Neue Vorschriften für den Handel mit Wertpapieren in Frankreich.
Die französische Regieryna hat der Deputiertenkammer in der Sigung vom 5. Dezember 1912 einen Gesetzentwurf vorgelegt, wo- nad zum Schuße des frmmzösishen Sparers die bestehenden Vor- schriften über die Veröffentlihungen in dem dem „Journal Officiel“ beigeg-benen „Bulletin des Annonces Légales Obligatoires à la charge des Sociétés financières“, welche die Voraus\etzung für das Ausgeben, das Kaufangehot und die Einführung von Wertpapieren auf dem französischen Markte bilden, ergänzt und wesentli ver- \härft werden sollen. Die neuen Vorschriften sollen auf alle Wert- “erag mit Ausnahme der französischen Staatspaviere, Anwendung
e Die Deputiertenkammer hat den Geseßentwurf ihrer Budget- ommission zur Berichterstattung überwtesen.
wes Ae ge! liegt während der nähffen Woche im T l „Nachrichten für Handel, Indvstrie und Landwirtschaft Wern W.S Wilhelmstraße 74 111. im Zimmer 154 zur Einsihtnahme aus und kann n Ablauf dieser Frist inländisden Inter-ssenten auf Antrag für kurze Zeit übersandt werden. Die Anträge sind unter Beifügung eines mit Aufschrift versehenen Freikuverts an das genannte Bureau zu richten.
Winke für den Handelsverkehr mit Columbien.
„_„Bolltarif und Zollpolitisches. Der in der heutigen alung teit 1905 in Kraft befindliche columbtanishe Zolltarif ist in [6 Klassen ein'eteilt und auf dem Gewitszollsystem in der Weise aufaehaut, daß für das Kilogramm Nobgewicht ein bestimmter Wert in Ansoßz kommt, zu dem eti Zuschlag triit, welcher für den arößten Teil der Œinfuhbrwaren 70 v. H beträgt. Seit einigen Jahren wird noh ein besonderer Zusclag von 2 %/ erhoben, die sogen. „Langosta“ (auf deuts: Heuschrecke). Die Einnabmen aus diesem Ertrazoll follten hemmt fein, die Mittel zur Bekämvfung der Heuschreckenvlage zu liefern. Der Zoll wird in folgender Weise berehnet: Der Wert für ein Kilogramm Robgewicht Konserven ist z. B. nah Klasse 6 mit 0.10 § oro *) festgeseßt; dazu treten die Zuschläge von 70 v. H. oder 0,07 Doll. = 0,10 + 0.07 = 0,17 Doll. und von 2 v. H. auf 0,17 Doll. = 0,0034 Doll., zusammen also 0,1734 Doll. oro. Gewisse Waren sind von obigem Verzollungsmodus ansaenommen und unterliegen dem „derecho excepcional“ (Ausnahmezoll) und damit einem festen Saße ohne den 2uschlag von 70 v. H., während die «Langosta“ von 2 v. H. avch in diesem Falle erboben wird. Der Zoll gilt îim allgemeinen als hoch und verteuert einzelne Artikel, so 4. B. Tabak, Ziaarren, Ziaqaretten, alkobolishe Getränke, ‘gewisse Luxusartikel (Parfümerien, Seifen usw.), \{chwerere Trikotagenartikel, Prints (bedruckte Kattune, „Zarazas“ aqenannt), Domestics und Diagonoles (baumwollenes Rohtuch), Drills (baumwollene Männer- anzugstoffe, „Manta Italiania“ genannt), ferner ¿. B. Grammovhone it. a. m. derart, daß die Zölle in einzelnen Fällen überhaupt pro- hibitiv wirken (\Gwerere Trikotagengewebe !), in anderen die Einfuhr außerordentlich ers{weren. Der Zoll ist 15 Tage nah Akzept der Zolltratte bar zu zahlen. Für die GesGäftswelt ist es dagegen wichtig, daß Aenderungen im Zolltarif, namentlich also Herauf- oder Herunter- jeßungen nicht zu plößlich und \prunghaft erfolaen. Das Ænkraft- treten folcher Tarifänderunaen ist vielmehr durch Geseg Nr. 24 vom Jahre 1898 zeitlih geregelt.
Darnach beginnt: 1) die Herabsetzung erst 90 Tage nah Annahme des Gesczes, und zwar tritt die Ermäßigung in den darauf folgenden zehn Monaten monatlich um 10 v. H. ein; 2) die Heraufsetzung gleifall8 erst 90 Tage nah Annahme des Gesetzes, und zwar tritt die Grböhung tnnerhalb der darauffolgenden dreï Monate monatlich um je ein Drittel der Erhöhung ein.
Die Zollstrafen m Falle unrihtiger Zollanmeldungen sind empfindlich hohe. Zwei Fälle sind dabet zu unterscheiden : Wenn der Imwporteur oder sein Zollagent selbs herausfindet, daß ein Artikel in den Begleitpapieren für die columbianishe Zollbehörde nicht richtig angegeben ist und auf das Manifest einen entsprehenden Vermerk seßt, so erleidet er keine etgentlihe Zollstrafe, sondern die Zollbehörde erbebt nur einen Zollzushlag von 5 v. H. auf den vom Zollrevisor festaeseßten Zollsaz. Ist ein solcher Vermerk dagegen nidt gemacht, weil der Importeur entweder die Zollanmeldung felbst für richtig ansah oder den Versuch machen wollte, sie durchgehen zu lassen, so hat der Verzoller den von der Zollbehörde heransgefundenen Zollsat zu- züalih einer Strafe zu centrihten, welche heute in der Regel zwischen 25 und 50 v. H. Aufschlag shwankt, Gegen die Zollstrafen is ein Einspruch zulässg, und zwar muß ein Muster _miteingereiht werden, auf welches sich die Verbängung der Strafe bezieht. Musterbetfügung ist dagegen nicht erforderlich in den Fällen, in welchen der Jmyorteur {hon bei Einreichung des Manifestes den entsprehenden Vermerk gemacht hat, daß er selbst mit der Zollklassifizierung des Artikels nicht einverstanden ist. Das Zollbeshw?rdeverfahren zieht ih zumeist sehr in die Länge. In früberen Jahren kam folche Ware, welche der Fmporteur wegen höherer Zollfklassifizierung bezw. der Zollsirafe „abandonnierte", zur Versteigerung, und die Zollbehörde mate ih dann aus deren Gris bezahlt, so gut es ging; der Importeur war zumeist der Wiederkäufer. Seit Anfang des Jahres 1912 fann der Importeur die Ware zwar auch „abandonnieren", muß aber für etwaigen Ausfall, den die Zollbebörde bei der Versteigerung erleidet, in jedem Falle aufkommen. Der Imvyorteur ist der Zollbehörde gegen- über vervflihtet, eine sogenannte „Fianza" (Bürgschaft in Gestalt zweier Bürgen) zu \tellen welche im Falle der Zahlungsunfähigkeit des Imporleurs für die Zölle aufzukommen hat.
Die über die Häfen der Wesiküste Buenaventura und Tumaco eingeführten Waren genießen eine besondere Zollermäßigung von 25 v. H. und 50 v. H. : indes besteht für die iber Buenaventura und Zumaco etnacführien Waren derselbe Zuschlag von 70 v. H, und auf den sich hbiernach berehnenden Zollbetrag findet dann ein Nachlaß von 25 bezw. 50 v. H. statt. Eine Zollermäßigung von 40 v. H. ist auch der Einfuhr über Arauca, einem Flußhafen nahe der venezolantischen Grenze, eingeräumt, falls die Einfuhr von der venezolanischen Grenze unmittelbar ecfolgt. Die Megierung ist hierbei von dem Gedanken ausgegangen, eine Erschließung und Gntwicklung der entlegenen Wirtschaftsgebiete des Landes durh be- fondere Vergünstigung zu erleihtern, zumal vie weitere Neisedauer und damit höheren Frachtsäße für die Einfuhrgüter den Einfuhr- handel dorthin ohnehin er\{chweren, Diese Zollermäßigungen sind aber für die Häfen der pazifishen Küste doch so wesentlih, daß der dortige Einfuhrbandel nicht nur in Wirtschaftsgebieten, die früber aus\chließlihe Absfaßdomäne der Geschäftswelt von Bogotá gewesen sind, mit letzterer in Wettbewerb treten kann (fo z B. im Süden des Devartements Tolima), sondern in einzelnen Fällen sogar bis Boagotá vorgedrunaen is. (Aus einem Bericht des Handelssachver- ständigen bei der Kaiserlihen Gesandtschaft in Lima, aus Bogotá.) — «
*) Offiztell sind 1 § oro (1 Peso Gold) = 100 Pesos Papier und 5 § oro = 1 Pfund Sterling = rund 20,40 M.
Wagengestellung für Kohle, Koks und Briketts am 7. Januar 1913: Nuhrrevier Oberschlesischcs Nevier Anzahl der Wagen 99 693 11/547
G A Nicht gestelt
Konkurse im Auslande. Rumänien. Amtsbezirk des Galaßer Konsulats.
1
Anmeldung
der Wohnort Forderungen
bis
Verifikation der Forderungen
am
Fallite Firmen
P. Teodostu
Galag M. Weintraub u. | A. Rothmann | ; Loan C. Mihailescu | Eleonora | N. Jonescu
ä J T1 191
Der Inhaberin ist
6 monatiages Moratorium
| vom 15./28. Dezember 1912
ab bewilligt worden.
Galatz
| - Braila -|
|
|
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— Na den Ermittlungen des Vereins Deutscher Eisen- und Stahl-Indu strieller betrug laut Meldung des „W. T. B.“ die Noheisenerzeugung in Deutschland und Luxemburg während des Monats Dezember 1912 insgesamt 1 566 025 § geaen [ Dô7 205 t im November 1912 und 1 390 657 & im Dezember 1911. Die Srzeugung verteilte \sich auf d'e einzelnen Sorten, wie folgt, wobei in Klammern die. Erzeuaung für 1911 angegeben ist: Gießereiroheisen 294 324 (297380) t, Bessemerroheisen 36 829 (54 990) t, Thomasrobeisen 984233 (864731) t. Stahl- und Spiegeleifen 211 307 (157 067) t, Puddelroheisen 39 332 (36 489) t. Die Erzeugung während der Monate anuar bis Dezember 1912 stellte sich auf 17 852 571 {t geqen 15 557 030 t im Iahre 1911.
— Laut Meldung des „W. T. B.“ betrugen die Einnahmen der Desierretchtis{chenSüdbahn vom 1. bis 31. Dezember: 11 995 354 Kronen, gegen die endaülttlaen Einnahmen des entsprehenden Zeit- raums des Vorjahres Mehreinnabme 32 495 Kronen und gegen die vorläufigen Einnahmen mehr 894 299 Kronen. :
Nichtigstellung : August mehr 669 319 Kronen.
London, 7 Januar, (W. T. B.) Nah dem Handels- auswets für Dezember weist die Einfuhr eine Zunahme von 9130 811 Pfd. Sterl., die Ausfuhr cine Zunahme von 2 887 159 Pfd. Sterl. gegen das Vorjahr auf. Die Cinfuhr des ganzen Jahres betrug 744 996 514 Pfd. Sterl. gegen 680 157 527 im Vorjahre, die Ausfuhr 487 434 002 gegen 454 119 298.
New Vork, 7. Januar. (W. T. B.) Der Wert der in der tergangenen Woche ausgeführten Waren betrug 15 060 000 Dollars gegen 12 310 000 Dollars in der Vorwoche.
__ Memphis, 7. Januar. (W. T. B,) Die Vertreter der \üd-
lichen Baumwollbör sen und Handelskammern haben Pläne für die Vrganisation einer nationalen Vereinigung der Baumwollbörsen entworfen, deren Hauptaufaabe darin be- stehen soll, sch mit den Differenzen, die fh ¿wischen den amerikanischen Verladern und den Käufern und Spinnereien in Europa ergeben, zu befassen. Es wird jedoch erklärt, daß sih hierbei keine Bemühungen zur Erlangung einer Prels- kontrolle geltend machen werden. Die zu der Konferenz na Liver- pool entsandten Delegierten sollen ermächtigt werden, cine gleich- mäßige Einteilung zu treffen, um die Technik des Bauniwooll- ge\chäfts bier und in Europa zu regeln. Die Konferenz wird fo zeitig abgehalten werden, daß die neven Bestimmungen {on für die diesjährige Baumwollernte in Kraft treten können.
FonDds- und Aktienbörse.
Berlin, 8. Januar 1913. Die Börse zeigte heute cine feste Haltung. Bei Eröffnung war die Tendenz \{wächer auf unkontrollier- bare Angaben von Preisermäßigungen auf dem Eisenmarkte. nfolge- dessen seßte die Börse unter der Parität der fremden Abendbörsen ein, um si jedo später zu befestigen. Namentlihß zogen Montan- werte an, ebenso waren Canada Pacificaktien fester, und eine besonders lebhafte Bewegung vollzog sich in Nu!sishen Bankaktien. Die Nach- börse war ruhig, aber fest. Der Privatdiékont notierte 42 9/9.
Vexrliuer Wareunberichte.
„Berlin, den 8. Januar. Produktenmarkt. Die amtlich ermittelten Preise waren (per 1000 kg) in Mark: Weizen, inländischer 197,00—198,00 ab Bahn, abfallender 176,00—186,00 ab Bahn, Normalgewicht 755 g 21025—210,75 Abnahme im Mat, do. 211,75—212,00 Abnahme im Juli. Fester.
7 Noagen, inländischer 171,00—172,50 ab Bahn, Normalgewicht (12 g 175,50—176,00 Abnahme im Meai, do. 175,50—176,00 Ab- nahme im Juli. Behauptet.
Hafer, inländischer fein 185 00—199,00, mittel 170,00—184,00 ab Bahn und ab Kahn, Normalgewicht 450 g 173,00 Geld Ab- nahme im Mai. Behauptet.
Mais, runder 149,00—150,00 ab Kahn. Nuhig.
i _Weizenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Speicher Nr. 00 24,209—28,00. Ruhig.
Noggenmehl (per 100 kg) ab Bahn und Spei(er Nr. 0 und 1 21,30—23,50. Unverändert.
Nüböl für 100 ke mit Faß 64,40 Geld Abnahme im lau
ir 100 kg ; ? ) enden Monat, do. 61,50 Abnahme im Mai. Fest. l
E Berlin, (. Janvar. Marktpreise nach Ermitilungen des Königlichen Polizeipräsidiums. (Höchste und niedrigste Preise.) Der Doppelzentner r: Weizen, aute Sorte f) 19,80 4, 19,74 46. — Weizen, Miittelsorte 1) 19,68 J, 19,62 é. — Weizen. gerinoe Sorte) 19,56 M4, 19 50 4. S No. gen, gute Sortef) 17,40 4, 17,34 M. — Roggen, Mittelsorte T) 17,28 16, 17,22 M. — Roggrn, geringe Sorte) 17,16 4, 1710 M. Futergerste, gute Sorte*) 18,00 4, 17,40 44. Futtergerste, Meiittelsorte *) 17,30 4, 16,70 A. — Futtergerste, geringe Sorte") 16 60 (, 16 00 . — Hafer, gute Sorte *) 20,20 46, 18 80 M. — Hafer, Mittelsorte*) 18,70 M, 17,30 M. — Hafer, geringe Sorte —,— M, —,— Mi Mais (mired) gute Sorte — M, —,— M, — Mais (mixed) geringe Sorte —,— 4, M. Mais (runder) gute Sorte 15,10 M, 14,90 4. — Richtstroh I — M, 4,00 M. — Heu 7,20 M, 5,20 M. -—— (Markthallen» preise.) Erbsen, dele Jun O 0000. 3000 e — Speisebohnen, weiße 50 00 4, 3600 M. — Unrsen 60,00 M, 99,00 M. — Kartoffeln (Kleinhandel) 8,00 16, 5,00 46. — Rindfleisch hon der Keule l kg 240 M, 1,70 M, do. Bau@fleish 1 ko 1,80 #, 1,40 — Eqwelnefleisch 1 kg 220 M, 1,60 M m Kalbfleisch 1 kg 2,40 4, 1,40 M. — Hammelfleisch 1 kg 2,40 M, 150 Æ& — Butter 1 kg 3,00 1, 2,40 M4. — Eier, 60 Stüeck (20 M, 4,80 46 — Karpfen 1 kg 2,40 M, 1,40 M. — Aale 1 kg 3,20 M, 1,60 M. — Sander 1 kg 3,60 M, 1,40 M. — Hechte l kg 2,60 M, 1,60 4. — Barsche 1 kg 2,40 4, 1,00 6. — Slete 1 kg 3,20 4, 1,60 46. — Blete 1 ke 1/60 M, 0,80 A, Krebse 60 Stück 24,00 6, 4,00 M.
+) Ab Bahn. / *) Frei Wagen und ab Bahn.
Kursberichte von auswärtigen Fondsmärkten.
__ Hamburg, 7. Januar. (W. T. B.) Gold in Barren da Kilogramm 2790 Br., 2784 Gd., Silber in Barren das Kilogramm
87,259 Br., 86,75 Gd.
London, 7. Januar. (W. T. B.) (Schluß) lisle Konsols 755/16, Silber prompt 298, 2 Monate diskont 47. — Bankecingang 38 000 Pfd. Sterl.
Paris, 7. Januar, (W, T. B) (SwPluß)- 3%
Mente 89,30.
Madrid, 7. Januar. (W. T. B.) Wechsel auf Paris 106,65.
Lissabon, 7. Januar. (W. T. B.) Goldagio 13.
New York, 7. Januar. (Schluß) (W. T. B.) Die feste Hal- tung der Londoner Börse sowie eine günstigere Auffassung der ges!rigen Supreme Covrtentscheidung gegen die Union Pacifichahn ließen die Börse in fester Haltung eröffnen. Unter Kliqnekäufen Tonnte sich die Tendenz weiter befestigen, auch regte die Lokomotty- bestellung der Harrimanbahnen an. Die Börse verfiel dann tn Träg- heit und ermattete im Berlaufe auf größeres Angebot in cinigen Sveztal- werten, wie American Beet Sugar und Western Maryland Shares, welch leßtere auf ungünstige Dividendengerühte nachgeben mußten. Das Geschäft war später sehr ruhig, da {ih die Spekulation abwartend verhielt. Jn der Sch{hlußstunde konnte sich die Gesamthaltung wieder befestigen, da der leichtere Geldstand sowie die besseren politischen Meldungen aus Europa den Markt belebten. Die Börse {loß in fletiger Haltung bei Kursbesserunaen von über einem Dollar in den führenden Werten. Aktienumsatz 215 000 Stück. LTendenz für Seld: Leicht. Geld auf 24 Std.-Durchschn.-Zinsrate 22, do. Zing- rate für leßtes Darlehn des Tages 3, Wechsel auf London 4,8240, Cable Trandofers 4,8690, Wechsel auf Berlin (Sicht) 95/6. i
UIIO De Saneito, L Saar (Q E Wechsel auf London 162.
2# 9/0 Eng- 292, Privat:
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Franz.
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auswärtigen Warenmärkt Deagdebitra, S. Saar Q D) Zuderbe Kornzucker 88 Grad o. S. 8,85—8,95. Nacyrobukte 75 Grad (,00—7,10. Stimmung: Ruhig. Brotraffinade T o. Faß 19,121 19,25. Kristallzucker T m. S. —,—. Gem. Raffinade m. S. 18,87! bis 19,00. Gem. Melis T m. S. 18,37F—18,50. Stimmung: Nuhig. Nohzucker L. Produkt Transit frei an Bord Hamburg: Fanuar 9,27% Gd., 9,324 Br., —,— bez, Februar 9,35 Gd., 9,40 Br, A He. März 9,50 Gd., 90D, D Mat 7E Gd, 900 Br. —— bez, August 10,00. Gd, 10,025 Br, —— bez cSF- E T 08S S4Se ' VCZe, Ofktober-Dezember 9,90 Gd., 9,927 Br., —,— bez. — Stimmung: Nuhig, stetig. : Gol N für Mai 66,00. BLEMen (S
Kursbcrichte yo1
7 t Cr
Sa Q L Nu o S0
Brem Januar (W. 2B) SYmali: Süéetig. 20to, Tubs &trlin 9534, Doppeleimer 54). — Kaffee. ( totr A ‘ ck 1 e Le Wo 1 S
elg. Vaumwolle. Nuhig. American middling loko 652.
Hamburg, 8. Januar. Vormittags 10 Uhr. (W. T. B.) Zuckermarkt. Stetig. Rübenrohzucker T. Produkt Basis R 0 L DA A S Sa Et 26 ; En 88 o @ Nendement eue Un fet an Bio Sanbuto, für Januäk 9,274, für März 9,45, für Mai 9,75, für August 9,97 für Oktober 9,90, für Dezember 9,90. : : S A Ham burg, 8. Januar, Vormittags O U H D Kasfee Mbl, Good
G Dis Ae al e. U S average März 675 Gd., für Mai 681 Gd., für September 682 G zember 687 Gd.
A i m - N 4 » | G BUDAVe s, 7. Januar, Vormittags! 14--Uhr- aps für August 15 80.
2 Lonbon, 7. Sa (S NübenroHhzucker 880% nta d L O) S d : e Q Ats s Januar 9 1h, 2 d. Wert, ruhig. avazuctker 96% promy!
11 sh. nom, ruhig.
R e N
Kupfer stetig, 76, 3 Monat 768.
A Liverpool, 7. Januar, Nachmittags 4 Uhr 10 Minuten,
(W. T. D.) Baumwolle. Umsaß 12000 Ballen, davon für
Spekulation und Export — Ballen. Tendenz: Willig. Amerikanische
middling Lieferungen : Kaum ftetig. Januar-Februar 6,80, Februar- März-April 6,78, April-Mai 6,76, Mai-Junt 6,75,
März 6,79, Zunk-Juli 6,73, Juli-August 6,70, August-September 6,60, Sep-
Und
j A 5 Minutene (Nb en. Santos Tur
E O D, [Ur U:
a [a M (W. T. B)
(Schluß.) Stan dard-
tember-Oktober 6,43, Oktober-November 6,34.
4 (V. L B) 200 5 "ift, courante Qualität (Hindley) 98, 30 r Water twist, couearite Oualiti: (Hindley) 108, 30 r Water twist, bessere Qualität 115, 40x Mule courante Qualität (Hindley) 113, 40 r Mule, courante Qualität (Wilkinson) 12}, 42 x Pincops (Neyner) 10%, 32 r Warpcovs (Lees) 103, 96 r Warpcops (Wellington) 122, 60x Coys für Näbzt irn (Hollands) 204, 80 r Cop3 für Nähzwirn (Hollands) 241, 100 r Covs {ür Nähzwirn (Hollands) 31, 120 r Cops für Nähzwirn (B u. 6 40 r Doubling twist (Mitre) 134, 60 r Doubling twist (No) 5! Printers 31 r 125 Yards 17/17 39/0. Tendenz : Stetig. E „Glasgow, 7. Januar. (W. T. B.) (Schluß) Middlesbrough warrants ftetia, 67/81. E Paris, 7 Saar (V E B) ruhia, 889%) neue Kondition 262—26L_ Nr. 5 für 100 kg für Januar 293, für Junt 302, für Mai-August 302. ean, T Saa (S good ordinary 54, — Bancazinn 138.
e Lo E Naffintertes Type weiß loko 231 bez. Br. do. für Februar 23} Br., do. für i Schmalz für Januar 1262,
MEiv Vort, 7, Janitar. (W. T. B.) (S{hluß.) Baumwolle loko middling 13/20, do. für Januar 12,87, do. für März 12,53 do. in New Orleans loko middl. 13, Petroleum Refined (in Cafes) 10,55, do. Standard white in New York 8 50, do. Credit Balances at Dil City 205, Schmalz Western steam 9,80, do. Nohe u. Brothers 10,30, Zucker fair ref Muscovados 3,05, Getreidefraht nah Liverpool 41, Kaffee Rio Nr. 7 loko 133, do. für Januar 13,03, do. für März 13,33 Kupfer Aae d died -17,874, Sinn 50,20—50,30. — Die Visible S t H 3 d Í N : F A Buibelg in der vergangenen Woche an Canadaweizen
Manchester, 7. Januar.
| fi Nohetsen (Scbluß.) Nohzu er
Weißer Bücker rubig, Februar 30, für März-
B.) B.) Petroleum.
Dr, do. für Januar 234 Br, März-April 24 Br. Fe|t.
Java-Kaffee
Mitteilungen des Königlichen Aëronautiscen Observatoriums, veröffentlicht vom Berliner Wetterbureau. Ballonaufstieg vom 7. Januar 1913, 8—9 Uhr Vormittags : [Station Sechöhe. . ...| 122m
Temperatur (C°)| 0,9
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Wind-NRichtung .| 87 5)
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L O a0 66 f ? 2 2ER ' NW |WNW| W W W „ Geschw. mps. O D Trübe und neblig, untere Wolkenar i va8
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Wetterbericht vom 8. Januar 191
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Kiew Wien
9 758
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4] Er S és (O 0-759 E Zhorshavn
((GrünbergSchl.) E
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3757| meist bewölft (Mülhaus., Els.)
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er 775 mm über der südlihen D und entsendet einen Ausläufer
Sin abziebendes Tiefdruckgebiet liegt über Itordojteuropa,
in Minimum von 760 n
1m über Nordrußland, ein anderes Tief-
ruckgebiet über dem Ozean, mit einem Veinimum von 735 mm fsüd-
vesilich von Island, entien!
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2, Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. dergl.
äufe, Verpachtungen, Verdingungen
3, Bé 4 vor Wertpapieren.
. Berlosung 2c.
5, Kommanditgesellshaften auf Aktien u. Aktiengesellschaft |
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Anzeigenpreis für den Raum einer 5 gespalienen Einheitszeile 390 K. j
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cht zumeist {wacher Froft.
10. Verschiedene Bekanntmachungen.
det cinen nordoslwärts vordringenden Aus8-
- In Deutschland ist das Wetter bei a
oder neblig ohne meßbare Niederschläge; im
Deutsche Seewarte.
G Cn S O I R L R Ca S L M F j É = s Ti h : 1 (V A0 fa L : : L / (Dl 26 » Tre 8è [I ) CL 3 Zei Mer. [8 Unfall- und Invaliditäts- 2c- Versicherung y @ . Bankausweise.
A5 6, 4, ¿L x. E 1) ÜUntersuchungsfachen.
[90487] FahneufluchtLerkläruug. In der Untersuchungsfacßze gegen den ‘usketiec Wilhelm Philtyy Lenfers 3, geboren 22. 3. 1891 tn Deutsch Oth, wegen Fahnenflucht, wird auf Grund der S8 69 ff. des M.-St.-G.-Bs. sowie der SS 356, 360 der M.-St.-G.-O. derBe \cHuldigte hierdurch für fahnenflüchtig er- TICEL. Cassel. d Get
én 4 SFanuàár 1913. iht der 22. Divifion.
” Fahnehflu@tberklärung gegen den etier Louis Wilhelm Bäuerle 66 vom 28. 8. 1912 wird aufgehoben Saarbrücken, 34 149 1919, DHageuau i. E.,
K. Gericht 31. Division.
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N1 1 1 4,/1
2) Ausgebote, Verlusi- n ¡ll
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Fundsachen, Zuste u. dergl.
[90417] Zwvangs8versficigerung. Im Wege der Zwangsvollstre{urg foll das in Berlin, Sellerstraße 12, belegene, im Grundbulße vom Oranienburgertor- bezirk Band 54 Blatt Nr. 1604 zur Zeit der Eintragung des Versteigerungsvermerks auf den Namen des Baumeisters Ernst Scarnke hier eingetragene Grundstü, bestehend aus: a. Vorderwohnhaus rets mit Hof und Lagerplat, b. Vorderwohn- haus links mit Lagerplat, c. Seitenwohn- haus links mit Abtrittanbau, 4. Seiten- wohnhaus rechts, o. Pferdestall links, f. Kontorgebäude rechts, g. Lagershuppen quer, h. Schuppen links, am 10, März A913, Vormittags Al Uhr, durch das unterzeichnete Gericht, Neue Friedrich- straße 13/14, I. (drittes Stodwert), Zimmer Nr. 113—115, versteigert werden. Das Grundstück — Kartenblatt 19 Par- zelle 2130/53, 2131/53 der Gemarkung Berlin — ist nah Artikel Nr. 1671 der Grundsteuermutterrolle 24 a 38 qm groß und nah Nr. 1671 der Gebäudesteuer olle bei einem jährlißen Nußzungswert von 3100 46 mit 486,90 4 Jahresbetrag zur Gebäudesteuer veranlagt. Der Ver- stetgerungsvermerk ist am 5. September 1912 in das Grundhuh eingetragen. — O 1287 10 _ Verlin, den 30. Dezember 1912. Königl. Amtsgericht Berlin-Mitte. Ubt. 85.
[90418] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung sollen die in Hermödorf belegenen, im Grundbuche von Hermsdorf Band 23 Blatt Nr. 698, Band 29 Blatt Nr. 8373, 874 und 875 zur Zeit der Eiutraaung des Versteigerungê- vermerks auf den Namen des Kaufmanns Louis Kaske tn Berlin eingetragenen Grund- stücke am 3. März \9L83, Vormittags O0! Uhr, durch das unterzeichnete Gericht
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Zimmer Nr. 30, 1 Treppe, versteigert werden. Die in Hermsdorf an der Chaussee nah Tegel gelegenen Grundstüde, Hol- zungen, enthalten, und zwar: a. das Grund- stud Blatt Nr. 698 die Parzelle Karten- blatt 1 Flächenabschnitt 2167/194 2c. mit einer Größe von 10 a 14 qm, b. das Grundstü Blatt Nr. §73 die Parzelle Fortenblatt 1 Flächenabschnitt 2168/194 xe. mit ciner Größe von 6 a 78 qm, ec. das Grundstück Blatt Nr 874 die Parzelle Kartenblatt 1 Flächenabschnitt 2169/194 x. mit einer Größe von 10 a 17 qm, d. das Grundstück Blatt Nr. 875 die Parzelle | Kartenblatt 1 Flächenabschnitt 2170/194 x. | mit ciner Größe von 10 a 3 qm. Die | Grundstücke find in der Grundsteuermutter rolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Axtitèl Nr. 857) Ny, (46, Nr, (47 und Nr. 748 mit einem Reinertrage von 0,12 bezw. 0.08 bezw. 0,12 bezw. 0,12 Taler verzeichnet. Die Versteigerungsvermerke find | am 28. November 1911 in das Grundbu | eingetragen. | Berlin, den 2. Januar 1913. | Königliches Amtsgericht Berlin - Wedding. Abteilung 6.
[90415] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung foll das in Hermsdorf belegene, im Grundbuche von Hermödorf Band 2 Blatt Nr. 64 | zur Zeit'der Eintragung des Versteigerungs- | vermerks auf den Namen des Kaufmanns | Otto David in Berlin, jeßt in Hermsdorf bei Berlin, eingetragene Grundstük am
|
durch das unterzeichnete Gericht, an der Ge- richts\telle, Brunnenplaß, Zimmer Nr. 30, [ Treppe, versteigert werden. Das Grund- stück liegt in der Gemarkung Hermsdorf und besteht aus einer Holzung im hohen Felde von 08 a 90 qm Größe und 0,11 Taler Reinertrag, aus eirem Ader an der Berliner Nordbahn von 2 a 26 qm Größe und 0,11 Taler Reinertrag und einem Adler im hohen Felde von 8 a 54 qm Größe und 0,25 Taler Neinertrag. Es umfaßt die Parzellen Kartenblatt - 1 Flächenabschnitt 28 zu 3807/38 2c. und zu 3809/29 und ift in der Grundsteuermutterx- rolle des Gemeindebezirks Hermsdorf unter Artikel Nr. 128 verzeichnet. Der Ver- steigerungsvermerk - ist am 28. Juni 1912 in das Grundbuch eingetragen.
Berlin, den 3. Januar 19153. Königliches Amtsgericht Berlin-Wedding. Abteilung 6.
[90416] Zwangsversteigerung.
Im Wege der Zwangsvollstreckung fol das in Hermsdorf belegene, tm Grund- buche von Hermsdorf Band 17 Blatt Nr. 526 zur Zeit der Eintragung des Versteigerung8vermerks auf den Namen des Kaufmanns Otto David in Hermsdorf bei Berlin eingetragene Grundstük am 7. März 19183, Vormittags K0¿Uhx, dur) das unterzeichnete Gericht, an der Gerichtsstelle, VBrunnenplaß, Zimmer Nr. 30, 1 Trepve, versteigert werden. Das Grundstück liegt in der Gemarkung Hermsdorf und enthält a. Sommer- häuschen, b. Stall, c. Maschinenhaus. Es
f Flächenabscnitt
7. März 19183, Vormittags 1014 ihr,
2902 9807/38 26, 3805/26 und 4042/36—4069/36 mit einer Gesamtgröße von 1 ha 30 a 95 qm und ist in der Gebäudesteuerrolle des Ge- meindebezirks Hermsdorf unter Nr. 360 mit einem jährlihen Nußungswert von 155 6 und in der Grundsteuermutterrolle unter Artikel Nr. 521 mit einem Rein- ertrag von 4,39 Taler verzeichnet. Der Bersteigerungsvermerk ist am 28. Juni [912 fn das Grundbuch cingetragen. Berlin, den 5. Januar 19153. Königliches Amtsgeriht Berlin - Wedding. Abteilung 6.
ÍIn Unterabteilung 5 der heutigen |:
Nummer d. Bl. (Kommanditgesells{aften | auf Aktien und Aktiengesellschaften) befindet ch eine Bekannimahung der Deutschen | Hypothekenbank in Meiningen, betr. | Gewinnziehung, an deren Schluß kraftlos | erklärte und gesperrte Wertpapiere an- gezeigt werden.
[90409] Nufgebot.
l) Frau Anna Becker, geb. Gieps, in Berlin, vertreten durch den Rechtsanwalt | Dr. Kelk das., 2) Ingenieur Hans Merk |
Dortmund, dann in Wilmersdorf, | 5) Frau Marie Doering, geb. May, in | Wernigerode, 4) Ernst Kahl in Themar, | vertreten dur den Rechtsanwalt Laub in | Meiningen, 5) Apotheker Emil Jansen in | Schöneberg, vertreten durch den Justizrat | Dr. Bartenstein tn Meiningen, |
haben das Aufgebot folgender Urkunden | vor dem
beantragt :
zu 1: der Mäntel zu den 34 %igen
| konvertierten Pfandbriefen der Deut|chen
Hypothekenbank in Meiningen Lit. H Nr. 23 036 über 300 4, Uk, J Nr. 39328 und 54 075 je über 100 4,
zu 2: der Sachsen-MeiningisGen Sieben- aguldenlose Serie 7202 Nr. 32 und Serie 7203 Nr. |
Lie iy £)
zu 5: des Mantels zum 55 9/tgen Pfand- brief der Deutschen Hypothekenbank tin Meiningen Em. V. Sette 1 Lt. E Nr. 5694 über 300 6 und des Mantels zur 37 0/gigen Meininger Landeskredttobli gation Lit. B Nr. 199 über 200 6,
zu 4: des Mantels zu der 3} 9%igen Metninger Landeskreditobligation Lit. H Nr. 13 445 über 300 6,
zu 5: des 4 %igen Pfandbriefs der Deutschen Hypothekenbank in Meiningen Em. 1X t. V Nr: 121 bé 100 #6.
Die Inhaber der Urkunden werden auf- gefordert, spätestens in dem auf Sonn- abend, den 1D. Juli 19183, Vor- mittags 9} Uhr, vor dem unterzeich- neten (Geridt anberaumten Aufgebotstermin ihre Rechte anzumelden und die bezüglichen Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der leßteren erfolgen wird.
Meiningei, den ). Januar 1913.
Herzogliches Amtsgericht. Abt. |. [89555] Aufgebot.
Die Witwe Marie Döring, geb. May, in Wernigerode, vertreten dur die Deutsche Bank in Berlin, hat das Aufgebot der 1000 6 3409/9 «Halberstadt Stadtanleih
— an der Gerichtsstelle — Brunnenplah,
besteht aus den Ackerparzellen Kartenblatt 1
von 1902 Abteilung 1 Ut. -B Nr. 637
| anstali in Côln
zum Zwecke der Kraftloserklärung bean- tragt. Der Inhaber der Urkunde wird auf- | gefordert, spätestens in dem auf den S. Of- | tober 192183, Vormittags LO Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anbe- raumten Aufgebotstermine seine Nechte | anzumelden und die. Urkunde vorzulegen, | widrigenfalls Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird. Halberstadt, den 27, Dezemker 1 Königliches Amtsgericht. E 39649] Aufgebot. ) Der Gerichtsaktuar Peter Welter in hat das Aufgebot des Hypotheken- pfandbriefs der Wesideutschen Bodencredit-
At V Nr, 35.687
C1 DIE
10
Serie 111 über 100 M,
2) der Kaufmann Dr. jur. Carl Meu- mann in Berlin hat das Aufgebot der | Tnterimsscheine, betreffend die Aktien der
Immobilien - Aktienbank in Nr. 101 bis: mit 1147 305 bis, tit
95, 653 bis mit 682, 939 bis mit 943, 1524 bis mit 1528 und Nx. 1850 über je 500 M,
53) der Kaufmann Alfred Lindemann in Hamburg hat das Aufgebot der Aktie des | Y, Shaaffhausen’schen Bankvereins in Cöln Ut. A Nr. 19761 über 1000 beantragt.
Die Inhaber der Urkunden werden auf gefordert, spätestens in dem auf den 14. Juli 1918, Vormittags [D Uhr, unterzeichneten Geriht am | Neichenspergerplatz, Zimmer 245, anbe- raumten Aufgebotstermine ihre Nechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der | Urkunden erfolgen wird. |
Cöln, den 20. Dezember 1912 Königliches Amtsgericht. Abteilung 60. | [89652] Aufgebot.
Die Rechtsanwälte Justizrat Spangen-
Salzdetfurth, des Gencralbevollmächtigten der Franz Maringshen Erbengemeinfchaft, haben das Aufgebot des Anleihescheines der Rheinprovinz 30. Ausgabe Nr. 4002 Buchstabe B über 1009 4 Der Inhaber der Urkunde fordert, spätestens in dem
wird aufge- auf den vor dem unterzeihneten Gericht, Graben- straße 19—25, Zimmer 7, anberaumten Aufgebotstermine seine Nechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde exfolgen wird.
Diisseldorf, den 31, Dezember 1912, a Königliches Amtsgericht. Abt. 24. [90412] Besciluß.
Das Aufgebotéverfahren über die auf Antrag des Landmanns Karl Wilhelm Diehl zu Medenbach aufgebotene 33% Schuldvershreibuna der Nassauischen Landesbank 8 þ Nr. 492 über 500 (Termin 26. 1V 1912) wird eingestellt, weil fich die Urkunde wiedergefunden bat.
ÆXiesbaden, den 31. Dezember 1912,
Königliches Amtsgericht. Abt. 4.
| Verschollenen zu erteilen vermöger gi
berg und F. Lüdemann zu Hannover, als | Bevollmächtigte des Heinrich Maring in |
beantragt. |
14. Juli 1918, Vormittags UU Uhr, |
[89785]
Die: Policen A:23599 u: A235 600 über je # 1500,— Versicherungssfumme, auf das. Leben . des Handelêmanus Herrn A. J. Voigtländer und seiner Ehefrau A"guste Voigtländer, geb. Gereke, in Sülldorf lautend, sind angeblichßh ab- handen gekommen. Alle Perfonen, welche Ansprüche aus diesen Versicherungen zu haben glauben, werden hierdurh auf oefordert, fe innerhals #2 Monate von beute ab bei 2 ihres Ver- lustes bei uns geltend zu machen. Magdebvurg, den 31. Dezember 1912.
¿ll 1C0 A V R t S y AaAAñ » B ¿M OGDNeDUTger
eCrmeibUng
La E ed Lebens-Bersicherungs-GVe
[90403] ufgebot.
Die Frau Hofbesißer Emilie Toll, geb. Schult, in Ducherow, hat beantragt, den versdollenen Matrosen Franz Friedrich Joachim Schuiïtz, zuleßt wohnhaft in Leopoldshagen, für tot zu erklären. Der be- zetnete Verschollene wird aufgefordert, fi spätestens in dem auf den 16. Oktober EDBB, Vormittags £9 Uhr, vor dem unterzeiGneien Gericht anberaumten Auf aebotétermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle welche Auskunft über Leben oder Tod de
1, ergeh die Aufforderung, \pätestens tm Aufgebots- termine dem Gertht Anzeige zu machen.
Anklam, den 4. Januar 1913,
Königliches Amtsgericht.
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S Rall
Da Amtsgericht Erlangen haît | mit Beschluß vom 5. Januar 1913 éx- | lassen folgendes Aufgebot: 1) Der | Oekonom Georg Schüß in Kleinfeecbach | hat als Abwesenheitêpfleger mit vormund- | \haftsgeri{tlichßer Genehmigung den An | trag agacstellt, den vers@ollenen Nikolaus | Engel, geb. 19. Februar 1871, Sohn der verstorbenen Taglöhnerseheleute Georg und Margaretha Engel von Kleinseebach, | woselbst avch der Verschollene feinen | legten inländischen Wohnsiß hatte, für | tot zu erflären. 2) Der Reisende Konrad | Paulus in Nürnberg hat als Bruder den Antrag gestellt, den vers{ollenen Johann Georg Paulus, geb. 20. Februar 1869, Sohn der verstorbenen Oekonomeneheleute Georg Michael und Christine Paulus | bon Spardorf, zulegt wohnhaft in Spar- dorf, für tot zu erklären. Die beiden | Verschollenen werden aufgefordert, fil) | spätestens in dem auf Samstag, deu 20. September 19A3, Vormittags 9 Uhr, vor dem Amtsgerichte Erlangen in dessen Sttungésaal anberaumten Auf- aecbotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. Ferner ergeht die Aufforderung an alle, welche Auskunft über Leben oder Tod der Ver- {ollenen zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Gerichts\{reiberei des K. Amtsgerichts Erlangen.