Generaldirektion des Königlichen Arsenals in Spezia: Der auf den 3. Januar 1913 anberaumte Termin zur Vergebung der Lieferung von weißer Halbleinwand (vgl. „Reichsanzeiger“ Nr. 303 vom 21. De- Marineministeriums aufgehoben
zewber 1912) ist auf Anordnung des warden.
Aegypten.
Verwaltung der ägyptischen Staatseisenbahnen und -Telegraphen
in Kairo.
12. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr: Vergebung der Lieferung
_des Jahres 1913 oder, nah Wakhl der Verwaltung, von 1500 wasserdichten Decken während der Sahre 1913, 1914 und 1915. Lastenheft in englischer und Sprache sowie Typmuster (vgl. die Notiz im „Reichsanzeiger“ vom eim „Neichsanzetger.“
von 500 wasserdihten Decken während
4. Dezember 1912 Nr. 288)
Theater und Musik.
Die Feier des gestern im Foyer des Königlichen
wie „W. T. B.“ berichtet, bis auf
avs seinen Worten klang der
ührer arbeiten zu dürfen.
olge die Ansprachen der einzelnen Abordnungen. gattungen waren vertreten: die Bureaudtener und die Souffleusen, das Maschinenpersonal und das Corps de Ballet. Dankesworte, prach er, ehe er das Wort zu einer Ansprache nahm, tie „W. T. B.
Graf von Hülsen-Haeseler warme
zufolge nahstehenden Wortlaut hatte: „Vor mir liegen
ih heute vor Ihnen
stehe Erinnerungstage wte
ewegung. der
Denkenden Merksteine auf dem Wege des Lebens, au den Blick rückwärts s{chweifen lossen durch die vergangenen ihrem Leid, diese zehn Jahre, und die dcch f die shwerste, aber auch die schönste Arbeit meines Lebens umschließen. als ih vor einem Dezennium hter herauëgehoben aus Verhältnissen, die mir in treuer Arbeit, prôdem, unfruchtbarem Boden mit der liebenden,
zehn Jahre mit itrer Lust und die dahingegangen wie ein Tag,
Ntcht leiht war mir ums Herz, an diese Stätte trat, E erz gewachsen waren au Hand des Gâärtne1s, erblühte, bis meine Saat dort ichoß und id Biid noch tief im Herzen, anzufnüpfen an eine
die gewaltige, verantwortungsvolle Große, was ih hier sand,
dankbar für jede
und
s{lummerte in tausend Keimen, zu wecken, zu festen und zu formen nach meinem innersten fünstlerishen Gewissen ! das alte liebe Haus betrat, in dem ja meine ganze menschliche als alle die tausend Erinnerungen
und fünstlerische Jugend lag,
einer großen Vergangenheit mich umraus{chten
wobenen Zauber, da war es mir, als
Vergangenheit und Gegenwart die Hand reichten, als ob id nah langer, lehrreiher Wanderfahrt wieder zurückfehrte in die alte ge- So trat ih unter Sie, Heimatsberech4igung katte ih es wohl zu danken, daß von Anfang an den uns stand, daß fih gar bald die Brücke hlug innerer Zusammengehörigkeit um uns legte, das nun gefestigt in zehnjähriger ernster und treuer gemein- und das — des bin ih sicher —
liebte Heimat.
nihts Fremdes zwis voa Herz zu Herzen, fih das Band
amer Arbeit uns heute umschließt, ein Neid, keine Mißgunst mehr zerreißen
fnüpfen fann! — Was wir gewollt, was wir erstrebt in diesen zehn
arbeitsfrohen Jahren, Ihnen brauche ich die es ein jeder an
zehnjährigen Generalintendanten Grafen Georg von Opernhauses begangen, : den leßten Play gefüllt war mit den Angehörigen der Königl chen Theater, rischen Personal, an der Spiye der greise Schramm, und Vertretern der einzelnen Nbteilungen. Als der General- intendant Graf von Hülsen-Haeseler den festlichen Saal betrat, bearüßte ihn der Königlihe Opernchor Festrede hielt der Oberregisseur e E Georg Dröscher;
ank der ugleih mit dem frohen Gefühl einer stolzen Genugtuung, unter diesem L Dieser Rede folgten dann in \{chneller
die Gaben Ihrer Liebe — rings um mi duftet’'s und regt es sid, wie ein sonniger Frühlingsgruß! — So in tiefernster
endlid in Halm und Aehren ich ernten durfte in reihen Scheuern. berufen an diese Stätte, jahrhundertalte Tradition , Aufgabe ,
feiner Stelle ja miterlebt, Mensch sein heißt ein Kämpfer sein, und für den Künstler gilt dies wahrlich in doppeltem Sinne, weil wir immer We1idende sind, — sein müssen, weil der Stillstand bei uns nit nur den Nückschrttt, nein, den langsamen
uns allein!
französischer
Dienstjubiläums des Hülsen-Häeseler une as,
mit dem gesamten künsile- Albert Niemann und Anna
auch
wurde
der Foy-r garten
mit einem Lede. Die
Angehörigen heraus
Alle Beamten-
Und für alle fand der mit jedem einzelnen
und doch freudiger heutige sind für den und so will ih denn
ür mich die größte,
da ih säen durfte forgenden die mir langsam
Blume, Biwak, das
Und nun, dieses wo es galt gestellt vor alles das Gute und
1 Auffübrung noch, was hier
mehr Dann aber, als ih ausstattete.
mit ihrem um- ob sich in jener Stunde
und diesem Gefühl der | war
sondern nur fest und fester
es wahrlih nicht zu sagen, ja miterkämpft. Ein
fünstlerishen Tod bedeutet. In diesem Sknne großer Erfolge dankbar auf unseren Larbeeren, bringende, sonnige Gebiete ersehen muß. wärts — klaren Auges und siegfro
griffe, die keinem erspart bleiben können, aber stets gern lernend aus ge- llemaber folgend der eigenen Stimme der sens. Dann werden, tann müssen ; Und nun zu uns, zu ist der heutige Tag — miteinander Aber ein Befkenntnis Stunden großer oder
rechtem überzeugenden Tadel, vor a Pflicht und des künstlerishen Gewi wir unseren Zielen näher und näher kemmen. Wie wir — das beweist stehen, braucht es der Worte nicht zwischen uns. muß ich VFhnen machen. 1 innerer Crfolge von der Stätte unserer Arbeit zurückschreite dur die stille Naht nah meinem Hause, das mich auch heute ganz und strômender Dankbarkeit gegen Sie alle, \chlagen in Ihrer treuen Pflichterfüllung, in Ihrem innigen Vertrauen zu mir, flang ist es, der dann in wie Orgelchor und Glocktenklang, füllend mit tiefem Frieden; er : stempelt zu einem tiefen inneren Erlebnis. denn die Hände entgegen und fasse Freundeshand.
Den Schluß der Feter bildete statistishen Werkes, das eine Darst durh den Verwaltungsdirektor, ein
hatte gewandelt, Blumenspenden, zum Teil auch Teilnehmerzahl hatte die ganze Feier den Familienfestes, bet dem aufrichtige Verehrung, barkeit beredten Ausdruck fanden.
Im Königlihen Schauspielhause verseßte dreiaktige Militärshwank „Der Austaushleutnant" von Richard lein die Zuschauer in frohygelaunte, nach Mosershem Lustigkeit förderte Der schneidige preußische reichen amcerikanis{chen Erbin belangreichcs Hindernis, wie die bestehende t einem Landêmann aus dem Wege und auch der Vorgang
Wilde und C. G. von Nege heitere Stimmung. NRezept, bekömmlih für und keinerlei Kayenjammer zurückließ. Leutnant, dcr Herz und erobert, nahdem ein so wenig Nerlobung der Amerikanerin mi geräumt worden ist, ist zwar nicht neu, ur ist im Schauspielhause {hon ähnlih dageweseu; aber die lieben8- in der das dargeboten wird, der nette, wißzige Dialog, Notquartier und im alles unterhält so angenehm, als hätte man cin paar
würdige Art, : die ernsten und heiteren Szenen
dieser reinliche und Frivolitäten
zu verhelfen. Paar wurde von Fräulein Arnstädt, brechenden Amerikanerin, den Ulanenleutnant mit | Nollmer als für tas preußische oberslen Kriegéherrn ih begeisternder Vater ter Millionenbraut fügte der stattliben Rethe hu die er im Lauf der Zeit im Schauspielhause neue, äußerst belustigende Type ferner die Yankecfigur, die Nerlobter der Amerikanerin und Freier einer auf die Bühne stellte.
Boettcher als Fähnrich, Herr städt als Wachtmeister, ! ordonnanzen ve1vollständiglen mit durhweg fesselnden ttung jehr reizvolle militärische Bild. urch das glaubro Heisler und Fräulein Thimig an Be- deutung. Lebhafter, herzliher Beifall rief nach den Aktschlüssen die Verfasser vor die Rampe. lihen Schauspielhause gewiß au
au in der Aussta Nollen der Offiziersdamen gewannen d von- Frau Buye, Fräulein
und innigsi freuen, weil selbst jeder Sieg
en Herzens!
Immer wenn ih nah lot fich voll beseelt,
Ihrem Führer. stillen Stunden in mir mir nah \chwerer ist es, dec mir
Ich danke Ihnen,
Hoch auf (
stürmisher Begeisterung inzwishen in einen jede einzelne Abordnung
mit
sich
Königliches Schauspielhaus.
Es war ein Silvestertcank Alt und Jung, der die
Hand der
im Kosino, im
Stunden in guter und anregender Gesellschaft verbracht. Stück, das fi Lustsviel nennt, verdiente diesen Ehrentitel weniger als Nequisitenscherze geradezu
der auf Derbheiten, verzihtet. Eine dem Stücke vollends
Schwank, gänzlich fam hinzu, um Das im
hinzu.
die
„Der AYustauschleutnant“
dürfen wir uns erreichter aber niht wohlig ruhen uns nur neue, frucht- Darum : Vorwärts, vor- Unbekümmert um Ans
in mir etn Gefühl aus, das Gefühl über- die mir mcine Schlachten in Ihrer genialen Tatkraft, Dieser Dreis- mächtig aufrausht Arbeit die Brust diese heutige Stunde So strecke ich Jhnen die Ihren mit dem Dru der danke Jhnen für diese Stunde!“ die Ueberreihung eines großen ellung der leßten zehn Jahre gibt, Geheimen Regierungsrat Winler, den Generalintendanten aufgenommen. blühenden Frühlings- hatte Adressen überreiht, Troß der großen Charafter eines herzlichen Sympyatl,ie und Dank-
am Dienstag der
Mittelpunkt der Handlung stehende junge einer allerliebst deut\ch 1ade- und Herrn Clewing gespielt, welcher leßtere allen Cigenschaften \ympathis{er Männlichkeit Militär und seinen j amerifanishen morisuisher Charaktere, dargestellt hat, eine Eine vollsaftige Listung Herr Vallentin als verab chiedeter deutschen Offizierttochter Herr Patry, der mit Geschmack und Ges die Regie führte, als Riütmeister, Herr von Ledebur als Dberst, Herr Werrack als Etnjähriger, Herr Mann- Herren Tandar und Zeisler als Kasino- Leistungen das
ürdige Sptel
dürfte im König- f längere Zeit Quärtier bezogen haben.
eine Aufführung der
No eßler und Ludwig Schausptelhause Allerlei Dollarjäger und
Weise geschildert,
hauses.
Brauer, Krüger, genannt.
der musikalishen Leitun
ausbrachte.
Das
fosthare
des 4. deutschland-Vereins frippe am 14. Februar zu dem hervorragende haben.
Kaiserhof.
g,
Sonnabend beginnt der Königliche Kammersänger J. Königlichen Hoftheater in Stockholm fein zunächst auf 6 rechnetes Gastspiel mit der Nolle dis „D Im Königlichen Schauspielhause werden Hebbels „Nibelungen“ diz ersle und zweite Abteilung: Siegfried“ und „Siegfrieds Tod“, gegeben. in den Händen der Damen Poppe, sowie der Herren Mühblhofer, Geisendörfer, Eggeling, Boettcher, Werrack, Eichholz und Pohl.
Der Verein zur Beförderung des am Montag, den 6. d. M, (Sigismundstraße 4 11) eine Versammlun N. Sande r- Karlsruhe über „Die tehnishe und wirtschaftlihe Ent- wicklung der Leuchtgasindustrie“ sprehen wird. sein 92. Stiftungsfest am Montag, den 20.
Sghillertheater Charlottenburg.
Fm Charlottenburger Schillertheater brachte der Silvesterabend Komödte
. Wolkenkrayer“ von Karl eller, die vor einigen Jahren im Neuen
ihre erbeiternde Wirkung bereits bewährt hatte.
Abenteurer, die in New York im Hause
eines Milliardärs aus- und eingehen, werden darin in belustigender i und auh etne Herzensgeschichte befriedigenden Abchluß. Das Stück, das unter Herrn Nöntz flott gegeben wurde, gefiel au ten Besuchern des Scillertbeaters ebenjegut, wie seinerzeit denen des Unter ten Daistellern seien die Damen Pauly, Ehn und Engel, die Herren Bildt, Manzel, Hartwig, Wirth, Paeschke, Eberhardt und Gülsto1ff mit besonderer Anerkennung
findet ihren ter Spielleitung des
Neuen Scauspiel- Wolf, Euler,
Im Königlicken Opernhause wird morgen, Freitag, „Das NRheingold“ in der bekannten Beseßung der Hauptrollen und unter
des Kapellmeiste!8 Blech wiederholt. — Forsell vom Abende be- on Juan“.
morgen von „Der gebörnte Die Hauptrollen liegen. Willig, Buße und von Arnauld Kraußneck, Mannstädt,
Mannigfaltiges. Berlin, 2. Januar 1913.
Unter dem Ebrenvorsiz der Fürstin von Pleß und des Gereral- feldmärschalls Freiherrn von der Goltz sowie unter Annemarie Müller: Fürer und des Oberst von Hülsen, Kommandeur Gardereaiments z.
Groß-Berlin und der Auferstehungs- 1913 ein Festkonzert vcranstaltet werden, Künstler ihre Mitwirkang bereits zvgesagt
Leitung von Frau
F., wird zum Besten des IJung-
Gewerbfleißes hält im Hofmannhause
Abends 7x Uhr, in der d-r Dr.-Ing.
ab,
— Der Verein begeht Januar, im
Manches
ideale zum Stege
tinien ver
Leichtershife sind an die hi wieder flottzumachen. i
Chunchusen
Die kleinen | Chunchusen entkamen.
Theater.
Königliche Schauspiele. Freitag: Opernhaus. 5°. Abonnementsvorstellung. Das Rheingold. Musikalische Leitung: Herr Kapellmeister Blech. Anfang 7+ Uhr.
Schauspielhaus. 92. Abonnemenrsßor- stellung. Die Nibelungen. Ein deutsches Trauerspiel in drei Abteilungen von Friedri Hebbel. 1. Abend: Erste Ab- teilung: Dex gehörnte Siegfried. Borspiel in einem Aufzug. In Szene gesetzt von Herrn Regisseur Patry. Zweite Ab- teilung: Siegfcieds Tod. Ein Trauer- spiel in 5 Aufzügen. In Szene gesetzt 4 Regisseur Patry. Anfang
r. Sonnabend: Opernhaus. 4. Abonne- mentsvorstelung. Dienst- und Freipläße find aufgehoben. Don Juan. Oper in zwei Akten von Wolfgang Amadeus Mozart. Text von Lorenzo Da Ponte. 9ach dem Original der ersten Aufführung in Prag, überseßt von Hermann Levi.
Herr Forsell als Gast.) nfang 74 Uhr.
Schauspielhaus. 4. Abonnementsvor- stellung. Die Nibelungen. Ein deutsches Trauerspiel in drei Abteilungen von Friedrich Hebbel. 2. Abend: Tritte Ab- teilung: Kriemhilds Rache. Ein Trauer- spiel in fünf Aufzügen. Anfang T5 UNL
Deutsches Theater. Freitag, Abends
71 Uhr: Der blaue Vogel. Sonnabend und Sonntaz: Der blaue
Vogel.
Ytoutag¿ Don Carlos.
2/744 «{Sgmmerspiele.
res! nds, 745 Uhr: Zum ersten Male: Fiorenza. Sonnabend: Mein Freund Teddy. SöüüntagtecFiovrenza. Moritág® MéiuFreuud Teddy. nid Haa
4 7 1142 y e 4 S A h
Ta 1141/19
l ¡Nachmittags _ 15 (U ° H See zeébrotheu
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Große Rosinen. — Abends: Filmzauber.
Montag und folgende Tage: Film- zauber.
Theater in der Königgräßer |E
Straße. Freitag, Abends 8 Uhr:
Die füuf Franffurter. Lustspiel in
drei Akten von Karl Nößler. Sonnabend: Hedda Gabler. Sonntag: Die fünf Fraukfurter. Montag : Hedda Gabler.
Lessingtheater. Freitag, Abends 8 Uhr: Tantris der Narr. Drama in 5 Aftten von Hardt.
Sonnabend: Gabriel Schillings Flucht.
Sonntag: Rose Bernd.
Montag: Rosenmontag.
Deutsches Schauspielhaus. (Direk- tion: Adolf Lanÿ. NW. 7, Friedrich- straße 104—104a.) Freitag, Abends 8 Uhr: Mit dem Feuer spielen. Bon August s: Hierauf : Gläubiger. Von August Strindberg.
Sonnabend und Sonntag: Der gut sißende Frack.
Montag: Mit dem Feuer spielen. Hierauf: Gläubiger.
Komödienhaus. Freitag, Abends 8 Uhr: Die Generalsecke. Lustspiel in drei Akten von Richard Skowronnefk.
Sonnabend und folgende Tage: Die Genueralseckfe.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der rote Leutnant.
Schillertheater. O. (Wallner- theater.) Freitag, Abends 8 Uhr: König Lear. Trauerspiel in fünf Akten
f | von William Shakespeare.
Sonnabend: Hedda Gabler. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Das Konzert. — Abends: Die Schmetter-
' lingeschlacht.
Charlottenburg. Freitag, Abends 8 Uhr: Die Shmetterlingsschlacht. Komödie in vier Akten von Hermann Sudermann.
Sonnabend: Die Geschwister. Hierauf:
lga. Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: - Die Füdiu vou Toledo. — Abends: Wolken- ïratzer.
Deutsches Opernhaus. (Char- lottenburg, Bismarck - Straße 34—s7. Direktion: Georg Hartmann.) Freitag, Abends 8 Uhr: Fidelio.
Sonnabend: Oberon.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Fidelio. — Abends: Oberon.
Montag: Figaros Hochzeit.
Montis Operettentheater.(Früher: Neues Theater.) Freitag, Abends 8 Uhr: Der Frauenfresser. Operette in drei Akten von Leo Stein und Karl Lindau. Musik von Edmund Eysler.
Sonnabend und folgende Tage: Der Frauenufresser. Sonntag, Nachmittags 8 Ubr: DEL fidele Bauer.
Theater am Nollendorfplaÿ.
Freitag, Abends 8 Uhr: Die schöne Helena. Operette in drei Akten von Jacques Offenbach.
Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr: Suee- wittcchen. Abends: Die s{chöne Helena.
Sonntag, Nachmittags 34 Uhr: Suee- wittchen. Abends: Die schönue Helena.
Residenztheater. Freitag, Abends 8 Uhr: Die Frau Präfidentin. (Madame la Présidente.) Schwank in drei - Akten von M. Hennequin und P. Veber.
Sonnabend und folgende Tage: Die Frau Präsidentin.
Lusispielhaus. (Friedrichstraße 236.) Freitag, Abends 84 Uhr: Graf Pepi. Lustspiel in drei Akten aus dem Jahre 1866 von Nobert Saudek und Alfred
Halm.
Sonnabend und folgente Tage: Graf Pepi.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: So 'n Windhund!
Thaliatheater. (Direktion: Kren und Schönfeld.) Freitag, Abends 8 Uhr: Puppcheu. Posse mit Gesang und Tanz in drei Akten von Curt Kraaß und Jean Kren, Gesangêtexte von Alfred Schönfeld. Musik von Jean Gilbert.
Sonnabend, Nachmittags 4 Uhr (leßte Kindervorstellung): Frau Holle. — Abends: Puppchen.
Sonntag und folgende Tage: Puppchen.
München, 31. Dezemb r wird, ist der bei dem ge berg shwer verleßte Shuhmachermeister Selmatier gestorben. Unglüdck hat somit vier Opfer gefordert. (Wal. Nt. 309 d. Bl.)
Stuttgart, 31. Dezember. Schwäbischen Alb wurde heute abend 6 leichter Erdstoß verspürt.
Bordeaux, 2. Januar.
„ Gascogne“, der den Dienst nah dem La Plata und nah Argen- feht und gestern abend von Bordeaux abgegangen war, ist
bei dem herrschenden dihten Nebel in dem Goulée in der Nähe von Gefahr für das Schiff besteht vorläufig nicht. Unfallstelle abgegangen, um
Charbin, 31. Dezember. (W. T. B.) Mangou und Duitsinschan wurde ein überfallen Reisende wurden verwundet, unter ihnen etner tödlih. Die
(W. T. B.) Wie amtlih gemeldet
strigen CEisenbahnunglück bei Bruck-
Das
(W. T. B.) Hier und auf ter Uhr 49 Minuten ein
(W:. T, B) Ter Postdampfer
engen Fahrwasser bet gelaufen. Eine Schlepper und den Dampfer
Lesparre auf Grund
Zwischen den Stationen Personenzug von
und beraubt. Vier chinestische
(Fortseßung des Nichtamtlichen in der Ersten Beilage.)
Trianontheater. (Georgenstr., nahe Bahnhof Friedrichstr.) Freitag, Abends 8 Uhr: Die Erste — die Befte. Lust- spiel in drei Akten von Paul Gavault.
Sonnabend und folgende Tage: Die Erste — die Beste.
Sonntag, Nachmittags 3 Uhr: Der selige Toupinel.
Konzerte.
Peethoven-Vaal. Freitag, Abends 8 Uhr: Klavierabend von José Vianua da Motta.
Klindworth- Scharwenka- Saal. Freitag, Abends 8 Uhr: Klavierabeud von Birger Hammer.
M Gr. Saal d. Kgl. Hochschule f. Musik, Dounerstag, 9. Januar, 8 Uhr: J
Chopin-Abend [88371] Karten à M 8, ©, d,
K
Raoul von
9 u. 1,50 bei Bote & Bock u. Wertheim.
oczalsfi y
Zirkus Schumann. Freitag, Abends 1 Uhr: Grofée Galavorstellung. Nustreten sämtlicher Spezialitäten. — Zum S@luß: Der unsichtbare Mensch! Vier Bilder aus Indien.
Zirkus Busch. Freitag, Abends Uhr: Große Galavorstellung. Zum Schluß: Die große Prunk- pantomime: „Sevilla“‘,
72
Familienunachrichten.
Geboren: Ein Sohn: Hrn. von Colmar-Züten (Züßen bei Schw: dta.O.). Gestorben: Hr. Gencralleutnant z. D. ven Stiegliß (Bad Elster). —- Hr.
Oberst a. D. und Rittergutsbesißer George Beamish- Bernard (Halle a. S.). Verw. Fr. Jackowska, geb. Gräfin Wischoweß Sekerka von Sedczicz (Breslau). — Frl. Hildegard von Reibniß (Schloß Hartmannsdorf).
Verantwortlicher Redakteur :
Direktor Dr. Tyrol in Charlottenburg.
Verlag der Expedition (Heidrich) in Berlin.
Druck der Norddeutschen Buchdrukerei und Verlagsanstalt, Berlin, Wilhelmstraße 32. Sieben Beilagen
(eins{ließlich Börsen-Beilage), und das Postblatt Nr. 1-
Maria Theresia von ,
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1912 Dezember
Tag
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E rft e Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Kö
Berlin, Donnerstag, den 2.
Qualität
gering
mittel
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Gezahlte
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niglih Preußischen Staalsanzeiger.
Januar
1913.
Außerdem wurden am Markttage (Spalte 1) nach übers{läglicher Schätzung verkauft Doppelzentner (Preis unbekannt)
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19,20 20,40 18,80
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16,00
—
15,50 15,00 16,80
15,20 16,50 17,00 17,45 16,60
18,00 19,50 16,25 16,80 18,50 17,00 16,92 16,50 16,80
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15,70 14,40 17,00 17,00
15,60 14,00 15,40 LOU 15,50 14,50 15,45
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19,00
Roggen.
15,99 15,80 16,40 16,20 15,20 16,00 15,00 15,60 15,60 19/20 15,30 15,60
16,10 16,50 16,90 17,090
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17,40 17,60 15,80
15,20 16,20
h 19,40 1 2400
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24/00 | 20,00 I 19500
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16,20 15,70 16,00 15/00 15,80 17,00 16,25 17,00 17.80 16,90 17,80 18 25 [8 60 G90 19,40 17,80 16,00 15,70 15,80
17,50
Gerste.
15,50 16,00
17,00 16,00 16,50
16,00
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15,80 14,00 15,60 15,70 15,80 14,50
15,70
17,00
17,60 17:00 16,10 E700 17,50 90 17,40 922 00
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