1893 / 281 p. 5 (Deutscher Reichsanzeiger, Fri, 24 Nov 1893 18:00:01 GMT) scan diff

daß mehr Getreide in Deutschland gebaut wird, wonach z. B. err Schulß - Lupiß während seines ganzen Lebens ge» cebj hat. Der ganze Ausfall, welchen diese Pee

mit sich bringen, beträgt vielleiht 600—700 000 A Als

Freihändler bin ih nicht gerade sehr entzückt von den Verträgen.

Daß nicht mehr erreicht ist, is lediglich eine Folge der Schutzzoll-

politik des Fürsten Bismarck; die anderen Staaten sind dem Beispiel

Deutschlands gefolgt und zum theil hartnäckiger geworden, und dem

jeßigen Reichskanzler muß es zum Ruhm gereichen, daß er den Zoll-

krieg verhindert hat, der sonst Europa zerfleisht hätte, worüber nur das junge Amerika \ich gefreut hätte. Was ein Zollkrieg bedeutet, haben die Schweiz und Frankreih erfahren. Früher war man sehr milde in Bezug auf die Handelsverträge; man sprah von der Annahme des spanischen Vertrages; jeyt eifert die Correspondenz des Bundes der Landwirthe gegen die Verträge, weil Spanien ein Roggenausfuhrland fein foll:

200 000 Doppelcentner Roggen s\ollen ausgeführt sein, wovon

allerdings in der officiellen Statistik nihts zu entdecken is. Die

Corresyondenz hält es für unwürdig, daß Deutshland von Spanien

und Rumänien sich Bedingungen dictiren lasse. In Bezug auf

Spanien hätte ich auch gewünscht, daß wir mehr erreicht hätten,

aber für den Abschluß mit Rumänien follte man besonders dankbar

sein, daß die Regierung den rechten Zeitpunkt ergriffen hat, um den

Zollkrieg zu vermeiden, welcher zwischen Oesterreih und Rumänien

ausgebrohen ist. Man jammert über die Zunahme der Einfuhr

aus Rumänien und vergißt z. B., daß die Mehreinfuhr von Mais lediglich dazu gedient hat, die Futternoth der Landwirthschaft zu beseitigen. Dieser Vortheil wird jeßt gegen die Handelsverträge geltend gemaht. Nach Genehmigung

des französischen Handelsvertrages spra es der König Wilhelm 1862

aus, daß das die Grundlage der Handelspolitik Preußens sei, die

seinem eigenen Interesse entspreche. Die Grundsäße von 1862 sind au jeßt die Grundsäße der Handelspolitik des Reichskanzlers Grafen

Caprivi. Mögen Sie für die Landwirthschaft sorgen ; aber es giebt

dafür bessere Wege als die Vershlechterung der Goldwährung und

die Bekämpfung eines Handelsvertrages mit Spanien. Die Verbilligung der Eisenbahntarife, die bessere Fachausbildung der Landwirthe und ähnlihe Dinge sind nothwendig zur Verbesserung der Lage der Landwirthe. Was der Reichskanzler nah dem „Reichs, Anzeiger“ gesagt hat, ist das Gelindeste, was man aberbaidt sagen konnte. Was man da von der Ablösung der Hypotheken spricht, das ist der reine

Diebstahl an den Gläubigern. An solche Hilfsmittel kann man nicht-

denken. Was hier vorliegt, ist eine Ausführung dessen, was 1879 hier

vertreten worden ist: daß die Landwirthschaft blüht, wenn die In- dustrie blüht. Deshalb begrüßen wir diese Handelsverträge und wünschen, daß die Regierung auf diesem Wege fortfährt. :

Abg. Dr. Lieber (Centr.) stimmt dem Vorschlage zu, die

Handelsverträge einer Commission zu überweisen. Nach den Erörte-

rungen draußen im Lande müßte man darauf gefaßt sein, dem Ausland

ein wenig erfreulihes Schauspiel zu bieten, wenn wir nur im Plenum verhandeln. Durch folche Verhandlungen wird der Abschluß der

Handelsverträge eher erschwert als gefördert; die Stellung unserer

Gegner im Ausland wird dadur nur gestärkt, indem wir unsere

Schwächen offenbaren. Daß diese Handelsverträge eine unbedingte Folge

der früheren Handelsverträge sind, erkennen wir nicht an. Die Er-

fahrungen mit den leßteren könnten doch dahin führen, auf dicsem

Wege nicht fortzufahren. Jch gebe das nicht unbedingt zu. Wenn

es wahr wäre, daß der Vertrag mit Oesterreich cin Fehler war, dann

folgt nit, daß der Fehler fortgeseßt werden muß; deshalb wollen wir die Sache genau prüfen. Ich halte an der Auffassung fest, daß die Verträge von 1892 kein Fehler, sondern eine politishe Großthat gewesen sind, an der mitgewirkt zu baben wir uns rühmen dürfen. Die aroße Eile, die man damals gehabt hat, haben wir jeßt allerdings nicht.

Dieser Fehler wird nicht wiederholt werden. Preisgegeben ist die

Landwirthschaft durch die Verträge von 1892 nicht. Wir konnten im

Interesse der Landwirthschaft garnihts Besseres thun, als durch Abschluß der Verträge dem Ansturm gegen die landwirthschaftlichen Zölle die Spitze abzubrechen. Wir glauben, daß die Handelsverträge den Dreibund gefestigt haben. Daß man Politik und Handelspolitik

nit verquicken foll, hat der Abg. Graf Limburg heute auch wieder

ausgeführt: er follte doh daran denken, welche nationalpolitische Ent- wickelung Preußen dadur herbeigeführt hat, daß es seine Zollvereins- politik stetig und nachdrücklich verfolgte. Ob die jeßt vorliegenden

Handelsverträge auch volitisW von Bedeutung sind, können

wir vielleibt in der Commission ermitteln; jedenfalls \teht der

politishe Werth niht in erster Linie, man müßte denn in dem rumänischen Handelsvertrag eine Vorstufe zum russischen Handelsvertrag erblicken. Weil die politishe Bedeutung der Verträge zurücktritt, treten die wirthschaftlihen Bedenken in den Vordergrund. Auf die

Einzelheiten einzugehen, is hier niht der Ort. Wir halten es aber für nothwendig, die Interessen des gesammten deutscken Volks dabei zu wahren, auch die landwirthschaftlichen Interessen, und wir wollen

dethalb die Verträge gründlih in der Commission erörtert wissen, wo dies eingehender mögli i als in der Plenarverhandlung. Die Zulassung italienisher Trauben und Verschnittweine hat den deutschen Weinbau erheblih geschädigt. Man sagt, daß der spanische Ver- trag eine solhe Schädigung nicht mit sich bringen würde. Ich glaube aber, daß das doch der Fall fein wird; wenn auch Verschnittweine vielleiht nicht eine große Nolle spielen, so bleibt do immer noch die Einfuhr spanischer Weine zur Cognacbereitung. Darüber wird auch in der Commission Aufschluß gegeben werden müssen. Die Bedenken der Landwirthschaft werden auch in der Commission

Zahlen, welche in der Denkschrift vorgeführt sind, zeigen, daß die Denkschrift am grünen Tisch in der Wilhelmstraße entstanden ist. Wenn wir wirklich fo sehr viel günstiger ständen als andere Staaten, warum denn überall die Klagen? Das liegt an der Verschlehterung des einheimischen Marktes, auf dem die Industrie nicht so viel abseßen kann, weil die Landwirth1chaft E worden ist durch die Handels- verträge, und dieser einheimishe Markt is immer die Hauptsache. Der Staatsfecretär Freiherr von Marschall hält die Zolldifferenz von 1,50 A niht für bedeutend; er sollte einmal zu uns armen Leuten in den Osten kommen! Bei uns macht diese Differenz sehr viel aus, und die Mißstimmung ist bei uns, trot- dem es eine sehr loyale Bevölkerung is, eine sehr bedenkliche. Ich babe bei der Landtagswahl so viel Stimmen bekommen wie niemals. Niemals war die Mißstimmung über die neuere Wirthschaftépolitik so groß wie jeßt. Wovon soll denn der Bauer seine Versicherung, seine Steuern u. st. w. bezahlen, wenn durch die Ermäßigung des Zolls der Preis zurückgeht ? Die Ausfälle an Zolleinnahmen sind viel bedeutender gewesen, als man vorher berehnet hat; wenn noch weitere Zollverträge abgeschlossen werden sollen, nämentlich auch mit Ruß- land, dann muß eine genaue Berechnung aufgestellt werden. In der » Norddeutschen Allgemeinen Zeitung“ hat ein Artikel gestanden, in welhem davon die Nede war, daß der Verziht auf ie Zolleinnahmen von Getreide geschehen sei mit NRük- sicht auf die Bedürfnisse der minder wohlhabenden Be- völkerungsklassen, daß dieser Ausfall jeßt bei der Steuerreform gedeckt werden müsse. Der Zollausfall trifft gerade die ärmste Be- völkerung, die ländliche, und die niedrigen Getreidezölle sind auf zwölf Jahre festgelegt, sodaß der Ausfall sih für die ländlihe Bevölkerung auf viele U Millionen Mark beläuft. Wir stehen dem Aus- lande mit gebundenen Händen gegenüber; wir, haben kein Mittel da- egen, daß die Zollermäßigungen, welche andere Staaten uns gewährt aben, vereitelt werden durch Eisenbahntarife und ähnliche Maß- regeln. Was nüßt uns ein Vertrag mit Rußland, wenn die russische Regierung ihren inländishen Fabriken besondere Prämien gewährt! Was nüßt ein billiger Schienenzoll in MNußland, wenn den Gesfellshaften, welche die Eisenbahnen bauen, aufgegeben wird, kein ausländishes Material zu verwenden? Mit großer Mehr- heit sind allerdings 1891 die Verträge angenommen, aber mit großer Begeisterung nicht; und wenn die Verträge heute vorgelegt würden, das Stimmverbältniß würde das: umgekehrte sein; kein Reichstag würde solhe Verträge wicder annehmen, weil die Wirkungen den Hoffnungen nicht entsprahen. Der Abg. Oechelhäuser hat sih nicht wieder wählen lassen; er hat im September hier in den Näumen den Reichstags eine recht eigenthümliche Aeußerung getkan: Wenn ih damals, meinte er, gewußt hätte, daß der öster- reichishe Handelsvertrag einen Zollkrieg mit Rußland herbei- führen würte, würde ih niemals dafür gestimmt haben. Die heute vorliegenden Verträge sind die Fortseßung der früheren, und der beste Ausgang würde vielleicht ter sein, mit der österreichischen Regierung in Verhandlung zu treten wegen Wiederaufhebung des Vertrages von 1892; dann kommen wir um die Annabme dieser Ver- träge und auch eines russischen Vertrages herum. In Oesterreich selbst hat man keine so große Meinung von dem Nuyen des Ver- trages mit Deutschland, namentlich vertritt man die An- siht, daß jeder Nußen bhinfälllg wird, sobald Deutsch- land einen Vertrag mit Rußland {ließt und diesem dieselben Zollermäßigungen gewährt wie Oesterreih. In Bezug auf den spa- nischen Handelêvertrag führt Redner aus, daß die Ausfuhr Deutsc- lands nit bloß beim Artikel Branntwein, fondern auch bei allen anderen Artikeln fehr erheblich zurückgegangen ist, während die fran- zösische und englische Ausfuhr sich sehr vermehrt hat. Als Hemmniß des Exports wird von den Industriellen bcsonders bezeichnet die Be- lastung der deutshen Industrie dur die Arbeiterversicherung. Jch kann nur mit dem Wunsche s{hließen, daß mein Vorschlag bezüglich Wiederaufhebung des Handelêvertrages mit Oesterreich in Erwägung gezogen werde.

Neichskanzler Graf von Caprivi:

Der Herr Abg. Graf Kanitz hat in seiner Kritik ciner Aeußerung des Herrn Staatssecretärs Freiherrn von Marschall eine Bemängelung um deshalb auêgesprohen, weil der Freiherr von Marschall nicht preußisher Herkunft sei. Jch beklage diese Aeußerung vom nationalen Standpunkt aus, wie von dem des Reichsbeamtenthums aus. Ver- fassungsmäßig haben Neichsbeamte nur eine Nationalität, in ter fie hier auftreten, und das ift die deutsche. (Bravo!)

Staatssecretär Freiherr von Marschall:

Der Herr Abg. Graf von Kaniß hat die Behauptung aufgestellt, ih hätte der conservativen Partei dieses Hauses den Vorwucf gemacht, daß sie Verstimmung im Lande errege. Jch hätte geglaubt, nah meiner politisGen Vergangenheit dem Verdachte nicht ausgeseßt zu sein, daß ih absihtlih gegen die conservative Partei dieses Hauses, der ih selbst früher angehört habe, cinen solhen verleßenden Vorwurf erheben könnte. Ich habe mir deshalb den stenographischen Bericht fommen lassen und verlese das, was ih gesagt habe. Jch sagte:

«Es ist nichts leichter auf der ganzen Welt, als auf Grund einzelner Klagen mit großen Worten Sturm zu laufen gegen ein Vertragswerk und sih auf die Stimmung im Lande zu berufen,

Literatur.

Gesetze, Verordnungen 2c.

Gewerbeordnung für das Deutsche Reich in ihrer gegenwärtigen Gestaltung nebst für das Reich und Preußen erlassenen Ausführungsbestimmungen und einem Anhang, enthaltend die wichtigsten bezüglihen Geseße und - Verordnungen. Erläutert von Dr, H Avppelius. Berlin 1893. Otto Liebmann. 8. 237 S. Die gesammte Nechtsprehung des Ober-Verwaltungsgerichts ist zuverlässig zur Erläuterung benutzt, ebenso die umfangreichen die \strafre{htlicen Bestimmungen betreffenden Entscheidungen des NReichsgereichts. Auch auf die Noten der verschiedenen Novellen zur Gewerbeordnung und die Verhandlungen im Reichstag ist gebührende Nücksicht genommen Namentlich ist auch das Sachregister sorgfältig und wortreih. Die Aus: stattung ist vortrefflich.

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In der Sammlung von Meyer’'s Volksbüchern (Verlag des Bibliographischen Instituts in Leipzig und Wien) sind foeben erschienen: U hland’s Dramatische Dichtungen (Nr. 973/974). Die Nrn. 975/976 bieten M. Petersen's duftiges Märchen: Die Jrr, lihter. Von dem gemüthvollen Jugendschriftsteller Chr. von Schmid enthalten die Nrn. 977/978 Genoveva, während die Nrn. 979/980 A. G. Eberhard's lieblihe Idylle: Hannchen und die Küchlein bringen. A. G. von Staël-Holstein's „Deutschland“ (Aus dem Französischen, Nr. 981/985 1, Nr. 986/990 11), wird nod) heute hohgeschäßt wegen seiner culturhistorisch werthvollen Schilde- rung deutscher Sitten, Literatur, Philosophie und Künste. Der be- rühmte amerifanische Humorist Véark Twain is in Nr. 991/995 vertreten dur eine Reihe seiner wirkungsvollsten Skizzen, aus dem Englischen voa H. Löwe. Ganz besondece Hervorhebung verdient der Inhalt der Nrn. 996/998: Th. G yllembourg, Konrad und Hanna, aus dem Dänischen von M. von Andehs. Die hervorragende dänische Novellistin findet hier die ihrem ausgezeichneten Talent leider so selten zu theil werdende Würdigung. Nr. 999 enthält Körner? s harmlos-lustige Posse: Die Gouvernante. Die Jubiläumsnummer 1000 eröffnet mit einer sahkundigen Ausgabe des Patentgesetzes und der Mustershußgeseße des Deutschen Neichs eine Netihe für das große Publikum werthvoller Geseßzausgaben. In den 1000 Nummern finden sich die bedeutendsten Geisteswerke aller Cultur- naticnen, die niht nur in Dichtungen und andern s{önwissenschaftlichen Darstellungen, sondern auch in historishen, biographiscen, philo- fophishen und naturwissenschaftlichen Werken vertreten sind. Der billige Preis und die gute Ausstattung der Meyer’schen Volksbücher (jede Nummer kostet in handlichem Format bei gutem Dru auf gutem Papier, geheftet und beshnitten nur 10 „) werben der Samm- bung täglih neue Gönner.

Kalender.

Kälender Und Stalistishes Jar M das Kön igreih Sachsen nebst Marktverzeichnissen für Sachsen und die Nachbarstaaten auf das Jahr 1894. Herausgegeben vom Statistischen Bureau des Königlich sähsischen Ministeriums des Innern. Preis 1 (Verlag von C. Heinrih in Dresden). Wie in früheren Jahr- gängen bringt diese Veröffeutlihung zunächst den astronomischen Kalender nebst vollständigem protestantischen, katholischen und grie- chischen Kalender, fowie jüdishem und mohammedanischem Kalender im Auszuge auf das Jahr 1894, bearbeitet von A. Nagel, Geheimem Negierungs-Nath, Professor der Geodäsie an der Königlichen Technischen Hochschule und Director des Königlichen Mathematischen Salons zu Dres- den, sodann eine Uebersichtskarte für das Deutsche Reich zur Umrec- nung der Ortszeitangaben, ferner das Marktverzeichniß, enthaltend sämmtliche Messen, Kram-, Vieh-, Woll- und andere Märkte im Königreich Sachsen, in den angrenzenden Königlich preußischen Re- gierungebezirken Merseburg und Liegniß und den thüringischen Staaten im Jahre 1894. Das Statistische Jahrbuch, redigirt von dem Director des Statistishen Bureaus des Königlichen Ministeriums des Innern, Geheimem Regierungs-Rath Professor Dr. Victor Böhmert, enthält folgende, das Königreih Sachsen bezw. die deutschen Bundes- staaten betreffende statistische Mittheilungen: Flächeninhalt, Wohn- stätten, Haushaltungen und Bevölkerung der deutschen Bundesstaaten am 1. Dezember 1890 und specielle Ergebnisse der sächsischen Volkszählung vom 1. Dezember 1890, insbesondere die Be- völkerung nach MNeligion, Staatsangehörigkeit, Gebürtigkeit, Alter und Civilstannd. Gebrehlihe. Umfang und Bevölkerung der Landtagswahlkreife. WViebzählungsergebnisse. Cheschließungen, Geburten und Sterbefälle in Sachsen und in den deutschen Bundesstaaten 1891. Geburten- und Sterbeziffern in sämmtlichen sächsishen Städten für die Jahrfünfte 1876/80, 1881/85 und 1886/90. Selbstmorde. Auswanderungen aus Sachsen. Erträge des Staatsforstwesens, der Intraden und Domänen, des Berg- und Hüttenwesens, der Porzellanmanufactur, der directen und indirecten Steuern. Ergebnisse der Einschäßungen zur Einkommen- steuer. Sparkafsenverkehr. Stand der Land-, Landeécultur- und Altersrentenbank. Ausmünzungen. Bergwerksbetrieb. Eisenproduction und Eisenverarbeitung. Zuckerproduction. Bierbrauerei- und Branntiweinbrennereibetrieb. Ergebnisse der Fabrifarbeiterzählung. Sandsteinbruchsbetriehb. Damypf- tessel und Dampfmaschinen. Anbauflähen und Ernte- erträge. Eisenbahn-, Post-, Telegraphen- und Schiffahrtsverkehr. Staatsstraßen. Jmmobiliarbrandversicherung. Kranken-, Invaliditäts- und Altersversichherung. Fleish- und Salzverbrauch. Armen- und Bettlerwesen. Kraukenbestand in den öffentlichen Krankenanstalten. Sterblichkeit und Todetursachen. —— FJunipf-

Zweite Beilage zum Deutschen Reichs-Anzeiger und K

M 281.

öniglih Preußischen Staats-

Berlin, Freitag, den 24. November

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Nachrichten über den Stand der Herbstsaaten um die Mitte des Monats Nove Klee (auch Luzerne)

Um die Mitte des Monats November war der Stand der Saaten Nr. 1 sehr gut, Nr. 2 ut, Nr. 3 mittelgut, Nr. 4 chlecht, Nr. 5 fe

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1893.

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Zusammengestellt im Kaiserlichen Statistishen Amt.

Um die Mitte des Monats November war der Stand der Saaten Nr. 1 fehr gut, Nr. 2 ut, Nr. 3 mittelgut, Nr. 4 chlecht, Nr. 5 sehr \{lecht.

Ernte-Ertrag nah vorläufiger Schätzung. 100 kg vom Hektar.

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Definitives Ergebniß

erörtert werden können. Vielleicht verspricht sh die Landwirth- nachdem man vorher ein Jahr lang alles gethan hat, um Ver- L E ; n Z : i E {aft nicht viel bon einer Nblebauna 8 u, enden Verträge ; ti im Lans u O v L ergebnisse. Stand und Entwickelung der evangelis{-lutherishen *) In Heu angeschlagen (all [ mung g ge; stimmung im Lande zu erregen. LR ; ; | aber die Erörterung dieser Dinge wird jedenfalls zur Beruht: g Ö Gen A i Landeskirche. Aus diesen Abschnitten trgiebt ih die große Neich- Bemerkungen. Q na oteien Mng Me 1E E h S B Von der conservativen Partei war mit keinem Wort die Rede. haltigkeit und Vielseitigkeit des Jahrbuhs, welches nicht nur Be- ; 5 E j n ; ; 4 A All in E O i a, E (Bewegung und Oho! rets.) Kann der Herr Abg. Graf von Kanitz been Bat nt Geschäftsleuten, sondern überhaupt allen den- | E S M dur Me R n baitaik wirs über starke F neieuna der f as geflagk. nur in ver- | Die Schäßung des Ernteertrages ist bezüglich des Hafers E P R 9 Ver ! A L R E S 1 irtbs{aftliden Ein- M [euchte Witterung, die bis in den November hinein geherrshi hat, | hältnißmäßig wenigen Fällen i ihre vollständige Nert: ie vielfa berboraeclioßer At 2e d A porgerenet werden, namentli in dem Augenblick, wo wir so erheb- | . (Unruhe rechts.) Jch glaube, daß, wenn ih hier erkläre, daß a eo E R O Ae N M sehr begünstigt worden ; do hat in manchen Gegenden andauernder | Gift rid worden: Aud s E S O | bed fetei U ne R Vans (a A T A liche Beträge an neuen Steuern bewilligen „sollen. Den russischen | ih hier die conservative Partei nit gemeint habe, die Herren fich Gs S dit sebr R tbtap: Nachfchla ab S A Regen ihre Beendigung verzögert, und während der Frosttage vom | sind die Saaten in verschiedenen Theilen Norddeutshlands beschädigt | weder Menge noch Beschaffenheit der Körner defeiedigenb, E a Handelsvertrag sollte man, weil die schwierigen BVerbandlungen dar- | zit diefer Erklärung zufrieden geben können. Eo, E utsGer. Ga usbetiten R ie has Sas F s. bis 13. November mußte die Bestellung fast überall, wo fie noch | worden, und vereinzelt hat in einigen westlihen Bezirken auch die | der Strotertrag ist meistens gering. Bezüglich der Kartoffelernte über noch shweben, nicht in die öffentlihe Debatte hineinziehen; über W C E g E ; 1894 Berlin Cl G 's Verlaa. Retsanwalt Dr. Franz M "t zum Abschluß gekommen, unterbrohen werden. In größerem | Saatkrähe die Weizensaat heimgesuht, ohne daß indeß die Schädi- | wird für Nord- und Wesideutschland beridtet, dak die F t mitweni diefen Punkt sprehen wir uns deshalb hier im Plenum nicht aus; Wenn der Herr Abg. Graf von Kaniß wissen will, worauf diese N B G 7 N R V Umfange sind aber nur die für Winterweizen bestimmten Aecker in | gung einen erheblichen Umfang angenommen hätte. Aus Süddeutsh- | Ausnahmen ohne Frostschaden, jedoch nit überall dit abri A dazu wird vielleicht die Commissionsverhandlung Gelegenheit bieten. | Aeußerung sich bezogen hat, fo bitte ih ihn, das gestern erschienene O d nadtishen Bri Ge, S E sich E M einigen Gebietstheilen westlih der Elbe noch unbesäet, und besonders | land werden Klagen über Mäuse- und Wurmfraß nur in ganz vereinzelten infolge dessen, wieauch Wb ivar Loe ungünstigen Witte aaa bale t Abg. Graf Kaniß (deonf.): Wenn der Staattsecretär davon Correspondenzblatt des Bundes der Landwirthe zu lesen. Die Art Baarbethna, E ien und | (68 nf i USMSBL. beit üblichen M auf Kartoffel- und Nübenland ist hier die Einsaat noch im Nückstande. | Fällen laut. während der für ihre Entwickelung wichtigsten Zeit vielfa T den Miete erg M e 1 E O Mis R ats r und Weise, wie da zum großen Theil auf Grund von falfchen Be- | Kalenderinhalt eine Fülle des für e Haus] _ und Grundbesitzer N De Sena id das R der inr taaten Die Kleesaaten haben vielfah au jegt noch einen wenig be- | und Kellern faule. In Mittel: und Süddeutschland gaben die Kar- ( T en, T9 ze e ; A a i Z E s L S l t A X ) yar M3 ! 3 D 5 J: M Ÿ totar ; oto Nota 17 o Á : e i G d e N ey é D nur daraus erklären, daß der Staatsfecretär nicht preußischer nter, hauptungen an den drei Handeléverträgen Kritik geübt wird, das Wissenéwerthen und Nüßlichen beigefügt, namentlich betr. Miethörech, lh vas Fa geltete Getreide e U E, é eihadtrn L Cr O 8 Frübiabro ci n elen M sebr ditt e E S (Sat Aa A E E Mee jus than ist und nicht weiß, wie es in Preußen zugeht, daß wir alle | nenne ih „Verstimmung im Lande erregen“. (Sehr richtig! | gerichtliches Verfahren, Steuern, Stempel u. \. w. Die Ausstattung Stand und kommt meist gesund, gehörig erstarkt und reich bestot i orde ‘viele KleeäFer Husten u ban werben, Tbelimelt ben fefolaé bes Dtere L) Fern ere lber Ine Mie T Tas: voll L A ¿e Mißisti an l i ist haltbar und sauber. e. mm t gesund, g g erstarkt und rei bestockt in | worden, und viele Kleeäcker mußten umgebrohen werden. Theilweise, | haben infolge der Dürre, die während des Frühjahrs und Sommers Hän e boll zu thun ee E die « ißstimmung_nich allzu groß | links.) Sre A S0 auen «Rati s auf val den Winter. Roggen ist in einigen Bezirken sogar zu s „ent- | besonders in süddeutschen Gegenden, haben si die Kleesaaten, soweit | herrschte, beim ersten Schnitt nur geringen und sehr geringen Ertrag aler lg leer e Les N Ein Vertagungsantrag wird angenommen. Sub 108 Mau lulen U uud Verlag Dee Kevßner!shen Hof- Aude und ae bier A i c E a A a s B ne O Ln bet der N De alb d, ms geliefert; bessere, hi:-r und da selbst reilihe Schnitte wurden im ecre and, ll au nu Socialde a 1d den Frei- Aba. Graf Satt D D E Ciaits, R E A INIOS der s)ehen erhalten. Zumeist sind auch) die späteren Ausfaaten no erholt. MVeanche Nachsaaten im Spätsommer und se nohch zu An- | Herbst erzielt. P e große Majorität des Yeichstags schwieg till. Wenn ui L E bie Mode Les Abg, ear Aben Dilte Salaiee Jett B L Ne Ulitiótuns M {ut aufgegangen, theilweise aber durch den Frost an der kräftigen | fang des Herbstes haben si bislang ziemli gut entwielt, verlangen a La! irt A A e E Uno De | gewesen, dér von ben preußischen Abgeordnetenwahlen gesprochen hatte. | zur Verzeichnung der täglihen Einnahmen und Ausgaben F} Leiterentwickelung verhindert worden. j 4 aber einen milden Winter. Berkin, den 23. November 1893. rie 024 aud mehr bie Nobitefe der vettscer Lander Wir haben es hier mit ciner |pecifish preußischen, nicht mit Im Verlage von I. C. C. Bruns in Minden (Westf.) ist hes Fal R Ad M E R e T | ‘irfen ais Do lesraÿ find in mehreren nord» und itteldeutshen Be- “ane lb legi A S Abe Do Lieber babe id eigentli nit einer Meichsangelegenheit zu thun, und ih bitte den Neichskanzler, | im fünfzehnten Jahrgang erschienen: Deutscher Armee- Kalender i onders in mehreren nördlihen, mittleren und westlihen Gebiets- *' zirken auch die Kleefelder betroffen. recht verstanden ; ih weiß nit, ob er für oder gegen die Handels- ict N On Le ire zu Ade L N E E 1 1894 ps vier Lilelbildern E Papier O Als verträge ist. Der fkatholishe Bauernverein des Herrn von Schor- | chT o darzustellen, a erte egen den FStaalBecretar } Gratisbeigaben cin Wand- und ein Taschenkalender, Preis 50 4. ( ; | ôlle, der Tabaksteuer, der Neichs-Stempelabgaben und der Ver- 9 lemer-Alst hat fich einstir A egen die Saabcléutrtet e erklärt und | Auf irgend einem anderen Gebiete einen derartigen Borwurf | Diefer si alljährlih mehr einbürgernde beliebte Kalender ist keines: Entwurf eines Gesebes, p dch8ab be A Branntwei ae d A 4 A Nach der Ne 7 5G Tektitts A i ) j immig geg H s g un E ( : el D i è rauc8abgabe für Branntwein sowie des Zuschlags zu derselben Nach der Rechnung sich ergebende Uebershüsse des Reichsbausbal somit eine flare Stellung eingenommen, die bei dem Abg. Dr. Daa e E eere 288 paagt Le C EAS me e a nach A I anen s u Sieg und ; betreffend die auderweite Ordnung des Fiuanz- zurückbleibt. j find zu einem besanbiven Sade anzusammeln E L Anteleiiten Lieber noch zu vermissen ist. Jch will der Regierung keinen | Selle ein Zahr lang nichts unversucht gelassen worden, um Verstim- | Militär bestimmt. Er bringt eine Fülle lesenswerthen Stoffs u! : Ergiebt sih mach der Nechnung für ein Etatsjahr eine in folgenden Jahr Nocki id r SFoBIE fri Vorwurf E Das A fuétalls dieser Gonbelapétträge; laffe A L „Sch frage Sie: wer kann sih fo etwas gefallen qut gewählte Zllustrationen für jeden Vaterlandöfreund. a wesens des Reichs. die ide der tue im Man bf U O R i Piat O A, UE e d ee il er Feblbeträge das Ergebniß is eine Folge des in allen Ländern an- pen, N N beiti E Ta S N und jeder Landwehrmann wird den deutschen rh Wir Wilhelm, von Gottes Gnaden Deutscher Kaiser, | Etat festgeseßte Differenz zwischen den Matrikularbeiträgen und den | haushalts-Etat desjenigen Jahres, in welchem der Feblbetrag eines wachsenden Protectionismus. Abec es ist doch fraglih, ob wir als Me Materie (5 Q i 9 erdient haven. aven wir mit agr Ad Es Lee, Besonderes Interesse N ¡iums König von Preußen 2c. Ueberweisungen, fo verbleibt der Mehrbetrag dem Reich, und es sind | früheren Jahres zu deen ist, bis in Höbe dieses Fehlbetrages in recht daran thun, uns mit kleinen Concessionen zu begnügen und da- 1 Präsident Freire v 2 G at ‘Lai ift nicht meb sönlid: zeichniß Mr C ebung der Sauen des Ane E / verordnen im Namen des Reichs, nach erfolgter Zustimmung des | die den Bundesstaaten aus dem Ertrag der Zölle und der Taback- | Einnahme zu stellen, insoweit nicht der betreffende Etat anderweit die für eine erbebliche Zollermäßigung zuzugestehen. Ich habe die Genug- vei Slliesterera 4 E A n Q rf g f me W per on U v der Arince-Corps, der Divisionen, Brigaden, Regimen er un é Be- Vundesraths und des Nei stags, was folgt: steuer zu überweisenden Beträge nah dem Verhältniß der Bevölke- | Mittel zur Deckung bietet. as eun nes Ee Moe Ragungen att t manirelen Sthlüß gegen ‘68/1 Uhr E Mane e bea Sr Ae M beten Aaltea ind die d Für die Zeit vom 1. April 1895 bis zum 31. März 1900 treten t: Le der A ihres veranschlagten Betrags unter die A. ind. Das Differential-Zollsystem hat sich als unhaltbar erwiesen ; 4 : nunç T Let W e ) - - le n Besti in § einzelnen Bundesstaaten zu Grunde gelegt war, entsprechend ürzen. 5 f 9 bezei 3 i ¿f ine L Zollsy Ha N ; Porträts und biographishen Notizen der Corps-Commandeure u. |. w- adstchenden Bestimmungen cus ô l q QE : entsprechend zu Türzen yar der im § 2 bezeichnete Ausgleihungsfonds einen Bestand von

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man kann nicht mit einzelnen Staaten besondere Verträge abschließen. oTILO : L 5 Ergiebt sih nah der Rehnung für ein Etatsjahr eine geringere | 40 Millionen Mark erreiht, so sind die weiteren demselben zus ch habe es vorausgesagt, daß wir dadur in eine \chiefe Stellung beigefügt. Matrikularbeiträge, aus\chließlih der von einzelnen Bundesstaaten | als die im ersten Absay bezeichnete Mindestdifferenz zwischen Ven flicenden Beträge zur Tilgung von Reichsanleibe zu verwenden,

zu Rußland kommen werden. Unser Handelsstand hängt nicht bloß jur Reichskasse zu zahlenden besonderen Ausgleihupgsbeträge, sind für Matrikularbeiträgen und den Ueberweisungen, fo bleibt ein ent- | Die nähere Bestimmung hierüber erfolgt dur den Reichshaushalts-

von unseren Deziehungen zu Oesterreich-Ungarn und Italien ab, fon- ledes Etatsjahr nur in einer Höhe in den Reichshaushalts-Etat ein- sprehender Betrag der Matrikularbeiträge unerhoben und wird von | Etat bezichungsweise das Gefeß, betreffend die Feststellung desselben.

E E grn E van s E. api) Mad B eéfibren an elde i g A 40 A besten Me en E n verans 4 aa U Ron der einzelnen Bundesstaaten S 4.

1 i ; i i h élrage der den Bundesstaaten nah den bestehenden geseßlihen | nah dem Verhältniß der Matrikularbeiträge, aus\{ließlid der im Die Verwaltung des i d 2 î ihungsfon

eine Verschlechterung unseres Marktes befürhtet habe. Die Vestimmungen zustehenden Ueberweisungen aus den Erträgen der ! ersten Absatz bezeichneten besonderen Ausgleichsbeträge, a O führt der Reichékanater. S veeiucios D M