enthalten. Urkundlihe Beweisftücke sind | in Urschrift oder Abschrift beizufügen. | Den Nachlaßgläubigern, welche fich nicht | melden, wird als Necht3nacbteil ai gedroht, daß fie, unbeschadet des Nets, vor den | Verbindlichkeiten aus Pflichtteilèreten, Vermächtnissen und Auflagen berücsitigt werden, von dem Erben nur insoweit Befriedigung verlangen können, als sich nah Befriedigung der nicht ausges{lossenen Gläubiger noch ein Ueberschuß ergibt. Gerichtsschzreiberei des Kgl. Amtsgerichis Nürnberg.

[74906] Beschluß.

Die zweite Ausfertigung des am 7. Juni 1907 in den Uften 16. V1. 199/07 für den Kaufmann Isidor Selten zu Berlin, Lützowstraße 60a, erteilten Testamentsä- oolitirederzeugnisses, betreffend den Nach- laß des am 1. April 1907 verstorbenen, zuleßt in Berlin, Potsdamerstraße 76Þ, wohnhaft gewesenen Geheimen Sanitäts rats Dr. Mar Altmaun, wird hiermit für kraftlos erflärt.

E S Ru Der, den 15. November

12.

Königliches Amtsgericht. Abt. 29.

[74914] Beschluß. Ver ant 22, September 1904 vom nterzeihneten Nachlaßgeriht erteilte |

cbs{ein hinter dem am 30. August 1904 | Insterburg verstorbenen Kaufmann | Friß8 (Friedrih) Schläger soll, weil er | unri{tig ist, eingezogen werden ; da die | dem Notar Forche in Insterburg erteilte | Ausfertigung des Erbscheins vom 22. Sep- | tember 1904 nicht zurückerlangt werden | fonnte, wird der Erbschein für kraftlos | erklärt (8 2361 B. G.-B.) |

Fnusterburg, den 13. November 1912

Königliches Amtsgericht. [74910] |

Das Königl. Amtsgericht Chemniy hat durch Auss{hlußurteil vom 14. November 1912 auf Antrag der Allgemeinen Deut- schen Creditanstalt in Leipzig für Recht erfannt: Die von der Säÿhsishen Kamm- garnspinnerei zu Harthau in Harthau ausuegebenen, mit Nrn. 282, 925, 1398, 1602 u. 1982 bezeihneien Inhaberaktien, de dato Harthau, der 18. November 1889, über je 1000 /6 werden für fraftlos erklärt.

Chemnitz. am 15. November 1912.

Köntal. Amtsgericht. Abt. B. | [74931] |

Durch Aut\{lußurteil des unterzeichneten | (Gerichts voin heutigen Toge sind folgende | Urkunden für kcaftlos erklärt worden: |

1) die Aktien der Maschinenbauanstalt Qumboldt Aktiengesell\chaft Kalk bei Cöln a. Nr. 2589 übér 600 #, b. Nr. 2933 uber 600 A6,

2) die Hyvothekenpfandbriefe der Nhei- nis{ch-Westfälischen Boden Credit-Bank in | Gol Sette Ll Lit. D. Nr. 317 u: 1350 über je 100 46, Serie III Lit. C. Nr. 847 über 500 M, Serie IXa. Lit. F. Nr. 488 490 491 492 493 494 504 505 über je | 100 M, |

3) der von der Witwe Adam Kirsh- baum in Côln Ghrenfeld am 1. Juli 1912 an ihre cigene Ordre autgestellte, am 1. Jult 1912 fällig gewesene Wechsel über 900 M.

Cöln, den 14 November 1912.

Königliches Amtsgericht. Abt. 60.

Frhr. v. Mirbach.

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U {Ÿ z1

Durch Aus\{lußurteil vom 12. No- vember 1912 sind die von der Firma Iosef Honnête & Comp. in Essen ausgestellten und von dem Elektrotechniker Hermann Barlen jr. in Essen akzeptierten drei Wechsel über 1783,11 4, ausgestellt am 27. Mai 1904, fällig am 25. August 1904, über 100 4, ausgestellt am 27. Vèai 1904, fallig am 5. August 1904, und über 60 #, ausgestellt am 21. Juli 1904, fällig am 21. September 1904, für fraftlos erllärt. Essen, den 12. November 1912. i Königliches Amtsgericht.

irrr4r

Der für den Nittergutsbesißer Alexander Mackensen von Astfeld zu Astfeld über die im Srundbuch von Asifeld Bp. T Bl. 100 S 423 in Abteilung 3 unter Nr. 3 ein- getragene Hypothekforderung für ein Dar- Ichn von 2000 4 nebst 4%, Zinsen feit 1. Januar 1908 aus der Schuldurkunde vom 18, Dezember 1907 am 19. Dezember 1907 ausgestelite Hypothekenbrief ist durch Aus\hlußurteil vom 15. November 1912 für kraftlos erflärt.

Lutter a. Bbge., den 15.November 1912.

Herzegliches Amtszericht. Rose.

[74916]

Durch Aus\{chlußurteil des unterzeihneten Gerichts vom 13. d. Mts. ist der Hypo- thekenbrief über den im Grundbuche von Bönhof Band 1 Blatt 18 Abteilung TlI Nr. 4 für die Kasse des Königlichen Kreis- aerichts in Elbing, früher für Johann Omieczynéki aus Bönhof, eingetragenen Restbetrag von 8 — aht — ZTalern für kraftlos erflärt.

Stuhm, den 14. November 1912.

Köntgliches Amtsgericht.

[75321] Oeffentliche Zustellung. Die verehelihte Maler Meargareth Marie Martha Parczyk, geb. Ede, zu

Noßberg, Teichstraße 7, vertreten dur

ihren Prozeßzbevollmächtigten: Rechts

anwalt Petricy zu Beuthen O. S, klagt} Der i gegen ihren Ehemann, den Maler Paul | gasse 58, z. Zt. in Jette les Bruxelles, Leo Parczyk. fcüher in Roßberg, jeyt | Belgien, ProzeßbcvoUmächtigte: Rechts-

unbekaunten Aufenthalts, auf Ehescheidung, Tui : : unter der Behauptung, daß er fie häufig, | Ädenauer in Cöln, klagt gegen seine Ghe-

| bei dem gedachten Gerichte zugelassenen

die ehelihe Wobüung zurückgekehrt sei. Während ihres Zusammenlebens babe er sie in der robesten Weise mißhandelt, be- \{himpft und mii dem Tode bedroht. Auch habe er {on vor seinem Verschwinden in unzureichenderWeife und nachher gar nicht mehr fur den Unterhalt der Familie ge- sorgt, \sih arbeitsios und bettelnd umber- getrieben und sei auch mehrfach deêwegen darunter mit Arbcitshaus bestraft worden. Er babe sich des Ebebruhs \{chuldig ge- macht, sei auch an einer Geslechtekranf- heit unheilbar erfrankt. Die Klägerin beantraat nun, die Ehe zu {heiden und den Beklagten für den {huldigen Teil zu erklären. Sie ladet ihn zur mündlichen Verhandlung des MNechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts in Beuthen O. S. — Miets- räume, Parallelstraße Nr. 1, Zimmer Nr. 9, auf den 14. Februar 19183, Vormittags 49 Uhr, mit der Aufforde- rung. cinen bei diesem Prozéßgericht zu- gelassenen Rechtéanwalt zu seinem Vertreter zu bestellen. — 5. R. 157/12.

Beuthen O.S., den14. November 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königl. Landgertchts.

[75323] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Bergmann Friedrich Wil- belm Schneider, Maria Emma geb. Klaus, verw. Müller, in Dortmund, ProzeßbevoU- mächtigter : Nehtsanwalt Dr. Roemer in Bochum, klagt gegen ihren genannten Che- mann, früher in Bcchum, jeßt unbekannien Aufenthalts, mit dem Antrage auf Che- s{eidung. Sie ladet ihn von neuem zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Boum auf den 25. Ja- nuar 49123, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen

Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. Wochum, den 18. November 1912. Meyer, Landgerichtësekretär, Gerichtss- {chreiber des Köntglichen Landgerichts.

[75322] Oeffentliche Zustellung.

Der Ermittlungsbeamte Julius Heinrich Otto Sacher in Bochum, Prozeßbevoll- mäctigter: Nehtêanwalt Dr. Hünnebedck in Bochum, fklagt gegen seine Chefrau Amanda Alwine aeb. Gräfe, früher in Bochum, jet unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß diefe thn bös- li verlassen habe, dem Trunke ergeben, | auch wegen Betrugs bestraft worden sei, auf Grund der 88 1567 und 1568 B. G.B. mit dem Antrage auf Cheschescheidung. Er katet fie zur mündlihßen Verhandlung des Nechtéstreits vor die Zivilkammer 4 des Königliwen Landgerihts in Bochum | auf den 25. Januar 1933, Vor- mittags 9 Uhr, Zimmer 39, mit der Aufforderung, einen bei dem gedacten | Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt ge- macht.

Bochum, den 18. November 1912. Mever, Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts.

(75324! Oeffentliche Zustellung. In Sachen der Ebefrau August Wditer- sohl, Emma geb. Goseberg, in Castrop, Klägerin, Prozeßbevollmächtigter: Rets- anwalt Dr. Heppckausen in Bonn, gegen den Fabrikarbeiter August Wintersohl, früher tn Oberdershlag (Kreis Waldbroel), jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufent- ha!t#ort, Beklagten, wegen Ehescheidung, ist Termin zur mündlien Verbandlung des Nechtsstreits auf den 29. Jaunuar 19483, Vocmittags 9È Uhr, vor der 2, Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts in Bonn beslimmt. Die Klägerin ladet den Beklagten zu diesem Termin mit der Aufforderung, fich durh einen bei | diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt | A Prozeßbevollmächtigten vertreten zu assen. Bonn, den 18, November 1912. Crewett, Assistent, als Gerichtsschreiber des Königl. Landgerichts. [75325) Oeffentliche Zustellung. Die Arbeiterin Frau Marie Hahn, geb. Schalow, in Gollnow, Naugarder- \traße 29, Prozeßbevollmächtigter : Nechts8- anwalt Gmunds, Berlin, SW. 11, Defsauer- straße 1, flagt gegen ihren Chemann, den Krankenwärter Heinrich Hahn, früher in Berlin, Reinickendorferstrafe 55, jeßt un- bekannten Aufenthalts, auf Grund bös- willigen Verlassens (1567 B. G.-B.) und eventueller Chezerrüttung (1568 B. G.-B), auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des MNechtsstreits vor die ate Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts 111 in Berlin zu Charlotten- burg, Tegeler Weg 17—20, Saal 47,1, auf den 31. Januar 1983, Vor- mittags L0 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Zwecks öffentliher Zustellung der Klage an Be- flagten wird diefer Auszug bekannt gemacht. Charlotteuburg, den 12. November

1E _Wienker, Geritßts\hreiber des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin.

[75328] Oeffentliche Zustellung. Der Emil Kölkenbeck in Cöln, gr. Witsch-

anwälte Justizrat Schniewind uud Or.

frau Ida Kölkenbeck, geb. Alsmann,

das letzte Mal am 27. Januar 1910 ver- i M lassen habe und seitdem nicht wieder în | 8. Zt. unkekannten Aufenthalts, mit tem

‘

Antrage auf Ehescheidung. Der Kläger ladêt die Beklagte zur mündlichen Ver- handlung des Nechtéstreits vor die 10. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Neichenspergerpla8, Zimmer 251, auf den 309. Januar #913, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sib durch einen bei diesem Gerichte zu- gelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevoll- mächtigten vertreten zu laßen.

Gölin, den 16. November 1912. (L. S.) Goebel, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

(75330) Oeffentlicve Zuftellung. /

Die Frau Agnes Lerch, geb. Daniel, in Frarfkfurt a M., Niddaitraße 68, Prozeß- bebölinGtidier: Nechtsanwalt Dr. Karl Weber in Frankfurt a. M., klagt gegen ibren Ehemann, den Schiffer Friedrich Lerch, früber in Frankfurt a. M, Harden- bergstraße 7, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß er in nicht rehtsvirjähiter Zeit Ghebruch getrieben habe, mit dem Antrag auf Scheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die siebente Zivilkammer des König- lihen Landgerichts in Frankfurt a. M. auf den D. Jauuar 19123, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sh dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Frauffurt a. M., den 19. November

1912. Bickel, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75514] Oeffentlicze Zustellung.

Der Arbeiter Johann Narloh in Kreien (Ausbau) in Meckl., Prozeßbevollmäthtigter : Rechtéanwalt Albrecht, Güstrow, lagt gegen feine Ehefrau Marianne Narloch, geb. SZboinsky, unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 Absatz 1, Absatz 2 Nr. 2 des BVürgerliWßen Geseßbuchs, mit dem Antrage, die Ebe der Parteien zu scheiden und die Beklagte für den allein {huldigen Teil zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Ver- handlung des RNechts|\treits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglißh Medcklen- burg-Schwerinschen Landgerichtszu Güstrow auf den 6. Februar 19183, Vor- mittags 410 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei tem gedachten Gerichte zuge- laffenen Unwalt zu bestellen.

Güsirow, den 18. November 1912. Heiden, Gerichtsschreiber des Großherzoglich Mectlenburce-Schwertnschen Landgerichis. 5321

[753231] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Friederike Charloite Wil- helmine Priebusch, geb. Greuel, Seehausen Altm., Grakenstr. 34, vertreten durch Nechteanwälte Dres. Schmeißer, Levy & Marcus, ladet thren Ebemann, den Arbeiter Jokann Jultus Ferdinand Prie- busch, untekannten Aufenthalts, zur mündliWen Verhandöng des Nechts- streits vor die Zivilkammer X des Landgerichts in Hamburg (Ziviliustiz- gebäude, Sievekingéplaß) auf den 7. Ja- nuar 1965, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- daten Gerichte zugelaffenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Ladung bekannt gemacht. ;

Hamburg, den 14. November 1912. Der Gerichtsschreiber des Landgerichts.

[75332] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau Alwine Christine Rohr- berg, geb. Ahrens, in Flemhude, bei Gast- wint Bogt, ProzeßbevoUmäcbtigter: Nechts- anwalt Dr. Rosenkranz in Kiel, klagt gegen ihren Ghemann, den Arbeiter Ernst Nudolf Rohrberg, früher in Osterrönfeld, jezt unbekannten Aufenthalts, auf Grund doslicher Verlassung § 1567? B. G.-B., mit dem Antrage, die Che der Parteien zu fcheiden und den De den sul- digen Teil zu erflären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Kiel auf den L. Februar 19183, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderun, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Kiel, den 19. November 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[74901] : :

Die Marie Elsa Fiedler, geb. Bessiger, in Grimma i. S., Proießbevollmächtigte : Rechtsanwälte Dres. Klien und Heine- mann in Leipzig, klagt gegen den Gelegen- heitsarbeiter Ernst Guido Fiedler, früher zu Grimma i. S., jeßt unbekannten Auf- enthalts, mit dem Antrage auf Ehe- scheidung aus § 1568 des B. G -Bs. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts|treits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts zu Leipzig auf den 10. Ja- nuar 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich durch cinen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt vertreten zu lassen. E Der Gerichts\chreiber des Königlichen Land- gerihts Leipzig, am 16. November 1912

[75333] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Ida Kalb, geborene Eschenbah, in Berlin, Prozeßbevoll- mächtigter: Necht3anwalt Justizrat Dr. Böker in Magdeburg, klagt gegen ihren Ebeinaznn, den Kesselschmicd und Ma- \{hinisten Hans Kalb, früher in Magde- burg, jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Zerrüttung des ehelihen Verhältnisses und

J d

die Cbe der Particien zu scheidcn und den Beklagten für den allein {huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verhandlung des NRechts\treits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberstadterfir. 131, Zimmer 142, auf den 3. Februar 1913, Vormittags 97 Uhr, mit der Aufforderung, sih durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Magdeburg, den 12. November 1912. Herrmann, Landgericbtssekretär,Gerichts-

schreiber des Königlichen Land gerichts.

[75334] Oeffeutliche Zusiellung.

Die Ehefrau Lucie Kahmann, zreborene Wollwäber, in Wolmirstedt, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt Schaper in Magdeburg, kiagt gegen ihren Ghemann, den Weikßgerber Heinrih Kahmann, fcüher in Wolmirstedt, jet unbekannten Aufenthalts, wegen böslichen Verlassens, mit dem Antrage, die zwischen den Parteien bestehende Cbe zu scheiden und den Beklagten kosterpflihtig für den allein {huldigen Teil zu e:klären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits vor die vierte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Magdeburg, Halberistädterstr. 131, Zim- mer 142, auf den LO. Fcbruar 1913, Vormittags 94 Uhr, mit der Auf- forderung, fich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als ProzeßbevolUmächtigten vertreten zu lassen.

Magdeburg, den 14. November 1912.

Herrmann, Landgerichtssekretär, Gerichtsschreiber des Königl:chen Landgerichts.

[75335] ie Ebefrau des Schiffers Friedrich Maurer, Jakobine geb. Schuler, in Mannheim, Prozeßbevollmächtigter : Nehts- anwalt Dr. Pudel in Mannheim, klagt gegen ihren &hemann, zuleßt in Mann- heim, auf Scheidung der am 1. Juni 1997 zu Ludwigshafen a. Nh. geschlossenen Che aus den im § 1568 B. G -B. bezeichneten Gründen. Lie Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlihen Verbandlung des Nechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Großh. Landgerihts zu Mannheim auf den G. März 1918, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem Gerichte zugelassenen Anwalt zu be-

itellen. Maunheim, den 14. Novemker 1912. Gerichtsschreiber des Großh. Landgeiichts.

mr

75336] Ocffeutlicve Zustellung.

Die Ghefrau Alois Jakob, Marte geb. Mischler, in Mülhausen t. Els., Burg- gasse 10, Prozeßbevollmächtigter: Rehts- anwalt Dr. Nordmann in Mülkbausen, flagt gegen ihren Ehemann Alois Jakob, Tagner, zuleßt in Mülhausen i. Els., z Zt. obne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, wegen Beleidigung, Mißhandlung und bës- liden Verlassens, mit dem Antrage, die zwislhen den Parteien bestehende Che zu scheiden, den Beklagten als den allein \{uldigen Teil zu erklären und ibm die Kosten des Nechtsstreit3 zur Last zu legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur tnünd- lien Bechandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Kaiserlichen Land- gerichts . in Mülhausen im Elsaß auf den 3. Februar 19183, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Z1m Zwecke der öffent- lihen Zustellung wird diefer Auszug der Klage bekannt gemaßt.

Mülhauseu i. Els, den 19. Notcmker

1912. N Gerihts\chreiber des Kaiferlichen Landgerichts.

[75337] Oeffentliche Zustellung.

Der Gemeindediener Bernhard Pöfßneker in Laufamholz, vertreten durch Nechts- anwalt Dr. Hirs in Nürnberg, kiagt gegen feine Chefrau Rosa Pößnecker, zuleßt wohnkbaft in Laufamholz, nun uns bekannten Aufentbalts, wegen Cbescheidung, mit dem Antrage: 1. Die Che der Streits- teile wird geschieden. 11. Die Beklagte trägt die Schuld an der Scheidung. 111. Die Bellagte hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. Kläger ladet Beklagte zur münd- lihen Berhandlung des Rechts\treits vor die 2. Zivilkammer des K. Landgerichts Nürnberg auf Dienstag, den 7. Ja- nuar 1913, Vormittags S! Uhr, Sitzungssaal Nr. 66 des alten Justiz- gebäudes, Augustinerstraße, dahier, mit der Aufforderung, einen beim K. Landaertcht Nürnberg zugelassenen Rechtsanwalt zu bestellen. Die öffentlihe Zustellung wurde bewilligt.

Nürnberg, den 18. November 1912. Der Gerichts\{reiber des K. Landgerichts,

{75338] Oeffentliche Zustellung.

Die Fabrikarbeiterin Margareta Púühl- höfer, geb. Lederer, in Neichens{hwand, vertreten durch Rechtsanwalt Dr. Kann in Nürnberg, klagt gegen ihren Ehemann Georg Pühlhöfer, Veessershmied und Schleifer, zulegt wohnhaft in Hersbruck, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Ehe- s{eidung, mit dem Antrag: I. Die Ehe der Streiisteile wird aus Verschulden des Beklagten geschieden. 11. Der Beklagte hat die Kosten des Nechtsstreits zu tragen. Klägerin ladet Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die II. Zivilkammer dës K. Landaerichts Nürnberg auf Dienstag, den 7. Ja nuar 1913, Vormittags 85 Uhx, Sißungssaal Nr. 66 des alten Justtz- gebäudes, Augustinerstraße dahier, mit der Aufforderung, einen beim K. Landgerichte

bôswilligen Vcrlassens, mit dem Antrage,

Nürnberg zugelaffenen Rechtsanwalt zu

bestellen. Die öffeatlihe Zustellung wurde bewilligt.

Nürnberg, den 18. November 1912. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts.

[75339) Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Eh: frau des Schirm- fliders Ferdinand Pinkle, Maria geb. Weigelt zu Vtéatzières (Kreis Mey, Lothr. ), Kolonie Nr. 45, Klägerin, Prozeßbevoll. mächtigter: Rechteanwalt Chelius zu Saarbrücken, gegen ihren Ehemann, den Schirmflicker Ferdinand Pinukie, früher zu Hérrensohr bei Duoweiler, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, Beklagten. wegen Ehe|cheidung.

Oeffentlihe Sitzung der 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts. Saarbrücken, den 20. September 1912. Gegenwärtig: 1) Landgerichtsdirektor Gerstein als Vor- sißender, 2) Landrichter Dr. Marx, 3) Landrichter Krabe, als beisigende Richter, Justizanwärter Schneider als Gerichts- chreiber. In Sachen Pinkle gegen Pinkle erschien im beutigen Termine bei Aufruf der Sade: für die Klägerin und Nechts- anwalt Chelius Rechtsanwalt Senßfelder und beantragte Vertagung. Es wurde der Beschluß verkündet: Die Sache wird ver- tagt auf den 12. November 1912, Vor- mittags 92 Uhr. (gez.) Gerstein. Schneider.

Beschluß in Sachen Pinkle gegen Pinkle :

1) Der Verhandlungstermin vom 12. 11. 1912 wird verlegt auf: 24. Januar 1913, Vorin. 93 Uhr. 2) Die öffentlihe Zu- stellung des Sigungs8protokolls vom 20. September 1912 und des vorstehenden Beschlusses wird bewilligt. Saarbrücken, den 10. November 1912. Königliches Land- aericht, 4. Zivilkammer. (gez.) Gerstein. Marx. Krahe

Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 4. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Saarbrücken auf den 24. Januar 1913, Vormittags 97 lhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen An- walt zu bestellen. Zum Zwecke der öffent- lien Zustellung wird Vorstehendes be- fannt gemccht.

Saarbrücken, den 12. November 1912, Der Gerichtsschreiber des Kgl. Landgerichts.

[75340} Ocffentliche Zustellung.

Die Eugenie Laeßig, geb. Uhrirg, zu Straßburg, Prozeßbevollmächtigter : Nects- anwalt Hoepffner, klagt aegen ihren Ehe- mann, den Tagner Emil Lactzig, ohne bekannten Aufenthaltsort, früher in Straß- burg, unter der Behauptung, daß der GChe- mann, nachdem er zur Herst lung der häuslichen Gemeinschaft rechtsfrä stig ver- urteilt worden ist, ein Jahr lang gegen den Willen der Ghefrau in böslicher Ab- siht dem Urteil keine Folge geleistet hat, mit dem Antrage, die zwischen den Gbeleuten am d. Dezember 1903 vor dem Standesamte Straßburg aes{lossene Cbe aus Ver- {Mulden des Chemannes zu scheiden, diesem auch die Kosten aufzuerlegen Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ber- handlung des Rechtsstreits vor die T[1. Zivil- kammer des Kaiferliden Landgerichts in Straßburg t. Elf auf den 10. Januar 1912, Vormittags 9 Uhr, mit der Awu!tforderung, einen bei dem geda hten Ge- rihte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwrecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klagz bekannt gemacht.

Straßburg, den 13. November 1912.

Gerichtsschreiberei des Kaiserlichen Landge:thts.

[75311] Oeffentliche Zustellung.

Der am d, Mai 1912 zu Göttingen unebelich geborene Walter Kurt Zöpfchen, vertreten durch den Generalvormund : Se- kretär des Waisenamts Friedrich - Rust in Bremen, Polizeibaus, Zimmer Nr. 343, ProzeßbevoUmächtigter: Rechtsanwalt Ku- lenkamp in Wilhelmsburg, klagt gegen den Kesselsmied Julius Gustav Her- mann Groth, geb. 8. Dezember 1878 in Kiel, früher in Wilhelmsburg, Freihafen- straße 194 1, jeßt unbekannten Aufentbalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der natürlihe Vater des klagenden Kindes sei, mit dem Antrage, den Beklagten zur Zahlung eines jährlihen Unterhalts von 240 4 für die Zeit vom 5. Mai 1912 bis 4. Mai 1928, vierteljährlih im voraus zahlbar, zu verurte:len, und das Urteil, foweit die Beträge im voraus und für das der Klagerßebung vorangegangene BVtertel- jahr gefordert werden, für vorläufig voll- \treckbar zu erklären. Zur mündlichen Ver- handlung des Nechtsstreits wird der Be- fiíagte vor das Königliche Amtsgericßt in Harburg, Abt. V, auf den 28. März 191483, Vormittags 10 Uhr, Gerichts- gebäude am Bleicherweg, Zimmer Nr. 13, geladen. Dem Kläger ist das Armenrecht bewilligt.

Sarburg, den 15. November 1912.

Heinemann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[75182] Oeffentliche Zustellung.

_Die minderjährige Monika Schneider in Aura, vertreten dur ihren Vormund Jakob Schneider, Bauer in Aura, Post Fellen, Prozeßbevollmächtigter: Nechts- anwalt Dr. Bocktus in Mainz, klagt gegen den Iohann Kornely, Arbeiter, früher in HYèainz, zurzeit unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß die Tag- löhnerin Elisabetha Schneider am 24. Sep- tember 19097 ein unebelihes Kind — die Klägerin — geboren habe, dessen Vater der Beklagte sei, der der Kindesmutter innerhalb der Empfängnt{szeit beigewohnt habe, mit dem Antrage, zu - erkennen : 1) Es wird festgestellt, daß der Beïlagte Vater des von der Elisabetha Schneider

am 24. September 1907 in Aura un-

ebelih geborenen Kindes Monika ist; 2) der Beklagte ist \{Guldig: dem Kinde von der Geburt bis zur Vollendung des sechzehnten Lebensjahres den Unterhalt durch Entrirhtung einer an den Vormund zu leistenden, je für drei Monate voraus- zuzablenden Geldrente von vierteljährlich 65 Æ (fünfundseWzig Mark) zu gewähren ; 3) der Beklagte hat die Kosten des Rechts- streits zu tragen; 4) das Urteil ist vor- läufig vollstreckhar. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wird der Be- klagte vor das Großherzogliße Amts- gericht in Mainz auf den 6. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, Saal Nr. 316, geladen.

Mainz, den 15. November 1912. (L. S.) Darmstädter, Gerihts\{reiber

des Großberzoglihen Amtsgerichts,

[75183] Oeffentliche Zustellung. Schmid, Babette, Schlossersehefrau in Münccken, Schmid, Anna, deren minderjäh- rige Tochter, ges. vertreten-durh den Pfleger Michael Gollinger in München, Kläger, vertreten durch Nechtsanwalt Enders in München, k‘agen gegen Schmid, Iohann, Scchlofser, früher in Müncken, zurzeit un- bekannten Aufenthalts, - Beklagten, wegen Ünterbalts, mit dem Antrage, zu erkenneni: I. Beklagter Teil ist \{uldig, seit Zu- ftellung der Klage a.- der Klägerin Babette Schmid einen in vierteljährigen Raten vorauszablbaren Unterbaltsbeitrag von 20 MÆ pro Monat, b. der Klägerin Anna Schmid eine gleihfalls in monatlichen Naten vorauszahlbare Unterhal1srente von 25 #4 pro Monat oder nach Ermessen des Gerichts einen boheren oder niedrigeren Betrag zu bezahlen. 17. Beklagter Teil hat die Kosten des Nechtsftreits zu tragen bezw. zu erstatten. IIT. Das Urteil wird ohne, eventuell gegen SicherbeitsLeistung für vorläufig vollstrebar erflärt. Die Klöger laden den Beklagten zur münd- lihen Verbandlung des Nechtsstreits vor die 11. Zivilkammer des Königlichen Land- aerichts München 1 auf Dienêtas, den 14. Jonuar 1913, Vormittaas 9 Uhr, Sitzungssaal 149/1, Justizbalast, mit der Aufforderung, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtiaten zu bestellen. Zum Zwedte der öffentliben Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. München, den 19. November 1912. Der Gerichtsschreiber des K. Landgerichts

[75320] Oeffentliche Zustellung.

Die Gravb!sbe Gesellschaft, Aktien- gesell’haxft, Berlin, vertreten dur ihre Direktorin Fräulein Klara Kohn in Berlin, Lindenstraße 16/17, ProzeßbevollmäHtigter : Iustizrat Eugen B. Auerbach 1., Berlin, ÜUndensiraße 16/17, klagt gegen 1) die Kauffrau Ines Vierbücher, 2) deren Ehemann Eduard Vierbücher, beide jetzt unbekannten Aufenthalts, früber tin Neu- Tölln, Shudomastraße 48, wohnhaft. unter der Bebauptunga, daß fe den Beklagten auf Bestellung des Beklaaten zu 2 im Jahre 1912 Waren zum Betrage von 1983,65 46 fäuflih geliefert habe, mit dem Antrage: 1) die beklagte Ehefrau zu verurteilen, an Klägerin 1983,65 46 und 59/9 Zinsen feit dem 1. August 1912 zu zablen, 2) den beklagten GCbemann zu ver- urteilen, die ZwangsvollstreCung wegen Hauptiumme, Zinsen und Kosten in das eingebra%te Gut setner Gbefrau zu dulden, 3) den Beklagt-n dle Kosten als Gesamt- \{Guldner aufzuerlegen und das Urteil gegen Sitherheitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet die Beklagten zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die 5. Kammer für Handelssachen des König- lichen Landgerichts T1 in Berlin, Hallesches Ufer 29/31, Zimmer 57, auf den 10. Fe- ér!ar 1293, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sch durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nehtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen.

Vecrlin, den 18. November 1912.

Der Gerichtsschreiber tes Königlichen Landgerichts IT.

[74882] Oeffentliche Zuftellunsa.

Die Eigentümer S. Stein und N. Baer in Berlin, Wallstraße 17/18, Prozeß- bevollmächtigter: Justizrat G. Neumann, Berlin, Wallstraße 18, klagen gegen den Kaufmann Willi Rosenvaum, Inhaber der handelsgerihtlich nicht eingetragenen Firma „Kunstverlag Universal Willi Nofenbaum“, früher in Charlottenburg, Düfseldorferstraße 14, jegt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß ibnen wegen ibrer Mietforderung an den Kaufmann Emil Merke das Recht auf vorzugswetse Befriedigung aus den am 9. März /28. August 1912 erzielten Vers steigerungserlösen der für den Beklagten hei der Firma N. Belitz, hter, Wall- straßa 17/18/ Inhaber Kaufmann Emil Merke, gepfändeten und versteigerten Waren zustehe, mit dem Antrage, den Beklagten zu verurteilen, 1) anzuerkennen, daß den Klägern wegen ihrer Nestmiet- forderung von 250 4 aus dem 1. Quartal 1912 fowie wegen der Mietforderung vom 1. Oktober 1912 bis zum 1. April 1914 das Necht auf vorzugsweise Befriedigung aus den am 9. März /28. August 1912 erzielten Versteigerungserlösen der für den Beklagten bei der Firma N. Belit, hier, Wallstraße 17/18. “ Inhaber * Kautmann Cmil Merke, gepfändeten bezw. im An- {chluß gepfändeten und verfteigerten Waren zusteht, und 2) in die Auszahlung der erzielten und von dem Gerichtévellzieher Iagush bei der Kasse der Königlichen Ministertal-, Militär- und Baukommission in Berlin, Invalidenstrafe 52, zur Sache

zur Hauptj.-Nr. 5820 Kafssenz. F. 718. 11 | Sander in Cölnck klagt gegen den Jacob

und am 30. August 1912 n# Sache — Ashelm u. Gen. — Hauptj.-Nr. 2588 Kassenz. A. 221. 12 hinterlegten ‘Be- träge von 252,05 Æ& und von 270,56 nebst den aufgelaufenen Depcsitalzinsen an die Kläger zu williaen, 3) das Urteil eventuell gegen & icherheit8leistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts- gericht Berlin-Mitte, Abteilung 57, Neue Friedrichstraße 15, 11. Stockwerk, Zimmer 244/46, auf den 18, Januar 1913, Vormittags #10 Uhx, geladen. Berlin, den 11. November 1912. Manpe, Gerichtsschreiber des Könial. Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 57,

[75304] Oeffentlice Zuftellung. Die Firma JIonaß & Co. G. m. b. H. Versandhaus zu Berlin SW. 61, B-lle Alliancestraße 3, vertreten durch ihre Generalprozeßbevollmächhtigte, Buchbalterin Gertrud Kreuzer, ebenda, ftlaat agegen die Schauspielerin Betty Louis, zuleßt in Berlin - Schöneberg, Stubenrauch!traße 9 wohnhaft, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptuna, daß Beklagte ibr für 1 Paar gelieferte Ohrringe nech 390 M schulde, mit dem Antrage, die Beklagte kostenpflichtig und vorläufig vollstrèckbar zur Zablung eines Teilbetrages von 200 nebst 4 9/9 Zinfen seit dem Tage der Klage- zustellzng oder nah ihrer Wahl zur Her- ausgabe der Ohrringe zu verurteilen. Zur mündlichen Verhandlung des Recbtsftreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsaericht Berlin-Mitte, Abteilung 42, in Berlin C. 2, Neue Friedrti&ftraße 13/14, Zimmer 165/166, T. StoËwerk, auf den 14, Januar 1913, Vormittags 19 Vhr, geladen. Berlin, den 12. November 1912. Der Gerichts\{reiber des Köntaglichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 42.

[75305] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handelsgesellschaft in Firma Hahn & Co. in Berlin, Niederwallstr. 16, klagt gegen den Tierarzt Dr. Fritz Volk- mar, unbekannten Aufenthalts, früber in Burkardroth i. Bayern, unter der Be- bauptung, daß Beklagter ihr aus der Lieferung von Wäschewaren 457,95 schulde, mit dem Antraae auf kosten pflichtige, vorläufig vollstrebare Ver- urteilung zur Zablung von 457,95 4 (Vier- hundertfiebenundfünfzig Mark 9ckPfennigen) nebst 49% Zinsen seit dem 1. Oktober 1911. Zur mündlihen Verhandlung des Nechts\treits wird der Beklagte vor dat Königliche Amtsgeribt Berlin-Mitte, Aß teilung 71, Neue Friedrichstrafe 13/14, Zimmer 152/154, T7. Stocfwerk, auf den 4. Januar 19183, Vormittags 92 Uhr, geladen.

Berlin, den 14. November 1912.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 71.

[75303] Oeffentliche Zustellung.

Der Stadtsekretär Viktor Navpmund in Berlin, Badenschestr. 17, Prozeß- bevollmätbtigte- Rechtsanwälte Iustizrat Viebig, Dr. NReinicke und Dr. Schmiel in Berlin, Bülowstr. 23, klagt gegen den Architekten Frit Noelte, früher in Zehblen- dorf, Karlstr. 16/17, jeßt unbekannten Aufentbalts, auf Grund der Behauptung, daß er durch den Verkauf eines Grund- #üdcks in Hessenwinkel an den Beklagten rür diesen 440 # Umsatsteuern zahlen mußte, zu deren Erstattung der Beklagte vervflichtet set, mit dem Antrage, dur vorläufig vollstreckbares Urteil den Be- fsagten fostenpflihtia zu verurteilen, an den Kläger 440 4 nebst 4 9/9 Zinsen seit dem 1 November 1912 zu zahlen. Zur münd- liden Verbandlung des Necbtsstreits wird der Beklagte vor das Könialibe Amts- geriht in Berlin-Uchterfelde, Ringstraße 9, Zimmer 17, auf den 5. Januar 1913, Vormittags 9 Uhr, gelad?n.

Berlin-Licßterfelde, den 12. No- vember 1912.

Der“ Gericht s\chreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[75326] Oeffeutliche Zustellung.

Die Firma S. Rector, alleiniger In- baber Kaufmann Wilhelm Weißenberg, in Berlin-Schöneberg, Martin Luthber- straße 47, Prozeßbevollmächtigter : Nechbts- anwalt Glaß in Berlin, Große Franf- furterstraße 119, klagt gegen den Kauf- mann Kurt Voie, jeßt unbekannten Auf- enthalts, früher tn Berlin-Wilmersdorf, Achenbachstraße 3, auf Grund des Wechsels vom 16. Februar 1912 über 5000 46 auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung des Beklagten, als Gesamtshuldner mit dem Nentier Feodor Döring an die Klägerin 2000 M nebst 6 9/5 Zinsen feit 20. April 1912 und 51,47 # Wechselunkosten zu zahlen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die ate Zivilkammer des König- lichen Landgerichts 111 in Berlin zu Char- lottenburg, Tegeler Weg 17—20, Saal 47 1, auf den 31. Januar 1913, Vor- mittags L0 Uhr, mit der Aufforderung, ih durch einen bei diesem Gerichte zu gelassenen Ncchtsanwalt als Prozeßzbevoll- mächtigten vertreten zu lassen. Zwedcks öffentlicher Zustellung der Klage an den Beklagten wird dieser Auszug bekannt ge- macht. gf NREROUEN, den 13. November

Wienker, Gerichts\chretber des Königlichen Landgerichts IIT. [75327] Oeffentliche Zuftellung. Die Firma C. & F. Schnabel, Tudch- und Wattenfabrik in Hückeswagen, Prozeß-

Friedhcim u. Gen. — am 11. März 1911

bevollmächtigter: Rechtsanwalt Justizrat

Keller, Inhaber der Firma Tuchhaus | Grant & Co., früber in Cöln, jeßt un- | bekannten Aufentbalts, auf Grund Wecbsel- | forderungen, mit dem Antrag: Königliches | Landgericht wolle im Wechselprozeß den | Beklagten verurteilen, der Klägerin 847,45 4 — sechshundertfiebenundvierig Mark 45 Pf-nrig — nebst ‘69% Zinsen von 300 M feit dem 30. September 1912 und von 347,45 #4 seit dem 31. Oftober 1912 fowie 9,30 4 — neun Mark 30 Pfennig — nebst 5%, Zinsen seit dem Tage der Klagezustellung zu zahlen und die Kosten des Rechtsstreits zu tragen, auch das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Nechtsstreits por die 11. Kammer für Handelt sachen d-e: Eöniglichen Landgerihts in Cöln auf den 22. Januar 1913, Vormittagê 10 Uhr, mit der Aufforderung. cinen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der bfent- lichen Zustellung wird dieser Auëzug der Klage bekannt gemadt. Göln, den 13. November 1912. Kun, Aftuar, Gerichtéschreiber des Köntglichen Landgerichts.

(75329) Oeffentiiche Zustellung.

Die Modellbaugesellihaft Köln E. m. b. H. in Cöln, Alte Wallgasse, Prozeß- bevollmächtigte : NehtsanwälteDr.Wirt!11 1nd Custodis in Cóôln, klagt gegen der Gottfried Stricker, früber in Cöln, Klavyperbof 22, jeßt ohne bekannten Auf- enthaltsort, auf Grund einer Wechsel- forderung von 1000 # aus einem am 24. April 1912 ausgestellten Wechsel, mit dem Antrage, Königliches Landgericht wolle den Beklagten im Wechselprozesse ver- urteilen, an die Klägerin 1900 é Wechsel Fauptsumme nebft 69/0 Zinsen seit dem 24. VSuli 1912 fowie 14,65 A Wedchsel- untosten nebst 59/9 Zinsen seit dew Tage der Klagezustellung zu zahlen und die Kosten zu traaen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliGen Ver- bandlung des Rechtsstreits vor die V, Kammer für Handelssaßen det Königlichen Landgeri®ts in Cöln auf den 30, Januar A983, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der fentlichen Zustellung wird diesec Aus8zu; der Klage bekannt gemact.

Cölu, den 18. November 1912. Gruß, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts.

[75306] Oeffentliche Zustellung.

Der Metgermeitter' Ebristian Smidt in Aumeß klagt geácn den Bergmann Iohann Mohr, früher in Aumetz, jetzt obne bectannten Wohn- und Aufenthalts- rt, auf Grund der Behauptung, daf: Beklagter und dessen Ch: frau ibm für i den Jahren 1910 uyd 1911 geliefert er- haltene Waren den Betrag von 289,34 M — zweihundertreunundaGtzig Mark 34 4 — schulde, mit dem Antrage auf kostlen- fällige Verurteilung des Beklagten zur Zablung des Betrages von 2839,34 M — zweibhundertneunundahtzig Mark 34 A — nebst 49/9 Zinsen seit dem Klage- zuftellungëtage. Zur mündliWhen V: r- handlung des Nechtsftreits wird der Be- flagte vor das Kl. Amtsgericht iy Deutschoth auf Mittwoch. den 18. De- zember 1912, Nachmittags S2 Uhr, Zimmer Nr. 5, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage. bekannt gemacht.

Deutschoth, den 18. November 1912. Der Gerichtsschreiber des Kl. Amtsgerichts.

[75307] Oeffeutliche Zustellung.

Die Firma Gebrüder “ Rothschild & Söhne zu Frankfurt a. M., Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtéanwalt Dr. Starker zu Düsseldorf, klogt g-gen den Shuhmacher- meister Johannes Müllivg, früher in Düsteldorf, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Warenlieferung, mit dem An- trage auf fkostenfällige und vorläufig vollstrebare Verurteilung des Beklagter zur Zablung von 15420 4 nebst 59/6 Zinsen seit 5. Oktober 1912. Zur münd- lien Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amts. aericht in Düsseldorf, im Iustizgebäude am Köniosplatz, Zugang durch das GBitter- tor am Köntiasplaß, Saal 63, auf den 309. Jauuar 1913, Vormittags 9 Uhe, geladen.

Düsseldorf, den 14. November 1912.

Kolin, Gerichtsschreiber des Köntalichen Amtsgerichts.

[75308] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma H. & L. Freudenberg in Essen, Prozeßbevollnächtigter: RNechts- anwälte Abel & Dr. Herzfeld in Efsen, tflaagt gegen den Agenten Albert Menke, früher in Essen-Nuhr, auf Grund des Wechsels vom 18. Juli 1912, fällig am 18. Oktober 1912 und des Protestes vom 22. Oktober 1912, mit dem Antrage, den Beklagten kosterpflickttg zu verurteilen, an Klägerin 600 A Wecbselsumme nebst 6 9/9 Zinsen seit 18. Oktober 1912 sowie 8,15 4 MWecbfelunkosten nebst 5/9 Zinsen seit Klagezustellung zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstrebar zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlihen Ver- handlung des Rechtsstreits vor das König- liche Amtsgericht in Essen auf den 7. Fe- bruar 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 54, geladen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Aktenzeichen 10-D,231/12.

Essen, den 18. November 19192.

Brat, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

[75309] Oeffentliche Zuftellung.

Die Firma Reinbardt Schmidt, Brief- umsch{lagfabrik in Elberfeld, Prozeßbevoll- Justizrat Wallach 1. und die R chbtsanwälte Dr. Wallach 11. und Cordes in Essen, klagt gegen den Karl Mähler, irüber in Csfen- Ruhr. Nuhrallee 1, 6nter der Bebauvtung, daß fie an die Firma Mähler & Co. in Hamborn, deren Inhaber- der Beklagte gewesen fei, im April 1912 auf Bestellung des Beklagten für insgesamt 96,05 Waren geliefert habe und daß durch eine mangels Zablung zurückgekommene Tratte 1,85 Æ Kosten entstanden feien, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpfli&ttg zur Zablung von 97,90 M nebst 49/9 Zinsen seit dem Tage der Klagezustellurg zu ver- urteilen und das Urteil für vorläufig voll- streckbarx zu erklären. Der Beklagte wird zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor das Königliche Amtsgeribt in Essen auf den 7. Februar 19183, Vormittags 9 Uhr, 111. Hager straße, Zum Zwede der öffentlichen Zustellung wird diefer Auszug der Klage befannt gemacht. — Alkten-

mächtigter: NRechtsanwalt

Zimmer 54, geladen.

zeiben 10 C. 1457/12. Essen, den 15. November 1912. Bracht, Gerichtsschreiber d:8 Könialiben Arrtsgertts.

[75310] Oeffentliche Zustellung. Die Handlung F. G. Grosmann sel öhne in Fraustadi, Prozeßbevollmäch er: Nechisanwalt J:

250 Æ nett 60 tober 1912 und 5,90 4 Wech'elunkosten zu zablen, die Kosten des Nechisstreiis und des Arrestverfabrer8 zu tragen und das Urteil für vorläufia vollstreckbar zu er- flären. Zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlide Amtétgeri&t in Fraustadt Ummer 8, auf den 15. Jauuar 29183, Vormittags 9 Uhr, g-laden. Fraustadt, den 16. November 1912. Der Gerichts\chckreiber des Königlicher Amtsgerichts.

73975] Osffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Hermann Krieger, Fran furt a. Main, vertreten durch Nechts- anwälte Dr. Albrecht, Bartning und Dr. Node, klagt gegen die Frau Mia Tobhanna Julia von Haken, geh. Schlichting, unbekannten Aufenthalts, wegen Jefaufter Waren laut Rechbnungsau8zug mit dem Antrage: die Beklagte kosten- vflibtig und gegen Sicherbeitéleistung von 1100/9 de8 beizutreibenden Be'rages vor- läufig vollstrebar zu verurteilen, dem Kläger zu zahlen: 5230 #4 nebst 49/6 Zinsen auf: a, 141975. seit dem

E L

bem 28. Junt 1911. 0. 16 dem 20, Ul LOLE a (5140.6 feit dem 23. November 1911. Kläger ladet die Beklagte zur mündlichen Verhandluna des Rechtsstreits vor die Zivilkammer 3 des Landaerichts in Hambura (Ziviljustiz- iebâude, Holstenplatß) auf den 21. Ja nuar A913, Vormittags D375 Uhr, mit der Aufforderung, cinen bet dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Sambura, den 13. November 1912, Der Gerichts\{chreiber des Landgerichts.

[75185] Oeffentliche Zuftellung.

W. Schönfeldt, per Adresse Frau C. Hein, zu Pinneber1, bi der Ratsberger Müble, Prozeßbevollmächtigte: NRechts- anwälte Dres. Ahrens und Lavpenberg zu Hamburg, klagt gegen den Grundeigen- tümer Ernst Peter Mackeprang, zur- zeit unbekannten Aufen1balts, mit dem Antrage: den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, 1) dem Kläger A 127,50 zu zahlen, 2) wegen dieser Forderung und der Kosten die Zwangsvollstreckung tn das Grundstück, belegen Eimsbüttelerhaussee 119/121, elngetragen im Grundbuce von Eimsbüttel, Band 16, Blatt 799, zu dulden, unter der Begcündung, daß dem Kläger in dem vorbez'ichneten Grundstücke des Beklagten ein Hypothekposten von Á 6000,— zugeschrieben siebe, welcher mit 47 9/6 jäbrlich zu verzinsen sei, und daß die am 1. Oktober 1912 fällig gewesenen halbjährlichen Zinsen niht bezahlt seien. Der Beklagte wird zur mündlien Ver- handlung des Rechtsstreits vor das Amts geridt Hambura, Zivilabteilung XT, Zivil- justizgebäude, Sievekingplaß, Erdgeschoß, Zimmer Nr. 114, auf Diens®êtag, den 21. Januar ADS13, Vormittags 80 Vhr, geladen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Hamburg, den 12. November 1912. Der Gerihts\{reiber des Amtsgerichts.

[75184] Oeffentliche Zustellung.

Die Depositenkafse milder Stiftungen der hiesigen deutscisraelitischen Gemeinde zu Hamburg, Kaifer Wilhelmstraße 93, Prozeßbevollmächtigte: Nechtsanwälte Dr. Marx Cohen, Tachau, Dr. Tentler und Dr. Alfr. Cohn zu Hambura, klaat gegen den Grundeigentümer Ernst Peter Macke- praug, früher zu Hamburg, Eimsbütteler- chaussee 121, zurzeit unbekannten Auf- enthalts, mit dem Antrage: den Beklagten kfostenpflihti und vorläufig vollstreckbar zu verurteilen, wegen der Nente von 28 f

Justizrat Scheibel in Fraustadt, klagt gegen den Steinseßz- meister Alfred Sildebranudt, früber in FFrausiadt, auf Grund des am 24. August 1912 ausgestellien, am 24. Oftober 1912 fällig gewordenen und am 25. Oktober 1912 protestierten Primawecbsel18 über 250 #Æ, mit dem Antrage auf Berurtei- ung des Beklagten, an - die Klägerin o Zinsen feit dem 24. Of-

2 S C 19,50 M seit |

1 das Grundstü Eimsbüttel, Band X VI, | Blatt 799, zu dulden, unter ter Begrün- dung, daß für die Klägerin in dem vor- bezeibneten Grundf#ücke des Beklagten eine

jäbrlihe Nente von 38 Æ !Y ich eingetragen und die am 1. 1912 fällig gewesene Nente unbezahlt geblteben

sei. Der Beklagte wird zur mündlicen Verhandlung d-s Rechtsftreits vor das Amtsgeriht Hamburg, Zivilabteilung X, Ziviljustizaebäude, Sievekingplaß, Erd- geschoß, Zimmer Nr. 114, auf Dienstag, den 21. Faruar 2913, Bormittags 10 Uhr, geladen. Zum Zwecke der öffent- lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage befannt gemat

Samburag, den 12. November 1912 Der Gerichts\{reiber des Amtsgerichts (75188] Oeffentliche Zustellung.