederabeud von Margarete Loewe. Am Klavier: Erich J. Wolff.

Beethoven-Saal. Dienstag, Abends

8 Uhr: Klavierabend von Severin Eisenberger.

Blüthner-Saal. Dienstag, Abends 8 Uhr: Hugo ‘Wolf-Lieder, gesungen von Clara Loock-Schettler unter Mit-

wirkung von Walter Fischer (Orgel).

Pirkus Schumann. Dienstag, Abends 77 Uhr: Große Galavorstelluug. Auftreten sämtlicher Spezialitäten. — Zum E: Der unsfichtbare Mensch! Vier Bilder aus Indien.

Zirkus Busch. Dienstag, Abends 75 Uhr: Große Galavorstelluug. — Zum S@luß: Die große Pantomime : „Unter Gorillas“.

f

Familiennachrichten.

Rerlobt: Frl. Armgard von Knebel- Doeberitz mit Hrn. Foachim von Alvens- leben (Friedrihsdorf bei Falkenburg i. Pomm.—Neugattersleben). — Frl. Hildegard von Glasenapp mit Hrn. Oberleutnant Otto von Cossel (Berlin). — Frl. Grete von Mikulicz-Radecki mit Hrn. Professor Dr. med. Hans Piper (Kiel—Berlin). _

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Regierungs- assessor Dr. Kurd Janssen (Freienwalde). — Hrn. Regierungsafs\essor Ludwig von Kusserow (Grimmen). — ine Tochter: Hrn. Regterungêrat a. D. Siegfried von Grone (Westerbrak).

Gestorben: Hr. Berwaltungêgerict3- direktor a. D. Wilhelm von Reck (Hameln). — Hr. Friedrich Wilhelm von S{ôning - Lübtow B (Lübtow B). — Anna Katharina Freifr. von Stein- Kochberg, geb. von Holgendorff (Koch- berg). — Hrn. Geheimen Negierurgsrat Dr. K. Saengers Töchterchen Erifa (Berlin-Wilmersdorf).

Verantwortlicher Redakteur : Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg. Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin. (23724) Druck der Norddeutshen Buchdruckerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32.

Neun Beilagen

(einschließlich Börsen-Beilage), und ein Nummernverzeichnis der am 2. November 1912 in 96. Ver- losung gezogenen Pfandbriefe der Bayerischen Öypotheken- uud Wehsel- Bank in München.

1912 November

Tag

zum Deutschen Reichs

Marktorte

Erste Beilage anzeiger und Königlih Preu

Berlin, Monîag, den Berichte von deutschen Fruchtmärkten,

Qualität mittel

gering |

Gezahlter Preis für 1 Doppelzentner

niedrigster

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11. November

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Durthshnitts - preis für 1 Doppel- zentnec

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Am vorigen Markttage

Dur@- \chnitts- |

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dischen Staalsanzeiger.

1912.

Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nat überschlägliher Schäßung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)

9.

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Nördlingen . Mindelheim Heidenheim . Giengen « Saulgau . ulm. Bruchsal .

E ¿ öIniterburg - ¿ S Brandenburg a. H. - Frankfurt a. D. AUTiait « «s Sleilll « Greifenhagen B e Stargard i. Pomm. Schivelbein. . Kolber + + - S Stolp i. Pomm. . Bromberg « « - Breslau « «

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17,39 17,50 17,65 16,90 16,80 17,10 17,80 17,00 17,00 17.39

17,10 16,80 17,60 17,109 17,10

17,00 17,20 17,10 17,00 17,40 17,50 18,00 17;00 18,10 17,00 18,00 17,10 18,00 18,00 20,31 18,50 17,60 17,10 22,00 16,60 16,80 16,80 18,00 18,20 18,80 19,00 19,00 17,30 17,00 18,20 17,20

f e. 17,65

17,50 13,95

20,00

———

|

| | | | l

21,00 22,00 19,75 20,60 : 20,00 19,60 19,40 19,60 19,80 20,40 20,00 20,20

20,00 20,50 20,30 20,20 19,80 19,80 20,50 20,30 20,80 20,00 20,70 20,50 20,75 20,25 22,29 2110 23,00 22,40 19,80 20,30 21,00 20,09

20,40 20,70 21,60 23,00 22,90 19,00 20,00 21,20

19,80

20,40 21,90 22,00 20,00 20,80 21,00

99 95

Li j

17,50 17,90 17,65 17,20 16,80 17,10 17,80 17,40 17,30 17,30

173 9

17,68 22,00

19,20 90,22 20,00 19,40 90,07

Ew Ar

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