1913 / 17 p. 8 (Deutscher Reichsanzeiger, Mon, 20 Jan 1913 18:00:01 GMT) scan diff

mit der Aufforderung, cinen bei dem {- dachten Gerichte zugelassenen Anwall zu beitellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zu- stellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 15. Januar 1915 Lebmann, Gerichtsshreiber des König-

lichen Landgerichts 1. Zivilkammer 20.

94705]

Die frühere NRestaurateursfrau Bertha Wolssdorf, geb. Bratke, in Fraustadt, Glogauerstraße 14, Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwalt Bumbke in Breélau, tlagt aegen ihren Chemann, den Rejtaurateur Hermann Wolfsdorf, früher zu Breslau, jeßt unbekannten Aufenthalts, nah Maß- gabe der in der Klageshrift vom 9. Januar 1913 aufgestellten Behauptungen wegen \chwerer Verletzung der durch die Ehe be- gründeten Pflichten und Ehebrubs fowie böslidhen Verlassens aus 1568, 1565 und 1567 Absatz 2 des Bürgerlichen Ge- segbuches auf Chescheidung. Die Klägerin ladet den Beklagten zur mündlichen Ver- bandlung des MNechts\treits vor die Zivilkammer des Königlichen Land-

die Aufforderung, svätestens im Aufgebots-

termine dem Gericht Anzeige zu machen.

Stettin, den 7. Jaauar 1913. Königliches Amtsgericht. Abt. 2.

[70497] Aufgebot. 5

Der Notariatsgebilfe Karl Eisenmann in Straßburg als Abwesenheitspfleger des nachgenannten :c. Maurer hat beantragt, den verschollenen Marie Eugen. Alphons Meurer, geboren am 17. September 1859 in Straßburg-Nuprechtsau, zuleßt Soldat im 1. französishen Fremdenregtment, für tot zu erklären. Der bezeihnete Ver-

welche Anekiunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, \pätestens im Aufgebots- termine dem Geriht Anzeige zu machen. Celle, den 15. Januar 1913. Königliches Amtsgericht.

[94730] Aufgebot.

Der Brauvereiarbeiter Iohannes Heinrich Stößel in Mihla 6. W. hat beantragt, den verschcllenen Johannes Nowatzky, aeboren am 22. Juli 1839 in Mihla a. W., Iulegt oDahait in Ea a. Verrholtene zu erflären. Der bezeichnete Berschollene ( 1 ner wird aufgefordert, si spätestens Ha dem | shollene wird aufgefordert , fih spätestens auf den 16. August 1913, Vorm. in dem auf den 30. Juui 1913, 11 Uher, vor dem unterzeihneten Gericht | Vormittags 10 Uhr, vor dem unter- anberaumten Aufgebotstermine zu melden, | zeichneten Gerichte, Saal Nr. 3, an- widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen | beraumten Aufgebotstermin zu melden, wird. An alle, welhe “Auskunft über widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen Leben oder Tod des Verschollenen zu er- | wird. An alle, welhe Auékunft über teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, | Leben oder Tod des Verschollenen zu er- spätestens im Aufgebotstermine dem Ge- | teilen vermögen, ergeht die Aufforderung, rit Anzeige zu machen. spätestens im Aufgebotsterminé dem Ge- Cisenach, den 13. Januar 1913. richt Anzetge zu machen.

; Si Saericht. Abt. VI1.| Straßburg, den 20. Oktober 1912. Großherzogl Oer Kaiserliches Amtsgericht. 2,

zumelden und die Urkunde vorzulegen,

wvoidrigenfalls die Kraftloserklärung der

Urkunde erfolgen wird.

Rostock, den 13. Januar 1913. Großherzogliches Amtsgericht.

[94732] Aufgebot. i Der Büdner Frieèrich Nath in Dassow hat zum Zwecke der Niederlegung eines Grund- und Hypothekenbuhs für seine ibm durch Grundbrief vom 26. Juli 1912 verliehene Büdnerei Nr. 1 zu Dassow in Gemäßheit der landeéher:lihen Verordnung vom 6. Juli 1858, durch welche die Domanialhvvothekenordnung vom 2. Ja- nuar 1854 nebst MNebengeseßen auf die Dassower Privatgrundstücke für anwendbar erflärt worden ist, den Erlaß etnes Auf- gebots beantragt. /

Die Grundfläche der genannten Büdnerei seßt fih zusammen aus:

r. 152 und 153 der Karte :

Haus- und Hofplaß l 000 qm Gärten 245 Mr 37 d 678

Nr. 338 der Karte: Wiese 6 510 Graben an ter Bauern-

‘zember 1896 für Herrn Carl Joseph Peter Ludwig Herdemerteu, Kaufmann in Dortmund, jeyt in Kattowiy O. S. wohnhaft, ausgefertigt haben, soll ab- handen gekommen fein, Wir fordern den etwaigen Inhaber auf, sich unter Borlegung des Pfandscheins binuen drei Monaten von heute ab bei uns zu melden. Meldet sich niemand, so werden wir den Pfandschein für kraftlos erklären. Leipzig, den 17. Januar 191. Teutogaia Versicherungsaktiengesellschaft in Leipzig vorm. Allg. Menten- Capital- u. Lebensversicherungsbank Teutonia. Dr. Bischoff. J. V.: Schömer.

[94723]

Dritte Beilage und Königlich Preußischen Staatsanzeiger.

1913.

zum Deutschen Reichsanzeiger

Mi 7

Berlin, Montag, den 20. Januar

L Üntersuhur 8\achen. A Damme i

2. Aufgebote, Verlust- und Fundsachen, Zustellungen u. derg! (a S Ly . 2 iufe, Veepalangers Veidtgsr Offeuntlicher Auzeiger.

3. Verkäufe, VerpaHtunger, Verdingungen 2c. Anzeigenpreis für den Naum einer 5 gespaltenen Einheitszeile 30 4,

6. Erwerbs- und Wirtschaftsgenofjen|haften 7. Niederlassung 2c. von Rechtsanwälten.

8. Unfall- und Invaliditäts- 2c. Versicherung. 9. Bankausweise.

10. Verschiedene Bekanntmachungen.

Aufgebot.

Das Fräulein Helene Gehrt in Danzig, vertreten dur den Rechtsanwalt Langowseki in Stuhm, hat das Aufgebot des an- geblich abbanten gekommenen Sparbuchs Nr. 54865 der Svarkasse der Stadt Bromberg über 2569,12 4/6, ausgefertigt für Frau Martha Zeirowsti in Dirschau, gemäß §8 1003 ff. Z.-P.O., §808 B.-G.-B. beantragt. Der Inhaber des vorbezeich-

4. Verlosung 2c. von Wer apteren. 5. KommanditgeseUlsGaften auf Aktien u. Aktiengesell{Gaften.

2) Aufocoote, Verlust: u. Fundçachen, Zustellungen

[94698] Oeffentliche Zustellung. j Die ema Parana Schmidt zu Elms-

orn, ¿Flammweg, Prozeßbevollmächtigte: Rechtsanwälte Niels und Dr. R in

Berlin 8W., Plan-Ufer 92 4, jeßt un- betannten Aufenthalts, auf Grund de: Behauptung, bas der Beklagte ihm für etnen am 8. Februar 1909 fäuflich ge-

lest. Den 6 5

hinterlegten Betrag habe die ‘e. 19) Verkäufe, Verpachtungen, flagte zu 2 für eine ihr gegen den Verdingungen s

Beklagten zu 1 zustchentc Forderung von

September

neten: Syarbuhs wird aufgefordert, \pä- testens in dem auf den 30. April 1913, Vormittags 147 Uhr, vor dem unterzeichneten Geriht, Zimmer Nr. 12, anberaumten Aufgebotstermine feine Rechte anzumelden und das Spar- buch vorzulegen, widrigenfalls die Kraftlos- erklärung desselben erfolgen wird:

Bronuiberg, den 16, Dezember 1912.

Königliches Amtsgericht.

[94737

Bei dem unterzeichneten Gerichte find von dem Major Otto Heinrich Freiherrn von Friesen auf Nötha für den Zimmer- mann Louis Hermann Oskar Müller, ge- boren am 31. März 1858, früher in Connewit, später tn Amerika (Chicago), und Frau Marie Ernestine Antonie verehel. Kränkel, geb. Müller, geboren am 9, November 1856, später in Hamburg, zur Sicherstellung von deren Ansyrüchen an auf Blatt } des Grundbuchs für Cépenhain in Abteilung [IT1 Nr. 22a, b, für Johann Heinrich Jahn und dessen Ghefrau, Johanne Nosine geb. Quellmalz, eingetragenen Termingeldern und einem Wohnungs- und Naturalauszug zwei Bücher der Sparkasse zu Borna Nr. 38040 und Nr. 38041 über zu- sammen 133 4 24 „H ohne Zinsen seit dem 1. Januar 1905 hinterlegt roorden. Die Hinterlegung ist am 24. September 1881 zunächst bei dem Amtsgeriht Borna erfolgt. Mit Errichtung des Amtsgerichts Nötha sind die Bücher an dieses Gericht abgegeben worden. Die Berechtigten an den vorbezeichneten Sparkassenbüchern werden aufgefordert, spätestens in dem auf den 6. Mai #91823, Vormittags 9 Uhr, anberaumten Aufgebotstermine ihre Ansprüche und Nechte anzumelden, widrigenfalls sie mit thren Nehten an den Sparkassenbüchern oder mit ihren Ansprüchen auf Herausgabe der Spar- fassenbücher autgeschlossen werden.

Rötha, am 15. Januar 1913.

Königliches Amtsgericht.

[95076] Aufgebot.

Der Rentier Paul Schuffelhauer in Berlin W. 30, Münchenerstraße 42, ver- treten durch die Rechtsanwälte Justizrat Professor Dr. Paul Alexander Kaß und Paul Stein in Berlin W. 66, Wilhelm- straße 52, hat das Aufgebot des von ihm auf Friedrih Florstedt in Teltow ge- zogenen, von diesem angenommenen Wechsels vom 20. Januar 1911 über 400 æ, zahlbar am 21. März 1911, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aus- gefordert, spätestens in dem auf den 34, Mai 19183, Vormittags 10 Uhr, vor dem unterzeichneten Gertcht, Zimmer 2ò, anberaumten Aufgebotstermine feine Mechte anzumelden und die Urkunde vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunde erfolgen wird.

Berlin - Lichterfelde, den 5. Oktober 92

Königlides Amtsgericht.

[94733] Aufgebot. Der Kaufmann Gustav Liffmann in Herne, Inhaber der Firma Gustav Liff- mann în Herae, vertrelen dur den Nechtsanwalt Rosenthal in Herae, hat das Aufgebot des angebli verloren ge- gangenen, Ende August 1912 von dem Kaufmann Karl Albring in Recklinghausen- Süd ausgestellten, von dem Bauunter- nehmer Josef Postert in Herne ange- nommenen und am 27, November 1912 fälligen Wechsels über 200 F, der an den Antragsteller indossiert war, beantragt. Der Inhaber der Urkunde wird aufge- fordert, spätestens in dem auf den L, August 1913, Vormittags UA Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht (Filiale Sculstraße) anberaumten Aufgebotstermine feine Nechte anzumelden, widrigenfalls deren Kraftloserklärung erfolgen wird.

Herne, den 13. Januar 1915.

Königliches Amtsgericht. [94290] Aufgebot.

Der Generalagent Paul Schabbel zu Rostock, vertreten dur den N.-A. Dr. Kahl zu Berlin, hat das Aufgebot des angebli verloren gegangenen, am 5. Juli [901 fälligen Wechsels, datiert Nostock, 91. Zuni 1901 über 300 46 der von ihm auf Richard Schröder damals zu Yolsto, jeßt in Berlin gezogen und von diesem angenommen ift, beantragt. Der Jn- haber der Urkunde wird aufgefordert, spätestens in dem auf ten 6, Ofk- tober 1913, Mittags 12 Uhr, vor dem unterzeilneten Gericht anbe-

welche dinglihe Nechte an den gedachten

Vormittags LL Uhr, vor dem unter-

MHBES C E L 199

Aus Nr. 329 der Karte Ader 55 569

42 960 qm Es werden hierdurch alle diejenigen, Grundstücfen zu haben vermeinen oder aus einem andern Grunde der Niederlegung eines Grund- und Hypothekenbuchs für den Antragsteller widersprehen zu können glauben oder Privilegien, welche nach den früheren NRechtsgrundsäßen einen Vorzug vor den eingetragenen vtechten gewähren, bierdur geladen, ihre Anfprüche und Nechte spätestens in dem auf Mittwoch, den 283. April 4913, Vormittags 11 Uhr, an der Gerichtsstelle zu Dassow angeseßten Termin anzumelden und zu be- \cheinigen unter dem Rechtsnachteil, daß se mit folchen ausgeschlossen werden sollen und die Niederlegung eines Grund- und Hypothekenbuchs für dên Antragsteller ver- fügt werden wird. Grevesmühlen, den 15. Januar 1915.

Großherzogliches Amtsgericht.

[94734] Aufgebot.

Die Ersle Oberländishe Dampfbier- brauerei, Aktiengesellshaft in Lobenstein, hat das Aufgebot der Hypothekenbriefe des Fürstlichen Amtsgerihts Hirschberg a. d. Saale vom 9. Juni 1902- über eine auf Blatt 19 und 39 des Grundbuchs von Pirk und Blatt 45 des Grundbuchs von Lerchenhügel für die Antragstellerin einge- tragene Hypothek von 1000 6 und vom 8. Junt 1903 über eine auf Blatt 19 ‘und 39 des Grundbuchs von Pirk und Blatt 45 des Grundbuchs von Lerchenhügel für die Antragstellerin eingetragene Hypothek von 1100 46 beantragt. Die Inhaber der Urkunden werden aufgefordert, spätestens in dem auf den L, August 14918,

zeichneten Gerichte anberaumten Aufgebots- termine thre Rechte anzumelden und die Urkunden vorzulegen, widrigenfalls die Kraftloserklärung der Urkunden erfolgen wird.

Hirschberg a. d. Saale, den 10. Ja- nuar 1913.

Das Fürstliche Amtsgericht. (Unterschrift.) [94738] Aufgebot.

Der Kommerzienrat Albert Eduard Toepffer in Stettin, Birkenallee Nr. 10, vertreten durch den Rechtsanwalt Wolff in Stettin, hat das Aufgebot der angeb- lich in seinem Eigenbesiß befindlichen Katasterparzelle Gemarkung Grabow a. V. Kartenblatt 19 Parzelle Nr. 105/90, Weg, Kirchsteig, Flächeninhalt 1 a 97 qm, zum Zwecke der Ausschließung von Per- sonen beantragt, die Eigentumsrechte an jener Parzelle geltend machen wollen, ohne ih im Besiße derselben zu befinden. Personen, welche das erwähnte Necht in Anspruch nehmen wollen, werden auf- gefordert, ihr Recht spätestens in dem auf den 15, März 1913, Vormittags 8 Uhr, vor dem unterzeihneten Gericht, Elisabethstraße, Zimmer Nr. 2, anbe raumten Aufgebotstermine anzumelden, widrigenfalls die Ausschließung mit ihren Nechten auf das bezeihnete Grundstü erfolgen tird.

Stettin, den 6. Januar 1913.

Königliches Amtsgeriht. Abteilung 2.

[94716] Aufgebot. Der Sergeant Albert Krause in Sonder- burg hat beantragt, den verschollenen Zimmermann Louis Krause, zulegt wohnhaft in Arnstadt, für tot zu er- klären, Der bezeihnete Verschollene wird aufgefordert, sh spätestens in dem auf den 29. Séptember 1918, Vormittags 12 Uhr, vor dem unter- zeichneten Geriht anberaumten Auf- gebotstermin zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben und Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebots- tertnine dem Gerict Anzetge zu machen. Árnstadt, den 15. Januar 1915. Fürstliches Amtsgericht. Abt. 111,

[94724] : / _Die Ehefrau Alwine Müller, geb. Bierschwale, in Celle hat beantragt, den

für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \chollene wird aufgefordert, ih spätestens in dem auf den S9. Juli 1918, Vor-

Gericht, Zimmer Nr. 20, anberaumten Auf-

verschollenen früheren Bahnwärter Friedrich Müller, zuleßt in Kl. Hehlen wohnhaft,

mittags 11 Uhr, vor dem unterzet{chneten

gebotstermin zu melden, widrigenfalls die

[94729] Aufgebot. Der Handarbeiter Philipp Schorneck in Creuzburg a. Werra hat beantragt, den verschollenen Schlosser Hermann Heinrich Rauchmaul, geboren am 8. Juli 1821 in Creuzburg a. W., zuleßt wohnhaft in Creuzburg a. W., für tot zu erklären. Der bezeichnete Verschollene wird aufge- fordert, sih spätestens in dem auf den 16, August 1913, Vormittags 14 Uhr, vor dem unterzeichneten Gericht anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im Aufgebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen. Eisenach, den 15. Januar 1915. Großherzogl. Sächs. Amtsgericht. Abt. VII. [94756] Beschluß. Es ergeht folgendes Aufgebot : Andreas Gbner, Maurermeister in Landau, hat be- antragt, den Georg Adam Gerstner, geb. 4. Suni 1865 .in Landau, Sohn von Anton Gerstner und Margareta acb. Liebel, Kappenmaher, welcher - im Jahre 1854 von Landau aus nah Amerika aus- wanderte, für tot zu erklären. Es werden aufgefordert: 1) der Vershoilene, sich spätestens im Aufgebotstermine des“ K. Amtêgerichts Landau vom 25, September 1913, Vormittags 12 Uhr, im Sizßungssaal zu melden, widrigenfalls seine Todeserklärung erfolgen wird; 2) alle, die über Leben oder Tod des Verschollenen Auskunft zu erteilen vermögen, spätestens im Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu erstatten. | Landau, Pfalz, 14. Januar 1915. K. Amtsgericht.

(94965] Aufgebot. : Der Heizer Emil Landstorfer in Eis- leben, Undenstr. 7, - hat beantragt, den Xaver Landêtorfer, geb. 6. März. 1841 in Landorf, unehe"ich der Anna Maria Landstorfer, Dienstmagd von Landorf, Amtsgerichts Mitterfels, zuleßt in Landorf wohnhaft, für tot zu erklären, nahdem Xaver Landstorfer kurz vor dem Kriege 1870[71 von Landorf aufgewandert und seitdem verschollen sei. Der verschollene Xaver Landstorfer wird hiemit aufgefordert, fich spätestens in dem auf Dienstag, den 7. Oktobee 1913, Vormittags 9 Uhr, hiergerihts stattfindenden Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht die Aufforderung, spätestens im obigen Aufgebotstermine dem Gerichte Anzeige zu machen.

Mitterfels, den 15. Januar 1915. K. Amtsgericht, Gerichtsschreiberei.

[94736] Aufgebot. Der Nentier August Noquette in Prenzlau, Winterfeldstr. 28, vertreten dur die Rechts- anwälte Justizrat Dietrich, Dr. Schwarß u. Dr. M. Schmidt in Prenzlau, hat be- antragt, den verschollenen Hermann Wilhelm August Müller, geboren am 9. Juli 1856 in Prenzlau, zulegt wohnhaft tn Prenzlau, für tot zu erklären. Der bezeichnete Ver- \{ollene wird aufgefordert, sich spätestens in dem auf den S. Oktober 19183, Vormittags 10 Uhr, vor dem unter zeichneten Gericht, Zimmer 1, anberaumten Aufgebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welhe Auskunft über Leben oder Tod des Verschollenen zu erteilen vermögen, er- geht die Aufforderung, spätestens im Auf- gebotstermine dem Gericht Anzeige zu machen.

Prenzlau, den 17. Januar 1915.

Königliches Amtsgericht.

[94739] Aufgebot.

Die Fischhändlerin, Ehefrau des Ar- beiters Robert Dreyer, Ida geb. Tank, in Stettin, Oderstr. 5, hat beantragt, den vers@ollenen Arbeiter Frkiedrich Wilhelm Nobert Dreyer, geb. 10. August 1854 als echeliher Sohn des Schneiders Wil- helm Dreyer und seiner Ehefrau, Marie Dorothea Karoline geb. Marquardt, in Züllchow, zuleyt wohnhaft in Stettin, jür tot zu erklären. Der bezeichnete Nershollene wird aufgefordert, sh \pä- testens in dem auf den 27. September 1913, Vormittags L Uhr, vor dem unterzeihneten Geriht anbéraumten Auf- gebotstermine zu melden, widrigenfalls die Todeserklärung erfolgen wird. An alle, welche Auskunst über Leben oder Tod des

B24 Sw Beschluß.

Am 2. August 1907 ist zu Zimmingen i. Lothr. die 61jährige ledige Köchin Elisabeth Urscbet gestorben. Sie war am 21. März 1841 zu Obermohr (Kanton Landstuhl, Rheinpfalz) als Tochter des Daniel Urschel und der Barbara, geb. Müller, geboren. Ihr einziger Bruder SFohann Urschel ist durch Urteil des Amts- aerichts Bolchen vom 15. November 1912 für tot erkflärt worden. Da ein Erbe des Nachlasses bisher nicht ermittelt worden ist, werden diejenigen, welchen Erbrechte an dem Nachlaß zustehen, aufgefordert, diese bis zum 15. März 1913 bei dem unterzeichneten Gericht geltend zu machen, widrigenfalls die Feslstellung er- folgen wird, daß cin anderer Erbe als der bayerishe Fiskus nicht vorhanden ist. Der reine Nachlaß beträgt etwa 400 6. Bolchen, den 15. Januar 1915.

Kaiserliches Amtsgericht.

[94729] Beschluß. Am |. Juni 1912 ist- ein Erbschein da- hin erteilt worden, daß der am 14. August 1909 verstorbene, zu Berlin wohnhaft ge- wesene Schuhmacher Friedrih August Melchien von 1) Frau ise Amalie Rutscb, geb. Reimer, in Berlin-Weißen- see, 2) dem Bureauhilfsarbeiter Erich Goerke in Greifswald zu je F beerbt worden ist. Dieser Erbschein ist unrichtig und wird daher für kraftlos erklärt. Verlin, den 11. Januar 1913. Königliches Am18sgeribt Berlin-Mitte. Abteilung 1658. L608, VL. 95 12. Durch Auss{lußurteil des unterzeich- neten Gerihts vom 9. Januar 1913 ift das auf den Namen Elisabeth Helves ausgestellte, über noch 572,61 46 lautende Sparkassenbuch Nr. 75 der Sparkasse des vormaligen Amts Einbeck sür kraftlos er- flärt. [94728] Einbeckck, den 11. Januar 1913. Königliches Amtsgericht. 11k.

Durch Aus\ch{lußurtetl des unterzeih- neten Gerihts vom 19. Dezember 1912 ist der Hypothekenbrief vom 18, Mai 1910 über die im Grundbuche von Einbeck Band XVI Blatt 794 in Abteilung 111 unter der laufenden Nr. 6 für die Witwe des Zimmermeisters Dormann, Auguste geborene Freise, in Einbeck eingetragene, mit 44 vom Hundert vom 1. April 1910 ab in vterteljährlihen Teilen verzinsliche, \sechs Monate nach Kündigung rückzahlbare Darlehnsforderung von 6000 /6 für kraft- [os erflärt. [94725] Einbeck, den 21. Dezember 1912. Königliches Amtsgericht. 111. [94726] Dur Aus\{chlußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 9. Januar 1913 ist der Hypothekenbrief vom 31. August 1906 uber die im Grundbuche von Einbeck Band XXXV1 Blatt 1559 in Abtei- lung [iT unter Nummer 3 für den Antrag- steller Steburg eingetragene, mit 4 °% jährlih vom 1. August 1906 ab in halb- jährlihen Teilen verzinslihe, 6 Monate nach Kündigung zahlbare Kaufgeldrestforde- rung von 1000 4 für fraftles erfiärt.

Éinbeck, den 11. Januar 1913.

Königliches Amtsgericht. I11. [94727]

Durch Aus\{lußurteil des unterzeichneten Gerichts vom 9. Januar 1913 ist der Hypothekenbrief vom 5. Oktober 1885 über die im Grundbuhe von Einbeck Band XIX Artikel 908 in Abteilung 111 unter Nr. 3 für den Antragsteller Waß- mann eingetragene, mit 5 9% jährlich vom [. Oktober 1885 ab in jährlichen Raten verzinsliche, auf halbjährlihe Kündigung rüdckzahlbare Darlehnsforderung von 6000 4 für kraftlos erklärt.

Einbeck, den 11. Januar 1913.

Königliches Amtsgericht. 111.

[95002] Oeffentliche Zustellung.

R 108012 Qi 20, D Fabrit- arbeiter Otto Papke in Berlin, Simplon- straße 29, Prozeßbevollmächtigtet: Rechts- anwalt Herzberg, hier, klagt gegen seine

in Essen a. Ruhr, jeßt unbekannten Auf- enthalts, wegen Chebruchs, mit dem An- trag, die Ehe der Parteien zu {eiden und auszuspreben, daß die Beklagte alleinige Schuld an der Scheidung trägt. Der Kläger ladet die Beklagte

Landgerihts 1 in Berlin, Grunerstraße, IT. Stodckrwéetk,

Ehefrau Berta Papke, geb. Leuer, früher | 60

die zur mündltihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die 20. Zivilkammer des“ Königlichen

E EE 27, Au Det Z ? je,

gerihts zu Breslau, Schweidniterstadt- graben Nr. 2/3, Zimmer 81, im II. Sto, auf den 18. März 1913, Vor- mittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zuge- lassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öoffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht. Breslau, den 15. Januar 1915. Der Gerichts\chreiber des Königl. Landgertchts.

[94715] Oeffentliche Zustellung.

Der Gießer Leo Lehmann in Thann i. Els, Prozeßbevollmächtigte: MNechts anwälte Justizrat Dr. Neinach, Dr. Hoch- gesand und Dr. Baum in Mülhausen i. Elf., klagt gegen dessen Ehefrau Bertha geb. Péquignot, zuleßt tin Belfort wohn- haft, z. Zt. ohne bekannten Wohn- und Aufenthaltsort abwesend, wegen Chebruchs und böslihen Verlassens, mit tem An- trage: die zwischen dén Pärteien bestehende Ehe zu scheiden, die Beklagte als den allein {uldigen Teil zu erklären, und ihr die sämtlihen Kosten des Rechtsstreits zur Last zu legen. Der Kläger ladet die Beklagte zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor die zweite Zivil- fammer des Kaiserlichen Landgerichts in Mülhausen im Elsaß auf den L7, März 1913, Vormittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemadtt.

Mülhausen i. Els., den 15. Januar

1913, Der Gerichtsschreiber des Kaiserlihen Landgerichis.

[94691] Oeffentliche Zustellung. Die mikhderjährige Erna Fieber in Wilmersdorf, Wilhelmsaue 15, Prozeß- bevollmächtigter: Nehtéanwalt Dr. Weber, Charlottenburg, Kantstraße 161, klaat gegen den Ofenbauer Paul Zoppick, früher in Charlottenburg, Ufnausir. 16, auf Grund der Behauptung, daß er ihr Vater set, da er der Mutter in der geseß- lihen Empfängniszeit vom 15. Juni 1911 bis 14. Oktober 1911 beigewohnt habe, mit dem Antrag auf Zahlung einer viertel- jährli im voraus zu zahlenden Geldrente von 75 4 vom Tage der Geburt, d. i. der 12. April, bis zur Vollendung des 16. Lbensjahres der Klägerin. Die rück- ständigen Beträge sollen sofort fällig fein, die künftig fällig werdenden an jedem l. des jeweiligen Kalenderquartals. Die Beträge sollen zu Händen ihrer Vor- münderin der Mutter gezahlt werden. Das Urteil soll für vorläufig vollstreckbar erklärt, die Kosten des Rechts- streits dem Beklagten auferlegt werden. Termin zur mündlihen Verhandlung des Necbtsstreits vor dem Königlichen Amts- gericht in Charlottenburg, 1 Treppe, Zimmer 51, ist auf den 18. März 1913, Vormittags 9 Uhr, anberaumt. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszua der Klage bekannt ge- uiädt. 43:C. 10/13: Charlottenburg, den 17. Januar 1915, Schmall, Gerichtsschreiber des Köntglichen Amtsgerichts.

[94693] Oeffentliche Zustellung.

Der minderjährige Ludwig Haverkamp in Lütgendortmund, vertreten durch den Vormund, Amtssekretär Viebahn in Lütgendortmund, Prozeßbevollmächtiater: Rechtsanwalt Brinkmann in Hamm i. W,, tag! gegen den Bergmann Heinrich Kleff, früber in Hamm i. .W., jeßt unbekanuten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte während der geseylichen CEmpfängniszeit vom 25. Februar bis 26. Juni 1911 mit der Kindeêmutter Dina Haverkamp den Beischlaf vollzogen habe, mit dem Antrage, den Beklagten dur vorläufig vollstreckbares Urteil kosten- pflichtig zu verurteilen, dem Kläger vom Tage het Geburt, dem 24. Dezember 1911, ab bis zur Vollendung des 16. Leben®- jahres als Unterhalt eine im voraus zu entrichtende Geldrente von vterteljährlih sed)zig Mark zu zahlen, und zwar die rückständigen Beträge sofort und die künftig fällig werdenden am ersten eines jeden Kalendervierteljahrs. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtéstreits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgerit in Hamm i. W. auf den 6, März 1913, Vormittaas 10 Uhr, auf Zimmer 1 ‘am Friedrihsplaß, geladen.

Hamm i. W., den 13. Januar 191 Hadry 8s, Amtégerichtssekretär und Ge-

Todeserklärung erfolgen wird.

xaumten Aufgebotstermin seine Rechte an-

An alle,

Verschollenen zu erteilen vermögen, ergeht

26, April 1913, Vormittags L0Uhr,

richts\{chreiber des Königlichen Amtsgerichts

U. dergl.

[94692] Oeffentliche Zustellung. Der minderjährige Friedrich Karl Gold-

fuhle, unehelihes Kind der Eva Goldkuhle | fi

in Frankfurt a. Main, Moselstraße 29

pertreten dur den Sammelvormund fes Waifen- und Armenamts, Stadtsekretär Heinrih Orf, hier, Saalgasse 31/33 vrozeßbevollmächtigter: Stadtassistent Adolf Jens dafelbst, klagt gegen den Arbeiter Hetnrich Frauz, früher in Frankfurt a. V. - Cscherbherm, Boname:serstraße 9 jeßt unbekannten Aufenthalts, wegen Unterhalts, mit dem Antrage auf vorläufig vollstrekbare Verurtetlung zur Zahlung von vierteljährlih im voraus 75 6 vom 18. August 1912 bis zum 18. August 1918 und bon vierteljährlich im voraus 90 4 vom 18. August 1918 bis zum 18. August 1928. Zur mündlichen Verhandlung des Rechté streits wird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Frankfurt a. Main, Abteilung 35 (Bcckenheim), auf den

Altona, klagt gegen die Ghefrau des Land- manns Huben O Münftee | É Münster in Reisick, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß sie mit der Beklagten in laufender Ge- shäftsverbindung gestanden habe und diese ihr aus Warenlieferungen und Wechfel- forderungen noch insgesamt einen Betrag

auf vorläufig vollstreckbare Verurteilung der Beklagten gegen Sicherheitsleistung zur Zahlung von 1345/85 4 nebst 40/9 Zinsen seit dem 30. Oktober 1912. Die Klägerin ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsftreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen Landgerichts in Altona auf den 28. März 1913, Vormittogs 103 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedachten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Altona, den 15. Januar 1913,

Anna Gesche | d

von 1545,85 #4 s{chulde, mit dem Anirag | kl

10. Mörz

9 Uhr, geladen. I a. Main, den 15. Janua Ver Gerichts\hreiber des Königlichen

Amtsgerichts. Abteilung 35 (Boenheim).

[94695]

Hermann Oskar Brandau, minderjäh: ig, bertreten durch seinen Vormund Hermann

D

Prozeßbevollmächtigter : Nechtsanwal

Schmidt in NRadolfzeUl, klagt n de ¿ , gegen den Brauer Hans Fahxemeyer, zuleßt in

Gottmadingen, jeßt unbefannten Aufent halts, auf Grund des § 1708 B. G.-B

init dem Antrag auf Zahlung einer voraus- ahlbaren viertel- jährlich 45 ./ an den Kläger von seiner bis zu inem n Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte , vor das Gr. Amts- [I. Stock, Zimmer auf Dounerstag, den 3. April

zahlbaren Unterhbaltsrente

von Geburt 8. August 1912

seinem vollendeten 16. Lebensjahre.

geridt Nadolfzell,

Nr. 37,

1923, Vorm. 10 Uhr, geladen. Radolfzell, den 15. Januar 1913. Gerichtsschreiberei Gr. Amtsgerichts.

14696] Oeffentliche Zustellung. Die minderjährige Herta Meta Abs, vertreten „durch ihren Vormund, den Etgen- imer Friy Abs in Neuendorf bei Grimmen, Fprozeßbevollmähtigter : Rechtsanwalt Dr. Victor in Wandsbek, klagt gegen d:n Bau- führer Georg Hofmann, früher in Wands- deb Kurfürstenstraße 6, jeßt unbekannten Aufenthalts, unter der Behauptung, daß der Beklagte der Mutter der Klägerin in a geseßlichen Cmpfängniszeit beigewohnt ave und daher zur Zahlung von Unter- haltêgeldern verpflichtet sci, mit dem An- trage, den Beklagten kfostenpflichtig zu ver- ¡petlen, dem Kinde von seiner Geburt an oe zur Vollendung seines sechzehnten bensjahres als Unterhalt cine tim voraus zl entrihtiende Geldrente von viertel- jährli 54 vierundfünfzig Mark —, n zwar die rüständigen Beträge sofort, ¡e Mnftig fällig werdenden am 1. April, U l. Dfktober und | Januar jedes F res, zu zahlen und das Urteil für vor- miu: vollstreckbar zu erklären. Zur u lichen Verhandlung des Rechtsstreits Alma der Beklagte vor das Königliche dur idt in Wandsbek auf den 4. März R Vormittags A1 Uhr, geladen.

Laudsbeft, den 13, Janüär 193.

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[9122] Oeffentliche Zustellun ea minderjährige Kind Wilhelm Theo ia Schlüter, vertreten dur den Berufs- P d, Stadtsekretär Sötekamp in : En i G Élagt gegen den Matrosen L iebt Grabe, früher tn Wilhelmshaven, 4 i gnbekannten Aufenthalts, auf Grund : ebli Oauptung, daß er während der ge- : 1a jen Empfängniszeit, vom 13 März lu bis 12, Jult 1909, mit der Mündel- | aber F„OeiMlechtlich, verkehrt habe und b D n Vater sei, „mit dem Antrage, d A lagten kostenpflichtig zu verurteilen, S läger bom Tage feiner Geburt, den 16 guar 1910 bis zur Vollendung des a ‘ensjahres als Unterhalt eine im viertel: zu entrihtende Geldrente von y L ¡ährlich 60 4 (Sechzia Mark) zu Lie und zwar dic rüdckitändigen Be- at ANt und der künftig fällig werdenden E äu G en eines jeden Kalendervierteljahrs, f ae Urteil für vorläufig vollstreckbar des S Zur mündlichen Verhandlung bk pechlöstreits wird der Beklagte vor babe ?niglide Amtsaeriht in Wilhelms- mite, Uf den 4, März 19183, Vor- "ins 9 UßZr, geladen. *flhelmshaven, den 13. Januar 1913. Der Gerichts\chreiber

1213, Vormittags

ubme, Schmied, beide in Karlshafen,

Berlin W., Gleditschstraße 51,

Der Gerichts\chreiber des Königlichen Landgerichts. L S [94687] Oeffentliche Zustellung. Die Firma S. & R. Wahl in T Prozeßbevollmächtigte : Nechtsanwälte Dr. Wahl und Dr. Straëmann in Barmen, ktlagt gegen die Schauspielerin Johanna Vauer, früher in Barmen, jeßt un- bekannten Aufenthaltsorts, unter der Be- hauptung, daß die Beklagte für auf vor- herige Bestellung von der Klägerin im Jahre 1910 geliefert erhaltene zwei Blusen 24 Æ vershulde, mit dem Antrage auf

Verurtetlung der Beklagten zur Zahlung “bon 37,00 6 nebst 49/9 Zinsen seit dem Klagetage an die Klägertn. Zur mündlichen Verbandlung des Rechtsstreits wird die Beklagte vor das Königliche Amtsgericht zu D tellung 5, auf Montag,

en 17. März 1913, Vorm i 9 Uhr, ri : Es Varmen, ten 14. Januar 1913. Hellwig, Aktuar, als Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

t

[94700] Oeffentliche Zustellung. Der Reutner Simon Nassau in Char- lottenburg, Hardenbergstraße 19, Prozeß- bevollmächtigter: Rechtsanwalt Weinberg in Berlig C. 2, Königstraße 30, klagt gegen die Bodengesellschaft Mahnow Act. Ges, früher in Berlin, jeßt ohne Domizil, vertreten durch ihr Vorstands- standsmitglied Kausmann Franz Freund, früher in Schöneberg, jetzt unbekannten Aufenthalts 17. 0. 279/12 unter der Behauptung, daß der Anspruch von (38957 M 98 „S, welcher der Bank für Handel und Industrie als Bürgin nah Befriedigung des früheren Gläubtgers gegen die Beklagte zustand, an ihn Kläger abgetreten set, mit dem Antrage auf kostenpflihtige Verurteilung zur Zahlung eines Teilbetrages von 100000 4 nebst 4 9/0 Zinsen _seit der Klagezustellung und vorläufiger Volstreckbarkeit des Urteils Der Kläger ladet die Beklagte zur münd- lichen Verhandlung des Rechtsstreits vor die zweite Zivilkammer des Königlichen Land- gerichts I tin Berlin, Neues Gerichtsgebäude, Grunerstraße, 1.Stock, Zimmer 11/13, auf den 28. März 1913, Vormittags 10 Uhr, mit der Aufforderung, einen bei dem gedahten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Zum Zwecke der öffentlihen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemacht.

Berlin, den 16. Januar 1913.

Krebs, Gerichtsschreiber des Königlichen Landgertchts I.

[94688] Oeffentliche Zustellung.

Die offene Handel8gesellsdaft tin Firma Hahn & Co. zu Berlin, Niederwallstraße 16 klagt gegen den Reisenden Friedrich Brosch, früher in Berlin, Brückenallee 22 pt., auf Grund der Behauptung, daß der Beklagte der Klägerin aus dem am 16. Oktober 1912 protestierten Wechsel vom 2. Januar 1911 834 6 schulde, mit dem Antrag auf Zahlung eines Teilbetrags von 500 4 nebst 6 9/, Zinsen seit dem 16. Oktober 1912. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits ivird der Beklagte vor das Königliche Amtsgericht in Berlin-Mitte, Abt. 8, in Berlin, Neue Friedrichstraße 12/15, L. Stock- werk, Zimmer 253/255, auf den 17. Mär 1913, Vormittags 40 Uhx. geladen.

Berlin. den 11. Januar 1913.

lichen Amtsgerichts Berlin-Mitte. Abt. 8.

[94689] Oeffentliche Zustellung.

Der Schneidermeister Franz Krüger zu 2 rozeß- bevollmächtigter: Justizrat G. an zu Berlin C, Wallstraße 18, klagt gegen

lieferten Maßanzug 69 4 \chulde, mil! em Antrage, den Beklagten kostenpflichtiq zu verurteilen, an den Kläger 60 M neb! 4 9% Zinsen von 70 seit dem 8. Fe- bruar 1909 bis 3 August 1912 und von 60 6 seit dem 4. August 1912 zu zahlen und das Urteil für vorläufig vollstreckba1 zu erklären. Der Kläger ladet den Be agten zur mündlihen Verhandlung des Nechtsstreits vor das Königliche Amts geriht Berlin-Tempelhof, Zimmer Nr. 3, auf den 13, März 1918, Vormittags 410 Uhr. Zum Zwecke der öffentliche Zustellung wird dieser Auszug der Klag: bekannt gemaht. 3. C. 91. 13. Berlin, den 15. Januar 1913.

i Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerihts Berlin -Tempelhof. Abt. 3.

[94690] Oeffentliche Zustellung. Der Kaufmann Berthold Wuttge. in Breslau, Kreuzstraße. 55, Prozeßbevoll- mächtigter: Rehtsanwalt Wilhelm Niesen- feld in Breslau, klagt gegen den Kauf- | mann Hugo Liithauer, früher in Breslau, Kaiserstraße 17, jegt unbekannten Aufent halts, auf Grund der Behauptung, daf ihm der Beklagte für am 2 Januar 1913 fällige Miete inkl. Schornsteinfegerge!? 126,00 /6 und an Miets\temvel pro 1912 2,90 M, zus. 128,50 é, fowie, da zu be fürchten ift, daß er auch die am 1. April 1915 fällig werdende Miete nit zahlt, also noch 126 46 schulde, mit dem An trage, den Beklagten vorläufig vollstreckba1 zu verurteilen: 1) an den Kläger sofort 128,90 é und am 1. April 1913 126 M zu zahlen, 2) die von ihm im Grundstü Ka!ferstraße 17 (Tiergartenstraße 21) im Hochparterre bewohnte Zwetzimmer- wohnung unverzüglih zu räumen. Zu! mündlichen Verhandlung des Rechtsstreité wind der Beklagte vor das Köntgliche Amtsgericht in Breslau, am Shweidniger- a s 1 es Zimmer 160, auf den 14. Mär 3, Vo | 9 Uhr, geladen. n E Breslau, den 11. Fanuar 1913.

3 | züglih der von den einzelnen aufgelaufenen 9 Zinsraten

(Unterschrift), Gerichts\{chreiber des Könia- erngewißhéit des Gläubigers für den Be-

Hinterlegungéstelle der Königlichen MRegie- rung in Breslau hinterlegt. | e var A E E ¿Die noch eitere Hypothekenzinsen und d D thekenfapital E Me ha

Der Gerichtsschreiber des Königlichen Amtsgerichts.

[94704] Oeffentliche Zustellung. Der Landrat Bernhard von Tf\chir|Gky und Bögendorff in Belzig, Prozeßbevoll- mächtigter: Rechtsanwalt von Hauenschild in Breslau, klagt gegen 1) den Grafen Edgar von BZedliß-Trüßschler in Zürich (Schweiz), Schönleinstrafe Nr. 31, 2) die Gräfin Jda von Zedlitz - Trützschler geborene Reichardt, früher zu München, jeßt unbekannten Aufentbalts, 3) di Gräfin Karola zu Dohna, geborene Gräfin von Zedliß-Trüßs{ler in Gobabis, Süd- westafrika, 4) den Grafen Alfred zu Dohna in Gobabis, Südwestafrika, 5) den Köntg- lichen Professor und Kunstmaler Willy Neichardt in München , Cammerlober- straße Nr. 62, 1, z, Zt. in Charlotten- burg, Sophie-Charlottenstraße Nr. 79 als Pfleger der unbekannten Deszendenz des Grafen Edgar von Zedliz-Trüßfschle: (Beklagten zu 1), auf Grund folgende: Behauptungen: Als der Beklagte zu [l der aktivèr Offizier gewesen sei, fih im Jahre 1888 habe verheiraten wollen, habe sein Vater, Graf Georg von Zedlitz: Trüßschler, in Gnadenfrei auf dem Ritter- gute Petrifow in Abteilung 1IT unter Nr. 8 für den Beklagten zu [I und seine chelidhe Defzendenz eine Darlehnshypothek bon 42 000 f nebst 06% Zinsen eintragen laffen. Den Hypothekenbrief habe der Vater des Beklagten #4 «Be. halten. ‘Dur Urteil des -Oberlandes- aerihts zu Breslau vom 14. Februar 1906 (5. U. 14/06) fei der Vater des Be- flagten zu 1 verurteilt worden, den Hypo- thekenbrief an den Beklagten zu 1 beraus- zugeben und darein zu willigen, daß sein Besißnalfolger, Rittergutsbesißer Louts Moritz Vietor in Neudorf das Sparkassen- buch Nr. 1630 der Kreissparkasse Nimptsch über eingezahlte Hypothekenzinsen dem Be. klagten zu | herausgebe. Dke Ansvrü@he aus diesem Urteil sowie die Hypothek selbst habe der Beklagte zu | in -seinem und sciner drei minderjährigen Kinder Namenam 4. Januar 1907 an ihn den Kläger ab- getrêten. Der Nittergutsbesißer Vietor habe 1. am 5. September 1908 15 165 18 46 Zinsen der oben erwähnten Hypothek votn Januar 1903 bis 30. Juni 1908 zu- Sparkassenzinsen wegen lagten zu 1, dessen eheliche Deszen

die Beklagte zu 2 und den Kläger bot b

11. Ferner

selbst für dieselben Be-

des Königlichen Amtsgerichts,

den Kaufmann Paul Heinrich, früher in ¡etigten außer der Beklagten

U. 2

klagte aus Liegenschaftskauf den Restbetrag von 114 46 nebst 59/9 Zins vom 1. Ja- nuar 1911 an s{ulde, mit dem Antrage auf vorl. vollstreckbare kostenfällige Ver- urteilung des Beklagten zur Zahlung von 114 é nebst 5%/ Zins vom 1. Januar 1911 an sowie zur Duldung der Zwangs- vollstreXung in Nr. 3206, 4086 und 4087 des Grundbuchs Binzen. Zur mündlichen Verhandlung des Rechtsstreits wird der Beklagte vor das Großhberzoglihe Amtsgeriht in Lörrach auf Donnerstag, den 6. März 1918, Vormittags Ak Uhr, geladen.

Deszendenz des Beklagten zu 1, Gräfin Ida Luise Nuth und red

Kläger, Klage auf Freigabe des Hypo

daß Kläger in die Herausgabe der übrige: “tinterlegten Massen an sie einwillige Kläger hat damals Widerklage erhoben

und eines Teiles der zu [L

villigen.

in Kläger einzuwilligen. Troßdem be treite die Beklagte zu 2 noch immer die Eülttakeit dec Zession vom 4. Ja nuar 1907 und weigere \ich, ihre Zu ¡stimmung zur Auszahlung der zu 1 hinter- legten Summe an Kläger zu geben. § beantragt, a. die Beklagte zu 2 zu ver- urtetlen, in die Auszahlung der von dem Landetältesten Vietor am 4./5. September 1908 bei der Hinterleaungsstelle in Breslau \interlegten 15 165,18 46 nebst den auf- gelaufenen Depositalzins:-n an den Kläger zu willigen, b. ihr die Kosten des Rechts- treits aufzuerlegen und c. das Urteil eventuell gegen Sicherheitsleistung für vor- läufig vollstreckbar zu erklären. Der Kläger ladet die Beklagte zu 2 zur nündlihen Verhandlung des Rechtsstreits vor die dritte Zivilkammer des Königlichen vrandgerihts in Breslau, Zimmer 54, auf »en 17, April 19183, Vormittags E pt E Li vage einen em gedachten Gerichte zugelaß Anwalt zu bestellen. e A öffentlichen Zustellung wird dieser Auszug der Klage bekannt gemaht. Die Ein- lafsungsfrist ist bezüglich der Beklagten ju 2 au drei Wochen bestimmt. Breslau, den 15. Januar 1913, Der Gerickhts- schreiber des Köntglichen E

[94271] In der“ Prozeßsahe des Schiffsbau- ineisters Nudolf Muckelberg in Stau dorf Proz.-Bevollm. : Rechtsanwalt Justizrat Fensch und Rechtsanwalt Klein- schmidt -- Fürstenwalde, Klägers, gegen den Schiffseigner Franz Tiet, früher in Thorn, wird der Beklagte zur Verhand- lung des Rechtsstreits auf den 14. März 19883, Vorm. 9 Uhr, geladen. Der Termin am 18. Februar ist aufgehoben. Fürstenwalde, den 14. Januar 1913. Königliches Amtsgericht.

94755 | Der Wirt und Meßger Karl Eisen- mann in Edingen, Prozeßbevollmächtigter : nechtéanwalt Ullrich hier, klagt gegen den Meßger Philipp Batt, früher in Karls- rube, jeßt unbekannten Aufenthalts, mit dem Antrage auf Verurteilung des Be- agten zur Zahlung von 2305 46 nebst 69/0 Zinfen aus 2300 Æ vom 1. I. 1913 an auf Grund des We(hsels vom 1. Ok- tober 1912, zahlbar in Heidelberg am 1. Januar 1915, Der Kläger ladet den Beklagten zur mündlichen Verhandlung des Nechtsstreits vor die L. Zivilkammer des Großherzoglichen Landgerichts zu Heidelberg auf Samstag, den 15. März 19183, Vorntittags 9 Uhr, mit der Aufforderung, “einen bei dem gedadtten Gerichte zugelassenen Anwalt zu bestellen. Heidelberg, den 17. Januar 1913. Der Gerichtsschreiber des Gr. Landgerichts. [24604]

ie Grsparnisgesellshaft Weil, Prozcß- bevollmächtigte : Rechtsanwälte Sik und Mayer in Lörrach, klagt gegen den Jakob Friedrih Vögtlin, früher in Basel, unter der Behauptung, daß ihr der Be-

die Grundstücke Wb.

Lörrach, den 13. Januar 1913, Gerichts\{hreiberei des Gr. Amtsgerichts.

10 315 M nebst Kosten durch Pfändungs- und Ueberweisungsbeshluß des Prtl Breslau vom 30. Oktober 1908 gepfändet. Die Beklagte zu 2 bestreitet die Gültigkeit er Abtretung vom 4. Januar 1907, Die Beklagten zu 1 und 3 sowie die weitere

uise Graf Fred von Zedliz-Trüßschler hätten gegen ihn, den

thekenbriefes sowie darauf erhoben gehabt,

ind es seien a. die Beklagten zu 1 und 3 "ur rechtskräftiges Urteil des Landgerichts Potsdam verurteilt worden, in die Aué- ¡ablung der oben zu 1I genannten Massen 1 ( enannten Massen in Höhe von 3759 M in ihn zu l 1 b. Gräfin Ida Luise Nuth und Hraf Fred von Zedlitz-Trüßschler seten dur Urteil des Kammer- bez. Neichs- [erichts verutteilt worden, in die Aus-

¿ablung sämtliher hinterlegter Summen

Kläger

Zum Zwecke der

[94982] Verdingung.

Die Ausfühxung der Maurerarbeiten ¡u dem Anbau ded Lehrlingsheims an die Kinderbewahranstalt in Nüstringen I foll am 83. Februar 1923, Vormittags 127 Uher, verdungen werden.

Bedingungen liegen im Annahmeamte der Werft aus, werden au, soweit der Vorrat reiht, gegen zusammen 0,70 postfrei versandt. Gesuche um Uebersendung der Bedingungen find an das Annahme- amt der Werft zu richten.

Bestellgeld nicht erforderli. Wilhelmshaven, den 16 Januar 1913. Beschaffüngsabreilung der Kaiserlichen Werft.

4) Verlosung X. von | Wertpapieren.

Die Bekanntmachungen über den Verlust von Wertpapieren befinden sich aus\s{ließ- lih in Unterabteilung 2.

[94983] Russische Gesellschaft, Allgemeine Elektricitäts-Gesellshaf{“ Dk. Petersburg. Bezugsangebot auf Nubel 4000 000 neue Aktien. In der am 16./29. Oktober 1912 \tatt- gefundenen außerordentlichen Generalver- \ammlung der Aktionäre unserer Gesell- haft ist bes{lossen worden, das Grund- fapital um Rbl. 4 000 000,— dur Aus- gabe von 16 000 Stück neuer Aktien zu je Rbl. 250 zu erhöhen, welche ab 1./14, Ja- nuar 1915 an der Dividende teilnehmen. Den Besitzern von Aktien früherer Emissionen steht gemäß § 8 des Statuts ein Borrecht auf den Bezug der zur Aus- gabe gelangenden Rbl. 4 000 000, Aktien derart zu, daß dieselben auf den Besitz von je zwei Aktien eine neue Aktie zu be- zichen_ berehtigt find. Der Bezugspreis ist auf 132 9% franko Stückzinsen festgeseßt. Demgemäß fordern wir die Aktionäre unserer Gesellshaft hiermit auf, das ihnen zustehende Bezugsrecht auf die Nbl. 4 000 000 neuer Aktien unter nach- stebenden Bedingungen anzumelden: 1) Anmeldungen zur Ausübung des Be- zugsrechtes auf die Aktien werden bis ein- s{chließlich Montag, den 28. Januar/ 10. Februar d. J., außer bet der Ver- waltung der Gesellschaft in Verlin bei der Dresdner Bank, bei der Bauk für Handel und Ju- dustrie, bei der Direction dexr Discouto- Gesellschaft, bei der Nationalbank für Deutsch- land, bei dem Bankhause S. Bleichröder, in St. Petersburg bei der St. Veters®- burger Juternationalen Hau- us O während der bei jeder Stelle üblichen Geschäftsstunden entgegengenommen. d _2) Bei der Anmeldung sind die Aktien, für welche das Bezugsrecht geltend gemacht werden foll, ohne Dividendenscheine in Be- gleitung eines doppelt ausgefertigten An- meldeformulars zwecks Abstempelung ein- zureihen. Formulare für die Anmeldungen find bei den oben erwähnten Stellen kosten- los erbâltlic. N 3) Der Bezugspreis von 18S 9/5 (= 131% —+ 10% russisher Stempel- steuer und Herstellungskosten der Aktien) ist bet der Anmeldung, und zwar in Berlin na Berliner Usance, in St. Peters- burg mit Rbl. 330,— in bar einzuzahlen. In Deuts{land werden nur mit dem deutschen Effektenstempel versehene Aktien auêsgereiht; die Koften dieses Stempels mit # 16,20 pro Aktie sowie den Schluß- scheinstempel hat der beziehende Aktionär Dn “ati De f eber dic geleistete Einzahlung wird Quittung erteilt. Die Ausgabe Vet neu Aktien erfolgt nach besonderer Bekannt- agung x gegen dee L N derjenigen elle, bei welher die Einz 1 E an Cs le o) Aktionäre, welhe ihr Bezugsrecht nit innerhalb der oben berechnen Frist ausüben, gehen desfelben verlustig. 6) Die Anmeldestellen sind bereit, als Beauftragte der Inhaber von alten Aktien ne ra e ppe m sowie den In» un erkauf von Bezugs besorgen. E T St. Petersburg, im Jamuar 19123, Verwaltung dere Russischen Gesellschaft „Allgemeine

derselben Hinterlegungsslelle Hinlex-

Abt. 111.

Elektricitäts-Gesellf haft“,

rere m dn E I S I E T I E E E E Ca 4. G H E S Lf A R f D R v. A D A Ia T Eee T m s n E R A, T ea