s M i é ä f “ d ¿20 . ® 4 e , w F s t v e A L Q 40 Fenn t; c h Rom hrt vat Paragraphen, gegen dessen Annahme sich die Regierung 1899 mit | Großgrundbesizerzufü k: ebr richtig! bei d i Flei j Tis Das i i « der Fleishpreise hinzuwirken. Wi die Fom- ] sind gewiß wirkungsvoll gewesen, wo die Gemeinden sie mit Ernst glaubeù, daß unsere Zoll- und Wirtschaftspolitif nich Ea E | A6 Händen und Füßen gesträubt hat. Tie Recgiétuna wollte sich eine ba [ders TET ou R 28 ben Schuss Haupt niemals Fleis auf ihren ThG legen. E n uit wohe, P Pie Dass E egr Vajes E T i Lucégcfübri Pala aber fe find, etwas zu spät gekommen. Anerkannt Der Schuß der nationalen Arbeit hat Handel und Wandel gehoben, ole Bestimmung nur vorbehalten, da kam ein Antrag des Abg demokraten.) Meine Herren, wie können Sie vor dem Deutschen Reichs- | meine Herren. (Stürmischer Widerspru bei den Sozialdemokraten.) M1 nicht gewendet, um, wie es in der fortshrittliGhen Presse viel- muß werden, daß die meisten Städte gutwillig und freudig auf den | und an der Prosperität der Volkswirtschaft haben auch unsere Arbeiter Srafen Klinckowstrô R Na E) Gan. | tage eine so kleine Auffassung ausspre{ßen? Das ist mir unbegreiflih. | Nein, das ist nicht wahr. (Erncuter Widerspru bei der Sozial- ‘agt worden ist, von uns eine Aufgabe abzuschieben. . Wir find |, „euen Weg getreten sind Im“ West annt die ausläñdis{e | teilgenommen. Wenn mit der Interpellation cin Vorstoß gegen rafen Kli] strôm, der eine Verschärfung enthielt, Ein Kom A E E H y ä ' ) p à gelag 2 : g 2: neuen Weg getreten sind, Jin “Westen beg E IR; C LE 4 Gcbttat 15 issen wix diesen Vor- missar erklärte gegen diesen und andere weitergehende Anträge, mit Wissen Sie nit, daß wir zu der Zeit, rvo wir vom Freihandelsystem | demokraten.) Jch kenne die Verhältnisse des Volkes auch. Ich ¿ pon ungefähr auf dic Idee gekommen, uns an die Mitarbeit der | Zufuhr allerdings- {on zu \tocken, weil 1n Holland und Belgien unsere Zoirt halt beabsichtigt it, jo ien E Seisch- Und diesem Antrage stehe und falle die Regierungsvorlage; man möchte den | zu dem Schugzzollsystem übergegangen sind, unter einer Krisis in der Land- | gehöre ebenso zum Volke wie Sie. (Lachen und Zurufe bei den inen zu wenden. Weitsichtize, große Kommunalverwaltungen | die Preise infolge der starken Nachfrage „auch stark gestiegen sind. | toß ablehnen. Wären aerdIngs: Die. : HOYER, AILEN-, GUQIOLR PES Bogen nicht zu \traff spannen, im wirtschaftlichen Jnteresse seien x L E ps : t / 2e E P E As Er A Für die Einseßung der Kommission gebührt der Regierung unser FSuttermittelzolle eingeführt morden, die der Bund der Landwirte mildere Bestimmungen angezeigt, denn die Untersuchung des Büchsen- wirlshaft und Industrie gelitten haben, wie wir sie vielleiht niemals | Sozialdemokraten. — Glodcke des Präsidenten.) ihrerseits, bevor irgendeine Anregung seitens. der Ne- | Dank. Die Kommission sollte e ibren Untersuhungsfreis- erheb- seinerzeit vorschlug, so hätte dies zu erheblichen Komplikationen fleisches sei sdwierig, und besonders bedentlih sei és, daß jede Einfuhr erlebt haben (lebhafte Zustimmung rechts und im Zentrum), und daß JIawohl, meine Herren. - Die Herren von der Sozialdemokratie g gegeben worden ist, es für ihre Aufgabe angesehen, | [i erweitern. Die Abschaffung der Zölle: würde ein Ruin für- die genihrt,. Die bestehende Teuerung ift allerdings E ui, Zeus von Fleisch mit Ausnahme von Speseiten verboten sein solle; eé sei | es notwendig gewesen ist, der nationalen Produktion einen Schug an- | haben sih angewöhnt, sich immer als die alleinigen Vertreter des 4 eigene Maßnahmen auf ein Herabdrücken der Fleish- | deutshe Landwirtschaft sein. Aber auch- die andern von der Sozial- 4 beschränkt, die Mang al eine?! E O Pei E aweifelhaft, ob pie emzu ase sei, den Ausfall èu deen, gedeihen zu lassen, um über - die Krisis überhaupt hinwegzukommen !- |- Volkes zu bezeichnen. (Lebhafte Zustimmung rechts und im Zentrum.) be hinzuwirken. Ich denke hier vor allem an Ulm und ego raue Yerlangeen Maßnahmen wes mes oten es C Pun e Pams us Ses zweifelhaft, ob
fie bat Lilbens Mes ONrau gele n e enn M e (Erneute Zustimmung.) Und da behaupten die Herren, diese Zölle | Das sollten sie sein lassen! Wir gehören alle zusammen zum deutschen j y1d andere. In diesen Städten ist 8 praktisch erprobt worden, Uuélant besonters aen E DAOHIES E ipielt ja hier } das genügende Quantum Fleisch bei_ uns vorhanden, ist Was für |
Graf Posadowsky sprach sih damals ‘nur dafür aus, daß das Fleish | |Lien eingeführt, um einzelnen Großgrundbesißern die Taschen zu | Volke (Sehr richtig! rechts), sowohl die auf dieser Seite (nah rechts) s dur die Tätigkeit der Kommunen selbst mögli ist, auf das | die Hauptrolle. Die Einfuhr von Fleis aus dem Ausland erscheint die &Fleishproduftion und sur den , Handel novenig Ht, e E | erfleish- in guten Qualitäten stetige Preise. Wenn man für die Teuerung den Zwischenhande
in gesundem Zustande eingeführt werden s\olle, andere Interessen | füllen! Das ist, verzeihen Sie, eine etwas oberflächli eurtei ie di i ie die, di bu der Fleis ise einzuwi w wir. uns im | mix nicht- ganz unbedenklih. Das. Gefri ; : - E é f T 2 E ; “Battag | e S sen 17 A ies Z flaGlide Benrteilung 4. des Hauses sigen, wig dis, ¿die dart (uad liuky) sigen, „wie. dige die ju déx. MieiWhteilo ¿uo len, uny B ift zwar Lelzabe so gut us D Ele: es bedarf nur einer allein verantwortlih- macht, so geht dies doh wohl zu weit. (s
ônnten nicht in den Vordergrund „geschoben werden, es handle sih | der Sathe. (Lachen bei den Sozialdemokraten. — Sehr richtig! rets.) | auf dieser Bank sißen. Mit diesen Geschichten kommen Sie mir bitte nänen an die Kommunen mit der Anregung gewandt haben, d ; E E aro ; E N spreben da noch ganz andere Faftoren mit, z. B. die kostspieligen nur um die deutshe Volksgesundheit. Diesen Zweck hatte Freiherr ; 2 ; ; See s c Q ; Ki speziellen Behandlung; es müssen Bestimmungen getroffen werden, | |prechen da noch ganz_ andere 59 L E obi e f von Wangenheim beiseite geschoben, er stellte den § 12 als eine Sie fordern dann weiter, daß wir die Grenzen öffnen, soweit | nicht. (Lebhafter Beifall rechts und im Zentrum.) Beispiel dieser Städte naczufolgen, fo sind wir denselben Weg daß eben nur gutes Gefrierfleis eingeführt wird, und daß began Peansandinaës des Nes e, Nen, S O geren e | Ó General- und BUGOe für die Wirtschaftspolitik und die Zölle als | wie es mit dem Veterinärshuß irgendwie vereinbar sei. Bet der Be- Meine Herren, ih komme auf das zurück, was ‘ih sagte. Be- gen, der uns durch die tatsächlichen Erfolge, die bereits erzielt“ | des M Es sfeignete Borschrilien Fee En W e j n e E E E une, E es Makn E E Bd j on eigentli ck de 2 and 2 ; ; r ; : - r; * ‘ x t, R, 8 i F : i as Gefr ) nHhei / ; Le E | U Ey I Ee Es | Staatssekretär. Graf Doe L R an e sprechung dieses Punktes hat Herr Scheidemann seine sarkastishe Kritik | züglih der Einfuhr von Geftierfleisch müssen wir uns klar darüber tet, als praktis vorgezeihnet wurde. Es haben rund siebzig A O e Tate L Tie, e R iaführ bon funbviel babe der Reichskanzler heute nur kurz geäußert. Meine politischen ¿Freunde | ausgegangen, er wollte mit der Regierung nur êtwas machen, was er | daran geübt, daß wir die Grenze auch gegen die Balkanstaaten weiter | werden: wollen wir unser Volk aus dem Eigenen mit Fleisch versorgen, jje Städte bon der Ermächtigung der Einfuhr von Fleisch und ih erhebliche Bedenken. Wir müssen dafür sorgen, daß kein minder- | billigen die Grleichterung der Bieh- und Fleijceinfuhr und die Herab- | vor dem Volke verantworten konnte. Die Regierung verwies damals | geöffnet haben, als es bisher der Fall gewesen sei, und ex hat die | oder wollen wir das aufgeben und fremdes Fleisch \rankenlos herein- j: Gebrau gemat, und an allen Stellen ist nachgewiesen | wertiges Fleis eingeführt wird. Wir müssen deshalb den § 12 sebung der E ilenpghmWlarde C Ausnahmezustände, L Wir ind - auch | darauf, daß man Schlachtvieh werde bineinlassen müssen. Aber die | billige Bemerkung daran geknüpft, daß wir doch während eincs Krieges | lassen? Nun behauptet der Herr Abg. Scheidemann — auch darüber bn, daß die Fleischpreise sih gesenkt haben, teilweise fogar in | gufrehterhalten. Für die Einfuhr des Gefrierfleishes gilt zu be- Damnzi elnverlanele PAY HE nagen auf DIF AFOBEN SOLADSE Ee | Regierung fiel um, sie s{luckte den Paragraphen, obwohl sie wußte ‘anlá if ß i ; R ; R hedeuténder Weise. Die Ko haben — und das lag ja | ailen, daß das Gefrierfleisch ein Monopol bestimmter Schiffahrts- schränkt sind. eaen wünschen wir, daß auch andere Städte, z. B. daf, die eutsche Landwirtschaft den Bedarf met deen kenne usw | von den Balfanländern kein Fleis erhalten können. Meine Herren, | ist er ziemli {nell hinweggegangen —, es wäre erwiesen, V E YR E E Cte Ey UERUEN 0 s aeséllschaften wird, die alle Vorkehtungen treffen können, daß das | Lildesheim und, Dónabrück, berüsichtigt werden. Daß die Städte | Jeßt erklären die Herren, sie teben und fallen mit diesem Paragraphen. wir sind in der Deffnung der Grenzen so weit gegangen, wie das | daß die Einführung von Gefrierfleish der eigenèn Landwirtschaft, der F sich zunächst auf die Cinfuhr von ausländischem Fleis ge» Gefrierfleis aub S genießbarem Zustand verkauft wird. DPpfer bringen in De. S, in der rdngng. Mon: unge- Jch tausche den § 12 mitsamt dem- Landwirtschaftsminister gern ein | unsere Verantwortung bezüglich des Seuchenshuyes überhaupt zuläßt, | eigenen Viehzucht nicht haden würde; das--set ‘in anderen Staaten fett. Ih bin der Ansicht, daß es durchaus notwendig ist, daß die Auch muß sih-der Genuß von Gefrierfleish auf die großen Zndustrie- tebt, As E beteacten in Fiater Difreact alnsten gegen fo und so viele Zentner frischen Fleishes. Meinetwegen fallen | und wir haben die Oeffnung der Grenzen gegen alle uns umgebenden | nachgewiesen. Das ist das einzige, was er zur Begründung feiner hte einen Zusammenhang herzustellen fuhen mit der inländischen | pläe be\hränfen. Die. Einfuhr von Fle ausdem. Ausland hal} S narf n unfere 2oll- und Wirt\caftöpolitik | Sie, Herr Landwirtschaftöminister, mit allen Ministern um diesen | Lä ü i ÿ j ü ; : irtschaf S ihhtig ! t Daß der Weg vom Pro- | ein großes volkswirtschaftlihes Bedenken. Die erste Folge wird ein | & Städte keinen Eingriff in unsere Zoll- und Wirtschastspolitik. Preis. Kann jemand in diesem Hause die Unehrlichkeit und Un- Länder verfügt. Wenn wir aus den Balkanländern aus Kriegsgründen, | Ansicht vorgebracht hat. Meine Herren, das ist in keiner Weise nah- Prirt(catE, CSERT ¿zu tig ! A, a ver Á i 1 gebo [es Rückgang der Vichproduktion und Fleishproduktion sein. Die Sozialdemokratie und wahrscheinlih auch der Freisinn verlangen | wahrhaftigkeit der Agitation für dieses Geseß schärfer kennzeihnen, | aus den Niederlanden aus andern Gründen vielleiht weniger Fleisch | gewiesen. (Sehr-richtig! im Zentrum.) Ich kann es mir gar nicht pen zum Konsumenten ein langer is und sih im Laufe der | 1 nterschGäbßen Sie solche Maßnabmen nicht. in ihrer Wirkung. In eine Beseitigung, der Uer und dér Vieh- und Fleischzölle. als es Graf Pole getan E Er hat den Agrariern nach- | bekommen können, ja, meine Herren, so liegt das eben in den realen | anders vorstellen, als daß, wenn wir Gefrierfleisch in großen Massen bn immer mehx verlängert hat, L eine He a E d, einem Jahrzehnt würde der effektive Bugpeltane Us u Nea flui Uen E Sr ‘Béllen festhalten muß, N ge Tele Ber A gewiesen, daß sie nicht ein Hygienegeseß, sondern höhere Fleishpreise | Verhältnissen begründet. Aber wir haben, abgesehen-von Frankrei ier berein i i di Le it Jahren in den beteiligten Kreisen besprohen wird. (Sehr | 10 % verringern, und wir müßten nah einem Fahrzehnt 3» % un}ere E L N O R e L F Ee C 1 F d, -} hier h lassen, die deutshe Viehzucht geschädigt werden muß (Leb- Wir hoffen, dur die Enquetekommission, die einheimischen Fleischbedarfes aus dem Auslande beziehen. Wenn Verteuerung der Lebensmittel eine wesentlihe Rolle nicht spielen.
bc J) A ) Dc G fo 7 T F Mi j ç 1 , . x j Y T. S I 4 ‘ . - - , , G! aben wollen, daß sie mit dem Volk Komödie spielten! Man \pricht |“ wo wir es wegen der Maul- und Klauenseuhe nicht tun konnten, | hafte Zustimmung rechts und im Zentrum), und zwar namentlich die hg! rets.) das Kilo Gefrierfleish mit einer Mark bezahlt würde, so würden Ein großer Teil der Futtermittel geht außerdem zollfrei ein. Wir
von der Fernhaltung fremden kranken Fleisches und meint die Fern- | : ; : bie / y k : ; ‘r i : : T; : Tos E E N N haltung gesunder Konkurrenz. Ein weiterer klassisher Zeuge ist überall die Erleichterungen gewährt, spweit wir es mit der uns ob- | deutshe Shweinezucht. Da nun 75 % unserer Schweine in den ftrujen oren it, M diese Frage auch theoretisch wir einige hundert Millionen Mark für Fleisch ins Ausland abführen. En ne Dg Der AOLENE Den LUEN LS | neben dem Grafen Posadowsky der bayerische Minister von Crails- liegenden Pflicht, uns gegen Seuchen zu s{hüßen, irgend haben ver-- | kleinen landwirtschaftlichen Haushaltungen gefüttert- werden, in den br Licht hineinzubringen. Für ausslaggebend aber würde ich es Um diese Summe würden wir dann den inländishen Markt schädigen. Ser de Poimil&e Vrobuktion Ie M eben N aan | Me: Vas Lngle _Biehseuchengeseß hat noch ein weiteres Hinter- | antworten können. Nennen Sie mir doch europäische Länder, wo wir | Betrieben bis zu 20 ha, so würde - eine kolossale Schädigung m, wenn die Kommunen praktische Versuche machen würden, | Zur Vermehrung unseres einheimischen DOLOS wird es unum f vir uns für die Einfuhr argentinishen Gefrierfleisches E | 4 j B ch . P 7 E z x f n Á A L c s 5 L l 11 Alf 1 4 El Eo L . T agr A E e Einfubr abrschli Fen, es noh hâtten tun föônnen! Wir haben es überall getan, wo es uns | gerade “ unserer kleinen landwirtschaftlihen Betriebe“ die not- } ten BUME Mis 16M dpiel haften Uan a ao ee G L N bterhalfea ns O Ga t u selbst Der überwiegende Teil meiner POIUEN Freunde steht auf dem “ 59 E t R E t et L - d! - D) 1 r , Z — s . 9. f S x 24 he t , , i» tre Ap L M / l, V Apt V i T (T: 5 A . ¿ c E H L Da SoR 3 19 52 nämlich gegen alle „giftfangenden“ Gegenstände, sogar schon im voraus möglich Har, (Zurufe bei den Sozialdemokraten: Dänemark!) wendige Folge sein. (Lebhafte Zustimmung! rechts und im Zentrum.) htährige Lieferung von Fleis oder von Vieh die Stabilisiérung verpflichtet, mitzuwirken an der Beseitigung der herrschenden Miß- S E ¿cid u „Bulhe “uug «ouer A Teiles, A Ht gegen irgendeine von irgendwelher Seite zu erwartende Seuche! Meine Herren, dann beklagen Sie fi darüber, daß- die Einfuhr | Sie sind doch selber auch - von der linken Seite, meine. Herrén, der Jreise herbeizuführen, deren wir gegenwärtig ermangeln. (Sehr | stände. Man darf nit zur extensiven Landwirtschaft übergehen. Steben Ie ry PUNdReit Ger B ebUAa Batin d: 16 ils Sbinnoweba deten Mie A a Rog A U MIAS von frischem Fleis dur die Bestimmungen des Fleishbeschaugeseßes | richtigen Ansicht, der ih vollkommen zustimme, daß es eine unserer hu! réhts.) Und wenn ih den deutschen Kommunen, e 1A e Tie Städte m n a O S R ben Biab auf das Urteil des deutschen Veterinärrates verweisen. Die Her- Je angen. Wir bringen daher der Regierung auch ni A : Í : i G y M E Lde e ¿ut Q Af ú uwirken. Die Städte müssen eine Pretsregulter den BleH- A ee C R O O Oa eine Spur. von Vertrauen entgegen; its Ub Bud Ge Landwirie | U stark eingeschränkt fei. Der Herr Abg. Scheidemann hat aus- | Hauptaufgaben ist, die keinen landwirtschaftlihen Betriebe nah er Weise eingegriffen haben, meinen Dank von dieser Stelle aus N A E e. Nud n Einfübtitha (1k Mastaristalten wür PIeUna, deute E Nas O JPueoe a trt 4 5 s enten mt ejerttgen. el Jae diele WeruDber endl nq al un]}ere
fann sich auf sie verlassen. Erfreulich ist ja auf der anderen Seite | führlih über die Entstehungsgeschichte des § 12 des Fleishbeschau- | jeder Richtung hin zu stärken und zu vermehren. (Sehr richtig ! he, so verknüpfe ih mit diesem Dank die Bitte, daß sie in der u. a. wünschenswert.
7 î f | “ 1 Q Pat c ' ; Jr "Ly! : l tor Pf T T ; F had! - heim Nr Ss immerhin, daßdie Herren von der Regierung unter Zustimmung des | geseßes gesprochen, er hat auf Aeußerungen rekurriert, die der damalige | links.) Wenn Sie das tun wollen, können Sie nicht in demselben mir bezeihneten Richtung allmählih in der Verproviantierung Kosten, so wäre die Folge eine Schädigung der heimischen Produk
J A4 E O : L t ae T R ae h S i L 2 CR L 9 Mo S fan) C AREN : vative Partei weiß, tion, geschähe sie auf Kosten des Auslandes, dann wäre die Sicher- Ar E o NaBa Ee D Staatssekretär des Innern, Herr Graf von Posadowsky, gzmacht hat. | Augenblick denjenigen Zweig des landwirtschaftlihen Betriebes, aus Städte durch direktes Benehmen mit inländischen Drganisgtionen daß E nacodlAlid bobe: Fu vorhanden nb, Sie heit und Unparteilichkeit der Untersuchung niht gewährleistet. Es von Heydebrand À sagt, muß er auch B sagen; er muß uns Ich möchte auf diese Ausführungen des. Herrn Abg. Scheidemann mit | dem gerade die kleinen Landwirte einen großen Teil der Bareinnahmen Peiteres tun möchten. (Bravo! rets.) i erkennt auch an, daß zurzeit in manchen Gebieten des Deutschen Reiches | muß uns alles daran liegen, eine ruinôse , Konkurrenz von Argen- helfen, das Dreiklassenwahlrecht aus den Kommunen und den Land- folgenden Bemerkungen erwidern. Wir haben durch die Bestimmungen | nehmen, die Vichzucht, gefährden: (Sehr wahr! rechts, Zuruf von den Diesem selben Zwelke, die Tätigkeit der Kommunen zu unter- | eine aae baare pr el herrscht. „Wir R S aus E O s O e A Lud aer en A A Win E Von r, E des Fleishbeshaugesebßes tátsächlid; dem deutshen Volk einen großen | Sozialdemokraten: Aber die Futtermittelzölle)) Wenn Sie das jn und zu erleichtern, dient der Geseßentwurf, den wir Ihnen annen Ras Uo fals der L EAE E Setnuúng in. är E ien Gétrierfloi! Hes ‘erfordert e" fostspielige tagen, nit E ain Dis A leishergietitèr E U A sanitären Schuß gewährt (fehr richtig! rechts) und gleichzeitig einen | tun, spannen Sie ein Pferd- vor und“ ein Pferd hinter den Wagen, ¡legt haben, und um dessen Annahme ih Sie bitte. Es handelt Die deutsche Landwirtschaft hat gezeigt, daß der - Viehbestand nicht L müssen eine Me. auf anderem Wege i U Zu [olGth in dieser Teuerungéperiode als Scharfmacher erwiesen. Wir sind für fehr kostspieligen Schuß. (Wiedèrholtes- sehr richtig! rechts.) Ih | meine Herren. (Zuruf von den Sozialdemokraten: So machen Sie es!) bei diesem Gesetzentwurf niht um eine Zollherabsezung oder um | allein mit der Zunahme der Bevölkerung Schritt gehalten hat, son- V N e ih Sas Verträge a geseßlic ; PretSeegu igs h M ena A P a un cer Rechten auch zu | glaube infolge der Bestimmungen des Fleischbeshaugescßes über minder- | Sie werden sich doch nicht einbilden, meine Herren, daß die ; Zollsuspension, sondern es handelt sich darum, den Städten, uet s N sich ger dit S E p 48 R N le giaëie Mistereién, efirichléi Follen S ; e ele De Fall ; h En A z 1n Sachsen sind hie aver jeßt 10 weit gegangen, zu er- ] werti is i i i ä illi S i ; ; : ; is, ; 2 f of erun 8 Fleis tes mehrt ‘Hal. x Mm Der Zeil Jeu 4 DIS / e SEDD : O E E A Bu EL, S E 1 D E IIR C T klären, sie beschäftigten keinen Gesellen mehr, der si in den Dienst 6A A ae E roROE S ungefähr 90 Millionen Mark Viehzucht En Gegenstand M Mir Landwirtschaft ist, der. fi ohne he dur Uu Alon M e Besserung ves Selmar um 34 % gestiegen, demgegenüber hat die Viehzucht um 99 % zu- Fall entschieden „werden fonnen. Wer Schwerpunkt, der Frage wirt einer Stadt gestellt hat, die russishes Fleish für ihre Bevölkerung T Zuruf rets: 40 Mi ionen!) Nun meine Herren, auf den „Risiko abwidelte. Ich bin- im Gegenteil der Anficht, daß gerade die pirfen wollen, in der teilweilen Nüdcterstattung von Zöllen eine | genommen. Zu demselben Resultat kommt man, wenn man den | immer in der Hebung der heimischen D on liegen, Ri bezieht. Besinnen sich die Fleischermeister nicht, so wird sie der sanitären Shuß an fsich werden Sie nicht verzihten wollen, Sie | Viehzucht derjenige Zweig der Landwirtschaft ist, der mit den aller* näre Beihilfe von seiten des Neiches zu gewähren. Ich hoffe, Viehverbrauch für den Kopf betrachtet. Auch hierbei ist die Prozentzahl, L aan E E eine, P rone E n Mit Volkszorn hinwegfegen. Die Megierung und die Mehrheitsparteien | werden es aber auch nicht der Regierung zumuten können, das inländishe | größten Risiken verbunden ‘ist. (Sehr richtig! rechts.) Und da qu diejenigen Herren von der rechten Seite, welche ‘gegen einen | um die der einheimische Viehbestand hinter dem , Verbrauch zurücck- i vort ung E N ; Srüdte si Tér Abt: Find L sollen sich bei ihren Gntshließungen gegenwärtig halten, daß das | Fleisch \chärfer zu behandeln als das ausländi E : Ht ! s : j : 1 U A VLAZRA G habt hab die Bedeutung des | blieb, bedeutend zurückgegangen. Die gegenwärtige Viehknappheit f g1ch vorgegangen D Ae O I R A L U ER: Volk Not laivet, daß der: Bogen nicht übêripaunt wotden darf. Durch: ) R andeln als das ausländi che. (Sehr richtig! f sollten Sie sehr vorsichtig sein, unsere Landwirtschaft nicht einer ntigen Vorschlag Bedenken geha aven, die Dedeutung rührt daher, daß auf den verregneten Sommer 1910 im Jahre 1911 | li nicht von heute auf morgen zu erwarten. Die Verdienste des greifende Hilfe kann unter den jeßigen politischen Zuständen nicht rets.) Das wäre doch eine Ungerechtigkeit — und Sie sind ja doch | übermächtigen großkapitalistishen. Konkurrenz des Auslandes aus- ezentivurfs in der Weise erkennen werden, wie ich sie eben ] vine Qürte folgte, die zu ciner Mißernte im Futter führte. Dann Großarundbesißes um die e „in allen i aber die kommen, die kann nur der Sozialismus schaffen; aber Sie können | immer Vertreter einer gerechten- Politik — (sehr rihtig! bei den | zuseßen, einer Konkurrenz, die mit sehr viel geringeren Kosten hisiert habe, und auch ihrerseits dem Geseßentwurf die Zustimmung | haben aber auch die aus Rußland eingeshleppten Seuchen ungeheuren E A A Ven L gera, agu R Q Ç (ne Ie (x1 : : c : t — 1c 1 tre L ï S G , t R T Nj von “Dat 7 as ab- S einen: DeNBes. ? E ZIUCECE [PTDET nr. auU@) e LeIMS=z DérbeiGl ee ne Dieb nO Ee Dielen Sie die ilfe S eor Do Sixezuns.uprllih-4niht zumnten können. produziert wie wir, und damit das Fundament unferer Land- len werden, bollies, betrachtet ‘Bir Ten lte E Bake Jo: gesetz zur Einschränkung des Fideikommißwesens. “Wir treten au der Schaden unserer Partei wird!s gewiß idi sein. Des Volkes Inder ergslei Verbin dung mit den Bestimmungen des Fleish- | wirtschaft zu ershüttern. Das ist ein Weg, den ih nicht mit- 34) kann, wenn i mi resumiere, nur wiederholen: wir erkennen | fort Anstalten getroffen, unsere Ställe wieder zu füllen. Dieses ernste | ein für alle Maßnahmen zur Förderung der Bodenkultur und Boden- Wohl das höchste Gese. t G . beschaugeseßes stebt ja natürlich das argentinische, das gefrorene Fleis. | gehen würde (Bravo ! im Zentrum und rechts), und ih glaube, daß, seiten der Regierung- vollkommen an, daß es uns unmögli ist, | Bestreben ist auch allenthalben anerkannt worden. Daß diese Knapp- verbesserung. ans uß Imlere Hlailchoersorgung dauernd unab- a a E ia i Gld Holl : Der Herr Abg. Scheidemann hat emphatisch auêëgesprochen, er würde | wenn si die Regierung dazu ents{löffe, diesen Weg zu beschreiten, \o » Teuerung, die auf internationalen Erscheinungen beruht, zu | heit ‘nux eine vorübergehende ist, bereisen ja Ms N An- E D i Es / n s i G ö E i mann Poltweg: den § 12 des Fleishbeshaugeseßes- und- hier die ganze Bank der ver- | an der Wurzel unserer Landwirtschaft zu nagen, fie damit einen tigen: wir sind aber nah wie- vor der Ansicht, daß wir gebote, die von tes Her ebenen (r E E api Hierauf wird ein Vertagungsantrag angenommen. Meine Herren! Die Ausführungen des Herrn Vorredners gipfeln | bündeten Regierungen gern preisgeben, wenn er unbegrenzt dem ingnis r Ltt T N gn Î U ats: einzelnen Städten gemacht worden d. t: L E Auf Anfrage des Präsidenten Dr. Kaempf erklä ee L O 2E ELLEF: } __ OREn A PEOLGES j i: grenz verhängnisvollen Fehler bégehen würde (sehr richtig! rechts), Versorgung des deutschen Volkes durch die inländishe | Angebot vön pommerschen Viehzüchtern an. die Städte Berlin und [ 4nsrag ra} P T «0
au fe pw Mp E e E Produktions- A E ausländishes Fleis zuführen könnte. Jch glaube, | der sih schwer rächen: würde. (Bravo! rets.) vuttion als etwas Notwendiges aufrechterhalten müssen sowohl im | Stettin. Daëéselbe kann aus Bayern berichtet Medea ie Se Á tee des M, S des Innern weise, nah Abschaffung unserer Wirtschaflspolitik. Wenn Sie das | mit diefer Pointierung, abgesehen von der kleinen persönlihen Färbun Mein i ¿ j T R ; ; ‘oi é im Interesse | Ulm und Neu-Ulm arbeiten schon seit Jahren mit sehr leiltungs- r. Delbrück, er sei bereit, die Intervellation, betreffend das s F g, Meine Herren (zu den Sozialdemokraten), Ste fordern weiter [resse unserer politischen Unabhängigkeit als auh im J h fähigen Schweinezuchtgenossenschaften und stehen sich gut dabei. | Koalitionsrecht der Arbeiter in staatlihen Betrieben, von der Mitte
Volk, für das Sie mit so warmen Worten eintreten, in bezug auf | die der Sache gegeben worden ift (Heiterkeit), hat der Herr Abg. | die Aufhebung der Futtermittelzölle. Ich habe im vorigen die Höhe der Flcischpreise auf den Eintritt der sozialistishen | Scheidemann das Nichtige getroffen. Bei der Frage des Gefrierfleisches-| Jahre über die Futtermittelzölle hier eingehend gesprodhen. Ich will Produktionsweise vertrösten wollen (Lachen bei den Sozialdemokraten), | wird man si darüber klar werten müssen: wollen wir das Ziel weiter | nicht wiederholen, was ih. damals ausgeführt habe, nur auf folgendes dann wird das Volk ziewlich lange Geduld haben müssen (sehr | verfolgen, unser Volk aus der Produktion der eigenen Landwirtschaft | hinweisen. Irm. vorigen Jahre litten wir unter Futternot in Deutsch- richtig! rechts); und wenn Sie Abhilfe suen in dem Umsturz | mit Fleisch zu versorgen, oder wollen wir dieses Ziel aufgeben? | land. Jn diesem Jahre haben wir eine gute Futterernte gemacht. unserer Wirtshaftspolitik, meine Herren, dann stellen Sie eine | (Sehr richtig! rechts und im Zentrum.) Sie können nur das eine | Im vorigen Jahre war die ausländische Ernte an Futtergerste und
#r Stärkung und der Starkexhaltung unserer Landwirtschaft, pa Berlin bat nun merkwürdiaerweise das Anerbieten abgelehnt, weil | nächster Woche ab zu beantworten.
: deshalb alle Aftionen ablehnen müssen, welche die Sicherheit der | pie Preise zu hoh sind, Die pommerschen Landwirte haben das Abg. Bassermann (zur Geschäftsordnung) : Der vorhin mit- then Landwirtschast gefährden könnten. Ich kann den Deutschen | Fleisch: mit 66 M Fleishgewiht liefern wollen, Und nun ven aeteilte Antrag der foztaldemokratisen Fraktion ist jeyt verteilt und ihêtag nur bitten, daß er auf dem Wege, den er bisher eingeschlagen avo die s Se uge E Mle E E R a läßt sih in seinen - Einzelheiten übersehen. Dabei kommen mir E Î C ch ferner in dem deutschen Bauern- Daß das ausländi e e iliger verkauft werden Tann als das erhebliche Zweifel über seine „Zulässigkeit, und ih mödte j heharren NGEe Das ER Ai A ; inländische, ist nur dadurch mögli, weil die Verkäufer ja weiter | einerseits \hon beute Widerspruh tagegen ankündigen, obne daß hd, in der deutschen Landwirtschaft ein festes Fundament unseres | gar feine Auslagen haben und das Fleish von den Konsumenten ohne | Pon heute darüber eine Abstimmung zu erfolgen braucht, ob er in
Sorderung „auf, von der Die doch wissen, daß fie nicht durchführbar oder das andere tun. j an Mais eine geringe, in diesem Jahre ist sie eine gute, wir haben hutes sehen und in diesem Sinne seine Beschlüsse fassen möge. | Auswahl genommen werden muß. Das muß Man doch berücksichtigen. dieser Form zulässig is oder eingeshränkt werden muß.
ist. (Zurufe bei den Sozialdemokraten.) — Jawohl, meine Herren, Nun behauptet der Herr Abg. Scheidemann, es wäre erwiesen eine NRekordernte an i a ) i i ur Mais bhaftos D y re e t ei den Sozial- Sieht man sich die Preise in den großen Stadien des Auslandes an, Der Antrag enthält cine Begründung oder Spezialisierung, denn man , ais gehabt, sodaß. die Preise für Mais normal bhaftes Bravo rechts und im Zentrum, Ztichen à L E 2 t L S H q L j e DEU
i namentli in London, Paris und Wien, dann findet man, daß die | fann ftatt ‘insoweit au allemal „weil“ schen. Dann müssen wir
Wirtschaftspolitik! Wir haben uns über diese Frage alljährlih unter- | daß die deutshe Landwirtschaft das deutsche Volk nit mit dem eworden sind. Wenn ih mi im vorigen Jahre i - halten. (Sehr richtig! rechts und im Zentrum.) Ich habe {on vor | nötigen Fleisch versehen könne. (Sehr richtig! bei den Sozialdemo- Ebdd, s Suspension n O an: E einem Jahre die Chre gehabt, hier vor dem Reichstage ausführlih | kraten.) Jch würde dankbar sein, wenn der Herr Abg. Scheidemann | fo muß ich es in diesem Jahre, wo die Verhältnisse für die Land- die Gründe darzulegen, weshalb die verbündeten Regierungen unsere | diesen Beweis einmal wirklich liefern wollte. Jch kenne diesen | wirtschaft in dieser Beziehung unendlich aûntitger liegen, erst recht Wirtschaftspolitik für eine gesunde und Deutschland zuträgliche halten. | Beweis niht. Ih möchte dieser - Behauptung des Herrn Abg. | tun. (Lachen bei den Sozialdemokraten, Sehr richtig ! rets Zuruf Diese Ueberzeugung ist viel zu fest fundiert, als daß sie von einem | Scheidemann folgendes entgegenhalten. Es stebt fest, daß es der | links.) |
auf das andere Jahr aufgegeben werden kann, und soweit ih die | deutschen Landwirtschaft gelungen ist, den Fleifhverbrauch des In- ® Meine Herren, der Herr Abg: Scheidemann hat daun unter politischen Anschauungen der Mehrheit auch dieses Reichstags kenne, | landes in immer erhöhtem Grade aus der eigenen Produktion zu decken. | \cinen Desidecien au die Beseitigung der G in fuhrscheine auf glaube i, daß die Mehrheit des Reichstags für Aufrechterhaltung | (Sehr richtig! rechts und im Zentrum. Lachen bei den Sozialdemo- | geführt. Auch über diesen Gegenstand haben wir im vorigen Jahre
Frfcaten, wiederholtes lebhaftes Bravo Ns A x Zenkrumz.) Fleischpreise dort viel höher sind. Die „Frankfurter e uns die Konsequenzen davon sehr wohl überlegen, und das muß bei Auf Antraa Bassermann wird die Bes rehung der meldete ja fürzlih felbst, daß in Hannover das aus Holland bezogene der ersten si bietenden Gelegenheit au8aetragen werden. Auf dem- Auf Antrag : 3 E : Es tes und | genyei getragen
ker ; »eschlof d auf Antrag Bebel mit der | Fleisch sich teurer als das einheimijche stellt. Gs sind also Mittel und | selben Wege könnten wir bei Anträgen über unsere auswärtige Politik
terpellation beschlossen und auf g e Ee : Ee n L EDO hae E beutgë ( 1 „Antr , rtige 2
E : A E der Vorl betr. vorüber- Wege schon gefunden, um etner künftigen BlehtnaPpPHell borTZzubeugen. dahin gelangen, ein vollständiges Programm über diese zur Ab-
(sprechung die erste Beratung der Vorlage, ; L DO L D, f Ler nur ficberacttólt Werbae enn man 1h) gen, | ramm über 1 j
de 20 i i der Fleischeinfuhr, verbunden Der heimishe Konsum kann aber nur |cerge}ert weren, D, f stimmung des Reichstages zu bringen. So ist die Sache nicht ge- khende Zollerleichterung bei der F eil jen UYL, ette die heimische Produktion sicherstellt. Solche niedrigen Viehpreise, meint gewesen; bei der Gestaltung des § 32a der Geschäftsordnung
Von dem Abg. Fischer - Berlin und 71 Genossen (Soz.) | wie wir sie vor einigen Jahren gehabt haben, werden allerdings nit | hat niemand daran gedaht, daß tadurch ganze Programme aufgerollt
ider Antrag eingebracht : wiederkfommen, weil alle Preise eine steigende Tendenz zeigen. Auch | werden könnten.
N: è ) 74 4 7 j D ftc C ‘rel T Dc ( ( 45) á , e e i Ô ‘Die Behandlung der Teuerungsfrage durh den Reichskanzler | die Löhne haben ja eine höhere Skala erreicht. Da kann f Weg. Abg. Haase (Soz.): Ih halte diese Zweifel für nicht be-
0E / E 23 ; andwirtshaft nicht verlangen, daß fie unter den t L ; es e TONA mispriht niht den Anschauungen des Reichstags, soweit der A E T Des M boten Regierungen eingegriffen | gründet. Unsere Interpellation besteht aus vier Teilen. Mix. bätten
unserer Wirtschaftspolitik ist. (Lebhafte Zustimmung rechts und im | kraten.) Jawohl, meine Herren, es ist das der deutshen Landwirtschaft | fehr ei i j i i Reihsfanzl / ; U Qrise, Bi n, find auch vier gesonderte Interpellationen einreihen können, dann wäre
: | L r ; ; ¡ L ir eingehend gesprochen; und- ih glaube nicht, daß es stch in der elh8tanzter haben, um über die geaenwärtige Krise hinwegzukommen, findet r g terpelatione reichen Tônnen, wär
Zentrum.) Wenn diese Annahme zutrifft, so ist Ihr Vorschlag, | gelungen, obwohl die Bevölkerungszahl stark gewachsen ist, obwohl der | Weise abmahen läßt wie es der Herr Abg E aar hat Y 1) nicht die Oeffnung, der Grenzen, i e cs unsern vollen Beifall. Auch sind wir damit einverstanden, daß die ein Zweifel Va daß in jedem Falle L Billigung oer e
unsere Wirtschaftspolitik abzuschaffen — und das bedeutet Ihre | Fleishbedarf an Quantität und an Qualität sehr stark gestiegen ist. | daß er gesagt hat, die Einfuhrschäne kosten uns jedes Jahr so und 2) E e Seen der Zölle auf Shhlahtvich, Fleis | Regierung die Städte zum P iudte len E andirBe d nbi Bassermann hermist zwet versdiebene Gesihtepunkte. (8 handelt id F 2 ( : elzó ie kö j ; S ¡Gti 5 z ; Î | Ta 4 und Futtermittel, ; S i 68 aß die Stadtverwaltungen auf die ausland1i]che und nl ca 4 51 ; En a N E ee S U 2A
Forderung nah Aufhebung der Lebensmittelzölle, Sie können nicht die | (Sehr richtig! und hört! hört! rechts.) Der Herr Abg. Scheidemann | so viel Millionen an Zöllen. Mit den Einfuhrscheinen sind die wirt- 3) auch “nicht die geforderte Abänderung des Fleishbeschau- E e intisce Pirbpiseutiton: hingewiesen worden sind. Den | für uns nit darum, eine Begründung für ein Mißtraucnsvotum
geseges und die Einfuhr von Gefriersleisch vorgeschlagen, | porliegenden Geseßentwurf halten wir für. einen Eingriff in die abzugeben, sondern wir wollen spezialisieren, wieweit wir mit der
Lebensmittelzölle aus unserem Wirtschaftssystem einzeln herausgreifen | hat zwar gemeint — aber es finden fh ja wohl mandhe Ueber- | schaftlichen Interessen namentli des Ostens-von Preußen, und zwar
n ¡bri Birtschaftsf j — ei i i in fei t i ; ; ; : é i; : ÿ i Arten von | ; ISOR j 0 5 die landwirt\schaftli Krel Behandlung der Frage durch den Reichskanzler niht einverstanden L e E E E ivo, N ies 5 enes U a A H N ms bloß andwirtschastlihe, sondern die:-Hanhelsinteressen so : eng. x, S E beRABHGE bat A a Ie i N idi Sai de etn Ge Ss Ron ind, Die ommission. hat 8 Ninedoeen tint bindende Formel bea ; iten VO8 ble BETUUMEE A A f B und im Zen rum) —, für den deutschen Arbeiter set das Fleisch verknüpft (sehr richtig! rets), däß Sie bei- dieser Gelegenheit eine: Der Antrag wird genügend unterstüßt. Das Haus tritt sums ¿u bedauern. Dieser Eingriff ist um so bedenklicher, als die Aus- | shlohen. a M i N “FOFSPRIGEN B iesem Wirtschaftssystem | ein Leckerbissen geworden (Lachen rets). Der Herr Abg. Scheide- | einfahe Aufhebung der Einfuhrsheine unmöglih verlangen können. YSE di B 4 E in i nahme ja bis 31. März 1914 vorgesehen ist. Dankbar sind wir den Abg. Bassermann (nl.): Es genügt mir, den Widerspruch festhalten und dabei von der Mehrheit des Reichstags getragen werden, | mann hat dem Herrn Landwirtschaftsminister von Schorlemer, der | Sie würde uns in keiner Weise zum Zielé führen. (Sehr richtig ! uf E De IP F ; verbündeten Megierungen, daß sie sich den -Forderungen nach einer | angekündigt zu haben; die Frage kann ja nunmehr von den Fraktionen die Abschaffung, die Aenderung dieser Wirtschaftspolitik fordern, um | inzwischen erschienen ist, und dessen eventueller Grwiderung ih nit | rets.) A Abg. Giesberts (Zentr.): Die vorliegende Frage mus que weiteren Erleichterung im Zolltarifgeseß, und was die Fleischbeshau | geprüft werden. Í A ° dem Volke bei den teuren Preisen zu helfen, dann shlagen Sie eben | vorgreifen will, Unkenntnis der tatsählihen Lebensverhältnisse vor- Meine Herren, die Herren Sozialdemokraten haben an den prak- i Gnge der parteipolitishen Betrachtung losgelöst werden. AUY | und die Einfuhr von Gefrierfleish betrifft, entaegengestellt haben. Abg. Graf We star p (dkons.): Die Bedenken des Aba. Basser-
erhalb der sozialdemokratischen Partei beurteilt eine Richtung die | Dann hätten ja aud Erleichterungen für die inländische Landwirt- | mann balte ih praktisch für durchaus bedeutungsvoll und fehr
hrarfrage anders als das Gros. Die Empfehlung der Einschränkung \haft geschaffen werden müssen. Alle Lebensmittel stnd übrigens zur- | wesentlich. Es rädbt sih jeßt eine Unterlassung derjenigen Partei, / i Fleischnahrung kann si verständigerweise nur an gutsituierte | „eit nicht teuerer geworden. Die Kartoffelernte ist, was Qualität und | die seinerzeit die Aenderung der Geschäftsordnung beantragt hat. | ute richten; der deutsche Arbeiter kann seine {were Arbeit nur | Quantität anlangt, qut. Dasselbe gilt vom Brotgetreide. Bei der | Es ist unterlassen worden, cine sakrofankte Formel in die Geschäfts-
richten, wenn er tüchtig Fleis ißt. Gewiß haben die gutgelohnten | Frleihterung der Einfuhr von Vieh und Fleisch aus dèm Auslande | ordnung hineinzuschreiben. Wie die Dinge jeßt liegen, läßt der
ltbeiter der Teuerung bisher eimgermaßen Stand gehalten; aber | t die Regierung das Maß des Vorsichtige überschritten. Wir | Wortlaut auf die Zulässigkeit des Antrags Fischer s{ließen. Wenn
fi den schlechtgelohnten ist die Gefahr einer Untererna Lung gegeben, haben. deshalb große Bedenken gegen die jeßigen Maßnahmen. Es | aber jeßt die Herren Nationalliberalen auf dem Wege der
d das dürfen wir niht aufkommen lassen, es B Vorsorge für | wird immer von der Aufhebung der Futtermittelzölle gesprohen. Aber Aatbentifchen Interpretation eine folde Regelung für unzulässig
ine ausreichende Fleishnahrung getroffen werden. Daß eine Fleish- | wir haben ja gar feine. Es liegt nur ein Zoll auf Futtergerste | erklären, so werden wir keine Veranlassung haben, dem zu wider-
terung besteht, Tönnen wir jeßt tatsächlich als bekannt vorausseven. | nd Mais. Aber Sie sprechen draußen immer davon, weil Sie diese | sprechen. |
n preußischen Abgeordnetenhause hat der Abg. von Heydebrand | Forderung zum Zwecke der Agitation gebrauchen. Die Einfuhrscheine Abg. Dr. Frank (Soz.): Die Unterstüßung von konservativer
ein untauglihes Mittel vor. (Sehr richtig! rechts und im Zentrum.) | geworfen (Sehr richtig! bei den Sozialdemokräten). Gestatten Sie, | tishen Maßnahmen, die wi 0 Kri Î Meine Herren, ih kann mir wirklih feinen Nußen davon | daß ih bezügli diefer Aeußerung des Herrn Abg. Scheidemann ihm laben fie n unmlänglid R SE A R S versprechen, mich mit Ihnen auch heute wieder ausführliG über | den Vorwurf zurückgebe (Sehr wahr! rechts). Sind Sie wirklich, | selber zugegeben, daß - die Teuerungsverhältnisse, unter denen wir die Gründe auszusprechen, weshalb wir an unserem Wirtschafts- | Herr Abg. Scheidemann, der Ansicht, daß unser deutsher Arbeiter so | gegenwärtig leben, von internationalem Charakter sind. Sie finden system festhalten; aber ih möte do “auch dem Herrn Abg. | {lecht gestellt sei, daß für ihn das Fleis nur ein Leckerbissen sei? | fh in allen Ländern. Sehen Sie bei allen unseren Nachbarstaaten Scheidemann und feinen Gefinnungêgenossen hier im Neichstage | (Lebhafte Zustimmung bei den Sozialdemokraten, Lachen rets). | tn Europa zu, sehen Sie nah“ Amerika, nah Canada nach Sûd- raten, fich auch einmal Rats zu erholen bei den eigenen | Wenn Sie das annehmen, dann sind Ste, glaube ih, wirklich mit | amerika, Sie finden überall - ein merkliches Ansteigen aller: politishen Gesinnungsgenossen, welhe das Studium von Wirtschafts- | den tatsählihen Verhältnissen niht vertraut (Lachen bei den Sozial- | Lebensmittelpreise und au - der Fleischpreise , gleichgültig,
fragen zu ihrer Lebensaufgabe machen. (Sehr richtig! rechts und im | demokraten. Sehr richtig! rechts und im Zentrum) welche Wirtschaft î j 5 } : i öft Landw1 ft sei bereit T RED ; x ; j ; N ; 7 ht , Ca Ar T N x \ : ssysteme in -den einzelnen Ländern bestehen. id der Lasa erklärt, die ganze östliche Landwirtschaft sei bereit, | hat man ja erst im vorigen Jahre geandert. Es wird vor den vieh- | Seite freut uns, überrasht uns aber nicht, weil die Auslegung' des Zentrum.) Jch verfolge die Aufsäße in den „Sozialistishen Monats- Ich freue mi, meine Herren, daß es dem deutschen Arbeiter in | Die gegenwärtige Teuerung der Fleishpreise ist im übrigen, - wie be» ngjährige Verträge für Fleischlieferung abzuschließen. ite O losen Wirtschaften gewarnt. Daß wir viehlose Wirtschaften haben, | Abg. Bassermann zur Folge bätte, daß wir nur politische Ab- h ls Folge einer Mißernte müssen wir als nationales Uebel ertragen. | rührt doch nur daher, daß der Landwirt beim besten Willen oft gar | stimmungen haben würden. Gewiß wird es Gelegenheiten geben, wo
heften“ sehr genau. (Lebhafte Rufe bei den Sozialdemokraten: Aha!) | immer stärkerem Maße möglih gewesen ist, Fleisch als seine Nahrun i j üzuführei
| j h; g | kannt, im wesentlihen auf Elementarereignisse mit zurück M Gewiß, das ift Ihnen sehr unangenehm, und ih habe mih fehr | zu gebrauchen. Daß er bei den gegenwärtigen Fleishprelsen ih ein-' | auf die Dürre im -vorigen- Jahre und S Maul. H Meri häufig an den Aufsäßen von Schippel, Schulz und anderen Herren | schränken muß, daß er si in einer sehr empfindlichen Weise für seinen | seuhe. Wir sind — und das sind ‘au die Herren Sozialdemo-
hie stetige Teuerung, die. sih in den leßten zehn S au N nicht in der Lage ist, Vieh zu zühten. Die Arbeiterverhältnisse wer- | man ih auf eine allgemeine Formel zurückzieht, aber in der vors leischmarkt geltend gemacht hat, muß dagegen urs c f e Stei L} den immer s{lechter. Hier ein Mittel zu finden, wäre für die Staats- | liegenden Frage ist es für uns gerade von Interesse, feszustellen, lrü;zudämmen versucht werden. Eine ihrer Ursachen 1 ge } regierung eine dankbare Aufgabe. Wir werden alle nach dieser Rich- | inwieweit die Handlungen und Erklärungen der Regierung ge-
erfreut (Zurufe von den Soz.), die doch auh von der Sache etwas | finanziellen Haushalt einshränken muß, bedauere ih genau ebenso wie | fraten ü j j ina 4 ing der Produktionskost f dem Lande; preissteigernd wirken tel S i 1 ; : n è / N i d ¡ — gegenüber derartigen Erscheinungen- allerdings in den Ab- g der Produktionskosten au Lande; 5 D tung zielenden Schritte unterstüßen. billigt werden oder nicht. Ich verstehe niht, weshalb wir in die Ge- verstehen. Oder sind Sie der Ansicht, daß die Herren Nihhtswisser | Sie. Das geht aber niht nur dem deutschen Arbeiter so (Sehr il « S S mer die Kosten der Fleishbeschau, der S{hlachthäuser usw. azu i i Mix Ab l d \häftéordnung hineinlegen wollen, was nicht darin steht. Folgten j : (Sehr | hilfemaßregeln beschränkt. Wir können unmöglich Maßregeln er- ommen die- unstabilen Preise, unter denen die Landwirtschaft n. daß 0 Eva ton Dr A Dir ai E n bu dem Abg. Bassermann, so würde das die geschäftliße Be-
sind? Das behaupten Sie nicht. Diese Herren führen dort Gründe | richtig! rechts und im Zentrum), das geht weit in den- Mittelstand greifen, die diesem Teuer i z s t : ' , ungszustand, der zum Teil a t für die Wirtschaftspolitik an, welche weit von dem abstehen, was uns | hinein. (Lebhafte allgemeine Zustimmung.) - Jawohl, meine Herren, Ursachen beruht, eia Ende api v : Se dis A dein r fp Herr Scheidemann hier vorgetragen hat. (Sehr richtig! rechts.) | das weiß ih, das ist rihtig; aber Sie maden sih einer starken | und das hat auh den Beifall des Herrn Abg. Scheidemann gefunden — g 0 Et
Herr Scheidemann sagte, ja, die Lebensmittelzölle, die | Uebertreibung s{huldig, wenn Sie die Verhältnisse so darstellen, als | in der Aufrufung- der Kommunen zur Mitarbeit ein Mittel zu finden, Seide heuie N O E ats ‘haft den Bedarf des | kraten ist von der Tendenz bestimmt, daß unsere Zollpolitik wesentlich | ¿4 M0ga MLd b e r (Net) In, dor ommisfion hat.damals, {us Getreidezölle wären eingeführt, um dieTascheneinzelner | nagten unsere Arbeiter am Hungertuche, und als könnten sie über- | welches geeignet- ist,“ die Teuerung zu lindern und auf cin Stabilis Miives ca Mane ist. Die Maßnahmen der Regierung geändert werden müsse, Das können wir niht mitmahen. Wir nächst der Antrag bestanden, daß über die Billigung oder Nichl=
olge der fapitalistishen Spekulation zu leiden hat; es zeigen. sih ] d 1E , h Ede ; L ft d t erleichtern, sondern ledtgli tei i tedrige Viekpreise bei hohen Futtermittelpreisen und umgekehrt, das | ist, weil wir meinen, daß diese wichtige Frape nicht bloß in einem | han Ls A erlei In FNS. pie arteien. zwingen, die
läßt f; inflü con erklären. 2wéifel- | einzelnen Parlament erörtert werden darf, sondern auch vor das | Znterpellationen zu teilen, Cine solche formalistishe Konsequenz hat t fih nur au8 den Einflüssen der Spitulat ion erèlaten, Es S diefes Hauses gehört. Die Interpellation der Sozialdemo- niemand gewollt.