1893 / 238 p. 4 (Deutscher Reichsanzeiger, Wed, 04 Oct 1893 18:00:01 GMT) scan diff

echen, die den Betrieb wieder aufgenommen haben, liefern keine ohlen nach London, da ihnen die örtlihe Nachfrage vorgeht. In Sheffield beriethen sich am Montag die Bürgermeister von Leeds, Sheffield, Bradford, Barnsley, Nottingham und Derby, was zur Beendigung des unheilvollen Ausstandes beschloß, sowohl an die Arbeitgeber wie den suchen zu richten, Vertreter zu senden, um mit den Bürgermeistern der genannten Städte am 9. d. M. in Sheffield in Berathung zu erverein hat zum Besten der aus- terl. beigesteuert.

Unvollkommenheiten Betriebsstätten (Böden, Speicher, Scheunen 2c.), W sind. Neben einer

Q. Theils den Unternehmern, theils den Arbeitern zur Last fallend und Mängeln

ehlen von Schußvorrichtungen und dergl. und Unachtsamkeit der chuld von Mitarbeitern) 4553 Fälle = 22,86 9/0. D. Andere Ur-

ege und Arbeits- enden Be-

mittel zu 1 Arbeiter gilt es daher,

lehrung der Unternehmer und } um die dur die Unfälle der Landwirthschaft erwachsen - roßen Kosten und das durch die Unfälle verursachte uüd und Elend herabzumindern, die Betriebsstätten estalten und wirksame Schußvorkehrungen le bei den ländlichen Arbeitsleistungen zu fen. Die vorliegende Statistik ist geeignet, für die zu ergreifenden nahmen den Anhalt zu geben und damit der zahlreichen länd- lihen Bevölkerung des deutshen Vaterlandes einen niht zu unter- shäßenden Dienst zu leisten.

beiter zugleich, 1 Summa A., B. und C. 13 043 Fälle = 65,49 9/9. en (Zufälligkeiten und höhere Gewalt, Gefährlitßkeit des Betriebes, en) 6875 Fälle = 34,51 9/6. Die vorstehend unter A. und C. angegebenen Zahlen zeigen deutli, wie groß das der Unfallverhütung offen stehende Gebiet ist. Í Es mag an dieser Stelle noch erwähnt werden, daß bei der vom Reichs-Versicherungs8amt bearbeiteten 1887 (Amtliche Nachrichten des R.-V.-A._ I) di der entshädigten Unfälle zu 15 970 ermittelt wurde. Für dieselben als Ursachen: A. Den Unternehmern zur Last fallend B. Den Arbeitern

eshehen könne.

nicht zu ermittelnde Ursa rbeiterverband das Er-

sicherer z

gegen Un Der Londoner S

ständigen Bergleute 200 Pfd. :

Aus dem Ausstandsgebiet reichs und in Belgien liegen neue Nachrichten nicht vor.

In Frankfurt a. M. Magistrat dem Gewerk scha der Arbeitslosenstatistik und eines \tädtishen Arbeitsamts an ihn ge- wandt hatte, geschrieben, daß er eine Commission eingeseßt hat,

ein städtishes

mit dieser sonstigen Fragen neuerdings prüfen und den Antragstellern, sowie geeignetenfalls auch anderen Interessenten und fahkundigen Persönlichkeiten ins Benehmen seßen wird. Gewerkschaftscartell hat, wie die „Volks\}t.“ mittheilt, erwidert, da es von dem entgegenkommenden Beschluß des Magistrats Kenntni nommen habe und einer Einladung zu gemeinsamen Verhandlungen ei der Dringlichkeit der Sache in kürzester Frist entgegensehe.

Der focialdemokratishe Radfahrercongreß, Sonntag in Leipzig abgehalten wurde, hat, wie die . „Lpz. Z.“ nach- träglih berihtet, den Beschluß einen großen Verband zu gründen nicht gefaßt, weil der Bund ein sich mit öffentlichen Angelegenheiten beshäftigender Verein und darum der Aufsicht der Behörde unterstellt . Man beschloß die Wahl dreier Vertrauensmänner, deren Aufgabe die Organisation des Nadfahrerwesens zur Förderung der Socialdemokratie sein follte. 5

Hier in Berlin ist die Sperre über die Korbwaarenfabrik von W. Holze von den Korbmachern aufgehoben worden, da der Arbeitgeber, wie im „Vorwärts“ berichtet wird, den früheren Lohn wieder bewilligt hat.

In Wien stehen seit dem 25. September 250 Lederarbeiter aus. Die Lohnbewegung der Wiener Bildhauer zur Erringung des Achistundentages dauert fort, da noch immer in 33 Ateliers die orderungen niht voll bewilligt sind. Dagegen haben einer Mitthei- ng des „Vorwärts" zufolge 165 Firmen die Forderungen der Ar- beiter bewilligt. Im Ausstande befinden sih gegenwärtig noh 79 Mann, Arbeitslose mitgerechnet.

erblichen Unfallstatistik von 1 1200 Seite 199) die Zahl im Norden Frank- hat, wie die „Frkf.

* berichtet, der fts cartell

zur Last fallend

älle = 19,76 9%. i Theils den Unternehmern, theils den

4094 Fâlle = 25,64 9/0. C. l Arbeitern zur Last fallend 1235 Fälle = 7,73 9/0. 4 und C. 8485 Fälle = 53,13 %/. D. Andere Ursachen 7485 Fälle =

/ Ein Vergleich dieser Zahlen mit den oben angeführten lehrt, daß die Unfallverhütung in der Land- und Forstwirthschaft eine noh segens- reichere Thätigkeit entfalten kann als in der Industrie. rthschaftlihen Betrieben eine große Zahl von Arbeiten, Natur nah mit Gefahren verknüpft sind, zu deren gebraht werden können,

Zur Arbeiterbewegung.

Zum Ausstande der englishen Grubenarbeiter wird aus London berichtet, daß eine Versammlung der ver- einigten Grubenbesigzer gestern eine Entschließun nommen hat, in der das Bedauern über den Besch Bergarbeiterverbandes in Chesterfield (vgl. Nr. 235 d. Bl.) ausgesprochen wird. Es wurde dort, wie früher mitgetheilt eine Conferenz mit den Arbeitgebern zur Lohnkürzung

Summe A., B. welher Weise

statistischen ih zu diesem Zweck mit *

Arbeitsamt zusammenhängenden

es in den landwj die ihrer ganzen i Beseitigung kaum Mittel in Anwendung den _ während andererseits au die Unachtsamkeit und der Leichtsinn der Arbeiter sich nicht völlig aus der Welt schaffen lassen. Indefsen bleibt noch eine große Zahl von Unfällen übrig, welde auf un- genügende Beaufsichtigung der Arbeiter s\eitens der Unternehmer, und unzweckmäßige Einrichtungen,

abgelehnt, alten Lohnsäßen “wiederholte ledigli den bereits abgelehnten Vorschlag der Besißer, welche erklären, es könne feine Negelung in dieser Frage stattfinden, die nicht eine Lohn- Da die Vertreter der Bergleute es 2ohnherabsezung zu besprechen, sei die Re mittels beiderseitiger Conferenzen unmöglih. Jm ü \{chreibt man der „A. C.“:

In London traf am Sonnabend eine Abordnung aus\tändigen Bergleute ein, um von dem in dem Strikegebiet herrschen- Die Frauen waren gänzlich ausgehungert und fielen mit Heißhunger über das ihnen gereihte Mahl her. am Sonntag Nachmittag auf dem Trafalgar-Square zu Gunsten Massenversammlung Sie verlie} ohne Störun ein leidlihes pekuniäres Resultat. Der Preis der Ko immer; am Montag wurden wieder 2 Sh. die Tonne die Agenten der Zehen höhere Preise verlangten, aber sie lehnten einfach Bestellungen ab. Selbst solche

Besprehung der aufnahme der Die Versammlun

auf unzureihende Belehrung ; l 1 wenn nit allein, so doch in Verbindung mit dem eigenen \chulden des Arbeiters, zurückzuführen sind. _Zah leßteren Unfälle in der Land- und Forstwirthshaft wie die vor- stehenden Angaben unter A. und C. zeigen gegenüber der Industrie eine große Höhe erreiht, kann nicht Wunder nehmen, wenn man be- denkt, daß in der Landwirthschaft au on d fleinen Betrieben, wo der Unternehmer selbs nur Arbeiter M O icht8maßregeln gegen Unfälle getroffen sind, während die hren mehr concentrirten Arbeits\tätten nah dieser Die großen Auf- tlichen Unfallverhütun

kfürzung in f

Ss, Bie At Der ablehnen, eine Lo

sein würde.

abgesehen von den vielen von Frauen der

ar keine Vor Kunde zu geben.

ndustrie bei i ‘irte Richtung hin besser geordnete Verhältnisse be

gaben, welche daher der land- und forstwirthscha abgehaltene

Ausständigen 3000 Personen und hatte

1 steigt in

vorbehalten sind, lassen sich ihrer Bedeutung nah am besten dur einen Vergleich der Unfallzahlen nah den Arbeitsvorgängen würdigen.

U Deutlichkeit,

London noch

voraufgeführten Zahlen 18 aufgeschlagen.

und \{chwerer Unfälle, insbesondere

Deffentlicher Anzeiger.

Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 4, Dezember 1893, Nachmittags 127 Uhr, an Gerichtsstelle wie oben verkündet werden. Berlin, den 16. September 1893. Königliches Amtsgericht I.

es sich aus den fic) Nicht daß

mangelhaften Arbeitsbeaufsihtigung,

. Kommandit-Gesellschaften auf Aktien u. Aktien-Gefell\{. . Erwerbs- und Wirthschafts-Genossenschaften.

. Niederlassung 2c. vez Rechtsanwälten.

. Bank-Ausweise.

. Verschiedene Bekanntmachungen.

chungs-Sachen. : ustellungen u. dergl. 3. Unfall- und Invaliditäts- 2c. V e, Verpachtungen, Verdiugungen 2c. erthpapieren.

ersicherung.

ung 2. von

1) Untersuchungs-Sachen.

Steckbrief.

Gegen den Schriftseßer Hugo Rosemann, geboren am 4. Juli 1861 zu Breslau, welcher sich verborgen rechtskräftiges Urtheil des unter- zeihneten Gerichts vom 15. März 1893 erkannte sub- \tituirte Gefängnißstrafe von sechs Tagen vollstreckt Es wird ersucht, denselben zu verhaften und in das nächste Gerihtsgefängniß abzuliefern. Bei Zahlung von 30 #4 is von der Verhaftung Abstand zu nehmen.

Berlin, den 28. September 1893.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 136.

Steckbriefs-Erledigung.

Der gegen den Cigarrenmacher (auch Pauken- Friedrih Wilhelm a Füterbog wegen Diebstahls im wiederholten Nük- Dle unter dem 9. Januar 1893 erl em 9. Februar 1893 zurückgenommen.

Potsdam, den 30. September 1893. :

Der Untersuchungsrichter beim Königl. Landgericht.

das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins Einstellung des Verfahrens widrigenfalls na erfolgtem in Bezug auf Grundstücks tritt.

geldes gegen die berücksichtigten Ansprüche im Range Diejenigen, welhe das Eigenthum des Grund\}töXcks beanspruchen, werden au des Versteigerungstermins die & z ens herbeizuführen, widrige folgtem Zuschlag das Kaufgeld in Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 13. Dezember 1893, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle wie oben verkündet werden.

Berlin, den 22. September 1893.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 86.

Zwangsverstei

Im Wege der Zwangsvoll Grundbuche von den Invalidenhaus-Parzellen Band 3 b. Blatt Nr. 110 auf den Namen des Maurermeisters Arthur Kricke zu Berlin eingetragene, ebenda, in der Invalidenstraße Nr. 40/41, belegene Grundstück am 20. November 1893, Vormittags 105 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. Nr. 13, Hof, Flügel C., Erd Saal 40, versteigert werden. 12 a 22 qm groß und zur Zeit weder zur Grund- steuer noch zur Gebäudesteuer veranlagt. aus der Steuerrolle, Grundbuchblatts, etwaige Abschäßungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, besondere Kaufbedingungen können in der Gerichts- schreiberei ebenda, esehen werden.

zurüdcktreten. erbeizuführen, uschlag das Kaufgeld an die Stelle des Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 27. November 1898, Nachmittags LSF7 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden. Berlin, den 18. September 1893. Königliches Amtsgericht I.

Zwangsverfteigerung. wangsvollstreckung \oll das im Grundbuche von der Königstadt Band 46 Nr. 2756 auf den Namen des Maurermeisters Julius Dowe zu Berlin eingetragene, in der Holzmarktstraße Nr. 69/70 rundstück am 9, Dezember 1898, Vormittags A0} Uhr, vor dem unterzeichneten an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstr. 13, lügel C., part., Saal 40, versteigert werden. rundstück ist mit 4960 4 Nußungswerth zur Ge- bäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, be- laubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Ab- äßungen und andere das Grundstück betreffende Nach- weisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichtsschreiberei, ebenda, Zimmer 41, ein- Alle NRealberechtigten werden auf- die niht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der E ung des Versteigerungsvermerks niht hervorging, esondere derartige Forderungen von Kapital, wiederkehrenden Hebungen

im Versteigerungstermin forderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspriht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben eringsten Gebots nicht berüd- eti Vertheilung des Kaufgeldes berüdsihtigten Ansprüche zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor

des Versteigerungstermins die Einstellun erfahrens herbeizuführen, widrigenfalls na eld in Bezug auf den rundstücks tritt. eil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 9, Dezember 18983, Nachmittags 123 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden.

Verlin, den 20. September 1893.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 86.

Zwwangsversfte

Im Wege der Zwangsvoll Grundbuche von der Louisensta r auf den Namen des Brauereibesißers Rudolf Ster- necker zu Weißensee eingetragene, in der Alexandrinen- straße (Nr. 58) belegene ember 1893, Vormittags 10 Uhr, em unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße Saal 40, versteigert werden. t mit 9610

efordert, vor

: den Anspru hält, foll cine dur Abtheilung 87. Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckun Grundbuche von der Hasenhaide und Band 2 Blatt Nr. 55 auf den Namen der National- Brauerei Actien-Gesellshaft zu Berlin eingetragene, ebenda am Tempelhofer Berg Nr. 6 belegene Grund- 4, Dezember 1893, Vormittags : vor dem unterzeihneten Gericht, an Gerichts\telle, Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, ügel C., Erdgeshoß, Saal 40, versteigert werden. as Grundstü ist 43 a 12 qm groß und mit 22120 4 Nuztungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund- Abschäßungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, ondere Kaufbedingungen können in der Gerichts- lügel D., Zimmer 42, ein- ealberehtigten werden a en Ersteher ü

soll das im Weinbergen Abtheilung 87.

Im Wege der

10 Uhr, reckung sfoll das im

Schumann

ene und unter

tedbrief wird | LVblatts, etwaige

Das Grund

gesehen werden. Alle fordert, die niht von selb} auf gehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintra Versteigerungsvermerks nit hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, kehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver- steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspricht, dem Gerichte widrigenfalls dieselben bei Fe en Gebots nit berüdsichtigt werden un eilung des Kaufgeldes gegen die berüdsihtigten Range zurücktreten. das Eigenthum des Grundstücks ruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Ver- igerungstermins die Einstellung des eizuführen, widrigenfalls nah e das Kaufgeld in Bezug auf d Stelle des Grundftücks tritt. Ertheilung des

beglaubigte Abschrift des

Gegen den Handlungsgehülfen Georg Düppe, geboren zu Herne am 6. Juli 1871, foll eine durch rehtskräftiges Urtheil des rihts zu Gütersloh vom 27. April 1893 wegen örperverleßung erkannte Geldstrafe von 25 41, im Unvermögensfalle Tagen vollstreckt werden.

ein Aufenthalt if unbekannt.

Wir ersuchen um Strafvollstreckung und Nachricht zu den Acten D. 37/91.

Gütersloh, den 29. September 1893.

Königliches Amtsgericht.

2) Aufgebote, Zustellungen und dergl.

Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von der Hasenhaide und den Wein- bergen Band 13 Blatt Nr. 548 auf den Namen der Nationalbrauerei Actiengesellshaft in Berlin ein- tragene, ebenda am Tempelhofer Berg Nr. 6 (hinter r. 5a) belegene Grundstück am 4, Dezember 18983, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- zeihneten Gericht an Gerichtsstelle, Neue Friedrich- straße Nr. 13, Hof, Flügel C., Erdgeschoß versteigert werden, 5a 1 qm groß und mit 960 (A Nußungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der aubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige das Grundstück be- besondere Kauf- en können in der Gerihts\{hreiberei ebenda, Zimmer 42, ein gten werden aufgefordert auf den Ersteher übergehenden An- deren Vorhandensein oder Betrag aus Zeit der Eintragung des

ehen werden. Königlichen Scchöffen- Éliaiite: 49 eine Alle Nealberehtigten werden aufge- rdert, die nicht von selbst auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks nicht hervorging, insbesondere derartige Forderungen von Kapital, : fehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver- steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspriht, dem Gerichte machen, widrigenfalls dieselben bei Fest sten Gebots nicht berüdsihtigt werden und bei des Kaufgeldes gegen die berüdsichtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins erbeizuführen, uschlag das Kaufgeld in an die Stelle des Das Urtheil über die Ertheilun Zuschlags wird am 20, November 1893, 9 mittags 127 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden. Berlin, den 25. September 1893. 7 Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 87.

Zinsen, wieder-

Gefängnißstrafe

laubhaft zu dem Grundbuche zur vor der Auf-

Zinsen, wieder-

Diejenigen, bei Feststellung des sichtigt werden und gegen die

laubhaft zu tellung des tem Zuschlag pru an die Das Urtheil über die uschlags wird am 4. Dezem- ber 1893, Nachmittags 12} Uhr, an Gerichts- verkündet werden.

Berlin, den 16. September 1823.

Königliches Amtsgericht I.

erfolgtem Zuschl 1 ruch an die Einstellung widrigenfalls nah erfolgtem Abtheilung 87. Bezug auf den Anspru tüds tritt. Zwangsverfteigerung.

Im Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von den Umgebungen Band 153 Blatt Nr. 6796 auf den Namen 1) des Architekten Frit Lucas, 2) des Malermeisters Hermann Moll, beide Berlin, eingetragene, ebenda, in der Putbuserstraße rundstück am 27. November 1893, Vormittags 107 Uhr, vor dem unter- eihneten Gericht, an Gerichts\telle, Neue Friedrich- e Nr. 13, Hof, Flügel C., Erd versteigert werden. Das Grundstü 12070 A Nußzungswerth Auszug aus der Steuer- laubigte Abschrift des Grundbuchblatts, äßungen und andere das Grundstück n, fowie besondere Kauf- i l er Gerichtsschreiberei ebenda,

el D, Zimmer Nr. 42, eingesehen werden. berechtigten werden aufgefordert, die ni elbst auf den Ersteher eren Vorhandensein oder Betrag aus dem ur Zeit der Eintragung des Versteigerun ervorging, insbesondere derartige insen, wiederkehrenden

eckung foll das im rundstück ist t Band 35 Nr. 1812, tr. 20 belegene Im Wege der Zwängsvollstreung foll das im Grundbuche von der Königstadt Vand 94 Blatt Nr. 4690 auf den Namen des Zimmermeisters Franz Hentrich zu Berlin eingetragene, zu Berlin in der Hagenauerstraße 16 belegene Grundstück am 20, November 18983, Vormittags 107 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, an Gerichtsstelle, riedrih\tr. 13, Hof, 6, versteigert werden. Das Grundstü if und einer Fläche von 7 a 19 qm nur zur Grundsteuer veranlagt. Auszug aus teuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grund- buchblatts, etwaige Abshäßungen und andere das tüd betreffende Nachweisunge Kaufbedigungen können ebenda, Flügel D., Zimmer 41, eingesehen werden. All Realberechtigten werden aufgefordert, die niht von rsteher übergehenden Ansprüche, deren handensein oder Betrag aus dem Grundbuch der Eintragung des Versteigerungsverme hervorging, insbesondere derartige insen, wiederke Kosten, spätestens im Ver ufforderung

und, falls der

oß, Saal 40 rundstück am 183. De- oß, Saal 40, ist 8 a 69 qm

und andere treffende Nachweisungen,

esehen werden. äudesteuer veranla ) Nutungéwerth zur Gebäude- laubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige das Grundstück be- fowie besondere Kauf- in der Gerichts\hreiberei, esehen werden.

Flügel C., parterr

betreffende Na

bedingungen können in mit 3,66 4 NReinertra

dem Grundbuche zur Versteigerungsvermerks sondere derartige Forderungen von Kapital, Zinsen, oder Kosten, Y Versteigerungstermin vor rderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, S Ee af a L. S erichte glaubhaft zu machen, widrigenfa bei Feststellung des fihtigt werden und egen die berücksihtigten Ansprüche im Range zurück- welhe das Eigenthum des eanspruchen, werden aufgefordert, vor des Versteigerungstermins die Einstellun widrigenfalls na

ezug auf den

achweisungen, bedingungen immer 41, eing berechtigten werden auf auf den Ersteher übergehenden ndensein oder Betrag aus dem Grundbuche zur eit der Eintragung des Verstei insbesondere derart wiederkehrenden tens im Versteigeru be von Ge

Alle Real- rt, die nicht von selbst nsprüche, deren V

wiederkehrenden bergehenden A

n, sowie besondere iht, d erichts\chreiberei, riht, dem s dieselben sten Gebots nicht berüd- ertheilung des

erungsvermerks nidht ge Forderungen von

ebungen oder stermin vor der oten anzumelden ende Gläubiger widerspricht, laubhaft zu machen, widrigenfalls die- es geringsten erüdsichtigt werden und bei Vertheilung des Kauf-

Forderungen von Kapital, Z ebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs- ermin vor der Aufforderung

boten anzumelden un

widerspricht ,

ervorging , gabe von Ge- d, falls der betreibende Gläubiger

widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringst Gebots nicht berücksihtigt werden und bei Vert aufgeldes gegen die berücksihtigten

sprühe im Range zurücktreten. Diejenigen, welche

Kosten, Tp Aufforderun und, falls dem Gerichte Iben bei F

orderungen von

bungen oder teigerungstermin vor der Geboten anzumelden etreibende Gläubiger widerspricht, dem

eten. Diejenigen, Grundbstücks

ebots nit r Abgabe von

ushlag das

Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei eststellung des geringsten Gebots nicht berücksichtigt werden und bei Vertheilung des Kauf- geldes gegen die berüsihtigten Ansprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welhe das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden eSE vor Séluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widrigenfalls nah erfolgtem Zus g res Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 20. November 18983, As 12} Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben bezeihnet, verkündet

werden. Berlin, den 26. September 1893. Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 85.

137888] Zwangsversteigerung.

Sm Wege der Zwangsvollstreckung soll das im Grundbuche von Alt-Schöneberg Band 16 Nr. 744 auf den Namen des Rentiers Arnold Grosjean, früher hier, jeßt unbekannten Aufenthalts, einge- tragene, angeblich in der Flottwellstraße Nr. 4 be- legene Grundstück in einem neuen Termine am 24. November 18983, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße Nr. 13, Hof, Flügel C., Erd- eshoß, Saal Nr. 40. versteigert werden. Das Grund- ftüd ist bei einer Fläche von 10 a 38 qm mit 21 960 Nuzungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, O Nee Abschrift des Grund- buhblatts, etwaige Abschäßungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen sowie be- sondere Kaufbedingungen können in der Gerichts- schreiberei ebenda, Flügel D., Zimmer Nr. 17, eingeschen werden. Alle Realberechtigten werden aufgefordert, die nicht von selbst auf den Er- steher übergehenden Ansprüche, deren Vorhanden- sein oder Betrag aus dem Grundbuche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks niht hervorging, insbesondere derartige Forde- rungen von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden Hebungen oder Kosten, spätestens im Ver- steigerungstermin vor der Aufforderung zur Abgabe von Geboten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspriht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des

eringsten Gebots nicht berücksihtigt werden und bei

Vertheilung des Kaufgeldes gegen die berücksichtigten Ansprülhe im Range zurüdcktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks béansniten werden aufgefordert, vor S e termins die Einstellung des Verfahrens herbeizu- führen, widrigenfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in Bezug auf den Anspruch an die Stelle des Grundstücks tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 28. November 1893, Mittags 12 Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben angegeben, verkündet werden.

Berlin, den 28. September 1893.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 88.

[37890] Zwangsversteigerung.

Im Wege der Zwangsvoll\streckung foll das im Grundbuche von Tempelhof Band 19 Nr. 843 auf den Namen des Fräuleins Martha Murrmann hier eingetragene, zu Berlin, in der Kreuzbergstraße Nr. 23 belegene Grundstück in einem neuen Termine am 28, Oktober 1893, Vormittags 11 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, an Gerichtsstelle, Neue Friedrichstraße 13, Hof, Flügel ©C., part., Saal 40, versteigert werden. Das Grundstück ist bei einer Fläche von 14 a 56 qm mit 23250 M Nußungswerth zur Gebäudesteuer veranlagt. Auszug aus der Steuerrolle, beglaubigte Abschrift des Grundbuchblatts, etwaige Abshäßungen und andere das Grundstück betreffende Nachweisungen, sowie besondere Kaufbedingungen können in der Gerichts- schreiberei, ebenda, Zimmer 41, eingesehen werden. Alle Realberehtigten werden aufgefordert, die nicht von selbs auf den Ersteher übergehenden Ansprüche, deren Vorhandensein oder Betrag aus dem Grund- buche zur Zeit der Eintragung des Versteigerungs- vermerks nicht Mereratig insbesondere derartige ao von Kapital, Zinsen, wiederkehrenden

ebungen oder Kosten, spätestens im Versteigerungs- termin vor der Aufforderung zur Abgabe von Ge- boten anzumelden und, falls der betreibende Gläubiger widerspriht, dem Gerichte glaubhaft zu machen, widrigenfalls dieselben bei Feststellung des geringsten Gebots nicht berüdsihtigt werden und bei Verthei- lung des Kaufgeldes gegen die berücksihtigten An- sprüche im Range zurücktreten. Diejenigen, welche das Eigenthum des Grundstücks beanspruchen, werden aufgefordert, vor Schluß des Versteigerungstermins die Einstellung des Verfahrens herbeizuführen, widri- enfalls nah erfolgtem Zuschlag das Kaufgeld in

Zezug auf den Anspru an die Stelle des Grund- stüds tritt. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 28, Oktober 18983, Nachmittags A Uhr, an Gerichtsstelle, wie oben, verkündet werden.

Berlin, den 30. September 1893.

Königliches Amtsgericht T. Abtheilung 86.

[37968] Zwangsversteigerung. :

Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die im Grundbuche von Hennstedt Band 1X. Artikel 415 und im Grundbuch von Schlichting Band Il. Artikel 70 auf den Namen des Landmanns Jürgen Friedrih Frahm zu Oestermoor, jeßt in Westermoor eingetragenen, in der Gemarkung Kleve belegenen Grundstüke am 28, November 18983, Vor- mittags 9 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht an Gerichtsstelle versteigert werden. Das Urtheil über die Ertheilung des Zuschlags wird am 5. De- ember 18983, Vormittags 9 Uhr, an Gerichts- telle verkündet werden.

Heide, den 9. September 1893.

Königliches Amtsgericht. Abtheilung TT. [37893]

u Sachen, betreffend die Zwangsversteigerung der Erbpachthufe Nr. 3 zu S, hat das Groß- herzogliche Amtsgericht zur Abnahme der Rechnung des Sequesters, zur Erklärung über den Theilungsplan sowie zur Vornahme der Vertheilung Termin auf Mittwoch, den 25, Oktober 1893, Vor- mittags 10 Uhr, bestimmt. Der Theilungs- plan und die Rechnung des Sequesters werden vom 10, Oktober 1893 an zur Einsicht der Betheiligten auf der Gerichtsschreiberei niedergelegt sein.

Kröpelin, den 28. September 1893.

Großherzogliches Amtsgericht.

[37894] Aufgebot.

Es ift das Aufgebot folgender Preußischer Staats- \chuldverschreibungen :

a. der Staats-Prämien-Anleihe vom Jahre 1855 Serie 966 Nr. 96 525 über 100 Thlr. (300 4) von dem Rittergutsbesißer Bruno Schul zu Kussowo bi Gen., vertreten durch den Rechtsanwalt Kempner

ier, b. der Staats-Prämien-Anleihe vom Jahre 1855 Ser. 1447 Nr. 144606 über 100 Thlr. (300 46) von Sr. Exc. dem General -Obersten von Pape hier, vertreten durch den Rechtsanwalt Heymann

ter,

c. der Staats-Prämien-Anleihe vom Jahre 1855 Ser. 46 Nr. 4567, 4568 über je 100 Thlr. (300 M) von dem Rittergutsbesißer Wendt zu Schönfeld, vertreten dur den Redttanwali Gall zu Danzig : :

d. der Staats-Prämien-Anleihe vom Jahre 1855 Ser. 839 Nr. 83 862 über 100 Thlr. (300 6) von dem Frl. Bertha Schmiß u. Gen., vertreten dur den Nechtsanwalt Seldis hier,

6. der confolidirten 49/5 igen Staats-Anleihe, und zwar:

1) von 1876/79 Litt. C. Nr. 422, 33 042, 33 043, 33 074 über je 1000 Æ, Litt. D. Nr. 33 088, 38:089 Übér je 500 e, ift: V. Nr 35235 38 420 über je 300 M, Litt. F. Nr. 22685, 33025 über je 200 M,

2) von 1885 Litt. E. Nr. 1115 099 über 300 M von dem Kirchenrath und Schulvorstand zu Mors- leben, vertreten durch den Pfarrer Gelpke daselbst,

f. der consfolidirten 409/gigen Staats-Anleihe von 1883 Lätt. E. Nr. 652 623 über 300 A von dem Lehrer Weckmüller zu Nhaunen, vertreten dur den Rechtsanwalt Haendly hier,

g. der confolidirten 4 9/gigen Staats-Anleihe von 1876/79 LTitt, Fl Nv. 21 901, 21.902/ 21.908 bér je 200 A von den Herren N. Sieger & Co, zu Krakau, ,

h. der consfolidirten 49/6 igen Staats-Anleihe von 1876/79 Litt. E. Nr. 9518, 38 785 über je 800 von dem Gutsbesißer F. H. Popp zu Ammelgoßwitz, vertreten durch C. A. Apponius & Sohn zu Torgau,

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 12. Oktober 1894, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Neue Friedrichstraße 13, Hof, part., Zimmer 32, anberaumten Aufgebotstermine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigen- P die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird. ;

Berlin, den 28. September 1893.

Das Königliche Amtsgericht 1. Abtheilung 82.

[11237] Aufgebot.

Es ift das Aufgebot folgender Urkunden :

1) des auf den Namen des Fräulein Julie Effert lautenden Sparkassenbuhes Nr. 593 264 der städtishen Sparkasse zu Berlin mit einem Guthaben von 641,47 Æ von der Kammerjungfer Julie Effert hier, Albrechtstr. 20,

2) des auf den Namen des Droschkenkutschers Georg Leberecht Hühne ausgestellten Sterbekassen- buches Nr. 22 365 der großen“Berliner Sterbekasse Nr. 10 von 1841 über 150 G von der Wittwe Friederike Hühne hier, Alte Schönhauserstr. 16,

3) des auf den Namen der Wittwe Rosalie von Defssouneck, geb. Schmidt, lautenden Sparkassen- buches Nr. 40791 der städtishen Sparkasse zu Berlin mit einem Guthaben von 995,47 4 von der Wittwe Rosalie von Dessonneck hier, Werftstr. 20,

4) des auf den Namen des Arbeiters Paul Kosack lautenden Sparkassenbuches Nr. 568 789 der städti- {hen Sparkasse zu Berlin mit einem Guthaben von 492,72 M. von dem Arbeiter Paul Kosack hier, tarlsbad 4 a.,

7) des auf den Namen der Frau Griehl lautenden Conto-Gegenbuches Conto D. Fol. 295 des Credit- Vereins der Friedrihstadt, Eingetragene Genossen- chaft mit unbeschränkter Haftpflicht, hier, mit einem Guthaben von 2100 F von der verehel. Zeug- \{miedemeister Marie Griehl hier, Junkerstr. 20,

8) des von der Lebensversiherungs-Anstalt für die Armee und Marine zu Berlin aut den Namen des Unteroffiziers Nichard Fish in Thorn ausgestellten Sparkassensheines Nr. 7492 Abth. 1. über 20 M, d. d. Berlin, den 2. Januar 1892, von dem Photo- graphengehilfen Richard Fish in Elbing, i

9) des auf den Namen der Frau Schankwirth Marie Bartel, geb. Nickel, lautenden Sparkassen- buches Nr. 67154 der städtishen Sparkasse zu Berlin mit einem Guthaben von 322,74 4, von der Frau Schankwirth Marie Bartel, geb. Nickel, hier, Friedenstraße 67, ;

10) des auf den Namen des Tapeziers Alkert Handlos jx. lautenden Sparkassenbuches Nr. 199 472 der städtishen Sparkasse zu Berlin mit einem Gut- haben von 304,76 4, von den Erben des verstor- benen Tapeziers Albert Handlos, vertreten dur freu Editha Handlos, geb. Meyer, hier, Kaiser Wilhelmstr. 29/30, i

11) des dem prakt. Arzt Herrn Dr. med. Alfred Kayser hier von dem Comtor der Reichs-Haupt- bank für Werthpapiere ausgestellten Depotscheines Nr. 718 895 mit Paßwort 12 485 über 4200 Gulden 5 9% Ungarische Nordostbahn-Prioritäten mit Zins\ch., fällig 1. April 1893 folg. und Anweisungen, d. d. Berlin, den 15. Oktober 1892, von dem prakt. Arzt Dr. Alfred Kayser hier, Königgräterstr. 28, /

12) des der Frau Oberst von Orygalski, Marie, eb. Brandt, in Krossen a. O. von dem Comtor der Reichs- auptbank für Werthpapiere ausgestellten Depotscheins Nr. 358 211 über 7 Gulden, Meininger 7 Fl.-Loos, d. d. Berlin, den 19. April 1886, von der Frau Oberst von ODrygalski, geb. Brandt, în Krossen a. O.,

13) des auf den Namen des Maurers Wilhelm Bley lautenden Sparkassenbuhes Nr. 37 568 der städtishen Sparkasse zu Berlin mit einem Guthaben von 727,47 von dem Maurer Wilhelm Bley hier, NReichenbergerstr. 65,

14) des auf F. Hanne zu' Berlin, Kulmstr. 31, von G. Hoffmann gezogenen, von Y- Hanne accep- tirten und mit Festite ungsvermerk auf 1000 M ad Tab. VI. Nr. 106 erVenen Wechsels über 1000 A vom 12. Februar 1887, zahlbar am 12. Mai 1887, sowie des auf F. Hanne zu Berlin, Kulm- straße 31, von G. Hoffmann gezogenen, von F. Hanne acceptirten und mit Feststellungsvermerk auf 500 ad Tab. VI. Nr. 107 versehenen Wechsels über 500 M vom 21. März 1887, zahlbar am 21. Juni 1887, von dem Fuhrherrn Gottfried Hoffmann hier, Fidicinstr. 16,

15) des auf den Namen des Post:Expediteurs

Fol. chaft in Berlin über 300 Thaler, d. d. Berlin, den 21. Januar 1854, von der Jockisch, geb. Hanel, den Maria Joisch, sämmtlich zu Breslau, und von dio Louise Herrmann, geb. Jockisch, zu Walden-

is A von dem Comtor der Rei an

Nr. 328747 über 1200 Æ Actien der Central-Actien- Gesellschaft für Tauerei und Schleppscifffahrt in Ruhrort mit Gewinnantheilsheinen für 1885/1894 und Anweisungen d. d. Berlin, den 29. September 1885, von Frau Commerzien-Rath A. Bagel in Düsseldorf,

Zimmermeister, Berlin, Annahmevermerk von G. Viohl versehenen und von Ad. Kurßzahn, A. Prillwißz, H. E. Hanke, unbekannt, ob mit Blanco- oder Vollgiro, sowie von Ed. Müller & Mann, Benno Jaffé & Darmstaedter mit Voll- giro indossirten Wechsels über 200 4, a. d. Rixdorf, den 20. November 1892, zahlbar am 23. Februar 1893, von der Firma Benno Jaffé & Darmstaedter in Martinickenselde,

[37898]

geb. Schlüter, zu

errn Joseph Gustav Eduard Podiss in Gnaden- eld auëgestellten erung eines Nr. 14 440 A. 54 der Berlinischen Lebensversicherungs-Gesell-

rau Wittwe Mathilde räulein Valeska und

urg i. Schl., 16) des der Frau Commerzien-Rath August Bagel

s s-Haupt- ür Werthpapiere ausgestellten Depotscheins

18) des von Ad. Kurtzahn auf Herrn G. Viohl, lanufer 92, gezogenen, mit

19) des auf den Namen des Kaufmanns Herrn

Gustav Hellwig in Usch ausgestellten Versicherungs- seins Nr. 65128 Tab. A. der Berlinischen Lebens- Dn O IRAE in Berlin über 2000 M, d. d. Berlin, den 11. Februar 1890, von Herrn

Gustav Hellwig in Posen, L L M 12;

20) des auf den Namen der verehel. Portier Hoof, Therese, geb. Witt, lautenden Sparkassenbuchs Nr. 188241 der städtischen Sparkasse zu Berlin mit einem Guthaben von 429,02 Æ, von der verehel. gra A Therese, geb. Witt, hier, Münche-

ergerstraße 2,

21) der auf den Namen der Frau Melanie Amalie von Düring, geb. Sthamer, zu Hamburg, Ehegattin des Königl. Preuß. Sanitäts-Raths Herrn Dr. med. von Düring, ebenda, ausgestellten Police Nr. 154 107 Tabelle D. der Preußischen Lebensversicherungs-Actien- Gesellshaft in Berlin über 3000 A, d. d. Berlin, den 6. Dezember 1876, von dem Königlichen Premier- Lieutenant Otto von Düring zu Saarbrücken,

22) des von Staerker & Fischer auf Deutsche Bank in Berlin W. gezogenen, mit Acceptvermerk „Angenommen für 4. 6000, zahlbar bei der Bank des Berliner S Berlin, den 1. März 1893, Deutsche Bank, N. Koch p. p. Buselkiel* ver- schenen und mit Vollgiro von Sigerker & Fischer an die Ordre der Herren Herrig & Frany indofsirten Wechsels über 6000 M, d. d. Leipzia, den 28. Fe- bruar 1893, zahlbar am 29. Mai 1893, von der Firma Herrig & Franß hier, Taubenstr. 33,

23) der unter dem 11. Juni 1866 ursprünglich auf 5 9/9 Zinsen ausgefertigten, vom 1. April 1872 ab auf. 47 9/6 und vom 1. Januar 1882 ab auf 49/6 herabgeseßten Berliner Stadt-Obligation Litt. G. Nr. 31 003 über 25 Thaler = 75 A von dem Arbeiter Iohann Braschwiß hier, Wollinerstr. 29,

25) des zum 1. Juli 1884 gekündigten vierpro- centigen Berliner Pfandbriefes Litt. L. Nr. 6319 über 150 # von dem Berliner Pfandbrief-Amt hier, Eichhornstr. 5,

26) des auf den Namen des Schlossermeisters Friedrih Wilhelm Ferdinand Hermeking lautenden

S Era M r. 17 690 der großen Berliner Sterbeka}se Nr. 10 vom Jahre 1841 über 100 M von den Erben des verstorbenen Schlossermeisters erdinand Hermeking, vertreten dur den Kaufmann

tobert Hermeking hier, Prenzlauer Allee 230,

27) des von R. Feilchenfeld auf Frau Feilchenfeld hier, Koblankstr. 15, gezogenen, mit Acceptvermerk der leßteren versehenen und mit den Blancogiros R. Feilchenfeld, Selbiger und Fleischer, Carl Flieg, Richard Galster, Georg Schlegel indossirten Wechsels über 20 Æ, d. d. Berlin, den 28. September 1892, zahlbar am 20. Dezember 1892, von dem Hosen- trägerfabrikanten Richard Galster in Hamburg, Herrengraben 22,

28) des dem Herrn Alfred Knüppel hier von dem Comtor der MRNeichs-Hauptbank für Werthpapiere ertheilten Depotscheines Nr. 720 396 mit Paßwort 15 437 über 2000 M 3# 9/6 Berliner Stadt-Anleihe mit Zins. fällig 1. April 1893 folg. und An- weisungen, d. d. Berlin, den 26. Oktober 1892, von u E Alfred Knüppel, hier, Skaliter-

raße 7,

29) der von der Lebensversicherungs-Anstalt für die Armee und Marine zu Berlin auf den Namen des Königl. Assistenz-Arztes im Westfäl. Ulanen- Regiment Nr. 5 Herrn Dr. g Alexander Hecken- bah in Düsseldorf ausgestellten Police Nr. 3262 über 300 M, d. d. Berlin, den 1. Januar 1875, von der verwittweten Frau Dr. Heckenbah, Auguste, geb. Louran, zu Düsseldorf,

beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden

aufgefordert, spätestens in dem auf den 12, Dezember 1893, Nachmittags L Uhr, vor dem unter- zeichneten Gerichte, Flügel B., part., Saal 32, anberaumten Aufgebots- termine ihre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Neue Friedrichstr. 13, Hof,

Berlin, den 13. April 1893. : Königliches Amtsgericht 1. Abtheilung 81.

[37896]

Der Büdner Heinri Busch zu Rorin hat unter

Vorlegung des bezüglichen Hypothekenscheins die Mortification des in das Grund- und bu seiner Büdnerei Nr. 3 zu Norin Fol. 8 für den Knecht Peter tals von 30 Thalern Courant beantragt. Es werden daher alle die, welhe aus der Sinteagtin Rechte zu haben glauben, hierdur de spätestens in dem auf 1893, Vormittags 10 min anzumelden, widrigenfalls fie mit ihren An- ren aus ohen er werden und das eingetragene

ypotheken-

rahm zu Roxin eingetragenen Kapi-

geladen, \solche Ansprü putae den 4, Dezember hr, angeseßten Ter-

echt für erloschen erklärt wird. Grevesmühlen, den 28. September 1893. Großherzoglich Meckl.-Shwerinshes Amtsgericht.

Aufgebot. Die Erben der Eheleute Schreiner Heinrich

Schlüter und Maria Catharine, 5 Stork, nämlich:

1) Wittwe SMeLe Wilhelm Bente, Wilhelmine,

ortmund, 2) Ehefrau Zimmermeister Joseph Hochadler,

Johanna Hermine, \tuhl, im Beistande ihres Ehemannes,

3) Schreiner Diedrißh Schlüter zu Dortmund,

haben das Aufgebot der im Grundbu von Dort- mund eingetragenen Parcelle Flur 13 Nr. 379/176, am Wall gelegen, Alle Eigenthumsprätendenten werden aufgefordert ihre Ansprühe und Rechte auf das Grundstü spätestens im Aufgebotstermin am 21. November 18983, Vorm. 11 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 26, anzumelden und ihr Wider- spruhsrecht gegen die Eintragung der Antragsteller als Eigenthümer im Grundbuch zu bescheinigen, widrigenfalls sie mit ihren Ansprüchen werden aus- geshlossen werden und die Eintragung des Besiß- titels für die Antragsteller ‘erfolgen Wird:

Dortmund, den 19. September 1893.

[37899]

Auf Antrag des Dr. med. Theodor Hammel zu aus Mallinkrodt bei Wetter werden die unbekannten igenthumsprätendenten des Grundstücks Flur 25 Nr. 823/91 der Steuergemeinde Dortmund, 12 qm groß, gele gefordert, 21, November 1893, Vorm. 11 Uhr, bei dem unterzeichneten Gericht, Zimmer 26, ihre Rechte und Ansprüche widrigenfalls sie mit denselben werden ausgeschlossen werden.

Dortmund, den 23. September 1893.

[37895] Auf Antrag des Vorstandes des eins zur Förderung reiner Hunde-Racen, gegründet 1883, in Hamburg, vertreten dur die Rechtsanwälte

Dres. jur. Herß und Zacharias, wird ein Aufgebot dahin erlassen :

[37897]

Von dem unterzeihneten Königlichen Amtsgerichte is ; I. behufs Löschung der für Johann David Böhme vegen gung auf dem Grundstücke Fol. 61 des Grund- und Hypothekenbuhs für Leipzig-Kleinzshocher eingetra- genen Hypothek;

11. behufs Todeserklärung

a. des am 19. Februar 1845 in Gohlis geborenen ledigen Seemanns Otto S Vogel, welcher ae A E ou u a E gestorben sein soll, dessen eben jedoch amtlih nicht festgestellt werden kann und über dessen Leben seit länger als 20 Jahren weder dur ihn ¡2A noch dur einen Anderen Nachricht vorhanden ift,

b. des am 30. Dezember 1842 in Worbis ge- borenen Büchsenmachers Johann Valentin Fahrig, welcher im Jahre 1873 nah Rußland ausgewandert und seitdem A ist; N

TIT. Behufs

a, der in der ehemaligen Strafanstalt zu Bräuns- dorf verstorbenen Christiane Friederike verehel. Vogel eian, event. Er

b. des am 5. Oktober 1817 in ant E L Li D e e vi E

garrenmache ottlieb Ferdinan er und event. Erbloserklärun ta f & der 3h ma i S orbenen Johanne Rosine verw. e, geb. und event. Erbloserklärung deren Hinterlassens@aft, auf Antrag: zu I. der mann, geb. Dögel, zu L.-Lindenau, zu Il a. der Frau Hildegard verw. Vogel: hier,

geb. Sch{hlüter, zu Zeche Kaiser-

Hofraum, groß 37 qm, beantragt.

Königliches Amtsgericht.

Aufgebot.

Da e jen am nördlichen Westerholz, auf- spätestens im Aufgebotstermin am

auf das Grundstück anzumelden,

Königliches Amtsgericht.

Aufgebot, amburger Ver-

Alle, welche mit Auênahme der bekannten Gläubiger Forderungen an den Hamburger Verein zur Förderung reiner Hunve- Racen gegründet 1883 in Hamburg oder an dessen A itglieder als solhe oder Ansprüche auf das Vereinsvermögen zu haben vermeinen, werden hiermit aufgefordert, \solhe Forderungen und Ansprüche bei dem unterzeichneten Amtsgericht, Dammthorstraße 10, 1. Stock, Zimmer Nr. 17, spätestens aber in demauf Freitag, den 24, No- vember 1893, Nachmittags L Uhr, an- beraumten Aufgebotstermin, daselbs Parterre, Zimmer Nr. 7, anzumelden und zwar Aus- e thunlihst unter Bestellung eines hiesigen Zustellungsbevollmächtigten bei Strafe des Aus\{lufses.

Hamburg, den 25. September 1893.

Das Amtsgericht Hamburg. Abtheilung für Aufgebots\sachen. (gez.) Tesdorpf Dr.

Veröffentlicht: U de, Gerichts\chreibergehilfe.

[37915]

Der am 29. September 1823 in Rümpel ge- borene, unbekannt abwesende Paul Christopher Buck wird hiemit aufgefordert, sih innerhalb 12 Wochen vom Tage der leßten Bekanntmachung dieses Anfgebots an bei dem unterzeichneten Gericht zu melden, widrigenfalls derselbe für todt erklärt wird.

Innerhalb derselben Frist bekannten Erben des 2c. Buck und wer sonst Forde- rungen an dessen Vermögen zu haben glaubt, ihre Ansprüche bei Strafe des Ausschlusses dem unter- zeichneten Gericht anzumelden.

Oldesloe, den 29. September 1893.

haben alle un-

Königliches Amtsgericht.

Veröffentliht: Nougemont, als Gerichtsschreiber.

[32388] ( Der Schiffscapitän Johann Carl August Schröer Sohn des Schröer, zu Vordamm bei Driesen und der Caroline Wilhelmine, al. Sult 183 leßten Aufenthaltsort Kleszyn im Kreise Flatow seit dem Jahre 1877 verschwunden, ohne daß über seinen ferneren Verbleib und von dem Leben oder Tod des Abwesenden gegangen ist. ebeamme Emilie Schröer, geborenen Westphal, zu berswalde, wird der Johann Carl August Schröer aufgefordert, \sih spätestens im Aufgebotstermine, am 21. Juni 1894, Mittags 12S Uhr, vor dem unterzeichneten Amtsgerichte, melden, widrigenfalls die Todeserklärung desselben erfolgen wird. Flatow, den 15. August 1893.

Aufgebot. Schiffseigenthümers Johann Gottlieb

gs Kräusel, und geboren am zu Plaue a. H., ist von seinem

seitdem irgend eine Nachricht ein“ Auf den Antrag seiner Ehefrau der

Zimmer Nr. 9, zu

Königliches Amtsgericht. Aufgebot.

einer s\tipulirten Herberge und Bekösti-

nta in Süd: Amerika

rmittelung der unbekannten Erben:

eb. Kretschmar, hen. Zißmann und loserkflärung deren Aan, indenau geborenen rbenen dessen Nachla uni 1882 in Sis ver-

rau Johanne Marie verehel. Heile«