1913 / 8 p. 7 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 10 Jan 1913 18:00:01 GMT) scan diff

gzerihts k in Berlin, Grunerstraßze, 11. Stodck, Zimmer 15, auf den 29, März 1913, Vormittags A0 Uhr, mit dec Auf- forderung, einen bei dem gedadten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Verlim, den 2. Januar 1913. Müngtenberger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.

191045] Oeffentlibe Zustellung. Frau Gertrud Conrad, aeb. Behlow, in Berlin, Friedrichstraße 13, vertreten durch Rechtsanwalt Boehlau in Berlin, Französischestraße 7, klagt gegen den früheren Gürtler Adolf Conrad mit dem Antraae auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- handlung des Nechts\treits vor die 17. Zivil- Xammer des Königlichen Landgerichts I ïn Berlin, Grunerstraße, 11. Stodck, Zimmer 13, auf den 29. März 19183, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem Caen Gerichte ¿ugelassenen Anwalt zu bestellen. Verlin, den 3. Januar 1913. Müngtenberger, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.

{9 1548] Oeffentliche Zustellung.

,_ Vie Frau Emilie Fettke, geb. Noiwode, in Mittenwalde i. Mark, Prozeßbevoll- mächtigter : Rechtsanwalt Dunst in Berlin, Alexanderstraße 44, flagt gegen den Arbetter Paul Fettke, früher in Mittenwalde ï. Mark, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund des § 1567 B. G.-B., mit dem Antrage: 1) die Ebe der Parteien wird geïcieden, der Ehemann wird für den dein {uldigen Teil erflärt, 2) der Be- agte hat die Kosten des Rechtsstreits zu tragen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechts- streits vor die erste Zivilkammer des Könialichen Landaerihts 11 in Berlin, Halleshes Ufer 29/31, Zimmer 33, auf den 19. März 1923, Vormittags O Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 4. Januar 1913. Gräßt, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts IT.

[90953] Oeffentliche Zustellung. _Die Frau Adele Runge, geborene Mehnert, zu Berlin, Schönleinstr. 23, Prozeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Zale zu Berlin, Bebrenstr. 47, klagt gegen ihren Ebemann, den Schneider Paul Rumae, z. Zt. unbekannten Auf- entbalts, früher in Berlin, Andreasstr. 16 bezw. Liebigstr. 10 wohnhaft gewesen, auf Grund der Bebauptung, daß er arbeits- scheu sei, bettele sowie bestraft worden sei, daß er Chebruh getrieben und für Klägerin niemals gesorgt habe, sodaß fie der öffentlichen Armenpflege anheimgefallen sei, mit dem Antrage, die Ehe der Parteien zu scheiden und ihn für den allein schuldigen Sl U erflären 79, Ri 280. 11. ie Klägerin ladet den Beklagtenzur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 39. Zivilkammer des Königlichen Lands gerihts T in Berlin, Neues Gerichts gebäude, Grunerstr.,, 2. Stock, Saal 16 bis 18, auf den 19. März 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, sich durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Berliu, den 7. Januar 1913, (Unterschrift), Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts 1.

[90502] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Erna Schmelzer, aeborene Karaus, in Berlin-Steglig, Mencken- straße 28, Prozeßbevollmächtigte : Rechts- anwälte Justizrat Mankiewicz und Dr. Bamberg in Berlin, Behrenstr. 14/16, klagt gegen ihren Ehemann, den Kanzlisten Hans Schmelzer, früher in Südende, Brandenburgischestr. 11, unter der Be- hauptung, daß dur ihn die ehelichen Verhältnisse \hwer zerrüttet worden seten, mit dem Antrag, die Che der Parteien zu trennen und den Beklagten für den allein schuldigen Teil zu erklären, ihm auch die Kosten des Nechttstreits aufzuerlegen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 7. Zivilkammer des Köntglicben Landaerichts Il in Berlin SW. 11, Halle- \ches Ufer 29/31, Zimmer Nr. 40, auf den 4. April 1918, Vorurittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem ge- dachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwelke der öffentlihen Zu- ellung wird dieser Auszug der Klage be- fannt gemacht.

Berlin, den 7. Januar 1915. (Unterschrift), Aktuar, als Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts Ik.

[90503] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Julius Stein, Karoline geb. Sto, in Lommersum bei Euskirchen, Prozeßbevollmächtigter: Nehtsanwalt Dr. Jerusalem in Bonn, klagt gegen ihren (bemann Julius Stein, Handelsmann, früher in Cöln, Fleischmengergasse 51, jeßt unbekannten Wohn- und Aufenthalts- ortes, unter der Behauvtung, daß Be- flagter fie am 8. August 1907 verlassen babe, spâter verhaftet, 7unter Anklage ge- stellt und in eine Zuchthausstrafe von mehreren Jahren genommen worden fet, auch vor der Verheiratung {on mehrere Jahre Zucbthaus abgesessen habe, mit dem Antrage: Königliches Landgericht wolle die zwiscchen den Parteien am 14, September 1905 vor dem Standesbeamten in Weiler- swist geschlossene Ehe heiden, wolle den Beklagten für den allein {huldigen Teil

streits zur Last legen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verbandlung des Nechtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Königlichen Landgerichts in Bonn auf den 28. März 1913, Vor- mittags 93 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der ffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Bonn, den 30. Dezember 1912. (Unterschrift), Assistent, als Gerichts\{chreiber des Kgl. Landgerichts.

[91599] Oeffentliche Zustellung.

In Sachen der Ebefrau des Arbeiters Gottlieb Cieslak, Nosa geb Miodowski, in Berlin, Klägerin und Berufungsklägerin, vertreten durch den Rechtsanwalt Dr. Jürgens hier, gegen ihren genannten Ghe- mann, früher in Helmstedt, jeßt un- bekannten Aufenthalts, Beklagten und Berufungsbeklagten, wegen Ehescheidung, hat die Klägerin gegen das Urteil der 5. Zivilkammer des Herzogl. Landgerichts Braunschweig vom 2. Novbr. v. J. Berufung eingelegt, mitdem Antrage: unter Aufhebung des angefochtenen Urteils dem Klagantrage gemäß zu erkennen. Termin zur münd- lichen Verbandlung über die Berufung vor dem 2. Zivilsenat des Herzoglichen Oberlandesgerichts zu Braunschweig ist auf den 18. März 19183, Vorm. 10 Uhr, anberaumt. Der Beklagte hat sich vor dem Berufungsgerihte dur) einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nehtsanwalt als Bevollmächtigten vertreten zu laffen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird vorstehendes bekannt gemacht.

Braunschweig, den 9. Januar 1913,

Der Gerichts\{reiber Herzogl. Ober-

landesgerichts: A. Nautmann, Nat.

[91064] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Bertha Kunow, geb. Gritsc, in Berlin, Stralsunderstraße 62, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Dr. Lewy in Berlin, Leipzigerstr. 105, klagt gegen ihren Chemann, den Arbeiter Oito Ku- now, unbekannten Aufenthalts, früher in Zehlendorf b. Liebenwalde am Finow- Kanal, auf Grund Ehebruchs und echrlosen Lebenswandels auf Scheidung und ladet den Beklagten erneut zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits vor die achte Zivilkammer des Königlichen Land- gerihts IIl in Berlin zu Charlotten- burg, Tegeler Weg 17/20, Saal 47, T, auf den 28. Februar 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, sh durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeßbevollmächtigten vertreten zu lassen. Zwecks öffentlicher Zustellung der Ladung an den Beklagten wird dies öffentlih bekannt gemacht. Charlottenburg, den 7. Januar 1913.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Landgerichts IIk.

91551] Oeffentliche Zustellung.

Die Frau Anna Krzyzaniak, geborene Kühn, in Charlottenburg, Reuchlin- straße 8, Prozeßbevollmächtigter: Rechtä- anwalt Fabian zu Berlin, Zimmerstraße 87, flagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Thomas Krzyzauiak, früher in Char- lottenburg, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß Beklagter sie mißhandelt und Ehebruch getrieben babe, mit dem Antrag auf Scheidung der Ehe. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Rechts- streits vor die vierzehnte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts 111 in Berlin zu Charlottenburg, Tegeler Weg 17—20, auf den 28. März 1918, Vormittags 10 Uhr, Saal 53 T, mit der Aufforde- rung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Charlottenburg, den 8. Januar 19153. Schulz, Landgerichtssekretär, Gerichts- chreiber des Königlichen Landgerichts T1.

[91046] Oeffentliche Zustellung. Die Ehefrau des Bergmanns Karl Pollak, Maria geb. Bell, in Hamborn, Alleestraße 122, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Saul in Duisbura, klagt gegen deren Ehemann, den Bergmann Karl Pollak, früher in Hamborn, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund SS 1565, 1568 B. G.-B., mit dem An- trage auf Ehescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliben Ver- handlung des Rechtsstreits vor die V. Zivil- kammer des Königlichen Landgerichts in Duisburg, Zimmer 166, auf den L. März 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Duisburg, den 7. Januar 1915,

Lorenz, Gerichtsschreiber

des Königlichen Landgerichts.

[91083] Oeffentlicbe Zustellung.

Die Frau Elise Naffin, geborene Klute, in Hannover- Linden, Bebnsenstraße 8, Hinterhaus bei Schatzki, Klägerin, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Krause in Insterburg, klagt gegen ihren Ehemann, den Arbeiter Karl Gottlieb Eduard Naffin, früher in Schillehnen, jeßt un- bekannten Aufenthalts, unter der Behaup- tung, daß der Beklagte sie böslich ver- lassen habe, mit dem Antrage auf Scheidung der Ebe, den Beklagten für den allein {uldigen Teil zu erklären und ihm die Kosten des Nechtsslreits auf- zuerlegen. Die Klägerin ladet den Be- flagten zur mündlichen Verbandlung des Nechts\treits vor die I1. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Insterburg auf den 28. Februar 1918, Vormit- tags 10 Uhr, mit der Aufforderung,

erflären und ihm die Kosten des Rechts-

einen bei dem gevachten Gerihte zu-

gelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Fusterburg, den (6. Januar 1915. Gromadziúski, Rechnungsrat, Gerichts- schreiber des Königlichen Landgerichts.

[91555] j

Die Ehefrau des früheren Bergmanns Friedri) Heinrih Buddensied, Wil- helmine geb. Rose, in Egesdorf a. D. (Landkreis Linden), Prozeßbevollmächtigte : Rechtsanwälte Fetterer u. Dr. Lüdemann- Navit in Pforzheim, klagt gegen ihren Ehemann, früher zu Dillweißevstein, auf Grund der 1568, 1353 B. G.-B., mit dem Antrage auf Scheidung der Che aus Verschulden des Beklagten, fürsorglih auf Herstellung der häuslichen Gemeinschaft. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die V. Zivilkammer des Großh. Land- gerihts zu Karlsruhe auf Montag, deu 10, März 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, si durch einen bei diesem Gerichte zugelassenen Necht2- anwalt als Prozeßbevollmächtigten bver- treten zu lassen.

Karlsruhe, den 7. Januar 1915.

Gerichtsschreiberei des Landgerichts.

[91087] Oeffentliche Zustellung.

Die Ehefrau Bertha Marie Henriette Krabbenhöft, geb. Preter, in Kiel, Stern- straße 17, Klägerin, Prozeßbevollmäd)- tigter: Rechtsanwalt Dr. Stahmer in Kiel, hat in der Ehesdckeidungssache gegen ihren Chemann, den Arbeiter August Hein- rich Krabbenhöft, frülber in Kiel, Ning- straße 42, jeßt unbekannten Aufenthalts, Beklagten, gegen das am 13. April 1910 verkündete Urteil der 4. Zivilkammer des Königlichen Landaerichts in Kiel am 91. Dezember 1912 Berufung eingelegt, mit dem Antrage, das angefohtene Urteil dahin abzuändern, daß die Ehe der Par- teten geschieden und der Beklagte für den allein s{uldigen Teil erklärt wird. Termin zur mündlichen Verhandlung vor dem Königlihen Oberlandesgericht, I1T. Zivilsenat, Kiel, Lorenßendamm 5, Zimmer Nr. 18, ist auf den 15. März 1913, Vormittags A Uhr, be- stimmt. Zu diesem Termin wird der Be- flagte, Ebemann Krabbenhöft, geladen mit dem Hinweis darauf, daß er ih vor dem Oberlandesgeriht durch einen bei diesemzugelassenenNechtsanwalt als Prozeß bevollmächtigten vertreten lassen muß. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung an den Ehemann Krabbenhöft wird vorstehendes bekannt gemacht.

Kiel, den 5. Januar 1913. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Oberlantesgzrichts.

[91068] Orffentliche Zustellung.

Die Chefrau Adam Haller, Marie geb. Blondé, Köchin in Winterthur (Schwetz), Markgasse 53, Prozeßbevollmächtigte : Nechtsanwälte Dr Dreyfus und Hartmann in Mülhausen i. Elf., klagt gegen thren Ebemann, den Shuhmacher Adam Haller, z. Zt. ohne bekannten Wobn- und Aufent- haltsort, wegen bö8lihen Verlafssens, mit dem Antrage: die zwischen den Parteien im Jahre 1907 vor dem Standes8amt in St. Ludwig geschlossene Ehe zu scheiden und den Beklagten für den allein huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Mechts\treits vor die erste Zivil- fammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf den 5. April 19213, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwette der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Mülhauseni. Elf. den 5. Januar 1915,

Gerichts\chreiber des Kaiserlihen Landgerichts.

[91556] Oeffentliche Zustellung.

Die Ebefrau des Bahnarbeiters Johann Heinrich Friedrih Helmholz, Katharina geb. Weber, in Ofternburg, Herrenstr. 8, Prozeßbevollmächtigter : Necht8anwalt Mshrina zu Oldenburg, klagt gegen ihren genannten Ehemann, z. Zt. unbekannten Aufenthalts, cuf Grund § 1567 B.G.-B., mit dem Antrage auf Schetdung der zwischen den Parteien bestehenden Che und Verurteilung des Beklaaten für den {ul digen Teil unter Auferleaung der Kosten des Nechtöstreits. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts in Oldenburg auf den 13. März 19183, Vormittags 9? Uhr, mit der Aufforde- cung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Oldeuburg, den 50. Dezember 1912. Fh nken, Ger.-Akt.-Geh., Gerichtsschreiber

des Großherzoglichen Landgerichts.

[91090 Auszug.

Die Arbeitersehefrau Ida Gloß, geborene Marchand, in Pforzheim, vertreten durch Rechtsanwalt Werner in Schweinfurt, klagt gegen den Arbeiter Karl Gloß, zuletzt bei der Firma Fries & Höpflinger A. G. in Schweinfurt, nun unbekannten Aufenthalts, wegen Ghescheidung, mit dem Antrage, zu erkennen: 1) Die Gbe der Parteien wird geschieden, 2) der Beklagte ist der allein schuldige Teil, 5) der Be- klagte hat die Kosten des RNechtsstreils zu tragen, und ladet den Beklagten zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor das K. Lardgericht dahier, 1. Zivilkammer,

zu dem auf Dienstag, den 11, März 1913, Vormittags 9 Uhr, anberaumten

Verhandlungstermine mit der Aufforde- runa, einen bei diesem Gerichte zugelassenen Nechtsanwalt als Vertreter zu bestellen. Zum Zwecke der bewilligten öffentlichen Zustellung an den B klagten wird diese: Auszug der Klage bekannt gemacht. Schweinfurt. den 8. Januar 1913.

DerObergerichts\{refber des K. Landgerichts.

[91086] Oeffentliche Zustelluug.

Die Frau Friederike Luise Wilhelmine Kell, aeb. Kühl, in Uelzen (Bahnhofstr. 21), Prozeßbevollmäcbtigter: Rechbteanwalt Dr Harenburg in Stargard i. Pomm., klagt aegen ihren Ehemann, den Arbeiter Jultus Ernst Eduard Kell, früher zu Labes, Kreis Negenwalde, jeßt unbekannten Auf- enthalts, auf Grund des § 1567 Absatz 2 B. G.-B., mit dem Antrage, die Ehe de1 Parteien wegen böslicher Verlassung seitens des Beklagten vom Bande zu scheiden und den Beklagten kostenpflihtia für den \huldigen Teil zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ber- handlung des Rechtsstreits vor die zweite Zirilkammer des Königlichen Landgerichte zu Stargard i. Pomm. auf den 12. April! 19183, Vormittags 9: Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachter Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekann! gemacht.

E i. Vomm., den 6, Januar

913.

Behrendt, Gerichtsscretber des Königlichen Landgerichts.

[910814] Oeffentliche Zustellung.

Die Chefrau Wilhelmine Wrede, geb. Fricke, in Steinhorst, Prozeßbevollmäch: tigter: Justizrat v. Mangoldt, Lüneburg, flagt gegen ibren Ghemann, den Maurer Fohann Heinrih Wrede, jeßt unbekannter Anfenthalts, früber in Lacbendorf, auf Grund des § 1353 B. G.-B., mit dem Antrage, den Beklaaten zur Wieder- herstellung der häuslihen Gemeinschaft und zur Tragung der Kosten des Nechts- sireits zu verurteilen. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündliGßen Ve:! hand- lung des Nechts\treits vor die dritte Zivil. fammer des Köntglichen Landgerickts in Lüneburg auf den 2. April 1913 Vormittags 9x7 Uhr, mit der Aufforde- rung, sich dur einen bei diefem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als Prozeß- bevollmächtigten vertreten zu laffen.

Lüneburg, den . Januar 1915,

Der Gerichtsschreiber des Könkglichen Landgerichts.

[91525] Oeffentliche Zustellung.

Die minderjährige Hilde Dahl in Barmen, Allee 230 a, vertreten durch den Berufësvormund Schettlé in Barmen flagt gegen den Klempner Walter Jäger, zuleßt in Barmen, jeßt unbekannten Auf- enthalts, mit dem Antrage: 1) den Be- klagten fostenpflihtig zu verurteilen, der Klägrrin vom Tage ihrer Geburt, dem 6. Juli 1912, bis zur Vollendung des 16. Lebenétjahres als Unterhalt eine im voraus zu entrihtende Geldrente vorn vierteljährliß 80 A (achtzig Mark) zu zahlen, und zwar die rüdckständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdender am Ersten eines jeden Kalendervierteljahres. 9°) Das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Zur mündlihen Verhandluno des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlibe Amtsgericht in Barmen auf den 8. März 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer 25, geladen.

Barmen, den 7. Januar 1915,

Der Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtsgerichts.

(L. S.) Höhn, Gerichtsaftuar.

[91030] Oeffentlice Zustellung.

_Die volljährige ¿Frau Erna Hennig in Charlottenburg, Spreestraße 45, agt gegen den Einnehmer Willi Hennig, zuletzt wohnhaft in Berlin, Huttenstraße 40, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklaate, ihr Ehe- mann, von dem sie getrennt lebe, si an geblih in Australien aufhalte und sich seit Februar 1912 seiner Unterhaltspflicht ihr gegenüber entztele, mit dem Antrage auf kostenyflihtige, vorläufig vollstreWbare Ber- urteilung zur Zahlung von 600 # Zur mündli{hen Verhandlung des Rectsstreits wird der Beklagte vor das Könialiche Amtsgericht Berlin - Mitte, Neue Frie- drichstraße 12/15, I. Stockwerk, Zimmer Nr. 175, auf den 3. YVpril 1913, Vor- mittags 10 Uhr, geladen. Die Ein- lassungsfrist i auf ) Wochen beslimmt.

Berlin, den 4. Januar 19153.

Kut ner, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 25.

[91081] Oeffentliche Zustellung.

1) Die unverehelt&te Küchenmagd Josefine Schmiß zu Sönnern, 2) die minderjährige Anna Schmiz zu Sönnern, vertreten dur ibren Vormund, Tage- löhner Hermann Schmiß ausSönnern, Pro- zeßbevollmächtigter: Rechtsanwalt Ofter- mann in Werl, klagen gegen den Fabrik- arbeiter August Hamann, zurzeit unbe- kannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte Vater der Klägerin zu 2 sei und der Klägerin zu 1 in der Empfäng- niszeit vom 20. Oktober 1911 bis 20. Fes bruar 1912 beigewohnt habe, daß ferner die Klägerin zu | mittellos sei, mit dem Antrage: den Beklagten zu verurteilen : l) an die Klägerin zu 1 einhundert Mark nebst 4. 9%/, Zinsen seit dem 17. September 1912 zu zahlen, 2) an Klägerin zu 2 vom [7. September 1912 bis zu ihrem vollen- deten sechzehnten Lebensjahre an Unter- haltungéfosten monatliß zwanzig Mark in vierteljährlihen Vorauszahlungen ad 60 A zu zahlen, ') das Urteil in An-

fehung des Anspruchs zu 1 und în An sehung des Anspruchs zu 2, loweit die Unterhaltungskosten für die Zeit nah der Erhebung der Klage und für das der Ex- bebung der Klage vorausgehende Biertel- jahr gefordert werden, für vorläufig voll- Fredbar zu erklären. Zur“ mündlichen Verhandlung des Rechts\treits wird der Beklagte vor das Königliche Amts, geriht in Werl auf den s. März 1913, Vormittags 94 Uhr, geladen, Zum Zweke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug dec Klage bekannt gemacht. Werl, den 4. Januar 19193. Strathmann, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[91071] Oeffeutl. Zustellung. Ladung. In Sachen des Restaurateurs Dito Cellarius in Altona, Schulterblatt 147 Nestaurant

„Zur Wartburg“, Klägers, gegen den Helmuth Töpper, früher in Altona, Philosophenweg 41, jeßt u fannten Aufenthalts, Beklagten, wtrd Beklagte zur mündlichen Verhandlung Rechtsstreits auf den 10. Februar 19123, Vormittags 19 Uhx, vor das König- Amtsgericht, 3, in Altona (Elbe), Allee 131, Zimmer Nr. 188, geladen. Die Einlassungt- frist ist auf 14 Tage festge]eßt.

Altoua (Elbe), den 4. Januar 1915,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abteilung), [91061] Oeffentlicchße Zustellung.

Die Firma Peter Holzrilter G. m. b, H, in Barmen, Prozeßbevollmächtigte: Nechts- 1nwälte Dr. Trappenberg und Leicher in Barmen, klagt gegen die Firma Brü & Heß in Liquidation, 2) den Kaufmann Heinrih Krücken, Inhaber der Firma, zu 2 früher in Düsseldorf, Königs-Allee 62, unter der Behauptung, -daß sie an die Be klagten aus fäuflih aclieferten Waren cine Forderung von 513,19 4 habe, mit dem Antrage auf gegen Sicherheitsleistung vor- läufig vollstreckbare Verurteilung der Ve- flagten als Gesamts(uldner zur Zahlun obigen Betrages nebst 6 v. Hundert Z e E Saa O2 U ui Verhandlung des Rechtsstreits wird de Beklagte zu 2 vor das Königlid;e Att geriht in Barmen, Saal 10, auf den 3. März 19183, Vormittags ® Uhr, geladen.

Barmen, ètcn 7. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amit: gerihts: Shmittmann, Ämtsger.-Seïr.

[90373] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Friedlaender & Co. | Berlin, Alexanderstr. 71, Prozeßk mächtigter: Nechtsanwalt P Berlin C. 2, Spandauerstr. 33 flagi gegen den Kaufmann Max Wendenburg, unbekannten Aufenthalts, zuletzt in Berlin, Luisen-Ufer 46 bei Lieben, wohnhaft ge- wesen, auf Grund der Bebauptung, daß sie eine Forderung auf Auszablung von 5000 6 an die vom Majoratsbesitzer von Bonin bei der Kegierungéhauptkasse in Kös lin in Sachen Raschke gegen von Boni binterlegten 12100 A habe, die der {Forde rung des Beklagten an diese 12100 A be- vorre@ßtigt sci, mit dem Antrage, 1) de Beklagten zu verurteilen, darin zu willigen, daß aus den am 28. Mat 1907 bei der Kal. NRegierungshauptkasse in Köslin alt Slletlegun doiielie vom NMNechteguwalt Scheumann als dem Vertreter des V joratsbesizers von Bonin binterlegt 12 100 6 und aus den. inzwischen aufg laufenen Hinterlegungszinfen ein Teilbetrag von 5000 4 nebst 49/9 Zinsen seit 18 U E IOOE al bie Vorzug vor irgend welchen Ansvrüchen des

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Beklagten ausgezahlt werte, 2) dem V

klagten die Kosten des Nechtsitreits (

zuerlegen, )) das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vorläufia vollstrecktba! zu erklären. Die Klägerin ladet den V klagten zur mündlichen Verhandlung dis

Nechts\treits vor die 30. Zivilkammer tes

Königlichen Landgerichts 1 in Berlin, Grunerstr., Neues Gerichtsgebäude, 1.Stod werk, Zimmer 11/13, auf den 10. Mürz 19183, Vormittags LO Uhr, uit der Aufforderung, einen bei dem gedachten (N ridte zugelassenen Anwalt zu bestellen, Zum Zwecke der öffentlichen Zultellung wird dieser Auszug der Klage bekann gemacht. Berlin, den 3. Januar 1915, (L. S.) Loedck, Gerichts\{rether des

"Königlichen Landgerichts T. Zivilkammer 0.

[91410] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister A. Nutkowski zu Berlin, Seydelstraße 18, Prozeßbevoll mächtigter: Rechtsanwalt Sobiecki zu Berlin SW. 68, Kowbstiraße 414/45, flag! gegen den Buchhalter Eduard Cmok jun, früher in Charlottenburg, Galvanisir. 11, jeßt unbekannten Aufenthalts, in den Akten 10 C. 2365. 12, unter der Behaup- tung, daß Beklagter ihm den am 4. Mär 1911 fällig gewordenen Kaufpreis fu fäuflih gelieferte Waren verschulde und daß das Amtsgericht Berlin-Mitte nach) & 99 Z.-P.-O. zuständig sei, mit dem Än trage, den Beklagten dur vorläufig voll- streckbares Urteil zur Zahlung von 55,50 nebst 4 vom Hunde:t Zinsen seit 4, Pan [911 an Kläger zu veruiteilen. Zur münd- lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amls- gericht Berlin-Mitte, Neue Friedri) straße 15, 1. Stockwerk, Zimmer Nr 953-255, auf den 20. März 1918, Vormittags 97 Uhr, geladen.

Berlin, den 28. Dezember 1912, Abel, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgeribts Beilin - Ville

Nb 104

Klagerin mil

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i Dritte Beilage zum Deutschen Reichsanzeiger und Königlich

Berlin, Freitag, den 10. Januar

reußischen Staatsanzeiger.

1, üntersuhungssachen.

2 Augen, 3, Ver

¿, Verlosung 2c. von Wertpapieren.

——

e erlust- und Fundsachen, Zustellungen u- dergl. äufe, Verpachtungen, Verdingungen 2c.

5, Kommanditgesellshaften auf Aktien v. Aktiengesellschaften.

2) Ausgebeïe, Verlust: u. Fundlo.chen, Zustellungen U. dergl.

791411] Oeffentliche Zustellung.

Die Rheinisch - Westrälishe Disconto- Ge/ellshaft Kreuznach A. G., in Kreuznach, Prozeßbevollmächtigter: Justizrat Dr. Halle zu Berlin, Kronenstraße 56, klagt gegen den Walter Becker, unbekannten Auf- enthalts, früher in Berltn, aus 2 mangels Zahlung pProtestierten Wechseln vom 98, August 1912, mit dem Antrage, den Keklagten als Gesamts{chuldner, mit einer bercits verurteilten zweiten Beklagten, zur Zahlung von 4000 46 nebst 6 vom Hundert Zinsen seit dem 28. November 1912 und (5,18 4 Wechselunkosten an Klägerin zu verurteilen und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die |, Kammer für Handelssahen des Königlichen Landgerichts [l in Berlin, Neue Friedrichstraße 16/17, 2 Treppen, Ziunmer 65, auf den 28. März A913, Vormittags 10 Uhr, mit der Auf- forderung, einen bei dem gedachten Ge- cite zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 7. Januar 1915. Dobenzig, Landgerichts\ekretär, Gerichts- chreiber des Königlichen Landgerichts 1.

[91088]

In dem Verfahren, beireffend die Ver teilung des durch Zwangsyollstreckung gegen den Kanzleigehilfen Nudolf Teschen- dorf in Neukölln hinterlegten Betrags, ist zur Erklärung über den vom Gericht an- gefertigten Teilungsplan sowte zur Aus- führung der Verteilung Termin auf den & März 1918, Vormittags 10: Uhr, bor dem Königlichen Amtsgericht in Berlin- Mitte, Neue Friedrichstraße 13 14, Zimmer Nr. 163—164, 111. Stockwerk, bestimmt worden. Der Teilungsplan liegt auf der Gerichtsschreiberei, Zimmer 167—169, lll. Stockwerk, zur Einsicht der Be teiligten aus. Zu diesem Termine wird der Kaufmann Hugo Masur, früher Berlin, Marienstr. 16 wohnhaft, jetzt unbekannten Aufenthalts, auf Anordnung des Königlichen Amtsgerichts geladen. Gegen einen Gläubiger, welcher weder in dem Termin erschienen ist, noch vor dem Termin bei dem Gericht Widerspruch er hoben hat, wird angenommen, daß er mit der Ausführung des Planes einverstanden sei. Der nah dem Verteilungsplan etnem Beteiligten zugeteilte Betrag wird thm von der Hinterlegungsstelle dur die Post übersandt werden.

Berlin, den 4. Januar 1915,

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abteilung 82.

[91072] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Emil Adler G. m. b. H., vertreten durch den Geschäftsführer GEmil Adler in Berlin, Mohrenstraße 42-—44, Prozeßbevollmächtigte: Nechtsanwälte Dr. Jandorf und Simon tun Berlin, Friedrich- straße 186, klagt gegen Herrn M. Neu- lubelstki, den alleinigen Inhaber der früheren Firma M. Neulubelski in Warschau, Nowintarski 16, jeyt un- bekannten Aufenthalts, unter der Be- hauptung, daß der Beklagte ihr für nicht adgenommene und im Wege der Selbst- hilfe verkaufte Blusen 2480 20 4 schulde, auf einen Teilbetrag von 300 s, mit dem Antrage auf vorläufig vollstreckbare Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 5900 6 nebst 59/0 Zinsen seit Klage- zustellung. Aktenzeichen: 48 C. 1632. 12. Zur mündlihen Verhandlung des Rechts- streits wird der Beklagte vor das König- lie Amtsgeriht Berlin - Mitte, Ab- teilung 48, Zimmer 214—216, 11. Stock- werk, Neue Friedrichstr. 15, auf den 11. März 1913, Vormittags 9; Uhr, geladen.

Berlin, den 7. Januar 19153.

Grell, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtegerihts Berlin-Mitte. Abteilung 48.

[91073] Oeffentliche Zustellung.

Das Dienstmädhen Johanna Günther in Berlin-Schöneberg, Golßstraße Nr. 58 bei Frau Kiekebusc, klagt gegen den Kauf- inann Charles Tupper , unbekannten Aufenthalts, früher tn Berlin-Schöneberg, Münchenerstr. 34, unter der Behauptung, daß se am 19. November 1912 ohne Ein- haltung der Kündigungsfrist und geseß- mäßige Ursache entlassen sei, auf Zahlung von Lohn, Kostgeld und Auslagen, ins- gesamt 132,35 4. Zur mündlichen Ver- handlung des Rechtsstreits wicd der Be- Uagte vor das Königliche Amtsgericht in

Berlin-Schßöneberg auf den 18. März | 1913, Vormittags D Uhr, geladen. | _ Berlin - Schöneberg, Grunewald- | straße 66/67, den 3. Januar 1915. Knüppel, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 35. |

[91054] Oeffentliche Zustellung. |

Der Gastwirt Emanuel St1zodka | in Maczeikowit, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanroalt Eggeltng in Beuthen O. S, | flagt gegen den Lehrer Iosef Heisler, | früher in Maczeikowiß, jet unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte 1. ihm laut Schhuld- schein vom 14, November 1911 für ent- nommene Speisen und Getränke 212,90 M nebst 5 9/9 Zinsen seit dem 1. Juli 1911, [T. für im Dezember 1911 entnommene Speisen und Getränke roeitere 30,70 vershulde, mit dem Antraae, den Be- flagten zur Zahlung von 243,60 4 nebst 5% Ztnsen von 21290 4 sett dem |. Fuli 1911 und. von 30,70 4 seit dem Tage der Klagezustellung dur vorläufig vollstreckbares Urteil zu verurteilen Der Beklagte wird zur mündlichen Verhandlung des Nechtsftreits vor das Königliche Amts geriht in Beuthen O. S, Zimmer Nr. 2 der Mietsräume Parallelstraße |, auf den |

: 4, März 1913, Vormittags 9Uher,

geladen. O C 22001124 Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Beuthen O. S., den 30. Dezember 1912. Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[915396] Deffentliche Zustellung.

Der Kaufmann A. von der Aa in Bremen, Hansastraße 17/19, vertreten durch die Rechtsanwälte Dres. Wilckens, Bachof und Kulenkampff- Pauli, Bremen, klagt gegen den Schiffso\fizier Otto Gerber, früher in Chemniy i. S. wohn- haft gewesen, - jeßt unbekannten Aufent- halts, wegen auf Bestellung gelieferter Kleidungé stücke. Der Kläger kündigt in der Klagschrist folgenden Antrag an: den Beklagten kostenpflichtig durch vorläufig vollstreckbares Urteil zur Zahlung von A 180, nebst 4% Zinjen seit dem 1. Junt - 1910 zu“ veruxteilêön. Déxr Beklagte wird zur mündlichen Verhand- lung des Rechtsstreits vor das Amtsgericht zu Bremen, Gerichtshaus, I. Obergeschoß, Zimmer Nr. §9 (Eingang Ostertorstraße), auf den L. März 1983, Vormittags 9x Uher, geladen. Zum Zwecke der öffent- lien Zustellung werden dieser Auszug der Klage und die Ladung bekannt gemacht.

Brenien, den 8. Januar 1915,

Der Gerichts\hreiber des Amtsgerichts :

Beu1trer.

[91074] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Paul Brieger in Breslau, Klosterstraße 53, Prozeßbevollmächtigter : Nechteanwalt Caro in Breslau, tlagt gegen den Richard Koch, zuleßt in Laar bei Meidrich, Zeche Westende 5/4, Menage Kaiserstraße 9 a, jeßt unbekannten Auf- enthalts, unter dec Behauptung, daß er unter der Vereinbarung, daß Breslau für beide Teile Erfüllungsort sein soll, dem Beklagten laut Vertrag vom 11. Mai 1912 auf Abzahlung und unter Eigen- tumsvorbehalt einen Schrauk für 90,00 46, einèn Vertikow für 90,00 4, einen Ausziehtisch für 33,00 16, zwet Bettstellen mit Svpiralmatratzen, Auf- lagenmatragyen und Keilkissen für 210,00 #, vier Stühle für 54,00 M, ein Bütett, einen Tisch, einen Nahmen, zwei Stühle für 90,00 F, zusammen ur 547,00 6 verkauft habe, daß darau] erst 97,00 6 gezahlt seien. daß Beklagter seit dem 1. September 1912 Zahlungen über- haupt nicht mehr gelei1tet habe, also mit mehr als zwei halbmonatlich zu zahlenden Naten von je 7,50 (6 im Nükstande sei, Kläger also von dem Vertrage nah den darin enthaltenen Bedingungen zurücttreten könne, der Restbetrag fällig geworden set, und daß die Zahlungen des Beklagten auf Wertminderung zu verrechnen seien, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an den Kläger 60,00 t (in W. Sechzig Mark) nebst 49/9 Zinsen seit der Klagezustellung zu zahlen, oder im Falle fruchtlo)er ZwangsvoUstreckung etnen Schrank, einen Vertikow, einen Ausziehtisch, zwei Bettstellen mit Spiralmatraten, Auflagenmatrazen und Keilkissen, vier Stühle, ein Büfett, einen Tisch, einen Nahmen, zwei Stühle an den Kläger herauszugeben. Zur mündlihen Verhand- lung des Nechts\treits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breslau, Am Schweidnizerstadtgraben 4, 1. Sto, Zimmer 143, auf den 15. März 1918, Vormittags 9 Uhr, geladen.

Breslau, den 2. Januar 1915,

Der Gerichts\chreiber des Könlglichen Amtsgerichts.

[91530] Oeffentliche Zustellung. Die Firma Julius Henel vormals C. Fuchs in Breslau, am Rathause, Prozeß-

| 2) Dem Beklagten die Kosten des Nechts-

bevollmächtigter : Rechtsanwalt Nathan in

Öffentlicher Anzeiger. |

Anzeigenpreis für den Naum einer ögespaltenen Einheits

Breskau, klagt gegen den Bankdirektor | Hilmar Roth, früher in Breslau, jeßt | unbekannten Aufenthalts, unter der BVe- hauptung, daß Klägerin für gelieferte | Waren 08 35 /6 zu fordern habe und in | dem Arrestverfahren aegen den Beklagten eine Sicherheit von 150 46 bei dem Amts acriht Breslau hinterlegt habe, mit dem Antrage: 1) den Beklaaten zu verurteilen, a. an die Klägerin 98,35 4 achtund- neunzig Mark 35 nebst 59/9 Zinsen | seit dém l. Oktober 1912 zu zahlen, | b. darin zu willigen, daß die von der | Klägerin bei der Verwahrungéstelle des | Köntalich-n Amtsaerihts Breslau vom | 99 November 1912 ad Verwahrungsbuch | Nr. 1074 hinterlegte Arrestkaution von | [30 46 an die Klägerin ausgezahlt wird. |

streits cinschließlich der des vorangegangenen Arresiverfahrens aufzuerlegen. 3) Das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu er- flären. Zur mündlichen Verhandlung des Nechts\treits wind der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Breélau, Zimmer | Nr. 134, auf den S. März 1913, Vor- mittags 9 Uhr, geladen. Breslau, den 8 Januar 191. Der Gerichtsschreiber tes Königl. Amtégerichts.

[91075] Oeffentliche Zustellung.

Der Gutsbesißer Fuedrih von Urff in Caffel, JIordanstraße 10, Prozeßbevoll- mächtigter: Dr. Eißengarthen tn Cassel, flagt gegen den Kaufmann Paul Propfe, früher in Steinberg bei Großalmerode, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund Kaufvertrags vom August 1910 über 1) Kuxe der Gewerkschaft Steinberg bei Großalmerode, mit dem Ant'1age, den Be- flagten fostenfällig zu verurteilen, an den Kläger 13650 6 nebst 49/6 Zinsen seit dem 1. September 1910 zu zahlen, das Urteil gegen Sicherheitsleistung für vor läufig vollstreckbar zu erklärèn. Zur münd lihen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Königlihe Amts- gerit in Cassel, Abt. XVI, auf den 5. März 1913, Vormittags L Uhr, geladen.

Cassel, den 2. Januar 1915.

Dauzenxoth, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[91076] Oeffentliche Zustellung.

Der Invalide Karl Schiller und feine Ehefrau, Franziska Schiller, geb. Schmidt, beide in Anklam, Leipiiger Allee 65, Prozeß bevollmächtigter: Nechtsanwalt Dr. Hause in Wilmersdorf, Prager Play 5, klagt gegen den Landwirt Hermann Uteg, früher in Charlottenburg, Dessauerstr. 26, jeßt unbekannten Aufenthalts, auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Allein- | erbe der am 21. Mai 1911 in Anklam | verstorbenen unverehelichten Hemiette Uteg | ist und als solcher ihnen für die der Erb- | lasserin geleisteten Diensle und aus Schen- | fungen den Betrag von 403 4 verichulde, | mit dem Antrage auf kostenpflichtige und | gegen Sicherheitsleistung vorläufig voll \treckbare Verurteilung zur Zahlung von 403 Æ. Zur mündlichen Verhandlung des | Nechts\treits wird der Beklagte vor das |

Königliche Amtsgericht, Abteilung 42, in |

Charlottenburg. Amtêgerihtsplaß, Zimmer 44, T1 Tr., auf den 25, Februar 19183, Vormittags 94 Uhr, geladen. Aften- zeiben: 42 C. 2006. 12.

g NEnturg, dét 26 Le

Reimann, Gerichtsschreiber

des Königlichen Amtégerichts. Abt. 42.

[91392] Oeffentliche Zustellung.

Der Ingenieur Hugo Faßbender, ver- treten dur seine Ehefrau Hugo Faß bender, Magdalena geb. Schloßmacher, in Cöln, Triererstraße (, Prozeßbevollmäch- tigter: Nehtsanwalt Dr. Biesant in Cöln, flagt gegen den alleinigen Inhaber der Firma Anton Richolt & Co, Bankgeschäft in Cöln, den Kaufmann Anton Richolt, früher in Cöln, jeßt ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort, unter der Be- hauptung, daß ihm aus Provision für Bermittlungen von Kuxen ein Restbetrag von 2750 #4 zustehe, deren Zahlung Be klagter verweigere, mit dem Antrage auf kfostenfällige Zahlung von 2750 46 (in Buchstaben : Zweitausendsiebenhundertfünf- zig Mark) nebst 5 9/9 Zinsen seit Klage erhebung, und das Urteil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die 9. Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Cöln, Neichenspergerplaz, Zimmer 2553, auf den 29, März 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, sich dur einen bei diesem Gerichte zugelassenen Rechtsanwalt als ProzeßbevoUmächtigten vertreten zu lassen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Cöln, den 4. Januar 1913,

Kern, Gerichtsschreiber

Dezember

| bekannten Aufenthalts, früher

d | lieferung, mit dem Antrage, den Beklagten F

| 9 Uhr, Zimmer 065 im Justizgebäude am

Niederlassung 2c

3. Bankausweise

zeile 30 „g. 10. Verschiedene Bekanntmachungen

[91077]

Oeffentliche Zustellung.

| übermittelt babe, mit dem Antrage: 1) der

19A Po

Erwerbs- und Wirtschafi8genofjen|chafiert von Rechtsanwälten Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung

——

Der Schneidermeister Friy Noack zu | Beklagte wird kostenpflichtig verurteilr, an

| Cöpenick, Kaisec-Wilhelmstraße 103, Prozeß- | die Klägerin berauszugeben: a. We

bevollmächtigter: Rechtéanwalt Or. Grothe | über 89 / auf Gräfentonna, per 1.

zu Cöpenick, flagt gegen den Techniker | tober 1912 O Weebselbuchs), b. Wechsel über 175,20 S

Heinrih Peukert, jeyt unbekannten Auf- |

| enthalts, früher in Berlin, Pappel-Allee 45, | auf Gräfentor.na (Nr. 3384 des

fällig (Nr. 307 905 des kl. Wechsel

wohnhaft, unter der Behauptung, däß der | buchs), fällig am 2. Ofiober 1912, 2) falls Beklagte von dem Kläger im Oftober und | die Herausgabe nicht binnen © Lagen nac)

| November 1909 Kleidungéstücke zum Preise | Nechtskraft des Urteils erfolgt sein folte,

von 138 6 geliefert erhalten habe, daß | den Gegenwert der beiden Wechsel von

der Beklagte hierauf am 5. Oftober 1909 | insgesamt 267,530

EOF 147) 077 69/0 Zin}en

nebst

den Betrag von 30 6 abshläglihh gezahlt | scit tem 2. Ofklober 1912 an Klägerin zu habe und noch 108 / schuldig sei, die Zu- | zahlen, 5) das Urteil ift vorlävsig voll» ständigkeit des Amtsgerichts Cöpenick aus | streckbar. Zur mündlichen Verhandlung

S 29 3.-P.-D.

begründet sei,

auf kosten- | des Rechts\t1eits wirb der B-ilagtie vor

pflihtige und vorläufig vollstreckbare Ver- | das Königliche Amtégerichz in Erfurt aus urteilung des Beklagten zur Zahlung von | den 26. Februar 1918, ormittags 108 46 nebst 40/6 Zinsen seit dem 1. De- | 9 Uhr, Zimmer Nr. 15, geladen.

zember 1909, Der Kläger ladet den Be- | flagten zur mündlichen Verhandlung des | Rechtsstreits vor das Königliche Amts- | geriht in Cöpenick auf den ZLO. März | 1923, Vorm. 9 Uhr, Zimmer 59. S : O E | Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung | wird dieser Auszug der Klage | gemacht. 2 | Cöpenick, den 22. Dezember 1912. |

Hempe, Amtsgerichtssekretär, Gertichts- | Riedel, im Beistande O 1 i des Kaufmanns Ludwig Bönsel, früher in

schreiber des Königlichen Amtsgerichts. |

[910532] Oeffentliche Zustellung.

Erfurt, den 6. Januar 1915. Der Gerichtsschreiber des Königlihen Amtsgerichts.

| [91065] Oeffentliche Zustellung.

Der Brauereibesitzer Paul Ziegler in

bekanni | Sondershausen, Prozeßbevollmächtigter : Justizrat Koch C gegen die Frau Luise Vönsel, geborene

Pl r L

in Sondershausen, ftlagt

ibres Chemannes,

4

| Magdeburg, auf Grund der Behauptung, _| daß die Beklagten dem Kläger folgende

Der Schneidermeister Hugo Haselhoff | Darlehn verschulden: 1) 7000 S aus der

in Doitmund, Rechtsanwalt Dr. Weber zu

flagt gegen ten Kaufmann, Fabrikdirektor Christian Vogt, früher in |

|

Prozeßbevollmächtigter: |U1kunde vom 29. September Dortmund, | 9. April 1906, 2 früheren | yom 99, September 1900 und 15, Juli

1900 und

) 500 M aus der Urkunde

1907, verzinslich jährlich in vierteljährlichen

Dortmund, unter der Behauptung, daß der | Fristen mit 59/9 und rückzahlbar nah ein

Beklagte ihm für käuflich gelieferte Waren |

U "” , c vierteljährliher Aufkündigung,

mil dem

und Arbeitslohn aus dem Jahre 1909 den | Antrage: 1) die Beklagte Frau Bönsel zu Betrag von 168,70 s schuldig geworden | verurteilen, an Kläger 7500 6 nebst 5 °/o

set, mit dem Antrage, den Beklagten | fostenpflihtig und vorläufig vollstreckbar |

Zinsen seit 1. Oktober 1912 zu zahlen, 9) beide Beklagte zu verurteilen, darin zu

zu verurteilen, an den Kläger 168,70 M | willigen, daß wegen der Forderung von

nebst 4 vom Hundert Zinsen seit dem | 20. Iunt. 1909 zu zahlen. Zux münds- | lichen Verhandlung des Nechts81treits wird | der Beklagte vor das Königliche Amts- | geriht in Dortmund auf den 5. März 1913, Vormittags Ll Uhr, Zimmer | Nr. 127, geladen. Zum Zwecke der SSanE | lichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Einlassungsfrist ist 1 Woche. Dortmund, den: 27. Dezember 1912. Gerlach, Gerihtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[91590] Oeffentliche Zustellung.

Der Kaufmann Anton Adler in Düssel dorf, Winkelsfelderslraße 26, lagt gegen den Metgermeister Paul Busch, jeßt un- in Vüfsel- orf, Mosltkestraße, auf Grund Waren- zur Zahlung von 45,55 J sowie zur Tragung der Kosten des Necbtsstreits zu verurteilen. Zur mündlichen Berhandlung |

V

des Nechtsstreits wird der Beklagte vor | das Königliche Amtsgericht in Düsseldorf auf den 28. März 1913, Wormittags

Königsplay (Zugang durch das Gittertor am Köntgsplay), geladen. Düsseldorf, den 51. Dezember 1912.

Bruster, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[91034] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Eduard Kühne, Hoflieferant, Militär-Effekten- & Uniform-Fabrik in Excfurt, Prozeßbevollmächtigter : Rechts- anwalt Dr. Grünefeld in Erfurt, klagt gegen den Dr. med. Heinrich Heufß, früher in Mey-Sablon, jeyt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte in den Jahren 1910 und 1911 zu den vereinbarten und angeme}jenen Preisen Waren käuflih gelietert bezw. Arbeiten geleistet erhalten habe, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflichtig zu verurteilen, an die Klägerin 269,75 M nebst 4.9/9 Zinsen von 215,75 #6 seit dem |. Januar 1911 und von 54 M seit dem |. Funt 1912 zu zahlen, und das Urieil für vorläufig vollstreckbar zu erklären. Zur mündlichen Verhtindlung des Nechts- \treits wird der Beklagte vor das König- liche Amtsgericht in Erfurt auf den 26. Februar 1913, Vormittags 9 Uhr, Zimmer Nr. 15, geladen.

Erfurt, den 5. Januar 1915.

Der Gerichtsschretber des Königlichen Amtsgerichts. Abt. 15.

[910535] Oeffentliche Zustellung.

Die Firma Gebrüder Holdshmidt in Gotha, Prozeßbevollmnächtiger : Rechtsan- walt Dr. Heilbrun 1. in Erfurt, klagt gegen Frit Berndt, früher in Gräfen- tonna, sväter in Erfurt-Nord, Salinen- straße 132, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß fie am 30. September 1912 dem Beklaaten, der damals in Gräfentonna wohnte, 2 Wechsel mit der Bitte übersandt habe, den Gegen- wert der Wechsel einzukassieren, daß aber der Beklagte weder die Wechsel zurück-

des Königlichen Landgerichts,

gesandt noch den Gegenwert der Klägerin

| Reisenden Berlin S80., Michael-Kirchplaß 2, Ve- | klagten, jeßt unbekannten Aufenthal1s, au}

U

7500 nebst 59/6 Zinsen seit 1. Dftober [912 und wegen der Prozeßkosten das der Frau Bönsel gehörige im Grundbuche von Sondershausen Band XVIIT Blatt 695 eingetragene Grundstück: O. L. Parzelle [320/352 2c. Wohnhaus mit Nebengebäuden und Hofraum, das Gasthaus zum Deutschen

| Hause, Kirchstraße. Nr. 18 = 0,0738 ha,

öffentlich meistbietend zwangsweise ver- fauft wird, 3) das Urteil gegen Sihher- heitsleistung für vorläufig vollstreckbar zu erflären. Der Kläger ladet die Beklagten

[zur mündlichen Verhandlung des Rechts-

treits vor die dritte Zivilkammer des

| Königlichen Landgerichts für das Fürstentum

Schwarzburg-Sondershausen in Erfurt auf den 28. März 1913, Vormittags l Uhr, mit der Aufforderung, etnen bei dem gedacten Gerichte zugelajjenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwedcke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug aus der Klage bekannt gemacht.

Erfurt, den 8. Januar 1915.

Der Gerichts\hreiber des Königlichen Landgerichts. 9105] Oeffentliche Zustellung.

Der Zahnarzt Dr. Hans Knod in Essen, Huyssenallee 23, Kläger, Prozeßbevoll- mächtigte: Rechtsanwälte Max Abel und Or. Herzfeld in Essen, tlagt gegen den Bernb. Berlowitz, früher in

5 Ns

Grund der Behauptung, daß der Beklagte dem Kläger für ärztlide Bemühurgen aus dem Jahre 1910 49,00 4 nebst 7,00 16 Kosten verschulde, mit dem Antrage, den Beklagten kostenpflihlig zu verurteilen, an den Kläger 56,00 46 nebst 49/9 Zinsen von 49,00 é seit dem 11. Of zu zahlen, und das Urteil für vollstre@bax zu ertlarèen. 2 ladet den Beklagten zur münd bandlung des Nechtsf\treits vor das Kön liche Amtsgericht in Essen, 9», L straße 39, Zimmer 54, auf den L. März 191413, Vormittags 9 Uhr. Zum Zwele der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Essen, den 30. Dezember 1912. Kobl wes, Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

Aan - U TRH

91066] Oeffentliche Zustellung.

Der Gastwirt Andreas Gräf in Frank= Main, Prozeßbevollmächtigter : Rechtsanwalt Dr. Heß in Frankfurt a. Main, klagt im Wechselprozesse gegen den Kaufmann Fritz Klees, früher in Frankfurt a. Main, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklag1e Akzeptant der Wechsel über a. 210 M, fällig am (6. November 1912, b. je 200 16, fällig am 15. November 1912, 15. Dezember 1912, 15, Janüar, 15. Februar, 15. März, 15. April 19153 sei, sowie daß die beiden am 6. und 15. November 1912 fällig gewesenen Wechsel am Fälligkeitstage vorgelegt wurden, Zablung aber nit erfolgt sei. Mit Rücksicht hierauf ist wegen ter vom 15. Dezember 1912 ab fälligen Wechsel

Klage auf künftige Leistung erhoben, mit

Sa L E E n Na N