1912 / 270 p. 3 (Deutscher Reichsanzeiger, Tue, 12 Nov 1912 18:00:01 GMT) scan diff

1 neuere Bilder von Wester- g gibt dann Cindrüe d Badegäste

führt zunächst : l seinem Badestrande

von der gespannten Erwartung es war der 4. allem zunächst ein überaus reizvo Morgen dieses festlichen Tages Dünenbilder, endlih die sich bei aufstieg des Lufischiffs Während der Fahrt sini e Einrichtung der „Viktoria Luise“, Gondel, in denen es sih die Fa lassen 2c., aufgenommen, worauf Möglichkeit auf die photographi gebührende Aufn fer, um et t men durch folche ergänz

tontag, den 18. November, auf uerbezugépreisen erhalten. Schalter des Deutschen und bei Hermann Tie,

au alle übrigen Dauerbezieher bis Y n beliebigen Play Eintrittskarten zu Der Verkauf findet täglich vor Opernhauses, ferner im Leipziger Straße, statt.

der Bewohner un 1 10—2 am n b Landschastsb

ξ j von Sylt Fnvalidendan

ild vom frühesten d einige besonders anscauliche Ankunft, Landung und Wieder- bost lebendigen Szenen. {e Bilder von der aglihen Näumen der hrgäste beim Frühstück wohl sein vährend des Ueberfliegens nah atte gebannten Landschaft die Auch hier hat der Ver- amtbild vorzuführen, eigene Auf- eren in Luftballons aufgenommen ne bhôbst reizvolle Wiedergabe s einer Höhe bis 200 m gesehen, » Landschaft, Tondern, Apenrade, pel mit seinen

entwickelnden 1 d an erster Stelle hüb

(Der Konzertbericht befindet h in der Zweiten Beilage.) u. a. den beh

Mannigfaltiges. Berlin, 12. November 1912.

e Seiner Majestät des Kaisers und S se der Strafgefangenen dgericht I (Grunerstraße) räsident, Generalstaats- Reibe gescäftlicher chweisestelle, ah haben si

rerfsamkeit geschenkt n öglihst lücenlojes Ge] t, die von and Das Ergebnis ist der Reiseroute: Zuvörderst Sylt au dann das Wattenmeer, s{leswig) die Flensburger Förde, Erinnerungen vom 18. April 186 nsel Arrô, über die Kieler Bucht, ige ältere Erinnerun holsteinische Waldland] büttel und Eindrücke von den hiermi neuerdings beschworen dur drehbar anpassende Empfangshallen. Als noch Aufnahmen des Luftschiffes , Schlußbetrachtur g Luftschiffahrt , vis den staunenden A zogen, gesagt, daß phantasievolle Schriftsteller fr Beherrschung der Luft geknüpy Es folgte ein von Lich nahmen begleiteter Vortrag von i Gehör gebraht durch Herrn Vsfar Kulturpflanzen

Der unter dem P Königs stehende hielt gestern, Mont seine Monatsversammlu anwalt Supper, den Mitteilungen erstattete Herr Nees,

Verein zur Besserung h L niglichen Lan yg ab, in der der P Vorsiß führte. Nach einer der Leiter der Arbeitsna über dessen Tätigkeit; dan Mone Of Anfang Januar befinden e lsorge 834 [6339] 552 [4047] um Arbeitsnach solche nachgewiesen ewiesenen Arbeitss j Arbeitsstellen wieder v Der Fürsorge unterstellt ha und 102 bedingt Verurteilte. vorläufige Entlassung gebeten, Wohnung nachgewiesen. der Polizeibehörde der orten verboten wer daß er um die Rünal auch in den meisten Tätigkeit der Abtei stattete hierüber deren hans Bericht. denen 5 Gesuche abgelehnt wurden. stellern wurden 45 mit Barg mit Lebensmitteln. Herr nehmigung, findenden Sißzung

ag, im

4, Sonderburg, Düp 4, dann über die Ostsee zur dänisch Kiel und Umgebung (hier ein- en an die Kieler Segelregatta), endlich Landung in Fuhls- verbundenen Schwierigkeiten, sich der jeweiligen Windrichtung lihe Zugabe wurden Hansa* über Helgoland gezeigt Entwicklungen

in Klammern) mit der Bitte um Personen gewendet, von ihnen haben 449 [3540] Per die an den ihnen nach- w. innerhalb dreier ßte Crsay geschafft ih 128 Polizeiobservate 96 Strafentlassene, die um Beschäftigung und

ge oGren ein Neumünster,

Für 59 Personen, ellen nit eingetroffen sind bez erlassen hab

hat der Verein Be ersonen sollte seit 1. Januar d. hl in Berlin als in den ; n gewandt, er hat dies

cen des 20. Jahrhunderts voll- ten Erwartungen übertreffen, Tage an die Hoffnung dereinstiger

graphishen Auf-

Aufenthalt sowo als | sie die kühn! hatten sih an den Vere! \me des Ausweisungsbefehls bitte; und zwar mit Erfolg, getan. fürsorge anlangt, Io er- dgerichtérat Dr. Langer- Unterstützung eîn, von iebenen BVitt- unterjtüßt, 24 Familien

den, und fie

tbildern und finemato Oberlehrer Trinkwalter, Wagner, über „einige der Weltwirtshaft“. Bortragsreihe den bewundernswerten , itt in der Darstellung des Lebens eise in den Dienst der m Bestreben dient, dieser erste Vortrag in h raphishen Darstellung der Gewinnung

lung für Familiensü Borsitende, Frau Lan t 71 Gesuche um é wichtigsten Bon den übrig geb eld, 140,50 M, | Pastor Kotk Kinematographie erreichten der Mißachtung zu entre Sensatton gestellt, zu unterhaltend wie belehrend, di denn mit der bildlichen und finematog der Reiskultur in asiatishen Län cht, des Kaffeebaues Kultur, Bereitung und Bea! weltwirtschaftliche und technische fesselnde Einblicke in die Bc und Anschauungen von diesen zu wünschen, daß die mi vom besten Erfolg begleitet sein werden.

s Cottbus hat sich neuerdings di ndustrie ausgebreitet.

beschäftigen in mehreren in deren Wohnungen an vLo auch in gemieteten Räumen einige

elcher er, vorzug8w

9. Dezember d. I verfallen drohte.

eine Anzahl von kleinen Gebrauchsgegenständen dem Sitzungssaale ausgestellt

S efangenen ' R Értrag wieder No Es sind hauptsächlich Gegen- recht nett ausgeführt find, Es joll zu dieser

von ten jugendlichen angefertigt worden sind. für weitere Arbeiten anges stände für den S sodaß sie sih für Sitzung auch da sitende gab diesem Ansuche1 Ausstellung recht guten Erfolg. Dr. Hartmann einen Bor! fünftigen deutschen Strafre Erörterung \{chloß.

dern und in Europa, und der Kaffeeernte tin Java, der des Tabaks werden nicht nur reitet, sondern auch arbeitsamer Bevölkerungen Es ist zu hoffen und Unternehmen verfolgten

Cs sollen aus at werden. chreibstubenbedarf, i fleine Weihnachtsgaben eignen. m Besuch gebeten werden. L ereinwilligst Folge und wünschte der Sodann hielt der Amtsgerichtsrat ber „Die Sicherungshaft im cht“, an den sich eine lebhafte

der Kakaosru

Kenntnisse verb

Nubli \ s Publikum zu selbst gewonnen.

e Teppich- Vereinigten Dörfern frühere von der Fabrik

Im Landkrei j knüpferei als Haust Smyrnateppichfabriken“ b Arbeiterinnen ihrer Fabrit gestellten Webstühlen, haben größere Stühle aufgestellt. __

Im Zirkus Busch hat l funden. Üeberrashende Künste z und „Feuerspeier“ Ihn verbrennen weder flüssiges mittel, in den Mund schüttet, denen er die Kraft seiner Zähne einem Munde entfirômen. des Feuers widersteht, ist in diesem Element heimish zu f „Kopffahrt“ i

Bon den bisherigen ( rten ift dieses Hinabgleit Kopfstand auf schwankendem

Viktoria Luise“ r Franz Goerke, Vortrages, der seit wenigen „Urania“, Taubenstraße selbst vorgetragen wurde. Goerke erst in Westerland

\. V V dem Zeppeltn-Luft\chiff z vonSylt nah Hamburg, geschildert v lautet der Titel des jüngsten Ta. en auf dem Programm am ersten Abend durch den aus dem Titel hervorgeht, auf Sylt,

on Direkto

, steht und

ürzlih ein Programmwehsel. stattge- eigt der „Kapitän“ Spaulding, ein in des Wortes ganzer Bedeutung. Blei, das er sich, gleich einem Genuß- noch andere glühende Körper, an erprobt ; sogar Petroleumflammen Wie er der vernihtenden Macht Tatsache ist aber, daß er

Nächstdem seßt die |o- seilfünstlers Albas in berechtigtes Schleifen- und sonstigen wagemutigen Höhe des Zirkusraumes im Seil wobl die shwierigste und erfordert,

hat sich Herr ( Nundfahrt , ) Es ist ihm aber geglückt, eine Bord der „Viktoria Luise“ beginnt denn der Vortrag Luftschiftes ) aufgenommen, als mit ft\{chiff ermöglidhten Berfasser 11

Fahrt angeschlossen. „Feueresser

Neihe anderer Aufnahmen vom Bildern des Aussichtspunkt 1 Stadt und des Hafens aus der vom Luft und angesihts des Hafens fliht der erfa i mebrere von ihm aufgenom:nene Bilder des íImperator“ ein.

mit mehreren burg, von Bildern der S Bogelperfpektive, seine Schilderung noch mehrer im Bau begriffenen Miesenschifs langt, hat ¿er Direktor Geerke die Wartez Ankunft der „Viktoria Luise“ mit einigen

ist sein Geheimnis; ein scheint.

Auf Sylt anze- eit bis zur etwas verzögerten Aufnahmen ausgefüllt.

en aus der

feit und stete Bewahrung des Gleichgewichts- Auch ses weibliche Afro atenradfahrer, „Tourbillons" genannt, bieten

mehr als jene, Kaltblüti

\ i ig ber desto mehr en, die zwar weniger aufregend sind, a

sporiites ulerefle “ermeen, - Die tungen Me threr Doppelbezeihnung aüe S : en N e E

Î eräten gleiche Gewandtheit un mut. : equestrishe Teil kes Abends wire S He ¿Siltomorta lten BEW die Freiheitédressuren der Herren Gduar s E N E berger, die Reiterfamilie Proserpi Mh E Fralla But e interessante Musfketierquadrille in vortre}\tl Weise Ge

rohen lustigen Vorführungen seten L

n R O die der verschiedenen Clowns lobend R, Den Schluß und den Glanzpunfkt der Vorstellung bezüglich der Aus-

stattung und szenischen Wirksamkeit bildet allabendlih die Panto-

mimenburleske „Unter Gorillas“.

ie L ldtswerke

iel, 12. November. (W. T. B.) Die Howa i is aus Anlaß e des Le U IRTI S Q yrächtigen Flaggen- i b O ea, vie Uhr Ia in einex D Fhre Königlichen Hoheiten der Prinz un I Heinri it dem Prinzen Waldemar von Preußen, die an Ver Mi ille von Zk Vertreter E R e rg E Me Rollmann, von dem Aufsichtsrat und dem Birellor s izeiprä von S(rôter und einer Abordnung aus Aoslo s ein Spalier Les Marinemann|aften na Zer 3 ing, wo der Kreuzer lag, getelte urden. Hie E e ereits der He j und E U He ie Admiralität und die dtenstsreten iz r j C geladene Damen und Herren eingefunden. Ben das Prinzenpaar mit Gefolge în einem ml 1 urgishen Tate geshmüdten Zelt Plaß nahm, bestieg der Bürgerwmete Ion Rosto Dr. Maßmann in Begleitung des Vizeadmirals No man sowie des Schiffsbaudirektors der Do N E aaen ie s ‘de. Nach den Worten : aufe Di u 3 R ae gab A Schiffsbaudirektor das Zeichen zum B und glei darauf glitt das Schiff ruhig und \hnell in das afer, während dte Musik die Nationalbymne spielte und die Festversamm-

lung ein dreifaches Hurra ausbrachte.

Z j i )i ldet - F öln, 11. November. (W. T. B.) Amtlich wird gemeldc1 au vormittag gegen 10 Uhr stieß die von Grube e den Bahnhof Liblar einfahrende Zechenfahrt T: e Abteilung Wagen auf. Hierbei entgleisten die beiden a 0- motiven der Zechenfahrt und eine Anzahl Wagen. Einige agen wurden erheblich beschädigt. Der Betrieb ist nicht gestört.

Toulon, 11. November. (W. T. B.) Auf dem neuen Unter-

feeboot „Le Verrier* ist aus unb-kannter Ursache ein Brand ausgebrochen. Das Feuer, das in ter Nähe der Maschinenanlage

ausfam, konnte schnell gelöscht werden.

e T. Fn der Nähe der Odessa, 11. November. (W. B) M Ó t U an der Südwestbahn ist ein Personenzug. entgleist. Fünf Wagen wurden zertrümmert und vierzehn Per- sonen, unter ihnen fünf Zugbeamte, verlegt.

Athen, 12. November. (W. T. B.) Infolge shwerer Regen- I fu fe Verbindungen mit den Provinzen unter- brochen. Mehrere Eisenbahnlinien sind beschädigt worden und auch sonst ist der in Athen und in den Provinzen durch das Unwett:rx

angerihtete Schaden beträchtlich.

New Orleans, 11. November. (W. T. B Bel Yazoo an der Mississippitalbahn ist heute vormittag ein Güterzug mit einem von Ausflüglern beseßten Personenzug zul ammen gestoßen. Gegen 30 Personen wurden getôötet, mehr ale 50 verlegt. Biele der Getöteten sind bis zur Unkenntlichkeit ver-

stümmelt.

des Amtlichen und Nichtamtlichen in der E Ersten und Zweiten Beilage.)

Gra 5

und Freitag: Der gut | Theater am Vollendorfplaß. _Birkus Schumann. E i iy Gastspiel des Münchener Künstlertheaters: | 75 Uhr: Große Gatavos Ans: Mittwoch, Nachmittags il f v A E D e R ere i . Abends 8 Uhr: Orpheus | Hug: | R Unterielt. Burleske Oper in | Mensch! Vier Bilder aus Indien.

Donnerêtag sißeude Frack.

Sonnabend,

Deuisches Theater. Mittwoch, | Abends 73 Uhr: König Heiurich EV. | 1. Teil.)

Donnerstag: Teoteutanz, Sonnabend:

(4. Teil.)

Dheater. Königliche Schauspiele. Mittwo

943. Abonnementévorstellung. aufgehoben.

Nachmittags | Egmont. Abenos: Der gut fitzende Opernhaus. Ab; u Dienst: und Freipläge find_ j Romantische Over in d

Des / zwet Aufzügen von Offenbach. Lohengrin. Heinrich V.

Donnerstag und folgende Tage: Orpheus Zirkus Bus. Mittwoch, Abends in dex Laterne 71 Uhr: Große Galavorstelunug-

| Komödienhaus. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Die Generalsecke. Lustspiel in drei Akten von Richard Skowronnek. Donneritag und folgende Tage: Geucralseckcke.

Akten von Richard Wagner. Musikalishe Leitung: Herr Kapellmeiiter Paur. i Bachmann.

Kammerspiele. Mittwoch, Abends 8 Uhr: Freund Teddy. Donnerstag: Y

Sonnabend, Nachmittags 33 Uhr: Suee- Die wittchen.

Residenztheater. Mittwo®, Abends | 8 Ubr: Gemütsmeuschen. Schwank tin

Taria Magdalene.

948. Abonnem-ntsvor- L dale C \ Freitagund Sonnabend: Mein Freund

Schauspiel Björnstjerne | Teddy. Aus dem Norwegischen von

Scausvielhaus. 24 stellung. Ein Fallissement.

eater. 9. (Wallner-

Zum Sthluß: Die große Pantomime: „Unter Gorillas“.

drei Akten von Friy Friedmann-#rederih. Familiennachrichteu.

Schillerth

03 Î e C R At Negie: Herr Reglsseur T)

Herr Alexander Engels Stadttheater in Cöln als Galst.) Anfang 74 Uhr.

Donnerstag : Zum ersten Male: Prinzen- erzichung.

Wilhelm Lange. Berliner Theater. Mittwoh, Nach- mittags 37 Uhr: Kabale und Lie! rauersviel in fünf Akten Abends §8 Uhr: Filnt-

Mittwoh, Abends 8 Uhr :

nder der Exzelleuz. in vier Aufzügen von E. von Wolzogen

Bürgerliches und W. Schumann.

von Schiller.

Verlobt: Verw. Fr. Emmy von Nett- berg, geb. von Oechelhaeuser, mit Hrn. Generalmajor Ferdinand von Trossel

Thaliatheater. (Direktion: Kren und | (Karlsruhe i. B.—Brandenburg a. Ÿ.)-

Neues Operntheater.

chsmanu als Er- „Swlierseer

Große Posse mit Gesang und |

3 Donnerstag : von Nudolf Bernauer

Bauerntheaters Sai tir: Mien Sbönfeld.)

Mittwoch, Abends 8 Uhr: | Verehelicht: Hr. Leutnant Günther

Autolicbchen. Pofse mit Gesang und | Braun von Stumm mit Frl. Mira vor

Der Prinz

Ao Sie A aat und Rudolph S@anzer. Freitag: Flahsmanu als Erzieher.

Donnerstag und Freitag: Filmzauber.

drei Akten von Jean Kren, | Keudell (Berlin). Hr. Walter von

Gesangsterte von Alfred Schönfeld. | Schenck mit Frl. Henri von Kalckreut

Mittwoch, Abends

13 in dret Aufzügen (nach anz in dret Aufzüge fen Lustspiel in

3 dT 6 Gesang un ff des I. von Plôg)

Charlotte einem vorhandenen Sto

Nachmittags 8 Uhr: Im wei

Sonnabend, d Kabale und Liebe. Abends: Film-

ßen Rößl. Musik von Iean Gilbert.

(Kurzig). Hr. Graf von Eistedt

Donnerstag und folgende Tage: Auto- mit Baronesse von Wallenberg (Berlin.)

Musik von Emil on O. Blumenthal und

pon Nichard Anfang 8 Uhr.

Opernhaus. 244. Abonne- (Gewöhnliche Preise.) ({BVauern-

drei Aufzügen v G. Kadelburg. Donnerétag: Exzellenz.

Dane s, Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr : Frau

mentsvor stellung. Cavalleria rusticana. i er in einem Aufzug von Pietro Tert nah dem gleichnamigen

j avhliér i Theater in der Königgräße Zum ersien Male: Die Ge- chre.) Op 7

| Trianontheater. (Georgenstr., nahe Maécagni.

Die fünf Frankfurter.

Geboren: Ein Sohn: Hrn. Ober- leutnant Alexander Grafen von Brande1n- stein-Zeppelin (Charlottenburg). Hrn. Wilhelm von Schönfeldt (Rittergut Gulben bei Gotilbus).—EineTochter- Hrn. Major a. D. Wendt (Meran,

Bahnhof Friedrichstr.) Mittwoch, Abends | Rilla Angerheim). : 8 Uhr: Liebesbarometer. Lustspiel in Gestorben: Hr. Landgerichtsrat Her drei Akten von Nomain Coolus. mann Heß (Ratibor). Hr. Oekonomie- Donnerstag und folgende Tage: Liebes- | „gt Oswald Fleischer (Breslau).

drei Akten von Karl Nößler. Donnerêtag: Die fünf Fraukfurter. Freitag: Königin Christine. i Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Rezi- tationen aus Goethe. Lilly Braun.)

NBolks\stück von G. Verga. (Pagliacci.) und einem Prolo von N. Leoncava Hartmann.

zwei Akten g. Musik und Dichtung slo, deutsch von Ludwig Anfang 74 Vhr.

949. Abonnementsvor-

Deutsches Opernhaus. Bismarck - Str Direktion: Georg Hartmann. Abends §8 Uhr: Fidelio.

lottenburg,

(Irene Triesch ) Mittwoch, | barometer.

Die fünuf

g: Fidelio.

era d Freita Donnerêtag und F Male: Figaros

ermannsschlacht. 1 fünf L | Sonnabend: Zum ersten

fünf Aufzügen von Heinrich Anfang 74 Uhr Operntheater.

Fraukfurter.

Dçcama in von Kleist.

Sastspiel des | Lessingtheater. Hauptmann-Woe:

Verantwortlicher Redakteur : Konzerte. Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg, Verlag der Expedition (Heidrich)

Baal Bechstein. Mittwoch, Abends g N

Bauerntheaters* U Vorlettes Gaît- Bolksstück mit Ge-

„Schlierseer Abends 8 Uhr:

Direktor Xa Montis Operettentheater.(

or Terofal). erblut. Neues Theater.)

Menschen.

Schillings Mittwoch,

Einziger Liederabend von | Hruck der Norddeutshen Buchdruckerei un?

Paul Reimers. Am Klavier 6 Alexauder Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32,

sptel: Jägerktlut. fang und Tanz Nauchenegger. Anfang 8 Uhr. Neues Operntheater. 17. Novemkbter, Nachmittags

rôtag : Akten von Benno Donnerstag

8 Uhr: Der F Mußk von Iosef Krägel.

in drei Akten von

Musik von Donnerstag und folgend

Frauceufrefsser.

Leo Stein und Karl Schwartz und Theodor Fiint. 5 ——————————

s 50. Geburtstag) : Edmund Eysler.

Freitag (Hauptmann

E Blüthner-Saal. Mittwoch, Abends

8 Uhr: Konzert mit dem BVlüthner-

2x4 Uhr: Auf

Neun Beilagen

cins{ließliß Börsenbeilage und Waren- a * Citeifellate Nr. 92),

Amélie Klose (Klavier) | sowie die Inhaltsangabe zu Nr. | Tak Doinrich Laber Dien. des öffentlichen Anzeigers (ein

Erste Vor- ecliner Arbeiter- Nabensteinerin. S vier Akten von Ernst von Wilden-

Allerhöchsten Be?

stellung für Deutsches Schauspielhaus. (Direk-

tion: Adolf Lan. NW. 7, Friedrich-

ihstraße 236.) 104—104 a.) riedrich\}traß

Lustspielhaus. (F r: Mein alter

chließlich der unter Nr. D ver P euttichten Bekauutmachungen), be

Klindworth- Scharwenka- Saal. | treffend Kommanditgesellschafteu auf Mittrooch, H 74 Vhr: Liederabend | Aktien und Aktiengesellschaften, ce von Emilie Weißer. Am Klavier: | die Woche vow 4. bis 9, Novem? Otto Bake. 1912.

Mittwoch, Abends 8} Herr. Lustspiel in dre Arnold und Viktor A | Donnerstag und }\ | alter Herr.

mittags 34 Uhr: Egmont. Trauerspiel in: D Aufzügen von Johann Wolfgang von Goethe. Abends 8 Uhr: Der gut sigende Frack. von Gabriel ODregely.

(Die Eintzuittskarten werden durch für Volkswohlfahrt nur | Fabriken usw. abge- Ein Verkauf an einzelne P

findet nicht statt.)

i Akten von Franz

die Zentralstelle ; n Abe olgende Tage: Meinun

Mebeitervereîne,

vier Akten |

Erste Beilage zum Deuischen Reichsanzeiger und Königlih Preußischen Staatsanzeiger.

A2 2&0. Berlin, Dienstag, den 12. November

DiS, Personalveränderungen.

Königlich Preußische Armee.

Offiziere, Fähnriche usw. Ernennungen, Beförderungen, Versegzungen usw.

h b. Werder, Gen. Lt. und Kom- , in Genehmigung seines Abschiedägesuhs mit der Penfion zur Disp. gestellt. : und Kommandeur der 3. Div., wit Wahrnehmung der Generalinspekteurs der Kav. beauftragt.

X77. (Königlich Württembergisches) Armeckorps.

Offiziere, Fähnriche usw. Ernennungen, Befördecungen, Verseßungen usw.

A Stuttgart, 3. November. v. Gleih, Major im General- stabe des A! meeko1ps, behufs Ueberweisung zum Großen Generalstabe ger Entsendung zur griechischen Armee nah Preußen kommandiert. Reinhardt, Major im Großen Generalstabe, unter Gntbebung von dem Kommando nach Preußen, in den Generalstab des Armeekorps. verseßt. __ Stuttgart, d. November. Komp. Chef im Gren. Re

entgegenwirken, daß auf Grund des § wendungen gemacht werden in Gestalt von Steuerermäßigungen. Ablehnung dieses unseres Ant1ages ist für uns ein wesentlicher Grund für die Ablehnung des ganzen Entwurfs, ebenso aber auch die Ab- lehnung des Antrages Faßbender, womit bewußterweise ein Schaden für die Sparkassen herbeigeführt wird. zuschließen, wer hier bewußt diese Schädigung den Sparkassen zu- fügen will, beantragen wtr namentliche Abstimmung über das ganze

; Die Abstimmung ergibt die Ablehn un g des Antrages mit 176 gegen 121 Stimmen, das Haus tritt al ratung ein.

_ Nach § 1 in der Fassung der zweiten Lesung haben die offentlichen Sparkassen von ihrem Vermögen Mindestbeträge in mündelsicheren Jnhaberpapieren anzulegen, und zwar 1) 15 %, wenn ihr Einlagebestand 5 Millionen Mark nicht übersteigt und sich ihre Grundstüksbeleihungen und Personal- darlehen nach der Sazung auf den Stadt- oder Landkreis, in dem der Garantiebezirk belegen ist, beschränken: 2) 20 wenn ihr Einlagebestand 10 Millionen und sih ihre Auslethungen auf ihren Stadt- oder Landkreis und die angrenzenden Kreise beschränken; 3) 25 ° anderen Fällen. :

Die Abgg. Hausmann (nl.) und Dr. Faßbender (Zentr.) beantragen, lediglich vorzuschreiben, daß die Sparkassen mindestens 20 % in mündelsicheren Jnhaberpapieren anzulegen

] den reihen Leuten Zu- jo in die Be-

Leßlingen, 9. November. ZWeleE auße mandeur der 8. Div. geseßlichen , Gen. Lt. eschâfte des Abg. von Kardorff: Ich kann mich auf die {hon bei der zweiten Lesung abgegebene Erklärung b: schränken, daß der größte Teil meiner politishen Freunde für den Gesetzentwurf stimmen wird, so wie er sih durch die Kompromißanträge gestaltet hat.

__ Abg. Dr. Crüger - Hagen (forts{chr. Volkep.) : lie Abjtimmung über die Vorlage halte ih nicht für angebracht. Diejenigen, welche die Vorlage bekämpfen, haben den \prin..enden Punkt vollständig verkannt. 3 Realkreditgewährung , / Einzelfrage, bezug auf die Liquidität so viel zu wünschen Gesetzgebung 11 1 Nealfredit frage frage ist, daß die Befriedigung der Realkreditbedürfnisse in den Städten auf die denkbar größten Schwierigkeiten stößt. der Nachweis erbraht wird, daß die Sparkassen mit Nücksicht auf Liquidilät außerordentli viel zu wünschen übrig lassen, dann können jene Gesichtspunkte für uns bei diescr Frage durchaus niht maß- Auch die Frage der Selb|\tverwaltung kann hier gar niht in Betracht gezogen werden, denn die Sparkassen stehen ja umer behördlicher Aufsickt.

Mark nicht übersteigt

Eine nament-

und gleichzeiti handelt \ih r nit u! Prinzipienfragen, Sparkassen

Der Abg. Reinhard (Zentr.)

a U der Fass der 2. Les beantragt zu der Fassung

ejung unter Nr. 1 und 2 den Zusag: „und jedenfalls, wenn die Unterbringung der Einlagen unter den saßungs- gemäßen Bedingungen in diesem Bezirke nicht möglich ist, auf die Provinz, in welcher der Garantieverband gelegen ist“. Zu § 4, wonach der Oberpräsident unter besonderen Ver- hältnissen ausnahmsweise Sparkassen Erleichterungen von den ses Geseßes nachlassen kann, wenn dies ohne quidität geschehen kann,

G D f e O und K it j! gî. Kontg Karl Vir. 123, als aggreg. zum Inf. Regt. Kaiser Wilhelm, König von Preußen Nr. 190 veriébt, Holland, Hauptm. beim Stabe des Gren. Nr 123, zum Komp. Chef ernannt. Regt. König Wilhelm I. Nr. 124, unter Beförderun vorläufig ohne Patent, zum Stabe des Gren. Nr. 123 versegt.

Stuttgart, 6. November. Kaiser Wilhelm,

Im Sanitätskorys.

zutreffend , , Wi Wenn aber Negts. König Karl | Oberlt. im Inf. g zum Hauptm., egts. König Karl

im Inf. Negt.

gebend sein. Auflagen die wesentliche Beeinträchtigung ihrer Li beantragt Abg. Reinhard (Zentr.) die Streichung der Worte: „unter besonderen Verhältnissen“. i

Zu § 7, welcher Bestimmungen über die Verwendung der ahresüberschüsse der Sparkassen enthält, beantragt Abg. Reinhard (Zentr.) die Streichung der Bestimmung, daß die Verwendung der Jahresüberschüsse der Genehmigung der Aufsichtsbehörde nur dann bedarf, wenn die Ueberschüsse zur Deckung von auf geseßlicher Verpflichtung beruhenden Aus- gaben des Garantieverbandes verwendet werden sollen.

In der Generaldiskussion befürwortet ____ Abg. Hausmann (nl.) seinen Antrag und erklärt, daß ohne diejen das Geseß für ihn unannehmbar sei. ; L : Faßbender (Zentr.): ¿Freunde ind die Bedenken gegen dieses Geseß unvermindert Anders wäre® es sicher gewesen, wenn man den soeben abgelehnten Antrag angenommen hätte. geplant ist, ist ein direkter Eingriff in das Vermögen der Garantie- &s ist zu befürchten, daß man in Zukunft auch andere gensobjefkte der Kommunalverbände in ahnlicher Weise be-

Van kann dann auch Genossenschaften und Banken zu solchen Zwangsanlagen geseßlich veranlaffen. hier der Grundsaß: Principiis obsta.

Abg. Dr. Arendt (freikons.): . des Gesetzes.

: Leitgebel, Lt nig von Preußen Nr. 120, der Abschied bewilligt. Durch Verfügung des Korps- arztes. Stuttgart, 28. Oktober. Bührer, Unterarzt im Gren. Regt. Königin Olga Nr. 119, mit Wirkung vom 1. November 1912 2. Feldart. Negt. Nr. 29 Prinz-Negent Luitpold von Bayern

Müller, Musikmeister im Inf. ch, König von Preußen Nr. 125, zum Ober-

Recht der Mündel- eit. Bei der Besprehung des Antrages Faßbender wurde darauf hingewiesen, man würde dies: m oder jenem die Zustimmung zu der Vorlage erleihtern, wenn Maßregeln ergriffen würden, um e Sparkassen gegen Kursverlust zu |{ Verabschiedung diejes Gesetzes bis zur Lösung jener Frage vertagen, Sache ad Kalendas Graecas vertagen. Wollen Sie etwa die Regierung veranlassen, den Sparkassen die Kursverluste Staaten, die diesin Weg beschritten baben, sih bemühen, aus diefen es zu tun, wäre doch höchst be- Im Interesse der Sparkassen sollten wir uns auf die Be= handlung ter Frage beshräuken, die die Negierung bereits in der V e Das sind im großen und ganzen die grund=- säßglihen Erwägungen, aus denen heraus ein Teil meiner politischen Freunde für die Vorlage zu stimmen bereit ist.

Damit {ließt die Generaldiskussion.

In der Spezialdiskussion über § 1 befürwortet ; folgendermaßen : Unsere Bedenken gegeu das ganze Gese sind immer dahin gegangen, daß das Gesey die ganz verschiedenen Verhältnisse bei den einzelnen Sparkassen in den einzelnen Landesëteilen nicht genug berücksichtigt. Allerdings soll nun den kleineren Sparkassen gestattet sein, einen ge- ringeren Prozentfatz ibres Vermögens 1n der vom Gesey bestimmten Soll diese Möglichkeit aber wirklih zu einer Er- kleinen Sparkassen Bedingungen in dem § 1 noch weiter gemildert werden. ¿allen können sie sih gar niht mit ihren Ausleihungen auf ihren Garantiebezirk beschränken, und es muß ihnen vorbehalten sein, sich darüber hinaus in die Provinz zu begeben. trag wird die Gestaltung des Geseyes an sich nicht geändeit, und daher könnte au jedec Freund des Geseßes meinem Antrage zu-

Sie haben

Stuttgart, 26. Oktober. e Negt. Kaiser Friedri

musikmeister befördert. es

Augenblidcke ,

Ver ältnissen herauszukommen ?

Preußischer Landtag. Haus der Abgeordneten. 93. Sizung vom 11. November 1912, Nachmittags 1 Uhr. (Bericht von „Wolffs Telegraphishem Bureau“.)

Das Haus nimmt zunächst in dritter Beratung den Gese §- entwurf zur Berichtigung des Geseßes vom 3. Juni 19 i ie Abänderung des siebenten Titels im allgemeinen Berggeseße, ohne Debatte an und geht dann zur dritten Beratung des Geseßentwurfs, betreffend die Anlegung von Sparkassenbeständen in Jnhaberpapieren, über.

Hierzu liegt der Antrag der Abgg. Dr. Faßbender und Reinhard (Zentr.) vor, die dritte Beratung des Geset- entwurfs so lange von der Tagesordnung abzusezen, bis die zur Vorberatung des Antrags Waldstein, betreffend den Schuß der Sparkassen gegen Kursverluste, eingeseßte 23. Kommission ihre Beratungen zu Ende geführt hat und der Bericht dieser Kommission vorliegt.

Abg. Dr. Faßbender (Zentr.): Es ift niht ausge\{hlossen, daß van dem großen. Teil meiner politishen Freunde, der gegen dieses Gesetz ift, ein Teil für die Grundlagen des Gesetzes eintreten würde, wenn es gelänge, auf dem Wege des Antrages Waldstein die noh bestehenden Bedenken wegzuräumen. Wir haben bereits bei der zweiten Lesung darauf hingewie]en, entwurf endgültig anzunehmen, bevor die shwerwiegende Frage, die in diejem Antrag zur Erörterung gestellt ist, entshieden jei. Degs- halb hat meine gesamte Fraktion den Antrag gestellt, die dritte Be- ratung des Geseßentrourfs so lange von der Ta bis diese Frage in der Kommission geklärt ist.

Abg. Winckler (kons\.):

Vorlage berührt hat.

¡18 N L i Das Geseß, wie es jeßt x u Neinhard

betreffend die

Deshalb gilt für mich u

U Jch persönlich bin ein Gegner | Weise anzulegen. ) (5s kann keine Rede davon sein, daß dieses Geseß zur Hebung des Kurses unserer Staatsanleihen beitragen wird. niedrige Kurs unserer Staatspapiere liegt nicht in inneren Verhält- nissen begründet, sondern hier kommen internationale Verhältnisse in l _Man hâtte auch niht mit Worten wie „Kriegsgefahr“ operieren sollen. In einer Zeit, in der der städtishe Grundbesiß vor einer Katastrophe* steht, sodaß man ihm zu Hilfe kommen muß, dart E) l Es ist bedauerlich, daß die Ne-

terung in einem solchen Augenblick weiter nichts zu tun weiß, als ein Seseß hier durchzupeitschen, durch das dies nenz erflärt werden.

meinen An-

man nicht solche Geseße machen. _ Abg. Hausmann (nl.): Mein Aatrag will die im gesehene Staffelung beseitigen und für alle Sparkassen einheitlich die Anlegung von 20% in mündelficheren Inhaberpapieren Die Bestimmung, daß alle Spa1kassen, wenn sie über die Grenze des Garantiebezirks hinaus Darlehen geben, 25% in folien Papieren Mit wenigen Ausnahmen haben sämt- lide Sparkassen Gelder außerhalb ih1es Garantiebezirks ausgeliehen, und dieser Notwendigkeit werden sie sich auch in Zukunft nicht ent- und daher durchweg 25 9/69 in der bestimmten Weise Dieser Prozemsaß ist zu hoch. Sicherheit der Anlagen müssen die Kassen das Risiko auf eine weitere Umgebung als ihren Garanitebezirk verteilen. daß tnnerhalb des Garantiebezirts die Gelder gar nicht unterzubringen Grntejahren

hen, e Schwierigkeiten in Perma- 1 art werden. Es sind uns Fälle bekannt, wo auf die Spar- kassenvorstände im Sinne dieser Vorlage ein Druck ausgeübt worden ijt. Eine Sparkasse hat sogar ihren Hypothekarkredit eins{ränken müssen, um den Anforderungen der i j So etwas sollte doch nit gesehen Willen hat, den Hypothekarkredit zu heben, d Sacbe sicherlich beim falschen Ende an. Sparkassengeldern in Ob

orschre!ben.

¡ierung nahkommen zu können. Wenn man wirklich den ernf j ann faßt man hier die n G Wenn man die Anlegung von 1 C „bligationen der Industriegesellshaften ein- \chränken würde, jo würde man dem beipflihten können. kannt, daß gerade durch die Obligationen der Aktiengesellshaften viel Schaden dem Publikum zugefügt wird. Gefeß auch zur Annahme gelangt, es dann im Herrenhause Abände- rungen erfährt und dann wieder hierher zurückommt, damit ih das Haus nohmals überlegen kann, ob es diesen Schritt nicht lieber unter- l Jch glaube, daß dieses Gescß ebenso wie die Wert- zuwachssteuer ein antikonservatives und antiagrarisce (s wird nur dazu dienen, das Geld der Sparer in die Kanäle Das halte ih nit für gesund. das Haus diese Vorlage annimmt, muß der Staat eine Sicherung gegen Kursverluste für die Sparkassen \chaffen. schehen, wenn der Staat amortisable Papiere herausgibt auch an die Liquidität der Depositenbanken, {hon um der Gerechtigkeit willen und weil sie au für die Volkswirtschaft sehr wichtig sind, die- E Anfo Hoffentlih wird die Resolution, die Ihnen in dieser Richtung vorgelegt wird; Berücksichtigung finden. Abg. Waldstein (fortschr. Volksp.): einen wirtschaftlihen Eingriff gefährlihster Art in die Rechte der 0 Es ift charakteristisch, daß hier zum ersten Male die Ansiht vertreten wird, daß der Staat im angeblichen Staatsinteresse berechtigt sei, in das Gebaren von nichtstzatlihen Instituten einzu- greifen. Die Herabsetzung des Prozentsaßes von 2009/9 auf 1509/9 und 109/6 bei der zweiten Lesung ist von Bedingungen abhängig gemacht worden, denen sich verständig geleitete Sparkassen auf keinen Fall In dem Kompromiß erblicken wir eine erhebliche Verschle{terung der Vorlage, und wir werden des bei der Abstimmung den Vorzug geben.

Abg. Le inert (Soz.):

i anlegen müssen, if )C : es niht angehe, anlegen müfsen, ist unhaltbar

ziehen können y " H N P gesordnung abzusegen, Es ist be- S oheit dee E Es Fs kfommt auch vor D n d Ich kann nicht in Aussicht stellen, : p i daß meine politisben Freunde dem Antrage Faßbender entsprechen Wir haben bei der zweiten Lesung erklärt, daß wir der urchaus freundlich gegenüberständen. L 1 auc Daran, daß die Sparkassen gegen Kursverluste geschüßt werden, haben nicht nur diese das allergrößte „Interesse, tondern sämtliche Jnhaber von Staatspapieren und der ganze Staat. Das ist ein Gegenstand, der weit hinausgreift über das Wir wollten in zweiter Lesung diese ichen Behandlung dieses Gesetzes loslösen; jolution nicht der Kommission, die das Spar- bera! _hatte, überwiesen, sondern einer besonderen ) Diese Kommission wird an thre Aufgabe herantreten und alles tun, was zu einer Klärung der Sache führen kann.

Abg. Dr. Crüger (fortshr. Volksp.): über den Antr

Ich hoffe, daß, wenn hier das

Tendenz des Antrages Waldstein d

O (1 dite Jahren Darlehen in den betreffenden Bezirken nicht gesucht wurden. Wie konnte es auch anders sein.

Kleine kieiefreie Städte fommen in eine mißliche werbung länd.iher Hypotheken beschränkt wird.

& 4 der Oberpräsident Auënahmen vom Gese nachlassen, ih bin aber tein Freund davon, daß Ausnahmen von dem Geseße dem Ermessen einer Behörde überlassen werden. ( Unterschiede zwischen den Interessen der großen und der kicinen Kassen vorhanden, deshalb halte ih eine Differenzierung gar nicht

di : age, wenn die Er Geseß wird. Allerdings kann nah Großbanken überzuführen. zur Beratung stehende Geseß. ; ¿Frage von der geschäftlichen darum haben wir die Ne tassenge]eß vorberaten Kommisfion. i

e Es find gar teine wesentlichen Das kann nur ge-

selben Anforderungen stellen. e e E Spina

Herr Abg. Reinhard hat den Antrag gestellt, wenn die Unterbringung der Einlagen saßungêgemäßen Bedingungen in diesem Bezirk nicht möglich sei, auch die Provinz, tn der der Garantieverband gelegen ift, eingefügt werden solle. Es ist mir nicht klar, wie er si praktis die Durhführbarkeit feines Antrages denft. geradezu ausgeschlossen, eine Entscheidung darüber zu treffen, ob die Anlegung der Bestände innerhalb des Garantiebezirks möglich ist oder niht. Ich könnte mir rur denken, daß, um sich darüber ein Bild zu machen, ob eine solche Möglichkeit besteht oder nicht, die Aufsichtsbehörde sich künftig sämtlihe Beleihungsanträge, die den Sparkassen zugehen, vorlegen läßt und nun prüft, ob eine solche Möglichkeit gegeben oder niht gegeben war. würde doch einen derartigen Eingriff in die Selbstverwaltung der Sparkassen bedeuten, daß ich ihn im Interesse der Sparkassen ent- chieden ablehnen möchte.

Meine Herren, den Antrag des Herrn Abg. Hausmann bitte ih gleichfalls abzulehnen. Herr Abg. Hauëmann war der Ansicht, daß die Beschlüsse, die in zweiter Lesung zu §1 Ziffer 1 und 2 gefaßt worden sind, nicht klar seien, daß sich daraus nicht ergebe, was aus den Spar- kassen würde, die mehr als 5 Millionen Einlagen hätten, ihren Geschäf18- kreis aber niht über den Garantiebezirk auszudehnen gewillt seien. Meine Herren, sowie eine Sparkasse mehr als 5 Millionen Einlagen hat, wächst fie den Sparkassen zu, die unter Ziffer 2 vorgesehen sind. für fie nur die Folge, daß der Mindestbestand der Einlagen nicht mehr 15 9%, fondern 209% betragen soll.

üg hr. ).): Meine Freunde sind Det Antrag Fqßbender verschiedener Meinung, die Gegner des Gesehes stimmen fur 1bn, die Freunde dagegen. Jch persönlich schließe mich den Ausführungen des Abg. Winkler an, und zwar namentlich im Interesse der Handwerker.

bg. von Kardorff (freikons.): werden gegen den Antrag Faßbender \timmen.

Abg. Waldstein (fortshr. Volksp.):

meiner Fraktion,

Meine Herren!

Das Gesetz : daß jedenfalls,

Sparkassen. Meine politishen Freunde

Diejenigen Mitglieder (Sehr richtig! rechts.) Ich halte es für i welche gegen das ganze Geseß Bedenken haben, werden für den Antrag Faßbender stimmen. logish, wenn der Abg. Winckler im Prinzip dem Äntrage Waldstein zustimmt und gleichwohl die dritte Lesun

Kommission beraten ist. Abg. Leinert (Soz.): Wenn die Regierung ein großes Inter- ejje daran hat, dieses Geseß zu verabschieden, müßte sie au lhrer- seits. mit Vorschlägen in der Kommission hervortreten, um Schâden, die den Sparkassen erwachsen,

¿Faßbender wird auch ein Prüfstein für die N

Es ift eigentli nit | Unterwerfen können.

tis

halb der leßteren ,

g vornehmen will, bevor jener

Antrag in der Woher denn die Eile?

Lerne z.): Der Effekt der Vorlage wird nah unserer Ansicht eine Schädigung der kleiren Sparer zugunsten der Inhaber von Staatspapieren sein. zwingende Notwendigkeit für das Gesey nit erkennen. Erklärung des Mininers sind {on heute 24 9% der Sparkassenbe’!ände in mündelsicheren Papieren angelegt; nur 300 Sparkassen haben den Anforderungen des Entwunfs noch nicht Rechnung getragen. Gese wird aber nit bloß für diese 300, sondern für alle 1555 Spar- fassen gemacht; allen wird ein noh gar nicht abzushäßender Schaden zugefügt. Unseren Antrag, die Uecberschüf}e zur Hälfte den Einlegern zu gute kommen zu lassen, haben Sie in zweiter Lesung abgelehnt. In Württemberg ist das, was wir erreihen wollten, Gesezg. Wenn _Abg. Reinhard mir bei der zweiten Lesung den Manael praktischer Grfahrung vorwarf, da ih nicht wisse, daß die Sparkassen für die fleinen Anlagen eine höhere Verzinsung als für die größeren eingeführt bätien, so habe ih bieher eine solde Sparkasse? niht gefunden. Icdenfalls kann das nicht massenhaft vorkommen; wohl aber weiß 1ch, daß die größeren, an eine längere Kündigungsfrist gebundenen Ein- ) Bei unserem Antrage handelt es ih auch nit etwa darum, irgend jemandem Zuwendungen zu machen, sondern wir wollten zum Nutzen der kleinen Sparer der Möglichkeit

Im übrigen können wir eine

u mildern Meine Herren, das

Der Antrag Faßbende1 „aud n f e Mehrheit sein; lehnt sie ihn ad, jo besteht die Bermutung, daß thr nichts daran liegt, daß aus dem ntrage Waldftein etwas herauskommt, sondern daß es sich hier nur um eine Dekoration handelt. Jch sehe nicht ein, weshalb diese noch gar nmccht geklärte Sache so überhastet werden soll.

Abg. Dr. Schroeder - Cassel (nl.): politischen Freunde, der Gegner dieses Gesetzes ist, wird für die Ver- tagung stimmen. Jch perfönlih werde dagegen stimmen; ich halte die Sache für genügend geklärt. 1

Abg. Win ckleér (kons.): unbegründet. brat, es bandelt si Fehlgeburt sein.

. Auf Antrag des Abg. Waldstein (forts{hr. Volksp.) wird über den Antrag Faßbender namentlich abgestimmt.

Ein großer Teil meiner

Der Vorwurf des Abg. Leinert ist terung hat den Entwurf im Februar einge- so um ein Neunmonatskind, und es kann keine

lagen höher verzinst werden.

Genau dasselbe ist der